202109_Dialog_Naarn 5

Wir stellen unsere Kandidaten zur Gemeinderatswahl vor, ebenso was wir noch Vorhaben und Schwerpunkte für unsere Gemeinde sind! Wir stellen unsere Kandidaten zur Gemeinderatswahl vor, ebenso was wir noch Vorhaben und Schwerpunkte für unsere Gemeinde sind!

andreas.lettner
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Dialog

Naarn stärken.

Heimat

schützen.

Nur mit uns.


September 2021

1.

Roman Auinger

Ortsparteiobmann

und

Spitzenkandidat

1978, Bio-Landwirt

LIEBE NAARNERINNEN UND NAARNER!

Die Wahlen stehen vor der

Tür und erneut ist es an uns

Bürgern, die Richtung für die

kommenden sechs Jahre festzulegen.

Eine lange Zeit, in der

Vieles geschehen kann!

Unser schönes Naarn ist heute

eine wunderbare Wohngemeinde.

Wir haben eine zentrale

Lage, aber trotzdem viel

Natur und hohe Lebensqualität.

Das ruft natürlich Begehrlichkeiten

hervor. Neue Siedlungen

entstehen und Betriebe

wollen sich niederlassen. Für

die Gemeinde bedeutet dies,

eine heikle Abwägung treffen

zu müssen: Einerseits tragen

Wohnraum und Betriebe Geld

in die Gemeindekasse, andererseits

verursachen sie Bodenverbrauch,

Verkehr und Lärm.

In den kommenden Jahren

wird es sehr wichtig sein, unser

Naarn ausgewogen zu entwickeln

und nicht einfach jeder

Lobby nachzugeben.

Heutzutage mischen sich sehr

viele Gruppierungen in die

Politik ein, die gar nicht demokratisch

gewählt sind, aber ihre

Interessen durchsetzen wollen.

Oft gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit.

Für uns

Freiheitliche steht jedoch fest,

dass der gewählte Politiker die

Bevölkerung vertreten muss

und nicht die Abgesandten der

Konzerne, Finanzriesen und

NGOs. Uns Freiheitlichen hilft

dabei die gute Verwurzelung im

Ort, die persönliche Bekanntschaft

mit unseren Naarner Mitbürgern.

Wir sind im wahrsten

Sinne des Wortes frei in unseren

Entscheidungen. Ich denke,

dass es darauf heute ganz besonders

ankommt.

Es ist daher unser Ziel, die

kommenden Jahre als aufmerksame

Kraft im Gemeinderat

darauf zu achten, dass

Politik für die Bevölkerung gemacht

wird anstatt an ihr vorbei.

Auf unserer Liste finden

Sie bekannte und erprobte

Gemeindepolitiker mit Erfahrung

genauso wie neue Kandidaten,

die unsere Tätigkeit für

Naarn bereichern werden. Sie

alle eint der Wille zur konstruktiven

Zusammenarbeit, damit

unsere Gemeinde lebenswert

bleibt und noch lebenswerter

wird.

Und es gibt Einiges zu tun:

Instandhaltung und Ausbau

unserer Infrastruktur bei

gleichzeitiger Bewahrung unseres

schönen Naturraums,

das Angehen bestehender

Integrationsprobleme, Hochwasser-

und Naturschutz, die

drohende Jetski-Strecke mit

ihren enormen Auswirkungen

auf einen ganzen Landstrich

mit Naarn als hauptbetroffener

Gemeinde.

Wir laden SIe recht herzlich

zu unserem Mostfest am 18.

September ein. Besuchen Sie

uns in gemütlicher Runde und

sprechen Sie mit uns über Ihre

Anliegen!

2 | FPÖ DIALOG

HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.


September 2021

2. 3.

Volkmar Ramm

1965, Handelsvertreter

Martin Auinger

1976, Inbetriebnahmeleiter

4. 5.

Gerda Lettner

1952, Pensionistin

Johannes Derntl

1972, Landwirt

6. 7.

Karin Karlinger

1961, Pensionistin

Andreas Lettner

Andreas Lettner

1992, Außendienstmitarbeiter

HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.

FPÖ DIALOG | 3


September 2021

8. 9.

Markus Obernberger

1984, Lagerarbeiter

Andrea Ramm

1967, Ordinationsangestellte

10. 11.

