Kunde 2.0” benutzt.“ - Michael Franz & Partner
Kunde 2.0” benutzt.“ - Michael Franz & Partner
Kunde 2.0” benutzt.“ - Michael Franz & Partner
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michael franz & <strong>Partner</strong><br />
sales service Provider<br />
Wie kaufen kunden 2.0 ein und<br />
Was erWarten sie von unternehmen?<br />
fünf ChanCen<br />
für vertrieb und marketing<br />
dr. miChael franz
01 | executive summary<br />
ist ihr unternehmen fit für den kunden 2.0?<br />
Bildnachweis © .marqs / photocase.com 01
01 executive summary<br />
<strong>“</strong>Für meinen Großvater lief der<br />
Verkauf fast von selbst, als er nach<br />
dem Krieg seine Automobilhandelskette<br />
wieder aufbaute.”<br />
Dr. <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong><br />
Vertriebsberater, Sales Coach und Speaker<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
Ist Ihr Unternehmen fit für den <strong>Kunde</strong>n 2.0?<br />
Der <strong>Kunde</strong> ist zum <strong>Kunde</strong>n 2.0 geworden, der erhöhte<br />
Anforderungen an Vertrieb, Marketing und Verkauf stellt.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 sind wesentlich besser informiert.<br />
Sie nutzen das Internet quer durch alle Branchen zur Vorbereitung<br />
von Kaufentscheidungen und zum direkten<br />
Einkauf. <strong>Kunde</strong>n 2.0 leiden unter Information Overload,<br />
Zeitmangel und sind schnell genervt. <strong>Kunde</strong>n 2.0 sind<br />
wechselwilliger und kaufen professioneller ein. Und<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 erwarten, dass Unternehmen und Verkäufer<br />
das Risiko einer Fehlentscheidung aktiv minimieren.<br />
In diesen Herausforderungen steckt ein großes Markt-<br />
potenzial. Dies gilt insbesondere für Unternehmen, die<br />
risikoreiche, erklärungsbedürftige und tendenziell teure<br />
Investitionsgüter, Projekte und Dienstleistungen an Privatund<br />
Firmenkunden verkaufen. Unternehmen, die sich in<br />
Marketing und Vertrieb an die Einkaufsbedürfnisse des<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 anpassen, können ein überdurchschnittliches<br />
Wachstum erwarten.<br />
Veränderte <strong>Kunde</strong>nbedürfnisse führen zu<br />
Vertriebsproblemen<br />
Ein persönliches Beispiel aus meiner Familie: Für meinen<br />
Großvater lief der Verkauf fast von selbst, als er nach dem<br />
Krieg seine Automobilhandelskette wieder aufbaute. Eine<br />
Lieferung VW Käfer war bereits verkauft, wenn diese in<br />
seinen Autohäusern ankamen. Seine größte Herausforderung<br />
war die Beschaffung. Je größer die Lieferung, desto<br />
mehr konnte er verkaufen. Seine Verkäufer waren mit simplen<br />
AIDA-Kenntnissen sehr erfolgreich im Verkauf dieser<br />
damals teuren Investitionsgüter.<br />
Diese paradiesischen Zustände im Verkauf änderten sich<br />
Ende der 70er Jahre. Erstmals überstieg das Angebot die<br />
Nachfrage. Gleichzeitig wollten <strong>Kunde</strong>n mehr Auswahl an<br />
Modellen und Ausstattung. Verkaufen wurde anspruchsvoller.<br />
Statt einfach Kaufanfragen entgegen zu nehmen,<br />
mussten Verkäufer jetzt komplexere Strategien erlernen<br />
und mit Alleinstellungsmerkmalen argumentieren können.<br />
Nur so konnte man sich vom Wettbewerb positiv abheben.<br />
Dieser Wandel im Markt und beim <strong>Kunde</strong>n wurde erst spät<br />
erkannt. Deshalb bekam das Unternehmen Vertriebsprobleme<br />
und es hat einige Jahre gedauert, bis diese behoben<br />
waren. Diese Erfahrung hat das Unternehmen nachhaltig<br />
geprägt und deshalb ist es auch erfolgreich durch die<br />
letzte Krise 2009 gegangen.<br />
Die damalige Krise hat auch mich als Jugendlichen sehr<br />
geprägt. Seitdem achte ich genau auf Veränderungen im<br />
Markt und beim <strong>Kunde</strong>n. Ich beobachte fünf wichtige Ver-<br />
02
01 executive summary<br />
<strong>“</strong>Umsatz, Deckungsbeitrag und<br />
Zufriedenheit wachsen, wenn sich<br />
Unternehmen, Vertriebsleiter und<br />
Vertriebsmitarbeiter auf die Anforderungen,<br />
Erwartungen und<br />
Verhaltensweisen der <strong>Kunde</strong>n 2.0<br />
einstellen!”<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
änderungen, die ich Ihnen in diesem Ebook vorstelle. In<br />
jeder dieser Veränderungen stecken große Wachstumschancen<br />
und ich möchte Sie dazu inspirieren, diese für sich<br />
zu nutzen.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 als Herausforderung für Vertrieb<br />
und Marketing<br />
Wie in den 70er und 80er Jahren haben sich auch in den<br />
letzten Jahren die <strong>Kunde</strong>n deutlich verändert. Sie sind zum<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 und damit zu einer Herausforderung für Vertrieb<br />
und Marketing geworden. Ich sehe fünf wesentliche<br />
Eigenschaften, die <strong>Kunde</strong>n 2.0 auszeichnen:<br />
1. <strong>Kunde</strong>n 2.0 recherchieren im Internet.<br />
2. <strong>Kunde</strong>n 2.0 leiden unter Information Overload.<br />
3. <strong>Kunde</strong>n 2.0 sind wechselwilliger.<br />
4. <strong>Kunde</strong>n 2.0 kaufen professioneller ein.<br />
5. <strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen minimierte Kaufrisiken.<br />
Paradox: <strong>Kunde</strong>n 2.0 sind kaufwilliger, aber<br />
schwerer zu gewinnen<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 haben mehr Lust zu kaufen als je zuvor. Die<br />
Flut an Werbebotschaften und Informationen, insbesondere<br />
im Internet, weckt immer mehr Kaufbedürfnisse.<br />
Obwohl <strong>Kunde</strong>n 2.0 kaufwilliger sind als je zuvor, tun sich<br />
viele Unternehmen und Verkäufer schwer, diese für sich zu<br />
gewinnen. Veraltete Markting-, Verkaufs- und Vertriebsme-<br />
thoden motivieren <strong>Kunde</strong>n 2.0 immer häufiger, beim moderneren<br />
Mitbewerb zu kaufen. Eine fehlende Anpassung<br />
an den <strong>Kunde</strong>n 2.0 zeigt sich an einer Reihe typischer Symptome:<br />
• Sinkende Umsätze und Deckungsbeiträge<br />
• Kontakt- und Interessentenarmut bei den Verkäufern<br />
• Verkäufer vereinbaren zu viele Termine mit Nichtkäufern<br />
