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2021_37

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Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

16. September <strong>2021</strong> Nr. <strong>37</strong><br />

Neuzuzügeranlass in Dietlikon<br />

«So etwas Cooles hatten wir in Ägeri nie»<br />

Dorf oder Stadt? Unsere Autorin und Neuzuzügerin tippt auf Letzteres . (Foto Ruedi Ackermann)<br />

Alle Jahre lädt Dietlikon zum<br />

Neuzuzügeranlass – eine Tradition,<br />

die in vielen Orten bereits<br />

ausgestorben ist. Auch unsere<br />

freie Mitarbeiterin bekam als<br />

frisches Mitglied der Gemeinde<br />

eine Einladung.<br />

Glynis Cerneaz<br />

November 2020, die Umzugskartons<br />

sind vollgepackt und bereit, verladen<br />

zu werden. Es ist noch nicht allzu<br />

lange her, dass ich in meine erste eigene<br />

Wohnung in Dietlikon gezogen<br />

bin. Als wäre es erst gestern gewe-<br />

sen, dass wir die Umzugskartons in<br />

die Wohnung schleppten, die Möbel<br />

zusammenbauten und zurück zu Ikea<br />

liefen, die nur wenige Meter von unserem<br />

neuen Daheim steht.<br />

Dabei liegen Welten zwischen meinem<br />

alten Zuhause im Ägerital im<br />

Kanton Zug und meinem jetzigen<br />

Wohnort. Und ich kann mich noch<br />

genau daran erinnern, mit welch<br />

grossen Augen ich Dietlikon bewundert<br />

habe.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3.<br />

Vom Winde verweht<br />

Die Unwetter halten Feuerwehr und Gemeinden auf Trab. 4 – 5<br />

Schnell wie der Wind<br />

Der 11-jährige Eray Güler überzeugt am UBS Kids Cup. 7<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 14<br />

Wangen-Brüttisellen 15 – 19<br />

Dietlikon 20 – 21


Wochenzeitung und amtliches Publikationsorgan<br />

Kurier <strong>2021</strong><br />

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196 × 290 mm<br />

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Wissenswertes in Kürze<br />

– seit 1956 Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />

– Unser Redaktionsteam informiert unabhängig seit 1990 über die Geschehnisse in unseren Gemeinden<br />

Leimbacher AG Druckerei und Verlag, Claridenstrasse 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, www.leimbacherdruck.ch, inserate@leimbacherdruck.ch<br />

Kurier-<br />

Au sgaben<br />

Nr. 1 7.1.<br />

2 14.1.<br />

3 21.1.<br />

4 28.1.<br />

5 4.2.<br />

6 11.2.<br />

7 18.2.<br />

8 25.2.<br />

9 4.3.<br />

10 11.3.<br />

11 18.3.<br />

12 25.3.<br />

13 1.4.<br />

14 8.4.<br />

15 15.4.<br />

16 22.4.<br />

17 29.4.<br />

18 6.5.<br />

19 14.5.<br />

20 20.5.<br />

21 27.5.<br />

22 3.6.<br />

23 10.6.<br />

24 17.6.<br />

25 24.6.<br />

26 1.7.<br />

27 8.7.<br />

28 15.7.<br />

29 / 30 22.7.<br />

– 29.7.<br />

– 5.8.<br />

31 / 32 12.8.<br />

33 19.8.<br />

34 26.8.<br />

35 2.9.<br />

36 9.9.<br />

<strong>37</strong> 16.9.<br />

38 23.9.<br />

39 30.9.<br />

40 7.10.<br />

41 14.10.<br />

42 21.10.<br />

43 28.10.<br />

44 4.11.<br />

45 11.11.<br />

46 18.11.<br />

47 25.11.<br />

48 2.12.<br />

49 9.12.<br />

50 16.12.<br />

51 / 52 23.12.<br />

<strong>2021</strong>


Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

3<br />

Vor 70 Jahren war Dietlikon definitiv noch ein Dorf. (Fotos gc)<br />

Alles schien so gross, und in der Industriestrasse<br />

reihte sich ein Geschäft<br />

an das nächste. So fühlte es<br />

sich – und ehrlich gesagt auch heute<br />

noch – so an, als wäre Dietlikon<br />

eine Stadt. Jedes Mal, wenn ich dies<br />

anderen Zürchern erzähle, müssen<br />

sie lachen, denn für sie ist Dietlikon<br />

ein Dorf. Doch für ein «Dorfmädchen»<br />

vom Land wirkt diese Gemeinde<br />

eben wie eine Metropole.<br />

Auf in den Bertea-Dorftreff<br />

So brauchte ich auch eine Weile,<br />

bis ich mich zurechtfand. Da kam<br />

mir der Neuzuzügeranlass in Dietlikon<br />

gerade recht. Am 3. September<br />

versammeln sich alle Neuzuzüger<br />

beim Bertea-Dorftreff. Ich<br />

folge den Schildern und gelange<br />

zu einem grossen Saal, in dem sich<br />

bereits viele versammelt haben.<br />

Am Eingang des Saales liegen lauter<br />

kleine Namensschilder, so auch<br />

dasjenige der Gemeindespräsidentin<br />

Edith Zuber. Umso überraschter<br />

bin ich, als ich meinen eigenen<br />

Namen auf einem der Schilder<br />

sehe: «Glynis Cerneaz – Kurier».<br />

Was für eine Ehre, denke ich mir,<br />

und werde ein wenig nervös.<br />

Ich setze mich an einen der vielen<br />

Tische, die mit Blättern und Sonnenblumen<br />

herbstlich gedeckt und<br />

dekoriert sind. Lange sitzen bleiben<br />

wir aber nicht, denn nachdem<br />

die Gemeindepräsidentin eine<br />

kurze Einleitungsrede gehalten<br />

hat, werden wir in Gruppen aufgeteilt<br />

und durch das Gebäude und<br />

die Gemeindebibliothek geführt.<br />

Der Rundgang ist sehr ausführlich<br />

und ich werde immer wieder aufs<br />

Neue mit etwas überrascht, das<br />

ich so nicht erwartet hätte.<br />

Coole Lokalitäten<br />

Positiv verblüfft bin ich vom hauseigenen<br />

Kino mit angrenzender<br />

Lounge, das für Privatanlässe gemietet<br />

werden kann. So etwas Cooles<br />

hatten wir in Ägeri nie. Weiter<br />

geht es zum eigenen Gemeindearchiv<br />

– und somit reisen wir zurück<br />

in die Vergangenheit. An den<br />

Wänden hängen überall alte Fotos.<br />

Man erhält einen vertieften Einblick,<br />

wie Dietlikon einmal ausgesehen<br />

hat, und ein Gespür dafür,<br />

wie sich unser Dorf die letzten Jahrzehnte<br />

gewandelt hat.<br />

Zurück in der Gegenwart besichtigen<br />

wir den Jugendtreff Red Sky<br />

mit seinen grosszügigen Räumlichkeiten<br />

und Unterhaltungsangeboten,<br />

wie zum Beispiel dem Billardtisch,<br />

Klavier und Discoraum. Hier können<br />

sich Jugendliche, aber auch<br />

Kinder der Primarstufe, treffen und<br />

austauschen. Besonders beeindruckt<br />

bin ich von der Aktion «Trash Heros»,<br />

die jeden Mittwoch sattfindet<br />

und bei der die Jugendlichen für ein<br />

wenig Kleingeld im ganzen Dorf<br />

Müll sammeln. Die Jugendlichen<br />

werden für Littering und Umweltschutz<br />

sensibilisiert, was im heutigen<br />

Zeitalter der Klimaerwärmung<br />

wichtiger denn je ist. Zum Schluss<br />

verlassen wir das Gebäude und<br />

überqueren die Strasse, wo die Gemeindebibliothek<br />

steht. Was von<br />

aussen grau und neutral aussieht,<br />

imponiert von innen mit seiner modernen<br />

und gemütlichen Einrichtung,<br />

den warmen und hellen Farbtönen<br />

und den weissen Holzbalken.<br />

Ein idealer Ort<br />

zum Lesen oder Lernen<br />

Hier kann man in Ruhe in ein Buch<br />

eintauchen oder sich zum Lernen<br />

zurückziehen. Nach einer ausführlichen<br />

Führung ist die Gemeindebibliothek<br />

die letzte Station und wir<br />

kehren zum Saal im Bertea-Dorftreff<br />

zurück. Ich setze mich wieder an<br />

den gleichen Tisch wie zu Beginn<br />

und unterhalte mich mit meinen<br />

Sitznachbarn, während uns drei<br />

Gänge serviert werden. Zur Vorspeise<br />

gibt’s klassisch Salat, gefolgt vom<br />

Spaghettiplausch, auf den ich mich<br />

bereits von Anfang an gefreut habe.<br />

Die guten ÖV-Anschlüsse machen Dietlikon zum attraktiven Wohnort.<br />

Als krönenden Abschluss wird uns<br />

ein leckeres Tiramisu serviert.<br />

Die Atmosphäre und Stimmung<br />

sind umwerfend und die Gemeindepräsidentin<br />

ist glücklich darüber,<br />

dass sich alle bestens verstehen. Eigentlich<br />

hätte der Anlass bereits Januar<br />

<strong>2021</strong> stattfinden sollen, doch<br />

aufgrund der damaligen Situation<br />

musste die Versammlung verschoben<br />

werden. Umso mehr wissen wir<br />

es jetzt zu schätzen, dass solche<br />

Events wieder möglich sind. Jeder<br />

geniesst es, nach so langer Zeit wieder<br />

soziale Kontakte pflegen zu<br />

können. Ich kriege sogar die Gelegenheit,<br />

persönlich mit der Gemeindepräsidentin<br />

zu plaudern, die<br />

bereits seit acht Jahren im Amt ist.<br />

Bevor Edith Zuber in Dietlikon<br />

lebte war sie noch nie an einem<br />

Neuzuzügeranlass, da dies als eine<br />

eher ausgestorbene Tradition gilt.<br />

Der Gemeindepräsidentin sind<br />

Anlässe wie dieser jedoch wichtig,<br />

da man so andere Einwohner kennenlernen<br />

kann und Informationen<br />

über die eigene Heimat erhält, die<br />

es einem einfacher machen, sich<br />

einzuleben. Und damit hat sie völlig<br />

recht. Mir hat dieser Anlass geholfen,<br />

sich in Dietlikon wie zu<br />

Hause zu fühlen. Wir alle verlassen<br />

diesen erinnerungswürdigen<br />

Event mit einem Lächeln im Gesicht<br />

und sind froh, dass wir unsere<br />

«soziale Batterie» wieder aufladen<br />

konnten.<br />

Frau Zuber, was macht die Gemeinde Dietlikon Ihrer Meinung nach<br />

so besonders? Was unterscheidet sie von anderen Gemeinden?<br />

Edith Zuber: Es gibt viele Gründe, sich in Dietlikon niederzulassen. Zum<br />

einen sind wir zentral gelegen, ohne den Trubel, der eine Grossstadt wie<br />

Zürich mit sich bringt. Wir haben viel Grünfläche und trotzdem wichtige<br />

Läden in der Industriestrasse. Aufgrund der idealen Grösse kennt sich hier<br />

jeder, es ist nicht so unpersönlich wie in einer Grossstadt. Ausserdem liegt<br />

Dietlikon im wahrsten Sinne des Wortes im Herzen des Glatttals.


4 Dorfspiegel Dietlikon<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Schadenjahr <strong>2021</strong><br />

Unwetter fordern Feuerwehren und Gemeinden<br />

Die Medien waren voll davon: Bilder von Hangrutschen, Überschwemmungen<br />

und Dachschäden. Statt lauem Sommerwind wehten in der Schweiz<br />

Mitte Juli Stürme. Auch die Kuriergemeinden blieben davon nicht<br />

verschont. Die jeweilige Feuerwehr und Gemeindeverwaltung hatten alle<br />

Hände voll zu tun. Müssen wir uns nun an solche Unwetter gewöhnen?<br />

Aline Leutwiler<br />

Es ist der 13. Juli, zwei Uhr nachts.<br />

Draussen tobt ein heftiger Sturm.<br />

Er lässt die Fensterläden klappern<br />

und gar die Bäume biegen sich besorgniserregend<br />

im Wind. Drinnen<br />

herrscht bei den Feuerwehrmännern<br />

und Feuerwehrfrauen der<br />

Kuriergemeinden bereits emsiger<br />

Betrieb. Es sind nämlich schon<br />

Einsätze eingetroffen. Um Viertel<br />

nach zwei ist das erste Team in<br />

Dietlikon vor Ort im Einsatz. An<br />

diesem Tag würden noch zahlreiche<br />

weitere dazukommen.<br />

«Kurz nach zwei Uhr erreichte<br />

mich ein Anwohner direkt per Telefon,<br />

da weckte ich noch per Einzelanruf<br />

zwei weitere Feuerwehrleute<br />

für den Einsatz», sagt Stefan Dangel,<br />

Kommandant der Feuerwehr<br />

Dietlikon. Kurz nach halb zwei<br />

trafen mehrere Meldungen aus der<br />

Einsatzzentrale (ELZ) im Flughafen<br />

ein. «Wenn aufgrund eines Unwetters<br />

sehr viele Einsätze innerhalb<br />

weniger Minuten eintreffen,<br />

löst meistens das ELZ im Flughafen<br />

den sogenannten Unwetterbetrieb<br />

aus. Das heisst, es laufen vielerorts<br />

Einsätze im Kanton, die beispielsweise<br />

durch Regen, Hagel, Schnee<br />

und Sturm ausgelöst wurden»,<br />

erklärt Stefan Dangel. Die Feuerwehr<br />

startet dann mit einem Alarm<br />

zum ersten Einsatz, es ist für gewöhnlich<br />

erst ein Bagatellalarm.<br />

Fortlaufend treffen vom ELZ die<br />

entsprechenden Einsätze ein. So<br />

auch am 13. Juli. «Das hielt an bis<br />

etwa fünf Uhr und gegen sechs Uhr<br />

morgens erreichten uns vereinzelt<br />

weitere Alarmmeldungen», so der<br />

Feuerwehrskommandant.<br />

In zehn Minuten vor Ort<br />

Im Feuerwehrdepot priorisierte<br />

dann der Einsatzleiter die verschiedenen<br />

Aufträge. Er kann über die<br />

ELZ weitere Feuerwehrleute alarmieren,<br />

welche über ein digitales<br />

Funkalarmierungssystem benachrichtigt<br />

werden. Die Feuerwehrleute<br />

sind in verschiedenen Alarmierungsgruppen,<br />

sodass sie je nach<br />

Bedarf aufgeboten werden können.<br />

Den Alarm im Klartext zeigt ihnen<br />

ein Pager an, den die Feuerwehrleute<br />

bei sich tragen. Ausserdem<br />

gibt es bei Bedarf ein Konferenzgespräch<br />

innerhalb der Kommandogruppe<br />

via Natel. Schnellstmöglich<br />

rücken die Feuerwehrleute mit ihren<br />

privaten Verkehrsmitteln ins<br />

Depot ein. Die einrückenden Leute<br />

der Ortsfeuerwehr haben aber auf<br />

der Strasse keine Sonderrechte und<br />

können tagsüber auch mal im Stau<br />

feststecken. Erst ab Depot wird je<br />

nach Einsatz mit oder ohne Blaulicht<br />

eingerückt. «Das Ziel für dringende<br />

Einsätze ist es, jederzeit<br />

zehn Feuerwehrleute in zehn Minuten<br />

am Einsatzort verfügbar zu haben»,<br />

sagt Dangel. In besonderen<br />

Zeiten wie Ferien daure es manchmal<br />

ein bis zwei Minuten länger.<br />

Doch um zwei Uhr nachts ist dies<br />

kein Problem.<br />

«Vom Depot aus wurden dann vom<br />

Einsatzleiter Fahrzeuge, Feuerwehrleute<br />

und notwendiges Material<br />

an den jeweiligen Einsatzort befohlen.<br />

Je nach Grösse des Einsatzes<br />

arbeiten Teams von vier bis<br />

acht Leuten parallel», sagt der<br />

Kommandant der Feuerwehr Dietlikon<br />

weiter. Die Einheit umfasst<br />

insgesamt 60 Personen. Bei Bedarf<br />

helfen sich die Feuerwehren der<br />

anliegenden Gemeinden gegenseitig<br />

aus. Die Teams würden dann<br />

schrittweise ein Problem nach dem<br />

anderen beheben. Am 13. Juli waren<br />

es insgesamt 25, ausgeführt von<br />

knapp 40 Personen, in abwechselnden<br />

Einsatzgruppen.<br />

Dreihundertjährige Eiche gefallen<br />

Die Schäden bestanden hauptsächlich<br />

aus umgestürzten Bäumen.<br />

Darunter auch grosse, 15 Meter<br />

hohe Eichen, mehrere hundert Jahre<br />

alt. Es gab glücklicherweise keine<br />

Verletzten, dafür zahlreiche<br />

Sachschäden an Autos oder Gebäuden.<br />

In Dietlikon fiel ein Baum gar<br />

auf ein Hausdach. Die Aufgabe der<br />

Feuerwehr ist es, in erster Linie die<br />

Strassen und Gehwege zu sichern<br />

oder freizuräumen. Bis am Mittag<br />

des 13. Julis hatte sie sämtliche<br />

Aufträge erledigt oder weitere Hilfe<br />

von Dritten organisiert. «Zum<br />

Beispiel Kranwagen oder Greifer<br />

zur Unterstützung, diese Hilfsmittel<br />

haben wir nicht selber», so<br />

Dangel. Auch private Hausbesitzer<br />

helfen manchmal mit, indem sie<br />

kleinere Arbeiten selbst erledigen<br />

oder jemanden organisieren, der<br />

ungefährliche Bäume entfernt.<br />

Ausserdem sind die Gemeinden<br />

selbst involviert. Denn nach der Si-<br />

Prioritäten setzen, das musste Stefan Dangel (B


Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

5<br />

Bei den Aufräumarbeiten – wie hier mit einem Greifer – wird die Feuerwehr von Drittfirmen unterstützt. (Fotos al)<br />

