Was Eltern an der Strothoff-Schule schätzen - Rhein-Main.Net
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26. Oktober 2008 •EINE BEILAGE DER STROTHOFF INTERNATIONAL SCHOOL RHEIN-MAIN CAMPUS DREIEICH IN ZUSAMMENARBEIT MIT DER RHEINMAINMEDIA<br />
Unterstützung aus <strong>der</strong> Politik<br />
Hessens Kultusminister Jürgen B<strong>an</strong>zer<br />
befürwortet die <strong>Strothoff</strong> International<br />
School, weil Privatschulen in <strong>der</strong> Pädagogik<br />
neue Wege gehen können. „Diese <strong>Schule</strong> ist<br />
gewollt“, sagte B<strong>an</strong>zer bei <strong>der</strong> Grundsteinlegung.<br />
Seite 2<br />
Inhalt<br />
Schon vor <strong>der</strong> Gründung seiner <strong>Schule</strong> hat H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong> sich für<br />
die Bildung eingesetzt. Der Dreieicher Unternehmer stiftete <strong>der</strong><br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Universität einen Lehrstuhl<br />
.........................................................................................Seite 2<br />
Bei <strong>der</strong> Wirtschaft des <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiets löst die neue<br />
internationale <strong>Schule</strong> eine positive Reson<strong>an</strong>z aus: Stimmen aus<br />
Unternehmen<br />
..............................................................................Seite 2und 3<br />
Das Gebäude für die <strong>Strothoff</strong> International School hat <strong>der</strong><br />
Architekt Holger Meyer tr<strong>an</strong>sparent gestaltet und mit hochwertigen<br />
Materialien ausgestattet<br />
.........................................................................................Seite 4<br />
Informationsabend<br />
Zu einem Informationsabend über die <strong>Strothoff</strong><br />
International School werden <strong>Eltern</strong> für Mittwoch,<br />
5. November, auf den Campus Dreieich <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Straße 160 inDreieich-Sprendlingen eingeladen.<br />
Von 19Uhr <strong>an</strong> wird das pädagogische Konzept<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> vorgestellt. Um eine Anmeldung wird gebeten<br />
<strong>an</strong> die E-Mail-Adresse info@strothoff-internationalschool.de<br />
o<strong>der</strong> per Fax<strong>an</strong>die Nummer 06103/3 91-499.<br />
Informationsbüro<br />
Die <strong>Schule</strong> hat <strong>an</strong> <strong>der</strong> Baustelle des Schulgebäudes am<br />
Campus Dreieich <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter Straße 160 in<br />
63303 Dreieich bereits ein Büro eingerichtet, das unter<br />
Telefon 06103/3 91-460 undTelefax 06103/3 91-499 zu<br />
erreichen ist. Dorthin können sich <strong>Eltern</strong> wenden, die<br />
Auskünfte zum Bildungs<strong>an</strong>gebot <strong>der</strong> internationalen<br />
<strong>Schule</strong> möchten.<br />
Kontakt: www.strothoff-international-school.de<br />
Dr.D<strong>an</strong>iel C. Schmid<br />
Margret Sitzler<br />
NachWünschen<br />
von <strong>Eltern</strong> und<br />
Arbeitgebern<br />
Die <strong>Strothoff</strong> International<br />
School sucht engen Kontakt zu<br />
den Unternehmen <strong>der</strong> Region,<br />
wie die Geschäftsführerin <strong>der</strong><br />
<strong>Schule</strong>, Margret Sitzler, sagte. Mit<br />
ihrem Betreuungs<strong>an</strong>gebot richte<br />
sich die <strong>Schule</strong> auch nach <strong>der</strong>en<br />
Bedürfnissen. So könne ein Unternehmen<br />
etwa für den Nachwuchs<br />
seiner Mitarbeiter im Kin<strong>der</strong>garten<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> eine feste Anzahl von<br />
Plätzen reservieren. Auch die Betreuungszeiten<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Fahrdienst<br />
zum Bringen und Holen könnten<br />
sich nach den Wünschen <strong>der</strong><br />
Arbeitgeber und seinen Bürozeiten<br />
richten. So böten sie<br />
ihren Mitarbeitern ein maßgeschnei<strong>der</strong>tes<br />
Angebot zur Kin<strong>der</strong>betreuung<br />
<strong>an</strong>, passend zum<br />
Personalmarketing.<br />
Die <strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong> verstehe<br />
sich auch als Dienstleister für die<br />
Unternehmen. Diese müssten ein<br />
starkes Interesse dar<strong>an</strong> haben,<br />
ihren Mitarbeitern Hilfe bei Betreuung<br />
und Erziehung ihrer<br />
Kin<strong>der</strong> <strong>an</strong>zubieten. Auf diese<br />
Weise ließen sich Fachkräfte gewinnen<br />
und halten. Wenn ein<br />
Arbeitgeber etwa Kin<strong>der</strong>garten-<br />
plätze zu bieten habe, erleichtere<br />
er beson<strong>der</strong>s seinen weiblichen<br />
Fach- und Führungskräften den<br />
Wie<strong>der</strong>einstieg nach <strong>der</strong> <strong>Eltern</strong>zeit.<br />
Wo solche Hilfen zur Unternehmenskultur<br />
gehörten, werde<br />
die Firma als familienfreundlich<br />
wahrgenommen.<br />
Es könne <strong>der</strong> Arbeitsatmosphäre<br />
nur gut bekommen, wenn die<br />
Angestellten ein glückliches Privatleben<br />
führten. Wenn ihnen Sorgen<br />
um die Kin<strong>der</strong>betreuung abgenommen<br />
seien, hätten haben<br />
sie den Kopf frei für ihre Aufgaben,<br />
so die Erfahrung von<br />
Sitzler. Der betriebswirtschaftliche<br />
Nutzen solcher Angebote übersteige<br />
deutlich ihre Kosten.<br />
Auch die <strong>Schule</strong> selbst biete<br />
den <strong>Eltern</strong> Unterstützung <strong>an</strong>. Die<br />
Mütter und Väter kämen im<br />
„Parent Club“ zusammen, wo<br />
sie von den Pädagogen Rat in<br />
Erziehungsfragen erhielten. Darüber<br />
hinaus helfe ihnen die<br />
<strong>Schule</strong>, <strong>an</strong> ihrer eigenen Karriere<br />
zu arbeiten. Sie könnten sich<br />
weiterbilden, etwa in Sprachkursen,<br />
im Kommunikations-<br />
Training o<strong>der</strong> Führungs-Coaching.<br />
Englisch wie die Muttersprache Privatschulen immer beliebter<br />
<strong>Eltern</strong> wünschen sich für ihre<br />
Kin<strong>der</strong> fließendes Englisch als<br />
Eintrittskarte für die internationale<br />
Geschäftswelt. Deswegen möchten<br />
sie ihre Kin<strong>der</strong> auf die neue <strong>Schule</strong><br />
schicken. Dort werden nur Lehrer<br />
aus <strong>an</strong>glophonen Län<strong>der</strong>n unterrichten.<br />
Seite 3<br />
Für 500 Schüler aus dem <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet und <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt ist die neue internationale <strong>Schule</strong> gedacht<br />
Hoher Anspruch <strong>an</strong>Qualität<br />
<strong>Strothoff</strong> International School: Neue private <strong>Schule</strong> in Dreieich bei Fr<strong>an</strong>kfurt<br />
Eine internationale <strong>Schule</strong><br />
entsteht in Dreieich südlich<br />
von Fr<strong>an</strong>kfurt. An <strong>der</strong> privaten<br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
wird <strong>der</strong> gesamte Unterricht auf<br />
Englisch gehalten. In deutscher<br />
Sprache wird nur das Fach<br />
Deutsch gelehrt. Wie <strong>der</strong> Grün<strong>der</strong>,<br />
<strong>der</strong> Dreieicher Unternehmer H<strong>an</strong>s<br />
<strong>Strothoff</strong>, sagte, ist die Einrichtung<br />
für 500 Schüler gedacht. Die<br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> Campus Dreieich, die<br />
sich einen hohen Anspruch <strong>an</strong> die<br />
Ausbildung junger Menschen und<br />
das Streben nach Erstklassigkeit<br />
und Exzellenz in allen Bereichen<br />
auf die Fahnen geschrieben hat,<br />
wird im August 2009 mit <strong>der</strong><br />
Arbeit beginnen. Im ersten Jahr<br />
werden Kin<strong>der</strong> im Alter bis zu<br />
zwölf Jahren aufgenommen. Ein<br />
