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asphalt 06/21

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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36 Technik<br />

01<br />

E-Mak<br />

Türkisches Know-how<br />

in Ostholstein<br />

Nahe der ostholsteinischen Kleinstadt Eutin befindet sich die Asphaltmischwerk Eutin Straßenund<br />

Tiefbau GmbH & Co KG. Mit dem Asphaltmischwerk Stamer steht dem Unternehmen eine<br />

moderne Anlage zur Verfügung, die aber deutschlandweit noch den Status eines Exoten trägt.<br />

Denn das Asphaltmischwerk, das neben externen Bautrupps auch die zwei Asphalt- und zehn<br />

Tiefbaukolonnen des Unternehmens beliefert, ist vom türkischen Hersteller E-Mak.<br />

Von Bernd Hinrichs<br />

Wer sich die derzeit in Deutschland einzige E-Mak-Asphaltmischanlage<br />

im Einsatz anschauen will, der<br />

muss weit in den Norden der Republik fahren. Rund 35 km<br />

nördlich von Lübeck liegt die Kleinstadt Eutin. Von hier aus<br />

geht es durch die umliegenden Wälder bis fast an den Stendorfer<br />

See. Idyllisch mitten im Wald gelegen, steht die grüne<br />

E-Mak-Anlage. Sie beliefert überwiegend die eigenen Einbaukolonnen,<br />

seit geraumer Zeit aber auch immer mehr<br />

externe Kunden. Für den eigenen Asphalt- und Tiefbau stehen<br />

dem Unternehmen vier Asphaltfertiger, elf Radlader,<br />

acht Walzen, zwei Unimogs, zwölf Bagger sowie diverse<br />

Kleingeräte zur Verfügung – und eben eine Asphaltmischanlage<br />

von E-Mak.<br />

Moritz Stamer, Geschäftsführer bei der Asphaltmischwerk<br />

Eutin Straßen- und Tiefbau, erläutert, wie es zur Zusammenarbeit<br />

mit E-Mak kam: „Ursprünglich hatten wir hier eine<br />

Anlage von einem dänischen Hersteller stehen, die aber in<br />

die Jahre gekommen war.“ 2010 reiste deshalb Peter Stamer,<br />

Vater der beiden aktuellen Geschäftsführer Moritz und<br />

Johann Stamer, nach München zur Bauma.<br />

Dort hat er sich mit einigen Anlagenherstellern getroffen.<br />

„Schon früh hat sich E-Mak besonders intensiv um uns<br />

gekümmert“, bemerkt Moritz Stamer. „Wir haben damals<br />

einfach gemerkt, dass sie diesen Auftrag unbedingt haben<br />

wollten.“ Eine echte Herausforderung für das türkische<br />

Unternehmen, denn die Stamers hatten ganz genaue Vorstellungen<br />

davon, was ihre Anlage können muss.<br />

Nach vielen Gesprächen und gegenseitigen Besuchen<br />

war das Konzept der Anlage 2013 dann gemeinsam ausgetüftelt.<br />

Die Stamer-Anlage wurde zunächst aber auf der<br />

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