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Emsblick Haren - Heft 64 (September/Oktober 2021)

Gang ins Grüne Eigentlich hätte in dieser Ausgabe ein Rückblick auf das alljährliche Winzerfest gestanden, ein Fotorückblick auf die Harener Kirmes wäre selbstverständlich gewesen und sicher auch die Vorschau auf das eine oder andere Erntedankfest. Eigentlich. Aber dieses eigentlich gib es nicht mehr. Seit eineinhalb Jahren lebt Deutschland und damit auch Haren in kultureller Diät. Oder sollte man sagen in gesellschaftlicher Abstinenz? Klar ist, ein Familienspaß am Deich oder ein Open-Air-Kino sind schöne Angebote, aber ein Ersatz für die gewohnten Angebote ist das allemal nicht. Corona thront über allem als Alibi. Was ein klitzekleines Virus anzurichten vermag, wird einem im zweiten Jahr der Pandemie noch deutlicher als im ersten Jahr. Da gab es noch Hoffnung, ja, bald ist das vorbei, dann geht das Leben wieder seien gewohnten Gang. Mitnichten, muss man konstatieren, ein Leben so wie vor der Pandemie wird es so schnell nicht wieder geben. Wenn denn überhaupt. Die unbefangene Begrüßung lieber Mitmenschen, das unbedarfte enge Anstehen in einer Schlange, wo auch immer, ade! Große Veranstaltungen mit Hunderten von Gästen ohne Hygienekonzept, mit Kontrolle auf 2G oder 3G, das ist die neue Realität. Was genauso geht wie vor der Pandemie ist der Gang ins Grüne. Der Waldspaziergang, die Wanderung ins Moor, die Radtour entlang der Ems, das kann man machen wie immer. Aber schon die Pausen, die kleine Rast im Gasthof erfordert schon wieder Aufmerksamkeit. Nur dem Anderen nicht zu nahe kommen. Dieses kleine Virus schafft Distanz, körperliche aber auch mentale Distanz. Damit umzugehen, fällt manchem schwerer den je. Gleichwohl: es hilft nichts. Irgendwann wird "Corona" zur normalen Begleitung, bis es aber soweit ist, braucht es unsere Aufmerksamkeit. Die hat auch diese Ausgabe des Emsblick verdient. Auch ohne Winzerfest und Kirmes, dafür aber mit anderen schönen Geschichten. Denn trotz Pandemie: das Leben steht nicht still. Wenn uns schöne Herbsttage beschieden sind, macht selbst der Gang ins Grüne Spaß. Und danach den Emsblick zur Hand nehmen, eine schöne Tasse Tee dazu, oder auch ein Glas Wein zu passender Stunde, auch das kann Lebenslust bedeuten. Genießen Sie. Die Natur, unser Magazin und den Herbst. Viel Freude dabei wünscht Ihnen Ihr Team vom Emsblick

Gang ins Grüne

Eigentlich hätte in dieser Ausgabe ein Rückblick auf das alljährliche Winzerfest gestanden, ein Fotorückblick auf die Harener Kirmes wäre selbstverständlich gewesen und sicher auch die Vorschau auf das eine oder andere Erntedankfest. Eigentlich. Aber dieses eigentlich gib es nicht mehr. Seit eineinhalb Jahren lebt Deutschland und damit auch Haren in kultureller Diät. Oder sollte man sagen in gesellschaftlicher Abstinenz?

Klar ist, ein Familienspaß am Deich oder ein Open-Air-Kino sind schöne Angebote, aber ein Ersatz für die gewohnten Angebote ist das allemal nicht.

Corona thront über allem als Alibi. Was ein klitzekleines Virus anzurichten vermag, wird einem im zweiten Jahr der Pandemie noch deutlicher als im ersten Jahr. Da gab es noch Hoffnung, ja, bald ist das vorbei, dann geht das Leben wieder seien gewohnten Gang. Mitnichten, muss man konstatieren, ein Leben so wie vor der Pandemie wird es so schnell nicht wieder geben. Wenn denn überhaupt.

Die unbefangene Begrüßung lieber Mitmenschen, das unbedarfte enge Anstehen in einer Schlange, wo auch immer, ade! Große Veranstaltungen mit Hunderten von Gästen ohne Hygienekonzept, mit Kontrolle auf 2G oder 3G, das ist die neue Realität.

Was genauso geht wie vor der Pandemie ist der Gang ins Grüne. Der Waldspaziergang, die Wanderung ins Moor, die Radtour entlang der Ems, das kann man machen wie immer. Aber schon die Pausen, die kleine Rast im Gasthof erfordert schon wieder Aufmerksamkeit. Nur dem Anderen nicht zu nahe kommen. Dieses kleine Virus schafft Distanz, körperliche aber auch mentale Distanz. Damit umzugehen, fällt manchem schwerer den je.

Gleichwohl: es hilft nichts. Irgendwann wird "Corona" zur normalen Begleitung, bis es aber soweit ist, braucht es unsere Aufmerksamkeit.

Die hat auch diese Ausgabe des Emsblick verdient. Auch ohne Winzerfest und Kirmes, dafür aber mit anderen schönen Geschichten. Denn trotz Pandemie: das Leben steht nicht still. Wenn uns schöne Herbsttage beschieden sind, macht selbst der Gang ins Grüne Spaß. Und danach den Emsblick zur Hand nehmen, eine schöne Tasse Tee dazu, oder auch ein Glas Wein zu passender Stunde, auch das kann Lebenslust bedeuten.

Genießen Sie. Die Natur, unser Magazin und den Herbst.
Viel Freude dabei wünscht Ihnen

Ihr Team vom Emsblick

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<strong>Heft</strong> <strong>64</strong> <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Das Stadtmagazin für <strong>Haren</strong> und Umgebung<br />

BLICKFANG<br />

Bauen, Wohnen<br />

und Leben<br />

VOLLSPERRUNG<br />

Sanierung der<br />

B 408<br />

SEGNUNG<br />

historischer Weg<br />

in Landegge<br />

AN DIE<br />

FRISCHE<br />

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Fassung): Ford Kuga Titanium: 1,2 (kombiniert); (innerorts: entfällt); (außerorts: entfällt);<br />

CO 2<br />

-Emissionen: 26 g/km (kombiniert); Stromverbrauch: 15,8 kWh/100 km (kombiniert).<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />

Fassung): Ford Kuga : 1,2 (kombiniert); (innerorts: Autohaus entfällt); Deymann (außerorts: GmbH & Co. entfällt); KG CO 2<br />

-<br />

Emissionen: 26 g/km (kombiniert); Stromverbrauch: 15,8 kWh/100 Belmfort km 1-3 (kombiniert).<br />

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Gültig bei Abschluss eines Finanzierungs- oder Leasingvertrages der Ford Bank GmbH,<br />

Josef-Lammerting-Allee 24–34, 50933 Köln.<br />

Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1 Ein km-Leasing-Angebot für Privatkunden der Ford Bank GmbH,<br />

Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford PKW-Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar.<br />

Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Kuga Titanium 2,5-l-Duratec-PHEV-Plug-in-Hybrid 165 kW (225 PS), Automatikgetriebe, Start-Stopp-<br />

System, Euro 6d-ISC-FCM. 3 Summe aus Leasing-Sonderzahlung und mtl. Leasingraten. Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen<br />

Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,07 €/km, Minderkilometer 0,04 €/km (5000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei).<br />

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49733 <strong>Haren</strong><br />

Tel.: 05932/72300


MOIN!<br />

Gang ins Grüne<br />

Eigentlich hätte in dieser Ausgabe ein Rückblick auf das alljährliche<br />

Winzerfest gestanden, ein Fotorückblick auf die <strong>Haren</strong>er Kirmes wäre<br />

selbstverständlich gewesen und sicher auch die Vorschau auf das eine oder<br />

andere Erntedankfest. Eigentlich. Aber dieses eigentlich gib es nicht mehr.<br />

Seit eineinhalb Jahren lebt Deutschland und damit auch <strong>Haren</strong> in kultureller<br />

Diät. Oder sollte man sagen in gesellschaftlicher Abstinenz?<br />

Klar ist, ein Familienspaß am Deich oder ein Open-Air-Kino sind schöne<br />

Angebote, aber ein Ersatz für die gewohnten Angebote ist das allemal nicht.<br />

Corona thront über allem als Alibi. Was ein klitzekleines Virus anzurichten<br />

vermag, wird einem im zweiten Jahr der Pandemie noch deutlicher als im<br />

ersten Jahr. Da gab es noch Hoffnung, ja, bald ist das vorbei, dann geht das<br />

Leben wieder seien gewohnten Gang. Mitnichten, muss man konstatieren,<br />

ein Leben so wie vor der Pandemie wird es so schnell nicht wieder geben.<br />

Wenn denn überhaupt.<br />

Die unbefangene Begrüßung lieber Mitmenschen, das unbedarfte enge<br />

Anstehen in einer Schlange, wo auch immer, ade! Große Veranstaltungen mit<br />

Hunderten von Gästen ohne Hygienekonzept, mit Kontrolle auf 2G oder 3G,<br />

das ist die neue Realität.<br />

Was genauso geht wie vor der Pandemie ist der Gang ins Grüne. Der<br />

Waldspaziergang, die Wanderung ins Moor, die Radtour entlang der Ems,<br />

das kann man machen wie immer. Aber schon die Pausen, die kleine Rast<br />

im Gasthof erfordert schon wieder Aufmerksamkeit. Nur dem Anderen nicht<br />

zu nahe kommen. Dieses kleine Virus schafft Distanz, körperliche aber auch<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 3<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 <strong>Haren</strong> (Ems)<br />

Telefon: 05932-5004575<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-5004576<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-5004578<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

10<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com, djd<br />

36<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im Erscheinungsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit der Termine und Anzeigentexte<br />

kann der Verlag keine Gewähr übernehmen.<br />

Alle Berichte und Beiträge sind nach<br />

bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen<br />

Autoren zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art übernimmt<br />

der Verlag keine Haftung. Satiren und<br />

Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des<br />

Presserechts. Nachdruck des gesamten Inhaltes,<br />

auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten<br />

Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung geschlechterspezifischer<br />

Sprachformen. Bei allen Bezeichnungen,<br />

die auf Personen bezogen sind, meint<br />

die gewählte Formulierung sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

17<br />

4 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


GRENSSTATION<br />

Jan Potze B.V.<br />

INHALT<br />

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Esso Qualitat.<br />

26<br />

19<br />

30<br />

REZEPT<br />

Pikante Kalbfleischrouladen.......................................... 27<br />

HAUS & GARTEN<br />

Garten-Tipps für den Herbst ........................................ 20<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Vollsperrung zwischen Emmeln und der A 31............... 6<br />

Impf-Aktionen in <strong>Haren</strong> ................................................ 24<br />

Hohe Nitratbelastung<br />

im Grundwasser im mittleren Emsland...................... 25<br />

Festes Trainingszentrum<br />

für Waldemar Michels „Zirkuswelt“.............................. 42<br />

Neues Einsatzfahrzeug der Ortsfeuerwehr <strong>Haren</strong>.... 43<br />

BILDUNG<br />

Schulleiter des Gymnasiums <strong>Haren</strong><br />

in den Ruhestand verabschiedet.................................. 18<br />

Konzert für Flutopfer auf dem Marktplatz <strong>Haren</strong>........19<br />

WIRTSCHAFT<br />

Idee aus <strong>Haren</strong> erobert die Teller.................................. 10<br />

Nicole Tieben übernahm Blumengeschäft................... 38<br />

Planungs- und Verkaufsbüro Terfehr<br />

unter neuer Leitung........................................................ 39<br />

KNEIPENGESCHICHTEN<br />

O'Zapft is......................................................................... 28<br />

LEBEN<br />

Segnung des historischen Wegs in Landegge............... 8<br />

Von Janna, der Tochter des Rheiderlands...................... 9<br />

Gemöis ut'n goarn............................................................14<br />

Alternative Kirmes ..........................................................14<br />

Senioren auf "Kleiner Fahrt" ......................................... 16<br />

Baugeschäft Wösten ehrt<br />

Jubilare auf Sommerfest................................................ 16<br />

Im Gedenken an eine Friedensstifterin.........................17<br />

Hundeausbildung bei der WTD 91................................ 26<br />

Ferienspaß zuhause mit den Ferienpass-Aktionen... 30<br />

Open Air Kino an den Emswiesen................................. 31<br />

Margret Koers gibt das Buch<br />

„Wir Emsländer!“ heraus............................................... 32<br />

Spieler des SV Meppen<br />

eröffnen das Maislabyrinth <strong>2021</strong> ................................. 36<br />

Neue Produktion des Vereins<br />

„The Arc of Irish Dance“ ................................................. 37<br />

Alte Berufe: Der Fährmann............................................ 40<br />

Unsere Stadt-App "Mein-<strong>Haren</strong>"................................... 46<br />

Live-Konzert „Uferklänge“ an den Emswiesen........... 46<br />

MODE IM HERBST <strong>2021</strong><br />

Das geht zu weit............................................................. 33<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 5<br />

49733 HAREN-EMS · BELMFORT 2<br />

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STADTGESPRÄCH<br />

B 408:<br />

Vollsperrung zwischen<br />

Emmeln und der A 31<br />

6 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Sanierungarbeiten<br />

in mehreren<br />

Bauabschnitten<br />

Aktuell ist mit Behinderungen auf der Bundesstraße<br />

408 zwischen Emmeln (Landkreis Emsland)<br />

und der Autobahn 31 zu rechnen. Der<br />

Grund hierfür sind notwendige Sanierungsarbeiten<br />

an der Fahrbahn. Die Arbeiten hierzu werden<br />

in mehreren Bauabschnitten und unter Vollsperrung<br />

ausgeführt. Dies teilt die Niedersächsische<br />

Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in<br />

Lingen mit.<br />

Am 19. August begannen die Arbeiten zwischen der<br />

Emmelner Straße und der Hünteler Straße. Es ist<br />

geplant, dass die Arbeiten in diesem Abschnitt etwa<br />

drei Wochen andauern. In diesem Zeitraum wird der<br />

Verkehr aus Richtung Osten kommend, über die Bundesstraße<br />

70, Landesstraße 53, Landesstraße 48 und<br />

Zeppelin Straße geführt. Der Verkehr aus Richtung<br />

Westen kommend wird über die Landesstraße 48,<br />

Bundesstraße 402 und Bundesstraße 70 geführt. Eine<br />

entsprechende Umleitung ist ausgeschildert.<br />

Nachdem die Arbeiten im Bereich zwischen der Emmelner<br />

Straße und der Hünteler Straße abgeschlossen<br />

sind, wird der Kreuzungsbereich der Bundesstraße<br />

408 mit der Emmelner Straße saniert. Die<br />

erforderlichen Arbeiten werden wieder unter Vollsperrung<br />

ausgeführt und sollen bis Anfang <strong>Oktober</strong><br />

abgeschlossen sein. In diesem Bauabschnitt gilt die<br />

gleiche Umleitung wie im vorherigen Abschnitt, allerdings<br />

wird während dieser Bauphase die Fahrbeziehung<br />

zwischen Emmeln und <strong>Haren</strong> über die Emmelner<br />

Straße offen gehalten.<br />

Die weiteren Bauabschnitte zwischen der Landesstraße<br />

48 und der Autobahn 31 sollen bis Mitte Juni 2022<br />

abgearbeitet werden. Innerhalb der Wintermonate ist<br />

aufgrund der zu erwartenden Witterung eine Unterbrechung<br />

der Arbeiten geplant. In diesem Zeitraum<br />

werden keine Sperrungen ausgeführt. Die Niedersächsische<br />

Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr<br />

wird vor Baubeginn der weiteren Bauabschnitte<br />

noch einmal genauere Informationen veröffentlichen.<br />

Die Baukosten betragen rund 3,2 Millionen Euro und<br />

werden von der Bundesrepublik Deutschland getragen.<br />

Witterungsbedingte Verzögerungen sind möglich.<br />

Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau<br />

und Verkehr - Geschäftsbereich Lingen - bittet alle<br />

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Mo.-Fr.: 6-18 Uhr<br />

Sa.: 6-17 Uhr<br />

So.: 7.30-17 Uhr<br />

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vom 1. April bis 31. <strong>Oktober</strong><br />

Montags Ruhetag<br />

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Fax 05932 69300 · info@meutstege.de · www.meutstege.de


LEBEN<br />

Segnung des<br />

historischen Wegs<br />

in Landegge<br />

Bei gutem Wetter fanden am Sonntag, den 15. August, die Einweihungs- und<br />

Segnungszeremonien für den historischen Weg in Landegge statt. Die Feierlichkeiten<br />

begannen um 10 Uhr mit einer Messe unter freiem Himmel an der<br />

restaurierten Landegger Kapelle.<br />

Im Anschluss wurde der Weg gesegnet.<br />

Die Gemeindemitglieder, die zu den Feierlichkeiten<br />

gekommen waren, machten<br />

sich gemeinsam auf die Reise entlang<br />

des geschichtsträchtigen Weges.<br />

Angeführt vom Pastor, der den Weg segnete,<br />

ging es entlang der Gräfte, die wohl<br />

Teil des alten Burggrabens der Burg Landegge<br />

repräsentiert, bis zum Infopavillion<br />

an der entgegengesetzten Seite der Route.<br />

Die Feierlichkeiten wurden daraufhin an<br />

die Landegger Schule verlegt, wo mit Kaffee,<br />

Kuchen und Erfrischungsgetränken<br />

alle Hungrigen und Durstigen versorgt<br />

werden konnten.<br />

Landegge zählt zu einem der ältesten Orte,<br />

die im Emsland Bedeutung hatten. Von<br />

der im Jahr 1178 erbauten Burg Landegge<br />

wurde über mehrere Jahrhunderte die Verwaltung<br />

großer Gebiete im Emsland vorgenommen.<br />

Über die Jahrhunderte verlor<br />

der Standort Landegge seine Bedeutung.<br />

Gleichwohl ranken sich viele Geschichten<br />

um die Burg und das vielfach beschriebene<br />

Burgfräulein.<br />

Die noch heute vorhandene und genutzte<br />

Kapelle gilt als Zeuge alter Zeiten. Im Zuge<br />

der Arbeiten zur Offenlegung des historischen<br />

Weges erhielt die Kapelle eine neue<br />

Beleuchtung, die das Bauwerk nun ins<br />

rechte Licht rückt. Wer mehr über die Bedeutung<br />

von Landegge, zur Burg und zur<br />

Kapelle wissen möchte, kann sich auf Infotafeln<br />

im Ort informieren.<br />

8 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Von Janna, der Tochter<br />

des Rheiderlands<br />

Da hat sich Luise Schulte-Jerchel, die als Autorin auf die den <strong>Emsblick</strong> tätig<br />

ist, ein großes Paket vorgenommen. Drei Bände sollen es werden bis die<br />

Geschichte von Janna, der Tochter des Rheiderlands, erzählt ist.<br />

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zur Verfügung.<br />

Der erste Teil, der in den Jahren zwischen 1905 und 1919 spielt, liegt inzwischen als<br />

fertiges Buch vor. Die weiteren Bände setzen die Zeiträume von 1919 bis 1938 und<br />

1939 bis 1955 ins Bild. Sie sollen im <strong>Oktober</strong> 2022 bzw. 2023 erscheinen.<br />

Schulte-Jerchel, deren Erstlingsbuch "Das Kneipenkind" in 2018 erschien, erzählt in<br />

ihrem neuen Werk die Geschichte ihrer Großmutter. Was wegen des gefassten Zeitraums<br />

von einem halben Jahrhundert vielleicht weitschweifig anmuten mag, ist tatsächlich<br />

ein tiefer Blick in das Leben im Rheiderland, in das Leben der Menschen in<br />

diesem besonderen Landstrich.<br />

Sie erzählt in gut lesbarer Sprache eine Familiengeschichte, die durch die Zeit, die Gepflogenheiten<br />

und die gesellschaftlichen Bedingungen geprägt ist. Im ersten Teil ihrer<br />

Erzählung geht es um die Zeit ab 1905. Janna ist 13 Jahre alt, als der 1. Weltkrieg<br />

beendet ist und damit auch der Kaiser abdankt. Er war zwar fern gewesen, aber doch<br />

allgegenwärtig. Zuletzt hatte er viele Leben gefordert.<br />

Ob neues Leben entsteht, ob Tote zu beklagen sind, alles wird in den sozialen Kontext<br />

gebracht. Die Autorin erzählt die Geschichte der Familie in ihren Verästelungen und<br />

den von außen einwirkenden Einflüssen. Sie benutzt ihre direkte Ansprache und hält<br />

sich bis auf wenige Ausnahmen an die mündlichen Überlieferungen, an das, was von<br />

Generation zu Generation wichtig war, weitererzählt zu werden. So schenkt sie uns<br />

ein plastisches Bild von Janna - damit aber zugleich auch eine Sicht in die erlebte und<br />

von Menschen gestaltete Geschichte des Rheiderlands unter dem Druck der dortigen<br />

Verhältnisse. Und dann geht es ihr darum zu zeigen, was die Frauen des Rheiderlands<br />

zu tragen hatten, als die Männer im Krieg waren, was sie leisteten und wie sie sich<br />

befreiten.<br />

Denn trotz allen Wandels wurden in dieser Zeit insbesondere Mädchen nach wie vor<br />

in ihrer Entwicklung lange Zeit unterdrückt und nicht zu einer höheren Bildung zugelassen.<br />

Das erfährt auch Janna, die sehr gerne etwas anderes gelernt hätte, nachdem<br />

sie die Schule beendet hatte. Der Lehrer setzt sich für sie ein - der Pfarrer spricht<br />

dagegen. Das Ende des Krieges und damit auch der Monarchie verändert ihre Welt<br />

und eröffnet neue Chancen.<br />

Mancher mag bei der Lektüre des Buches vielleicht an die so genannte "Gute alte Zeit"<br />

denken. Es war aber tatsächlich eine entbehrungsreiche, die man heute wohl sicherlich<br />

nicht akzeptieren würde. Und wer in der Nähe des Rheiderlandes groß geworden<br />

ist, bekommt bei der Lektüre des Buches so manches Bild vor sein geistiges Auge, was<br />

auch den Menschen im nördlichen Emsland nicht fremd war. Ob es die Wohnküche<br />

ist mit den geklinkerten Böden oder der eigene kleine Garten, der mit seinen Erträgen<br />

zur Grundlage der Ernährung diente. Alles in allem ein lesenswertes Buch, das zum<br />

