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Aus der SPD-Fraktion (JHV 2021)

Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

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Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

Liebe Genossinnen und Genossen, heute ist es an mir, in Vertretung von Günther Strobl ein

bisschen aus der Fraktions- und Stadtratsarbeit zu erzählen.

Die Arbeit im Stadtrat ist nicht einfacher geworden.

• Zum einen für das Gesamtgremium, weil man mit einem neuen OB zusammenarbeitet,

für den auch in Verwaltungsdingen noch vieles Neuland war oder ist und weil es

außerhalb der Sitzungen so gut wie keine Gelegenheit gibt, sich zumindest

kennenzulernen oder auch mal fraktionsübergreifend über stadtpolitische Themen zu

unterhalten

• zum anderen, weil wir nur noch die zweitstärkste Fraktion sind.

Trotzdem haben wir ein positives und produktives Arbeits- bzw. Sitzungsklima und sehr viele

Beschlüsse werden einstimmig gefasst. Nicht zuletzt auch wegen der meist hervorragenden

Vorbereitung durch die einzelnen Dienststellen der Verwaltung. Parteipolitisch gesteuerte

Entscheidungen werden im Stadtrat nicht getroffen, das gilt auch für alle anderen Fraktionen.

Es geht immer um die Stadt!

Mit der Amtseinführung des OB waren auch alle Diskussionen oder Überbleibsel aus dem

Wahlkampf beendet und vom Tisch. Nachtragend war in diesem Fall niemand.

Am 14. Mai 2020 fand die konstituierende Sitzung statt, die erste und für lange Zeit die letzte

Sitzung des gesamten Gremiums. Danach wurden zuerst die Entscheidungskompetenzen auf

den Bau- bzw. den Hauptausschuss verlagert, damit wir nicht mit 24 Stadträtinnen und -räten

in der riesigen Reichsstadthalle sitzen müssen. Später wurde das sog. Pairing-Verfahren

ermöglicht, bei dem ein verkleinerter Stadtrat – mit einer Sitzverteilung nach den

Mehrheitsverhältnissen – tagte und die Daheimgebliebenen über MS-Teams an den Sitzungen

teilnehmen konnten. Erst seit zwei Stadtratssitzungen tagen wir wieder vollzählig.

Manch einer meint zwar, es wären bei so mancher Entscheidung Mehrheiten im

Gesamtgremium anders ausgefallen, als im reduzierten Rat – ich halte das aber schlichtweg

für Quatsch.

Viele Entscheidungen des vergangenen Jahres waren vorgegeben durch die äußeren

Umstände, die ja jeder kennt. Absagen von Stadtfesten, Festspielen, dem Reiterlesmarkt und

vielem anderen waren alternativlos und diskussionslose Formsache. Leider.

Neben den vielen Beschlüssen, die für den „laufenden Betrieb einer Großen Kreisstadt“

einfach notwendig sind, will ich nachfolgend ein paar der größeren und zum Teil auch

öffentlich diskutierten Themen ansprechen.

Stefan Reihs | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Email: spd@reihs.com | www.facebook.com/stefanreihs


Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

Nummer 1 und alles andere beeinflussend ist natürlich der Haushalt.

In der letzten Legislaturperiode hatten wir uns, von Peter Staudacher angestoßen und auf den

Weg gebracht, fraktionsübergreifend Leitplanken für künftige Haushalte gegeben.

• Zuführung in den Vermögenshaushalt von 2,5, Mio bei unterstellten 8 Mio

Gewerbesteuereinnahmen

• Max. Kreditanteil von 40 % des VMH

• Deckelung des Zuschussbedarfs für die kostenrechnenden Einrichtungen

Der Haushalt 2021 wird dem in keinem Fall gerecht. Die Einnahmen sind coronabedingt

eingebrochen, die notwendigen Ausgaben waren oder sind aber trotzdem zu tätigen. Unter

normalen Bedingungen wäre unser Haushalt nicht von der Rechtsaufsicht genehmigt worden.

Unser Haushaltsvolumen 2021 beträgt insgesamt über 46 Mio. €, alleine 10 Mio € davon sind

Personalkosten. Während wir in unseren Leitplanken eine Zuführung von mindestens 2,5 Mio

vom VWH in den VMH festgelegt haben, haben wir im aktuellen HH sogar eine negative „freie

Finanzspanne“ von knapp 100.000.- D.h., dass wir unseren VWH sozusagen aus dem VMH

finanzieren müssen. Für das Jahr 2021 ist eine neue Kreditaufnahme von 5 Mio € geplant,

sodass wir bei einem Rekordschuldenstand von 25,5 Mio € ankommen – wenn alles so eintritt

wie prognostiziert.