• Unverhältnismäßig viele Angebote gehen verloren<br />
• Hohe Stornoquoten<br />
• Unzufriedene <strong>Kunde</strong>n<br />
• Folgegeschäfte und Empfehlungen gehen zurück<br />
• Frustrierte und ausgebrannte Vertriebsmitarbeiter<br />
• Schlechte Kosten-Nutzen-Relation in Vertrieb und<br />
Marketing.<br />
Anpassung an <strong>Kunde</strong>n 2.0 wird mit<br />
Wachstum belohnt<br />
In meinen vielen Vertriebsprojekten, Verkaufstrainings<br />
und Sales Coachings erlebe ich eines immer deutlicher:<br />
wie sehr Umsatz, Deckungsbeitrag und Zufriedenheit<br />
wachsen, wenn sich Unternehmen, Vertriebsleiter und<br />
Vertriebsmitarbeiter auf die Anforderungen, Erwartungen<br />
und Verhaltensweisen der <strong>Kunde</strong>n 2.0 einstellen!<br />
03
02 | kunden 2.0 recherchieren im internet<br />
kunden 2.0 nutzen das internet quer durch alle<br />
branchen und zielgruppen zur vorbereitung<br />
von kaufentscheidungen<br />
04
02 kunden 2.0 recherchieren im internet<br />
<strong>“</strong>The internet has transformed<br />
buyer behavior...They can find almost<br />
anything they want or need<br />
in order to make an intelligent<br />
decision.”<br />
Joe Pulizzi / Newt Barrett<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 nutzen das Internet quer durch alle Branchen und Zielgruppen<br />
zur Vorbereitung von Kaufentscheidungen<br />
Das ist vielleicht die größte Veränderung der letzten Jahre:<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 nutzen das Internet quer durch alle Branchen<br />
und Zielgruppen zur Vorbereitung von Kaufentscheidungen<br />
bzw. kaufen gleich im Internet ein. <strong>“</strong>The internet<br />
has transformed buyer behavior...They can find almost<br />
anything they want or need in order to make an intelligent<br />
decision...They expect to gather the information they need without<br />
being interrupted by unwanted marketing messages.”<br />
Joe Pulizzi / Newt Barrett: <strong>“</strong>Get Content Get Customers”<br />
Wie gehen <strong>Kunde</strong>n 2.0 mit ihren<br />
Kaufbedürfnissen um?<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen eine Kaufentscheidung bestmöglich<br />
vorbereiten. Deshalb informieren sie sich vor einem Kauf<br />
umfassend im Internet. Sie googeln <strong>Kunde</strong>nmeinungen,<br />
recherchieren auf Anbieter-Websites und nutzen Preissuchmaschinen.<br />
Als Interessenten suchen sie im Internet<br />
Antworten auf folgende Fragen:<br />
• Was ist die beste Wahl? Wie funktioniert das? Was<br />
bringt das? Was sind die Vor- und Nachteile möglicher<br />
Alternativen? Was ist der Mehrwert im Vergleich zum<br />
Mitbewerb? Stimmt die Preis-Risiko-Relation?<br />
• Passt der Anbieter? Was macht das Unternehmen?<br />
Kann es mir helfen, mein spezielles Problem zu lösen?<br />
Welche Personen stehen dahinter? Ist der Anbieter vertrauenswürdig<br />
und kompetent?<br />
• Wie beurteilen Dritte das Angebot? Gibt es Referenzen?<br />
Gibt es Bewertungen, Meinungen, Erfahrungswerte,<br />
Studien oder Testergebnisse zur Firma und ihren<br />
Produkten, Projekten und Dienstleistungen? Gibt es beachtenswerte<br />
Risiken?<br />
Auch B2B-Entscheider informieren sich über<br />
das Internet<br />
Dazu ein paar Zahlen aus aktuellen Studien:<br />
• B2B-Entscheider, die bereits einen Lieferanten über das<br />
Internet gefunden haben: 85 %<br />
• Tägliche Arbeitszeit, die ein B2B-Entscheider im Web<br />
verbringt (ohne Email-Kommunikation): 2 h<br />
• B2B-Entscheider, die regelmäßig Internetforen für berufliche<br />
Zwecke nutzen: 40 %<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 beschweren sich nicht, Sie<br />
bloggen<br />
Der bekannte und von mir geschätzte Buchautor Bernd<br />
Röthlingshöfer hat als erster in Deutschland den Begriff<br />
<strong>“</strong><strong>Kunde</strong> <strong>2.0”</strong> <strong>benutzt</strong>. Er betont einen Aspekt, der für Unternehmen<br />
sehr gravierend ist: <strong>Kunde</strong>n 2.0 multiplizieren ihr<br />
05
02 kunden 2.0 recherchieren im internet<br />
„Der bekannte und von mir geschätzte<br />
Buchautor Bernd Röthlingshöfer<br />
hat als erster in Deutschland<br />
den Begriff <strong>“</strong><strong>Kunde</strong> <strong>2.0”</strong> <strong>benutzt</strong>.<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
Feedback über das Internet und dieses Feedback beinflusst<br />
immer stärker Kaufentscheidungen. Zu diesem Aspekt<br />
entwickelten Röthlingshöfer und Metze im Blogbeitrag<br />
<strong>“</strong>Welche Eigenschaften hat der <strong>Kunde</strong> 2.0?” folgende Liste.<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0.:<br />
1. Beschwert sich nicht mehr – er bloggt darüber.<br />
2. Je mehr er genervt ist, desto häufiger wird er das Thema<br />
aufgreifen.<br />
3. Wenn er Dich geliebt hat, kann er Dich besser hassen.<br />
4. Er lässt seine Online Community wissen, was er von dem<br />
Produkt hält.<br />
5. Er gibt Feedback im Firmen-Blog/Forum/Network.<br />
6. Er weiß, dass Kaufen und Verkaufen mit Kommunikation<br />
zu tun hat.<br />
7. Er hat Spaß daran.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen wertvolle Informationen<br />
von Anbietern<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen zur Vorbereitung von Kaufentscheidungen<br />
wertvolle, hilfreiche und leicht verständliche Informationen<br />
zum Angebot. Sie wollen weder leere Marketing-<br />
Versprechungen noch unverständliche Texte. Für wertvolle<br />
Informationen - die sie bei Ihren Kaufentscheidungen<br />
unterstützen - sind sie bereit, ihre Kontaktdaten zu hinterlassen.<br />
Chance für Vertrieb & Marketing<br />
Kommen Sie dem <strong>Kunde</strong>n 2.0 informativ entgegen:<br />
• Sorgen Sie dafür, dass Sie leicht im Internet gefunden<br />
werden und dass Interessenten dort ein positives Bild<br />
von Ihrem Unternehmen und Ihren Angeboten finden.<br />
• Machen Sie es Kaufinteressenten einfach, den besonderen<br />
Mehrwert Ihrer Produkte, Projekte und Dienstleistungen<br />
im Vergleich zum Mitbewerb zu verstehen.<br />
