FACTS and STORIES #12
Wir sind eine Selbsthilfegruppe, die für alle offen ist, die gern Kunst machen. Und wir Mad Artists freuen uns, dass wir uns wieder in der Trickfilmwerkstatt in der Frieda 23 in Rostock treffen können! Wir produzieren dann endlich wieder Filme, Hörspiele, Musik und geben das Fanzine FACTS & STORIES heraus. Und das TOLLE ist unser neues FACTS & STORIES#12 ist draußen! Das Thema ist: HOFFNUNG, GLAUBE, SEHNSUCHT. Es gibt einige witzige Comics, aber auch biographische Comics und den 3. und letzten Teil der Wissensreihe EINE KURZE GESCHICHTE DER PSYCHIATRIE. Besonders legen wir darauf wert Newcomern eine Plattform zu bieten. So stellen wir Marion von Pulverfass vor, aber ihren Comic zum Thema GLAUBEN gibt es nur exclusiv im Heft. Viele Comics sind nur in der abgespeckten Version zu lesen. Doch deshalb heißt es ja auch Leseprobe.
Wir sind eine Selbsthilfegruppe, die für alle offen ist, die gern Kunst machen. Und wir Mad Artists freuen uns, dass wir uns wieder in der Trickfilmwerkstatt in der Frieda 23 in Rostock treffen können!
Wir produzieren dann endlich wieder Filme, Hörspiele, Musik und geben das Fanzine FACTS & STORIES heraus. Und das TOLLE ist unser neues FACTS & STORIES#12 ist draußen!
Das Thema ist: HOFFNUNG, GLAUBE, SEHNSUCHT. Es gibt einige witzige Comics, aber auch biographische Comics und den 3. und letzten Teil der Wissensreihe EINE KURZE GESCHICHTE DER PSYCHIATRIE.
Besonders legen wir darauf wert Newcomern eine Plattform zu bieten. So stellen wir Marion von Pulverfass vor, aber ihren Comic zum Thema GLAUBEN gibt es nur exclusiv im Heft. Viele Comics sind nur in der abgespeckten Version zu lesen. Doch deshalb heißt es ja auch Leseprobe.
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Aug.- Okt.
2021
#12
www.facts-and-stories.de
Mit freundlicher Unterstützung von:
Landesverband
seelische
Gesundheit
M-V e.V.
Einblicke in die Ausstellung der Sehnsucht
von Anne Julie
Ich bin die Malerin der
SEHNSUCHT...
... nach STILLE, HARMONIE,
WÄRME, GELASSENHEIT, FREUDE,
SCHÖNHEIT, FRIEDEN und FREIHEIT
Stillleben mit dem Samowar. Den
bekam ich in Moskau geschenkt, er
erinnert mich an die Gespräche in
der Familie, bei der ich oft zu Gast
war. Gemeinsam am Tisch sitzen bei
einem Glas Tee, dazu Warenje
löffeln, das ist eine Konfitüre, der
Samowar hält das Wasser heiß, das
auf den Sud gegossen wird.
Freundliche, warmherzige
Menschen sind es, die mich gern
unterstützt haben während meines
Studiums der russischen Sprache.
Im Dezember 2016 hatte ich mich in
der Kulturscheune, ein Raum für
Ausstellungen, in der Nähe von
Gotha angemeldet für eine eigene
Ausstellung.
Als erstes fiel mir der Titel
SEHNSUCHT ein für meine Ausstellung.
Wenn ich Freunden Bilder von mir
zeigte, dann sagten sie, dass die
Farben harmonisch sind, oder ein
Bild mit dem Wald und den
Märzenbechern strahlt Ruhe und
Stille aus. Und schön sind die
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Für November und Dezember 2020
stand ich auf der Liste. Der Termin
wurde abgesagt, ich bekam die
Möglichkeit, im August 2021 die
Ausstellung zu machen. Die 4 Jahre
der Vorbereitung waren sehr schön
und interessant, ich wurde wieder
aktiv in Malkursen an der VHS in
Gotha. Der Austausch mit den
Kunstinteressierten erfüllte mich,
genauso wie Ausstellungen
besuchen. Die Jahre empfand ich
sehr intensiv, das bedeutet auch,
dass ich am Leben teilnahm,
Menschen kennen lernte, neue
Orte... Überhaupt bin ich neugierig,
ich sauge die Kunst in mich ein... Die
Bilder von Van Gogh sah ich in
Frankfurt und Potsdam im
vergangenen Jahr, auch 120
Gemälde von Monet. Da stehe ich
vor einem Bild und staune! Ich
staune und bin begeistert! Das
brauche ich! Begeisterung!
