Schwerkranken in Not helfen - Kirche tut gut
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Nr. 36 September - November 2008<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN<br />
BRIEF AN DIE GEMEINDE<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.kirche-<strong>tut</strong>-<strong>gut</strong>.de
ANGEDACHT<br />
Mensch und Tier auf Augenhöhe.<br />
Mensch und Tier im Mite<strong>in</strong>ander<br />
der Schöpfung. „Manchmal jault er im<br />
Schlaf!“ Die Schlagzeile <strong>in</strong> der Tageszeitung<br />
me<strong>in</strong>t Nikie. Nikie ist sieben Jahre alt und<br />
e<strong>in</strong> besonderer Hund. Er wird als Therapiehund<br />
e<strong>in</strong>gesetzt, um seelisch stark belasteten<br />
Aufräumarbeitern am World Trade Center<br />
Leben und Arbeit zu erleichtern. Dort ist<br />
man überzeugt, dass Nikie Außergewöhnliches<br />
leistet. Der Hund nehme den E<strong>in</strong>satzkräften<br />
viel Druck und Stress ab. „Es gibt<br />
e<strong>in</strong>en Punkt bei jedem Menschen, an dem<br />
e<strong>in</strong> Tier ihn wieder zum K<strong>in</strong>d werden lässt“,<br />
sagt se<strong>in</strong> Besitzer.<br />
Vielleicht haben Sie, liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />
Leser auch schon solche Erfahrungen und<br />
Beobachtungen gemacht. Menschen und<br />
Tiere im Mite<strong>in</strong>ander schenken sich Wärme<br />
und Zuneigung. Hunde, die Menschen aus<br />
ihrer E<strong>in</strong>samkeit holen, Delph<strong>in</strong>therapie als<br />
Hoffnungsschimmer für beh<strong>in</strong>derte K<strong>in</strong>der<br />
und deren Familien, Tiere, die Dank ihres<br />
Inst<strong>in</strong>kts Leben retten. Das ist die e<strong>in</strong>e Seite<br />
des Mite<strong>in</strong>anders von Mensch und Tier.<br />
Die andere Seite ist die der Tierversuche,<br />
der Massentierhaltung, der Umgang mit der<br />
„Ware“ Tier.<br />
Die Ausgabe dieses Briefes an die Geme<strong>in</strong>de<br />
greift das Thema „Mitgeschöpf Tier“<br />
auf. Schon die Titelformulierung lässt erahnen,<br />
dass Christen <strong>in</strong> besonderer Weise <strong>in</strong><br />
Verantwortung zum Geschöpf Tier stehen.<br />
Schöpfungsauftrag und Gottesebenbildlichkeit<br />
gehören zusammen. Der Mensch ist<br />
nur dann e<strong>in</strong> Abbild Gottes, wenn ihm<br />
auch das Wohl der Tiere am Herzen liegt.<br />
Die Artikel zum Titelthema „Mitgeschöpf<br />
Tier“ greifen die eben beschriebenen verschiedenen<br />
Aspekte auf.<br />
Wir lesen von ganz persönlichen Begegnungen<br />
und Erlebnissen mit Tieren. Es wird<br />
uns e<strong>in</strong> biblisch-theologischer Zugang zum<br />
Mitgeschöpf Tier eröffnet, E<strong>in</strong>richtungen<br />
und Vere<strong>in</strong>e <strong>in</strong> unserer nächsten Umgebung<br />
vorgestellt.<br />
Und nicht zuletzt geht es um das „Nutzen“<br />
von Tieren. Wie steht es um unser Verhalten?<br />
Vegetarier, Veganer, Fleischesser? Ich<br />
wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre<br />
dieser Ausgabe.<br />
„Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir,<br />
alle Geschöpfe der Erde streben nach Glück<br />
wie wir, alle Geschöpfe der Erde lieben,<br />
leiden und sterben wie wir.<br />
Also s<strong>in</strong>d sie uns gleichgestellte Werke<br />
des allmächtigen Schöpfers.“<br />
Franz von Assisi<br />
Schwerpunktthema<br />
dieser Ausgabe:<br />
„MITGESCHÖPF TIER“<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE<br />
BEDBURG-NIEDERAUSSEM-GLESSEN<br />
St.-Rochus-Str. 36<br />
50181 Bedburg<br />
Verantwortliche Redaktion dieser Ausgabe:<br />
Lutz Schröder,<br />
Pfr. Christoph Tebbe<br />
Redaktionsteam dieser Ausgabe:<br />
Horst Baumann, Matthias Bertenrath,<br />
Inge Brandt, Bett<strong>in</strong>a Filusch, Ulrike Först,<br />
Cor<strong>in</strong>a Neu-Posthaus, Heido Nöcker,<br />
Michael Posthaus, Thorsten Schmitt, Lutz<br />
Schröder, Inge Schulte, Christoph Tebbe,<br />
Klaudia Volmer<br />
Satz und Layout:<br />
Lutz Schröder<br />
V.i.S.d.R:<br />
Pfarrer Christoph Tebbe<br />
Auflage:<br />
5.500 Exemplare<br />
Druck:<br />
Druckpunkt, Bedburg<br />
Tel: 0 22 72 - 999 71-0<br />
Der „Brief an die Geme<strong>in</strong>de“ wird kostenlos<br />
an alle Geme<strong>in</strong>deglieder verteilt.<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen der<br />
e<strong>in</strong>gesandten Beiträge vor.<br />
SCHWERPUNKTTHEMA für NR. 37:<br />
„Heilige Orte” / „Orte der Kraft”<br />
(Siehe auch Seite 8)<br />
Redaktionsschluß für die nächste<br />
Ausgabe: 7. Oktober 2008<br />
AUF EINEN BLICK<br />
SCHWERPUNKTTHEMA<br />
Verm<strong>in</strong>derung der Gewalt . . . . . . . . . . 4<br />
LeserInnen zum Schwerpunktthema . . 6<br />
Tiere als Helfer <strong>in</strong> Therapie und<br />
Pädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
VORGESTELLT<br />
Tierheim Niederaußem . . . . . . . . . . . . 10<br />
STANDPUNKT<br />
Der Mensch ist, was er isst! . . . . . . . . . 12<br />
EHRENAMT IN DER GEMEINDE<br />
Krankenhausbesuchsdienst <strong>in</strong> Bedburg 14<br />
AUS DER GEMEINDE<br />
Info-Abend: Wege der Konfliktlösung . 15<br />
Mäusejubiläum <strong>in</strong> Bedburg . . . . . . . . . 16<br />
Gottesdienst mit Menschen u. Tieren . 18<br />
Loslaufen oder Abwarten? . . . . . . . . . . 19<br />
Goldener Anstecker für Ehrenamtliche 28<br />
AUS DEM PRESBYTERIUM<br />
Aktuelle Beschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
GOTTESDIENSTPLAN . . . . 21<br />
KONTAKTE<br />
Namen und Adressen . . . . . . . . . . . . . 25<br />
NACHGEFRAGT<br />
„Unser Name ist unser Motto:<br />
respekTiere!“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
AUS DER REGION<br />
<strong>Schwerkranken</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> <strong>helfen</strong> . . . . . . . 29<br />
JUGENDSEITE<br />
Angebot für Jugendliche<br />
<strong>in</strong> Niederaußem . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Jugendfreizeit Korfu 2008 . . . . . . . . . . 31<br />
AUS UNSEREM KIRCHBUCH<br />
Taufen, Trauungen, Bestattungen . . . . 32<br />
GRUPPEN UND KREISE<br />
Aktivitäten für Jung und Alt . . . . . . . . 33<br />
GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
an alle Senioren/<strong>in</strong>nen . . . . . . . . . . . . . 37<br />
KURZ NOTIERT . . . . . . 41<br />
2 3
SCHWERPUNKTTHEMA<br />
Biblische E<strong>in</strong>sichten zur Mitgeschöpflichkeit der Tiere<br />
Verm<strong>in</strong>derung der Gewalt!<br />
Nicht ohne Grund ist gesagt worden:<br />
„Wie die Hausfrau, die die Stube<br />
gescheuert hat, Sorge trägt, dass die Türe zu ist,<br />
damit ja der Hund nicht here<strong>in</strong>komme und<br />
das getane Werk durch die Spuren se<strong>in</strong>er Pfoten<br />
entstelle, also wachen die europäischen Denker<br />
darüber, dass ihnen ke<strong>in</strong>e Tiere <strong>in</strong> der Ethik<br />
herumlaufen ... Entweder lassen sie das Mitgefühl<br />
gegen die Tiere ganz weg, oder sie sorgen<br />
dafür, dass es zu e<strong>in</strong>em nichtssagenden Rest<br />
zusammenschrumpft.“ (Albert Schweitzer)<br />
Das neuzeitliche Naturverständnis<br />
Das neuzeitliche Naturverständnis stellt den<br />
Menschen <strong>in</strong> den Mittelpunkt. Der Philosoph<br />
René Descartes hat die Sonderstellung<br />
des Menschen (1637) folgendermaßen<br />
begründet: Alles was ist, ist entweder e<strong>in</strong>e<br />
„denkende Sache“ („res cogitans“) oder e<strong>in</strong>e<br />
„ausgedehnte Sache“ („res extensa“). Der<br />
Vorrang des Menschen beruht darauf, dass<br />
er alle<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e „denkende Sache“ ist. Alles<br />
andere, was es gibt, ist bloss e<strong>in</strong>e „ausgedehnte<br />
Sache“. Die gesamte außermenschliche<br />
Natur – e<strong>in</strong>schließlich der Tiere – hat<br />
bloss e<strong>in</strong> körperliches Dase<strong>in</strong>, ohne dass<br />
damit e<strong>in</strong>e Denkfähigkeit verbunden wäre.<br />
Deshalb hat die gesamte außermenschliche<br />
Natur nur den e<strong>in</strong>en Zweck, für den Menschen<br />
da zu se<strong>in</strong>. Dieser Denkansatz steht<br />
im H<strong>in</strong>tergrund des Siegeszuges von Wissenschaft<br />
und Technik <strong>in</strong> der Neuzeit. Dieser<br />
Denkansatz ist gleichzeitig die Basis für<br />
die schrankenlose Ausbeutung der Natur,<br />
die die Menschheit sich seit der Neuzeit leistet.<br />
Die außermenschliche Natur ist bloss<br />
untermenschliches Material des Menschen.<br />
Der Herrschaftsauftrag des Menschen<br />
An dieser Entwicklung ist das Christentum<br />
nicht unschuldig. Es gibt e<strong>in</strong>e verhängnisvolle<br />
Wirkungsgeschichte der biblischen<br />
Schöpfungserzählung. In der uralten Schöpfungslegende<br />
sagt Gott nach der Erschaffung<br />
des Menschen: „Seid fruchtbar und<br />
mehret euch und füllet die Erde und machet<br />
sie euch untertan und herrschet über die<br />
Fische im Meer und über die Vögel unter<br />
dem Himmel und über das Vieh und über<br />
alles Getier, das auf Erden kriecht.“ (1. Mose<br />
1,28) Dieser „Herrschaftsauftrag“ hat dazu<br />
geführt, die Natur alle<strong>in</strong> unter dem<br />
Gesichtspunkt zu betrachten, dass sie dem<br />
Menschen und se<strong>in</strong>en Bedürfnissen dient.<br />
Bewahrung der Schöpfung<br />
Dabei hätte e<strong>in</strong> genaues H<strong>in</strong>sehen bei der<br />
Auslegung der Schöpfungsgeschichte<br />
gezeigt, dass der sogenannte „Herrschaftsauftrag“<br />
an den Menschen völlig anders zu<br />
verstehen ist. Denn die verwendete Sprache<br />
stammt aus dem israelitischen Königtum.<br />
Das „Herrschen“ des Königs me<strong>in</strong>t gerade<br />
nicht Zwangsherrschaft, sondern die Sorge<br />
für Gerechtigkeit und Frieden. In die gleiche<br />
Richtung weist der Satz, der dem Herrschaftsauftrag<br />
vorangestellt ist: „Und Gott<br />
schuf den Menschen zu se<strong>in</strong>em Bilde, zum<br />
Bilde Gottes schuf er ihn.“ (1. Mose 1, 27)<br />
Wenn der Mensch nach dem Bilde Gottes<br />
geschaffen ist, ist er Repräsentant Gottes im<br />
irdischen Bereich. Es geht um sorgende Verantwortung<br />
für die Schöpfung. „Macht<br />
euch die Erde untertan“ me<strong>in</strong>t: Eure besondere<br />
Stellung hat den S<strong>in</strong>n, dass alle Ausübung<br />
von Macht der Bewahrung der<br />
Schöpfung zu dienen hat.<br />
Kampf ums Überleben<br />
Die Schöpfungsgeschichte der Bibel<br />
er<strong>in</strong>nert daran, dass diese Welt <strong>in</strong> der<br />
ursprünglichen Absicht Gottes vom Frieden<br />
geprägt war. Jedes Lebewesen hat se<strong>in</strong>en<br />
eigenen Lebensbereich. Nur im Lebensraum<br />
des Festlandes sieht es anders aus.<br />
Landtiere und Menschen teilen sich denselben<br />
Lebensbereich, womit die Möglichkeit<br />
des Konflikts e<strong>in</strong>gebaut ist. Deshalb ernähren<br />
sich Menschen und Tiere <strong>in</strong> dieser<br />
Vision e<strong>in</strong>es ursprünglich friedvollen<br />
Zustandes auch beide vegetarisch. - Mit<br />
Hilfe der Sündenfallgeschichte (1. Mose 3)<br />
haben sich die Menschen erklärt, wieso ihre<br />
Gegenwart anders geprägt ist: nämlich von<br />
Gewalt. Illusionslos nüchtern wird die kreatürliche<br />
Welt wahrgenommen. Es gibt<br />
Konkurrenz und Kampf ums Überleben.<br />
Das Verhältnis der Tiere untere<strong>in</strong>ander ist<br />
von Gewalt geprägt - Tiere leben von Tieren.<br />
Und das Verhältnis der Menschen zu<br />
den Tieren ist von Gewalt geprägt – Menschen<br />
leben von der Tötung tierischen<br />
Lebens. Solange es Leben auf der Erde gibt,<br />
wird dieser Zustand andauern (1. Mose 9,1-<br />
3). Der ursprüngliche Schöpfungsfrieden<br />
wird zur Verheißung e<strong>in</strong>er anderen, neuen<br />
Welt, <strong>in</strong> der am Ende der Zeit wieder die<br />
Wölfe bei den Lämmern wohnen ... (Jesaja<br />
11,6-9).<br />
M<strong>in</strong>imierung der Gewalt<br />
Wenn der „Herrschaftsauftrag“ der Schöpfungsgeschichte<br />
aber nicht nur für die<br />
ursprünglich friedvolle Schöpfung gilt, son-<br />
dern gerade auch für die Lebenswirklichkeit,<br />
die von Gewalt geprägt ist, dann kann<br />
das nur e<strong>in</strong>es bedeuten: Die Forderung<br />
nach e<strong>in</strong>er Verm<strong>in</strong>derung der Gewalt! Der<br />
Mensch kann die Folgen se<strong>in</strong>es Handelns<br />
für Mitmensch und Mitgeschöpf erkennen<br />
und daraus die notwendigen Folgerungen<br />
ziehen. Es geht darum, die Zufügung von<br />
Schmerzen und Leid zu begrenzen oder<br />
ganz zu vermeiden.<br />
Folgen für den Umgang mit Tieren<br />
Schlaglichtartig spreche ich Konsequenzen<br />
an: Der Pro-Kopf-Fleischverbrauch <strong>in</strong><br />
Deutschland lag 2006 bei über 80 Kilogramm.<br />
Ist unser exzessiver Fleischkonsum<br />
eigentlich verantwortbar, wo gleichzeitig<br />
feststeht, dass e<strong>in</strong>e fleischarme Ernährung<br />
für die Erhaltung der Gesundheit viel besser<br />
ist? Die große Mehrzahl der Verbraucher<br />
will möglichst billige Fleischerzeugnisse. Ist<br />
uns eigentlich klar, dass der Preis mit teilweise<br />
beschämenden Umständen bei der<br />
Massentier-Haltung, beim Transport und<br />
bei der vollautomatisierten Schlachtung<br />
erkauft ist? Weltweit werden jedes Jahr<br />
Millionen Tiere für Tierversuche verwendet.<br />
Viele Tiere leiden und sterben während<br />
der Experimente. In der EU s<strong>in</strong>d Tierversuche<br />
für Kosmetika seit 2004 verboten.<br />
Aber wie gehen wir damit um, dass die Kosmetikhersteller<br />
für Tierversuche <strong>in</strong> Drittländer<br />
ausweichen?<br />
Der am Anfang zitierte evangelische Theologe<br />
und Arzt Albert Schweitzer hat 1915<br />
zu e<strong>in</strong>er „Ethik der Ehrfurcht vor dem<br />
Leben“ aufgerufen. Die Mitgeschöpflichkeit<br />
der außermenschlichen Natur wahrzunehmen<br />
bedeutet, dass dem Menschen „das<br />
Leben als solches, das der Pflanze und des<br />
Tieres wie das des Menschen, heilig ist und<br />
er sich dem Leben, das <strong>in</strong> <strong>Not</strong> ist, <strong>helfen</strong>d<br />
h<strong>in</strong>gibt.“ Davon s<strong>in</strong>d wir immer noch weit<br />
entfernt. Pfarrer Thorsten Schmitt<br />
4 5
LeserInnen zum Schwerpunktthema LeserInnen zum Schwerpunktthema<br />
Die Tierretter von Gut Aiderbichl<br />
Im Jahr 2007 hatte ich die Möglichkeit<br />
auf Gut Aiderbichl bei Salzburg Tierretter<br />
bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Es war für<br />
mich erschreckend, welche Schicksale die<br />
jetzt dort lebenden Tiere h<strong>in</strong>ter sich hatten.<br />
Sie kamen aus Versuchslaboren, von Schlachttransporten,<br />
aus teilweise unwürdigen Privathaltungen<br />
oder wurden von ihren Vorbesitzern<br />
aus f<strong>in</strong>anziellen Gründen oder<br />
körperlichen E<strong>in</strong>schränkungen verschenkt.<br />
Mit viel Liebe und körperlichem E<strong>in</strong>satz<br />
konnte ich mit den Tierrettern diesen<br />
armen Kreaturen noch etwas Freude am<br />
Leben schenken. Durch Zuneigung und<br />
neue Lebensfreude wird diese Arbeit von<br />
ihnen belohnt. In diesem Paradies für<br />
geschundene Tiere habe ich me<strong>in</strong> vierbe<strong>in</strong>iges<br />
Patenk<strong>in</strong>d „Tiger” kennengelernt.<br />
Es ist e<strong>in</strong> 4jähriger französischer Kaltblutwallach,<br />
der mit 2,5 Jahren, viel zu früh, als<br />
Holzrückpferd arbeiten mußte. Da se<strong>in</strong><br />
Knochenbau noch nicht gefestigt war, entstanden<br />
Knieprobleme, die fast se<strong>in</strong> Todesurteil<br />
waren. Tiger wurde vom Schlachter<br />
Ich b<strong>in</strong> Kim, 20<br />
Jahre alt und<br />
lebe <strong>in</strong> der DiakonieMichaelshoven,<br />
wo ich zur<br />
Zeit e<strong>in</strong> Jahrespraktikum<br />
im Gartenbereich<br />
mache.<br />
Von me<strong>in</strong>em 13. bis 18. Lebensjahr lebte ich<br />
<strong>in</strong> zwei verschiedenen Wohngruppen der<br />
Diakonie. Seit K<strong>in</strong>dertagen b<strong>in</strong> ich e<strong>in</strong> riesiger<br />
Tierfreund, durfte aber <strong>in</strong> den Wohngruppen<br />
ke<strong>in</strong> eigenes Tier haben. In all diesen<br />
Jahren entwickelte sich me<strong>in</strong> größter<br />
Wunsch: E<strong>in</strong>en Hund wollte ich haben, ihn<br />
freigekauft und genießt se<strong>in</strong> Leben nun auf<br />
den großen Weiden von Gut Aiderbichl.<br />
Ich bewundere die dort arbeitenden Menschen,<br />
die ihr eigenes Leben <strong>in</strong> den H<strong>in</strong>tergrund<br />
stellen sowie die harte körperliche<br />
Arbeit und die sehr langen ungeregelten<br />
Arbeitszeiten h<strong>in</strong>nehmen. Und das alles<br />
zum Wohl der Tiere!<br />
(siehe auch: www.<strong>gut</strong>-aiderbichl.com)<br />
Mart<strong>in</strong>a Mentges<br />
E<strong>in</strong> Tier, das mir etwas bedeutet<br />
erziehen, ihn immer an me<strong>in</strong>er Seite haben,<br />
er sollte mich beschützen und ich wollte mich<br />
auf ihn verlassen können! Dieser Traum<br />
erfüllte sich nun vor zwei Jahren. Ich bekam<br />
„Balou“, e<strong>in</strong>en weißen Labrador. Dieser<br />
Hund hat für mich e<strong>in</strong>e ganz besondere<br />
Bedeutung, weil ich mich völlig auf ihn verlassen<br />
kann, was ich im Laufe me<strong>in</strong>es Lebens<br />
von Menschen nicht immer behaupten<br />
konnte. Dafür gebe ich gerne von me<strong>in</strong>em<br />
kle<strong>in</strong>en Praktikantenlohn Geld für Futter<br />
und Tierarzt aus und musste sogar fast e<strong>in</strong><br />
Jahr nach e<strong>in</strong>er eigenen Wohnung suchen,<br />
weil ich auf ke<strong>in</strong>en Fall ohne me<strong>in</strong>en Hund<br />
umziehen würde! Kim Fischer<br />
Ich will ke<strong>in</strong>en Hund<br />
„Ja, ich b<strong>in</strong> mir sicher, ich will ke<strong>in</strong>en<br />
Hund!!“ Das waren me<strong>in</strong>e Worte im Januar.<br />
Me<strong>in</strong>e Tochter Marisa absolvierte ihr<br />
Betriebspraktikum bei e<strong>in</strong>em Tierarzt.<br />
Dieser Arzt behandelt Tiere, die von der<br />
Tierschutzorganisation „respekTiere“ (siehe<br />
dazu das Interview auf S. 26-27) nach<br />
Deutschland gebracht werden. Sie erzählte<br />
von e<strong>in</strong>em Hund, der stationär <strong>in</strong> der Praxis<br />
war. Dieser Hund wurde auf Sard<strong>in</strong>ien<br />
angefahren. Vom Vorderbe<strong>in</strong> waren sämtliche<br />
Weichteile (Bänder/Muskeln) weggeris-<br />
sen, am h<strong>in</strong>teren Lauf gab es e<strong>in</strong>en offenen<br />
Bruch. In zwei Operationen wurden Fixateure<br />
angebracht, um die Be<strong>in</strong>e zu richten.<br />
Danach suchte respekTiere e<strong>in</strong> Zuhause für<br />
den Hund und Menschen, die sich um ihn<br />
kümmern. ABER WIESO ICH, ES GIBT<br />
DOCH SO VIELE ANDERE?<br />
Ne<strong>in</strong>, es gab niemand anderen. Ich habe die<br />
Augen dieses Hundes gesehen und gedacht:<br />
Wer gibt mir das Recht, diesem Tier, das so<br />
gelitten hat, e<strong>in</strong> Zuhause zu verwehren?<br />
Und nun haben wir e<strong>in</strong>en Hund und zwei<br />
Katzen. Am Anfang b<strong>in</strong> ich zweimal pro<br />
Woche mit ihm zum Arzt gefahren; nun<br />
bekommt er „nur“ noch wöchentliche<br />
Physiotherapie. Und es geht ihm von Tag<br />
zu Tag besser. Er ist e<strong>in</strong> freundlicher, liebenswerter<br />
Hund, der das, was er von uns<br />
bekommt, durch se<strong>in</strong>e Art zurückgibt. -<br />
Auch die Spaziergänge möchte ich nicht<br />
mehr missen, denn man kommt besser<br />
gelaunt nach Hause als man es vorher war.<br />
Es ist schön, dass Milan <strong>in</strong> unser Leben<br />
gekommen ist. (Wer die gesamte Geschichte<br />
von Milan, der damals noch Ramon hieß,<br />
nachlesen möchte: Sie f<strong>in</strong>det sich auf der<br />
homepage von respekTiere.<br />
www.respektiere.com - SOS Tiere - Ramon<br />
jetzt Milan. Susanne Schmitt-Warzelhan<br />
6 7<br />
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LeserInnen zum Schwerpunktthema SCHWERPUNKTTHEMA<br />
E<strong>in</strong> mitreißendes Lächeln zeigt sich <strong>in</strong><br />
den Gesichtern der Senioren des Altenheimes<br />
<strong>in</strong> Bedburg, wenn zur morgendlichen<br />
Gymnastikstunde die Hünd<strong>in</strong><br />
Candy zur Tür here<strong>in</strong>stürmt. Candy gehört<br />
e<strong>in</strong>em Mitarbeiter des Sozialen Dienstes des<br />
Heimes. Auch der Hund freut sich auf die<br />
tägliche Verwöhnung durch die Senioren.<br />
Aber es gibt nicht nur Streichele<strong>in</strong>heiten.<br />
E<strong>in</strong>e Bewohner<strong>in</strong> erzählt davon, dass sie<br />
jeden Morgen beim Frühstücken <strong>in</strong> der<br />
Cafeteria e<strong>in</strong>e Scheibe Wurst von ihrem<br />
Brotbelag <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Taschentuch e<strong>in</strong>wickelt,<br />
um sie später der Hünd<strong>in</strong> zu geben. Andere<br />
Bewohner erzählen von der noch verspielten,<br />
aber lieben Art der Hünd<strong>in</strong>, und<br />
dass Candy außerdem sehr zugänglich sei.<br />
Es gibt viele Gründe, die für das tägliche<br />
Zusammense<strong>in</strong> mit Tieren <strong>in</strong> Seniorenzentren<br />
sprechen; so merkt man bei e<strong>in</strong>igen<br />
Senioren und Tiere<br />
Senioren, dass sie sich dadurch mehr öffnen<br />
und mehr von ihrem früheren Leben preisgeben<br />
als bisher. Außerdem motiviert<br />
Candy den e<strong>in</strong>en oder anderen noch e<strong>in</strong>mal<br />
zusätzlich, an den Angeboten des Sozialen<br />
Dienstes teilzunehmen. Das e<strong>in</strong>zige<br />
Problem ist, dass nicht jedes Heim solch e<strong>in</strong><br />
Glück hat wie das <strong>in</strong> Bedburg! Nämlich mit<br />
der Hünd<strong>in</strong> „Candy“.<br />
Glen Schüler<br />
Ankündigung des nächsten Schwerpunktthemas<br />
"HEILIGE ORTE / ORTE DER KRAFT" IN NR. 37<br />
Wie seit geraumer Zeit üblich, laden wir Sie und Euch, unsere Leser<strong>in</strong>nen und Leser, auch diesmal<br />
wieder herzlich e<strong>in</strong>, Beiträge zum Schwerpunktthema der nächsten Ausgabe unseres<br />
Geme<strong>in</strong>debriefes e<strong>in</strong>zureichen. Es soll <strong>in</strong> der Nr. 37, Dezember 2008 - Februar 2009, um Orte<br />
gehen, die e<strong>in</strong>e besondere Bedeutung für uns haben, die uns heilig s<strong>in</strong>d, die wir als Kraftquelle<br />
gerne aufsuchen. Die Redaktion schwankte noch bei der genauen Formulierung des Themas:<br />
"Heilige Orte" oder "Orte der Kraft". Vielleicht gibt Ihr Beitrag den Ausschlag. Bitte reichen Sie<br />
Ihren Beitrag bis spätestens 15.9.2008 bei Ihrem Pfarrer e<strong>in</strong>.<br />
Tiere als Helfer <strong>in</strong> Therapie und Pädagogik<br />
Gegen Kontaktstörung und Depression<br />
Tiere vieler Gattungen kennen wir als<br />
Haustiere, Nutztiere, Filmstars und aus<br />
dem Zoo. Dass und <strong>in</strong> welcher Form sie<br />
auch <strong>in</strong> der Therapie, der Pädagogik und<br />
im Umgang mit alten Menschen e<strong>in</strong>gesetzt<br />
werden, soll hier geschildert werden.<br />
Helfer auf<br />
vier Pfoten<br />
Der Begriff<br />
„Schmusekatze“<br />
kommt<br />
nicht von weit<br />
her! Deshalb<br />
werden Katzen<br />
<strong>in</strong> der „TiergestütztenTherapie“,<br />
so der Fachausdruck,<br />
hauptsächlich bei Menschen mit<br />
Kontaktstörung oder Depressionen als Therapiehelfer<br />
e<strong>in</strong>gesetzt. Auch für Patienten,<br />
die durch traumatische Erlebnisse körperliche<br />
Nähe scheuen, wird der Kontakt über<br />
das Streicheln e<strong>in</strong>er Katze wieder erlernbar<br />
und möglich gemacht.<br />
Hunde leisten den Menschen<br />
Hilfe, <strong>in</strong>dem<br />
sie z. B. bei der Pflege<br />
demenzkranker Senioren<br />
zu Besuchen<br />
mitgenommen werden<br />
und es dabei<br />
schaffen, depressive<br />
Stimmungen<br />
der Senioren zu<br />
verr<strong>in</strong>gern oder<br />
durch Streicheln<br />
des Hundes<br />
das körperliche Wohlbef<strong>in</strong>den<br />
zu verbessern.<br />
Therapeutisches Reiten<br />
Die „Hippotherapie“ wird unter drei Aspekten<br />
durchgeführt: Sport, Mediz<strong>in</strong> und<br />
Pädagogik/Psychologie. Von allen ist wohl<br />
das „Heilpädagogische Reiten“ und „Voltigieren“<br />
am bekanntesten. Hierbei führen<br />
die K<strong>in</strong>der und Jugendlichen im Schritt<br />
oder Galopp gymnastisch, turnerische<br />
Übungen auf dem Pferderücken durch.<br />
Dabei verlangt das Getragenwerden vom<br />
Pferd immer e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>lassen des ganzen Körpers.<br />
Aber auch der gesamte Umgang mit<br />
den Pferden, wie Pflege und Füttern erzielt<br />
therapeutische Wirkung.<br />
Delf<strong>in</strong>therapie<br />
Seit rund 25 Jahren<br />
gibt es sie schon:<br />
die Therapie, bei<br />
der die hoch<strong>in</strong>telligenten<br />
und sche<strong>in</strong>bar<br />
ständig<br />
lächelnden<br />
Delf<strong>in</strong>e die Therapeuten<br />
unterstützen. Die<br />
Patienten s<strong>in</strong>d zumeist K<strong>in</strong>der, die<br />
unter dem Down-Syndrom, Autismus oder<br />
Spasmen leiden. Hier wurden alle<strong>in</strong> durch<br />
den körperlichen Kontakt und das Schwimmen<br />
mit Delf<strong>in</strong>en bemerkenswerte Erfolge<br />
erzielt. Bett<strong>in</strong>a Filusch<br />
8 9
VORGESTELLT<br />
10<br />
Tiere suchen e<strong>in</strong> Zuhause<br />
Tierheim Niederaußem<br />
Begleitet von Frau Mödder, die sich<br />
ehrenamtlich für das Tierheim Niederaußem<br />
engagiert und fast jede freie M<strong>in</strong>ute<br />
dort verbr<strong>in</strong>gt, betrete ich erstmals die Anlage<br />
e<strong>in</strong>es Tierheims: Da sitzen sie, e<strong>in</strong>zeln<br />
h<strong>in</strong>ter Gittern mit 30 m2 Grün, Hunde aller<br />
möglichen Rassen und Mischungen. Mit<br />
jedem der Tiere spricht Frau Mödder liebevoll<br />
und vertraut; nebenbei verteilt sie kle<strong>in</strong>e<br />
Streichele<strong>in</strong>heiten, die sofort mit<br />
Schwanzwedeln und freudigem Hochspr<strong>in</strong>gen<br />
am Gitter honoriert werden. Man<br />
merkt, die Tiere s<strong>in</strong>d glücklich über jede<br />
Form von Zuwendung. Manche der Tiere<br />
s<strong>in</strong>d erst vor e<strong>in</strong>igen Tagen als Fundtiere<br />
hierher gekommen; andere verbr<strong>in</strong>gen<br />
schon Jahre hier, z. T. weil sie misshandelt<br />
oder vom Ordnungsamt sichergestellt wurden.<br />
Jeder Zw<strong>in</strong>ger ist mit e<strong>in</strong>er roten oder<br />
blauen Karte versehen, die wichtige Grund<strong>in</strong>formationen<br />
enthält und Auskunft über<br />
das Schicksal des Hundes gibt:<br />
„Ishe – Kangal – geboren 2004 -weiblich.<br />
Ishe ist e<strong>in</strong>e freundliche Hundedame, die<br />
wir mit mehreren Artgenossen aus schlechter<br />
Haltung übernommen haben. Ishe ist<br />
lieb und hat <strong>in</strong>zwischen schon e<strong>in</strong>ige ganz<br />
Ich<br />
b<strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong><br />
Star,<br />
holt<br />
mich<br />
hier<br />
raus!<br />
alltägliche D<strong>in</strong>ge im Hundeleben kennengelernt.<br />
Sie geht bereits sehr <strong>gut</strong> an der<br />
Le<strong>in</strong>e und ist verträglich mit den meisten<br />
Artgenossen. Jetzt sucht Ishe e<strong>in</strong> schönes<br />
Zuhause, gerne mit größeren K<strong>in</strong>dern. Ishe<br />
muss allerd<strong>in</strong>gs noch erzogen werden. Die<br />
neuen Besitzer sollten möglichst e<strong>in</strong>en Garten<br />
haben, damit sich Ishe optimal wohlfühlen<br />
kann.“<br />
Tier- und Naturschutzvere<strong>in</strong> Bergheim<br />
Träger des Tierheims ist nicht etwa, wie viele<br />
glauben, die Stadt Bergheim, sondern der<br />
Tier- und Naturschutzvere<strong>in</strong><br />
Bergheim/ Erftkreis e.V.. Die<br />
zehn Mitglieder des Vorstands<br />
und Beirats arbeiten<br />
ehrenamtlich und entwickel<br />
immer wieder neue Ideen,<br />
wie sie ihren Tieren, vom<br />
Hamster bis zum Schaf, den<br />
Zufluchtsort Tierheim<br />
Niederaußem erhalten können;<br />
z. B. f<strong>in</strong>det regelmäßig<br />
am 1. Samstag im Monat e<strong>in</strong><br />
Trödelmarkt statt. Auch die<br />
Vermittlungsgebühren für Tiere fließen wieder<br />
<strong>in</strong>s Tierheim zurück. Manchmal leben<br />
30 -35 Hunde <strong>in</strong> der Anlage und bis zu 140<br />
Katzen im Katzenhaus. Damit diese Tiere<br />
auch fachkundig und zuverlässig versorgt<br />
werden können, hat der Vere<strong>in</strong> sechs Tierpfleger<br />
angestellt und Frau Dr. Golestan als<br />
Tierärzt<strong>in</strong> für drei halbe Tage <strong>in</strong> der Woche.<br />
Akutversorgungen, Kastrationen und Impfungen<br />
gehören zu ihren Hauptaufgaben.<br />