Informieren Sie Interessenten aktiv über die Risiken und<br />
Haken, die mit dem Angebot verbunden sind.<br />
• Bieten Sie wertvolle Informationen wie Entscheidungshilfen,<br />
Infoseminare und Studien gegen Kontaktdaten<br />
an.<br />
Ihr Nutzen, wenn Sie dem <strong>Kunde</strong>n 2.0<br />
entgegen kommen?<br />
Sie erhalten mehr Anfragen von gut informierten Kaufinteressenten,<br />
die vom Vertrieb wesentlich leichter und<br />
schneller abgeschlossen werden können. Gleichzeitig<br />
sparen Sie sich das sehr zeit- und kostenintensive persönliche<br />
1:1-Informieren von noch nicht kaufbereiten Wissensinteressenten.<br />
06
03 | kunden 2.0 leiden unter information overload<br />
kunden 2.0 leiden unter zeitmangel, konzentrationsschwäche<br />
und sind genervt<br />
07
03 kunden 2.0 leiden unter information overload<br />
„Der Begriff Information Overload<br />
bezeichnet den Zustand, „zu viele<strong>“</strong><br />
Informationen zu erhalten und<br />
damit überfordert zu sein.<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 leiden unter Zeitmangel, Konzentrationsschwäche und sind<br />
genervt<br />
Eine bemerkenswerte Studie<br />
2005 hat das renommierte King’s College in London IQ-<br />
Tests an drei Gruppen durchgeführt: Die erste Gruppe<br />
mußte nur den IQ-Test absolvieren. Die zweite wurde<br />
dabei zusätzlich durch Emails und klingelnde Telefone gestört.<br />
Die dritte Gruppe war bekifft. Nicht überraschend,<br />
hat die erste Gruppe durchschnittlich 10 Punkte besser als<br />
die beiden anderen abgeschnitten. Die Emailer und Klingelton-Genervten<br />
waren jedoch durchschnittlich 6 Punkte<br />
schlechter als die Kiffer.<br />
Wie die Testprobanden in Gruppe 2 leiden<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 unter Information Overload<br />
Der Begriff Information Overload bezeichnet den Zustand,<br />
„zu viele<strong>“</strong> Informationen zu erhalten und damit überfordert<br />
zu sein. Als Hauptursache gelten die vielen Emails,<br />
Newsletter, SMS, ungewollte Werbung, Spam, Anrufe und<br />
Meetings, die <strong>Kunde</strong>n 2.0 den ganzen Tag erleben.<br />
Dazu ein paar aktuelle Zahlen die Tim Ferris - Autor des<br />
Weltbestsellers „Die 4 Stunden Woche” - gesammelt hat:<br />
1. Jährliche Wachstumsrate an Informationen, die von Unternehmen<br />
und Organisationen erzeugt werden: 65%.<br />
2. Wachstum an digitalen Informationen in Form von<br />
Emails, Chats, Blogposts, neuen Websites, Webtelefonie<br />
in den nächsten 5 Jahren: 1000%<br />
3. Anzahl der Menschen in den USA, die 7 Tage die Woche<br />
Emails abrufen und noch am gleichen Tag eine Antwort<br />
erwarten: 66%<br />
4. Anzahl der Menschen, die während des Urlaubs Emails<br />
checken: 61%<br />
5. Anzahl der Menschen, die Angst- und Panikzustände<br />
bekommen, wenn Sie unerwartet nicht Ihre Emails checken<br />
können: 56%<br />
6. Tägliche Werbebotschaften pro Person: 3.000 - davon<br />
wahrgenommene: 52<br />
7. Werbekontakte die stattfinden, wenn der <strong>Kunde</strong> gerade<br />
kein Interesse an oder keine Zeit für die Werbung hat:<br />
95 %<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 leiden unter Zeitmangel,<br />
Konzentrationsschwäche und sind genervt<br />
Aufgrund des Information Overload haben <strong>Kunde</strong>n 2.0 das<br />
Gefühl, weniger Zeit für sich, die Familie, Freunde, Hobbys<br />
und Karriere zu haben. Sie fühlen sich unter Druck gesetzt.<br />
Sie sind ungeduldiger, überforderter, gestresster und reizbarer<br />
geworden. Sie sind leichter abgelenkt und darum fällt<br />
es Ihnen schwerer, sich tiefgehend mit einer neuen Sache<br />
08
03 kunden 2.0 leiden unter information overload<br />
<strong>“</strong>What information consumes is<br />
rather obvious: it consumes the<br />
attention of its recipients. Hence,<br />
a wealth of information creates a<br />
poverty of attention and a need<br />
to allocate that attention efficiently<br />
among the overabundance<br />
of information sources that might<br />
consume it.”<br />
Herbert Simon,<br />
Nobelpreisgewinner im Bereich Ökonomie<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
auseinander zu setzen. Das hat massive Auswirkungen auf<br />
den Verkaufsprozess.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen, dass Unternehmen mit<br />
ihrer wertvollen Ressource Zeit intelligent<br />
umgehen.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 lehnen interruptives Marketing - ungewollte,<br />
unpersönliche und unangekündigte Akquiseanrufe und<br />
Besuche von Außendienstmitarbeitern - zunehmend als<br />
zeitverschwendende Störung ab. Power Point-Präsentationen<br />
langweilen den <strong>Kunde</strong>n 2.0. Genauso nerven sie<br />
Verkäufer, die viel reden, aber keinen Mehrwert liefern und<br />
nicht erkennen, wenn Sie verloren haben. <strong>Kunde</strong>n 2.0 sind<br />
verärgert, wenn sie auf Websites nicht auf Anhieb den finanziellen,<br />
zeitlichen und emotionalen Mehrwert des Angebotes<br />
finden und verstehen können.<br />
Chance für Vertrieb & Marketing<br />
Machen Sie es dem <strong>Kunde</strong>n 2.0 einfach, zeitsparend einzukaufen:<br />
• <strong>Kunde</strong>n 2.0 reagieren auf jede Form von Druck besonders<br />
negativ. Fangen Sie deshalb an, Kaufinteressenten<br />
durch systematisches Aushandeln von Small Commitments<br />
frühzeitig zu qualifizieren und zu verpflichten.<br />
• Straffen Sie den gesamten Verkaufsprozess vom Erstkontakt<br />
bis zum Abschluss, in dem Sie statt zu reden<br />
und zu präsentieren vor allem gute Fragen stellen.<br />
• Kommen Sie auf den Punkt. Sorgen Sie dafür, dass Ihre<br />
Website, Unterlagen und Verkäufer wesentliche Mehrwerte,<br />
Risiken und Lösungen knapp und verständlich<br />
darstellen.<br />
Ihr Nutzen, wenn Sie dem <strong>Kunde</strong>n 2.0 Zeit sparen? Sie<br />
verkürzen gerade bei risikoreichen Kaufentscheidungen<br />
enorm die Anzahl nötiger Gespräche. <strong>Kunde</strong>n fühlen sich<br />
in Kaufentscheidungen sicherer, weshalb die Stornoquote<br />
