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HandAmHarz :: Ausgabe 1 :: Saison 2021-2022

Matchday! Der Wilhelmshaven HV trifft am Sa., 11. September 2021 auf den HLZ Ahlener SG. Wir freuen uns auf unsere Gäste.

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HAND AM HARZ :: DAS MAGAZIN DES WILHELMSHAVENER HANDBALL VEREIN<br />

AUFTAKTSIEG DANK RIESEN MORAL<br />

WHV FEIERT HART ERKÄMPFTEN<br />

32:30 (14:17)-ERFOLG BEI DER TSG<br />

ALTENHAGEN-HEEPEN<br />

Griffe ins Gesicht, Rudelbildung,<br />

Zeitstrafen, eine rote Karte und die<br />

Entscheidung erst in der Schlussminute:<br />

Die Drittliga-Auftakt der<br />

Handballer des Wilhelmshavener HV<br />

war wirklich nichts für schwache<br />

Nerven. Am Ende aber stimmte das<br />

Ergebnis aus Sicht der Jadestädter.<br />

Der knappe 32:30 (14:17)-Auswärtserfolg<br />

bei Aufsteiger TSG Altenhagen-Heepen<br />

war aber hart erkämpft.<br />

„Das war ein typisches erstes <strong>Saison</strong>spiel“,<br />

sagte Trainer Christian<br />

Köhrmann nach dem Abpfiff. „Wir<br />

hatten einen nervösen Beginn, haben<br />

insgesamt zehn technische<br />

Fehler gemacht, was natürlich viel<br />

zu viel ist. Aber: In der zweiten Halbzeit<br />

und besonders am Ende haben<br />

die Jungs eine riesen Moral bewiesen<br />

und das Ding auch verdient gewonnen.“<br />

Vedran Delic – am Ende mit 10/6<br />

Toren bester Werfer auf Seiten der<br />

Gäste – eröffnete die Partie mit<br />

dem 1:0 für den WHV. Danach aber<br />

übernahmen die Bielefelder das<br />

Kommando und zogen (früh in Überzahl)<br />

auf 5:2 davon (5.). Der Treffer<br />

zum 3:1 gelang dabei TSG-Keeper<br />

Dennis Doden – der gebürtige Jadestädter<br />

und frühere WHV-Torhüter<br />

traf ins leere Tor.<br />

Wieder komplett besannen sich die<br />

Gäste ihrer Qualitäten, kamen nach<br />

Toren von Rene Drechsler und Delic<br />

auf 4:5 heran – zu mehr reichte es<br />

aber nicht. Vor allem TSG-Kreisläufer<br />

Christian Skusa bereitete dem<br />

WHV in der ersten Hälfte große Probleme<br />

und traf bis zum Seitenwechsel<br />

satte sechsmal.<br />

Sehr zum Leidwesen von Köhrmann:<br />

„Wir hatten uns eigentlich vorgenommen,<br />

gerade das Spiel über den<br />

Kreis zu unterbinden. Unter dem<br />

Strich bekommen wir aber zwölf<br />

Stück in diesem Bereich.<br />

Einige Bälle waren perfekt gespielt<br />

und nur sehr schwer zu verteidigen.<br />

In vielen Situationen müssen wir<br />

uns aber einfach cleverer verhalten.<br />

Daran werden wir arbeiten.“<br />

So liefen die Gäste stets einem<br />

Zwei- oder Dreitore-Rückstand hinterher.<br />

Zur Pause hieß es 17:14 für<br />

den ambitionierten Aufsteiger, der<br />

neben dem zweitligaerfahrenen<br />

Torhütergespann Doden/Dresrüsse<br />

mit Bechtloff oder Waldhof weitere<br />

Akteure in seinen Reihen hat,<br />

die ebenfalls schon höherklassig<br />

gespielt haben. Die Kader anderer<br />

Aufsteiger aus der Oberliga sehen<br />

sicher anders aus.<br />

Nach dem Wechsel läutete Alexander<br />

Coßmann per Doppelpack die<br />

Aufholjagd ein. Auch Drechsler und<br />

Delic trafen. Trotzdem dauerte es<br />

bis zur 40. Minute, ehe dem starken<br />

Sven Eberlein endlich der Ausgleich<br />

gelang (20:20).<br />

Nun wurde die Partie langsam hitzig.<br />

Mehrfach wurden die WHV-Angrei-<br />

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