Der Haushalt 2021 wurde im Gegensatz zu 2020 lange und ausführlich diskutiert. Es fehlt an

den Einnahmen, Sparen an den Ausgaben ist nicht mehr möglich. Die SPD Fraktion hat diesem

Haushalt dennoch zugestimmt, so wie auch alle anderen Fraktionen. Es blieb nichts anderes

übrig.

Für das nächste Jahr haben wir aber deutlich signalisiert, dass wir einen Haushaltsentwurf

erwarten, der von vorneherein genehmigungsfähig ist.

Ohne die coronabedingte „kommunalwirtschaftliche Erleichterungsverordnung“ wäre der

aktuelle HH nicht genehmigt worden. Über die momentane HH-Situation kann ich leider keine

Auskunft geben, da wir erst in der nächsten Sitzung eine Zusammenfassung der Kämmerei

erwarten. Wir sind gespannt.

Womit haben wir uns noch beschäftigt? Was waren die Themen? Hier zumindest eine Auswahl

– sicher keine vollständige Übersicht.

Stefan Reihs | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Email: spd@reihs.com | www.facebook.com/stefanreihs


Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

Öffentlichkeitswirksam wurde das Thema Stadtmarketing diskutiert und in diversen

Presseveröffentlichungen breitgetreten. Das nicht unbedingt zum Wohl der Stadt und den

Zielen eines Stadtmarketings, wer immer auch dafür verantwortlich ist. Wir haben entgegen

des Verwaltungsvorschlags für eine letzte Verlängerung des Personalkostenzuschusses

gestimmt und waren damit auch bei der Mehrheit der SR Fraktionen. Ob und wie und von

wem Stadtmarketing künftig betrieben wird, soll auf einer Klausurtagung (Achtung, den

Begriff merken!) besprochen werden.

Auch für 2021 haben wir die Sonderaußenbestuhlung der Gastronomie weiter genehmigt.

Natürlich stehen Befürchtungen im Raum, dass das, was man mal genehmigt hat nie mehr

rückgängig gemacht wird. Ich persönlich empfinde die Erweiterung in den meisten Fällen als

sehr positiv. Hier werden wir in der Zukunft noch harte Diskussionen zwischen Gestern und

Morgen führen müssen. Auch in unserer Fraktion.

Große Diskussionen gab es auch zur Jugendherberge. Bislang ohne Ergebnis. Momentan ist

aufgrund eines riesigen Wasserschadens kaum Betrieb möglich. Ob das JHW den Vertrag doch

verlängert, kann momentan niemand sagen. Ich sehe das sehr pessimistisch. Von Seiten der

Stadt wurde wirklich alles getan, jetzt heißt es warten. Es laufen Gerichtsverfahren, mehr kann

ich dazu nicht sagen.

Ein Riesenthema ist und war die Kinderbetreuung, sprich die Kindergartensituation in der

Stadt. Am Beispiel des Waldkindergartens will ich ganz kurz beschreiben, wie schwer solche

Entscheidungen zu treffen sind und wie wenigen man es damit Recht machen kann.

Blick zurück: der immer mal wieder geforderte Waldkindergarten wird tatsächlich in Angriff

genommen, die Eltern, die schon lange darauf warten sind begeistert.

Ein Waldkindergarten. Den schüttelt man nicht aus dem Ärmel. Die Eltern sind begeistert. Es

ist Geld im Haushalt eingestellt, man will das Projekt auf dem Weg bringen. Als Betreiber

bietet sich die AWO an, die bereits solche Einrichtungen führt. Die Eltern sind begeistert.

Es gilt den Standort zu suchen und nach langen und eingehenden Beratungen kommt nur der

Standort bei Sengelhof in Frage. Weit weg, aber an den anderen beiden Standorten werden

wir keinen Betreiber haben. Also wird es der Sengelhof. Die Eltern nach wie vor (fast alle)

begeistert.

Unbeteiligte, Kinderlose, Nichtbetroffene, Klima- und Umweltbeiräte zeigen uns symbolisch

den Vogel. Hätten wir den Waldkindergarten von vorne herein ablehnen sollen? Wer hätte

uns dann denn alles den Vogel gezeigt? Das Projekt ist auf den Weg gebracht.

Nächste Hürde: wir brauchen eine Baugenehmigung vom Landratsamt –die wird

überraschend verweigert. Notlösung: eine Art Bauwagen, von den Kosten her ähnlich der

ursprünglich geplanten Blockhütte. Also gut. Und jetzt?

