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TALENTE GESUCHT

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<strong>TALENTE</strong><br />

<strong>GESUCHT</strong><br />

EINE UNABHÄNGIGE KAMPAGNE VON MEDIAPLANET<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 1<br />

Arbeitgeber stellen sich vor<br />

NICHT<br />

VERPASSEN:<br />

New Normal<br />

Mobiles Arbeiten<br />

prägt die Arbeitskultur<br />

Seite 06<br />

Startfreigabe<br />

Karrierechancen<br />

in der Luftfahrt<br />

Seite 14<br />

Erfolgsfaktor<br />

Mensch<br />

Unternehmerin Judith Williams<br />

spricht im Interview über das Finden<br />

von Talenten und gibt fünf Tipps für<br />

Bewerber und Unternehmen.


2<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de<br />

Prof. Dr.<br />

Jutta Rump<br />

Direktorin<br />

des Instituts<br />

für Beschäftigung<br />

und<br />

Employability<br />

(IBE)<br />

Senior Project Manager:<br />

Miriam Zaakane<br />

Geschäftsführung: Richard Båge<br />

(CEO), Philipp Colaço (Managing<br />

Director), Franziska Manske<br />

(Head of Editorial & Production),<br />

Henriette Schröder (Sales<br />

Director) Designer: Elias Karberg<br />

Mediaplanet-Kontakt: redaktion.<br />

de@mediaplanet.com Coverbild:<br />

Julia Saller<br />

Artikel, die mit in Zusammenarbeit<br />

mit gekennzeichnet sind,sind keine<br />

neutrale Mediaplanet-Redaktion.<br />

facebook.com/<br />

MediaplanetStories<br />

@Mediaplanet_germany<br />

Please recycle<br />

Talentsuche ist Chefsache<br />

Warum machen Sie die<br />

Talentsuche zur Chefsache?<br />

Die Pandemie treibt die<br />

digitale, ökologische und<br />

ökonomische Transformation<br />

in den Betrieben. Veränderung<br />

wird zum Normalzustand.<br />

Es braucht qualifizierte,<br />

motivierte Mitarbeitende.<br />

Darüber hinaus verknappt der<br />

demografische Wandel das<br />

„Gut Menschenkraft“. Wenn<br />

es an Mitarbeiternachwuchs<br />

fehlt, kommt der Suche nach<br />

Mitarbeiter*innen für das<br />

Unternehmen allerhöchste Priorität<br />

zu. Sie ist der Erfolgsgarant<br />

schlechthin. Grund genug,<br />

die Talentsuche zur Chefsache<br />

zu machen und die Prozesse<br />

dahinter zu professionalisieren,<br />

mit internen und/oder mit<br />

externen Kräften.<br />

Welche Schritte führen<br />

Unternehmer*innen zu ihren<br />

talents4future?<br />

Als Erstes rate ich<br />

Unternehmer*innen zu einer<br />

strategischen Personalplanung.<br />

Fragen Sie sich, was die<br />

Zukunft – ich rede hier von den<br />

kommenden drei, besser noch<br />

fünf Jahren – für Ihr Geschäftsmodell<br />

bringt. Schauen Sie auf<br />

Ihren Markt: Wie wird er sich<br />

entwickeln und welche Rolle<br />

wollen Sie dort spielen?<br />

Identifizieren Sie Ihre<br />

Erfolgsfaktoren und prüfen Sie<br />

die Zukunftstauglichkeit Ihrer<br />

Strukturen und Prozesse.<br />

Leiten Sie anschließend ab,<br />

welche Anforderungen Ihre<br />

künftigen Mitarbeiter*innen<br />

erfüllen müssen. Denken Sie<br />

dabei realistisch und<br />

berücksichtigen Sie nicht nur<br />

den künftigen Personalbedarf,<br />

sondern auch den derzeitigen<br />

Personalbestand. Als Zweites<br />

steht Ihre Positionierung als<br />

attraktive*r Arbeitgeber*in an.<br />

Was können Sie talents4future<br />

bieten und was nicht?<br />

Kommunizieren Sie beides<br />

transparent und begründen Sie<br />

unbedingt, warum Sie manche<br />

Erwartungen nicht erfüllen<br />

können oder wollen. Drittens<br />

gilt es, den gesamten Prozess<br />

der Talentsuche, Talentgewinnung<br />

fürs und Talentbindung<br />

ans Unternehmen zu professionalisieren.<br />

Mein Tipp: Nutzen<br />

Sie moderne Technologien und<br />

Technik dort, wo es möglich<br />

ist. Und setzen Sie auf den<br />

Faktor Mensch, wo dieser nötig<br />

ist.<br />

ATTRAKTIVE ARBEITGEBER NUTZEN NACHHALTIGES BGM IM RECRUITING<br />

Im Wettbewerb um die besten Talente nutzen immer mehr<br />

Arbeitgeber das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) als strategisch geplantes und nachhaltig umgesetztes<br />

Instrument für ihre bestehenden und auch potenziellen<br />

Mitarbeiter. Dabei steht immer im Fokus, die vielen positiven<br />

Effekte des betrieblichen Gesundheitsmanagements aktiv zu<br />

steuern und für alle Zielgruppen greifbar zu machen.<br />

Wenn aktuell Bewerbungsgespräche geführt werden, haben sich einige<br />

der Themen, die noch vor wenigen Jahren hauptsächlich Beiwerk waren,<br />

in den Mittelpunkt der Gespräche hinein entwickelt. Die neue Generation<br />

Bewerber fragt aktiv nach den Leistungen, die das Unternehmen für ihre<br />

Gesundheit, Motivation und zum Erhalt ihrer Leistungsfähigkeit anbietet.<br />

Aufgrund dieser Entwicklung ist auch diese Zielgruppe für ein betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement inzwischen klar definiert und sollte<br />

immer Teil der Maßnahmen, aber vor allem auch der Kommunikation und<br />

des Onboardingprozesses sein. Will man diese Prozesse wirklich wirksam<br />

gestalten, so ist es wichtig zu beachten, dass man z. B. bei gesetzlich<br />

verankerten Aufgaben im Arbeitsschutzbereich die eigene herausragende<br />

Ausgestaltung deutlich macht. Dies kann vor allem bei einer sinnhaften<br />

Ausgestaltung der psychischen Gefährdungsbeurteilung gelingen, die<br />

nicht nur den gesetzlichen Auftrag erfüllt, sondern darüber hinaus damit<br />

auch eine angezeigte Ableitung von Maßnahmen für das Wohlbefinden<br />

und die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter verknüpft. Mehrere<br />

Weitere Informationen: www.insa-gm.com<br />

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Synergieebenen können so mit einem nachhaltig strukturierten BGM<br />

geschaffen werden. Wir erfüllen die gesetzlichen Vorgaben, arbeiten über<br />

einen partizipativen und wertschätzenden Ansatz mit den Mitarbeitern zusammen<br />

und nutzen die aus diesem Prozess entstandenen Maßnahmen<br />

für die bestehenden Mitarbeiter unter der intensiven Verwendung auch in<br />

der Außenkommunikation, sei es in verschiedenen Medien, bei Messen<br />

oder auch den direkten Kontakten, z. B. bei einem Bewerbungsgespräch.<br />

Als Dienstleister mit über 15 Jahren Erfahrung seit der Gründung geht<br />

insa Gesundheitsmanagement auch in eigenen Reihen genau diesen<br />

Weg. Flexible Arbeitszeitmodelle, eine aktive Pausengestaltung, hybrides<br />

Arbeiten, Programme zum Belastungsmanagement und ein integrativer<br />

Ansatz, der an der Unternehmenskultur ansetzt und sich am positiven<br />

Wirken auf die Unternehmensziele messen lässt, das sind Ebenen, auf<br />

denen sich insa Gesundheitsmanagement als starker Arbeitgeber für<br />

die Mitarbeiter engagiert und daraus sowohl für die Programme bei den<br />

Kunden Erkenntnisse zieht als auch die besten Mitarbeiter des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements bei sich versammelt.<br />