cherung durch die Feuerwehr beginnen<br />

die eigentlichen Räumungsarbeiten.<br />

Beispielsweise müssen Bäume<br />

mit kaputten Kronen entfernt<br />

werden, welche sonst ein Sicherheitsrisiko<br />

darstellen. In Dietlikon<br />

will man punktuell auch wieder aufforsten.<br />

«Dieses Mal war es wirklich<br />

sehr heftig. Der Sturm hat eine<br />

regelrechte Schneise geschlagen.<br />

Wallisellen, Dübendorf und wir waren<br />

betroffen, doch beispielsweise<br />

Kloten blieb komplett verschont»,<br />

sagt Stefan Rückert, Leiter der Unterhaltungsdienste<br />

in Dietlikon.<br />

Auch in Wangen-Brüttisellen blieben<br />

die Schäden überschaubar.<br />

Laut Isabelle Hirzel, Leiterin der<br />

Liegenschaften in Wangen blieb es<br />

bei den gemeindeeigenen Gebäuden<br />

bei ein paar heruntergefallenen<br />

Ziegeln und Schäden wegen eines<br />

Blitzeinschlags einige Tage zuvor.<br />

Ein aussergewöhnliches Jahr<br />

Attilio Maione, Leiter der Liegenschaften<br />

in Dietlikon schätzt die<br />

Kosten des Sturms allein für die<br />

Räumungsarbeiten der gemeindeeigenen<br />

Liegenschaften auf 50 000<br />

bis 60 000 Franken. Hinzu kommen<br />

Feuerwehr, Förster und Schäden an<br />

den Liegenschaften selbst. Je nachdem<br />

übernehmen das Gebäudeversicherungszentrum<br />

oder die Privathaftpflichtversicherung<br />

die Kosten.<br />

«Es war allerdings nicht das erste<br />

Mal dieses Jahr. Bereits im Januar<br />

hatten wir zahlreiche Schäden wegen<br />

Schnee», so der Leiter der Liegenschaften.<br />

Der Blick auf die Einsatzstatistik<br />

der Feuerwehr Dietlikon zeigt:<br />

Dieses Jahr ist aussergewöhnlich.<br />

2020 hatte die Feuerwehr insgesamt<br />

72 Einsätze. <strong>2021</strong> sind es<br />

Stand erster September, noch vor<br />

dem Winter, bereits 65. Sind das<br />

die ersten Vorzeichen des Klimawandels?<br />

«Solche Unwetter-Vorfälle<br />

könnten in den nächsten Jahren<br />

durchaus zunehmen. Allerdings<br />

gab es auch schon früher alle fünf<br />

bis zehn Jahre ein besonders heftiges<br />

Jahr», meint Feuerwehrkommandant<br />

Stefan Dangel. In Dietlikon<br />

habe man bislang selten grosse<br />

Probleme mit Wasser gehabt. Der<br />

Bach wurde vor mehreren Jahren<br />

entschärft und es gilt auch keine<br />

Hänge zu festigen.<br />

ild rechts) in der Sturmnacht vom 13. Juli.<br />

Bäume, die zu nahe<br />

bei den Häusern stehen<br />

Und so bleiben noch die Unwetter.<br />

In Wangen-Brüttisellen lässt sich<br />

der Sturm kaum mehr erahnen,<br />

doch wie lange, bis es wieder passiert?<br />

Laut Stefan Rückert vom Unterhaltungsdienst<br />

in Dietlikon kann<br />

man sich nicht allzu gross darauf<br />

vorbereiten: «Wir werden deshalb<br />

nicht prophylaktisch abholzen.»<br />

Auch in Wangen belässt man es bei<br />

den bisherigen Massnahmen,<br />

Dachkontrollen durchzuführen und<br />

alle Häuser mit einem Blitzschutz<br />

auszustatten. Attilio Maione, der<br />

Leiter der Liegenschaften empfiehlt<br />

darauf zu achten, dass die<br />

Bäume nicht zu nah bei den Häusern<br />

stehen. «Um das Positive zu<br />

sehen: Für den Moment ist das alte,<br />

morsche Holz keine Gefahr mehr.»


6 Leserforum<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Leserbrief<br />

Mutig, mutig, eine fragliche Betrachtungsweise<br />

Mutig sind die Damen und Herren,<br />

die sich in einem Leserbrief im letzten<br />

Kurier zu Coronamassnahmen in<br />

den Schulen äusserten. Mutig auch<br />

die Forderung, auf alle Coronaschutzmassnahmen<br />

in Schulen zu<br />

verzichten. Und am allermutigsten<br />

zu behaupten, dass Kinder keine<br />

Treiber der Pandemie seien. Tatsächlich<br />

nicht? Seltsam, warum müssen<br />

dann immer mehr Schulklassen in<br />

Quarantäne geschickt werden? Offenbar<br />

ist es diesen Damen und Herren<br />

nicht klar, dass das Virus seinen<br />

Status quo nicht behält und fleissig<br />

weiter mutiert, solange sich ein Wirt<br />

dafür findet. Und potenzielle Wirte,<br />

bei denen das Coronavirus ungehindert<br />

wüten kann, sind nun mal ungeimpfte<br />

und ungeschützte Personen,<br />

gleich welchen Alters. Die Impfung<br />

ist momentan die einzige Möglichkeit,<br />

diese Dynamik wirkungsvoll zu<br />

unterbrechen. Wo das nicht oder<br />

noch nicht möglich ist, sind Schutzmassnahmen<br />

wie Masken tragen etc.<br />

einzuhalten.<br />

Es ist kaum anzunehmen, dass diese<br />

Leute, würden ihre abstrusen<br />

Forderungen erfüllt werden, Verantwortung<br />

übernehmen, wenn<br />

auch nur ein Kind aus ihrer Gemeinde<br />

aufgrund einer Coronainfektion<br />

auf der Intensivstation landen<br />

würde. Übrigens, ihre Behauptungen,<br />

dass die EMA auf Todesfälle<br />

durch die Impfung hinweist<br />

und in welchem Konsens dies steht<br />

und die Studien, dass beim Maskentragen<br />

ein erhöhter Kohlendioxydgehalt<br />

gemessen wird und zu Konzentrationsstörungen<br />

führt, halten<br />

Faktenchecks nicht stand. Es wäre<br />

doch fatal, wenn ein Chirurg am<br />

Operationstisch vor lauter Kohlendioxyd<br />

ab em Stängeli gheit.<br />

Heike Recktenwald, Dietlikon<br />

Leserbrief<br />

Die Jagd ist eröffnet!<br />

Kürzlich hat der Bundesrat das Genmoratorium<br />

zum x-ten Mal verlängert.<br />

Er traut also genmanipulierten<br />

Pflanzen nicht. Nichts dagegen hat<br />

er, wenn sich Bürger irgendwelches<br />

Genmaterial spritzen lassen. Nicht<br />

genug damit, er belohnt sie noch mit<br />

einem Stück Kuchen. Wie irre ist<br />

denn das? Warum haben die Chemie-Konzerne<br />

die Verantwortung<br />

für eventuelle Spätfolgen den Staaten<br />

angehängt?<br />

Dass die Impfung schützt, in welchem<br />

Umfang und mit welchen<br />

kurz-, mittel- und langfristigen positiven<br />

oder negativen Folgen, sind so<br />

lange Behauptungen, wie es keine<br />

Beweise und Erkenntnisse geben<br />

kann, weil nicht genug Zeit vergangen<br />

ist, um auf ausreichend vielen<br />

Erfahrungen aus der Praxis Schlüsse<br />

zu ziehen.<br />

Das hindert aber die momentan<br />

machtbesoffenen Politiker und<br />

Mitglieder der Taskforce nicht, uns<br />

mit willkürlichen, teils widersprechenden,<br />

irrsinnigen, nichts bringenden<br />

Weisungen und Verboten<br />

einzudecken. Auch die schikanösen<br />

und existenzbedrohenden Regelungen<br />

vom 8.9. sind teilweise einfach<br />

stupid (Zertifikat für Heiraten!) und<br />

werden nur das Volk weiter spalten.<br />

Um aber von sich abzulenken und<br />

die Hände in Unschuld zu waschen,<br />

glauben sie, in den Ungeimpften<br />

die Sündenböcke gefunden zu haben.<br />

Also, die Jagd ist eröffnet!<br />

Meinrad Lacher, Wangen<br />

Gratulationen<br />

17. September Paul Roth, Dietlikon 89. Geburtstag<br />

17. September Ernst Luigart, Wangen 84. Geburtstag<br />

17. September Ferenc Berta, Dietlikon, AZ Hofwiesen 82. Geburtstag<br />

18. September Ingrid Larisch, Dietlikon 83. Geburtstag<br />

18. September Gerlinde Würmli, Dietlikon 82. Geburtstag<br />

20. September René Pruserpio, Dietlikon 94. Geburtstag<br />

20. September Werner Meier, Dietlikon 89. Geburtstag<br />

20. September Loretta Oberli, Dietlikon 86. Geburtstag<br />

22. September Edith Brunner, Wangen 83. Geburtstag<br />

22. September Gisela Siegrist, Dietlikon 82. Geburtstag<br />

Goldene Hochzeit<br />

23. September Nelly und Bernhard Hostettler, 50. Hochzeitstag<br />

Brüttisellen <br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />

Magisches Quadrat<br />

1 2 3 4 5 <br />

1 Zamir ist ein Männername und wird umgebaut zu einer Dame.<br />

2 Ursprünglich ein einzelnes Einzelunternehmen, zu dem sich heutzutage<br />

immer mehr bequemen. (2 Wörter)<br />

3 Aus Reifen und Sprossen besteht dieses Rad – ein Sportgerät.<br />

4 Es lockert eine solche Hochnebelschicht sich vielleicht auf, doch eher<br />

nicht.<br />

5 Sagen verdreht, Gäns’ ebenso: ein Mädchen wird es sowieso.<br />

2 <br />

3 <br />

4 <br />

5 <br />

Haushaltapparat defekt?<br />

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Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> Sport und Freizeit<br />

7<br />

Schweizer Final UBS Kids Cup im Letzigrund<br />

Eray Güler bei den Besten dabei<br />

Eray Güler vom TV Dietlikon qualifizierte sich erstmals<br />

für den Schweizerfinal UBS Kids Cup. In der speziellen<br />

Atmosphäre des Letzigrunds verbesserte er sich noch<br />

einmal auf den tollen 10. Rang.<br />

Bereits die erstmalige<br />

Qualifikation<br />

für den Schweizerfinal UBS<br />

Kids Cup war ein toller Erfolg für<br />

den 11-jährigen Brüttiseller. Startberechtigt<br />

waren nämlich nur die<br />

Sieger der Kantonalfinals und total<br />

fünf weitere «Lucky Loser» aus der<br />

ganzen Schweiz. Der Schweizerfinal<br />

fand in der Atmosphäre des<br />

Weltklasse-Meetings im Zürcher<br />

Letzigrund statt, mit vielen anwesenden<br />

Stars, mit umfassender Video-<br />

und Speaker-Begleitung.<br />

Die Atmosphäre im gut besetzten<br />

Stadium hätte auch hemmen können.<br />

Doch nicht bei Eray Güler.<br />

Mit 9.03 Sekunden im 60-Meter-<br />

Sprint verbesserte er seine persönliche<br />

Bestleistung ein erstes<br />

Mal. Und auch im Ballwerfen war<br />

er mit 45.03 Metern so weit gekommen<br />

wie noch nie. Auch beim<br />

Weitsprung gelang mit 4.53 Metern<br />

eine gute Leistung. Damit erreichte<br />

Eray Güler auch im Mehrkampf<br />

eine neue Bestleistung.<br />

Insgesamt reicht das unter den<br />

Besten der Schweiz zum sehr guten<br />

zehnten Platz.<br />

Eray wird in den nächsten Wochen<br />

noch zu den Kantonalmeisterschaften<br />

Einkampf und Mehrkampf<br />

antreten. Man darf gespannt<br />

sein, was er dort noch leisten<br />

kann.<br />

(Eing.)<br />

Eray Güler verbessert im Letzigrund seine eigene Bestleistung. (Foto zvg)<br />

FC Brüttisellen-Dietlikon<br />

Unverdient und knapp verlorenes Lokalderby<br />

Gegen den Leader zeigte der FCB seine in dieser Saison beste<br />

Leistung und ein Punktegewinn wäre nach dem Spielverlauf mehr als<br />

verdient gewesen.<br />

In der Schlussphase<br />

der Partie warfen die<br />

Brüttiseller nochmals<br />

alles nach vorne<br />

und hatten Chancen.<br />

Doch die Torumrandung, der gegnerische<br />

Keeper sowie eigenes Unvermögen<br />

verhinderten den Punktegewinn.<br />

Die erste Möglichkeit<br />

hatten die Grün-Weissen bereits<br />

kurz nach Spielbeginn als der lauffreudige<br />

Andris Rosa alleine vor<br />

dem Torhüter die Führung auf dem<br />

Fuss hatte. Kurz darauf machten es<br />

die Gäste besser und markierten<br />

den einzigen Treffer der Partie. Bis<br />

zur Pause sahen die zahlreich erschienenen<br />

Zuschauer eine ausgeglichene<br />

Partie. In der ersten Viertelstunde<br />

nach Wiederbeginn war<br />

Dübendorf optisch überlegen, doch<br />

je länger das Spiel dauerte, übernahm<br />

das Team von Trainer Victor<br />

Dionisio das Spielgeschehen.<br />

Doch der erlösende Treffer sollte<br />

nicht fallen. Nach Spielschluss<br />

verabschiedeten die FCB-Anhänger<br />

die Spieler mit Applaus, den sie<br />

hatten wirklich alles gegeben und<br />

mit solchen Leistungen werden<br />

sich Erfolge einstellen.<br />

Nächste Gegner: FC Wollerau<br />

und FC Bassersdorf<br />

Am kommenden Samstag steht<br />

die zweite Runde des FVRZ Regional<br />

Cups auf dem Programm.<br />

Dem FCB wurde in diesem Wettbewerb<br />

der FC Wollerau zugelost<br />

und die Partie findet mit Spielbeginn<br />

18 Uhr auf der Sportanlage<br />

Erlenmoos statt. Ein Erfolg wäre<br />

gut für die Moral, denn es stehen<br />

kurz darauf wieder Meisterschaftsspiele<br />

auf dem Programm.<br />

Bereits am Dienstag, 21. September<br />

findet das nächste Spiel statt.<br />

Der Gegner heisst Bassersdorf<br />

und die Begegnung wird um 20<br />

Uhr auf der bxa-Anlage ausgetragen.<br />

Unser Nachbar, der von der<br />

Inter-Regional-Klasse abgestiegen<br />

ist, hatte einige Mutationen<br />

im Kader vorzunehmen, doch sie<br />

verfügen wieder über eine gesunde<br />

Mischung von erfahrenen Spielern<br />

und jungen Talenten. Wenn<br />

Brüttisellen an die gezeigte Leistung<br />

anknüpft ist ein Vollerfolg<br />

absolut möglich. Auch in diesen<br />

Partien freut sich das Team und<br />

der Staff auf die Unterstützung der<br />

treuen FCB Anhänger.<br />

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8 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

