AS 2021 01

Ausgabe 2021 01

Österreichische Gesundheitskasse | Salzburg

Liebe LeserInnen,

das Regenbogenspektrum der Architektur

ist breit gefächert und bietet sich uns in

den unterschiedlichsten Formen dar.

Da am Ende eines jeden Regenbogens

bekanntlich ein Topf voller Goldnuggets

steht, haben wir die funkelndsten dieser

Nuggets ausgewählt und ihnen zwischen

den Seiten unseres Magazins einen gebührenden

Platz zukommen lassen.

Uns wird die Ehre zuteil Ihnen in unserem

Magazin einen kleinen Querschnitt dieses

Spektrums lokaler, nationaler wie auch

internationaler Architektur präsentieren zu

dürfen.

Wir bedanken uns auf diesem Weg bei allen

Mitwirkenden und wünschen Ihnen, liebe

LeserInnen, viel Freude bei der Durchsicht

unseres Magazins!

Brenda Palfi

Herausgeberin

IMPRESSUM

Agentur Palfi GmbH - Siebenstädterstraße 22 - A-5020 Salzburg | Tel.: +43 / 664 / 3 71 81 70

info@architektur-spektrum.com | www.architektur-spektrum.com

Grafik & Layout: Norbert Miesseler

Titelbild Bildnachweis: © Andrew Phelps

FIRMENVERZEICHNIS

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Aqua-System Technologie GmbH

Bauer Elektro GmbH & Co KG

Bauglas Kellner

Baurenhas GmbH | Kamin- u. Isolierservice

Biebl GmbH

Caverion Österreich GmbH

Cena Bau GmbH

EH | Erwin Hüttl

Energiefreund

EnergieTechnik | Ing. Mario Malli Planungs-GmbH

Expert-Schneeberger

Freiraum 4

GKZ GmbH

GNS KG

Grübler GmbH | Tischlerei

Gstrein+Partner ZT GmbH

HB Fliesen GmbH

Hörmann | Tore – Türen – Zargen – Antriebe

IFS Ziviltechniker GmbH

Ingenieurbüro Ing. Siegfried Feiel

Inschlag GmbH

Judmayer Michael DI ZT GmbH

K & L Aufzüge

Kirchberger GmbH & Co KG

Kleinheinz Installationen GmbH

KPPK ZT GmbH

Lehner Josef GmbH

Lieb Bau Weiz

Lindpointner Torsysteme GmbH

Lohberger

Maler Maric e.U.

Miller Bauelemente GmbH | Internorm

Myslik Betriebs GmbH

Neuberger Erdbautech

NeWo | Sonnen-u.Insektenschutz

PlanBau Junger GmbH

Platzer | Malerfachbetrieb / Arbeitsbühnen

Possehl Spezialbau GmbH

Reichhart & Partner GmbH

Reiterer | Erdbau – Kies – Beton

SAR Anlagenbau GmbH

Schlegel Conceps

SENTUP send & setup

Trixl Einrichtung

Vola Vertriebs GmbH

Wertheim Vertriebs GmbH | Tischlerei

Wieser + Scherer | Zeller Haustechnik

WiIPA GmbH – Metalltechnik

Wohlschlager-Redl

WRS | Energie- u. Baumanagement

Zauchner Elektrotechnik

Zimmerei Feiersinger-Hotter

Zimmerei – Treppenbau | Hans Wöhrer

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37

8083 St. Stefan i. R. 8082 Kirchbach

Mobil 0664 / 88 79 57 36

Tel. 03116 / 83 12

office@maler-platzer.at www.maler-platzer.at

Sonnenplateau Camping Gerhardhof GmbH |

Wildermieming

Seite 6 – 9

Neubau Büro- und Ausstellungsgebäude | Salzburg

Bauzentrum Hannak GmbH

Innerhofer oder Innerhofer

Architekten und Diplomingenieure ZT-OG

Seite 28 – 29

Hartlauer – Zentrale | Steyr

Arch. DI Claudia Mader

SENTUP send & setup

Seite 10 – 15

Einzelhandelszentrum Pado Galerien | Parndorf

BEHF ARCHITECTS

Ebner Hasenauer Ferenczy ZT GmbH

Seite 16 – 17

EEE Hotel | Liezen

Bauzone GmbH

Seite 18 – 19

Modehaus Feucht | Innsbruck

Mode von Feucht GmbH

Blocher Partners

Seite 20 – 21

Porsche | Wien Liesing

Porsche Holding GmbH

Seite 22 – 23

Ehemalige Bank Austria Zentrale | Wien

vormals Wiener Bankverein und Creditanstalt

PEMA Holding GmbH

Seite 24 – 25

Raiffeisenbank | Freistadt

Pointner Pointner Architekten ZT

Seite 30 – 31

BHF-City | Wiener Neustadt

ACP-WN Group GmbH

Seite 32 – 35

„Home of Bike“ und Personalwohnungen | Neukirchen

Feuersinger Planung Projektmanagement GmbH

Seite 36 – 37

REHA Zentrum | Münster

Scharmer – Wurnig – Architekten ZT GmbH

Seite 38 – 39

Feuerwehrhaus | Arnfels

Marktgemeindeamt Arnfels

Reiterer&Schantl OG

Seite 40 – 41

Feuerwehr | Berg

Freiwillige Feuerwehr Berg

Seite 42 – 43

TIGER Coatings GSC | Wels

TIGER Coatings GmbH & Co KG

Karl und Bremhorst Architekten ZT GmbH

Seite 26 – 27

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INHALTSVERZEICHNIS

Multifunktionszentrum | Puchenau

NEUE HEIMAT Oberösterreich

Two in a Box – Architekten ZT GmbH

Seite 44 – 45

Polytechnische Schule | Ternitz

Stadtgemeinde Ternitz

Teynor | Schmidt Architects

Seite 62 – 63

Österreichische Gesundheitskasse | Salzburg

Swietelsky AG

Seite 46 – 47

Kindergarten u. Feuerwehr-Hauptwache | Strasswalchen

Salzburg Wohnbau GmbH

Fally + Partner Architekten ZT GmbH

Seite 48 – 49

Kindergarten | Wildschönau

Unisono Architekten ZT GmbH

Seite 50 – 51

Volksschule | Niedernsill

Gemeinde Niedernsill

Hölzl Baumanagement GmbH & Co KG

Seite 64 – 65

Bildungszentrum Innenstadt | Leoben

Seite 66 – 67

Bildungszentrum Ost | Spittal

Stadtgemeinde Spittal a.D.

ARGE Arch. DI Egbert Laggner & Arch. DI Edwin Pinteritsch

Seite 68 – 69

Gemeindezentrum und Kindergarten | Mellau

Gemeinde Mellau

Seite 52 – 53

Bildungshaus BFI | Linz

Hertl.Architekten ZT GmbH

Seite 54 – 57

Volksschule | Gänserndorf

OpenArchitecture ZT GmbH

Seite 58 – 59

HBLFA Tirol | Rotholz / ARGE HBLFA Tirol

BME Baumanagement ZT GmbH

Architekten Adamer°Ramsauer ZT Ges.OG

Baumanagement Forstner GmbH

Seite 60 – 61

Bibliotheks- und Seminarzentrum | Wien

Arbeitsgemeinschaft

SWAP Architektur & DELTA Projektconsult

Seite 70 – 71

Living Garden | Wien

VI-Engineers Bauträger GmbH & Co KG

AID.ArchitectureInteriorsDesign

Seite 72 – 73

„Wohnen im Park“ Erdberger Lände | Wien

Freimüller Söllinger Architektur ZT GmbH

Seite 74 – 77

Stadthaus | Linz

Mia2 Architektur ZT GmbH

Seite 78 – 79

Einfamilienhaus | Linz

Seite 80 – 81

INHALTSVERZEICHNIS 5

Sonnenplateau Camping Gerhardhof

EINFACH GENIESSEN – WIE IM BILDERBUCH. Der neue

Gerhardhof hat viele Sonnenseiten: den großzügigen Campingplatz

mit Naturschwimmteich und fein sortiertem Laden.

Ein Gasthaus, das seit Generationen zum Genießen verlockt.

Bewegungsabenteuer inmitten der zauberhaften Naturlandschaft

und eine Gastlichkeit, die zum Verweilen einlädt.

Märchenhafter Campingurlaub. Mitten am Sonnenplateau

Wildermieming wartet der historische Hof mit einem Campingplatz

der Extraklasse auf. Hundert unterschiedlich große

Stellplätze und eine riesige Zeltwiese gruppieren sich mit blitzsauberen

Sanitärhäusern rund um den Naturschwimmteich.

In der warmen Jahreszeit sind dazu feine Glampingzelte ganz

nah ans Wasser gebaut. Eingerichtet wie Hotelzimmer mit

Naturholzbett, Leseecke sowie eigener Terrasse samt Liegestühlen

sind sie die ideale Unterkunft für alle, die Freiheit und

Luxus vereinen möchten.

Zimmerschlüssel zur Behaglichkeit. Wer gern ein festes Dach

über dem Kopf hat, ist in den großzügigen Zimmern des Gasthauses

bestens aufgehoben. Sie blicken auf die Hausberge

oder den See, bestechen durch ihr klares Design und bieten

neben der komfortablen Ausstattung viel Entfaltungsspielraum

für die Gäste. Fein abgestimmte Farbtöne und regionaltypische

Materialien sorgen für eine Behaglichkeit, in der das

Wohlfühlen und Abschalten ganz natürlich geschieht.

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SONNENPLATEAU CAMPING GERHARDHOF | WILDERMIEMING

Einfach Genießen - nach Herzenslust. Kulinarisch war der

Gerhardhof immer schon eine wichtige Adresse. Küchenchef

Grex Klöter hat dem Gerhardhof eine erfrischend neue Küchenlinie

auf den Leib geschneidert. Aus regionalen Zutaten,

gelebtem Handwerk und einem unglaublichen Ideenreichtum

zaubert er mit seinem Küchenteam österreichische Klassiker,

Tiroler Hausmannskost und eine ganz besondere Kreativküche.

Ob beim morgendlichen Neunerlen, der deftigen Jause,

einem lauschigen Kaffeekränzchen, dem eleganten Gourmet-

Menü am Chef’s Table oder einem gemütlichen Glas Wein –

am Gerhardhof geht’s darum, das Leben auszukosten!

Äußerst einladend - der Gerhardhof Laden. Frische, regionale

Lebensmittel, Bier zum Selberzapfen, Zirbenprodukte, ausgewählte

Mitbringsel und alles, was es zum Campen braucht, gibt’s

hier zu kaufen; dazu aromatische Grillpakete, köstlich gefüllte

Picknickkörbe und feine Fertiggerichte aus der Gerhardhof Küche.

Der Gerhardhof Laden ist ein echter Nahversorger für die

Region und dazu die erste Anlaufstelle am Campingplatz. Komm

einfach vorbei, um durch das feine Angebot zu gustieren!

FAKTEN & DATEN

Sonnenplateau Camping Gerhardhof GmbH

Gerhardhof 1

A - 6413 Wildermieming

Tel.: +43 / 5264 / 52 40

kontakt@gerhardhof.at

www.gerhardhof.at


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„Alles aus einer Hand“

VERMESSUNG

- GPS

- Drohnenbefliegung

PLANUNG

- 3D Modellierung

- Massenmanagement

AUSFÜHRUNG

- hochpräzise GPS

unterstützte

Maschinensteuerung

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behagliches Zuhause

Tiroler Straße 75 • 6424 Silz • T 05263 5154

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T 0043 - 5412 - 62662 | F 0043 - 5412 - 62662-18

www.zt-gstrein.at | office@zt-gstrein.at

SONNENPLATEAU CAMPING GERHARDHOF | WILDERMIEMING 9

Hartlauer Zentrale

Aus Tradition zur Innovation: Die oberösterreichische Architektin

Claudia Mader kreierte in Kooperation mit dem

Wiener Interior-Designer Petre Ognjanovski die neue

Hartlauer-Zentrale am Steyrer Hauptplatz. Und damit

4.500 Quadratmeter Office am Puls der Zeit.

Außen die historische, denkmalgeschützte Fassade, innen

eine moderne Arbeitswelt. Oben historische Holzdecken

oder alte Gewölbe, darunter modulares Office-Interieur, das

mit Optik und Ergonomie punktet. Robert Hartlauer agierte

beim Umbau seiner Unternehmens-Zentrale im oberösterreichischen

Steyr in bester Familientradition – und realisierte

auch hier eine Innovation. Die Verbindung von Tradition

& Innovation, von Alt & Neu, übersetzte die oberösterreichische

Architektin Claudia Mader in eine moderne Designsprache,

die das Office nun zur Wohlfühl-Oase macht.

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HARTLAUER ZENTRALE | STEYR

Ruhe-Box, Lounges & Begegnungszonen

In enger Abstimmung mit dem Bauherrn realisierte Mader

nach mehreren Monaten Planung eine Büro-Welt,

die den internationalen Vergleich nicht scheuen braucht:

Neben Must-Haves wie einem einladenden Empfangsbereich,

geräumigen Einzel-, Gruppen- und Großraumbüros

sowie Besprechungs-Räumen mit den Brillen des

Unternehmens im Hintergrund bietet sie viele Neuerungen:

Lounges und Begegnungszonen, die zu kreativen

Meetings bzw. einer kleinen Denkpause einladen. Und

eine ‚Ruhe‘-Box: Eine Art gläserne Telefon-Zelle, die Platz

für einen Mitarbeiter bietet, der sich mit seinem Laptop

und seinem Smartphone zum ungestörten Arbeiten oder

Telefonieren zurückziehen will. Die komplette Montage

erfolgte in drei Wochen – vom perfekt eingespielten

SENTUP-Team, Ognjanovskis zweitem Unternehmen für

Lieferung und Montage.

Weniger Büro, mehr Wohnhaus

Besonders viel Wert wurde auf die Ausstattung der Arbeitsplätze

gelegt. Daher sind alle Tische im neuen

Hartlauer-Haus höhenverstellbar. Ein einzigartiges Lichtkonzept

sorgt für eine warme Atmosphäre und mithilfe

unterschiedlicher Lichtquellen für optimale Arbeitsbedingungen.

Zum Einsatz kamen Stehlampen wie punk-

FAKTEN & DATEN

Arch. Dipl. Ing. Claudia Mader

Berggasse 50

A - 4400 Steyr

Mobil: +43 / 664 / 5 31 65 24

architektur@claudiamader.at

www.claudiamader.at

Bildnachweis: © Michael Baumgartner | KiTO


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tuelle dezente Leuchten. Beim Umbau wurde auch die Akustik

optimiert. „Es gibt fast überall Akustikdecken und um jeden

Arbeitsplatz herum Akustik-Stellwände“, so Mader. Die Steyrer

Architektin hat das Office-Interior nicht nur ausgesucht, sondern

Vieles davon sogar selbst entworfen. Das Ziel war, eine moderne

Arbeitswelt zu schaffen, die weniger an ein klassisches Büro,

sondern mehr an ein Wohnhaus erinnert. Die anderen Möbel für

die 145 Arbeitsplätze stammen von ACTIU – einem spanischen

Büromöbel-Spezialisten, den Ognjanovski in Österreich exklusiv

vertritt. Sie sind so flexibel wie der Arbeitsalltag. So können die

Klapptische in einem Meeting dank einer speziellen Oberfläche

per Mausklick schnell zum Schreibboard mutieren. Weiteres Mobiliar

kommt von Andreu World und ZUIVER.