„Viele Tiere werden aus bestimmten Emotionen<br />
heraus angeschafft, ohne dass die<br />
zukünftigen Besitzer sich über die Konsequenzen<br />
im Klaren s<strong>in</strong>d“, erzählt Frau<br />
Mödder. Deshalb ist e<strong>in</strong> ganz wichtiger<br />
Punkt die Aufklärungsarbeit.<br />
Tiere s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e<br />
Weihnachtsgeschenke!<br />
E<strong>in</strong>en Schwerpunkt bildet hier die K<strong>in</strong>derund<br />
Jugendarbeit mit Führungen im Tierheim,<br />
Unterstützung von Schulprojekten<br />
etc. Aber auch Senioren werden vom Tierheim<br />
angesprochen; so gibt es regelmäßig<br />
e<strong>in</strong> Sommerfest im Altenheim, zu denen<br />
Tierheimtiere mitgebracht werden. Außerdem<br />
unterstützt der Vere<strong>in</strong> Senioren, die<br />
ihre vierbe<strong>in</strong>igen Liebl<strong>in</strong>ge nicht mehr<br />
alle<strong>in</strong> versorgen können.<br />
Hundeschule<br />
Und dann gibt es da noch die Hundeschule<br />
von Michael Simon, mit der das Tierheim<br />
eng zusammen arbeitet. Hier lernen die<br />
Tiere Le<strong>in</strong>enführigkeit und die Grundkommandos.<br />
Daneben gibt es aber auch<br />
jede Menge Spaß im Dog Fun Center <strong>in</strong><br />
Bedburg. Tierpaten fahren die Tiere zu diesen<br />
Veranstaltungen oder unternehmen<br />
auch andere Ausflüge mit ihnen.<br />
Frau Debert bei der Futterzubereitung<br />
VORGESTELLT<br />
Gassigänger und Katzenschmuser<br />
Neben den üblichen Hilfen, die Spenden,<br />
Mitgliedschaft und Patenschaft umfassen,<br />
werden hier auch Personen gebraucht, die<br />
ganz direkt Kontakt mit den Tieren aufnehmen,<br />
jede Menge Gassigänger und Katzenschmuser<br />
werden gebraucht.<br />
Und das Größte: E<strong>in</strong> neues Zuhause.<br />
Aus der Sicht von Balou, e<strong>in</strong>em Landseer:<br />
„Ich b<strong>in</strong> schon e<strong>in</strong> Jahr und drei Monate<br />
bei me<strong>in</strong>er Familie und wenn ich e<strong>in</strong> Pudel<br />
wäre, würde ich sagen, ich fühl mich pudelwohl.“<br />
- Geben Sie e<strong>in</strong>em Tier e<strong>in</strong> neues<br />
Zuhause. Denn bei allem E<strong>in</strong>satz, der hier<br />
für die Tiere geleistet wird, kann das Tierheim<br />
nur e<strong>in</strong> Zufluchtsort bleiben und e<strong>in</strong><br />
wirkliches Zuhause nicht ersetzen.<br />
Ingeborg Schulte<br />
Kontakt:<br />
Tel.: 0 22 71- 5 40 20<br />
E-Mail:<br />
<strong>in</strong>fo@tierheimbergheim.de<br />
11
STANDPUNKT<br />
Der Mensch ist, was er isst!<br />
Fleischeslust oder fleischlos glücklich(er)?<br />
Sommer 2008 – Grill-Hochsaison<br />
Die Fußball-EM und Olympia 2008 sowie<br />
der Sommer überhaupt ist umweht von<br />
Grilldüften aus tausenden von Gärten. Saftige<br />
Grillkoteletts, krosse Würstchen, köstlich<br />
mar<strong>in</strong>ierte Spareribs und Steaks stapeln<br />
sich auf den Gitterrosten über der Holzkohle.<br />
Gut 60 Kilo Fleisch verzehrt jeder<br />
Deutsche regelmäßig, das s<strong>in</strong>d 170 Gramm<br />
pro Tag. Im Laufe e<strong>in</strong>es Menschenlebens,<br />
so rechnet Greenpeace<br />
vor, lassen 22<br />
Schwe<strong>in</strong>e, sieben<br />
R<strong>in</strong>der, 20<br />
Schafe, 600<br />
Hühner sowie<br />
etwas Wild<br />
dafür ihr<br />
Leben.<br />
Während Fleisch früher<br />
teuer und für den<br />
Sonntag reserviert war, ist es heute so gnadenlos<br />
billig, dass es jeden Tag auf den Tisch<br />
kommen kann.<br />
Ist Fleischkonsum ethisch vertretbar?<br />
Als Christen müssen wir uns natürlich fragen,<br />
ob dieser exzessive Fleischkonsum<br />
ethisch gerechtfertigt und mit e<strong>in</strong>em schöpfungsfreundlichen<br />
Lebensstil zu vere<strong>in</strong>baren<br />
ist. Sollen Mast- und Milchtiere sowie Legehennen<br />
zur menschlichen Nutzung gehalten<br />
werden oder ist das Töten zu Nahrungszwecken<br />
grundsätzlich e<strong>in</strong> Unrecht.<br />
Tierisches Eiweiß ist nach der Berl<strong>in</strong>er<br />
Vegetarierstudie für die Ernährung gesunder<br />
Erwachsener nicht erforderlich. Zu<br />
Recht kann deshalb der E<strong>in</strong>zelne völlig auf<br />
den Konsum von Tieren und tierischen Produkten<br />
verzichten. Lediglich 5-6% der<br />
12<br />
Bevölkerung, nämlich Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>der, Kranke<br />
und stillende Mütter, benötigen Milch- und<br />
Milchprodukte. Deshalb werden Milchtiere<br />
benötigt. E<strong>in</strong>e Kuh kann bis zu ihrem<br />
natürlichen Ende bis zu 20 Jahre alt werden<br />
und müsste, damit sie Milch erzeugen kann,<br />
jedes Jahr e<strong>in</strong> Kalb zur Welt br<strong>in</strong>gen. Aber<br />
sie br<strong>in</strong>gt natürlich auch Bullenkälber zur<br />
Welt. Dies würde, sollte man diese Tiere<br />
nicht zum Fleischkonsum nutzen, e<strong>in</strong>e<br />
hohe zu haltende Tierzahl bedeuten.<br />
Folglich wird<br />
mit der Nachfrage<br />
nach Milchprodukten<br />
zugleich<br />
die Fleischproduktion<br />
<strong>in</strong>itiiert.<br />
Deshalb ist auch<br />
das Verhalten fleischverzehrender<br />
Mitmenschen nicht generell als<br />
unmoralisch zu brandmarken.<br />
Das Wohlergehen von Nutztieren als<br />
Wert<br />
Die neuere Verhaltensforschung weist<br />
immer mehr <strong>in</strong>tellektuelle, emotionale und<br />
soziale Fähigkeiten bei Tieren nach.<br />
Unumstritten s<strong>in</strong>d unsere Nutztiere Wesen<br />
mit Empf<strong>in</strong>dungen, die nicht nur Angst,<br />
Schmerzen und Leiden, sondern auch Freude,<br />
Lust und Wohlbef<strong>in</strong>den wahrnehmen<br />
können.<br />
Die EKD fordert daher <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Arbeitspapier,<br />
dass Aufzucht und Haltung der Tiere<br />
artgerecht erfolgen und von liebender Sorge<br />
geprägt se<strong>in</strong> sollen. Die Realität der Nutztierhaltung<br />
sieht leider anders aus: 98% des<br />
Fleisches, das <strong>in</strong> Deutschland verzehrt wird,<br />
stammt aus Massentierhaltung – von Tieren,<br />
die sich oft kaum bewegen durften, die<br />
immer wieder mit Medikamenten vollgestopft<br />
wurden und viel früher, als es ihre<br />
Natur zuließe, angstvoll sterben mussten.<br />
250 Millionen Schlachttiere werden jährlich<br />
quer durch Europa gekarrt, oft tagelang auf<br />
engstem Raum zusammengepfercht, e<strong>in</strong><br />
Großteil von ihnen <strong>in</strong> qualvollen Langzeittransporten<br />
<strong>in</strong> außereuropäische Länder, bis<br />
nach Nordafrika und <strong>in</strong> den Vorderen<br />
Orient. Hohe Exportprämien w<strong>in</strong>ken.<br />
Was können wir tun?<br />
„Die Leute achten genau darauf, dass sie nur<br />
das beste Öl <strong>in</strong> ihr Auto packen, um den<br />
Motor zu schonen. Ihr eigener ‚Motor’, ihr<br />
Körper ist ihnen aber scheißegal und sie<br />
essen nur das billigste Zeug, was es gibt!“<br />
(Thomas D., Fanta4-Star)<br />
Hier wird genau auf den Punkt gebracht,<br />
dass wir unser eigenes Konsumverhalten<br />
STANDPUNKT<br />
ändern müssen. Wer Fleisch essen möchte,<br />
sollte dies bewusst tun.<br />
Alternativen zur Massentierhaltung existieren.<br />
Regionalen Produkten aus bäuerlicher<br />
Landwirtschaft ist hier e<strong>in</strong>deutig der Vorzug<br />
zu geben. Aus ökologischen Gründen<br />
sollte man am besten das Fleisch von R<strong>in</strong>dern,<br />
Ziegen oder Schafen kaufen, denn<br />
Schwe<strong>in</strong>e und Geflügel, die immer stärker<br />
nachgefragt werden, stammen meist aus<br />
Massentierhaltung und fressen außerdem<br />
Getreide, das auch Menschen ernähren<br />
könnte. Entscheidend ist allerd<strong>in</strong>gs die<br />
Menge des Fleischkonsums; nur bei deutlich<br />
reduzierter Nachfrage ist überhaupt<br />
e<strong>in</strong>e artgerechte Haltung von Nutztieren<br />
möglich. Deshalb öfter mal auf Fleisch verzichten.<br />
E<strong>in</strong>e vegetarische Kost schützt<br />
nicht nur die eigene Gesundheit, sondern<br />
hilft auch Tierleid zu verr<strong>in</strong>gern.<br />
Ingeborg Schulte<br />
Karikatur gezeichnet von David Uerl<strong>in</strong>gs (Schüler der Klasse 8a des Silverberg-Gymnasiums)<br />
13
EHRENAMT IN UNSERER GEMEINDE<br />
Ja, wir s<strong>in</strong>d auch ganz erstaunt, wie viele<br />
Dienstagnachmittage wir uns auf den<br />
Weg gemacht haben zu den Patient<strong>in</strong>nen<br />
und Patienten im Bedburger Krankenhaus.<br />
E<strong>in</strong>ige der von uns Besuchten er<strong>in</strong>nern sich<br />
später sogar sehr genau an uns: „Wissen Sie<br />
noch?!...damals haben Sie mich besucht und<br />
mir so viel Trost gegeben. Das hat mir sehr<br />
geholfen.“<br />
In den Jahren gab es viele <strong>gut</strong>e, schöne<br />
Gespräche, wir haben auch manch ergreifendes<br />
Schicksal miterlebt, manchen und<br />
manche gar über lange Zeit, auch bis <strong>in</strong>s<br />
Sterben h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> begleitet.<br />
Besuch von der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
Nun weiß man ja nie genau, wem man nach<br />
Öffnen der Zimmertür begegnet, <strong>in</strong> welcher<br />
Situation sich der Patient bef<strong>in</strong>det, ob er<br />
überhaupt sprechen möchte... und was löst<br />
es aus, dass da nun mit uns Besuch kommt<br />
von der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de?! Gleichwohl –<br />
die Patienten s<strong>in</strong>d meistens angenehm überrascht,<br />
dass sie besucht werden, auch jene,<br />
die anmerken, „dass sie doch kaum <strong>in</strong> die<br />
<strong>Kirche</strong> gehen würden“. Auch die Zimmernachbarn,<br />
welche anderen Konfessionen<br />
angehören, freuen sich <strong>in</strong> der Regel über<br />
den Besuch.<br />
Nicht alle<strong>in</strong> bleiben<br />
Das Wichtigste war und ist uns: dass Menschen<br />
im Krankenhaus spüren: ich b<strong>in</strong> doch<br />
nicht alle<strong>in</strong>. Da kommt mich jemand besuchen,<br />
jemand, mit dem ich über me<strong>in</strong>e Sorgen<br />
und Ängste sprechen, aber etwa auch<br />
die Freude über erfahrene Genesung teilen<br />
kann, mit allem, was zu solchen Begegnungen<br />
gehören kann – e<strong>in</strong> kurzes Gebet, e<strong>in</strong><br />
Händedruck, e<strong>in</strong>e Geste des Verstehens –<br />
14<br />
Krankenhausbesuchsdienst <strong>in</strong> Bedburg<br />
…und auf e<strong>in</strong>mal s<strong>in</strong>d es schon 10 Jahre<br />
Der Krankenhausbesuchsdienst Bedburg: Edeltraud<br />
Preuß, Veronika Braun, Monika Geyer, Marion<br />
Klose, Ilona Toth (von l<strong>in</strong>ks nach rechts).<br />
und das alles unter der Überschrift: „Wir<br />
s<strong>in</strong>d alle <strong>in</strong> Gottes Hand und niemand geht<br />
verloren.“ Wir s<strong>in</strong>d nach wie vor fest davon<br />
überzeugt, dass diese Gewissheit auf dem<br />
Weg durch die Krankheit und beim<br />
Gesundwerden <strong>helfen</strong> kann.<br />
Weiterh<strong>in</strong> unterwegs<br />
Wenn es für uns mal zu schwer wurde, so<br />
konnten und können wir uns <strong>in</strong> unserer<br />
Gruppe, die kont<strong>in</strong>uierlich durch Pfarrer<br />
Bertenrath begleitet wird, immer wieder<br />
wechselseitig <strong>helfen</strong>…Und wir freuen uns,<br />
dass wir uns weiterh<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sam auf den<br />
Weg machen zu den Patient<strong>in</strong>nen und<br />
Patienten. Marion Klose<br />
„Aussicht auf Leben“ – lautet das<br />
Thema der vom Krankenhausbesuchsdienst<br />
Bedburg mitgestalteten Gottesdienste<br />
am 26. Oktober 2008, um 9.00<br />
Uhr <strong>in</strong> Kaster und um 10.15 Uhr <strong>in</strong> Bedburg.<br />
Damit und dabei soll auch „Danke“<br />
gesagt werden für alles segensreiche<br />
Wirken im Besuchsdienst.<br />
Me<strong>in</strong> Name ist Manuela Getz, ich b<strong>in</strong><br />
45 Jahre alt und habe zwei Söhne (18<br />
und 14 Jahre) und lebe seit 1987 <strong>in</strong> dieser<br />
Geme<strong>in</strong>de. Ich b<strong>in</strong> Diplom-Psycholog<strong>in</strong><br />
und Mediator<strong>in</strong>.<br />
Vorher arbeitete ich viele Jahre als Krankenschwester<br />
und lernte, wie stark Menschen<br />
se<strong>in</strong> können, wenn ihnen e<strong>in</strong> Weg zur Konfliktlösung<br />
aufgezeigt wird. Die damaligen<br />
Erfahrungen haben mich nachhaltig geprägt.<br />
In me<strong>in</strong>em ganzen beruflichen Werdegang<br />
durfte ich Menschen <strong>in</strong> besonders krisenhaften<br />
Situationen begleiten.<br />
Immer stand der Mensch im Mittelpunkt<br />
me<strong>in</strong>er Bemühungen und die Liebe, die ich<br />
geben konnte, kam tausendfach zurück.<br />
Wenn ich die Grundsätze me<strong>in</strong>er Arbeit<br />
und Lebense<strong>in</strong>stellung beschreiben wollte,<br />
würde ich zum e<strong>in</strong>en die une<strong>in</strong>geschränkte<br />
Toleranz gegenüber jedem Menschen und<br />
se<strong>in</strong>en Entscheidungen nennen und zum<br />
anderen den Willen niemals aufzugeben,<br />
solange noch die ger<strong>in</strong>gste Chance auf Veränderung<br />
besteht. Ich möchte me<strong>in</strong> Wissen<br />
und me<strong>in</strong>e Talente gerne ehrenamtlich <strong>in</strong><br />
den Dienst der Geme<strong>in</strong>de stellen.<br />
Was ist Mediation?<br />
Mediation (lat.: Vermittlung) kommt z.B.<br />
für folgende Bereiche <strong>in</strong> Frage: Nachbarschaftskonflikte,<br />
Streitigkeiten unter<br />
Jugendlichen, Ehe- und Familienstreitigkeiten.<br />
Die streitenden Parteien werden von<br />
mir als e<strong>in</strong>er unabhängigen „allparteilichen“<br />
Mediator<strong>in</strong> unterstützt, um eigenverantwortlich<br />
Lösungen zu f<strong>in</strong>den, die den<br />
Bedürfnissen der Parteien entsprechen. Ich<br />
biete als Mediator<strong>in</strong> an, mit mir auf e<strong>in</strong>e<br />
Reise zu gehen. Das Ziel der Reise ist, dass<br />
die Streitenden erkennen, welche ungeahn-<br />
AUS DER GEMEINDE<br />
Professionelle Mediation als Angebot <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
Info-Abend: Wege der Konfliktlösung<br />
ten Möglichkeiten <strong>in</strong> ihnen schlummern,<br />
um e<strong>in</strong>en Konflikt zu beheben.<br />
W<strong>in</strong>-w<strong>in</strong>-Lösung<br />
Ich vertraue dabei auf ihre Ressourcen, d.h.<br />
dass sie selber für sich die beste Lösung f<strong>in</strong>den<br />
