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im Zentrum St. Martin? - Pfarrei Hochdorf

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20/2011 15. bis 30. November <strong>Pfarrei</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> <strong>Hochdorf</strong><br />

Weihnachtsbäckerei 8<br />

Anmeldung Samichlaus 9<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

– Erläuterungen 10


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kolping <strong>Hochdorf</strong> lädt alle Interessierten ein:<br />

Geistliche Kirchenführung in Wort und Musik<br />

Unsere barocke <strong>Hochdorf</strong>er <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>skirche<br />

ist ein Juwel. Sie beherbergt<br />

nicht nur wertvolle Kunstgegenstände,<br />

sondern öffnet uns Augen<br />

und Herz für verschiedenste Aspekte<br />

des christlichen Glaubens. Pfarrer<br />

Roland Häfliger versucht regelmässig,<br />

in Predigten und Gottesdiensten das<br />

„geistliche Programm“ unserer Pfarrkirche<br />

anzusprechen und auf die Botschaft,<br />

welche Bilder oder <strong>St</strong>atuen an<br />

uns richten, einzugehen.<br />

Mit der Geistlichen Kirchenführung<br />

will der <strong>Hochdorf</strong>er Kolpingpräses<br />

dies bewusster und noch vertiefter<br />

tun. Unterstützt wird er dabei von André<br />

<strong>St</strong>ocker an der Goll-Orgel. So<br />

bleibt die Führung nicht nur Wort,<br />

Aus dem Kirchenrat<br />

Neue Mieter in Kreuz-Pfrund<br />

Für das Obergeschoss der Kreuz-<br />

Pfrund konnte ein neuer Mietvertrag<br />

abgeschlossen werden.<br />

Ab dem 1. Dezember werden die<br />

Räume an Frau Beatrix Bucher, Mal-<br />

und Farbtherapeutin, Frau Lilian<br />

<strong>St</strong>ross, Kinesiologin in Ausbildung,<br />

sowie Frau Renate Bühlmann, Fussreflexzonen-<br />

und klassische Massage,<br />

vermietet. So wird das Obergeschoss<br />

wieder opt<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Gesundheitsbereich<br />

genutzt.<br />

sondern wird zu Musik. Die Geistliche<br />

Kirchenführung findet am Donnerstag,<br />

24. November, nach dem<br />

Abendgottesdienst von 19.30 Uhr<br />

(also ca. 20.10 Uhr) statt. Sie dauert<br />

ungefähr eine <strong>St</strong>unde. Anschliessend<br />

ist Gelegenheit zu geselligem Beisammensein<br />

bei Kaffee und Kuchen<br />

<strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>. Der Anlass ist<br />

offen für alle. Neben Kolpingmitgliedern<br />

sind alle Interessierten herzlich<br />

zu dieser Führung eingeladen.<br />

Donnnerstag, 24. November<br />

nach der 19.30-Uhr-Abendmesse<br />

in der Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Ministrantenaufnahme<br />

Am Samstag, 26. November, werden <strong>im</strong> Rahmen des Vorabendgottesdienstes<br />

um 17.00 Uhr 18 neue Minis aufgenommen. Für die Mini-Schar und die ganze<br />

<strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> ist es eine grosse Freude, dass sich folgende 11 Mädchen und<br />

7 Knaben für diesen wichtigen Dienst an der Gemeinschaft begeistern lassen:<br />

Livio Amrein<br />

Joel Fischer<br />

Aline Grüter<br />

David Gjonlleshaj<br />

Sara Hasler<br />

Jasmin Hüsser<br />

Sina Kaufmann<br />

Carina Meyer<br />

Nora Meyer<br />

Julian Müller<br />

Raul Piccinni<br />

Claudia Rodrigues<br />

Manuela Rütt<strong>im</strong>ann<br />

Vanessa <strong>St</strong>adelmann<br />

Alexandra <strong>St</strong>einer<br />

Raphael Vidoni<br />

Silja von Matt<br />

Cedric Wicki<br />

Alle <strong>Pfarrei</strong>angehörigen sind zu diesem Gottesdienst herzlich eingeladen.


Das zweite Jahr meiner Praxisausbildung<br />

als Religionspädagoge in der<br />

<strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> hat angefangen und<br />