FEG Dietlikon<br />

«Die Quelle der Liebe gefunden»<br />

Die FEG Dietlikon lädt zu einem inspirierenden Sonntags-Talk<br />

mit Tina Schmidt.<br />

Tina hat eine steile Karriere hingelegt.<br />

Beruflich früh erfolgreich, hatte<br />

sie ihre eigene Agentur, trat als Moderatorin<br />

des ersten TV-Erotik-Magazins<br />

der Schweiz auf, fotografierte<br />

als Reporterin für Zeitungen und<br />

Magazine, arbeitete für den Playboy<br />

und war gefragt als Stylistin von<br />

Models und Prominenten. Mit ihrem<br />

Label «World of Venus» kreierte sie<br />

Pin-Up-Kalender, vermittelte Hostessen<br />

und war gern gesehener Gast<br />

an den VIP-Events der Fashion- und<br />

Medienbranche. Doch all das konnte<br />

letztlich ihre Sehnsucht nach einer<br />

tiefen Erfüllung nicht stillen, denn<br />

ihr Aktionismus ist nichts Weiteres<br />

als ein Schrei nach Liebe.<br />

Trotz Erfolg innerlich leer<br />

Trotz allem Erfolg und allen Liebschaften<br />

bleibt sie innerlich leer. Als<br />

sie immer mehr hinter die dunklen<br />

Abgründe der Glamour-Welt sieht<br />

und sich ihr seelischer Zustand zunehmend<br />

verschlechtert, zieht sie<br />

einen Schlussstrich. Auf dem Höhepunkt<br />

ihrer Karriere verlässt Tina<br />

Tina Schmidt. (Foto zvg)<br />

alles und reist nach Indien, um sich<br />

selbst zu finden. Dort, am Ende der<br />

Welt, erfährt sie in einem christlichen<br />

Waisenhaus eine ganz andere<br />

Art von Liebe. Eine Liebe, die nichts<br />

fordert, sondern alles schenkt, kurz:<br />

eine göttliche Liebe. Seit diesem Erlebnis<br />

ändert sich ihr Leben von<br />

Grund auf.<br />

Am 19. September ist Tina Schmidt<br />

zu Gast in der Freien Evangelischen<br />

Gemeinde Dietlikon, wo sie einen<br />

offenen und ehrlichen Einblick in<br />

ihr Leben gewährt. Jeder und jede ist<br />

herzlich willkommen. Ein paralleles<br />

Kinderprogramm ist im Angebot.<br />

<br />

(Eing.)<br />

Sonntags-Talk<br />

So, 19. September, 10 Uhr<br />

Bertea Dorftreff, Dietlikon<br />

SP Dietlikon<br />

Glücksrad der SP kommt gut an<br />

Auch dieses Jahr war die SP mit einem Stand am Dorfmärt <strong>2021</strong> präsent.<br />

Glücksrad und Goldsterne erfreuten das Publikum.<br />

Am SP Stand<br />

konnten die Besucherinnen<br />

und Besucher<br />

den Puls zur<br />

Politik fühlen und<br />

sich mit den anwesenden<br />

SP-Behördenmitgliedern<br />

austauschen. Zudem sammelte<br />

die SP am Stand Unterschriften<br />

gegen die Abschaffung der Stempelabgaben.<br />

Goldsterne für die<br />

glücklichen Gewinner<br />

Das Glücksrad am SP Stand genoss<br />

ebenfalls grosse Aufmerksamkeit<br />

bei Jung und Alt. Den<br />

ersten Preis, fünf Dietliker Goldsterne<br />

im Wert von hundert Franken,<br />

gewann Rineta Ibrahimi. Der<br />

zweite Preis, 2 Dietliker Goldsterne,<br />

ging an Sieam Zeratsion.<br />

Und Damian Smoron gewann den<br />

dritten Preis, und zwar einen<br />

Dietliker Goldstern.<br />

Die SP dankt an dieser Stelle für<br />

die vielen spannenden Gespräche<br />

und positiven Rückmeldungen<br />

am Dorfmärt. Sie sind Ansporn<br />

und Verpflichtung, sich bei den<br />

kommenden Gemeindewahlen<br />

dafür einzusetzen, dass in Dietlikon<br />

weiterhin eine menschliche,<br />

offene und moderne Politik umgesetzt<br />

wird, die auch sozial und<br />

ökologisch verträglich ist.<br />

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Volksabstimmung vom 26. September <strong>2021</strong><br />

Parolen der politischen Parteien in Dietlikon<br />

Eidgenössische Vorlagen<br />

FDP.<br />

Die Liberalen<br />

GLP SP SVP<br />

1. Volksinitiative vom 2. April 2019<br />

«Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» Nein Nein Ja Nein<br />

2. Änderung vom 18. Dezember 2020 des Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuches («Ehe für alle») Ja Ja Ja Nein<br />

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Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

9<br />

Freuen sich über einen gelungenen Ausflug: die 46 Seniorinnen und Senioren des TVD bei Moosbad. (Foto zvg)<br />

Seniorenausflug des TV Dietlikon<br />

Vom Baumwipfel in die Schokoladenfabrik<br />

Das Wetter stimmte und das Programm sowieso: Die Seniorinnen und<br />

Senioren des TV Dietlikon genossen einen vergnüglichen und lehrreichen<br />

Tag in der Ostschweiz.<br />

Der Tag war optimal gewählt und<br />

das Wetter endlich wieder mal<br />

sommerlich warm. So trafen sich<br />

46 Seniorinnen und Senioren des<br />

TV Dietlikon auf dem Parkplatz<br />

Faisswiesen für den gemeinsamen<br />

Ausflug in die Ostschweiz. In flotter<br />

Fahrt führte die Reise hoch zum<br />

Rickenpass, wo bereits der obligate<br />

Kaffee mit Gipfeli im Restaurant<br />

Schweizerhaus bereitstanden.<br />

Vreni Zanconato und Luciano Pellegrini<br />

wird dafür gedankt. Über<br />

das Untertoggenburg führte die<br />

Reise hinab nach Ganterschwil und<br />

durchs Neckertal bis Mogelsberg.<br />

Hier gehts auf dem Baumwipfelpfad<br />

in luftige Höhen.<br />

Der Lehrpfad führt über eine Länge<br />

von 500 Metern in einer Höhe von<br />

circa 50 Metern durch die Baumwipfel.<br />

Die Tafeln am Wegrand erzählen<br />

über Waldbäume und Kräuter,<br />

ja sogar von Beeren und den<br />

einheimischen Tieren. Hier werden<br />

die Fragen geklärt, dass eine 150<br />

Jahre alte Buche pro Tag bis zu<br />

11 000 Liter Sauerstoff produziert,<br />

lebenswichtig für die Menschheit.<br />

Oder ein Adler im Flug ungefähr<br />

sieben Kilogramm Beute davontragen<br />

kann. Für geografisch Interessierte<br />

öffnete sich der Blick bis in<br />

den Schwarzwald und zum Bodensee:<br />

Das Fürstenland lag den Ausflüglern<br />

zu Füssen.<br />

Der Fahrplan drängte und schon<br />

bald fuhr der doppelstöckige Reisebus<br />

via Degersheim und Wolfertswil<br />

zum Moosbad. Für den Chauffeur<br />

eine brenzlige Angelegenheit,<br />

entsprach die Strasse doch nur einem<br />

besseren Feldweg. Hier genossen<br />

die Seniorinnen und Senioren<br />

den von Werni Krebs gespendete<br />

Apéro und das anschliessende<br />

Mittagessen.<br />

Süsser Höhepunkt in Flawil<br />

Der dritte Höhepunkt stand bereits<br />

an, weiter ging es nach Flawil zur<br />

Schokoladenproduktion der Firma<br />

Maestrani. Das Naschen der verschiedenen<br />

Schokoprodukte wurde<br />

den Besuchern leicht gemacht, lagen<br />

doch an jeder Produktinsel entsprechende<br />

Süssigkeiten auf. Da<br />

die Nachfahren der Familie Munz<br />

an einer Weiterführung der Schokoproduktion<br />

nicht interessiert waren,<br />

wurde ihre Firma schon vor<br />

Jahren von Maestrani übernommen.<br />

Wobei die Produkte von<br />

Munz in verantwortungsvoller<br />

Weise unverändert weitergeführt<br />

werden. Weshalb auch beide Namen<br />

auf dem Markt immer noch<br />

präsent sind. Die Zeit drängte zum<br />

Aufbruch. Nach einer kleinen<br />

Sightseeingtour von Rosmarie<br />

Kinz durch Flawil, fügte sich die<br />

Reisegruppe wieder zur Rush-Hour<br />

in den Autoverkehr nach Zürich<br />

ein. Es war ein lehrreicher und vergnüglicher<br />

Tag, welcher die Unannehmlichkeiten<br />

der vergangenen<br />

eineinhalb Jahre vergessen liess.<br />

Dem Eventteam der Senioren-Riegen<br />

Dietlikon gebührt ein grosses<br />

Dankeschön.<br />

(Eing.)<br />

Tag der offenen Tür<br />

Bogensportluft schnuppern<br />

Zum Abschluss der Bewegungswoche öffnen die «Old Brook Archers»<br />

die Türen für alle, die sich für den Bogensport interessieren. Einfach<br />

vorbeikommen und die Faszination und die Vielfältigkeit des Bogenschiessens<br />

kennenlernen.<br />

Es ist wieder einmal so weit: «Willkommen<br />

im Longhouse!» heisst es<br />

am Sonntag, den 19. September<br />

von 11 bis 16 Uhr. In der grosszügigen<br />

Trainingshalle an der Aegertstrasse<br />

11 wird ein vielfältiges Programm<br />

rund um den Bogensport<br />

angeboten. Dazu gehören Bogenschiessen<br />

unter fachkundiger Anleitung,<br />

ein Plauschwettbewerb sowie<br />

die Ausstellung und Vorführung<br />

von traditionellen Langbögen und<br />

modernen High-Tech-Sportgeräten.<br />

Informationen rund um den Bogensport<br />

in der Schweiz und den Club<br />

runden das Angebot ab. Die «Old<br />

Brook Archers» freuen sich, ihren<br />

Sport der Öffentlichkeit vorzustellen<br />

und hoffen auf viele Besucherinnen<br />

und Besucher.<br />

Für diese Veranstaltung gilt die<br />

Zertifikatspflicht für Personen ab<br />

16 Jahren. (Eing.)<br />

Tag der offenen Tür<br />

So, 19. September 11 – 16 Uhr<br />

Aegertstrasse 11, 8305 Dietlikon<br />

www.oldbrookarchers.ch<br />

Die «Old Brook Archers» pflegen die traditionelle Bogenkunst. (Foto zvg)


