202109_Dialog_Naarn 5
Wir stellen unsere Kandidaten zur Gemeinderatswahl vor, ebenso was wir noch Vorhaben und Schwerpunkte für unsere Gemeinde sind! Wir stellen unsere Kandidaten zur Gemeinderatswahl vor, ebenso was wir noch Vorhaben und Schwerpunkte für unsere Gemeinde sind!
www.fpoe-ooe.atDialogNaarn stärken.Heimatschützen.Nur mit uns.
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- Seite 4 und 5: September 20218. 9.Markus Obernberg
- Seite 6 und 7: September 2021Es werden immer mehr:
- Seite 8: 18. September, ab 15:00Kinderbetreu
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Dialog
Naarn stärken.
Heimat
schützen.
Nur mit uns.
September 2021
1.
Roman Auinger
Ortsparteiobmann
und
Spitzenkandidat
1978, Bio-Landwirt
LIEBE NAARNERINNEN UND NAARNER!
Die Wahlen stehen vor der
Tür und erneut ist es an uns
Bürgern, die Richtung für die
kommenden sechs Jahre festzulegen.
Eine lange Zeit, in der
Vieles geschehen kann!
Unser schönes Naarn ist heute
eine wunderbare Wohngemeinde.
Wir haben eine zentrale
Lage, aber trotzdem viel
Natur und hohe Lebensqualität.
Das ruft natürlich Begehrlichkeiten
hervor. Neue Siedlungen
entstehen und Betriebe
wollen sich niederlassen. Für
die Gemeinde bedeutet dies,
eine heikle Abwägung treffen
zu müssen: Einerseits tragen
Wohnraum und Betriebe Geld
in die Gemeindekasse, andererseits
verursachen sie Bodenverbrauch,
Verkehr und Lärm.
In den kommenden Jahren
wird es sehr wichtig sein, unser
Naarn ausgewogen zu entwickeln
und nicht einfach jeder
Lobby nachzugeben.
Heutzutage mischen sich sehr
viele Gruppierungen in die
Politik ein, die gar nicht demokratisch
gewählt sind, aber ihre
Interessen durchsetzen wollen.
Oft gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit.
Für uns
Freiheitliche steht jedoch fest,
dass der gewählte Politiker die
Bevölkerung vertreten muss
und nicht die Abgesandten der
Konzerne, Finanzriesen und
NGOs. Uns Freiheitlichen hilft
dabei die gute Verwurzelung im
Ort, die persönliche Bekanntschaft
mit unseren Naarner Mitbürgern.
Wir sind im wahrsten
Sinne des Wortes frei in unseren
Entscheidungen. Ich denke,
dass es darauf heute ganz besonders
ankommt.
Es ist daher unser Ziel, die
kommenden Jahre als aufmerksame
Kraft im Gemeinderat
darauf zu achten, dass
Politik für die Bevölkerung gemacht
wird anstatt an ihr vorbei.
Auf unserer Liste finden
Sie bekannte und erprobte
Gemeindepolitiker mit Erfahrung
genauso wie neue Kandidaten,
die unsere Tätigkeit für
Naarn bereichern werden. Sie
alle eint der Wille zur konstruktiven
Zusammenarbeit, damit
unsere Gemeinde lebenswert
bleibt und noch lebenswerter
wird.
Und es gibt Einiges zu tun:
Instandhaltung und Ausbau
unserer Infrastruktur bei
gleichzeitiger Bewahrung unseres
schönen Naturraums,
das Angehen bestehender
Integrationsprobleme, Hochwasser-
und Naturschutz, die
drohende Jetski-Strecke mit
ihren enormen Auswirkungen
auf einen ganzen Landstrich
mit Naarn als hauptbetroffener
Gemeinde.
Wir laden SIe recht herzlich
zu unserem Mostfest am 18.
September ein. Besuchen Sie
uns in gemütlicher Runde und
sprechen Sie mit uns über Ihre
Anliegen!
2 | FPÖ DIALOG
HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.
September 2021
2. 3.
Volkmar Ramm
1965, Handelsvertreter
Martin Auinger
1976, Inbetriebnahmeleiter
4. 5.
Gerda Lettner
1952, Pensionistin
Johannes Derntl
1972, Landwirt
6. 7.
Karin Karlinger
1961, Pensionistin
Andreas Lettner
Andreas Lettner
1992, Außendienstmitarbeiter
HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.
FPÖ DIALOG | 3
September 2021
8. 9.