NUR DREI ANMELDUNGEN?!?!?

Klar, man zeigt uns wieder den Vogel – heute sogar in einem Leserbrief. Versteht ihr, was ich

damit meine?

Stefan Reihs | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Email: spd@reihs.com | www.facebook.com/stefanreihs


Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

Und immer noch fehlen Kinderbetreuungsplätze. Ein eklatanter Mangel, letzte Woche erst in

der Zeitung zu lesen. Es fehlt der Platz für 20 Regelkinder und 19 Krippenkinder „Das muss die

Stadt doch wissen – man weiß doch, wie viele Kinder hier leben!?!“

Nein, so einfach ist das nicht. Seit letztem Jahr gibt es einen sog. „Einschulungskorridor“ und

Eltern können ihre Kinder später als sonst üblich zur Schule schicken. Die Plätze fehlen also

nicht, weil so viele Kinder in den KiGa kommen, sondern, weil unerwartet viele im KiGa bleiben

und nicht in die Schule wechseln. Und ihr könnt mir glauben, hier ist die Verwaltung und der

Stadtrat nicht untätig. Aber es ist unheimlich schwer und schon einige Male wurde kurz vor

einer Lösung die Tür zugeschlagen. Für Kindergartenerweiterungen, und wenn sie auch nur

vorübergehend sind, braucht es immer Platz und Personal!

Momentan ist man glücklicherweise schon wieder ein Stück weiter und es sollen zumindest

noch Notlösungen ab 1. Oktober gefunden werden. Mittelfristig ist ein Containerkindergarten

evtl. im Bereich der Kleingärten an der Leonhardshöhe geplant. Dieser soll so lange betrieben

werden können, bis im Baugebiet Himmelweiher und evtl. auch auf der anderen Seite der

Schweinsdorferstraße, ein Kindergartenneubau entsteht. Anschließend könnte das

Provisorium auch als Übergangsquartier für die Stadtkindergärten der Evangelischen Kirche

dienen, die dringend saniert werden müssen.

Und was ist, wenn die Kinder älter werden? Richtig, sie kommen in die Schule. Der Neubau

der Topplergrundschule ist längst zu klein (die Vogelzeiger sagen: „typisch, das hättet ihr doch

wissen müssen ….“) aber auch hier wird für die Zukunft geplant. Eine Erweiterung der Schule

kann verwirklicht werden. Für die notwendigen Grundstückskäufe musste die Stadt viel Geld

in die Hand nehmen. Die Alternative wäre gewesen: keine Erweiterung!

Weiter beim Thema Schulen: ein riesiger Kostenblock wird die Sanierung der Mittelschule

sein, die mehrfach umgeplant werden musste. Inzwischen steht aber fest: das

Bestandsgebäude wird saniert. Kein Abriss, kein Leerstand, kein Neubau auf der grünen

Wiese.

Auf einem guten Weg ist auch der Neubau der Montessorischule in der Bleiche. Geplanter

Schulbeginn ist das Schuljahr 2022/23. Damit erweitert Rothenburg das Bildungsangebot

nochmal um einen großen Schritt.

Und so wären wir ganz allgemein beim Thema Bauen.

Das Thema Philosophenweg Ost ist endlich abgeschlossen, die Grundstücke sind verkauft. Hier

wird im nächsten Jahr die Erschließung beginnen und es können die ersten Häuser entstehen.

Auch im Himmelweiher gehen die Planungen voran. Noch in diesem Jahr wollen wir den

Bebauungsplan beschließen. Es wird ein großes quasi neues Stadtviertel entstehen,

vorwiegend mit Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern, die sich um einen kleinen See

gruppieren. Natürlich wird dabei schon in den Festsetzungen des Bebauungsplans auf

Nachhaltigkeit und Klimaschutz geachtet. Ob wir es schaffen, ein Modellprojekt daraus zu

machen? So ist der Plan, wir wissen aber noch nicht, ob es gelingt.

Stefan Reihs | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Email: spd@reihs.com | www.facebook.com/stefanreihs


Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

Gleichzeitig ist eine Vorplanung für die andere Seite der Schweinsdorferstraße auf dem Weg.

In zwei vorhabenbezogenen Bebauungsplänen ist in der Nähe der Bahnlinie bereits ein

Seniorenheim in Planung. Dieser Plan ist bereits beschlossen. In der Erweiterung plant

derselbe Bauträger eine Wohnbebauung mit 60 Wohnungen! Hierfür ist der Bebauungsplan

in der Aufstellungsphase. Es bewegt sich also etwas auf dem Wohnungsmarkt, der momentan

leergefegt ist. Auch die Stadtwerke Rothenburg planen eine Wohnbebauung in der

Laiblestraße und die Diakonie baut fleißig an Ihrem Neubau in der Erlbacherstraße.