Wunderbare Gefühle, schöne
Momente und Erlebnisse,
Erinnerungen und Emotionen. DAS
LEBEN IST SCHÖN. Eine wichtige
Erfahrung ist die, dass ich Glück in
mir habe und finde, nur in mir. Es
war "nur" ein bisschen verborgen,
versteckt.
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gefolgt. Auch das ist wunderbar - die
Menschen, die mir wichtig sind,
waren dabei. Meine Familie,
Freunde und Bekannte, vom TLPE,
der Thüringer Landesverband
Psychiatrie-Erfahrener, EX - IN
Thüringen, ApK Thüringen. Ich habe
selber etwas gesagt, WARUM ich
WAS und WIE male. Meine kurzen
Texte und der Liedermacher aus
Gotha waren der Beginn der
Vernissage, der BEGINN eines
NEUEN LEBENS. Das bin ich: die
MALERIN DER SEHNSUCHT nach dem
LEBEN.
Irgendwann begann ich, die
Acrylfarben mit den Fingern
auf die Leinwand zu
bringen. Links steht der
Samowar auf dem Tisch,
rechts daneben sitze ich,
vor mir die Staffelei und der
Keilrahmen, in der linken
Hand die Palette. Ich erfasse
die Form des Gegenstandes
und male mit den Fingern.
So bin ich nah am Objekt
und dem Bild. Positive
Nähe. Es geschieht in mir
ein WUNDER. Das Wunder
der Zufriedenheit. Freude.
Einfach Freude. Die habe ich
selber "hergestellt".
Zur Vernissage am 31. Juli
sind 32 Gäste der Einladung
Anne - Julie im August 2021
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9 MEHR GIBT’S IM HEFT!
von Christian Kaiser
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Marion von Pulverfass
Autorin & Illustratorin
Ihr großes Interesse an der Psychologie und ihre
sozial kritische Sicht auf die heutige
Massenkonforme Gesellschaft hat die Autorin
dazu bewegt mit spitzer Zunge, Charme & Witz
die Satire:
*Hier wirst du dich verlieben* Band 1 & 2.
über die verdeckten, grenzwertigen und
neurotischen Charakterzüge des heutigen
Menschen zu schreiben.
Gestresst, genervt, enttäuscht und unzufrieden
halten sich die Menschen emotional über Wasser und
härtet immer mehr ab. Um gefühlsmäßig zu
überleben, werden wir immer unsensibler und unseren
Mitmenschen gegenüber ignoranter.
Mit übermäßigem Aktivismus kompensieren wir
unsere innere Leere und sind wahre Meister im
Rationalisieren. Unbewusstes Projizieren, schützt
uns davor uns selbst zu reflektieren und blockiert
unsere emotionale Entwicklung.
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Wir konsumieren ausnahmslos alles, auch Menschen,
flüchten in oberflächliche, schnelllebige, soziale
Netzwerke, haben Angst, sind einsam und emotional
distanziert.
„ Große Themen“ verpackt in einer charmanten Satire
über Singles in der heutigen Zeit, welche von Marion von
Pulverfass selbst, auch äußerst witzig illustriert wurde.
TRIBUS Buch & Kunstverlag
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MEHR GIBT’S IM HEFT!
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MEHR GIBT’S IM HEFT!
Eine kurze Geschichte der Psychiatrie #3
von Mathias Krämer
Vom ausgehenden 19. Jh. bis 1945
Ende des 19. und Anfang des 20. Jh. stieg
die Anzahl der Patienten in den
psychiatrischen Krankenhäusern stark an.
Gründe waren hohe Geburtenraten, die
zunehmende Landflucht, der Wandel zur
Industriegesellschaft und später der erste
Weltkrieg mit seinen vielen Kopf- und
Hirnverletzungen. Die Krankenhäuser
waren massiv überfüllt. Entsprechend
sank der Standard von Unterbringung
und Behandlung. Ernüchterung machte
sich breit. Weitestgehend verflogen war
der Heilungsoptimismus früherer Jahre.