sinkt und die Abschlussquote steigt.<br />
09
04 | kunden 2.0 sind wechselwilliger<br />
für kunden 2.0 werden immer mehr<br />
investitionsgüter zu austauschbaren Commodities<br />
10
04 kunden 2.0 sind wechselwilliger<br />
„Für <strong>Kunde</strong>n 2.0 sind Angebote<br />
zunehmend austauschbarer<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
Für <strong>Kunde</strong>n 2.0 werden immer mehr Investitionsgüter zu austauschbaren<br />
Commodities<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 binden sich immer weniger an<br />
einen Anbieter<br />
So wie die Wähler wechelwilliger werden und die Scheidungsraten<br />
zunehmen, so sind <strong>Kunde</strong>n 2.0 auch immer<br />
offener dafür, langfristige Lieferantenbeziehungen zu<br />
beenden und sich einem neuen Anbieter zuzuwenden.<br />
Weil die Unterschiede zwischen Produkten, Projekten und<br />
Dienstleistungen immer geringer werden, kaufen <strong>Kunde</strong>n<br />
2.0 bei demjenigen, der es ein bisschen besser, billiger oder<br />
risikoloser macht. Für <strong>Kunde</strong>n 2.0 sind Ihre Mitbewerber<br />
nur noch einen Klick entfernt.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 haben mehr Macht in<br />
Käufermärkten<br />
Seit Beginn der 90er bewegen sich fast alle Absatzmärkte<br />
weg vom Verkäufermarkt hin zu Käufermärkten, in denen<br />
eine Vielzahl an Wettbewerbern <strong>Kunde</strong>n 2.0 die Macht<br />
geben zu entscheiden, ob und von wem Sie das Angebot<br />
annehmen wollen. Gleichzeitig gibt es quer durch alle<br />
Branchen viel mehr Angebote, als überhaupt nachgefragt<br />
werden. Diesen Zustand weltweiter Überkapazitäten hat<br />
es in dieser Form noch nie gegeben. Er ermöglicht <strong>Kunde</strong>n<br />
2.0, anspruchsvoll, verhandlungsstark und wechselwillig<br />
zu sein.<br />
Für <strong>Kunde</strong>n 2.0 werden immer mehr<br />
Investitionsgüter zu Commodities<br />
Commodities sind Produkte und Dienstleistungen, die<br />
über eine generell vereinbarte oder genormte Mindestqualität<br />
verfügen. Weltweite standardisierte Produktionsprozesse,<br />
Normen und Garantien, Gesetzgebungen, TÜV,<br />
Stitung Warentest und Käuferforen sorgen dafür, dass sich<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 auf die genormte Qualität der Angebote verlassen<br />
können.<br />
Aufgrund der Commoditisierung von Produkten und<br />
Dienstleistungen wird es für <strong>Kunde</strong>n 2.0 immer schwieriger,<br />
Angebote zu differenzieren. Alleinstellungsmerkmale<br />
beschränken sich häufig auf Details oder Zusatzleistungen.<br />
Unterschiede im Angebot ergeben sich meist nur in den<br />
gehandelten Mengen, Preisen und (Liefer)Zeiten. Deshalb<br />
nehmen <strong>Kunde</strong>n 2.0 immer mehr Investitonsgüter wie<br />
Hardware, Software, Maschinen, Autos, Häuser als Commodities<br />
oder Konsumgüter wahr.<br />
Diese Commoditisierung betrifft viele ehemalige Investitionsgüter,<br />
dazu zwei Beispiele:<br />
• B2C: Für <strong>Kunde</strong>n 2.0 macht es rein objektiv betrachtet<br />
fast keinen Unterschied mehr, wo und von wem ein<br />
Auto gefertigt wird. Außer im Design und in den Son-<br />
11
04 kunden 2.0 sind wechselwilliger<br />
<strong>“</strong>The internet has transformed<br />
buyer behavior...They can find almost<br />
anything they want or need<br />
in order to make an intelligent<br />
decision.”<br />
Joe Pulizzi / Newt Barrett<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
derausstattungen gibt es so gut wie keine qualitativen<br />
Unterschiede innerhalb einer Preisklasse mehr. Deshalb<br />
würden <strong>Kunde</strong>n 2.0 heutzutage Autos im Internet als<br />
Konsumgut direkt vom Hersteller kaufen, wenn die Hersteller<br />
das zulassen würden.<br />
• B2B: Dieser Trend macht selbst vor Top-Strategieberatungen<br />
nicht halt. Das Manager Magazin ( 8/2010)<br />
berichtet, dass Großkonzerne zunehmend Beratungsprojekte<br />
über Reverse Auctions ausschreiben. Offensichtlich<br />
wird der Unterschied nur noch im Preis der Projekte<br />
gesehen. Daraus ergeben sich neue Chancen für<br />
mittelgroße Beratungsunternehmen mit günstigeren<br />
Kostenstrukturen, Projekte zu gewinnen, die vor kurzem<br />
auschließlich an eine der großen Strategieberatungen<br />
gegangen wären.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 kaufen risikoarme Konsumgüter und Commodities<br />
ohne Verkäufer direkt selbst ein. Allein 2009<br />
haben 43 Mio. Deutsche online Produkte oder Dienstleistungen<br />
gekauft. Durch das Internet wissen <strong>Kunde</strong>n<br />
2.0 immer besser, was Sie wollen, was möglich ist und<br />
was gute Preise und Konditionen sind. Deshalb brauchen<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 auch keine Verkäufer 1.0 als <strong>“</strong>Walking Brochure”<br />
mehr, die sie über simple, standardisierte und risikoarme<br />
Konsumgüter und Commodities persönlich informieren.<br />
Deshalb sind in den letzen 20 Jahren viele Verkäufer in<br />
diesen Branchen wegrationalisiert worden.<br />
Dazu zwei Beispiele:<br />
• B2C: Die Musikgeschäfte sind schon fast verschwunden<br />
und in gleicher Weise werden in 5-10 Jahren die meisten<br />
Buchläden verschwunden sein. Amazon verkauft seit<br />
kurzem mehr digitale als gedruckte Bücher. Außerdem<br />
macht Amazon den Buchhändler als Informationsquelle<br />
überflüssig, weil <strong>Kunde</strong>n 2.0 im Internet mehr und bessere<br />
Rezensionen und präzisere Einkaufsvorschläge bekommen.<br />
• B2B: Der IT Großhandel in Deutschland mit Computern,<br />
Servern, Software und Bauteilen wird zu 60-80%<br />
vollautomatisch über ERP Systeme abgewickelt. Der<br />
Einkauf bzw. Verkauf selbst milionenschwerer Aufträge<br />
wird automatisch - weitgehend ohne Beteiligung von<br />
Verkäufern - durch Computerhandelssysteme getätigt,<br />
weil die Risiken für die Handelspartner minimal und die<br />
Produkte weitgehend standardisiert sind.<br />
12
04 kunden 2.0 sind wechselwilliger<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
Chance für Vertrieb & Marketing<br />