können und am Ende jede Partei mit<br />
dem Ergebnis zufrieden ist (w<strong>in</strong>-w<strong>in</strong>-<br />
Lösung). Mediation behandelt ke<strong>in</strong>e Fragen<br />
über Schuld und Unschuld.<br />
Im Mediationsprozess werden alle<br />
Gesprächspartner von mir bei der Suche<br />
nach akzeptablen Lösungen gestärkt. Es<br />
geht um das Gefühl gehört und akzeptiert<br />
zu werden. Mediation fördert Kommunikation,<br />
Kompromissbereitschaft, Fairness,<br />
Selbstverantwortung und Selbstachtung.<br />
Ich lade Sie e<strong>in</strong>, mehr zu diesem Thema zu<br />
erfahren an e<strong>in</strong>em der genannten Term<strong>in</strong>e.<br />
Manuela Getz<br />
INFO-ABEND MEDIATION<br />
Dienstag, 2. September 2008, und<br />
Donnerstag, 11. September 2008,<br />
jeweils 20.00 – 21.30 Uhr im<br />
Geme<strong>in</strong>deraum an der Erlöserkirche,<br />
Niederaußem, Oberaußemer Str. 76.<br />
15
AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE<br />
10 Jahre Evangelischer K<strong>in</strong>dergarten „Feldmäuse“<br />
Mäusejubiläum <strong>in</strong> Bedburg<br />
Zehn Jahre s<strong>in</strong>d nun vergangen. Fast 300<br />
K<strong>in</strong>der haben <strong>in</strong> der Zeit den Evangelischen<br />
K<strong>in</strong>dergarten besucht. Die K<strong>in</strong>der<br />
der ersten Stunde g<strong>in</strong>gen im letzten Jahr<br />
schon zur Konfirmation.<br />
Wie alles anf<strong>in</strong>g<br />
Im Jahre 1996 hegte der Geme<strong>in</strong>debezirk<br />
den Wunsch, e<strong>in</strong>en evangelischen K<strong>in</strong>dergarten<br />
<strong>in</strong> Bedburg zu gründen. Ursprünglich<br />
sollte er im Bereich der <strong>Kirche</strong> <strong>in</strong> der<br />
Langemarckstraße angesiedelt werden.<br />
Doch dies stieß leider auf Widerstand. Im<br />
Jahre 1997 ergab sich dann die Gelegenheit<br />
zum Bau dieser E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong> der Feldstraße<br />
<strong>in</strong> Bedburg-Blerichen. Im Oktober<br />
1998 zogen die ersten K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>. Noch<br />
standen dort oben wenige Häuser. Heute ist<br />
der K<strong>in</strong>dergraten e<strong>in</strong>gerahmt von neuen<br />
E<strong>in</strong>familienhäusern. Blerichen ist <strong>in</strong> diesem<br />
Bereich Zuzugsgebiet.<br />
Zweigruppige E<strong>in</strong>richtung und freundlich<br />
gestaltete Räume bieten Wärme und<br />
Geborgenheit<br />
Der K<strong>in</strong>dergarten mit se<strong>in</strong>en 50 Plätzen<br />
vermittelt Wärme und Geborgenheit. Die<br />
freundlich gestalteten Gruppenräume bieten<br />
den K<strong>in</strong>dern größtmöglichen Entfaltungsspielraum.<br />
Immer wieder ändert sich<br />
ihr Aussehen durch die verschiedenen Kreativitätsangebote.<br />
Überdies h<strong>in</strong>aus, bieten die Nebenräume<br />
die Möglichkeit sich zurückzuziehen.<br />
Evangelisches Profil <strong>in</strong> der Bedburger<br />
K<strong>in</strong>dergartenlandschaft<br />
Der Träger der E<strong>in</strong>richtung, die Evangelische<br />
<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de Bedburg-Niederaussem-Glessen<br />
und die dort arbeitenden<br />
Baubeg<strong>in</strong>n 1996<br />
Erzieher<strong>in</strong>nen, fühlen sich dem Auftrag der<br />
<strong>Kirche</strong> verpflichtet. Christliche Werte sollen<br />
den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> der täglichen Arbeit vermittelt<br />
werden. Dies äußert sich <strong>in</strong> religionspädagogischen<br />
Angeboten und den<br />
regelmäßig stattf<strong>in</strong>denden Gottesdiensten<br />
<strong>in</strong> der E<strong>in</strong>richtung.<br />
Unruhige Zeiten<br />
Das neue K<strong>in</strong>derbildungsgesetz (KiBiz) hat<br />
gerade <strong>in</strong> den vergangenen Monaten für viel<br />
Unruhe <strong>in</strong> der K<strong>in</strong>dergartenwelt gesorgt.<br />
Die Feldmäuse bemühen sich deshalb, für<br />
größte Transparenz und Mitbestimmung zu<br />
sorgen. Eltern haben jederzeit die Möglichkeit,<br />
Gespräche mit Leitung, Erzieher<strong>in</strong>nen,<br />
dem Team und dem K<strong>in</strong>dergartenausschuss<br />
zu führen. Regelmäßige Elternabende und<br />
Eltern<strong>in</strong>itiativen tragen ebenso dazu bei.<br />
Flexible Öffnungszeiten im neuen K<strong>in</strong>dergartenjahr<br />
E<strong>in</strong> Ergebnis der engen Zusammenarbeit<br />
mit den Eltern ist die Neuregelung der Öffnungszeit<br />
für das im August beg<strong>in</strong>nende<br />
neue K<strong>in</strong>dergartenjahr. Neben dem Angebot<br />
der Betreuung von 45 Stunden von<br />
7.00 Uhr bis 16.30 Uhr, gibt es nun e<strong>in</strong>e<br />
Blocköffnungszeit an zwei Tagen <strong>in</strong> der<br />
Woche von 7.00 Uhr bis 14.00 Uhr für die<br />
K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der 35 Stunden Betreuung. An<br />
den übrigen Tagen werden die K<strong>in</strong>der am<br />
Nachmittag <strong>in</strong> der Zeit von 13.45 Uhr bis<br />
16.00 Uhr weiter betreut.<br />
Jubiläumsfest am 13. September 2008<br />
Zum großen Jubiläumsfest lädt die Evangelische<br />
<strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de am Samstag, den<br />
13. September <strong>in</strong> der Zeit von 14.00 Uhr<br />
bis 18.00 Uhr e<strong>in</strong>.<br />
Neben verschiedenen Spielangeboten f<strong>in</strong>det<br />
am Nachmittag e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>derkonzert mit Uwe<br />
Lal statt. Alle s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen zum Mits<strong>in</strong>gen<br />
und Mitmachen mit Fantasie und bunten<br />
Requisiten. Selbstverständlich gibt es<br />
auch genug zu Essen und zu Tr<strong>in</strong>ken.<br />
Wenn Sie Interesse an unserem Evangelischen<br />
K<strong>in</strong>dergarten gefunden haben…<br />
… sich für Ihre K<strong>in</strong>der hier e<strong>in</strong>en Platz<br />
Der K<strong>in</strong>dergarten feiert . . .<br />
wünschen, dann sprechen Sie uns e<strong>in</strong>fach<br />
an: Frau Mehrmann, K<strong>in</strong>dergartenleitung,<br />
das Team: Frau Oberzier, Frau Andretzki,<br />
Frau Göddertz, Frau Förster oder Pfarrer<br />
Müller-Philipps.<br />
Die Telefonnummern f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> diesem<br />
„Brief an die Geme<strong>in</strong>de“ unter „Kontakte“.<br />
Erlös des Jubiläumsfestes für e<strong>in</strong> neues<br />
Klettergerüst<br />
Nach zehn Jahren hat das Außenklettergerüst<br />
unseres K<strong>in</strong>dergartens se<strong>in</strong>en Dienst<br />
erfüllt. Der marode Zustand erfordert den<br />
Abbau. Damit unsere K<strong>in</strong>der aber weiter<br />
klettern und toben können, möchten wir<br />
gerne e<strong>in</strong> Neues anschaffen. Deshalb ist der<br />
Erlös unseres Festes für e<strong>in</strong>en Neuerwerb<br />
vorgesehen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen am 13.<br />
September.<br />
Für den K<strong>in</strong>dergarten<br />
Pfarrer Gebhard Müller-Philipps<br />
16 17
AUS DER GEMEINDE AUS DER GEMEINDE<br />
18<br />
Tiergottesdienst <strong>in</strong> Glessen am 5. Oktober 2008<br />
Gottesdienst mit Menschen und Tieren<br />
Ich stelle mir manchmal vor, wie Gott auf<br />
se<strong>in</strong>e wunderbare Schöpfung blickt ... wie<br />
er dann das Geschehen hier beobachtet und<br />
traurig wird, wenn er sieht, wie wir mit der<br />
Schöpfung umgehen ... wie er mitfühlt,<br />
wenn er wahrnimmt, wieviel Leid und<br />
Schmerz Tiere erdulden müssen, die der<br />
menschlich-unmenschlichen Herrschaft<br />
ausgeliefert s<strong>in</strong>d. Schon lange habe ich die<br />
Idee, e<strong>in</strong>en Gottesdienst mit Menschen und<br />
Tieren zu feiern. E<strong>in</strong>en Gottesdienst, <strong>in</strong> dem<br />
wir erleben können, dass Tiere unsere Mitgeschöpfe<br />
s<strong>in</strong>d, mit denen wir die Erde und<br />
das Leben teilen. E<strong>in</strong>en Gottesdienst, <strong>in</strong><br />
dem wir erfahren können, dass nicht nur<br />
Menschen, sondern auch Tiere unter dem<br />
Segen Gottes leben. - Dass diese Ausgabe des<br />
Geme<strong>in</strong>debriefs das Schwerpunktthema<br />
„Mitgeschöpf Tier“ hat, gibt den Anstoß,<br />
den lang gehegten Plan endlich umzusetzen.<br />
Am 5. Oktober<br />
feiern wir<br />
Erntedankfest.<br />
In diesem<br />
Jahr<br />
lade ich <strong>in</strong><br />
den<br />
Geme<strong>in</strong>degarten<br />
oben h<strong>in</strong>ter dem<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrum e<strong>in</strong>. Ich lade dazu e<strong>in</strong>,<br />
Haustiere mitzubr<strong>in</strong>gen (Hunde, Katzen,<br />
Meerschwe<strong>in</strong>chen, Hasen, Mäuse, Vögel ...)<br />
Aber auch wer ke<strong>in</strong> Tier hat oder ke<strong>in</strong>es<br />
mitbr<strong>in</strong>gen möchte, ist herzlich willkommen!<br />
Der „Gottesdienst mit Menschen und<br />
Tieren“ beg<strong>in</strong>nt um 10.15 Uhr. – Wenn das<br />
Wetter zu schlecht ist, verlagern wir den<br />
Gottesdienst kurzfristig <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong>.<br />
Pfarrer Thorsten Schmitt<br />
Bibliodrama-Tag <strong>in</strong> Glessen am 18. Oktober 2008<br />
Loslaufen oder Abwarten?<br />
Unser Leben f<strong>in</strong>det zwischen „Loslaufen“<br />
und „Abwarten“ statt.<br />
Loslaufen steht dafür, mutige Schritte zu<br />
wagen, etwas zu riskieren, nicht zu zögern<br />
und sich für e<strong>in</strong>e Möglichkeit zu entscheiden.<br />
Abwarten steht dafür, nichts zu<br />
erzw<strong>in</strong>gen, erst e<strong>in</strong>mal nichts zu tun, zuzuwarten,<br />
auszuhalten und anzunehmen was<br />
kommt.<br />
Wo stehe ich mit me<strong>in</strong>er Art zu leben?<br />
Was ist me<strong>in</strong> Muster, auf Herausforderungen<br />
und Probleme zu reagieren? Der Bibliodramatag<br />
bietet die Möglichkeit, diesen<br />
Fragen nachzugehen.<br />
Wir werden <strong>in</strong> der Ause<strong>in</strong>andersetzung mit<br />
zwei biblischen Seegeschichten beide Möglichkeiten<br />
ausprobieren. Die Geschichten<br />
der Bibel beg<strong>in</strong>nen für uns zu leben, wo sie<br />
auf unsere eigenen Lebensgeschichten treffen.<br />
Darum geht es beim Bibliodrama. Wir<br />
setzen uns mit biblischen Geschichten<br />
ause<strong>in</strong>ander, <strong>in</strong>dem wir uns<br />
mit unseren<br />
Lebenserfahrungen <strong>in</strong> sie h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> begeben.<br />
Austausch und Gespräch<br />
haben ihren Ort. Aber<br />
vor allem geht es<br />
darum, etwas mit<br />
der Bibel zu erleben,<br />
<strong>in</strong>dem<br />
ich e<strong>in</strong>e<br />
Geschichte<br />
mit allen S<strong>in</strong>nendurchlebe.Bibliodrama<br />
ist also<br />
e<strong>in</strong>e „etwas<br />
andere“ Art<br />
der Beschäftigung<br />
mit der<br />
Bibel.<br />
Ort: Evangelisches Geme<strong>in</strong>dezentrum (Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Geme<strong>in</strong>dezentrum)<br />
Glessen, Hohestr. 49<br />
Dauer: Samstag 18. Oktober 2008, von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Leitung: Thorsten Schmitt (Pfarrer und Bibliodramaleiter)<br />
Kosten: 15 Euro<br />
Weitere Informationen: unter Tel: 02238-945294 (Pfr. Schmitt)<br />
Anmeldung: bis zum 5. Oktober bei Pfr. Schmitt (Tel.: 02238-945294 oder per email:<br />
Schmitt.Warzelhan@t-onl<strong>in</strong>e.de)<br />
Mitzubr<strong>in</strong>gen s<strong>in</strong>d: - bequeme Kleidung und warme Socken – Verpflegung für<br />
Samstag Mittag – Getränke s<strong>in</strong>d vorhanden.<br />
19
AUS DEM PRESBYTERIUM<br />
Aktuelle Beschlüße des Presbyteriums<br />
BAUMAßNAHMEN<br />
Immer wieder ist auch die Unterhaltung der<br />
Gebäude unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong><br />
Thema für die Presbyter<strong>in</strong>nen und Presbyter.<br />
Diesmal standen die Erneuerung der Entwässerungsleitungen<br />
und des Vordachs über<br />
dem E<strong>in</strong>gang im Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong><br />
Bedburg auf der Tagesordnung. Das Presbyterium<br />
hat hierfür Mittel <strong>in</strong> Höhe von<br />
rund 13.000,00 Euro bereitgestellt.<br />
Desweiteren konnten jetzt die bisher<br />
äußerst beengten und für den Besucherempfang<br />
nicht geeigneten Diensträumlickeiten<br />
von Pfarrer Matthias Bertenrath<br />
auf das vorgeschriebene Maß h<strong>in</strong> erweitert<br />
werden, nachdem der Ev. <strong>Kirche</strong>nverband<br />
Köln und Region hierfür die Mittel bereitgestellt<br />
hat..<br />
ERLÖS GEMEINDEFESTE<br />
Das Presbyterium hat die Zweckbestimmungen<br />
für die Erlöse der Geme<strong>in</strong>defeste<br />
beschlossen.<br />
20<br />
In Bedburg/Kaster kommt jeweils die Hälfte<br />
der Mittel dem K<strong>in</strong>dergarten Feldmäuse<br />
und dem beabsichtigten Neukauf von<br />
Altarbibeln für die beiden Gottesdienststätten<br />
zu Gute.<br />
Gedrittelt wird der Erlös des Sommerfestes<br />
von <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de und K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />
<strong>in</strong> Niederaußem. Hier wird neben der<br />
Kita Friedrich Fröbel und der bezirklichen<br />
K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit auch e<strong>in</strong> Nachhilfeprojekt<br />
der Diakonie Michaelshoven<br />
gefördert.<br />
Der Erlös aus dem Geme<strong>in</strong>defest <strong>in</strong> Glessen<br />
diente der Gestaltung der Außenanlagen.<br />
PERSONELLES<br />
Durch mehrere Personalveränderungen <strong>in</strong><br />
der K<strong>in</strong>dertagesstätte Friedrich Fröbel ist es<br />
möglich geworden, Frau Britta Klan nun <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong> unbefristetes Arbeitsverhältnis zu übernehmen.<br />
Die neue Jugendmitarbeiter<strong>in</strong>, Frau Sab<strong>in</strong>e<br />
Statz, hat sich im Presbyterium vorgestellt.<br />
Sie ist seit Anfang Mai 2008 für die Jugendarbeit<br />
<strong>in</strong> Niederaußem zuständig.<br />
Die Jugendarbeit <strong>in</strong> den beiden anderen<br />
Bezirken wird von den Pfarrern Thorsten<br />
Schmitt (Glessen) und Gebhard Müller-<br />
Philipps (Bedburg/Kaster) übernommen.<br />
SCHULGOTTESDIENSTE IM ERFT-<br />
GYMNASIUM<br />
Auf Bitten der Evangelischen <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>e<br />
Bergheim-Zieverich-Elsdorf haben<br />
sich die Pfarrer Thorsten Schmitt und<br />
