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Immo Magazin 2021 - Sommer

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WOHNEIGENTUM 12–21<br />

MASSIVHAUS 24–25<br />

WOHNEN 28–29<br />

AusgabeSeptember <strong>2021</strong><br />

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Drei Mehrfamilienhäuser<br />

mit 46 Eigentumswohnungen<br />

und hochwertiger Ausstattung<br />

Lesen Siemehrauf Seite15<br />

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Sonnenstrom sicher in Ihrem Haus speichern und dies auch nachträglich zu Ihrer bereits bestehenden<br />

Solaranlage, das empfiehlt Bernd Schneider, Vorstand der NETZING Solutions AG.<br />

Da die Vergütungen nur noch zwischen 7bis 9Cent pro Kilowattstunde betragen, jedoch aber 25und<br />

mehr Cent pro Kilowattstunde an die Energieversorger zu zahlen sind, sei es zunehmend unrentabel,<br />

die selbst erzeugte Energie ins Stromnetz einzuspeisen. Viele Haushalte sollten deshalb über den<br />

Eigenverbrauch von Solarstrom heute und in Zukunft nachdenken, sagt Bernd Schneider.<br />

Die NETZING Solutions AGliefert auch für bereits bestehende Solaranlagen die<br />

Strom-Speichersysteme zum Nachrüsten. So werden neben den Batteriesystemen<br />

auch Heizstäbe zur Warmwassererzeugung über Solarstrom angeboten.<br />

Bernd Schneider übernimmt mit seinem Ingenieur-Büro die Begutachtung von<br />

bereits bestehenden Solarstromanlagen, projektiert neue Solaranlagen<br />

und optimiert auch den Eigenverbrauch. Denn nicht selten bekommt<br />

Bernd Schneider Solarzellen mit sogenannten „Hot Spots“ (heißen<br />

Punkten) zu sehen. Diese Schäden lassen sich nur bei Wartungsarbeiten<br />

am Dach erkennen. Dank einer Hebebühne sowie einer<br />

hochauflösenden Wärmebildkamera kann Bernd Schneider derartige<br />

Fehler an den Solarmodulen sichtbar machen.<br />

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Wechselrichter mit Solarstromspeicher von BYD<br />

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Die Firma NETZING bietet auch energiesparende Beleuchtungssysteme<br />

auf Basis von LEDʼs zum Nachrüsten an. Ob Musikveranstaltungen mit<br />

Bühnenshows, Parkanlagen, Außenfassaden, Springbrunnen oder auch<br />

Gartenparties –alles kann optimal in Szene gesetzt werden.<br />

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EDITORIAL / INHALT<br />

Von Wünschen,<br />

Realitäten und<br />

Hoffnungen<br />

Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Deutschen betrachten<br />

das eigene Haus beziehungsweise die selbst genutzte Eigentumswohnung<br />

als „beste“ Altersvorsorge. Das besagt<br />

eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstitut<br />

Kantar, die unter anderem im Auftrag der Landesbausparkassen<br />

durchgeführt wurde. Als „sichere“ Altersvorsorge<br />

wird Wohneigentum sogar von stattlichen 79 Prozent der<br />

befragten Bürgerinnen und Bürger gesehen. Allerdings<br />

scheint hier der Wunsch nach persönlicher Absicherung<br />

durch <strong>Immo</strong>bilieneigentum bedeutend größer zu sein als<br />

das tatsächliche Vorhandensein dieser Absicherung, denn<br />

die Wohneigentumsquote in Deutschland ist traditionell<br />

sehr niedrig. Im Jahr 2019 lag sie bei 51,1 Prozent – nur<br />

die Schweizer wohnen noch häufiger zur Miete als wir.<br />

Zum Vergleich: Manche EU-Länder weisen Quoten von über 90 Prozent auf. Die<br />

fünf ostdeutschen Bundesländer sowie die drei Stadtstaaten liegen zum Teil noch<br />

deutlich unter dem deutschen Schnitt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.<br />

Wer Informationen, Anregungen oder den einen oder anderen Kontakt zu Bau-,<br />

Finanzierungs- und Sanierungsprofis sucht, hält mit diesem <strong>Magazin</strong> ja bereits<br />

einen guten Wegweiser in den Händen. Viel Freude also beim Lesen unserer Messeausgabe<br />

zur „Bauen Kaufen Wohnen <strong>2021</strong>“ in Dresden, und genießen Sie einen<br />

hoffentlich zunehmend einschränkungsfreien Spätsommer! <br />

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In dieser Ausgabe:<br />

News 4-8, 11<br />

Wohneigentum in Dresden<br />

und Umgebung – Tabelle 12<br />

Deutsche sehen <strong>Immo</strong>bilie als<br />

beste Geldanlage und Altersvorsorge 13<br />

Die begehrteste Eigentumswohnung<br />

Deutschlands 14<br />

Vermieten oder jetzt verkaufen? 17<br />

Wohnungspreise im Osten<br />

zum Teil mehr als verdoppelt 20<br />

Maklerprovision: Das muss man wissen 22<br />

Deutschland mag es massiv 24<br />

Wann lohnt sich die Sanierung<br />

von Omas Häuschen? 26<br />

Das Badezimmer als privates Spa 28<br />

Mehrheit der Deutschen<br />

offen für alternative Wohnformen 29<br />

Kosten sparen beim Hauskauf? 31<br />

Klein- und Objektanzeigen 32<br />

Vorschau/Impressum 34<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 3


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Foto: stock.adobe.com<br />

NEWS<br />

Effizienzsysteme zum<br />

Heizen und Kühlen<br />

Eine Wärmepumpe von Viessmann bietet die<br />

ideale Lösung für Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung<br />

– egal, ob im Neubau oder im<br />

modernisierten Gebäudebestand. Die besonders<br />

energiesparende Lösung aus Photovoltaik,<br />

Stromspeicher und Wärmepumpe optimiert den<br />

Verbrauch und macht nahezu unabhängig vom<br />

öffentlichen Netz. viessmann.de/vitocal<br />

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E-Mail: Dresden@viessmann.de<br />

Bauen Kaufen Wohnen <strong>2021</strong><br />

Nachdem es 2020 keine Bauen Kaufen Wohnen<br />

gab, kommt die Messe für Bauen, Sanieren<br />

und Einrichten in diesem Jahr mit umso<br />

größerer Energie zurück. Am 11. und 12. September<br />

findet sie in der MESSE DRESDEN statt.<br />

Mehr als 100 Unternehmen und Institutionen<br />

bieten die Möglichkeit, direkt vor Ort mit<br />

Fachleuten ins Gespräch zu kommen – vom<br />

Finanzierungsprofi bis zum Handwerker, vom<br />

Einrichtungsexperten bis zur Fördermittel-Institution.<br />

Die Corona-Pandemie hat drastisch vor Augen<br />

geführt, welche Bedeutung ein Zuhause<br />

hat, in dem man sich wohlfühlen kann. Zur<br />

gleichen Zeit befinden sich die Zinsen für Finanzierungen<br />

auf Niedrigständen. Diese Gemengelage<br />

wird komplettiert durch einen<br />

Bauboom, der schon „vor Corona“ spürbar<br />

war, der jetzt aber umso mehr Fahrt aufgenommen<br />

hat. Für alle, die auf eigene vier Wänden<br />

zusteuern – oder die ihr Zuhause schöner<br />

und moderner gestalten möchten – heißt es<br />

also: Am zweiten Septemberwochenende auf<br />

der Bauen Kaufen Wohnen Angebote und Innovationen<br />

live erleben, Experten kennenlernen<br />

und Impulse bekommen.<br />

Das Themenspektrum der Messe umfasst die<br />

Bereiche <strong>Immo</strong>bilienerwerb und Finanzierung,<br />

Neu- und Umbau sowie Renovieren und<br />

Einrichten der eigenen vier Wände. Ergänzt<br />

wird die große Zahl von Informationsangeboten<br />

wie auch schon in den vergangenen Jahren<br />

durch eine Grundstücks- und <strong>Immo</strong>bilienbörse<br />

direkt auf dem Messegelände.<br />

Informationen, Tickets und Download der<br />

Messe-App auf www.messe-bkw.de<br />

Vonovia baut neu in<br />

Dresdens Innenstadt<br />

Dresden benötigt dringend Wohnraum – vor<br />

allem solchen, der nicht im Luxussegment<br />

verortet ist. Auch deshalb arbeitet das <strong>Immo</strong>bilienunternehmen<br />

Vonovia derzeit daran,<br />

seinen Wohnungsbestand durch Neubauten<br />

zu ergänzen. In der Pirnaischen Vorstand wird<br />

zu diesem Zweck eine bereits bestehende<br />

Wohnanlage mit neuen Häusern ergänzt. Das<br />

Neubauvorhaben „Quartier Seidnitzer Straße“<br />

verteilt sich auf mehrere Baustellen zwischen<br />

Mathildenstraße und Zirkusstraße. In den fünf<br />

entstehenden Gebäuden werden insgesamt<br />

138 barrierefreie Wohnungen entstehen.<br />

Im Zuge der Baumaßnahmen werden auch<br />

die Außenflächen des Quartiers umgestaltet.<br />

Um den nicht zu vermeidenden Verlust<br />

von Bäumen und Sträuchern auszugleichen,<br />

setzt das Unternehmen nach eigenen Anweiter<br />

auf Seite 6 <br />

4 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

„Wir kaufen gern<br />

Ihre <strong>Immo</strong>bilie.“<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 5


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Wohnhaus-Ensemble<br />

„Hohe Haine“ in Pirna wächst<br />

Zwei miteinander verbundene Wohnhäuser in<br />

moderner Architektursprache, umgeben von<br />

viel Grün und mit Blick über die Altstadt von Pirna<br />

– das ist das Bauprojekt „Hohe Haine“. Die Errichtung<br />

des Mehrfamilienhauses mit 13 Wohneinheiten<br />

an der Hohen Straße schreitet aktuell<br />

voran. Der Rohbau steht, der Einbau der Fenster<br />

hat bereits begonnen.<br />

In der Wohnlage, die von der Dresdner pohl.<br />

projects GmbH errichtet wird, entstehen großzügige<br />

Zwei- bis Fünfraumwohnungen mit<br />

hochwertiger Ausstattung und großzügigen<br />

Balkonen beziehungsweise Terrassenflächen.<br />

Die Fertigstellung des Ensembles ist für Herbst<br />

2022 geplant. Aktuell stehen im Objekt noch<br />

zwei Vierraumwohnungen zur Verfügung – Informationen<br />

hierzu erhält man auf www.pohlprojects.de<br />

oder unter 0351 89329416.<br />

Wohnhaus-Ensemble „Hohe Haine" in Pirna<br />

gaben fast 200 Pflanzen neu und stellt Wiesenflächen wieder her. Auch<br />

die Dächer der fünf Neubauten werden begrünt. Zusätzlich entstehen<br />

vier Spielplätze, eine Tischtennisplatte, ein Trinkbrunnen und mehrere<br />

Gemeinschaftsbeete für die Bewohner des Quartiers. Beendet sein<br />

werden die Bau- und Umgestaltungsmaßnahmen voraussichtlich im<br />

<strong>Sommer</strong> 2022.<br />

2- und 3-Raum-Wohnungen<br />

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Foto: Joachim Rödiger<br />

Noch viele freie Ausbildungsplätze<br />

in Baubranche<br />

Das neue Ausbildungsjahr startet – doch viele Firmen suchen weiterhin<br />

Nachwuchs. In Dresden sind von insgesamt rund 2.100 gemeldeten<br />

Ausbildungsstellen aktuell noch 750 Plätze zu vergeben. Das teilt<br />

die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt mit und beruft sich<br />

dabei auf Zahlen der Arbeitsagentur. Die IG BAU Dresden warnt vor<br />

einer Verschärfung des Fachkräftemangels und ruft Berufsstarter dazu<br />

auf, sich in der Baubranche umzusehen. Laut Arbeitsagentur sind bei<br />

Hoch- und Tiefbauunternehmen in Sachsen derzeit noch rund 510<br />

Plätze frei. Das entspricht rund 57 Prozent aller gemeldeten Ausbildungsstellen<br />

in der Branche.<br />

Jeder Azubi, der jetzt<br />

in der Branche fehle,<br />

ist der Gewerkschaft<br />

zufolge in drei Jahren<br />

eine dringend gebrauchte<br />

Fachkraft weniger.<br />

Besonders das<br />

Baugewerbe müsse angesichts<br />

der anhaltend<br />

hohen Auftragslage<br />

noch mehr Berufsanfänger<br />

für sich gewinnen.<br />

Ein gewichtiges<br />

Argument „pro Bauberuf“:<br />

Bau-Azubis stehen im Branchenvergleich in puncto Bezahlung<br />

gut da, wie eine Untersuchung des Bundesinstituts für Berufsbildung<br />

(BIBB) zeigt. Ein angehender Maurer kommt demnach im ersten Ausbildungsjahr<br />

auf 805 Euro pro Monat. Im zweiten Jahr liegt die Vergütung<br />

bei 1.000 Euro, im dritten sind es 1.210 Euro.<br />

Foto: IG BAU F. Paul<br />

Piktogramme werben um Rücksicht auf Elberadweg<br />

Seit dem 17. August erinnern sechs Piktogramme mit der Botschaft<br />

„Rücksicht macht Wege breit“ auf dem Elberad- und -wanderweg an<br />

ein rücksichtsvolles Miteinander zwischen Fußgängern und Radfahrern.<br />

Die Piktogramme Piktogramme befinden sich auf den Zufahrten<br />

zu konfliktträchtigen Bereichen am Schillerplatz, Körnerplatz und in<br />

einem Abschnitt des Körnerweges (zwischen Loschwitzer Wiesenweg<br />

und Hausnummer 20).<br />

6 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Foto: Landeshauptstadt Dresden<br />

Verkehrsbürgermeister Stephan Kühn zu Projekt:<br />

„Die Botschaft soll Radfahrer und Fußgänger<br />

zu gegenseitiger Rücksichtnahme anhalten.<br />

Insbesondere richtet sich der Appell<br />

an Radfahrer, tatsächlich mit niedriger Geschwindigkeit<br />

zu fahren und auf Fußgänger<br />

zu achten. Das Piktogramm soll Radfahrern<br />

helfen, die Besonderheit des jeweiligen Ortes<br />

zu erkennen und ihre Aufmerksamkeit zu<br />

schärfen.“<br />

Modellprojekt für besseres<br />

Zusammenleben startet<br />

Ein Wohnhof in Dresden Johannstadt wird<br />

Modellprojekt für besseres Zusammenleben.<br />

Oberbürgermeister Dirk Hilbert, das Wohnungsunternehmen<br />

Vonovia und der Verein<br />

Willkommen in Johannstadt e. V. haben eine<br />

entsprechende Kooperationsvereinbarung<br />

für die Zusammenarbeit am Modellprojekt<br />

„Wohnhof Hopfgartenstraße“ unterzeichnet.<br />

Die Hochhäuser der Pfotenhauerstraße, Hopfgartenstraße<br />

und Elisenstraße bilden den<br />

Wohnhof Hopfgartenstraße in der Dresdner<br />

Johannstadt. Dort leben viele Bewohnern<br />

ganz unterschiedlicher Herkunft. Nicht immer<br />

geht es harmonisch zu. Müll, Lärm, und so<br />

weiter: Viele oft eher kleine Vorfälle führen immer<br />

wieder zu Konflikten und Spannungen im<br />

Hof. Das soll anders werden. Doch wie ist ein<br />

harmonisches Zusammenleben zu erreichen?<br />

Als Lösungsansätze werden Einzelprojekte<br />

entwickelt, die zusammen mit den Bewohnern<br />

umgesetzt werden sollen. Ein kleines<br />

Team aus Menschen verschiedener Herkunft<br />

soll bei Begegnungen und Konflikten sprachund<br />

kulturübergreifend vermitteln. Hausversammlungen<br />

sollen Kennenlernen, Verständnis<br />

und ein Miteinanderreden ermöglichen.<br />

Dabei werden auch Haussprecher gewählt,<br />

die als Ansprechpartner fungieren, ihren<br />

weiter auf Seite 8 <br />

„Mit Sicherheit<br />

schönerwohnen“<br />

Gern übernehmen<br />

wir auch Ihre Hausverwaltung.<br />

CBD <strong>Immo</strong>bilien und Hausverwaltung GmbH<br />

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LEBENSRAUM | ENTWURF | REALISIERUNG<br />