Gleichzeitig kam die psychiatrische
Genetik auf, die versuchte, Erblichkeit
von psychischen Störungen
nachzuweisen. Auch war die Eugenik-
Bewegung (in dt. auch
Erbgesundheitslehre oder Rassenhygiene
genannt) in vielen europäischen Ländern
sehr populär. Diese befasste sich mit
Strategien, um das menschliche Erbgut
einer Rasse zu „verbessern“. In
Deutschland führte diese Gemengelage
in großen Teilen der Bevölkerung, auch in
der Ärzteschaft und unter Politikern, zu
einer Angst vor einer unkontrolliert
zunehmenden
genetischen
„Degeneration des Volkskörpers“. Ganz
offen wurde über den vermeintlichen
Minderwert von Anstaltsinsassen und der
Vertretbarkeit der von ihnen
verursachten Kosten debattiert. 1920
wurde beispielsweise von dem Psychiater
Alfred Hoche die Vernichtung
„lebensunwerten Lebens“ befürwortet,
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da die „geistig Toten“ eine unzumutbare
wirtschaftliche und moralische Belastung
bedeuten würden.
Dies ist der unheilvolle Rahmen, der
während des Nationalsozialismus
schließlich zum Massenmord an rund 200
000 psychisch Kranken und zur
Zwangssterilisation von mehr als 350 000
„Erbkranken“ führte.
Nachkriegspsychiatrie
Die Zeit nach 1945 stellt einen
fundamentalen Bruch in der Geschichte
der Psychiatrie dar. Man brach mit der
nationalsozialistischen Eugenik und
setzte nach der radikalen
Kollektivbezogenheit der Eugenik wieder
mehr das Individuum in den Mittelpunkt.
Zu nennen ist hier bspw. die
zunehmende Akzeptanz und Anwendung
von Psychotherapie und Psychoanalyse
oder die anthropologische Psychiatrie
Süddeutschlands. Auch an Letzterer zeigt
sich eine bemerkenswerte Zeitenwende.
Denn noch bis zum Ende des 18. Jh.
herrschte fast selbstverständlich ein
ganzheitlicher Blick auf die Ursachen
psychischen Andersseins, indem wie
selbstverständlich körperliche, soziale
und seelische Gründe berücksichtigt
wurden. Erst mit der
Verwissenschaftlichung der Psychiatrie
ab dem 19. Jh. fand zunehmend eine
Verengung auf ein medizinisches Modell
statt, wodurch der Mensch auf einzelne
Organe reduziert wird (bspw. durch das
noch immer verbreitete Bild: der Mensch
ist hirnstoffwechselgestört und deshalb
krank). Dies ändert sich nun wieder
durch die anthropologische Psychiatrie,
die den in der modernen Psychiatrie
vorhandenen Gegensatz aus einer
immer größerer medizinische
Detailkenntnisse und einem unzulässig
schlichten Menschenbild durch eine
ganzheitliche Lehre vom Menschsein
aufzulösen sucht.
Und doch verwahrt man in Deutschland
West wie Ost noch bis in die 1970er
Jahre psychisch kranke Menschen in
veralteten und überfüllten Kliniken,
während man in anderen Ländern
bereits in den 50er Jahren mit sog.
Enthospitalisierungsprogrammen
(Langzeitkrankenhausaufenthalte sollen
durch weniger isolierende,
wohnortnahe Dienste ersetzt werden)
beginnt. Bedeutend für den Westen war
insbesondere die Psychiatrie-Enquete-
Kommission, in der sich Mitte der 70er
Jahre ca. 200 Experten über viele Jahre
mit der Situation der Psychiatrie
befassten. Die Veröffentlichung des
mehr als 400 Seiten umfassenden
Berichts führte zu einer Reihe
wegweisender Reformen. Bspw. zum
Modellprogramm Psychiatrie, mit dem
neben der Stärkung der Patientenselbstbestimmung
die Ablösung der
Anstalten durch den Aufbau wohnortnaher,
d.h. Gemeindepsychiatrischer
Strukturen vorangetrieben werden
sollte.
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Vor allem beginnt mit der Entdeckung
des Chlorpromazins 1952 das Zeitalter
der Psychopharmaka, was die
Behandlung von psychischen Erkrankungen
nachhaltig verändert hat.
Befeuert wurde dieses Zeitalter durch
eine große Anfangseuphorie über die
„Wundermittel“. Vollmundig waren
auch die Versprechen der
Pharmaindustrie, bspw. dass sich im
Zuge der neuen Generation von
Medikamenten die Psychiatrien leeren
würden. Schön wäre es gewesen.
Inzwischen weiß man, dass Psychopharmaka
nicht so wirksam sind, wie
ursprünglich erhofft. Sie verringern zwar
den Leidensdruck vieler Patienten,
heilen aber keine Krankheiten. Sie
unterdrücken lediglich Symptome und
das unter erheblichen Nebenwirkungen.