Creative Space mit Fitness & Wellness

Das architektonische Konzept für den gesamten Umbau stammt

von Mader. In punkto Einrichtungskonzept und Möblierung kooperierte

sie mit Ognjanovski. „Gemeinsam mit Claudia Mader

und entsprechend ihrem Architektur-Konzept haben wir auf eine

Atmosphäre Wert gelegt, die die Kreativität fördert, denn im Büro

muss man sich wohl fühlen. Nur so kann Arbeit Spaß machen und

Neues entstehen“, erklärt der Wiener Interior-Designer.

Weil Kunst auch im Office inspiriert, finden sich in vielen Räumen

Bilder vom Steyrer Architekten und Maler Ignaz Dunst. Außerdem

wurden erdige wie ehrliche Materialien verwendet: Holz

und Leder. Auch die Farbpalette ist natürlich gehalten. Sie reicht

von beige über grau bis zu Senfgelb- und Mint-Tönen. Rot, die

Logofarbe des Unternehmens, wurde nur an neuralgischen

Orten eingesetzt: zur bewussten Inszenierung einzelner

Bereiche. Ergänzt wird das Büro durch einen Fitnessraum,

den die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Mittagspause

oder nach Büroschluss nutzen können, einen Ruheraum

mit Liegen und zwei geräumigen Badezimmern. Auf

der Terrasse lädt eine Outdoor-Lounge zu Teammeetings

oder aber einer Pause in der Sonne ein.

Besser arbeiten in modernem Ambiente

Hausherr Robert Hartlauer: „Ich glaube, dass man in einem

schönen Umfeld leichter einen Konsens findet, man bessere

Ideen hat, man entspannter arbeitet und so mehr weiterbringt.

Denn besseres Arbeiten in unserer neuen Zentrale

bedeutet letztendlich auch einen besseren Service: für

unsere Geschäfte und für unsere KundInnen, die bei uns

immer im Mittelpunkt stehen.“

FAKTEN & DATEN

SENTUP send & setup

Hohlweggasse 30 / GL1H

A - 1030 Wien

Mobil: +43 / 664 / 333 7 333

Telefon: +43 / 1 / 890 66 33 10

petre.ognjanovski@sentup.com

www.sentup.com

14


HARTLAUER ZENTRALE | STEYR 15

Einzelhandelszentrum PADO GALERIEN

BEHF Architects haben neben dem PADO Shopping Park

ein neues Retail Center PADO Gallerien geschaffen, um

eine Retail Arena in Parndorf zu vervollständigen

Gemeinsam mit dem Bauherrn Erlinger Immobilien hat

BEHF Architects mit den PADO Galerien ein hochattraktives

Shopping Center neben dem PADO Shopping Park zur

Vervollständigung der Arena entwickelt. Mit dem benachbarten

McArthurGlen Designer Outlet, das jährlich von

Millionen von Kunden frequentiert wird, bietet das Objekt

eine einzigartige und marktfähige Lage.

gen im Vordach lassen Tageslicht auf den Terrassenboden

gelangen und schaffen eine verspielte Atmosphäre. Das in

markantem Rot gehaltene Vordach trägt wesentlich dazu

bei, das Zentrum entlang der stark befahrenen Autobahn

attraktiv und einladend zu gestalten.

Die PADO Galerien bieten rund 21.000 Quadratmeter vermietbare

Fläche für rund 30 Shops. Im Innenraum haben die

Architekten eine angenehme, übersichtliche Atmosphäre

geschaffen. Der Mietermix umfasst zahlreiche hochwertige

Marken. Das Highlight der PADO Galerien und des PADO

Shopping Parks ist ein herausragender Food Court. Auf

insgesamt 32.000 Quadratmetern finden Kunden nicht nur

eine Reihe von Restaurants, sondern auch eine großzügige

überdachte Außenterrasse mit Eventbereich und einer

großen animierten Wasserfläche. Diese Synergie zwischen

Shopping und Gastronomie verleiht dem Projekt ein besonderes

Flair und schafft ein einzigartiges Erlebnis für die

Besucher. Zusätzlich stehen 800 halbschattige Parkplätze

zur Verfügung.

Die gewählte Architektursprache hat zu einem praktischen

U-förmigen Design mit auskragendem Vordach geführt,

das es den Besuchern ermöglicht, trocken von einem Geschäft

zum anderen zu gelangen. Unregelmäßige Öffnun-

FAKTEN & DATEN

BEHF ARCHITECTS

BEHF Ebner Hasenauer Ferenczy ZT GmbH

A - 1070 Vienna Kaiserstraße 41

Tel.: +43 / 1 / 524 17 50 - 37 Fax: - 20

Mobil: +43 / 664 / 837 25 08

behf@behf.at www.behf.at

Bildnachweis: © Bruno Klomfar

16

EINZELHANDELSZENTRUM PADO GALERIEN | PARNDORF

Caverion Österreich GmbH

Harter Straße 161

8054 Graz

www.caverion.at

EINZELHANDELSZENTRUM PADO GALERIEN | PARNDORF 17

Hotel Sepp | Maria Alm

Liezen freut sich über die Neuauflage des Eisenhofes - einem

modernen Gewerbepark. Neben einem Fachmarktzentrum

und mehreren Büroflächen fasst der neue Eisenhof auch ein

130-Betten-Hotel, das sich vor allem an Geschäftsreisende

und an Unternehmen aus der Region richtet.

Es verfügt über 1.934 m² Nutzfläche und 64 Zimmer. Betreiber

ist die Hotelkette eee - hotel, welche Ende Juni 2020, nach

nur einem Jahr Bauzeit, den neuen Standort offiziell eröffnete.

Hinter dem eee hotel steht die Idee, den Aufenthalt so

einfach wie möglich zu gestalten. Die Preise sind daher 365

Tage im Jahr gültig und die Buchung erfolgt ganz einfach per

E-Mail oder online. Der Check-In Terminal macht es einem

möglich, jederzeit und von Rezeptionszeiten unabhängig

einzuchecken. Das eee hotel Liezen überzeugt auch durch

die besonders gute Lage mitten in Österreich – zwischen der

Region Schladming-Dachstein und dem Nationalpark Gesäuse.

Dank der guten Anbindung erreicht man in wenigen

Minuten die Autobahn Richtung Linz oder Graz.

Die eee hotels stehen für Nachhaltigkeit und Energiebewusstsein

– Die Häuser sind daher in möglichst Energieeffizienter

Bauweise errichtet und es wird besonders viel Wert

auf schonendem Umgang mit Ressourcen gelegt. In Liezen

warten für Fahrer eines E-Autos Ladestationen sowie ein Tesla

Supercharger in unmittelbarer Nähe.

Ein kräftiger Impuls für die dynamische Entwicklung des

Ennstals vor allem auch für die regionale Wirtschaft. Für die

Projektierung und Generalunternehmung war die Mondseer

Firma BAUZONE GmbH zuständig.

18

DIE ALPBACHERIN BOUTIQUE HOTEL | ALPBACH

FAKTEN & DATEN

eee hotel Liezen

Selzthalerstraße 5

A - 8940 Liezen

Tel.: +43 / 7243 / 5 20 52 - 66

liezen@eee-hotel.at

eee-hotel.at

Bauzone GmbH

Herzog Odilo-Straße 4

A – 5310 Mondsee

office@bauzone.at

www.bauzone.at

EEE HOTEL | LIEZEN

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Modehaus Feucht

Für seine neue Filiale in Innsbruck hat sich der Tiroler Modehändler

Feucht ein Store Design gewünscht, das höchsten

Ansprüchen an Nachhaltigkeit gerecht wird und zum Erlebnisraum

für den Besucher wird. Den Innenarchitekten von

blocher partners ist in einer Umbauzeit von vier Monaten

eine eindrucksvolle Antwort gelungen.

Konsum gilt gemeinhin als wenig nachhaltig, dass das auch

anders geht zeigt der neue Feucht-Store auf über 6000 Quadratmeter

in Innsbruck. Mitten in den Alpen gelegen, zählt

die Hauptstadt Tirols lange schon zu den beliebtesten Spots

für Wintersportler. Die Nähe zur Natur und damit auch ein

Bewusstsein für Nachhaltigkeit in einem modernen und zukunftsweisenden

Retail-Konzept zum Ausdruck zu bringen,

war daher die Idee der Innenarchitekten des Stuttgarter Planungsbüros.

Hierfür haben sie für das frühere Gebäude des

Möbelhändlers Leiner ein neues Nutzungskonzept erarbeitet,

das neben der Filiale des Tiroler Familienunternehmens

Feucht auch eine 4000 Quadratmeter große Verkaufsfläche

des Sporthändlers Sportler aus Bozen umfasst. Entstanden

ist so eines der größten Sport- und Lifestyle-Häuser Österreichs,

das den beiden Marken Raum zur Entfaltung gibt und

ein geschossübergreifendes Erlebnis bietet.

Wo einst eine Rampe durch die drei Ebenen des Gebäudes

führte, tut sich nach dem Umbau ein eindrucksvoller Luftraum

auf, der gleich eines Berges einen spektakulären Blick

gewährt und verschiedene Höhenniveaus ausbildet, die fließend

ineinander übergehen. Im Erd- und ersten Obergeschoss:

die Flächen von Feucht. Im zweiten Obergeschoss:

die Erlebniswelt von Sportler. Gleich eines Wasserfalls erstreckt

sich entlang des Aufzugs eine 15 Meter hohe flexibel

bespielbare LED-Wall, Balkone auf den einzelnen Ebenen erinnern

an Aussichtsplattformen.

Bei ihrem Konzept für den Feucht-Store besannen sich die

Innenarchitekten auf natürliche, regionale Materialien wie

Fichtenholz, die in ihrer Zurückhaltung kontrastiert werden

Geleitet werden die Besucher von großflächigen Screens am

Ende einer jeden Flucht sowie durch die Boden- und Deckengestaltung:

Betonen Fliesenboden die Sonderflächen, wurde

in anderen Bereichen von der lokalen Holzmanufaktur Hafner

& Co unter anderem eine Lamellendecke angebracht.

Nicht nur haben die Innenarchitekten darauf geachtet, für

sämtliche Gewerke auf das Handwerk regionaler Spezialisten

zu vertrauen. Auch die Mittelmöbel wurden aus recyceltem

Kunststoff gefertigt, die Polsterstoffe größtenteils nach dem

cradle-to-cradle-Prinzip hergestellt. Selbst Eye-Catcher wie

die Steinwand, die der Inszenierung der Sneaker einen futuristischen

Look verleiht, wurde aus einem speziellen Eco-

Stone gefertigt. In der Wäscheabteilung wiederum spielen

20

MODEHAUS FEUCHT | INNSBRUCK

die Innenarchitekten mit Rosa- und Goldtönen und Metallelementen,

die in Form von Trennwänden eine intime Atmosphäre

schaffen.

Für die Kinder wird das Shopping-Erlebnis zum kleinen Abenteuer,

wenn sie über die Rutsche von der Sportler-Kinderabteilung

eine Ebene tiefer in die Kidsabteilung von Feucht gelangen.

Ein umfangreiches gastronomisches Angebot, das sich

über alle Ebenen zieht, rundet den Besuch ab: Gibt es im Erdgeschoss

eine Kaffeebar, laden ein Frühstücks-Café im ersten

Obergeschoss und ein Restaurant im zweiten Obergeschoss

zum längeren Verweilen und Genießen ein.

FAKTEN & DATEN

MODE VON FEUCHT GMBH

Grabenweg 60 | A - 6020 Innsbruck

Tel.: +43 / 5 / 7703 022

Fax: +43 / 5 / 7703 822

mobil: +43 / 664 / 4 63 64 63

zentrale@feucht.at

www.feucht.at

blocher partners

Herdweg 19

D - 70174 Stuttgart

Tel.: +49 / 711 / 2 24 82 - 0

Fax: +49 / 711 / 2 24 82 - 20

info@blocherpartners.com

Friedrichstraße 210

D - 10969 Berlin

Tel.: +49 / 30 / 5 20 09 71 - 1 00

berlin@blocherpartners.com

P3, 1-3

D - 68161 Mannheim

Tel.: +49 / 621 / 1 78 9 03 - 0

Fax: +49 / 621 / 1 78 90 3 - 20

mannheim@blocherpartners.com

Bildnachweis: © Joachim Grothus für blocher partners

MODEHAUS FEUCHT | INNSBRUCK

21

Alpinhotel Berghaus & Berghaus Suites Spa

KINDERBETREUUNGSEINRICHTUNG

Porsche Wien-Liesing eröffnete Volkswagen

Kompetenzzentrum

2020, stellte Porsche Wien-Liesing ein weiteres Highlight seines

Megabauprojektes, mit dem 2016 begonnen wurde, fertig.

Auf einer Fläche von rund 3.700 m 2 ging der nach modernster

Werksarchitektur gestaltete Schauraum sowie eine angeschlossene

Werkstätte für die Marke Volkswagen Pkw und Volkswagen

Nutzfahrzeuge in Betrieb. Eine Ausstellungsfläche von

1.200 m 2 ermöglicht es, mit bis zu 22 Ausstellungsfahrzeugen,

das gesamte Modellangebot beider Marken auszustellen.

Eine helle und freundliche Atmosphäre lädt Kunden zum

Verweilen ein. In einer „Fitting Lounge“ können Volkswagen

Modelle interessierten Kunden realitätsnah bis ins

Detail präsentiert werden. Der Kunden-Wartebereich ist

gemütlich gestaltet. Gratis WLAN sowie Magazine und Tageszeitungen

helfen, die Wartezeit zu verkürzen.

Der an den Volkswagen Schauraum direkt angeschlossene

Volkswagen Werkstattbereich ermöglicht auf 1.000 m 2 mit

18 Hebebühnenplätzen eine großzügige und helle Arbeitsatmosphäre

für die Service-Mitarbeiter. Klare Ablaufstrukturen

und kurze Wege kommen Mitarbeitern wie Kunden

gleichermaßen entgegen.

FAKTEN & DATEN

Porsche Holding Gesellschaft m.b.H.

Louise-Piëch-Straße 2

A - 5020 Salzburg

Tel.: +43 / 662 / 46 81 - 0

holding@porsche.co.at

www.porsche-holding.com

22

PORSCHE | WIEN LIESING

dernstem Volkswagen-Megastore. Vom Neu-, Jungund

Gebrauchtwagenverkauf über die Ersatzteile

und Zubehörabteilung bis hin zum Service- und

Technologiezentrum bilden wir hier alles auf höchstem

Niveau ab.

Sein Geschäftsführer-Kollege Martin Märkl ergänzt:

„Dank modernster Werksarchitektur und optimierter

Abläufe konnte das Kundenerlebnis noch einmal

deutlich gesteigert werden. Somit ist und bleibt der

neue Volkswagen Megastore DAS Kompetenzzentrum

für alle automotiven Themen rund um das Thema

Volkswagen.“

Peter Herget, Geschäftsführer von Porsche Wien-Liesing zur Eröffnung

des Volkswagen Kompetenzzentrums: „Österreichs größtes Autohaus,

Porsche Wien-Liesing, hat im Zuge der Neugestaltung einen weiteren

Meilenstein gesetzt – die Eröffnung von Österreichs größtem und mo-

Gesamtbauvorhaben Porsche Wien-Liesing

Seit dem Baubeginn im Frühjahr 2016 wurden in

den ersten beiden Bauabschnitten neue Schauräume

für die Marken Audi, SEAT, ŠKODA, Porsche

sowie „Das WeltAuto“ errichtet, ein neues Karosserie-Zentrum

auf einer Grundfl äche von 3.500 m 2

fertiggestellt und ein Parkdeck mit mehr als 360

Stellplätzen gebaut.