Gerhard Halusa

1957, Pensionist

Margarete Moser

1969, Postbedienstete

EU MACHT JETZT EIGENE SCHULDEN!

Der Nationalrat hat den sogenannten

„Eigenmittelbeschluss“

der EU durchgewunken.

Er ermöglicht es dem

Staatenbund, zukünftig eigene

Schulden aufzunehmen. Finanziert

wird das durch eine

willkürliche Erhöhung der Mit-

gliedsbeiträge der Nationalstaaten.

Die Länder und ihre

Wähler müssen die Rechnung

bezahlen und haben kaum

noch keiten.

Als einzige Partei im Nationalrat

Mitbestimmungsmöglichstimmte

die FPÖ dagegen.

4 | FPÖ DIALOG


September 2021

NoVA-Erhöhung:

Leben wird teurer- für alle!

Die Erhöhung der NoVA durch die Bundesregierung

wird zur Teuerung auf breiter Front führen. Statt

wie angekündigt „große Stinker“ unattraktiver zu

machen, trifft sie vor allem Kleinbusse und Lieferwagen.

Mehrkindfamilien und Handwerker sind also die

Hauptleidtragenden. Lieferwagen werden um bis

zu ein Drittel teurer. Da es wenig brauchbare elektrische

Gewerbetransporter gibt, können die Gewerbetreibenden

kaum auf Alternativen ausweichen.

Ihnen wird nichts anderes übrigbleiben, als

die Mehrkosten auf die Konsumenten abzuwälzen.

Folge sind Preisanstiege besonders bei Dienstleistungen

und Handwerkern.

Die FPÖ setzt sich für die Abschaffung dieser Sondersteuer

auf Neuwagen ein.

ALTERNATIVE MIT HIRN

Die Energiewende ist in aller Munde. Unser Kandidat

Johannes Derntl hat gehandelt, wo viele reden

und seine eigene Energiewende begonnen- mit dem

Einstieg in die Solarstromerzeugung.

Gerade landwirtschaftliche Betriebe haben einen besonderen

Stromverbrauch, aber auch große Dächer, die

die Nutzung der Sonnenenergie nahelegen. Um seine

Stromkosten zu senken und umweltfreundliche Energie

zu erzeugen, rechnete Johannes nach und kam zum Ergebnis,

dass sich die Investition langfristig lohnt.

Installiert wurden eine neue Anlage mit 54 Paneelen, die

insgesamt eine Spitzenleistung von 20 Kilowatt schaffen.

Ein Wechselrichter von Fronius bringt den Solarstrom

auf Netzspannung, sodass er von allen üblichen

Geräten verwendet werden kann. Überschüsse werden

ins öffentliche Netz eingespeist.

Zusammen mit seiner bereits bestehenden Anlage erzeugt

Johannes Derntl heute über 30.000 Kilowattstunden

Strom im Jahr.

Die Preisanstiege fallen großteils erschreckend aus.

Hier eine Auswahl gängiger Nutzfahrzeuge:

Renault Master Kastenwagen L2H2 dCI 135

+ € 8.237,00

Fiat Ducato Kastenwagen L4H3

+ € 10.884,00

MAN TGE 4x4

+ € 24.255,00

HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.

FPÖ DIALOG | 5


September 2021

Es werden immer mehr: Die Folgen der Zuwanderung

nach Österreich werden offenbar, denn seit

den 1970ern herrscht das Geburtendefizit. Besonders

der steile Anstieg seit der Flüchtlingskrise

2015 ist deutlich zu sehen. Österreich muss seine

Bevölkerungspolitik dringend überdenken.

BODENVERBRAUCH STEIGT

Naarn wächst- und ist dabei

nicht alleine: Jeden Tag verschwinden

in Österreich fast

12 Hektar Grünland unter einer

Decke aus Beton oder Asphalt.

Längst haben sich gewisse

„Umweltschützer“ zu Wort gemeldet

und den ganz normalen

Österreicher, der Einfamilienhaus

und Auto besitzt, als

Schuldigen ausgemacht. Aus

einschlägigen Kreisen ertönt

schon der Ruf nach höheren

Steuern, Umwidmungs- und

Bauverboten.

Doch wo liegt die Ursache des

hohen Flächenverbrauchs?

Österreich hat seit der Jahrtausendwende

eine Million

zusätzliche Einwohner bekommen,

in unserem kleinen Land

ballen sich schon fast neun

Millionen Menschen. Sie alle

brauchen ein Dach über dem

Kopf, Jobs, Einkaufsmöglichkeiten,

Verkehrswege.