Eine immer bessere Verzahnung aller Unternehmensebenen mit<br />

Zielrichtung gesundes Unternehmen wird bei attraktiven Arbeitgebern<br />

in der Zukunft auch im Bereich des Gesundheitsmanagements für die<br />

wichtigste Ressource, den motivierten, leistungsfähigen und qualifizierten<br />

Mitarbeiter, zum Standard werden. Darauf setzen nachhaltig gesunde und<br />

wirtschaftlich erfolgreiche Arbeitgeber schon heute und werden sie auch<br />

in Zukunft zielgerichtet ausbauen.


ADVERTORIAL<br />

Fünf Gründe für Ihr Studium<br />

und Leben in Neubrandenburg<br />

1Ein praxisnahes und berufsfeldbezogenes<br />

Studium<br />

Das Studium an unserer Hoch<br />

schule zeichnet sich durch praxisnahe<br />

und anwendungsorientierte Lehre<br />

und Forschung aus. Wir arbeiten eng mit<br />

Unternehmen und Institutionen unserer<br />

Region zusammen. In jedem Studiengang<br />

sind mindestens ein Praxissemester oder<br />

mehrere Praxisabschnitte enthalten.<br />

Professionell ausgebildet<br />

für den Zukunftsmarkt<br />

An der Hochschule Neubrandenburg studieren<br />

heißt Zukunft sichern!<br />

Denn über 80 Prozent der Absolventinnen<br />

und Absolventen finden innerhalb von sechs<br />

Monaten einen Job. Studieren auch Sie<br />

an einer der innovativsten Hochschulen im<br />

Nordosten Deutschlands und erhalten Sie in<br />

unserem Fachbereich das Rüstzeug, um Ihre<br />

Ideen umzusetzen, Prozesse und Strukturen<br />

zu gestalten und nachhaltig zu führen. Eine<br />

Auswahl der Bachelorstudiengänge:<br />

Management und Versorgung in Gesundheit<br />

und Pflege<br />

Dieser Studiengang richtet sich an Absolventinnen<br />

und Absolventen von Ausbildungen in<br />

der Pflege, die sich für eine Leitungsfunktion,<br />

das Care und Case Management oder die Praxisanleitung<br />

akademisch qualifizieren möchten.<br />

Abschluss: Bachelor Science (B.Sc.) mit der<br />

Spezialisierung Management, Praxisanleitung<br />

oder Care und Case Management, 4 Semester<br />

Nursing - berufsanerkennendes Studium zur<br />

Pflegefachperson<br />

Seit dem 1. Januar 2020 ist das Gesetz zur<br />

Reform der Pflegeberufe vollständig in Kraft<br />

getreten und regelt die bestehenden Ausbildungen<br />

in der Pflege neu. Um Pflegefachpersonen<br />

adäquat auszubilden, besteht nun die<br />

Möglichkeit, die Pflegeausbildung auch an<br />

einer Hochschule zu absolvieren.<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.), 6<br />

Semester<br />

www.hs-nb.de<br />

Pflegewissenschaft/Pflegemanagement<br />

(dual)<br />

In 9 Semestern erlangen die Studierenden<br />

zwei Abschlüsse: den Berufsabschluss in der<br />

Pflege und gleichzeitig den akademischen<br />

Grad eines Bachelor of Science.<br />

Abschluss: Bachelor Science (B.Sc.) in der<br />

Fachrichtung Nursing and Administration, 9<br />

Semester<br />

Gesundheitswissenschaften<br />

Ein berufsqualifizierendes Studium, in dem<br />

auf Wissen und Methoden aus verschiedenen<br />

Disziplinen wie Sozial- und Wirtschaftswissenschaften,<br />

Psychologie, Epidemiologie und<br />

Recht zurückgegriffen und vielfältige Kompetenz<br />

für die berufliche Praxis vermittelt wird.<br />

Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.) in<br />

der Fachrichtung Public Health and Administration,<br />

6 Semester<br />

Berufspädagogik für Gesundheitsfachberufe<br />

Das Bachelor-Studium Berufspädagogik<br />

für Gesundheitsfachberufe bietet die erste<br />

akademische Qualifikation auf dem Weg zum<br />

Lehramt in der fachbezogenen Berufspädagogik.<br />

Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) in der<br />

Fachrichtung Vocational Education Studies in<br />

Nursing and Healthcare, 7 Semester<br />

Und wie weiter nach dem<br />

Bachelor?Informieren Sie sich auch gerne<br />

zu unseren Masterstudiengängen.<br />

2Enge fachliche Betreuung<br />

Von über 80 Prozent der Studierenden<br />

wird das Betreuungsverhältnis<br />

für sehr gut und gut<br />

befunden. Unsere Mentoringprogramme<br />

garantieren die fachliche Unterstützung im<br />

Studium. Man kennt sich untereinander, und<br />

die Professorinnen und Professoren sind<br />

jederzeit erreichbar. Seminare und praktische<br />

Übungen finden in kleinen Gruppen<br />

statt.<br />

3Einblicke in anwendungsorientierte<br />

Forschung<br />

Durch die Mitarbeit in Forschungsprojekten<br />

erwerben die Studierenden<br />

fachliche Kompetenzen für leitende<br />

oder wissenschaftliche Tätigkeiten<br />

in ihrem späteren Berufsfeld. 60 Prozent<br />

unserer Studierenden sehen die Qualität der<br />

Forschung als Stärke unserer Hochschule.<br />

4Bezahlbare Mieten und<br />

Wohn-heime auf dem<br />

Campus<br />

Diejenigen, die sich eher in einer<br />

kleineren Stadt mit etwa 67.000 Einwohnern<br />

als in einer Großstadt wohlfühlen<br />

und die bezahlbare Wohnungsmieten und<br />

Lebenshaltungskosten oder Wohnheimen<br />

direkt auf dem Campus bevorzugen, sind<br />

hier genau richtig.<br />

5Möglichkeit für viele<br />

Freizeitaktivitäten<br />

Gleich vor der Haustür auf dem<br />

Tollensesee und im Kulturpark<br />

findet man alle Möglichkeiten für Schwimmen<br />

und Wassersport, Spaziergänge,<br />

Joggen, Skaten, Beachvolleyball oder einfach<br />

nur zum Erholen. Der Hochschulsportverein<br />

und viele weitere Vereine in der Stadt<br />

bieten die große Auswahl für sportliche<br />

Fitness. Kino und Schauspielhaus, diverse<br />

Veranstaltungen in der Konzertkirche oder<br />

in der Innenstadt sorgen für Abwechslung.