Auch neue Sozialräume sowie eine Kantine für

bis zu 400 Mitarbeiter sind entstanden. Der dritte

und letzte Bauabschnitt umfasste den Neubau

der Schauräume für Bentley und Lamborghini sowie

die Neuerrichtung des Volkswagen Kompetenzzentrums.

Darüber hinaus erfolgten weitere Modernisierungsund

Umbauarbeiten in den Servicebereichen.

Bis zum Jahresende 2020 wurden noch einzelne

Abschlussarbeiten sowie die Außengestaltung finalisiert

und damit das größte Einzelhandelsinvestitionsprojekt

in der Geschichte der Porsche Holding

Salzburg abgeschlossen.

bauen wir g emeinsam

NEUE ANSCHRIFT:

Gumpendorfer Straße 132/1/9

1060 Wien

www.kppk.at

kppk_inserat_porsche_186x87mm_2101_lay1.indd 1 25.06.21 15:24

PORSCHE | WIEN LIESING 23

Ehemalige Bank Austria Zentrale

vormals Wiener Bankverein und Creditanstalt

Bildnachweis: © Faruk Pinjo

Haus am Schottentor –

Immobilienentwicklung mit Sorgfalt

Historische Wurzeln. Über 100 Jahre trägt das ehrwürdige

‚Haus am Schottentor‘ schon das dorische Säulenportal

mit drei Achsen und Reliefs an den Türfl ügeln. Das ehemalige

Hauptgebäude der Bank Austria wurde 1909 bis 1912

von Ernst Gotthilf-Miskolczy und Alexander von Neumann

in einem secessionistisch-neoklassizistischen Stil erbaut,

jetzt wurde das Haus mit einem neuen Nutzungskonzept

bedacht in die moderne Zeit geführt. Die PEMA Holding,

die sowohl für die Entwicklung als auch für die Vermarktung

der ehemaligen Bankenzentrale verantwortlich war, hat in

enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt dafür ein

Konzept entwickelt, das auf die Geschichte des Hauses behutsam

eingeht.

Denkmalgeschützte Premium Immobilie

Am auffälligsten für den Betrachter von außen ist die Wiederherstellung

des ehemaligen Direktionseingangs am

Schottenring, der mit der Einführung der Wiener Treppensteuer

im Jahr 1930 verschlossen wurde. Dieser Eingang

wurde als Zugang zu den modernen Büros, die im ‚Haus am

Schottentor‘ entstehen, wieder geöffnet und in einer neuen

Form interpretiert. Im Inneren des Hauses beschäftigen sich

Restauratoren aus den verschiedensten Bereichen (Holz,

Metall, Stuck und Stein, Papier, Textil, Glas) mit den zahlreichen

großen und kleinen Details, die das Gesamtbild des

Hauses ausmachen. Im Sinne der Nachhaltigkeit und um

das historische Gebäude in eine neue nachhaltige Zukunft

zu bringen, wurde die komplette Haustechnik erneuert. Somit

konnte sichergestellt werden, dass alte Werte geschützt

und erhalten blieben. Dieses Engagement wurde bereits

höchst honoriert: Als erstes denkmalgeschütztes Gebäude

erhielt das ‚Haus am Schottentor‘ das Nachhaltigkeitszertifi

kat der ÖGNI in Gold.

Moderne Nutzung.

Urbaner Lifestyle und Arbeiten mitten in der Wiener Innenstadt

in den geschichtsträchtigen Hallen des ehemaligen

Finanzhauses unterstreichen den nachhaltigen Gedanken

des Immobilien-Developers PEMA Holding. Unter der Einhaltung

des Denkmalschutzes wurden im Gebäude auf 6

Stockwerken unter anderem rund 780 Fenster sowie 100

historische Räume saniert. Die 24.500 m 2 Bruttogeschoßfl

äche des ‚Haus am Schottentor‘ sind schon fast komplett

vermietet. Mit progressiven Büros und freien Arbeitsfl ächen

entsteht ein modernes Arbeitsklima inmitten der alten Gemäuer.

Der Fitnessstudio-Betreiber McFit setzt in dieser

denkmalgeschützten Premium Immobilie ein besonders

exklusives Konzept um: ‚John Reed Fitness‘ bietet neben

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EHEMALIGE BANK AUSTRIA ZENTRALE | WIEN


modernsten Trainingsmöglichkeiten, Musik und Design in

bester Clubatmosphäre – die hochwertigste innerstädtische

SPA Anlage mit Schwimmbecken inklusive. Im Erdgeschoss

werden Mieter und Anrainer bestens kulinarisch versorgt:

der Lebensmittelhändler Interspar ist mit einem bislang

einzigartigen Gastronomieangebot und dem aktuell wohl

exklusivsten Lebensmittelmarkt eingezogen. Die Eröffnung

des Markt- und Gastronomiebereichs fand im Mai 2021 mit

dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig statt.

Bildnachweis: © INTERSPAR/Brunnbauer


FAKTEN & DATEN

PEMA Holding GmbH

Stock im Eisen Platz 3

A - 1010 Wien

Tel.: +43 / 1 / 89 02 76 40

office@pema.at

www.pema.at


EHEMALIGE BANK AUSTRIA ZENTRALE | WIEN

25

TIGER Coatings GSC

Inmitten von Lager- und Produktionshallen am Gelände

der Firma TIGER Coatings in Wels steht ein eleganter,

schwarzer Block - pulverbeschichtet mit einem innovativen

3D-Metallic-Pulverlack aus eigener Produktion. Das Gebäude

beherbergt das Gemba Support Center – ein direkt

an das TIGER Technikum angeschlossenes Gebäude,

in dem die Büros möglichst nahe an die Betriebsabläufe

heran gebracht werden sollen.

Die Flächen im Erdgeschoß dienen der Arbeitsvorbereitung,

während im ersten Obergeschoß gut sichtbar von

außen das Bistro untergebracht ist, welches auch außerhalb

der Mahlzeiten ein kommunikatives Zentrum für alle

MitarbeiterInnen darstellt.

Die angeschlossene Pausenterrasse bildet gleichzeitig das

Eingangsportal zum seitlich situierten Zugang. Weitere

Obergeschoße beinhalten Büros und Besprechungsräume

sowie Projekträume. Im Zuge einer umfassenden Neustrukturierung

sämtlicher Büros am Betriebsgelände wurde

auch das Bestandsgebäude an der Negrellistraße saniert

und erweitert.

In der Haustechnik wurde großer Wert auf erneuerbare

Energiequellen gelegt. Als Wärmequelle für die Wärmepumpe

dient das Abkühlbecken der hauseigenen Pulverlack-Produktion.

Im Sommer werden die Temperaturen

mittels abgehängter Kühldecken niedrig gehalten, als natürliche

Kältequelle dient hier ein Grundwasserbrunnen.

Für eine nachhaltige Stromerzeugung wurde am Dach eine

26

TIGER COATINGS GSC | WELS

leistungsstarke Photovoltaik-Anlage errichtet.

Für diese besonders ressourcenschonende Energietechnik

wurde das Gebäude mit dem Energie Star 2018

des Landes OÖ ausgezeichnet.

FAKTEN & DATEN

TIGER Coatings GmbH & Co. KG

Negrellistraße 36

A - 4600 Wels

Tel.: +43 / 7242 / 4 00 0

Fax: +43 / 7242 / 6 50 08

office@tiger-coatings.com

www.tiger-coatings.com

plan

Bildnachweis: © tiger coatings

Karl und Bremhorst Architekten ZT GmbH

Linke Wienzeile 4/2/4

A - 1060 Wien

Tel.: + 43 /1 / 5 26 22 86

office@kub-a.at

www.kub-a.at

TIGER COATINGS GSC | WELS

27

Neubau Büro- und Ausstellungsgebäude

Auf dem genannten Grundstück wird das Bauzentrum Hannak,

am Hauptstandort Salzburg, um ein neues 4-geschoßiges

Büro- und Ausstellungsgebäude ergänzt. Die Verbindung

zum Bestand schafft ein 1-geschoßiges Gelenk,

welches den gemeinsamen Eingang in das bestehende

Bauzentrum und in den neu geschaffenen Ausstellungsbereich

für Fenster und Türelemente im Erdgeschoß beher-

bergt. Mit den realisierten Ausstellungsfl ächen für Türen,

Fenster, Parkett, Fliese und Naturstein für außen und innen,

verdoppelt sich die Fachmarktfl äche auf rund 1200 m².

In der 2-geschoßigen Ausstellungshalle befi ndet sich im

westlichen Teil die Galerieetage, mit den integrierten Besprechungseinheiten.

Im 2. und 3. Obergeschoß liegen die

neu geplanten Büro-Besprechungs- und Verwaltungsberei-

28

NEUBAU BÜRO- UND AUSSTELLUNGSGEBÄUDE | SALZBURG - GNIGL

che, mit angeschlossenen Sanitärräumen.

Im Untergeschoß werden für die Mitarbeiter 18 Tiefgaragenstellplätze

geschaffen. Das Gebäude ist ab Tiefgaragenniveau

bis in die oberen Stockwerke mit einem

Lift verbunden. Die barrierefreie Verbindung der einzelnen

Etagen wird vom Untergeschoß zusätzlich über eine

Außentreppe auf Erdgeschoßniveau ergänzt. Die Etagen

im Inneren des Baukörpers sind zudem mit den in Beton

und Stahl ausgeführten und avantgardistisch anmutenden

Aufgängen verknüpft. Der kubische, kompakte und klar

gegliederte Baukörper beinhaltet als Herzstück das Atrium.

Der offene Hauptraum erstreckt sich über zwei Ebenen bis

ins dritte Obergeschoß. Das Zentrum des Neubaus sorgt für

eine natürliche Belichtung und optimierte Belüftung der Innenräume.

Die mit Tonplatten verkleidete Keramikfassade ist

mittels Fensterbändern horizontal gegliedert, in der Ausstellungshalle

im Erdgeschoß sind die Ecken großzügig über zwei

Geschoße verglast.

Energieeffi ziente Stromgewinnung erfolgt über die installierte

Photovoltaikanlage am Flachdach. Zusätzlich punkten

Ausstattungen wie die Tiefenwärmeheizung mit Betonkernaktivierung

(Kühl- und Heizfunktion) und die automatisch gesteuerte

Textilrollo Beschattung.

FAKTEN & DATEN

Bauzentrum Hannak GmbH

Aglassingerstraße 60-66

A - 5023 Salzburg

Tel.: +43 / 662 / 65 88 - 0

office@bauzentrum.at

www.bauzentrum.at

Innerhofer oder Innerhofer

Architekten und Diplomingenieure ZT-OG

Hans-Unterbergerweg 8

A - 5760 Saalfelden

Tel.: +43 / 6582 / 72 111

www.innerhofer-architekten.at

Wir

gratulieren zum

Firmenneubau!

Viel Erfolg!

NEUBAU BÜRO- UND AUSSTELLUNGSGEBÄUDE | SALZBURG - GNIGL

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Raiffeisenbank

Ein neues, modernes Bankkonzept erforderte eine umfassende

Umstrukturierung und bauliche Neuorganisation

des gesamten Bankgebäudes aus den 90er-Jahren. Die

Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes, eine komplette

Umstrukturierung der inneren Räumlichkeiten kombiniert

mit dem Zubau eines Veranstaltungssaales sind die

nach außen hin erkennbaren Neuerungen der Raiffeisenbank

Freistadt. Ein großzügiger gepflasterter Vorplatz an

der Linzerstraße empfängt in Zukunft die Kunden der Bank.

Der Eingang wurde zentral auf diesen neuen Vorplatz verlegt.

Von diesem erreicht man eine zentrale Empfangshalle,

den so genannten Marktplatz, auf den sich sämtliche

Räumlichkeiten wie Kundenberatungs-, Besprechungsräume

und Arbeitsplätze der Mitarbeiter orientieren. Die zentrale,

neu gestaltete offene Stiege ins Obergeschoß verbindet

die beiden Ebenen der Raiffeisenbank miteinander.

Helle Eichenholz-Oberflächen verleihen den neuen Räumlichkeiten

ihre Eleganz und Wärme. Den einzelnen Räumen

zugeordnete raumhohe Fotomotive des Fotografen Kurt

Hörbst stellen einen unverwechselbaren regionalen Bezug

zu den umliegenden Bankstellen her.

Über dem Parkdeck im 1.Obergeschoß wurde ein Veranstaltungssaal

in zeitgemäßer und ökologisch nachhaltiger Holzbauweise

errichtet. Dieser ist über eine verglaste Brücke im

2.Obergeschoß direkt mit dem Bankgebäude verbunden.

Vielfältigst und multifunktionell nutzbar stellt der Saal eine

räumliche Erweiterung und Bereicherung des Angebotes

der Bank an seine Kunden dar. Der aufgeständerte Baukörper

des Saales schafft gleichzeitig überdeckte witterungsgeschützte

Stellplätze am Parkdeck im 1.Obergeschoß. Eine

Photovoltaikanlage am Dach des Saales versorgt die Bank in

Zukunft mit nachhaltiger Sonnenenergie.

Das neue Bankkonzept wird durch eine zweigeschoßige

schimmernde Metallfassade optisch nach außen an die Linzerstraße

transportiert. Bewegliche Falt- und Schiebeelemente

vor den Fenstern sorgen für eine abwechslungsreiche

und sich permanent verändernde Fassadenstruktur, die das

rege Leben im Inneren der Bank nach außen trägt. Ein hinterleuchtetes

über Eck geführtes 3m hohes Raiffeisen-Giebelkreuz

an der Metallfassade sorgt für den entsprechenden

Wiedererkennungswert der Raiffeisenbank Freistadt.

30

RAIFFEISENBANK | FREISTADT

Reichhart & Partner GmbH

Tischlerei mit Tradition

A - 4209 Engerwitzdorf

A - 4240 Freistadt

Tel: +43 (0) 7235 62219

e-mail: office@reichhart.com

www.reichhart.com

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Planung und ÖBa

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Freitag, 04. Juni 2021 12:44:59

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A - 4240 Freistadt

Tel.: +43 / 7942 / 77 5 19

freistadt@pointnerpointner.com

www.pointnerpointner.com

Bildnachweis: © Kurt Hörbst - www.hoerbst.com

RAIFFEISENBANK | FREISTADT

31

BHF-City

Mit dem Bau der BHF-City, wollte die ACP-WN Group mit

Sitz in Wiener Neustadt, etwas Modernes schaffen und für

die Stadt eine Landmarke entwerfen. Nicht ohne Grund

hat es sich die Firma zur Aufgabe gemacht, die Zukunft

beim Bauen und die Nutzung von Immobilien neu zu definieren.

Die Gesellschaft und damit die Anforderungen an

Wohnung und Arbeitsplatz ändern sich ständig. Flexibilität

wird immer wichtiger.

Lage am Dreh- und Angelpunkt von Wiener Neustadt

Mit Lage direkt am Hauptbahnhof, gilt die BHF-City Wiener

Neustadt als das modernste Büro- und Gewerbeobjekt

der Stadt. An einer Schwelle, dem Damm der Südbahn,

gleicht sie symbolisch einem Einfahrtstor in die

Innenstadt, in der man in wenigen Minuten zu Fuß ist.