Als eine Art Gegenreaktion zur
Nachkriegspsychiatrie bildeten sich
unter dem Begriff Antipsychiatrie
mehrere soziale und politische
Bewegungen, die eine kritisch bis
ablehnende Haltung gegenüber der
Nachkriegspsychiatrie eint. Kritikpunkte
waren und sind: desolate Zustände in
den Kliniken als reine Verwahranstalten,
Zwangsmaßnahmen, (Zwangs-)Medikationen,
das Arzt-Patienten-Verhältnis,
die unzureichende Aufarbeitung der
Morde und Zwangssterilisationen in der
NS-Zeit oder die oft willkürlich und
stigma-tisierend anmutenden Krankheitsdiagnosen.
Vor allem warf und wirft
die Antipsychiatrie auch die Frage auf,
inwiefern Ursache und Klassifizierung
psychischer Krankheiten sowie der
Umgang mit ihnen gesellschaftlich
bedingt sind und hinterfragt damit das
Konzept psychischer Krankheiten ganz
generell.
Mathias Krämer
Marcos und Timos Wiedersehen
von Christian Kaiser
WAS PASSIERT HIER?
Auf einmal bin ich in
einer anderen Realität!
Liegt das vielleicht
daran, dass ich
meine Psychopillen
abgesetzt
habe?
Das
kann doch
nicht alles
Einbildung
sein!
Marco hatte aufgrund traumatischen
Erfahrungen eine Psychose
bekommen und seine
Neuroleptika abgesetzt. Er
bekam einen Rückfall…
Ich habe
tolle Nachrichten für Sie!
Ihr Bruder ist wie aus dem Nichts
wieder aufgetaucht! Er ist hier
und wartet auf Sie!
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HALLO MARCO, WIR
MACHEN DIR EIN GE-
SCHENK! WIR GEBEN DIR
DEINEN BRUDER WIEDER,
WIE WIR ES VERSPRO-
CHEN HABEN! ABER ES
STEHEN EUCH NOCH
SCHWERE PRÜFUNGEN
BEVOR! SEID DAFÜR
BEREIT!
35 MEHR GIBT’S IM HEFT!
Hallo ihr lieben Leser,
heute möchte ich
auf Wunsch eines
guten Freundes
über Hoffnung,
Glaube und Sehnsucht
schreiben.
Auch in meinem Leben
begleitete mich
die Hoffnung, der
Glaube und natürlich
auch die Sehnsucht.
Was ist
eigentlich Hoffnung,
Hoffnung beinhaltet das Wort
hoffen, Vertrauen finden auf dem
Weg in die Zukunft. Der Glaube beschreibt
immer ein Gefühl einer inneren
Überzeugung, auf der religiösen
Ebene bestimmt ein fester Glaube das
Leben. Sehnsucht ist ein Gefühl, den
Gegenstand des Verlangens nicht erreichen
u können.
Ich bin Schamanin und viele Menschen
kommen mit ihren Hoffnungen
, mit ihren Glaubensmustern und mit
ihren Sehnsüchten zu mir, um sich
helfen zu lassen im Labyrinth der Illusionen.
Daraus entwickelt sich immer
die Frage was ist die Wirklichkeit.
Nun werden sich einige von euch fragen
was ist eine Schamanin und wie
wird man eine Schamanin, genau dies
werde ich euch jetzt erklären.
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Das Wissen der Schamanen ist ein uraltes
Kulturgut. In ihrer Welt ist alles
miteinander verbunden: Menschen,
Pflanzen, Tiere, die Geister, Vater
Himmel , Mutter Erde ,die Pflanzen
und Bäume alles hat eine Ursprungsenergie
mit der wir alle verbunden
sind, bewusst und unbewusst.
Unser Atem ist mit unserer Seele und
allem was existiert verbunden, so entsteht
auch immer eine stille Kommunikation
von Seele zu Seele in der
Verbundenheit des Alleinsein`s.
Vor 30 Jahren wurde ich von den
Nativ`s gerufen , meine Berufung als
Schamanin wieder aufzunehmen. Ich
bekam eine Prophezeihung einer
Schamanin , die mir sagte das ich
nochmal in diesem Leben Schamanin
werden würde. Ich glaubte es ihr nicht
wirklich, bis 4 Jahre später einige
Schicksalsschläge mein Leben erreichten
und wieder bekam ich Besuch von
einem Zeremonienmeister der
Blackfood`s mit den Worten : you are
Germane Shamane... und es war nicht
mein letzter Besuch 1 Jahr später bekam
ich von Mohan Ray aus Nepal die
gleiche Botschaft übergeben.
