kompack 04 21

04/21 

31 Jahre KOMPACK 

186. Ausgabe 

w w w . k o m p a c k . i n f o 

Österreichische Post AG MZ 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien

E-Commerce 

Weniger ist 

mehr. 

Marken, die es versäumen, Online-Shopping umweltfreundlich zu gestalten, könnten ins 

Hintertreffen geraten. 

Nachhaltigere E-Commerce-Verpackungen sind ein Muss für Unternehmen - nicht nur wegen der 

Umweltvorteile, sondern auch, um anspruchsvollere Kunden zufrieden zu stellen. 

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The Power of Less ®

An&fürsich ........................................................................ 4 

Meine Meinung 

Der weise/weiße Becher - 3. Teil ... .............................. 6 

Über 90% Rücklaufquote 

Ein interessantes Jahr ..................................................... 8 

Im Gespräch mit COO Werner Hartmann/Zellstoff Pöls AG 

Der erste digitale tonerbasierte ..... ................................... 10 

5-Farbetikettendrucker CMYKW 

Mit wenigen Klicks ... ........................................................ 11 

zum Wunsch-Etikettierer 

Bezahlbare Kartonschalen ................................................. 12 

Start-up ECKO-PACK 

Interview mit ............ ............................................. 14 

Mag. Martin Widermann 

75% weniger Wickelfolie ................................................... 16 

durch umweltfreundlichen Palettenstabilisierung 

Titelstory .......................................................................... 18 

Next Level - Fassetikettierung 

Nachhaltige Partnerschaft ............................................ 20 

KHS und Eckes-Granini realisieren Flaschen aus 100 Prozent rPET 

Lebensmittelverpackungen ............................................... 22 

Aufschnittscheiben trennen und Haltbarkeit verlängern 

Präzises Verwiegen ... ..................................................... 24 

präzises Verpacken 

150.000 Bäume ... .......................................................... 27 

für unser Klima 

ABB übernimmt ASTI Mobile Robotics .............................. 32 

Roboterunterstützte Automatisierungslösungen 

Goldener Hahn .............................................................. 34 

Marzek gewinnt wieder 

Ein neues Etiketten- ... ................................................ 36 

und Verpackungswerk entsteht 

Denken wir an die ... .................................................. 44 

„Next Generation“ 

Automatisierung in Himberg ........................................ 46 

H. Gautzsch 

FEGA & Schmitt ............................................................. 48 

setzen auf Paketrollbehälter von Wanzl 

100 Prozent recycelbare Verpackung ............................ 50 

Interview mit Pim Vervaat 

Passgenau dimensionierte Verpackungen .......................... 52 

für mehr Nachhaltigkeit 

Starker Partner ... ........................................................... 56 

des Mittelstandes 

Green Packaging Star Award ........................................... 58 

Nominierungen 2021 

Automatisierung und ... ................................................... 62 

Sonderanfertigungen 

Fakuma .......................................................................... 68 

Wittmann Battenfeld und Engel in Friedrichshafen 

Portrait ........................................................................... 72 

Carpentier Packaging GmbH 

Nürnberg 

USA 

Impressum Cover 

Redaktionsbüro: Paulusgasse 15, A-1030 Wien, Anzeigenbüro Wien: Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 

A -1030 Wien • Telefon: 01/712 20 36 FAX: 01/712 20 36-99 

Mail: kompack@gmx.at • www.kompack.info • Objekt- und Redaktionsleitung: Harald Eckert • 

Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe: Petra Schwarz, Bernd Neumann • Herbert Wallner 

Medieninhaber und Herausgeber: Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 146/7a/2, A-1030 

Wien • Belichtung und Druck: Druckwerk Stockerau 2000 Stockerau/Bösmüller • 

Einzelpreis: EURO 4,36 - Jahresabo Inland: EURO 22,--, Ausland: EURO 30,52- DVR#0578398 

KOMPACK ist Mitglied des österreichischen Presserates. 

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Broschüren, Grafiken und Ablichtungen 

übernimmt der Verlag keine Haftung. Mit der Zusendung verzichtet der Absender 

im Falle der vollständigen und teilweisen Veröffentlichung auf jedwedes Honorar 

oder sonstiges Veröffentlichungsentgeld. 

INHALT 

45 Naturfaser Kompetenz 

54 Mit viel Liebe zum Detail 

Österreich 

74 Testreihe 


31 Jahre KOMPACK 

186. Ausgabe 

w w w . k o m p a c k . i n f o 

Österreichische Post AG MZ 02Z032071 M, Werbeagentur Harald Eckert, Landstraßer Hauptstraße 141/3a/5, 1030 Wien 

Bluhm Systeme GmbH 

Rüstorf 82 

4690 Schwanenstadt 

Tel:: +43 7673 4972 

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geprüft 

AN&FÜRSICH ... ... 

Internationale Fachmesse für 

Intralogistik-Lösungen und 

Prozessmanagement 

Foto: Studio Florian 

... hatte ich einen tollen Urlaub. 

8. – 10. März 2022 

Messe Stuttgart 

Wie sehr viele im Land habe ich den Urlaub heuer in Österreich verbracht. 

Da ich aber sowieso am Liebsten hier meine Freizeit - Sommer 

wie Winter verbringe, hat sich da nicht allzuviel geändert für mich. 

Weniger internationaler Besuch ist natürlich aufgefallen. Bei meinem 

Stammquartier in Kärnten haben diese fehlenden Besucher Feriengäste 

aus Österreich wettgemacht. 

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WIEDER ZEIT FÜR BUSINESS 

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INTRALOGISTIK 

AUS ERSTER HAND 

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MIT SICHERHEIT VOR ORT 

Ein bischen Wandern und Klettern in den Bergen gehört bei einem 

ordentlichen Urlaub, bei mir und meiner Familie, auch dazu. 

Nach dem Wander- und Badeurlaub in Kärnten ging es also auch 

noch in die Berge. Neben schönen Wanderungen auf der Planai und 

den Nachbarbergen, die wir eigentlich besser aus dem Winter kennen, 

war auch Klettern am Dachstein eingeplant. 

Am Dachstein, am Weg zum hohen Dirndl, kommen wir jetzt zu 

dem eigentlichen Inhalt dieses Vorwortes. 

Um zum Ziel zu gelangen, muss man hier über Eis wandern. Dies 

ist auch am Dachstein leider eindeutig weniger geworden. Wie uns 

der Bergführer erklärte, konnte hier vor fünf Jahren das letzte Mal 

im Sommer ernsthaft Ski gefahren werden - und auch Felsen, die 

jetzt schon schön zu erklimmen sind, waren vor ein, zwei Jahren 

noch in Eis gehüllt. 