Exklusivität definieren wir als den Mut, Charakter zu beweisen.<br />

Sie träumen, wir zeigen und realisieren Ihnen was möglich ist. Verstehen<br />

Sie uns als Ideengeber, Berater und Feinschmecker bei Ihrem Hausbau.<br />

Denn Sie sollten sich einfach trauen, Ihren Traum zu leben. „Der Reiz ist<br />

die hochwertige Architektur, manchmal auch die kleine Provokation.“<br />

Rietzschkegrund 21 · 01445 Radebeul<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 7


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Hauseingang vertreten und gemeinsam mit der Vonovia über<br />

die Förderung von Projekten im Wohnhof entscheiden. Mehr<br />

Informationen zum Modellprojekt „Wohnhof Hopfgartenstraße“<br />

findet man auf www.willkommen-in-johannstadt.de.<br />

Die große Lust<br />

amWohnen<br />

Stadtarchiv sucht<br />

Erinnerungen an Jahrhundertflut<br />

Im August nächsten Jahres jährt sich die „Jahrhundertflut“ des<br />

Jahres 2002 zum 20. Mal. Das Stadtarchiv plant dazu eine Sonderausstellung<br />

und bittet alle Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe:<br />

Als Leihgaben für die Ausstellung gesucht werden Gegenstände,<br />

Fotos und Dokumente, die mit dem Hochwasser in Zusammenhang<br />

stehen. Vor allem gefragt sind Zeitzeuginnen und Zeitzeugen,<br />

die während der Flutkatastrophe Interessantes, Berührendes<br />

und Erzählenswertes erlebt haben und darüber berichten<br />

wollen. Wer seine Erinnerungen teilen möchte, wende sich per<br />

E-Mail an stadtarchiv@dresden.de<br />

Foto: stock.adobe.com<br />

Villa Belavista · Erbaut 2008 in Dresden-Pillnitz<br />

Menschen haben Geschichten.<br />

Bauwerke auch. Unsere Landhäuser und Villen erzählen<br />

die Geschichte von traditioneller Architektur und<br />

ehrlicher Handwerkskunst. So entstehen moderne<br />

Klassiker – zum Festpreis. Zeitlos schön und<br />

wertbeständig. In harmonischer Vielfalt pflegen wir<br />

eine Baukultur, die gemacht ist zum Leben.<br />

Dafür geschaffen, Ihre Geschichte zu erzählen.<br />

Setzen Sie sich ein Denkmal.<br />

Ohne Verkehrschaos ins Stadion:<br />

Ideen gesucht<br />

Dynamo spielt zu Hause. Nichts geht mehr rund um das Rudolf-<br />

Harbig-Stadion. Fußballanhänger ziehen in Scharen in Richtung<br />

Lennéstraße, motorisierte Fans kurven auf der Suche nach einem<br />

Parkplatz durch die Innenstadt, in Bussen und Straßenbahnen<br />

stehen die Freunde der Schwarz-Gelben dicht an dicht. Dieser<br />

Zustand ist gelebter Heimspielalltag. Muss das so bleiben? Lassen<br />

sich mit neuen technischen Möglichkeiten solche Situationen<br />

entschärfen? Können auch Stadionbesucher die Vorteile der<br />

Mobilitätswende für sich nutzen?<br />

Die Stadtverwaltung, die Fangemeinschaft der SG Dynamo<br />

Dresden und die Stadion Dresden Projektgesellschaft wollen<br />

das mit Unterstützung kreativer IT-Köpfe in einem „Hackathon“<br />

www.villa-belavista.de<br />

Villa Belavista GmbH & Co. KG<br />

Meißner Straße 333 · D-01445 Radebeul<br />

Telefon: (03 51) 833 82 56<br />

Foto: Ekki Garten<br />

8 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

herausfinden. Am Sonnabend, 23. Oktober<br />

<strong>2021</strong>, und Sonntag, 24. Oktober <strong>2021</strong>, werden<br />

Teams aus Hard- und Softwareentwicklern<br />

Ideen für neue Mobilitätslösungen im Umfeld<br />

des Rudolf-Harbig-Stadions gemeinsam entwickeln.<br />

Die Veranstalter stellen dafür zahlreiche<br />

offene Daten zur Verfügung, etwa aus<br />

dem Amt für Geodaten und Kataster oder von<br />

den Verkehrsbetrieben. Zentrale Fragestellungen<br />

sind: Wie werden Großveranstaltungen in<br />

Dresden nachhaltiger und umweltbewusster<br />

gestaltet? Wie können verfügbare Informationen<br />

effektiver eingebunden werden?<br />

Die Teilnehmenden können die Gelegenheit<br />

nutzen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen<br />

und Kontakte zu knüpfen. Ein kreatives<br />

und gemütliches Umfeld mit Stadionblick<br />

inklusive Chill-Zone und Catering ist vorhanden,<br />

damit man seinen Ideen freien Lauf<br />

lassen kann. Die besten Ergebnisse werden<br />

von einer ausgewählten Jury ausgezeichnet<br />

und mit Preisen in verschiedenen Kategorien<br />

gewürdigt. Andreas Göckeritz, Vorstandsvorsitzender<br />

der Fangemeinschaft Dynamo e. V.:<br />

„Wir hoffen auf eine rege Beteiligung. Mit dem<br />

geballten Entwicklungs-Knowhow in Dresden<br />

wollen wir nicht nur die Erreichbarkeit der<br />

Heimspiele für die Dynamo-Fans verbessern,<br />

sondern auch mit Ideen zur Entwicklung der<br />

Stadt insgesamt beitragen.“ Eine Anmeldung<br />

ist ab sofort hier möglich: www.fangemeinschaft-dynamo.de/opendatacamp/.<br />

Umweltamt informiert zu<br />

Wildbienenschutz<br />

Mit dem prämierten Zukunftsprojekt „Dresdner<br />

Wildbienengärten“ möchte das Umweltamt<br />

der Stadt Dresden insektenfreundliche<br />

Lebensräume in Dresdens Gärten entstehen<br />

lassen. „Unsere Kleingärtner sollen für mehr<br />

Artenvielfalt in ihren Gärten begeistert werden“,<br />

erklärt die Projektverantwortliche des<br />

Umweltamtes, Anne Bartuschka. „Wenn wir<br />

Wildbienen ein Zuhause geben, schützen wir<br />

diese bedrohten Arten und holen uns gleichzeitig<br />

fleißige kleine Helfer in den Garten.<br />

Denn Wildbienen sind wichtige Bestäuber<br />

vieler Pflanzenarten und sehr wirksame<br />

Schädlingsbekämpfer“, ergänzt die Biologin.<br />

Und wie kommen die Wildbienen in den Garten?<br />

Es ist relativ einfach, für Wildbienen im eigenen<br />

Garten Nistmöglichkeiten anzubieten<br />

und passende Nahrung bereitzuhalten. Wie<br />

das geht, zeigen die Fachleute vom Umweltamt<br />

und BUND gern vor Ort. Bei interessierten<br />

Kleingartenvereinen führt das Projektteam Informationsveranstaltungen<br />

zum Wildbienenschutz<br />

durch, zum Beispiel im Vereinsheim der<br />

Sparte. Bei einem anschließenden Rundgang<br />

durch die Kleingartenanlage werden praktische<br />

Tipps und Hinweise zur bienenfreundlichen<br />

Gestaltung der Gärten vermittelt. Wer<br />

an einer Wildbienenschulung interessiert ist,<br />

nimmt bitte mit Anne Bartuschka per E-Mail<br />

über abartuschka@dresden.de Kontakt auf.<br />

Ergänzend ist eine Informationsbroschüre mit<br />

Hintergründen und praktischen Ratschlägen<br />

erhältlich. Mehr Informationen zum Projekt<br />

www.dresden.de/artenschutz.<br />

weiter auf Seite 11 <br />

Foto: © schankz - stock.adobe.com<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 9


IMMOBILIEN-NEWS<br />

ANZEIGE<br />

<strong>Immo</strong>biliegeerbt–und nun?<br />

Freud und Leid beim Erben einer <strong>Immo</strong>bilie<br />

WolfgangKuhn<br />

Erben setzt immer voraus, dass jemand endgültig<br />

gegangen ist. Neben dem persönlichen<br />

Verlust kommt nun auch eine Fülle von<br />

Aufgaben, auf die man in der Regel nie wirklich<br />

vorbereitetist.<br />

Das beendeteLeben istzuordnen,der Hausstand<br />

aufzulösen und das Erbe zu klären.<br />

Selbst wenn die Beziehungen nicht so innig<br />

waren, warten Aufgaben und Entscheidungen!<br />

Hier kann es auch um eine <strong>Immo</strong>bilie gehen.<br />

Es kann die selbstgenutzte Wohnung sein<br />

oder das eigengenutzte Haus, der Garten<br />

oder das Freizeitgrundstück, die Eigentumswohnung<br />

als Kapitalanlage oder irgendein<br />

Miteigentum an einer <strong>Immo</strong>bilie.<br />

So vielfältig die Aufgaben sein können, es<br />

hilft immer, einem Grundmuster zufolgen:<br />

Was wird konkret geerbt, wer erbt mit, welche<br />

Aufgaben ergeben sich daraus, was wird<br />

mitden bestehendenVerträgen,wer bezahlt<br />

dieKosten.<br />

Was wie ein Riesenberg aussieht, lässt<br />

sich sortieren:<br />

1. Worumgehtes eigentlich?<br />

(Haus, Wohnung oder Grundstück; AlleineigentumoderMiteigentumsanteile)<br />

Hier hilftder Blickindas Grundbuchweiter.<br />

2. Wie ist dieBeschaffenheit der<strong>Immo</strong>bilie?<br />

(eigengenutzt, vermietet oder verpachtet,<br />

bebaut oder unbebaut)<br />

Hier gibt es oft Unterlagen, die manchmal<br />

aber erst zusammengetragen werden<br />

müssen.<br />

3. Wererbtalles?<br />

(Alleinerbe,Erbengemeinschaft)<br />

Hier hilftdas Testamentund/oder der Erbschein.<br />

Dermussaberbeantragtwerden.<br />

4. Was sollmit der<strong>Immo</strong>biliewerden?<br />

(behalten oder verkaufen, selber nutzenoder<br />

vermieten)<br />

Hier ist die eigene Entscheidung gefragt,<br />

aber auch ggf. das Gespräch mit den Miterben<br />

bzw. Miteigentümern.<br />

5. Gibt es Verträge, die eine Rollespielen?<br />

(Kreditverträge, Mietverträge, Gas-, Wasser-,<br />

Strom-, Telefonverträge, Wartungsverträge,<br />

Verwaltungsverträge,Steuern undAbgaben)<br />

Hier ist eswichtig zu prüfen, welche Verträgebleiben<br />

bestehen,welchekannoder<br />

muss man kündigen, gibt esFristen, sind<br />

vielleicht auch andere davonbetroffen.<br />

6. Wie drückt sich das inGeldaus?<br />

(Wertder <strong>Immo</strong>bilie, eingehende Mieten und<br />

Pachten, ausgehende Kosten für Ver- und<br />

Entsorgung)<br />

Beim Wert kann die Expertise eines Maklers<br />

oder eines Gutachters helfen, die regelmäßigen<br />

Beträge ergeben sich aus den<br />

Verträgen, eventuelle Einzugsvollmachten.<br />

Wichtig ist: Sosehr das Herz schmerzt –der<br />

Umgang mit der <strong>Immo</strong>bilie sollte nicht auf<br />

die lange Bank geschoben werden. Die Verträge<br />

und auch die Kosten laufen weiter. Abwarten<br />

löst hier nichts.<br />

Nach dem Überblick, worum essich eigentlich<br />

handelt, ist die Entscheidung wichtig,<br />

was mit dem konkreten Objekt werden soll.<br />

Zuweilen kann es gut sein, sich mit einem<br />

Außenstehenden zu beraten.<br />

Makler können hier beim Sortieren undbeim<br />

Lösen helfen –entscheiden muss man sich<br />

selber.<br />

(Wolfgang Kuhn)<br />

Kuhn-<strong>Immo</strong>bIlIen<br />

Wolfgang Kuhn <strong>Immo</strong>bilienvermittlung<br />

Hauptstraße22·01145Radebeul<br />

Telefon 0351 8882794 ·Funk 0172 7953692<br />

www.immobilien-kuhn.de<br />

AKTUELLE ANGEBOTE<br />

Kuhn-<strong>Immo</strong>bIlIen<br />

Meißen/Cölln: 4-Raum-Wohnung<br />

Eigentumswohnung mit116 m² Wfl.; 4Zi.; 3. OG;<br />

Bj. 1995,Fahrstuhl,Stellplatz; vermietet, Verbrauchsausw.,<br />

Fernwärme; Kennw. 79,60kWh/m²a;Kl. C<br />

Kaufpreis251.000 3 zzgl.Maklerprov.<br />

Radebeul:3-Raum-Wohnung<br />

im EG mitca. 122m²Wfl., EBK, kleiner Terrasse,<br />

Kfz-Stellpl.; sofort beziehbar;Bj. 1995; Verbrauchsausw.;<br />

Gas-Zentralhzg.; Kennw. 70,7 kWh(m²a); Kl.B<br />

Kaufpreis299.000 3 zzgl.Maklerprov.<br />

Staucha: Einfamilienhaus<br />

Klein, sanierungsbedürftig; Bj 1890,5Zi. /84m²Wfl.,<br />

200m²Grdst., längererLeerstand,frei; Bedarfsausweis;<br />

Strom/ Holz-Heizung; Kennw. 156kWh/(m²a); KL.E<br />

Kaufpreis53.000 3 zzgl.Maklerprov.<br />

Meißen/Cölln: 2-Raum-Wohnung<br />

Eigentumswohnung im EG;51m²Wohnfläche;<br />

Bj. 1995; Stellplatz; frei werdend; Verbrauchsausw.;<br />

Fernwärme; Kennw. 79,6 kWh/(m²a); Kl.C<br />

Kaufpreis87.500 3 zzgl.Maklerprov.<br />

Wolfgang Kuhn<strong>Immo</strong>bilienvermittlung Hauptstr. 22 |01445 Radebeul | T 0351 8882794|F 0172 7953692 | www.immobilien-kuhn.de<br />