10 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen<br />

Neeracherried – beliebte Vogelraststätte<br />

Der NVVBDW hatte am 4. September zu einer Führung ins Neeracherried<br />

geladen, dem grössten Vogelschutzgebiet des Kantons Zürich.<br />

Die Mutigsten durften sogar auf dem Vogelflugsimulator «Birdly» über<br />

Zürich fliegen.<br />

Noch bis Ende Oktober steht «Birdly» im Naturschutzzentrum. (Foto zvg)<br />

Begrüsst und geführt wurden die<br />

Besucher von Stefan Heller, dem<br />

Leiter des BirdLife-Naturzentrums,<br />

zusammen mit Laurin Spoerri. Ein<br />

Highlight für viele war sicher das<br />

Fliegen, frei wie ein Vogel. Wer<br />

wollte, durfte sich auf den Simulator<br />

«Birdly» legen, eine VR-Brille<br />

anschnallen und zu einem Flug<br />

über Zürich starten. Wie ein Vogel,<br />

aber mit den Händen steuerte man<br />

hoch, runter oder in eine Kurve –<br />

ein beeindruckendes Erlebnis. Dieser<br />

Simulator steht noch bis Ende<br />

Oktober im Naturschutzzentrum.<br />

Vögel aus dem hohen Norden<br />

In der aktuellen Vogelzugsaison<br />

sind von den Beobachtungshütten<br />

aus nicht nur selten gewordene einheimische<br />

Vögel, sondern auch<br />

Vögel aus dem hohen Norden Europas<br />

zu sehen. Beobachten lassen<br />

sich diese bequem mit dem Feldstecher<br />

von den Bänken in den Hütten<br />

aus. Vorausgesetzt natürlich,<br />

man lässt sich nicht vom starren<br />

Blick der Hochlandrinder stören.<br />

Das sind die «Biorasenmäher», die<br />

das Ried frei halten vor Überwucherung.<br />

Dank des abgesenkten<br />

Wasserstands im Ried tritt der<br />

Schlammgrund zu Tage. Gerade für<br />

Zugvögel, die sich hier für ein paar<br />

Tage erholen und Energie tanken,<br />

ist dies eine reich gedeckte Tafel.<br />

Als Besucher sitzt man gewissermassen<br />

mit am Tisch.<br />

Eisvogel posiert minutenlang<br />

Zu sehen gab es eine erstaunliche<br />

Zahl an Watvögel – weit mehr als<br />

Enten und Reiher. Dutzende Kiebitze<br />

und Bekassinen, einige Grünschenkel,<br />

Bruchwasserläufer,<br />

Flussuferläufer, Kampfläufer, Alpenläufer<br />

und ein Dunkler Wasserläufer.<br />

Daneben verharrten Silberund<br />

Graureiher minutenlang in<br />

Stellung, um auf unvorsichtig gewordene<br />

Fische zu warten. Ein<br />

Nachtreiher war nur kurz zu sehen.<br />

Bei den Enten waren Stock-,<br />

Krick-, Schnatter- und Löffelente<br />

vertreten, sowie als seltener Gast<br />

eine Brandgans. Auch der prächtig<br />

schillernde Eisvogel posierte minutenlang.<br />

Zudem halten sich Hunderte<br />

von Staren um das Ried auf;<br />

sie fliegen am Abend im rauschenden<br />

Schwarmformationen zum<br />

Übernachten ins Röhricht.<br />

Dank des grosszügigen Zeitrahmens<br />

konnte man die vielen verschiedenen<br />

Vogelarten eingehend<br />

studieren und ihr Verhalten beobachten,<br />

wozu man sonst nur selten<br />

Gelegenheit hat. Es war daher ein<br />

besonderes Erlebnis, die Woche auf<br />

diese Art im warmen Licht der untergehenden<br />

Sonne gemütlich ausklingen<br />

zu lassen. (Eing.)<br />

SVP Wangen-Brüttisellen<br />

99-Prozent-Initiative als reiner Umverteilungsversuch<br />

Warum die 99-Prozent-Initiative der Juso weit über das Ziel hinaus<br />

schiesst, erklärt die SVP Wangen-Brüttisellen.<br />

Das Ziel der<br />

Jung-Sozialisten,<br />

ein Prozent der<br />

Höchstverdiener<br />

in der Schweiz mit noch mehr<br />

Steuern zu belasten, tönt auf den<br />

ersten Blick verfänglich. Denn die<br />

Initiative verlangt, dass Kapitaleinkommen<br />

wie Zinsen, Dividenden<br />

oder Mieterträge anderthalbmal so<br />

hoch besteuert werden sollen wie<br />

Lohneinkommen. Dass so etwas<br />

für die Wirtschaft Gift ist, liegt auf<br />

der Hand.<br />

Von einem Ja zur Initiative wären<br />

nicht nur die Superreichen, sondern<br />

auch der Mittelstand und sogar<br />

Startups betroffen. Denn wer<br />

investiert noch in die Forschung<br />

für ein neu entwickeltes Produkt,<br />

wenn der Gewinn dann durch solche<br />

Fiskuskosten versteuert werden<br />

muss. Oder nehmen wir ein<br />

anderes Beispiel für einfache<br />

Leute, die ihr Haus oder Wohnung<br />

mit Gewinn (zum Beispiel von<br />

200000 bis 300 000 Franken) verkaufen<br />

können. Diese Leute würden<br />

nebst der zu bezahlenden<br />

Grundstückgewinnsteuer noch<br />

zusätzlich mit der neuen Steuer<br />

zur Kasse gebeten.<br />

Auch ist die 99-Prozent-Initiative<br />

absolut undemokratisch. Grössere<br />

im Laufe der Zeit angesparte<br />

Geldbeträge, für die jedes Jahr<br />

brav die Vermögenssteuer bezahlt<br />

wird, würden ebenfalls unter die<br />

zusätzliche «Reichen-Steuer» der<br />

Juso fallen. Nicht besser sieht es<br />

bei Firmenübergaben an eine jüngere<br />

Generation aus. Wird die Firma<br />

übergeben, müsste gemäss<br />

Initiative, der erwirtschaftete Gewinn<br />

ebenfalls bis zu 150 Prozent<br />

besteuert werden. Dies kann eine<br />

Firma mit wenig Rückhalt umgehend<br />

in den Ruin treiben.<br />

Abschliessend darf noch erwähnt<br />

werden, dass keiner der Staaten<br />

um uns herum nicht mal die Vermögenssteuer<br />

kennt. Deshalb geht<br />

es den Initianten einmal mehr um<br />

eine Umverteilung von Vermögen<br />

nach sozialistischem Muster. Also<br />

kaufen wir die Katze nicht im<br />

Sack und legen ein überzeugtes<br />

Nein in die Urne. (Eing.)<br />

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11<br />

Verkehrsbetriebe Glattal<br />

Erster Elektrobus für die VBG nimmt Fahrt auf<br />

Seit 1. September wird in einem rund einjährigen Pilotprojekt<br />

auf der Innovationslinie 759 nicht nur ein neuer eCitaro von Mercedes-<br />

Benz getestet, sondern auch ein innovatives Batterie-Ladesystem<br />

von Siemens.<br />

Auf der Innovationslinie 759 testet<br />

die VBG aktuelle Forschungsresultate<br />

rund um Fahrzeuge, Infrastruktur<br />

und Betrieb des öffentlichen<br />

Verkehrs im Alltag unter realen Bedingungen.<br />

Der neue Elektrobus<br />

passt gleich in dreierlei Hinsicht<br />

dazu: Es ist der der erste Elektrobus<br />

überhaupt für die VBG, schweizweit<br />

das erste solche Ladesystem<br />

von Siemens sowie weltweit der<br />

erste Einsatz eines eCitaro von<br />

Mercedes-Benz AG mit Ladeschienen<br />

zur Batterieaufladung.<br />

Ladestationen an den Haltestellen<br />

Für die Ladung der Batterien wurde<br />

an der Haltekante J der Linie 759 ein<br />

spezieller Lademast errichtet. Steht<br />

der Bus an der Haltekante, senkt<br />

sich ein Pantograf auf die Kontaktpunkte<br />

auf dem Bus hinab und lädt<br />

dessen Batterien während der Standzeit<br />

an der Haltestelle auf. So kann<br />

der E-Bus den ganzen Tag unterwegs<br />

sein, ohne dass er zwischendurch<br />

zum Aufladen der Batterien<br />

ins Depot zurückkehren muss. Ein<br />

Elektrobus ersetzt somit einen Dieselbus<br />

und es ist keine zusätzliche<br />

Fahrzeugbeschaffung nötig.<br />

Für den Pilotbetrieb wurde die Batteriegrösse<br />

bewusst nicht maximal,<br />

sondern optimal auf die Ausgangslage<br />

gewählt. Der Ladestrom besteht<br />

zu 100 % aus erneuerbaren<br />

Energiequellen, welcher in der einjährigen<br />

Pilotphase noch aus dem<br />

normalen Stromnetz eingekauft<br />

wird. Mittelfristig soll der Strom,<br />

welcher für den Betrieb der Linie<br />

759 benötigt wird, lokal und regional<br />

produziert werden.<br />

Elektro statt Diesel<br />

Auf der Linie 759 sind heute ausschliesslich<br />

Dieselbusse im Einsatz.<br />

Diese legen jährlich rund 635 000<br />

E-Bus: Die Haltestelle wird zur Ladestation. (Foto zvg)<br />

Kilometer zurück und verbrauchen<br />

dabei rund 235 000 Liter Diesel.<br />

Dies soll sich ändern. Die «Innovationslinie<br />

759» soll mittelfristig die<br />

erste, ausschliesslich mit Elektrobussen<br />

betriebene Buslinie der<br />

VBG werden. «Das Ziel dieses E-<br />

Bus-Projekts ist ein zuverlässiger,<br />

nachhaltiger und ökonomischer<br />

Betrieb der Innovationslinie 759<br />

mit Elektrobussen. Wir sind stolz<br />

darauf, das innovative Ladesystem<br />

von Siemens und den modernsten<br />

eCitaro von Mercedes-Benz in der<br />

realen Betriebsumgebung betreiben<br />

zu können», so Matthias Keller,<br />

Direktor der VBG.<br />

<br />

(Eing.)<br />

FDP Wangen-Brüttisellen<br />

Die FDP-Abstimmungsempfehlungen für den 26. September<br />

Einmal Ja und einmal Nein: Se entschieden sich die Anwesenden an<br />

der FDP-Versammlung vom 2. September nach intensiven Diskussionen.<br />

Nein zur<br />

99-Prozent-<br />

Initiative<br />

Diese Volksinitiative<br />

mit dem vollen Titel «Löhne<br />

entlasten, Kapital gerecht besteuern»<br />

will Kapitaleinkommen<br />

ab einem Schwellenwert zu 150<br />

Prozent besteuern. Der Initiativtext<br />

ist sehr schwammig formuliert. Er<br />

legt weder fest, wie hoch der<br />

Schwellenwert sein soll, noch was<br />

unter Kapitaleinkommen zu verstehen<br />

ist. Dabei verkennen die Initianten<br />

auch die Tatsache, dass in<br />

der Schweiz bereits heute massiv<br />

von «reich» zu «arm» umverteilt<br />

wird. Beispiele: AHV oder die progressiven<br />

Steuersätze. Zudem gibt<br />

es in der Schweiz bereits eine<br />

mehrfache Besteuerung von Kapital,<br />

insbesondere durch die jährlich<br />

anfallende Vermögenssteuer. Entgegen<br />

der Behauptung der Jungsozialisten<br />

wird die 99-Prozent-Initiative<br />

auch breite Teile der Bevölkerung<br />

treffen, zum Beispiel beim<br />

Verkauf von Hauseigentum. Auch<br />

die KMUs und Startups wären<br />

durch die neue Steuer stark betroffen.<br />

Eigentümer, Gründer und Mitarbeiter<br />

dieser Unternehmen beziehen<br />

grösstmehrheitlich moderate<br />

Löhne. Sie werden aber bei Betriebsübergaben<br />

(Nachfolgeregelungen)<br />

entschädigt. Die dann erzielten<br />

Kapitalgewinne müssten<br />

neu als Einkommen versteuert<br />

werden. Das reduziert das verfügbare<br />

Kapital in den Unternehmen.<br />

Die Initiative ist deshalb als höchst<br />

wirtschaftsfeindlich zu bezeichnen.<br />

Die Anwesenden lehnten die<br />

Initiative einstimmig ab.<br />

Ja zur Ehe für alle<br />

In der Schweiz können nur heterosexuelle<br />

Paare eine Zivilehe<br />

eingehen. Gleichgeschlechtlichen<br />

Paaren steht hingegen nur die eingetragene<br />

Partnerschaft offen.<br />

Diese ist aber kein gleichwertiger<br />

Ersatz (Stichworte: erleichterte<br />

Einbürgerung, Fortpflanzungsmedizin,<br />

Adoptionsrecht). Neu sollen<br />

auch gleichgeschlechtliche<br />

Paare eine Ehe gemäss Zivilgesetzbuch<br />

eingehen können. Damit<br />

erhalten sie alle Rechte und<br />

Pflichten, die an eine Ehe geknüpft<br />

sind. Dazu gehört auch das<br />

Recht auf Zugang zur Samenspende<br />

für Frauen-Paare.<br />

Die FDP ist aus liberaler Überzeugung<br />

der Meinung, dass alle Menschen<br />

ihr Leben so gestalten sollen,<br />

wie sie es für richtig halten.<br />

Der Staat soll weder moralisierend<br />

noch wertend eingreifen. Die Öffnung<br />

der Ehe für gleichgeschlechtliche<br />

Paare beseitigt die heutige<br />

diskriminierende Situation. Die Anwesenden<br />

beschlossen grossmehrheitlich<br />

die Ja-Parole. (Eing.)<br />

Wir helfen Ihnen Ihre ungebetenen Gäste loszuwerden<br />

• Marderabwehr<br />

• Umweltgerechte Schädlingsbekämpfung<br />

• Fassadenschutz gegen Tauben, Kleinvögel und und Spinnen<br />

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F<br />

VSS<br />

D


12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Dörfli-Flohmarkt Brüttisellen<br />

Vorfreude auf ein Schnäppchen<br />

Bereits zum zweiten Mal findet am nächsten Samstag der Dörfli-Flohmarkt<br />

in Brüttisellen statt. Fast wichtiger als der eigentliche Warentausch<br />

ist dabei der Austausch unter Bewohnern und Besuchern.<br />

Frauenverein Wangen<br />

Wie die Revolution weiblich wurde<br />

Der Frauenverein Wangen lädt zum Frauen-Stadtrundgang und<br />

nimmt die Teilnehmerinnen mit auf eine Zeitreise: von Utopie und<br />

Aufbruch in Zürich.<br />

Allerlei Nützliches und Dekoratives am Dörfli-Flohmarkt. (Foto zvg)<br />

Der «Mai 1968» elektrisierte<br />

die Welt. In<br />

Zürich entlud sich die<br />

Frustration der nachrückenden<br />

Generation<br />

vor dem Globus-Provisorium.<br />

Die Jugend<br />

kritisierte die kapitalistische Konsumgesellschaft<br />

und lehnte die Autorität<br />

des Staats ab. Sie forderte<br />

Mitsprache und autonome Freiräume,<br />

träumte die Utopie einer gerechten<br />

Welt, lebte ihre Sexualität.<br />

Nach dem süssen Sommer der Revolte<br />

kam neuer Wind in die Frauenbewegung.<br />

Mit spontanen Protestaktionen<br />

sorgte sie für Furore.<br />

Frauen jeden Alters protestierten<br />

medienwirksam gegen patriarchale<br />

Strukturen und stereotype Rollenbilder<br />

und engagierten sich für die<br />

rechtliche und gesellschaftliche<br />

Gleichstellung. Endlich sollte das<br />

Geschlechterkorsett gesprengt werden,<br />

in dem sie sich gefangen<br />

fühlten.<br />

Treffpunkt um 9 Uhr beim Dorfplatz<br />

in Wangen; 9.08 Uhr Abfahrt<br />

mit Bus 756; 10 Uhr Start der Führung<br />

bei der Bahnhofbrücke vor<br />

dem Coop.<br />

(Eing.)<br />

Frauen-Stadtrundgang<br />

Fr, 24. September<br />

Anmeldung bis 10. September,<br />

nicole.stotz@bluewin.ch<br />

oder 077 418 07 89<br />

Fr. 25.– für die Führung<br />

Mehrere Dörfli-Bewohner stellen<br />

bei ihren Häusern einen Stand auf<br />

und verkaufen Haushaltartikel, Geschirr,<br />

Kleider, Schuhe, Spielsachen,<br />

Möbel, Gartenartikel, Bücher,<br />

Antiquitäten und vieles mehr.<br />

Dabei entstehen sicher viele Gelegenheiten,<br />

neue Bekanntschaften<br />

zu schliessen. Und wenn dabei<br />

noch das eine oder andere Schnäppchen<br />

gefunden wird, umso schöner.<br />

Schmökern und Plaudern<br />

Letztes Jahr hat sich gezeigt, dass<br />

dieser Anlass auch den Zusammenhalt<br />

fördert. Die Besucher und<br />

Nachbarn können sich zwanglos<br />

treffen und sich über das Neueste<br />

unterhalten. Für die meisten der<br />

Standbetreiber ist die Aktion eher<br />

etwas fürs Gemüt und weniger die<br />

Absicht, das grosse Geschäft zu<br />

machen. Jetzt hoffen alle auf schönes<br />

Wetter oder und möglichst<br />

viele Besucher. Wer offen für<br />

Neues ist, den erwarten nebst dem<br />

einen oder anderen Schnäppchen<br />

viele freundliche Dörfli-Bewohner.<br />

Besucher parkieren im Dörfli<br />

oder mit blauer Parkkarte an der<br />

Zürichstrasse beim Kindergarten<br />

Massjuchert (neben Autohandel/<br />

Garage ATAK). (Eing.)<br />

Dörfli-Flohmarkt<br />

Sa, 18. September, von 10 – 17 Uhr<br />

Dörfli in Brüttisellen<br />

Dörfli-Flohmarkt Brüttisellen<br />

Am Samstag, 18. September, 10 bis 17 Uhr<br />

findet im Dörfli (ehemals Walderdörfli) ein kleiner aber<br />

feiner Flohmarkt statt. Mehrere Dörflibewohner stellen<br />

bei ihren Häusern einen Stand auf und verkaufen<br />

Haushaltartikel, Geschirr, Kleider, Schuhe, Spielsachen,<br />

Möbel, Gartenartikel, Bücher, Antiquitäten usw.<br />

Kommen Sie vorbei, schmökern Sie, lernen Sie uns Dörflibewohner<br />

näher kennen und freuen Sie sich auf das eine<br />

oder andere Schnäppchen.<br />

Besucher parkieren im Dörfli oder mit blauer Parkkarte an<br />

der Zürichstrasse beim Kindergarten Massjuchert (neben<br />

Autohandel/Garage ATAK).oooooooooooooooooooooooo<br />

Kontakt: Silvia Klaus, Dörfli C60, Mobile: 079 562 54 19<br />

E-Mail: s.klaus@bluewin.ch<br />

Katholische Kirchgemeinde<br />

Zeigen, wie wir Kirche leben<br />

Die Metalltafel, welche die Katholische Kirche Dietlikon, Wangen-<br />

Brüttisellen für den Frauenpfad gestaltet hat, zeigt auf, wie<br />

Gleichberechtigung in der Pfarrei St. Michael gelebt wird. Am Samstag,<br />

25. September, ab 11 Uhr, wird die Tafel feierlich eingeweiht.<br />

Zur Feier des diesjährigen Jubiläums<br />

«50 Jahre Frauenstimmrecht<br />

in der Schweiz» hatte die IG Frauenstimmen<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

