Schneesturm
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MEINRAD<br />
INGLIN<br />
<strong>Schneesturm</strong> im Hochsommer<br />
Erzählungen<br />
Herausgegeben von Ulrich Niederer<br />
Nachwort von Usama Al Shahmani<br />
Limmat Verlag<br />
Zürich
7 Die entzauberte Insel<br />
39 Die Lawine<br />
59 Drei Männer im <strong>Schneesturm</strong><br />
85 Der Lebhag<br />
93 Die goldenen Ringe<br />
105 Zwei hochmütige Seeforellen<br />
109 Meister Sebastian<br />
127 Wanderer auf dem Heimweg<br />
205 <strong>Schneesturm</strong> im Hochsommer<br />
211 Missglückte Reise durch Deutschland<br />
237 Die Zeit holt den Spiegel nach<br />
Usama Al Shahmani<br />
251 Editorische Notiz<br />
252 Textnachweise
ZWEI HOCHMÜTIGE<br />
SEEFORELLEN<br />
Zwei hochmütige junge Seeforellen waren mit ihrem See<br />
und seinen Bewohnern nicht mehr zufrieden. «Hier ist alles<br />
so kleinlich und so ordinär», sagten sie. «Man muss sich nur<br />
wundern, wie wir da hineingeraten sind. In den großen, tiefen<br />
Seen lebt man ganz anders, und im Meere soll es Fische<br />
geben, die sogar fliegen können.»<br />
«Jawohl, das gibt es», sagte der Aal, der zugehört hatte. «Ich<br />
habe selber fliegende Fische gesehen.»<br />
«Aber bitte, wie machen sie das?», fragten die Seeforellen.<br />
Das wusste der Aal nicht. «Ich habe nie besonders darauf<br />
geachtet», sagte er, «und das Fliegen hat mich selber auch gar<br />
nicht gelockt. Sie werden es aber wohl gelernt haben.»<br />
«Wenn man das lernen kann», riefen die Seeforellen, «so<br />
werden wir es lernen, so viel ist sicher. Aber wie und wo?»<br />
Der Aal riet ihnen, den alten Hecht im Schilf an der Flussmündung<br />
zu fragen. «Er ist der älteste Fisch in unserem See,<br />
er hat die größte Erfahrung und weiß alles. Natürlich ist er<br />
nicht mehr so wach und wendig wie ihr, aber seid trotzdem<br />
auf der Hut! Er war früher ein starker Räuber und ist noch<br />
heut imstande, zwei unehrerbietige Burschen am Schwanz<br />
zu nehmen.»<br />
«Keine Sorge, uns erwischt er nicht!», riefen die Seeforellen<br />
und flitzten davon.<br />
Der alte Hecht ruhte mit grämlich vorgeschobenem Unterkiefer<br />
und tückisch lauernden Augen auf dem Grunde des<br />
105
Schilfwaldes. Die Seeforellen grüßten ihn aus angemessener<br />
Entfernung, doch er gab keine Antwort. Sie schwammen<br />
näher, grüßten lauter und fächelten mit den Flossen. Er blieb<br />
stumm und rührte sich nicht. Da sagten sie zueinander: «Der<br />
ist ja so verschlafen und übelhörig, dass er gar nicht begreifen<br />
wird, was wir wollen. Wie konnten wir in einem solchen<br />
Tümpel aber auch etwas anderes erwarten! Dieser lächerliche<br />
alte Griesgram nimmt uns ja nicht einmal den Gruß ab.<br />
Jetzt soll er aber doch noch wissen, wer da gewesen ist, wir<br />
lassen uns nicht einfach so übersehen.» Sie zupften ihn an<br />
der Schwanzflosse und riefen: «Wach auf, du fauler Schlammbeißer,<br />
du alter Aasfresser!»<br />
Da schlug der Hecht mit seinem starken Schwanz so kräftig<br />
aus, dass die zwei Besucher in einer Wolke von Schlamm<br />
atemlos weggewirbelt wurden. «Oha!», rief er. «Da bin ich aber<br />
schön erschrocken. Wer hat mich geweckt?»<br />
Als die Seeforellen das hörten, schöpften sie Atem und blieben<br />
in der Nähe, bis sich die Schlammwolke verzog und der<br />
graugrüne Alte wieder zu sehen war, dann schwänzelten sie<br />
heran und grüßten abermals.<br />
«Jaso, aha!», sagte der Hecht. «Hohe Ehre für mich. Wie<br />
komme ich einfacher alter Seebewohner zu einem so vornehmen<br />
Besuch?»<br />
«Wir möchten fliegen lernen», erklärten sie. «Es gibt Fische,<br />
die das können, aber allerdings nicht in diesem See. Nun<br />
brauchen wir einen Rat.»<br />
«Großartig!», rief der Hecht. «Ganz klar, dass ihr fliegen<br />
müsst, ihr auserwählten Edelfische! Niemand darf euch zumuten,<br />