Erst nach all dem stellte ich mich meiner
inneren Schamanin und begann
mit Menschen und Tieren zu arbeiten,
dies ist jetzt 30 Jahre her, und ich liebe
meine Arbeit als Schamanin und Mittlerin
zwischen den Welten.
Ich habe 15 Jahre in Rostock im Barnstorfer
Weg eine Heilpraxis gehabt, bis
ich wieder auf Reise gerufen wurde nun
arbeite ich Bundesweit und auf dieser
Erde, sowie auch Universell als Medium.
Ansonsten bin ich eine ganz normale
Frau und Mutter, ich habe drei wundervolle
Kinder und 3 ebenso wundervolle
Enkelkinder. Ich liebe das Leben und
und das Leben liebt mich.
In meiner Arbeit biete ich Einzelsitzungen
sowie, vielerlei Seminare und
Ausbildungen an. Mein innerer Auftrag
besteht darin, Menschen in ihren Veränderungsprozessen
zu unterstützen
um zu erkennen, das jeder ein Schöpfer
ist und jeder die Kraft hat sein Leben
neu zu bestimmen. Dies nennt man
auch den Prozess der Neuen Erde.
Was bedeutet es eigentlich: Neue Erde....
und was wird denn neu: Wir
verändern unser denken und unser fühlen,
wir haben die Möglichkeit unser
Leben neu zu gestalten. Hm , ja war
denn die alte Erde nicht gut ? Sie ist und
war und wird immer gut sein.... es geht
um die Gedankenmuster, um alte Energien
die, es verhindern das unsere Erde
in eine höhere Schwingung kommen
kann. Dies kann sie erst, wenn wir Menschen
unsere alten Musterenergien erlösen
und bereit sind zur Veränderung.
Nun nochmal zu meinen schamanischen
Arbeiten: Es geht um schamanische
Rituale Räuchern und Feuer sind
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seit Urzeiten elementare Bestandteile
der schamanischen Arbeit Heute verwende
ich dies für Zeremonien zum
Wohle aller Wesen. Dann ist es die Körperarbeit
der Berührung, um die Seele
wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Nicht zu vergessen den Rhythmus der
Trommel der für den Herzschlag und
die Herzverbindung steht.
Die Trancereisen machen die Tiefe der
Seelenarbeit aus, denn mit der Trancereise
kann man alte Verletzungen der
Seele heilen.
Dies ist ein kleiner Einblick in meine
Arbeit und in den Schamanismus und
wenn ihr mehr erfahren möchtet so
schreibt mir!
Bis bald eure Tokana!
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MEHR GIBT’S IM HEFT!
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49 MEHR GIBT’S IM HEFT!
Ich ging die Straße entlang
mein Hund kam angerannt
wollte über die Straße zu mir
...ein Auto kam angefahrn..
Dann lag er da
das Leben wahr entwichen
die Tränen liefen über mein Gesicht...
Ich war 7 als es begann
auf Einmal war sie da
eine Stimme in meinem Kopf
die zu mir sprach
Echte Männer weinen nicht
Ich weinte für eine lange Zeit nicht mehr
doch die Stimmen wurden meine ständigen Begleiter
egal ob traurig oder heiter
sie waren da
ich schlief mit ihnen ein
ich wachte mit ihnen auf
so nahm mein leben seinen lauf
Mutter, Vater, Schwester
keiner wusste was geschah
doch die Stimmen waren immer da
Ich zweifelte an mir selbst
fragte mich:
wie gehen die anderen damit um
was erzählen ihre Stimmen
haben sie auch ständige Begleiter
Es war ein ständiger Kampf um Kontrolle
wie der Mensch funktioniert
spielte für mich
eine immer größere Rolle
Ich spielte mit den Eigenen
und den Gedanken anderer
wurde zum Rastlosen Wanderer
ich beobachtete und schlussfolgerte
ich führte ein Leben der Selbstreflexion
ich gehe einen Weg
von dem ich nicht weiß
wohin er mich führt
IMPRESSUM:
FACTS & STORIES erscheint in
unregelmäßigen Abständen.
Wir sind Mitglied im
Landesverband seelische
Gesundheit M-V e. V.
Wir übernehmen keine Haftung
für Manuskripte, die an uns geschickt
wurden.
Druck: print24.com
Friedrich-List-Str. 3
01445 Radebeul
Herrausgeber:
SHG Mad Artists,
institut für neue medien. freie
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Unterstützt von:
EX-IN M-V e.V., LSG M-V e.V.
und FONDS SOZIOKULTUR
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Christian Kaiser
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