10 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


IMMOBILIEN-NEWS<br />

Foto: pixabay<br />

Klimaschutz schont kleine<br />

Geldbeutel<br />

Mit Unterstützung der Landeshauptstadt<br />

bietet die Caritas ab sofort kostenlose Energiespar-Checks<br />

für Dresdner Haushalte mit<br />

geringem Einkommen an. Nach einer ersten<br />

Beratung erhalten diese Haushalte kostenlos<br />

eine Grundausstattung mit modernen<br />

LED-Lampen, schaltbaren Steckdosenleisten,<br />

Zeitschaltuhren, Wassersparduschköpfen,<br />

Hygrometern oder ähnlichen Geräten<br />

im Wert von durchschnittlich 70 Euro.Seit<br />

Juli <strong>2021</strong> wird dieser kostenlose Stromsparcheck<br />

in Dresden angeboten, er kann per<br />

E-Mail an stromsparen@caritas-meissen.de<br />

oder telefonisch unter 03521 409966 gebucht<br />

werden. Die Anzahl der Beratungen<br />

ist begrenzt.<br />

Regelmäßig steigende Energiekosten führen<br />

immer häufiger dazu, dass Haushalte<br />

mit geringem Einkommen ihre Energierechnung<br />

nicht mehr bezahlen können.<br />

Die deutschlandweit mehr als acht Millionen<br />

Empfänger von staatlichen Transferleistungen<br />

(Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe<br />

oder auch Wohngeld) verfügen nur über<br />

begrenzte Mittel für Investitionen in Energieeffizienztechnik.<br />

Manchmal mangelt es<br />

auch an Wissen um den sparsamen Einsatz<br />

von Energie und Wasser. Hier setzt die Aktion<br />

Stromspar-Check des Deutschen Caritasverbands<br />

(DCV) und des Bundesverbands<br />

der Energie- und Klimaschutzagenturen<br />

Deutschlands (eaD) an: Ziel des Projekts ist<br />

es, den Energie- und Wasserverbrauch und<br />

die damit verbundenen Kosten in Haushalten<br />

zu senken.<br />

So funktioniert der Stromspar-Check: Haushalte<br />

mit geringem Einkommen können bei<br />

der Caritas einen Stromspar-Check-Termin<br />

vereinbaren. Daraufhin werden ausgebildete<br />

Stromsparhelferinnen und -helfer durch<br />

ein Beratungsgespräch (vor Ort, online, telefonisch<br />

oder Sprechstunde) den Energieverbrauch<br />

des Haushalts analysieren. Dabei<br />

arbeiten sie Einsparungsmaßnahmen und<br />

ergänzen diese durch konkrete Tipps. Bei<br />

einem zweiten Termin werden kostenlos<br />

notwendige Soforthilfen ausgegeben bzw.<br />

auf Wunsch im Haushalt installiert.<br />

Neuer Fitness-Rundweg in<br />

Trachau und Pieschen<br />

Im Dresdner Nordwesten gibt es seit neuestem<br />

einen „Geh-sundheitspfad“. Er führt<br />

durch die Stadtteile Trachau und Pieschen-<br />

Nord/Trachenberge. Auf etwa sechs Kilometern<br />

Wegstrecke informieren zwölf Lehrtafeln<br />

über die positiven Effekte des Gehens<br />

auf die Gesundheit sowie die Umwelt und<br />

weisen auf historische Besonderheiten in<br />

den Stadtteilen hin.<br />

Der Rundweg ist so angelegt, dass man eine<br />

individuell lange Wegstrecke wählen kann.<br />

Beim Laufen der gesamten Stecke wird die<br />

empfohlene Anzahl von 10.000 Schritten<br />

am Tag erreicht. Geplant und entwickelt<br />

wurde der „Geh-sundheitspfad“ vom Forschungsverbund<br />

Public Health Sachsen an<br />

der Technischen Universität Dresden zusammen<br />

mit dem Dresdner Gesundheitsamt.<br />

Die Inhalte der Lehrtafeln erarbeitete<br />

das Projektteam gemeinsam mit den engagierten<br />

Seniorinnen und Senioren des DRK-<br />

Seniorenzentrums Impuls.<br />

Foto: istockphoto.com<br />

Hanse Haus wurde<br />

von Focus Money<br />

(Ausgabe 38/2020)<br />

zum 8. Mal in<br />

Folge als „Fairster<br />

Fertighausanbieter“<br />

mit dem<br />

Kundenurteil<br />

„Sehr gut“<br />

ausgezeichnet.<br />

Beratungs- & Planungstermine:<br />

Verkaufsbüro Dresden<br />

Elke Jäger-Horn | Telefon 0351 8584576<br />

Mobil 0157 78822746<br />

jaeger-horn@hanse-haus.de<br />

www.hanse-haus.de<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 11


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Wohneigentum in Dresden und Umgebung<br />

11<br />

5<br />

7<br />

3 4<br />

6<br />

9<br />

1<br />

1<br />

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8<br />

9<br />

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11<br />

12<br />

Verkauf<br />

8<br />

Standort/Stadtteil Straße Zi. m 2 Baustand Fertigstellung Anbieter Seite<br />

DD-Löbtau Reisewitzer Str. 15-17 2–3 47–99 im Bau 4. Quartal 2022 VillaNova GmbH & Co. KG 18<br />

DD-Kleinzschachwitz Meußlitzer Str. 56 2–4 45–130 im Bau 3. Quartal 2022 SAXOWERT <strong>Immo</strong>bilien 13<br />

DD-Cotta Steinbacher Str. 34-34a 2–4 52–114 Baustart Herbst <strong>2021</strong> Spätherbst 2022 VILA <strong>Immo</strong>bilien Titel, 15<br />

DD-Altstadt Seminarstr. 16+18 1,5–5 32–163 Baustart Herbst <strong>2021</strong> <strong>Sommer</strong> 2023 VILA <strong>Immo</strong>bilien Titel, 15<br />

DD-Trachenberge Weinbergstr. 2–6 54–180 Roh-/Innenausbau <strong>Sommer</strong> 2022 VILA <strong>Immo</strong>bilien Titel, 15<br />

DD-Löbtau Tharandter Str. 49 4 110 Baubeginn 4. Quartal 1. Quartal 2023 TerraReal <strong>Immo</strong>bilien<br />

DD-Mickten Rietzstr. 50 2–4 50–90 in Planung 2. Quartal 2023 TerraReal <strong>Immo</strong>bilien 16<br />

DD-Gittersee Cornelius-Gurlitt-Str. 22 4–4,5 100–130 in Planung 2. Quartal 2023 TerraReal <strong>Immo</strong>bilien 17<br />

DD-Löbtau Eichendorfstr. 50 2–4 60–100 in Planung 2. Quartal 2023 TerraReal <strong>Immo</strong>bilien 20<br />

Glashütte Bärenhecke 4 2–4,5 55–115 in Planung 1. Quartal 2023 TerraReal <strong>Immo</strong>bilien 21<br />

Radebeul Thalheimstr. 2 3–4 88–144 in Planung Anfang 2023 pohl projects 19<br />

Pirna Hohe Straße 3+5 4–5 123–154 Roh-/Innenausbau September 2022 pohl projects 14<br />

6<br />

î<br />

10<br />

12<br />

î<br />

2<br />

Grundstücke gesucht! Für die Bebauung mit Eigentumswohnungen<br />

in Dresden und Umgebung suchen wir größere Grundstücke (ab ca. 1.000 m²<br />

realisierbare Wfl.). Für Angebote bzw. Rückfragen wenden Sie sich bitte an:<br />

Roman Glashauser Y 0176 9698 9952<br />

12 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Deutsche sehen <strong>Immo</strong>bilie als beste<br />

Geldanlage und Altersvorsorge<br />

Trotz dieser Tatsache<br />

hat Deutschland einer<br />

der niedrigsten Wohneigentumsquoten<br />

in<br />

Europa.<br />

Eigentumswohnungen und Eigenheime sind<br />

nach Einschätzung der meisten Menschen<br />

in Deutschland der ideale Weg, Vermögen<br />

aufzubauen und für das Alter vorzusorgen.<br />

Das geht aus dem Kantar-Trendindikator<br />

<strong>2021</strong> hervor, der unter anderem im Auftrag<br />

der Landesbausparkassen erhoben wurde.<br />

75 Prozent der Befragten gaben an, dass<br />

sie eine <strong>Immo</strong>bilie für die beste Geldanlage<br />

halten. Vor zehn Jahren waren es erst 66 Prozent.<br />

Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Deutschen<br />

betrachten eine eigene <strong>Immo</strong>bilie<br />

zudem als beste Altersvorsorge. Dass ein<br />

eigenes Zuhause generell eine sichere Altersvorsorge<br />

biete, meinen 79 Prozent. Diese<br />

Ansicht vertreten immerhin auch 69 Prozent<br />

der Mieter, unter den <strong>Immo</strong>bilieneigentümern<br />

sind es sogar 90 Prozent.<br />

„Die Menschen sind sich bewusst, welch<br />

großen Wert ein Eigenheim für Vermögensaufbau<br />

und Altersvorsorge hat. Dennoch<br />

hat Deutschland eine der niedrigsten Wohneigentumsquoten<br />

in Europa. Es ist deshalb<br />

eine wichtige Aufgabe der Politik, mehr<br />

Menschen den Weg ins eigene Zuhause zu<br />

ermöglichen“, ordnet Axel Guthmann, Verbandsdirektor<br />

der Landesbausparkassen, die<br />

Ergebnisse ein.<br />

Gerade im Hinblick auf die in der kommenden<br />

Legislaturperiode anstehende Reform<br />

der geförderten privaten Altersvorsorge<br />

gelte es, die Präferenzen zu berücksichtigen:<br />

„Welcher Weg auch immer beschritten wird,<br />

eines darf dabei nicht herauskommen: Dass<br />

die Menschen in Deutschland am Ende weniger<br />

Geld übrig haben, um mit den eigenen<br />

vier Wänden Vermögen aufzubauen.“ Selbst<br />

genutztes Wohneigentum müsse weiterhin<br />

als gleichwertige und förderbare Altersvorsorge<br />

anerkannt bleiben, so Guthmann.<br />

Der große Vorteil des Wohnens im Eigentum<br />

liege in der ersparten Miete, dieser komme<br />

im Alter besonders zum Tragen, erläutert<br />

Guthmann. Nach Berechnungen des Deutschen<br />

Instituts für Wirtschaftsforschung verwenden<br />

Mieter im Rentenalter im Schnitt 34<br />

Prozent ihres Haushaltsnettoeinkommens<br />

zur Deckung ihrer Wohnkosten, Eigentümer<br />

dagegen nur 15 Prozent. Guthmann: „Vor<br />

dem Hintergrund der ohnehin geringeren<br />

Alterseinkommen kann das einen substanziellen<br />

Unterschied an Lebensqualität ausmachen“.<br />

(ots)<br />

Freiräume für Tagträume<br />

Eigentumswohnungen in Dresden-Kleinzschachwitz<br />

Ruhige Wohnlagen finden sich in Dresden in fast<br />

jedem Stadtteil –Kleinzschachwitz überzeugt mit<br />

einem besonderem Charme.<br />

Die Wohngegend ist von kleinteiliger, lockerer<br />

Bebauung mit Ein- und Mehrfamilienhäusern und<br />

Villen mit grünen Innenhöfen geprägt. Hier in der<br />

Meußlitzer Str. 56 entstehen in zwei Neubau-Mehrfamilienhäusern<br />

9moderne und familienfreundliche<br />

Eigentumswohnungen<br />

• 2-bis 4-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen<br />

von 45 bis 130 m² sowie großzügigen Balkonen<br />

oder Terrassen<br />

• teilweise mit Kaminanschluss,<br />

Terrassenwohnungen mit Gartenanteil<br />

• barrierefreie Wohnungen verfügbar,<br />

Aufzug im Vorderhaus<br />

• Tiefgaragen-Stellplätze, Fahrradraum,<br />

Kinderspielplatz<br />

• KFW 55-Energieeffizienzhaus TÜV-Abnahme<br />

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SAXOWERT<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 13


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Die begehrteste<br />

Eigentumswohnung<br />

Deutschlands<br />

Welche Art Wohnung ist in der Republik am heißesten<br />

begehrt? Ein <strong>Immo</strong>bilienportal ist dieser Frage nachgegangen.<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

Das Internetportal <strong>Immo</strong>Scout24 hat untersucht,<br />

welche Eigentumswohnungen die<br />

höchste Nachfrage auf sich ziehen. Dabei<br />

kommt heraus, dass die meistgesuchte Eigentumswohnung<br />

Deutschlands 80 Quadratmeter<br />

verteilt auf drei Zimmer für 294.000<br />

Euro bietet – im Schnitt. Für diese rein fiktive<br />

Wohnung wurden die 1.000 Inserate mit den<br />

meisten Kontaktanfragen in ganz Deutschland<br />

ausgewertet. Für die regionale Analyse<br />

wurden die 100 meistkontaktierten Inserate<br />

von Eigentumswohnungen in einem bestimmten<br />

Gebiet ausgewertet. Die Unterschiede<br />

in Nachfrage, Wohnungsgrößen und<br />

Budget fallen deutlich aus.<br />

In Deutschlands „Hochpreis-Hauptstadt“<br />

München fällt die stärkste Nachfrage auf<br />

Eigentumswohnungen mit drei Zimmern<br />

auf 75 Quadratmetern für rund 574.000<br />

weiter auf Seite 16 <br />

H<br />

ohe Haine Pirna<br />

Noch<br />

2 Wohnungen<br />

frei – jetzt<br />

reservieren!<br />

ZUHAUSE IM GRÜNEN<br />

Info unter: www.pohl-projects.de<br />

Tel.: 0351 89329 416<br />

14 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Anzeige<br />

Wohnraum für Individualisten mit Qualitätsbewusstsein<br />

Auf einem der letzten Grundstücke der<br />

Dresdner Friedrichstadt entsteht ein<br />

neues Wohn-Ensemble mit drei Mehrfamilienhäusern<br />

– zentrumsnah und<br />

einen Steinwurf entfernt von der Elbe<br />

und der Dresdner Innenstadt.<br />

Kaum eine Dresdner Wohnlage hat in den vergangenen<br />

Jahren mehr dynamisches Wachstum<br />

erlebt als die zentral gelegene Dresdner<br />

Friedrichstadt. Durch die bauliche Verdichtung<br />

des Stadtteils mit attraktiven Neubauten<br />

entwickelt sich der Stadtteil zu einer beliebten<br />

Wohnlage Dresdens und wird in den<br />

kommenden Jahren sein volles Potential entfalten.<br />

Kein Wunder, denn durch kurze Wege<br />

in die Innenstadt oder zu Kultur- und Sportstätten<br />

wie der Staatsoperette und dem TJG<br />

sowie dem Ostragehege mit der Eissporthalle<br />

bietet der Stadtteil ein hohes Maß an Lebensqualität.<br />

Auch das Ufer der Elbe ist zu Fuß<br />

oder mit dem Fahrrad in wenigen Minuten zu<br />

erreichen.<br />

Wer hier wohnt, ist in maximal zehn Gehminuten<br />

im Zentrum der Stadt mit Einkaufsmöglichkeiten<br />

und Kulturangeboten in großer<br />

Zahl und im Handumdrehen auf der Autobahn<br />

A4 in Richtung Berlin, Leipzig, Chemnitz<br />

oder Bautzen. Auch eine vollflächige Einbindung<br />

des Stadtteils in das engmaschige Busund<br />

Bahnnetz der Dresdner Verkehrsbetriebe<br />

(DVB) ist gewährleistet.<br />

„Exklusiver Urban Lifestyle“<br />

In der Friedrichstadt – genauer auf den<br />

Grundstücken der Seminarstraße 16 bis 18 –<br />

entstehen drei Mehrfamilienhäuser mit dem<br />

Projektnamen „SMS16“, dessen Charakter vom<br />

federführenden <strong>Immo</strong>bilienentwickler VILA<br />

<strong>Immo</strong>bilien als „exklusiver Urban Lifestyle“<br />

beschrieben wird. Modernes Design, hochwertige<br />

Ausstattung und innovative Bauausführung<br />

werden mit hoher Energieeffizienz<br />

und Nachhaltigkeit verbunden. Großzügig<br />

gestaltete Grundrisse mit offenen Wohn- und<br />

Kochbereichen sowie bodentiefe Fenster<br />

sorgen für helle Räume und eine angenehme<br />

Wohnatmosphäre. In allen Wohn- und<br />

Sanitärbereichen sorgen Fußbodenheizung<br />

und ein bedarfsgerechtes Raumentlüftungskonzept<br />

jederzeit für ein ausgewogenes und<br />

individuelles Raumklima.<br />

Auf dem rund 2.440 Quadratmeter großen<br />

Grundstück entstehen 46 Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen<br />