Die Folgen treten immer deutlicher

zutage: Wohnraum wird

knapp und teuer, der Ausstoß

an Schadstoffen steigt, Österreich

verbraucht mehr Energie.

Uns drohen Strafzahlungen

wegen Verfehlung der Emissionsziele,

denn die gestiegene

Einwohnerzahl wird in den internationalen

Verträgen nicht

berücksichtigt. Die Fähigkeit,

sich selbst mit Nahrungsmitteln

zu versorgen, schrumpft.

"IM BETON VERSICKERT KEIN WASSER"

Roman, du bist Bio-Landwirt. Welche Produkte

stellst du her?

Hauptsächlich halte ich Duroc-Schweine und Puten,

auch weiteres Geflügel wie Hühner, Enten, Gänse,

die bei mir alle im Freiland gehalten werden. Auf

den Feldern baue ich überwiegend Futtermittel für

die Tiere an, zum Beispiel Soja, Mais und Weizen,

aber auch Dinkel und Kürbisse zur Vermarktung. In

meinem Hofladen gibt es Fleisch von meinen Tieren,

Speck und Wurstwaren.

Du setzt einen politischen Schwerpunkt bei

Nachhaltigkeit und Bodenversiegelung- Themen,

die die meisten Mitbürger eher bei den

Grünen vermuten würden…

Diese Themen gehen uns alle an, da hat keine Partei

ein Monopol darauf. In Naarn sind wir mit der

Raumordnung ja ganz besonders gefordert. Der

Druck zur Schaffung von Bauland und Wohnraum

ist riesig, und Naarn hat viel Fläche. Wir wollen aber

den ländlichen Charakter unserer Gemeinde und

die großartige Natur bewahren. Außerdem müssen

wir stets an den Hochwasserschutz denken, denn

6 | FPÖ DIALOG

HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.


September 2021

im Beton versickert kein Wasser.

Wie wird das Thema Raumordnung

in Naarn gehandhabt?

Es gibt einen

Masterplan

der Gemeinde,

der von

uns wesentlich

mit ausgearbeitet

wurde. Er

sieht vor,

jährlich nicht

mehr als zehnzwölf

Parzellen zur

Bebauung freizugeben.

Die Durchhaltung erfordert

Disziplin von der Gemeinde. Man

denke nur an die neue Siedlung

auf der ehemaligen Baumschule

in Au, das sind gleich 30 Einheiten

auf einmal.

Wie ist die Position der

FPÖ Naarn?

Wir Freiheitlichen

streben nach

einer vernünftigen

Entwicklung,

wir sind

nicht einfach

gegen alles.

Und wir lehnen

eine Politik

der Verbote

und Zwänge ab.

Vielmehr kommt

es auf positive Anreize

und Bewusstseinsbildung

an. Raumordnung muss flexibel

mit der Bevölkerung gemacht

werden und kann nicht alleine

nach sturen Prinzipien abgewickelt

werden.

Die FPÖ spricht sich gegen die Errichtung

eines Betonwerkes aus,

und zwar auch nach der Wahl. Und

wir wollen in Naarn keinen verdichteten

Wohnbau fördern. Auch

den Bau unnützer Parallelstraßen

sollte man vermeiden, wir bevorzugen

eher den Ausbau vorhandener

Verkehrswege.

JETSKI-STRECKE: STANDORT HINTERFRAGEN

Die geplante Jetski-Strecke

in St. Pantaleon-Erla

hätte große Auswirkungen

auf Naarn und würde die

Lebensqualität entscheidend

beeinträchtigen. Die

FPÖ Naarn spricht sich klar

gegen diesen Standort aus

und hat- gemeinsam mit

weiteren Mitgliedern der

Bezirksorganisation- die

entsprechende Petition am

Donaustandl in Au unterzeichnet.

Auch die Natur

würde unter der Jetski-Strecke

leiden, in den renaturierten

Auwäldern gibt es

sogar einen Seeadler.

Warum ausgerechnet an

diesem naturbelassenen

Donauabschnitt derartige

Projekte genehmigt werden,

bleibt unverständlich.

HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.

FPÖ DIALOG | 7


18. September, ab 15:00

Kinderbetreuung:

Kreativhof Naarn

Musik:

Kücki

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