Christoph Tebbe bereit erklärt, bei der<br />
Gestaltung der Schulgottesdienste am Erft-<br />
Gymnasium mitzuwirken.<br />
Cor<strong>in</strong>a Neu-Posthaus<br />
GOTTESDIENST-PLAN<br />
für die Zeit vom 6. Sept.<br />
bis 7. Dez. 2008<br />
Taizé-Gesänge <strong>in</strong> Niederaußem<br />
Die Reihe der Samstagabend-Gottesdienste mit Taizé-Gesängen <strong>in</strong> Niederaußem wird fortgesetzt.<br />
Der Geme<strong>in</strong>degesang wird jeweils durch den <strong>Kirche</strong>nchor unterstützt.<br />
Die kommenden Term<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>d die Samstage 6.9., 1.11. und 6.12.<br />
Die Gesänge der ökumenischen Bruderschaft von Taizé <strong>helfen</strong> uns <strong>in</strong>nerlich vor Gott zur<br />
Ruhe zu kommen. Ihr wesentliches Pr<strong>in</strong>zip ist ihr wiederholender Charakter.<br />
Begrüßung der neuen Katechumenen<br />
Im August/September beg<strong>in</strong>nt e<strong>in</strong>e neue Gruppe ihre Katechumenen- und Konfirmandenzeit<br />
an der Erlöserkirche. Sie wird 1 3/4 Jahre e<strong>in</strong>e feste Gruppe unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
se<strong>in</strong> und hoffentlich bereichernde Erfahrungen bei uns machen. Wir wollen die<br />
Jugendlichen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gottesdienst herzlich begrüßen als die neuen Katechumenen unseres<br />
Bezirks: am Sonntag, 14.9.2008, 10 Uhr. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes<br />
wird dazu passen ....<br />
Konfirmationsjubiläum <strong>in</strong> Glessen und Niederaußem<br />
Wieder feiern wir im Pfarrbezirk Glessen e<strong>in</strong>en festlichen Gottesdienst zur Goldenen und<br />
Diamantenen Konfirmation. Dieser Jubiläumsgottesdienst f<strong>in</strong>det am Sonntag, dem 2.<br />
November statt. Der Posaunenchor wird den Gottesdienst mitgestalten. Wir werden zurückschauen<br />
auf die vergangenen 50 bzw. 60 Jahre. Als Jubilare s<strong>in</strong>d die Geme<strong>in</strong>deglieder e<strong>in</strong>geladen,<br />
die 1958 und 1948 ihre Konfirmation hatten. Da wir für den Glessener Bereich<br />
über diesen Zeitraum ke<strong>in</strong>e Angaben haben und viele ja auch erst später zugezogen s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d<br />
wir für die E<strong>in</strong>ladung immer darauf angewiesen, vom Jubiläum aus zurückzurechnen. Wenn<br />
die Konfirmation mit 15 Jahren stattfand, s<strong>in</strong>d die Geburtsjahrgänge 1943 und 1953 angesprochen.<br />
An diesen Kreis werden die E<strong>in</strong>ladungen verschickt.<br />
Auch <strong>in</strong> Niederaußem wird im Herbst das Konfirmationsjubiläum gefeiert: am 19. Okt. 2008.<br />
Gedenkgottesdienste am Ewigkeitssonntag/Totensonntag<br />
Der November ist der Monat, <strong>in</strong> dem das kirchliche Gedenken an die Verstorbenen se<strong>in</strong>en<br />
Ort hat. Alle, die im vergangenen <strong>Kirche</strong>njahr e<strong>in</strong>en Menschen verloren haben, der <strong>in</strong> unserer<br />
Geme<strong>in</strong>de bestattet worden ist, s<strong>in</strong>d besonders zu den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag<br />
(23.11.08) - auch Totensonntag genannt – e<strong>in</strong>geladen. In allen drei Bezirken werden<br />
wir <strong>in</strong> den Gottesdiensten die Namen der jeweils Verstorbenen nennen und dann <strong>in</strong><br />
besonderer Weise an sie er<strong>in</strong>nern.<br />
Gospelgottesdienste <strong>in</strong> Glessen<br />
Noch e<strong>in</strong> viertes Mal wird es <strong>in</strong> Glessen <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>en Gospelgottesdienst mit dem<br />
Chor „For heavens sake“ geben – und zwar am 2. Adventssonntag (7.12.08). Wieder werden<br />
die Gospels im Mittelpunkt stehen – von der Liturgie bis zur Predigt ist alles darauf<br />
abgestimmt.<br />
21
Gottesdienst Kaster Bedburg Niederaußem Glessen<br />
am<br />
SA 18.00<br />
6.9.2008 - - <strong>Kirche</strong>nchor: Taizé<br />
C. Tebbe<br />
-<br />
SO 10.15 <strong>in</strong> Kaster 10.15-12.00 10.15<br />
7.9.08 Familiengottesdienst m. Abendmahl K<strong>in</strong>derkirche Abendmahl (E)<br />
zum Abschluss der K<strong>in</strong>derbibeltage Th. Schmitt<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst-Team & M. Bertenrath mit <strong>Kirche</strong>nchor<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
14.9.08 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps mit Begrüßung<br />
der Katechumenen<br />
C. Tebbe<br />
Th. Schmitt<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15-12.00<br />
21.9.08 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps C. Tebbe K<strong>in</strong>derkirche<br />
20.00<br />
Meditativer<br />
Abendgottesdienst<br />
C. Tebbe<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
28.9.08 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps N. S<strong>in</strong>ofzik Th. Schmitt<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
5.10.08 Abendmahl Abendmahl Abendmahl Familiengottesdienst<br />
Erntedankfest M. Bertenrath M. Bertenrath K. Becker Gottesdienst mit<br />
Menschen u. Tieren<br />
im Geme<strong>in</strong>degarten<br />
(bei schlechtem Wetter<br />
<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>)<br />
Th. Schmitt<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
12.10.08 M. Bertenrath M. Bertenrath C. Tebbe R. Kor<strong>in</strong>th<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15-12.00<br />
19.10.08 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps Konfirmations- K<strong>in</strong>derkirche<br />
jubiläum 20.00<br />
Abendmahl (E) Meditativer<br />
C. Tebbe Abendgottesdienst<br />
Th. Schmitt<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
26.10.08 M. Bertenrath M. Bertenrath H. Reiprich-Meurer Abendmahl (E)<br />
mit Krankenhaus- mit Krankenhaus- C. Tebbe<br />
besuchsdienst besuchsdienst<br />
FR 19.00<br />
31.10.08 Gottesdienst zum Reformationstag <strong>in</strong> der Friedenskirche Bedburg<br />
G.Müller-Philipps<br />
SA 18.00<br />
1.11.08 <strong>Kirche</strong>nchor: Taizé<br />
C. Tebbe<br />
SO 9.00 10.15 10.15-12.00 10.15<br />
2.11.08 Abendmahl Abendmahl K<strong>in</strong>derkirche Konfirmations-<br />
R. Kor<strong>in</strong>th R. Kor<strong>in</strong>th jubiläum<br />
Abendmahl (E)<br />
Th. Schmitt<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
9.11.08 G. Müller-Philipps G. Müller-Philipps G. Sirker-Wicklaus K. Becker<br />
Gottesdienst<br />
am<br />
Kaster Bedburg Niederaußem Glessen<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15-12.00<br />
16.11.08 M. Bertenrath M. Bertenrath Th. Schmitt K<strong>in</strong>derkirche<br />
20.00<br />
Meditativer<br />
Abendgottesdienst<br />
Th. Schmitt<br />
MI 19.00 18.00<br />
19.11.08 Ökumenischer Gottesdienst Geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst<br />
Buß- und <strong>in</strong> der Friedenskirche <strong>in</strong> Niederaußem<br />
Bettag C. Hermanns & G. Müller-Philipps Abendmahl (G)<br />
C. Tebbe<br />
SO 9.00 10.15 10.00 10.15<br />
23.11.08 mit Abendmahl mit Abendmahl mit Abendmahl (E) Abendmahl (E)<br />
Ewigkeitssonntag G. Müller-Philipps<br />
Totensonntag<br />
G. Müller-Philipps C. Tebbe Th. Schmitt<br />
SO 10.15 10.00 10.15<br />
30.11.08 Familiengottesdienst <strong>in</strong> Bedburg Gottesdienst mit Gottesdienst mit<br />
1. Advent G. Müller-Philipps der Frauenhilfe der Frauenhilfe<br />
C. Tebbe Th. Schmitt<br />
SA 18.00<br />
6.12.08 <strong>Kirche</strong>nchor: Taizé<br />
Th. Schmitt<br />
SO 9.00 10.15 10.15-12.00 10.15<br />
7.12.08 Abendmahl Abendmahl K<strong>in</strong>derkirche Gospelgottesdienst<br />
2. Advent M. Bertenrath M. Bertenrath Th. Schmitt &<br />
„For heavens sake“<br />
Legende zum Gottesdienstplan<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst (E) E<strong>in</strong>zelkelch Musikalische Begleitung<br />
Familiengottesdienst (G) Geme<strong>in</strong>schaftskelch Stehcafé<br />
MEDITATIVE GOTTESDIENSTE IN GLESSEN<br />
E<strong>in</strong>mal im Monat f<strong>in</strong>det im Glessener Geme<strong>in</strong>dezentrum am Sonntag von 20.00 -<br />
21.00 Uhr e<strong>in</strong> meditativer Gottesdienst statt, den Pfr. Thorsten Schmitt gestaltet. Wer<br />
diesen meditativen Gottesdienst besucht, kann s<strong>in</strong>nlich erleben, dass der Glaube Kraft<br />
schenkt. Im Zentrum steht deshalb jeweils e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>ladung: Beim „Abendgottesdienst<br />
um das Kreuz“ gibt es die Möglichkeit, etwas abzuladen, was mich belastet. Zeichenhaft<br />
erlebe ich, was es heißt, frei zu werden. Beim „Abendgottesdienst um das Osterlicht“<br />
gibt es die Möglichkeit, sich segnen zu lassen. Zeichenhaft erfahre ich etwas, das mich stärkt<br />
und aufleben lässt.<br />
Die nächsten meditativen Abendgottesdienste f<strong>in</strong>den am 21.9.08 (Kreuz), 19.10.08<br />
(Osterlicht) und am 16.11.08 (Kreuz) statt.<br />
Fortsetung <br />
22 23
Anzeige!<br />
GOTTESDIENSTE IM ALTENHEIM<br />
Die Gottesdienste <strong>in</strong> unseren Altenheimen f<strong>in</strong>den regelmäßig statt. Auch Besucher, die<br />
nicht <strong>in</strong> den Heimen wohnen, s<strong>in</strong>d herzlichst e<strong>in</strong>geladen.<br />
Die Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der Zeit vom 1. Septmber 2008 bis 30. November 2008:<br />
Kaster – Stiftung Hambloch: Samstags, jeweils um 17.00 Uhr, am 11.10. und 15.11. mit<br />
Pfarrer M. Bertenrath. Sonntag, 1. Advent, 30.11.2008 um 15 Uhr, Ökumenischer Gottesdienst<br />
mit Subsidiar G. Tepe und Pfarrer M. Bertenrath.<br />
Bedburg – Erftflora: Montags, jeweils um 15.00 Uhr, am 8.9.08 mit Pfarrer M. Bertenrath.<br />
Oberaußem - Haus Sandberg: Mittwochs, jeweils um 15.15 Uhr, am 8.10.08 und<br />
19.11.08 mit Prädikant<strong>in</strong> Dr. Gerl<strong>in</strong>de Sirker-Wicklaus oder Pfr. Christoph Tebbe.<br />
Am 13.9.08, 14.00 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Sandbergfest.<br />
Fliesteden - Stahl’sches Stift: Mittwochs, jeweils um 11.00 Uhr, am 10.9.08, 15.10.08,<br />
5.11.08 und 3.12.08 mit Pfarrer Thorsten Schmitt.<br />
JUGENDGOTTESDIENST IN GLESSEN<br />
Um mit Jugendlichen e<strong>in</strong>e für sie passende Form des Gottesdienstes feiern zu können, gibt<br />
es <strong>in</strong> Glessen an folgenden Term<strong>in</strong>en „Den anderen Gottesdienst“(kurz: DAG). Der DAG<br />
f<strong>in</strong>det Mittwochs um 18.30 Uhr im Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong> Glessen (Hohestr. 49) an folgenden<br />
Term<strong>in</strong>en statt: 17.9.08, 22.10.08 und 19.11.08.<br />
MINI-GOTTESDIENSTE<br />
Für K<strong>in</strong>der von 0 bis 5 Jahren mit ihren Müttern, Vätern, Großeltern, Paten...<br />
Samstags, 15.30 Uhr, <strong>in</strong> der Niederaußemer Erlöserkirche, anschließend Saft, Kaffee und<br />
Kuchen. Term<strong>in</strong>: 30.8., 29.11. Kontakt: Pfr. Christoph Tebbe, Tel.: 02271-52353<br />
Dankeschön! Wir freuen uns, dass Klaus Becker, Rosemarie Kor<strong>in</strong>th, Holger Reiprich-<br />
Meurer, Norbert S<strong>in</strong>ofzik und Dr. Gerl<strong>in</strong>de Sirker-Wicklaus bei uns Gottesdienste gestalten!<br />
Herr Becker, Frau Kor<strong>in</strong>th, Herr S<strong>in</strong>ofzik und Frau Dr. Sirker-Wicklaus s<strong>in</strong>d Prädikanten<br />
und Prädikant<strong>in</strong>nen. Herr Reiprich-Meurer ist Pfarrer für Feuerwehr- und <strong>Not</strong>fallseelsorge.<br />
Herzlichen Dank für die Mithilfe!<br />
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50181 Bedburg<br />
Tel.: 0 22 72 - 25 68<br />
Fax: 0 22 72 - 93 88 11<br />
eMail: Mueller-Philipps@kirche-koeln.de<br />
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Fax.: 0 22 72 - 40 84 21<br />
eMail: Bertenrath@kirche-koeln.de<br />
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Tel.: 0 22 72 - 93 88 04<br />
Fax: 0 22 72 - 40 15 11<br />
eMail: <strong>in</strong>fo@feldmaeuse-bedburg.de<br />
Leiter<strong>in</strong>: Gudrun Mehrmann<br />
KONTAKTE<br />
Pfarrbezirk II Niederaußem<br />
Erlöserkirche<br />
Oberaußemer Straße 76<br />
50129 Bergheim (Niederaußem)<br />
Tel.: 0 22 71 - 5 56 92<br />
Küster<strong>in</strong>: Marita Plath<br />
Pfarrer Christoph Tebbe<br />
Oberaußemer Straße 80<br />
50129 Bergheim (Niederaußem)<br />
Tel.: 0 22 71 - 5 23 53<br />
Fax: 0 22 71 - 75 83 67<br />
Sprechzeiten: Mo 8-9 Uhr, Di. 17-18 Uhr.<br />
eMail: Tebbe@kirche-koeln.de<br />
Jugendmitarbeiter<strong>in</strong><br />
Sab<strong>in</strong>e Statz<br />
Tel.: 0 22 38 - 57 01 22<br />
eMail: sab<strong>in</strong>e.statz@onl<strong>in</strong>e.de<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätte Friedrich Fröbel<br />
Oberaußemer Straße 78<br />
50129 Bergheim (Niederaußem)<br />
Tel.: 0 22 71 - 5 65 20<br />
Leiter<strong>in</strong>: Diakon<strong>in</strong> Frauke Leist<br />
Pfarrbezirk III<br />
Glessen - Fliesteden - Büsdorf<br />
Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
Hohe Straße 49<br />
50129 Bergheim (Glessen)<br />
Tel.: 0 22 38 - 4 35 62<br />
Küster<strong>in</strong>: Marita Plath<br />
Pfarrer Thorsten Schmitt<br />
Am Fuchsberg 2<br />
50129 Bergheim (Glessen)<br />
Tel.: 0 22 38 - 94 52 94<br />
Fax: 0 22 38 - 94 52 95<br />
eMail: Schmitt@kirche-koeln.de<br />
TELEFONSEELSORGE:<br />
0800 - 111 0 111<br />
gebührenfrei<br />
24 25
NACHGEFRAGT NACHGEFRAGT<br />
Pfr. Thorsten Schmitt im Gespräch mit Stefanie Jungnickel<br />
„Unser Name ist unser Motto: respekTiere!“<br />
Liebe Frau Jungnickel, wir haben uns über<br />
die Vermittlung von Elio unserem Kater und<br />
Milan unserem Hund (siehe dazu S.7)<br />
kennengelernt. Vorher war mir „respekTiere<br />
e.V.“ ke<strong>in</strong> Begriff. Erklären Sie doch kurz<br />
unseren Lesern was das für e<strong>in</strong> Vere<strong>in</strong> ist.<br />
Ursprünglich begann die Arbeit unseres<br />
Vere<strong>in</strong>s <strong>in</strong> der Prävention auf Sard<strong>in</strong>ien.<br />
Das bedeutet, dass wir gezielt Strassenkatzen<br />
fangen und kastrieren, um die Vermehrung<br />
e<strong>in</strong>zuschränken. Wir siedeln die Katzen<br />
<strong>in</strong> Kolonien an, um sie regelmäßig zu<br />
füttern und mediz<strong>in</strong>isch zu versorgen. E<strong>in</strong>e<br />
Kolonie ist ke<strong>in</strong> Tierheim, wie wir es von<br />
Deutschland kennen, sondern e<strong>in</strong> Platz, zu<br />
dem die weiterh<strong>in</strong> frei lebenden Tiere kommen<br />