Schmunzeln ebenso veranlasst wie zum gelegentlich ungläubigen Erstaunen. Das<br />

Buch ist im örtlichen Buchhandel oder direkt bei der Autorin zu erwerben.<br />

Wacholderweg 28 | 49733 <strong>Haren</strong><br />

(direkt an der B70) | Tel. 05932 902600<br />

www.gertzen-automobile.de<br />

Gespür für Grün!<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 9


WIRTSCHAFT<br />

Idee aus <strong>Haren</strong><br />

erobert die Teller<br />

Nichts ist so gut, als dass man es nicht noch verbessern kann.<br />

Dieses geflügelte Wort lässt sich als Ausgangspunkt eines neuen<br />

Produktes anwenden, dass seinen Ursprung in <strong>Haren</strong> hat.<br />

Katharina und Stefan Schepers haben eine gemeinsame Passion:<br />

Gutes und gesundes Essen. Und sie haben zwei Kinder, die sich in<br />

ihrer Vorliebe für rote Tomatensaucen nicht von anderen Kindern unterscheiden.<br />

Das Problem aber: viele der unter dem Begriff Ketchup<br />

verfügbaren Soßen haben mit hohem Zuckeranteil und anderen Zutaten,<br />

die man eigentlich nicht möchte, ein Handycap. Das wollten die<br />

beiden <strong>Haren</strong>er ändern.<br />

Schritt für Schritt näherten sich die beiden Kreativen schon schnell<br />

dem angestrebten Ergebnis. Mit Zutaten aus verlässlichen Quellen<br />

standen bald Tomatensaucen in mehreren Geschmacksrichtungen<br />

bei den Schepers auf dem Tisch. Die schmeckten nicht nur den Kindern,<br />

auch Gäste waren bei Grillabenden voll des Lobes über die neuen<br />

Kreationen. Die Idee, daraus bald mehr zu machen, wurde bestärkt<br />

durch die schon länger vorhandene Bestrebung, vor allem von Katharina,<br />

beruflich auf eigenen Beinen stehen zu können. Mit den leckeren<br />

Saucen aus der eigenen Küche schien dieses Ziel näher denn je.<br />

In vielen Gesprächen und weiteren Versuchen fanden die beiden<br />

Soßen-Fans bald ein stimmiges Konzept. Mit hochwertigen Zutaten,<br />

deren Hersteller sie möglichst persönlich kennen, mit Beigaben,<br />

die unverfälscht und natürlich sein mussten, stellten sie Rezepturen<br />

zusammen und suchten Lieferanten. Die Kernsubstanz, passierte<br />

Tomaten, fanden sie in Italien, Sellerei, Äpfel und weitere regional<br />

verfügbare Zutaten liefert der Biobote aus <strong>Haren</strong>. Auch vom Biohof<br />

Bockholter Beete kommen wichtige Teile der Produkte. "Wir wollen<br />

bei der Qualität keine Kompromisse eingehen", sagt Stefan Schepers<br />

und erwähnt, dass das Salz in Südfrankreich handgeschöpft wird.<br />

Selbst für den Pfeffer, einen roten Kompot-Pfeffer, der als der Beste<br />

der Welt gilt, fanden sie einen verlässlichen Lieferanten.<br />

Viele ihrer Lieferanten haben sie bereits besucht. "Nach Sizilien müssen<br />

wir noch", freuen sich Katharina und Stefan Schepers auf das persönliche<br />

Kennenlernen ihres Tomaten-Lieferanten.<br />

10 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Eine weitere Herausforderung stellte sich bald: Wo wollen sie<br />

den Ketchup, den sie in vier Geschmacksrichtungen herstellen,<br />

kochen? Die eigene Küche war dafür definitiv nicht geeignet. Da<br />

spielte dann "Kollege Zufall" hinein, und ihre Beziehung zum Meppener<br />

Weinhaus-Inhaber Martin Hülsmann. Der nämlich hatte die<br />

Meppener Höltingmühle gepachtet. Mit allem, also auch mit der<br />

Küche. Die aber, ließ er das <strong>Haren</strong>er Ehepaar wissen, brauche er<br />

nicht für seine Zwecke. Schnell wurde man sich einig und fortan<br />

standen die Ketchup-Köche in den ehrwürdigen Mauern der Meppener<br />

Mühle.<br />

Was sich dort nun in regelmäßigem Rhythmus abspielt? Handwerk!<br />

Zwiebeln schälen und schneiden, Äpfel zerlegen, Sellerie<br />

putzen und schneiden, Flaschen spülen, Produkte abfüllen.<br />

In drei großen Kochtöpfen können zeitgleich jeweils 40 Liter der<br />

pastösen Leckerei zubereitet werden. Immer drei Geschmacksrichtungen<br />

zur gleichen Zeit. Immer, wenn wieder 90 Flaschen, die<br />

ein eigenes Design haben, abgefüllt worden sind, kommen diese<br />

in den großen Einkochtopf und werden dort auf 80 Grad erhitzt.<br />

Danach folgt ein Ortswechsel: Zum Etikettieren und Verpacken<br />

werden sie nach <strong>Haren</strong> verfrachtet. Erst dort, wenn sie das Etikett<br />

mit der Aufschrift "Tolle Tunke" bekommen haben, geht es in<br />

der Verkauf oder den Versand. Klar, dass eine Verkaufsstelle sich<br />

auch im Weinhaus Hülsmann in Meppen befindet. Dort passt es<br />

hervorragend in die Linie der Genusswerkstatt Emsland.<br />

Bleibt die Frage, wie es zu dem Namen "Tolle Tunke" kam. Katharina<br />

klärt auf: Irgendwie kam das einfach so. Oft genug hat man zum<br />

Beispiel den Kindern gesagt, tunke dies oder jenes doch in die<br />

Soße. Irgendwann stand der Name, eher zufällig als nach langer<br />

Suche.<br />

Jetzt aber sind die Schepers' in der freiwilligen Pflicht: Da der Absatz<br />

größer war, als erwartet, müssen sie schon mal die eine oder<br />

andere Sonderschicht einlegen. "Noch", sagt Stefan Schepers,<br />

"machen wir das zusätzlich zu unseren Berufen". Mittelfristig, da<br />

sind sich die beiden End-Dreißiger einig, soll die Tolle Tunke aber<br />

eine eigene Existenz darstellen. Mit ihrer Passion für leckeres und<br />

gutes Essen stehen die beiden <strong>Haren</strong>er nicht allein. Der Trend zu<br />

hochwertigen und gehaltvollen Lebensmitteln ist ungebrochen.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 11


„HOPE" - London Dry Gin mit 43% vol<br />

feinsten Alkohols enthält neben der<br />

vorherrschenden Wacholdernote acht weitere<br />

Botanicals, im Besonderen den Aroma-<br />

Hopfen Callista.<br />

Der Name „HOPE" ist auch das Programm<br />

dieses Gins: Er setzt sich aus der englischen<br />

Bezeichnung von Hopfen (HOP) und<br />

dem „E" für Entwicklung und für Emsland<br />

zusammen (aber auch auf englisch: ,,E" wie<br />

Environment, dt. Umwelt oder Education,<br />

dt. Bildung).<br />

HOPE verweist auf die umfangreiche und<br />

gerade in Haselünne seit Jahrhunderten<br />

gelebte Herstellungs und Genuss-Kultur<br />

mit alkoholischen Getränken (Bier,<br />

Genever, Korn, Wacholder, Gin).<br />

Wir freuen uns sehr, wenn HOPE Ihnen<br />

geschmack lich Freude bereitet und damit<br />

darüber hinaus auch in Krisen-Zeiten<br />

Hoffnung und Zuversicht verbreitet<br />

sowie zur Kreativität anregt.<br />

www.rosche.de<br />

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UND<br />

PROBIEREN.<br />

12 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

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Mit Schwung und Hoffnung auf weitere 25 Jahre<br />

„Rosche-Korn-<br />

Academie “<br />

So viel Wertschätzung zum 25. Geburtstag<br />

der Korn-Academie hatte Kornbrenner<br />

Josef Rosche nicht erwartet: zeitgleich<br />

mit seiner Weizen-Ernte durften<br />

er und sein Team corona-bedingt in zwei<br />

Veranstaltungen den niedersächsischen<br />

Finanzminister Reinhold Hilbers und<br />

den Präsidenten der Gesellschaft der<br />

Geschichte des Branntweins Alois Gerig<br />

MdB begrüßen. Dieser ist im Bundestag<br />

Vorsitzender des Ernährungs- und Landwirtschaftsausschusses;<br />

des Weiteren ist<br />

er sehr sachkundig als Bundesvorsitzender<br />

von 30.000 Klein- und Obstbrennern<br />

in Südwest-Deutschland.<br />

Die Korn-Academie wurde am 19. März<br />

1996 mit einer Podiums-Diskussion eröffnet<br />

zum Thema „Mehrweg ist kein Holzweg“<br />

für Rosche Korn-Spezialitäten. Die<br />

Naturverbundenheit und Umweltorientierung<br />

der Edelkorn-Brennerei spüren seitdem<br />

mehr als 100.000 Gäste bei Seminaren<br />

auf dem Erlebnis-Pfad innerhalb der Brennerei<br />

mitten in Haselünne. Aber auch die<br />

„out-door“-Events begeistern: so erlebten<br />

seit 1999 jeweils bis zu 600 Radfahrer bei<br />

21 Korn-Erlebnis-Touren die landeskulturellen<br />

und genussvollen Reize der Region<br />

zwischen Dörpen, Lingen, Fürstenau und<br />

Cloppenburg.<br />

Die „Prächtigste Frucht“ der Korn-Tour-<br />

Idee war im Jahr 2000 die Wahl der „1.<br />

Korn-Königin Deutschlands“ Angelika Esders<br />

aus Haselünne. Sie und ihre Nachfolgerinnen<br />

Anita Abel aus Wesuwe und Johanna<br />

Lübbers aus Börger repräsentieren<br />

Edelkorn aus Familienbetrieben auf regionalen,<br />

aber auch internationalen Groß-<br />

Veranstaltungen wie der Grünen Woche<br />

in Berlin. Schon dreimal vertraten sie die<br />

Edelkorn-Brennerei Jos. Rosche im Deutschen<br />

Kulturzentrum „Villa Massimo“ in<br />

Rom. Auch in Brüssel setzten sich die Korn-<br />

Königinnen mehrfach erfolgreich beim EU-<br />

Parlament und der EU-Kommission für die<br />

Belange der kleinen deutschen Brennereien<br />

ein.<br />

Finanzminister Hilbers dankte dem Rosche-Team<br />

angesichts Corona im Besonderen<br />

für die erwirtschafteten Branntweinund<br />

Umsatzsteuern sowie die schnelle<br />

Bereitstellung von hochfeinem Ethanol für<br />

Apotheken, Krankenhäuser und die Bundeswehr<br />

zu Beginn der Pandemie. Es gelte<br />

nun, einen weiteren Lock-down im Interesse<br />

von Gastronomie, Einzelhandel und<br />

vieler anderer betroffener Unternehmen<br />

durch intensives Impfen zu verhindern.<br />

Präsident Alois Gerig hob die Bedeutung<br />

der Brennereien und des Kulturguts Korn<br />

für die Beziehung der Menschen zur Natur<br />

und für die Geselligkeit und Gemeinschaft<br />

hervor. Die Lebendigkeit von Rosches<br />

Korn-Academie unterstreiche fantastisch<br />

das Alleinstellungsmerkmal, das die Stadt<br />

Haselünne wie keine andere auszeichne;<br />

diese Position sollte unbedingt ausgebaut<br />

werden.<br />

Bürgermeister Werner Schräer dankte dem<br />

Unternehmen für den großen Einsatz. Die<br />

Stadt sehe die Chance, die das Kulturgut<br />

Korn biete, und wolle die Alleinstellung mit<br />

allen Beteiligten zusammen ausbauen. Zuvor<br />

hatte Schräer den „Dozenten der ersten<br />

Stunde“ Georg Altmeppen mit einer Urkunde<br />

für 45 Jahre der Verbundenheit mit der<br />

Familie Jos. Rosche ausgezeichnet.<br />

Ein Ständchen des Oldenzaaler Pleser<br />

Orchesters in Anwesenheit der Königs-<br />

Sektion „Fättmännkes Noahdriever“ der<br />

Lingener Kivelinge rundete schließlich die<br />

Jubiläumsfeierlichkeiten glanzvoll ab.<br />

Auf künftige Neuigkeiten aus Haselünne<br />

darf man schon heute sehr gespannt sein.<br />

Infos: www.rosche.de<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 13


LEBEN<br />

Alternative Kirmes<br />

für <strong>Haren</strong> und Rütenbrock<br />

EMS-<br />

LÄNDER<br />

PLATT<br />

regional proten<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM<br />

EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Gemöis ut'n goarn<br />

Bolde is Härst. Up’n Akker un in’n Goorn brummt<br />

un summt dat oaverall! Vöör masse Lüe ist dat<br />

de moiste Tied van`t Johr: däi Härst - un däi Erntetied.<br />

Däi Engländer näumt däi Ernte "harvest". Dat ligg<br />

dichte bi use Utdruck vöör Härst of Härfst, wie<br />

dat uk wall hett.<br />

Nu kann alles, wat mit Arbeid un Geduld groottrocken<br />

is, arndt weern. In’n Naen segg wi op Platt<br />

dortau. Dat is een Freide, wenn man döör den<br />

Goorn kik un överall lüttket un ok mool grötteret<br />

Greuntüch süch! Düt Johr wöör een häil gaut<br />

Zucchini-Johr! Manche wüssen goar nich mehr<br />

worhen doarmit. Däi Kohlrobis bünt uk prachtig<br />

wassen un ok de Ziepels bünt all kloar!<br />

In den Goarn to Huus wordt däi Beete kahler un<br />

de Vorratskoamer vuller. Inwecken is wall ansegg<br />

un ut allerhand Kökenfinster kann man dat dampen<br />

säin. Well 'n Goorn heff, wäit ok wat saisonal<br />

Eten bedütt: wenn de Tomaoten riep bünd, dann<br />

gifft dat even ok elke Dag Tomaoten! Wenn man<br />

dorvan kien Ketchup moaket.<br />

Op den Acker ist dat Koorn meist maiht und dat<br />

Stroh in Ballen presst. Bolde koamt däi groten<br />

Arndtmaschinen rut un moaket de Nacht to’n<br />

Dag.<br />

Äine gaude Tied um sük ok moal in siene Hängematte<br />

to leggen un op dat eigen Wark to kieken<br />

und doarbi een poar Früchte ut'n eigen Anbau to<br />

probeiern. Meer Bio kann dann ok nich.<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein <strong>Haren</strong>“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

Kirmes im August, das ist für viele fest etabliert im persönlichen<br />

Veranstaltungskalender. Das Abwägen für oder gegen<br />

eine Ausführung dieser seit Jahrzehnten traditionellen Veranstaltung<br />

ist daher allen Akteuren sehr schwer gefallen. Bei<br />

einem Gespräch zwischen Vertretern der Schausteller und der<br />

Stadtverwaltung konnte letztendlich eine alternative Lösung<br />

zur gewohnten Kirmes – auch für die Kirmes in Rütenbrock –<br />

gefunden werden: der „Familienspaß am Emspark“.<br />

Diese Alternativveranstaltungen zur Kirmes in Rütenbrock und in <strong>Haren</strong><br />

sind gemeinsam von Schaustellern und Stadtverwaltung initiiert<br />

worden. Sie fanden an den üblichen Kirmes-Wochenenden auf dem<br />

Schützenplatz an der Deichstraße in <strong>Haren</strong> statt. Von Mittags bis<br />

Abends hatte an den zwei Sonntagen und Montagen der „Familienspaß<br />

am Emspark“ seine Tore geöffnet.<br />

Mit der Veranstaltung wollten alle Beteiligten vor allem den Familien<br />

eine Veranstaltung ermöglichen, die Corona-Konform durchgeführt<br />

werden kann, um somit einen kompletten Ausfall der Kirmessen zu<br />

verhindern. Um den geltenden Corona-Maßnahmen Rechnung zu<br />

tragen, wurde das Gelände komplett eingezäunt. Der Eintritt zum Gelände<br />

war für alle Besucher kostenlos, die Tickets zu den Fahrgeschäften<br />

wurden aber wie üblich bei den jeweiligen Schaustellern direkt<br />

gekauft. Die Resonanz aus der Bevölkerung war sehr unterschiedlich.<br />

Die Besucherzahlen waren phasenweise eher ernüchternd, der Platz<br />

wirkte zwischendurch wie verwaist.<br />

Das wird aber teilweise anders gesehen. "Mit der Alternative auf dem<br />

Schützenplatz an der Deichstraße hat die Stadtverwaltung gezeigt,<br />

dass sie die Schausteller auch in schwierigen Zeiten unterstützen<br />

möchte. Alle Beteiligten waren mit dem Verlauf zufrieden. Die Besucherinnen<br />

und Besucher waren froh, dass es dieses Angebot gegeben<br />

hat", heißt es nach den Veranstaltungen seitens der Stadtverwaltung.<br />

Die Moral von der Geschicht:<br />

Die "Harske Kärmse" ersetzt<br />

man nicht. Und die<br />

Rütenbrocker auch nicht,<br />

vor allem, wenn sie in<br />

<strong>Haren</strong> stattfindet.<br />

14 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


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Sparwoche(n) 2.0<br />

Die Emsländische Volksbank eG startet in die zweite Runde des Spartobers<br />

Bereits im letzten Jahr hat die Emsländische Volksbank eG die bei Kindern beliebte<br />

Sparwoche auf einen ganzen Monat – den Spartober – ausgeweitet.<br />

Aufgrund der sehr postivien Resonanz wird es auch in diesem Jahr wieder einen<br />

Spartober geben. Vom 01. <strong>Oktober</strong> bis zum 31. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> können Eltern, mit<br />

vorheriger Terminvereinbarung, bei den Berater*innen der Emsländischen Volksbank<br />

eG die Spardose der Kinder abgeben, das passende Geschenk auswählen und<br />

sich über Anlagemöglichkeiten für die Zukunft des Kindes erkundigen.<br />

Marvin Höltershinken und Jasmin Bröker<br />

Auszubildende der Emsländischen Volksbank eG<br />

Nutzen Sie einen der unten<br />

stehenden Kontaktwege<br />

zur Terminvereinbarung<br />

Wie können Eltern heute noch zukunftsorientiert<br />

für ihre Kinder sparen?<br />

Welche Möglichkeiten der Vorsorge<br />

für die Kinder gibt es? Woran sollte<br />

schon heute gedacht werden, um für<br />

die Zukunft des Kindes vorzusorgen?<br />

Im Gegenteil zu traditionellen Sparformen,<br />

wie dem Sparbuch, gibt es auch<br />

Anlageformen, bei denen auch heute<br />

noch Renditen erzielt werden können.<br />

Die Emsländische Volksbank eG lädt<br />

ihre Kund*innen ein, frühzeitig einen<br />

Termin zu vereinbaren, um den Spartober<br />

2.0 auch in diesem Jahr wieder<br />

mit Leben zu füllen und gezielter über<br />

Anlageformen und Vorsorge des Kindes<br />

zu sprechen. Alle Informationen gibt es<br />

unter www.evb-meppen.de/spartober<br />

05931 49630<br />

05931 49630<br />

Ihre Filiale vor Ort<br />

www.evb-meppen.de/<br />

spartober<br />

01.10. bis 31.10.<strong>2021</strong><br />

©master1305 - stock.adobe.com<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 15


LEBEN<br />

Senioren auf<br />

"Kleiner Fahrt"<br />

Die Seniorenvertretung <strong>Haren</strong> richtete für ihre Mitglieder<br />

und Freunde eine Kaffeefahrt mit der Amisia<br />

aus. Mit 53 Senioren an Bord und unter Einhaltung<br />

der Hygienebestimmungen, die vorher überprüft<br />

wurden, legte die Amisia bei strahlendem Sonnenschein<br />

am Anleger ab. Zunächst ging die Fahrt zum<br />

Eurohafen.<br />

Baugeschäft Wösten ehrt<br />

Jubilare auf Sommerfest<br />

Frank Wösten, Inhaber des gleichnamigen Baugeschäftes in<br />

Altenberge, begrüßte zum diesjährigen Sommerfest unter den<br />

Mitarbeitern insbesondere die Jubilare im Unternehmen nebst<br />

Begleitung.<br />

Während der Fahrt wurden von der Besatzung Erläuterungen<br />

gegeben. Vom Eurohafen ging die Fahrt<br />

Richtung Hilter. Kurz vor der Schleuse wurde gewendet.<br />

Auf dem Rückweg erfolgte noch eine Rundfahrt<br />

durch den <strong>Haren</strong>er Hafen. Für viele erstaunlich<br />

war die Sicht vom Wasser aus auf die Landschaft.<br />

Nach der langen Coronapause ging der Gesprächsstoff bei<br />

Kaffee und Kuchen nicht aus. Die Stimmung und das anschließende<br />

Feedback waren hervorragend.<br />

Das nächste Event der Seniorenvertretung ist eine Führung<br />

durch das Tinner Loh mit abschließendem Imbiss am<br />

6. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>.<br />

Im Rahmen des Betriebsfestes wurden langjährige und verdiente<br />

Mitarbeiter für ihre besondere Firmentreue ausgezeichnet. Bernhard<br />

Fehrmann und Viktor Schächtel konnten so für ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit<br />

geehrt werden. Fehrmann ist seit 25 Jahren als<br />

Kranführer des betriebseigenen Mobilkran tätig, Schächtel trägt als<br />

Dachdecker im Unternehmen Verantwortung für alles rund ums<br />

Dach. Frank Wösten lobte die besondere Identifikation der Jubilare<br />

mit dem Unternehmen. Das sei heute längst keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr, so lange nur einem Arbeitgeber treu zu sein.<br />