Nichtsdestotrotz ein tolles Erlebnis hier in den Bergen - weniger toll 

ist schon, dass man selbst hier, wo man mit normalen Bergschuhen 

schon nicht mehr hinkommt, verschiedenste Verpackungen findet. 

Von leeren Dosen über Müsliriegelverpackungen bis hin zu einer 

Chips-Verpackung - das alles haben wir hier gefunden. 

Alle reden von Nachhaltigkeit und Schutz der Umwelt - wenn aber 

selbst hier oben der Mensch dann (verzeihen Sie bitte den Ausdruck) 

zur Sau (das sind eigentlich reinliche Tiere) wird, verstehe ich die 

Welt nicht mehr. 

Abfall trennen, mit Lebensmitteln achtsam umgehen, Verpackungsmüll 

und Plastik vermeiden sowie Problemstoffe richtig entsorgen: 

So tragen die Österreicher laut eigenen Angaben aktiv zum Umweltschutz 

bei. Je älter die Befragten, desto vorbildhafter agieren sie, die 

unter 30-Jährigen haben deutlichen Aufholbedarf - so eine VOEB- 

Studie. Sollte uns zu denken geben: gerade bei diesen jungen Menschen, 

als Konsumenten von morgen, hängt von ihrem Verhalten ab, 

ob in Zukunft eine ökologische Kreislaufwirtschaft gelingen kann. 

Jetzt informieren 

und dabei sein! 

+49 (0)89 323 91-259 

4 04/21 

logimat-messe.de 

Vielleicht kann ich ja mit diesen Zeilen ein paar „Schweinderl“ 

erreichen, die ab jetzt auch privat besser auf die Umwelt aufpassen. 

Ansonsten nutzen uns die besten nachhaltigen Konzepte und 

Lösungen in der Verpackungs- uind Entsorgungswirtschaft leider 

nicht viel. 

Ihr Harald Eckert

WE THINK 

THE 

INSIDE 

BOX. 

Ihr Produkt. Genau darauf kommt es an, wenn wir bei Dunapack 

Packaging Verpackungslösungen entwickeln und produzieren, 

die einfach passen. Die Komplexität unserer Aufgaben verlangt 

zunehmend nach Lösungen „outside the box“. Im Mittelpunkt 

unseres Denkens steht aber immer noch „inside the box“. 

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was wir für Sie tun 

können, dann schenken Sie uns 10 Minuten - und wir schenken 

Ihnen 166 Jahre Erfahrung und Know-how eines 

Familienunternehmens, das die gesamte Wertschöpfungskette 

im Verpackungsgeschäft abdeckt. Besuchen Sie uns einfach 

unter: www.dunapack-packaging.com/at

LEBENSMITTELVERPACKUNG 

Der weise/weiße Becher - 3. Teil 

Über 90% Rücklaufquote 

Aussteller 

I N T E R V I E W 

Einen Sammelstrom für Lebensmittelverpackungen aus weißem, umweltfreundlichen 

PET schaffen – dafür steht die Firma PETman und deren 

Managing-Partner Markus Neudorfer. Wie weit deren Traum bereits gelebt 

wird sowie über aktuelle Projekte sprach KOMPACK mit Markus Neudorfer 

und Sales-Manager Oliver Lückerath im Vorfeld der FachPack auf der das 

Unternehmen erstmals mit einem eigenen Stand vertreten sein wird. 

KOMPACK: Kurz zum 

Start – für Leser, die Ihr Unternehmen 

vielleicht noch nicht 

kennen – wie würden Sie 

PETman kurz beschreiben? 

Markus Neudorfer: Wie bieten 

flexible Entwicklungs- und Produktionskompetenz 

für ressourcenschonende 

PET-Folien. Wir sehen 

uns dabei nicht als typischen 

Folienproduzenten, sondern als 

Partner und Problemlöser mit 

höchstem technologischem Verständnis 

und viel Leidenschaft. 

Besonders schlägt unser Herz für 

Folien aus recycletem PET (rPET) 

für Lebensmittelverpackungen. 

08/15 Folien sind nicht unser 

Bier wie man so schön sagt. Wir 

versuchen mit unseren Kunden 

gemeinsam die Verpackung ganzheitlich 

zu betrachten und die 

beste Lösung auch im Sinne der 

Kreislaufwirtschaft zu realisieren. 

PETman lebt Nachhaltigkeit. Wir 

ermöglichen Verpackungen 

ein unbegrenztes Leben. Von 

unseren innovativen rPET- 

Lösungen profitieren Kunden 

und Umwelt gleichermaßen. 

KOMPACK: Sie haben sich 

zum Ziel gemacht Plastik nachhaltig 

zu machen. Mit dem 

Pilotprojekt nachhaltig verpackte 

Schulmilch haben Sie dieses 

Ziel in Angriff genommen. Wie 

wurde der Becher eigentlich 

seitens der Schulmilchbauern 

und der Kinder angenommen? 

Markus Neudorfer: Nachdem 

wir mit dem Biohof Zauner bereits 

ein Projekt umgesetzt hatten, ergaben 

sich auch Gespräche mit 

den Milchbauern. Diese waren 

schon längere Zeit auf der Suche 

nach einer wirklich nachhaltigen 

Lösung und hatten bereits 

mehrere Verpackungs-Optionen 

ausprobiert. Hier sprechen Sie mit 

Vollprofis, wenn es um das Thema 

Nachhaltigkeit geht. Dadurch 

war der Schulmilchbauer für eine 

Markus Neudorfer 

effektive Lösung im Punkt Nachhaltigkeit 

und Umweltbewusstsein 

nicht schwer zu überzeugen. Die 

rPET Becher wurden sehr gut 

angenommen. Viel schwieriger 

zeichnete sich die Sorge ab, einen 

„Plastikbecher“ in der Gesellschaft 

zu bewerben und etablieren. 

Der Grund hierbei liegt leider an 

den oft falschen Informationen, 

die unsere Medienlandschaft zum 

Thema Plastik verbreitet. Nicht jeder 

Kunststoff ist schlecht und bei 

richtigem Einsatz und Recycling 

schneidet Kunststoff auch sehr 

gut in den Bilanzen ab. Unsere 

in Auftrag gegebenen Studien belegen 

diese Fakten zu recyceltem 

PET. Und mit Fakten kann man 

zum Glück noch wissbegierige 

Menschen überzeugen. Wir haben 

dafür auch ein Video gedreht, 

das auch auf der Landing Page 

www.rpet-becher.at zu sehen ist. 