Ermöglichen Sie es <strong>Kunde</strong>n 2.0, sich an Sie zu binden:<br />
• Entwickeln Sie verkaufbare Produkte 2.0 für den <strong>Kunde</strong>n<br />
2.0. Das können beispielsweise Komplettlösungen sein,<br />
regional differenzierte Angebote oder Blaue Ozean Strategien.<br />
Es gibt viele Möglichkeiten, gegenüber dem Mitbewerb<br />
eine einzigartige Positionierung einzunehmen.<br />
• Investieren Sie Zeit, Energie und Kreativität in die Entwicklung<br />
und Umsetzung von Maßnahmen zur Bindung<br />
Ihrer Bestandskunden und zum Abwerben wechselwilliger<br />
Neukunden.<br />
• Wenn Sie Konsumgüter oder Commodities verkaufen,<br />
dann verkaufen Sie diese so automatisiert wie möglich<br />
direkt im Internet. Geben Sie die dadurch erzielte Einsparung<br />
zum Teil an die <strong>Kunde</strong>n weiter, das macht sie<br />
wettbewerbsfähiger.<br />
Ihr Nutzen, wenn Sie den <strong>Kunde</strong>n 2.0 an sich binden? Wenn<br />
Sie gute Produkte und Lösungen entwickeln, sich gut positionieren<br />
und in <strong>Kunde</strong>nbindung investieren, dann haben<br />
Sie heutzutage die Chance, schneller zu wachsen, als dies<br />
je möglich war. Wenn Sie das nicht tun, laufen Sie Gefahr,<br />
enorm schnell <strong>Kunde</strong>n und ganze Märkte zu verlieren. Die<br />
Automatisierung des Vertriebs von Konsumgütern und<br />
Commodities eröffnet ungeahnte Einsparmöglichkeiten.<br />
13
05 | kunden 2.0 kaufen professioneller ein<br />
kunden 2.0 sind zunehmend resistent gegen<br />
verkaufen 1.0 geworden<br />
14
05 kunden 2.0 kaufen professioneller ein<br />
„Stellen Sie sich eine Welt vor<br />
ohne Internet, ohne Fernsehen,<br />
ohne Emails, ohne Magazine,<br />
ohne Handys, weitgehend ohne<br />
Werbung. In dieser Situation<br />
ist mit AIDA - Attention Interest<br />
Desire Action - vor etwas mehr<br />
als 100 Jahren das Verkaufen 1.0<br />
entstanden.<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 sind zunehmend resistent gegen Verkaufen 1.0 geworden<br />
Das Verkäuferparadies<br />
Stellen Sie sich eine Welt vor ohne Internet, ohne Fernsehen,<br />
ohne Emails, ohne Magazine, ohne Handys, weitgehend<br />
ohne Werbung. In dieser Situation ist mit AIDA -<br />
Attention Interest Desire Action - vor etwas mehr als 100<br />
Jahren das Verkaufen 1.0 entstanden. AIDA machte es<br />
möglich, dass Verkäufer als One Man Show loszogen, um<br />
uninformierten und ungesättigten <strong>Kunde</strong>n 1.0 sehr erfolgreich<br />
neuartige Massenprodukte zu verkaufen.<br />
Wann haben Sie das letzte Mal einen<br />
<strong>Kunde</strong>n 1.0 gesehen?<br />
Direkt nach der Wende war der Osten Deutschlands für 4-5<br />
Jahre ein Paradies für Verkäufer 1.0. Der ostdeutsche <strong>Kunde</strong><br />
1.0 hatte einen riesigen Nachholbedarf. Diese <strong>Kunde</strong>n 1.0<br />
waren unzureichend informiert und in gewisser Hinsicht<br />
wehrlos gegenüber den üblichen Verkaufen 1.0 Taktiken:<br />
AIDA, Überreden, Überzeugen, Manipulieren, Druck aufbauen,<br />
Ängste wecken,...<br />
<strong>Kunde</strong>n 1.0 konnte man Schrottkarren teuer verkaufen,<br />
ungünstige Versicherungsverträge andrehen und veraltete<br />
Technik und Konsumgüter zu überteuerten Preisen ab-<br />
geben. Tür- und Hinterhofgeschäfte haben geboomt. Viele<br />
<strong>Kunde</strong>n 1.0 sind auf diese Weise brutal abgezockt worden.<br />
Mit naiven, uninformierten und ungesättigten <strong>Kunde</strong>n 1.0<br />
funktioniert Verkaufen 1.0 wunderbar.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 sind zunehmend resistent gegen<br />
Verkaufen 1.0 geworden<br />
Durch bittere Erfahrung sind <strong>Kunde</strong>n 2.0 viel misstrauischer<br />
und vorsichtiger. Sie lassen sich nicht mehr von tollen<br />
Präsentationen beeindrucken, die die Vorteile betonen<br />
und die Nachteile verschleiern. <strong>Kunde</strong>n 2.0 reagieren auf<br />
jede Form der Manipulation allergisch mit Feindseligkeit,<br />
Verschlossenheit und Verachtung. Wenn sie bei einem Verkäufer<br />
1.0 kaufen, dann trotz des Verkäufers, weil es keine<br />
andere Möglichkeit gibt, das Angebot zu beziehen.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 verhalten sich auch als<br />
Privatkunden wie professionelle Einkäufer<br />
Wenn <strong>Kunde</strong>n 2.0 eine erklärungsbedürftige, risikoreiche<br />
oder tendenziell teure Investition tätigen, dann holen<br />
Sie mindestens 3 Angebote ein. Noch vor 20 Jahren sind<br />
<strong>Kunde</strong>n 1.0 zum Lieferanten Ihres Vertrauens gegangen<br />
und haben diesem den Auftrag erteilt. Heute schreiben<br />
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05 kunden 2.0 kaufen professioneller ein<br />
„Wenn <strong>Kunde</strong>n 2.0 eine erklärungsbedürftige,<br />
risikoreiche oder<br />
tendenziell teure Investition tätigen,<br />
dann holen Sie mindestens<br />
3 Angebote ein.<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 am liebsten aus. Deshalb boomen Ausschreibungsplattformen<br />
sowohl für Privatkunden als auch für<br />
Geschäftskunden.<br />
Chance für Vertrieb & Marketing<br />
Behandeln Sie den <strong>Kunde</strong>n 2.0 wie einen Profi:<br />
• Entfernen Sie manipulative Verkaufstechniken und veraltete<br />
Methoden des Überzeugens und Überredens aus<br />
Ihren Verkaufsprozessen.<br />
• Entwickeln Sie Verkaufsprozesse, die auf das Einkaufsverhalten<br />
des <strong>Kunde</strong>n 2.0 abgestimmt sind. Schulen<br />
Sie Ihre Mitarbeiter im Umgang mit qualifizierenden<br />
Fragen, gegenseitigen Verpflichtungen und größtmöglicher<br />
Transparenz.<br />
• Automatisieren Sie Ihre Angebotserstellung. Geben Sie<br />
beispielsweise grundsätzlich drei Angebote in den Varianten<br />
Basis, Premium und High End ab.<br />
Ihr Nutzen, wenn Sie den <strong>Kunde</strong>n 2.0 als Profi behandeln?<br />
Dann werden Sie selbst auch als Profi wahrgenommen.<br />
Wenn Sie sich mit Ihren <strong>Kunde</strong>n auf Augenhöhe bewegen,<br />
honorieren diese das mit schnelleren Entscheidungen.<br />
Durch Professionalisierung der Angebotserstellung<br />