Top moderne Räumlichkeiten mit beeindruckender Aussicht

Der Entwurf des Gebäudes überzeugt mit seiner organischen

Form und Skelettbauweise. Die Fassade spiegelt die

Modernität wider. Die Kombination aus einer klassischen,

geschlossenen Glasfassade und raumhohen, schlanken

Fensterelementen ist einzigartig. Durch die offene Gestaltung

können die Räume im Inneren individuell angepasst

und multifunktional verwendet werden.

Glasfaseranbindung, Fernwärmeanschluss, eine zentrale

Belüftungs-, Heizungs- und Klimaanlage, die einzigartige

Architektur mit ihren hellen, lichtdurchfluteten Räumen –

all das macht das Gebäude zu einem der modernsten der

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BHF-CITY | WIENER NEUSTADT

Shoppen, Essen und Arbeiten an einem Standort

Ursprünglich war die Ausrichtung des Gebäudes anders konzipiert.

Es waren mehr Wohnungen vorgesehen, wobei guter

Schallschutz wichtig ist. Nichtsdestotrotz wurde die Schallschutzfassade,

die für einen Wohnbau nötig gewesen wäre,

nun auch für die Büroräumlichkeiten realisiert.

Das Raumkonzept der BHF-City umfasst insgesamt neun

Ebenen. 0 und 1 sind für Gewerbetreibende reserviert. Die

Ebenen 2 bis 6 wurden als Büroräumlichkeiten konzipiert. Die

Tiefgarage auf Ebene -1 und -2 bietet reichlich Parkplätze für

Mieter und Kunden.

Stadt. Durch die Vermietung als Edelrohbau und die

flexible Bauweise ist ein hoher Individualisierungsgrad

möglich. Unterstützung beim Ausbau bis hin zur Ausstattung

wird als zusätzlicher Service seitens der ACP-WN

Group geboten.

Funktionalität und Ästhetik wurden beim Entwurf perfekt

vereint. Das bis in die oberste Ebene reichende Atrium

sorgt für besonders viel Licht. Ab der Ebene 4 blicken

die Büromieter über die Dächer von Wiener Neustadt in

die Innenstadt und stadtauswärts auf Schneeberg, Hohe

Wand und Rax. Für den vollen Genuss des Ausblicks wurde

auf Ebene 4 stadtauswärts eine Dachterrasse angelegt.

Die Ebene 6 gleicht mit rundum laufender Terrasse

einem Büro mit Penthouse-Charakter.

Herausforderungen beim Bau

Das Gebäude war vom ersten Moment an eine Herausforderung.

Der primäre Fokus lag zu Beginn nicht auf den Kosten,

sondern auf der technischen Machbarkeit. Zielsetzung war

es, wirtschaftlich sinnvoll das optisch Beste zu bauen. Unter

anderem verlangte der Brandschutz nach einer Sonderlösung.

Durch ideale Zusammenarbeit mit den beteiligten,

ausführenden Gewerken wurde die Anforderung an Sicherheit

und Ästhetik optimal umgesetzt. Dazu wurde im Vorfeld

viel diskutiert und entwickelt.

Die Tätigkeitsbereiche der ACP-WN Group erstrecken sich

über die Bereiche der Architektur und Planung, Projekt- und

Konzeptentwicklung, Wirtschaftlichkeit- und Machbarkeitsstudien,

sowie Ziviltechnikerleistungen. Weitere Geschäftszweige

liegen in der Errichtung und dem Betrieb von Pflege-

und Gesundheitseinrichtungen, als auch im Handel mit

Medizinprodukten.

FAKTEN & DATEN

ACP-WN Group GmbH

Grazer Straße 56

A - 2700 Wiener Neustadt

Tel.: +43 / 2622 / 39 570

Fax: +43 / 2622 / 39 570 55

office@acp-wn.com

www.acp-wn.com

Bildnachweis: © ACP-WN Group GmbH


33

34


Kompetenz in der Vielfalt.

www.lieb.at

Lieb Bau Unternehmensgruppe | Birkfelder Straße 40 | 8160 Weiz | +43 3172 2417-0 | www.lieb.at

BHF-CITY | WIENER NEUSTADT 35

„Home of Bike“ und Personalwohnungen

Im Salzburger Land, in Neukirchen am Großvenediger,

entstand ein Intersport Bike Shop sowie

in den Obergeschoßen 14 möblierte Betriebswohnungen.

Das Architekturbüro Feuersinger aus

Mittersill entwickelte gemeinsam mit dem Bauherren

Michael Harms ein kompaktes Gebäude. Die

große Baumasse galt es, möglichst schlicht und

elegant in Erscheinung treten zu lassen. Die Fassade

sollte im Idealfall mit einem Material gestaltet

werden, damit sich das Gebäude zurückhaltend

präsentiert und einen geeigneten Präsentationsrahmen

für den Intersport Bike Shop der Harms

GmbH in Neukirchen am Großvenediger bietet.

Man entschied sich die „Charred Wood“ Methode

für die Fassade anzuwenden. Umweltbewusst und

widerstandsfähig sind die richtigen Wörter mit

dem sich die alte traditionelle Produktionstechnik

namens „Shou Sugi Ban“ beschreiben lässt. Die

Hölzer werden mithilfe einer natürlichen Flamme

verkohlt und veredelt. Konserviert somit auf natürliche

Weise und macht für lange Zeit haltbar. Die

einzigartige, aber natürlich schwarze Holzstruktur

machte es möglich, den Baukörper wie einen

liegen gebliebenen Holzpflock wirken zu lassen.

In den großzügig verglasten Fassadenbereichen

spiegeln sich wiederum die Berge der Umgebung.

Das Gebäude steht mit der Natur im Einklang und

scheint mit ihr zu verschmelzen. Zudem ermöglicht

die verkohlte Holzfassade eine optische Verbindung

zu den sonnenverbrannten, landwirtschaftlichen

Nutzgebäuden der Region herzustellen.

36

„HOME OF BIKE“ UND PERSONALWOHNUNGEN | NEUKIRCHEN

AUSFÜHRUNG DER DESIGNBÖDEN

WERKSTÄTTE FÜR INDIVIDUELLE GESTALTUNGSLÖSUNGEN

Stublerfeld 27

A-6123 Terfens

+43 5242 71105

www.freiraum4.at

Gesamte Architektur und Bauleitung

Feuersinger Planung Projektmanagement GmbH

Felberstraße 50

A – 5730 Mittersill

Tel.: +43 / 6562 / 52 65

Fax: +43 / 6562 / 52 65 - 4

office@feuersinger.net

www.feuersinger-architektur.at

„HOME OF BIKE“ UND PERSONALWOHNUNGEN | NEUKIRCHEN

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REHA Zentrum

Es wurde geplant den Bettenbestand im REHA Zentrum

Münster zu erhöhen und das Therapieangebot entsprechend

zu erweitern. Die Erhöhung der Anzahl von Patienten, erforderte

eine Vergrößerung des Speisesaals. Eine Erweiterung

des Cafe-Bereichs im Erdgeschoß wurde ebenfalls geplant,

da durch die Betten-Erweiterung eine höhere Besucherfrequenz

zu erwarten war und Optimierungsmaßnahmen in der

Eingangshalle erforderlich machten. Die Erweiterungsmaßnahmen

ermöglichen bestehende Räumlichkeiten, für eine

Optimierung des Betriebsablaufs, erforderlichenfalls mit

anderen Nutzungen zu belegen.

Nach eingehender Untersuchung verschiedenster Lösungsansätze,

hat sich folgende Struktur des Projekts ergeben:

72 Ein-Bett-Zimmer, ein Dienstzimmer und erforderliche

Nebenräume wurden in der Neuerrichtung eines 4. Obergeschoßes

(Aufstockung) über den bestehenden Trakten

A, B und C untergebracht. Die Zwei-Bett-Zimmer im 1.OG

wurden in Ein-Bett Zimmer umgewandelt, insgesamt ergibt

sich durch Neuerrichtung und Umstrukturierung eine Erhöhung

der Bettenzahl um 40. Der Speisesaal im Erdgeschoß

wurde vergrößert um die entsprechend erforderlichen Sitzplätze

unterzubringen und eine optimierte Zonierung umsetzen

zu können (Akustik, Optik, Ausstattung). Die Nutzfläche

vom Cafe wurde erhöht, um der Besucherfrequenz

besser gerecht zu werden und Fläche für eine räumliche

Trennung zur Rezeption hin schaffen zu können. Diese

Trennung wurde mit größtmöglicher Transparenz hergestellt

und soll die Zonierung der Eingangshalle stärker hervorheben

(Haupteingang, allgemeine Erschließungsfläche,

Cafe und Rezeption mit An- und Abreise). Durch die Neuerrichtung

eines weiteren Therapietraktes im süd-östlichen

Projektbereich, konnten zusätzliche Therapie-, Beratungs-

und Schulungsräumlichkeiten im Erdgeschoß, sowie durch

eine entsprechende Unterkellerung Lagerräume geschaffen

werden. Der neue Trakt wurde ausschließlich intern erschlossen

und über zwei bestehende Gänge an die allgemeinen

Erschließungsflächen nördlich (Trakt E) und westlich (Trakt C)

angebunden.

38

REHA ZENTRUM | MÜNSTER

FAKTEN & DATEN

scharmer – wurnig – architekten ZT gmbh

Herzog-Friedrich-Straße 7

A - 6020 Innsbruck

Tel.: +43 / 512 / 56 40 98

architekten@aon.at

www.scharmer-wurnig-architekten.at

TRAGWERKSPLANUNG – STATIK

STAHLBAU - HOLZBAU - BETONBAU

REHA ZENTRUM | MÜNSTER

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Feuerwehrhaus

Das Hauptgebäude ist 2-geschoßig mit Eingangsbereich,

Sanitär, Umkleiden und Verwaltung im Erdgeschoß und

Aufenthaltsräume, Küche u. großzügiger Sitzungs- u. Medienraum

im Obergeschoß. Der Kommandoraum ist so

platziert, dass sowohl der Vorplatz sowie auch die Fahrzeughalle

im Sichtbereich liegen.

Angebaut an das Hauptgebäude ist die Fahrzeughalle mit

3 Toren sowie ein überdachter Waschplatz. Bei beiden Gebäuden

wurden Pultdächer installiert.

FAKTEN & DATEN

Marktgemeindeamt Arnfels

Hauptplatz 163

A - 8454 Arnfels

Tel.: +43 / 3455 / 66 88

gde@arnfels.gv.at

www.arnfels.at

Reiterer&Schantl OG

Mattelsberg 11a

A - 8452 Großklein

Tel.: +43 / 3456 / 7 21 39

reiterer-schantl@aon.at

40

FEUERWEHRHAUS | ARNFELS

Franz

Spenglerei

Dachdeckerei

Metallfassaden

Flachdächer

GmbH

FEUERWEHRHAUS | ARNFELS 41

Feuerwehr

Am Standort in der Hauptstraße 33a, 2413 Berg (Adresse

Feuerwehrhaus) stand bereits das alte Feuerwehrhaus,

welches in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder erweitert

und ausgebaut wurde. Als schließlich die Entscheidung

zum Neubau gefallen war, war auch klar, dass das

neue Feuerwehrhaus am alten Standort in der Ortsmitte

errichtet werden soll. Die Besonderheit in Berg ist es, dass

sich alle wichtigen Gebäude, auch aktuelle Neubauten, in

der Ortsmitte befinden. Gemeindeamt, Feuerwehr, Kirche,

Schule, Kindergarten, Nahversorger, Gemeindearzt - alles

gesammelt im Zentrum.

Mit dem Neubau, geplant vom Baustudio Höfer, wurde am

9. September 2019 begonnen. Dem Baubeginn vorangegangen

war der Abbruch des alten Rüsthauses. Die Übergabe

des neuen Gebäudes an die Feuerwehr fand am 30.

Juli 2020 statt. Die Einsatzbereitschaft war am 01. September

2020 hergestellt. Die offizielle Eröffnung fand Covidbedingt

erst am 28.08.2021 statt.

Das Gebäude, in Massivbauweise errichtet, gliedert sich

in Mannschaftstrakt und Fahrzeughalle, vorgelagert befindet

sich ein großzügiger Vorplatz. Im Mannschaftstrakt

befinden sich die einsatztaktischen Räume (Einsatzwege,

Umkleide, Bereitschaftsraum, Kommando und Nachrichtenraum)

sowie sonstige betriebsrelevante Räume (Schulungs-

und Mehrzwecksraum, Jugendraum, Büro, Beklei-

dungskammer, Archiv, div. Abstellräume, WC-Anlagen).

Die Fahrzeughalle ist durch eine Schmutzschleuse mit

dem Mannschaftstrakt verbunden und verfügt über vier

Fahrzeugstellplätze mit je einem Tor. Hinter den Stellplätzen

befinden sich diverse Nebenräume (Wasch- und

Trockenraum, Technikraum, Werkstatt, Atemschutzraum,

Lager) über denen sich eine Lagergalerie befindet.

Beheizt wird das Gebäude mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe,

die Wärmeabgabe erfolgt über eine Fußbodenheizung,

in der Fahrzeughalle mittels Bauteilaktivierung

der monolithischen Bodenplatte. Am Dach ist eine PV-Anlage

situiert. Durch die Möglichkeit der externen Stromeinspeisung

kombiniert mit einem im Feuerwehrhaus stationierten

Notstromaggregat ist es möglich, das gesamte

42

FEUERWEHR | BERG

Gebäude netzunabhängig vollumfänglich zu betreiben.

So ist das Gebäude neben der Hauptnutzung

als Feuerwehrhaus ebenso ein Katastrophenzentrum,

welches auch bei längerem Stromausfall

(Stichwort Blackout) autark verwendet werden

kann. Durch die Wärmepumpe ist eine netzunabhängige

Beheizung im Winter möglich, somit

dient das Feuerwehrhaus auch als Notunterkunft

für die Bevölkerung. Durch eine im Zuge des Baus

geschaffene Stromverbindung zwischen Feuerwehrhaus

und danebenliegendem Gemeindeamt

FAKTEN & DATEN

Freiwillige Feuerwehr Berg

Hauptstraße 33a

A - 2413 Berg

Tel.: +43 / 2143 / 24 91

berg@feuerwehr.gv.at

www.ff-berg.at

kann auch die elektrische Infrastruktur des Gemeindeamtes netzunabhängig

mittels Einspeisung über das Notstromaggregat betrieben

werden. Das Notstromaggregat ist als Zapfwellenaggregat

ausgeführt, dadurch ist das Aggregat weitestgehend wartungsfrei,

klein und einfach zu handhaben. Für den Betrieb des Aggregats ist

ein Traktor notwendig, welcher in der Ortschaft sowohl seitens Gemeinde

als auch seitens mehrerer Landwirte zur Verfügung steht.

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4611 Buchkirchen | Kalzitstrasse 12 | office@lindpointner.com

FEUERWEHR | BERG

43

Multifunktionszentrum

Innovatives Multifunktionszentrum in Puchenau

Seit Mai 2019 verfügt die Gemeinde Puchenau über ein

top-modernes und optisch gelungenes Multifunktionszentrum

für Feuerwehr, Polizei und den Musikverein. Auf

1.736 m² finden die Einrichtungen in der Wilheringer Straße

14 die idealen Voraussetzungen für ihre Aufgaben.