mit Wohnflächen zwischen<br />

rund 32 und 163 Quadratmetern. Echtholzparkett<br />

und die Ausstattung mit Sanitärobjekten<br />

von Villeroy & Boch unterstreichen den<br />

hochwertigen Charakter dieses <strong>Immo</strong>bilienprojekts.<br />

Es wird eine Tiefgarage für insgesamt<br />

30 Pkw geschaffen.<br />

Rund um das Wohn-Ensamble liegen Schulen,<br />

Kitas, Arztpraxen, Apotheken und Lebensmittelmärkte<br />

sowie viele weitere Angebote des<br />

täglichen Bedarfs. Auch zahlreiche Freizeitangebote,<br />

wie beispielsweise die Ballsportarena<br />

Dresden, mehrere öffentliche Parks und moderne<br />

Sportstätten gestalten den zentralen<br />

Stadtteil nahhaltig attraktiv für Familien und<br />

junge Menschen.<br />

Der Baubeginn erfolgt voraussichtlich im<br />

Frühjahr 2022, fertiggestellt wird das Objekt<br />

voraussichtlich im <strong>Sommer</strong> 2023. Kaufinteressenten<br />

erhalten unter 0351 30707353<br />

oder service@vila-immobilien.com Informationen<br />

zum Projekt SMS16.<br />

https://vila-immobilien.de/projekte/<br />

sms16.html<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 15


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Euro. Wohnungen, die diesen Kriterien nahekommen,<br />

erhalten im Mittel rund 200<br />

Anfragen. In Berlin ist die Nachfrage nach<br />

Eigentumswohnungen ähnlich hoch, allerdings<br />

ist man in der Hauptstadt auf der Suche<br />

nach größeren und gleichzeitig günstigeren<br />

Wohnungen, da das Preisniveau<br />

deutlich niedriger liegt. So hat die meistgesuchte<br />

Eigentumswohnung in der Bundeshauptstadt<br />

95 Quadratmeter verteilt<br />

auf drei Zimmer für 389.000 Euro. Hamburger<br />

Kaufinteressenten suchen am häufigsten<br />

drei Zimmer mit 71 Quadratmeter für<br />

357.000 Euro.<br />

Höchste Preise im Süden<br />

des Landes<br />

Nach der Stadt München sind die begehrtesten<br />

Eigentumswohnungen im Kreis<br />

Starnberg mit 574.000 Euro für drei Zimmer<br />

auf 90 Quadratmetern am teuersten, gefolgt<br />

vom oberbayerischen Kreis Miesbach<br />

mit Durchschnittspreisen von 492.000 Euro<br />

für Eigentumswohnungen mit 80 Quadratmetern<br />

und drei Zimmern. Die günstigsten<br />

Durchschnittspreise der lokal meistkontaktierten<br />

Inserate erreichen Eigentumswohnungen<br />

mit zwei Zimmern auf 60 Quadratmetern<br />

für 45.000 Euro im sächsischen<br />

Vogtlandkreis.<br />

Im Kreis Zwickau werden Eigentumswohnungen<br />

für im Mittel 56.000 Euro mit 60<br />

Quadratmetern und zwei Zimmern am<br />

häufigsten kontaktiert, in Plauen sind es<br />

Wohnungen mit zwei Zimmern auf 70 Quadratmetern<br />

für 57.000 Euro. Und: In allen<br />

drei Regionen entfallen lediglich zwei bis<br />

drei Mitbewerber auf die meistkontaktierten<br />

Inserate von Eigentumswohnungen.<br />

„In Plauen sind die begehrtesten Eigentumswohnungen<br />

für rund 57.000 Euro zu<br />

haben, während sie am Starnberger See<br />

rund das Zehnfache kosten. Diese großen<br />

Unterschiede verdeutlichen den starken<br />

Zusammenhang von Lage, Nachfrage und<br />

Preisbildung bei Eigentumswohnungen in<br />

Deutschland“, so Dr. Thomas Schroeter, Geschäftsführer<br />

von <strong>Immo</strong>Scout24. (ots)<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

Verkauf vonEigentumswohnungeninDD-Mickten<br />

Nähere Infos, Prospekt und die Kaufpreisliste erhalten Sie gern unter: www.terrareal.de<br />

Ansprechpartner: Jens Blauhut •Tel: 0351/30907212 •Mobil: 0172/3400932<br />

16 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Vermieten oder<br />

jetzt verkaufen?<br />

Eine Analyse zeigt, wie viel Gewinn<br />

Eigentümer einer vor zehn Jahren<br />

erworbenen Wohnung aktuell beim<br />

Verkauf machen – und wie lange es<br />

dauert, diesen durch die Vermietung<br />

zu erwirtschaften.<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

Wer vor 10 Jahren eine <strong>Immo</strong>bilie als Kapitalanlage gekauft hat,<br />

hat das Geld in der Regel gut angelegt. Denn durch die stark gestiegenen<br />

Kaufpreise würde beim jetzigen Verkauf in den meisten<br />

Großstädten ein sechsstelliger Gewinn warten. Doch lohnt sich<br />

jetzt der Verkauf oder ist weiterhin vermieten doch sinnvoller?<br />

Eine immowelt-Analyse untersucht, wie viel Gewinn <strong>Immo</strong>bilienbesitzer,<br />

die vor 10 Jahren eine Eigentumswohnung mit 60 bis 80<br />

Quadratmetern gekauft haben, nun beim Verkauf erwirtschaften<br />

würden und wie lange es dauert, diesen durch die Vermietung zu<br />

generieren. Demnach würde es in der Spitze gut 30 Jahre dauern,<br />

bis der Verkaufserlös durch Mietzahlungen erzielt wird.<br />

Den höchsten Gewinn aller untersuchten 70 Städte würden Verkäufer<br />

nach 10 Jahren in München machen: 2010 hat dort eine<br />

weiter auf Seite 18 <br />

Verkauf vonEigentumswohnungeninDD-Gittersee<br />

Nähere Infos, Prospekt und die Kaufpreisliste erhalten Sie gern unter: www.terrareal.de<br />

Ansprechpartner: Jens Blauhut •Tel: 0351/30907212 •Mobil: 0172/3400932<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 17


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

Wohnung zwischen 60 und 80 Quadratmeter<br />

190.000 Euro gekostet, aktuell liegt der mittlere<br />

Verkaufspreis schon bei 550.000 Euro.<br />

Abzüglich Kaufnebenkosten und Restschuld<br />

stehen beim Verkauf unterm Strich 386.000<br />

Euro Gewinn. Würde die <strong>Immo</strong>bilie weitervermietet<br />

werden, dauert es 31 Jahre, bis durch<br />

Mieteinnahmen die gleiche Summe erwirtschaftet<br />

wird.<br />

In weiteren Metropolen ist das Preisniveau<br />

deutlich geringer: In Hamburg winken dennoch<br />

222.000 Euro Gewinn. Dafür müssten<br />

Eigentümer 30 weitere Jahre vermieten. In<br />

Berlin sind es 237.000 Euro und 27 Jahre.<br />

Kaufpreise sind Mieten enteilt<br />

In kleineren „Studentenstädten“ ist die Zeitspanne<br />

zum Teil sogar noch größer: In Freiburg<br />

(34 Jahre), Heidelberg (32 Jahre) oder<br />

Augsburg (30 Jahre) ist die Nachfrage nach<br />

Anlageobjekten so stark gestiegen, dass die<br />

Preiskurve in den vergangenen 10 Jahren steil<br />

nach oben gezeigt hat und die möglichen<br />

Verkaufserlöse entsprechend hoch sind. Rund<br />

200.000 Euro könnten Verkäufer in den drei<br />

Städten aktuell Gewinn machen.<br />

Durch die Vermietung würde es hingegen<br />

sehr lange dauern, vergleichbare Summen zu<br />

Moderne Eigentumswohnungen<br />

Im Herzen von Löbtau – Reisewitzer Str. 15–17<br />

2- bis 3 Zi.-Wohnungen mit Wfl . von 47 bis 99 m 2<br />

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Wohneinheiten<br />

Massivholzparkett<br />

Große Balkone<br />

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Energieeffi zienz<br />

Tiefgarage<br />

18 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

erzielen. Das liegt vor allem daran, dass die<br />

Kaufpreise den Mieten in den vergangenen<br />

Jahren zunehmend enteilt sind: Während der<br />

Mietmarkt vielerorts reguliert ist und die Mieten<br />

dadurch langsamer steigen, gibt es bei<br />

den Kaufpreisen kaum Grenzen nach oben.<br />

Die stetig hohe Nachfrage, befeuert durch die<br />

anhaltende Niedrigzinsphase, lässt die Kaufpreise<br />

seit Jahren immer weiter steigen.<br />

Das spricht für den Verkauf<br />

und das dagegen<br />

Benötigen <strong>Immo</strong>bilienbesitzer das Geld aus<br />

dem Verkauf, um die eigenen Wohnsituation<br />

zu verändern, kann sich der Verkauf derzeit<br />

lohnen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn<br />

sich eine Familie durch den Wechsel von einer<br />

Wohnung in ein Haus vergrößern oder ein<br />

Rentnerpaar im Alter in eine seniorengerechte<br />

<strong>Immo</strong>bilie ziehen möchte. Auch der Aufwand<br />

durch die Vermietung kann ein Grund<br />

für die Veräußerung sein. Zudem besteht<br />

das Risiko, dass die <strong>Immo</strong>bilienpreise wieder<br />

sinken und der Gewinn in Zukunft geringer<br />

ausfällt als jetzt. In der Vergangenheit ist dies<br />

bereits öfters passiert.<br />

Wahrscheinlicher ist es aber, dass die Kaufpreise<br />

für <strong>Immo</strong>bilien auch in den nächsten<br />

Jahren weiter steigen – wenngleich sich der<br />

Anstieg in besonders angespannten Märkten<br />

etwas abbremsen könnte. Heißt, wer erst in<br />

ein paar Jahren verkauft, wird wahrscheinlich<br />

noch mehr Gewinn machen als jetzt. Hinzu<br />

kommt, dass es aufgrund der Niedrigzinsphase<br />

kaum renditestarke Anlagemöglichkeiten<br />

gibt. Einen derart großen Wertzuwachs bei<br />

vergleichsweise geringem Risiko wie bei <strong>Immo</strong>bilien<br />

findet man kaum. Eigentümer, die<br />

keine größeren Anschaffungen planen, machen<br />

somit höchstwahrscheinlich keinen Fehler,<br />

die Wohnung weiter zu vermieten.<br />

Ostdeutschland und Ruhrgebiet<br />

mit geringsten Gewinnen<br />

Während sich in den beliebtesten deutschen<br />

Großstädten die Kaufpreise in den vergangenen<br />

10 Jahren mehr als verdoppelt haben,<br />

sind sie in den strukturschwachen Regionen<br />

in Ostdeutschland und im Ruhrgebiet nur geringfügig<br />

gestiegen. Die Gewinne, die Eigentümer<br />

beim Verkauf jetzt realisieren können,<br />

sind vergleichsweise gering. So bleiben in<br />

Oberhausen nach Abzug der Restschuld und<br />

der Nebenkosten 18.000 Euro übrig, in Duisburg<br />

35.000 Euro und in Chemnitz 37.000<br />

Euro. Da dort das Verhältnis von Kauf- und<br />

Mietpreisen noch ausgewogener ist, wären<br />

diese Beträge beim Weitervermieten nach<br />

14 bis 16 Jahren erwirtschaftet. Doch es gibt<br />

auch Ausnahmen: Einige ost- und westdeutsche<br />

Großstädte sind besonders in den letzten<br />

Jahren immer mehr im Kommen. So sind<br />

in Essen beim Verkauf aktuell 70.000 Euro Gewinn<br />

möglich, in Dresden und Leipzig sogar<br />

knapp über 100.000 Euro. (ots)<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 19


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

Wohnungspreise im Osten<br />

zum Teil mehr als verdoppelt<br />

Obwohl Ostdeutschlands Metropolen große Preissprünge<br />

hinter sich haben, ist das Preisniveau noch<br />

immer vergleichsweise niedrig.<br />

Bislang war der <strong>Immo</strong>bilienkauf in ostdeutschen<br />

Großstädten noch vergleichsweise<br />

preiswert. Doch dies scheint sich zunehmend<br />

zu ändern: In den vergangenen fünf Jahren<br />

sind die Kaufpreise in vielen Städten stark angezogen.<br />

In Leipzig haben sie sich mehr als verdoppelt.<br />

2016 wurden für den Quadratmeter im Median<br />

noch 1.320 Euro verlangt, aktuell sind es<br />

2.950 Euro. Dies entspricht einem Anstieg von<br />

123 Prozent - und damit so viel wie in keiner<br />

anderen deutschen Großstadt. Zu diesem Ergebnis<br />

kommt eine Analyse von immowelt,<br />

wofür die Angebotspreise von Eigentumswohnungen<br />

(40 bis 120 Quadratmeter, alle<br />

Baujahre) im jeweils 1. Halbjahr 2016 mit <strong>2021</strong><br />

verglichen wurden.<br />

Auch in Dresden verteuerten sich die Preise<br />

deutlich: Nach einem Plus von 77 Prozent<br />

kostet eine Wohnung inzwischen 3.110 Euro<br />

pro Quadratmeter. Die hohen prozentualen<br />

Zuwächse liegen zum einen am niedrigen<br />

Ausgangswert, aber auch an der gestiegenen<br />

Nachfrage durch den Zuzug in den letzten<br />

fünf Jahren. Auch in weiteren Städten<br />

steigen daher die Preise: Magdeburg (+81<br />

Prozent), Jena (+78 Prozent) und Erfurt (+75<br />

Prozent).<br />

Teure Metropolen werden<br />

noch teurer<br />

Obwohl die ostdeutschen Großstädte große<br />

Preissprünge hinter sich haben, ist das Preisniveau<br />

noch vergleichsweise niedrig. Ganz<br />

Foto: Joachim Rödiger I maguggen.de<br />

anders sieht es da in den Metropolen aus.<br />

Nach einem Anstieg von 75 Prozent springt<br />

der Quadratmeterpreis über alle angebotenen<br />

Wohnungen in Berlin genau auf die<br />

5.000-Euro-Marke. Besonders nachdem der<br />

Mietendeckel für ungültig erklärt wurde und<br />

Kapitalanleger wieder verstärkt Interesse an<br />

der Hauptstadt haben, dürften die Preise in<br />

Verkauf vonEigentumswohnungeninDD-Löbtau<br />

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20 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


