Umweltkalender 2012 - Stadt Werther
Umweltkalender 2012 - Stadt Werther
Umweltkalender 2012 - Stadt Werther
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Mit hydraulischem Abgleich Heizkosten senken!<br />
Richtige Einstellung lohnt!<br />
Werden einzelne Heizkörper Ihrer Heizungsanlage<br />
nicht richtig warm? Ist<br />
nachts ein Pfeifen von Thermostatventilen<br />
zu hören? Dann ist Ihre Heizungsanlage<br />
möglicherwei e nicht richtig<br />
eingestellt und verursacht unnötig hohe<br />
Energiekosten.<br />
Ein hydraulischer Abgleich schafft Abhilfe.<br />
Bei dieser Maßnahme werden alle<br />
Heizkörper auf den Heizbedarf des jeweiligen<br />
Raumes abgestimmt und eine optimale<br />
Verteilung der Wassermengen in<br />
den Heizkörpern sichergestellt.<br />
Für einen hydraulischen Abgleich sind voreinstellbare Thermostatventile<br />
erforderlich. Quelle: VdZ<br />
Projektstudien haben gezeigt, dass das<br />
Einsparpotenzial pro Jahr für ein Einfamilienhaus<br />
häufig über 150 Euro beträgt.<br />
Maßnahme vom Fachbetrieb durchführen<br />
lassen!<br />
1. Der Heizungsfachmann identifiziert zunächst<br />
alle Schwachstellen (Heizungscheck).<br />
2. Für den hydraulischen Abgleich berechnet<br />
er für jeden Raum die Heizlast<br />
und die maximal benötigten Wasserströme<br />
des Heizkörpers.<br />
3. In Abhängigkeit von den berechneten<br />
Werten stellt er dann die Thermostatventile<br />
an den Heizkörpern ein. Nicht<br />
voreinstellbare Ventile und alte, ungeregelte<br />
Pumpen werden ausgetauscht.<br />
Die passende Heizkurve, die die Vorlauftemperatur<br />
in Abhängigkeit von<br />
der Außentemperatur bestimmt, wird<br />
am Heizung regler eingestellt.<br />
Weitere Informationen zum Thema (z. B.<br />
Fördermöglichkeiten, Kontaktdaten regional<br />
ansässiger Heizungsfachbetriebe)<br />
finden Sie auf der ALTBAUNEU-Internetplattform<br />
des Kreises.<br />
Bei nicht abgeglichenen Anlagen erhalten einige Räume zu viel, andere zu wenig Wärme.<br />
Der hydraulische Abgleich schafft Abhilfe. Quelle: Kreis Gütersloh<br />
FRAGEN BEANTWORTET:<br />
Kreis Gütersloh<br />
Koordinierungsstelle Energie und Klima<br />
Frau Thering<br />
Tel. 05241-85 2762<br />
ursula.thering@gt-net.de<br />
www.alt-bau-neu.de/kreis-guetersloh