nur schwimmend in dieser Pfütze zu leben. Folgt<br />
mir, ich führe euch, ihr sollt fliegen, ihr Zierden des Wassers!<br />
Ihr seid so klug, schön und mutig, dass ihr es rasch begreifen<br />
werdet. Auf, ihr Seeschwalben, ihr hochwohlgeborenen Flughähne,<br />
mir nach!»<br />
Der Hecht schwamm dem nächsten Seeufer entlang, bis<br />
106
er droben einen Fischer gewahrte. «Wir haben Glück», sagte<br />
er. «Dort oben steht der Zauberer schon. Er streckt eine lange<br />
Rute auf das Wasser hinaus, an der Rute hängt eine Schnur,<br />
und an der Schnur hier ist, wie ihr sehen könnt, ein Wurm<br />
befestigt. Wer diesen wunderwirkenden Wurm rasch packt<br />
und schluckt, wird sogleich fliegen können. Vorwärts, frisch<br />
gewagt, Glückauf!»<br />
Einer der beiden hoffnungsvollen Fische schnappte entschlossen<br />
zu; gleich darauf fuhr er mit dem Kopfe voran zur<br />
Oberfläche empor und flog im Schwung hoch über das Wasser<br />
hinaus. Der Zurückgebliebene starrte ihm mit offenem<br />
Maule nach und fragte staunend: «Wo fliegt er hin?»<br />
Der Hecht wollte ihm das nur ganz leise sagen, er war schon<br />
dicht an seiner Seite. «In die Pfanne», sagte er und schnappte<br />
zu.<br />
«Au, was tust du, lass mich los!», rief der Geschnappte zappelnd.<br />
«Ich habe Mitleid mit dir», stieß der alte Räuber zwischen<br />
seinen furchtbaren Zähnen hervor. «Der Aufgeflogene wird<br />
er schlagen und gebraten, aber dir ist ein besseres Los beschieden.»<br />
Grimmig lächelnd schlang er ihn hinunter, dann kehrte<br />
er ins Schilf zurück und sah bald wieder faul und verschlafen<br />
aus.<br />
107
SCHNEESTURM<br />
IM HOCHSOMMER<br />
In diesem merkwürdigen Sommer mit seinen ungewöhnlichen<br />
Schnee und Wetterverhältnissen erlebten wir – zwölf<br />
Gebirgsoffziere – auf einer Höhe von 2400 Meter einen<br />
Sturm, den wir der Öffentlichkeit nicht zu schildern brauchten,<br />
wenn sein überraschendes Auftreten, seine elementare<br />
Wucht und seine Folgen nicht alles in dieser Jahreszeit hier<br />
Erwartete und Erfahrene übertroffen hätten. Wir überschritten<br />
am Morgen des 28. Juli bei Wind und leichtem Schneetreiben<br />
den Rhonegletscher, stiegen zum Nägelisgrätli auf und<br />
wollten uns in diesem bekannten Gebiet durch das noch keineswegs<br />
ungewohnte Wetter nicht abschrecken lassen. Den<br />
Weg bekamen wir bald unter die Füße und folgten ihm in<br />
südwestlicher Richtung, da und dort freilich noch durch<br />
knietiefen Schnee, was im Hochsommer auch hier nur selten<br />
der Fall ist.<br />
Indessen hatte der Wind an Kälte und Stärke beträchtlich<br />
zugenommen. Die wachsenden Schneemengen, die er mit<br />
sich führte, waren jedoch erst richtig zu ermessen, als man<br />
die Westhänge von ihnen bedeckt sah und den Weg vor wie<br />
hinter sich unmerklich aus den Augen verlor. Wir hielten an,<br />
bedachten die Umkehr, was wir früher zu tun keinen ernsten<br />
Grund gehabt hätten; doch war es von hier aus ebenso schwer<br />
umzukehren wie weiter zu gehen, und da uns der Weitermarsch<br />
immerhin gewisse Vorteile bot, entschieden wir uns<br />
dafür.<br />
205
Allein nach kurzer Zeit schon war es gewiss, dass wir keinen<br />
Weg mehr unter den Füßen hatten, und jetzt begann in<br />
diesem verschneiten, wirren Gelände ein stundenlanges, mühevolles<br />
Suchen, Vermuten und Tasten. Die Sicht war bald<br />
auf etwa fünfzig, bald auf zehn oder noch weniger Schritte<br />
beschränkt, der Wind war zum vollen Sturm angewachsen,<br />
der Schnee blieb an uns haften, und die schneidende Kälte<br />
packte erbarmungslos Gesicht und Hände. Wir suchten erfolglos.<br />
Ein ausgetretener, den natürlichen Geländefalten<br />
folgender Weg ist auch unter dem Schnee noch oft zu erraten;<br />
er wählt fast immer die Strecke der geringsten Hindernisse;<br />
doch ein angelegter, da und dort gebauter Weg kreuzt Fels<br />