4<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de<br />

Disziplin,<br />

Dankbarkeit,<br />

Demut<br />

Judith Williams gehört<br />

zu den erfolgreichsten<br />

Unternehmerinnen<br />

Deutschlands. Im Interview<br />

spricht sie über den Schlüssel<br />

des Erfolgs und gibt Tipps für<br />

Bewerber und Unternehmen,<br />

wie sie ihren Traumjob bzw.<br />

die besten Talente finden.<br />

Text Paul Howe<br />

FOTO: MEDIENGRUPPE RTL<br />

Frau Williams, Sie gelten als einer<br />

der erfolgreichsten Businessfrauen<br />

Deutschlands. Bitte erzählen Sie kurz<br />

Ihren Werdegang.<br />

Ursprünglich hatte ich klassischen<br />

Gesang an der Musikhochschule Köln<br />

studiert und dann meine beginnende<br />

internationale Gesangskarriere aufgrund<br />

eines Medizinthemas je beenden<br />

müssen. In meiner Neuorientierung ist<br />

mir mein Talent für Sales und Marketing<br />

aufgefallen. Ich habe mich sehr schnell<br />

in das damals neue Verkaufsfernsehen<br />

eingearbeitet und durfte beim größten<br />

Anbieter, QVC, in Amerika erste<br />

Erfahrungen sammeln und dann in<br />

Deutschland starten. Später habe ich<br />

meine Festanstellung aufgegeben, um<br />

eigenständig im TV Commerce Partner<br />

und Unternehmer zu werden. Das heißt:<br />

Heute produzieren wir nicht nur meine<br />

Marke, sondern unterschiedlichste<br />

Marken für TV Commerce, Online und<br />

Retail. Der Schritt zur Unternehmerin<br />

ging also davon aus, dass ich im Verkaufsfernsehen<br />

mein Talent für Sales &<br />

Marketing entdeckt hatte.<br />

Was sind die drei wichtigsten Faktoren,<br />

um erfolgreich zu sein?<br />

Ich finde, in den drei Worten Disziplin,<br />

Dankbarkeit, Demut liegt der Schlüssel,<br />

um in jeder Situation, ob erfolgreich<br />

oder weniger erfolgreich, durchstarten<br />

zu können.<br />

Wie definieren Sie einen Traumjob<br />

und ist das, was Sie tun, Ihr Traumjob?<br />

Das kann ich eindeutig mit 'ja' beantworten,<br />

denn ich liebe Menschen. Ins Business<br />

bin ich nicht über Zahlen, sondern<br />

über Menschen gekommen. Die Sicht<br />

aus der Welt der Kunden war der erste<br />

Schritt zum Erfolg. Und diese Sichtweise<br />

habe ich bis heute nicht aufgegeben.<br />

Meine größte Freude am Business ist<br />

die Zusammenarbeit mit Menschen,<br />

mit jenen, die etwas erreichen wollen,<br />

die teamfähig sind und die sich gerne<br />

weiterentwickeln wollen. Das ist in der<br />

heutigen Zeit unabdingbar. Ich lebe<br />

nach der Devise „Blühe, wo du gepflanzt<br />

bist.“<br />

Sie sind auch als Investorin bei „Die<br />

Höhle der Löwen“ (montags, 20:15<br />

Uhr, VOX) zu sehen. Welche Faktoren<br />

braucht es, damit es für Sie einen Deal<br />

gibt – oder ist das eine reine Bauchentscheidung?<br />

In erster Linie gelten für mich zwei Dinge:<br />

Die Relevanz des Unternehmens und<br />

dessen Produkte sowie das Mindset des<br />

Gründers. Diese Punkte sollten mit den<br />

Werten unserer Company übereinstimmen,<br />

insbesondere was Nachhaltigkeit<br />

und Lebensdauer anbelangt. Jeder Unternehmer<br />

muss sich in der heute sehr<br />

schnellen Zeit immer fragen: Hat mein<br />

Produkt in fünf Jahren überhaupt noch<br />

einen Sinn? Ist meine Geschäftsidee in<br />

fünf Jahren noch relevant? Für jedes<br />

Produkt muss Qualität und Nachhaltigkeit<br />

immer an erster Stelle stehen. Als


Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 5<br />

Unternehmer hat man heute die Pflicht,<br />

Nachhaltigkeit in den Firmenwerten<br />

fest zu verankern. Wenn ich merke,<br />

dass Gründer diese Punkte vor Augen<br />

haben, dann haben sie bei mir schon viel<br />

gewonnen.<br />

Welche Rolle spielt der Mensch hinter<br />

der Idee für Sie?<br />

Der Mensch spielte eine zentrale Rolle,<br />

Produkte kann man ändern. Das Mindset<br />

kann nur jeder für sich ändern, das kann<br />

man von außen nicht beeinflussen. Und<br />

deshalb ist es mir extrem wichtig, dass<br />

Werte, auch unternehmerische Werte,<br />

der Gründer mit unseren übereinstimmen.<br />

Die gemeinsame Arbeit wird<br />

dadurch sehr leicht und sehr erfolgreich,<br />

was ich schon öfter so erlebt habe.<br />

„Talente gesucht“ – was fällt Ihnen<br />

dazu ein und was ist für Sie ein Talent?<br />

Ein Talent ist innere Stimme, ein Talent<br />

ist, wenn dir etwas leicht fällt, was jedoch<br />

essentiell für gewisse Arbeiten ist. Talent<br />

ist, was dich nach vorne bringt und dich<br />

einzigartig macht. Aber Talent macht<br />

nur 20 Prozent des Erfolgs aus. Die anderen<br />

80 Prozent bestehen aus Disziplin,<br />

Demut und Dankbarkeit. Viele talentierte<br />

Menschen kommen nie in ihre wahre<br />

Fülle, weil ihnen die Disziplin oder der<br />

wohlwollende Biss für sich selbst fehlt.<br />

Wie finden Bewerber das perfekte<br />

Unternehmen und umgekehrt?<br />

In meiner Zusammenarbeit mit<br />

Gründern oder Coaches stellte ich zuerst<br />

immer die Frage: Was glaubst du, ist<br />

deine innere Bestimmung als Mensch?<br />

Was macht dir Freude? Was ist dir<br />

wichtig? Wonach strebst du? Wo liegen<br />

deine Talente? Warum liegen sie dort?<br />

Für uns Menschen ist Erfolg davon<br />

abhängig, dass man sich selbst kennt<br />

– mit seinen Stärken und Schwächen.<br />

Mit diesen Antworten kannst du auch<br />

dein Team zusammenstellen, deine<br />

Stärken zu den Stärken deines Teams<br />

machen und deine Schwächen durch<br />

Der Mensch spielt<br />

eine zentrale Rolle.<br />

wertvolle Teammitglieder ausgleichen.<br />

Zum Schluss ist es der unabdingbare<br />

Wille, der dich voran und zum Ziel<br />

führt. Manchmal mag es auch zu viel<br />

sein, aber ich habe noch niemanden<br />

erlebt, der erfolgreich ist und nicht<br />

bereit war, immer wieder über seine<br />

Grenzen hinauszugehen. Die Work-Life-<br />

Balance ist dann nicht immer im Gleichgewicht,<br />

aber du lernst und wächst nur,<br />

wenn du bereit bist, über das, was du<br />

glaubst zu können, hinauszuwachsen,<br />

auch wenn es ab und zu mühsam,<br />

schmerzhaft und ein wenig Raubbau<br />

bedeutet. Es kommen auch wieder<br />

bessere Zeiten…<br />

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SCHOTT ist anders. Als globaler Technologieführer für Spezialglas – und als Arbeitgeber,<br />

der seinen Mitarbeitenden vor allem die Freiheit gibt, die persönliche Entwicklung selbst<br />

zu bestimmen. Wir sind überzeugt, dass Erfolg darauf beruht, das individuelle Talent zu<br />

wecken und wahrzunehmen. So entstehen aus der Vielfalt an Potenzialen weltweit die<br />

bestmöglichen Teams, unsere Idee von Diversity. Wir freuen uns darauf, Ihr Talent kennenzulernen.<br />