Kinder und ganz wichtig sind in 

diesem Fall auch deren Eltern 

und Lehrer, haben den Becher 

nach einer Aufklärung ebenfalls 

sehr positiv angenommen. Und 

Kindern den Weg des richtigen 

Sammelns und späterem Recycling 

beizubringen war und ist ein ganz 

wichtiges Ziel in diesem Projekt! 

KOMPACK: Das Projekt läuft 

zwar noch nicht sehr lange, aber 

wie gut hat die geplante Sammlung 

funktioniert? Wann werden 

die ersten gesammelten Becher 

wieder verarbeitet werden? 

Oliver Lückerath: Zu Beginn 

mussten noch einige Stolpersteine 

überwunden werden: Einerseits 

waren noch alte, bereits lagernde 

Becher im Umlauf – die natürlich 

im Sinne der Nachhaltigkeit noch 

verwendet wurden – andererseits 

hat die Corona-Situation den 

Start unseres Schulmilchbecher- 

Projektes alles andere als einfach 

gemacht. Trotz allem sind 

wir jetzt aber sehr zufrieden. 

Durch die bereits zuvor angesprochene 

Information und Aufklärung 

an die Kinder und Eltern, 

die Becher richtig zu entsorgen, 

um ein Recycling möglich zu machen, 

läuft die Sammlung sehr gut. 

Kinder, die verstehen, wie wichtig 

der Becher als Rohstoff für neue 

Becher ist, sammeln fleißig ihre 

leeren Becher in den Klassenzimmern. 

Das zeigen auch unsere 

Zahlen von mittlerweile über 90% 

Rücklaufquote der leeren Becher. 

Dass der eingeschlagene Weg 

der richtige ist, beweist auch eine 

aktuelle Schulmilchbauernsitzung 

– mittlerweile interessieren 

sich auch andere Bundesländer 

für unser Projekt und wollen dieses 

ebenso starten. Die bereits 

gesammelten Becher werden 

mit September/Anfang Oktober 

wieder zu Bechern werden. 

KOMPACK: Der wichtigste 

Punkt war also die Aufklärung. 

Markus Neudorfer: Ja, bei der 

breiten Öffentlichkeit hat die Verpackung 

nicht das beste Image, 

aber nicht jede Verpackung 

ist schlecht – nur falsch weg- 

6 04/21

geworfene Verpackung ist 

schlecht – das haben wir gerne 

erklärt. So hat auch jeder Werkstoff 

beim richtigen Produkt 

seine Berechtigung wie eben 

unser rPET bei den Bechern. 

KOMPACK: Sind neben diesem 

Pilotprojekt bereits weitere 

Projekte im Anlauf? 

Markus Neudorfer: Wer rastet 

der rostet. (lächelt) Wir haben 

noch so einige Ideen und Projekte 

im Ärmel. Es ist es noch zu früh, 

um über Namen und weitere oder 

neue Projekte zu sprechen… Aber 

Sie werden wieder von uns hören! 

Ganz bestimmt sogar. Wir denken 

da auch an Recycling von PET 

aus dem gelben Sack oder an 

das Thema Tray2Tray – aber 

alles zu seiner Zeit. 

KOMPACK: Sie werden erstmals 

auch in Nürnberg auf der 

FachPack ausstellen – was 

wird die Besucher auf Ihrem 

Stand erwarten? 

Oliver Lückerath: Ich sage 

jetzt einmal: ein ungewöhnlicher 

Messestand mit einem professionellen 

Team. Wir stehen 

kreativ und verantwortungsvoll 

für jede Frage und Idee zu einer 

neuen Verpackungslösung oder 

Kreislaufprojekten zur Verfügung. 

Ich würde mich über zahlreiche 

Besucher auf unserem Messestand 

in Halle 7 (Stand 409) 

freuen – Interessenten empfehle 

ich aber auch einen Besuch 

auf unserer neu gestalteten 

Oliver Lückerath 

Projekt Biohof Zauner:Der 

rPET Becher kann recycelt 

werden und daraus wieder eine 

lebensmitteltaugliche Verpackung 

hergestellt werden. 

Die Kartonschleife, die auch 

die Corporate Identity des Produktes 

verkörpert, ist einfach 

abnehmbar und wird im 

Altpapier entsorgt. 

Homepage www.petman.at 

KOMPACK: Danke für das 

Gespräch! 

Schulmilchprojekt 


7

WIRTSCHAFT 

Ein interessantes Jahr 

Wie für alle Unternehmen war auch für die Zellstoff Pöls AG und die Business 

Unit Starkraft das letzte Jahr ein ungewöhnlich interessantes Jahr. Dank eines 

gut durchdachten und gelebten Hygienekonzeptes konnte auch gut während der 

Corona-Zeit durchgearbeitet werden. Bis es allerdings gerade international wieder 

neue Rekordverkaufszahlen zu schreiben gab, war es ein langer Weg. KOM- 

PACK sprach mit COO Werner Hartmann über die letzten 1,5 Jahre. 

Grundsätzlich ist das Geschäft 

zufriedenstellend 

gelaufen. „Herausfordernd 

war für uns natürlich, dass unsere 

Investition, in die PM3 von rund 

130 Millionen und deren Start praktisch 

zusammen mit dem Beginn 

der Pandemie gefallen sind.“ erklärt 

COO Werner Hartmann und 

weiters: „Die zusätzlichen 100.000 

Tonnen Kraftpapier die wir dadurch 

produzieren können waren für das 

internationale Geschäft gedacht. 

Der Aufbau der Kundenkontakte 

konnte nicht wie geplant erfolgen, 

Neukunden-Besuche in Asien, 

Nord- und Südamerika waren nicht 

erlaubt und die Kunden waren auch 

Corona bedingt nicht bereit neue 

Papierlieferanten aufzunehmen.“ 

Das Europa-Geschäft war auch 

während der Corona-Zeiten stabil. 

Aufschwung 

Seit dem vierten Quartal im letzten 

Jahr hat sich die Situation allerdings 

entscheidend geändert. 

Seit einigen Monaten ist auch das 

internationale Geschäft wieder angelaufen 

und es werden Rekordverkaufszahlen 

geschrieben, die über 

den ursprünglich erwarteten Zielen 

liegen. Mit der PM3 ist Starkraft 

auch der richtige Ansprechpartner 

für Globale Key Accounts, die man 

verstärkt beliefert und mit einem 

internationalen Vertriebsteam (von 

Asien bis Südamerika) betreut. Die 

neue PM3 ist prinzipiell ein wichtiger 

Teil des strategischen Wachstumsplans 

des Unternehmens und 

wurde mit klarem Fokus auf niedrige 

Grammaturen speziell für Verpackungspapiere 

in der Lebensmittelindustrie 

und im Hygienebereich 

konzipiert. Denn der Markt für diese 

Papiere zeigt starkes Wachstum. 