Zwei langjährige Kollegen, nämlich Helmut Kuhl und Johannes<br />

Horstmann, wurden in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Firmenchef Wösten bedankte sich bei Kuhl für über 45 Jahre und<br />

bei Horstmann für über 15 Jahre Betriebszugehörigkeit. Weiterhin<br />

bedankte er sich bei allen Mitarbeitern für ihren immer abrufbaren<br />

Einsatz und ihre langjährige Betriebstreue.<br />

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Esterfelder Stiege 113 · 49716 Meppen · Tel. 05931-171 22 · Mo.-Sa. 8-20 Uhr<br />

16 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Im Gedenken an<br />

eine Friedensstifterin<br />

Gedenktafel zu Ehren Schwester Kunigundes –<br />

75. Jahrestag der gewaltfreien Übergabe <strong>Haren</strong>s<br />

Am 8. April 1945 hisste Schwester Kunigunde ein<br />

weißes Bettlaken aus dem <strong>Haren</strong>er Dom und rettete<br />

den Ort somit vor der Zerstörung. <strong>Haren</strong> konnte<br />

danach gewaltfrei den kanadischen Truppen übergeben werden.<br />

Bereits im vergangenen Jahr jährte sich dieser Tag zum 75. Mal. Nun<br />

wurde die Ehrung, die Corona-bedingt im vergangenen Jahr nicht stattfinden<br />

konnte, nachgeholt. Gitta Connemann, MdB, enthüllte eine Gedenktafel,<br />

die zukünftig auf dieses geschichtsträchtige Ereignis und<br />

auf das Leben und Wirken Schwester Kunigundes hinweisen wird.<br />

„Gerade in unmenschlichen Zeiten ragen Taten der Menschlichkeit und<br />

des Mutes besonders hervor. Schwester Kunigunde wusste, dass sie<br />

sich in Lebensgefahr begab. Aber sie tat es trotzdem – im Vertrauen auf<br />

Gott und im festen Glauben an die Menschlichkeit. Ihre Courage ist auch<br />

heute noch vorbildlich“, sagte Connemann anlässlich der Enthüllung.<br />

Seit Mai 2019 besteht der frauenORT Schwester Kunigunde. Er entstand<br />

in Kooperation mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt <strong>Haren</strong>, dem<br />

<strong>Haren</strong>er Stadtverband der CDU-Frauen-Union, dem Heimatverein <strong>Haren</strong><br />

e.V. und dem Arbeitskreis frauenOrt Schwester Kunigunde.<br />

„Die Initiative des Landesfrauenrates Niedersachsen e.V., frauenOR-<br />

TE Niedersachsen, lässt das Leben und Wirken bedeutsamer historischer<br />

Frauenpersönlichkeiten lebendig werden“, teilte die Vorsitzende des Landesfrauenrates<br />

Niedersachsen e.V., Marion Övermöhle-Mühlbach mit, die<br />

eigens aus Peine angereist war. Wer weitere Informationen zu den Touren<br />

und zu Schwester Kunigunde erhalten möchte, kann die Webseite der<br />

Stadt <strong>Haren</strong> besuchen.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 17


BILDUNG<br />

Erneute Zertifizierung als Europaschule<br />

Schulleiter des Gymnasiums <strong>Haren</strong><br />

in den Ruhestand verabschiedet<br />

Am Gymnasium <strong>Haren</strong> ist am Mittwoch, 7. Juli <strong>2021</strong>, der langjährige und überaus<br />

hoch geschätzte Schulleiter Michael Heuking verabschiedet worden. Die<br />

Schulleitung übernimmt nun kommissarisch Michael Herding. Auch Heukings<br />

Stellvertreter Christian Rinné verlässt das Gymnasium <strong>Haren</strong> und beginnt eine<br />

neue Tätigkeit als Schulleiter in Bad Essen. Gleichzeitig erfolgte eine erneute<br />

Zertifizierung des Gymnasiums <strong>Haren</strong> als Europaschule in Niedersachsen.<br />

Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a.D., hielt<br />

hierzu einen Festvortrag.<br />

17,5 Jahre lang prägte Michael Heuking<br />

die Schule und stand für das gemeinsame<br />

Wertesystem, welches in der Schulordnung<br />

niedergeschrieben wurde. Sein Ziel<br />

und Bestreben war es, immer für das Wohl<br />

der Schüler zu sorgen, und er war, trotz<br />

der herausragenden Position als Schulleiter,<br />

für die Schüler stets ein Ansprechpartner.<br />

Die Schülervertreter Vanessa Lorenz<br />

und Julian Kathmann lobten Heukings<br />

Offenheit für neue Vorschläge. „Diese frische,<br />

dynamische, offene und lebendige<br />

Zusammenarbeit haben wir Schüler immer<br />

genossen und geschätzt, sowohl bei<br />

den Veranstaltungen und Projekttagen<br />

als auch darüber hinaus im Alltag“, sagte<br />

Julian.<br />

Mit einem Schmunzeln betrat Michael<br />

Heuking das Rednerpult und begann seine<br />

Abschiedsrede mit dem Titel des letzten<br />

Buches von Helmut Schmidt „Was<br />

ich noch sagen wollte“. In einer beeindruckenden<br />

Rede erklärte er, mit welchen<br />

Grundprinzipien er an die anspruchsvolle<br />

Tätigkeit als Pädagoge und Schulleiter herangegangen<br />

war. „Das unser Gymnasium<br />

bestens aufgestellt und für die Zukunft<br />

sehr gut gerüstet ist, zeigt der große Zuspruch,<br />

den unsere hervorragend reputierte<br />

Schule auch von offizieller Seite immer<br />

wieder erfahren hat. Unser Handeln nach<br />

der Devise `Gemeinsam sind wir stark` hat<br />

immer wieder zu beeindruckenden Ergebnissen<br />

geführt“, betonte er.<br />

Bevor Michael Heuking jedoch selbst zur<br />

Wort kam, wurde er vielseitig geehrt und<br />

beschenkt. Landrat Marc-Andre Burgdorf<br />

ehrte ihn im Namen des Schulträgers und<br />

sprach von einer hohen Identifikation mit<br />

der Schule und einem Schulklima, das<br />

von Gemeinschaftgefühl, gegenseitiger<br />

Achtung, Solidarität, Verantwortungsgefühl<br />

und Toleranz geprägt sei. „An meinen<br />

Ausführungen erkennen Sie, dass<br />

das Gymnasium <strong>Haren</strong> die Handschrift<br />

von Michael Heuking ganz deutlich trägt“,<br />

sagte er. Dass Michael Heuking auf ein abwechlungsreiches<br />

und erfülltes Berufsleben<br />

zurückblickt, darauf wies Dr. Annette<br />

Puckhaber vom Regionalen Landesamt für<br />

Schule und Bildung hin. Beschenkt wurde<br />

der Schulleiter allerdings nicht nur materiell<br />

mit einer Urkunde, mit Büchern, Konzertkarten<br />

und Frühstückssets, sondern<br />

auch mit Live-Musik von einem Lehrer-<br />

Vokalquartett unter der Leitung des Musiklehrers<br />

Thomas Stegemann.<br />

Festvortrag und Rezertifizierung<br />

Das Gymnasium <strong>Haren</strong> versteht sich als<br />

Werte- und Solidargemeinschaft und gilt<br />

als humanitär ausgerichtete Europaschule<br />

in Niedersachsen. Die Auszeichnungen<br />

„Humanitäre Schule“ und „Europaschule“,<br />

für die sich die Schulgemeinschaft<br />

regelmäßig qualifiziert, unterstreichen<br />

das Engagement der Schülerinnen und<br />

Schüler auch über Grenzen hinaus. Dabei<br />

kommt den Schulpartnerschaften eine<br />

besondere Bedeutung zu. Dr. Hans-Gert<br />

Pöttering ging in seinem Festvortrag auf<br />

die zahlreichen Schulpartnerschaften des<br />

Gymnasiums ein. Die <strong>Haren</strong>er Schule ist<br />

mit „Parkway West Senior High School<br />

Ballwin“ in St. Louis in den USA, „College<br />

Saint-Exupery“ in Andresy in Frankreich,<br />

„Liceum im. Edwarda Dabrowskiego“ in<br />

Warschau in Polen, „Liceo Scienze Umane<br />

e Linguistik“ in Catanzaro Lido in Italien<br />

und „Secondary School Ltembo“ in Tansania<br />

befreudet. „Da möchte man wieder<br />

Schüler sein, Schüler des Gymnasiums <strong>Haren</strong>“,<br />

lobte der frühere Präsident des Europäischen<br />

Parlaments das Engagement der<br />

jungen Menschen in der Schifferstadt. Europa<br />

steht nach seinen Worten vor großen<br />

Zukunftsaufgaben, wie Klimaschutz und<br />

Sicherheit, insbesondere im Kampf gegen<br />

die Cyber-Kriminalität. „Wir müssen auch<br />

eine Lösung finden für die Migration und<br />

uns in der Unterschiedlichkeit akzeptieren“,<br />

sagte er.<br />

18 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Konzert für Flutopfer auf<br />

dem Marktplatz <strong>Haren</strong><br />

Die 9-jährige Michelle, bekannt aus The Voice Kids,<br />

verzaubert die Zuhörer<br />

Michelle Marie Haase<br />

Finn Raupach<br />

Auf dem Marktplatz in <strong>Haren</strong> wurde ein Konzert für die Opfer der<br />

Flutkatastrophe in der Eifel gegeben. Ein Highlight war hierbei sicherlich<br />

der Auftritt der neunjährigen Michelle Marie Haase, die<br />

mit ihrer zauberhaften Stimme treffsicher Welthits wie „Hallelujah“<br />

von Leonard Cohnen oder „Into the Unknown“ aus dem Disneyfilm<br />

„Frozen 2“ vortrug. Michelle ist bekannt aus der Staffel<br />

<strong>2021</strong> von The Voice Kids, in der sie es weit, aber leider nicht bis ins<br />

Finale geschafft hat.<br />

Unterstützt wurde Michelle neben Irina Sommer (Titelbild re.) mitunter<br />

auch durch den 14-jährigen Finn Raupach, der sie fehlerlos<br />

am Klavier begleitete. Dabei war dem Vater Peter Raupach schon<br />

ein stolzes Lächeln im Gesicht anzusehen. Er ist der Organisator<br />

des Spendenkonzertes, dessen Erlöse an insgesamt drei karitative<br />

Einrichtungen in der Eifel gehen.<br />

Zum Ende des Konzertes ließ es sich der Organisator nicht nehmen,<br />

den „Flutopfersong“ von Dominik Brors, genannt Dominik<br />

DBO einzuspielen. Der von ihm produzierte Song hat auf facebook<br />

bereits über 20.000 Aufrufe und wurde 2.100 mal geteilt.<br />

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Briefwahl möglich.<br />

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am 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong>


HAUS & GARTEN<br />

TIPPS FÜR DIE<br />

HERBSTLICHE<br />

Pflege<br />

Weg mit dem Laub. Herabgefallene<br />

Blätter rauben dem Rasen die Luft,<br />

deshalb sollten sie regelmäßig entfernt<br />

werden.<br />

Fotos: djd/STIHL<br />

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und der Herbst hat seinen<br />

grossen Auftritt mit<br />

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Gut vorbereitet<br />

in die Winterpause<br />

Für die Kids Bolzplatz und Spielwiese, für die Eltern der<br />

liebste Platz zum Sonnen: Der Rasen im heimischen<br />

Garten hat in den vergangenen Monaten viel Freude bereitet.<br />

Bevor nun die frostige Jahreszeit beginnt, hat der<br />

grüne Teppich noch eine jahreszeitlich passende Pflegekur<br />

verdient. Damit meistern die Gräser nämlich Schnee,<br />

Frost und Co. besser und starten im kommenden Frühjahr<br />

wieder kräftig und gesund durch.<br />

Das Laub muss weg<br />

Der wichtigste Tipp für die Rasenpflege im Herbst: für saubere<br />

Verhältnisse sorgen. „Herabgefallenes Laub und abgebrochene<br />

Äste rauben dem Rasen die notwendige Luft. Die Gräser<br />

werden dadurch anfälliger für Schädlinge und Pilzkrankheiten",<br />

erläutert der Stihl-Gartenexperte Jens Gärtner. Mit dem<br />

Rechen oder der Harke lassen sich die Flächen rasch von Blättern<br />

und Ästen befreien. Noch bequemer geht es mit dem Rasenmäher.<br />

Dazu das Gerät auf die höchste Schnittstufe stellen<br />

und den Fangkorb einhängen. Auch akkubetriebene Laubbläser<br />

wie das Stihl BGA 57 sind für diese Aufgabe gut geeignet.<br />

„Spätestens Mitte November ist ein guter Zeitpunkt, um Blätter<br />

vom Rasen zu entfernen", so Jens Gärtner weiter und rät:<br />

„In einem abgelegenen Bereich des Gartens bildet angehäuftes<br />

Laub das perfekte Winterquartier für Igel."<br />

Weg mit dem Laub. Herabgefallene Blätter rauben dem Rasen die Luft,<br />

deshalb sollten sie regelmäßig entfernt werden.<br />

Foto: djd/STIHL<br />

Wintergerecht mähen und düngen<br />

„Kurz und knackig“ lautet das Motto für den letzten Rasenschnitt<br />

der Saison. Dreieinhalb bis fünf Zentimeter sind eine<br />

gute Schnitthöhe. So wird vermieden, dass die Halme durch<br />

Nässe oder Schnee zu Boden gedrückt werden. Wichtig: Das<br />

letzte Mähen sollte erledigt sein, bevor sich der erste Frost<br />

des Winters einstellt. Um den Rasen vor dem Winter noch<br />

mit Nährstoffen zu versorgen, kommen speziell abgestimmte<br />

Dünger zum Einsatz – geeignet sind kaliumreiche Produkte,<br />

die das Gras widerstandsfähiger gegen Frost machen.<br />

Etwas Pflege hat nach einer langen Gartensaison auch der<br />

Mäher selbst verdient: Dazu das Gerät gründlich säubern und<br />

Schnittreste entfernen. Stumpf gewordene Messer kann man<br />

selbst nachschärfen oder dies dem Fachhändler überlassen,<br />

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Nach dem letzten Schnitt des Jahres verträgt auch der Rasenmäher einige<br />

Pflegeeinheiten.<br />

im Zweifel empfiehlt sich ein Austausch. Ansprechpartner vor<br />

Ort finden Gartenfreunde etwa unter www.stihl.de. Bei Benzinmähern<br />

sollte der Tank entleert werden und der Mäher dann so<br />

lange laufen, bis er von selbst ausgeht. Außerdem ist es ratsam,<br />

das Öl abzulassen. Anschließend kann das Gerät ins Winterlager.<br />

Für Akku-Mäher gilt: den Akku aus dem Gerät nehmen und bei<br />

Temperaturen von etwa zehn Grad bis zum nächsten Einsatz aufbewahren.<br />

Ideal ist dafür ein Ladestand von ca. 40 Prozent, um<br />

der Selbstentladung des Akkus vorzubeugen. Rasenmäher mit<br />

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Starterbatterie müssen in einem frost- und staubfreien, trockenen<br />

Raum stehen.<br />

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HAUS & GARTEN<br />

Das Anhäufeln der Rosenstöcke im November oder Dezember schützt besonders<br />

die empfindliche Veredlungsstelle der Pflanzen vor dem Frost.<br />

Fotos: djd/www.rosen-tantau.com<br />

Das Anhäufeln der Rosenstöcke im November oder Dezember<br />

schützt besonders die empfindliche Veredlungsstelle<br />

der Pflanzen vor dem Frost.<br />

Mehr Blütenpracht in der nächsten Gartensaison<br />

Rosen richtig auf<br />

den Winter vorbereiten<br />

Mit den richtigen Wintervorbereitungen legen Rosenfreunde<br />

den Grundstock für gesunde und blühfreudige Rosenpflanzen<br />

in der kommenden Gartensaison. Was im Herbst<br />

und Winter wichtig ist, erläutert Rosenfachberaterin Susanne<br />

Rattay von Rosen Tantau.<br />

Keine Düngung mehr nach dem Sommer: Rosen düngt man zum<br />

letzten Mal bis Ende Juli. Danach ist bis spätestens Mitte <strong>September</strong><br />

noch eine Patentkali-Gabe möglich, um die Winterhärte durch<br />

das Ausreifen der Triebe zu verbessern.<br />

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Hauptschnitt erst im Frühjahr: Der eigentliche Schnitt sollte<br />

bei öfterblühenden Rosensorten nach dem Winter erfolgen.<br />

Lange Austriebe schützen die schlafenden Augen an<br />

der Rosenbasis, man bezeichnet die Triebe auch als „Futter<br />

für den Frost“. Was im Herbst noch geht, ist ein leichter<br />

Rückschnitt der Triebspitzen und verwelkten Blüten. Der<br />

Schnitt sorgt für ein gepflegtes Aussehen des Beets und<br />

unterstützt die Ausreifung des Holzes bei jungen und weichen<br />

Trieben.<br />

Keine Chance für Pilze und Co.: Blütenmumien sowie kranke<br />

und abgestorbene Pflanzenteile vor dem Einwintern zu<br />

entfernen, schützt die Rosen vor Pilzkrankheiten, Bakterien<br />

und Fäulnis. Abgefallene Blüten und Blätter haben im<br />

Beet nichts verloren und werden herausgekehrt, denn hier<br />

können Pilzsporen überwintern. Aus dem gleichen Grund<br />

gehören die Pflanzenreste nicht auf den Kompost. Die<br />

letzten Knospen kann man für die Vase abschneiden – das<br />

ist gut für die Rose und bringt Farbe in die Wohnung.<br />

Neue Pflanzen für die nächste Gartensaison: Containerrosen<br />

können fast die ganze Vegetationsperiode über eingepflanzt<br />

werden, bis in den <strong>September</strong> hinein. Die richtige<br />

Zeit zum Einsetzen wurzelnackter Rosen beginnt dagegen<br />

erst im <strong>Oktober</strong> und reicht bis in den November. Unter<br />

www.rosen-tantau.com gibt es eine Vielzahl an Pflanzund<br />

Pflegetipps sowie eine große Sortenauswahl mit detaillierten<br />

Beschreibungen.<br />

Guter Kälteschutz für die Wintertage: Die Einmalblüher<br />

unter den Rosensorten sind eher kälteunempfindlich,<br />

andere Sorten müssen gut vor Frost geschützt werden.<br />

Besonderen Schutz benötigt die Veredlungsstelle. Ab<br />

November wird sie daher angehäufelt. Dafür eignen sich<br />

Mutterboden, Humus oder Kompost. Mulch oder Torf sind<br />

nicht geeignet! Bei Stammrosen liegt die Veredlungsstelle<br />

nicht im Boden, sondern hoch am Stamm. Hier lässt sich<br />

die blattlose Krone mit Stroh oder Tannenreisig auffüllen,<br />

besonders um die Veredelung herum. Alternativ ist die<br />

Einhüllung mit einer Rosenhaube, Jute, Gärtnervlies oder<br />

dachziegelartig gebundenen Tannenzweigen möglich. Der<br />

Stamm selbst muss nur in sehr kalten Regionen eingepackt<br />

werden.<br />

22 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


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Impf-Aktionen in <strong>Haren</strong><br />

Kostenlose Corona-Impfung<br />

im Rathaus und in Dankern hatte enormen Zulauf<br />

Das Erdgeschoss des <strong>Haren</strong>er Rathauses verwandelte<br />

sich am Donnerstag, dem 5. August in der Zeit von 09:30<br />

bis 12:00 Uhr in eine Impfstraße. Ein mobiles Team aus<br />

dem Impfzentrum Papenburg kümmerte sich in dieser<br />

Zeit um alle, die bisher noch keine Impfung erhielten und<br />

dafür gekommen waren.<br />

Und es waren eine Menge Interessierte, die sich vor dem<br />

<strong>Haren</strong>er Rathaus in die Warteschlange einreihten. Mitunter<br />

halb um das Gebäude herum standen die Wartenden<br />

geduldig, um ihre Dosis Impfstoff zu bekommen. Kinder<br />

ab 12 Jahren konnten in Begleitung ihrer Eltern geimpft<br />

werden. Alle zugelassenen Impfstoffe waren zur Auswahl.<br />

Impfmobil in Dankern<br />

Am Donnerstag, dem 26.08.21 fand vor dem Haupteingang<br />

des Ferienzentrums Schloss Dankern eine weitere<br />

Impfaktion statt. Für die ebenfalls vom Impfzentrum<br />

Papenburg durchgeführte Aktion war keine Anmeldung<br />

erforderlich.<br />

In der Zeit von 9:30 bis ca.14 Uhr konnten sich Impfwillige<br />

ab dem 12. Lebensjahr gegen das Corona-Virus impfen<br />

lassen. Auch hierbei standen alle zugelassenen Impfstoffe<br />

zur Verfügung. Das Ferienzentrum unterstützte die Aktion:<br />

jeder, der sich am 26.08.21 vor Ort impfen ließ, erhielt<br />

an diesem Tag freien Eintritt in das Ferienzentrum. Auch<br />

diese Aktion hatte enormen Zulauf.<br />

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24 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


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lohnt sich aktuell so sehr wie kaum<br />

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Bedingungen ist die Bundesförderung<br />

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attraktiver geworden. Staatliche<br />

Mittel gibt es sowohl für Einzelmaßnahmen<br />

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der Fassade als auch für Komplettsanierungen.<br />

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Hausbesitzer wissen: es gibt immer was zu tun. Ob am Haus oder im<br />

Garten, ob Küche, Bad oder Terrasse. Vor allem, wenn das eigene Haus<br />

ein wenig in die Jahre gekommen ist, stehen Renovierungen und Optimierungen<br />

an. Stichworte heute heißen Nachhaltigkeit, Energieoptimierung<br />

und Wohnkomfort. In Zeiten, wo der eine oder andere Urlaub<br />

schon mal ausfällt, wird gern im eigenen Lebensrevier investiert.<br />

Wenn es früher hieß: gut geplant ist halb gebaut, lautet die Devise heute:<br />

gut informiert ist Geld gespart. Und Ärger. Oder beides. Mit unserer Beilage<br />