eigener Kin<strong>der</strong>garten, über den<br />
die <strong>Schule</strong> verfügt, wird schon die<br />
Jüngsten im Alter von drei Jahren<br />
<strong>an</strong> spielerisch <strong>an</strong> die englische<br />
Sprache her<strong>an</strong>führen.<br />
Als Lehrer stellt die <strong>Schule</strong><br />
Muttersprachler aus englischsprachigen<br />
Län<strong>der</strong>n, „Native Speaker“,<br />
ein. Sie müssen auch ein exzellentes<br />
Deutsch sprechen, wie <strong>Strothoff</strong><br />
hervorhob. Das Englische wird zur<br />
allgemeinen Umg<strong>an</strong>gssprache zwischen<br />
den Schülern. Denn die<br />
<strong>Schule</strong> ist für Kin<strong>der</strong> aus deutschen<br />
Familien ebenso gedacht<br />
wie für den Nachwuchs <strong>der</strong> internationalen<br />
Business Community<br />
des <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiets. Schüler<br />
aus <strong>an</strong><strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n können ihre<br />
Muttersprachen in Arbeitsgemeinschaften<br />
pflegen. Als weitere<br />
Fremdsprachen lernen die Jugendlichen<br />
Fr<strong>an</strong>zösisch und Sp<strong>an</strong>isch.<br />
Mit 18 Jahren legen die Jugendlichen<br />
nicht das deutsche Abitur<br />
ab, son<strong>der</strong>n eine internationale<br />
Prüfung, das Internationale<br />
Baccalaureate (IB), wie Margret<br />
Sitzler erklärt, die Geschäftsführerin<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Dieser<br />
Abschluss mit sechs Prüfungsfächern<br />
wird von Universitäten<br />
auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt als<br />
Voraussetzung für ein Studium.<br />
An mehr als 2000 <strong>Schule</strong>n<br />
auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt lässt sich<br />
das IB ablegen. Die International<br />
Baccalaureate Org<strong>an</strong>isation in<br />
Genf wacht über die Qualität <strong>der</strong><br />
Ausbildung und einheitliche Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
bei den Prüfungen.<br />
Ein Wechsel von einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
IB-<strong>Schule</strong>, zum Beispiel im Ausl<strong>an</strong>d,<br />
<strong>an</strong> die <strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong> o<strong>der</strong><br />
umgekehrt ist ohne Schwierig-<br />
keiten möglich.Das Schweizer<br />
Bildungswerk SBW, das selbst<br />
<strong>Schule</strong>n betreibt, unterstützt<br />
als Partner die <strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong><br />
beim M<strong>an</strong>agement <strong>der</strong> <strong>Schule</strong><br />
und <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isation des Lehrbetriebs.<br />
Weil ein Lehrer auf zehn bis<br />
zwölf Schüler kommt, ist eine<br />
individuelle För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendlichen<br />
möglich, wie Sitzler ausführt.<br />
Großen Wert legt die<br />
<strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong> darauf, dass die<br />
Schüler lernen, selbständig zu<br />
arbeiten und zu org<strong>an</strong>isieren.<br />
Die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen erfahren eine individuelle För<strong>der</strong>ung in kleinen Klassen<br />
Im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet wächst die Nachfrage<br />
nach Privatschulen. Die Mädchen und Jungen<br />
werden in kleinen Klassen individuell betreut<br />
und können internationale Abschlüsse erwerben<br />
–soauch <strong>an</strong> <strong>der</strong> neuen <strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong> in<br />
Dreieich. Seite 4<br />
Sie üben zum Beispiel, ihr Wissen<br />
in Vorträgen zu präsentieren und<br />
sich dabei mo<strong>der</strong>ner Medien zu<br />
bedienen. Die älteren Schüler<br />
können in Arbeitsgemeinschaften,<br />
zum Beispiel einem Debattierclub,<br />
ihre Talente erproben.<br />
Auch das Akzeptieren klarer<br />
Regeln, etwa Pünktlichkeit, ist<br />
wichtig.<br />
Die Schüler werden eine einheitliche<br />
Schulkleidung tragen.<br />
Das soll das Wir-Gefühl stärken<br />
und einen Wettbewerb beim<br />
Tragen von Markenkleidung aus-<br />
schließen. Nachmittags sind Kurse<br />
in Sport, Kunst und Musik vorgesehen,<br />
die jungen Leute werden<br />
bis mindestens 17 Uhr betreut.<br />
Die <strong>Eltern</strong> zahlen ein Schulgeld,<br />
dessen Höhe den Gebühren <strong>an</strong><strong>der</strong>er<br />
internationaler <strong>Schule</strong>n<br />
entspricht. Ein För<strong>der</strong>verein wird<br />
Stipendien für begabte Schüler<br />
vergeben, wie <strong>der</strong> Schulgrün<strong>der</strong><br />
<strong>Strothoff</strong> <strong>an</strong>kündigte. Ein Kuratorium<br />
mit Persönlichkeiten<br />
aus Wirtschaft und öffentlichem<br />
Leben wird die <strong>Schule</strong> beratend<br />
unterstützen.
2<br />
Beste Perspektiven<br />
für den Nachwuchs<br />
Wissenschaftler <strong>der</strong> Goethe-Universität<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt begleiten die pädagogische Arbeit<br />
Gerade in <strong>der</strong> Krise zeigt sich,<br />
worauf die Wirtschaft zuallererst<br />
<strong>an</strong>gewiesen ist: auf den Menschen<br />
und seine Fähigkeit zu entscheiden.<br />
Davon ist <strong>der</strong> Unternehmer<br />
H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong> überzeugt. Wenn<br />
etwa wie zurzeit Märkte aus den<br />
Fugen gerieten und Großunternehmen<br />
Pleite gingen, hänge alles<br />
von Menschen ab, die auf <strong>der</strong><br />
Basis von Wissen und Vernunft<br />
zu den richtigen Entscheidungen<br />
kämen. „Menschen machen den<br />
Unterschied. Gebraucht werden<br />
Menschen mit klarem Kopf und<br />
klarem H<strong>an</strong>deln“, sagte <strong>der</strong> Unternehmer<br />
bei <strong>der</strong> Grundsteinlegung<br />
<strong>der</strong> nach ihm ben<strong>an</strong>nten internationalen<br />
<strong>Schule</strong> in Dreieich. Investition<br />
in Bildung sei deshalb<br />
die wichtigste Investition überhaupt,<br />
<strong>der</strong> wichtigste Faktor für<br />
den Erfolg.<br />
Aus dieser Überzeugung heraus<br />
engagiert sich <strong>Strothoff</strong> für die<br />
Bildung und gründet in seinem<br />
Heimatort Dreieich die neue pri-<br />
vate <strong>Schule</strong>. Der Nachwuchs<br />
müsse eine exzellente Ausbildung<br />
mit auf den Weg bekommen. „Die<br />
jungen Menschen brauchen unsere<br />
volle Aufmerksamkeit, ihnen<br />
müssen die besten Perspektiven<br />
geboten werden.“ Der Grün<strong>der</strong><br />
bekräftigte, er werde auch weiterhin<br />
die volle Ver<strong>an</strong>twortung für<br />
die <strong>Schule</strong> übernehmen.<br />
Die Einrichtung für 500<br />
Schüler mit Englisch als Unterrichtssprache<br />
sei für Kin<strong>der</strong> deutscher<br />
<strong>Eltern</strong> ebenso gedacht wie<br />
für den Nachwuchs ausländischer<br />
Familien. Sie werde nicht nur<br />
Wissen, son<strong>der</strong>n auch Werte<br />
vermitteln. „Werte sind Leitpl<strong>an</strong>ken,<br />
sie halten uns auf einem<br />
sicheren Kurs. Werte schaffen<br />
Berechenbarkeit“, sagte <strong>der</strong><br />
Unternehmer. Umdie <strong>Schule</strong> auf<br />
eine breite Basis zu stellen, werde<br />
sich ein gemeinnütziger För<strong>der</strong>verein<br />
gründen. Der Verein werde<br />
eine wichtige Rolle einnehmen<br />
bei <strong>der</strong> Vergabe von Stipendien.<br />
Die <strong>Schule</strong> wird Wissen und Werte vermitteln, sagte ihr Grün<strong>der</strong> H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong><br />
Einsatz für <strong>Schule</strong><br />
und Forschung<br />
Im Schweizer Bildungswerk<br />
habe die <strong>Schule</strong> einen Partner<br />
gefunden, <strong>der</strong> über Erfahrung<br />