Der Standort befindet sich an der Stelle des ehemaligen

ASKÖ-Hauses und fügt sich perfekt in das Ortsbild ein. Für

die Planung des innovativen Multifunktionszentrums waren

die Ottensheimer Architekten „two in a box“ verantwortlich,

die im Rahmen eines Architektenwettbewerbs mit

ihrem Konzept überzeugen konnten. Mit fundierter Kompetenz

in der Umsetzung von Kommunalprojekten war die

technische Abteilung Baumanagement der NEUE HEIMAT

OÖ ein professioneller Partner.

Das zweigeschossige Gebäude ist als hundertprozentiger

Holzbau auf einer Stahlbetonplatte mit höchster Energieeffizienz

konzipiert. Dies ist einerseits außen durch naturbelassene

Holzverkleidungen und andererseits im Innenbereich

durch den Einsatz von Sichtflächen in Holz erkennbar und

erlebbar. Die Fassade wurde mit vorvergrauten Weißtannenleisten

verkleidet.

Mit der Realisierung des neuen, städtebaulich attraktiven

Multifunktionszentrums leistete die NEUE HEIMAT OÖ als

Bauträger einen weiteren positiven Beitrag zur modernen

Ortsentwicklung in Puchenau.

44

MULTIFUNKTIONSZENTRUM | PUCHENAU

FAKTEN & DATEN

NEUE HEIMAT Oberösterreich Gemeinnützige Wohnungsund

SiedlungsgesmbH.

Gärtnerstraße 9 | A 4020 Linz

Tel.: +43 / 732 / 65 33 01

office@neue-heimat-ooe.at | www.neue-heimat-ooe.at

Bildnachweis: © Simon Bauer

TWO IN A BOX - ARCHITEKTEN ZIVILTECHNIKER GMBH

Hostauerstraße 33 A | A - 4100 Ottensheim

Tel.: +43 / 7234 / 84 862

architekten@twoinabox.at | www.twoinabox.at

wohlschlager-redl.at

MULTIFUNKTIONSZENTRUM | PUCHENAU

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Österreichische Gesundheitskasse

Österreichische Gesundheitskasse eröffnete „Turm2“

Innovativer Holz-Hybridbau ging in Betrieb

Im Juli wurde der Zubau „Turm2” der ÖGK-Landesstelle

Salzburg feierlich eröffnet. Das innovative Holz-Hochhaus in

ökologischer Hybrid-Bauweise beherbergt neue Produktions-,

Arbeits- und Personalbereiche des Zahngesundheitszentrums

(ZGZ). Der Zubau ermöglicht in weiterer Folge

sechs zahnärztliche Ordinationen im Altbestand, die in den

nächsten Monaten in einem weiteren Bauabschnitt realisiert

werden.

Die Erweiterung der Räumlichkeiten und damit der zahnärztlichen

Angebote des Zahngesundheitszentrums (ZGZ)

kommt direkt den ÖGK-Versicherten bzw. Patientinnen und

Patienten zugute. Die Österreichische Gesundheitskasse

kann so mehr Menschen in Salzburg eine noch umfassendere

zahnmedizinische Versorgung mit kostendeckenden Preisen

anbieten. Die Erweiterung der zahnärztlichen Ressourcen ist

auch dringend notwendig: Das Zahngesundheitszentrum ist

zu klein geworden auf Grund der dauerhaft hohen Nachfrage.

Durch die Inbetriebnahme des Zubaus wird der Weg nun

frei für die Realisierung der neuen Ordinationen sowie für

neue Warte- und Servicebereiche für die Versicherten. Der

Erweiterungsbau schafft auch Spielraum für dringend benötigte

Büros und Besprechungsräume.

46

ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSKASSE | SALZBURG

Holz-Hochhaus der besonderen Art

Der Zubau wurde als erstes Holz-Beton-Hybrid-Hochhaus

Salzburgs errichtet. Die Wertschöpfung bleibt mit dieser

Bauweise in Österreich, heimisches Holz als nachwachsender

Rohstoff spielt eine wesentliche Rolle – die tragenden

Decken- und Wandelemente sind überall im Gebäude sichtbar.

Diese neuartige, ökologische Bauweise eines Hochhauses

ist zukunftsweisend. Sie wurde eigens dafür mit der Baubehörde

entwickelt. Neben der modernen Architektur und

Ausstattung besticht der Zubau auch durch seine nahtlose

und funktionale Anbindung an den Altbestand und seine

technischen Besonderheiten. Vor der Errichtung des Gebäudes

über der bestehenden Tiefgaragenausfahrt wurden

Bohrpfähle in bis zu 50 Meter Tiefe in den “Salzburger Seeton”

getrieben, um den Turm statisch abzusichern. Eine 1,5

Meter dicke, 90 Tonnen schwere Stahl-Beton-Platte bildet

die Basis, auf der das Holzhochhaus steht. So konnten trotz

kleiner Grundfläche neun Stockwerke errichtet werden mit

einer zusätzlichen Nutzfläche von über 3.000 Quadratmetern.

Die Planungen für den Zubau wurden 2014 gestartet,

die Bauarbeiten 2019. Der Zubau „Turm2” beheimatet u. a.

eine neue Sterilisations-Straße für zahnmedizinisches Equipment,

Werkstätten für zahnprothetische Produkte, Umkleide-

Räume für das ZGZ-Personal sowie Büroräumlichkeiten.

FAKTEN & DATEN

Österreichische Gesundheitskasse

Engelbert-Weiß-Weg 10

A - 5020 Salzburg

Tel.:: +43 / 5 / 07 66 - 17

office-s@oegk.at

www.oegk.at

Bildnachweis: © Andrew Phelps

Swietelsky AG

Filiale Generalunternehmerbau

Standort Linz

Edlbacherstraße 10

A - 4020 Linz

Tel.: +43 / 732 / 69 71 - 75 20

gubau.linz@swietelsky.at

www.swietelsky.at

ÖSTERREICHISCHE GESUNDHEITSKASSE | SALZBURG

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Kindergarten und Feuerwehr-Hauptwache

Im September 2020 konnte die Salzburg Wohnbau GmbH

der Gemeinde Straßwalchen den neuen Kindergarten

„Funkelstein“ und die neue Feuerwehr-Hauptwache übergeben.

Beide sind in einem interessanten zweigeschoßigen

Gebäudekomplex untergebracht, der von der Salzburg

Wohnbau im Auftrag der Gemeinde in der Bahnhofsstraße

errichtet wurde. Anfang September erfolgte der Umzug

des Kindergartens an die neue Adresse. Die Feuerwehr-

Hauptwache folgte Ende September. „Der Bau ist sehr gelungen

und die Nutzer freuen sich über die neuen Räumlichkeiten.

Es ist schade, dass wir aufgrund der aktuellen

Situation keinen offiziellen Eröffnungs-Festakt veranstalten

konnten. Aber wir planen diesen im nächsten Jahr nachzuholen,

sobald das wieder möglich ist“, informiert Bürgermeisterin

Tanja Kreer.

Das moderne Kombinationsgebäude wurde auf einem

rund 5.800 Quadratmeter großen Grundstück der Gemeinde,

nach den Plänen der Salzburger Architekten Fally

+ Partner realisiert. Es bietet ausreichend Platz für insgesamt

acht Kinderbetreuungsgruppen (2 Krabbelgruppen,

2 alterserweiterte Gruppen, 4 Kindergartengruppen) und

die Feuerwehrhauptwache mit 5 Stellplätzen plus einem

Waschplatz sowie einem Atemschutz-, Schulungs- und

Aufenthaltsraum. „Gerade im Kommunalbau ist es wichtig,

zukunftsorientiert zu planen, da damit die örtliche Infrastruktur

langfristig gestärkt wird. Eine Investition in diesen

Bereich stärkt auch den Zusammenhalt in einer Gemeinde

und hebt die Wertschätzung gegenüber den Nutzern, in

diesem Falle den Kindern, Mitarbeitern und Freiwilligen“,

so die beiden Salzburg Wohnbau-Geschäftsführer Christian

Struber und Roland Wernik.

Die Feuerwehr-Hauptwache wurde in Massivbauweise mit

einer Sichtbetonfertigteilfassade errichtet und verfügt

über eine Nutzfläche von 1.280 m². Unmittelbar daneben

erhielten die Mitglieder der Feuerwehr eine Trainingsstrecke

im Freien. Der Kindergarten präsentiert sich mit 1.307

m² Nutzfläche in innovativer Holzbauweise. Damit wurde

eine für Kinder optimale Atmosphäre der Geborgenheit

und Verspieltheit geschaffen. Ein großzügiger Bewegungsraum

zwischen Kindergarten und Krabbelstube lässt sich

FAKTEN & DATEN

Salzburg Wohnbau GmbH

Bruno-Oberläuter-Platz 1 | A - 5033 Salzburg

Tel.: +43 / 662 / 20 66 - 0 | Fax: +43 / 662 - 20 66 - 9 00

office@salzburg-wohnbau.at | www.salzburg-wohnbau.at

Bildnachweis: © foto@neumayr.cc

Fally + Partner Architekten ZT GmbH

Mirabellplatz 6 | A - 5020 Salzburg

Tel.: +43 / 662 / 62 09 91 | Fax: +43 / 662 / 6 29 99 11

office@fallypluspartner.at | www.fallypluspartner.at

48

KINDERGARTEN UND FEUERWEHR-HAUPTWACHE | STRASSWALCHEN

mittels mobiler Trennwand zu einer Aula hin öffnen. Angeschlossen

an die Aula befinden sich ein Kreativraum und eine

Bibliothek. Für eine nachhaltige Energieversorgung wurde

das Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen und mit

einer Photovoltaikanlage sowie einer E-Tankstelle mit

zwei Anschlussstellen ausgestattet. Die Baukosten betragen

knapp 6,2 Millionen Euro, rund 40 Prozent davon

werden vom Gemeindeausgleichsfonds gefördert.

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KINDERGARTEN UND FEUERWEHR-HAUPTWACHE | STRASSWALCHEN 49

Kindergarten, Kinderkrippe und Neugestaltung des

Eingangsbereichs der Neuen Musik Mittelschule

Der neue Bildungscampus

Durch die prägnante Platzierung des Kindergartens am

Ende des 13 Linden Platzes wird der Bildungscampus Oberau

qualitätsvoll vervollständigt. Entlang der neuen Campusallee

„13 Linden“ werden die Bildungseinrichtungen,

dem Alter der Kinder nach, autofrei erschlossen: Neue-

Musik-Mittelschule - Volksschule - Kinderkrippe und Kindergarten.

Dem Verlangen nach Schutz und Geborgenheit

folgend steht so die neue Kinderbetreuung am geschütztesten

Bereich des Campus.

Neugestaltung des Eingangs 13-Linden-Platz

Durch das Schaffen eines Parkplatzes im Westen des

Grundstückes und eine großzügige Kiss and Ride Zone vor

der neuen Mittelschule kann der gesamte Campus autofrei

gehalten werden. Die Neugestaltung des Eingangs 13-Linden-Platz

schafft so eine Begegnungszone zwischen den

Kindern aller Altersgruppen. Alle Gebäude werden von

diesem zentralen Platz fußläufig erschlossen.

Das Amphi gegenüber der Volksschule stellt für Veranstaltungen

im Freien einen echten Mehrwert dar.

Kindergarten und Kinderkrippe

Durch die Platzierung des Kindergartens am Hügel wird

der Abschluss des Bildungscampus klar definiert. Das

Grundstück wird auf diese Weise bestmöglich ausgenutzt.

Es entstehen großzügige Freiflächen für alle - den Kindergarten,

die Volksschule und die Mittelschule - in unmittelbarer

Nähe. Der Kindergarten liegt mit seinen Außenflächen

eingebettet in die Natur und geschützt vor dem Lärm

der Hauptstraße. Er bietet beste Aussicht ins Tal in beide

Richtungen.

Neugestaltung des Haupteingangs NMMS

Der neue Haupteingang zur Mittelschule ist der neue Knotenpunkt

des 13. Lindenplatzes. Er verbindet den südlichen

Zugang vom Hof (Bushaltestelle) mit dem Haupteingang

am 13-Linden-Platz. Als offener Raum ist das Foyer

gut einsichtig und multifunktional nutzbar.

FAKTEN & DATEN

Unisono Architekten ZT GmbH

Maria-Theresien-Straße 38a | A - 6020 Innsbruck

Tel.: +43 / 512 / 93 41 38 | Fax: +43 / 512 / 21 99 21 1850

Mobil: +43 / 650 / 34 62 755

office@unisono.cc | www.unisono.cc

Bildnachweis: © Schreyer David

Innenarchitektur und Projektleitung

KRAFT : WERK ARCHITEKTUR GmbH

Müllerstraße 10 | 6020 Innsbruck

Tel.: +43 / 512 / 56 74 54 | Fax. +43 / 512 / 56 74 54 5

office@kraftwerkarchitektur.com

https://kraftwerkarchitektur.com

50

KINDERGARTEN | WILDSCHÖNAU

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Mitterweg 1 · A-6336 Langkampfen · Tel.: 05332/87319

info.feiersinger-hotter@kufnet.at · www.zimmerei-feiersinger-hotter.at

KINDERGARTEN | WILDSCHÖNAU 51

Gemeindezentrum und Kindergarten

In der Bregenzerwälder Gemeinde Mellau wurden das neue

Gemeindezentrum und der Kindergarten in imposanter Holzbauweise

realisiert. Beide Neubauten basieren auf einem Entwurf

des Vorarlberger Büros Dorner Matt Architekten, dass mit

dem Konzept einen generationsübergreifenden und verbindenden

Ort der Begegnung verfolgt. Um den umfangreichen

Nachhaltigkeitskriterien bei öffentlichen Gebäuden Rechnung

zu tragen, wurde bei beiden Baukörpern Holz als dominierendes

Material für Konstruktion und Innenausbau eingesetzt. Zudem

ist Holz ein regionaler Baustoff, besitzt im Bregenzerwald

lange Tradition und unterstreicht die behutsame Eingliederung

des Neubaus in den bestehenden Ortskern. Der großzügige

Gebäudekomplex des Gemeindezentrums umfasst eine

Mehrzweckhalle samt Foyer und bietet 400 Personen Platz.

Die klare Struktur der großzügigen Raumgestaltung eignet

sich für unterschiedlichste Nutzungsmöglichkeiten, wird zudem

auch für sportliche Aktivitäten der Schule und des neuen

Kindergartens verwendet. Im Untergeschoß befinden sich die

Tiefgarage sowie das Musikprobelokal mit beeindruckender

Raumakustik. Die kreativen Räumlichkeiten ergänzen sich auf

dem großen Vorplatz zudem um die Freiluftbühne für den örtlichen

Musikverein. Der Eingangsbereich der Mehrzweckhalle

besteht aus Holz-Rippen an Seitenwänden und der Decke und

einem Boden aus robusten Holz-Dielen. In Kombination mit

der Glasfassade entsteht das einladende Entree, das zugleich

einen Witterungsschutz zwischen Innen- und Außenbereich erzeugt.

Der neue Kindergarten ist in Holz-Hybridkonstruktion

mit sichtbaren Holzoberflächen in den Innenräumen ausgeführt.

Das Flachdach beinhaltet eine Oberlichte, die den Spielebereich

als Mittel- und Treffpunkt der Kindergruppen betont.