die schöne Idee, einen Frauenpfad<br />

zu erstellen: In beiden Dörfern<br />

werden an verschiedenen Orten<br />

von Vereinen, Firmen, Institutionen<br />

und Einzelpersonen gestaltete Metalltafeln<br />

aufgestellt, die ein Thema<br />

rund um die Frau zum Inhalt haben.<br />

Die Katholische Kirche Dietlikon,<br />

Wangen-Brüttisellen hat sich gerne<br />

an dieser Aktion beteiligt. Denn das<br />

Thema «Frau und Kirche» beschäftigt<br />

die Mitarbeitenden und Pfarreiangehörigen<br />

immer wieder. Die römisch-katholische<br />

Kirche benachteiligt<br />

Frauen noch heute systematisch<br />

und verwehrt ihnen die<br />

Priesterweihe und wichtige Kirchenämter.<br />

An der Basis ist das anders,<br />

da wird grossen Wert auf<br />

Gleichberechtigung gelegt.<br />

9 von 16 Mitarbeitenden<br />

sind Frauen<br />

Die Metalltafel der Pfarrei St. Michael<br />

zeigt auf, wie Kirche in Dietlikon<br />

und Wangen-Brüttisellen von<br />

Frauen und Männern gemeinsam<br />

gestaltet und gelebt wird. Frauen<br />

sind hier gleichberechtigt in allen<br />

Ämtern, beim Lohn und im Team,<br />

und mit neun von 16 Mitarbeitenden<br />

personell gut aufgestellt. Sie<br />

sind vor allem für den Religionsunterricht,<br />

das Sekretariat und in diversen<br />

Seelsorgeressorts tätig. Im<br />

Pfarreirat, der übrigens auch unter<br />

weiblicher Leitung ist, sind sogar<br />

acht der neun gewählten Mitglieder<br />

Frauen. Frauen sind in der Freiwilligenarbeit<br />

überdurchschnittlich engagiert<br />

und stellen die Mehrheit im<br />

Eventteam, in der Gratulationsgruppe,<br />

dem Besuchsdienst. Ohne<br />

den Einsatz der Frauen ist kirchliches<br />

Leben undenkbar!<br />

Feierliche Einweihung der Tafel<br />

Mittlerweile ist die Metalltafel der<br />

Pfarrei St. Michael an ihrem Standort<br />

beim Eingang zum Friedhof an<br />

der Geerenstrasse in Wangen angekommen<br />

und aufgestellt worden.<br />

Dort soll sie nun mit einer kleinen<br />

Feier eingeweiht werden. Sämtliche<br />

interessierten Personen, ob<br />

Pfarreiangehörige oder nicht, sind<br />

am Samstag, 25. September von 11<br />

bis 12 Uhr herzlich zu einem einfachen<br />

Apéro und anregendem Gedankenaustausch<br />

eingeladen.<br />

<br />

(Eing.)<br />

Einweihung Tafel<br />

Sa, 25. September, 11 – 12 Uhr<br />

Eingang Friedhof, Geerenstrasse,<br />

Wangen


Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

13<br />

glp Wangen-Brüttisellen<br />

Gemeinsam Neophyten bekämpfen<br />

Die glp Wangen-Brüttisellen lädt zur gemeinsamen – und geselligen –<br />

Berufkrautbekämpfung. Wer mag einen Beitrag zur Erhaltung der<br />

einheimischen Flora und Fauna leisten?<br />

Sie sieht harmlos und eigentlich<br />

auch noch hübsch aus mit ihren feinen<br />

Blüten, die ein bisschen an Kamille<br />

erinnern. Jedoch verdrängt das<br />

«Einjährige Berufkraut» ansässige<br />

Pflanzen und gefährdet so die Biodiversität.<br />

Deshalb gilt es, diesem invasiven<br />

Neophyten gutgelaunt den<br />

Garaus zu machen. Damit er nicht<br />

versamt und sich weiter vermehrt.<br />

Neophyten-(Kampf)tage<br />

Sa, 18. September, 8 Uhr<br />

Treffpunkt beim Chilerai 46,<br />

Wangen<br />

Sa, 9. Oktober, Treffpunkt wird<br />

noch bekanntgegeben.<br />

Anmeldung an wangen-bruettisellen@grunliberale.ch<br />

<br />

(Eing.)<br />

Am besten immer ausreissen: das einjährige Berufkraut. (Foto zvg)<br />

glp Wangen-Brüttisellen<br />

Frauennetz war ein totaler Erfolg<br />

Weder sind teilzeiterwerbstätige Väter Weicheier, noch sind berufstätige<br />

Familienfrauen Rabenmütter. Vereinbarkeit von Beruf, Familie und<br />

Engagement geht alle etwas an, ist die glp überzeugt.<br />

Das durch die IG Frauenstimmen<br />

organisierte<br />

Frauennetz vom 4. September<br />

wertet die glp<br />

Wangen-Brüttisellen als totalen<br />

Erfolg. Mit 18 Frauen und über 20<br />

Personen, welche sich in der Gemeinde<br />

bereits engagieren, übertraf<br />

die Veranstaltung die Teilnehmerzahlen<br />

der Frauennetzanlässe in den<br />

Nachbargemeinden. Die glp war positiv<br />

überrascht und begeistert. Das<br />

Frauennetz zeigte die dringende<br />

Notwendigkeit der nachzuholenden<br />

Sensibilisierung der männlichen Bevölkerung<br />

für Themen wie Frauen in<br />

der Politik oder Vereinbarkeit von<br />

Beruf, Familie und Engagement auf.<br />

Das Fernbleiben der FDP und SVP<br />

an diesem wertvollen Anlass erklärt<br />

sich der Vorstand dadurch.<br />

FDP und SVP fehlten<br />

beim Podiumsgespräch<br />

Um die Herausforderungen der<br />

Mehrfachbelastung zu meistern und<br />

diese fortwährend als Bereicherung<br />

wahrnehmen zu können, sind Frauen<br />

auf die Mitarbeit der Männer und<br />

vor allem auf die Akzeptanz und<br />

Unterstützung von Partner und Umfeld<br />

angewiesen. Nur zusammen<br />

werden gemeinnützige Lösungen<br />

und diverse Engagements – welche<br />

die Zukunft nachhaltig verbessern –<br />

erreicht. Somit sind die Interessen<br />

der IG Frauenstimmen zurecht parteineutral.<br />

Die Abwesenheit von<br />

FDP und SVP sowie das authentische<br />

und aufschlussreiche Podiumsgespräch<br />

der nahbaren Dübendorfer<br />

Gemeinderätin Angelika Murer Mikolásek<br />

verhalf zu einer hervorragend<br />

grünliberalen Präsenz.<br />

Anlaufstellen für<br />

interessierte Frauen<br />

Trotzdem wird auf die Zusammenarbeit<br />

mit den lokalen rechts-bürgerlichen<br />

Parteien gehofft, wenn es<br />

um die Interessen der Frauen geht.<br />

Dabei handelt es sich durchaus<br />

auch um konstruktives «Wiibergschwätz».<br />

Mit der SP und dem Forum<br />

fand ein spannender und synergieversprechender<br />

Austausch<br />

statt. So ist die glp zuversichtlich<br />

und setzt sich hochmotiviert für die<br />

Anliegen der Frauen und der Männer,<br />

welche diese unterstützen, ein.<br />

Anlaufstellen, um als interessierte<br />

Frau aktiv zu werden, sind unter<br />

anderem: Frauenzentrale Zürich,<br />

Frauen Brüttisellen, Frauenverein<br />

Wangen, IG Frauenstimmen und<br />

selbstverständlich die glp. Weitere<br />

Informationen unter wangen-bruettisellen@grunliberale.ch.<br />

(Eing.)<br />

Im Notfall<br />

Im überall. Notfall<br />

Im überall. Notfall<br />

überall.<br />

Jetzt Gönner werden: www.rega.ch<br />

Parolen der politischen Parteien von Wangen-Brüttisellen<br />

Abstimmung vom 26. September <strong>2021</strong><br />

Eidgenössische Vorlagen<br />

FDP.<br />

Die Liberalen<br />

GLP SP SVP<br />

1. Volksinitiative vom 2. April 2019<br />

«Löhne entlasten, Kapital gerecht besteuern» Nein Nein Ja Nein<br />

2. Änderung vom 18. Dezember 2020 des Schweizerischen<br />

Zivilgesetzbuches («Ehe für alle») Ja Ja Ja Nein<br />

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DEIN BEITRAG IST WICHTIG:<br />

WWW.GREENPEACE.CH/BEITRAG


14 Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Diverse Kraul- und<br />

Delfinkurse sowie<br />

Anfängerschwimmkurse<br />

für Erwachsene<br />

Hallenbad und<br />

Aussensprudel<br />

wieder offen<br />

Eintritt nur mit Covid-Zertifikat möglich<br />

Das Hallenbad und Aussensprudelbecken sind endlich wieder geöffnet<br />

– das Freibad hat seine Tore für dieses Saison nun definitiv geschlossen.<br />

Kraulkurse Anfänger 28.9. – 16.11.21<br />

Dienstag von 19.30 – 20.15 Uhr (8 Lektionen)<br />

Erlernen Sie die Grundlagen im Kraulschwimmen. Das Schwergewicht<br />

wird gezielt auf das Erlernen und Verstehen der Technik sowie auf die<br />

korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung ist das Schwimmen in Brust<br />

von mindestens 50 Meter. Auch Kraulschwimmer, die nicht mehr als 25<br />

Meter Kraul schwimmen können, sind in diesem Kurs willkommen.<br />

Dieser Kurs ist der Grundstein für weiteres selbständiges Üben.<br />

Kraulkurs mittleres Niveau 30.9. – 18.11.21<br />

Donnerstag von 19.45 – 20.15 Uhr (8 Lektionen)<br />

Das Schwergewicht wird gezielt auf das genaue Verstehen der Technik<br />

sowie auf die korrekten Abläufe gelegt. Voraussetzung ist das Kraulschwimmen<br />

von mindestens 25 Meter.<br />

Delfin-Kurs (auch Butterfly genannt) 27.9. – 15.11.<strong>2021</strong><br />

Montag von 20.15 – 20.45 Uhr (8 Lektionen)<br />

Erlernen Sie die nach dem Kraulschwimmen zweitschnellste<br />

Schwimmart. Dieses Training ist ideal für bereits erfahrene Schwimmer.<br />

Sie kennen die Delfintechnik noch nicht oder möchten diese<br />

verfeinern – auf jeden Fall wird ihre Ausdauer damit verbessert.<br />

Voraussetzung: Geübter Kraulschwimmer.<br />

Anfänger-Schwimmkurs Erwachsene 27.9. – 15.11.21<br />

Donnerstag von 19.45-20.15 Uhr (8 Lektionen)<br />

Es ist nie zu spät, Schwimmen zu lernen! Dieser Kurs richtet sich an<br />

Personen ohne Schwimmkenntnisse. In diesen Kursen lernen EinsteigerInnen<br />

ohne Vorkenntnisse die Grundlagen des Schwimmens: Atmen,<br />

Schweben, Gleiten, erste Antriebsbewegungen. Die Teilnehmenden<br />

werden behutsam an das Schwimmen, auch im tiefen Wasser, herangeführt.<br />

Voraussetzung: Fähigkeit, den Kopf unter Wasser zu halten.<br />

Anmeldungen für alle Kurse können direkt im Webshop unter<br />

www.aqua-life.ch gemacht werden.<br />

Bitte beachten Sie die Zertifikatspflicht in unserem Bad!<br />

Wir freuen uns auf ein gemeinsames Training mit Ihnen!<br />

Ihr aqua-life Team<br />

Seit Montag, 13. September <strong>2021</strong> gilt auch bei uns für alle Badegäste<br />

ab 16 Jahren die vom Bundesrat am 8.9.21 verordnete Zertifikatspflicht.<br />

Das heisst, Personen ab 16 Jahren erhalten nur noch mit einem gültigen<br />

Zertifikat (Geimpft, Genesen, Getestet) Zutritt zu unseren Anlagen.<br />

Umgesetzt wird dies von uns wie folgt:<br />

– Zutritt für alle Gäste ab 16 Jahren mittels Eingangskontrolle am Empfang<br />

– Zertifikat mit QR-Code und gültigem Ausweisdokument mit Foto<br />

(ID, Pass, Fahrausweis) ist am Empfang vorzuweisen<br />

– Der QR-Code wird am Empfang mit dem Ausweis zusammen überprüft<br />

– Jahresabonnement- und Saisonkartenbesitzer: Nach dem Überprüfungsprozedere<br />

wird dies bei uns im System hinterlegt und sie erhalten<br />

künftig bis zum Ablaufdatum selbstständig Zutritt zu unseren Anlagen<br />

Die Bestimmungen werden von uns gemäss Vorgaben des Bundesrates<br />

angewendet und umgesetzt – ebenso die Einhaltung unserer Badeordnung.<br />

Es ist nicht möglich, unsere Anlage ohne Zertifikat zu betreten<br />

– auch nicht für Begleitpersonen von Schwimmschulkindern.<br />

Wir sind froh, dass wir weiterhin geöffnet haben dürfen und freuen uns<br />

auf Ihren Besuch – bitte rechnen Sie mehr Zeit ein für den Einlass, da<br />

die Überprüfung Zeit in Anspruch nehmen wird. Besten Dank für Ihr<br />

Verständnis und bis bald!<br />

Ihr aqua-life Team<br />

Zu vermieten per 1.10.<strong>2021</strong><br />

Bastelraum, ca. 20 m 2<br />

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Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> 15<br />

15 Agenten aus Wangen und Brüttisellen auf dem Weg zu Männern<br />

Jungs im Alter zwischen 10 – 12 Jahren durften am vergangenen<br />

Wochenende eine Reise durch die inneren und äusseren Geschlechtsorgane<br />

des Mannes erfahren sowie auch das Zyklusgeschehen der<br />

Frau kennenlernen. In einem Abenteuerspiel schlüpften die Jungen als<br />

Agenten in die Rolle der Samenzellen.<br />

Dies und noch vieles mehr konnten<br />

sie in einem eintägigen Workshop<br />

erfahren. Die Eltern wurden vorgängig<br />

zu einem separaten Elternvortrag<br />

am Vorabend eingeladen.<br />

Hierbei wurde ihnen die Workshopsprache<br />

vermittelt und der grobe<br />

Ablauf aufgezeigt. Gespannt<br />

und auch immer wieder mit einem<br />

Schmunzeln und Lachen sind rund<br />

20 Eltern den Worten von Urs<br />

Christoph Sibold, ausgewiesene<br />

Fachperson als zertifizierter MFM-<br />

Kursleiter © seit 2014 und Spitalclown<br />

im Kinderspital Zürich, gefolgt.<br />

Der Kursleiter hatte für den<br />

Workshop Samenzellen, Eizellen,<br />

ein Baby und viele weitere für die<br />

Jungen spannende Artikel mit im<br />

Gepäck.<br />

Der effektive Workshop war den<br />

Eltern vorenthalten, wir haben dennoch<br />

nachgefragt: Dabei erhielten<br />

wir Antworten, dass es ein toller<br />

Tag war und «Herr Urs» mega cool<br />

ist. Sie haben sehr viel über ihren<br />

Körper und auch den des weiblichen<br />

Geschlechts erfahren. Sie<br />

konnten Szenen, welche im Körper<br />

stattfinden, nachspielen.<br />

Fazit: Ein rundum gelungenes<br />

Projekt, welches von Simona<br />

Marchesi und Michèle Ulrich auf<br />

die Beine gestellt und durch die<br />

Jufako finanziell unterstützt wurde.<br />

Aufgrund des grossen Interesses<br />

und der tollen Rückmeldungen<br />

werden wir im Herbst 2022 wiederum<br />

die Zyklusshow für die Mädchen<br />

durchführen. Die Anmeldungen<br />

werden vor den Sommerferien<br />

mittels Schulmappe verteilt.<br />

Ausschreibung von Bauprojekten<br />

vom 16. September <strong>2021</strong><br />

de Vries Stéphanie und Philip, Im Fasnachtbuck 14, 8602 Wangen<br />

Projektverfasser Rossetti + Wyss Architekten AG, Dachslerenstrasse 10,<br />

8702 Zollikon<br />

Erweiterung Untergeschoss durch Haupteingang, Hobbyraum und<br />

Sammelgarage, Erstellung Schwimmbad im Garten, Vers. Nr. 688 auf<br />

Kat. Nr. 7219, Im Fasnachtbuck 4, 8602 Wangen, gemäss Baugespann<br />

(Zone W2 30 %).<br />

Planauflage/Rechtsbehelfe<br />

Die Gesuchsunterlagen liegen während 20 Tagen bei der Gemeindeverwaltung<br />

öffentlich auf und können während der Schalteröffnungszeiten<br />

bei der Abteilung Planung und Infrastruktur oder unter www.<br />

wangen-bruettisellen.ch/de/verwaltung/baupublikationen eingesehen<br />

werden. Während dieser Zeit können Baurechtsentscheide schriftlich<br />

(Brief inkl. original Unterschrift, E-Mails sind nicht zulässig) bei der<br />

Gemeindeverwaltung Wangen-Brüttisellen, Abteilung Planung und Infrastruktur,<br />

Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen bestellt werden. Für<br />

die Zustellung des Entscheides wird eine Pauschalgebühr von Fr. 50.–<br />

erhoben. Wer das Begehren nicht innert der Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids. (§§<br />