mit internationaler Bildung verfüge.<br />
Zudem sei vorgesehen, dass<br />
Wissenschaftler <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter<br />
Goethe-Universität die pädagogische<br />
Arbeit forschend begleiten.<br />
Damit sei sichergestellt, dass wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse das<br />
Ausbildungskonzept bereicherten.<br />
Auch mit führenden Wirtschaftsunternehmen<br />
des <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />
Gebiets stehe die <strong>Strothoff</strong> International<br />
School im Dialog. „Ich<br />
bin fest davon überzeugt, dass<br />
es gut ist, wenn die Welt <strong>der</strong><br />
<strong>Schule</strong> und <strong>der</strong> Wissenschaft<br />
und die Welt <strong>der</strong> Unternehmen<br />
vonein<strong>an</strong><strong>der</strong> lernen können“,<br />
sagte <strong>Strothoff</strong>.<br />
Er d<strong>an</strong>kte dem L<strong>an</strong>drat des<br />
Kreises Offenbach, Peter Walter<br />
(CDU), <strong>der</strong> als „Motor und<br />
Katalysator“ die <strong>Schule</strong> von den<br />
ersten Pl<strong>an</strong>ungen <strong>an</strong> begleitet<br />
und unterstützt habe.<br />
H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong>: Unternehmer <strong>der</strong> Möbelbr<strong>an</strong>che<br />
und Ehrensenator <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter Universität<br />
Unter seiner Ver<strong>an</strong>twortung<br />
als Unternehmer versteht H<strong>an</strong>s<br />
<strong>Strothoff</strong> nicht allein den Einsatz<br />
für seine MHK Group in Dreieich,<br />
einer Verbundgruppe für den<br />
Möbelh<strong>an</strong>del, die er 1980 gegründet<br />
hat. In <strong>der</strong> Zentrale <strong>der</strong><br />
MHK Group sind 290 Mitarbeiter<br />
beschäftigt. Zu dem Einkaufs- und<br />
Dienstleistungsverbund gehören<br />
mehr als 2000 H<strong>an</strong>delspartner,<br />
die meisten von ihnen inhabergeführte<br />
Fachgeschäfte, die mit<br />
etwa 20.000 Mitarbeitern rund<br />
2,9 Milliarden Euro umsetzen.<br />
Zwar sei die erste Aufgabe<br />
eines Firmenchefs, die Verbraucher<br />
mit guten Produkten<br />
und Dienstleistungen zu versorgen,<br />
sagt <strong>der</strong> 1950 geborene<br />
<strong>Strothoff</strong>. Doch ein Unternehmer<br />
solle nicht nur <strong>an</strong> seine Geschäfte<br />
denken, son<strong>der</strong>n müsse auch <strong>der</strong><br />
Gesellschaft etwas zurückgeben.<br />
Für sich empfindet <strong>der</strong> Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzende<br />
<strong>der</strong> MHK Group die<br />
Verpflichtung, jungen Menschen<br />
eine hochwertige Ausbildung zu<br />
ermöglichen.<br />
Im Dezember 2004 stiftete er<br />
deshalb <strong>der</strong> Goethe-Universität<br />
in Fr<strong>an</strong>kfurt einen Lehrstuhl<br />
für H<strong>an</strong>delsmarketing im Fachbereichwirtschaftswissenschaften.<br />
Zum D<strong>an</strong>k hat ihn die<br />
Hochschule im Juni 2008 zum<br />
Ehrensenator ern<strong>an</strong>nt –eine sehr<br />
selten verliehene Auszeichnung,<br />
die die Universität Fr<strong>an</strong>kfurt erst<br />
14 Mal vergeben hat. <strong>Strothoff</strong><br />
richtete eine Stiftung ein, die<br />
300.000 Euro für den Lehrstuhl<br />
zur Verfügung stellt. Darüber<br />
fin<strong>an</strong>ziert die Stiftungsprofessur,<br />
die mit dem Wissenschaftler Martin<br />
Natter besetzt ist. Doch das Engagement<br />
erschöpft nicht darin,<br />
Geld zu geben. Der Unternehmer<br />
hält Vorträge vor Studenten, stellt<br />
ihnen Praktikumsplätze in seiner<br />
Firma zur Verfügung und hilft bei<br />
Diplomarbeiten. Außerdem ist er<br />
seit 2005 Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong><br />
des Vereins <strong>der</strong> traditionsreichen<br />
Fachschule des Möbelh<strong>an</strong>dels in<br />
Köln.<br />
Bildung begreift <strong>Strothoff</strong>weniger<br />
als Vermittlung von Fakten und<br />
Theorien. Für ihn steht die „geistige<br />
Formung“ im Vor<strong>der</strong>grund, die<br />
„eigentliche Menschwerdung“. In<br />
<strong>der</strong> neuen <strong>Strothoff</strong> International<br />
School in Dreieich soll eine solche<br />
För<strong>der</strong>ung nun Kin<strong>der</strong>n und<br />
Jugendlichen zugute kommen,<br />
schon im Sommer 2009 wird die<br />
<strong>Schule</strong> mit <strong>der</strong> Arbeit beginnen. Bei<br />
<strong>der</strong> Grundsteinlegung ließ <strong>der</strong><br />
Unternehmer sich <strong>an</strong>merken, wie<br />
viel Freude ihm dieses Projekt<br />
bereitet. Denn wer das Haus seines<br />
Lebens nur auf materielle Dinge<br />
wie Geld und Erfolg aufbaue, sagte<br />
<strong>Strothoff</strong> in seiner Rede, <strong>der</strong> baue<br />
auf S<strong>an</strong>d.<br />
Stiftungsprofessur für<br />
Betriebswirtschaftslehre:<br />
Wie Marketing funktioniert<br />
Die Forschung am von H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong> gestifteten Lehrstuhl für<br />
Betriebswirtschaft <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter Goethe-Universität ist praktisch<br />
ausgerichtet: Professor Martin Natter geht mit seinem Team<br />
aus Doktor<strong>an</strong>den <strong>der</strong> Frage nach, wie Marketing wirkt. Die Wissenschaftler<br />
entwickeln Methoden, um den Erfolg und fin<strong>an</strong>ziellen<br />
Ertrag von Marketingentscheidungen zu messen. Zum Beispiel hat<br />
Natter für eine Baumarktkette ein Computerprogramm entwickelt<br />
das automatisch die <strong>an</strong> den Kassen gesammelten Daten auswertet.<br />
Damit lässt sich über eine l<strong>an</strong>ge Zeit beobachten, wie <strong>der</strong> Preis jedes<br />
Produkts seinen Absatz beeinflusst. Mit <strong>der</strong> Hilfe dieser Daten k<strong>an</strong>n<br />
<strong>der</strong> Händler etwa beurteilen, ob sich ein Son<strong>der</strong><strong>an</strong>gebot gelohnt hat.<br />
Der Dozent arbeitet eng mit drei <strong>an</strong><strong>der</strong>en Professoren <strong>der</strong><br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Universität zusammen, die ebenfalls praxisorientierte<br />
Forschungen zum Marketing <strong>an</strong>stellen. Seit 2006 betreut Natter<br />
außerdem den „Unibator“: Wie ein Inkubator, ein Brutkasten, soll<br />
diese Abteilung <strong>der</strong> Universität den Geschäftsideen <strong>der</strong> Studenten<br />
beim Reifen helfen. Als D<strong>an</strong>k für die Stiftung des Lehrstuhls hat die<br />
Hochschule H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong> zum Ehrensenator ern<strong>an</strong>nt.<br />
Privatschulen als Ch<strong>an</strong>ce für<br />
neue Wege <strong>der</strong> Pädagogik<br />
Kultusminister B<strong>an</strong>zer: „Wir wollen, dass Sie Erfolg haben“<br />
Das hessische Kultusministerium<br />
unterstützt die private<br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
mit großer Aufmerksamkeit und<br />
großer Sympathie, wie Kultusminister<br />
Jürgen B<strong>an</strong>zer (CDU) in<br />
seiner Festrede zur Grundsteinlegung<br />
sagte. „Diese <strong>Schule</strong> ist<br />
gewollt“, hob <strong>der</strong> Minister hervor.<br />
„Wir wollen, dass Sie erfolgreich<br />
sind. Uns stört auch nicht,<br />
wenn Sie erfolgreicher sind als wir<br />
mit den öffentlichen <strong>Schule</strong>n.“ Die<br />
staatlichen <strong>Schule</strong>n müssten sich<br />
diesem Wettbewerb stellen.<br />
Das Konzept <strong>der</strong> neuen <strong>Schule</strong><br />
sei konsequent darauf gerichtet,<br />
den jungen Menschen mit <strong>der</strong><br />
Weltsprache Englisch den Zug<strong>an</strong>g<br />
zur Zukunft zu ermöglichen. Das<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet brauche das<br />
Angebot eines internationalen<br />