2013 legte Starkraft mit der PM2 den Grundstein für starke, 

flexible Kraftpapierlösungen und übertraf Jahr für Jahr alle Erwartungen. 

Mit der PM3, in der wie auch in der PM2 ausschließlich 

modernste Technologien stecken, erweiterte Starkraft die Kapazität 

auf 200.000 Tonnen hochqualitatives Kraftpapier pro Jahr. 

Wirtschaft 

„Mittlerweile hat sich das Blatt 

komplett gewendet, unsere internationalen 

Kunden wollen zurzeit 

alle mehr Mengen bestellen. Wir 

sprechen hier von außergewöhnlichen 

Mehrbestellungen. Schwierig 

wird die Lage allerdings durch 

die derzeitigen logistischen Herausforderungen.“ 

erklärt Hartmann. Er 

spricht damit nicht nur den LKW- 

Markt an, hier fehlen nach Corona 

Fahrer, die sich offensichtlich während 

der Pandemie umgeschult haben 

oder andere Jobs angenommen 

haben. Auch die Containerkosten 

sind um ein Vielfaches gestiegen – 

sofern die Container überhaupt vorhanden 

sind. 

Nachhaltigkeit 

Dass die Produkte der Zellstoff 

Pöls AG dem Nachhaltigkeitsgedanken 

entsprechen erklärt sich von 

selbst. Das Unternehmen gibt sich 

aber damit nicht zufrieden. Gerade 

in diesem Bereich wird weiter investiert. 

So wurde bereits eine Photovoltaikanlage 

errichtet. (Es wurden 

bis Ende des letzten Jahres rund 

2.500 m 2 Photovoltaikgeneratorfläche 

montiert – die knapp 1.500 

Module haben eine Gesamtleistung 

von 500 kWp – die Anlage wird 

heuer um weitere 500 kWp ausgebaut) 

Eine Investition in ein umweltfreundliches 

Wasserkraftwerk 

in Pöls ist mittlerweile beschlossene 

Sache. Die CO 2 Reduktion ist 

ein wichtiges Thema der Zellstoff 

Pöls AG. Das Unternehmen arbeitet 

nach den SDGs (Sustainable Development 

Goals). Diese sind der 

vorläufige Höhepunkt einer schon 

längere Zeit währenden internationalen 

Debatte über nachhaltige 

wirtschaftliche, soziale und ökologische 

Entwicklung. Durch ihre 

universelle Gültigkeit und aufgrund 

des ganzheitlichen Entwicklungsansatzes, 

der die drei Dimensionen 

Wirtschaft, Soziales und Ökologie 

gleichrangig berücksichtigt und 

dabei auch die Wahrung der Menschenrechte, 

Rechtsstaatlichkeit, 

Good Governance, Frieden und 

Sicherheit einfordert, stellt diese 

Agenda ein Novum dar. Ganz in 

diesem Sinne ist natürlich das neue 

Kraftwerk, sowie der Versuch so 

viele Lieferungen wie möglich mit 

der Bahn durchzuführen. 

Europäische 

Initiative 4evergreen 

Mit ihren diversifizierten Produktangebot 

unterstreicht die Heinzel 

Group und damit die Zellstoff Pöls 

AG die hohe Bedeutung von nachhaltigen 

Verpackungen aus Papier 

und setzt damit ein klares Zeichen 

als verantwortungsbewusster und 

umweltfreundlicher Industriebetrieb 

was auch die Mitgliedschaft 

bei 4evergreen beweist. 4evergreen 

Werner Hartmann 

COO Zellstoff Pöls AG 

ist ein Forum, welches die gesamte 

Wertschöpfungskette hinter einem 

Ziel vereint: der Stärkung der Bioökonomie 

in der Verpackungswirtschaft. 

Es partizipieren sowohl 

Papierhersteller, Lebensmittelkonzerne, 

Unternehmen der Verpackungsbranche, 

wie auch Markenartikler, 

Einzelhändler, Technologie- 

und Materiallieferanten bis hin 

zu Sortier- und Sekundärrohstoffbetriebe. 

4evergreen will insgesamt 

das Bewusstsein für die Vorteile 

faserbasierter Verpackungsmaterialien 

schärfen und tritt für die 

Entwicklung optimierter Sammelsysteme 

und geeigneter Recyclinginfrastrukturen 

ein. 

Messen 

Gleichzeitig hofft man darauf seine 

Kunden wieder auf Messen treffen 

zu können. Das Unternehmen 

wäre bei den leider verschobenen 

internationalen Weltleitmessen drupa 

und interpack vertreten gewesen. 

Auf das nächste internationale 

Treffen bei der interpack 2023 - bei 

der Starkraft bereits wieder fix angemeldet 

ist - freut man sich schon 

jetzt. Derzeit wird die Teilnahme 

an der, für den asiatischen Markt 

äußerst wichtigen internationalen 

Messe Paperex in Indien vorbereitet. 

Fazit 

„Die aktuelle Nachfrage zeigt, dass 

unsere Entscheidung die Papierproduktion 

auszubauen und weltweite 

Märkte zu beliefern, die richtige 

war“ erklärt Werner Hartmann. 

Mehr unter: 

www.starkraft.com

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LAUF 

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ETIKETTEN 

Der erste digitale tonerbasierte 

5-Farbetikettendrucker CMYKW 

Die falu gmbh die sich in den letzten Jahren immer mehr zu dem Spezialisten 

für Farbetikettendrucker entwickelt hat rundet mit dem QL-300 sein Portfolio 

der Farbetikettendrucker ab. Der QL 300 druckt hoch UV-beständige Etiketten. 

Falu GmbH stellt sich damit dem Wandel der Marktanforderungen und bietet 

somit den ersten 5 Farbetikettendrucker CMYKW im Desktopformat zum Drucken 

von R2R (Rolle zu Rolle Verfahren) an. 