Ihre Einstiegsmöglichkeiten an unseren sechs deutschen Standorten:<br />

• DIREKTEINSTIEG ALS PROFESSIONAL<br />

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So offen SCHOTT für Ihre Weiterentwicklung ist, so umfangreich ist unser Angebot an<br />

zusätzlichen Benefits. Von flexiblen Arbeitszeiten bis zur Zukunftsabsicherung, alles abgestimmt<br />

auf Ihre Ziele und Bedürfnisse. Entdecken Sie eine besondere Unternehmenskultur,<br />

in der jede*r die Chance hat, sich zu entfalten. Freie Stellen gibt es gleich hier:<br />

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6<br />

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Führen im neuen Normal<br />

Im „New Normal“ hat sich auch die Arbeitswelt verändert. Was Arbeitnehmer<br />

und Führungskräfte nun beachten sollten, darüber spricht Christian Lorenz von<br />

der Deutschen Gesellschaft für Personalführung.<br />

Text Paul Howe<br />

Was hat sich seit Beginn der<br />

Corona-Pandemie verändert?<br />

Die Pandemie hat einen enormen<br />

Einfluss auf die Art des Arbeitens<br />

genommen. Mit dem Einzug<br />

des mobilen Arbeitens, der<br />

Möglichkeit des Homeoffice, hat<br />

sich der Arbeitsalltag nachhaltig<br />

gewandelt. Vor der Pandemie war<br />

Homeoffice eher die Ausnahme<br />

und in manchen Branchen nicht<br />

vorstellbar. Seit Beginn der Pandemie<br />

ist Homeoffice zur Normalität<br />

geworden, jedenfalls in den Branchen,<br />

wo es möglich ist. Digitales<br />

Arbeiten und Onlinemeetings<br />

bestimmen den Arbeitsalltag.<br />

Das hat einen starken Einfluss<br />

auf die HR-Arbeit. Die Änderungen<br />

betreffen insbesondere<br />

das Recruiting, das Onboarding<br />

sowie die Personalentwicklung<br />

und Berufsausbildung. Die Sorge,<br />

ob Homeoffice die Produktivität<br />

von Mitarbeitenden negativ<br />

beeinflusst, ist obsolet geworden.<br />

Unternehmen berichten eher von<br />

höherer Produktivität, jedoch<br />

Die Pandemie hat<br />

einen enormen<br />

Einfluss auf die<br />

Art des Arbeitens<br />

genommen.<br />

auch von weniger Innovation.<br />

Hierfür braucht es immer noch<br />

verstärkt den persönlichen<br />

Austausch. Was in manchen<br />

Branchen zu bemerken ist, ist<br />

eine verstärkte Fluktuation, wobei<br />

die Faktoren für einen Wechsel<br />

unterschiedlich sind.<br />

Was raten Sie zum Aufbau<br />

von Vertrauen in Zeiten des<br />

Homeoffice? Wie können Mitarbeitende<br />

motiviert werden, sich<br />

einzubringen?<br />

Die Frage war vor allem am<br />

Anfang der Pandemie stark in der<br />

Diskussion. Viele Unternehmen<br />

hatten vorher kaum Berührung<br />

mit dem mobilen Arbeiten und<br />

Mitarbeitenden im Homeoffice.<br />

Besonders Führungskräfte<br />

mussten sich neu organisieren.<br />

Vertrauen ist sehr stark von der<br />

Führungskultur abhängig, und so<br />

mussten die bisher bestehenden<br />

Unternehmenskulturen angepasst<br />

werden. Wir sehen hier ein<br />

gemischtes Bild der Akzeptanz,<br />

denn eine Transformation der<br />

Unternehmens- und Führungskultur<br />

ist ein langwieriger Prozess.<br />

Es bedarf Zeit und einer transparenten<br />

Kommunikation, um<br />

Vertrauen in Zeiten des Homeoffice<br />

aufzubauen. Letztlich ist es<br />

ein individueller Prozess, für den<br />

es keine allgemeingültige Formel<br />

gibt.<br />

Viele Führungskräfte sehen<br />

sich während der Pandemie mit<br />

völlig neuen Fragen konfrontiert.<br />

Mit welchen Themen<br />

treten Personaler und Manager<br />

an Sie heran?<br />

Die Pandemie hat rechtliche<br />

Fragen zu Themen wie mobiles<br />

Arbeiten, Kurzarbeit und Covid-<br />

Arbeitsschutz auf die Agenda<br />

geholt. Aber auch die eigene<br />

Betroffenheit der Führungskräfte<br />

durch Kurzarbeit und Homeoffice<br />

stellt neue Herausforderungen<br />

dar. Gleichsam beschäftigen sich<br />

Führungskräfte mit dem Thema<br />

Führung und Zusammenarbeit<br />

auf Distanz. Digitale Weiterbildung<br />

und digitales Lernen haben<br />

ebenfalls an Priorität gewonnen.<br />

Hier investieren Unternehmen<br />

gerade sehr viel.<br />

Wie wird die Pandemie die<br />

Arbeitskultur in den Unternehmen<br />

Ihrer Meinung nach<br />

zukünftig verändern?<br />

Mobiles Arbeiten wird die Arbeitskultur<br />

wesentlich prägen.<br />

Zukünftig wird es vermehrt<br />

hybride Arbeitsformen geben<br />

– also einen Mix aus Präsenz und<br />

Homeoffice. Das stellt besonders<br />

Führungskräfte vor neue<br />

Herausforderungen. Sie sind noch<br />

stärker gefragt, die Teams<br />

zusammenzuhalten, da sich<br />

Kommunikationsarten und -wege<br />

verändert haben. Kommunikation<br />

ist und bleibt ein wichtiger<br />

Erfolgsfaktor im People Management.<br />

Die Diskussion, ob Büros<br />

überflüssig oder umgestaltet<br />

werden, ist individuell zu<br />

betrachten. Die Tendenz geht<br />

jedoch hin zum hybriden<br />

Abreiten, insofern wird das<br />

klassische Büro die Pandemie<br />

„überleben“.