Bildungsabschlusses, auch um<br />
den Familien hinter den M<strong>an</strong>agern<br />
den Zuzug aus dem Ausl<strong>an</strong>d<br />
zu ermöglichen. Wenn ein Vater<br />
auf einen Posten in Fr<strong>an</strong>kfurt<br />
berufen werde, müsse die Familie<br />
nicht in Australien, Jap<strong>an</strong> o<strong>der</strong><br />
den Vereinigten Staaten zurückbleiben.<br />
Private <strong>Schule</strong>n hätten die<br />
große Ch<strong>an</strong>ce, neue Wege zu<br />
gehen und innovative Konzepte<br />
zu erproben, um ihre Schüler<br />
zum Erfolg zu führen. Sie seien<br />
beweglicher. Das staatliche Schulsystem<br />
mit 800 000 Schülern in<br />
Hessen dagegen könne zum<br />
Beispiel nicht sofort auf jedes<br />
neue Ergebnis <strong>der</strong> Hirnforschung<br />
reagieren. Die bisherige Erfahrung<br />
mit privaten <strong>Schule</strong>n sei<br />
gut, führte B<strong>an</strong>zer aus. So gut,<br />
dass das L<strong>an</strong>d prüfe, ob Teile<br />
ihres Konzepts in das öffentliche<br />
Schulwesen übernommen werden<br />
könnten.<br />
Deutschl<strong>an</strong>d gibt nach den<br />
Worten des Kultusministers bisher<br />
weniger als <strong>an</strong><strong>der</strong>e Staaten<br />
26. Oktober 2008<br />
Der Grundstein ist gelegt, Fundament für die internationale Bildung von 500 jungen Menschen. V.l.: L<strong>an</strong>drat Peter Walter, <strong>der</strong> hessische<br />
Kultusminister Jürgen B<strong>an</strong>zer, MHK-Chef und Schulträger H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong>, Bürgermeister Dieter Zimmer, <strong>der</strong> Geschäftsführer des OFB<br />
Dr. Peter Neum<strong>an</strong>n und <strong>der</strong> Architekt des HLL Holger Meyer<br />
Impressum<br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> Campus Dreieich:<br />
Son<strong>der</strong>veröffentlichung <strong>der</strong><br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
vom 26. Oktober 2008<br />
veröffentlicht in:<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Allgemeine<br />
Sonntagszeitung<br />
(Regionalteil <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>)<br />
Zeitungs<strong>an</strong>zeigengesellschaft<br />
<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />
Fr<strong>an</strong>kenallee 71–81,<br />
60327 Fr<strong>an</strong>kfurt am<strong>Main</strong><br />
Projektleitung:<br />
Holger Kr<strong>an</strong>z (RMM)<br />
Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />
h.kr<strong>an</strong>z@rheinmainmedia.de<br />
Produktion:<br />
Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />
Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />
p.luettig@rheinmainmedia.de<br />
Text und Bil<strong>der</strong>:<br />
RMM-Textservice,<br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
Druck:<br />
Fr<strong>an</strong>kfurter Societäts-Druckerei,<br />
Kurhessenstraße 4–6<br />
64546 Mörfelden-Walldorf<br />
ver<strong>an</strong>twortlich:<br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
Alfred Clouth,<br />
Präsident <strong>der</strong> Industrieund<br />
H<strong>an</strong>delskammer<br />
Offenbach<br />
B<strong>an</strong>zer sieht die neue <strong>Schule</strong><br />
mit großer Sympathie<br />
Prof. Dr. Wilhelm Ben<strong>der</strong>,<br />
Vorst<strong>an</strong>dsvorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
FraportAG<br />
“<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt und die Region<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> sind die internationalste<br />
Stadt und Region<br />
<strong>der</strong> Bundesrepublik.<br />
Deswegen ist es sehr wichtig,<br />
als St<strong>an</strong>dortfaktor, eine<br />
zusätzliche internationale<br />
<strong>Schule</strong> zu gewinnen. Ich begrüße<br />
es sehr, dass jetzt<br />
ein Unternehmer und nicht<br />
eine staatliche Stelle hier<br />
eine internationale <strong>Schule</strong><br />
gründet.<br />
„<br />
für sein Bildungssystem aus.<br />
B<strong>an</strong>zer for<strong>der</strong>te, dafür müsse ein<br />
Zehntel des Bruttosozialprodukts<br />
aufgew<strong>an</strong>dt werden.<br />
Der Staat dürfe aber nicht<br />
in das Portemonnaie seiner<br />
Bürger greifen und die zusätzlichen<br />
Ausgaben aus höheren<br />
Steuern bestreiten. Vielmehr<br />
müsse die Gesellschaft bereit<br />
sein, private Ressourcen für das<br />
Schulwesen zur Verfügung zu<br />
stellen. Zum Glück setze sich<br />
mehr und mehr die Erkenntnis<br />
durch, wie wichtig Investitionen<br />
in die Bildung seien.<br />
Der Kultusminister sagte, er<br />
freue sich über private Initiativen<br />
wie von H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong>. Indem<br />
<strong>der</strong> Unternehmer <strong>der</strong> internationalen<br />
<strong>Schule</strong> ein Haus baue,<br />
zeige er sich als Freund <strong>der</strong><br />
Bildung.<br />
Wirtschaft begrüßt Schulgründung<br />
Die Anfor<strong>der</strong>ungen des<br />
Arbeitslebens verän<strong>der</strong>n sich<br />
stetig und stellen <strong>Schule</strong>n<br />
und Schulabgänger vor<br />
wachsende herausfor<strong>der</strong>ungen.<br />
Neben einer fundierten<br />
Schulbildung erwarten Unternehmen<br />
von ihren Mitarbeitern<br />
ein hohes Maß <strong>an</strong><br />
Motivation, Engagement und<br />
ver<strong>an</strong>twortungsbewusstsein.<br />
Englisch als Wirtschaftssprache<br />
in einer globalisierten<br />
Welt ist aus dem normalen<br />
Arbeitsalltag nicht mehr<br />
wegzudenken. Genauso wichtig<br />
sind international <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nte<br />
Schulabschlüsse für<br />
die Aufnahme <strong>an</strong> allen internationalen<br />
Universitäten. Aus<br />
diesen Gründen freuen wir<br />
uns über den Bau <strong>der</strong> internationalen<br />
<strong>Schule</strong> in Dreieich<br />
außerordentlich. Sie bildet<br />
einen weiteren Baustein für<br />
eine erfolgreiche und attraktive<br />
Region Offenbach.<br />
„<br />
“<br />
Das <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet ist eine <strong>der</strong> internationalsten Wirtschaftsräume<br />
in Deutschl<strong>an</strong>d und <strong>der</strong> Welt –und St<strong>an</strong>dort zahlreicher internationaler<br />
und international tätiger Unternehmen. Infolgedessen leben hier zahlreiche<br />
Familien, die sich <strong>der</strong> Bedeutung globaler Mobilität und <strong>der</strong><br />
dazu unerlässlichen internationalen Bildung längst bewusst sind. Aber<br />
auch zahlreiche deutsche Familien möchten ihren Kin<strong>der</strong>n mit einer<br />
internationalen Bildung das Tor zur Welt aufstoßen. Deshalb wird die<br />
Gründung <strong>der</strong> <strong>Strothoff</strong> International School <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> sowohl<br />
vom Kultusministerium als auch von namhaften Arbeitgebern im<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet und den Medien sehr positiv aufgenommen. Alle<br />
sehen darin einen wichtigen Schritt, jungen Menschen für die<br />
Herausfor<strong>der</strong>ungen einer globalen Gesellschaft fit zu machen und die<br />
Metropolregion zu stärken.<br />
Prof. Carlo Giersch,<br />
Unternehmer und<br />
Stiftungsgrün<strong>der</strong><br />
“<br />
Ich finde die Idee sehr<br />
unterstützenswert. Ich kenne<br />
H<strong>an</strong>s <strong>Strothoff</strong>, wir sind<br />
von früheren Jahren her<br />
Geschäftskollegen. Herrn<br />
<strong>Strothoff</strong> kam die Idee <strong>der</strong><br />
Verpflichtung, etwas weiterzugeben<br />
<strong>an</strong> die Gesellschaft,<br />
für die Bildung <strong>der</strong> jungen<br />
Menschen. Diese Idee finde<br />
ich g<strong>an</strong>z toll. Denn nur <strong>der</strong><br />
Multiplikator Mensch, <strong>der</strong><br />