314–316 PBG).<br />

Abteilung Planung und Infrastruktur<br />

Abstimmungszmorge<br />

Am Abstimmungssonntag vom 26. September <strong>2021</strong><br />

findet leider kein Abstimmungszmorge statt.<br />

Wahlbüro<br />

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jáíÖäáÉÇ<br />

Erneuerungswahlen der<br />

Gemeindebehörden 2022<br />

Der Gemeinderat hat den Termin für den 1. Wahlgang der Erneuerungswahlen<br />

für die Amtsperiode 2022 – 2026 auf den 27. März 2022 festgelegt.<br />

Ein allfälliger 2. Wahlgang würde am 15. Mai 2022 durchgeführt.<br />

Die amtierenden Behördenmitglieder wurden gebeten, allfällige Rücktritte<br />

bis Ende August <strong>2021</strong> bekannt zu geben. Innert der Frist haben folgende<br />

Personen mitgeteilt, dass sie für die neue Legislatur nicht mehr für eine<br />

Wiederwahl zur Verfügung stehen:<br />

Gemeinderat<br />

Bachmann Marco<br />

Schulpflege<br />

Dettwiler Ruth<br />

Ciampi Marianna<br />

Amtliche Todesanzeige<br />

Morf geb. Moor, Adelheid, geboren am 1. Mai 1927, wohnhaft gewesen<br />

8602 Wangen b. Dübendorf, Steigliächerweg 19, verstorben am 9. September<br />

<strong>2021</strong>.<br />

Beisetzung: Dienstag, 21. September <strong>2021</strong>, 13.45 Uhr, Friedhof Wangen-<br />

Brüttisellen.<br />

Trauerfeier: Dienstag, 21. September <strong>2021</strong>, 14.15 Uhr, reformierte Kirche<br />

Wangen.<br />

Bestattungsdienste<br />

Sozialbehörde<br />

Meneguz Denise<br />

Widmer Annemarie<br />

Ref. Kirchenpflege<br />

Beck Christina<br />

Stotz Rainer<br />

Aus der Rechnungsprüfungskommission sind keine Rücktritte gemeldet<br />

worden.<br />

Grundsätzlich sind die Behördenmitglieder nicht verpflichtet, ihre Rücktritte<br />

vorgängig und innert einer gesetzten Frist bekannt zu geben. Somit<br />

besteht die Möglichkeit, dass zu einem späteren Zeitpunkt weitere Rücktritte<br />

erfolgen.<br />

Die offizielle Publikation für die Wahlanordnung und Festsetzung der ersten<br />

Frist zur Einreichung von Wahlvorschlägen erfolgt am 7. Oktober <strong>2021</strong>.<br />

Gemeinderat


16 Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Verhandlungen<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Petitionen Feuerwerk<br />

Mit Datum vom 7. Februar <strong>2021</strong><br />

wurden zwei Petitionen zum Thema<br />

Feuerwerk bei der Gemeinde eingereicht.<br />

In der einen Petition wird ein<br />

generelles Feuerwerksverbot für<br />

die Gemeinde gefordert. Einzige<br />

Ausnahme soll das offizielle 1.-August-Feuerwerk<br />

auf dem Aegmet in<br />

Wangen sein. Die zweite Petition<br />

fordert, dass Feuerwerk nur am 1.<br />

August von 21.30 Uhr bis Mitternacht<br />

und an Silvester von Mitternacht<br />

bis 1.00 Uhr morgens erlaubt<br />

sein soll.<br />

Der Gemeinderat erachtet die heutige<br />

Regelung gemäss Art. 12 Abs.<br />

1 der Polizeiverordnung «Lärmiges<br />

Feuerwerk darf nur an Silvester/<br />

Neujahr und am 1. August bewilligungsfrei<br />

abgebrannt werden» sowie<br />

die bereits sehr strenge Handhabung<br />

bezüglich Ausnahmebewilligungen<br />

nach wie vor als sinnvoll<br />

und zweckmässig. Da gemäss heutiger<br />

Praxis bei den Gerichten, bis<br />

hin zum Bundesgericht, die Verabschiedung<br />

von strikteren Regelungen<br />

bezüglich Feuerwerk erfolgreich<br />

anfechtbar ist, ist eine Anpassung<br />

der Polizeiverordnung mit einem<br />

generellen Feuerwerkverbot<br />

oder mit vorgegebenen Abbrennzeiten<br />

am 1. August und an Silvester<br />

nicht vorgesehen.<br />

Die Gemeindeverwaltung wird die<br />

Anwohnenden weiterhin auf das<br />

korrekte Verhalten in Bezug auf das<br />

Abbrennen von Feuerwerk sensibilisieren.<br />

Schutzzonenreglement<br />

Grundwasserfassungen<br />

Grundwasserschutzzonen dienen<br />

dazu, Fassungsanlagen und das<br />

Grundwasser unmittelbar vor seiner<br />

Nutzung als Trinkwasser vor<br />

Beeinträchtigungen zu schützen.<br />

Mit der eidgenössischen Gewässerschutzverordnung<br />

vom 28. Oktober<br />

1998 und der Wegleitung Grundwasserschutz<br />

des Bundesamtes für<br />

Umwelt, Wald und Landschaft<br />

(heute Bundesamt für Umwelt) von<br />

2004 sind die Anforderungen an<br />

Grundwasserschutzzonen präzisiert<br />

worden. Die Ziele des Grundwasserschutzes<br />

werden vom Bund<br />

vorgegeben, die Umsetzung ist Sache<br />

der Kantone.<br />

Mit Verfügung der Baudirektion Nr.<br />

2728 sind die Schutzzonen für die<br />

Grundwasserfassungen Büel (GWR<br />

g 10 – 8) und Brüttisellen (GWR g<br />

10 – 6) in den Gemeinden Wangen-<br />

Brüttisellen und Bassersdorf im<br />

Jahr 1993 rechtsgültig festgesetzt<br />

worden. Aufgrund der seither geänderten<br />

gesetzlichen Grundlagen<br />

entsprechen der Schutzzonenplan<br />

und das Schutzzonenreglement<br />

nicht mehr den heute gültigen Vorschriften.<br />

Der Gemeinderat erachtet die Sicherung<br />

der wichtigen Ressource<br />

Wasser mit Schutzzonenreglemente<br />

für Grundwasserfassungen als<br />

sehr wichtig und hat das Schutzzonenreglement<br />

für die Grundwasserfassungen<br />

Büel (GWR g 10–8) und<br />

Brüttisellen (GWR g 10–6) mit<br />

dem dazugehörigen Situationsplan<br />

festgesetzt.<br />

Genehmigung Geschäfts- und<br />

Kompetenzenreglement<br />

Gemeinderat. Wiedererwägung<br />

Zeitpunkt Inkrafttreten<br />

Da die neue Gemeindeordnung erst<br />

am 14. Juli <strong>2021</strong> vom Regierungsrat<br />

des Kantons Zürich genehmigt<br />

wurde (RRB Nr. 805) und sich das<br />

Geschäfts- und Kompetenzenreglement<br />

des Gemeinderates auf die<br />

Gemeindeordnung stützt, konnte<br />

das Geschäfts- und Kompetenzenreglement<br />

des Gemeinderates nicht<br />

wie vorgesehen am 1. Juli <strong>2021</strong> in<br />

Kraft treten.<br />

In Wiedererwägung von Ziffer 1 des<br />

Gemeinderatsbeschlusses Nr. 85<br />

vom 17. Mai <strong>2021</strong> wurde das<br />

Geschäfts- und Kompetenzenreglement<br />

des Gemeinderates per 1. September<br />

<strong>2021</strong> in Kraft gesetzt.<br />

PartiZHipation<br />

Mit dem Projekt PartiZHipation,<br />

will die kantonale Kinder- und Jugendförderung<br />

(okaj zürich) erreichen,<br />

dass die Partizipation von<br />

Kindern und Jugendlichen auf Gemeindeebene<br />

thematisiert und die<br />

dazugehörigen Strukturen überprüft,<br />

bewertet und weiterentwickelt<br />

werden, mit dem Ziel dass sich<br />

Kinder und Jugendliche in Wangen-<br />

Brüttisellen ihren Bedürfnissen und<br />

Möglichkeiten entsprechend einbringen<br />

können. Dadurch entwickeln<br />

sich die Kinder und Jugendlichen<br />

zu verantwortungsbewussten<br />

Mitgliedern der Gemeinde, die sich<br />

politisch und gesellschaftlich interessieren<br />

und engagieren.<br />

Der Prozess beinhaltet unter anderem:<br />

eine Standortbestimmung über<br />

die bestehenden Strukturen und Gefässe,<br />

Workshops mit Kindern und<br />

Jugendlichen, einem Aktionsplan<br />

mit konkreten Massnahmen sowie<br />

eine fundierte Auswertung. Der<br />

Aufwand für die Prozessbegleitung<br />

PartiZHi-pation durch die okaj zürich<br />

ist durch die Projektförderung<br />

der Stiftung Mercator Schweiz gedeckt.<br />

Gemeinden, die den Prozess<br />

durchlaufen, haben nach der Verabschiedung<br />

des Aktionsplanes die<br />

Möglichkeit, das Label «Kinderfreundliche<br />

Gemeinde» von<br />

UNICEF Schweiz zu erwerben. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die Gemeinde<br />

ihre Massnahmen basierend<br />

auf den Ergebnissen der Standortbestimmung,<br />

der Workshops mit Kindern<br />

und Jugendlichen und vor allem<br />

bedürfnisgerecht und gemäss<br />

den Gemeindestrukturen formuliert<br />

haben.<br />

Dem Gemeinderat ist das Zusammenleben,<br />

das Engagement und die<br />

Teilhabe von Kindern und Jugendlichen<br />

in der Gemeinde ein Anliegen.<br />

Vor diesem Hintergrund erachtet er<br />

es als eine gute Möglichkeit im<br />

Rahmen des Projekts PartiZHipation<br />

die Strukturen und die Prozesse<br />

zur Förderung der Kinder- und Jugendpartizipation<br />

in der Gemeinde<br />

zu überprüfen, weiterzuentwickeln<br />

und sich von der UNICEF als ebensolche<br />

«Kinderfreundliche Gemeinde»<br />

zertifizieren zu lassen.<br />

Anpassung Gemeindegrenze<br />

Im Zusammenhang mit der Umsetzung<br />

der Regionalen Verkehrssteuerung<br />

(RVS) und den verkehrstechnischen<br />

Massnahmen Industrie<br />

Dietlikon Süd sind Anpassungen<br />

von Grundstücksgrenzen erforderlich.<br />

Von der Grenzbereinigung ist<br />

auch die Gemeindegrenze zwischen<br />

Dietlikon und Wangen-Brüttisellen<br />

betroffen. Die Grenzregulierung<br />

sieht einen flächengleichen Abtausch<br />

von ca. 47 m² zwischen den<br />

beiden Gemeinden vor.<br />

Laut Art. 25, Abs. 2 Ziff. 6 der neuen<br />

Gemeindeordnung, welche am<br />

1. September <strong>2021</strong> in Kraft gesetzt<br />

wurde, ist in Wangen-Brüttisellen<br />

der Gemeinderat für die Genehmigung<br />

von Änderungen der Gemeindegrenze<br />

zuständig, sofern es sich<br />

um unbebautes Gebiet handelt. Bei<br />

der vorliegenden Grenzbereinigung<br />

handelt es sich um Strassenparzellen<br />

und somit nicht um überbautes<br />

Gebiet. Der Gemeinderat hat der<br />

Gemeindegrenzreguliertung Dietlikon<br />

/ Wangen-Brüttisellen zugestimmt.<br />

Die Kosten für die Grenzbereinigung<br />

werden vollumfänglich<br />

vom Projekt Umsetzung RVS, verkehrstechnische<br />

Massnahmen Industrie<br />

Dietlikon Süd übernommen.<br />

Erhöhung Aktienanteil<br />

Sportanlagen Faisswiesen AG<br />

Mit Gemeinderatsbeschluss Nr. 49<br />

vom 22. März <strong>2021</strong> hat sich der<br />

Gemeinderat dafür ausgesprochen,<br />

den Aktienanteil der beiden Gemeinden<br />

an der Sportanlagen<br />

Faisswiesen AG (SFAG) auf 80 %<br />

des Gesamtkapitals zu erhöhen um<br />

eine Steuerbefreiung zu erlangen.<br />

Gegenwärtig bzw. nach altem Aktionärsbindungsvertrag<br />

beträgt der<br />

Anteil 70 %. Als Voraussetzung<br />

für die angestrebte Steuerbefreiung<br />

wurde seitens des kantonalen Steueramtes<br />

verlangt, dass die Aktien<br />

grossmehrheitlich in Besitz der öffentlichen<br />

Hand sind. Als «grossmehrheitlich»<br />

angenommen<br />

werden mindestens 75 %, idealerweise<br />

aber mindestens 80 % der<br />

Anteile.<br />

Um dem Vorgaben des kantonalen<br />

Steueramts zur angestrebten Steuerbefreiung<br />

zu entsprechen, hat der<br />

Gemeinderat einem Aktienrückkauf<br />

im Umfang von CHF 25 100<br />

bew. 251 Aktien zugestimmt und<br />

den entsprechenden Kredit als gebundene<br />

Ausgabe bewilligt.<br />

Lesen Sie auf der Folgeseite weiter.


DÜBENDORF - WANGEN - BRÜTTISELLEN<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> 17<br />

Baubewilligung<br />

Der Gemeinderat bzw. der Bauausschuss<br />

haben folgende Baubewilligungen<br />

erteilt:<br />

– Erstellung Gewächshaus, Haldenstrasse,<br />

8602 Wangen (Kat.-Nr.<br />

4086)<br />

– Umbau bestehende Mobilfunkanlage<br />

mit neuen Antennen, Dübendorfstrasse<br />

44, 8602 Wangen<br />

– Umbau bestehende Werbestelle,<br />

Zürichstrasse 3/5, 8306 Brüttisellen<br />

– Neubau Swimming-Pool, Pergola<br />

mit Lamellendach und Beton-<br />

Grenzmauer, Hagenbuchenweg<br />

41, 8602 Wangen<br />

Personelles<br />

Herzliche Gratulation<br />

Markus Guhl feiert sein 25-jähriges<br />

und Michael Meuri sein 15-jähriges<br />

Dienstjubiläum bei der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen.<br />