Geschäftsführer Martin 

Fasser erklärt: „Der Druck 

mit einer Auflösung von 

1200 dpi in fünf Farben, inklusive 

der Farbe Weiß, ist revolutionär in 

der Etikettendruck-Industrie. Das 

Drucken in Weiß erlaubt direktes 

Bedrucken von farbigen Materialien, 

z. B. schwarzem Polyester 

oder silbernem Papier. Diese Eigenschaft 

gewährleistet die gute 

Lesbarkeit von Barcodes auch auf 

durchsichtigen Materialien. Die 

extrem hohe Kratzfestigkeit des 

Druckergebnisses erweitert den 

Einsatz des QL 300 in allen Bereichen 

mit den höchsten Anforderungen, 

z. B. in der Industrie, Chemie, 

Kosmetik und E Zigaretten.“ 

Elektrografisches 

Drucksystem 

Das elektrofotografische Drucksystem 

des tonerbasierten Etikettendruckers 

ist ein Druckverfahren, 

bei dem das Druckbild ohne 

aufwendige Vorarbeit direkt von 

einem Computer in den QL 300 

übertragen wird. Die hohe Beständigkeit 

des Drucks gegenüber 

Ölen, Lösungsmitteln, Wasser und 

UV-Strahlen auf nahezu allen Materialien, 

machen den QL 300 zu 

einem universellen Etikettendrucker 

für alle Anwendungen. 

Flexibel und kostengünstig 

mit Effekten bedrucken 

Das Bedrucken von unterschiedlichen 

Materialien, von Papier 

über metallisiertem Polyester bis 

hin zu durchsichtigen Materialien, 

ist ebenfalls möglich. Im Vergleich 

zum Direktdruck sind die transparenten 

Etiketten flexibler und 

kostengünstiger zu bedrucken. Zusätzlich 

können weitere zum Kauf 

anregende Effekte erzielt werden, 

z. B. wird die Sichtbarkeit eines 

Flascheninhalts möglich. 

152 mm/s 

Mit der hohen Druckgeschwindigkeit 

von bis zu 152 mm/s und 

mit einer Druckbreite von bis zu 

Die Geschäftsführer Roland Luger und Martin Fasser vor dem neuen Firmengebäude, das vor 

einigen Monaten bezogen wurde. Hier gibt es sowohl mehr Platz für Büros als auch für ein 

größeres Lager (unten rechts) sowie einem eigenen Showroom (unten links). 

Das neue Gebäude ist mit Photovoltaik ausgerüstet - damit produziert falu den Großteil seiner 

Energie selbst und speist auch ins Netz ein. Es gibt auch keine Abluft usw. mehr! 

126 mm können unterschiedliche 

Formen von Farbetiketten gedruckt 

werden. Das tonerbasierte 5 

Farbendrucksystem in den Farben 

CMYKW ist auch ideal für Markeninhaber 

und Lohnverpacker. 

Showroom 

Der QL-300 steht zur Ansicht 

und für Tests am neuen Firmenstandort 

im oberösterreichischen 

Gaspoltshofen im Showroom zur 

Verfügung und kann auf Wunsch 

auch vor Ort vorgeführt werden. 

Spezialbereich 

Farbetikettendrucker 

Die Firma falu gmbh bietet Lösungen 

für die Produktkennzheichnung, 

Dienstleistung und 

Verbrauchsmittel, wie Thermotransferbänder, 

Tinten, Toner und 

Zubehör an. Das Hauptaugenmerk 

wird auf den Spezialbereich Farbetikettendrucker 

gelegt, wo falu 

gmbh einer der führenden Betriebe 

in Österreich ist. 

Eigene Fertigung 

Mit jahrzehntelanger Erfahrung 

werden aber auch komplette Etikettierlösungen, 

Etikettendrucker, 

Etikettendrucksoftware sowie Etiketten 

aus der eigenen Fertigung 

angeboten. 

Mehr unter. www.falu.at 

Der neue QL-300 

Martin Fasser mit 

dem QL-300 im 

Showroom am 

neuen Firmenstandort 

in Gaspoltshofen 


Aussteller 

PRODUKTPIRATERIE 

Innovative Verpackungstapes 

Bei der diesjährigen Fachpack 2021 präsentiert Securikett erstmals live seine 

SecurityTape-Serie einem größeren Publikum. Neben zahlreichen Neuerscheinungen 

am Sektor Sicherheitsetiketten können Messebesucher die innovativen 

Verpackungstapes, die aus jedem Paket einen Tresor machen und beim Lösen 

des Tapes einen unverkennbaren und irreversiblen Öffnungsnachweis hinterlassen, 

testen. 

Die Spezialverpackungsbänder 

wurden hausintern 

„ entwickelt und mehrere 

Monate in unserem F & E-Labor 

harten Testbedingungen unterzogen, 

die weit über den handelsüblichen 

Industrienormen lagen. Alle Tests 

wurden mit Bravour gemeistert“, 

zeigt sich Vanessa Mitterer, Msc. 

Leiterin der Forschungsabteilung, 

zufrieden. „Speziell im Online- 

Bereich können Markeninhaber 

dadurch einfach und rasch das Vertrauen 

ihrer Konsumenten stärken. 

Fälschungen steigen 

Die Zahl der Fälschungen am 

Markt ist in den letzten Jahren rasant 

gestiegen. Mit diesem sofort 

einsetzbaren Sicherheitsprodukt 

kann der Handel mit gefälschten 

Produkten eingedämmt werden.“ 

Digitalisierung 

der Produkte kann mehr 

Securikett bietet seinen Fachpack- 

Gästen die Möglichkeit, sich mit 

Experten auf dem Gebiet der Digitalisierung 

von Produkten auszutauschen. 

„Unser großer Vorteil 

besteht darin, dass wir uns nicht nur 

auf unterschiedlichste Branchenanforderungen 

im Bereich Produktdigitalisierung 

verstehen, sondern 

dies mit unserem Know-how im 

Bereich Sicherheitsdruck sofort 

verbinden können. Wer eine eigene 

Softwarelösung hat, kann unseren 

Unique Code Generator nutzen. 

Codes können in großen Mengen 

Foto: © Spedition Wildenhofer 

Securikett zeigt seine Lösungen während der FachPack 

in Nürnberg in Halle 7A - am Stand 510 

Das auf digitale und physikalische Sicherheitskonzepte im Produktbereich 

spezialisierte Unternehmen Securikett mit Sitz in 

Österreich lässt auch durch die Erfindung eines neuen Sicherheits-Verschlusssiegel 

in Papierform aufhorchen. Diese VOID- 

Etiketten werden ebenfalls auf der FachPack zu sehen sein. 

generiert werden und die Verteilung 

wird in allen Phasen dokumentiert. 