der letzte Akt der vierjährigen Ausbildung<br />

am Religionspädagogischen Institut<br />

in Luzern ist voll <strong>im</strong> Gange. Bei<br />

dieser Ausbildung gibt es zum Abschluss<br />

die Pflicht, eine Diplomarbeit<br />

zu schreiben. Ich musste nicht lange<br />

nachdenken, um ein für mich geeignetes<br />

Thema zu finden. Was sehr<br />

wichtig für mich ist und mich interessiert,<br />

ist die Erinnerung an die tragische<br />

Geschichte der Juden <strong>im</strong> Zweiten<br />

Weltkrieg. Weil meine Wurzeln in<br />

Polen liegen und ich mit der <strong>St</strong>adt<br />

Krakau sehr verbunden bin, habe ich<br />

den Holocaust der Krakauer Juden<br />

zum Schwerpunkt der Diplomarbeit<br />

gewählt. In den Herbstferien besuchte<br />

ich die <strong>St</strong>adt.<br />

Es ist Mittwoch, der 12. Oktober 2011.<br />

Ich spaziere durch das jüdische Quartier<br />

„Kaz<strong>im</strong>ierz“, ein wunderschöner<br />

Ort mit grossem Charme und vielen<br />

jüdischen Denkmälern. Es gibt hier<br />

sieben Synagogen, zwei jüdische<br />

Friedhöfe, ein Kulturzentrum und<br />

viele Restaurants mit koscherer Küche.<br />

Ich atme die Luft tief ein und es<br />

kommt mir vor, als ob die Geschichte<br />

des Holocaust an diesem Ort gar nicht<br />

stattgefunden hätte. Es ist alles so lebendig<br />

hier. Ich gehe in die sogenannte<br />

Tempelsynagoge hinein, die<br />

für jüdische Verhältnisse sehr modern<br />

und farbig ausgestattet ist. Im<br />

Inneren der Synagoge unterhalten<br />

sich die Menschen in verschiedenen<br />

Sprachen, wohl alles Touristen. An<br />

der Seite der Synagoge arbeiten junge<br />

jüdische <strong>St</strong>udenten an der Restauration<br />

der Fenster.<br />

Die Männer tragen die traditionelle<br />

Kopfbedeckung, die Kippa. Ich komme<br />

näher, um ihre Arbeit zu bewun-<br />

dern und höre, dass sie miteinander<br />

englisch sprechen. In diesem Moment<br />

wird mir bewusst, dass ich noch<br />

nie auf den Krakauer <strong>St</strong>rassen Jiddisch<br />

gehört habe, die Sprache der<br />

osteuropäischen Juden, die dem<br />

Deutschen so ähnlich klingt. Jetzt<br />

weiss ich wieder, was hier vor 70 Jahren<br />

passiert ist: der Holocaust, die<br />

Vernichtung der jüdischen Bevölkerung<br />

durch die Nazis. Vor dem Zweiten<br />

Weltkrieg zählte die jüdische Gemeinde<br />

Krakaus 70‘000 Einwohner.<br />

Heute sind es noch zirka 120 Mitglieder,<br />

die meisten von ihnen älter als 65<br />

Jahre. Deshalb kann ich die Sprache<br />

nicht auf der <strong>St</strong>rasse antreffen. Das<br />

ganze jüdische Quartier „Kaz<strong>im</strong>ierz“,<br />

das als <strong>Zentrum</strong> des jüdischen Lebens<br />

in Polen bezeichnet wird, wirkt<br />

auf mich wie ein Freilichtmuseum.<br />

Das Thema meiner Diplomarbeit holt<br />

mich wieder ein und ich verlasse „Kaz<strong>im</strong>ierz“,<br />

um mich auf die andere<br />

Seite des Flusses Weichsel zu begeben.<br />

Hier war das Ghetto und die aus<br />

dem Film von <strong>St</strong>even Spielberg<br />

„Schindlers Liste“ bekannte Fabrik.<br />

Ich bewege mich langsam in Richtung<br />

der restlichen Ghettomauer zum<br />

Im Gespräch mit der <strong>Pfarrei</strong> 3<br />

Krakau brachte mich zum Nachdenken<br />

Wohnhaus des berühmten Regisseurs<br />

Roman Polanski, der als sechsjähriges<br />

Kind <strong>im</strong> Ghetto gewohnt hat.<br />

Er ist Jude.<br />

Jesus war auch Jude und in seinem<br />

Namen bin ich getauft worden. Im<br />

Nachhinein stellte ich mir die Frage:<br />

Wie konnte es damals so weit kommen,<br />

dass Menschen aus einem<br />

christlich geprägten Land so etwas<br />

Schreckliches an unseren jüdischen<br />

Schwestern und Brüdern zugelassen<br />

haben? Weil ich 24 Jahre nach dem<br />

Ende des Krieges geboren wurde,<br />

kenne ich die Erklärungsversuche<br />

nur aus den Geschichtsbüchern. Die<br />

meisten Zeitzeugen meinten, sie hätten<br />

von allem nichts gewusst oder sie<br />

hätten Angst gehabt, etwas dagegen<br />

zu unternehmen. Innerhalb von fünf<br />

Jahren wurden sechs Millionen Menschen<br />

jüdischer Abstammung umgebracht.<br />

Ich kann die Frage nicht beantworten,<br />

was ich damals dagegen getan<br />

hätte. Ich weiss, was ich jetzt als Christ<br />

tun kann. Ich möchte die Erinnerung<br />

an das, was geschehen ist, auch für<br />

die künftigen Generationen wachhalten,<br />

damit weder Antisemitismus<br />

noch andere Feindlichkeit gegenüber<br />

Minderheiten in unserem Land ke<strong>im</strong>en<br />

kann. So verstehe ich es heute,<br />

70 Jahre danach, Verantwortung zu<br />

übernehmen.<br />

Kuba Beroud<br />

Religionspädagoge<br />

i.A.


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kirchenopfer<br />

19./20.November<br />

Opfer für das Projekt „Vista Hermosa“<br />

in El Salvador<br />

Das Opfer am Brückenwochenende<br />

der KAB ist für ein Projekt des Hilfswerks<br />

„Brücke – le pont“ best<strong>im</strong>mt,<br />

das in El Salvador neue Perspektiven<br />

für Jugendliche schafft. Über die<br />

Hälfte der Bevölkerung des zentralamerikanischen<br />

Landes ist unter 30<br />

Jahre alt; fast die Hälfte der Jugendlichen<br />

zwischen 16 und 18 besitzt keinen<br />

Schulabschluss. Illegale Auswanderung<br />

oder der Eintritt in kr<strong>im</strong>inelle<br />

Jugendbanden bilden für viele die<br />

einzige Alternative zur Arbeitslosigkeit.<br />

Das Projekt Vista Hermosa bietet<br />

rund 800 marginalisierten Jugendlichen<br />

eine neue Perspektive: Sie absolvieren<br />

Berufsbildungskurse und<br />

lernen, sich erfolgreich zu bewerben.<br />

In Workshops zu Partizipation und<br />

Leadership lernen sie, ihre Anliegen<br />

bei den zuständigen Instanzen zu<br />

vertreten.<br />

26./27. November<br />

Opfer für die Ministrantenpastoral<br />

in der Deutschschweiz<br />

Die Deutschschweizerische Arbeitsgruppe<br />

für Ministranten/innenpastoral<br />

DAMP fördert seit über 25 Jahren<br />

die Arbeit der Ministrantinnen und<br />

Ministranten in den <strong>Pfarrei</strong>en. Sie<br />

bietet Kurse für Leiter/innen und Präsides<br />

an, erarbeitet Hilfsmittel und<br />

organisiert Grosstreffen wie das Minifest<br />

und die Teilnahme der Schweizer<br />

Minis an der Internationalen Ministrantenwallfahrt<br />

in Rom.<br />

Die königliche Würde<br />

jedes Menschen besteht<br />

gerade darin,<br />

auf Macht und Herrschaft<br />

zu verzichten, um einander<br />

zu dienen.<br />

Brückenwochenende am 19./20. November 2011<br />

KAB <strong>Hochdorf</strong> baut Brücken<br />

«Brücke – le pont» ist in unserer <strong>Pfarrei</strong><br />

zu einem Begriff geworden. Gott<br />

sei Dank. Ohne ihre Mithilfe wäre es<br />

nicht möglich die vielen dringenden<br />

Projekte des KAB-Hilfswerks „Brücke<br />

– le pont“ so grosszügig zu unterstützen.<br />

An dieser <strong>St</strong>elle ein ganz herzliches<br />

Dankeschön für Ihre Spenden.<br />

Projekt „Vista Hermosa“ El Salvador<br />

Am Wochenende vom Christkönigssonntag<br />

werden wir wieder Brücken<br />

bauen für Benachteiligte, die von<br />

«Brücke – le pont» sorgfältig ausgesucht<br />

wurden.<br />

Mit der Kollekte am diesjährigen Brückenwochenende<br />

unterstützen wir<br />

ein Projekt in El Salvador, das für die<br />

Jugendlichen am Rande der Gesellschaft<br />

neue Perspektiven schafft. Im<br />

Projekt „Vista Hermosa“, was soviel<br />

wie „schöne Aussicht“ bedeutet, werden<br />

Weiterbildungskurse für Jugendliche<br />

angeboten, die ihnen helfen, in<br />

der Berufswelt Fuss zu fassen. In einem<br />

Land, das lange Jahre vom Bürgerkrieg<br />

geprägt wurde, gehören auch<br />

Gewaltprävention und Kurse in Kon-<br />

Bibel lesen<br />

Bibel verstehen<br />

Bibel leben<br />

Dienstag, 22. November, 17.00 Uhr,<br />

Kaplanei <strong>St</strong>. Peter und Paul.<br />

fliktlösung zum Projekt. Ebenfalls<br />

werden Jugendgruppen aufgebaut, in<br />

denen Jugendliche ihre Freizeit verbringen<br />

und ihr Wohnquartier aktiv<br />

mitgestalten können.<br />

Nach dem Gottesdienst werden am<br />

<strong>St</strong>and be<strong>im</strong> Kirchplatz Fairtrade-Produkte<br />

verkauft.<br />

Das zur Tradition gewordene Mittagessen<br />

nach dem Sonntagsgottesdienst<br />

wird ab 11.00 Uhr serviert. Die<br />

KAB-Familie freut sich, sie <strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> begrüssen zu dürfen.<br />

Gottesdienste:<br />

Samstag, 19. November, 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 20. November, 10.00 Uhr<br />

anschliessend einfaches Mittagessen<br />

<strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Die KAB-Familie kocht für Jung<br />

und Alt. Der Reinerlös geht an das<br />

Projekt «Vista Hermosa» des Hilfswerks<br />

„Brücke – le pont“.<br />

Franziskanische Gemeinschaft<br />

Adventsgottesdienst<br />

Am Mittwoch, 30. November, feiert<br />

die Franziskanische Gemeinschaft<br />

um 16.00 Uhr in der He<strong>im</strong>kapelle<br />

Sonnmatt einen Adventsgottesdienst.<br />

Auch Nichtmitglieder sind herzlich<br />

zu dieser Feier eingeladen.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 5<br />

Gottesdienste Samstag, 26. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 16. November<br />

07.30 Gottesdienst 5. Klasse<br />

Donnerstag, 17. November<br />

18.45 Rosenkranz<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

Freitag, 18. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 19. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

mitgestaltet von KAB<br />

und Chor <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 20. November<br />

Christkönigssonntag<br />

Les.: Ez 34,11-12.15-17<br />

1 Kor 15,20-26.28<br />

Ev.: Mt 25,31-46<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

mitgestaltet von der KAB<br />

17.00 Konzert der Feldmusik<br />

<strong>Hochdorf</strong><br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier)<br />

Dienstag, 22. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 23. November<br />

07.30 Gottesdienst 6. Klasse<br />

Donnerstag, 24. November<br />

18.45 Rosenkranz<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

anschliessend geistliche<br />

Kirchenführung<br />

Freitag, 25. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

15.00 Gottesdienst zum Goldenen<br />

Ehe-Jubiläum<br />

<strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> B<br />

17.00 Eucharistiefeier mit Aufnahme<br />

der neuen Minis<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 27. November<br />