Job-Frust:<br />

Fast die Hälfte der IT-Beschäftigten sind unzufrieden<br />

Nicht bei QuinScape<br />

ADVERTORIAL<br />

Mangelnde Wertschätzung, fehlende Flexibilität<br />

und Sinn-Zweifel: Die Pandemie hinterlässt<br />

Spuren in den Gemütern deutscher<br />

Angestellter, zeigen Umfragedaten. Rund 47<br />

Prozent der deutschen Arbeitnehmer fühlen<br />

sind in ihrem Job frustriert – ähnlich hoch<br />

fallen die Zahlen bei IT-Fachkräften aus.* Vier<br />

von zehn der Befragten (42 Prozent) aus der<br />

IT- und Telekommunikationsbranche sind<br />

aktuell frustriert im Job. 43 Prozent der IT'ler<br />

gaben zudem an, dass sie beim geplanten<br />

Umstieg auf Büropräsenz zumindest die<br />

Option auf mobiles Arbeiten und flexible<br />

Arbeitszeiten benötigen würden, damit sie<br />

sich im aktuellen Beruf weiterhin wohlfühlen<br />

könnten.<br />

Remote und QuinScape<br />

gehören zusammen<br />

Gute Talente suchen Arbeitgeber, die zu<br />

ihrer Lebenssituation passen und mit der Zeit<br />

gehen. QuinScape hat den Trend für das<br />

mobile Arbeiten schon vor der Pandemie<br />

erkannt und bietet auch nach der Pandemie<br />

die Möglichkeit, weiter remote zu arbeiten.<br />

Während sich viele Firmen Gedanken über<br />

zeitgemäße Arbeitsmodelle machen, lebt<br />

QuinScape diese schon seit vielen Jahren.<br />

Bei QuinScape kann man sich ganz frei<br />

entscheiden, ob und wann man ins Büro<br />

kommt. Das kommt sowohl Abenteurern<br />

zugute als auch Kollegen mit Familien.<br />

Was QuinScape bietet:<br />

QuinScape entstand 2001 aus einer Gruppe<br />

begeisterter IT’ler, die eine Chance darin<br />

sahen, mit moderner Softwareentwicklung<br />

den Weg in die digitale Zukunft zu gestalten.<br />

Diese unmittelbare Herkunft aus der<br />

Technik und die Begeisterung, etwas<br />

bewegen zu können, prägen uns bis heute.<br />

QuinScape unterstützt globale Markt- und<br />

Markenführer aus den Branchen Automotive<br />

und Pharma, aber auch viele Hidden<br />

Champions des deutschen Mittelstands darin,<br />

nie wieder schlechte Entscheidungen<br />

treffen zu müssen – durch herausragende<br />

Leistungen in Data Management, Analytics<br />

und Software Engineering. Alle Geschäftsführer<br />

sind leidenschaftliche Techniker.<br />

Entsprechend direkt läuft der Austausch<br />

zwischen ihnen und den Teams: Nicht<br />

Zahlen spielen die erste Geige, sondern<br />

Werte und Ideen. Als stetig wachsendes<br />

Unternehmen sind wir bereit, uns mit neuen<br />

Ideen auseinanderzusetzen. Um diesen<br />

kreativ begegnen zu können, ist eine<br />

offene Atmosphäre unumgänglich. Eitelkeiten,<br />

das Beharren auf Positionen und starre<br />

Hierarchien empfinden wir als vergeudete<br />

Arbeits- und Lebenszeit. An ihre Stelle<br />

setzen wir lieber etwas ganz anderes: Wertschätzung<br />

sowie eine offene Diskussionskultur<br />

quer durch alle Bereiche. Daher sind<br />

eine „Open Door Policy“ aller Führungskräfte,<br />

innovatives Denken, Fehlerkultur,<br />

Experimentierfreudigkeit und Transparenz<br />

die Grundpfeiler unserer Haltung. Und das<br />

Beste: Ein perfektes Onboarding, ein ausgefeiltes<br />

Mentorenprogramm und flexible<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten machen den<br />

Einstieg besonders einfach!<br />

* repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens Censuswide


8<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de<br />

Werden Sie Teil der GTÜ-Familie und starten Sie in Ihrer Wunschregion die<br />

Qualifizierung zum Kfz-Prüfingenieur (m/w/d)<br />

Sie wollten schon immer erfahren, was die Aufgaben eines Kfz-Prüfingenieurs sind? Philipp Hielscher gibt<br />

Einblicke in die abwechslungsreiche Tätigkeit, die wichtig für die Sicherheit auf unseren Straßen ist.<br />

Was ist das Coole an der Arbeit<br />

als Prüfingenieur (m/w/d)?<br />

Ganz klar: Wer sich nach der<br />

Uni nicht vorstellen kann, den<br />

ganzen Arbeitstag im Bürostuhl zu<br />

verbringen, sich für Technik und<br />

Fahrzeuge interessiert und den<br />

Umgang mit Menschen schätzt<br />

sowie eine abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit sucht, für den ist das<br />

genau der richtige Job. Die GTÜ<br />

ist als größte amtlich anerkannte<br />

Überwachungsorganisation freiberuflicher<br />

Kfz-Sachverständiger<br />

mit über 11.000 Prüfstützpunkten<br />

ein ideales Umfeld. Übrigens, sie<br />

hilft auch dabei, einen Job im<br />

Partnernetzwerk zu finden. Oder<br />

beim Start in die eigene Selbstständigkeit<br />

als Prüfingenieur.<br />

Wie sieht ein typischer Arbeitstag<br />

als Prüfingenieur aus?<br />

Als Prüfingenieur führt man in<br />

erster Linie die Hauptuntersuchung<br />

durch. Beim Pkw ist sie alle<br />

zwei Jahre fällig, aber auch alle<br />

anderen Fahrzeugarten benötigen<br />

die regelmäßige HU, vom Traktor<br />

über das Supersportmotorrad<br />

bis zum Lkw. Darüber hinaus<br />

führen die GTÜ-Prüfingenieure<br />

auch weitere Fahrzeuguntersuchungen<br />

durch. Das System der<br />

Fahrzeugüberwachung hat sich<br />

in Deutschland bewährt. Nur<br />

ganz wenige Unfälle passieren<br />

aufgrund technischer Mängel.<br />

Wir leisten also einen unmittelbaren<br />

Beitrag zur Sicherheit im<br />

Verkehr.<br />

Welche Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

gibt es?<br />

Technik entwickelt sich ständig<br />

weiter. Um Schritt zu halten, hat<br />

der Prüfingenieur die Pflicht, sich<br />

fünf Tage pro Jahr weiterzubilden.<br />

Die GTÜ hat dafür eine<br />

eigene Akademie. Darüber<br />

hinaus kann er sich über den<br />

Technischen Dienst der GTÜ<br />

zum Unterschriftsberechtigten<br />

weiterbilden lassen. Mit dieser<br />

Qualifikation darf er zum Beispiel<br />

Einzelabnahmen an Fahrzeugen<br />

durchführen. Einige Prüfingenieure<br />

erstellen auch Schadensgutachten<br />

oder führen Fahrzeugbewertungen<br />

durch – das<br />

Tätigkeitsspektrum ist also<br />

immens.<br />

Dieser Artikel<br />

ist in Zusammenarbeit<br />

mit<br />

der GTÜ mbH<br />

entstanden.<br />

Haben wir<br />

Ihr Interesse<br />

geweckt? Dann<br />

bewerben Sie<br />

sich jetzt unter<br />

www.gtue.de<br />

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MACH, WAS WIRKLICH ZÄHLT.<br />