EIGENTUMSWOHNUNGEN<br />

den nächsten Monaten und Jahren weiter anziehen.<br />

Ob Berlin jemals an die Preise von München<br />

herankommen wird, darf bezweifelt werden.<br />

Denn trotz Rekord-Preisen zeigt die Preiskurve<br />

in München weiter stark nach oben: In vergangenen<br />

5 Jahren stieg der Medianpreis von<br />

6.000 auf 9.010 Euro - ein Plus von 50 Prozent<br />

und absolut gesehen der stärkste Zuwachs aller<br />

Großstädte.<br />

Auch in Hamburg (+64 Prozent; 5.900 Euro),<br />

Frankfurt (+79 Prozent; 6.570 Euro) und Stuttgart<br />

(+51 Prozent; 5.190 Euro) müssen Käufer<br />

deutlich mehr Geld ausgeben als noch 2016.<br />

Preisverdopplung in kleineren<br />

Großstädten<br />

Abgesehen von Leipzig verzeichnen die eher<br />

kleineren Großstädte die höchsten Preisanstiege.<br />

Die Studentenstadt Heidelberg zählt<br />

nach einem Plus von 118 Prozent und Kaufpreisen<br />

von im Median 5.810 Euro zu den teuersten<br />

Städten der Republik.<br />

Das gleiche gilt für Potsdam (+99 Prozent),<br />

das mit 5.490 Euro pro Quadratmeter sogar<br />

die Preise von Berlin übertrifft. In beiden<br />

Städten trifft eine große Nachfrage auf ein<br />

begrenztes Angebot, sodass die Preise stark<br />

steigen – auch durch die hohe Neubautätigkeit<br />

infolge des hohen Bedarfs.<br />

Auch im nordrhein-westfälischen Solingen<br />

(+109 Prozent) und im rheinland-pfälzischen<br />

Ludwigshafen (+103 Prozent) ist Wohneigentum<br />

doppelt so teuer wie noch vor 5 Jahren.<br />

Allerdings ist das Preisniveau deutlich niedriger.<br />

In beiden Städten werden rund 3.000<br />

Euro für den Quadratmeter verlangt.<br />

Die geringsten Zuwächse sind ebenfalls in<br />

kleineren Städten zu finden: In Göttingen<br />

(+25 Prozent), Trier (+33 Prozent) und Oberhausen<br />

(+34 Prozent) sind die Anstiege zwar<br />

vergleichsweise gering, übertreffen aber immer<br />

noch deutlich die Inflation von 8 Prozent<br />

über den gleichen Zeitraum. (ots)<br />

Verkauf vonEigentumswohnungeninGlashütte<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 21


IMMOBILIEN<br />

Foto: © Aldeca Productions - stock.adobe.com<br />

Wer sich auf dem<br />

<strong>Immo</strong>bilienmarkt<br />

Arbeit sparen<br />

will, beauftragt<br />

einen Makler. Die<br />

Kosten für dessen<br />

Dienste teilen sich<br />

Käufer und Verkäufer.<br />

Wer profitiert?<br />

Maklerprovision:<br />

Das muss man wissen<br />

Wer seine <strong>Immo</strong>bilie verkaufen will, kann sich entweder<br />

selbst um alles kümmern. Oder es wird ein<br />

Makler eingeschaltet. Das allerdings kostet Geld.<br />

Makler bekommen für ihre Dienste Provisionen<br />

von bis zu 7,14 Prozent des Kaufpreises. Bisher<br />

waren es in der Regel die Käufer, die diese Summen<br />

ganz oder teilweise zahlen mussten, selbst<br />

wenn sie den Makler gar nicht beauftragt hatten.<br />

Mit dem neuen Makler-Gesetz, das seit Ende vergangenen<br />

Jahres gilt, werden sie etwas entlastet.<br />

Jetzt müssen Käufer nur noch maximal für die<br />

Hälfte der Provision aufkommen, den Rest zahlt<br />

der Verkäufer. Neu ist auch: Jeder Maklerauftrag<br />

muss in Textform abgeschlossen werden.<br />

Käufer können Geld sparen<br />

Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) fand in<br />

einer aktuellen Studie heraus, dass Käufer damit<br />

tatsächlich einiges sparen. Während sie bundesweit<br />

2020 im Schnitt noch fünf Prozent für den<br />

Makler zahlten, sind es jetzt nur noch 3,5 Prozent.<br />

Besonders groß ist die Entlastung in Berlin und<br />

Brandenburg, weil dort die Käufer bisher meist die<br />

volle Maklerprovision von etwa sieben Prozent zu<br />

tragen hatten. Jetzt werden je nach Region zwischen<br />

3,3 und vier Prozent fällig. Vergleichsweise<br />

groß ist die Entlastung auch in Hamburg (-2,6 Prozent)<br />

und in Frankfurt am Main (-2,3 Prozent). In<br />

den anderen Großstädten wie Düsseldorf, München<br />

und Köln beträgt sie immerhin knapp ein<br />

Prozent.<br />

Kosten werden meist geteilt.<br />

Die meisten Verkäufer entscheiden sich für das<br />

Modell der Doppeltätigkeit, erklärt der <strong>Immo</strong>bilienverband<br />

Deutschland (IVD). Das bedeutet, dass<br />

der von ihnen beauftragte Makler auch für den<br />

Kaufinteressenten tätig wird. „Kommt es zum Abschluss<br />

des Kaufvertrages, zahlen Verkäufer und<br />

Käufer eine Provision in selber Höhe“, erklärt der<br />

stellvertretende Geschäftsführer Christian Osthus.<br />

22 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


IMMOBILIEN<br />

„Es fühlt sich fairer an, wenn sich Käufer und<br />

Verkäufer die Maklerprovision teilen“, meint<br />

Julia Wagner vom Eigentümerverband Haus &<br />

Grund Deutschland in Berlin. „Aber durch die<br />

für den Käufer sinkenden Maklergebühren<br />

werden die Verkäufer höhere Kaufpreise aufrufen<br />

können, da der Käufer das ersparte Geld<br />

in die <strong>Immo</strong>bile stecken kann. Für den Käufer<br />

zählt also unterm Strich eigentlich nur, ob die<br />

Gesamtsumme in sein Budget passt.“<br />

Eigentümer überschätzen Wert oft<br />

Eine Folge der neuen Regelung ist, dass die<br />

Zahl der Verkäufe ohne Makler zugenommen<br />

hat, stellt das IW fest. Vor dem Inkrafttreten<br />

des Gesetzes wurden 35 Prozent aller <strong>Immo</strong>bilien<br />

privat verkauft, inzwischen sind es 43<br />

Prozent.<br />

„Vor allem Verkäufer, die unter vielen Kaufinteressenten<br />

auswählen können, wollen das<br />

Geschäft gern auf eigene Faust abwickeln“,<br />

beobachtet Florian Becker, Geschäftsführer<br />

des Bauherren-Schutzbundes in Berlin. Aber<br />

das ist gar nicht so einfach. „Es fällt Eigentümern<br />

schwer, einen realistischen Preis zu finden.<br />

Oft überschätzen sie ihre <strong>Immo</strong>bilie, die<br />

für sie einen hohen ideellen Wert hat, der dem<br />

Käufer aber nichts bringt. Ein Makler kann<br />

zwischen beiden Seiten vermitteln und zu<br />

einer vernünftigen Preisfindung beitragen.“<br />

Makler nehmen viel Arbeit ab<br />

Ein guter Makler nimmt dem Verkäufer auch<br />

ganz praktische Dinge ab. „Er beantwortet<br />

die Post von Interessenten nach Veröffentlichung<br />

von Inseraten“, sagt Julia Wagner. "Das<br />

können bei der derzeitigen Marktlage schnell<br />

mehrere hundert sein. Und er organisiert Besichtigungen,<br />

trifft eine Vorauswahl, wenn<br />

das mit seinem Auftraggeber vereinbart wurde.<br />

Das spart dem Verkäufer sehr viel Zeit und<br />

Arbeit."<br />

Auch Käufer, die eine <strong>Immo</strong>bilie suchen, können<br />

einen Makler beauftragen. Das tun sie in<br />

der Regel, weil sie mehr Informationen über<br />

das Marktgeschehen suchen, als aus den üblichen<br />

<strong>Immo</strong>bilienanzeigen zu entnehmen ist.<br />

„Sie hoffen, dass er Angebote hat, die noch<br />

nicht so bekannt sind“, sagt Florian Becker.<br />

„Anders als bei einem unerfahrenen privaten<br />

Verkäufer kann der Käufer bei einem Makler<br />

ein gut aufbereitetes Exposé erwarten, in<br />

dem viele notwendige Informationen über<br />

die <strong>Immo</strong>bilie enthalten sind“, sagt Julia Wagner.<br />

So kann das Geschäft oft schneller abgewickelt<br />

werden.<br />

Sich selbst informieren ist wichtig<br />

Man sollte den Makler aber nicht überschätzen.<br />

Er kann nicht alle Probleme des Hauses<br />

kennen und übernimmt in der Regel für Mängel<br />

keine Haftung. „Kaufinteressenten sollten<br />

sich also immer selbst beim Katasteramt und<br />

beim Grundbuchamt über die <strong>Immo</strong>bilie informieren<br />

und auch selbst in den Bebauungsplan<br />

der Kommune schauen. Und sich natürlich<br />

die <strong>Immo</strong>bilie persönlich ansehen, am<br />

besten gemeinsam mit einem Bauexperten“,<br />

rät Gabriele Heinrich, Vorständin des Verbraucherschutzverbandes<br />

Wohnen im Eigentum<br />

(WiE) in Bonn.<br />

Was viele Auftraggeber, ob Käufer oder Verkäufer<br />

nicht wissen: Die Maklerprovision ist<br />

keine gesetzlich festgelegte Gebühr, sondern<br />

verhandelbar. Das sollten Käufer beachten,<br />

wenn sie vom Verkäufer aufgefordert werden,<br />

die Hälfte der angefallenen Maklergebühr zu<br />

zahlen. „Es kann sein, dass der Verkäufer mit<br />

dem Makler nicht den höchst möglichen Satz<br />

vereinbart hat, also zum Beispiel statt sieben<br />

Prozent nur vier Prozent“, erklärt Gabriele<br />

Heinrich. Dann müssten Verkäufer und Käufer<br />

jeweils nur zwei Prozent bezahlen.<br />

Um sich über die Höhe der gezahlten Provision<br />

zu informieren, dürfen Käufer vom Verkäufer<br />

einen Nachweis über dessen Zahlung<br />

verlangen. „Erst wenn der Verkäufer seinen<br />

Anteil gezahlt hat, muss der Käufer seinen<br />

Teil bezahlen. Fehlt der Nachweis, braucht der<br />

Käufer nicht zu zahlen.“ (dpa/tmn)<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 23


MASSIVHAUS<br />

Deutschland mag es massiv<br />

Nichts spricht gegen<br />

die Fertigbauweise.<br />

„Stein auf Stein“ aber<br />

hat hierzulande noch<br />

immer die Nase vorn.<br />

Wer ein Eigenheim kauft, muss sich viele Gedanken<br />

machen. Wer eines baut, muss sich<br />

noch mehr Gedanken machen. Einer der wichtigsten:<br />

In welcher Art von Haus möchte ich<br />

überhaupt leben? Die Bauweise ist in vielerlei<br />

Hinsicht relevant – für den Schall- wie den<br />

Brandschutz, für die Art und Weise, wie das<br />

Haus beziehungsweise seine Wände mit Luftfeuchte<br />

umgehen können, für die Möglichkeit<br />

baulicher Veränderungen und schlussendlich<br />

auch für den Wiederverkaufswert des Gebäudes.<br />

Die Auswahl von Bauweisen ist groß. Verschiedene<br />

Arten von Fertighäusern und Holzhäusern<br />

buhlen um die Gunst der Bauherren,<br />

genauso wie eher Exotisches wie Fachwerkhäuser,<br />

Eigenheime mit Wänden aus Lehm<br />

oder Bungalows, deren Außenhüllen fast nur<br />

aus Glas und Metall bestehen. Wenn man es<br />

konventionell mag – und dagegen spricht rein<br />

gar nichts – steht aber meist die Entscheidung<br />

zwischen dem Fertighaus und einem Haus in<br />

Massivbauweise im Raum. Eine Falsch und ein<br />

Richtig gibt es bei der Frage „Massiv- oder Fertigbauweise?“<br />

nicht, beide Bauweisen führen<br />

gute Argumente ins Feld, und am Ende entscheiden<br />

meist Geschmack und Budget. Klar ist<br />

aber: Deutschland liebt das Massivhaus. Etwa<br />

vier Fünftel aller neu gebauten Eigenheime in<br />

der Republik werden „Stein auf Stein“ errichtet.<br />

Fragt man den Laien, was ein Massivhaus eigentlich<br />

ist, so wird er meist etwas wie „Na, halt<br />

aus Ziegeln gebaut“ antworten. Und damit hat<br />

er – zumindest generell – auch recht. Nur eben<br />

ist es so, dass „Ziegel“ für eine Vielzahl von Materialen<br />

steht, die sich voneinander zum Teil<br />

stark unterscheiden. An dieser Stelle soll es nur<br />

um die Ziegel gehen, die zum Errichten von<br />

Mauerwerk genutzt werden, denn Ziegel können<br />

auch nur rein dekorativen Zwecken dienen,<br />

zum Bespiel als Verblendung einer Mauer<br />

aus anderen Steinen, oder als langlebiger und<br />

zugleich dekorativer Bodenbelag. Beim Material<br />

für die eigentlichen Mauersteine unterscheidet<br />

man zwischen folgenden Typen:<br />

Ziegel: Hierbei unterscheidet man zwischen<br />

Voll- und Lochziegeln. Vollziegel bestehen vollständig<br />

aus getrocknetem und anschließend<br />

gebranntem Ton beziehungsweise Lehm, dem<br />

in geringen Anteilen noch weitere Stoffe hinzugesetzt<br />

werden können. Er ist das, was auch<br />

jeder Laie sofort als den „Ziegel schlechthin“<br />

bezeichnen würde. Der Vollziegel ist der älteste<br />

nicht-natürliche Baustoff, den Menschen nutzen.<br />

Im Wohnungsbau kommt dieser „klassische“<br />

Ziegel heute meist nur noch als Material<br />

für die Verblendung von Fassaden zum Einsatz.<br />

Der Lochziegel ist das im deutschen Wohngebäudebau<br />

am häufigsten verwendete Material.<br />

Im Jahr 2019 wurden dem Webportal<br />

baustoffwissen.de zufolge drei von zehn Neubauwohngebäude<br />

mit den roten oder gelben<br />

Mauersteinen errichtet. Die Gründe: Das Material<br />

ist hoch belastbar und gut verfügbar, sein<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt, es punktet<br />

mit guten wärme- und schalldämmenden Ei-<br />

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24 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