Um das Ziel, bis 2030 den kompletten Energiebedarf der Stadt aus erneuerbaren

Energiequellen zu erzeugen, planen die Stadtwerke Rothenburg eine Photovoltaik-Anlage

entlang der Bahntrasse nach Schweinsdorf, die über 20 MW liefern soll. Vielleicht optisch nicht

das allerschönste, aber trotzdem notwendig. Und bevor uns die Umlandgemeinden mit ihren

PV-Parks einkreisen, machen wir das lieber selbst. Der PV-Park auf der alten Mülldeponie beim

Kletterwald ging erst vor kurzem mit seinem ersten Abschnitt in Betrieb.

All diese Investitionen der Stadtwerke Rothenburg dienen nicht deren Gewinnmaximierung,

sie dienen zum großen Teil der Stadt. Ohne sie hätten wir zum Beispiel längst kein

Schwimmbad mehr. Selbst im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten die Stadtwerke

Rothenburg einen Gewinn ausweisen – nachdem Sie den Verlust der Bäder ausgeglichen

haben. Auch das sollte man immer vor Augen haben.

Eine weitere wichtige Entscheidung gab es vor der Sommerpause: wir werden unsere

Abfallwirtschaft wieder zurück an den Landkreis geben. Es blieb uns keine andere Wahl.

Abfallentsorgung ist inzwischen ein so kompliziertes Geschäft geworden, dass eine Stadt wie

unsere viel zu klein ist, um überhaupt wirtschaftliche Angebote zu bekommen – wir machen

zu wenig Müll! Auch die Verwaltung ist nicht mehr in der Lage all die Anforderungen – die sich

permanent ändern - zu erfüllen. Diese Entscheidung wurde einvernehmlich getroffen. Die

Müllgebühren werden dadurch für ALLE sinken. Und auch die von vielen an die Wand gemalte

schnelle Erhöhung der Gebühren durch den Landkreis wird am Ende nicht zu Gebühren

führen, wie wir sie jetzt bereits haben – auch die wären übrigens deutlich erhöht worden,

hätten wir die Müllentsorgung behalten. Geklärt werden muss nun noch die Entsorgung der

Grüngutabfälle, ein Luxus, den wir uns nach wie vor leisten. Das ist aber unabhängig von der

Abgabe an den Landkreis. Darüber müssen wir uns jetzt Gedanken machen, bis Mitte 2023

haben wir Zeit dazu. Eine Patentlösung wird es dafür nicht geben.

Stefan Reihs | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Email: spd@reihs.com | www.facebook.com/stefanreihs


Bericht aus der SPD Stadtratsfraktion zur JHV 2021 am 09.09.2021

Es gibt noch viele Themen, die uns auf den Nägeln brennen – und all das wurde in vielen

Sitzungen auf eine Klausurtagung verschoben. Am 12. Februar habe ich dazu auf meiner FB-

Seite geschrieben:

„Die öffentlich immer wieder diskutierten Themen Reichsstadthalle, RothenburgMuseum,

Müllbeseitigung, Jugendherberge und auch das Stadtmarketing werden sicherlich Teil der

geplanten Klausurtagung sein, sobald die Pandemielage dies zulässt. Damit werden wir uns

noch ausführlich beschäftigen müssen. Für Vorschläge, Ideen und Anregungen sind wir als SPD-

Fraktion offen.“

Mit großer Überraschung habe ich dann neulich den Zeitungsbericht gelesen, in dem das

Thema der Klausurtagung am 18. September „die Marke Rothenburg“ ist. Wir werden uns also

alle einen Tag lang mit einem

„Workshop zur Herausarbeitung eines städtischen Leitbildes“

beschäftigen. Unsere Entscheidung war das nicht – und sicher werden uns auch hier wieder

viele den Vogel zeigen. Ob zu Recht oder zu Unrecht, das muss jeder für sich selbst

entscheiden. Und für die oben aufgelisteten Themen sollten wir dann vielleicht mal eine

Klausurtagung ins Auge fassen.

Ich bin gespannt.

Danke für eure Aufmerksamkeit.

Stefan Reihs | Stellvertretender Fraktionsvorsitzender

Email: spd@reihs.com | www.facebook.com/stefanreihs

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