BIST DU FÜR JEDE<br />

TECH-CHALLENGE BEREIT?<br />

Finde deine Berufung.<br />

bundeswehrkarriere.de


für Naturwissenschaftler und Ingenieure<br />

ADVERTORIAL<br />

TÜV Hessen – mit Sicherheit reizvoll<br />

Die Gründe, warum TÜV Hessen als Arbeitgeber<br />

reizvoll ist, sind so vielfältig wie<br />

die Geschäftsfelder des Unternehmens.<br />

Benefits in Hülle und Fülle<br />

Für Julian Horstmann, Fachkraft für Arbeitssicherheit,<br />

sind es die Sozialleistungen.<br />

Vor allem, dass sein Antrag auf Elternzeit<br />

„ohne Murren“ gewährt wurde,<br />

hat ihn absolut begeistert.<br />

Für andere sind es die kostenlose Hauptuntersuchung<br />

für das private Fahrzeug,<br />

bezahlte Freizeit beim Wohnortwechsel,<br />

das Windelgeld oder auch Kindergartenzuschüsse,<br />

natürlich auch die finanziellen<br />

Anreize wie das 13. Monatsgehalt<br />

sowie das zusätzliche Urlaubsgeld und im<br />

Rahmen der Pandemie die Impfung der<br />

Mitarbeiter sowie sämtlicher Familienmitglieder.<br />

Die tatsächliche Liste ist schier endlos.<br />

Mit Weiterbildung ganz nach oben<br />

Jannik Weiß, Ingenieur<br />

Für den Aufzugssachverständigen Ingenieur<br />

Jannik Weiß waren es die Möglichkeiten<br />

der Bildung und der Weiterbildung,<br />

warum es für ihn „ganz klar“ war,<br />

dass er sich für TÜV Hessen entschieden<br />

hat. TÜV Hessen legt extrem viel Wert auf<br />

die Entwicklung seiner Mitarbeiter – das<br />

hat ihn überzeugt.<br />

Das Unternehmen erwartet von seinen<br />

neuen Mitarbeitern ein abgeschlossenes<br />

Studium und bietet auf der anderen Seite<br />

ein umfangreiches Bildungsangebot.<br />

So erhalten Ingenieure als Erstes bspw.<br />

eine Ausbildung zum Prüfingenieur<br />

(m/w/d) oder zum Sachverständigen<br />

(m/w/d), bevor sie ihre Tätigkeit wahrnehmen<br />

dürfen. Ausgenommen sind<br />

dabei Ingenieure, die bspw. von anderen<br />

Prüforganisationen kommen und bereits<br />

über die entsprechenden Befugnisse verfügen.<br />

Auch den Naturwissenschaftlern gönnt<br />

TÜV Hessen eine Aus- und Weiterbildung.<br />

Ärzte und Psychologen, die mindestens<br />

über zwei Jahre Berufserfahrung verfügen,<br />

werden zu verkehrsmedizinischen beziehungsweise<br />

verkehrspsychologischen<br />

Gutachtern (m/w/d) ausgebildet. Ärzten<br />

bietet TÜV Hessen eine Ausbildung zum<br />

Betriebsarzt.<br />

Viele Bereiche – eine Familie<br />

Sicherheit hat bei TÜV Hessen unendlich<br />

viele Facetten. Entsprechend vielfältig<br />

sind die Einsatzgebiete. Zum Beispiel für<br />

Prüfingenieure und Sachverständige für<br />

die Fahrzeugprüfung und Fahrerlaubnisprüfung,<br />

für Sachverständige für Elektrotechnik,<br />

Fördertechnik, Röntgentechnik,<br />

Gebäudetechnik, Umwelttechnik oder<br />

Anlagensicherheit.<br />

Die Ingenieure und genauso die Naturwissenschaftler<br />

von TÜV Hessen schätzen<br />

dabei eins ganz besonders: das Team.<br />

Arbeitsmedizinerin Heike Merle ist sehr<br />

glücklich darüber, dass sie sich „eher wie<br />

in einer Familie vorkommt als in einer<br />

Firma“. Jeder hat für den anderen ein<br />

offenes Ohr, und weil jeder Spezialist auf<br />

seinem Gebiet ist, bleibt auch nie eine<br />

Frage unbeantwortet.<br />

Selbstständigkeit<br />

– Verantwortung und Vertrauen<br />

Lars Haberlah, Ingenieur für Elektrotechnik<br />

Eins ist allen Sachverständigen und Prüfingenieuren<br />

gemein: die Selbstständigkeit.<br />

Lars Haberlah, Ingenieur für Elektrotechnik<br />

– zuständig für die Sicherheit der<br />

gesamten Elektrotechnik am Flughafen<br />

Frankfurt –, weiß das wohl zu schätzen.<br />

„Für die Terminkoordination habe ich das<br />

Back-Office, ansonsten arbeite ich völlig<br />

selbstständig.<br />

Wer damit umzugehen weiß, schätzt es,<br />

der eigene Chef zu sein – mit dem Vorteil<br />

eines sicheren Gehalts.<br />

Sicherheit doppelt gemoppelt<br />

Alessandro Eberhardt, Kfz-Sachverständiger<br />

Sicherheit ist bei TÜV Hessen tägliches<br />

Geschäft. „Für die Kunden, aber ganz<br />

genauso für mich“, schwärmt Kfz-Sachverständiger<br />

Alessandro Eberhardt. Für ihn ist<br />

es ein gutes Gefühl, dass er sich auf TÜV<br />

Hessen als Arbeitgeber verlassen kann.<br />

Eine Bewerbung bei TÜV Hessen lohnt sich – mit Sicherheit<br />

www.tuev-hessen.de/313/arbeiten-bei-tuev-hessen


JOIN #TEAMORAYLISPEOPLE<br />

10<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de<br />

Gestalte mit uns<br />

die Welt der Daten<br />

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Karriere mit Zukunft:<br />

Dein Weg zum Data Scientist<br />

Data Scientists werden händeringend gesucht. Denn sie sind es, die für Unternehmen Produkte und Prozesse durch<br />

künstliche Intelligenz (KI) erweitern und so den digitalen Wandel erst ermöglichen. Aber was für Voraussetzungen musst<br />

du dafür mitbringen? Im Interview mit dem ORAYLIS KI-Experten Lukas Lötters findest du alle wichtigen Informationen.<br />