MASSIVHAUS<br />

genschaften und es ist überaus langlebig. Das<br />

gute Wärmedämmverhalten beruht auf den<br />

mit Luft gefüllten Hohlräumen im Ziegelmaterial.<br />

Seit etwas zwanzig Jahren gibt es auch Ziegel,<br />

deren Hohlräume mit Dämmstoffen gefüllt<br />

sind, was insbesondere den Schallschutz und<br />

die Druckfestigkeit der Ziegel noch weiter verbessert.<br />

Dem Bundesverband der Deutschen<br />

Ziegelindustrie e. V. können mit dämmstoffgefüllten<br />

Ziegelsteinen so genannte „monolithische“<br />

Wandkonstruktionen für Gebäude<br />

mit bis zu neun Geschossen vollkommen ohne<br />

zusätzliche Wärmedämmung der Fassade ausgeführt<br />

werden.<br />

K&R Massivhaus, Telefon 0351 4115035, www.kr-massivhaus.de<br />

Porenbeton: Diese Art von nicht-natürlichem<br />

Stein ist der in Deutschland am zweithäufigsten<br />

verwendete Wandbaustoff. Etwa jedes<br />

fünfte Wohngebäude (22 Prozent) entstand<br />

2019 aus Porenbeton. Das Material besteht zu<br />

bis zu 80 Prozent aus einem „Werkstoff“, der<br />

gratis zu haben ist: Luft. Um Porenbeton zu<br />

produzieren, benötigt man Quarzsand, Branntkalk<br />

und Wasser. Diesem breiigen Gemisch<br />

wird Aluminiumpulver oder -paste beigemischt.<br />

Der Kalk reagiert mit dem Aluminium,<br />

was zur Bildung zahlloser kleiner Luftbläschen<br />

und zu einem regelrechten Aufschäumen<br />

der Masse führt. Anschließend wird das noch<br />

weiche Material in die gewünschte Größe geschnitten<br />

und in Dampfdruckkesseln für mehrere<br />

Stunden gehärtet. Fertig ist ein Wandmaterial,<br />

mit dem bei entsprechender Wanddicke<br />

sogar Passivhaus-Außenwände ohne jegliche<br />

Zusatzdämmung gemauert werden können<br />

– dem extrem hohen Luftanteil des „Gesteins“<br />

sei Dank, der auch dafür sorgt, dass das Material<br />

sehr einfach zu verarbeiten ist. Trotz seiner<br />

Porosität ist Porenbeton erstaunlich druckfest<br />

und kann sogar für die tragenden Wände<br />

mehrgeschossiger Gebäude genutzt werden.<br />

Kalksandstein: Etwa jedes sechste Massivhaus<br />

(17 Prozent) in Deutschland entsteht aus diesem<br />

Material. Der Name mag nach Naturstein<br />

klingen, es handelt sich aber um ein Produkt,<br />

das industriell aus Kalk, Sand und Wasser hergestellt<br />

wird. Dieses Gemisch ist zunächst einmal<br />

nichts weiter als Mörtel – ein Material, dass<br />

bereits seit der Antike am Bau Verwendung<br />

findet. Dieser Mörtel wird zunächst in Formen<br />

gepresst. Der eigentliche Clou liegt in der Härtung<br />

der noch weichen Kalksandsteinelement<br />

unter hohem Wasserdampfdruck. Das Ergebnis<br />

dieses Prozesses ist ein Baustoff, der eine hohe<br />

Tragfestigkeit, guten Schallschutz und Nichtbrennbarkeit<br />

aufweist. Kalkstandstein wirkt<br />

zusätzlich feuchteregulierend und wärmespeichernd<br />

– und er wird mit vergleichsweise geringem<br />

Energieeinsatz und kleinem Ressourcenverbrauch<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 25


IMMOBILIEN<br />

Foto: © Uwe Bumann<br />

Wann lohnt sich die Sanierung<br />

von Omas Häuschen?<br />

Geerbte <strong>Immo</strong>bilien müssen oft saniert werden. Lohnt sich der Aufwand<br />