bringt es zu etwas.<br />
„
26. Oktober 2008 3<br />
<strong>Was</strong><strong>Eltern</strong> <strong>an</strong><strong>der</strong> <strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>schätzen</strong><br />
Selbständigkeit und Selbstbewusstsein aufbauen<br />
Peter Klein hat sich über das<br />
Lernkonzept <strong>der</strong> International<br />
Baccalaureate Org<strong>an</strong>isation, nach<br />
dem in <strong>der</strong> <strong>Strothoff</strong> International<br />
School gelehrt wird, genau informiert<br />
und ist überzeugt: „Damit<br />
wird Selbständigkeit und Selbstbewusstsein<br />
aufgebaut.“ Genau so,<br />
wie <strong>der</strong> Vater aus Dreieich und<br />
seine Frau Britta es sich wünschen<br />
für ihre beiden Kin<strong>der</strong>, die siebenjährige<br />
Ann-Kathrin und den fünfjährigen<br />
Sebasti<strong>an</strong>. In einer IB-<br />
<strong>Schule</strong> werde ihnen beigebracht zu<br />
lernen.<br />
Klein hat eine dieser <strong>Schule</strong>n in<br />
Neustadt <strong>an</strong> <strong>der</strong> Weinstraße besucht,<br />
hat mit Lehrern und <strong>der</strong><br />
Schulleitung gesprochen –und war<br />
begeistert, wie er berichtet. Auch<br />
vom gut gestalteten Gebäude, von<br />
<strong>der</strong> Ruhe und Ordnung in <strong>der</strong><br />
<strong>Schule</strong>. In den kleinen Klassen mit<br />
nicht mehr als 20 Schülern sei es<br />
möglich, die Fähigkeiten jedes Einzelnen<br />
herauszuarbeiten, die Begabung<br />
des Kindes zu berücksichtigen.<br />
Ziel des IB-Konzepts sei das<br />
„Bal<strong>an</strong>ced Child“: Wer sich in <strong>der</strong><br />
Jugendzeit in alle Richtungen ausgewogen<br />
entfalten könne, werde<br />
später als ausgeglichener Erwachsener<br />
alle Lebenslagen meistern.<br />
Britta Klein schätzt praktische<br />
Fertigkeiten, die den Kin<strong>der</strong>n in<br />
einer IB-<strong>Schule</strong> vermittelt werden,<br />
zum Beispiel das freie Sprechen vor<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>en. Sie sieht es auch gern,<br />
wenn die Kin<strong>der</strong> am Nachmittag in<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ihren Hobbys, etwa<br />
Klavierunterricht, nachgehen können.<br />
Die Kleins wun<strong>der</strong>n sich nicht<br />
darüber, dass <strong>an</strong><strong>der</strong>e <strong>Schule</strong>n in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d, die schon nach dem<br />
IB-Programm arbeiten, gewaltigen<br />
Zulauf haben.<br />
Dieses Lernkonzept ist den<br />
<strong>Eltern</strong> noch wichtiger als die englische<br />
Sprache, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Unterricht<br />
erteilt wird. Trotzdem ist <strong>der</strong><br />
Vater sicher, dass es den Kin<strong>der</strong>n<br />
später nur helfen k<strong>an</strong>n, Englisch<br />
intensiv von Muttersprachlern gelernt<br />
zu haben. Dieses Niveau in<br />
<strong>der</strong> Fremdsprache lasse sich selbst<br />
mit einem Studienjahr im Ausl<strong>an</strong>d<br />
nicht erreichen. Solche Sprachkenntnisse<br />
erleichterten den Ein-<br />
stieg in ein internationales Unternehmen.<br />
Ob seine Tochter und sein<br />
Sohn diesen Wegeinschlagen wollten,<br />
suchten sie sich später selbst<br />
aus, sagt <strong>der</strong> Vater.Doch er sei froh,<br />
ihnen diese Möglichkeit zu eröffnen.<br />
Die Wirtschaft werde eben<br />
immer globaler, ein gutes Englisch<br />
sei die „zwingend notwendige<br />
Basis“, um sich zu verständigen.<br />
Der Unterricht auf Englisch in<br />
Dreieich mache es den Kin<strong>der</strong>n<br />
auch leichter, auf eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e<br />
<strong>Schule</strong> im Ausl<strong>an</strong>d zu wechseln,<br />
falls sich die Familie einmal entschließen<br />
sollte, in einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
L<strong>an</strong>d zu leben und zu arbeiten.<br />
Dass in <strong>der</strong> Privatschule mehr<br />
Leistungsdruck herrsche als in <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
<strong>Schule</strong>n, glaubt <strong>der</strong> Vater<br />
nicht. Der Unterschied sei eher,<br />
dass dem Kind <strong>der</strong> Druck genommen<br />
werde, wenn es in einer<br />
kleinen Klasse mehr Unterstützung<br />
erfahre. Sehr gut findet Klein<br />
die Idee, dass ein För<strong>der</strong>verein<br />
Stipendien vergeben wird. So lasse<br />
sich vermeiden, dass eine „Zwei-<br />
Klassen-Gesellschaft“ entstehe.<br />
Familie Klein aus Dreieich ist überzeugt vom pädagogischen Konzept des International Baccalaureate<br />
Dr. Lutz Raettig,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />
Aufsichtsrates <strong>der</strong> Morg<strong>an</strong><br />
St<strong>an</strong>ley B<strong>an</strong>k AG<br />
Morg<strong>an</strong> St<strong>an</strong>ley ist ein<br />
global operierendes Fin<strong>an</strong>zdienstleistungsunternehmen.<br />
Mit mehr als 600 Büros in<br />
über 28 Län<strong>der</strong>n verbindet<br />
Morg<strong>an</strong> St<strong>an</strong>ley Personen,<br />
Ideen und Kapital, um den<br />
Kunden zu helfen, ihre<br />
fin<strong>an</strong>ziellen Ziele zu erreichen.<br />
Um den bedeutenden<br />
Fin<strong>an</strong>zplatz Fr<strong>an</strong>kfurt mitzugestalten,<br />
sind wir auf ein gut<br />
ausgebildetes und effizientes<br />
deutsches und globales Team<br />
<strong>an</strong>gewiesen. Daher begrüßen<br />
wir die Ansiedlung einer<br />
internationalen <strong>Schule</strong> in<br />
unserer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Region<br />
sehr. Hier wird nicht nur <strong>der</strong><br />
Bildungsbedarf einer globalisierten<br />
Wirtschaft gedeckt,<br />
son<strong>der</strong>n auch die Bedürfnisse<br />
unserer Mitarbeiter nach<br />
einer adäquaten Ausbildung<br />
ihrer Kin<strong>der</strong> Rechnung getragen<br />
– und dies ab dem<br />
Kin<strong>der</strong>gartenalter mit <strong>der</strong><br />
Möglichkeit eines international<br />
<strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nten Schulabschlusses<br />
für jede Universität<br />
<strong>der</strong> Welt.<br />
„<br />
“<br />
Michael v. Zitzewitz,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Geschäftsführung <strong>der</strong><br />
Messe Fr<strong>an</strong>kfurt GmbH<br />
“<br />
Wir treiben konsequent<br />
die Internationalisierung<br />
unseres Ver<strong>an</strong>staltungsgeschäftes<br />
vor<strong>an</strong>. Wie kaum<br />
eine <strong>an</strong><strong>der</strong>e Br<strong>an</strong>che ist das<br />
Messegeschäft ein „People<br />
Business“. Messen bringen<br />
in erster Linie Menschen<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> in Kontakt, erst<br />
in zweiter Linie Produkte<br />
mit ihren Abnehmern. Wer<br />
bei einer Messegesellschaft<br />
arbeitet, muss neben <strong>der</strong><br />
fachlichen Qualifikation vor<br />
allem Freude <strong>an</strong> Kommunikation<br />
haben und Begeisterungsfähigkeitmitbringen.<br />
Messemitarbeiter müssen<br />
kreativ sein, offen für neue<br />
Ideen und Inspirationen.<br />
Beson<strong>der</strong>s erstrebenswert ist<br />
natürlich eine internationale<br />
Ausbildung, weil sie frühzeitig<br />
die Fähigkeit vermittelt,<br />
in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Sprachen<br />
und in <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kulturen zu<br />
denken und zu h<strong>an</strong>deln.<br />
Von daher begrüße ich es<br />
ausdrücklich, dass Herr<br />
<strong>Strothoff</strong> den Pl<strong>an</strong> hat, hier<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet eine<br />
dritte internationale <strong>Schule</strong><br />
ins Leben zu rufen.<br />
„<br />
Markus Beumer,<br />
im Vorst<strong>an</strong>d <strong>der</strong><br />