Codikett-Plattform 

Mit der Codikett-Plattform, die 

modular aufgebaut ist, bestimmen 

Kunden selbst die Tiefe, in der sie 

über jedes einzelne Produkt und 

dessen Lebenszyklus informiert 

werden wollen“, lädt Marco Linsenmann, 

Chief Digital Officer bei 

Securikett, zum direkten Gespräch 

ein. 

Virtueller Showroom 

Für alle, die keine Zeit haben, die 

Messe zu besuchen, bietet das Unternehmen 

Securikett neuerdings 

einen virtuellen Showroom: https:// 

securitylounge.securikett.digital/ 

Sicherheitsetiketten 

Das in Österreich beheimatete 

und international agierende Unternehmen 

ist bereits seit langer Zeit 

ein Tipp, wenn es um Innovationen 

im Bereich Sicherheitsetiketten und 

digitale Lösungen geht. 

Finat-Auszeichnungen 

Das Unternehmen heimste in den 

letzten Jahren viele Finat-Auszeichnungen 

für die Entwicklung designschöner 

Sicherheitsetiketten mit 

besonderen Spezifikationen ein und 

machte sich bei vielen Branchenzweigen, 

die eine sichere Digitalisierung 

ihrer Produkte vorantreiben 

wollten, einen Namen. Ausgehend 

von Sicherheitsetiketten, gehört der 

2001 gegründete Familienbetrieb 

heute zu den weltweit führenden 

Unternehmen, welche „SMART 

PACKAGING“ mit Manipulationsnachweis, 

Sicherheit und IoT Services 

aus einer Hand anbieten. 

Mehr unter: www.securikett.com 

Die Lizenz zum Recycling. 

Wir sammeln und recyceln rund 260.000 Tonnen Altglas pro Jahr. 

Wir tun dies nach höchsten Umweltstandards und sozialen Benchmarks. 

Das ist Circular Economy mit Mehrwert. 


11

NACHHALTIG 

Bezahlbare Kartonschalen 

Die Konsumenten wollen heute von Industrie, Handel und Gastronomie nachhaltige 

Lösungen angeboten bekommen, um sich aktiv für einen nachhaltigeren 

Konsum entscheiden zu können. Oft werden aus Kostengründen Verpackungen 

nicht umgestellt. Hier setzt das Start-up ECKO-PACK an. Es hat ein innovatives 

Kartonschalen-Produkt kreiert und patentiert, das dank Simplifizierung 

von Produktionsprozessen sehr kosteneffizient einsetzbar ist. 

Lebensmittelproduzenten 

für verderbliche und ultrafrische 

Lebensmittel wie 

Fisch, Fleisch, Fleischersatzprodukte, 

Delikatessen, Salate, Beeren 

oder auch Ready-Meals wird 

der Umstieg auf Kartonschale ab 

sofort leicht gemacht. Das Startup 

ECKO-PACK bietet erstmalig 

eine bezahlbare Alternative zur 

herkömmlichen MAP-Kunststoffschale 

aus 100% Plastik, welche 

zu 80% aus Karton und nur noch 

zu 20% aus Plastik besteht. Um 

den unterschiedlichen Bedürfnissen 

der Industrie gerecht zu werden, 

hat das Unternehmen nun vier 

weitere Formen im Sortiment, in 

die sich ein breites Spektrum an 

Produkten nachhaltiger verpacken 

lässt. 

Für verschiedene Produkte 

Das ECKO-TRAY ist der Klassiker 

und eignet sich besonders 

zum Verpacken von frischen und 

sensiblen Lebensmitteln wie 

Fleisch, Fisch oder vegetarischen 

Produkten. Auch für Ready-Meals 

ist diese Schale ideal. Das ECKO- 

ROUND-TRAY ist durch die 

8-eckige Form besonders stabil 

und eignet sich auch für schwerere 

Produkte. Immer wenn es besonders 

lecker sein soll, kommt 

das ECKO-YUMMY-TRAY zum 

Einsatz, die kleine Schale ermöglicht 

einen Blick ins Innere und 

ist perfekt geeignet für Delikatessen 

an der Frische- oder Schlachtertheke. 

Das ECKO-SNACK- 

TRAY eignet sich besonders gut 

für kleine Snacks zwischendurch 

oder auch für Dressings oder Saucen. 

So schafft es ECKO-PACK, 

für fast jedes Lebensmittel die 

richtige Verpackung anzubieten. 

Alle ECKO-PACK Produkte bestehen 

aus zwei Komponenten: ca. 

80% Karton (ein nachwachsender 

Rohstoff) und einer hauchdünnen 

Linerfolie aus PE oder PP, die 

die Frische im Produkt – auch in 

Schutzatmosphäre – sicherstellt. 

Die Trennung der Komponenten 

ist eine große Hürde beim Recycling 

von Verbundverpackungen. 

Um diesem Umstand gerecht zu 

„Die neuen Trays von 

ECKO-PACK sind für viele 

unterschiedliche Produkte 

einsetzbar. Die Kartonschalen 

sind mit jedem 

gängigen Traysealer kompatibel.“ 

erklärt Geschäftsführerin 

Naciye Schmidt. 

werden, hat ECKO-PACK in den 

letzten Monaten einen Expertenbeirat 

zu Rate gezogen und eine 

Lösung gefunden, die Komponenten 

extrem leicht trennbar zu 

machen. Denn nur getrennte Komponenten 

weisen eine hohe Recyclingfähigkeit 

auf. ECKO-PACK 

– weil nachhaltiges Verpacken auch 

ins Budget passen muss Trotz steigendem 

Umweltbewusstsein ist 

der Preis beim Verpacken von Lebensmitteln 

noch immer entscheidend, 

weshalb insbesondere im 

Discount entsprechende Lösungen 

nur sehr selten zu finden sind. 

Qualiatätsprodukt 

ECKO-PACK bietet der Industrie 

mit seiner Produktrange nun 

ein bezahlbares Qualitätsprodukt, 

das signifikant Kunststoff 

bei Verpackungen einspart und 

somit auch dem Wunsch der Verbraucher 

nachgeht. „Wir wollen 

unsere Kunden dabei unterstützen, 

Verbrauchern die Möglichkeit zu 

geben, sich aktiv für ein papierbasiertes 

Produkt aus nachwachsenden 

Rohstoffen zu entscheiden“, 

sagt Naciye Schmidt, Geschäftsführerin 

der ECKO-PACK GmbH. 