1. Adventssonntag<br />

Les.: Jes 63,16b-17.19b; 64,3-7<br />

1 Kor 1,3-9<br />

Ev.: Mk 13,33-37<br />

10.00 Familiengottesdienst<br />

mit den Erstkommunikanten<br />

2012 und der<br />

Choralschola <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

11.15 Tauffeier<br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Dienstag, 29. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 30. November<br />

Andreas<br />

06.15 Rorate-Gottesdienst<br />

Kapelle Urswil<br />

Mittwoch, 30. November<br />

Andreas<br />

19.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

Gedächtnisse<br />

Donnerstag, 17. November, 19.30 Uhr<br />

Jgd. für Marie und Frieda Hunkeler,<br />

Jzt. für Alfred und Katharina Hunkeler-Heller,<br />

Alfred und Anna Hunkeler-<br />

Achermann und Richard und Rosa<br />

Hunkeler.<br />

Samstag, 19. November, 9.00 Uhr<br />

Dreissigster für Hedy <strong>St</strong>ocker-Wigger,<br />

Luzernstrasse; 1. Jgd. für Hans Leu-<br />

Scherer; Jzt. für Gabriela Leu; Jgd. für<br />

Alois Roos-Galliker; Jzt. für Frieda<br />

Schriber-Anderhub; Jzt. für Alois Bossert-Hodel;<br />

Jzt. für Agnes und Moritz<br />

Widmer-Wehrmüller; Jzt. für Josy und<br />

Karl Feusi-Rohrer; Jzt. für Kurt Heggli.<br />

Samstag, 26. November, 9.00 Uhr<br />

Jgd. für Josy Sidler-<strong>St</strong>einer; Jzt. für<br />

Pfarrer Franz Thali; Jzt. für Christine<br />

und Anton Schwegler-Bättig; Jzt. für<br />

Josef Küng-Bättig und Erwin Küng;<br />

Jzt. für Xaver <strong>St</strong>einmann; Jzt. für Moritz<br />

und Marie Grüter-Bäbi und Familie;<br />

Jzt. für Geschwister Josefine, Anna<br />

und Jakob Grüter; Jzt. für Alois und<br />

Rosa Scherer-Wigger und Margrit<br />

Amstutz-Scherer.<br />

Grüsse von Pater Tony Jurt aus dem Kongo<br />

Der Missionar Pater Tony Jurt, der schon mehrmals bei uns zu Besuch war<br />

und predigte, berichtete uns kürzlich per Brief von seinem Wirken als Pfarrer<br />

in der <strong>Pfarrei</strong> Mingana <strong>im</strong> Kongo. Zusammen mit vier Mitarbeitern betreut<br />

er diese <strong>Pfarrei</strong>. Ende Juni dieses Jahres konnte ein neuer und grösserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>saal eingeweiht werden. In der <strong>Pfarrei</strong> sind auch neue aktive<br />

Gruppen entstanden, so ein Verein für verwitwete Frauen und Männer sowie<br />

ein Kinderchor. Im Sommer fand ein grosses Jugendtreffen statt, an<br />

dem 300 Jugendliche aus Mingana teilnahmen. Laufende Projekte sind<br />

momentan der Bau von grossen Kirchen in der weitläufigen <strong>Pfarrei</strong> sowie<br />

die Produktion von Schulbänken für die 32 Schulen der <strong>Pfarrei</strong>. Pater Tony<br />

Jurt entbietet unserer <strong>Pfarrei</strong> die besten Segenswünsche, die wir ihm, dem<br />

unermüdlichen Missionar, gerne erwidern und weiterhin Kraft für sein<br />

grosses Engagagement wünschen.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer


6 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.ch<br />

Kirche<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag: 10.00 Uhr<br />

Keine Eucharistiefeier an Werktagen<br />

vom 7. bis 21. November<br />

(Betriebsferien Klosterherberge)<br />

Ab 22. November wieder<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Freitag und Samstag: 09.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag: 17.15 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Donnerstag, 24. November,<br />

u. 1. Dezember: 16.30 bis 17.15 Uhr<br />

Beichtgelegenheit<br />

Samstag, 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

19. November P. Marin Graber<br />

26. November P. Gregory Menezes<br />

Mutterhauskapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />

Mittwoch: 17.30 Uhr<br />

Samstag, 19. November: 9.15 Uhr<br />

Beerdigungsgottesdienste finden um<br />

14.45 statt. Die Eucharistiefeier des<br />

betreffenden Tages fällt aus.<br />

Vesper<br />

Samstag und Sonntag: 18.00 Uhr<br />

Montag bis Freitag: 18.10 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Sonntag: 17.30 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 7.30 bis 18.00 Uhr<br />

Taizé-Nachtgebet<br />

Dienstag, 22. November: 20.00 Uhr<br />

Einst<strong>im</strong>men in den Advent<br />

Samstag, 26. November: 19.30 Uhr<br />

Pflegehe<strong>im</strong>kapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag: 9.15 Uhr<br />

Montag bis Samstag: 10.30 Uhr<br />

Samstag, 19. November:<br />

keine Eucharistiefeier<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Montag und Donnerstag:<br />

11.00 bis 12.15 Uhr<br />

13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Kloster aktuell<br />

Infos Kloster<br />

Telefon 041 914 18 00 oder<br />

info@klosterbaldegg.ch<br />

www.klosterbaldegg.ch<br />

Kontakt Klosterherberge<br />

Telefon 041 914 18 50 oder<br />

info@klosterherberge.ch<br />

Öffnungszeiten Klosterkafi<br />

Sonntag: 11.00–17.00 Uhr<br />

Werktag: 10.00–17.00 Uhr<br />

Montag: Ruhetag<br />

Öffnungszeiten Klosterladen<br />

Dienstag–Samstag: 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Betriebsferien Klosterkafi und Klosterladen:<br />

7. bis 21. November<br />

Leuchtender <strong>St</strong>ein<br />

Speckstein-Werkstatt für Kinder von<br />

sechs bis elf Jahren. Mittwoch, 23.<br />

und 30. November, 14.00 bis 16.00<br />

Uhr. Leitung: Sr. Katja Müller, Sr. Rahel<br />

Künzli.<br />

Weihnächtliche Faltschachteln<br />

Mittwoch, 23. , Freitag, 25., und Mittwoch,<br />

30. November, 14.00 bis 16.30<br />

Uhr; Samstag, 26. November, 9.00 bis<br />

11.30 Uhr. Leitung: Sr. Kerstin Rast, Sr.<br />

Gabrielle Meier.<br />

Maschen haben es in sich<br />

Arbeiten mit Wolle und Garn. Donnerstag,<br />

24. November, 14.15 bis 15.45<br />

Uhr. Leitung: Sr. Cornelia Keller.<br />

Märlikafi<br />

Für Kinder ab vier Jahren und ihre Begleitpersonen.<br />

Freitag, 25. November,<br />

15.00 bis 15.45 Uhr. Leitung: Sr. Angela-Maria<br />

Jenny, Sr. Bettina Reinemann.<br />

Eine Woche Ikonenmalen<br />

Ikonenmal-Werkstatt für Anfängerinnen<br />

und Fortgeschrittene. Montag,<br />

28. November, 9.30 Uhr, bis Freitag, 2.<br />

Dezember, 17.00 Uhr. Leitung: Sr.<br />

Thea Rogger.<br />

Glaubenskafi<br />

Bei einem Bibelwort verweilen und<br />

das Wort Gottes für das eigene Leben<br />

erschliessen. Freitag, 25. November,<br />

9.45 bis 10.30 Uhr. Leitung: Sr. Cornelia<br />

Keller.<br />

Tage zur Herzenspflege<br />

Einzelexerzitien in der Klosterherberge.<br />

Termine nach pers. Absprache,<br />

mit Einzelpersonen oder Gruppen.<br />

Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Mich wohlfühlen in meiner Haut<br />

Einen heilenden Umgang mit <strong>St</strong>ress<br />

und Angst finden und tiefe Entspannung<br />

erfahren. Termine nach persönlicher<br />

Absprache. Leitung: Sr. Tamara<br />

<strong>St</strong>einer.<br />

Geistliche Begleitung<br />

Ich blicke auf mein Leben und bringe<br />

zur Sprache, was mich bewegt. Kontakt:<br />

Sr. Renata Geiger, Sr. Samuelle<br />

Käppeli, Sr. Katja Müller.<br />

Priesterliche Seelsorge<br />

Kontakt: Br. Bernardin He<strong>im</strong>gartner,<br />

E-Mail: bernardin.he<strong>im</strong>gartner@kapuziner.org<br />

Hebräisch lernen – Hebräischkenntnisse<br />

vertiefen<br />

Termin nach persönlicher Absprache.<br />

Leitung: Sr. Tamara <strong>St</strong>einer.<br />

Der Sakristan entdeckt<br />

Schlittschuhe in der<br />

Sakristei: «Wem gehören<br />

denn die?» – Der Ministrant<br />

grinst: «Wahrscheinlich<br />

den Eisheiligen...!»