Markus Obernberger
1984, Lagerarbeiter
Andrea Ramm
1967, Ordinationsangestellte
10. 11.
Gerhard Halusa
1957, Pensionist
Margarete Moser
1969, Postbedienstete
EU MACHT JETZT EIGENE SCHULDEN!
Der Nationalrat hat den sogenannten
„Eigenmittelbeschluss“
der EU durchgewunken.
Er ermöglicht es dem
Staatenbund, zukünftig eigene
Schulden aufzunehmen. Finanziert
wird das durch eine
willkürliche Erhöhung der Mit-
gliedsbeiträge der Nationalstaaten.
Die Länder und ihre
Wähler müssen die Rechnung
bezahlen und haben kaum
noch keiten.
Als einzige Partei im Nationalrat
Mitbestimmungsmöglichstimmte
die FPÖ dagegen.
4 | FPÖ DIALOG
September 2021
NoVA-Erhöhung:
Leben wird teurer- für alle!
Die Erhöhung der NoVA durch die Bundesregierung
wird zur Teuerung auf breiter Front führen. Statt
wie angekündigt „große Stinker“ unattraktiver zu
machen, trifft sie vor allem Kleinbusse und Lieferwagen.
Mehrkindfamilien und Handwerker sind also die
Hauptleidtragenden. Lieferwagen werden um bis
zu ein Drittel teurer. Da es wenig brauchbare elektrische
Gewerbetransporter gibt, können die Gewerbetreibenden
kaum auf Alternativen ausweichen.
Ihnen wird nichts anderes übrigbleiben, als
die Mehrkosten auf die Konsumenten abzuwälzen.
Folge sind Preisanstiege besonders bei Dienstleistungen
und Handwerkern.
Die FPÖ setzt sich für die Abschaffung dieser Sondersteuer
auf Neuwagen ein.
ALTERNATIVE MIT HIRN
Die Energiewende ist in aller Munde. Unser Kandidat
Johannes Derntl hat gehandelt, wo viele reden
und seine eigene Energiewende begonnen- mit dem
Einstieg in die Solarstromerzeugung.
Gerade landwirtschaftliche Betriebe haben einen besonderen
Stromverbrauch, aber auch große Dächer, die
die Nutzung der Sonnenenergie nahelegen. Um seine
Stromkosten zu senken und umweltfreundliche Energie
zu erzeugen, rechnete Johannes nach und kam zum Ergebnis,
dass sich die Investition langfristig lohnt.
Installiert wurden eine neue Anlage mit 54 Paneelen, die
insgesamt eine Spitzenleistung von 20 Kilowatt schaffen.
Ein Wechselrichter von Fronius bringt den Solarstrom
auf Netzspannung, sodass er von allen üblichen
Geräten verwendet werden kann. Überschüsse werden
ins öffentliche Netz eingespeist.
Zusammen mit seiner bereits bestehenden Anlage erzeugt
Johannes Derntl heute über 30.000 Kilowattstunden
Strom im Jahr.
Die Preisanstiege fallen großteils erschreckend aus.
Hier eine Auswahl gängiger Nutzfahrzeuge:
Renault Master Kastenwagen L2H2 dCI 135
+ € 8.237,00
Fiat Ducato Kastenwagen L4H3
+ € 10.884,00
MAN TGE 4x4
+ € 24.255,00
HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.
FPÖ DIALOG | 5
September 2021
Es werden immer mehr: Die Folgen der Zuwanderung
nach Österreich werden offenbar, denn seit
den 1970ern herrscht das Geburtendefizit. Besonders
der steile Anstieg seit der Flüchtlingskrise
2015 ist deutlich zu sehen. Österreich muss seine
Bevölkerungspolitik dringend überdenken.
BODENVERBRAUCH STEIGT
Naarn wächst- und ist dabei
nicht alleine: Jeden Tag verschwinden
in Österreich fast
12 Hektar Grünland unter einer
Decke aus Beton oder Asphalt.
Längst haben sich gewisse
„Umweltschützer“ zu Wort gemeldet
und den ganz normalen
Österreicher, der Einfamilienhaus
und Auto besitzt, als
Schuldigen ausgemacht. Aus
einschlägigen Kreisen ertönt
schon der Ruf nach höheren
Steuern, Umwidmungs- und
Bauverboten.
Doch wo liegt die Ursache des
hohen Flächenverbrauchs?