können Sie viel Zeit sparen, mehr Angebote gewinnen und<br />
erheblich Ihre Margen ausbauen.<br />
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06 | kunden 2.0 wollen minimierte kaufrisiken<br />
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06 kunden 2.0 wollen minimierte kaufrisiken<br />
„<strong>Kunde</strong>n 2.0 kaufen am liebsten<br />
dort, wo Ihnen das Risiko im Verhältnis<br />
zum Preis am geringsten<br />
erscheint.<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 erwarten, dass Unternehmen das Fehlentscheidungsrisiko<br />
aktiv minimieren<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wägen Preis und Risiko ab.<br />
Da der Nutzen der Angebote - wie oben beschrieben - zunehmend<br />
austauschbar wird, wägen <strong>Kunde</strong>n 2.0 bei Ihren<br />
Kaufentscheidungen Preis und Risiko gegeneinander ab.<br />
Wenn <strong>Kunde</strong>n 2.0 etwas kaufen wollen und mit mehreren<br />
Angeboten konfrontiert sind, dann kaufen Sie:<br />
• am liebsten dort, wo Ihnen das Risiko im Verhältnis zum<br />
Preis am geringsten erscheint.<br />
• gar nicht, wenn das Risiko zu groß erscheint, sie es nicht<br />
einschätzen können oder sie angesichts der Komplexität<br />
verwirrt und überfordert sind.<br />
• bei demjenigen, der scheinbar am günstigsten anbietet,<br />
wenn sie den finanziellen, zeitlichen und emotionalen<br />
Mehrwert sowie die Risiken der Angebote nicht nachvollziehen<br />
können und sie kaufen müssen.<br />
Für <strong>Kunde</strong>n 2.0 ist eine Kaufentscheidung<br />
um so risikoreicher<br />
• je größer die finanziellen, zeitlichen und emotionalen<br />
Konsequenzen einer Fehlentscheidung für die Karriere<br />
und / oder Familie sind.<br />
• je größer der finanzielle, zeitliche und emotionale<br />
Schaden einer Fehlentscheidung für das Unternehmen<br />
ist.<br />
• je komplizierter, intransparenter und schwieriger es für<br />
einen Laien ist, die richtige Lösung zu konfigurieren.<br />
• je finanziell bedeutender die Entscheidung ist.<br />
• je neuer, unbekannter und innovativer das Produkt, die<br />
Dienstleistung, das Projekt oder der Lieferant ist.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 erwarten, dass Unternehmen<br />
das Fehlentscheidungsrisiko aktiv<br />
minimieren<br />
Die Risiken, die der <strong>Kunde</strong> 2.0 wahrnimmt, lassen sich<br />
<strong>“</strong>mit etwas Psychologie” nicht kleinreden. Je besser Unternehmen<br />
die Risiken ihrer <strong>Kunde</strong>n aktiv durch Lösungen<br />
minimieren, desto schneller können sie wachsen. Ein gutes<br />
Beispiel dafür ist Town & Country. Deutschlands Massivhaushersteller<br />
Nr. 1 deckt mit drei Schutzbriefen jedes erdenkliche<br />
Risiko vor, während und nach dem Hausbau für<br />
seine <strong>Kunde</strong>n ab. Mit aus diesem Grund ist Town & Country<br />
seit Gründung vor 12 Jahren rasant von 40 auf über 2500<br />
gebaute Häuser pro Jahr gewachsen.<br />
In Zukunft wird es nur noch Verkäufer und Außendienstmitarbeiter<br />
geben, wenn <strong>Kunde</strong>n 2.0 risikoreiche,<br />
erklärungsbedürftige und tendenziell teure Investitionsgüter<br />
einkaufen wollen. Wenn sie eine individuelle oder<br />
massgefertigte Lösung brauchen. Wenn sie aus einer Viel-<br />
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06 kunden 2.0 wollen minimierte kaufrisiken<br />
„The Internet and global competition<br />
have completely changed<br />
the face of selling since the 1990s.<br />
Companies are no longer relying<br />
on a salesperson to get them<br />
information, because it‘s now<br />
readily available from a number<br />
of other sources. If you aren‘t directly<br />
helping the person in front<br />
of you by providing intelligence<br />
and insight that they can‘t get<br />
anywhere else, having a good<br />
relationship isn‘t going to get you<br />
sales anymore.<strong>“</strong><br />
Mahan Khalsa<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
zahl von verwirrenden Alternativen, Möglichkeiten und<br />
Optionen die für sich optimale aussuchen wollen. Nur<br />
dafür brauchen <strong>Kunde</strong>n 2.0 noch einen Verkäufer.<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen einen Sales Coach als<br />
Verkäufer.<br />
Je risikoreicher die Entscheidung, je intransparenter und<br />
asymmetrischer die Informationslage ist, desto mehr brauchen<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 einen kompetenten und vertrauenswürdigen<br />
Experten, um die richtige Entscheidung zu treffen.<br />
Jemand<br />
• der wie ein vertrauenswürdiger Coach die richtigen<br />
Fragen stellt und gut zuhören kann.<br />
• der den <strong>Kunde</strong>n als Mensch sieht und nicht nur seine<br />
Provision im Blick hat.<br />
• der ehrliche und wertvolle Informationen über die Vor-<br />
und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten liefert.<br />
• der angemessene Lösungen für die Wünsche, Sorgen<br />
und Risiken des <strong>Kunde</strong>n findet.<br />
• der einen für beide Seiten verbindlichen Deal schafft.<br />
Jemand, der das kann, den erkennen <strong>Kunde</strong>n 2.0 als Verkäufer<br />
2.0 an. Bei dem werden sie Fragen offen und ehrlich<br />
beantworten, ihre wahren Interessen aufdecken und gerne<br />
einkaufen.<br />
Chance für Vertrieb & Marketing<br />
Minimieren Sie das Risiko des <strong>Kunde</strong>n 2.0:<br />
• Entwickeln Sie echte Lösungen, die die Risiken Ihrer<br />
Käufer vor, während und nach dem Einkauf so klein wie<br />
möglich halten. Das können Versicherungen, Garantien,<br />
Qualitätsstandards und vieles mehr sein.<br />
• Trainieren Sie Ihre Vertriebsmitarbeiter, wie ein Sales<br />
Coach den <strong>Kunde</strong>n 2.0 beim Treffen der richtigen Kaufentscheidung<br />
zu unterstützen.<br />
• Erkennen Sie im Rahmen des Verkaufsprozesses systematisch<br />
die Sorgen und Ängste der Kaufinteressenten<br />
und bieten Sie dafür verbindlich passende Lösungen an.<br />
Ihr Nutzen, wenn Sie die Risiken des <strong>Kunde</strong>n 2.0 minimieren?<br />
Je mehr Sie die Risiken Ihrer <strong>Kunde</strong>n erkennen<br />