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7<br />

Gottesdienst zum Ehe-Jubiläum<br />

Mit den Ehepaaren, die dieses Jahr<br />

ihre Goldene Hochzeit feiern dürfen,<br />

halten wir am Freitag, 25. November,<br />

um 15.00 Uhr <strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

B einen Gottesdienst.<br />

Wir wollen danken für die gemeinsame<br />

Zeit des Wachsens und Reifens<br />

und um Kraft und Segen bitten für die<br />

gemeinsame Zeit, die vor uns liegt.<br />

Im gemeinsamen Gebet besteht die<br />

Möglichkeit, das „Ja“ zur Ehe zu erneuern.<br />

Anschliessend laden wir zum gemütlichen<br />

Beisammensein bei Kaffee<br />

und Kuchen ins <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A<br />

ein.<br />

Christkindli-Post für <strong>Hochdorf</strong><br />

Der Christkindlibriefkasten, das gemeinsame<br />

<strong>Hochdorf</strong>er Projekt des<br />

Frauenbundes, des Gemeinnützigen<br />

Frauenvereins und der katholischen<br />

und reformierten Kirchgemeinde,<br />

befindet sich bis zum 13.<br />

Dezember be<strong>im</strong> Rathaus – neben<br />

den amtlichen Anzeigen. Die Weihnachtszeit<br />

steht vor der Tür. Für viele<br />

eine glückliche Zeit der Besinnung<br />

und Freude. Schenken und beschenkt<br />

werden ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Weihnachtsgeschichte.<br />

Wir pflegen diesen Brauch<br />

mit viel Eifer. Doch längst nicht für<br />

alle ist es selbstverständlich, Wünsche<br />

erfüllen zu können oder erfüllt<br />

zu bekommen. Hier möchte der<br />

Christkindlibriefkasten Hand bieten<br />

und die Bewohner von <strong>Hochdorf</strong><br />

einladen, ihren Wunsch schriftlich<br />

dem Briefkasten zu übergeben.<br />

Kirchenmusik<br />

Christkönigssonntag – Vorabendgottesdienst<br />

Samstag, 19. November, 17.00 Uhr<br />

Musikalische Gestaltung des Vorabendgottesdienstes<br />

anlässlich des Cäcilien-Chorabends des Chors <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Mitwirkende: Chor <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

André <strong>St</strong>ocker, Orgel<br />

1. Adventssonntag, 27. November, 10.00 Uhr<br />

Kirchenmusik: Gregorianischer Choral<br />

Proprium: Dominica pr<strong>im</strong>a adventus<br />

Ordinarium: 1. Choralmesse („Missa mundi“)<br />

Mitwirkende: Choralschola <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Wer möchte, kann dies via Post tun:<br />

Christkindlipost, postlagernd, 6280<br />

<strong>Hochdorf</strong>. Bitte Absender nicht vergessen.<br />

Absolute Verschwiegenheit<br />

ist selbstverständlich. Wünsche, die<br />

nach dem 13. Dezember 2011 eintreffen,<br />

können leider nicht mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

„Harold“ findet Halt<br />

– ausgerechnet am Zeiger einer Uhr,<br />

Symbol der Zeit, die niemand anhalten<br />

kann. Das Ende kommt. Und mit<br />

ihm der Anfang dessen, was für <strong>im</strong>mer<br />

sein wird. Das legendäre Bild aus<br />

dem <strong>St</strong>ummfilm „Safety Last!“ („Ausgerechnet<br />

Wolkenkratzer“) kann zum<br />

Impuls werden, sich ganz unspektakulär<br />

an die Zeit zu halten: das neue<br />

Kirchenjahr, die Wochen auf Weihnachten<br />

hin, die verbleibende Lebenszeit<br />

für das zu nutzen, was wirklich<br />

zählt – jetzt und angesichts des<br />

kommenden Herrn.


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Adressen<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Jakub Beroud, Katechet<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Christian Hasler-Hofer, Sakristan<br />

Unterebersol, Hohenrain<br />

Mobile 079 208 40 03<br />

André <strong>St</strong>ocker, Organist<br />

Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />

Kirchgemeindepräsident<br />

Pirmin Baggenstos-Göldi<br />

Kirchweid 19, 041 910 55 94<br />

<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />

Michael Baumeler-Fleischlin<br />

Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />

<strong>Pfarrei</strong>blatt-Redaktion:<br />

info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2<br />

Emerita Lötscher, Eveline Duss<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Montag bis Freitag: 8.00–11.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Maria Leu<br />

Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />

Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />

Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Absprache)<br />

Reservationen:<br />

Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />

Kirchgemeindeverwaltung<br />

Benny <strong>St</strong>auffer-Brunner<br />

Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 911 06 70<br />

kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />

Montag und Freitag, ganzer Tag<br />

Mittwoch vormittags<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Weihnachtsbackkurs für Kinder<br />

Kneten, Formen, Verzieren und Backen<br />

– diese Beschäftigungen gehören<br />

einfach zur Adventszeit! Für alle<br />

begeisterten Kinder der 4. bis 6.<br />

Schulklassen organisiert der Frauenbund<br />

den Weihnachts-Backkurs. Die<br />

Kinder backen Grittibänze und feine<br />

Honiglebkuchen für den Samichlaustag.<br />

Unter der Leitung der beiden<br />

<strong>Hochdorf</strong>er Hauswirtschaftslehrerinnen<br />

Yolanda Muff und Erika Kurmann<br />

werden die Kinder auch tolle<br />

Guetzli-Rezepte kennenlernen.<br />

Samstag, 26. November und 10. Dezember,<br />

8.30 bis ca. 12.00 Uhr, Schulküche<br />

Arena. Kosten: Fr. 45.– (inkl.<br />

Backwaren). Anmeldung: Lydia Helfenstein,<br />

Telefon 041 910 56 20.<br />

Türkränze oder <strong>St</strong>ränge aus<br />

Tannenästen<br />

Leitung: Adeline Müller-Räber, Kleinwangen.<br />

Dienstag, 22. November,<br />

19.00 bis 22.00 Uhr, <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

B, Z<strong>im</strong>mer 29. Kursgeld: Fr. 20.– für<br />

Mitglieder; Fr. 25.– für Nichtmitglieder<br />

(+Material Fr.15.– bis 20.–).<br />

Auskunft und Anmeldung: Monika<br />

Zeder, Tel. 041 910 39 36.<br />

Alle Infos und Ausschreibungen<br />

des Frauenbundes sowie Online-<br />

Anmeldeformulare finden Sie unter<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>St</strong>and am Herbstmärt<br />

