HandAmHarz :: Ausgabe 1 :: Saison 2021-2022

HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN
MÄNNLICHE B-JUGEND STARTET
ALS ERSTES JSG-TEAM IN DIE NEUE
SAISON
Zweieinhalb Woche
eher als die meisten
Nachwuchs-
Handballer (regulärer
Saisonstart am
18./19.9.2021)
war die männliche
B-Jugend der JSG
Wilhelmshaven in
der Oberliga - der
höchsten Spielklasse
im Niedersächsischen
Handballverband - gefordert.
Zuvor stand eine kurze und
intensive Vorbereitung an.
Unter dem neuen Trainer Florian Gabriels
begann das Training - nachdem
es die Corona-Auflagen wieder zuließen
- Ende Mai. Zunächst standen
einige Einheiten auf dem Beachplatz
im Freibad Nord auf dem Programm,
ehe die Stadt Wilhelmshaven im Juni
die Sportstätten wieder freigab und
die junge, hungrige Truppe endlich wieder
zum Training in die Halle durfte
.
In der Folge bestritt die Mannschaft
auch noch zwei Testspiele (Siege
gegen die 1. Damen des WHV und den
Landesligisten TS Hoykenkamp). Höhepunkte
der Vorbereitung waren die
zwei Trainingslager. Eines fand über
ein Wochenende in Wilhelmshaven
statt. Für das zweite Trainingslager
reiste die Mannschaft sogar nach
Schleswig-Holstein.
Neben einigen Trainingseinheiten
und teambildenden Aktivitäten wurden
zwei weitere Testspiele gegen
die heimische HSG Wagrien absolviert
(Sieg gegen die B-Jugend, Niederlage
gegen die A-Jugend). Am
vergangenen Sonntag ging es zum
Saisonauftakt zur JSG Fredenbeck.
Der kleine und junge Kader der Jadestädter
startete gegen die körperlich
robusteren Gastgeber gut in die
Partie und zeigte vor allem in der Abwehr
eine gute Leistung. Die Führung
zum 0:1 und damit das erste Tor der
neuen Saison erzielte Niklas Kudraß.
Der Gastgeber
konterte aber umgehend
und drehte
das Spiel beim
Stand von 5:2 nach
acht Minuten.
Vorne vergaben
die Jadestädter
freie Chancen an
den starken Fredenbecker
Torwart
oder der Ball landete
im großen Mitteblock der Gäste.
Nach der ersten Auszeit zog der
Gastgeber sogar auf 7:3 weg. Lediglich
die couragierte Abwehr- und
Torhüterleistung verhinderte einen
höheren Rückstand. Kurz vor dem
Halbzeitpfiff kämpfte sich die Gabriels-Sieben
auf 9:7 heran.
Motiviert und mit neuer taktischer
Marschroute startete man in den
zweiten Abschnitt, doch das Gesamtbild
änderte sich nicht. Der
Angriff spielte zu eintönig und die
Würfe aus dem Rückraum waren ein
gefundenes Fressen für die Abwehr
mitsamt Torhüter aus Fredenbeck.
„Zu wenig Bewegung, zu wenig Mut
im Eins gegen Eins und auch einfach
ein zu schnelles Aufgeben“
6