Commerzb<strong>an</strong>k zuständig für<br />
die Mittelst<strong>an</strong>dsb<strong>an</strong>k<br />
Wir leben in einer internationalen<br />
Welt. Menschen<br />
aus verschiedenen Län<strong>der</strong>n<br />
und Kontinenten haben täglich<br />
mitein<strong>an</strong><strong>der</strong> zu tun.<br />
Sprachkenntnisse erleichtern<br />
den Umg<strong>an</strong>g mitein<strong>an</strong><strong>der</strong>.<br />
Deshalb ist die Initiative<br />
von Herrn <strong>Strothoff</strong>, in die<br />
Bildung unserer Kin<strong>der</strong> zu<br />
investieren und eine Internationale<br />
<strong>Schule</strong> zu gründen,<br />
sehr positiv. Hier wird<br />
Englisch neben Deutsch<br />
von Anf<strong>an</strong>g <strong>an</strong> auf dem<br />
Stundenpl<strong>an</strong> stehen. Die<br />
Schüler erhalten bis zum<br />
Abitur eine kontinuierliche<br />
zweisprachige Ausbildung,<br />
die ihnen auf ihrem Lebensweg<br />
zusätzliche Möglichkeiten<br />
eröffnet.<br />
„<br />
Mit mehreren Sprachen ist <strong>der</strong> zehn Jahre alte Rol<strong>an</strong>d, Sohn <strong>der</strong> Familie Seeger aus Heusenstamm, auf den Lebensweg gut vorbereitet<br />
Gutes Englisch, Leistungskontrolle und sichereAtmosphäre<br />
Birgit Seeger aus Heusenstamm<br />
bei Offenbach wünscht sich, dass<br />
ihr Sohn Rol<strong>an</strong>d, zehn Jahre alt, in<br />
einer multikulturellen Umgebung<br />
aufwächst und sehr gut Englisch<br />
lernt. Denn sie möchte ihm die<br />
Ch<strong>an</strong>ce bieten, eine internationale<br />
Karriere zu machen –eine Option,<br />
die es vor 20 Jahren noch nicht in<br />
<strong>der</strong> Art gegeben habe wie heute.<br />
Für den zweieinhalb Jahre alten<br />
Wave Odin würde es sich nicht<br />
ungewohnt <strong>an</strong>hören, wenn die<br />
Erzieherinnen im Kin<strong>der</strong>garten mit<br />
ihm Englisch sprächen. Denn sein<br />
Vater Richard Williams stammt aus<br />
Trinidad und spricht ohnehin in dieser<br />
Sprache mit seinem Sohn. Von<br />
<strong>der</strong> Mutter Helga Mahler lernt das<br />
Kind Deutsch, von den Großeltern<br />
Ungarisch. In einer internationalen<br />
Umgebung könnte sich Wave Odin<br />
also leicht zurechtfinden. Das Paar<br />
hat sich kürzlich über die <strong>Strothoff</strong><br />
International School und ihren<br />
Kin<strong>der</strong>garten informiert.<br />
Die Mutter möchte in erster Linie,<br />
dass ihr Sohn lernt, Zusammenhänge<br />
zu verstehen. Helga Mahler<br />
glaubt, dass die neue private <strong>Schule</strong><br />
Der Junge besuche die sechste<br />
Klasse einer internationalen Privatschule<br />
in einer <strong>an</strong><strong>der</strong>en Stadt,<br />
mit <strong>der</strong> m<strong>an</strong> nur gute Erfahrungen<br />
gemacht habe. Dort wisse<br />
er seinen Sohn in einer sicheren<br />
Atmosphäre gut aufgehoben, sagt<br />
<strong>der</strong> Vater Erhard Seeger. Und bei<br />
einer privaten <strong>Schule</strong>, für die<br />
Schulgeld zu zahlen sei, könne<br />
Methodenwissen und Erziehung<br />
zum kompletten Menschen<br />
Max Hollein,<br />
Direktor des Städelschen<br />
Kunstinstituts und <strong>der</strong><br />
Liebieghaus<br />
Skulpturensammlung<br />
sowie Direktor <strong>der</strong> Schirn<br />
Kunsthalle<br />
“<br />
Als Direktor dreier bedeuten<strong>der</strong><br />
Museen repräsentiere<br />
ich nicht nur deutsche o<strong>der</strong><br />
europäische Geschichte, son<strong>der</strong>n<br />
setze mich auch mit<br />
historischen und aktuellen<br />
Themen aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen<br />
Welt ausein<strong>an</strong><strong>der</strong>. Eine Internationalisierung<br />
des Wissens<br />
nimmt immer mehr <strong>an</strong> Bedeutung<br />
zu. Die Angebote in<br />
den <strong>Schule</strong>n müssen <strong>der</strong><br />
Globalisierung Rechnung tragen.<br />
Daher ist es erfreulich,<br />
dass nun auch im Süden<br />
Fr<strong>an</strong>kfurts eine Internationale<br />
<strong>Schule</strong> entsteht, die<br />
unseren heutigen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
in einer verän<strong>der</strong>ten<br />
Berufswelt Rechnung<br />
trägt.<br />
„<br />
für ihre Schüler Wissen tr<strong>an</strong>sparent<br />
macht. Und dass die Kin<strong>der</strong> dort lernen<br />
zu lernen. Nur so erhalte ihr<br />
Kind eine aktuelle Ausbildung. In<br />
ihrer eigenen Schulzeit, sagte<br />
Mahler, kam die methodische Ausbildung<br />
zu kurz. Heute seien die<br />
Anfor<strong>der</strong>ungen im Berufsleben<br />
höher als zur Zeit ihres eigenen<br />
Berufseinstiegs, davon ist die Mutter<br />
überzeugt.<br />
Doch den <strong>Eltern</strong> ist genau so<br />
wichtig, dass Wave Odin nicht nur<br />
Fachwissen lernt, son<strong>der</strong>n zu einem<br />
„kompletten Menschen“ erzogen<br />
wird, auch in <strong>der</strong> <strong>Schule</strong>. Deshalb<br />
hat auch das kulturelle Programm<br />
<strong>der</strong> <strong>Schule</strong> ihr Interesse geweckt, die<br />
Kurse und Arbeitsgemeinschaften<br />
für Kunst und Musik.<br />
m<strong>an</strong> verl<strong>an</strong>gen, dass <strong>Schule</strong> und<br />
Lehrer ihre Leistung brächten.<br />
Unterrichtsausfall gebe es dort<br />
nicht.<br />
Seeger sieht es als Vorteil,<br />
wenn auch auf die Leistung <strong>der</strong><br />
Schüler genau geachtet werde:<br />
„Welche Leistung das Kind bringt,<br />
muss kontrolliert werden.“ Falls<br />
sich die Ergebnisse einmal ver-<br />
Wirtschaft begrüßt Schulgründung Fakten<br />
“<br />
Die <strong>Strothoff</strong> International School<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> Campus Dreieich...<br />
- ist eine englischsprachige G<strong>an</strong>ztagsschule<br />
- ist von 7:30 Uhr und 17:30 Uhr geöffnet<br />
- richtet sich <strong>an</strong> 3- bis 18jährige<br />
- startet zum Schuljahr 2009/2010 mit den<br />
3- bis 12jährigen<br />
- bietet eine qualitativ hohe und internationale<br />
Ausbildung, Abschluss: International<br />
Baccalaureate<br />
- kooperiert mit dem Schweizer<br />
Bildungswerk SBW und <strong>der</strong> Goethe-<br />
Universität Fr<strong>an</strong>kfurt am <strong>Main</strong><br />
- bietet Stipendien<br />
Kontakt: info@strothoff-international-school.de<br />
Tel. 06103/39 14 60<br />
Ansprechpartner: Dr. D<strong>an</strong>iel C. Schmid,<br />
Margret Sitzler<br />
Weitere Informationen:<br />
www.strothoff-international-school.de<br />
Infover<strong>an</strong>staltung:<br />
5. November 2008 auf dem Campus<br />
schlechterten, werde das Kind<br />
<strong>an</strong> einer privaten <strong>Schule</strong> mit<br />
kleinen Klassen besser aufgef<strong>an</strong>gen,<br />
ist die Mutter überzeugt.<br />
Es werde d<strong>an</strong>n nach Möglichkeiten<br />
gesucht, dem Schüler zu<br />
helfen. Es werde kein Kind aufgegeben.<br />
So könne ihr Sohn<br />
Spaß am Lernen haben und sich<br />
<strong>an</strong> Erfolgserlebnissen freuen.<br />
Helga Mahler und Richard Williams möchten, dass ihr Sohn Wave<br />
Odin eine aktuelle Ausbildung erhält<br />
Internationale St<strong>an</strong>dards: Der Abschluss<br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Strothoff</strong> International<br />
School ist eine weltweit gültige Hochschulzug<strong>an</strong>gsberechtigung.<br />
Grundlage<br />
für die Abschlussprüfungen ist das<br />
internationale Abitur nach dem IBO-<br />
St<strong>an</strong>dard, <strong>der</strong> von <strong>der</strong> International<br />
Baccalaureate Org<strong>an</strong>ization festgelegt<br />
wird. Die IBO wurde vor 40 Jahren <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> renommierten <strong>Schule</strong> „Collège du<br />
Lém<strong>an</strong>“ in <strong>der</strong> Schweiz gegründet.