Am Herbstmärt-<strong>St</strong>and des Frauenbundes<br />

wird am 23. November einmal<br />

mehr delikat Hergestelltes aus<br />

der guten Hausfrauenküche verkauft.<br />

Dankbar n<strong>im</strong>mt der Frauenbund<br />

ihre Erzeugnisse zum Verkauf am<br />

Märtstand entgegen. Die Lismigruppe<br />

hat während des Jahres fleissig<br />

gestrickt. Diese <strong>St</strong>rickwaren bester<br />

Qualität gibt es ebenfalls am<br />

<strong>St</strong>and zu kaufen. Der erzielte Erlös<br />

geht dieses Jahr vollumfänglich an<br />

die Gruppe «Begleitung Schwerkranker<br />

und <strong>St</strong>erbender» in <strong>Hochdorf</strong>.<br />

Der Frauenbund freut sich auf<br />

zahlreiche Märtbesucher.<br />

Rorate-Gottesdienste<br />

Mittwoch, 30. November<br />

Mittwoch, 07. Dezember<br />

Mittwoch, 14. Dezember<br />

Mittwoch, 21. Dezember<br />

jeweils 06.15 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 9<br />

Der Samichlaus besucht <strong>Hochdorf</strong> und Umgebung<br />

Zäme sii met em Samichlaus<br />

«Mer fröied öis, met em Samichlaus<br />

zäme z’sii!» Viele Kinder und Erwachsene<br />

freuen sich auf die Zeit, in welcher<br />

es wieder nach Lebkuchen und<br />

Mandarinen riecht. Sie freuen sich<br />

darauf, mit dem Samichlaus die Zeit<br />

zu verbringen. Wenn die Glocken der<br />

Treichler <strong>im</strong> Dorf erklingen kommt<br />

bei vielen weihnachtliche und nostalgische<br />

<strong>St</strong><strong>im</strong>mung auf.<br />

Am zweiten Adventssonntag, 4. Dezember,<br />

ist es soweit. Der Samichlaus<br />

zieht ab 17.15 Uhr aus dem Wald ins<br />

Dorf ein. Die grossen und kleinen<br />

Kinder sind herzlich eingeladen, ihn<br />

dabei zu begleiten. Besammlung ist<br />

an der Kleinwangenstrasse be<strong>im</strong> Herrenwald.<br />

Bereits am Sonntagabend<br />

und dann vom Montag, 5. Dezember,<br />

bis Freitag, 9. Dezember, besucht der<br />

Samichlaus mit seinen Begleitern die<br />

Familien. Er zieht dabei jeweils pünktlich<br />

um 17.00 Uhr aus der Pfarrkirche<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> aus und freut sich, wenn er<br />

von Kindern und Erwachsenen be-<br />

Ab dem 4. Dezember besucht der Samichlaus<br />

die Kinder von <strong>Hochdorf</strong>.<br />

grüsst wird. Details zu den Touren<br />

sind <strong>im</strong> nebenstehenden Plan ersichtlich.<br />

Familien mit Kindern zwischen drei<br />

und acht Jahren erhalten in den<br />

nächsten Tagen das Anmeldeblatt per<br />

Post zugestellt. Sollten Sie ältere Kin-<br />

Tourenplan 2011<br />

(Nicht aufgeführte <strong>St</strong>rassen werden den passenden Touren zugeteilt)<br />

Sonntag, 4. Dezember, Besuche ab 18.30 Uhr:<br />

1. Baldegg 1<br />

2. Baldegg 2<br />

3. Baldegg 3<br />

4. Unterebersol und umliegende Höfe<br />

Montag, 5. Dezember, ab ca. 17.20 Uhr:<br />

1. Rosengarten, Meienrisli, Schenkenrütiring, Hofderer-Feld<br />

2. Luzernstrasse, Schönau, Bachmättli<br />

3. Dammstrasse, Rathausstrasse<br />

4. Brunnenmöslistrasse<br />

Dienstag, 6. Dezember, ab ca. 17.20 Uhr:<br />

1. Hohenrainstrasse, Oberfeldhöhe<br />

2. Oberfeld<br />

3. Titlisblick<br />

4. Sagenbachmatt, Titlisblick<br />

Mittwoch, 7. Dezember, ab ca. 17.20 Uhr:<br />

1. Kannenbühlstrasse, Moosstrasse, Schützenfeld<br />

2. Alpenstrasse, Bellevuerain, Kleinwangenstrasse<br />

3. Sagenbachstrasse, <strong>St</strong>egacker<br />

4. Rigiring, Lindenstrasse, Pilatusblick<br />

Donnerstag, 8. Dezember, ab ca. 17.20 Uhr:<br />

1. Chäppeliweg, Feldstrasse<br />

2. Schulhausstrasse, Sempachstrasse, Mülirain<br />

3. Ligschwilstrasse, Ligschwilring<br />

4. Ligschwil, Urswil<br />

der haben, die auch gerne einen Samichlausbesuch<br />

wünschen, oder<br />

sollte ihr Anmeldeblatt aus irgend einem<br />

Grund den Weg zu Ihnen nicht<br />

gefunden haben, melden Sie sich<br />

bitte bei Klaus Helfenstein, Telefon<br />

041 910 56 20.<br />

Freitag, 9. Dezember, ab ca. 17.20 Uhr:<br />

1. Eichenweg, Hengstrain<br />

2. Hengstweid, Zihlweid<br />

3. Kirchweid, Weidpark<br />

4. Hauptstrasse, Bankstrasse, Rosentalstrasse, Junkerstrasse


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Einladung<br />

zur ordentlichen<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

vom Montag, 28. November 2011, 20.00 Uhr<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A, <strong>Hochdorf</strong><br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung/Rückblick<br />

2. Die Ministranten stellen sich vor<br />

3. Voranschlag 2012<br />

3.1 Voranschlag 2012<br />

3.2 Kenntnisnahme Jahresprogramm und Aufgabenplan<br />

Finanz- und Investitionsplan 2012–2016<br />

3.3 Empfehlung der Rechnungskommission<br />

3.4 Genehmigung Voranschlag der laufenden Rechnung 2012<br />

3.5 Festsetzen des <strong>St</strong>euerfusses 2012 mit 0,26 Einheiten (wie bisher)<br />

4. Abrechnung Sonderkredit Sanierung <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A und B vom 29. 03.04<br />

4.1 Rückblick auf die Sanierungsetappen<br />

4.2 Abrechnung Sonderkredit<br />

4.3 Empfehlung der Rechnungskommission<br />

4.4 Genehmigung Sonderkredit<br />

5. Personelles<br />

6. Verschiedenes<br />

Der detaillierte Rechnungsauszug zum Voranschlag 2012 liegt <strong>im</strong> Schriftenstand der Kirche auf<br />

oder kann bei der Kirchgemeindeverwaltung bezogen werden. Wir freuen uns, Sie nach der<br />

Versammlung mit einem Glas Wein zu verwöhnen.<br />

<strong>Hochdorf</strong>, 18. Oktober 2011 Kirchenrat <strong>Hochdorf</strong><br />

Der Präsident Der Kirchmeier<br />

Pirmin Baggenstos Thomas Saxer


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 11<br />

Ordentliche Kirchgemeindeversammlung vom 28. November 2011<br />

Erläuterungen zu den Traktanden<br />

Voranschlag 2012<br />

Wir unterbreiten Ihnen den Voranschlag für das Jahr 2012.<br />

Dieser schliesst bei einem budgetierten Aufwand von Fr.<br />

2‘667‘800.00 und einem Ertrag von Fr. 2‘678‘500.00 mit einem<br />

Ertragsüberschuss von Fr. 10‘700.00. Nachstehend<br />

erläutern wir Ihnen die wichtigsten Positionen:<br />

Laufende Rechnung<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Information<br />