Der Gemeinderat gratuliert den Jubilaren<br />

ganz herzlich für die bisher<br />

geleisteten Dienste.<br />

Herzlich Willkommen<br />

Jasmin Meier konnte als neue<br />

Sachbearbeiterin in der Abteilung<br />

Finanzen angestellt werden. Frau<br />

Meier tritt ihre Stelle am 1. Oktober<br />

<strong>2021</strong> an.<br />

Leonardo Bernaschina konnte als<br />

neuen Stellvertreter des Leiters<br />

Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

angestellt werden. Herr Bernaschina<br />

tritt seine Stelle am 1. November<br />

<strong>2021</strong> an.<br />

Der Gemeinderat wünscht den neu<br />

eintretenden Mitarbeitern einen guten<br />

Start und viel Freude am neuen<br />

Arbeitsplatz.<br />

Ausserdem…<br />

befasste sich der Gemeinderat unter<br />

anderem mit folgenden Geschäften:<br />

– Grundsteuereinschätzungen CHF<br />

313540.75<br />

– Kreditabrechnung Zaunsanierung<br />

beim Sportplatz Lindenbuck<br />

(CHF 27946.25)<br />

– Kreditfreigabe für die Erweiterung<br />

der bestehenden Tempo 30-<br />

Zone Gebiet Im Talacher (CHF<br />

10000)<br />

– Genehmigung und Inkraftsetzung<br />

des Pflichtenheftes der Ereignisorganisation<br />

Dübendorf – Wangen-Brüttisellen<br />

sowie die dazugehörigen<br />

Aufgabenbeschriebe<br />

der Mitglieder der Gemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

– Beauftragung der Firma Revipro<br />

AG in Thalwil mit dem Mandat<br />

zur finanztechnischen Prüfung<br />

der Gemeindebuchhaltung<br />

– Kreditfreigabe für den Abbruch<br />

der Liegenschaft an der Haldenstrasse<br />

44 – 48 (CHF 105000)<br />

Hinweis<br />

Die öffentlich taxierten Beschlüsse<br />

des Gemeinderats sind unter www.<br />

wangen-bruettisellen.ch (Politik –<br />

Gemeinderat – Beschlüsse) verfügbar.<br />

Gemeinderat<br />

Einbürgerungen<br />

Unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechtes<br />

sowie der eidg. Einbürgerungsbewilligung hat der<br />

Gemeinderat mit Beschluss vom 6. September <strong>2021</strong><br />

in das Bürgerrecht der Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

aufgenommen:<br />

Bahr, Valentina Antonia, w, 1977, Kroatien<br />

Bernet, Rahel, w, 1975, Äthiopien<br />

Leschber, Hendrik, m, 1968, Deutschland<br />

Montevidoni, Mauro, m, 1972, Italien<br />

Spahiu, Ares, m, 2019, Albanien<br />

Spahiu, Bora, m, 2019, Albanien<br />

Spahiu, Kreshnik,m, 1974, Albanien<br />

Moussiden, Ikram, m, 1998, Algerien<br />

Diese Einbürgerungen werden im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung<br />

veröffentlicht.<br />

Gemeinderat<br />

Nachbezeichnung Hunde<br />

Hundehalter und Hundehalterinnen,<br />

welche ihren Hund erst nach<br />

dem 30. Juni halten oder der Hund<br />

erst nach diesem Datum drei Monate<br />

alt wird, bezahlen nur die<br />

Hälfte der Hundesteuer. Die Meldung<br />

über die neue Haltung eines<br />

Hundes ist innert 10 Tagen bei der<br />

Gemeindeverwaltung Wangen-<br />

Brüttisellen, Abteilung Einwohnerdienste,<br />

vorzunehmen.<br />

Einwohnerdienste<br />

Schiessgefahr<br />

Auf dem Schiessplatz Wangen-Brüttisellen wird wie folgt scharf geschossen:<br />

Samstag, 18. September <strong>2021</strong>, 14.00 – 15.30 Uhr<br />

Jungschützen + Jugendkurs, SV Wangen<br />

www.wangen-bruettisellen.ch<br />

Unter Ablehnung jeder Haftung im Nichtbeachtungsfalle wird jedermann<br />

aufgefordert, das Betreten des gefährdeten Gebietes zu unterlassen.<br />

Gemeinderat<br />

F E U E R W E H R<br />

#brennstdu<br />

für Wangen-Brüttisellen?<br />

Melde dich bei uns - wir brauchen dein Feuer!<br />

www.duewabrue.ch I info@duewabrue.ch I 044 801 83 00


18 Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

IMPFMOBIL IN<br />

WANGEN-BRÜTTISELLEN<br />

7. Oktober und 4. November <strong>2021</strong><br />

Das Impfmobil macht Halt in Wangen-Brüttisellen<br />

Einwohner*innen von Wangen-Brüttisellen haben die Möglichkeit, sich am 7. Oktober <strong>2021</strong> und<br />

am 4. November <strong>2021</strong> gegen Corona impfen zu lassen. Das Impfmobil steht jeweils von 13.30<br />

bis 19.00 Uhr beim Gsellhof Brüttisellen.<br />

Registrierung und Anmeldung<br />

Registrieren Sie sich auf der kantonalen Impfplattform VacMe und notieren Sie sich Ihren<br />

sechsstelligen Registrierungscode. Wenn Sie registriert sind, melden Sie sich am 7. Oktober bitte<br />

direkt beim Impfmobil-Personal, das Ihre Anmeldung entgegen nimmt. Bitte halten Sie dazu<br />

einen amtlichen Ausweis, Ihre Krankenversicherungskarte sowie den sechsstelligen Registrierungscode<br />

bereit.<br />

Auch Jugendliche ab 12 Jahren werden in den Impfmobilen geimpft. Unbegleitete Kinder und<br />

Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren müssen jedoch die von einer gesetzlichen Vertreterin<br />

oder einem gesetzlichen Vertreter unterzeichnete Einwilligungserklärung mitbringen. Es ist die<br />

Vorlage des Kantons zu verwenden (Link: www.zh.ch/impfmobil).<br />

Die Zweitimpfung findet am 4. November <strong>2021</strong> statt.<br />

Kommen Sie vorbei und nutzen Sie diese Gelegenheit.<br />

Abteilung Gesellschaft


Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> 19<br />

Clean-Up-Day vom 17. September <strong>2021</strong><br />

Am Freitag, 17. September <strong>2021</strong><br />

beteiligt sich die Gemeinde Wangen-Brüttisellen,<br />

wie bereits in<br />

den Jahren 2016 bis 2020, am nationalen<br />

Clean-Up-Day. Dadurch<br />

soll die Bevölkerung auf das Thema<br />

Littering aufmerksam gemacht<br />

werden.<br />

Der Clean-Up-Day findet unter<br />

Mitwirkung von Schülern aus den<br />

Schulhäusern Bruggwiesen und<br />

Oberwisen sowie mit der Unterstützung<br />

von Coca-Cola Schweiz<br />

Mitarbeitenden statt. Die freiwilligen<br />

Helfer werden am Freitagmorgen<br />

zwischen 8.00 – 11.00<br />

Uhr in der ganzen Gemeinde Wangen-Brüttisellen<br />

wie auch im<br />

Wangemer Wald unterwegs sein<br />

und Abfall sammeln. Wir bitten<br />

Sie daher, auf den Strassen Rücksicht<br />

zu nehmen.<br />

Auch dieses Jahr unterstützt Coca-<br />

Cola Schweiz diesen Anlass in unserer<br />

Gemeinde mit Getränken für<br />

unsere Schüler und Helfer. Wir bedanken<br />

uns herzlich!<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

5. Jass-Turnier in Wangen-Brüttisellen –<br />

spielen Sie Ihre Trümpfe aus!<br />

Nachdem wir im letzten Jahr corona-bedingt pausieren mussten, freut<br />

sich die Kommission 60+ und die Abteilung Gesellschaft sehr, ehemalige<br />

und hoffentlich auch viele neue Jass-Begeisterte ab 18 Jahren zum diesjährigen<br />

öffentlichen Jass-Turnier im Restaurant LA TAVOLA in Brüttisellen<br />

einzuladen. Machen Sie mit, es warten tolle Sachpreise auf alle.<br />

Datum: Samstag, 30. Oktober <strong>2021</strong><br />

Ort:<br />

Restaurant LA TAVOLA, Stationsstr. 5, Brüttisellen<br />

Standblattausgabe: 13.00 Uhr<br />

Spielbeginn: 13.30 Uhr<br />

Startgebühr: CHF 30.– inkl. einem warmen Imbiss; Getränke<br />

gehen zu Lasten der Teilnehmenden<br />

Spielart / Karten: Einzelschieber, zugeloster Partner<br />

Deutsch-Schweizer Karten<br />

✁<br />

Modus:<br />

Regeln:<br />

Anmeldung:<br />

4 Passen à 12 Spiele<br />

Es wird alles einfach gezählt, ohne Streichresultate.<br />

Der Match zählt 157 Punkte. Nach jeder Passe wird<br />

ein neuer Partner zugelost.<br />

Mit Talon oder per E-Mail bis spätestens am Montag,<br />

11. Oktober <strong>2021</strong> an: Gemeinde Wangen-Brüttisellen,<br />

Abteilung Gesellschaft, Stationsstrasse 10,<br />

8306 Brüttisellen; oder per E-Mail an: gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch<br />

Weitere Auskunft: Ursula Schenker, Abteilung Gesellschaft, Telefon<br />

044 805 91 78, E-Mail: ursula.schenker@wangenbruettisellen.ch<br />

Anmeldetalon für Jass-Turnier vom 30. Oktober <strong>2021</strong> im Restaurant LA TAVOLA, Brüttisellen<br />

Name<br />

Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ, Ort<br />

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.<br />

Talon bis 11. Oktober <strong>2021</strong> senden an: Gemeindeverwaltung, Abteilung Gesellschaft, Stationsstrasse 10, 8306 Brüttisellen oder per E-Mail an<br />

gesellschaft@wangen-bruettisellen.ch


20 Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Erneuerungswahlen 2022<br />

Rücktritte aus Behörden<br />

und Kommissionen<br />

Im Hinblick auf die im Frühjahr 2022 stattfindenden<br />

Gesamterneuerungswahlen hat folgendes<br />

Behördenmitglied den Rücktritt erklärt:<br />

Reformierte Kirchenpflege (7 Mitglieder)<br />

– Carla Schmid<br />

Der erste Wahlgang findet am 27. März 2022 an der Urne statt. Die 30-tägige<br />

Frist für das Einreichen von Wahlvorschlägen beginnt am 7. Oktober<br />

<strong>2021</strong>. Entsprechende Formulare stehen ab diesem Datum unter www.refdietlikon.ch/news-medien/Amtliche<br />

Publikationen zur Verfügung. Bitte<br />

beachten Sie auch die entsprechenden Publikationen im KURIER.<br />

Reformierte Kirchenpflege 16. September <strong>2021</strong><br />

www.dietlikon.ch<br />

Gottesdienste / Veranstaltungen<br />

und Zertifikatspflicht<br />

Seit dem 13. September gilt gemäss Angaben BAG die Zertifikatspflicht<br />

gemäss deren detaillierten Auflistungen.<br />

Gottesdienste und Beerdigungen/Abdankungen sind von einem<br />

Zertifikat ausgenommen, sofern sie nicht mehr als 50<br />

Besucher*innen zählen.<br />

Für einzelne Gottesdienste mit voraussichtlich höherem Besucheraufkommen<br />

wird separate Zertifikatspflicht rechtzeitig ausgeschrieben.<br />

Ökumenische Gottesdienste regeln sich nach den Anweisungen der jeweils<br />

durchführenden Kirchgemeinde.<br />

Das Orgelkonzert von unserer neuen Organistin Anastasija Theodoridou<br />

vom kommenden Sonntag, 19. September um 17.00 Uhr in der Kirche<br />

unterliegt der Zertifikatspflicht.<br />

Wir hoffen auf Verständnis für die Massnahmen und wünschen Ihnen allen<br />

weiterhin viel Langmut in der Situation und offene Herzen gegenüber<br />

Ihren Mitmenschen. In einer schwierigen Zeit sind wir alle gefragt, damit<br />

diese für alle erträglich ist, bleibt oder wird.<br />

Sind wir doch alle in unserem begrenzten Wissens- und Handlungsspielraum<br />

gefangen, so dürfen wir stets auf den Einen vertrauen, der uns immer<br />

trägt, auch wenn wir das gerade nicht erkennen können.<br />

Reformierte Kirchenpflege, Moni Müller<br />

Amtliche<br />

Todesanzeigen<br />

Friederike Maria Mohni geb.<br />

Nermuth, geboren 08.07.1930,<br />

gestorben 06.09.<strong>2021</strong>, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Angelina Langenegger geb.<br />

Ebeyan, geboren 09.02.1934,<br />

gestorben 11.09.<strong>2021</strong>, zuletzt<br />

wohnhaft gewesen in Dietlikon.<br />

Samstag, 25. September <strong>2021</strong><br />

12.00 – 21.00 Uhr<br />

beim Coop-Megastore<br />

Industriestrasse 28, Dietlikon<br />

Impfen lohnt sich – für Sie und uns alle! Die Impfung bietet einen sehr<br />

hohen Schutz vor einer Ansteckung mit COVID-19, der Weiterverbreitung<br />

des Virus und einem schweren Krankheitsverlauf!<br />

Wir laden Sie herzlich ein, die Gelegenheit zu nutzen, sich ohne Voranmeldung<br />

vor Ort gratis impfen zu lassen. Bitte bringen Sie dazu<br />

einen Ausweis und Ihre Krankenversicherungskarte mit. Die Impfung<br />

von Jugendlichen im Alter von 12 bis 15 Jahren ist nur in Begleitung<br />

oder mit Einwilligungserklärung der gesetzlichen Vertretung möglich.<br />

Wir freuen uns auf Sie.<br />

Bestattungsamt<br />

Information aus<br />

der Baubehörde<br />

Die Baubehörde hat am 8. September<br />

<strong>2021</strong> für folgende Baugesuche<br />

im ordentlichen Verfahren<br />

die baurechtliche Bewilligung<br />

erteilt:<br />

– Kenny’s Auto Center,<br />

Bahnhofstrasse 5+7<br />

1. Projektänderung Rückkühler<br />

– Coop Direktion Immobilien,<br />

Industriestrasse 28<br />

Innere Umbauten, Anpassung<br />

Fenster sowie Anbau<br />

Personenaufzug und<br />

Dachterrasse<br />

Baubehörde<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

zh.ch/impfmobil<br />

Inserate interessieren


Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> 21<br />

– Dienstag, 28. September <strong>2021</strong><br />

– Dienstag, 2. November <strong>2021</strong><br />

– Dienstag, 7. Dezember <strong>2021</strong><br />

Treffen mit der<br />

Gemeindepräsidentin<br />

Haben Sie Fragen, Vorschläge oder ein Anliegen,<br />

welches Sie gerne mit mir besprechen<br />

möchten? An folgenden Daten stehe ich der<br />

Bevölkerung von Dietlikon zwischen 16.00<br />

und 18.00 Uhr für ein persönliches Gespräch<br />

zur Verfügung:<br />

Ihre Anmeldung mit Besprechungsthema nimmt die Gemeindekanzlei<br />

bis spätestens am Montag vor dem gewünschten Termin unter<br />

kanzlei@dietlikon.org oder 044 835 82 50 entgegen. Terminanfragen<br />

ohne Gesprächsthema werden nicht berücksichtigt.<br />

Ich freue mich auf zahlreiche Begegnungen.<br />

Herzlich Ihre Edith Zuber, Gemeindepräsidentin<br />

Gemeindeversammlung vom<br />

Donnerstag, 23. September entfällt<br />

Die Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 23. September <strong>2021</strong> fällt<br />

mangels Geschäften aus. Die nächste Versammlung findet am Montag,<br />

6. Dezember <strong>2021</strong> im Fadacher-Saal statt.<br />

Gemeinderat und Schulpflege<br />

Erneuerungswahlen 2022<br />

Rücktritte aus Behörden<br />

und Kommissionen<br />

Im Hinblick auf die im Frühjahr 2022 stattfindenden Gesamterneuerungswahlen<br />

haben folgende Behörden- oder Kommissionsmitglieder<br />

ihren Rücktritt erklärt:<br />

Gemeinderat (5 Mitglieder) *<br />

– Keine Rücktritte<br />

Schulpflege (5 Mitglieder) *<br />

– Manuela Römer<br />

Schule Dietlikon<br />

Dietlikon ist eine moderne und verkehrstechnisch sehr gut erschlossene<br />

Gemeinde. Unsere Schule ist attraktiv und gut organisiert.<br />

Rund 860 Schülerinnen und Schüler besuchen in Dietlikon den<br />

Kindergarten, die Primar- oder Sekundarschule.<br />

Zur Komplettierung unseres Betreuungsteams suchen wir per sofort<br />

oder ab spätestens 25. Oktober <strong>2021</strong> eine aufgestellte<br />

Betreuungsperson für die<br />

Morgenbetreuung im Haus Looren<br />

An zwei bis drei Tagen pro Woche (momentan nur Donnerstag und<br />

Freitag) finden Ihre festen Einsätze jeweils morgens um kurz vor<br />

07.00 bis 08.15 Uhr statt. Während der Schulferien bieten wir keine<br />

Betreuung an.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören folgende Tätigkeiten:<br />

• Betreuung der Kinder im Alter vom 1. Kindergarten bis 6. Primarstufe<br />

• Anwesenheits-, Abwesenheitskontrolle (Führen einer Präsenzliste)<br />

• Abklärung bei Nichterscheinen eines angemeldeten Kindes<br />

• Rechtzeitiges Verabschieden der Kinder<br />

Sind Sie eine zuverlässige und fröhliche Persönlichkeit mit einer<br />

abgeschlossenen Berufslehre und haben Freude und Erfahrung<br />

im Umgang mit Kindern? Sind Sie flexibel für allfällige weitere<br />

kurzfristige Einsätze, um mögliche Ausfälle anderer Mitarbeitenden<br />

abzudecken? Suchen Sie eine sinnvolle und bereichernde<br />

Nebenbeschäftigung? Dann melden Sie sich bei uns!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre<br />

Bewerbung an: m.lange@dietlikon.org<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau E. Schuster Michel, Leiterin<br />

Schulverwaltung, 044 835 83 62 / e.schuster@dietlikon.org gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Auf www.schule-dietlikon.ch erfahren Sie mehr über unsere<br />