und steile Halden so, wie kein Verirrter es ungezwungen tut.<br />
Wir hatten uns verirrt.<br />
In dieser Notlage dachten wir daran, an geschützter Stelle<br />
eine Schneehöhle zu bauen, um darin das Ende des Sturmes<br />
zu erwarten, und einige begannen denn auch mit den Eispickeln<br />
den Schnee aufzugraben, doch bot die Stelle zu geringen<br />
Schutz, und eine bessere ließ sich nicht finden. Außerdem<br />
erkannte man jetzt, im Verweilen, die ganze ungeheure<br />
Wucht des Sturmes, ein schwer zu beschreibendes, pausenlos<br />
rasendes Fegen, das den Menschen umwarf, der aus dem tiefen<br />
Schnee heraus den kahlgewischten Fels betrat, und dessen<br />
ungeahnte Kraft in dieser Höhe, wo man keine Bäume<br />
zusammenkrachen, keine Hausdächer wegfliegen sah, sich<br />
freilich auch nur durch die beständig geforderte Kraft des<br />
eigenen Widerstandes ermessen ließ. Dabei begann uns die<br />
Kälte auf die Haut zu dringen, trotzdem wir über dichten,<br />
warmen Kleidern noch Windjacken trugen; wir froren erbärmlich,<br />
sobald wir uns nicht bewegten. Zu alledem war die<br />
Tageszeit vorgerückt und ein früher Anbruch der Dunkelheit<br />
zu befürchten.<br />
So blieb uns keine andere Wahl, als den Ausweg zu ertrotzen,<br />
auch auf die Gefahr eines Absturzes hin, und wir wollten<br />
206
uns dabei entschlossen auf die Magnetnadel verlassen. Von<br />
einem Tüchtigen angeführt, einem erfahrenen Alpenklubmann<br />
und zähen Bergsteiger, nahmen wir die Richtung auf<br />
GrimselHospiz und arbeiteten uns in zwei angeseilten Gruppen<br />
vorwärts, dem wütenden Sturme schräg entgegengelehnt<br />
und mit der Hand die Augen schützend, die unter dem<br />
waagrecht sausenden, feinkörnigen Schnee zu schmerzen<br />
begannen. Wir stiegen, rutschten, kletterten und mussten es<br />
bei der immer mehr begrenzten Aussicht völlig dem Zufall<br />
überlassen, ob wir so hinuntergelangten oder nicht. Dieser<br />
Zufall führte uns denn auch zu einem Punkte zwischen Buckeln,<br />
Schroffen und Felsabstürzen, wo es unmöglich schien,<br />
weiterzukommen. Die aus der hinteren Gruppe häufig wiederholte<br />
Frage «Geht’s?» blieb hier zum ersten Mal ohne die<br />
gewohnte, aufmunternde Antwort.<br />
Da standen wir nun und schauten uns an, übrigens spröde<br />
genug, mit fast anmassender Ruhe, denn keiner mochte ein<br />
Zeichen von Schwäche verraten, aber mit der ganzen heimlichen<br />
Erkenntnis dieses verzweifelten Zustandes und mit<br />
der ratlosen Ungeduld von Menschen, die auch nach dem<br />
härtesten Kampfe noch immer keinen Sinn darin finden, sich<br />
dem vernunftlosen Element zu ergeben. Ein solcher Zustand<br />
müsste unerträglich sein, wenn nicht wenigstens die äussere<br />
Haltung bewahrt würde, und so ertrug man ihn denn auch<br />
eine kurze Weile scheinbar gelassen, bis ein fast zorniger Antrieb<br />
zur Selbsterhaltungen jeden Ausweg auf Leben und Tod<br />
willkommen hieß.<br />
Der Führende fand im steil abfallenden Gefels den Ansatz<br />
eines Kamins, und hier wollten wir jetzt hinunter. Ohne zu<br />
ahnen, was ihn untern erwartete, turnte sich Mann für Mann<br />
am oben gesicherten Seil ins scheinbar Bodenlose hinab. Man<br />
kam auf ein kurzes, schmales Felsband, und die Vorders ten<br />
blieben die Antwort auf die Frage der Folgenden, ob es da unten<br />
weitergehe, abermals schuldig. Man sah nichts vor sich<br />
207
als eine neblige Tiefe. Während dieses Abstiegs durch den<br />
Kamin, wo man schließlich beide Seile zu Hilfe nahm, erschien<br />
den Wartenden oben und unten die erforderliche Zeit<br />
von wahrhaft folternder Dauer. Auf dem Felsband harrte<br />
man, an die Wand gelehnt, mit Schnee bedeckt und von der<br />
Kälte geschüttelt, auf das Seil, in einem inneren Wellengang<br />
von Ungeduld, Gleichgültigkeit, flüchtiger Selbstbesinnung,<br />