4<br />
Prof. Dr. Andreas Gold,<br />
Vizepräsident, Goethe-Universität<br />
Fr<strong>an</strong>kfurt<br />
Die Goethe-Universität Fr<strong>an</strong>kfurt hat<br />
einen hohen Anteil ausländischer<br />
Studieren<strong>der</strong> und eine stetig wachsende<br />
Zahl ausländischer Forscherinnen und<br />
Forscher. Internationale Kontakte in<br />
Forschung und Lehre sind für uns<br />
selbstverständlich. Internationale und private <strong>Schule</strong>n, wie<br />
die neu gegründete <strong>Strothoff</strong> International School, ergänzen<br />
in sinnvoller Weise die Bildungs<strong>an</strong>gebote staatlicher<br />
Einrichtungen. Die Goethe-Universität begrüßt die<br />
Ausweitung und Diversifizierung des schulischen Angebots<br />
im <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet. Wissenschaftler <strong>der</strong> Goethe-<br />
Universität werden die <strong>Strothoff</strong> International School forschend<br />
begleiten. Mit ihrem ausgewiesenen Know-how in<br />
den Bildungswissenschaften ist <strong>an</strong> <strong>der</strong> Universität die hierfür<br />
notwendige Expertise vorh<strong>an</strong>den.<br />
„<br />
Zusammenarbeit mit<br />
Goethe-Universität<br />
Immer mehr <strong>Eltern</strong> im <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Main</strong>-Gebiet schicken ihre Kin<strong>der</strong><br />
auf Privatschulen. Oft überzeugen<br />
diese <strong>Schule</strong>n die Mütter und Väter<br />
mit <strong>der</strong> intensiven Vermittlung<br />
einer Fremdsprache, meist Englisch.<br />
Der Unterricht wird von englischen<br />
Muttersprachlern, „Native Speakers“,<br />
erteilt, nicht von deutschen Lehrern,<br />
die selbst das Englische als<br />
Fremdsprache lernen mussten. An<br />
einigen <strong>Schule</strong>n werden alle Fächer<br />
auf Englisch gelehrt, nur das Fach<br />
Deutsch wird noch in deutscher<br />
Sprache gehalten. So wird das<br />
Englische zur allgemeinen Umg<strong>an</strong>gssprache<br />
unter den Jugendlichen,<br />
m<strong>an</strong>chmal sogar in <strong>der</strong><br />
Pause. Denn die internationalen<br />
<strong>Schule</strong>n werden nicht nur vom<br />
Nachwuchs aus deutschen Familien<br />
besucht. Ungefähr die Hälfte <strong>der</strong><br />
Schüler sind Kin<strong>der</strong> ausländischer<br />
“<br />
Das pädagogische Konzept und die Bildungsarbeit <strong>der</strong><br />
<strong>Strothoff</strong> International School <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> Campus<br />
Dreieich werden im Rahmen einer<br />
Kooperationsvereinbarung vonWissenschaftlern <strong>der</strong><br />
Goethe-Universität Fr<strong>an</strong>kfurt begleitend evaluiert. Ziel<br />
ist es, das Ausbildungskonzept durch wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse zu bereichern.<br />
<strong>Eltern</strong>, die zur internationalen<br />
Business Community des <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Main</strong>-Gebiets gehören. Die einheimischen<br />
Jugendlichen lernen gemeinsam<br />
mit Mädchen und Jungen<br />
aus <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt. So hoffen<br />
die <strong>Eltern</strong>, dass ihre Kin<strong>der</strong> in<br />
Englisch ein Niveau erreichen, das<br />
dem eines Muttersprachlers sehr<br />
nahe kommt. Unterrichtet wird im<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet auch auf Fr<strong>an</strong>zösisch,<br />
Italienisch o<strong>der</strong> Sp<strong>an</strong>isch.<br />
Meist sind die Privatschulen<br />
nicht nur weiterführende <strong>Schule</strong>n<br />
wie die öffentlichen Gymnasien,<br />
son<strong>der</strong>n bieten Unterricht von <strong>der</strong><br />
Grundschule <strong>an</strong>. Oft ist noch ein<br />
Kin<strong>der</strong>garten <strong>an</strong>geschlossen, in dem<br />
schon die Jüngsten spielerisch <strong>an</strong><br />
Fremdsprachen her<strong>an</strong>geführt werden.<br />
Nach <strong>der</strong> Immersionsmethode,<br />
einem neuen pädagogischen Ansatz,<br />
wachsen sie in eine zweite<br />
Mo<strong>der</strong>n und einladend<br />
Das hochwertige Material <strong>der</strong><br />
Fassade wird das Gebäude <strong>der</strong><br />
<strong>Strothoff</strong> International School<br />
von seiner Umgebung abheben.<br />
Das Schulhaus <strong>an</strong> <strong>der</strong> Fr<strong>an</strong>kfurter<br />
Straße in Dreieich-Sprendlingen,<br />
dessen Bau vor kurzem begonnen<br />
hat, wird mit Gr<strong>an</strong>it verkleidet,<br />
wie <strong>der</strong> Architekt Holger Meyer<br />
erklärt. Aus seinem Darmstädter<br />
Büro msm stammen die Pläne.<br />
Die vier Stockwerke bieten rund<br />
Sprache fast wie in ihre Muttersprache<br />
hinein. Die Jungen und<br />
Mädchen müssen keine Vokabeln<br />
und Grammatikregeln auswendig<br />
lernen, son<strong>der</strong>n erwerben die<br />
Sprachkenntnisse selbstverständlich<br />
und beiläufig.<br />
M<strong>an</strong>che <strong>Eltern</strong> legen Wert darauf,<br />
dass ihr Kind statt des deutschen<br />
Abiturs einen internationalen<br />
Schulabschuss erwirbt, etwa<br />
das International Baccalaureate<br />
(IB). Diese Prüfung entspricht in<br />
ihren Anfor<strong>der</strong>ungen dem Abitur<br />
und wird in vielen Län<strong>der</strong>n <strong>an</strong>erk<strong>an</strong>nt<br />
als Voraussetzung für ein<br />
Studium <strong>an</strong> renommierten Universitäten.<br />
Rund 2400 <strong>Schule</strong>n in<br />
129 Staaten auf <strong>der</strong> g<strong>an</strong>zen Welt<br />
bieten diesen Abschluss <strong>an</strong>. Die<br />
IB-Org<strong>an</strong>isation in <strong>der</strong> Schweiz<br />
wacht über einen einheitlichen<br />
St<strong>an</strong>dart <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ungen. Im<br />
5000 Quadratmeter Platz. Der<br />
Baukörper in Form eines „L“ glie<strong>der</strong>t<br />
die Außenfläche in einen<br />
Vorplatz und einen Schulhof, <strong>der</strong><br />
den Charakter eines Schulgartens<br />
erhalten wird, wie <strong>der</strong> Architekt<br />
erläutert. Er hat dem Haus eine<br />
tr<strong>an</strong>sparente und offene Anmutung<br />
verliehen, die die Orientierung<br />
in den Fluren erleichtert.<br />
Die <strong>Strothoff</strong>-<strong>Schule</strong> bildet gleichzeitig<br />
den Eckpfeiler am Eing<strong>an</strong>g<br />
Der Nachwuchs <strong>der</strong> internationalen Business Community des <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiets lernt zusammen mit einheimischen Kin<strong>der</strong>n<br />
Nachfrage nach Privatschulen<br />
Hohes Niveau bei Fremdsprachen und internationale Abschlüsse<br />
<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet können Schüler<br />
auch die Prüfungen zum britischen<br />
A-Level und zum amerik<strong>an</strong>ischen<br />
High-School-Abschluss ablegen.<br />
Doch die Privatschulen versprechen<br />
nicht nur intensivere Fremdsprachenkenntnisse.<br />
Sie bieten oft<br />
auch eine intensivere pädagogische<br />
Betreuung in kleineren Klassen,<br />