52

GEMEINDEZENTRUM UND KINDERGARTEN | MELLAU

FAKTEN & DATEN

Gemeinde Mellau

Platz 292

A - 6881 Mellau

Tel.: +43 / 5518 / 22 04

Fax: +43 / 5518 / 22 04 17

gemeindeamt@mellau.at

www.mellau.at

Bildnachweis: © Victoria Rüf Fotografie

GEMEINDEZENTRUM UND KINDERGARTEN | MELLAU

53

BILDUNGSHAUS BFI

FAKTEN & DATEN

HERTL.ARCHITEKTEN ZT GMBH

Pachergasse 17

A - 4400 Steyr

Tel.: +43 / 7252 / 4 69 44

Fax: +43 / 7252 / 4 73 63

steyr@hertl-architekten.com

www.hertl-architekten.com


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A-4614 A-4050 Marchtrenk Traun | Neubauerstraße I Weißkirchnerstraße 24 5

T 07243 07229 53 745050 99 | I miller-bau.at

56

BILDUNGSHAUS BFI | LINZ

Das 1975 errichtete Stammhaus des Berufsförderungsinstitutes

BFI in der Raimundstraße sollte als innovative

Drehscheibe der Erwachsenenbildung an heutige

Erfordernisse angepasst werden und zu einem Ort

werden, an dem Lernen Freude macht. Drei Häuser

sind dabei zu einem großen gemeinsamen Volumen

zusammengefasst, ausgehöhlt und aufgestockt. Nun

rückt es vor an die Wiener Straße, bildet hier die neue

Adresse aus und tritt selbstbewusst im Stadtbild in Erscheinung.

Vorhänge kleiden das neue BFI ein. Sie sind mehr

als nur Beschattung der Fensterbänder. Sie verleihen

dem Haus einen unverwechselbaren und lebendigen

Auftritt, und sie nehmen der langen Fassade jegliche

Monotonie und Härte. Als weiche Hülle, die sich im

Wind bewegt und je nach Bedarf auf oder zu gezogen

werden kann, tragen sie den Inhalt des Gebäudes

nach außen: ein offen bespielbares Refugium, in dem

sich Menschen aufgehoben fühlen.

Drei von Aluminiumbändern gerahmte Öffnungen

durchbrechen die spielerische Anmutung. Sie zeigen

eindeutige Botschaften für die Besucher des Hauses:

Einerseits den Haupteingang ins Foyer an der Wiener

Straße. Darüber von weitem sichtbar eine Loggia über

drei Etagen an der Straßenecke, dahinter die Cafeteria

der Verwaltung. Sie trägt das Logo an prominenter

Position. Und am anderen Ende führt ein Durchgang

in den begrünten Innenhof, flankiert vom Bistro, das

sich Straße und Hof zuwendet.

Ein Scherentreppenhaus wird zum fast mystischen

Erlebnisraum in der Mitte des Hauses. Eine Vielzahl

von Lufträumen führt Tageslicht zwischen den beiden

gegenläufigen Stiegenanlagen bis ins Erdgeschoss.

Sie vermitteln ebenso wie Patios im Mittelgang zwischen

den Etagen und rhythmisieren die Wegstrecke.

Zwischen den Patios entstehen lapidare Gangnischen,

die zum Verweilen, Tratschen oder Vorbereiten einladen.

Entlang der Erschließungsmagistrale reihen sich insgesamt

34 Seminarräume. Für Ausbildungen in den

Gesundheitsberufen sind hier Simulationsmöglichkeiten

geschaffen, die dem Schwerpunkt ‚Gesundheit

und Soziales‘ Einzigartigkeit verleihen. In einer Atmosphäre

der Geborgenheit, in der konzentriert gearbeitet

und gelernt werden kann.

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BILDUNGSHAUS BFI | LINZ 57

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Volksschule

Städtebauliches Konzept

Das ebene Grundstück der neue Volksschule Gänserndorf

Süd grenzt südlich an den bestehenden Kindergarten an

und wird von der neuen „Schulgasse“ im Osten erschlossen.

Die Weitläufigkeit des Grundstücks ermöglicht die

Schaffung eines funktional gegliederten Gebäude-Essembles,

das geschützte Innenhof-Zonen bildet und fließend

in großzügige Schulfreiräume übergeht. Das Gebäude betritt

man über einen ostseitigen Schulvorhof.

Basiselemente des Schulcampus

Das Herzstück des Gebäudes ist der kompakte 2-geschoßige

Klassentrakt, dem südostseitig ein schlanker, eingeschoßiger

Quertrakt mit dem Haupteingang vorgelagert ist. Dies

bewirkt kindgerechte, niedrigere Proportionen beim Entré

und ergibt eine verbesserte Maßstäblichkeit für die jungen

Nutzer. Der Baukörper folgt einer klaren, funktionalen Struk-

turierung: der 2-geschoßige Trakt beinhaltet alle Räume,

die für Unterricht, Freistunden und Nachmittagsbetreuung

inklusive der entsprechenden Infrastruktureinrichtungen

benötigt werden. Im 1-geschoßigen Trakt befi nden sich der

Verwaltungsbereich und die Sport-Zone mit Umkleide- und

Waschräumen. Alle Bereiche können direkt von der Aula aus

erreicht werden, die damit als zentrales Element horizontal

wie vertikal alle Einheiten verbindet und erschließt. Teil

des Raumkonzeptes ist die Erweiterung des Lernclusters

um direkt davor liegende Außenbereiche. Der Garten trägt

überdies mit einem Spielbereich zum Training der motorischen

Fähigkeiten bei. Um Bewegung zu fördern, gibt es

einen Freiluft-Sportplatz und der Lehr-Obst-/Gemüsegarten

ist eine naturnahe Ergänzung des Learning-by-doing. Der

Raumplan sieht eine Erweiterungsmöglichkeit für 4 Klassen

im Westen in der Verlängerung des 2-geschoßigen Hauptbaukörpers

um je 2 Klassen pro Etage vor.

58

VOLKSSCHULE | GÄNSERNDORF

Räume für zeitgemäße Pädagogik

Der Klassentrakt ist als Cluster konzipiert mit je 4 Hauptklassen

in EG und OG und den dazwischen liegenden

Förder-Zonen, die am Nachmittag als Freizeiträume genutzt

werden können. Klassen und Förder-Zonen können

je nach Bedarf miteinander verbunden oder getrennt

werden. Die Förder-Zonen selbst können durch Möbel-

Elemente flexibel geteilt werden. Jede Klasse verfügt

überdies über ein kleines Rückzugsnest. Im Zentrum des

Clusters befindet sich der Marktplatz als Begegnungs-,

Austausch- und Lernbereich, der durch großzügige

Schiebewände zu einer Erweiterung der Unterrichtsräumen

umfunktioniert werden kann. Jede Etage verfügt

über eine eigene Garderobe, ebenso die Vorschulklasse,

so dass auch zu Stoßzeiten kein zentrales Gedränge

erfolgen muss. Im OG schließen an die Aula die Kreativräume

sowie Bibliothek/Medienraum an.

Schule als Ort für Veranstaltungen

Zentrales Element der lichtdurchfluteten Aula ist eine

großzügige Treppe mit Sitzstufen, die als „Amphitheater“

für schulische und externe Veranstaltungen

gleichsam genutzt werden kann. Der angeschlossene,

durch Glas trennbare Essbereich bietet weiteren Raum

für Events aller Art und ist Treffpunkt für Schüler und

Lehrer. Er kann entweder als Großraum genutzt oder in

zwei kleinere Speisebereiche getrennt werden – etwa

für Lehrerkonferenzen oder für den Kochunterricht. Die

ausladende Treppe lädt zum Sitzen, Lesen, Kommunizieren

und Beobachten ein. Das leicht vertiefte Nest

unter der Treppe bietet einen Rückzugsraum zum Lesen

und Ausruhen. Von der elegant geschwungenen Galerie

aus hat man einen hervorragenden Blick auf die Geschehnisse

in der Aula und kann Veranstaltungen auch

von hier aus mitverfolgen. Dadurch verteilt sich auch

eine größere Anzahl an Besuchern geschickt auf beiden

Ebenen. Sportsaal und Umkleidezonen sind sowohl von

der Aula als auch direkt von der Straße her über einen

separaten Eingang erreichbar und können so auch für

externe Veranstaltungen genutzt werden.

FAKTEN & DATEN

OpenArchitecture ZT GmbH

Flurgasse 28

A - 2230 Gänserndorf

office@openarchitecture.at

www.openarchitecture.at

Ansprechpartner:

DI SILVIA PRAGER

Mobil: +43 / 676 / 6 40 12 47

prager@openarchitecture.at

PRO

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Überlegen geplant, sicher gebaut.

wrs.at

VOLKSSCHULE | GÄNSERNDORF

59

HBLFA TIROL

Der Neubau der HBLFA Tirol wurde auf einem Hanggrundstück

am Waldrand mit 25m Gefälle von Südwest nach

Nordost errichtet. Der Gebäudekomplex liegt an der Landesstraße

Rotholzer Straße und befindet sich gegenüber

der Landwirtschaftlichen Lehranstalt, östlich der Hauswirtschaftsschule

und rundet damit das Angebot an landwirtschaftlichen

Bildungseinrichtungen ab. Das Raumprogramm,

bestehend aus Internat, Schule, Turnsaal und einer

Forschungseinrichtung mit Lehrbetrieb ist in 3 Baukörper

geteilt, Schule und Forschungsgebäude sind u-förmig ausgebildet.

Die Seitentrakte der u-förmigen Gebäude, sowie

das riegelförmige Internat greifen von der Straße aus wie

Finger in das Gelände und werden somit vom Grünraum

durchdrungen. Das Gelände ist dadurch überall spürbar,

der Hang fließt durch das Gebäude. Die bis zu 6 Geschoße

hohen Gebäude sind gemäß dem Geländeverlauf abgestuft,

zum Teil in den Hang eingegraben und folgen somit

der natürlichen Höhenentwicklung der Nachbarbebauung.

Zentrale Idee ist die fußläufige und barrierefreie Verbindung

der bestehenden und der neuen Schule durch attraktive,

bespielte Freiräume. Der Festplatz als Herzstück

zwischen Schule, Turnsaal und Internat, verbindet den

Neubau über eine breite und helle Unterführung unter

der Landesstraße mit der bestehenden LLA.

FAKTEN & DATEN

Generalplaner:

ARGE HBLFA Tirol – BME Baumanagement ZT GmbH –

A°R Architekten Adamer°Ramsauer

Bildnachweis: © DI Hannes Buchinger

Hermann Horvath

BME BAUMANAGEMENT ZT GMBH

Invalidenstraße 3 | A - 1030 Wien

Tel.: +43 / 1 / 710 96 99 | Fax: +43 / 1 / 710 96 99 40

bme@bme.at | www.bme.at

Architekten Adamer°Ramsauer

ZT Gesellschaft OG

Oberer Stadtplatz 5a | A - 6330 Kufstein

Tel.: +43 / 5372 / 6 47 84

office@aar.at

Baumanagement FORSTNER GmbH

Olympiaplatz 2 / Top 4.17 | A - 1020 Wien

Tel.: +43 / 1 / 368 42 50 | Fax: +43 / 1 / 368 42 50 - 20

baumanagement@forstner.co.at

60

HBLFA TIROL | ROTHOLZ

POSSEHL SPEZIALBAU GESMBH

Alte Hauptstraße 31

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Tel. +43 (4233) 2107-0

Fax +43 (4233) 2107-15

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HBLFA TIROL | ROTHOLZ 61

Polytechnische Schule

Nach den Plänen von Teynor Schmidt Architects wurde das

neue und erweiterte Schulgebäude am Schulcampus Ternitz

termingerecht errichtet. Mit einer Investition von rund

5,2 Millionen Euro schafft die Stadt die Voraussetzungen für

bestens ausgebildete Lehrlinge und künftige Fachkräfte im

Bezirk Neunkirchen. Nach den Vorgaben der Schulbaukommission

des Landes Niederösterreich plante das ortsansässige

Architekturbüro ein funktionales Konzept mit zusätzlichen

Klassenräumen, um auch den SchülerInnen der umliegenden

Gemeinden eine praxisorientierte Ausbildung im Poly Ternitz

zu ermöglichen. Das aufwändige Bauprojekt wurde neben

dem regulären Unterricht umgesetzt und der Bestand einer

umfangreichen Erweiterung und Aufstockung unterzogen.

Im Zuge der technisch äußerst aufwändigen Baumaßnahmen

erweiterte sich die Nutzfläche von 970m² auf nun rund

2120m². Der klar gegliederte Baukörper zeichnet sich durch

die unaufdringliche und zeitlose Architektur aus. Großzügige

Glasflächen lockern die Außenhülle auf und spenden den

Innenräumen natürliches Tageslicht. Mit dem umfangreichen

Schulbauprojekt bietet die Stadt Ternitz für bis zu 130 SchülerInnen

modernsten Unterricht und baut ihren hervorragenden

Ruf als Schulstadt weiter aus.

62

POLYTECHNISCHE SCHULE | TERNITZ

FAKTEN & DATEN

Stadtgemeinde Ternitz

Rathaus Ternitz

Hans Czettel-Platz 1

A - 2630 Ternitz

Tel.: +43 / 2630 / 38 240

gemeinde@ternitz.at

www.ternitz.at

Wir sind ein Glasverarbeitungsbetrieb der besonderes Augenmerk

auf anspruchsvollen Glasbau legt. Seit 2006 finden wir

gemeinsam mit Architekten und Bauherren optimale Lösungen für

alle erdenklichen Anwendungsfälle.

Industriestraße A/6, 2345 Brunn/Gebirge

Telefon: 02236/37 71 43

E-Mail: office@bauglas-kellner.at • www.bauglas-kellner.at

TEYNOR | SCHMIDT ARCHITECTS

Theodor Körner Platz 3/2

A - 2630 Ternitz

Tel.: +43 / 2630 / 3 39 08

office@teynorschmidt.at

www.teynorschmidt.at

POLYTECHNISCHE SCHULE | TERNITZ

63

Volksschule

DIE NEUE VOLKSSCHULE NIEDERNSILL

„DEN KINDERN RAUM ZUM WACHSEN BIETEN“

Unter diesem Schulleitbild entstand 2019/20 in der Salzburger

Gemeinde Niedernsill ein echtes Vorzeigeprojekt einer

nachhaltigen, energieeffi zienten Wohlfühl-Schule für die

rund 140 Volksschülerinnen und -schüler der Gemeinde.

Aufgrund der stetig steigenden Schülerzahlen und den

sich laufend ändernden Anforderungen, hinsichtlich Unterrichtsformen

und Betreuung der Kinder, hat sich die Gemeindevertretung

2017 mit einer Variantenstudie über die

Sanierung und Erweiterung bzw. einem generellen Neubau

des Volksschulgebäudes auseinandergesetzt. Nach der Entscheidung

für einen Neubau erfolgte im Jahr 2018 in Abstimmung

mit der örtlichen Schulleitung und dem Lehrerkollegium,

die Erstellung des Raumprogrammes und ein

umfangreicher Planungs- und Architekten Wettbewerb.

Als Siegerprojekt wurde von der Fachjury, das Projekt von

Planbau Junger + Architekt Kessler ausgewählt.

Die Umsetzung der gesamten Baumaßnahmen erfolgten mit

Beginn im Frühjahr 2019 bis zur Fertigstellung im September

2020. Während der Bauzeit wurde der gesamte Schulbetrieb

in eine eigens errichtete Containerschule ausgelagert.

Der klar strukturierte Baukörper steht im unmittelbaren

Dialog zum Ort und wurde als lichtdurchfl uteter Hybridbau

errichtet. Die erdberührten Bauteile und das Stiegenhaus

wurden in Betonbauweise errichtet und das 1.

sowie 2. Obergeschoß konnten in Massiv-Holzbau hergestellt

werden. Dadurch konnte eine beeindruckende

und äußerst angenehme Raumatmosphäre erzielt werden.

