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asphalt 06/21

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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42 Technik<br />

Benninghoven<br />

TBA 4000 in Belgien eingeweiht<br />

Mit einem großen Firmenevent des belgischen Bauunternehmens Bodarwé wurde mit vielen Gästen die Inbetriebnahme<br />

einer TBA 4000 von Benninghoven gefeiert. Spektakulär wurde es bei der Führung zu den entsprechenden<br />

Komponenten, etwa auf der Wiegemischsektion in 20 m Höhe, dem Herzstück der Anlage. Der Mischturm ist insgesamt<br />

42 m hoch und Teil der neuen Anlage, die von der Boreta S. A., einem Tochterunternehmen Bodarwés, vom<br />

Standort Baugnez bei Malmedy direkt aus dem Steinbruch Qualitäts-Asphalte in unterschiedlichen Rezepturen<br />

herstellen wird.<br />

Für Benninghoven ist die neue TBA 4000 eine ganz besondere Anlage:<br />

Sie ist die erste Asphaltmischanlage aus dem neuen Werk in Wittlich.<br />

Hier entwickelt und produziert das Unternehmen der Wirtgen Group<br />

Asphaltmischanlagen. Das neue Headquarter liegt unweit der Mosel auf<br />

deutscher Seite, in der Nachbarschaft des Anlagenstandorts, und verkörpert<br />

die größte Einzelinvestition in der Geschichte der Wirtgen Group.<br />

„Wenn wir neue Anlagen ausliefern und in so stolze Gesichter blicken<br />

dürfen, freut uns das sehr“, berichtet Jean-Luc Didier, Leiter Vertrieb bei<br />

Benninghoven. „Seit wir unser neues Werk bezogen haben, können wir<br />

das noch besser nachvollziehen. Denn auch wir sind auf den Standort<br />

mächtig stolz.“<br />

Dieser Stolz des Spezialisten für die Herstellung von Asphalt ist nicht<br />

allein in der perfekten Infrastruktur des Unternehmens begründet, sondern<br />

auch in einer neuen Produktphilosophie. Sie zeichnet sich durch<br />

höchste Qualitäts- und Fertigungsstandards sowie durch eine hochvernetzte<br />

Produktion aus, die zu einer ungeahnten Varianz und Optionsvielfalt<br />

geführt hat.<br />

Erstklassige Asphalte<br />

In der Entscheidungsfindung hat auch der Umzug ins neue Werk sowie<br />

die neue Produktphilosophie eine Rolle gespielt. „Wir haben uns bewusst<br />

für die erste Anlage aus dem neuen Werk entschieden. Ganz einfach, weil<br />

uns die Vorteile überzeugt haben.“ Und das aus guten Gründen: So ist das<br />

Benninghoven-Werk mit zahlreichen fortschrittlichen Technologien ausgestattet<br />

und setzt neue Maßstäbe in der Fertigungstechnik. Eines der<br />

vielen Highlights ist die moderne Oberflächentechnik mit lösungsmittelfreier<br />

Pulverbeschichtung. Was sich sperrig anhört, dient der Langlebigkeit<br />

der Anlage: Die Oberflächen sind dadurch kratz- und schlagfest, der<br />

Korrosionsschutz dauerhaft. Und das zählt für Bodarwé. Denn: „Mit unserer<br />

TBA 4000 haben wir langfristig Großes vor“, so Michel Bodarwé.<br />

Sein Bauunternehmen kann mit der Anlage große Mengen von bis zu<br />

320 t/h herstellen und ausliefern. Für ausreichend Puffer im Alltag sorgt<br />

dabei ein Mischgutverladesilo mit einem Volumen von 341 t. Die hergestellten<br />

Mischgüter werden zukünftig teilweise verkauft, teilweise selbst<br />

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