Blickfang geben wir Ihnen für verschiedene Bereiche des eigenen<br />

Heims Tipps, Ratschläge und Hinweise, wie das große oder kleine Vorhaben<br />

besser gelingen kann.<br />

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gewinnen möchte, ist bei Angeboten wie es das EDZ in Rhede gibt,<br />

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und eine riesige Übersicht über Materialien und deren Möglichkeiten<br />

bieten sich dort an einer Adresse.<br />

Aber auch das örtliche Handwerk, der Händler vor Ort, ist hilfreich bei<br />

anstehenden vorhaben zur Sanierung oder Verschönerung der eigenen<br />

vier Wände. Es lohnt sich, eine Frage mehr zu stellen an die Experten<br />

vor Ort, als über ungelöste Probleme zu lange zu sinnieren.<br />

Die große Bandbreite der Handwerker und Dienstleister in der eignen<br />

Region zeigt, welchen Stellenwert das eigene Domizil gerade im Emsland<br />

hat. Und die örtlichen Fachleute sind längst ebenso gut informiert<br />

über aktuelle Trends, über neue Techniken und pragmatische effektive<br />

Lösungen.<br />

„Warum in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah“ - das gilt<br />

auch für die hiesigen Experten rund um Bauen, Haus und Garten. Mit ihnen<br />

gemeinsam wird auch Ihr Vorhaben gelingen.<br />

Viel Freude bei der Umsetzung Ihrer Pläne wünscht Ihnen<br />

Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong> - Blickfang<br />

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Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

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Medienberatung:<br />

Ilona Kemper<br />

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Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der<br />

Verlag keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben<br />

nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck<br />

des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />

der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur mit<br />

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3 Millionen Euro modernisiert und dabei komplett neu<br />

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sie direkt umsetzt. Er ist der Gründer des EDZ, in dem die<br />

letzten Jahrzehnte regionale Lebensräume mit unzähligen<br />

Familienhäusern geschaffen, geplant und bemustert wurden.<br />

Bereits seit 2011 wird das Unternehmen in 2. Generation<br />

von Gerrit Terfehr geführt. Das Familienunternehmen<br />

Terfehr ist für Innovationen bekannt. Also blieb bei der Renovierung<br />

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nicht mal schnell auf dem Papier planen: Man<br />

muss die Fassadensteine anfassen, die Fenstergriffe<br />

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Auch für Interessenten, die noch kein konkretes<br />

Grundstück oder eine Vorstellung vom Budget<br />

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ist hier immer jeder willkommen.<br />

Kamine und Einbauküchen? Alles vor Ort!<br />

Das Spektrum der Mieter und Spezialisten<br />

deckt viele Bereiche ab. Einige sind von Anfang<br />

an dabei, wie beispielsweise die Firma<br />

Fliesen Bochers, die in ihrer Ausstellungsfläche<br />

eine große Auswahl an Fliesen und Bodenbelägen<br />

präsentiert, sowie die Firma Wösten<br />

Die Firma Fliesen Borchers mit ihrer großen Auswahl an Bodenbelägen<br />

und Fliesen ist ein wichtiger Berater und Ideengeber, wenn es um Umbau,<br />

Neubau oder Sanierung geht.<br />

für Tischler- und Trockenbauarbeiten.<br />

Auch die Firma bauXpert<br />

Schulte gehört zu den ersten<br />

Partnern des EDZ. Hier können<br />

sich Kunden jetzt auf einem großen<br />

Flachbildschirm Schritt<br />

für Schritt die individuelle Gestaltung<br />

und Ausstattung in allen<br />

machbaren Varianten simulieren<br />

lassen. Neu dabei ist die<br />

Küchengalerie am Dom aus <strong>Haren</strong>,<br />

die in ihrer großen Ausstellung<br />

verschiedenste Küchenstile<br />

und Lösungen zeigt. Auch<br />

das Heseler Kaminstudio ist ein<br />

neuer Mieter und inspiriert viele<br />

Kunden auf der geschmackvoll<br />

gestalteten Schaufläche zum Einbau<br />

moderner Ofen und gemütlichen<br />

Kaminen.<br />

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Pssst! Das Frühstück in der Rhederei gilt schon jetzt in<br />

der Region als Geheimtipp. Außerdem finden regelmäßig<br />

Events wie der Tapas-Abend statt. Infos auf Instagram und<br />

Facebook: @dierhederei.<br />

Die Küche ist bei vielen Familien der Mittelpunkt des Lebens. Die<br />

neue Ausstellungsfläche der Küchengalerie wird diesem Anspruch<br />

gerecht: Ein inspirierender Ort, an dem man sich sofort wohlfühlt<br />

und von Fachleuten beraten wird.<br />

Das Unternehmen BauXpert aus Papenburg unterhält<br />

von Beginn an eine Niederlassung im EDZ und die Kunden<br />

schätzen die Auswahl sehr: Denn viele Baustoffe,<br />

wie Dachpfannen oder Klinker muss man einfach in<br />

echt gesehen und angefasst haben, bevor man sich entscheiden<br />

kann<br />

Alles, was man zum<br />

Wohlfühlen braucht:<br />

Gutes Essen, Natur<br />

und Sport<br />

Das gemütliche Restaurant und<br />

Café „die Rhederei“ ist ein besonderes<br />

Highlight für die ganze<br />

Region und bringt gute Stimmung<br />

und Leben ins EDZ: Ein<br />

Wohlfühlort mit gutem Style,<br />

in dem Klassiker und junge Küche<br />

angeboten werden – und jeder<br />

das auf die Gabel bekommt,<br />

was er will: Burger-Kreationen<br />

mit und ohne Fleisch, Frühstück<br />

in allen Variationen, Salate<br />

und vieles mehr. Die Außenfläche<br />

des EDZ wird von den<br />

ortsansässigen Garten- und<br />

Landschaftsbaufachbetrieben<br />

Marsmann und Nintemann als<br />

Schaugarten gestaltet und wird<br />

bestimmt viele Blumen- und<br />

Pflanzenliebhaber anziehen.<br />

Und noch ein ganz besonderer<br />

Mieter ist im EDZ ansässig: Dr.<br />

Juliane Heyers mit ihrem modernen<br />

Kursstudio „Bock auf<br />

Sport“, in dem die Klassen von<br />

Hot Iron bis Yoga nun endlich<br />

auch wieder im Studio stattfinden<br />

können. Und wer sich<br />

selbst mal etwas besonders Gutes<br />

tun will bucht das Personal<br />

Training bei Juliane – sie findet<br />

für jeden genau den passenden<br />

Weg zur Fitness und motiviert<br />

sogar die schlimmsten<br />

Sportmuffel.<br />

Eine große Community<br />

Das EDZ ist nun seit einigen<br />

Monaten fertig gestellt, die Flatscreens<br />

sind in Betrieb, die<br />

neuen Mieter haben sich eingerichtet,<br />

die Farbe ist getrocknet<br />

und in der Rhederei rauscht<br />

AKTUELLE TRENDS IN<br />

UNSERER KÜCHENWELT<br />

LIVE ERLEBEN.<br />

Besuchen Sie uns auch in Rhede!<br />

Seit August 2020 haben wir die Küchengalerie im EDZ<br />

(Ems-Dollart-Zentrum) im Industriegebiet direkt an der<br />

Autobahn eröffnet.<br />

Beratung, Qualität und Service<br />

werden bei uns GROSS geschrieben.<br />

Küchengalerie<br />

am Dom<br />

Inh. Rainer Book · Emsstr. 2 · 49733 <strong>Haren</strong> (Ems) · Tel.: 05932 734280<br />

Küchengalerie im EDZ · Industriestr. 2 · 26899 Rhede<br />

Tel.: 049<strong>64</strong>-604 555 oder 604 554<br />

www.kuechengalerie-am-dom.de<br />

www.kuechengalerie-im-edz.de<br />

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Wohlige Wärme und wohnliches Ambiente:<br />

Das Heseler Kaminstudio präsentiert moderne Ofen und Kamine<br />

– und gibt nebenbei noch Deko- und Einrichtungs-Tipps.<br />

Von allem das Beste: Im Atrium der Bauwelt ist eine<br />

inspirierende Wellness- und Sanitärausstellung zu sehen.<br />

die Kaffeemaschine. Aber etwas<br />

fehlt doch sehr: „Das rauschende<br />

Fest, das diese Neueröffnung<br />

gebührend feiert, das konnte aufgrund<br />

der Corona-Auflagen bisher<br />

leider nicht stattfinden“, sagt<br />

Johannes Kirchner, Geschäftsführer<br />

des EDZ. „Es ist ein kommunikativer<br />

Ort, an dem sich<br />

die Menschen treffen und beraten<br />

lassen, sich austauschen und<br />

gerne Zeit verbringen, nicht nur<br />

durch die Gastronomie und das<br />

Sportstudio. Wir haben bei unseren<br />

Festen in der Vergangenheit<br />

die ganze Region zu Gast gehabt,<br />

im Sommer wie Winter mit vielen<br />

Aktionen für die ganze Familie.<br />

Das muss unbedingt wieder<br />

stattfinden.“ In Planung ist bereits<br />

das Lichterfest im November<br />

– und wir sind sicher, dass an<br />

diesem besonderen Ort noch viele<br />

andere folgen werden.<br />

Landhausstil oder modern? Damit die Bauherrinnen<br />

und Bauherren fröhlich und entspannt in die Bemusterung<br />

starten, beginnt die Tour durch die Bauwelt<br />

mit dem „GT-Style-Check“: Einem humorvollen<br />

Digitalspiel, bei dem garantiert viel gelacht wird.<br />

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Als Freiraum zum Entspannen haben Garten und<br />

Terrasse in den vergangenen Jahren kontinuierlich<br />

an Bedeutung gewonnen. Heute steht das Freiluftwohnzimmer<br />

dem Inneren des Zuhauses in nichts<br />

mehr nach, wenn es um eine wohnliche und behagliche<br />

Gestaltung geht. Warum also nicht beide<br />

Bereiche fließend ineinander übergehen lassen?<br />

Glasfaltwände, ein Wintergarten und ähnliche Vorbauten<br />

an der Terrasse sowie ein durchgehender<br />

Bodenbelag von innen bis außen sorgen für eine<br />

harmonische Gestaltung aus einem Guss.<br />

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Foto: djd/Renofloor<br />

Beim Einrichten kommt es oft auf die Details an. So<br />

schafft eine einheitliche Bodengestaltung von der<br />

Terrasse bis zum Wintergarten oder dem Wohnraum<br />

einen wertigen und wohnlichen Eindruck.<br />

Natursteinelemente bieten sich mit ihrer Langlebigkeit,<br />

Robustheit und Witterungsbeständigkeit<br />

für alle Bereiche im und vor dem Haus an. Gerade<br />

wenn der Neubau eines Wintergartens geplant<br />

wird oder der Terrassenbelag erneuert werden<br />

muss, ist dies eine passende Gelegenheit, für ei-<br />

Die vorgefertigten Natursteinplatten ermöglichen ein schnelles<br />

nen nahtlosen Look zu sorgen. Die Natursteinsysteme<br />

etwa von Renofloor sind vielfältig verwendbar<br />

und insbesondere auch für das schnelle Sanieren<br />

gut geeignet. Dabei handelt es sich um hochwertige<br />

Quarz- und Marmorgranulate, die in Harz gebunden<br />

sind und wie Fliesen einfach und zeitsparend<br />

verlegt werden können. Aufgrund der geringen<br />

Aufbauhöhe von nur 13 Millimetern kann der vorhandene<br />

Belag auf der Terrasse oder im Wintergarten<br />

häufig sogar liegen bleiben.<br />

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Mit einem hochwertigen Natursteinteppich gehen Innen- und Außenbereich nahtlos ineinander über.<br />

Fotos: djd/Renofloor<br />

Witterungsbeständig und langlebig<br />

Per Klicksystem werden die neuen<br />

Platten miteinander verbunden, das<br />

können Heimwerker eigenhändig erledigen<br />

oder auch Handwerksbetriebe<br />

mit der Bodengestaltung beauftragen.<br />

Individuell wählbare Farben, Designs<br />

und Grafikelemente sorgen dabei für<br />

eine unverwechselbare Optik, unter<br />

www.renofloor.de etwa gibt es viele<br />

Anregungen dazu und Tipps für die eigene<br />

Planung. Für den Außenbereich<br />

ist es praktisch, dass der Natursteinteppich<br />

über eine integrierte Drainage<br />

verfügt. Er ist zudem frostsicher<br />

und hält allen Witterungsbedingungen<br />

stand. Aber auch im Innenbereich<br />

ist das Material vielseitig verwendbar<br />

- ob im Wohnraum, in Bad und Küche<br />

oder im Treppenhaus. Dabei kommen<br />

vor allem Vorteile wie die einfache<br />

Pflege und Langlebigkeit zum Tragen.<br />

Gleichzeitig ist der Steinteppich trittschalldämmend,<br />

dauerelastisch und<br />

hochbelastbar. Gerade in Verbindung<br />

mit einer Fußbodenheizung ist das<br />

System sehr gut geeignet - etwa für die<br />

schnelle Sanierung des Badezimmers.<br />

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Die Mayrose Gruppe bietet Ihnen alles rund ums fachgerechte<br />

Bauen und Gestalten – ob gewerblich oder privat. Wir<br />

helfen Ihnen bei der Vorbereitung, Planung und Umsetzung,<br />

damit Sie Ihr Bauvorhaben verwirklichen können. Lassen<br />

Sie sich in unserem Fachhandel beraten. Sie finden uns im<br />

Emsland, im Münsterland und in der Grafschaft Bentheim.<br />

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Fotos: djd/Paulmann Licht<br />

Dank der einfachen Montage lassen sich mit LED-Einbauleuchten eigene kreative Ideen verwirklichen.<br />

So wird selbst die Garderobe zum optisch ansprechenden Blickfang.<br />

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DIE ALLZWECKLÖSUNG FÜR GUTES LICHT<br />

Mit LED-Einbaustrahlern für eine gleichmäßige<br />

Beleuchtung in jedem Raum sorgen<br />

Eine gleichmäßige Ausleuchtung macht in jedem Raum den Alltag einfacher und bequemer: vor dem Badezimmerspiegel<br />

beim Styling, in der Küche beim sicheren Hantieren mit Küchenutensilien sowie im Homeoffice beim konzentrierten<br />

Arbeiten. So sind im gesamten Zuhause Einbauleuchten eine Allzwecklösung für unterschiedlichste Anforderungen. Sie<br />

integrieren sich dezent und unauffällig in jede Raumdecke, passen zu allen Wohnstilen und sorgen überall für helle Verhältnisse.<br />

Mit den einfach zu montierenden und vielseitigen Spots wird jeder selbst zum Lichtdesigner.<br />

nicht von den sonst notwendigen Sprengringen gestört.<br />

Mit einem Durchmesser von nur 35 Millimetern bietet die<br />

Mini-Variante noch mehr Variabilität für unterschiedliche<br />

Einbausituationen. Praktisch sind zudem schwenkbare<br />

Einbauleuchten, mit denen sich die Beleuchtung gezielt<br />

ausrichten lässt. In das passend vorgebohrte Loch wird der<br />

LED-Coin eingesetzt, nach der Montage verschwinden die<br />

innen liegende Technik und die Kabel in der Decke. Dabei<br />

lassen sich beliebig viele LED-Einbaustrahler mit 230 Volt<br />

ohne Trafo platzieren und miteinander verbinden.<br />

Lumenwert hilft bei der Planung<br />

Smarte Einbauleuchten bringen Farbe und Atmosphäre in jeden Raum.<br />

Blendfreies Licht aus der Decke<br />

Auch bei Einbauleuchten fällt heute die Wahl meist auf die<br />

LED-Technik. Sie punktet gleichermaßen mit ihrem geringen<br />

Energieverbrauch wie mit der langen Lebensdauer<br />

über viele Jahre. Zudem benötigen die Leuchtdioden<br />

nicht viel Platz. Schon eine Hohlraumtiefe von 30 Millimetern<br />

reicht etwa bei vielen Serien von Paulmann Licht aus,<br />

um eine komplette Einbauleuchten-Installation unterzubringen.<br />

Für nahezu alle Räume mit üblicher Deckenhöhe<br />

sind etwa die Nova-Einbaustrahler geeignet. Sie sind in<br />

vielen Farbvarianten, zum Teil mit dreistufiger Dimmbarkeit<br />

oder mit smarter Steuerung, erhältlich. Da das Leuchtmittel<br />

von hinten eingesetzt wird, wird das klare Design<br />

Wichtig für die Lichtplanung ist die jeweilige Raumgröße<br />

und Nutzung. In Bad und Küche etwa sind hellere Verhältnisse<br />

gefragt als im Wohnraum rund um das Heimkino.<br />

Wie viele Spots sind also für ein Zimmer notwendig? Hilfestellung<br />

bietet dabei die Lumenangabe, die Maßeinheit<br />

für den Lichtstrom. Lumen signalisieren eindeutiger als<br />

die früher übliche Watt-Angabe, wie hell eine Einbauleuchte<br />

ist. Für die Grundbeleuchtung empfehlen sich in Wohnraum<br />

und Flur rund 100 Lumen pro Quadratmeter, für<br />

Küche und Bad mindestens 300 Lumen. Übrigens: Feuchträume<br />

stellen andere Ansprüche an die Technik als etwa<br />

das Wohnzimmer. Wichtig ist, auf den richtigen IP-Schutz<br />

zu achten. Unter www.paulmann.de gibt es weitere Informationen<br />

zum IP-Schutz, der Planung, Tipps zur Montage<br />

und eine Checkliste mit Fragen zur Auswahl der geeigneten<br />

Einbauleuchten.<br />

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Der moderne skandinavische Landhausstil wirkt sehr natürlich.<br />

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EINE WOHLFÜHLATMOSPHÄRE IM ZUHAUSE<br />

Natürlicher Look für die Küche<br />

Die Küche ist heute ein Wohlfühlraum, in dem Kochen, Essen und<br />

Zusammenleben eine Einheit bilden. Sie spiegelt den persönlichen<br />

Lebensstil wider, was sich insbesondere beim Möbeldesign zeigt. Bei<br />

der Farb- und Materialauswahl gilt: Erlaubt ist, was gefällt. So ist die<br />

klassisch weiße Küche ebenso wenig wegzudenken wie Möbelfronten<br />

in Schwarz oder Anthrazit. Hoch im Kurs liegen aktuell ausdrucksstarke<br />

Holz- und Betonfronten, die einen natürlichen Look unterstreichen<br />

und zu jedem Küchenstil passen.<br />

Der Beton-Look lässt sich bestens mit anderen Farben<br />

und Materialien kombinieren.<br />

Mit Farben und Materialien spielen<br />

„Mit einer Küche in Holzoptik kann man sich<br />

ein Stück Natur in die eigenen vier Wände holen“,<br />

sagt Marko Steinmeier von KüchenTreff,<br />

einer Einkaufsgemeinschaft von mehr als 400<br />

inhabergeführten Küchenstudios und Fachmärkten<br />

in Deutschland und Europa. Natürliche<br />

und softe Farbnuancen laden dazu ein, zur<br />

Ruhe zu kommen und den stressigen Alltag hinter<br />

sich zu lassen. Auch der Beton-Look, bei<br />

dem die Farbpalette von Weißbeton über Hellgrau<br />

bis hin zu Schiefergrau reicht, wirkt sehr<br />

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harmonisch. Farb- und Materialmixe können bei<br />

der Raumgestaltung tolle Kontraste zaubern und<br />

verleihen der Küche eine persönliche Note. „Eine<br />

anthrazitfarbene Arbeitsplatte aus Naturstein etwa<br />

macht sich gut zu warmen Böden und Möbeln aus<br />

hellem Holz“, weiß Steinmeier. Besonders ansprechend<br />

sehen auch sichtbar gemaserte Holzfronten<br />

in Kombination mit Elementen aus Edelstahl und<br />

Glas aus. Spannend ist ein Mix von Holz und Beton.<br />

Nachhaltige Werkstoffe<br />

Wer viel Wert auf Nachhaltigkeit legt, wählt bei den<br />

Materialien Echtholz, Beton oder Naturstein. Der<br />

Natur-Look gelingt aber ebenso mit preisgünstigeren<br />

und pflegeleichten Nachbildungen, die mit authentischer<br />

Farbigkeit und Textur punkten. „Inzwischen<br />

gibt es auch Spülbecken aus nachhaltigem<br />

Quarzkomposit“, weiß Steinmeier. Das Material besteht<br />

zu 99 Prozent aus recycelten oder natürlichen,<br />

nachwachsenden Rohstoffen.<br />

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Ausdrucksstarke Holzfronten unterstreichen<br />

einen natürlichen Look und<br />

passen zu jedem Küchenstil.<br />

Wandfarben runden Gesamtkonzept ab<br />

Die passende Wandgestaltung kann den natürlichen<br />

Look zusätzlich unterstreichen – etwa indem<br />

man als Wandfarbe einen Grünton wie Salbeigrün<br />

wählt. Bei einer hellgrauen Küche im skandinavischen<br />

Design macht sich eine Nischenrückwand in<br />

brauner Holzoptik gut, während mit dem Betonlook<br />

ein softes Gelb harmoniert. Inspirationen sowie einen<br />

Küchenkonfigurator zum virtuellen Gestalten<br />

der Wunschküche am Computer gibt es unter www.<br />

kuechentreff.de. Mit einer durchdachten Lichtgestaltung<br />

lässt sich der Raum zusätzlich der jeweiligen<br />

Stimmung anpassen. Eine Indoor-Kräuterecke<br />

bringt ebenfalls ein Stück Natur in die Küche.<br />

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Dämmen zahlt sich aus: Bis zu 25 Prozent der Kosten erhalten Hauseigentümer<br />

mit der neuen Bundesförderung für Einzelmaßnahmen zurück.<br />

Foto: djd/IVH/Felix Scholz<br />

BEG UND GEG:<br />

DAS SOLLTEN IMMOBILIENBESITZER<br />

ZU DEN GESETZESÄNDERUNGEN WISSEN<br />

Neue Förderprogramme<br />

für ältere Häuser<br />

Diese Begriffe dürften nur den wenigsten geläufig sein.<br />

Dabei sind die gesetzlichen Regelungen, die sich dahinter<br />

verbergen, für alle Immobilienbesitzer von hoher<br />

Relevanz. Die Abkürzungen stehen für das neue<br />

Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowie die Bundesförderung<br />

für effiziente Gebäude (BEG). Sie lösten zu Jahresbeginn<br />

zuvor geltende Vorgaben und Förderprogramme<br />

ab. Das Ziel: Der Gesetzgeber will noch mehr<br />

Altbaueigentümer dazu motivieren, in das energetische<br />

Modernisieren, etwa mit einer Wärmedämmung,<br />

zu investieren. Dafür locken im Gegenzug attraktive<br />

Zuschüsse.<br />

A14<br />

EMS<br />

blickfang - Frühjahr <strong>2021</strong>


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Modernisieren & Sanieren<br />