in denen <strong>an</strong> einigen <strong>Schule</strong>n zwei<br />
Lehrer den Unterricht gestalten.<br />
Wie eine Umfrage des Allensbach-<br />
Instituts ergab, sind 60 Prozent <strong>der</strong><br />
Bevölkerung überzeugt, dass <strong>Schule</strong>n<br />
in privater Trägerschaft bessere<br />
Bildungsch<strong>an</strong>cen eröffnen als staatliche<br />
<strong>Schule</strong>n. Wegen <strong>der</strong> steigenden<br />
Nachfrage haben in Fr<strong>an</strong>kfurt<br />
und seinem Uml<strong>an</strong>d in den verg<strong>an</strong>genen<br />
Jahren mehrere private<br />
internationale <strong>Schule</strong>n eröffnet.<br />
Südlich von Fr<strong>an</strong>kfurt fehlte bisher<br />
ein solches Angebot.<br />
zum „Campus Dreieich“. Dieses<br />
Gebäudeensemble ist als „Haus<br />
des Lebensl<strong>an</strong>gen Lernens“ konzipiert<br />
und bietet verschiedenen<br />
Bildungseinrichtungen Platz,<br />
etwa für die Weiterbildung Erwachsener.<br />
Rund 3000 Menschen verschiedener<br />
Alterstufen werden zum<br />
Lernen auf diesem Campus zusammenkommen,<br />
neben den<br />
Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen <strong>der</strong><br />
Wieso braucht das <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />
Gebiet diese neue englischsprachige<br />
<strong>Schule</strong>?<br />
Weil wir eine international aufgestellte<br />
Wirtschaft bei uns haben.<br />
Neben<strong>an</strong> steht ein Unternehmen,<br />
das international arbeitet mit weit<br />
über 1000 Mitarbeitern, von denen<br />
800 aus dem Ausl<strong>an</strong>d stammen.<br />
Ich k<strong>an</strong>n Ihnen auch das Beispiel<br />
eines deutschen Unternehmens in<br />
<strong>der</strong> Nachbarstadt nennen, ein mittelständisches<br />
Unternehmen mit<br />
200 Arbeitnehmern. Die Firma<br />
sucht dringend weitere Mitarbeiter,<br />
die gutes Business-English sprechen,<br />
weil sie in 43 Län<strong>der</strong>n <strong>der</strong><br />
Welt h<strong>an</strong>delt.<br />
Die <strong>Schule</strong> richtet sich <strong>an</strong> zwei<br />
Gruppen: die Kin<strong>der</strong> deutscher<br />
<strong>Eltern</strong>, die gut Englisch lernen<br />
sollen, und <strong>an</strong> Kin<strong>der</strong> von<br />
ausländischen <strong>Eltern</strong>, die in<br />
Deutschl<strong>an</strong>d leben.<br />
Ja, das ist zunächst ein Angebot<br />
<strong>an</strong> die Wirtschaft. Wenn ein Unternehmen<br />
einen Geschäftsführer<br />
o<strong>der</strong> Abteilungsleiter aus dem Ausl<strong>an</strong>d<br />
holt, d<strong>an</strong>n findet er hier eine<br />
<strong>Schule</strong>, die individuell auf die Bedürfnisse<br />
dieser <strong>Eltern</strong>gruppe eingehen<br />
k<strong>an</strong>n. Zweitens wohnt in <strong>der</strong><br />
Region eine Reihe von <strong>Eltern</strong>, die<br />
bei Rechts<strong>an</strong>waltsbüros o<strong>der</strong><br />
B<strong>an</strong>ken beschäftigt sind, und die<br />
im Laufe ihrer Karriere ins<br />
Ausl<strong>an</strong>d gehen müssen, nach<br />
Sch<strong>an</strong>ghai, nach New York, nach<br />
Tokio. Und ihre Kin<strong>der</strong> haben hier<br />
die Möglichkeit, sich vorzubereiten<br />
auf diesen Ausl<strong>an</strong>dsaufenthalt.<br />
Die <strong>Schule</strong> dient auch <strong>der</strong><br />
Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung?<br />
Natürlich. Das ist einer <strong>der</strong> wesentlichen<br />
Gründe gewesen. Das <strong>Rhein</strong>-<br />
<strong>Main</strong>-Gebiet ist ein internationaler<br />
Wirtschaftsst<strong>an</strong>dort, und eine internationale<br />
<strong>Schule</strong> gibt es Südosten<br />
von Fr<strong>an</strong>kfurt noch nicht.<br />
Wenn <strong>der</strong> L<strong>an</strong>dkreis sich eine<br />
solche <strong>Schule</strong> wünscht, warum<br />
richtet er sie nicht selbst ein?<br />
Der Kreis ist ja Schulträger.<br />
internationalen <strong>Schule</strong> Berufstätige<br />
und Ältere. Das Haus des<br />
Lebensl<strong>an</strong>gen Lernens, das von<br />
<strong>der</strong> Autobahn 661 bequem zu<br />
erreichen ist, umfasst unter <strong>an</strong><strong>der</strong>em<br />
zwei Volkshochschulen und<br />
die Musikschule. Die Tagungsräume<br />
des Campus sollen auch<br />
Unternehmen für Konferenzen<br />
und Schulungen dienen.<br />
Die Gebäude entl<strong>an</strong>g einer zentralen<br />
Achse glie<strong>der</strong>n das Gelände<br />
Weil wir staatlicher Schulträger<br />
sind. Wir haben ein umf<strong>an</strong>greiche<br />
Ausbau- und S<strong>an</strong>ierungsprogramm<br />
begonnen für unsere 90 <strong>Schule</strong>n.<br />
Aber wir können nicht noch dazu<br />
mit Steuergel<strong>der</strong>n eine Privatschule<br />
aufbauen. Deshalb die<br />
Suche nach einem Engagement<br />
<strong>der</strong> Wirtschaft. Und wie sie sehen,<br />
es gibt immer noch, Gott sei D<strong>an</strong>k,<br />
Mäzenaten.<br />
Sie mussten also jem<strong>an</strong>d suchen,<br />
<strong>der</strong> die <strong>Schule</strong> fin<strong>an</strong>ziert?<br />
Wir haben zunächst einmal<br />
geworben in <strong>der</strong> Wirtschaft. Nach<br />
eineinhalb Jahren hatten wir vielleicht<br />
100.000 Euro gesammelt –zu<br />
wenig. Eine solche <strong>Schule</strong> braucht<br />
Startkapital, sehr viel Geld. Ich habe<br />
d<strong>an</strong>n Herrn <strong>Strothoff</strong>, den ich seit<br />
einigen Jahren kenne, das Konzept<br />
26. Oktober 2008<br />
in Höhe und Innenhöfe. Der Kreis<br />
Offenbach und das Unternehmen<br />
OFB Projektentwicklung GmbH,<br />
eine Tochter <strong>der</strong> L<strong>an</strong>desb<strong>an</strong>k<br />
Hessen-Thüringen, bauen den<br />
rund 56 Euro Millionen teuren<br />
Campus gemeinsam in Public-<br />
Private-Partnership. OFB errichtet<br />
die Gebäude, <strong>der</strong> Kreis mietet sie<br />
und vermietet das Schulhaus <strong>an</strong><br />
die <strong>Strothoff</strong> International School<br />
weiter.<br />
„Kein Cent Steuergeld<br />
fließt in diese <strong>Schule</strong>“<br />
Gesprächmit PeterWalter,L<strong>an</strong>drat im Kreis Offenbach<br />
dargestellt und um Geld gebettelt.<br />
Und darauf sagte Herr <strong>Strothoff</strong>:<br />
„Wenn, d<strong>an</strong>n mache ich das g<strong>an</strong>z.“<br />
Er hat sich bereit erklärt, die <strong>Schule</strong><br />
in hun<strong>der</strong>tprozentiger Trägerschaft<br />
in seine Ver<strong>an</strong>twortung zu übernehmen.<br />
Das heißt, kein einziger<br />
Cent Steuergeld fließt in diese<br />
<strong>Schule</strong>.<br />
Die <strong>Schule</strong> steht auf dem<br />
Campus Dreieich. Das klingt nach<br />
Universität. Wie passt die <strong>Schule</strong><br />
in diese Umgebung?<br />
Die Philosophie dieses Campus<br />
ist, ein Haus zu haben für<br />
das lebensl<strong>an</strong>ge Lernen, für die<br />
Weiterbildung Erwachsener. Daist<br />
es natürlich sp<strong>an</strong>nend, wenn auf<br />
diesem Campus ein generationenübergreifendes<br />
Lernen Wirklichkeit<br />
wird.