Die schlichte und zeitgemäße Architektur im Außenbereich,

ist durch eine vertikal ausgerichtete Holzverschalung mit

großen Glasfl ächen strukturiert und wird durch die horizontalen

Geschoßvorsprünge harmonisiert.

Die neue Schule umfasst im Erdgeschoß einen großzügigen

Eingangsbereich, Garderoben, 2 Klassenräume für Spezialunterricht

und Nachmittagsbetreuung, eine Bücherei, einen

multifunktionalen Veranstaltungs- und Speiseraum und den

Zugang zum umfangreich sanierten Turnsaal, mit Klettereinrichtungen

und einem neuen Boulderraum.

FAKTEN & DATEN

Gemeinde Niedernsill

Dorfstraße 4

A - 5722 Niedernsill

Tel.: +43 / 6548 / 82 02

Fax: +43 / 6548 / 82 02 2

gemeinde@niedernsill.at

www.niedernsill.at

Hölzl Baumanagement GmbH + Co KG

Alte Paß Str. 4

A - 5730 Mittersill

Tel.: +43 / 6562 / 5 90 00

office@buero-hoelzl.at

www.buerohoelzl.at

64

VOLKSSCHULE | NIEDERNSILL

funktionell überzeugend ist auch, dass an die Architektur

angepasste Beleuchtungskonzept gelungen. Durch die Verbindung

von traditionellen Materialien und moderner Architektursprache

ist eine atmosphärische und identitätsstiftende

Schule entstanden, welche die Kinder in ihrer Entwicklung

bestens unterstützen wird.

Im ersten und zweiten Obergeschoß sind in den Massiv-

Holztrakten 8 Klassen mit zugehörigen Gruppenräumen

für die Pfl ichtschüler, die Konferenz- und Büroräume für

das Lehrerkollegium, die Werkräume und Sanitärräume,

sowie weitere Nebenräume untergebracht. Diese Klassen

sind alle mit modernsten interaktiven Multitouchtafeln

ausgestattet. Diese Hightechgeräte erlauben neben herkömmlichen

Schreibtätigkeiten, auch Anbindungen an

das Schulnetzwerk, Internet, digitale Projektionen, Präsentationen

und Vieles mehr. Das funktionell und didaktisch

ausgeklügelte Raumkonzept erfüllt alle Anforderungen

für eine zukunftsweisende Unterrichtsgestaltung.

Über die Garderoben erreicht man die im Osten gelegene

großzügige Spielwiese, welche als Grün- und Naturfl ä-

che für die Schüler und Lehrer von ganz großem Wert ist.

„Die Volksschule im Grünen“ mit einem speziell vom

Lehrkollegium in Niedernsill entwickelte Konzept, werden

die Schüler in vielerlei Hinsicht in den Einklang mit der

Natur gebracht.

Die Bauweise des neuen Volksschulgebäudes entspricht

genormtem Niedrigenergiestandard. Für

Heizung, Kühlung, Lüftung und Stromversorgung

wurden eine Reihe von erneuerbaren

Energieformen ausgenutzt. So ist das

Gebäude an das örtliche Fernwärmenetz

angeschlossen und nutzt für die Kühlung

die Energie aus einem Grundwasserbrunnen.

Am Dach des Gebäudes wurde eine

Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung

installiert. Besonders beeindruckend und

Ihr kompetenter Partner

im Bereich Haustechnik

Sanitär- und Wellnesstechnik

Heizungs- und Lüftungstechnik

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Werk Uttendorf, Kirchenstraße 32, A-5723 Uttendorf

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T. 06548 20318 · lorenzjunger@sbg.at

Wir bedanken uns für den

Planungsauftrag und wünschen

viel Freude und Inspiration.

VOLKSSCHULE | NIEDERNSILL 65

Bildungszentrum Innenstadt

Das neue Bildungszentrum Innenstadt Leoben

in der Erzherzog-Johann-Straße 1 veranschaulicht

als einer der größten Schulstandorte der

Region, wie Volksschule und Neue Mittelschule

ideal verflochten wird. Beim Schulkomplex

wurde die Generalsanierung des historischen

Objektes aus dem Jahr 1905 und des Zubaus

aus den 70er-Jahren vollzogen. Neben den

gebäudetechnischen Anforderungen galt es

auch, die Raumgestaltung für 600 Kinder neu

zu konzipieren. Die Stadtgemeinde investierte

rund 17,5 Millionen Euro in das umfangreiche

Sanierungsvorhaben des unter Denkmalschutz

stehenden viergeschossigen Baukörpers. Der

historische Altbestand der erbauten Schule

blieb in seiner ehrwürdigen Substanz belassen.

Der ehemalige Keller avanciert durch Absenken

zum neuen Erdgeschoss mit verglastem

und hellem Zugangsfoyer. Weitere abgesenkte

Ebenen öffnen sich großzügig zum schuleigenen

Freibereich im Innenhof und durch

den Einbau der Liftanlage entsteht im gesamten

Gebäude Barrierefreiheit. Abgestufte und

verglaste Niveaus mit teilüberdachten Balkonen

bieten den SchülerInnen großzügige und

gemeinsame Freiräume mit Blick auf die alte

Stadtwiese.

66

BILDUNGSZENTRUM INNENSTADT | LEOBEN

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BILDUNGSZENTRUM INNENSTADT | LEOBEN 67

Bildungszentrum Ost

6,9 Millionen Euro für die Zukunft unserer Kinder

Die Stadtgemeinde Spittal als Erhalter von Volksschulen

und Kindergärten schafft mit dem Bau des Bildungszentrums

Ost die Voraussetzung für optimale Bildungschancen

unserer jüngsten Bürger.

Die derzeitige Volksschule Ost in der Ulrich-von-Cillistraße

wurde umfassend saniert. In diesem modernen Bildungszentrum

sind die Volksschule mit ganztägiger Schulform

und Kindergartengruppen unter einem Dach untergebracht.

Drei Baustufen

Die Umsetzung der Bauarbeiten wird in drei Baustufen

unterteilt. Von März bis Juni 2020 erfolgte der Umbau des

südlichen Gebäudeteils und von Juli bis September 2020

(Ferien) der Haupttrakt. Die dritte Baustufe – der Umbau

des Turnsaals und des Lehrerzimmers – im Frühjahr 2021.

Im Bildungszentrum Spittal Ost sind nach dem Umbau folgende

Einrichtungen untergebracht:

- 12 Volksschul-Klassen mit ganztägiger Schulform

- 2 Kindergartengruppen

- 2 Inklusionsklassen inklusive Therapie- und

Nebenräume.

Das Bildungszentrum wurde hinsichtlich Barrierefreiheit,

Haustechnik, Sicherheitstechnik und thermische Sanierung

auf den aktuellsten Stand der Technik gebracht.

Das Großprojekt ist auch ein wichtiger Motor für die heimische

Wirtschaft. So wurden die meisten Aufträge für die Umsetzung

an Unternehmen aus Spittal und Umgebung vergeben.

Für die Planung des Projekts zeichneten die Architektengemeinschaft

Pinteritsch/Laggner verantwortlich. Das gesamte

Investitionsvolumen beträgt 6,9 Millionen Euro. 2,35

Millionen Euro wurden von der Stadt Spittal finanziert, der

Kärntner Schulbaufonds förderte das Projekt mit 4.26 Millionen

Euro und der Bund im Rahmen des kommunalen Investitionsgesetzes

mit 291.000 Euro.

68

BILDUNGSZENTRUM OST | SPITTAL

FAKTEN & DATEN

Stadtgemeinde Spittal an der Drau

Burgplatz 5

A - 9800 Spittal an der Drau

Tel.: +43 / 4762 / 56 50 - 0

Fax: +43 / 4762 / 56 50 - 81 26

stadt.spittal@spittal-drau.at

www.spittal-drau.at

ARGE Arch. DI Egbert Laggner & Arch. DI Edwin Pinteritsch

office@arch-laggner.at

Tel.: +43 / 4769 / 2 14 12

www.arch-laggner.at

office@rieder-pinteritsch.at

Tel.: +43 / 4762 / 3 56 67

www.rieder-pinteritsch.at

BILDUNGSZENTRUM OST | SPITTAL

69

Ilse Wallentin Haus BOKU

Für die BOKU Universität für Bodenkultur in Wien-Döbling

wurde ein neues Bibliotheks- und Seminarzentrum in Holzbauweise

errichtet. Das Gebäude erweitert den bestehenden

BOKU Campus auf einer Nutzfläche von rund 3000 m²

und bietet Platz für ein Seminarzentrum, eine Bibliothek,

Institutsräume, Pool- und Userräume. Das offen gehaltene

Eingangsgeschoss und der angehobene Platz werden

zur kommunikativen Schnittstelle für Studierende und Lehrende

aus den benachbarten Bestandsgebäuden und dem

Neubau. Neben den atmosphärischen Qualitäten des Baustoffs

Holz trägt der hohe Tageslichtanteil zu einer freundlichen

Lern- und Arbeitsumgebung bei.

FAKTEN & DATEN

Arbeitsgemeinschaft SWAP Architektur & DELTA Projektconsult

SWAP Architektur ZT GmbH

Schottenfeldgasse 65/10 | A - 1070 Wien

Tel.: +43 / 1 / 924 13 85

office@swap-zt.com | www.swap-zt.com

Bildnachweis: © Florian Voggeneder

Das Erscheinungsbild des Baus ist geprägt von der Holzkonstruktion,

die Fassadenoberflächen bleiben unbehandelt. Die

70

ILSE WALLENTIN HAUS | WIEN

Rasterung der Fassade wird im Inneren der Eingangsebene und

der Bibliothek in der Deckenkonstruktion fortgeführt und verleiht

dem Haus dadurch seinen unverwechselbaren Charakter. Die

Tragstruktur wird zum Gestaltungselement, über raumhohe Verglasungen

wird ein Dialog zwischen Innenraum und Umgebung

hergestellt. Durch das Öffnen einzelner Glaselemente kann je

nach Jahreszeit die Terrasse als Treffpunkt für Studierende genutzt

werden. Der viergeschossige Holzbau wurde aus vorgefertigten

Brettschichtholzelementen konstruiert, der erdberührte

Sockel und Stiegenhaus sind in Stahlbeton ausgeführt.

Räume, die eine hohe Personenzahl unterbringen, sind in den

zwei unteren Geschossen verortet. Auf acht Seminarräume verteilt

gibt es im Sockelgeschoss Platz für rund 320 Studierende.

Die zwei großen Seminarräume im Eingangsgeschoss sind für insgesamt

190 Studierende ausgelegt und können zusammengelegt

werden und bieten mit dem Foyer zusammen die optimale Infrastruktur

für größere Veranstaltungen. Im ersten Obergeschoss

verfügen Bibliothek und Medienstelle gemeinsam über 150 Lernplätze.

In den beiden obersten Geschossen befinden sich die Institutsräume,

die über je einen Besprechungsraum und eine Teeküche

verfügen. Moderne digitale Technologien kamen bei der

Planung und dem Bau zum Einsatz. So wurde bei der Planung

auf ein integrales BIM Modell gesetzt, auf das auch in der Fertigung

der einzelnen Holzbauteile zurückgegriffen wurde. Um die

momentane Qualität der Bauteile zu prüfen, liefert ein begleitendes

Monitoring der Holzbauteile vom Werk bis zur Fertigstellung

laufend Daten darüber. In die gefertigten Holzbauteile wurden

von Stora Enso Wood Products digitale Sensoren eingesetzt, die

während des Transports und während der Bauphase Informationen

über die aktuellen Temperaturen und die Feuchtigkeitswerte

übermitteln. Diese Daten wertet das „Track & Trace Tool“, die

von den sogenannten Wiiste-Sensoren erfasst werden, aus und

dadurch werden wichtige Informationen über Transport, Lagerung

und Verarbeitung der Holzelemente, die auch später für das

Facility Management relevant sein können, weitergeleitet. Das

Haus wurde für sein Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet

– mit 965 von 1000 möglichen Punkten gemäß klimaaktive Gebäudestandard

entspricht es damit dem österreichischen Qualitätszeichen

klimaaktiv Gold. Im Sinne der Nachhaltigkeit wurde

neben der Holzbauweise vor allem die Kompaktheit des Baukörpers

hinsichtlich Energieeffizienz berücksichtigt.

Kompetenz in der Vielfalt.

www.lieb.at

Lieb Bau Unternehmensgruppe | Birkfelder Straße 40 | 8160 Weiz | +43 3172 2417-0 | www.lieb.at

ILSE WALLENTIN HAUS | WIEN 71

Living Garden

REISTERRASSEN IN DER SEESTADT.

Das Gebäude ist terrassenförmig angelegt, vom Wald im Innenhof

rankt sich das Grün spiralförmig in einem mitlaufenden Erdkörper

nach oben, der das Rückgrat bildet. Auf vorspringenden

Balkonen finden sich Beete für Kletterpflanzen, die im Laufe der

Zeit immer weiterwachsen. Das Gebäude selbst ist ein grünes

Haus, auf der größten gemeinschaftlich genutzten Terrasse über

dem 1. OG können alle Bewohner Flächen für Urban Gardening

nutzen.

MITTEN IM GRÜNEN MIT BLICK AUF DEN SEE.

Der untere Bereich ist für gewerbliche Nutzung vorgesehen. In direkter

Umgebung befindet sich die Fußgängerzone mit Geschäften

und Lokalen, in wenigen Schritten steht man direkt am See.

In den Obergeschoßen genießt man auf den großzügigen Terrassen

und Balkonen der Wohnungen mitten in der Seestadt mediterranes

Lebensgefühl im Grünen. Übrigens: Die stufenartige

Anordnung garantiert optimalen Seeblick von allen Stockwerken.

CO2-neutral, ausgezeichnet und begehrt

Living Garden zeigt nachweisbar auf, dass auch größere Wohnanlagen

CO2-neutral möglich sind: Die Planung hat nach den

strengen Nachhaltigkeits-Kriterien sensationelle 959 von 1000

möglichen klimaaktiv Gebäudestandard-Punkten erreicht. Kein

Wunder, dass das mit klimaaktiv Gold ausgezeichnete Projekt

bereits an den Investor fair-finance verkauft wurde, der sich auf

Nachhaltigkeit spezialisiert hat.

72

LIVING GARDEN | WIEN

FAKTEN & DATEN

VI-ENGINEERS BAUTRÄGER GMBH & CO KG

Neutorgasse 2/3 | A - 1010 Wien

Tel.: +43 / 1 / 890 33 09 – 0

office@vi-engineers.com | www.vi-engineers.com

AID. ArchitectureInteriorsDesign

Martin Mostböck D.I. Arch.

Schönlaterngasse 5/4/3 | A - 1010 Wien/Vienna

Tel.: +43 / 676 / 515 73 17

mail@martin-mostboeck.com | www.martin-mostboeck.com

Pesendorfer und Machalek Architekten

Amalienstrasse 68/5 | A -1130 Wien

Telefon & Fax: +43 / 1 / 941 13 39

office@pumar.at | www.pumar.at

LIVING GARDEN | WIEN

73

74

„Wohnen im Park“

STÄDTEBAU

Dem Areal der ehemaligen Postbusgarage in Erdberg

liegt das städtebauliche Leitbild Erdberger Lände 36-

38 zugrunde. Der Freiraum ist charakterisiert durch

eine bauplatzübergreifende Gestaltung. Die Einfriedung

der Eigengärten am nördlichen Wehleweg besteht

alternierend aus Spanndrahtzäunen und Holzelementen.