Förderbonus fürs Dämmen sichern<br />

Die Vielzahl an Förderprogrammen<br />

machte es zuletzt selbst für Experten<br />

schwer, den Überblick zu behalten.<br />

Mehr Transparenz soll die BEG<br />

bringen. Die Bundesförderung verleiht<br />

den bisherigen Programmen der<br />

KfW und des Bundesamtes für Wirtschaft<br />

und Ausfuhrkontrolle (BAFA)<br />

eine neue Struktur. „In Zukunft gibt es<br />

nur noch drei Förderprogramme: für<br />

Einzelmaßnahmen, für Neubau und<br />

Komplettsanierung von Wohngebäuden<br />

und für Neubau und Komplettsanierung<br />

von Nichtwohngebäuden“,<br />

erläutert Serena Klein, Sprecherin<br />

der Geschäftsführung des Industrieverbands<br />

Hartschaum e.V. (IVH). Die<br />

Förderung von Einzelmaßnahmen<br />

im Altbau ist bereits umgestellt, die<br />

weiteren Richtlinien treten zur Jahresmitte<br />

<strong>2021</strong> in Kraft. Wer jetzt zum<br />

Beispiel eine Wärmedämmung plant,<br />

kann Zuschüsse von 20 Prozent beantragen.<br />

Liegt der Sanierungsfahrplan<br />

eines Energieberaters vor, gibt<br />

es einen zusätzlichen Bonus von fünf<br />

Prozent. Alternativ besteht weiterhin<br />

die Möglichkeit, sich bei Einzelmaßnahmen<br />

20 Prozent der Kosten über<br />

die Einkommensteuer zurückzuholen.<br />

„Die Erstattung erfolgt über drei<br />

Jahre verteilt und ist in der Antragstellung<br />

nochmals deutlich einfacher“, so<br />

Serena Klein weiter. Unter www.mitsicherheit-eps.de<br />

gibt es mehr Details.<br />

Weitere Tipps zu den Förderprogrammen<br />

und den Voraussetzungen hat die<br />

Ratgeberzentrale unter www.rgz24.<br />

de/Waermedaemmung-Foerderung<br />

zusammengefasst.<br />

Regeln für die Energieeffizienz<br />

Während es beim BEG ums bare<br />

Geld geht, regelt das ebenfalls neue<br />

GEG die Anforderungen, die an den<br />

Energieverbrauch von Gebäuden gestellt<br />

werden. Es hat die bislang gültige<br />

Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) abgelöst. Vorgaben zur Dämmung<br />

und Sanierung, die Pflicht zur<br />

Energieberatung bei einem Hauskauf,<br />

der vorgeschriebene Energieausweis<br />

bei Verkauf oder Vermietung - diese<br />

und weitere Themen werden für Immobilieneigentümer<br />

in diesem Gesetz<br />

beschrieben. Denn klar ist: Um die<br />

Klimaschutzziele Deutschlands bis<br />

2030 erreichen zu können, ist vor allem<br />

bei älteren Wohngebäuden noch<br />

viel zu tun. Eine effiziente Dämmung<br />

und neue Heiztechnik bilden dabei<br />

zentrale Maßnahmen.<br />

Dank der neuen Fördermöglichkeiten können sich<br />

Hauseigentümer entspannt zurücklehnen<br />

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MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND LEBEN<br />

A15


Hohe Nitratbelastung<br />

im Grundwasser im<br />

mittleren Emsland<br />

Der VSR-Gewässerschutz fordert<br />

mehr Unterstützung für Ökolandbau<br />

Der VSR-Gewässerschutz musste leider<br />

wieder Bürgern mitteilen, dass ihr Brunnenwasser<br />

zu viel Nitrat enthält. Viele<br />

Menschen kamen in der Hoffnung, nicht<br />

von den Nitratbelastungen betroffen zu<br />

sein, am 30. Juni an den Informationsstand<br />

in Meppen. Jeder fünfte Brunnenbesitzer<br />

wurde enttäuscht und musste erfahren,<br />

dass der Grenzwert der deutschen Trinkwasserverordnung<br />

von 50 Milligramm pro<br />

Liter in seinem Brunnen überschritten ist.<br />

Insgesamt wurde das Wasser von 89 privat<br />

genutzten Brunnen aus dem Raum Meppen<br />

– Geeste – Herzlake – <strong>Haren</strong> analysiert.<br />

Ein Grund für die hohen Belastungen ist<br />

die Zunahme der intensiven Landwirtschaft.<br />

Diese wollen viele Bürger inzwischen<br />

nicht mehr unterstützen und kaufen<br />

bereits mehr Bio-Lebensmittel. Doch<br />

leider finden sie diese viel zu selten aus<br />

regionalem Anbau. Dabei trägt die ökologische<br />

Landwirtschaft nachweislich zur<br />

Verringerung der Nitratbelastung bei und<br />

verbessert die Qualität des Grundwassers<br />

deutlich. Der VSR-Gewässerschutz fordert,<br />

dass der Bauernverband die Betriebe bei<br />

der Umstellung auf eine ökologische Landwirtschaft<br />

unterstützt und so zu einer gewässerschonenden<br />

Bewirtschaftung der<br />

Ackerflächen beiträgt.<br />

Den höchsten Nitratwert<br />

haben die Umweltschützer<br />

mit 135 mg/l in Herzlake festgestellt.<br />

Weitere stark belastete Brunnen fanden<br />

die Umweltschützer in Flechum mit 100<br />

Milligramm pro Liter (mg/l), in Lähden<br />

mit 97 mg/l, in Mepppen-Neustadt mit<br />

85 mg/l, in Versen mit 127 mg/l, in Emen<br />

mit 114 mg/l und in Erika mit 126 mg/l.<br />

Am Informationsstand und auch bei der<br />

telefonischen Beratung zeigten sich viele<br />

Brunnenbesitzer wütend über die hohen<br />

Nitratwerte der Region. Sie möchten es<br />

nicht mehr einfach hinnehmen, dass ihr<br />

Brunnenwasser nur eingeschränkt nutzbar<br />

ist. Ihnen wurde durch ihr eigenes Ergebnis<br />

klar, wie stark das Grundwasser in<br />

ihrer Region bereits belastet ist und möchten<br />

eine Änderung.<br />

Auf einer interaktiven Nitratkarte veranschaulicht<br />

der VSR-Gewässerschutz wie<br />

stark die Nitratbelastung im Kreis Emsland<br />

mit anderen Regionen in Deutschland im<br />

Vergleich ausfällt.<br />

Gerade in Gebieten mit intensiv bewirtschafteten<br />

Ackerflächen ist eine hohe<br />

Belastung des Grundwassers mit Nitrat<br />

nachzuweisen. Dagegen stellt die gemeinnützige<br />

Umweltschutzorganisation in Gegenden<br />

mit ökologisch bewirtschafteten<br />

Flächen geringere Nitratbelastungen im<br />

Grundwasser fest.<br />

Der Bauernverband, so der VSR, drängte<br />

viele Landwirte zu hohen Erträgen auf<br />

den Ackerflächen und immer größeren<br />

Massentierhaltungen, was zu einer Überdüngung<br />

der Felder führte. Das muss sich<br />

dringend ändern. „Es kann nicht das Ziel<br />

der Landwirtschaftsverbände sein, an den<br />

bisherigen Praktiken festzuhalten und<br />

hauptsächlich Lebensmittel in einer intensiven<br />

Landwirtschaft mit viel Dünger und<br />

Pestiziden zu produzieren. Diese Lebensmittel<br />

sind dann hauptsächlich für den<br />

Weltmarkt bestimmt, wo die Preise immer<br />

weiter sinken. Die von vielen Bürgern bevorzugten<br />

Bio-Produkte müssen dagegen<br />

Nitratuntersuchung vor einem Getreidefeld.<br />

importiert werden“, so Susanne Bareiß-<br />

Gülzow, Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.<br />

Dabei hat die Landwirtschaft ein großes<br />

Potenzial, die produzierten Bio-Lebensmittel<br />

aus der Region selbst zu vermarkten.<br />

Für den Öko-Landbau bietet sich<br />

dadurch eine große Perspektive. So hat<br />

Niedersachsen bereits einige Projekte ins<br />

Leben gerufen, die Verpflegung in Kantinen<br />

und Mensen auf Bio-Produkte umzustellen.<br />

Gerichte mit Biolebensmittel,<br />

bei denen zum Teil sogar bekannt ist von<br />

welchem Hof sie kommen, stehen hoch im<br />

Kurs.<br />

Eine Direktvermarktung der ökologisch<br />

produzierten Lebensmittel lohnt sich für<br />

alle Beteiligten: Die Produkte haben kurze<br />

Transportwege und kommen frisch geerntet<br />

mit bester Qualität und ohne Verpackung<br />

in die Großküchen. Der Landwirt<br />

erhält einen fairen Preis, ist nicht abhängig<br />

von Zwischenhändlern und kann so<br />

den Fortbestand seines Betriebes sichern.<br />

Schlussendlich ist der größte Gewinner jedoch<br />

die Umwelt: Durch die schonende Bearbeitung<br />

der Ackerflächen werden Boden,<br />

Klima und Gewässer geschützt.<br />

Dies ist die Grundvoraussetzung dafür,<br />

dass die Artenvielfalt wieder zunehmen<br />

kann. Und das ist vielen Bürgern auch<br />

wichtig, wie die Gespräche am Informationsstand<br />

des Labormobils gezeigt haben.<br />

Seit 40 Jahren engagieren sich die Mitglieder<br />

des VSR-Gewässerschutz für das<br />

Leben am und im Wasser. Mit ihrer Arbeit<br />

setzen sie sich für den Schutz der Gewässer<br />

ein und treiben mit ihren Messkampagnen<br />

umweltpolitische Maßnahmen voran.<br />

„Gartenbesitzer, die beim VSR-Gewässerschutz<br />

ihr Brunnenwasser untersuchen<br />

lassen, helfen Belastungen aufzudecken“,<br />

bedankt sich Susanne Bareiß-Gülzow bei<br />

allen Besuchern des Infostandes am Labormobil.<br />

Harald Guelzow untersucht eine Wasserprobe<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 25


LEBEN<br />

Hundeausbildung<br />

bei der WTD 91<br />

Ein unscheinbares Haus bei Tinnen.<br />

Eine Kolonne abgedunkelter Vans nähert<br />

sich. Soldaten steigen aus, machen<br />

sich gefechtsbereit. Eine silberne<br />

Leiter wird an die rote Außenfassade<br />

gelehnt Ein Soldat klettert hoch<br />

und trägt auf seinem Rücken - einen<br />

Hund!<br />

Soldaten der Feldjäger aus Wilhelmshaven<br />

und der Kampfmittelabwehrschule aus<br />

Stetten a.k.M. waren mit ihren Diensthunden<br />

bei der Wehrtechnischen Dienststelle<br />

für Waffen und Munition (WTD 91) zu Gast.<br />

„Wir haben hier ideale Voraussetzungen<br />

für die Sprengstoffschulung der Diensthunde“,<br />

so Thorben Hagedorn.<br />

Der 33-jährige Neu- Meppener ist Sprengstoffexperte<br />

bei der WTD 91. „Uns<br />

steht nicht nur ein großes, verwinkeltes<br />

Areal mit vielen Gebäuden, sondern<br />

auch einer der größten, wenn<br />

nicht der größte Bestand an verschiedenen<br />

Sprengstoffen und Munitionsarten<br />

in der Bundeswehr zur Verfügung.“<br />

Nachdem zunächst versteckte Sprengstoffe<br />

in den Werkstätten der WTD 91<br />

gesucht wurden, ging es am zweiten Tag<br />

nach Tinnen. „Unser Ziel am ersten Tag war<br />

die Ausbildung der Diensthunde in relativ<br />

neutraler Atmosphäre ohne zusätzliche<br />

Belastung“, so Hauptfeldwebel Thomas J.<br />

aus Lathen, Feldjägerdiensthundeführer<br />

und Organisator der Ausbildung. „Hier in<br />

Tinnen geht es nun darum, die Hunde darin<br />

zu schulen, trotz einer einsatzähnlichen<br />

Belastung die gleichen Leistungen abzurufen<br />

und Sprengstoff sicher aufzuspüren.“<br />

Im Szenario ist das Erdgeschoss des<br />

Tinner Rotklinkerbaus mit Sprengfallen<br />

versehen. Ein Zugriff kann nur über das<br />

Obergeschoss per Leiter erfolgen. „Es kann<br />

im Einsatz immer sein, dass Gegner Gebäude<br />

mit improvisierten Sprengfallen zu<br />

schützen versuchen“, so Hauptfeldwebel<br />

Marco K., Diensthundeführer aus Stetten<br />

a.k.M. Die Hunde werden bereit gemacht<br />

und tragen eine Weste für den Einsatz.<br />

Vom Diensthundeführer die Leiter hochgetragen,<br />

nimmt der Schnüffler seine Arbeit<br />

auf. Schnell sind die Sprengfallen entdeckt,<br />

und das Haus kann dank der feinen Nase<br />

des Diensthundes gesichert werden. Das<br />

nächste Gespann aus Diensthundeführer<br />

und Diensthund muss die gleiche Übung<br />

absolvieren. „Für die Hunde ist es ein<br />

Spiel, bei dem sie eine Belohnung bekommen,<br />

wenn sie den Sprengstoff finden“,<br />

so Hauptfeldwebel Thomas J. „Für uns ist<br />

es eine Vorbereitung auf den Ernstfall.“<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung<br />

reisen die Soldaten wieder ab und<br />

versprechen: „wir kommen wieder.“ Auch<br />

die WTD 91 ist zufrieden, wie Thorben<br />

Hagedorn betont. „Als Waffen- und Munitionsexperten<br />

der Bundeswehr arbeiten<br />

wir ja nicht für uns selbst, sondern letztlich<br />

ist unser Auftrag, den Soldatinnen und<br />

Soldaten mit unserem Wissen und Können<br />

so gut wie möglich zu helfen.“<br />

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26 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Pikante<br />

Kalbfleischrouladen<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1. Die Kalbschnitzel von Fett und Haut befreien und so<br />

dünn wie möglich klopfen. Den Schafskäse mit einer<br />

Gabel ganz fein zerdrücken oder durch ein Sieb streichen<br />

und mit dem Eigelb verrühren. Die geschälten<br />

Frühlingszwiebeln oder den geputzten, gewaschenen<br />

und gründlich abgetropften Lauch in feine Streifen<br />

schneiden.<br />

2. Mit dem Kerbel in den Schafskäse mischen. Mit Salz<br />

und Pfeffer würzen. Die Käsemasse auf die Schnitzel<br />

streichen und diese von dem breiten zum schmalen<br />

Ende hin aufrollen.<br />

3. Die Rouladen an den Seiten mit Zahnstochern zustecken.<br />

4. Das Olivenöl in eine feuerfeste Form geben und die<br />

Rouladen hineinlegen. Die Butter in Flöckchen drauf<br />

verteilen.<br />

5. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Die<br />

Rouladen auf einer vorgewärmten Platte anrichten und<br />

mit Salz und Pfeffer schwach würzen.<br />

6. Den Bratfond mit Wein löschen und in einem Topf einmal<br />

aufkochen lassen. Speisestärke mit Sahne verquirlen<br />

und den Fond damit binden. Das Tomatenmark<br />

hineinrühren und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Sauce über die Rouladen gießen.<br />

4 Kalbschnitzel von je etwa 200g<br />

150 g Schafskäse<br />

1 Eigelb<br />

2 kleine Frühlingszwiebeln oder<br />

1 kleine Stange Lauch<br />

1 Tl getrockneter Kerbel<br />

Salz<br />

frisch gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

2 El Olivenöl<br />

20 g Butter<br />

1/8 l herber Weißwein<br />

1 Tl Speisestärke<br />

2 El Sahne<br />

1 El Tomatenmark<br />

Temperatur:<br />

Elektro 175 °C, Gas Stufe 3-4<br />

Einschubleiste:<br />

1 oder 3 mit Rost<br />

Bratzeit: 35-40 Minuten<br />

Beilagen:<br />

Reis oder Kartoffelpüree und<br />

Erbsen-Möhren-Gemüse aus der Tiefkühltruhe<br />

Tipp:<br />

(geben Sie das unaufgetaute Gemüse mit wenig<br />

Wasser und<br />

etwas Butter in eine feuerfeste Form und lassen<br />

es zusammen mit dem Fleisch im Backofen<br />

garen).


Luzia Schüer & Bernd Lohmann<br />

LEBENLuzia Schüer & Bernd Lohmann<br />

<strong>Haren</strong>er<br />

BL<br />

BL<br />

<strong>Haren</strong>er<br />

Kneipen<br />

Kneipen<br />

Geschichte(N)<br />

Geschichte<br />

O´ZAPFT IS<br />

Als Prinzessin Therese nach ihrer<br />

Hochzeit mit Kronprinz Ludwig<br />

von Bayern am 12. <strong>Oktober</strong> 1810<br />

in der Münchener Residenz endlich<br />

ihre müden Beine hoch gelegt hat,<br />

hätte sie sich wohl kaum vorstellen<br />

können, dass die Feierlichkeiten<br />

rund um ihre Vermählung das<br />

weltweit feierfreudigste, größte<br />

und bekannteste Volksfest-Event<br />

begründen: das <strong>Oktober</strong>fest.<br />

Walter und Sammy – (noch) optimistisch, mit dem ersten <strong>Haren</strong>er <strong>Oktober</strong>fest<br />