Ab Januar 2012 erhalten Sie unser <strong>Pfarrei</strong>blatt regelmässig<br />

in farbiger Ausgabe. Aber auch unsere seit 2005 aufgeschaltete<br />

Website www.pfarrei-hochdorf.ch muss den aktuellen<br />

Bedürfnissen und Gegebenheiten angepasst werden<br />

und wird darum vollständig überarbeitet. Dafür haben<br />

wir Fr. 16‘000.00 budgetiert.<br />

Seelsorge<br />

Unsere <strong>Pfarrei</strong> darf am 8. und 9. September 2012 ihr 1050<br />

Jahre-Jubiläum feiern (962 – 2012). Im Rahmen dieser Feierlichkeiten<br />

sind verschiedene Aktivitäten <strong>im</strong> Bereich der<br />

Seelsorge, aber auch des <strong>Pfarrei</strong>rates geplant. Im Weiteren<br />

soll für die kirchliche Jugendarbeit, zusätzlich zur<br />

heute bereits bestehenden Unterstützung der Jugendvereine,<br />

ein Betrag zur Verfügung stehen. Für all diese Anliegen<br />

wurden Fr. 10‘000.00 ins Budget aufgenommen.<br />

Kirchenmusik<br />

Die budgetierten Ausgaben für die Kirchenmusik entsprechen<br />

den Vorgaben von 2011.<br />

Kultusaufwand/Ministranten<br />

Unsere verschiedenen Kunstgegenstände bedürfen eines<br />

regelmässigen Unterhalts. So sind die sechs grossen Kerzenständer<br />

schadhaft und müssen repariert und neu vergoldet<br />

werden. Die budgetierten Kosten dafür belaufen<br />

sich auf Fr. 5‘000.00.<br />

Auch unsere Ministranten haben Projekt-Ideen <strong>im</strong> Jubiläumsjahr<br />

unserer <strong>Pfarrei</strong>. Anstelle ihres Ausfluges soll ein<br />

fünftägiges Lager stattfinden. Zudem möchten die Ministranten<br />

Informationen und Erklärungen über unsere<br />

Kirche und <strong>Pfarrei</strong> zusammentragen und mit einer Broschüre<br />

den Kindern erklären. Beide Projekte unterstützen<br />

wir gemäss Budget mit Fr. 4‘000.00.<br />

Pfarrkirche<br />

In unserer Pfarrkirche stehen verschiedene Unterhaltsar-<br />

beiten an. Die Elektro-Hauptverteilung, aber auch unsere<br />

Brandschutz- und Einbruchmeldeanlage muss saniert<br />

und erneuert werden. Die budgetierten Kosten dafür betragen<br />

gesamthaft rund Fr. 27‘000.00. Eine behindertenfreundliche<br />

(rollstuhlgängige) Zufahrt zum Kirchplatz<br />

und zur Kirche soll in einem Projekt erarbeitet werden.<br />

Dafür wurden bereits 2011 Fr. 5‘000.00 ins Budget aufgenommen.<br />

Dieses Projekt konnte noch nicht realisiert werden,<br />

soll aber 2012 in Angriff genommen werden.<br />

Kapelle<br />

Die für 2011 geplanten Sanierungsarbeiten <strong>im</strong> Bereich<br />

Treppenaufgang und Treppengeländer sind aufwändiger<br />

als angenommen und sollen <strong>im</strong> Frühjahr 2012 ausgeführt<br />

werden. Weiter wird die Muttergottes-Kapelle mit einem<br />

neuen Altar aufgewertet. Dafür sind Fr. 3‘000.00 budgetiert.<br />

Pfarrhaus<br />

Die Aussenfassade des Pfarrhauses verlangt in naher Zukunft<br />

eine Sanierung. Mit einer Bestandsaufnahme sollen<br />

die notwendigen Sanierungsarbeiten nun erfasst werden.<br />

Dieses Projekt ist für 2012 mit Fr. 15‘000.00 budgetiert.<br />

<strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A + B<br />

Für den <strong>Zentrum</strong>sbetrieb sind der Kauf eines neuen PC‘s<br />

sowie weitere Geschirr-, Besteck- und Gläser-Anschaffungen<br />

geplant. Zudem soll <strong>im</strong> UG des <strong>Zentrum</strong>s B eine<br />

neue Kochnische eingebaut werden. Die budgetierten<br />

Kosten betragen für all diese Positionen gesamthaft Fr.<br />

8‘600.00. Für eine opt<strong>im</strong>ale Auslastung des <strong>Zentrum</strong>s sollen<br />

die Werbe- und Marketingmassnahmen weitergeführt<br />

werden, wofür nochmals Fr. 5‘000.00 budgetiert sind. Bei<br />

den Benützungsgebühren sind Einnahmen in der Höhe<br />

von Fr. 23‘000.00 veranschlagt.<br />

Kaplanei Peter & Paul<br />

Im Garten der Kaplanei Peter & Paul müssen die grossen<br />

Bäume geschnitten und teilweise gefällt werden, und <strong>im</strong><br />

Herrenwald ist ein weiterer Holzschlag geplant. Die budgetierten<br />

Kosten belaufen sich auf Fr. 8‘000.00. Aus dem<br />

Holzverkauf wird ein Ertrag von Fr. 7‘500.00 erwartet.<br />

Kreuz-Pfrund<br />

Im Obergeschoss der Kreuz Pfrund wird es <strong>im</strong> Winter<br />

2011 einen Mieterwechsel geben. Ab 2012 ist wieder mit


12 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

einer Vollvermietung des Hauses zu rechnen, weshalb die<br />

Mieterträge <strong>im</strong> Bereich des Budgets 2011 liegen.<br />

Friedhof<br />

Be<strong>im</strong> Treppenaufgang von Friedhof 1 zu Friedhof 2 sollen<br />

zwei neue Handläufe für mehr Sicherheit sorgen. Weiter<br />

sollen die Risse in der Friedhofmauer von Friedhof 2 zu<br />

Friedhof 3 analysiert werden, damit allenfalls notwendige<br />

Sicherungsmassnahmen rechtzeitig eingeleitet werden<br />

können.<br />

Soziale Wohlfahrt<br />

Gemäss Leistungsvereinbarung sind für die Trägerschaft<br />

der öffentlichen Kinder- und Jugendan<strong>im</strong>ation wiederum<br />

Fr. 70‘000.00 budgetiert. Besondere Beachtung erhalten<br />

aber auch unsere kirchlichen Jugendvereine Blauring und<br />

Jungwacht, die wir weiterhin mit einem jährlichen Beitrag<br />

unterstützen.<br />

Kirchensteuer<br />

Aufgrund der verfügbaren kantonalen Planzahlen für die<br />

Festsetzung des <strong>St</strong>euerertrages 2012 rechnen wir für das<br />

kommende Jahr mit einem Minus von rund 4% des laufenden<br />

<strong>St</strong>euerertrages gegenüber der Rechnung 2010. Die<br />

Nachträge haben wir rund Fr. 70‘000.00 tiefer budgetiert<br />

als 2010 vereinnahmt.<br />

Kapital- und Zinsendienst/Abschreibungen<br />

Da keine Ausgaben in grösserem Umfang geplant sind,<br />

wird sich unser Zinsaufwand bei den kurzfristigen Zinsen<br />

verringern. Nach den Investitionen der vergangenen<br />

Jahre <strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> bleibt unser Abschreibungsbedarf<br />

gemäss den gesetzlichen Vorgaben aber <strong>im</strong>mer<br />

noch hoch.<br />

Besoldung<br />

Die Besoldungen der Kirchgemeinde sind mit einer Anpassung<br />

von 1,5 % (Teuerung plus <strong>St</strong>ufenanstieg) budge-<br />

tiert. Das Personalbudget basiert auf den bestehenden<br />

Anstellungsverträgen.<br />

Abrechnung Sonderkredit von Fr. 1‘664‘000.00 für die<br />

Sanierung <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A + B und Umgebung<br />

vom 29. März 2004<br />

Mit der 3. Etappe wurde 2010 die Sanierung des <strong>Zentrum</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> abgeschlossen. In der ersten Etappe wurde<br />

2004 <strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> A ein Lift eingebaut, der Eingangsbereich<br />

<strong>im</strong> EG, der Bühnenvorraum und Sitzungsz<strong>im</strong>mer<br />

konnten saniert werden. Die Sanierung der Umgebung<br />

mit Belagssanierung, Installationen zur Parkplatzbewirtschaftung<br />

und Neupflästerung des Innenhofes waren die<br />

Arbeiten der zweiten Etappe von 2007. Mit der dritten und<br />

somit letzten Etappe wurden 2010 der Saal und Kontaktraum<br />

komplett saniert. Bei Ausgaben von Fr. 1‘624‘993.55<br />

und Einnahmen für Energiesparmassnahmen von Fr.<br />

9‘180.00 schliesst diese Abrechnung Fr. 48‘186.45 unter<br />

dem bewilligten Sonderkredit.<br />

Investitionsrechnung<br />

Für das Jahr 2012 sind keine Investitionen geplant, die<br />

eine Investitionsrechnung erfordern.<br />

Der Kirchenrat empfiehlt Ihnen, an der Kirchgemeindeversammlung<br />

vom 28. November 2011 dem Voranschlag<br />

2012 zuzust<strong>im</strong>men und die Abrechnung zum Sonderkredit<br />

vom 29. März 2004 zu genehmigen.<br />

Verwaltungsrechnung 2010 / Voranschlag 2011 / Voranschlag 2012<br />

<strong>Hochdorf</strong>, 18. Oktober 2011<br />

Der Kirchmeier: Thomas Saxer<br />

Die Kirchgemeindeschreiberin:<br />

Bernadette <strong>St</strong>auffer<br />

Verwaltungsrechnung 2010/Voranschlag 2011/Voranschlag 2012<br />

Laufende Rechnung<br />

Rechnung 2010 Voranschlag 2011 Voranschlag 2012<br />

Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag<br />

Allgemeine Verwaltung 250'526.55<br />

260.10 247'900.00<br />

249'000.00<br />

Bildung 254'264.55 53'428.35 244'500.00 50'000.00 251'000.00 50'000.00<br />

Kirche und Kultur 1'618'376.78 208'714.15 1'617'600.00 227'600.00 1'672'200.00 231'900.00<br />