– oder soll man besser abreißen und neu bauen?<br />

Das Haus von Oma und Opa ist für die Enkel<br />

oft ein Sehnsuchtsort, der mit vielen schönen<br />

Erinnerungen verbunden ist. An die Besuche<br />

bei den Großeltern, wenn Oma die Lieblingsgerichte<br />

kochte. An den großen Garten, der<br />

für die Kinder zum Abenteuerspielplatz wurde,<br />

an die Nächte im Zimmer mit den altmodischen<br />

Betten und Möbeln. Das alles ist lange<br />

her. Jetzt stehen viele Erben vor der Entscheidung:<br />

Soll ich mit meiner Familie in das Haus<br />

der Großeltern ziehen? Ist es möglich und<br />

sinnvoll, das Gebäude aus den 50er oder 60er<br />

Jahren auf einen modernen Stand zu bringen<br />

oder baut man auf dem Grundstück besser<br />

neu?<br />

Grundsätzlich gilt: Die rosarote Brille bringt<br />

gar nichts. Auch wenn es schwerfällt, aber das<br />

Haus muss mit den Augen eines neutralen<br />

Fachmanns begutachtet werden. „Die meisten<br />

neuen Eigentümer sind sich unsicher in<br />

der Bewertung der baulichen Situation eines<br />

Gebäudes. Was auf den ersten Blick harmlos<br />

erscheint, kann sich als großer Schaden entpuppen<br />

– und umgekehrt“, sagt Ulrich Zink,<br />

Vorstandsvorsitzender des Bundesarbeitskreises<br />

Altbauerneuerung.<br />

Neubau kann neuen<br />

Bauauflagen unterliegen<br />

Das zu prüfen, kann sich aber lohnen. „Häuser<br />

aus dieser Zeit haben eine gewisse<br />

Grundsolidität. Damit dürfte die Aufrüstung<br />

auf einen attraktiven Gebäudezustand oft<br />

sinnvoll sein“, so Zink. Bei der Begutachtung<br />

sollten die Erben grundsätzlich beide Optionen<br />

im Blick haben – Sanierung und Neubau.<br />

Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät, immer<br />

zuerst den Bebauungsplan einzusehen,<br />

denn das kann die Entscheidung beeinflussen.<br />

Während alte Gebäude Bestandsschutz<br />

haben, muss ein Neubau dem geltenden Bebauungsplan<br />

entsprechen. Da sind manche<br />

Vorstellungen vom Wohnen vielleicht nicht<br />

möglich.<br />

Abriss kann hohe Kosten<br />

verursachen<br />

„Eine Sanierung kann zwar sehr aufwendig<br />

sein, ist aber nachhaltiger als ein Abriss. Das<br />

ist ein nicht zu unterschätzendes Argument,<br />

denn es spart Rohstoffe“, sagt Reimund<br />

Stewen vom VPB-Regionalbüro Köln. Und<br />

außerdem: „Der Abriss von Gebäuden ist<br />

jetzt schon teuer und wird in Zukunft immer<br />

26 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


IMMOBILIEN<br />

kostspieliger werden.“ Denn Abfälle müssen<br />

aufwendig sortiert werden. „Dabei fallen<br />

hohe Entsorgungskosten an, vor allem wenn<br />

der Abfall als Sondermüll eingestuft werden<br />

muss.“ Das kann bei Häusern aus den<br />

50er und 60er Jahren durchaus passieren<br />

– und natürlich auch bei der Sanierung ein<br />

Kostenfaktor sein. „In dieser Zeit wurden<br />

schon Baustoffe eingesetzt, die sich im<br />

Nachhinein als problematisch erwiesen haben“,<br />

erläutert Philip Witte vom Zentralverband<br />

des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />

in Köln.<br />

Das sind zum Beispiel asbesthaltige Dachabdichtungen<br />

und Zement sowie Baustoffe<br />

mit PAKs (polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe)<br />

und Formaldehyd. „Schon beim<br />

Verdacht auf kontaminierte Materialien muss<br />

ein Fachunternehmen eingeschaltet werden,<br />

damit die Stoffe fachgerecht bearbeitet und<br />

sicher entsorgt werden können“, so Witte.<br />

Diese Schadstoff-Belastung ist aber nicht automatisch<br />

bei jedem Haus aus dieser Zeit vorhanden,<br />

erklärt Ulrich Zink. Größere Belastungen<br />

sind in Häusern zu erwarten, die in den<br />

70er und 80er Jahren gebaut wurden. Und<br />

aus Gebäuden, die schon ein- oder mehrmals<br />

saniert wurden, können schadstoffbelastete<br />

Materialien entfernt, aber auch erst eingebaut<br />

worden sein<br />

Neue Wasserleitungen und<br />

Heizungen oft nötig<br />

Daneben spielen die allgemeinen Schwachstellen<br />

eines Bauwerkes eine Rolle bei der<br />

Abwägung, ob sich die Sanierung lohnt. „Bei<br />

Gebäuden aus diesen Jahren sind das Feuchtigkeit<br />

im Keller, Schäden an der Fassade, also<br />

am Putz und an den Fenstern. Außerdem sind<br />

Schäden am Dachstuhl, und an der Dachdeckung<br />

häufig“, zählt Ulrich Zink auf.<br />

Nach den Erfahrungen des Bausachverständigen<br />

Reimund Stewen müssen in jedem Fall<br />

die kompletten Wasserleitungen erneuert<br />

werden. "Oft wurden noch Blei- oder Stahlrohre<br />

verbaut, das geht heute gar nicht mehr."<br />

Auch das Heizungssystem und die Stromleitungen<br />

sind nach einem halben Jahrhundert<br />

nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Daher sagt<br />

der Bauexperte: „Wer ein altes Haus auf einen<br />

modernen Stand bringen will, muss schon erheblich<br />

investieren. Das Haus wird dabei fast<br />

in den Rohbauzustand zurückversetzt. Das<br />

sollten sich die neuen Eigentümer von vornherein<br />

klar machen.“<br />

Häuser sind selten komplett<br />

veränderbar<br />

Aber mit viel Geld und gutem Willen lässt sich<br />

jedes Haus in ein modernes Gebäude verwandeln.<br />

Ob es dann allerdings auch ein architektonisches<br />

Schmuckstück wird, steht auf einem anderen<br />

Blatt. „Die wenigsten Häuser aus den 50er<br />

und 60er Jahren sind Schönheiten, in die man<br />

sich spontan verliebt“, sagt Reimund Stewen.<br />

Technisch ist zwar vieles möglich, und es lassen<br />

sich selbst tragende Wände versetzen, aber die<br />

Gesetze der Statik setzen Grenzen. Man kann<br />

nicht die gesamte Architektur und den Grundriss<br />

beliebig verändern. Es werden im Kern immer<br />

die schlichten Häuser aus der Nachkriegszeit<br />

bleiben. Ein großer Vorteil dieser Häuser ist<br />

aber ihre Lage. Sie stehen oft auf großen Grundstücken<br />

mit eingewachsenen Gärten. Und das<br />

relativ zentral, weil die Neubaugebiete damals<br />

noch näher am Stadtzentrum lagen.<br />

Ob Omas Haus am besten saniert oder ein neues<br />

gebaut wird, lässt sich also nicht pauschal sagen.<br />

„Es spielen nicht nur finanzielle Fragen eine<br />

Rolle, auch Aspekte wie Nachhaltigkeit, Ökologie<br />

und sparsamer Umgang mit den Ressourcen<br />

müssen einfließen“, findet Altbau-Experte Zink.<br />

Vor allem aber die individuellen Bedürfnisse<br />

und Fähigkeiten der Bewohner fallen ins Gewicht.<br />

Während sich die einen mit den recht verwinkelten<br />

Grundrissen und kleinen Zimmern<br />

anfreunden können, brauchen andere viel Licht<br />

und Luft in großzügigen Räumen. Schließlich<br />

geht es hier um nichts weniger als das eigene<br />

Zuhause.<br />

(dpa/tmn)<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 27


WOHNEN<br />

Das Badezimmer als privates Spa<br />

Foto: © White bear studio - stock.adobe.com<br />

In der Mode werden in jeder Saison teils radikal veränderte Produkte<br />

angeboten. Geht es um Badezimmer, wird dagegen seit Jahren dasselbe<br />

beworben: Wellness. Warum hält sich dieser Trend so lange?<br />

Das Badezimmer war lange ein eher unterschätzter<br />

Raum im Haus. Klar, man suchte ihn<br />

mehrfach täglich auf – aber sich dort richtig<br />

aufhalten, das tat man eher nicht. Die Sanitärbranche<br />

arbeitet nun schon seit etwa einem<br />

Jahrzehnt daran, dies zu ändern – und spricht<br />

vom „privaten Spa“, das möglich wäre.<br />

Auch auf der Sanitärmesse ISH in Frankfurt/<br />

Main, die im März <strong>2021</strong> in digitaler Form stattfand,<br />

ging es mit diesem Langzeittrend nun<br />

weiter. Der ISH-Trendanalyst Frank A. Reinhardt<br />

erklärt im Interview, warum sich für<br />

Badezimmer die Uhr scheinbar langsamer<br />

dreht – und wie man zu Hause den Spa-Trend<br />

auch ohne große Umbauten schnell umsetzen<br />

kann.<br />

Warum wird das private Spa schon wieder<br />

als einer der Badezimmertrends von den<br />

Firmen genannt?<br />

Vor etwa zwölf Jahren fing diese Entwicklung<br />

an, und ja: Wir hören nach wie vor oft von dem<br />

Trend, dass die Nasszelle zum Wohlfühlraum<br />

wird. Ich würde diese Diskussion hiermit gerne<br />

als beendet ansehen, denn diese Entwicklung<br />

ist eigentlich schon abgeschlossen. Das moderne<br />

Bad ist einfach ein toller Raum geworden,<br />

indem sich die Aufenthaltsqualität erhöht<br />

hat.<br />

Was aber noch nicht abgeschlossen ist, ist die<br />

Anzahl der Bäder, die entsprechend aufgewertet<br />

wurden. Es warten sehr viele Bäder noch<br />

darauf, wachgeküsst zu werden und auf diesen<br />

neuen Standard zu kommen. Das Durchschnittsbad<br />

ist eben auch 20, 25 Jahre alt.<br />

Wie unterscheidet sich ein Privat-Spa vom<br />

alten Badezimmer?<br />

Den Wellnessfaktor erhält man durch eine<br />

ganzheitliche Planung des Badezimmers. Das<br />

umfasst nicht nur die Produkte wie WC und<br />

Dusche, sondern auch Zusatzfunktionen wie<br />

zum Beispiel Sitzmöbel oder eine Schminkkonsole,<br />

das Raumklima oder wie das Bad in<br />

der Architektur des Gebäudes ausgerichtet ist.<br />

Baut man ein neues Einfamilienhaus, kann man<br />

das Badezimmer auf bewusstere Art als früher<br />

üblich im Grundriss einplanen. Zum Beispiel<br />

kann der Raum eine Flügeltür bekommen,<br />

durch die man direkt auf die Terrasse gelangt.<br />

Dann setzt man sich nach dem Bad noch mal<br />

zum Relaxen in die Sonne – wie auch im Spa.<br />

Es ist aber vor allem die veränderte Aufenthaltsqualität.<br />

Je schöner das Bad ausgestattet<br />

ist, desto länger halten wir uns dort auf. Dazu<br />

gehören nicht nur die technischen Produkte,<br />

sondern zum Beispiel auch ein Sessel neben<br />

der Badewanne. So wirkt der Raum wohnlicher,<br />

und man verbringt dann vielleicht gemeinsam<br />

mit dem Partner im Bad mehr gemeinsame Zeit.<br />

Wer hat im Bestandsbau denn dafür Platz<br />

im Badezimmer?<br />

Man braucht schon ein bisschen mehr Platz,<br />

wenn man zum Beispiel noch eine Bank oder<br />

einen Sessel ins Badezimmer stellt. Auf sieben,<br />

acht Quadratmetern kann man das ganze Spa-<br />

Gefühl nicht wirklich ausleben.<br />

Aber ich kann auf dieser Fläche schon einen<br />

kleinen Wohlfühlraum kreieren. Man kann<br />

etwa mit Licht arbeiten und dadurch ein wohnlicheres<br />

Ambiente schaffen. Und man kann<br />

dekorieren und Wände gestalten. Man kann<br />

mit wenigen Mitteln sein Bad relativ gut verändern,<br />

ohne gleich aufwendig die wasserführenden<br />

Produkte zu erneuern.<br />

Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel?<br />

Man schafft neuen Stauraum. In vielen Badezimmern<br />

sieht es sehr durcheinander aus,<br />

weil halt viele Menschen dieses Bad benutzen,<br />

und überall stehen ihre Sachen herum. Aber<br />

mit guten Badmöbeln schafft man mehr Freiflächen,<br />

so dass man nicht nur im restlichen<br />

Wohnraum, sondern auch hier seinen Deko-<br />

Trieb ausleben kann.<br />

(dpa/tmn)<br />

28 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


WOHNEN<br />

Mehrheit der<br />

Deutschen<br />

offen für<br />

alternative<br />

Wohnformen<br />

Foto: © Worawut - stock.adobe.com<br />

Wohngemeinschaften, Familien-WGs, mehrere Generationen unter einem Dach:<br />

Für viele sind solche Wohnformen einer Umfrage zufolge vorstellbar.<br />

60 Prozent der Bundesbürger und -bürgerinnen<br />

sind offen für alternative Wohnformen.<br />

Verschiedene Generationen unter einem<br />

Dach, mit Freunden in einer WG oder mehrere<br />

Familien benachbart – gemeinsam mit anderen<br />

zu leben ist vor allem für die unter 35-Jährigen<br />

eine Option. 78 Prozent können sich das<br />

vorstellen. Sie würden am liebsten mit engen<br />

Freunden oder mit Geschwistern zusammenziehen.<br />

Die ältere Generation denkt vor allem an gemeinsames<br />

Wohnen mit den eigenen erwachsenen<br />

Kindern, auch wenn diese schon eine eigene<br />

Familie haben. Dies sind Ergebnisse der<br />

repräsentativen Studie „Wohnen nach Corona“<br />

der PSD Bank Nord eG, für die 1.000 Menschen<br />

in Deutschland ab 18 Jahren befragt wurden.<br />

Mit Kindern und Enkeln an einer Adresse –<br />

rund ein Viertel aller Deutschen könnte sich<br />

diese Wohnform vorstellen. Ebenso viele würden<br />

mit engen Freunden zusammenziehen.<br />

17 Prozent könnten sich für das Wohnen mit<br />

den eigenen Eltern begeistern, nur sechs Prozent<br />

mit den Schwiegereltern.<br />

Aber auch ein gemeinsames Projekt für die<br />

Wohngruppe ist für 17 Prozent der Deutschen<br />

attraktiv: Sie würden ein Gutshaus oder einen<br />

Resthof gemeinsam mit Gleichgesinnten bewirtschaften<br />

oder ein autofreies Wohnprojekt<br />

in der Stadt gründen.<br />

Der Weg zum Gemeinschaftswohneigentum<br />

sollte aus Sicht der Deutschen erleichtert<br />

werden: 76 Prozent der Bundesbürger wünschen<br />

sich eine Online-Suchbörse, über die<br />

sich Kaufinteressierte ein einer Wunschregion<br />

zusammenfinden und ein <strong>Immo</strong>bilienprojekt<br />

gemeinsam realisieren können.<br />

Zuhause und dabei nicht<br />

allein sein<br />

Von der Koexistenz versprechen sich die Deutschen<br />

vor allem gegenseitige Unterstützung.<br />

Das ist aus Sicht von 60 Prozent der Befragten<br />

der größte Vorzug alternativer Konzepte. Jeder<br />

Zweite sieht ein Plus auch darin, dass man<br />

mit vertrauten Personen anstatt mit fremden<br />

Nachbarn zusammenlebt.<br />

Ähnlich vorteilhaft sind aus Sicht der Deutschen<br />

die geringeren Wohn- und Lebenshaltungskosten,<br />

die entstehen, wenn man sich<br />

zusammentut. In Norddeutschland ist sogar<br />

51 Prozent diese Ersparnis wichtig.<br />

Verbunden durch ein<br />

gemeinsames Ziel<br />

Zusammenleben mit anderen bedeutet auch, in<br />

eine Gemeinschaft eingebunden zu sein. Für 38<br />

Prozent macht das alternative Wohnformen besonders<br />

attraktiv. 28 Prozent halten Unterstützung<br />

bei der Kinderbetreuung für vorteilhaft, 22<br />

Prozent empfinden ein gemeinsames Ziel, das<br />

die Wohngruppe verfolgt, als sehr positiv.<br />

Während für die jüngeren Befragten eher die<br />

geringeren Kosten ein wichtiges Argument für<br />

das Zusammenleben sind, begrüßen die älteren<br />

vor allem die gegenseitige Unterstützung.<br />

Mehr Schultern tragen größere Lasten<br />

Nicht nur haben die Bundesbürger erkannt,<br />

dass das gemeinsame Wohnen Kosten spart.<br />

Auch können finanzielle Belastungen in Gemeinschaft<br />

besser gestemmt werden, Risiken<br />

verteilen sich auf mehrere Schultern. „Gemeinsam<br />

laufen die Wohn-Partner weniger Gefahr,<br />

sich mit der Finanzierung zu übernehmen“,<br />

erläutert André Thaller, Vorstandsvorsitzender<br />

der PSD Bank Nord. „Zugleich werden größere<br />

Sprünge möglich. So manches <strong>Immo</strong>bilienprojekt<br />

lässt sich erst in Gemeinschaft überhaupt<br />

realisieren.“ (ots)<br />

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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 29


RECHT & FINANZIEREN<br />

Teuer, teurer ... lohnt sich das Traumhaus?<br />

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Qualitätssiegel.<br />

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Trotz steigender Inflation hält die Europäische<br />

Zentralbank an ihrer Niedrigzinspolitik<br />

fest. Somit sind weiterhin historisch niedrige<br />

Zinsen zu erwarten. Verzinsliche Anlageformen<br />

wie Sparbücher oder Lebensversicherungen<br />

verlieren immer mehr anAttraktivität,<br />

während Sachwerte wie <strong>Immo</strong>bilien<br />

davonprofitieren. Die Nachfrage nach <strong>Immo</strong>bilien<br />

übersteigt das Angebot bei weitem<br />

und die Preise ziehen weiter an. Wer sich<br />

nach Bauland oder einer Bestandsimmobilie<br />

umsieht, findet auch imGroßraum Dresden<br />

nur ein begrenztes Angebot. Die Bauzinsen<br />

sind extrem niedrig, aber angesichts der<br />

Preissteigerung bei Grundstücken und <strong>Immo</strong>bilien<br />

stellt sich fürviele Interessentendie<br />

Fragen: „Kaufen oder weitersuchen?“ SebastianMosch,Spezialistfür<br />

Baufinanzierung im<br />

Büro Dr. Klein inDresden, weist auf wichtige<br />

Punkte hin, die helfen sollen, die Kosten im<br />

Überblick zu behalten und eine solide Entscheidungzutreffen:<br />

Nicht übers Limit gehen<br />

Je angespannter der <strong>Immo</strong>bilienmarkt ist,<br />

umso wichtiger ist es, dass der Käufer sein<br />

Budgetkennt undnicht über sein Limit geht.<br />

Besonders Situationen, indenen der Meistbietende<br />

den Zuschlag erhält, verlocken<br />

dazu, noch etwas mehr drauf zulegen. Um<br />

für sich selbst aber Klarheit zu bewahren,<br />

sollte gleich zu Beginn das Limit festgelegt<br />

werden und zwar nicht nur bezüglich des<br />

Kaufpreises sondern auch hinsichtlich der<br />

monatlichen Rate. Diese Grenze sollte man<br />

immer klar setzen und bewusst nicht überschreiten.<br />

Ein bezahlbares Haus finden<br />

Aufgrund desknappen Angebotsist es wichtig,<br />

sich beider <strong>Immo</strong>biliensuchebreit aufzustellen.<br />

Das heißt, auch im<br />

weiteren Umkreis zu suchen<br />

und sowohl für den<br />

Neubau alsauchfür dieBestandsimmobilie<br />

offen zu<br />

sein. Bei der Einschätzung<br />

desverlangten <strong>Immo</strong>bilienpreiseshelfen<br />

dieSpezialisten<br />

im Büro Dresden, die<br />

auf eine 15jährige Markterfahrung<br />

inder Region zurückgreifen<br />

können. Für<br />

den Vergleich nutzen sie<br />

Bewertungsprogramme,<br />

dieauchbei den Banken im<br />

Einsatzsind. So wird bereits<br />

im Vorfeld geprüft, ob es<br />

eine Differenz zwischen<br />

Kaufpreis und Bankbewertung<br />

der <strong>Immo</strong>bilie gibt<br />

und welche Auswirkung dies auf die Finanzierunghat.Dadie<br />

Banken deutlich verhaltener<br />

inder Kreditvergabe geworden sind, ist<br />

es umso wichtiger, auch diesen Aspekt bei<br />

der Suche nach dem richtigen Bankpartner<br />

zu berücksichtigen.<br />

Finanzierung gesund kalkulieren<br />

Wer nach langer Suche endlich seine Traumimmobiliegefunden<br />

hat, muss natürlichauch<br />

ein passendes Finanzierungskonzept zur<br />

Hand haben. Die aktuellen Niedrigzinsen<br />

sind keinesfallsfür dieZukunftgarantiert. Sebastian<br />

Mosch rät daher, eine möglichst lange<br />

Zinsbindung und eine höhere Anfangstilgung<br />

zuwählen, um das Darlehen in einem<br />

kalkulierbaren Zeitraum abzuzahlen und das<br />

Zinsänderungsrisiko zu minimieren. Trotz<br />

langer Zinsbindungbleibtman flexibel, denn<br />

aufgrund desgesetzlichverankertenSonderkündigungsrechts<br />

haben alle Darlehensnehmer<br />

das Recht, nach Ablauf von zehn Jahren<br />

das Darlehen jederzeit kostenfrei zurück zu<br />

zahlen oder umzuschulden.<br />

Um das richtige Finanzierungsmodell zufinden,<br />

ist eine umfassende Beratung unabdingbar.<br />

Denn den besten Baukredit gibt es<br />

nicht. Es gibt immer nur den Kredit, der am<br />

besten zumKundenpasst.<br />

Vergleich durch Spezialisten<br />

Viele Bauinteressenten setzen längst nicht<br />

mehr nur auf die eigene Hausbank, sondern<br />

vergleichen die Konditionen verschiedenster<br />

Anbieter. Die Baufinanzierungsberater von<br />

Dr.Klein nehmen dem Kundendiese aufwendige<br />

Recherche ab. Über ein konzerneigenes<br />

Portal vergleichen und bewerten die Spezialisten<br />

die verschiedenen Bankangebote. Dabeischauen<br />

siesichdie persönlicheSituation<br />

undden individuellenBedarfder Kunden genau<br />

anund ermitteln die Finanzierungslösung,<br />

diezudem jeweiligen Bedarfpasst. Gerade<br />

bei der <strong>Immo</strong>bilienfinanzierung spielen<br />

vieleAspekte eine Rolle, dieman als Laiegar<br />

nicht überblickt. Wenn die Bedingungen des<br />

Darlehensvertrages nicht zu denRegelungen<br />

des Bauvertrages passen, dann kann dies<br />

zum Beispiel die Finanzierung erheblich verteuern.<br />

Genau hier besteht der eigentliche<br />

Beratungsbedarf für die Kunden. Entscheidend<br />

ist, welchesKonzeptletztlich zurindividuellenSituationpasst<br />

undobesflexibel genugist,umsichVeränderungenanzupassen.<br />

Zusätzlich mit staatlichen<br />

Förderdarlehen sparen<br />

Der Staat fördert viele Bauvorhaben zusätzlich<br />

durch subventionierte Darlehen und Zuschüsse.<br />

So gibt es beispielsweiseseitdem 1.<br />

Juli <strong>2021</strong> eine neue Bundesförderung für<br />

energieeffiziente Gebäude. Gegenüber den<br />

vorherigen Programmen zur Förderung<br />

energieeffizienten Bauens und Sanierens<br />

wurden die Fördersummen und Zuschüsse<br />

hier deutlich erhöht.Die Beratervon Dr.Klein<br />

informieren ihre Kunden über die zur VerfügungstehendenFörderprogrammeund<br />

stellen<br />

die passenden Finanzierungskonzepte<br />

zusammen.<br />

Expertenwissen nutzen<br />

Die Zinsen sindniedrig,die Preise hoch.Viele<br />

Fragen sind in Sachen Baufinanzierung zu<br />

klären. Interessenten sollten sich einfach in<br />

der Filiale beraten lassen – sei es für Kauf,<br />

Neubau, Modernisierung oder eine Anschlussfinanzierung.<br />

Auch wer noch nicht<br />

daspassendeObjektgefundenhat,kann sich<br />

im Beratungsgespräch den<br />

möglichen Finanzierungsrahmen<br />

berechnenlassen.<br />

IhrBaufinanzierungs-Spezialistvor Ort<br />

Dr.KleinBaufinanzierung Dresden<br />

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GeschäftsführerSebastianMosch<br />

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Telefon: 0351479-6510<br />

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Internet: www.drklein.de/dresden.html<br />