den ultimativen Partykracher zu landen<br />

Millionen von Menschen aus aller Welt<br />

strömten vor der Coronakrise Jahr für<br />

Jahr in die bayrische Landeshauptstadt,<br />

um rund um die Theresienwiese zünftig<br />

zu feiern. Darüber hinaus ist das Fest<br />

insbesondere in den letzten Jahrzehnten<br />

zum absoluten Exportschlager geworden.<br />

Überall in der Republik – selbst<br />

hier bei uns im kühlen Norden - schossen<br />

<strong>Oktober</strong>feste wie Schwammerln aus<br />

dem Boden.<br />

Dieter Hagen hat den Trend sehr früh<br />

erkannt und brachte das Festevent bereits<br />

Anfang der 90er Jahre als einer der<br />

ersten emsländischen Gastronomen im<br />

großen Saal seines Hotels als Megaveranstaltung<br />

an den Start: Ein kompletter<br />

Sattelzug verbauter Deko, original<br />

Paulaner <strong>Oktober</strong>fest-Bier und bayrische<br />

Spezialitäten vom Hendl-&Haxen-<br />

Stand, musikalisch untermalt von der<br />

Blaskapelle der Tinner Jäger mit über 20<br />

Personen. Schon nach den ersten Takten<br />

ihrer Musi standen die feschen Emsland-<br />

Madeln im Dirndl und ihre Buben in Lederhosen<br />

klatschend und singend auf<br />

den Bänken. Partyanheizer, kultige Wettbewerbe<br />

und Pokale, brachten die Stimmung<br />

zum kochen. Bis zum frühen Morgen<br />

wurde gefeiert. Was für eine Gaudi!<br />

Zweifelsfrei kann Dieter Hagen sich<br />

damit rühmen, wichtigster Wegbereiter<br />

des <strong>Oktober</strong>festes in<br />

<strong>Haren</strong> zu sein. Aber die<br />

Ehre, Pionier und Ausrichter<br />

unseres ersten<br />

offiziellen Wiesnfestes<br />

zu sein, wird einem Anderen<br />

zuteil: Robbie aus<br />

Augsburg.<br />

Robbie arbeitet in den<br />

späten 1970ern in der<br />

Riverboat-Discothek in<br />

der Emsstraße. Ihn hat<br />

es aus Süddeutschland<br />

nach <strong>Haren</strong> verschlagen.<br />

Er kennt das Fest auf<br />

der Münchener Theresienwiesn<br />

sehr gut und<br />

begeistert das gesamte<br />

River-Team für die Idee,<br />

in <strong>Haren</strong> <strong>Oktober</strong>fest zu<br />

feiern.<br />

Robbie übernimmt selbst die Vorbereitung<br />

der dreitägigen Sause. Er organisiert<br />

blauweiße Fahnen und Dekoration<br />

mit frischem Grün und Maßbierkrüge,<br />

kauft in großem Stil, bayrisches Bier,<br />

Weißwurscht, Brezen ein und sorgt für<br />

alpenländische Musik vom Plattenteller.<br />

Es soll an nichts mangeln. Doch leider<br />

entwickelt sich die Veranstaltung anders,<br />

als erwartet.<br />

Als das Partywochenende gekommen<br />

ist, stehen sich sechs Servicekräfte mit<br />

hoch gekrempelten Trachtenhemdsärmeln<br />

hinter dem Tresen die Beine in den<br />

Bauch und warten vergeblich auf Kundschaft.<br />

Leute kommen ins Lokal, gucken<br />

und „fallen“ rückwärts wieder heraus.<br />

Offenbar sind die <strong>Haren</strong>er Nachtschwärmer<br />

nicht darauf eingestellt, was sie hier<br />

erwartet. Lediglich maximal zehn Gäste<br />

sind gleichzeitig da. Am Ende gipfelt<br />

das Fiasko in einer wüsten Keilerei und<br />

all die guten teuren Weißwürschte und<br />

Brezen wandern in den Müllcontainer.<br />

Kurzum: Das erste <strong>Haren</strong>er <strong>Oktober</strong>fest<br />

ist ein Megaflop!<br />

Um sehr viel Geld ärmer, aber eine Erfahrung<br />

reicher, kann Robbie sich als<br />

verkanntes Genie immerhin damit rühmen,<br />

dass er mit seiner Geschäftsidee<br />

seiner Zeit weit voraus war.<br />

Diese Geschichte verdanken wir Dieter<br />

Hagen und Walter Schüer<br />

28 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 29


LEBEN<br />

Ferienspaß zuhause mit<br />

den Ferienpass-Aktionen<br />

Ferien zuhause zu verbringen muss<br />

nicht langweilig sein. Der Ferienpass<br />

für Kinder und Jugendliche bietet allerlei<br />

Möglichkeiten und Aktivitäten,<br />

um die Ferien vor Ort lustig, sinnvoll<br />

und interessant zu gestalten. Von den<br />

weit über 100 verschiedenen Angeboten<br />

stellen wir hier einen kleinen Teil<br />

davon vor.<br />

Fachkundige Führung für rund 30<br />

Kinder durch das Waldgebiet<br />

Josef Leugers, der im Tinner Loh und Umgebung<br />

jeden Grashalm kennt, brachte<br />

den Teilnehmern auf der Wanderung<br />

durch das Waldgebiet am 22. Juli Wissenswertes<br />

zur Tier- und Pflanzenwelt<br />

näher. Mit festem Schuhwerk und Ferngläsern<br />

ausgerüstet ging es für die Kinder<br />

ab sechs Jahren und einige Eltern auf eine<br />

rund dreistündige Exkursion.<br />

Der kostenlose Ausflug ist Teil des diesjährigen<br />

<strong>Haren</strong>er Ferienpasses, der rund 120<br />

Angebote umfasst. Bis zum 1. <strong>September</strong><br />

liefen die verschiedenen Aktionen, die den<br />

Kindern vor allem im Corona-Jahr ein bisschen<br />

Abwechslung in die Sommerferien<br />

bringen sollen.<br />

Viel los am Emmelner Sportplatz –<br />

mit Ferienpass und ohne<br />

Die Turnabteilung des SV Eintracht Emmeln<br />

und das Zeltlager Emmeln veranstalteten<br />

unabhängig voneinander, aber<br />

zeitgleich am 28. Juli ab 14 Uhr Schnitzeljagden<br />

für ihre jungen Teilnehmer.<br />

Die Teilnehmer vom Zeltlager starteten<br />

am St. Josef Kindergarten. Ihre Rätsel<br />

führten sie dabei quer durch Emmeln,<br />

und natürlich auch zum Sportplatz.<br />

Die Teilnehmer konnten sich bei ihrer<br />

„verfluchten Schnitzeljagd“ für einen<br />

leichten Weg oder einen schweren<br />

Weg entscheiden. Der leichte Weg<br />

entpuppte sich als übungsorientierter,<br />

der schwere Weg erforderte von<br />

den Kindern etwas mehr Gehirnschmalz<br />

bei der Entschlüsselung der<br />

Etappen-Rätsel.<br />

Schatzkartenteile sammeln am<br />

Sportplatz<br />

Die Turnabteilung des SV Eintracht Emmeln<br />

hat sich für ihre Schützlinge eine andere<br />

Art Schnitzeljagd am Sportplatz ersonnen.<br />

Nachdem sich jedes Team einen<br />

Teamnamen und einen eigenen Kampfslogan<br />

ausgedacht hatte, gingen die Spiele<br />

los.<br />

An insgesamt vier Stationen konnte jeweils<br />

ein Stück einer vierteiligen Schatzkarte<br />

erspielt werden, z.B. beim Dosenwerfen,<br />

Schubkarre oder Schnüre legen.<br />

Die insgesamt 25 Teilnehmern konnten<br />

sich über die Ferienpass-Aktion anmelden<br />

und bei der Schatzkartenjagd mitmachen.<br />

Alle Kinder haben dabei ihre Kartenstücke<br />

erfolgreich zusammensetzen können und<br />

sich so über die symbolischen Preise am<br />

Ende zusätzlich freuen können.<br />

Angeln mit dem Ferienpass<br />

Am Samstag, den 14. August, trafen sich<br />

25 angelbegeisterte Kinder auf der Deichstraße<br />

am Kanal. Unterstützt wurden die<br />

insgesamt fünf Mädchen und zwanzig<br />

Jungen dabei von den mitgekommenen<br />

Vätern und einigen Mitgliedern der Jugendgruppe<br />

des Vereins.<br />

30 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Open Air Kino<br />

an den Emswiesen<br />

Bei gutem Wetter und frischen Temperaturen gab<br />

es am ersten <strong>September</strong>-Wochenende unter freiem<br />

Himmel bei der Stufenanlage an den <strong>Haren</strong>er Emswiesen<br />

erneut ein Open-Air-Hollywood-Kino-Erlebnis.<br />

Rund 200 Besucher konnten in bester Abendstimmung<br />

zur "Blauen Stunde" den Kinofilm „Immer<br />

Ärger mit Grandpa“ geniessen.<br />

2250 g Fisch konnten die Kinder sicher landen. Der<br />

schwerste Fisch war ein Aal von 320 g. Die drei Erstplatzierten<br />

bekamen einen von der Stadt <strong>Haren</strong> gesponserten<br />

Pokal überreicht. Zum Abschluss erhielten<br />

alle Kinder eine Urkunde über die Teilnahme.<br />

Brotbacken am Mühlenmuseum<br />

Am Mittwoch, den 25. August konnten interessierte<br />

Kinder und Jugendliche von 14 bis 16 Uhr dank der Ferienpass-Aktion<br />

„Brotbacken am Mühlenmuseum“ ihr<br />

eigenes Brot backen. Nach einer herzlichen Begrüßung<br />

von Wilhelm Berkenheger, dem Leiter des Kunstkreises<br />

<strong>Haren</strong>, bekamen alle elf Teilnehmer fertigen Teig ausgehändigt<br />

bekommen, um sich ihre individuellen Brote,<br />

Brötchen und Fantasiebackwaren zu formen.<br />

Corona schränkte die Aktion ein wenig ein – normalerweise<br />

hätten sich die Kinder ihren Teig selbst machen dürfen.<br />

Dies war aufgrund Hygienevorschriften nicht möglich, so<br />

wurde fertiger Teig ausgehändigt. Der begrenzte Raum<br />

im Backhaus des Museums lag eine weitere Corona-<br />

Einschränkung zugrunde: die Kinder konnten während<br />

des Backens nicht im Backhaus verweilen. Als Alternative<br />

wurde im Müllerhaus ein Film gezeigt, der das Backen in<br />

alten Zeiten veranschaulichte.<br />

Nach einer knappen Stunde Backzeit waren die Meisterwerke<br />

fertig, sodass jedes Kind sich sein eigenes<br />

Selbstgebackenes mit nach Hause nehmen durfte. Zum<br />

Abschluss der Aktion wurde die Glut des Ofens in eine<br />

Feuerschale gegeben und an jeden Teilnehmer Stöcke<br />

verteilt. So konnte in gemütlicher Runde noch Stockbrot<br />

gebacken werden.<br />

Der Film mit Oscarpreisträger Robert de Niro und Uma<br />

Thurman in den Hauptrollen ist eine amüsante Komödie<br />

um einen Großvater, der im Haus seiner Tochter einzieht<br />

und dort das Zimmer seines Enkels bezieht. Der Junge<br />

muss dafür in den Dachboden umziehen, was ihm so ganz<br />

und gar nicht gefällt. Die Folge: der Enkel stellt Opa ein<br />

Ultimatum. Entweder, er bekommt sein Zimmer zurück,<br />

oder es gibt Krieg! Doch Grandpa gibt nicht so schnell<br />

klein bei…<br />

Am zweiten Kinotag wurde zur gleichen Zeit ein weiterer<br />

Film gezeigt, den rund 300 Besucher geniessen konnten.<br />

Die Neuauflage des Disney-Klassikers „Der König der Löwen“<br />

in täuschend echter Animations-Tricktechnik gefilmt,<br />

ist laut FSK für Kinder ab 6 Jahren geeignet.<br />

An beiden Abenden gab es einen Verzehr-Verkauf von<br />

Popcorn und nichtalkoholischen Kaltgetränken. Die Getränke<br />

wurden von der Stadt <strong>Haren</strong> zur Verfügung gestellt,<br />

der Initiator des Kinos „Westenergie“ kümmerte<br />

sich um den Popcorn-Verkauf. Der Erlös aus dem Freitagsverkauf<br />

kommt der Jugendfeuerwehr <strong>Haren</strong> zugute,<br />

der Samstags-Erlös geht an die <strong>Haren</strong>er Bürgerstiftung.<br />

„Im letzten Jahr mussten wir die Open-Air-Kino-Veranstaltung<br />

leider absagen, daher freuen wir uns, dass wir die<br />

Emswiesen in diesem Jahr gleich an zwei Tagen zur Filmkulisse<br />

umfunktionieren können“, kommentierte <strong>Haren</strong>s<br />

Bürgermeister Markus Honnigfort im Vorfeld.<br />

Der Eintritt für das Open<br />

Air Kino war kostenlos.<br />

Am Eingang waren auch<br />

ohne vorherige Reservierung<br />

im Tourismusbüro<br />

noch Eintritts-Tickets<br />

erhältlich.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 31


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Margret Koers gibt das Buch „Wir Emsländer!“ heraus<br />

Spannende Geschichten<br />

und Anekdoten<br />

Dieses Buch erzählt Geschichten und Anekdoten, die uns die<br />

Einwohner des Emslandes nahe bringen, jeden mit seiner ganz<br />

eigenen Persönlichkeit. „Wir Emsländer! - Zwischenmenschliches,<br />

Berührendes, Lustiges, Historisches und Dönkes“ heißt die<br />

neuste Veröffentlichung. Nach dem 2019 erschienenen Band 1<br />

und dem 2020 erschienenen Band 2 kommt nun im <strong>September</strong><br />

<strong>2021</strong> der dritte Teil der Buchreihe raus.<br />

Koers bei der Vorstellung des 1. Bandes am 9.11.2018.<br />

Wir bieten und liefern<br />

leckeres Essen, für große<br />

und kleine Gruppen.<br />

Ob Familien-, Cliquen- oder<br />

Betriebsveranstaltungen,<br />

ob rustikal oder edel.<br />

In Sachen „Bewirtung“<br />

sind wir der richtige<br />

Ansprechpartner.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

Inh. Gabi Schulte · Dorfstraße 83<br />

49733 <strong>Haren</strong>-Altenberge<br />

Telefon 05934 70338-0<br />

www.hotel-altenberge.de<br />

Die Herausgeberin ist Schriftstellerin Margret<br />

Koers aus Meppen. Sie hat das Projekt<br />

privat initiert und mit sehr viel Engagement<br />

entwickelt. Das Ergebnis ist eine Sammlung<br />

von 135 Geschichten über besondere Menschen<br />

aus unserer Region auf insgesamt 840<br />

Seiten, mit Fotos und Texten, in denen zahlreiche<br />

Emsländer, Zugezogene und „Poahlbörger“,<br />

Laien, Journalisten und Schriftsteller<br />

über Emsländer schreiben. „So vielfältig, wie<br />

das Emsland und seine Bewohner, sind auch<br />

die Themen“, sagt Koers.<br />

In dem dritten Teil der Buchreihe gibt es auch<br />

Geschichten aus <strong>Haren</strong>. Vorgestellt wird<br />

„Opa Anton“ aus <strong>Haren</strong>-Wesuwe, dessen<br />

Rolle Marco Strodt-Diekmann 14 Jahre lang<br />

verkörperte. Wie es dazu überhaupt kam,<br />

beschreibt er mit viel Humor. So lernte er<br />

2003 den <strong>Haren</strong>er Künstler und Autor Martin<br />

Gliebe kennen. In „Dinner för use Jan“, seiner<br />

plattdeutschen Persiflage auf das berühmte<br />

„Diner for One“, spielte er den Opa des Hoferbes<br />

Jan. Und obwohl „Opa Anton“ eher als<br />

Nebenrolle gedacht war, entwickelte sich die<br />

Figur zur heimlichen Star des Stückes. „Dass<br />

daraus letztendlich mal 14 Jahre mit über 600<br />

Auftritten quer durch ganz Norddeutschland<br />

und das Ruhrgebiet geworden sind, hatte ich<br />

zu damaligen Zeitpunkt nicht einmal in Ansätzen<br />

geahnt“, schreibt der Autor.<br />

Der nächste Text aus <strong>Haren</strong> ist ein Tagebuch.<br />

Hier erfahren die Leser die Lebensgeschichte<br />

der Ordensschwester M. Anstrudis<br />

(1912-1973) aus <strong>Haren</strong>-Raken, die in Brasilien<br />

als Missionsschwester und Lehrerin<br />

wirkte. Erst nach 35 Jahren sah sie zum<br />

ersten Mal ihre Heimat wieder. Eine andere<br />

Persönlichkeit aus <strong>Haren</strong> ist der Stuntman<br />

Ralf Cordes, dessen Karriere vor 25 Jahren<br />

begann. Er dreht für den „Tatort“, für die Serie<br />

„Notruf Hafenkante“, Kinofilme, Werbespots<br />

und Musikvideos. Eine Story ist auch<br />

der Grundschullehrerin in Emmeln, Wiebke<br />

Quaet-Faslem, gewidmet. Sie ist Gründerin<br />

des Vereins „Ratna Tara`s Mission“, der tibetische<br />

Flüchtlingskinder, die in Indien leben,<br />

tibetische Mönche, Nonnen und alte Menschen<br />

unterstützt.<br />

Insgesamt 280 Seiten zählt das neue Buch.<br />

Der Leser kann sich auf Geschichten voller<br />

Überraschungen, Lebensfreunde, Kreativität<br />

und Abenteuer freuen. Alles nach dem<br />

Motto „Die besten Geschichten schreibt das<br />

Leben selbst“. Am Ende werden alle Autoren<br />

mit Foto vorgestellt. Die Herausgeberin<br />

Margret Koers bedankt sich im Vorwort bei<br />

allen Mitwirkenden und wünscht in der Zeit<br />

der Corona-Pandemie: „Bleiben Sie gesund!“<br />

Das Buch ist im örtlichen Buchhandel zu erwerben.<br />

32 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Das geht<br />

zu weit<br />

Lässig und bequem soll die Mode jetzt sein:<br />

Weit geschnittene Kleidung, die körperbetonten<br />

Styles immer mehr den Rang abläuft.<br />

Das heißt aber nicht, dass die engen Teile<br />

eingemottet werden müssen -<br />

es braucht sie, damit der<br />

Übergroß-Look gut wirkt.<br />

Denn sonst sieht man schnell so<br />

aus, als habe man über Nacht 20<br />

Kilo zugelegt, beschreibt eine Shoppingberaterin.<br />

Die Faustregel für das<br />

Styling der Oversized-Stücke lautet<br />

daher: weit zu eng.<br />

Man trägt beispielsweise ein weites<br />

Shirt zu einer schmal geschnittenen<br />

Hose. Oder eine lässig geschnittene<br />

Hose zu einem engen Top. So ungefähr<br />

geht man auch mit Einteilern<br />

wie Oversized-Kleidern um: Sie<br />

brauchen eine enge Stelle am Körper,<br />

damit die Figur noch zu erahnen<br />

ist. Daher wird zu einem "Gürtel,<br />

der die Taille betont", geraten. Die<br />

Oversized-Mode ist also ideal für<br />

alle, die ein paar überflüssige Pfunde<br />

geschickt kaschieren möchten, aber<br />

nicht nur für diese.<br />

Ein weiterer Tipp: Der Style lebt auch<br />

von den Materialien der Kleidungsstücke.<br />

Weich fließende Stoffe von<br />

guter Qualität sind daher besonders<br />

wichtig für den Look. Ein weit<br />

geschnittenes Hemd aus einem<br />

halbtransparenten Material wie<br />

Organza gehört daher zum Trend.<br />

Gekonnt sieht Oversized aus, wenn<br />

man Stoffe in verschiedenen Strukturen<br />

miteinander kombiniert, wie<br />

etwa einen weiten Pulli aus grobem<br />

Sommerstrick zu einer Hose aus<br />

glattem Material, heißt eine andere<br />

Empfehlung. Bei der Auswahl der<br />

Materialien, Schnitte und Kombi-Teile<br />

sollte man eines nicht vergessen:<br />

Bei diesem Trend geht es vor allem<br />

darum, dass er für die Trägerin bequem<br />

sein soll.<br />

Statt sich also in eine enge Hose zu<br />

quetschen, sollte man auf Teile mit<br />

angenehmen Schnitten oder Materialien<br />

achten. Eine weite Bluse oder<br />

ein Hemd im Boyfriend-Style mit<br />

bequemen Leggins oder schmal geschnittenen<br />

Stretchhosen zu kombinieren,<br />

ist in. Dazu könne auffallender<br />

Schmuck kombiniert werden.<br />

Und was die Farben angeht? Mit<br />

leuchtenden Tönen wie etwa Orange<br />

oder Grasgrün ist man im Oversized-<br />

Trend frisch und modern dabei. Aber<br />

auch frische Pastellfarben wie Apricot,<br />

zartes Gelb oder Hellblau sind<br />

gerade sehr angesagt.<br />

Zudem: Den Oversized-Look sieht<br />

man nicht nur bei lässiger Freizeitmode,<br />

sondern auch bei den aktuellen<br />

Business-Anzügen. Die sind<br />

ebenfalls lässig weit geschnitten.<br />

Und auch hier kommt die eigene Figur<br />

am besten zur Geltung, wenn<br />

man die Grundregel für diesen Style<br />

übernimmt: Man trägt weit zu eng -<br />

also entweder Blazer oder Hose sollte<br />

an der Trägerin so wirken, als wäre<br />

das Stück eigentlich viel zu groß.<br />

Ob und welche weiteren Modetrends<br />

es in den Geschäften unserer Stadt<br />

gibt, wie dort Mode interpretiert wird,<br />

erfahren Sie bei der Lektüre unserer<br />

<strong>Emsblick</strong>-Modeseiten.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 33


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Poker-Modeherbst<br />

mehr als warme Farben und weite Jeans<br />

In dieser Saison stehen wir auf lange Westen –<br />

sehen mega lässig aus und sind ein absolutes<br />

Fashion-It-Piece. An kühleren Tagen kann man<br />

sie über dicke Strick-Pullis stylen.<br />

„Strick“ gehört in der kalten Jahreszeit einfach dazu.<br />

Als Modetrend zeigt sich die Knitwear besonders raffiniert.<br />

Von Pullovern, Cardigans, coolen Pullundern<br />

über Strickkleider bis hin zu Hosen aus Wolle können<br />

wir uns von Kopf bis Fuß in die weichen Naturfasern<br />

einhüllen. Knitwear wirkt edel und cozy zugleich.<br />

„Strick“ wird zum echten Fashion-Statement!<br />

Auch im kommenden Herbst/Winter <strong>2021</strong>/22 ist<br />

„Fake-Fur“ wieder einer DER Fashion-Trends<br />

schlechthin – angefangen bei Jacken und Mänteln<br />

bis hin zu Kragen und Taschen. „Leder“ bzw. veganes<br />

Kunstleder ist in den Herbst-Winter-Kollektionen<br />

überall zu finden in den Farben: Schwarz, Braun,<br />

Bordeaux, Grau sowie Pastell-Optiken. Ohne ein Teil<br />

aus Leder ist der Herbst-Look <strong>2021</strong>/22 unvollständig! Braun gilt als typische<br />

Herbstfarbe und ist in diesem<br />

Jahr wieder besonders<br />

angesagt. Helle Brauntöne<br />

wie Beige, Camel oder Cognac lassen sich perfekt zu<br />

Schwarz kombinieren. Warmes Orange-Braun ist ein<br />

zusätzlicher Color-Trend für die kommende Saison.<br />

Schwarz, Dunkelblau oder Olivgrün sind dankbare<br />

Stylingpartner.<br />

Karomuster bei Jacken und Mänteln sowie dunkle Indigo-Töne<br />

im Jeansbereich sind weitere Neuheiten in der<br />

kommenden Herbstsaison. Die Wide-Leg-Jeans wird<br />

zum Trend und löst die Skinny-Jeans ab.<br />

Nachhaltigkeit in der Mode<br />

ist sehr wichtig. Auch bei<br />

Poker beinhaltet das Markensortiment<br />

eine große<br />

Auswahl an nachhaltig zertifizierten<br />

Produkten.<br />

Abgerundet wird das Sortiment<br />

in der Mode Lounge<br />

mit Sneakern, Boots und<br />

Stiefeln von Copenhagen,<br />

Kennel&Schmenger, Mjus,<br />

Unisa und Donna Carolina.<br />

Viele nachhaltige<br />

Brands in unserem<br />

Sortiment.<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 35


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

2 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

3 Fr Centrum Apotheke<br />

4 Sa Ems-Apotheke<br />

5 So Ems-Apotheke<br />

6 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

7 Di Adler-Apotheke<br />

8 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

9 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

10 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

11 Sa Centrum Apotheke<br />

12 So Centrum Apotheke*<br />

13 Mo Apotheke Gievert<br />

14 Di Apotheke am Schullendamm<br />

15 Mi Adler-Apotheke<br />

16 Do Bahnhof-Apotheke<br />

17 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

18 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

19 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

20 Mo Apotheke am Rathaus<br />

21 Di Apotheke Gievert<br />

22 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

23 Do Adler-Apotheke<br />

24 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

25 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

26 So Alte Stadt-Apotheke<br />

27 Mo Antonius-Apotheke<br />

28 Di Apotheke am Rathaus<br />

29 Mi Apotheke Gievert<br />

30 Do Apotheke am Schullendamm<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - <strong>64</strong>15<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