und minimieren und im Verkaufsprozess auch kommunizieren,<br />
desto mehr beseititigen Sie den Hauptgrund,<br />
warum ein Kaufinteressent nicht bei Ihnen sondern bei<br />
jemand anders kaufen würde. Die Minimierung der Fehlentscheidungsrisiken<br />
risikoreicher Investitionsgüter ist der<br />
Wachstumsbeschleuniger Nr. 1.<br />
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07 | barrieren zum kunden 2.0 aus dem Weg räumen<br />
Was können sie tun, damit kunden 2.0 gerade<br />
bei ihnen kaufen?<br />
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07 barrieren zum kunden 2.0 aus dem Weg räumen<br />
1. Veraltete Annahmen updaten<br />
2. Verkaufbare Angebote entwickeln<br />
3. Besser gefunden werden<br />
4. Sales Coaching statt Verkaufen 1.0<br />
5. Zeitsparende Verkaufsprozesse<br />
umsetzen.<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
Was können Sie tun, damit <strong>Kunde</strong>n 2.0 gerade bei Ihnen kaufen?<br />
<strong>Kunde</strong>n 2.0 wollen kaufen. Die Frage ist: Was können<br />
Sie tun, damit <strong>Kunde</strong>n 2.0 gerade bei Ihnen kaufen? Aus<br />
meiner Beratungs-, Trainings- und Coachingpraxis habe ich<br />
die Erfahrung gemacht, dass die folgenden Barrieren aus<br />
dem Weg geräumt werden sollten, damit der <strong>Kunde</strong> 2.0 bei<br />
Ihnen kauft und nicht beim Mitbewerb.<br />
1. Veraltete Annahmen updaten: Es ist wichtig, dass Sie<br />
die Veränderungen im Markt und bei Ihren <strong>Kunde</strong>n in<br />
aller Konsequenz wahrnehmen. Nur dann werden Sie<br />
in der Lage sein, darauf angemessene Lösungen zu<br />
entwickeln. Häufig findet keine bewusste Auseinandersetzung<br />
über die Veränderungen beim <strong>Kunde</strong>n und im<br />
Markt statt. Das führt dazu, dass mit veralteten Marketing-<br />
und Vertriebsmethoden immer schlechter verkauft<br />
wird.<br />
2. Verkaufbare Angebote entwickeln: <strong>Kunde</strong>n 2.0<br />
wollen Angebote, die risikominimiert sind und deren<br />
finanzieller, zeitlicher und emotionaler Mehrwert leicht<br />
verständlich ist. Sie brauchen eine Antwort auf die<br />
Frage: Was ist das beste Angebot für mich und warum<br />
sollte ich gerade bei Ihnen kaufen? Häufig ist der Mehrwert<br />
von Angeboten im Vergleich zum Mitbewerb für<br />
den <strong>Kunde</strong>n unverständlich und es gibt keine angemessenen<br />
Lösungen für seine Risiken. Das führt zu Kaufverweigerung,<br />
Kaufreue und zu reinen Preiskämpfen.<br />
3. Besser gefunden werden: <strong>Kunde</strong>n 2.0 nutzen das Internet<br />
als Erstinformationsquelle und zur Vorbereitung<br />
von Kaufentscheidungen. Wenn Sie in Google nicht<br />
auf den ersten Seiten auftauchen, dann nimmt Sie der<br />
<strong>Kunde</strong> 2.0 nicht wahr. Wenn Sie ihm keine wertvollen<br />
Informationen für die Kaufentscheidung liefern, dann<br />
wird er auch aktiv keinen Kontakt zu Ihnen aufnehmen.<br />
Häufig bleibt Ihnen dann nur die Möglichkeit, mühselig<br />
über Kaltakquise neue <strong>Kunde</strong>n zu gewinnen.<br />
4. Sales Coaching statt Verkaufen 1.0: <strong>Kunde</strong>n 2.0 brauchen<br />
Verkäufer nur noch, wenn sie risikoreiche Investitionsentscheidungen<br />
treffen wollen. Sie wollen einen<br />
Sales Coach, der Ihnen zuhört, der kompetent die Vor-<br />
und Nachteile der Alternativen erklärt und der verbindlich<br />
gute Lösungen für Ihre Situation, Wünsche und<br />
Risiken findet. Häufig treffen <strong>Kunde</strong>n 2.0 aber auf Verkäufer<br />
1.0, die viel reden, stolz auf Ihre Überzeugungskünste<br />
sind und Druck aufbauen. Deshalb verbrennen<br />
Verkäufer 1.0 überproportional viele Leads, verlieren<br />
unnötige viele Angebote und erzeugen zunehmend<br />
Wechselbereitschaft bei bestehenden <strong>Kunde</strong>n.<br />
5. Zeitsparende Verkaufsprozesse umsetzen: <strong>Kunde</strong>n<br />
2.0 haben wenig Zeit, geringe Aufmerksamkeitsspannen<br />
und sind durch das Internet gebildet genug,<br />
um eine schnelle Entscheidung zu treffen. Ein effizienter<br />
Verkaufsprozess mit Privatkunden besteht erfahrungsgemäß<br />
aus einem qualifzierenden Telefoninterview<br />
und zwei Verkaufsgesprächen. Häufig benötigen traditionelle<br />
Verkaufsprozesse wesentlich mehr Termine. Auf<br />
diesem langen Prozess gehen Ihnen sehr viele Kaufinteressenten<br />
wieder verloren.<br />
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08 | 5 meilensteine auf dem Weg zum kunden 2.0<br />
die liste der fragen ist lang.<br />
Wo fangen sie am besten an?<br />
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08 5 meilensteine auf dem Weg zum kunden 2.0<br />
„Die Liste der Fragen ist lang. Wo<br />
fangen Sie am besten an? Berechnen<br />
Sie die Kosten des bisherigen<br />
Vorgehens, die nötigen<br />
Investitionen und den Gewinn<br />
einer auf den <strong>Kunde</strong>n 2.0 angepassten<br />
Strategie.<strong>“</strong><br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
Die Liste der Fragen ist lang. Wo fangen Sie am besten an?<br />
Warum kaufen <strong>Kunde</strong>n bei Ihnen? Warum kommen<br />
manche <strong>Kunde</strong>n von alleine auf Sie zu? Warum kaufen<br />
manche Kaufinteressenten lieber beim Mitbewerb als bei<br />
Ihnen? Dies sind sehr wichtige Fragen, um dem <strong>Kunde</strong>n 2.0<br />
näher zu kommen. Darüber hinaus sind aus meiner Erfahrung<br />
die folgenden Fragen von Bedeutung:<br />
1. Was sind unsere Annahmen über unsere <strong>Kunde</strong>n<br />
und unseren Mitbewerb? Was hat sich in den letzten<br />
Jahren beim <strong>Kunde</strong>n, im Markt und beim Mitbewerb<br />
verändert? Wie haben wir bisher darauf reagiert? Sind<br />
diese Reaktionen erfolgreich? Was passt nicht mehr in<br />
unsere <strong>Kunde</strong>n-Gewinnungs-Strategie?<br />
2. Haben wir gut verkaufbare Produkte, Projekte und<br />
Dienstleistungen? Wie erhöhen wir den finanziellen,<br />
zeitlichen und emotionalen Mehrwert unseres Angebotes?<br />
Wie können wir systematisch die Risiko-Preis-<br />
Relation für unsere <strong>Kunde</strong>n verbessern? Wie kommunizieren<br />