Lukas Lötters<br />

ORAYLIS KI-Experte<br />

Lukas, erzähl doch zuerst mal, was du<br />

als Data Scientist unter künstlicher<br />

Intelligenz verstehst.<br />

Das ist ein weites Feld. Grundsätzlich<br />

geht es aber darum, dass mithilfe von<br />

Daten intelligentes Verhalten nachgeahmt<br />

wird. KI-gestützte Produkte und<br />

Prozesse ermöglichen Automatisierungen,<br />

die dem Menschen viele Routineaufgaben<br />

abnehmen – auch wenn sie ihn<br />

nicht ersetzen können. Die Unternehmen,<br />

für die wir arbeiten, unterstützen z. B. ihre<br />

geschäftlichen Entscheidungen durch<br />

automatisierte Prognosen. Genauso können<br />

Unternehmen aber auch das Leben<br />

und die Arbeit ihrer Kunden mit KI-Services<br />

effizienter und sicherer gestalten.<br />

Und was ist deine Aufgabe dabei?<br />

Das hängt davon ab, in welcher Phase<br />

ein Projekt steckt und welche Rolle<br />

ich im Team einnehme. Das Spektrum<br />

reicht von der gemeinsamen Ideengenerierung<br />

mit dem Kunden und der<br />

Beschaffung und Aufbereitung der passenden<br />

Daten bis hin zum Aufbau und<br />

der Evaluation von Prototypen, der Analyse<br />

und Bewertung des Kundennutzens<br />

sowie der Umsetzung und Überwachung<br />

der Lösung. Der kleinste Teil ist meiner<br />

Erfahrung nach die Entwicklung der<br />

eigentlichen KI, also das Machine Learning.<br />

Das klingt sehr vielseitig. Gibt es<br />

dafür denn eine spezielle Ausbildung?<br />

Da ist viel „Learning on the Job“ dabei.<br />

Die Grundlagen kannte ich aus dem<br />

Studium. Ich bin Wirtschaftsinformatiker<br />

und habe schon zu der Zeit einen<br />

Schwerpunkt auf Statistik und – wie<br />

es damals hieß – Data Mining gelegt.<br />

Aber wenn man mal vor den echten<br />

Aufgabenstellungen in der Praxis steht,<br />

beginnt man, das Thema erst richtig zu<br />

verstehen. Allerdings gibt es mittlerweile<br />

auch mehr spezialisierte Studiengänge.<br />

Die sind sicher ein guter Startpunkt. Entscheidend<br />

sind aber letztlich der Spaß<br />

an der Arbeit mit Daten und der Wille, da<br />

immer mehr rauszuholen.<br />

Was wir machen<br />

Als Datenexperten brennen wir<br />

dafür, den Innovationswillen<br />

von Unternehmen in die digitale<br />

Realität umzusetzen. Mit<br />

der richtigen Datenstrategie,<br />

handwerklicher Präzision und<br />

technischer Expertise entwickeln<br />

wir zukunftsweisende<br />

Lösungen, um unsere Kunden<br />

sicher durch den digitalen Wandel<br />

zu führen.<br />

Wer zu uns passt<br />

Wir suchen Persönlichkeiten,<br />

die lieben, was sie tun, und für<br />

Daten und Technologien brennen<br />

– Talente mit den unterschiedlichsten<br />

Fähigkeiten und<br />

Erfahrungen, die den Antrieb<br />

haben, mit uns die Welt der<br />

Daten zu gestalten.<br />

Warum ORAYLIS<br />

Dich erwartet eine besondere<br />

Unternehmenskultur mit offenen<br />

Türen, kurzen Entscheidungswegen<br />

und außergewöhnlichem<br />

Teamgeist. Du erhältst Freiraum<br />

für deine persönliche Entwicklung,<br />

bist aber auch fest in ein<br />

großes Team integriert.<br />

oraylis.de/karriere


Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit UKG (PeopleDoc Germany GmbH) entstanden.<br />

Employee Experience:<br />

Mitarbeiter halten und neue gewinnen<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de 11<br />

D<br />

er Fachkräftemangel stellt<br />

Unternehmen nicht nur<br />

vor die Herausforderung,<br />

neue Talente anzuziehen.<br />

Sie müssen Mitarbeiter auch halten.<br />

Einfach mehr Gehalt oder Benefits<br />

zu bieten, reicht dafür längst nicht<br />

mehr aus. Zum Differentiator wird<br />

vielmehr die Unternehmenskultur<br />

und die Employee Experience (EX).<br />

EX beschreibt die Erfahrung eines<br />

Mitarbeiters vom Eintritt über<br />

die gesamte Unternehmenszugehörigkeit<br />

bis hin zum Ausscheiden<br />

aus dem Arbeitsverhältnis.<br />

Erleben Mitarbeitende eine positive<br />

Employee Experience, sinkt das<br />

Risiko eines Arbeitgeberwechsels.<br />

Zufriedene Mitarbeitende treten<br />

auch als Botschafter für ihr Unternehmen<br />

auf und teilen Positives in<br />

ihren Netzwerken. So machen sie<br />

den Arbeitgeber attraktiv für neue<br />

Talente.<br />

Doch wie wird die EX gesteuert?<br />

Die HR hat hier einen zentralen<br />

Einfluss. Doch nur wenn sich die<br />

Personalabteilung vom reinen<br />

Verwalter hin zur strategischen<br />

„People-Unit“ wandelt. Damit die<br />

Mitarbeiterbedürfnisse in Zukunft<br />

erfüllt werden können, muss die<br />

HR richtungsweisend agieren. Hier<br />

kommt die Digitalisierung ins Spiel.<br />

Laut der Studie von IDG Research<br />

Services (2021) „Digitalisierung im<br />

Personalwesen“ ist die EX für 56,2 %<br />

der Befragten bei der Auswahl einer<br />

passenden HR-Lösung wichtig.<br />

EX und digitale HR Services gehen<br />

also Hand in Hand. Moderne<br />

Cloudlösungen befreien die HR von<br />

administrativem Ballast, sorgen für<br />

deutliche Kosteneinsparungen und<br />

ermöglichen den Mitarbeitern die<br />

gleiche Experience, die Kunden<br />

erleben – einen persönlichen,<br />

unbürokratischen Service! Und das<br />

komplett unabhängig vom<br />

Arbeitsstandort: egal, ob Büro oder<br />

Baustelle. Befreit man Personaler<br />

von zeitfressenden Routineaufgaben,<br />

weil HR-Prozesse digitalisiert<br />

und automatisiert werden, können<br />

sie sich wieder auf die Mitarbeitenden<br />

konzentrieren und die<br />

„Zukunft der Arbeit“ zielführend<br />

angehen. So können sich Unternehmen<br />

im „War for Talents“ behaupten<br />

und langfristig erfolgreich<br />

aufstellen.<br />

Wieland H.<br />

Volkert<br />

Country<br />

Manager<br />

Central<br />

Europe &<br />

Netherlands<br />

bei UKG<br />

(Ultimate<br />

Kronos<br />

Group)<br />

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12<br />

Lesen Sie mehr auf erfolgundbusiness.de<br />

Mit Diversity zum Erfolg<br />

Text Jasmina Al Zihairi<br />

Wie können wir die Lebensund<br />

Arbeitswelt auf innovative<br />

Weise organisieren,<br />

um den gegenwärtigen<br />

und zukünftigen Rahmenbedingungen<br />

rund um demografischen und<br />

gesellschaftlichen Wandel gerecht zu<br />

werden? Organisationen müssen sich<br />

verstärkt mit der bestehenden Vielfalt<br />

auf dem Arbeits- und Wirtschaftsmarkt<br />

auseinandersetzen. Ihr Erfolg hängt<br />

davon ab, wie sie sich in globalisierten<br />

Wirtschaftsströmen und im Wettbewerb<br />

um qualifiziertes Personal positionieren<br />

können.<br />

Der Charta der Vielfalt e. V. erachtet<br />

Diversity-Kompetenz hierbei als einen<br />

wichtigen Schlüsselfaktor. Das bedeutet,<br />

Menschen ungeachtet ihres Alters, der<br />

ethnischen Herkunft und Nationalität,<br />

des Geschlechts und der geschlechtlichen<br />

Identität, der körperlichen und<br />

geistigen Fähigkeit, der Religion und<br />

Weltanschauung, der sexuellen Orientierung<br />

und der sozialen Herkunft mit einer<br />

offenen und wertschätzenden Haltung<br />

zu begegnen. Eine solche Haltung ist<br />

nicht immer selbstverständlich und setzt<br />

voraus, sich mit der eigenen Person,<br />

Perspektive und den eigenen Vorurteilen<br />

auseinanderzusetzen. Diversity ist mehr<br />

als Gender oder das Management von<br />

Minderheiten – es ist ein kreatives Neudenken<br />

bestehender Vorstellungen.<br />

Gelebte Vielfalt braucht<br />

Strategie<br />

Diversity Management ist ein Strategiethema,<br />

das von der Geschäftsführung<br />

implementiert und begleitet werden<br />

muss. Dabei werden alle Prozesse und<br />

Unternehmensstrukturen einbezogen,<br />

um festzustellen, wo die Organisation<br />

steht. Dazu gehört, eine ehrliche<br />

Bestandsaufnahme vorzunehmen. Umfragen<br />

unter den Beschäftigten können<br />

hier unterstützend sein. Idealerweise ist<br />

hierfür eine Person zuständig, die den<br />

Prozess steuert, um Diversity Management<br />

zu einer fortwährenden Strategie<br />

zu entwickeln.<br />

Die eigentliche Arbeit liegt darin, eine<br />

gute Balance zu finden und allen eine<br />

Stimme zu geben. Nur so wird eine<br />

Unternehmenskultur geschaffen, in der<br />

alle bereit sind, ihre Talente einzubringen<br />

– denn auf keines können wir heute<br />

verzichten.<br />

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UNSEREM UNTERNEHMEN EIN GESICHT<br />