LEBEN<br />

UPDATE:<br />

Spieler des SV Meppen<br />

eröffnen das<br />

Maislabyrinth <strong>2021</strong><br />

Seit über 20 Jahren legt Markus Meutstege auf seinem Freizeithof<br />

ein besonderes "Gemälde" an. Auf den ersten Blick ist<br />

es nur aus der Vogelperspektive zu erkennen, es macht aber<br />

viel mehr Spaß, das alljährlich mit aktuellen Motiven bestückte<br />

Maislabyrinth zu Fuß zu entdecken.<br />

Nun war es wieder soweit: Am 23.<br />

Juli <strong>2021</strong> um 16 Uhr eröffneten<br />

die Fußball-Profis des SV Meppen<br />

Janik Jesgarzewski (li.) und Moritz<br />

Hinnenkamp (Mitte) zusammen<br />

mit Markus Meutstege (re.) das<br />

Maislabyrinth, das in diesem Jahr<br />

das Wappen des SV Meppen zeigt. Die Outdoor-Attraktion für Groß<br />

und Klein gibt es in diesem Jahr bereits zum 21. Mal.<br />

Als Besonderheit: im Maislabyrinth können sich die ganz fleißigen<br />

Sucher auf „Schatzsuche“ begeben. Ein Zettel mit insgesamt sieben<br />

im Labyrinth zu findenden Motiven kann am Eingang mitgenommen<br />

werden. Wer alle sieben themenbezogenen Motive im Labyrinth aufstöbert,<br />

nimmt an einer Tombola teil, die mit vielen Preisen aufwartet,<br />

z.B. eine Nacht im Meutstege-typischen Schlaffass.<br />

Heike Meutstege (2. v. li) präsentiert den „Lösungszettel“ mit allen Motiven, die im<br />

Labyrinth aufzufinden sind. Die Kinder Bennet (2. v. re) und Marieke (li.) sowie Nichte<br />

Jette (re) waren bei der Eröffnung auch mit dabei.<br />

36 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Showtour „Around Irish Dance“ geplant<br />

Neue Produktion des Vereins<br />

„The Arc of Irish Dance“<br />

Trotz Pandemie-Einschränkungen haben es Dennis Konusch und seine<br />

Irish Dancer vom Verein „The Arc of Irish Dance“ aus dem gesamten Emsland<br />

geschafft: Ihre neue Produktion ist eine Show und heißt „Around<br />

Irish Dance“.<br />

Nun sind auch sämtliche Videoproduktionen zu der Show fertig. Daraus resultiert<br />

ein Film, der noch im August seinen Weg ins Kino Meppen fand. An der Filmpremiere<br />

nahmen sämtliche Vereinsmitglieder, Mitwirkende, Familienmitglieder und<br />

Freunde teil. Die Einnahmen werden für "Leben ohne Lepra e. V." gespendet.<br />

Wie geht es mit der neuen Produktion weiter? „Ab <strong>Oktober</strong> gehen wir voraussichtlich<br />

auf Showtour und tanzen die Show deutschlandweit in den Theatern<br />

vor“, antwortet Konusch. Die ersten Liveaufführungen sind am 23. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

in den Rheiner Stadthallen und am 29. und 30. <strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> im Theater Meppen<br />

geplant. Im Frühjahr folgen weitere Auftritte. „Unsere Showtour geht dann voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2022 weiter rund ums Emsland – nach Sögel, Lingen,<br />

Freren und Osnabrück“, sagt der Trainer.<br />

Die neue Produktion ist in der Zusammenarbeit mit Tanzschulen und Solokünstlern<br />

aus ganz Deutschland entstanden. Sie erzählt die Geschichte eines „Irish<br />

Dancers“ und stellt junge Nachwuchstalente in den Vordergrund. In der Show<br />

führen sie ihre Soloauftritte vor. Denn gemeinsame<br />

Proben waren in der Zeit des Corona-Lockdowns<br />

kaum möglich. „Eine Show, die aus dem<br />

Wohnzimmer heraus entstanden ist“, erläutert<br />

Dennis Konusch das Konzept.<br />

Mit Live-Musik, Gesang und exotischen Figurentänzen<br />

möchte der Verein „The Arc of Irish Dance“<br />

das Publikum im Emsland auf eine faszinierende<br />

Reise in die irische und keltische Kultur sowie in<br />

die Landschaft mitnehmen. Besonders sticht die<br />

Vielseitigkeit hervor, die mit dem irischen Stepptanz<br />

in Verbindung gebracht wird. Typische Irish-<br />

Dance-Wettkämpfe und traditionelle Kleidung<br />

ergänzen HipHop, Flamenco und American Tapdance.<br />

Die Zuschauer können sich auf eine spannende<br />

Unterhaltung freuen.<br />

Außerdem kann der Showfilm schon bald über<br />

die Website des Vereins gegen eine Spende für<br />

den Verein "Leben ohne Lepra" heruntergeladen<br />

werden - www.arc-of-irish-dance.de oder<br />

demnächst auf www.around-irishdance-show.<br />

com. „Des Weiteren können Tänzer samt Showhighlights<br />

für Hochzeiten, Firmenfeten oder Geburtstage<br />

gebucht werden, um möglichst vielen<br />

Menschen den Zauber des irischen Tanzes nahezubringen“,<br />

ergänzt der Trainer.<br />

Leidenschaftlich lokal.<br />

Unsere Liebe zur Region und ihren Menschen hört nicht<br />

bei Energiethemen auf. Deswegen engagieren wir uns direkt<br />

vor Ort und sind Ihr starker regionaler Partner.<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 37<br />

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Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

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APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Fr Adler-Apotheke<br />

2 Sa Bahnhof-Apotheke<br />

3 So Bahnhof-Apotheke<br />

4 Mo Nikolaus-Apotheke*<br />

5 Di Antonius-Apotheke<br />

6 Mi Apotheke am Rathaus<br />

7 Do Apotheke Gievert<br />

8 Fr Apotheke am Schullendamm<br />

9 Sa Adler-Apotheke<br />

10 So Adler-Apotheke*<br />

11 Mo Emmelner Apotheke<br />

12 Di Nikolaus-Apotheke*<br />

13 Mi Antonius-Apotheke<br />

14 Do Apotheke am Rathaus<br />

15 Fr Apotheke Gievert<br />

16 Sa Apotheke am Schullendamm<br />

17 So Apotheke am Schullendamm<br />

18 Mo Cosmas-Apotheke<br />

19 Di Emmelner Apotheke<br />

20 Mi Nikolaus-Apotheke*<br />

21 Do Antonius-Apotheke<br />

22 Fr Apotheke am Rathaus<br />

23 Sa Apotheke Gievert<br />

24 So Apotheke Gievert*<br />

25 Mo Paulus-Apotheke<br />

26 Di Cosmas-Apotheke<br />

27 Mi Emmelner Apotheke<br />

28 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

29 Fr Antonius-Apotheke<br />

30 Sa Apotheke am Rathaus<br />

31 So Apotheke am Rathaus*<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - <strong>64</strong>15<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

WIRTSCHAFT<br />

„Floristik & Deko Hopster“ mit neuer Inhaberin<br />

Nicole Tieben übernahm<br />

Blumengeschäft<br />

Die neue Chefin mit zwei ihrer Mitarbeiterinnen.<br />

Von links: Katja Robben, Gerald und Nicole Tieben und Bianka Rüschen<br />

Nicole Tieben, seit über 17 Jahren bei Floristik & Deko Hopster<br />

beschäftigt, hat zu Anfang <strong>September</strong> nun das Geschäft ihrer<br />

ehemaligen Chefin übernommen. Rosi Hopster, die vor mehr<br />

als 20 Jahren das Unternehmen in der Weswuweer Straße 2<br />

gründete, hat sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.<br />

Das gesamte bisherige Team führt die Arbeit wie gewohnt fort,<br />

auch der Name bleibt erhalten. Das Blumengeschäft bietet weiterhin<br />

Topf- und Schnittblumen, Geschenkartikel sowie Keramik für<br />

den Außen- und Innenbereich. Dazu gehören, so Tieben, auch fertig<br />

gebundene Sträuße, die vorgebunden zum Mitnehmen bereitstehen.<br />

Auch die Tankstellen in <strong>Haren</strong> und Emmeln werden weiterhin,<br />

wie gewohnt, mit Sträußen und Blumenarrangements beliefert.<br />

Für feierliche Anlässe, wie Taufe, Kommunion und Hochzeit, aber auf<br />

für Trauerfloristik steht das Team selbstverständlich weiterhin mit<br />

Beratung und Erfahrung zur Seite. „Ich freue mich sehr über das Vertrauen,<br />

dass Rosi mir entgegen gebracht hat und natürlich über die<br />

neue Herausforderung, den Kunden die gewohnte Qualität zu bieten<br />

und das Geschäft erfolgreich weiterzuführen“, sagt Nicole Tieben.<br />

38 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Planungs- und<br />

Verkaufsbüro Terfehr<br />

in <strong>Haren</strong> unter<br />

neuer Leitung<br />

Vor etwas mehr als sechs Jahren eröffnete das Bauunternehmen<br />

und Planungsbüros Terfehr aus Rhede am Neuen Markt<br />

in <strong>Haren</strong> ein Planungs- und Verkaufsbüro. Die Leitung lag bei<br />

Josef Kramer aus Emmeln. Nun gab Kramer, auch bekannt als<br />

Ortsvorsteher von Emmeln sowie als Vorsitzender der SV Eintracht<br />

Emmeln, diese Aufgabe an Stefan Bojer. Bojer war bislang<br />

in der Verkaufsleitung am Stammsitz in Rhede tätig und<br />

dort für das nördliche Emsland zuständig.<br />

Mit seinem Wechsel nach <strong>Haren</strong> weitet sich Bojers Arbeitsregion<br />

auf das gesamte Emsland aus. Das Unternehmen mit Stammsitz in<br />

Rhede plant und betreut Bauprojekte im gesamten Emsland und in<br />

den benachbarten Niederlanden.<br />

Josef Kramer war zuvor lange Zeit im Baustoffhandel tätig gewesen<br />

und hatte mit der Übernahme der Büroleitung in <strong>Haren</strong> eine neue<br />

Herausforderung gesucht. Nun verabschiedet er sich in den wohlverdienten<br />

Ruhestand. „Von Hundert auf Null herunterfahren ist sicherlich<br />

erstmal Gewöhnungssache, aber vorerst fühlt es sich noch an wie<br />

nur Urlaub.“ Die Arbeit von <strong>Haren</strong> aus habe ihm viel Freude gemacht:<br />

„Es ist stets gut gelaufen und hat viel Spaß gemacht, die vielseitigen<br />

Projekte mit unserem Team umzusetzen“, ergänzt Kramer noch.<br />

Stefan Bojer freut sich auf die neue Aufgabe, die ihm sein Chef Gerrit<br />

Terfehr in <strong>Haren</strong> übertragen hat. „Ich bin glücklich, die neue Aufgabe<br />

anzugehen und freue mich darauf, die Leute aus <strong>Haren</strong> und der<br />

Umgebung bei der Verwirklichung ihrer Bauvorhaben betreuen zu<br />

können.“ Der Stammsitz des Unternehmens befindet sich im EDZ in<br />

Rhede, im dortigen Gewerbegebiet direkt an der Autobahn A 31.<br />

@<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

NOVEMBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Meppen, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mo Sophien-Apotheke<br />

2 Di Paulus-Apotheke<br />

3 Mi Cosmas-Apotheke<br />

4 Do Emmelner Apotheke<br />

5 Fr Nikolaus-Apotheke*<br />

6 Sa Antonius-Apotheke<br />

7 So Antonius-Apotheke<br />

8 Mo Wesuweer Apotheke<br />

9 Di Sophien-Apotheke<br />

10 Mi Paulus-Apotheke<br />

11 Do Cosmas-Apotheke<br />

12 Fr Emmelner Apotheke<br />

13 Sa Nikolaus-Apotheke*<br />

14 So Nikolaus-Apotheke*<br />

15 Mo St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

16 Di Wesuweer Apotheke<br />

17 Mi Sophien-Apotheke<br />

18 Do Paulus-Apotheke<br />

19 Fr Cosmas-Apotheke<br />

20 Sa Emmelner Apotheke<br />

21 So Emmelner Apotheke*<br />

22 Mo Wall-Apotheke<br />

23 Di St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

24 Mi Wesuweer Apotheke<br />

25 Do Sophien-Apotheke<br />

26 Fr Paulus-Apotheke<br />

27 Sa St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

28 So St. Vitus-Apotheke (Meppen)<br />

29 Mo Birkhahn-Apotheke*<br />

30 Di Wall-Apotheke<br />

Adler-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | Meppen, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | Meppen, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | Meppen, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | <strong>Haren</strong>, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | <strong>Haren</strong>, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | Meppen, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - <strong>64</strong>15<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 9037130<br />

Cosmas-Apotheke | <strong>Haren</strong>, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | <strong>Haren</strong>, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | Meppen, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | Meppen, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | <strong>Haren</strong>-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 - 1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, Meppener Str. 117, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | Meppen, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | Meppen, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | Meppen, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | Meppen, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | <strong>Haren</strong>, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 39


LEBEN<br />

Alte Berufe:<br />

Der Fährmann<br />

Überall auf der Welt, wo Flüsse die<br />

Städte und Dörfer durchquerten versahen<br />

die Fährleute ihren Dienst. So<br />

auch in <strong>Haren</strong> an der Ems. Einer von<br />

ihnen, der an der Stelle der heutigen<br />

Emsbrücke für das Übersetzten von<br />

Personen, Kutschen oder Ackerwagen<br />

zuständig war, war Johann Hermann<br />

Tieben.<br />

Gedenkstein der alten Fährstelle in<br />

<strong>Haren</strong> an der Ems.<br />

Am Kirmessonntag im Jahre 1844 kam es<br />

auf der Ems in <strong>Haren</strong> zu einem tragischen<br />

Fährunglück. Die Ems führte wie üblich<br />

im August niedrig Wasser. Der Fährmann<br />

Hermann Cantzen konnte die vordere<br />

Klappe seiner Fähre nicht öffnen und bat<br />

seine Gäste sich zum hinteren Teil des<br />

Fährbootes zu begeben. Ein fataler Fehler,<br />

der ihm so nicht hätte unterlaufen dürfen.<br />

Die Fähre sank und mit ihm 13 Menschen.<br />

5 Verunglückte sind dem Namen nach bekannt.<br />

Es waren: Der 18-jährige Hermann<br />

Boven aus Emmeln, der 28-jährige Hermann<br />

Nordmann aus Sögel, der 39-jährige<br />

Ackersmann Gerhard Kösters aus Emmeln<br />

und der 59-jährige Bernhard Hagemann<br />

ebenfalls aus Emmeln.<br />

8 weitere Menschen aus dem Umland,<br />

die vermutlich wegen der Kirmes in <strong>Haren</strong><br />

zu Besuch waren, kamen in den Fluten<br />

um. Fährmann Canzen selbst konnte<br />

sich retten. Er entschloss sich dazu seinen<br />

Fährbetrieb aufzugeben. In einem wahren<br />

Bieterduell zwischen Hermann Fehren aus<br />

<strong>Haren</strong> und Johann Hermann Tieben aus<br />

Rütenbrock ersteigerte Tieben den Fährbetrieb<br />

mit dem Heuerhaus, einer Scheune<br />

und allem Grund und Sand zu einem Preis<br />

von 3.500 Reichstaler. Die Hälfte musste<br />

sofort in bar gezahlt werden, die zweite<br />

Hälfte im Herbst des Folgejahres.<br />

Ein großes Pünteschiff und zwei Personenboote<br />

mit allem Zubehör waren<br />

jetzt für den neuen Fährmann in Betrieb.<br />

Johann Hermann Tieben wurde 1779 geboren.<br />

Seine Ehefrau war Anna Walburgis<br />

Rolfes.<br />

Am 18.Juni 1845 erhielt er eine Bescheinigung,<br />

heute würde man sagen: eine Konzession<br />

zum Betrieb der <strong>Haren</strong>er Emsfähre.<br />

In dieser Bescheinigung wurden<br />

ihn seine amtlichen Aufgaben aufgezeigt.<br />

Inhaltlich heißt es hier:<br />

„Wir weisen den Fährmann ernstlich an,<br />

nicht mehrere Personen in ein Schiff aufzunehmen,<br />

als wie dessen Tragfähigkeit<br />

gegeben ist. Widrigen Falles, er selbst für<br />

den daraus entstehenden Schaden verantwortlich<br />

ist. Zur Ausführung dieser<br />

Vorschrift ist der Fährmann berechtigt<br />

und verpflichtet. Er soll nicht eher vom<br />

Lande abstoßen, bis sich so viele Personen<br />

aus dem Schiffe begeben haben, dass<br />

nicht mehr wie die vorgesehene Zahl sich<br />

darin befinden. Widerspenstige und solche,<br />

welche sich seiner Aufforderung zu<br />

wieder in das Schiff drängen, sind zur Bestrafung<br />

angezeigt“.<br />

Für seine Arbeit als Fährmann erhielt<br />

Tieben sämtliche Einnahmen des Fährbetriebes.<br />

Diese konnten unterschiedlich<br />

ausfallen und richteten sich nach dem<br />

Wasserstand der Ems. Bei außergewöhnlich<br />

hohem Wasser betrug der Fährpreis<br />

schon mal das 3-fache. Für schwer beladene<br />

Ackerwagen mit einem Pferd zahlte<br />

man schon für`s Übersetzten bis zu 12 Kurant.<br />

Außerdem war von den Bauern und<br />

Heuerleuten jährlich zu Allerheiligen am 1.<br />

November der so genannte „Fährschatz“<br />

an den Fährmann zu zahlen.<br />

Zu seinen Pflichten zählte, dass der Fährmann<br />

alljährlich am Fronleichnamsamstag<br />

grünes Strauchwerk zur Verzierung<br />

40 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


der Kirchen abliefern musste. Dafür bekam er vom Kirchenrevisor<br />

4 Groschen. Der Fahrgast machte am Ufer dem Ems<br />

auf sich aufmerksam und rief in die Richtung übers Wasser:<br />

„Färmann hoal öwer“. Noch heute erinnert eine an der alten<br />

Fährstelle aufgestellte Holzfigur an die damalige Zeit.<br />

Viele schaurige Mythen rangen sich um den Beruf des Fährmannes.<br />

So glaubte man in der damaligen Zeit fest daran,<br />

dass der Fährmann die Verstorbenen vom Reich der Lebenden<br />

ins Reich der Toten übersetzten konnte. Dafür steckte<br />

man der Leiche in einigen Regionen ein Geldstück unter die<br />

Zunge, damit der Fährmann sein Geld erhielt. Bekam er kein<br />

Geld für diese letzte Überfahrt, gelangte der Tote unweigerlich<br />

in die Hölle und das wünschte man ja wirklich nur den<br />

aller wenigsten.<br />

Eine andere gruselige Geschichte dreht sich um einen Jungen,<br />

der beim Fährmann übernachtete. Er hörte in der Nacht<br />

grauenhafte Schrei. Der Fährmann versuchte den Jungen<br />

zu beruhigen: “Das ist einer, der kann seinen Frieden nicht<br />

finden. Seine Seele kann nicht über die Ems gelangen zum<br />

Friedhof hin“. Nach wiederholtem Wimmern und Schreien<br />

wurde es selbst dem hartgesottenen Fährmann zu viel. Kurz<br />

nach dieser Nacht sprach er mit dem Herrn Pastor darüber.<br />

Dieser schritt des abends ans Emsufer und geleitete die verlorene<br />

Seele mithilfe seiner innigsten Gebete auf die andere<br />

Seite der Ems, dort, wo der Kirchhof war. Aus war es seitdem<br />

mit dem nächtlichen Spuk.<br />

Nun aber zurück zu unserem historisch belegbaren Fährmann.<br />

Im Jahre 1846 konnte Johann Hermann Tieben zusammen<br />

mit seinem Sohn, ebenfalls Johann Hermann genannt<br />

und 1819 geboren ein neues Fährhaus errichten lassen. Nach<br />

126 Jahren wurde es erst 1972 abgerissen. An dieser Stelle<br />

befindet sich heute das Haus „Fährstraße Nr. 2“.<br />

Nachdem das Haus fertig gestellt war, heiratete J.H. Tieben<br />

jun. am 20. April des Jahres 1847 seine Frau Elisabeth Beentker<br />

aus Heede. Ihre Eltern waren dort Ackersleute. Aus dieser<br />

Ehe gingen 8 Kinder hervor.<br />

Tieben war ein Mann, der einige Prozesse führte und auch<br />

gewann. So seine Anklage gegen den <strong>Haren</strong>er Zimmermann<br />

Kötter und den Tagelöhners Specken. Beiden hatten 1871 mit<br />

dem Betrieb eines eigenen Fährbootes begonnen. Das war<br />

nicht rechtens und Tieben gewann den Prozeß.<br />

Bis zur Fertigstellung durch französische Kriegsgefangene<br />

der Emsbrücke im Jahre 1873 wurde der Fährbetrieb durch<br />

J.H. Tieben jun. bewerkstelligt. Danach rollte der Verkehr über<br />

diese Brücke. Der Fährmann verlor seine Arbeit. Schon bald<br />

aber stellte sich heraus, dass die Brücke nicht stabil genug<br />

gebaut worden war. Tieben nahm 1875 den Fährbetrieb wieder<br />

auf bis die mehrfach umgebaute Emsbrücke 1897 stabil<br />

genug war, um Kutschen, Gespanne und Menschen sicher<br />

von <strong>Haren</strong> nach Emmeln reisen zu lassen.<br />

Anlässlich seiner „Goldenen Hochzeit“ im April 1897 überfuhr<br />

der Fährmann Johann Heinrich Tieben mit seiner Frau Elisabeth<br />

als erster mit der Kutsche die neue Emsbrücke. Eine<br />

Kupfertafel an der alten Fährstelle erinnert noch heute daran.<br />

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∙ Fachkraft Lohn- und Gehalt (XB) 04.10.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

∙ Personal- und Lohnbuchhalter (XB) 04.10.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 04.10.<strong>2021</strong> 4 Monate<br />