„Heutige Innovationen müssen mit 

Nachhaltigkeit verknüpft werden 

und Verpackungs- wie Lebensmittelabfälle 

signifikant reduzieren.“ 

Mit gängigen 

Traysealenr kompatibel 

Die Kartonschalen von ECKO- 

PACK sind mit jedem gängigen 

Traysealer kompatibel. Es muss 

unter Umständen ein neues Werkzeug 

vom Maschinen-Anbieter 

hergestellt werden, dessen Preis in 

der Regel mit dem des bestehenden 

Werkzeugs identisch ist. Dank einer 

kürzlich geschlossenen exklusiven 

Kooperation mit dem Qualitätsmaschinen-Anbieter 

Italian Pack (S.r.l) 

vermarktet und vertreibt die Firma 

auch eine ganze Palette manueller, 

halbautomatischer und vollautomatischer 

Food-Verpackungsmaschinen, 

die auf den individuellen 

Bedarf der Kunden zugeschnitten 

werden können. ECKO-PACK bietet 

Lösungen für alle Unternehmen, 

die Lebensmittel verpacken. Mit 

einem neuartigen Thekenkonzept 

spricht das Start-up darüber hinaus 

auch den Lebensmitteleinzelhandel 

an. 

Mehr unter: 

www.ecko-pack.de 



13

INTERVIEW 

Nachhaltige & innovative Lösungen 


KOMPACK sprach heuer mit Mag. Martin Widermann, Geschäftsführer 

PROPAK, über die aktuellen Entwicklungen auf dem Markt, sowie über den 

neuen Markenauftritt von PROPAK. Zu den Themen gehörten natürlich auch 

die Rohstoff- ebenso wie die Arbeitsmarktsituation und die Ausbildungsmöglichkeiten 

in der Branche sowie der heuer wieder stattfindende Trendtag 

am 17. November. 

KOMPACK: Die Branche bewies 

sich in Zeiten von Corona 

als äußerst krisenresistent 

– wie sehen Sie die Entwicklung 

im heurigen Jahr? 

Mag. Widermann: Ja, wir sind 

vergleichsweise gut durch das 

letzte Jahr gekommen. Während 

die Wirtschaft 2020 in Österreich, 

aufgrund von Corona, einen massiven 

Einbruch (minus 6,6 Prozent) 

erlitt, lag die PROPAK Industrie 

dank ihrer hohen Systemrelevanz 

deutlich über dem BIP. Wir hatten 

ein leichtes Minus von -0,2 Prozent 

beim Wert (2,4 Mrd. Euro) 

beziehungsweise +1,6 Prozent 

bei der Menge (1,2 Mio Tonnen) 

zu verzeichnen. Damit kam die 

PROPAK Branche robust durch 

das Pandemie-Jahr, wenn auch 

der Preisdruck unübersehbar ist. 

Ein Blick in die Glaskugel für das 

laufende Jahr ist schwer – aber 

laut einer Umfrage bei unseren 

Mitgliedern erwarten wir heuer 

ein Wachstum, allerdings nicht 

im Ausmaß der BIP-Prognosen, 

vielleicht von bis zu +1%. 

Der Onlinehandel wird stark 

bleiben – wenn wahrscheinlich 

auch nicht ganz so stark wie im 

Pandemiejahr –, dafür beleben 

die Öffnungen in Branchen wie 

dem Tourismus oder auch bei den 

industriellen Kunden (Stichwort 

Automotive) wieder die Wirtschaft. 

Aber es ist weiter Vorsicht angebracht: 

die Pandemie zeigt auch 

weiterhin deutlich die Heterogenität 

der Branche. Und aktuell 

ist der Rohstoffbereich besonders 

herausfordernd und die Entwicklung 

schwer einzuschätzen. 

KOMPACK: Wir sprechen 

hier von den Rohstoffpreisen. 

Mag. Widermann: Nicht nur! 

Manche Qualitäten sind schon jetzt 

schwer zu bekommen, einige Insider 

befürchten, dass die Lieferproblematik 

in einigen Bereichen noch 

über den Herbst andauern wird. 

Mag. Martin Widermann, 

Geschäftsführer PROPAK 

unten: das neue Logo 

Aber natürlich ist der Rohstoffpreis 

ein großes Thema: gerade 

in einem Bereich wie bei uns – wo 

es Jahreskontrakte gibt – können 

notwendige Preiserhöhungen 

oft nur schwer weitergegeben 

werden. Und wir alle wissen, 

dass Umsatz leider nicht gleich 

Wertschöpfung ist: diese wird 

wahrscheinlich eine der größten 

Herausforderungen heuer. 

KOMPACK: Wie hat sich in 

Corona -Zeiten eigentlich der 

Arbeitsmarkt entwickelt. 

Mag. Widermann: Vorab muss 

ich sagen, dass dank der Fürsorge 

der Betriebe die Arbeitnehmer 

auch in dieser schwierigen Zeit gut 

geschützt waren. Und die darauf 

basierende Aufrechterhaltung der 

Produktion war auch die Voraussetzung 

für die Aufrechterhaltung 

der Versorgung bis hin zum Endverbraucher. 

Der Fachverband 

PROPAK hat hier eine eigene 

Broschüre herausgebracht, die 

den Unternehmen helfen sollte, 

die Mitarbeiter in allen Arbeitsbereichen 

ideal zu schützen. 

Das prinzipielle Problem des 

Fachkräfte- und Lehrlingsmangels 

ist aber leider nach der Pandemie 

genauso virulent wie vorher. 

Auf der einen Seite sind wir stolz 

darauf, wie gut verschiedene 

Angebote angenommen werden: 

von der FH bis zu unserem Kurs, 

der im zweiten Bildungsweg zum 

Verpackungstechniker ausbildet, 

werden die Ausbildungsmöglichkeiten 

sehr gut genutzt, und zwar 

über die Branche hinaus! Auf 

der anderen Seite gibt es weiter 

einen Lehrlingsmangel, auch wenn 

u.a. die Kammerorganisation 

auf Bundes- und insbesondere 

auf der hier so wesentlichen Regional- 

ebene viel Werbung für 

den Lehrberuf macht. Auch wir 

stehen hier nicht still. So gibt es 

mittlerweile längst eine sehr faire 

Lehrlingsentlohnung und auch die 

Ausbildungsordnung wurde an den 

heutigen Stand der Technik angepasst. 

Dazu kommt, dass unsere 

Branche bedarfsorientiert ausbildet, 

was an der hohen Behaltequote 

insbesondere bei den Verpackungstechnikern 

gut ablesbar ist. 

Weil aber die Nachfrage nach 

Fachkräften auch in unserem Be- 


eich das Angebot an Lehrstellensuchenden 

klar übersteigt, gehen 

wir aktiv in die Offensive, auch mit 

unserem neuen Markenauftritt. 