wir diese Mehrwerte und Risikominimierungen<br />
so, dass ein <strong>Kunde</strong> 2.0 sie sowohl im Internet als auch im<br />
Verkaufsgespräch versteht?<br />
3. Werden wir von Kaufinteressenten gefunden? Wie<br />
sorgen wir dafür, dass wir von Kaufinteressenten im Internet<br />
leicht gefunden werden? Wie sorgen wir für ein<br />
positives Bild unseres Unternehmens und unseres Angebotes<br />
im Internet? Welche wertvollen Informationen<br />
können wir Kaufinteressenten gegen Kontaktdaten anbieten?<br />
4. Wie nehmen wir mit <strong>Kunde</strong>n 2.0 Kontakt auf ohne zu<br />
nerven? Wie liefern wir Kaufinteressenten die Informationen<br />
so, dass sie diese schnell verarbeiten können? Wie<br />
gestalten wir den Verkaufsprozess so, dass er möglichst<br />
wenig Zeit des Kaufinteressenten in Anspruch nimmt?<br />
Wie erleichtern wir unseren <strong>Kunde</strong>n, direkt selbst im Internet<br />
ohne Verkäufer einzukaufen?<br />
5. Wie machen wir aus unseren Verkäufern vertrauenswürdige<br />
Sales Coaches? Wie entwickeln wir nichtmanipulative<br />
Verkaufsprozesse bzw. Verkaufen 2.0 Methoden,<br />
die zum <strong>Kunde</strong>n 2.0 passen? Wie erhöhen wir<br />
die <strong>Kunde</strong>nbindung und reduzieren gezielt Kaufreue,<br />
Wechselbereitschaft und Stornoquoten? Wie automatisieren<br />
wir die Angebotserstellung?<br />
Die Liste der Fragen ist lang. Wo fangen Sie am besten<br />
an? Führen Sie eine tiefgehende Diskussion mit Ihren Experten<br />
aus den Bereichen Unternehmensführung, Verkauf /<br />
Vertrieb, Marketing & PR, Produktentwicklung und Service.<br />
Identifizieren Sie gemeinsam, in welchen Bereichen Ihre<br />
<strong>Kunde</strong>n-Gewinnungs-Strategie nicht mehr zu den Anforderungen<br />
des <strong>Kunde</strong>n 2.0 passt. Berechnen Sie die Kosten<br />
des bisherigen Vorgehens, die nötigen Investitionen und<br />
den Gewinn einer auf den <strong>Kunde</strong>n 2.0 angepassten Strategie.<br />
Definieren Sie die wichtigsten Veränderungen, die<br />
Sie vornehmen wollen. Sprechen Sie diese frühzeitig mit<br />
Ihren Idealkunden durch, um sie weiter zu verbessern. Ab<br />
dann gilt entschlossenes Umsetzen.<br />
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09 | vorschau, autorenportrait, firmenprofil<br />
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09 autorenportrait, firmenprofil<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>: Sales Service Provider - wir haben den Service<br />
für Ihre <strong>Kunde</strong>n 2.0<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>: Sales Service<br />
Provider ist die Vertriebsberatung für das<br />
Verkaufen 2.0.<br />
Unsere <strong>Kunde</strong>n verkaufen erklärungsbedürftige, risikoreiche<br />
und tendenziell teure Produkte, Projekte und Dienstleistungen<br />
an Privat- und Firmenkunden. Gemeinsam<br />
mit unseren <strong>Kunde</strong>n optimieren wir Vertriebsprozesse,<br />
so dass <strong>Kunde</strong>n 2.0 lieber bei Ihnen als beim Mitbewerb<br />
kaufen. Dabei unterstützen wir Sie in Fragen der Lead Generation,<br />
der Verkaufsprozesse und der Vertriebsorganisation.<br />
Wir bieten individuelles Sales Leadership & Strategy<br />
Coaching für Geschäftsführer, Vertriebsleiter und <strong>Partner</strong><br />
sowie Verkaufstrainings für einzelne Verkäufer und ganze<br />
Sales Teams an. Mehr Informationen über uns und unser<br />
Angebot finden sie unter www.michaelfranz.de.<br />
Über den Autor<br />
Dr. <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> ist Vertriebsberater, Sales Coach und<br />
Speaker. Als Geschäftsführer von <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong><br />
- Sales Service Provider ist er auf die Entwicklung und Umsetzung<br />
wirkungsvoller <strong>Kunde</strong>n-Gewinnungs-Strategien<br />
spezialisiert. Das Ergebnis seiner Vertriebsprojekte und<br />
Sales Coachings sind nachhaltige Umsatzsteigerungen, erhöhte<br />
Deckungsbeiträge und mehr Zufriedenheit im Sales<br />
Team und bei den <strong>Kunde</strong>n.<br />
Dr. <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> ist Co-Autor des Bestsellers High Probability<br />
Selling, veröffentlicht zukunftsweisende Ideen auf<br />
seinem Vertriebsblog www.michaelfranz.de und moderiert<br />
den Sales Directors Club für Vertriebsleiter, Geschäftsführer<br />
und Führungskräfte im Vertrieb und Marketing auf XING.<br />
Sie können Ihn per Email erreichen: mf@michaelfranz.de<br />
Additional Contributors<br />
Susanne Melles, Berater bei <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>,<br />
Schwerpunkt Sales Services, Content Marketing, Lead Generation<br />
und Lead Nurturing. Sie können Sie per Email erreichen:<br />
sm@michaelfranz.de<br />
Special Thanks<br />
Frank Strothkamp - Geschäftsführer Strothkamp GmbH,<br />
Peter Schneider - Freier Designer, Margit <strong>Franz</strong> - <strong>Partner</strong> bei<br />
<strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, Mirjam Hentschel - Expert Sales<br />
Recruiting und Richard Himmer - High Probability Expert<br />
USA,<br />
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michael franz & <strong>Partner</strong> - sales service Provider<br />
Haben Sie Fragen oder Anmerkungen?<br />
Am liebsten per E-Mail direkt an den<br />
Autor: mf@michaelfranz.de<br />
Bonus: Das Webinar zum Ebook. Termine<br />
und Anmeldemöglichkeit finden<br />
Sie auf unserer Website<br />
www.michaelfranz.de.<br />
Der <strong>Kunde</strong> 2.0 © <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong> & <strong>Partner</strong>, 2010<br />
michael franz & <strong>Partner</strong><br />
sales service Provider<br />
Buchendorfer Str. 32,<br />
D-82131 Gauting (bei München)<br />
Web www.michaelfranz.de<br />
Twitter www.twitter.com/michaelfranz<br />
Xing Sales Directors Club<br />
Ansprechpartner<br />
Dr. <strong>Michael</strong> <strong>Franz</strong><br />
Tel.: +49 89 47077254<br />
Email: mf@michaelfranz.de<br />
der kunde 2.0<br />
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