Bangnis und Trotz. Das Verhängnisvollste war hier das<br />
Nächste und Wahrscheinlichste. Man hatte sich hier wahrscheinlich<br />
verstiegen; die Hände waren geschwollen und unempfindlich,<br />
sie erfroren wohl jetzt; das Felsband mündete<br />
in eine Lücke, und durch diese Lücke stürzten wir wohl endlich<br />
ab; kamen wir aber noch hinunter, dann blieb vermutlich<br />
einer nach dem andern mit erschöpften Kräften zurück.<br />
Sonderbar schwankender Zustand, der jedem sich anders<br />
einprägt, der noch in der Erinnerung bald tödlich beängstigend,<br />
bald harmlos erscheint, den man bald zu unterschätzen,<br />
bald zu übertreiben fürchtet, während man in Wirklichkeit<br />
gewiss weder ein Held noch ein Angstmeier war.<br />
Die geheime Schwungkraft des Lebens erhält den bedrohten<br />
Menschen so lange im Gleichgewicht, bis er sich selber preisgibt,<br />
sie macht ihn blind oder sehend und zeigt oder verhüllt<br />
die Gefahren nach dem Maße seines inneren Widerstandes.<br />
Das Seil kam, man kletterte in die Lücke hinab, geriet früher,<br />
als man ahnte, auf eine steile Halde und watete durch<br />
den tiefen Schnee erleichtert abwärts. Noch waren die Letzten<br />
im Zweifel, wo man sich befand, als die Vorderen plötzlich<br />
zweihundert Meter unter sich, vom Sturm noch halb<br />
verschleiert, das GrimselHospiz erblickten und die Erlösung<br />
verkündend in ein unbändiges Jauchzen ausbrachen, das von<br />
hinten gläubig genug erwidert wurde.<br />
Dieser ganze Abstieg wäre nach alpinistischen Begriffen<br />
nun sicherlich keine besondere Leistung, man könnte ihn bei<br />
gutem Wetter mit einiger Übung wiederholen, ohne damit<br />
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gerade das Ungewöhnlichste zu wagen; allein die gefährliche<br />
Häufung der schlimmsten Umstände, dieser unerhörte, atemberaubende,<br />
nie aussetzende Ansturm, der ständig verwehrte<br />
Ausblick, die sausende Kälte, das Waten, Rutschen und Einbrechen<br />
im wachsenden Schnee, die fruchtlosen Irrwege, die<br />
Nähe der Nacht und die drohende Erschöpfung bewirkten<br />
zusammen eine Lage, in welcher auch der Verwegenste mit<br />
jedem neuen Wagnis den Untergang zu erwarten hat.<br />
War es so schlimm? Wir möchten heute, das eigene Zeugnis<br />
verdächtigend, die Achsel zucken, wenn nicht noch andere<br />
Wirkungen des Sturmes es bestätigt hätten. Das Grimsel<br />
Hospiz war von der Aussenwelt abgeschnitten, die Drahtleitungen<br />
waren zerrissen, Telefonstangen lagen gekickt am<br />
Wege. Das Postautomobil unternahm, wie ein Mitfahrer<br />
wenige Tage darauf in diesem Blatte berichtet hat, einen dreimaligen<br />
hartnäckigen Angriff auf die Passhöhe; aber umsonst,<br />
«die Schneemassen und der zum Orkan angewachsene<br />
Sturm leistete zu großen Widerstand». «Später», fährt jener<br />
Bericht fort, «unternahm ich allein den Versuch, die Passhöhe<br />
zu erreichen, aber die nun 70 Zentimeter hohe Schneedecke,<br />
die zahlreichen Schneewehen, bis zu 3 Meter Höhe, die<br />
eisigkalte Luft, die furchtbaren Windstöße und die Schneewirbel<br />
zwangen mich zum Rückweg…»<br />
Es war also schlimm genug, und was auf der immer noch<br />
sichtbaren Automobilstraße schon unerträglich schien, muss<br />
einige hundert Meter höher, im steilen, weglosen Fels, kaum<br />
erträglicher gewesen sein. Doch ist nicht das, was wir zu ertragen<br />
hatten, der Teilnahme wert, sondern allein das Ereignis<br />
selbst, dieser Sturm, der nach glühenden Tagen gegen alle<br />
Voraussicht mit Winterkälte und unbegreiflicher Gewalt in<br />
den Hochsommer bricht, den elementaren Geschehnissen in<br />
wilderen Breiten vergleichbar, die dem Maß und geordneten<br />
Bereich des Menschen wie ungeheure Symbole immer wieder<br />
das Maßlose und Außerordentlich entgegenhalten.<br />
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