und versorgt werden. Der H<strong>in</strong>tergrund<br />
für diese Arbeit ist, dass Tiere <strong>in</strong> den<br />
südlichen Ländern ke<strong>in</strong>en hohen Stellenwert<br />
haben und sich oft selbst überlassen<br />
s<strong>in</strong>d. Mittlerweile s<strong>in</strong>d wir auch präventiv<br />
<strong>in</strong> Deutschland tätig.<br />
Im Zuge der Prävention treffen wir immer<br />
wieder auf Katzen und Hunde, die selbst <strong>in</strong><br />
unseren Kolonien nicht überleben können,<br />
weil sie zu verletzt oder gehandicapt s<strong>in</strong>d.<br />
Daraus resultiert die Tiervermittlung im<br />
eigenen Land (auf Sard<strong>in</strong>ien) oder nach<br />
Deutschland.<br />
Auf der Homepage des Vere<strong>in</strong>s habe ich<br />
gelesen, dass Sie seit 2003 dort mitarbeiten.<br />
Sie s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sbesondere für die Tiervermittlung<br />
zuständig. Wie s<strong>in</strong>d Sie dazu gekommen, sich<br />
bei respekTiere zu engagieren?<br />
Ich b<strong>in</strong> mit Tieren groß geworden und habe<br />
von daher me<strong>in</strong>e Liebe zu Tieren. Und ich<br />
habe schon früh <strong>in</strong> Tierheimen mitgeholfen,<br />
weil mich immer schon berührt hat,<br />
wie mit Tieren als Wegwerfartikeln umgegangen<br />
wird. – Zu respekTiere b<strong>in</strong> ich<br />
durch die Adoption e<strong>in</strong>er Katze gekommen.<br />
Mir hat gefallen, dass respekTiere nicht e<strong>in</strong>fach<br />
e<strong>in</strong> Auffangbecken für ausgesetzte<br />
Tiere ist, wie viele Tierheime, sondern sich<br />
vor allem präventiv im Tierschutz engagiert.<br />
Und was die Vermittlung von Tieren<br />
angeht, gibt es e<strong>in</strong>e sehr klares Konzept, bei<br />
dem geprüft wird, ob das jeweilige Tier und<br />
die jeweiligen Menschen zusammen passen.<br />
Das fand ich überzeugend.<br />
Durch unseren Hund Milan ist mir bewusst<br />
geworden, wieviel Zeit, Energie und auch<br />
Geld Ihr Vere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>setzt, um Tiere zu retten.<br />
Milan war schwer verletzt als er auf Sard<strong>in</strong>ien<br />
gefunden wurde. Sie haben ihn nach<br />
Deutschland geholt und dafür gesorgt, dass<br />
se<strong>in</strong>e Verletzungen operativ behandelt wur-<br />
den. Milan bekommt immer noch Physiotherapie.<br />
– Was antworten Sie Menschen, die diesen<br />
Aufwand für die Rettung e<strong>in</strong>es e<strong>in</strong>zelnen<br />
Tieres für übertrieben halten?<br />
Auch für uns geht es <strong>in</strong> solchen Fällen<br />
immer um e<strong>in</strong> Abwägen des Verhältnisses<br />
von Aufwand und Nutzen. Dabei spielt<br />
sicher die mediz<strong>in</strong>ische Prognose e<strong>in</strong>e Rolle.<br />
Milan war noch e<strong>in</strong> ganz junger Hund als er<br />
gefunden wurde. Es gibt sicher Situationen,<br />
<strong>in</strong> denen es angebrachter ist, e<strong>in</strong> Tier e<strong>in</strong>zuschläfern<br />
und die knappen Mittel, die wir<br />
zur Verfügung haben, anders e<strong>in</strong>zusetzen. –<br />
Aber im Kern geht es darum, dass wir e<strong>in</strong><br />
Tier als Individuum wahrnehmen wollen.<br />
Albert Schweitzer hat mal gesagt: „Das<br />
Wenige, was du tun kannst, ist viel – wenn<br />
du nur irgendwo Schmerz und Weh und<br />
Angst von e<strong>in</strong>em Wesen nimmst.“ Wir<br />
können nicht allen Tieren <strong>helfen</strong>, aber zeichenhaft<br />
immer wieder e<strong>in</strong>zelnen Tieren.<br />
Welchen Wert haben für Sie Tiere? Mal sehr<br />
provokativ gefragt Frau Jungnickel: S<strong>in</strong>d Tiere<br />
für Sie wertvoller als Menschen?<br />
Ich f<strong>in</strong>de, man kann die Beziehung zwischen<br />
Menschen und die Beziehung zwischen<br />
Mensch und Tier nicht gegene<strong>in</strong>ander<br />
ausspielen. Die Beziehung zum Tier vermittelt<br />
e<strong>in</strong>e ganz bestimmte Erfahrung, die<br />
sie für mich wertvoll macht: Diese Beziehung<br />
ist oft unkomplizierter, weil es für e<strong>in</strong><br />
Tier nicht wichtig ist, was ich darstelle oder<br />
wie ich lebe. E<strong>in</strong> Tier liebt bed<strong>in</strong>gungslos. –<br />
Nicht umsonst werden Tiere im therapeutischen<br />
Bereich mit großem Erfolg e<strong>in</strong>gesetzt.<br />
Als ich mit Konfirmanden das Tierheim <strong>in</strong><br />
Oberaußem besucht habe, hat dort e<strong>in</strong>e Mitarbeiter<strong>in</strong><br />
behauptet: Wenn Leute durch das<br />
Tor kommen, kann sie sofort sehen, ob<br />
jemand e<strong>in</strong> „Hunde-“ oder e<strong>in</strong> „Katzentyp“<br />
ist. Was s<strong>in</strong>d Sie denn?<br />
Ich kenne mich mit beidem aus – habe<br />
sowohl Katzen als auch Hunde. Aber<br />
ursprünglich b<strong>in</strong> ich mit Hunden groß<br />
geworden und wohl eher der „Hundetyp“.<br />
Und das heißt: Ich muss bereit se<strong>in</strong>, sehr<br />
viel Zeit und Energie für me<strong>in</strong> Tier e<strong>in</strong>zusetzen.<br />
Vielen Dank für das Gespräch!<br />
www.respektiere.com<br />
26 27
AUS DER GEMEINDE AUS DER REGION<br />
"M<strong>in</strong>i-Gottesdienst" - e<strong>in</strong>e Erfolgsgeschichte <strong>in</strong> Niederaußem<br />
28<br />
Goldener Anstecker für Ehrenamtliche<br />
"Als Anerkennung für so viel Engagement<br />
für die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong>, für die Gestaltung<br />
vieler M<strong>in</strong>i- Gottesdienste, aber auch<br />
für die viele Arbeit der Vorbereitung, die<br />
nach außen oft nicht sichtbar ist" bekamen<br />
die vier ehrenamtlichen Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
des M<strong>in</strong>i- Gottesdienst-Teams <strong>in</strong> Niederaußem<br />
den goldenen Anstecker "<strong>Kirche</strong> mit<br />
K<strong>in</strong>dern" der Evangelischen <strong>Kirche</strong> im<br />
Rhe<strong>in</strong>land überreicht. Diese Ehrung nahm<br />
die Synodalbeauftragte für den K<strong>in</strong>dergottesdienst,<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Ulrike Graupner, im<br />
M<strong>in</strong>i- Gottesdienst im Juni vor. Zum ersten<br />
Mal im <strong>Kirche</strong>nkreis Köln-Nord hat sie<br />
diese Ehrung durchgeführt, die die Landeskirche<br />
all denen zukommen lassen möchte,<br />
die "fünf Jahre und länger" dabei s<strong>in</strong>d. Ca.<br />
fünf M<strong>in</strong>i- Gottesdienst-Term<strong>in</strong>e im Jahr<br />
s<strong>in</strong>d auf die Be<strong>in</strong>e zu stellen. Das bedeutet:<br />
abendliche Vorbereitungstreffen, vorbereitende<br />
Bastelarbeiten, Gestaltung des Raumes,<br />
Vorbereiten des anschließenden<br />
Kuchen Essens, lebendige, kreative Gottes-<br />
dienstgestaltung - all das ist ohne das Team<br />
nicht denkbar. Viele Kontakte von Familien<br />
zu unserer <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de s<strong>in</strong>d durch<br />
diese Arbeit entstanden und gewachsen.<br />
Pfarrer Christoph Tebbe<br />
M<strong>in</strong>i-Gottesdienst - das heißt: kle<strong>in</strong>e<br />
K<strong>in</strong>der von 0 - 5 Jahren s<strong>in</strong>d mit all ihrer<br />
Lebendigkeit willkommen! Eltern, aber auch<br />
Großeltern und Paten nutzen gerne diese<br />
Möglichkeit, mit den K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> die <strong>Kirche</strong> zu<br />
kommen. Zur familienfreundlichen Zeit:<br />
samstags, 15.30 Uhr. Extra für die Kle<strong>in</strong>en<br />
gestaltet: mit viel Fantasie, e<strong>in</strong>fachen Gesängen,<br />
geme<strong>in</strong>samem kreativen Erleben, <strong>in</strong> liebevoller<br />
Athmosphäre, nicht zu lang - und<br />
mit anschließendem Muff<strong>in</strong>/Kuchen Essen,<br />
Saft/Kaffee Tr<strong>in</strong>ken und Spielen im Krabbel-<br />
K<strong>in</strong>der-Jugendraum unter der <strong>Kirche</strong> oder<br />
auf der Geme<strong>in</strong>dewiese. Die nächsten Term<strong>in</strong>e<br />
jeweils 15. 30 Uhr: 30. August und<br />
29. November 2008 ! Herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />
auch an Dich, ... Dich, ... Dich, ...<br />
(V.l.n.r.:) Anke Tebbe-Taenzler, Astrid Kügeler, Isolde Göres und Dagmar Stratkötter gestalten schon seit Oktober 2000 M<strong>in</strong>i-<br />
Gottesdienst an der Erlöserkirche. Für sie das Dankeschön und die Ehrung durch die Synodalbeauftragte Pfarrer<strong>in</strong> Graupner.<br />
<strong>Schwerkranken</strong> <strong>in</strong> <strong>Not</strong> <strong>helfen</strong><br />
Jedes Jahr ruft der Evangelische <strong>Kirche</strong>nverband Köln und Region<br />
zu e<strong>in</strong>er Diakoniespende auf. Das Projekt „Armenbett“,<br />
angesiedelt im Fachbereich Migration des Diakonischen Werks<br />
Köln und Region, erhält <strong>in</strong> diesem Jahr das Geld aus der Spendenaktion<br />
mit dem Motto „Weichen stellen“. Das Besondere<br />
an der Aktion: Jeden Cent, jeden Euro, der für das „Armenbett“<br />
gespendet wird, verdoppelt der <strong>Kirche</strong>nverband noch e<strong>in</strong>mal.<br />
Mart<strong>in</strong>a Domke, Leiter<strong>in</strong> des Fachdienstes<br />
„Migration“, kennt viele Menschen,<br />
die unter unwürdigen Bed<strong>in</strong>gungen leben.<br />
Sie leben ohne Papiere und fallen damit<br />
durch alle sozialen Netze, die sie im <strong>Not</strong>fall<br />
eigentlich auffangen sollten. Diese<br />
Menschen können nicht mal eben e<strong>in</strong>en<br />
Term<strong>in</strong> beim Arzt vere<strong>in</strong>baren, wenn<br />
ihnen e<strong>in</strong> Loch im Backenzahn den Schlaf<br />
raubt oder e<strong>in</strong> Magengeschwür das Leben<br />
zur Tortur macht. Es sei denn, sie können<br />
die Arztkosten bar bezahlen. Aber wer<br />
kann das schon?<br />
Für diese Menschen hat das Diakonische<br />
Werk Köln und Region e<strong>in</strong>e Lösung<br />
gefunden, die das deutsche Gesundheitswesen<br />
nicht vorsieht: das „Armenbett“.<br />
Dabei handelt es sich um e<strong>in</strong>en<br />
Fonds, aus dem dr<strong>in</strong>gend notwendige<br />
ärztliche Behandlungen bezahlt werden,<br />
wenn sich sonst ke<strong>in</strong>e Insti<strong>tut</strong>ion fi ndet,<br />
die die Kosten übernimmt. Etwa bei<br />
e<strong>in</strong>er jungen Afrikaner<strong>in</strong>. Sie war mit<br />
dem HIV-Virus <strong>in</strong>fi ziert und schwanger.<br />
Um das K<strong>in</strong>d vor Ansteckung zu<br />
schützen, wurde sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er spezialisierten<br />
Kl<strong>in</strong>ik aufgenommen. Das Baby<br />
kam zwar zu früh, aber gesund und<br />
putzmunter auf die Welt. Die Krankenhauskosten<br />
hat der „Armenbett-Fonds“<br />
übernommen. Mart<strong>in</strong>a Domke hielt<br />
Kontakt zu der Frau und beriet sie auch<br />
h<strong>in</strong>sichtlich ihres rechtlichen Status.<br />
Ihm hat das „Armenbett“ geholfen.<br />
Solche und ähnliche Schicksale s<strong>in</strong>d<br />
auch immer wieder Thema beim „Runden<br />
Tisch für Flüchtl<strong>in</strong>gsfragen“. Seit<br />
2003 suchen hier Vertreter von <strong>Kirche</strong>,<br />
Wohlfahrtsverbänden, Stadt, Rat und<br />
Polizei Lösungen <strong>in</strong> Flüchtl<strong>in</strong>gsfragen.<br />
Schätzungen zufolge s<strong>in</strong>d es 20.000<br />
Menschen, die ohne Papiere <strong>in</strong> Köln<br />
leben. E<strong>in</strong> Ziel des Runden Tisches ist<br />
es, das „Armenbett“ als verlässliche<br />
Insti <strong>tut</strong>ion zu etablieren. Für dieses Projekt<br />
erbittet der Evangelische <strong>Kirche</strong>nverband<br />
Köln und Region Ihre Spenden.<br />
Die Diakoniespende kann von der<br />
Lohn- und E<strong>in</strong>kommensteuer abgesetzt<br />
werden. E<strong>in</strong>zahlungen werden auf das<br />
Konto des Evangelischen <strong>Kirche</strong>nverbandes<br />
Köln und Region erbeten:<br />
Kreissparkasse Köln,<br />
Konto Nr. 4404, BLZ 370 502 99.<br />
29
JUGENDSEITE<br />
Seit 29. Mai 2008 gibt es den Teenietreff <strong>in</strong><br />
Niederaußem. Zur ersten Gruppenstunde<br />
fanden zahlreiche Mädchen und auch<br />
e<strong>in</strong>ige Jungs den Weg zum Jugendraum des<br />
Geme<strong>in</strong>dehauses. Bei Begrüßungsmilkshakes,<br />
Musik und Kennenlernspielen waren<br />
anfängliche Hemmungen schnell überwunden<br />
und wir konten überlegen, was wir künftig<br />
zusammen so alles machen möchten und<br />
können. Künftig werden die Gruppenstunden<br />
(zunächst 14-tägig) donnerstags stattf<strong>in</strong>den,<br />
17.30 Uhr bis 19.00 Uhr, ab dem<br />
21.8.08. Neue Gesichter s<strong>in</strong>d jederzeit herzlich<br />
willkommen!<br />
AUSFLUG<br />
Am 14.06.2008 fand unser erster Ausflug,<br />
die Kajakfahrt, statt. Wir fuhren auf der<br />
Erft von Bergheim-Zieverich bis Bedburg-<br />
Broich. Mit dem Wetter hatten wir trotz<br />
kurzer Schauer noch mal Glück gehabt, so<br />
dass wir das geplante Picknick <strong>in</strong> landschaftlich<br />
reizvoller Lage mit anschließenden<br />
Spielen durchführen konnten.<br />
Abenteuertage<br />
30<br />
Neues Gruppenangebot für 10-12jährige K<strong>in</strong>der<br />
Der Teenietreff <strong>in</strong> Niederaußem<br />
DER TEENIETREFF<br />
Das aktuelle Programm:<br />
04.09. Waldtag<br />
18.09. Wir kochen unser eigenes<br />
„Nutella“<br />
- Herbstferien -<br />
16.10. Schwimmen gehen<br />
23.10. Filzen<br />
30.10. Waldrallye<br />
06.11. Basteln aus Naturmaterial<br />
13.11. Raumgestaltung<br />
20.11. Fotowand erstellen<br />
27.11. Spielenachmittag<br />
(Änderungen bitte vorbehalten)<br />
Für die Waldtage bzw. für’s Schwimmen<br />
Gehen muss vorher e<strong>in</strong>e schriftliche<br />
Anmeldung erfolgen. Anmeldeformulare<br />
dazu hängen im Geme<strong>in</strong>dehaus aus.<br />
Noch e<strong>in</strong>e Bitte: Wir suchen alte weiße<br />
Bettlaken ohne Gummi! Wer solche abzugeben<br />
hat, möge sich bitte bei Sab<strong>in</strong>e Statz<br />
melden (Tel. 0 22 38 -57 0122).<br />
EHRENAMTLICHEN-SCHULUNG<br />
In Kürze beg<strong>in</strong>nt die Teamerschulung. Sie<br />
richtet sich an zuverlässige und verantwortungsbewusste<br />
Jugendliche, die sich längerfristig<br />
im Jugendbereich der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de<br />
engagieren möchten.<br />
Konfirmandenfreizeiten, Ausflüge und<br />
Gruppenstunden könnten dann künftige<br />
E<strong>in</strong>satzgebiete se<strong>in</strong>. Wichtig: Zusätzlich zur<br />