Schule.<br />

Baubehörde (3 frei zu wählende Mitglieder) *<br />

– Bruno Bär<br />

Sozialbehörde (4 frei zu wählende Mitglieder) *<br />

– Gábor Csernyik<br />

– Marcel Steiner<br />

Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (5 Mitglieder) *<br />

– Keine Rücktritte<br />

Kommission für Jugend, Familie, Alter und Kultur (2 frei zu wählende<br />

Mitglieder)<br />

– Peter Burri<br />

Planungskommission (6 frei zu wählende Mitglieder)<br />

– Christine Wyss Rebsamen<br />

Wahlbüro (20 Mitglieder):<br />

– Thomas Bernhard<br />

Der erste Wahlgang für die mit einem Stern* bezeichneten Behörden und<br />

Kommissionen findet am 27. März 2022 an der Urne statt. Die 30-tägige<br />

Frist für das Einreichen von Wahlvorschlägen beginnt am 7. Oktober<br />

<strong>2021</strong>. Entsprechende Formulare stehen ab diesem Datum unter www.<br />

dietlikon.ch/wahlen zur Verfügung. Bitte beachten Sie auch die entsprechenden<br />

Publikationen im Kurier.<br />

Gemeinderat und Schulpflege 16. September <strong>2021</strong><br />

Feuerwehranlass<br />

Zufahrt Sammelstelle<br />

Hofwiesen geschlossen<br />

Während des Feuerwehranlasses zur Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs<br />

am Samstag, 25. September <strong>2021</strong> ist die Zufahrt zur<br />

Nebensammelstelle Hofwiesen nicht möglich.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


Wir sind seit über 35 Jahren im Umzug zuhause,<br />

und bieten Ihnen höchste Umzugsqualität.<br />

FRITSCHI<br />

TRANSPORTE<br />

UMZÜGE AG<br />

Erntedank-Gottesdienst<br />

und «Fiire mit de Chliine»<br />

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Sonntag, 26. September <strong>2021</strong>, 10.15 Uhr<br />

auf dem Bauernhof von Familie Lisa und Jürg Vollenweider Hochrüti, Wangen<br />

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Gestaltung: Pfr. Hansjakob Schibler / Seelsorgerin Angelika Häfliger und<br />

Fiire mit de Chliine‐Team<br />

Musik: Chor Wangen‐Brüttisellen und<br />

Alphornbläser Vereinigung Zürich‐Stadt<br />

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Der Gottesdienst findet bei jedem Wetter statt.<br />

Anschliessend Mittagessen.<br />

ökumenische Veranstaltung<br />

Reformierte Kirchgemeinde Wangen‐Brüttisellen<br />

Katholische Kirche Dietlikon, Wangen‐Brüttisellen<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Besuchen Sie uns unter<br />

fritschi-umzuege.ch<br />

oder kontaktieren Sie uns unter<br />

info@fritschi-umzuege.ch<br />

oder 044 833 64 44<br />

Wangen, 9. September <strong>2021</strong><br />

Ich rufe dich an, o Herr allezeit,<br />

ich strecke meine Hände aus zu dir.<br />

Psalm 88,10<br />

Traurig, aber voller Dankbarkeit, nehmen wir Abschied<br />

von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter,<br />

Urgrossmutter und Gotte<br />

Heidi Morf-Moor<br />

1. Mai 1927 – 9. September <strong>2021</strong><br />

Nach einem langen arbeitsreichen aber erfüllten<br />

Leben durfte sie im hohen Alter von 94 Jahren friedlich<br />

einschlafen.<br />

Wir vermissen dich.<br />

In stiller Trauer:<br />

Orgelkonzert<br />

«Deutschland-Frankreich-Russland»<br />

Sonntag, 19. September <strong>2021</strong><br />

17.00 Uhr, ref. Kirche Dietlikon<br />

Solo-Konzert von Anastasija Theodoridou mit einer<br />

spannenden musikalisch-stilistischen Reise von<br />

deutschem Barock durch französische Romantik bis<br />

zum russischen Symbolismus.<br />

Eintritt frei - Kollekte<br />

Die Empfehlungen vom BAG werden eingehalten.<br />

Annelies und Walter Hausheer­Morf<br />

Hans und Marianne Morf­Zollinger<br />

Thomas und Regula Morf­Löhrli<br />

mit Ronja und Tom<br />

Michi und Sabrina Hausheer­Muff<br />

mit Amy<br />

Peter und Sarah Morf­Wettstein<br />

mit Julia und Finn<br />

Jürg und Priska Morf­Imhof<br />

mit Levin, Lia und Timea<br />

Die Beisetzung findet am Dienstag, 21. September <strong>2021</strong>,<br />

um 13.45 Uhr im engsten Familienkreis auf dem Friedhof<br />

statt. Anschliessend Trauergottesdienst um 14.15 Uhr<br />

in der Kirche Wangen.<br />

Anstelle von Blumen spende man im Namen von Heidi<br />

dem Blauen Kreuz, 8031 Zürich, PC­Konto 80­6900­0,<br />

IBAN CH08 0900 0000 8000 6900 0.<br />

Traueradresse: Hans Morf, Steigliweg 19, 8602 Wangen


Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong> Kirchen<br />

23<br />

Hegnaustrasse 36<br />

8602 Wangen<br />

www.refwb.ch<br />

Fadackerstrasse 11<br />

8305 Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Dorfstrasse 15<br />

8305 Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstrasse 5a, 8305 Dietlikon<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Mo – Fr 8 – 12 Uhr<br />

Di und Do 13.30 – 16.00 Uhr<br />

Telefon 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@refwb.ch<br />

Pfarrer Hansjakob Schibler<br />

Telefon 044 833 34 47<br />

hansjakob.schibler@refwb.ch<br />

Sekretariat:<br />

Diana Hiemann / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 044 833 08 88<br />

diana.hiemann@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter*<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Monika Trütsch<br />

Monika Zanconato<br />

Tel. 044 833 21 80<br />

dietlikon@ref-dietlikon.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Pfrn. Christa Nater<br />

Tel. 044 833 40 70<br />

christa.nater@ref-dietlikon.ch<br />

Pastor:<br />

Silas Wohler<br />

Tel. 076 675 12 91<br />

silas.wohler@feg-dietlikon.ch<br />

Jugendarbeiter:<br />

Marc Mattmann<br />

Tel. 077 455 27 87<br />

marc.mattmann@feg-dietlikon.ch<br />

Jugendarbeit Impact (ab 16 Jahren)<br />

Sonntag, 19. September<br />

09.45 Abendmahlsgottesdienst am<br />

Bettag in der Kirche Wangen<br />

mit Pfarrer Hansjakob<br />

Schibler.<br />

Mitwirkung: Chor Wangen-<br />

Brüttisellen<br />

Orgel: Jens Hoffmann<br />

Kollekte: Bettagskollekte<br />

Mittwoch, 22. September<br />

ab 11.30 Mittagsplausch für<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

im Gasthof Sternen in<br />

Wangen.<br />

ab 13.00 Fotorückblick der<br />

Erholungswoche in Murten<br />

Wichtig:<br />

Anmeldung zwingend bis<br />

Montag, 20. September <strong>2021</strong>,<br />

11 Uhr, beim Sekretariat der<br />

Kirchgemeinde,<br />

Tel. 044 833 35 03 (morgens).<br />

Freitag, 24. September<br />

18.00 Jugendgottesdienst in<br />

der Kirche Wangen mit<br />

Pfr. Hansjakob Schibler<br />

Angelika Häfliger, Seelsorgerin<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 18. September<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 19. September<br />

10.00 Ök. Eidg. Buss- und Bettags<br />

Gottesdienst mit dem<br />

Cäcielienchor<br />

Opfer: Bettagskollekte,<br />

inländische Mission<br />

Dienstag, 21. September<br />

09.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier,<br />

anschliessend<br />

Kaffeetreff<br />

Mittwoch, 22.September<br />

09.30 Fiire mit de Chliine,<br />

ref. Kirche Dietlikon<br />

Donnerstag, 23. September<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

* ad interim<br />

Pfrn. Nelly Spielmann<br />

Tel. 044 833 22 50<br />

nelly.spielmann@ref-dietlikon.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Erwachsene und Freiwillige<br />

Jacqueline Collard<br />

Tel. 044 833 66 38<br />

jacqueline.collard@ref-dietlikon.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Kind, Jugend, Familie<br />

Daniela Posthumus<br />

Tel. 079 740 92 69<br />

daniela.posthumus@ref-dietlikon.ch<br />

Freitag, 17. September<br />

19.00 Kirchgemeindehaus oder<br />

Kirche<br />

Auskunft J. Collard: Tel. 044<br />

833 66 38<br />

Trilogie Kurt Marti mit<br />

Carla Schmid<br />

Sonntag, 19. September<br />

10.00 kath. Kirche<br />

Ökum. Bettags-Gottesdienst<br />

Pfrn. Nelly Spielmann<br />

Kollekte: Bettagskollekte<br />

Jungschi Dietlikon (christliche<br />

Kinder- und Jugendarbeit):<br />

Ameisli (1. Kinderg. bis 2. Klasse)<br />

Füchse (3. – 6. Klasse)<br />

Joela Wessner<br />

(jungschidietlikon@gmail.com)<br />

Verschiedene Angebote unter der<br />

Woche:<br />

– Kleingruppen in Privathäusern<br />

– Diverse Gebetstreffen<br />

– Lebensberatung/Seelsorge/Gebet<br />

für Kranke<br />

Sonntag, 19. September<br />

10.00 Talk mit Tina Schmidt und<br />

Silas Wohler<br />

Anschliessend an den<br />

Gottesdienst Pasta-Plausch<br />

mit Kinderhüte und Kidstreff<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Donnerstag, 16. September<br />

10.00 Gottesdienst für die<br />

BewohnerInnen<br />

Pfr. Hansjakob Schibler<br />

Sonntag, 19. September<br />

17.00 Kirche<br />

Orgelkonzert mit<br />

Anastasija Theodoridou<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Montag, 20. September<br />

09.30 Kirchgemeindehaus<br />

Spiel-Café für Erwachsene<br />

mit Kindern<br />

Freitag, 17. September<br />

10.15 Gottesdienst für die<br />

BewohnerInnen<br />

Reto Häfliger<br />

Rätsel von Seite 6<br />

Auflösung<br />

M I R Z A<br />

I C H A G<br />

R H O E N<br />

Z A E H E<br />

A G N E S<br />

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Riedmühlestr. 19, Brüttisellen<br />

www.jaeggi-motos.ch<br />

Mittwoch, 22. September<br />

09.30 Kirche<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Nächste Taufsonntage<br />

26. September Pfrn. Nelly<br />

Spielmann<br />

31. Oktober Pfrn. Christa Nater<br />

28. November Pfrn. Christa Nater<br />

Spende<br />

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8602 Wangen, Telefon 044 833 03 50<br />

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24 Agenda<br />

Kurier Nr. <strong>37</strong> 16.9.<strong>2021</strong><br />

Veranstaltungen 16. bis 23. September<br />

Samstag, 18. September<br />

Tanzabend, 20.00 – 23.30 Uhr. Wir<br />

tanzen wieder, aber nur mit Zertifikat<br />

und Anmeldung, Zürichstrasse<br />

38, Wangen-Brüttisellen. Veranstalter:<br />

Tanzen mit Herz, Telefon 044<br />

850 05 24, www.tanzenmitherz.ch<br />

Sonntag, 19. September<br />

Pilzexkursion mit dem Naturschutzverein.<br />

10.00 Uhr, Treffpunkt beim<br />

Parkplatz Waldgatter (rechts an der<br />

Kindhausenstrasse bevor es in den<br />

Wangemer Wald geht). Kollekte zu<br />

Gunsten Jahresprogramms. Veranstalter:<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Brüttisellen-Dietlikon-Wangen<br />

Sonntag, 19. September<br />

PlayGround. 14.00 – 17.00 Uhr,<br />

sportlicher Freiraum für Kids aus<br />

Wangen-Brüttisellen im Alter zwischen<br />

7 bis 12 Jahren. Schulhaus<br />

Steiacher, Brüttisellen. Veranstalter:<br />

Offene Jugendarbeit Wangen-Brüttisellen<br />

● Mineralische Mauerwerk<br />

und Putzsanierung<br />

● Gartengestaltung<br />

● Treppen, Sitzplätze<br />

Dienstag, 21. September<br />

Einfache Halbtageswanderung für<br />

Wanderfreudige 60+, von Pfäffikong<br />

über den Staldenweiher nach<br />

Fehraltdorf. 12.30 Uhr Treffpunkt<br />

beim Brunnen Bahnhof Dietlikon.<br />

Ausschreibung/Anmeldung: www.<br />

pszh.ch/wandern oder wandergruppe-dietlikon@bluewin.ch,<br />

Telefon<br />

079 394 94 30. Veranstalter: Wandergruppe<br />

Dietlikon<br />

Samstag, 25. September<br />

FINDET NICHT STATT!!<br />

125-Jahre-Jubiliäumsfest der Frauen<br />

Brüttisellen ist abgesagt.<br />

Melden Sie uns Ihre<br />

Veranstaltung für<br />

diese Seite per Mail:<br />

info@leimbacherdruck.ch<br />

Wir veröffentlichen kulturelle<br />

und gesellschaftliche<br />

Anlässe kostenlos<br />

René Fringeli<br />

Maurer-Plaenlegergeschä<br />

Im Chrüzacher 22, 8306 Brüsellen<br />

Tel. 044 888 27 70, 079 403 67 44<br />

Mail rene.fringeli@sunrise.ch<br />

Schweizer Handwerk<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung.<br />

Sofern Sie dort niemanden erreichen, wenden Sie sich an das «Ärztefon»,<br />

die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste der Ärzte, Zahnärzte<br />

und Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere, Kleintierpraxis Zentrum AG 044 805 39 39<br />

Dr. med. vet. Thomas Demarmels, Dr. med. vet. Remy Sprecher und<br />

Dr. med. vet. Franziska Brandenberger, Bahnhofstrasse 38, Dietlikon<br />

Kurier<br />

66. Jahrgang Wochenzeitung der Gemeinden Dietlikon und<br />

Wangen-Brüttisellen. Erscheint am Donnerstag.<br />

Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen verteilt.<br />

Auflage 8000 Ex. Jahresabo per Post: Fr. 188.– exkl. MWST<br />

Inserate- Annahmeschluss: Dienstag 12.00 Uhr<br />

annahme inserate@leimbacherdruck.ch, Telefon 044 833 20 40<br />

Einsendungen von Vereinen, Parteien, aus dem Leserkreis<br />

Merkblatt für Einsendungen: www.leimbacherdruck.ch<br />

Redaktionsschluss: Montag, 13.00 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Verlag<br />

Redaktion<br />

«Kurier», Leimbacher AG, Claridenstr. 7, 8305 Dietlikon<br />

Telefon 044 833 20 40, E-Mail info@leimbacherdruck.ch<br />

Mo – Fr 9.00 –12.00 Uhr, 14.00 –17.00 Uhr<br />

Telefon 044 834 08 58, kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Mo + Di 9.00 –12 Uhr, 14.00 – 17 Uhr, Mi 9.00 –12 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

Sabine Meier (Sekretariat und Inserateverwaltung)<br />

Keinen Kurier Falls Sie jeweils bis Donnerstag keinen Kurier erhalten,<br />

erhalten? kontaktieren Sie bitte die Firma Presto, Tel. 058 448 31 92<br />

und hinterlegen auf dem Telefonbeantworter Ihre Adresse<br />

und geben an, ob der aktuelle Kurier nachgeliefert werden soll.<br />

Wildspezialitäten<br />

• Reh: Schnitzel, Rücken, Geschnetzeltes (Zürcher Oberland)<br />

• Rehpfeffer (Zürcher Oberland)<br />

• Hirsch-Entrecôtes<br />

• Hirschpfeffer nur Schulter<br />

• Reh- oder Hirschpfeffer gekocht, fix-fertig (nur noch wärmen)<br />

• Wildschwein-Steaks<br />

• Wildterrinen zum Apéro, hausgemacht<br />

• Hirschschüblig hausgemacht<br />

• Wildbratwurst hausgemacht<br />

Täglich ab 11 Uhr Menüs aus der Metzgerküche<br />

ACHTUNG 5. Oktober ab 16 Uhr: frische Blut- und Leberwürste<br />

Müller Metzgerei AG, Metzgerei zum Rössli, 8306 Brüttisellen, Telefon 044 833 25 05

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