30 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


Kosten sparen beim Hauskauf?<br />

Das „verdeckte Bauherrenmodell“<br />

soll<br />

Käufern Ausgaben<br />

ersparen. Aber die<br />

Trennung von Grundstückskaufvertrag<br />

und<br />

Bauvertrag birgt<br />

Risiken.<br />

In Zeiten hoher <strong>Immo</strong>bilienpreise durch eine<br />

Aufspaltung von Grundstückskauf und Bauvertrag<br />

Grunderwerbsteuer und Notarkosten<br />

sparen? Klingt verlockend. Aber Vorsicht!<br />

Was bedeutet „verdecktes Bauherrenmodell“<br />

überhaupt? Beim Kauf einer Neubau-<strong>Immo</strong>bilie<br />

vom Bauträger erwirbt der Käufer üblicherweise<br />

das Haus und das Grundstück, auf dem<br />

das Haus errichtet wird, in einem Bauträgervertrag.<br />

Bei dem sogenannten verdeckten<br />

Bauherrenmodell wird dagegen der Erwerb in<br />

zwei Verträge aufgespalten: den Kaufvertrag<br />

über das Grundstück und einen Werkvertrag/<br />

Bauvertrag mit dem Bauunternehmer über<br />

die Errichtung des Hauses auf dem Grundstück.<br />

Der Grundstückskaufvertrag wird notariell<br />

beurkundet, während der Werkvertrag<br />

mitunter nur privatschriftlich von Käufer und<br />

Bauunternehmer unterzeichnet wird. Dabei<br />

gibt es auch Fälle, in denen Verkäufer und<br />

Bauunternehmer verschiedene Personen<br />

sind, die teilweise aber eng miteinander verbunden<br />

sind.<br />

„Verbraucher sollten bei solchen Gestaltungen<br />

vorsichtig sein, weil die Aufspaltung der<br />

Verträge mit erheblichen Risiken verbunden<br />

ist“, warnt Nadine Lüttchens, Geschäftsführerin<br />

der Notarkammer Koblenz. Während<br />

für Bauträgerverträge die Makler- und Bauträgerverordnung<br />

(MaBV) gilt, die den Käufer<br />

besonders schützt (zum Beispiel bei Insolvenz<br />

des Bauträgers), ist das bei aufgespaltenen<br />

Verträgen meist nicht der Fall. Im Regelfall<br />

will der Käufer das Grundstück nur dann erwerben,<br />

wenn das von ihm beauftragte Haus<br />

auf dem Grundstück auch errichtet werden<br />

kann. Dann müssen jedoch zwingend beide<br />

Verträge notariell beurkundet werden. Geschieht<br />

dies nicht, sind die Verträge wegen<br />

RECHT & FINANZIEREN<br />

der Verletzung der Beurkundungspflicht nichtig.<br />

Das kann für den Käufer im schlimmsten<br />

Fall zum Totalverlust der geleisteten Zahlungen<br />

führen.<br />

„Die Beurkundung beider Verträge ist daher<br />

zwingend, aber darüber hinaus stets sinnvoll,<br />

weil Notare nur dann den Käufer ausreichend<br />

informieren und Vorsorge für mögliche<br />

Störfälle, wie beispielsweise das Fehlen<br />

einer Baugenehmigung oder die Insolvenz<br />

des Bauunternehmers, treffen können“, gibt<br />

Lüttchens zu bedenken. Zusätzlich spart man<br />

mit dem verdeckten Bauherrenmodell auch<br />

nur scheinbar Steuern. Die Finanzämter betrachten<br />

diese Modelle als einheitliche Erwerbsvorgänge<br />

und erheben Grunderwerbsteuer<br />

auf die Gesamtsumme aus Kaufpreis<br />

und Werklohn. Auf die Bauleistung aus dem<br />

Werkvertrag muss der Käufer zudem die Umsatzsteuer<br />

in Höhe von derzeit 19 Prozent entrichten.<br />

Das ist bei einem Bauträgervertrag<br />

anders. Hier fällt nur die Grunderwerbsteuer<br />

auf den Gesamtkaufpreis an. Deshalb: Bei Unklarheiten<br />

sollten Käufer immer das Gespräch<br />

mit einem Notar oder einem sonstigen unabhängigen<br />

Experten suchen.<br />

(ots)<br />

Die neue Grundsteuer in Sachsen<br />

Diplom-<br />

Kaufmann<br />

Jörg Alter,<br />

Steuerberater<br />

Mit Urteil vom 10. April 2018 hat das Bundesverfassungsgericht<br />

die bisherige Regelung zur<br />

Bemessungsgrundlage der Grundsteuer als verfassungswidrig<br />

erklärt. Dabei hatte das Gericht<br />

dem Gesetzgeber aufgegeben, innerhalb von<br />

2 Jahren eine neue Regelung zu finden. Weiterhin<br />

darf die zum damaligen Zeitpunkt geltende<br />

gesetzliche Regelung bis zum 31. Dezember<br />

2024 angewandt werden. Zwischenzeitlich hat<br />

der Gesetzgeber eine Neuregelung beschlossen.<br />

Da die Grundsteuererhebung Sache der einzelnen<br />

Bundesländer ist, wurde diesen freigestellt,<br />

eigene Regelungen innerhalb eines bestimmten<br />

Gesetzeskorridors zu finden. So gibt es ein<br />

Bundesmodell, einen wertunabhängiges Modell<br />

oder auch ein Kostenmodell.<br />

Davon hat Sachsen mit Landtagsbeschluss vom<br />

29. September 2020 mit einem eigenen Modell<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Dabei verbleibt es bei der dreistufigen Ermittlung,<br />

nämlich die Ermittlung des Grundstückswertes,<br />

dass Steuermessbetragsverfahren und<br />

Steuerfestsetzungsverfahren. Die ersten beiden<br />

Verfahren werden durch die Finanzbehörde<br />

durchgeführt und Steuerfestsetzungsverfahren<br />

durch die betreffenden Kommune.<br />

Das besondere in Sachsen ist, dass bei der Steuermesszahl<br />

künftig zwischen den Nutzungsarten<br />

differenziert wird. Gleichzeitig ist soll sichergestellt,<br />

dass die Einnahmen für die Kommunen<br />

insgesamt gleich bleiben und zwar ohne, dass<br />

die kommunalen Hebesätze für die Grundsteuer<br />

sich zu weit von den heutigen entfernen müssen.<br />

Die verschiedenen Nutzungsarten sind „Wohnen“,<br />

„Gewerbe“ und „unbebaut“. Auch werden<br />

zusätzlich regionale Besonderheiten berücksichtigt.<br />

Unabhängig davon wird die Ermittlung des<br />

Grundstückswertes (Wertermittlung des Grundstückes)<br />

anhand der Vorgaben des Gesetzgebers<br />

erfolgen.<br />

Für Wohngrundstücke wird das Ertragswertverfahren<br />

und für Gewerbegrundstücke das<br />

Sachwertverfahren angewandt. Bis auf wenige<br />

Daten hierzu müssen die Eigentümer sämtliche<br />

Grundlagen für die Ermittlung des neuen Wertes<br />

des Grundstückes liefern. Im Einzelnen sind<br />

das: Lage des Grundstücks, Grundstücksfläche,<br />

Alter und Kollegen<br />

j.alter@steuerberater-web.de<br />

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Telefon 0351 312910<br />

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Wohnimmobilien) und das Alter des Gebäudes.<br />

Es kann davon ausgegangen werden, dass ab<br />

Mitte 2022 sämtliche Grundstückseigentümer<br />

durch die Finanzbehörde aufgefordert werden,<br />

eine Steuererklärung für das jeweilige Grundstück<br />

abzugeben.<br />

Als Folge davon wird die Finanzbehörde den<br />

Grundstückswert und den Grundsteuermessbetrag<br />

mittels Bescheid festsetzen.<br />

Bei diesen Bescheiden handelt es sich um Grundlagenbescheide<br />

für die Ermittlung der Höhe der<br />

Grundsteuer. Sollten also diese Bescheide fehlerhaft<br />

sein, darf nicht der spätere Grundsteuerbescheid<br />

mittels Einspruch angefochten werden,<br />

sondern es müssen eben diese Bescheide angefochten<br />

werden.<br />

Somit kann, wie immer an dieser Stelle, nur<br />

empfohlen werden, die neuen Bescheide einem<br />

Steuerberater zur Prüfung vorzulegen.<br />

www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 31


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32 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


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www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong> 33


VORSCHAU/IMPRESSUM<br />

Das nächste<br />

Heft erscheint<br />

am<br />

Zuhause möchte sich jeder wohlfühlen – und<br />

je mehr Zeit wir in unseren vier Wänden verbringen,<br />

desto wichtiger wird deren Qualität.<br />

Die vergangenen Monate haben uns viele<br />

Möglichkeiten gegeben, Haus und Hof auch<br />

mal den Rücken kehren. Im Frühling und<br />

<strong>Sommer</strong> ist man halt viel öfter draußen, und<br />

blauer Himmel und Sonne sind wichtiger als<br />

der ästhetische Stand der Dinge in der Wohnumgebung.<br />

Im Herbst aber dreht sich das um:<br />

15. Oktober<br />

Wer mehr drinnen ist, kümmert sich mehr<br />

um sein kleines Reich, und weniger um das,<br />

was vor der Wohnungstür passiert. Ein paar<br />

Wohn- und Einrichtungsideen für den herbstlichen<br />

Budenschwung finden sich vielleicht<br />

auch in unserer kommenden Ausgabe – genauso<br />

wie ein Themenschwerpunkt Architektenhaus,<br />

ein Eigentumswohnungs-Spezial<br />

und eine Standortbestimmung in Sachen Gewerbeimmobilien.<br />

Bis dahin!<br />

Foto: © licvin - stock.adobe.com<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Geschäftsführer<br />

Carsten Dietmann<br />

Dirk Richter<br />

Redaktion<br />

Jens Fritzsche (verantwortlich)<br />

unter Mitarbeit von Axel Nörkau<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Ostra-Allee 20<br />

01067 Dresden<br />

Redaktionsschluss<br />

7. September <strong>2021</strong><br />

Anzeigen<br />

Verlagsgeschäftsführer<br />

Carsten Dietmann (verantwortlich)<br />

www.ddv-mediengruppe.de<br />

Das <strong>Immo</strong>bilien<strong>Magazin</strong> digital<br />

www.immomag-dresden.de<br />

DER BAU- UND<br />

FINANZIERUNGS-RATGEBER <strong>2021</strong><br />

DES IMMOBILIEN-MAGAZIN<br />

In unserer aktuellen Ausgabe:<br />

• Welches Heim darf‘s sein? Bauen vs.<br />

Kaufen, Haus vs. Wohnung: ein Ratgeber.<br />

• Da oben wächst was: Ein begrüntes<br />

Dach ist schön, „öko“ und wird<br />

gefördert.<br />

• Was kommt wohin? So plant man eine<br />

moderne und „körpergesunde“ Küche.<br />

Sie finden das <strong>Magazin</strong> kostenfrei in<br />

Ämtern, Behörden, Sparkassen, Banken<br />

und anderen öffentlichen Einrichtungen.<br />

Hier geht es zum<br />

Online-<strong>Magazin</strong>!<br />

www.sz-immo.de | magazin@sz-immo.de | 0351 4864-2211<br />

Anzeigensatz<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Team DDV Grafik<br />

Layout<br />

Anett Hahn<br />

Redaktionsagentur/<br />

DDV Sachsen GmbH<br />

Produktkoordination<br />

Beatrice Starke<br />

Tel.: 0351 4864-2518<br />

Fax: 0351 4864-2924<br />

Mail: magazin@sz-immo.de<br />

Druck<br />

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 2<br />

01471 Radeburg<br />

Tel.: 035208 859-0<br />

Vertrieb<br />

Joachim Rödiger<br />

Das sz-immo <strong>Magazin</strong> für den Großraum<br />

Dresden erscheint viermal jährlich.<br />

Es ist kostenlos an Auslagestellen im<br />

Großraum Dresden erhältlich.<br />

Alle veröffentlichten Beiträge und<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Nachdrucke sind nur mit<br />

Genehmigung des Verlages erlaubt.<br />

Für unverlangt eingesandte Manu s-<br />

kripte und Bilder übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung. Alle Rechte bleiben vorbehalten.<br />

34 www.sz-immo.de | September <strong>2021</strong>


Wohnen und leben<br />

in der Pirnaischen Vorstadt<br />

Im Herzen Dresdens bauen wir fünf Häuser mit insgesamt<br />

132 barrierearmen Mietwohnungen.<br />

Die Ausstattung:<br />

Wohnflächen von 40 m 2 bis 113 m 2<br />

stilvolles Echtholz-Parkett<br />

Fußbodenheizung<br />

moderne Bäder mit bodengleicher Dusche<br />

oder Badewanne, Handtuchheizkörper<br />

auf Wunsch: Einbauküche mit Markengeräten<br />

bodentiefe Fenster mit Wärmeschutzverglasung<br />

Loggia oder Terrasse<br />

Videogegensprechanlage<br />

Aufzug im Haus<br />

Gut betreut wohnen im Alter<br />

Die Johanniter sind mit einer Einrichtung<br />

direkt vor Ort in der Seidnitzer Straße 4a.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Rainer Pfarr<br />

Telefon: 0173/3754906<br />

E-Mail: neubau-dresden@vonovia.de<br />

www.vonovia.de<br />

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Wohnen 2<br />

Wohnen 3<br />

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Wohnen/<br />

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Wohnen 1/<br />

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ca. 41 m 2<br />

4-Zimmer-<br />

Wohnung *<br />

ca. 88 m 2<br />

* Grundriss-Beispiel, ohne Maßstab, ohne Gewähr, Abweichungen möglich/<br />

Grundriss auch spiegelverkehrt, Beispielmöblierung (ohne Dekoration)


Info & Vermietung<br />

Tel. 03529 560826<br />

sonnenhof@wvh.de<br />

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Seniorenwohnen<br />

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Selbstbestimmt leben bis ins hohe Alter<br />

Das Wohnkonzept „Seniorenwohnen mit Service“ bietet<br />

altersgerechte und barrierefreie Wohnungen im Zusammenspiel<br />

mit einem umfangreichen Service an Leistungen.<br />

Eine regelmäßig besetzte Rezeption, die kostenfreie<br />

Nutzung der Gemeinschaftsräume sowie ein vielfältiges<br />

Freizeitangebot gehören zur Grundversorgung. Weitere<br />

Leistungen, dem persönlichen Hilfs- und Dienstleistungsbedarf<br />

entspechend, können zugebucht werden.<br />

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Attraktiver Standort am Stadtrand von Dresden<br />

Das öffentliche Leben mit allen Einrichtungen des täglichen<br />

Bedarfs (Supermarkt, Post, Bank, Ärztehaus) befindet sich in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft. Am äußeren Stadtrand von<br />

Dresden gelegen, finden Sie in Heidenau die nötige Ruhe<br />

ohne auf die Vorzüge der Großstadt verzichten zu müssen.<br />

Ein gut ausgebautes Straßennetz (Autobahn A17, B172<br />

bzw. S172) und regelmäßige Bahn-, Bus- und Schiffsverbindungen<br />

sorgen für eine optimale Anbindung an Dresden<br />

aber auch ins Erzgebirge und in die Sächsische Schweiz.<br />

Schnell sein lohnt sich<br />

94 barrierefreie 1- bis 3-Raum-Wohnungen stehen zum Teil<br />

bereits ab November zur Verfügung. Schon jetzt sind nur<br />

noch wenige der attraktiven Einheiten verfügbar, denn die<br />

neuen Bewohner profitieren von dem bereits bewährten<br />

Rund-um- Konzept „Seniorenwohnen mit Service“.<br />

Überzeugen Sie sich selbst<br />

Eine Musterwohnung und<br />

das Gemeinschaftshaus der<br />

Wohnanlage können jederzeit<br />

gern besichtigt werden.<br />

Vereinbaren Sie gleich einen<br />

persönlichen Termin oder<br />

besuchen uns zum Stadtfest.<br />

WVH Wohnungsbau- und Wohnungsverwaltungsgesellschaft Heidenau mbH<br />

Dresdner Straße 15 |01809 Heidenau |Tel.: 03529 560826 |E-Mail: sonnenhof@wvh.de

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