Schulung muss e<strong>in</strong> Erste-Hilfe-Lehrgang<br />
absolviert werden.<br />
Sab<strong>in</strong>e Statz, Jugendmitarbeiter<strong>in</strong><br />
JUGENDSEITE<br />
31<br />
"Mit fast 70 Personen (59 Jugendliche und 9 Betreuer) verbrachten wir e<strong>in</strong>e tolle Zeit auf der "Jugendfreizeit Korfu 2008" ...<br />
Und freuen uns schon auf das nächste Jahr!" Pfr. Thorsten Schmitt
AUS UNSEREM KIRCHBUCH GRUPPEN UND KREISE<br />
Taufen:<br />
Nico Hütten, Bedburg<br />
Mike Peter, Glessen<br />
Manuel Jansen, Glessen<br />
El<strong>in</strong>a Markert, Glessen<br />
Valent<strong>in</strong> Mirsch, Bedburg<br />
Pia Peters, Bedburg<br />
Jule Schnitzler, Kaster<br />
Noah Franz, Dormagen<br />
Lara Prange, Bedburg<br />
Leon Prange, Bedburg<br />
Luca Prange, Bedburg<br />
Johannes Krug, Karlsruhe<br />
Emil Jonathan König, Fliesteden<br />
Maximilian Klask, Niederaußem<br />
Florian Klask, Niederaußem,<br />
Eva Kranefeld, Büsdorf<br />
Eric Richard Duncan Losert, Bedburg<br />
32<br />
Bestattungen:<br />
Leonhard Ebel, 80 J., Kirchherten<br />
Gerda Füßer, geb. Rees, 60 J., Kaster<br />
Hermann Zipf, 90 J., Bedburg<br />
Manfred Wegener, 81 J., Bedburg<br />
Siegfried Re<strong>in</strong>hold, 75 J., Kaster<br />
Ortw<strong>in</strong> Hildebrandt, 68 J., Bedburg<br />
Peter Klöser, 47 J., Kaster<br />
Ruth Kogge, geb. Schmidt, 87 J., Rheidt<br />
Charlotte Großer geb. Schöde, 86 J., Bedburg<br />
Siegfried Radke, 71 J., Bedburg<br />
Veronika Sauer geb Bialas, 89 J., Bedburg<br />
Gudrun Kündgen, 47 J., Bedburg<br />
Kerst<strong>in</strong> Laß, 54 J., Niederaußem<br />
Gustav Bonn, 72 J., Oberaußem<br />
Ulrike Schrader geb. Lebert, 81 J., Oberaußem<br />
Brigitte Schulz geb. Woznitzka, 72 J., Niederaußem<br />
Ottomar Hommel 73 J., Niederaußem<br />
Manfred Rutha, 76 J., Glessen<br />
Klaus Lampe, 66 J., Glessen<br />
Maria Großkopf, 87 J., Kenten<br />
Anna Wittmann geb. Wagner, 67 J., Bedburg<br />
Karl He<strong>in</strong>z Domdey, 83 J., Oberaußem<br />
Margarete Wimmer, geb. Ritzrau, 85 J., Oberaußem<br />
Hans Köpl<strong>in</strong>, 87 J., Oberaußem<br />
Maria Dor<strong>in</strong>, geb. Scheurer, 81 J., Oberaußem<br />
Renate Timm, 73 J, Glessen<br />
Trauungen:<br />
Christian Karl Naser und Jessica Naser geb. Schröter, Bedburg<br />
Frank Chmielnicki und Angel<strong>in</strong>a Eggert, Glesch<br />
Michael Hamacher und Christ<strong>in</strong>e Hamacher, geb. Gandlau, Kenten<br />
Anzeige!<br />
Treffpunkt Bedburg<br />
Friedenskirche<br />
Für Erwachsene<br />
Frauenhilfe<br />
Mittwochs 14tägig 15 Uhr, 3.09./ 17.09./<br />
1.10./ 15.10./ 29.10./ 12.11./ 26.11.<br />
Kontakt: Hanna Kosbab<br />
Tel.: 0 22 72 - 53 23<br />
Krankenbesuchsdienst<br />
im Krankenhaus Bedburg<br />
Kontakt: Marion Klose<br />
Tel.: 0 22 72 - 18 83<br />
Chor „Ko<strong>in</strong>onia“<br />
Mittwochs 19.30 Uhr<br />
Friedenskirche Bedburg<br />
Ansprechpartner:<br />
Pfarrer Gebhard Müller-Philipps<br />
Tel.: 0 22 72 - 25 68<br />
Neue Sänger und Sänger<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d<br />
immer willkommen!<br />
Hauskreis<br />
Freitags 14tägig 20.00 Uhr<br />
Kontakt: Pfarrer Matthias Bertenrath<br />
Tel.: 0 22 72-40 84 20<br />
Für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
Krabbelgruppe I<br />
Montag 15.30-17.00 Uhr<br />
Kontakt: Stefanie Schankweiler<br />
Tel.: 0 24 63 - 99 91 41<br />
Krabbelgruppe II<br />
Mittwochs 10.00-11.30 Uhr<br />
Kontakt: Cor<strong>in</strong>na auf dem Graben<br />
Tel.: 0 22 72 - 40 94 80<br />
Konfirmandenunterricht<br />
Gruppe 1: Dienstags 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Gruppe 2: Dienstags 16.30 - 18.00 Uhr<br />
Kontakt: Pfr. Gebhard Müller-Philipps<br />
Tel.: 0 22 72 - 25 68<br />
Jungschar<br />
Für Jugendliche von 6 bis 12 Jahren<br />
Donnerstags 16.00 Uhr<br />
Kontakt: Heike Lütke<br />
Tel.: 0 22 72 - 17 19<br />
eMail: Heike.Luetke@onl<strong>in</strong>ehome.de<br />
K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />
am 2. und 4. Sonntag im Monat 10.15 Uhr<br />
(außer <strong>in</strong> den Schulferien) 14.09./ 26.10./<br />
9.11./ 23.11.<br />
K<strong>in</strong>derbibeltage<br />
5.09. bis 7.09. (siehe Umschlag Rückseite)<br />
Kontakt: Pfarrer Matthias Bertenrath<br />
Tel.: 0 22 72-40 84 20<br />
33
GRUPPEN UND KREISE<br />
Für Erwachsene<br />
Seniorenkreis<br />
Mittwochs 14tägig 15-17 Uhr, 27.08./<br />
10.09./ 24.09./ 8.10./ 22.10./ 5.11./ 19.11.<br />
Kontakt: Marita Plath, Tel.: 02272-8 1891<br />
Seniorenfrühstück<br />
Donnerstags 14tägig 9-11Uhr, 4.09./<br />
18.09./ 2.10./ 16.10./ 30.10./ 13.11./ 27.11.<br />
Kontakt: Marita Plath, Tel.: 02272-8 1891<br />
Frauenkreis<br />
Dienstags 14tägig 14.30 Uhr<br />
Kontakt: Luise Thull,Tel.: 0 22 74 - 61 61<br />
oder Erika S<strong>in</strong>gehl, Tel.: 0 22 72- 42 79<br />
Für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
Krabbelgruppe I<br />
Dienstags 9.30 - 10.30 Uhr<br />
Kontakt: Sab<strong>in</strong>e Jung, Tel.: 02272 - 56 91<br />
Krabbelgruppe II<br />
Donnerstags 9.30 - 10.30 Uhr<br />
Kontakt: Carmen Schnitzler-Rosenblatt,<br />
Tel.: 0 22 72 - 978 94 63<br />
Konfi-Treff<br />
Donnerstags 17.30 Uhr<br />
Kontakt: Pfr. Gebhard Müller-Philipps<br />
Tel.: 0 22 72 - 25 68<br />
34<br />
Treffpunkt Kaster<br />
Mart<strong>in</strong>-Luther-<br />
Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
DRUCKPUNKT<br />
Ökumenischer Gesprächsabend <strong>in</strong> Kaster<br />
„Leben <strong>in</strong> konfessionsverb<strong>in</strong>dender Ehe und<br />
Familie - wie kann das gehen?“ - unter dieser<br />
Überschrift f<strong>in</strong>det am 28.10.2008 um 20 Uhr<br />
im Mart<strong>in</strong>-Luther-Geme<strong>in</strong>dezentrum Kaster,<br />
St.-Rochus-Str.36, e<strong>in</strong> ökumenischer Gesprächsabend<br />
statt. Mit dabei: verschiedene Interviewgäste,<br />
sowie Pfarrvikar Gebhard Dane und<br />
Pfarrer Matthias Bertenrath.<br />
Anzeige!<br />
Treffpunkt Niederaußem<br />
Erlöserkirche<br />
Für Erwachsene<br />
Frauenhilfe<br />
Donnerstags 14tägig 15.00 - 17.00 Uhr<br />
4.9./18.9./2.10./16.10./30.10./13.11./<br />
27.11. / 11.12. Kontakt:<br />
Ellen Gromadzki Tel. 0 22 71 - 75 74 29<br />
und Margot Speidel Tel. 0 22 71 - 5 2185<br />
Senioren-Treff<br />
2x monatl. montags 14.00 - 17.00 Uhr<br />
1.9./22.9./6.10./20.10./3.11./17.11./8.12.<br />
Kontakt: Iris Heydenreich<br />
Tel. 0 22 71 - 5 45 50<br />
<strong>Kirche</strong>nchor der Gesamtgeme<strong>in</strong>de<br />
Mittwochs 20.00 - 21.45 Uhr<br />
Kontakt: Anke Tebbe-Taenzler<br />
Tel. 0 22 71 - 5 23 53<br />
1-Stunde-Bibellektüre<br />
Mittwochs 14tägig 17.30 - 18.30 Uhr<br />
3.9./ 17.9./ 15.10./ 29.10./ 12.11./ 26.11.<br />
Kontakt: Pfr. Christoph Tebbe<br />
Tel. 0 22 71 - 5 23 53<br />
Das „andere Abend-Mahl”<br />
Am 1. Freitag des Monats ab 19 Uhr .<br />
Anmeldung bis zum Mittwoch vorher<br />
Kontakt: Bernd Anskeit 02271 - 56 555<br />
eMail: abend-mahl@netcologne.de<br />
Waffelcafé<br />
an der Erlöserkirche<br />
Im Geme<strong>in</strong>deraum h<strong>in</strong>ter der Erlöserkirche<br />
bieten Damen der Frauenhilfe frische<br />
Waffeln und Kaffee/Tee an - 1x im Monat<br />
Sonntagnachmittag<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
(i.d.Regel am 2. Sonntag des Monats):<br />
14.9. / 12.10. / 9.11. / 14.12.<br />
Die kompletten E<strong>in</strong>nahmen sollen<br />
für neue Tische im Geme<strong>in</strong>deraum<br />
verwendet werden.<br />
GRUPPEN UND KREISE<br />
Für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
Spiel-/Krabbelgruppe I<br />
Montags ab 15 Uhr<br />
Kontakt: Claudia Kratz, Tel. 02271-55984<br />
Spiel-/Krabbelgruppe II<br />
Donnerstags, 9.00 – 10.30 Uhr<br />
Kontakt:<br />
Sab<strong>in</strong>e Klostermann Tel. 0 22 71-75 72 70<br />
An der Erlöserkirche ist noch Raum für Eure<br />
Spiel- oder Krabbelgruppe!<br />
M<strong>in</strong>i-Gottesdienste<br />
Für K<strong>in</strong>der von 0 bis 5 Jahren mit ihren<br />
Müttern, Vätern, Großeltern, Paten ...<br />
Samstags 15.30 Uhr, anschl. Kaffee/Saft<br />
und Kuchen<br />
Term<strong>in</strong>e: 30.8. / 29.11<br />
Kontakt: Pfr. Chr. Tebbe Tel. 02271-5 23 53<br />
K<strong>in</strong>derkirche<br />
Am 1. Wochenende des Monats sonntags,<br />
10.15-12.00 Uhr 7.9. / Herbstferien / 2.11.<br />
/ 7.12.2008. Kontakt: Pfr. Chr. Tebbe<br />
Tel. 02271-5 23 53<br />
K<strong>in</strong>dertreff<br />
Für K<strong>in</strong>der ab dem 1. Schuljahr<br />
1x im Monat, Term<strong>in</strong> wird durch Handzettel<br />
bekannt gegeben!<br />
Kontakt:<br />
Wiebke Leist Tel. 0 22 71 - 9899326<br />
und Christ<strong>in</strong>e Gujo 0 22 71 - 98 78 77<br />
Katechumenen- / Konfirmandengruppen<br />
Dienstags und freitags nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Kontakt: Pfr. Chr. Tebbe Tel. 02271-5 23 53<br />
Jugend-Treff<br />
Montags, 17.30 - 19.30 Uhr<br />
Kontakt: Monika Rehn Tel 02271-54830<br />
EKO<br />
"Ex-Konfi-Organisation" für Jugendliche<br />
ab 14 Jahren. Treffen nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Kontakt: Pfr. Chr. Tebbe Tel. 02271-5 23 53<br />
Teenie-Treff<br />
Donnerstags 17.30-19.00 Uhr,<br />
Term<strong>in</strong>e: 4.9./ 18.9./ 16.10./ 23.10./<br />
30.10./ 6.11./ 13.11./ 20.11./ 27.11.<br />
Kontakt: Sab<strong>in</strong>e Statz Tel. 02238-570122<br />
35
GRUPPEN UND KREISE<br />
Für Erwachsene<br />
Mitarbeiter-Treffen<br />
Montag, 8.9.2008 und 1.12.2008<br />
(Adventliches Zusammense<strong>in</strong>) jeweils um<br />
19.30 Uhr<br />
Kontakt: Pfarrer Thorsten Schmitt<br />
Tel.: 0 22 38 - 94 52 94<br />
Frauenhilfe<br />
2. und 4. Donnerstag im Monat<br />
15.00 - 17.00 Uhr<br />
Kontakt: Gisela Böttcher<br />
Tel.: 0 22 38 - 4 29 26<br />
Posaunenchor<br />
Dienstags 18.00 Uhr Unterricht,<br />
19.30 Uhr Proben<br />
Kontakt: Bernd Kraus<br />
Tel.: 02 21 - 3 56 62 50 oder<br />
02 21 - 66 76 17<br />
Gospelchor<br />
Proben: Freitags 19.30 - 21.30 Uhr<br />
Kontakt: Dirk Straube<br />
Tel.: 02 21 - 5 90 59 31<br />
www.for-heavens-sake.de<br />
Besuchsdienstkreis<br />
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt<br />
Tel.: 0 22 38 - 94 52 94<br />
Fördervere<strong>in</strong><br />
Kontakt: Elke Tegtmeier<br />
Tel.: 0 22 38 - 94 28 90<br />
Erwachsenenbildung<br />
Bibliodramatag am 18.10.2008 – nähere<br />
Infos siehe Geme<strong>in</strong>debrief S. 19<br />
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt<br />
Tel.: 0 22 38 - 94 52 94<br />
36<br />
Treffpunkt Glessen<br />
Friedrich-Bodelschw<strong>in</strong>gh-<br />
Gemeidezentrum<br />
Für K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
K<strong>in</strong>derkirche <strong>in</strong> Glessen<br />
1x im Monat Sonntags, 10.15-12.00 Uhr<br />
am 21.9.2008, 19.10.2008, 16.11.2008<br />
Kontakt: Pfarrer Thorsten Schmitt<br />
Tel.: 0 22 38 - 94 52 94<br />
Konfirmandengruppen<br />
Dienstags 15.00-16.30 Uhr<br />
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt<br />
Tel.: 0 22 38-94 52 94<br />
Konfi-Treff<br />
Mittwochs 18.30-20.00 Uhr<br />
am 3.9.2008, 15.10.2008, 5.11.2008<br />
Kontakt:<br />
Kalle Laader Tel.: 0 22 38 - 4 43 90<br />
Jugendgottesdienst<br />
(„Der andere Gottesdienst“)<br />
Mittwochs 18.30 Uhr<br />
am 17.9.2008, 22.10.2008, 19.11.2008<br />
Kontakt: Pfr. Thorsten Schmitt<br />
Tel.: 0 22 38-94 52 94 oder<br />
Kalle Laader Tel.: 0 22 38 - 4 43 90<br />
Hier werden Sie gelesen:<br />
5500 Exemplare!<br />
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„Brief an die Geme<strong>in</strong>de“ platzieren?<br />
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Wolfgang Reuter (Glessen)<br />
rebe8@t-onl<strong>in</strong>e.de • Tel.: 0 22 38 - 4 19 69<br />
Ingeborg Schulte (Bedburg)<br />
<strong>in</strong>ge.schulte@koeln.de • Tel.: 02272-32 39<br />
Klaudia Volmer (Niederaußem)<br />
gk.volmer@t-onl<strong>in</strong>e.de • Tel.: 0 22 71-5 64 77<br />
Geburtstagsgrüße<br />
an die Senioren unserer Geme<strong>in</strong>de<br />
Wir gratulieren allen<br />
Senior<strong>in</strong>nen und Senioren<br />
<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de,<br />
die <strong>in</strong> der Zeit vom<br />
September bis<br />
November 2008<br />
ihren Geburtstag feiern,<br />
ganz herzlich, und wünschen ihnen<br />
Gottes Segen auf dem<br />
weiteren Lebensweg.<br />
„Bes<strong>in</strong>nungsweg”- Wanderweg im Stubaital - Österreich<br />
GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
Das Wichtigste<br />
E<strong>in</strong> Weiser wurde<br />
gefragt, welches die<br />
wichtigste Stunde im<br />
Menschenleben sei,<br />
welches der bedeutendste<br />
Mensch,<br />
der ihm begegnet,<br />
und welches das<br />
notwendigste Werk.<br />
Er antwortete:<br />
Die wichtigste<br />
Stunde ist immer<br />
die Gegenwart,<br />
der bedeutendste<br />
Mensch der,<br />
der dir gerade<br />
gegenübersteht,<br />
und das notwendigste<br />
Werk ist<br />
stets die Liebe.<br />
Meister Eckehart<br />
37
GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
PFARRBEZIRK I BEDBURG<br />
September<br />
01.09.1929 Hardy Günther<br />
01.09.1927 Ingeburg Lück<br />
01.09.1933 Frida Werner<br />
03.09.1938 Walter Andersen<br />
03.09.1915 Karola Poser<br />
03.09.1937 Dietrich Rau<br />
04.09.1929 Eugen Jeschalke<br />
07.09.1935 Else Daubert<br />
07.09.1914 Paula Knobbe<br />
08.09.1928 Kurt Bratke<br />
08.09.1923 Hilda Haase<br />
09.09.1938 Theodor Heuser<br />
09.09.1937 Gottfried Hoffmann<br />
09.09.1938 Felicitas Oepen<br />
09.09.1937 Marie Luise van Kempen<br />
10.09.1935 Waltraud Eichner<br />
10.09.1937 Helga Ernst<br />
10.09.1929 Ernst Jakob<br />
10.09.1934 Elli Lau<br />
11.09.1937 Ortw<strong>in</strong> Kosbab<br />
11.09.1935 Re<strong>in</strong>hard Schnabel<br />
12.09.1934 Adolf Bippus<br />
13.09.1933 Siegfried Berg<br />
13.09.1936 Hubert Reuter<br />
13.09.1928 Werner Schüler<br />
17.09.1930 Lotti Bielert<br />
18.09.1936 Ingrid Nix<br />
18.09.1938 Manfred Röcher<br />
21.09.1934 Wera Dolfen<br />
21.09.1933 Hans Kalscheuer<br />
21.09.1935 Lieselotte Löchel<br />
23.09.1926 Lydia Weth<br />
24.09.1936 Ilse Schlüter<br />
25.09.1938 Brunhilde Jüntschke<br />
27.09.1935 Hans Godder<br />
27.09.1935 Lieselotte Schulze<br />
27.09.1936 Fritz Storm<br />
28.09.1929 Käte Dreissus<br />
29.09.1931 Edeltraud Preuß<br />
Oktober<br />
01.10.1933 Waltraud Kle<strong>in</strong><br />
01.10.1922 Elisabeth Klever<br />
01.10.1920 Charlotte Matz<br />
02.10.1928 He<strong>in</strong>rich Balser<br />