Soziale Wohlfahrt 124'625.00<br />

0.00 135'500.00<br />

129'500.00<br />

Finanzen und <strong>St</strong>euern 330'757.58 2'584'400.15 407'000.00 2'341'500.00 366'100.00 2'396'600.00<br />

Mehrertrag 268'252.29<br />

10'700.00<br />

Mehraufwand 33'400.00<br />

Total 2'846'802.75 2'846'802.75 2'652'500.00 2'652'500.00 2'678'500.00 2'678'500.00


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 13<br />

Abrechnung Sonderkredit (gemäss §54 und §55 KGG<br />

Abrechnung Sonderkredit (gemäss §54 und §55 KGG)<br />

Sonderkredit für die Sanierung <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A + B und Umgebung vom 29. März 2004<br />

Ausgaben<br />

1. Etappe 2004 Fr. 423‘176.85<br />

2. Etappe 2007 Fr. 380‘775.40<br />

3. Etappe 2010 Fr. 821‘041.30<br />

Total Ausgaben Fr. 1‘624‘993.55<br />

Einnahmen<br />

1. Etappe 2004 Fr. 0.00<br />

2. Etappe 2007 Fr. 0.00<br />

3. Etappe 2010 Fr. 9‘180.00<br />

Total Einnahmen Fr. 9‘180.00<br />

Nettobelastung der Kirchgemeinde Fr. 1‘615‘813.55<br />

Verbuchungsnachweis Ausgaben Einnahmen<br />

Rechnung 2004 Fr. 423‘176.85 Fr.<br />

Rechnung 2007 Fr. 380‘775.40 Fr.<br />

Rechnung 2010 Fr. 821‘041.30 Fr. 9‘180.00<br />

Total Fr. 1‘624‘993.55 Fr. 9‘180.00<br />

Kreditabrechnung<br />

Bewilligter Kredit durch Beschluss der <strong>St</strong><strong>im</strong>mberechtigten vom 29.3.2004 Fr. 1‘664‘000.00<br />

Abzüglich Bruttokosten Fr. 1‘624‘993.55<br />

Zuzüglich Einnahmen Fr. 9‘180.00<br />

Kreditunterschreitung Fr. 48‘186.45<br />

18. Oktober 2011/bs


14 Thema<br />

Auf- und Umbrüche in der Reformierten Kirche Schweiz<br />

Zwingli, quo vadis?<br />

Die evangelisch-reformierte Kirche<br />

erlebt lokal und national ähnlich<br />

viele und gleichzeitig anders gelagerte<br />

Auf- und Umbrüche wie ihre<br />

römisch-katholische Schwester.<br />

Eine Aussenansicht.<br />

Die Schlagzeilen vorab: «Der Schweizerische<br />

Evangelische Kirchenbund<br />

SEK fordert ein klareres Profil», «Der<br />

SEK will die zentralistische <strong>St</strong>ruktur<br />

stärken», «Der SEK will ein einheitliches<br />

Credo», «Der SEK begleitet Ausschaffungsflüge»,<br />

«Reformierte werden<br />

weniger, älter und ärmer», «In Zürich<br />

soll man die Hälfte der Kirchen<br />

schliessen», «Reformierte Kirche will<br />

<strong>St</strong>adt-Akademien», «Pfarrer sollen<br />

sich für die Predigt 10 <strong>St</strong>unden Zeit<br />

nehmen», «Grosskirchgemeinde Luzern<br />

funktioniert nicht» – und: «An reformierten<br />

Theologie-Fakultäten gibt<br />

es noch weniger Frauen als bei den<br />

Katholiken». Baustellen und Herausforderungen<br />

erscheinen zahllos.<br />

Kleiner, älter, ärmer<br />

Die Zahl der Protestanten in der<br />

Schweiz wurde in den letzten 50 Jahren<br />

von 60 % auf 30 % halbiert. Im Jahr<br />

2050 sollen nur noch 20 % der Bevölkerung<br />

evangelisch sein – vor allem<br />

zu Gunsten der Konfessionslosen, die<br />

heute schon 10 % der Bevölkerung<br />

ausmachen. Die Schrumpfung und<br />

Alterung der reformierten Landeskirche<br />

hat auch finanzielle Konsequenzen:<br />

Rückläufige Kirchensteuern bedeuten<br />

einen Abbau an Pfarrstellen.<br />

Der Sparhebel wird bereits in mehreren<br />

Kantonen spürbar.<br />

Zentralistische <strong>St</strong>rukturen<br />

Der Präsident des Schweizerischen<br />

Evangelischen Kirchenbundes (SEK),<br />

Gottfried Locher, betont seit einem<br />

<strong>St</strong>andort umstritten: Zwingli vor der Zürcher Wasserkirche. (Foto: L. N.)<br />