FREUDE<br />

AM BAUEN<br />

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LEONHARD WEISS – das sind 6.000 kompetente Mitarbeiter, die „mit Freude am Bauen“ europaweit<br />

Projekte erfolgreich werden lassen. Werden auch Sie ein Teil von uns und verwirklichen Sie<br />

anspruchsvolle Bauvorhaben. Schaffen Sie Lebensräume und Netze für die moderne Gesellschaft<br />

– im Gleisinfrastrukturbau, im Straßen- und Netzbau oder im Ingenieur- und Schlüsselfertigbau.<br />

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www.leonhard-weiss.de, jobs.leonhard-weiss.com


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Spirits at their Best<br />

Wie ist Brown-Forman Deutschland für die Zukunft aufgestellt?<br />

Yiannis Pafilis<br />

Geschäftsführer<br />

Alejandro Barrios<br />

HR Direktor<br />

Die Pandemie hat die Arbeitswelt durchgerüttelt.<br />

Was hat sich bei Ihnen verändert?<br />

Pafilis: Durch die völlig unerwartete neue Realität<br />

mussten wir unsere Anpassungsfähigkeit als Unternehmen<br />

steigern. Kreativität, Flexibilität und das Infragestellen<br />

des Status quo haben als Leitlinien unserer<br />

Arbeitsweise nochmals an Bedeutung gewonnen. In<br />

Bezug auf unsere Zusammenarbeit haben wir über<br />

neue “Arbeits- und Bürokonzepte” nachgedacht<br />

und wie wir diese in unsere Kultur integrieren und mit<br />

unseren Werten verknüpfen. Dabei sind auch neue<br />

Serviceformate entstanden, die gerne angenommen<br />

werden, z.B. ein virtuelles Betreuungsangebot für<br />

Kinder unserer Mitarbeiter*innen, die beschleunigte<br />

Einführung eines „Job-Rads“ oder das Lieferangebot<br />

des bewährten „Büro-Obstes“ nach Hause.<br />

Hat sich in der Pandemie die Erwartung der<br />

Bewerber*innen verändert?<br />

Barrios: Bewerber*innen wie Mitarbeiter*innen<br />

erwarten, dass neue Modelle, z.B. hinsichtlich flexibler<br />

Arbeitszeit und -ort, beibehalten werden. Dies ist<br />

nachvollziehbar und sinnvoll. Auch sichere Arbeitsbedingungen<br />

sowie die Unterstützung bei der Infrastruktur,<br />

die ein gutes Arbeiten von zu Hause erlaubt, sind<br />

neu hinzugekommene Themen.<br />

Führen die Digitalisierung und allgemeine Marktunsicherheit<br />

zu einem Stellenabbau?<br />

Pafilis: Wir sind glücklich, auch personell in die<br />

Zukunft investieren zu können und überzeugt, uns weiterhin<br />

langfristig erfolgreich zu entwickeln. Die Zeichen<br />

stehen auf Wachstum: Seit Jahren zeigt sich ein branchenübergreifender<br />

Premiumisierungs-Trend, den wir<br />

innerhalb der Spirituosen-Kategorie als Whiskey-Spezialist<br />

mit unserem hochwertigen Portfolio beflügeln.<br />

Dafür stellen wir aktuell viele neue Talente ein. Details<br />

hierzu auf unseren Xing und Kununu Unternehmensplattformen.<br />

Was macht Brown-Forman für Talente attraktiv?<br />

Barrios: In einem internationalen Umfeld von dem<br />

schönen Standort Hamburg aus tätig sein zu können,<br />

in einem familiären, wertschätzenden und wertebasierten<br />

Unternehmen, über 150 Jahre von Generationen<br />

geprägt, mit Zukunftsvisionen im Blick: Das<br />

macht – das sage ich mit Stolz, aber auch Dankbarkeit<br />

– arbeiten bei uns aus. An unserer ehrgeizigen globalen<br />

Unternehmensvision „Nothing Better In The Market“<br />

wollen wir uns auch bei Themen wie Diversity &<br />

Inclusion und Nachhaltigkeit messen lassen. Ein wundervolles<br />

Zeichen der Wertschätzung unserer Kultur<br />

und Zusammenarbeit ist die Auszeichnung als „Bester<br />

Arbeitgeber Deutschland“ durch das Great Place<br />

to Work Institut. Es<br />

ist nicht einfach, in<br />

wenigen Worten zu<br />

beschreiben, warum<br />

Brown-Forman ein<br />

so toller Arbeitgeber<br />

ist, mehr über uns auf<br />

brown-forman.com.<br />

Brown-Forman<br />

Corporation<br />

gegründet 1870<br />

Sitz: Louisville, KY,<br />

USA<br />

weltweit 4.700<br />

Mitarbeiter*innen<br />

Das Premium Spirituosen Portfolio<br />

von Brown-Forman Deutschland<br />

Brown-Forman<br />

Deutschland GmbH<br />

gegründet 2010 als<br />

Tochterunternehmen<br />

Sitz: Hamburg,160<br />

Mitarbeiter*innen


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FLUGLOTSIN WERDEN<br />

UND ZU DEN LUFTRAUM-PROFIS GEHÖREN<br />

Der Luftverkehr erholt sich – und die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH bildet<br />

wieder mehr Fluglotsinnen und Fluglotsen aus. Für das kommende Jahr werden<br />

150 Auszubildende und dual Studierende gesucht.<br />

Für einen reibungslosen Flugverkehr in und über Deutschland braucht es Profis, die den Überblick<br />

behalten. Piloten, Bordpersonal und Fluggäste sind auf die heimlichen Helden am Boden angewiesen<br />

– die Fluglotsinnen und Fluglotsen der DFS. Im hoheitlichen Auftrag der Bundesrepublik<br />

Deutschland sind sie für die Sicherheit der Menschen am Himmel verantwortlich. Im direkten Austausch<br />

mit den Pilotinnen und Piloten sorgen sie dafür, dass die Flugzeuge sicher starten und landen<br />

und dass sie in der Luft ausreichend Abstand zueinander haben.<br />

Die Umwelt im Fokus<br />

Umwelt- und Lärmschutz ist für die DFS ein wichtiges Unternehmensziel. Den Verkehrsrückgang<br />

während der Pandemie hat das Unternehmen genutzt, um neue, umweltfreundliche Flugverfahren zu<br />

erproben. Die DFS bringt Flugzeuge nicht nur sicher und pünktlich, sondern auch so direkt und umweltschonend<br />

wie möglich ans Ziel – denn das spart Zeit und Treibstoff.<br />

Bis Mitte dieses Jahrzehnts werden viele Lotsinnen und Lotsen die DFS altersbedingt verlassen. Die DFS<br />

reagiert mit dem Ausbau ihres Ausbildungsprogramms. Wer Verantwortung liebt und die Faszination<br />

Luftfahrt teilt, wählt mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium in Technik oder IT bei der DFS den<br />

optimalen Karrierestart. Es wartet ein spannender und krisensicherer Job – „Cleared for take-off!“<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf karriere.dfs.de<br />

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you don‘t understand it well enough.«<br />

Albert Einstein<br />

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Wir sind stark in der Entwicklung<br />

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