∙ Handelsfachwirte (IHK) 01.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Industriemeister/-in-Metall (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 15.11.<strong>2021</strong> 3 Monate<br />

∙ Technische Betriebswirte (IHK) 15.02.2022 2 Jahre<br />

∙ Industriefachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister/-in-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

Ansprechpartner<br />

Michael Herbers<br />

05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

Sein ältester Sohn Hermann Tieben geboren 1877erbte die<br />

Fährstelle und den Hof. Er war der nachweislich der letzte<br />

<strong>Haren</strong>er Fährmann.<br />

Von: Luise Schulte-Jerchel<br />

Bäckerei u. Konditorei Musswessels<br />

GmbH & Co. KG<br />

Burgstr. 1 • 26899 Rhede (Ems)<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 41


STADTGESPRÄCH<br />

Festes Trainingszentrum<br />

für Waldemar Michels „Zirkuswelt“<br />

„Zirkuswelt“ unter der Führung von Waldemar Michel mit neuem Trainingszentrum<br />

Immer wieder eine andere Turnhalle, zu wenig Zeit und<br />

Platz zum Trainieren und Einstudieren von Darbietungen.<br />

Das hat Waldemar Michel mit seiner „Zirkuswelt“<br />

lange Zeit begleitet. Der in 1987 in der UdSSR ausgebildete<br />

Zirkusartist hat sich in den letzten 20 Jahren<br />

in <strong>Haren</strong> einen Namen gemacht durch seine Auftritte<br />

auf den verschiedensten regionalen Veranstaltungen.<br />

Im Jahr 2002 nach Wesuwe gezogen, fing er an, seinen<br />

Unterricht dort zu präsentieren, und bald kamen nach<br />

und nach alle Schulen der Umgebung hinzu.<br />

Mittlerweile kennt man ihn in ganz <strong>Haren</strong> sehr gut,<br />

z.B. von der alljährlichen Klassiknacht, in der er mit<br />

seinen Artistik-Kindergruppen regelmäßig im Vorprogramm<br />

dabei ist, zum 1. Mai beim Maibaumaufstellen<br />

an der Mersmühle, aber auch auf Bühnenshows<br />

in der ganzen Region, wie zum Beispiel<br />

einer dreistündigen Show am<br />

Windthorstgymnasium in Meppen.<br />

Jetzt hat Waldemar Michel ein dauerhaftes<br />

Trainingszentrum mit eigener<br />

Bühne und vielen Trainingsmöglichkeiten<br />

in der Zeissstraße 22 in<br />

<strong>Haren</strong> etabliert, das Anfang August<br />

seine Tore für Jung und Alt öffnet.<br />

Unterstützt von seiner Frau Irina<br />

gibt er für mehrere Gruppen täglichen<br />

Unterricht, probt und studiert<br />

verschiedene Darbietungen ein. Für<br />

die Kleinen von vier bis sechs Jahren<br />

von 15 bis 16:30 Uhr und für Gruppen<br />

ab sechs Jahren von 17 bis 19 Uhr.<br />

Artistik, Luft- & Bodenakrobatik,<br />

Balance, Jonglieren, Hochseiltanzen<br />

und Handstand- & Partnerakrobatik<br />

– das Trainingsprogramm der „Zirkuswelt“<br />

ist sehr facettenreich. Und<br />

auch preisträchtig, denn Michel hat<br />

bei den Teilnahmen am Wettbewerb<br />

„Jugendkulturpreis“ in 2009 den ersten<br />

Platz und in 2012 den dritten<br />

Platz belegt.<br />

Wer an der Teilnahme bei der „Zirkuswelt“<br />

Interesse hat, kann per<br />

E-Mail unter michel-artistik@web.<br />

de mit Waldemar und seiner Frau<br />

Irina aufnehmen, oder sich auch<br />

telefonisch melden unter 0160 –<br />

92915507. Ein Reinschnuppern ist<br />

nach Vorabsprache unter den angegebenen<br />

Kontaktdaten ebenfalls<br />

möglich.<br />

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42 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


Neues Einsatzfahrzeug<br />

der Ortsfeuerwehr <strong>Haren</strong><br />

Drehleitern werden oftmals<br />

bei größeren Schadenslagen,<br />

Bränden in den oberen Stockwerken<br />

eingesetzt oder zur<br />

Unterstützung des Rettungsdienstes.<br />

Bei manchen Einsätzen<br />

braucht es auch nicht die<br />

Höhe, sondern die Länge der<br />

Drehleiter. Hier ist es gut, dass<br />

wir die Drehleiter passgenau<br />

positionieren können.“<br />

Bis zu 32m hoch hinaus kann das neue<br />

Hubrettungsfahrzeug die Kameraden im<br />

Notfall bringen.<br />

Bereits im Juli 2019 hatte der Stadtrat für die<br />

Anschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges den<br />

Weg frei gemacht. Die vorhandene Drehleiter<br />

des Einsatzfahrzeugs verrichtet seit mittlerweile<br />

30 Jahren ihren Dienst, sie wurde im Jahr 2008<br />

gebraucht erworben.<br />

Für das neue Fahrzeug plante die Stadtverwaltung<br />

anfallende Kosten in Höhe von rund<br />

750.000 Euro. In dieser Größenkategorie ist eine<br />

europaweite Ausschreibung verpflichtend. Die<br />

Stadtverwaltung suchte daher professionelle<br />

Unterstützung durch die Ausschreibungsberatung<br />

M. Kleekamp.<br />

Ein Erfolg: mit beträchtlicher Ersparnis, für rund<br />

660.000 Euro, erhält die Ortsfeuerwehr <strong>Haren</strong><br />

nun ein neues Hubrettungsfahrzeug, das eine<br />

bis zu 32m ausfahrbare Drehleiter aufweist. Bereits<br />

vom 11.-14. Juli hatten acht Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr das Gerät vom Hersteller<br />

abgeholt und eine Ersteinweisung erhalten.<br />

Tim Hermes, Ortsbrandmeister der Freiwilligen<br />

Ortsfeuerwehr <strong>Haren</strong> erläutert: „Solche<br />

Dieselstraße 12 | 49767 Twist<br />

T. +31 (0) 6 52 63 81 00 | T. + 49 (0) 170 740 71 05<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 43


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In der letzten Ausgabe hat der Immobilienexperte Klaus Lübbers erläutert,<br />

wie wichtig eine gute Vorbereitung bei der Suche nach einem Eigenheim ist.<br />

Im zweiten Teil nennt er nun weitere Tipps für einen erfolgreichen<br />

Vertragsabschluss.<br />

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Welche dies sind, hängt von der<br />

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Räume als Wohnräume genehmigt?<br />

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44 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong>


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Kontaktdaten der beteiligten Personen korrekt? Sind alle Flurstücke<br />

erfasst? Stimmen die Grundbuchdaten (insbesondere<br />

Abteilung II und III des Grundbuchs)?<br />

Wurden öffentliche Verzeichnisse auf belastende Eintragungen<br />

geprüft (Baulasten, Altlasten, Denkmalschutz)? Sind die<br />

Erschließungskosten bezahlt? Sind der Kaufpreis sowie der<br />

Zahlungs- und Übergabetermin und die Bankverbindung des<br />

Verkäufers richtig genannt? Ist die Inventarliste vollständig?<br />

Stimmen ergänzende Angaben bei Erbbaurechten und Wohnund<br />

Teileigentum? All diese Punkte sind wichtig, denn ein notarieller<br />

Kaufvertrag kann im Nachhinein nicht ohne weiteres<br />

geändert werden. Stellen Sie später Sach- oder Rechtsmängel<br />

fest, können Ansprüche meist nur mit hohem Aufwand geltend<br />

gemacht werden.<br />

Die Übergabe<br />

Mit der Übergabe der Immobilie geht der Besitz (nicht das Eigentum)<br />

auf Sie über. Ab dem Tag der Übergabe sind Sie für alle<br />

öffentlich-rechtlichen Lasten und Abgaben zuständig und haften<br />

für die Immobilie. Prüfen Sie, ob alle Schlüssel vorhanden<br />

sind (Keller, Garage, Briefkasten). Notieren Sie die Zählerstände.<br />

Vermerken Sie Schäden oder Mängel und halten Sie fest, wer<br />

diese beheben wird. Lassen Sie sich vom Verkäufer alle technischen<br />

Einrichtungen erklären und die Betriebsgenehmigungen<br />

und Betriebsanleitungen aushändigen. Notieren Sie sich die<br />

Namen von Dienstleistern oder Dienstleistungen, die der Verkäufer<br />

zuvor in Anspruch genommen hat (Gewährleistungsansprüche).<br />

Fragen Sie nach Rechnungsbelegen. Beschaffen Sie<br />

sich den letzten Feuerstättenbescheid und den aktuellen Versicherungsschein<br />

der Wohngebäudeversicherung.<br />

Der Kaufpreis<br />

Der in einem Immobilienangebot genannte Kaufpreis hat nicht<br />

zwingend etwas mit dem objektiven Marktwert der Immobilie<br />

zu tun. Es handelt sich meist um den Wunschpreis des Eigentümers.<br />

Die gute Nachricht: Einen höheren Kaufpreis fordert<br />

er nicht. Bei nachgefragten Immobilien ist der Spielraum für<br />

Preisverhandlungen in der Regel begrenzt. Trotzdem gilt: Ruhe<br />

bewahren. „Ein schlechtes Geschäft wird nicht dadurch besser,<br />

dass Sie es möglichst schnell abschließen“, so der Rat des Experten.<br />

Wenn Sie die vorstehenden Tipps beherzigen und sich gut<br />

vorbereitet haben, steigen Ihre Chancen, eine gute Immobilie zu<br />

einem akzeptablen Preis zu finden.<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Für eine erfolgreiche Abwicklung des<br />

Immobilienkaufs sind viele Details zu<br />

beachten. Der wichtigste Tipp: Fertigen Sie<br />

eine Checkliste an, damit Sie bei Abschluss des<br />

Kaufvertrags und der Übergabe alles<br />

im Blick behalten.<br />

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Altholz Altmetalle und Schrott Kunststoffe und Recyclate PVC-Fenster<br />

Altreifen Altpapier Gipshaltige Baustoffe Ersatzbrennstoffe Gewerbeabfällabfälle<br />

und und Wertstoffe Logistik Flächenreinigung Altaktenvernichtung<br />

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ENTSORGUNG UND ROHSTOFFHANDEL<br />

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<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 45


LEBEN<br />

Unsere Stadt-App "Mein-<strong>Haren</strong>"<br />

Früher war das Schweizer Messer<br />

bekannt als universelles Werkzeug.<br />

Wer es bei sich hatte, war in vielen<br />

Fällen gut gerüstet. Diese Funktion<br />

hat inzwischen das Smartphone<br />

übernommen. Kaum etwas hat der<br />

Mensch heute so oft und nah bei sich,<br />

wie seinen Taschentelefoncomputer.<br />

Längst mehr als ein Telefon ist es, das<br />

Schweizer Messer unserer Zeit. Es<br />

ist Informationsquelle und Unterhaltungsinstrument<br />

– Begleiter in allen<br />

Alltagssituationen. Dazu gibt es weitere<br />

Werkzeuge für diese Geräte: sie<br />

werden Apps genannt.<br />

Die <strong>Haren</strong>er können sich glücklich schätzen:<br />

sie haben seit geraumer Zeit auch<br />

eine eigene App. Entwickelt, angeboten<br />

und auf den neuesten Stand gehalten<br />

wird die <strong>Haren</strong>-App von den Machern des<br />

Stadtmagazines "<strong>Emsblick</strong>".<br />

Unter "Mein-<strong>Haren</strong>" lässt sich die App für<br />

die Stadt herunterladen und vielfältig einsetzen.<br />

Einwohner, Besucher und sonstige<br />

Interessierte können mit der <strong>Haren</strong>-App<br />

leicht immer up-to-date zu bleiben. Von<br />

Fragen des täglichen Bedarfs und des<br />

Einkaufs über die Informationen für<br />

Gäste und Besucher bis hin zu täglichen<br />

Stadt-News und Eilmeldungen<br />

liefert "Mein-<strong>Haren</strong>" vielfältige Orientierung<br />

und Information.<br />

"Der größte Vorteil dieser App ist es,<br />

sehr nah am Bürger zu sein und vor allem<br />

diejenigen zu erreichen, die die örtlichen<br />

Angebote oder die Tagespresse<br />

nicht wahrnehmen (können). Tägliche<br />

News, Einkaufshinweise, Veranstaltungen,<br />

Gastronomieangebote und<br />

kulturelle Informationen gehören zum<br />

Standard der <strong>Haren</strong>-App", beschreibt<br />

Andreas Steffens vom <strong>Emsblick</strong> die<br />

Möglichkeiten.<br />

Die App bietet einen schnellen Überblick<br />

über Geschäfte, Gastronomie,<br />

Lokale, Unternehmen, Handwerker,<br />

Dienstleister, Kultur, Sport- und Freizeitmöglichkeiten,<br />

über soziale Angebote<br />

und Services in der ganzen Stadt.<br />

Wo sind Elektro-Tankstellen, wo ist der<br />

nächste Defibrillator oder der nächstgelegene<br />

Geldautomat? Die App weiß<br />

die Antwort.<br />

"Wir stellen damit allen Menschen, die<br />

in <strong>Haren</strong> leben oder sich aufhalten, die<br />

hier Urlaub machen wollen oder auf der<br />

Durchreise sind, ein intuitiv leicht zu<br />

bedienendes Medium zur Verfügung.<br />

Umfassende Infos zu Geschäften und<br />

Angeboten, Aktuelles und Veranstaltungen<br />

auf einen Blick, eine Vielzahl<br />

von Sehenswürdigkeiten, Aktivitäten,<br />

Tipps und Hintergrundinformationen<br />

sowie Hinweise auf Highlights in der<br />

<strong>Haren</strong>er Umgebung lassen sich auf<br />

Knopfdruck finden", heißt es vom <strong>Emsblick</strong>.<br />

Sie können die <strong>Haren</strong>-App in den<br />

gängigen Stores oder auch über den<br />

QR-Code auf Seite 3 dieser Ausgabe<br />

herunterladen.<br />

Live-Konzert<br />

„Uferklänge“<br />

an den<br />

Emswiesen<br />

Im zweiten Anlauf mit gutem Wetter<br />

und heimeliger Atmosphäre<br />

Vom KlangKultur Emsland e.V. organisiert,<br />

fanden am 24.07. und 31.07. Live-Konzerte<br />

an den Emswiesen unter dem Namen<br />

„Uferklänge“ statt. Der Verein hat sich im<br />

Dezember 2013 mit dem Ziel gegründet,<br />

die regionale Musik- und Jugendkultur und<br />

die kulturelle Vielfalt im Landkreis Emsland<br />

durch die Ausrichtung von verschiedenen<br />

Musik- und Kulturveranstaltungen<br />

zu fördern.<br />

Das für den 24.07. angesetzte Konzert, bei<br />

denen die Bands RAZZ und CHILDREN auftraten,<br />

musste wegen besonders widriger<br />

Wetterbedingen vorzeitig beendet werden.<br />

Mehr Glück hatten die Organisatoren aber<br />

am darauffolgenden Samstag. Bei trockenen<br />

Bedingungen konnte das überwiegend<br />

jüngere Publikum auf Decken im Gras<br />

die Bands „Travels & Trunks“ und „Matze<br />

Rossi“ genießen.<br />

Die Stimmung war entspannt und ruhig.<br />

Das Konzert wurde nach der pandemiebedingten<br />

Pause im Rahmen des Programms<br />

„Niedersachsen dreht auf!“ vom Niedersächsischen<br />

Ministeriums für Wissenschaft<br />

und Kultur corona-konform durchgeführt.<br />

Wir beraten<br />

Sie gern!<br />

Individualität und Ideen für Ihr Zuhause!<br />

zur Homepage:<br />

46 | emsblick – <strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong><br />

Lange Straße 59 · 49733 <strong>Haren</strong> · Tel.: (05932) 26 26<br />

Mail: info@raumausstatter-schumacher.de<br />

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<strong>Haren</strong>erlesen<br />

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Rena Fischer<br />

Das Lied der Wölfe<br />

14,90 €<br />

Die deutsche Wolfsforscherin Kaya macht<br />

sich auf den Weg in die schottischen Highlands,<br />

um ihren Traumjob anzutreten. Für<br />

den Milliardär Alistair MacKinley soll sie auf<br />

seinem weitläufigen Anwesen Wölfe auswildern. Kaya ist Feuer<br />

und Flamme, liegen ihr doch die Wölfe seit jeher am Herzen.<br />

Doch natürlich stößt der Plan auf den erbittersten Widerstand<br />

der Bevölkerung, und das sind nicht die einzigen Probleme, mit<br />

denen sie zu kämpfen hat...<br />

Nevis, der Sohn ihres Auftraggebers, der nach einem Afghanistaneinsatz<br />

unter einer posttraumatischen Störung leidet und<br />

sich auf dem Anwesen seines Vaters erholen soll, bringt Kaya<br />

auch nur Ablehnung entgegen. Und seine Kriegserlebnisse sind<br />

nicht die einzigen Dämonen, gegen die er zu kämpfen hat. Und<br />

was für ein Spiel spielt der vordergründig so freundliche Alistair?<br />

Vor der traumhaften Kulisse Schottlands entfaltet sich eine<br />

spannende Geschichte....ein toller Schmöker! (Sonja)<br />

Heinz Strunk<br />

Es ist immer so<br />

schön mit dir<br />

22,00 €<br />

Heinz Stunk hat einen Liebensroman geschrieben.<br />

Zumindest sagt er das selber<br />

über sein neuestes Buch "Es ist immer<br />

so schön mit dir". Ich finde, dass es viel mehr ist, als die alte<br />

Geschichte von zwei Menschen, die sich kennenlernen und<br />

schnell merken, dass sie füreinander bestimmt sind.<br />

Er ist Musiker und noch mit Nadine (Wirtschaftsmathematikerin)<br />

zusammen. Eigentlich ist das Leben ok so wie es ist. Leider<br />

hat sich der Alltag eingeschlichen und er ist mehr und mehr<br />

von allem gelangweilt und sucht nach etwas Neuem. Er lernt<br />

die wesentlich jüngere Vanessa kennen und die beiden finden<br />

trotz aller Anlaufprobleme zueinandern. Wo bei vielen Romanen<br />

die Geschichte jetzt beendet ist, fängt Heinz Strunk erst<br />

richtig an. Das Leben verläuft natürlich nicht viel besser mit<br />

einem neuen Partner, denn die Probleme, die man vorher hatte,<br />

mit sich und seiner Umwelt bleiben und holen einen ganz<br />

schnell wieder ein.<br />

Ich bin ein großer Heinz Strunk Fan. Mit Fleisch ist mein Gemüse,<br />

Der goldene Handschuh usw. hat er immer bei mir ins<br />

Schwarze getroffen. Der neue Roman ist in dieser Form sicherlich<br />

auch bekannt, aber trotzdem ganz anders. Für Leser, die<br />

sich überraschen lassen möchten. (Andi)<br />

Ute Mank<br />

Wildtriebe<br />

22,00 €<br />

Der Bethches-Hof ist einer der größten<br />

Bauernhöfe in einem typisch hessischen<br />

Fachwerkdorf.<br />

„Alle alten Höfe hatten einen Namen. Er ging auf die Vorfahren<br />

zurück, auf deren Namen, Berufe oder Eigenschaften. Der Hausname<br />

war wichtiger als der amtliche Nachname. Denn er gab allen<br />

Auskunft darüber, wer man war. Aber viel mehr noch sagte<br />

er einem, wie man zu sein hatte. Der Bethches-Hof verdankte<br />

seinen Namen den Frauen.“<br />

Seit Generationen hießen die Frauen Elisabeth, genannt Lisbeth,<br />

so kam der Hof zu seinem Namen.<br />

Und schon ist man mittendrin in diesem leisen und feinen Roman<br />

über drei Generationen Frauen auf dem Bethches-Hof. Die<br />

Bäuerin Lisbeth, ihre Schwiegertochter Marlies und die Enkelin<br />

Joanna, drei ganz unterschiedliche Fauen mit ganz verschiedenen<br />

Vorstellungen vom Leben.<br />

Ich hatte beim Lesen große Sympathien mit jeder einzelnen von<br />

ihnen, geprägt von ihrem Umfeld, ihren Erfahrungen und natürlich<br />

der Zeit, in der sie aufgewachsen sind. Eine absolute Leseempfehlung!<br />

(Sonja)<br />

Sarah Epstein<br />

WAVE OF LIES<br />

17,00 €<br />

Eine unscheinbare Kleinstadt. Sechs beste<br />

Freunde: Einer von ihnen fehlt. Alle sind<br />

schuldig.<br />

Wo ist Henry Weaver?<br />

Chloe kehrt, wie in jeden Ferien, nach The Shallows zurück. Die<br />

Kleinstadt in der sie aufgewachsen ist. Dort trifft sie sich in der<br />

bekannten Pizzeria mit ihren besten Freunden, die sie seit dem<br />

Kindergarten kennt… Doch eines hat sich verändert: Der kleine<br />

Henry fehlt. Er ist in der Sturmnacht vor drei Monaten verschwunden<br />

und alle behaupten, sie wüssten nicht was mit ihm<br />

passiert ist. Doch das aufkeimende Misstrauen untereinander<br />

sickert durch die makellose Fassade der Stadt.<br />

Jeder hat etwas zu verbergen. Alle sind schuldig. Doch was ist in<br />

der Sturmnacht wirklich geschehen?<br />

„Wave of Lies“ ist ein ruhiger und packender Jugendbuchthriller,<br />

der unter die Haut geht. Die Welle voller Lügen und Geheimnisse<br />

wächst mit jeder Seite und droht die gesamte Stadt in den Abgrund<br />

zu reißen. Für alle Fans von Ursula Poznanski und denen,<br />

die eine spannende und atmosphärische Geschichte suchen,<br />

eine klare Empfehlung. (Annika)<br />

<strong>September</strong>/<strong>Oktober</strong> <strong>2021</strong> – emsblick | 47


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