Jahr unermüdlich die Notwendigkeit<br />

einer zentralen <strong>St</strong>ruktur in der reformierten<br />

Kirche. In einem Interview<br />

betonte Locher, dass die chaotischen<br />

Nicht-<strong>St</strong>rukturen nicht das reformierte<br />

Markenzeichen sein dürften.<br />

Konkret geht es darum, ob sich die<br />

Reformierten in der Schweiz nicht<br />

nur auf Gemeinde- und Kantonsebene,<br />

sondern auch auf Landesebene<br />

als eigentliche Kirche verstehen<br />

wollen oder weiterhin als Dachverband<br />

von Kantonalkirchen. Der<br />

SEK hat einen 50 Seiten starken Bericht<br />

zur SEK-Verfassungsrevision an<br />

die Kantonalkirchen zur Vernehmlassung<br />

geschickt.<br />

Basis ist misstrauisch<br />

Im SEK-Bericht geht es um die Frage,<br />

ob eine Evangelische Kirche Schweiz<br />

(mit den beiden Freikirchen, die<br />

heute SEK-Mitglieder sind) oder eine<br />

Reformierte Kirche Schweiz geschaf-<br />

fen werden soll. Die meisten Kantonalkirchen<br />

sind misstrauisch und<br />

lehnen es ab, wenn der heutige SEK<br />

mehr Kompetenzen erhalten will und<br />

sich als eigentliche Kirche versteht<br />

und verhält. Die Pfarrerinnen und<br />

Pfarrer, Kirchenpflegen und Landeskirchen<br />

sind sich dezentrale, föderalistische<br />

<strong>St</strong>rukturen gewohnt und befürchten<br />

eine Art Katholisierung ihrer<br />

Kirche. Manche meinen gar, Gottfried<br />

Locher würde am liebsten wie<br />

ein Bischof alle Reformierten des<br />

Landes offiziell vertreten.<br />

Reformen sind notwendig<br />

Der Idee einer «Evangelischen Kirche<br />

Schweiz» stehen aber auch manche<br />

Reformierte wohlwollend gegenüber.<br />

<strong>St</strong>efan Sägesser, Öffentlichkeitsbeauftragter<br />

der Reformierten Landeskirche<br />

Luzern, meint: «Dass neue<br />

<strong>St</strong>rukturen überlegt und diskutiert<br />

werden, bis hin zu einer Evangeli-


schen Kirche Schweiz als Analogie<br />

des deutschen Modells, finde ich persönlich<br />

gut. Die Kirche als wichtiger<br />

Bestandteil unserer Gesellschaft entwickelt<br />

sich prozesshaft mit dieser<br />

weiter – das soll sie nicht nur, dass<br />

muss sie auch.»<br />

Profil ist unleserlich<br />

Nicht nur die <strong>St</strong>rukturen, sondern<br />

auch das inhaltliche Profil der reformierten<br />

Kirche betont Gottfried Locher<br />

als unleserlich. Er bemängelt<br />

die Qualität vieler Gottesdienste. Oft<br />

würden die Predigten unter Zeitdruck<br />

und «ohne viel rhetorisches<br />

Können» geschrieben: «Eine gute<br />

Predigt braucht zehn <strong>St</strong>unden Arbeit»,<br />

forderte der SEK-Präsident.<br />

Uniformes Credo?<br />

Da manche Reformierte in ihrer Kirche<br />

Tendenzen zum Traditionsverlust<br />

und zur Beliebigkeit fürchten, suchen<br />

sie seit zwei Jahren nach einem<br />

landesweit gemeinsamen Bekenntnistext.<br />

Alle 2500 Kirchgemeinden<br />

haben Ende 2009 das «Werkbuch Bekenntnis»<br />

erhalten, eine Sammlung<br />

von christlichen Bekenntnistexten.<br />

Dieses Buch soll eine landesweite<br />

Diskussion um das Bekennen des<br />

Glaubens in den reformierten Kirchen<br />

anstossen. Die Fragebogen der<br />

Gemeinden werden zurzeit durch<br />

das Institut für Theologie und Ethik<br />

des SEK ausgewertet. Im Sommer<br />

2012 soll der Abgeordnetenversammlung<br />

des SEK ein Bericht mit Optionen<br />

zur Weiterarbeit vorgelegt werden.<br />

Info: www.ref-credo.ch<br />

Heikler Migrationsauftrag<br />

Vor wenigen Monaten sorgten die Reformierten<br />

für Schlagzeilen, weil der<br />

SEK die Beobachtung der Ausschaffungsflüge<br />

von abgewiesenen Asylsuchenden<br />

übernahm. Dadurch sollten<br />

laut SEK die Menschenrechte eingehalten<br />

werden und die Zwangsmassnahmen<br />

verhältnismässig erfolgen.<br />

Auf diesen Flügen sind in den letzten<br />

Jahren bereits zwei Personen gestorben<br />

und weitere verletzt worden. Inzwischen<br />

ist auch bekannt, dass das<br />

Bundesamt für Migration dem SEK<br />

und weiteren Beobachtern ein<br />

Schweigen über die Ausschaffungsflüge<br />

auferlegt hat. Viele Reformierte<br />

wenden ein, dass sich der SEK vom<br />

evangelischen Auftrag her vielmehr<br />

für ein Verbot von gewaltsamen<br />

Zwangsausschaffungen einsetzen<br />

sollte, statt diese zu beobachten.<br />

<strong>St</strong>efan Sägesser betont: «Persönlich<br />

finde ich es ein heikles Mandat und<br />

mir wäre wohler, wenn diese Aufgabe<br />

von einer NGO (Nichtregierungsorganisation)<br />

übernommen würde.»<br />

Wo steht die Ökumene?<br />

Gerade der jüngste Papstbesuch in<br />

Deutschland hat einmal mehr gezeigt,<br />

dass überzogene Erwartungen<br />

an die ökumenische Annäherung der<br />

Schwesternkirchen nur Frustration<br />

und Enttäuschung auslösen kann.<br />

Man wird den Eindruck nicht los,<br />

dass sich die Kirchenleitungen in ein<br />

paar hochtheologische Fragen rund<br />

ums Kirchen- und Amtsverständnis<br />

verstiegen haben, während es den<br />

Gläubigen und Hauptamtlichen an<br />

der kirchlichen Basis um ganz pragmatische<br />

Fragen des gemeinsamen<br />

Thema 15<br />

Der Hahn soll noch klarer krähen. (Foto: www.uwepuwe.wordpress.de)<br />

Feierns und des sozialen Engagements<br />

geht.<br />

Los von Luzern<br />

Während die 101 katholischen <strong>Pfarrei</strong>en<br />

<strong>im</strong> Kanton Luzern bis 2015 in<br />

26 Pastoralräumen kooperieren wollen,<br />

löst sich die seit 1875 existie rende<br />

Grossstruktur in der reformierten<br />

Kirchgemeinde Luzern langsam auf.<br />

Im Mai dieses Jahres hat die reformierte<br />

Teilkirchgemeinde Horw beschlossen,<br />

aus der reformierten<br />

Kirchgemeinde Luzern auszutreten.<br />

Im März tat dies bereits die TeilgemeindeMeggen-Adligenswil-Udligenswil.<br />

Am 6. November st<strong>im</strong>mten<br />

beide Teilgemeinden mit 94,3 % und<br />

91,65 % sehr klar für den Austritt.<br />

Nun beginnen die Vertragsverhandlungen<br />

der zwei Teilgemeinden mit<br />

dem Kirchgemeinde-Vorstand, ehe<br />

der definitive Austritt einen Beschluss<br />

<strong>im</strong> Parlament der Kirchgemeinde<br />

Luzern und <strong>im</strong> Kanton verlangt.<br />

Reform gehört zum Wesen<br />

All diese genannten Baustellen könnten<br />

den Eindruck erwecken, es sei bei<br />

den Reformierten «zum Katholisch-<br />

Werden». Doch dieser Schein trügt …<br />

Lukas Niederberger


<strong>Pfarrei</strong>blatt <strong>Hochdorf</strong> – 21. Jahrgang<br />

Nr. 21 gilt vom 1. bis 15. Dezember 2011<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 15. November)<br />

Nr. 22 gilt vom 16. bis 31. Dezember 2011<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 29. November)<br />

Redaktion <strong>Pfarrei</strong>blatt, Hohenrainstr. 3,<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />

Redaktion Kantonales <strong>Pfarrei</strong>blatt<br />

Waldstätterstr. 9, 6003 Luzern<br />

Tel. 079 395 72 56, pfarreiblatt@mailworld.ch<br />

Druck und Versand:<br />

GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Abbestellungen und Umadressierungen bitte<br />

an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

KAB <strong>Hochdorf</strong><br />

Wochenende zugunsten<br />

«Brücke – le pont»<br />

19./20. November<br />

Kolpingfamilie <strong>Hochdorf</strong><br />

Geistliche Kirchenführung<br />

Donnerstag, 24. November<br />

nach der 19.30-Uhr-Abendmesse<br />

Nähere Infos auf Seite 2<br />

Gottesdienst zum Ehe-Jubiläum<br />

Freitag, 25. November<br />

15.00 Uhr, <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> B<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 28. November<br />

20.00 Uhr, <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong> A<br />

Hohenrainstrasse 3 | 6280 <strong>Hochdorf</strong> | Telefon 041 910 24 21<br />

zentrum@pfarrei-hochdorf.ch | www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

AZA <strong>Hochdorf</strong> Adressberichtigung bitte melden<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Türkränze oder <strong>St</strong>ränge<br />

aus Tannenästen<br />

Dienstag, 22. November<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

<strong>St</strong>and am Herbstmärt<br />

Mittwoch, 23. November<br />

Weihnachtsbackkurs für Kinder<br />

Samstag, 26. Nov. + 10. Dez.<br />

8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Nähere Infos auf Seite 8 oder<br />

unter www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Blauring <strong>Hochdorf</strong><br />

Filmnacht<br />

Samstag, 19. November<br />

ab 15.00 Uhr, Treff7<br />

Ihr nächster Event<br />

<strong>im</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>?<br />

Wir haben die richtigen Räume für: Apéro, Konzert, Vortrag,<br />

Versammlung, Geburtstag oder Hochzeit und vieles mehr.<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Feldmusik <strong>Hochdorf</strong><br />

Konzert<br />

Sonntag, 20. November<br />

17.00 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

Gemeinnütziger Frauenverein<br />

Herbstmärt – Kaffeestube<br />

Mittwoch, 23. November<br />

Ministranten-Aufnahmen<br />

Samstag, 26. November<br />

17.00 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong><br />

1. Rorate-Gottesdienst<br />

Mittwoch, 30. November<br />

06.15 Uhr<br />

Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Martin</strong>

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