Österreich hat seit der Jahrtausendwende
eine Million
zusätzliche Einwohner bekommen,
in unserem kleinen Land
ballen sich schon fast neun
Millionen Menschen. Sie alle
brauchen ein Dach über dem
Kopf, Jobs, Einkaufsmöglichkeiten,
Verkehrswege.
Die Folgen treten immer deutlicher
zutage: Wohnraum wird
knapp und teuer, der Ausstoß
an Schadstoffen steigt, Österreich
verbraucht mehr Energie.
Uns drohen Strafzahlungen
wegen Verfehlung der Emissionsziele,
denn die gestiegene
Einwohnerzahl wird in den internationalen
Verträgen nicht
berücksichtigt. Die Fähigkeit,
sich selbst mit Nahrungsmitteln
zu versorgen, schrumpft.
"IM BETON VERSICKERT KEIN WASSER"
Roman, du bist Bio-Landwirt. Welche Produkte
stellst du her?
Hauptsächlich halte ich Duroc-Schweine und Puten,
auch weiteres Geflügel wie Hühner, Enten, Gänse,
die bei mir alle im Freiland gehalten werden. Auf
den Feldern baue ich überwiegend Futtermittel für
die Tiere an, zum Beispiel Soja, Mais und Weizen,
aber auch Dinkel und Kürbisse zur Vermarktung. In
meinem Hofladen gibt es Fleisch von meinen Tieren,
Speck und Wurstwaren.
Du setzt einen politischen Schwerpunkt bei
Nachhaltigkeit und Bodenversiegelung- Themen,
die die meisten Mitbürger eher bei den
Grünen vermuten würden…
Diese Themen gehen uns alle an, da hat keine Partei
ein Monopol darauf. In Naarn sind wir mit der
Raumordnung ja ganz besonders gefordert. Der
Druck zur Schaffung von Bauland und Wohnraum
ist riesig, und Naarn hat viel Fläche. Wir wollen aber
den ländlichen Charakter unserer Gemeinde und
die großartige Natur bewahren. Außerdem müssen
wir stets an den Hochwasserschutz denken, denn
6 | FPÖ DIALOG
HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.
September 2021
im Beton versickert kein Wasser.
Wie wird das Thema Raumordnung
in Naarn gehandhabt?
Es gibt einen
Masterplan
der Gemeinde,
der von
uns wesentlich
mit ausgearbeitet
wurde. Er
sieht vor,
jährlich nicht
mehr als zehnzwölf
Parzellen zur
Bebauung freizugeben.
Die Durchhaltung erfordert
Disziplin von der Gemeinde. Man
denke nur an die neue Siedlung
auf der ehemaligen Baumschule
in Au, das sind gleich 30 Einheiten
auf einmal.
Wie ist die Position der
FPÖ Naarn?
Wir Freiheitlichen
streben nach
einer vernünftigen
Entwicklung,
wir sind
nicht einfach
gegen alles.
Und wir lehnen
eine Politik
der Verbote
und Zwänge ab.
Vielmehr kommt
es auf positive Anreize
und Bewusstseinsbildung
an. Raumordnung muss flexibel
mit der Bevölkerung gemacht
werden und kann nicht alleine
nach sturen Prinzipien abgewickelt
werden.
Die FPÖ spricht sich gegen die Errichtung
eines Betonwerkes aus,
und zwar auch nach der Wahl. Und
wir wollen in Naarn keinen verdichteten
Wohnbau fördern. Auch
den Bau unnützer Parallelstraßen
sollte man vermeiden, wir bevorzugen
eher den Ausbau vorhandener
Verkehrswege.
JETSKI-STRECKE: STANDORT HINTERFRAGEN
Die geplante Jetski-Strecke
in St. Pantaleon-Erla
hätte große Auswirkungen
auf Naarn und würde die
Lebensqualität entscheidend
beeinträchtigen. Die
FPÖ Naarn spricht sich klar
gegen diesen Standort aus
und hat- gemeinsam mit
weiteren Mitgliedern der
Bezirksorganisation- die
entsprechende Petition am
Donaustandl in Au unterzeichnet.
Auch die Natur
würde unter der Jetski-Strecke
leiden, in den renaturierten
Auwäldern gibt es
sogar einen Seeadler.
Warum ausgerechnet an
diesem naturbelassenen
Donauabschnitt derartige
Projekte genehmigt werden,
bleibt unverständlich.
HEIMAT. LEISTUNG. SICHERHEIT.
FPÖ DIALOG | 7
18. September, ab 15:00
Kinderbetreuung:
Kreativhof Naarn
Musik:
Kücki