Diese Zaunelemente kommen in allen daran

angrenzenden Bauplätzen in variierenden Anordnungen

zum Einsatz und gewährleisten dadurch ein einheitliches

und dennoch differenziertes Erscheinungsbild. Diese

durchgehende Materialität und Formensprache verbindet

die Bauplätze und ermöglicht somit die Etablierung

gestalterischer Gesten über Grundgrenzen hinweg.

ARCHITEKTUR

Der Bauplatz 5 zeichnet sich durch seine ruhige Lage,

den sich bietenden Weitblick und die großen Freiräume

zur angrenzenden Bebauung aus. Der Eckbaukörper

wird über einen kleinen Platz mit Sitzbänken, Fahrradständern

und Bauminseln erschlossen. Über das Stiegenhaus

und die umlaufenden Wege gelangt man in

den Innenhof. Die innere Erschließung erfolgt über eine

Treppenskulptur mit Lichtaugen.

Dieses stimmungsvolle Raumentree ist das Herzstück

des Baukörpers.

Das äußere Erscheinungsbild wird durch die Gliederung

des Baukörpers in Sockelzone, Mittelzone und Dachgeschosse

geprägt. Eine Vielfalt an Wohnungstypologien

wird in diesen Zonen angeboten: Im zweigeschossigen

Sockel befinden sich Maisonetten mit Eigengärten. Unterschiedlich

große Wohnungen für Singles, Paare und

Familien in den Obergeschossen prägen mit ihren rhythmisch

gesetzten Balkonen das Fassadenbild der mittleren

Zone.

In den Dachgeschossen befinden sich die Terrassenwohnungen,

bei denen das Innen und Außen anhand

großzügiger Verglasungen verbunden werden.

Das prägnante gestalterische Motiv der Sockelgeschosse

ist das Ziegelmauerwerk, das sowohl innen und außen

zum Einsatz kommt. In der Perforierung der seitlichen

Betonbrüstungen der Balkone setzen sich Maßstab und

Struktur der Ziegelmauer fort.

Die farbigen Untersichten der Balkone und der Stiege

erzeugen eine wohnliche Atmosphäre und geben dem

Wohnbau eine Identität, die sich sowohl nach außen artikuliert

als auch im Innern des Gebäudes spürbar ist.

www.hb-fliesen.at

HB Fliesen GmbH

Zentrale Mauthausen

Niederlassung Wien

Niederlassung Hallein

FAKTEN & DATEN

Freimüller Söllinger Architektur ZT GmbH

Elßlergasse 26

A - 1130 Wien

Tel.: +43 / 660 / 877 76 58

architektur@freimueller-soellinger.at

www.freimueller-soellinger.at

Bildnachweis: A.Ehrenreich © Freimüller

Söllinger Architektur ZT GmbH

ERDBERGER LÄNDE | WIEN 75

76

ERDBERGER LÄNDE | WIEN

Innen- und Außenputz - Malerei

Putzsanierung - Vollwärmeschutz

Bäckerstraße 3 | 4072 Alkoven | 07274 / 71 443

office@cena-bau.at | www.cena-bau.at

Ob Neubau, Altbau oder denkmalgeschützte Immobilien -

Cena Bau realisiert im Innen- und Außenbereich höchst

anspruchsvolle und hochwertige Putzarbeiten.

Besonders hervorheben möchten wir unsere Umsetzungen

im Bereich Wärmedämmung.

Wärmeverbundsysteme tragen maßgeblich zu einem

vernünftigen Energiehaushalt bei und sparen obendrein Geld.

Wir fertigen immer individuell und maßgenau, ihrer Immobile

entsprechend!

Stadthaus

Ein Bestand – in seiner Grundsubstanz aus dem 16. Jahrhundert

– wurde saniert und erweitert. Über einen mehrjährigen

Prozess wurden erst die Räumlichkeiten im Erdgeschoß

zum eigenen Architekturbüro umgebaut und in den

letzten beiden Jahren mit einem Holzaufbau um 2 1/2 Geschoße

erweitert. Als Eigenprojekt diente dieses Bauvorhaben

für uns als Experimentierfeld im Sinne von innovativen

Sanierungsmethoden und Sonderlösungen. So wurde

z.B. der Lehm vom Aushub im Erdgeschoß zu Stampflehmwände

verdichtet und trägt nun Teile des Firstes.

Mittels Holz-Betonverbundtechnik konnten die mehrere

hunderte Jahre alten Holzdecken erhalten werden. Mit einem

selbst entwickelten Betonfertigteil wurde eine fünfgeschoßige

Spindeltreppe errichtet. Geländer die bei einem

anderen Bauvorhaben entsorgt wurden, haben wir neu adaptiert

und finden nun neuen Nutzen.

Die Holzaufstockung zeigt sich an der Straßenseite mit einer

Pfosten-Riegel-Fassade die mehrere Notwendigkeiten

deckt, wie Absturzsicherung, die Brandriegelfunktion oder

die Strukturgebung.

Neben all diesen bautechnischen, ökonomischen und formalen

Überlegungen lag uns aber vor allem der soziale

und gemeinschaftliche Gedanke am Herzen. Neben einem

lebendigen und lebenswerten Stadthaus mit kommunikativen

Balkonen und Hofbereichen, nahmen wir auch unsere

Verantwortung als Nachbar und Gegenüber wahr. Mit einem

freundlichen Erdgeschoss, an dem man gern passiert.

Selbst unser kleines Hausbankerl wird zum Verweilen und

Rasten genutzt – das freut uns sehr!

FAKTEN & DATEN

mia2 Architektur ZT GmbH

Staatlich befugte und beeidete Ziviltechniker

Lederergasse 24

A - 4020 Linz

Tel.: +43 / 732 / 272 772

Fax: +43 / 732 272 772 - 70

mail@mia2.at

www.mia2.at

78

STADTHAUS | LINZ

JOSEF LEHNER GMBH

BAU & BETON IN PERFEKTION

Wir bauen für Ihre Vision

STADTHAUS | LINZ 79

Einfamilienhaus

Das Kubushaus mit symmetrischer Fassade und schlichter

Formensprache ist ein Vertreter der sogenannten Weißen

Moderne. Auf dem Reißbrett entstand bei dieser Umsetzung

ein Haus mit zwei Geschossen, dessen Erscheinungsbild

von der klaren Konturenführung geprägt wird. Das

geplante Einfamilienhaus in Linz zeichnet sich durch geradlinige

Formensprache und Minimalismus aus. Jüngere

Kubushäuser sind vom kennzeichnenden Bauhausstil inspiriert

und erfreuen sich besonders in den letzten Jahren

wieder großer Beliebtheit. Obwohl der Architekturstil des

Bauhauses bereits sein hundertjähriges Jubiläum feierte,

ist die Ästhetik aktuell wie nie. Kubus-Gebäude liegen

heute mehr denn je im Trend, insbesondere für Anhänger

moderner Wohnräume und zeitloser Gestaltung. Kubus-

Häuser der Gegenwart präsentieren sich wie damals in

der schlichten und reduzierten Ästhetik. Klare Linien und

geometrische Formen wirken ansprechend, modern und

jung. Dieses Bauvorhaben besteht aus verschobenen und

aneinandergesetzten Kuben, die Bauteile stoßen scharfkantig

aneinander. Dadurch entstehen neben der idealen

Raumnutzung der Wohnfläche, auch der konzentrierte Garagen-

und Carportbereich mit schützendem Dach in Metallausführung.

Die optische Teilung des Baukörpers durch

Eingangselement, Vordach und einen darüber liegenden

Rücksprung sorgt auf der zur Straße zugewandten Hausseite

für formschöne Klarheit und maximale Tiefenwirkung.

Für die Fassade wählte das Architekturbüro elegante Farben

in Weiß sowie Anthrazit bei den Fenster- und Dachflächen.

Die geometrische und rechteckige Form der Grundfläche

ist hinsichtlich der flexiblen Grundrissplanung ein weiteres

charakteristisches Gestaltungsmerkmal der Kubus Architektur.

Die großzügige Wohnfläche des Einfamilienhauses

wurde dank der gut durchdachten Raumeinteilung optimal

ausgenutzt. Da der Baukörper über ein Flachdach verfügt,

entfallen Dachschrägen im Obergeschoss. Durch diese

Ausführung entsteht im Obergeschoss somit die gleiche

Wohnfläche wie im Erdgeschoss und jeder Quadratmeter

wird effektiv genutzt.

Die Glasflächen wurden auf Wunsch der Bauherrschaft

nicht zu üppig dimensioniert, um hohe Innentemperaturen

an heißen Tagen zu vermeiden und den Reinigungsaufwand

zu limitieren. Aufgrund der klaren und geometrischen

Formen punktet die beliebte Kubus-Architektur

auch in Bezug auf energiesparendes Bauen – ein zunehmend

relevantes Kriterium in der heutigen Zeit.

Für die Ausführungen der Metalltechnik wurde bei der

Realisierung dieses Einfamilienhauses der Spezialist für

Industriemontagen und Metallverarbeitung WIPA betraut.

WIPA verbindet als innovatives Unternehmen die Ansprüche

verschiedener Branchen und Arbeitsfelder mit der

zertifizierten Qualifikation seiner Belegschaft. Hoher Spezialisierungsgrad

und jahrelange Erfahrung ermöglichen

höchste Effektivität in den Bereichen der Planung, der Fertigung,

des Qualitätsmanagements und der Montage.

80

EINFAMILIENHAUS | LINZ

WIPA METALLTECHNIK

WIPA SCHWEIßTECHNIK

WIPA METALLDESIGN

Stahl- und Anlagenbau

Fassaden- und Portalbau

Hallenbau

Maschinenbau

Industriebühnen

Architektur-Design

Balkone und Stiegengeländer

aus Niro / Stahl / Glas

Carports und Treppen

Gastroeinrichtungen

Sonderfertigungen

Schweißaufsicht EN ISO 14731

Werkstoffprüfungen VT / PT / MT

Verfahrensprüfungen Alu / Stahl

Schweißtechnik EN 1090/ISO 3834-3

WIPA GmbH - Metalltechnik

Mühlweg 18, 4800 Attnang-Puchheim, Tel. 07674/66015-0

www.wipa-metalltechnik.at, E-Mail. WIPA-werkstatt@wipa-metalltechnik.at

EINFAMILIENHAUS | LINZ 81

Willkommen im MYSLIK City Center, dem neuen Firmen

In der Josefiau, im Süden der Stadt Salzburg hat

die MYSLIK-Unternehmensgruppe ihren neuen Firmensitz

errichtet. Das Green MCC – so der Name

der Firmenzentrale – vereint alle Prinzipien, für

die das renommierte Wohnbau-Unternehmen seit

mehr als 50 Jahren steht: Offenheit, Transparenz,

Wohlfühlcharakter, Nachhaltigkeit und Qualität.

Seit Dezember 2020 befindet sich die MYSLIK-Zentrale

in der Karl-Emminger-Straße, nur einen Steinwurf

vom alten Firmensitz in der Adolf-Schemel-Straße

entfernt. Der schiffsförmige Baukörper mit den

abgestuften Terrassendecks und der hochwertigen

Fassade setzt neue und moderne bauliche Akzente

im Süden der Stadt. Neben den Büroräumlichkeiten

der MYSLIK Unternehmensgruppe, die das 2. Obergeschoss

und das Dachgeschoß des Gebäudes

belegen, befinden sich im Erdgeschoss und ersten

Stock Businessflächen, die zum Teil bereits vermietet

sind. Für Interessenten, die künftig das Green

MCC als neue Firmenadresse führen wollen, steht

das Team von MYSLIK gerne als Ansprechpartner

zur Verfügung. Im Erdgeschoss steht eine Einheit

(ca. 155 m 2 ), im Obergeschoß eine weitere (ca.

205m 2 ) zur Vermietung.

Green MCC

MCC – das steht für MYSLIK City Center. Das „Green“

spiegelt einerseits die Farbgebung der Fassade wider

und ist andererseits ein Statement für nachhaltiges

sitz des Wohnbau-Unternehmens

auf neuestem Stand. Bedürfnisse

ändern sich im

Laufe der Zeit und so hat

auch der Wohnbau in den

letzten fünf Jahrzehnten

Veränderungen durchlebt.

„Wir waren bei vielen

unserer Projekte Vorreiter

und Vordenker. Am Puls

der Zeit und mit dem Ohr

an den Bedürfnissen unserer

Kunden – dafür stehen

wir seit 50 Jahren“, erklärt

Firmengründer Baumeister

Ing. Johann Myslik und

spannt damit den Bogen

zur neuen Firmenzentrale.

Sie bietet sechzehn

Mitarbeitern genau jenes

moderne und zeitgemäße

Umfeld, für die das Unternehmen

steht und auf dessen

Qualität Käufer seit

einem halben Jahrhundert

vertrauen. „Mit einer

modernen Firmenstruktur

können wir nicht nur gut

auf neue Anforderungen

reagieren, sondern bleiben

auch in Zukunft Vorreiter

im Wohnbau in der Region

Salzburg und Bayern“, ist

Geschäftsführer Baumeister

Dipl.-Ing. Lukas Gehwolf,

der das Unternehmen

ins nächste Jahrzehnt

führt, überzeugt.

Bauen, gesundes Wohlfühlklima und den Werterhalt

für Generationen. Viel Glas für helle und freundliche

Büros, eine energieeffiziente Grundwasserwärmepumpe

und Photovoltaik-Anlage sowie die sparsame

Gebäudekühlung und -heizung über das Grundwasser

sind nur einige der Beispiele, wie man bei MYS-

LIK Nachhaltigkeit lebt. Dazu kommen E-Ladestationen

in der Tiefgarage und beim Besucherparkplatz

sowie zahlreiche Fahrradabstellplätze. Für die spektakuläre

Architektur zeichnet sich das Salzburger

Architekturbüro Berger.Hofmann verantwortlich.

Am Puls der Zeit

Wer das neue Firmengebäude betritt, dem wird auf

den ersten Blick klar: Das ist Wohlfühlatmosphäre

Myslik Qualität, die man

kennt

Mit dem Green MCC hat

die MYSLIK Unternehmensgruppe

ein außergewöhnliches

Objekt in

energieeffi zienter Bauweise

zu einem repräsentativen

Bürogebäude

in urbaner Stadtlage gemacht.

So wie man es von

MYSLIK gewohnt ist: Vom

Traditions-Bauträger wurden

in den vergangenen

50 Jahren in Salzburg und

in Bayern insgesamt mehr

als 4.000 Wohneinheiten

errichtet. Weitere Projekte

sind in Planung, so etwa

das urbane und grüne

Wohnkonzept „Paracelsus

Garten“ in der Paracelsusstraße

in zentraler Salzburger

Stadtlage.

HansMyslik Betriebs GmbH

Karl-Emminger-Straße 15A

5020 Salzburg

+ 43 (0)662 62 85 06

office@myslik.com

Lassen Sie sich noch vor dem

offiziellen Verkaufsstart über

unsere Bauvorhaben informieren:

www.myslik.com/vorsprung

The original

Matt white

A texture that enriches the senses.

Design in its purest form.

FS1 free-standing bath mixer with hand shower.

Explore the story vola.com/on-design

VOLA VERTRIEBS GMBH

Kandlgasse 19 | A-1070 Wien

info@vola.at | www.vola.at

vola.com

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