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asphalt 06/21

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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Technik<br />

37<br />

02 03<br />

„E-Mak hat sich in den letzten Jahren<br />

auf den deutschen Markt eingestellt<br />

und die technische Lücke zur Zufriedenheit<br />

der Kunden geschlossen.“<br />

Bild 01<br />

Bild 02<br />

Bild 03<br />

Bauma 2013 aufgebaut und mit dem Schild versehen „Sold<br />

to Hamburg, Germany“. „Diese kleine nachvollziehbare geografische<br />

Ungenauigkeit (denn wer von den internationalen<br />

Bauma-Gästen weiß schon, wo Stendorf liegt?) sorgte vor<br />

allem bei unseren Mitbewerbern von der Elbe für Irritation.<br />

Denn jeder fragte sich, wo und von wem da eine neue<br />

Anlage aufgestellt werden würde“, erinnert sich Stamer.<br />

Aber spätestens 2014, als feststand, dass die Anlage in Eutin<br />

in Betrieb ging, beruhigten sich auch wieder die Gemüter.<br />

Zur Ruhe bzw. zum Stillstand kam hingegen nicht die<br />

Zusammenarbeit zwischen E-Mak und der Asphaltmischwerk<br />

Eutin Straßen- und Tiefbau. Nachdem bei dem türkischen<br />

Unternehmen und in Eutin die „Väter-Generation“ die<br />

geschäftliche Verantwortung an die Söhne abgegeben<br />

hatte, intensivierte sich die Zusammenarbeit noch einmal.<br />

Als Familienbetrieb in der sechsten Generation ist den beiden<br />

Geschäftsführern Moritz und Johann Stamer die hohe<br />

Wertschätzung von Zusammenhalt, Teamgeist und Kontinuität<br />

sozusagen ins Blut gelegt. So haben sich beide<br />

bewusst für die Fortführung des 1852 gegründeten familiären<br />

Unternehmens entschieden. Zusammenhalt, Teamgeist<br />

und Kontinuität kennzeichnen auch die Zusammenarbeit<br />

mit den E-Mak-Ingenieuren. Gemeinsam wurde die Asphaltmischanlage<br />

in den kommenden Jahren weiter verbessert und<br />

auf dem neuesten technischen Stand gehalten. „Mit E-Mak<br />

haben wir eine herausragende Zusammenarbeit“, bilanziert<br />

Stamer. So wurden beispielsweise eine neue Bitumenwaage,<br />

eine Faserstoffzugabe, ein weiterer Expansionskanal und neue<br />

Schnecken in das Asphaltmischwerk integriert.<br />

Selbst die anfänglichen Bedenken des Mischmeisters im<br />

Asphaltmischwerk Stamer konnten zerschlagen werden.<br />

Das Werk ist großzügig angelegt und läuft komfortabel. Die<br />

Ersatzteilbeschaffung läuft derzeit schon problemlos und<br />

diese wird – wie der gesamte Post-Sale-Service – durch die<br />

Einrichtung einer E-Mak-Niederlassung im Rheinland noch<br />

einen guten Schub bekommen. Stamer kann bestätigen,<br />

dass E-Mak sich in den letzten Jahren auf den deutschen<br />

Markt eingestellt hat und die technische Lücke in wenigen<br />

Einzelbereichen zur Zufriedenheit der Kunden geschlossen<br />

hat. „Eine Anlage kann nicht besser sein, als dass sie auch<br />

in angespannten Auftragssituationen problemlos läuft“<br />

resümiert Stamer.<br />

•<br />

Die derzeit einzige E-Mak-Asphaltmischanlage<br />

in Deutschland im Einsatz steht nördlich<br />

von Lübeck, bei der Kleinstadt Eutin.<br />

(Quelle: E-Mak)<br />

Moritz Stamer: „Schon früh hat sich E-Mak<br />

besonders intensiv um uns gekümmert.“<br />

(Quelle: DAV/hin)<br />

Markenzeichen von E-Mak: die Form der<br />

Bitumentanks. (Quelle: E-Mak)<br />

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