38<br />
04.10.1935 Renate Kalscheuer<br />
04.10.1928 Alexander Kestenus<br />
04.10.1921 Gerda Woltmann<br />
05.10.1930 Ilse Reif<br />
05.10.1924 Liselotte Roderigo<br />
06.10.1934 Siegfried Eichner<br />
06.10.1926 Oskar Gieck<br />
06.10.1930 Anneliese Hülsken<br />
07.10.1938 Siegfried S<strong>in</strong>gehl<br />
08.10.1924 Hildegard Horn<br />
09.10.1930 Eitel Strehlau<br />
09.10.1936 Hedwig Wille<br />
12.10.1932 Christiane Krug<br />
12.10.1934 Helmut Milke<br />
12.10.1929 Anna Weiler<br />
13.10.1929 Karl Thiemann<br />
14.10.1916 Käthe Wichmann<br />
16.10.1932 Rosemarie Schmidt<br />
17.10.1934 Aldona Janas<br />
18.10.1936 Lore Kusch<br />
19.10.1936 Harald Mebus<br />
20.10.1935 L<strong>in</strong>da Humennik<br />
20.10.1914 Selma Mülhausen<br />
20.10.1930 Inge Naundorf<br />
21.10.1919 Helga Jööcker<br />
21.10.1926 Kurt Roelen<br />
25.10.1922 Ursula Eicker<br />
25.10.1923 Erika Meuter<br />
25.10.1938 Helga Puchert<br />
27.10.1926 Selma Zimmer<br />
29.10.1919 Frida-Mel<strong>in</strong>da Antonenko<br />
29.10.1928 Helmut Arndt<br />
29.10.1932 Elsbeth Trittmacher<br />
30.10.1931 Mart<strong>in</strong> Dreissus<br />
30.10.1933 Rudolf Ekat<br />
30.10.1929 Ursula Kestenus<br />
November<br />
01.11.1937 Charlotte Dummann<br />
01.11.1926 Ernst Kohls<br />
01.11.1935 Manfred Ortmann<br />
02.11.1921 Hildegard Haupt<br />
02.11.1937 Elvira Kautz<br />
02.11.1928 Erich Slomski<br />
02.11.1935 Doris Weise<br />
03.11.1930 Werner Posern<br />
03.11.1933 Helga Zachow<br />
04.11.1916 Gustav Gutkowski<br />
05.11.1930 Gerda Bruns<br />
05.11.1934 Elvira Konradi<br />
07.11.1931 Herta Kohls<br />
08.11.1925 Gerhard Re<strong>in</strong>ke<br />
08.11.1936 Ingrid Schmitz<br />
08.11.1920 Willy Woitkowiak<br />
10.11.1932 Hildegard Wirtz<br />
12.11.1930 Günter Bülau<br />
12.11.1938 Klaus Siebert<br />
13.11.1936 Horst Jende<br />
14.11.1935 Elfriede Baranczyk<br />
14.11.1929 Magdalena Knaak<br />
14.11.1938 Astrid Pesch<br />
15.11.1937 Franz Ma<strong>in</strong>tz<br />
15.11.1936 Christa Otten<br />
16.11.1930 Horst Biskup<br />
16.11.1923 Harri Glebe<br />
18.11.1921 Eduard Keller<br />
18.11.1932 Ursula Schröter<br />
19.11.1920 Hertha Klug<br />
20.11.1933 Dietrich Hußner<br />
20.11.1938 Erna Lämmer<br />
21.11.1935 He<strong>in</strong>rich Fünger<br />
23.11.1932 Werner Grams<br />
23.11.1925 Erna Schattl<strong>in</strong>g<br />
23.11.1937 Dietrich Stoffregen<br />
24.11.1938 Klaus Spengler<br />
26.11.1924 Anna-Helene Nix<br />
26.11.1938 Helga Timm<br />
27.11.1937 Dora Förster<br />
28.11.1931 Hermann Grischull<br />
28.11.1937 Horst Kirsch<br />
28.11.1931 Manfred Mikosch<br />
28.11.1929 Hansdieter Seidel<br />
29.11.1922 Anna Hipp<br />
29.11.1921 Arno Kurtz<br />
PFARRBEZIRK II NIEDERAUSSEM<br />
September<br />
01.09.1923 Herbert Hehlke<br />
01.09.1936 Wolfgang Schell<strong>in</strong><br />
02.09.1928 Ursula Fuchs<br />
03.09.1922 Gertrud Jessulat<br />
03.09.1935 Lieselotte Rätzig<br />
05.09.1934 Hildegard Larisch<br />
07.09.1934 Irris Heydenreich<br />
08.09.1933 Erich Reder<br />
GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
08.09.1927 Walter Sabow<br />
09.09.1923 Liselotte Wolff<br />
11.09.1931 Brigitte Kannenberg<br />
15.09.1918 Bruno Faust<br />
15.09.1932 Hildegard Rembiak<br />
16.09.1930 Helmut Krüger<br />
16.09.1932 Helmut Labrenz<br />
16.09.1937 Brunhilde Schulze<br />
17.09.1933 Hildegard Sondermann<br />
17.09.1936 Rolf Svensson<br />
19.09.1933 Vera Knaab<br />
19.09.1938 Peter Monse<br />
19.09.1934 Klaus Wiese<br />
20.09.1937 Betti Antoni<br />
20.09.1934 Siegfried Beschmann<br />
20.09.1930 Inge Lohmann<br />
20.09.1934 Monika Schmidt<br />
20.09.1934 Agnes Walter<br />
22.09.1916 Emmi Raab<br />
23.09.1937 Isolde Friedrich<br />
23.09.1937 Kar<strong>in</strong> Schmidt<br />
23.09.1929 Anneliese Vasen<br />
24.09.1932 Ruth Lieven<br />
24.09.1929 Gisela Swik<br />
25.09.1936 Hildegard Merker<br />
29.09.1921 Hedwig Horn<strong>in</strong>g<br />
30.09.1936 Gisela Bunge<br />
Oktober<br />
01.10.1938 Siegl<strong>in</strong>de Hufermann<br />
01.10.1935 Kurt Monschke<br />
01.10.1938 Agnes Schopka<br />
01.10.1936 Klaus Schulz<br />
02.10.1933 He<strong>in</strong>z Hielscher<br />
04.10.1927 He<strong>in</strong>z Düppotell<br />
04.10.1928 Hans Dieter Schaeffer<br />
04.10.1933 He<strong>in</strong>z Schwunck<br />
06.10.1919 Frieda Gutjahr<br />
07.10.1924 Hans Lustig<br />
08.10.1938 Ursula Oberd<strong>in</strong>g<br />
08.10.1927 Richard Simon<br />
09.10.1911 Alw<strong>in</strong>e Hirsch<br />
09.10.1934 Anni Mahovic<br />
13.10.1929 Hildegard Bayer<br />
13.10.1929 Werner Hartmann<br />
14.10.1916 Luise Bewersdorf<br />
14.10.1926 Maria Esser<br />
14.10.1938 Ursel Jaeger<br />
39
GEBURTSTAGSGRÜSSE<br />
15.10.1926 Hedwig Seemann<br />
20.10.1931 Hildegard Jerosch<br />
20.10.1938 Franz Romankiewitz<br />
21.10.1935 Ernst Br<strong>in</strong>kmann<br />
21.10.1929 Maria Infant<strong>in</strong>o<br />
24.10.1927 Klaus Rabben<br />
26.10.1931 Re<strong>in</strong>hold Kutrieb<br />
27.10.1934 Rosemarie Scherf<br />
29.10.1925 Fritz Zittrich<br />
NOVEMBER<br />
02.11.1926 Werner Thorenz<br />
03.11.1938 Hubert Warr<strong>in</strong>g<br />
04.11.1927 Johanna Esser<br />
05.11.1934 Renate Buschmeyer<br />
05.11.1930 Renate Holzapfel<br />
06.11.1935 Gerhard Ludorf<br />
06.11.1936 Wiswald Nikowsky<br />
07.11.1934 Margot Broszat<br />
08.11.1929 Helene Domdey<br />
08.11.1926 Gerhard Effenberger<br />
08.11.1938 Hans Neumann<br />
09.11.1930 Gerl<strong>in</strong>de Paul<br />
12.11.1921 Emma Hölzer<br />
14.11.1926 He<strong>in</strong>z Dor<strong>in</strong><br />
14.11.1929 Bruno Rätzke<br />
15.11.1934 Christa Bartels<br />
16.11.1936 Hans-Joachim Faden<br />
18.11.1927 Gertrud Hoffmann<br />
19.11.1926 Elisabeth Faust<br />
22.11.1934 Elisabeth Gustke<br />
22.11.1936 Herbert Nobars<br />
24.11.1925 Elisabeth Plietz<br />
26.11.1919 Johanna Frank<br />
26.11.1934 Jürgen Pillau<br />
28.11.1925 Margarete Tschacher<br />
29.11.1934 Kurt Jerosch<br />
29.11.1938 Alfred Schöpperle<br />
29.11.1931 Waltraud Vonerden<br />
PFARRBEZIRK III GLESSEN<br />
SEPTEMBER<br />
04.09.1930 Gisela Dreetz<br />
06.09.1923 Lisa Dierke<br />
07.09.1932 Ruth Hoer<strong>in</strong>g<br />
07.09.1924 Ernst Milewski<br />
11.09.1934 Egon Knop<br />
12.09.1932 Werner Teich<br />
40<br />
13.09.1938 Ilse Fl<strong>in</strong>k<br />
16.09.1931 Edgar Geschke<br />
20.09.1918 Erika Meisen<br />
22.09.1927 Jutta K<strong>in</strong>dt<br />
27.09.1934 Hans Becker<br />
28.09.1935 Helmut Reich<br />
OKTOBER<br />
02.10.1934 Rudi Klopsch<br />
04.10.1919 Mariechen Böhmer<br />
04.10.1931 Arnold Weber<br />
06.10.1934 Gisela Huth<br />
08.10.1935 Karla Hafermalz<br />
09.10.1919 Hella Gaul<br />
09.10.1936 Günter Schmidt<br />
11.10.1931 Christ<strong>in</strong>a Müller<br />
11.10.1921 Wilma Weber<br />
15.10.1933 Ernst Lesch<br />
17.10.1937 Hans-Jürgen Lück<br />
17.10.1926 Hedwig Schneider<br />
22.10.1934 Re<strong>in</strong>hold Krüger<br />
24.10.1937 Christel Ste<strong>in</strong>meier<br />
27.10.1936 Helga Timmermann<br />
31.10.1938 Elfriede Kunze<br />
NOVEMBER<br />
01.11.1937 Isolde Elis<br />
05.11.1925 Getraude Leb<strong>in</strong>g<br />
08.11.1923 Frieda Lupp<br />
12.11.1925 Berta Wirtz<br />
15.11.1930 Ruth Thymoreit<br />
16.11.1922 Gertrud Esser<br />
18.11.1935 Johannes Jentzsch<br />
18.11.1928 Klara Vogel<br />
18.11.1910 Elfriede W<strong>in</strong>ge<br />
19.11.1936 Ulrich Schüler<br />
22.11.1937 Richard Bertram<br />
24.11.1933 Marianne Radenberg<br />
25.11.1937 Ingeborg Bauer<br />
27.11.1937 Uta Schnädelbach<br />
28.11.1935 Gerhard Tiegs<br />
29.11.1931 Gerhard Naurath<br />
29.11.1927 Christa Thime<br />
NIEDERAUSSEM<br />
Der 2. Gottesdienst mit Motorradfahrern<br />
am 31. Mai 2008 war trotz schwerer Regengüsse<br />
während der Rundfahrt <strong>gut</strong> besucht.<br />
Gut 80 MotorradfahrerInnen mit Pfarrer<br />
trotzten den Urgewalten, die vom Himmel<br />
fielen. Kreisdechant Brennecke, Diakon<br />
Jansen und Pfarrer Tebbe gestalteten den<br />
ökumenischen Gottesdienst nach dem<br />
Motto: Motorrad fahren heißt Brücken<br />
schlagen. Auch nächstes Jahr ist wieder e<strong>in</strong><br />
Gottesdienst mit Motrradfahrern geplant.<br />
KASTER<br />
Der 8. Gartentag rund um das Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
<strong>in</strong> Kaster f<strong>in</strong>det statt am Samstag,<br />
18. Oktober ab 9 Uhr. Rückmeldungen zur<br />
Teilnahme s<strong>in</strong>d hilfreich, diese bitte an Pfr.<br />
M. Bertenrath, Tel. 02271/408420.<br />
GOSPELKONZERT IN GLESSEN<br />
Der Gospelchor „For heavens sake“ gestaltet<br />
nicht nur Gottesdienste <strong>in</strong> Glessen.<br />
Der nächste Gospelgottesdienst f<strong>in</strong>det am<br />
2. Advent (7.12.08) statt. Der Chor wird <strong>in</strong><br />
diesem Jahr <strong>in</strong> Glessen auch wieder e<strong>in</strong><br />
abendfüllendes Konzert geben – und zwar<br />
am Samstag, dem 15. November 2008,<br />
Beg<strong>in</strong>n um 19.30 Uhr.<br />
Pure Freude am Gesang: „For heavens sake“<br />
KURZ NOTIERT<br />
„Motorradpfarrer“ Tebbe <strong>in</strong> Aktion<br />
KIRCHENTAG BREMEN 2009<br />
Im kommenden Jahr f<strong>in</strong>det wieder e<strong>in</strong><br />
Deutscher Evangelischer <strong>Kirche</strong>ntag statt,<br />
und zwar vom 21. bis 24. Mai 2009 <strong>in</strong><br />
Bremen. <strong>Kirche</strong>ntag ist immer e<strong>in</strong> besonderes<br />
Erlebnis: die vielen Veranstaltungen,<br />
besondere Gottesdienste, Sem<strong>in</strong>are, Podiumsdiskussionen,<br />
kirchenmusikalische<br />
Konzerte, der "Markt der Möglichkeiten"<br />
mit Organisationen aus der ganzen Breite<br />
der Gesellschaft, die Begegnungen ... E<strong>in</strong><br />
Besuch lohnt sich immer. E<strong>in</strong> zusätzlicher<br />
Reiz besteht dar<strong>in</strong>, mit e<strong>in</strong>er (Geme<strong>in</strong>de-)<br />
Gruppe h<strong>in</strong>zufahren. Im nächsten Geme<strong>in</strong>debrief<br />
werden wir dann konkret zur<br />
Anmeldung e<strong>in</strong>laden und die Informationen<br />
dafür weitergeben.<br />
Unter www.kirchentag.net kann man sich<br />
jetzt schon E<strong>in</strong>drücke verschaffen. Vielleicht<br />
überlegen Sie schon mal, falls Sie<br />
nach Bremen wollen:<br />
Welche Unterkunft kommt für Sie <strong>in</strong> Frage?<br />
Privatquartier, Hotel, Geme<strong>in</strong>schaftsquartier?<br />
Wir wollen versuchen, geme<strong>in</strong>sam preiswerte,<br />
günstig gelegene Ferienwohnungen<br />
frühzeitig anzumieten. Vielleicht kommt<br />
das auch für Sie <strong>in</strong> Frage.<br />
Bitte melden Sie sich bei Pfr. Christoph<br />
Tebbe, Tel. 02271-52353.<br />
41
KURZ NOTIERT<br />
KASTER<br />
Der nächste Trödelmarkt Rund um’s K<strong>in</strong>d<br />
im Mart<strong>in</strong>-Luther-Geme<strong>in</strong>dezentrum <strong>in</strong><br />
Kaster f<strong>in</strong>det statt am 20. September 2008<br />
von 13.30 bis 16.30 Uhr.<br />
Infos unter www.rundumsk<strong>in</strong>d.eu<br />
(Kontakt: Sab<strong>in</strong>e Jung, Tel. 0175 / 75311734)<br />
DAS GROSSE PROJEKT<br />
„ALTARWAND ERLÖSERKIRCHE”<br />
Während dieser Geme<strong>in</strong>debrief erstellt<br />
wird, s<strong>in</strong>d die Arbeiten an der Altarwand<br />
der Erlöserkirche <strong>in</strong> vollem Gange, machen<br />
<strong>gut</strong>e Fortschritte und lassen erahnen, dass<br />
das Ergebnis sehr erfreulich se<strong>in</strong> wird. Im<br />
nächsten Geme<strong>in</strong>debrief werden wir ausführlich<br />
über dieses Projekt berichten.<br />
Bis dah<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d alle schon mal e<strong>in</strong>geladen<br />
gucken zu kommen! C.T.<br />
42<br />
AUSBILDUNG BETRIEBLICHER<br />
SUCHTKRANKENHELFER/INNEN<br />
BEIM DIAKONISCHEN WERK<br />
Seit mehr als 15 Jahren führt der Ev. Fachverband<br />
Sucht Rhe<strong>in</strong>land- Westfalen-Lippe<br />
Ausbildungen für Suchtkrankenhelfer/<br />
<strong>in</strong>nen speziell <strong>in</strong> Behörden und Betrieben<br />
durch. Ziel der 140 Unterrichtse<strong>in</strong>heiten ist<br />
die Qualifizierung von Mitarbeitenden zu<br />
niedrigschwelligen <strong>in</strong>nerbetrieblichen AnsprechpartnerInnen<br />
(„Erste-Hilfe-Sucht“).<br />
Die TeilnehmerInnen erhalten nach dem<br />
vom beauftragenden Unternehmen zu<br />
f<strong>in</strong>anzierenden Kurs e<strong>in</strong> Zertifikat, das zu<br />
ke<strong>in</strong>er hauptberuflichen Tätigkeit befugt.<br />
Im Jahr 2009 f<strong>in</strong>det ab 12. Februar wieder<br />
e<strong>in</strong> Kurs mit sieben 2tägigen Sem<strong>in</strong>arblökken<br />
an Arbeitstagen statt. Sem<strong>in</strong>arort ist das<br />
Tagungshaus des FFFZ <strong>in</strong> Düsseldorf.<br />
InteressentenInnen wenden sich an Beate<br />
Schröder oder Marlies Gryphan vom<br />
Referat Suchtkrankenhilfe beim DWEKiR,<br />
Lenaustraße 41 <strong>in</strong> 40470 Düsseldorf,<br />
Tel. 0211/6398-293 oder –294.<br />
Dort ist die ausführliche Ausschreibung<br />
erhältlich. Informationen über Inhalte der<br />
Fortbildung s<strong>in</strong>d auch beim Tra<strong>in</strong>er Norbert<br />
S<strong>in</strong>ofzik, Referent für betriebliche<br />
Suchtprävention, Tel. 02151/483783 oder<br />
E-Mail: mail@s<strong>in</strong>ofzik.de beziehungsweise<br />
unter www.s<strong>in</strong>oalko.de zu erhalten.<br />
Krippenbau-Projekt für Weihnachten 2008<br />
E<strong>in</strong>e Krippe für Glessen<br />
Seit Jahren baut Pfarrer Schmitt jedes Mal<br />
vor Weihnachten bei sich zu Hause die<br />
Krippe ab, damit an den Weihnachtstagen<br />
<strong>in</strong> der <strong>Kirche</strong> e<strong>in</strong>e Krippe steht.<br />
... Nun soll das Friedrich-von-Bodelschw<strong>in</strong>gh-Geme<strong>in</strong>dezentrum<br />
e<strong>in</strong>e eigene<br />
Krippe bekommen. – Mittlerweile gibt es<br />
nämlich die sogenannten „Ostheimer<br />
Krippenfiguren“ teilweise <strong>in</strong> größerem<br />
Maßstab. Die Idee ist, die übrigen Figuren<br />
und weitere nicht traditionelle Krippenfiguren<br />
selber <strong>in</strong> dem vergrößerten Maßstab<br />
(etwa 30 cm) aus L<strong>in</strong>denholz herzustellen.<br />
– Wer hat Lust im November / Dezember<br />
dabei mitzumachen? Bitte melden Sie sich<br />
bei Pfarrer Thorsten Schmitt (Tel.: 02238-<br />
945294 oder Email:<br />
Schmitt.Warzelhan@t-onl<strong>in</strong>e.de)