KOMPACK: Inwiefern. 

Mag. Widermann: Wir haben 

unsere gesamte Strategie für die 

Öffentlichkeitsarbeit neu aufgestellt. 

Beginnend bei der CI – wir 

haben die zentralen Assets der 

PROPAK Branche, die Innovationsstärke 

und die Nachhaltigkeit, 

in unser Logo integriert – bis zur 

Aufstellung einer speziell ausgerichteten 

Employer-Branding- 

Kampagne. Unter dem Motto 

„PROPAK – nachhaltig innovativ“ 

bewerben wir auf den relevanten 

Social-Media-Kanälen speziell 

die wesentlichen Zielgruppen. Wir 

zeigen hier, wie vielfältig und interessant 

unsere Branche ist, welches 

Angebot an spannenden und zukunftsträchtigen 

Arbeitsplätzen 

es in der PROPAK Branche gibt. 

Und wir wissen, dass diese Werte 

auch Kernwerte der Jungen sind. 

Prinzipiell denken viele schon 

heute bei Produkten aus Papier 

und Karton an Nachhaltigkeit und 

Innovation – unser Wunschziel 

ist, dass man in Zukunft umgekehrt 

automatisch bei den Worten 

„Nachhaltigkeit“ und „Innovation“ 

an uns denkt. Ich wünschte 

nur, dies hätte sich auch bei 

manchen Teilen der Regierung 

schon herumgesprochen. 

KOMPACK: Wie meinen Sie das? 

Mag. Widermann: Wenn ich mir 

die Entwürfe für die Novellen 

zum Abfallwirtschaftsgesetz und 

zur Verpackungsverordnung 

ansehe, dann werden unsere 

hocheffizienten Kreislaufverpackungen 

diskriminiert, unter dem 

Titel „Kreislaufwirtschaftspaket“! 

Es wird hier eindeutig die 

Mehrwegseite gepusht. Allen 

Studien zum Trotz, die zweifelsfrei 

belegen, dass es keine eindeutigen 

Vorteile für ein System gibt, wollen 

das Klimaschutzministerium und 

seine Ratgeber bis zu Preiseingriffen 

gehen, um die Mehrwegideologie 

zu forcieren. Vor allem 

wenn ich daran denke, dass in 

der Theorie Mehrweggebinde 

zwar oft eine hohe Umlaufquote 

erreichen könnten, in der Praxis 

aber oft schon nach ein paar 

Umläufen aus optischen Gründen 

ausgesondert werden, dann sehe 

ich keine sachliche Rechtfertigung 

für derart gravierende Eingriffe 

in den freien Markt. Papierfasern 

können bis zu 25-mal rezykliert 

werden, das kann man durchaus 

als Mehrweg auf Materialebene 

sehen. Wir fordern den Gesetzgeber 

auf, den unverständlichen 

einseitigen Zugang zu überdenken 

und nicht die Kreislaufbranche 

par excellence zu diskriminieren! 

Ich würde mich freuen, wenn es 

zu unserem heurigen Trendtag 

diesbezüglich keinerlei Diskussionen 

mehr brauchen würde. 

KOMPACK: Der Trendtag 

findet heuer also wieder statt. 

Mag. Widermann: Ja, so uns die 

Entwicklung der Pandemie keinen 

Strich durch die Rechnung macht, 

wird der heurige Trendtag am 

17. November im Reitersaal der 

OeKB unter dem Motto „Nachhaltig 

- Innovativ - Qualifiziert“ 

wieder stattfinden. Zukunftsforscher 

Franz Kühmayer wird über 

die Transformation der Arbeit 

berichten, wir werden mit 

hochkarätigen Stakeholdern 

diskutieren, was die Wirtschaft 

braucht, und Repräsentanten 

der Industrie werden Best- 

Practice-Beispiele präsentieren. 

Über eine zahlreiche Teilnahme 

freue ich mich schon jetzt. 

KOMPACK: Dafür halte ich 

Ihnen die Daumen und sage 

danke für das Gespräch. 

VISION 

DIE NEUE 

DIMENSION 

DES KLEBENS 

QR-Code 

scannen 

und Vision 

näher kennenlernen 

Bereit für den nächsten Schritt? Dann nutzen Sie die 

Vorteile, die Ihnen Vision mit Smart Terminal und FlexPort 

schenkt. Energie effiziente Klebstoffaufbereitung senkt 

auch Ihre Betriebskosten. www.vision.robatech.com 

FACHPACK: Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der FachPack - Halle: 2, Stand: 2 - 422 


15

PALETTIERUNG 

Aussteller 

75% weniger Wickelfolie 

Die Hafer- und Schälmühle von Swissmill installierte 2020 ein Klebstoff-Auftragssystem 

von Robatech, um Sammelkartons auf Paletten umweltfreundlich 

zu stabilisieren. Das Resultat ist nachhaltig: weniger Plastik und ein deutlicher 

Zeitgewinn. 

Früher setzte die Hafer- und 

Schälmühle von Swissmill 

zu 100% Wickelfolie ein, 

um ihre Paletten für den Transport 

per LKW und Bahn zu stabilisieren. 

Seit 2020 sind es 25%. In nur 

acht Monaten entwickelte sich aus 

der Idee, AntiSlip Gluing zu testen, 

ein Vorzeigeprojekt für die umweltfreundliche 

Palettierung von 

Sammelkartons. 

Abfüllen, 

verpacken, palettieren 

Swissmill, ein Unternehmen der 

Coop-Gruppe, ist die grösste Getreidemühle 

der Schweiz. Über 

200.000 Tonnen Getreide werden 

am Firmensitz in Zürich zu mehr 

als 100 verschiedenen Produkten 

vermahlen - die Grundlage für 

Müsliriegel, Cräcker, Cerealien 

und knusprige Brote. Erwin 

Waldvogel, Leiter der Hafer- und 

Schälmühle von Swissmill, kümmert 

sich um die fachgerechte 

Herstellung und Verpackung von 

Getreideflocken. An seiner Verpackungslinie 

werden die Flocken in 

500-Gramm-Folienbeutel für Privat 

Labels abgefüllt und in 12er- 

Packs in einem Sekundärkarton 

verpackt. Am Ende der Linie stapelt 

ein Palettierroboter 84 Kartons 

in sieben Lagen über Kreuz auf 

eine Palette. Je nach Bedarf kann 

die Palette an einer etwas entfernt 

stehenden Wickelstation, die von 

mehreren Bereichen genutzt wird, 

mit Folie stabilisiert werden. Das 

war nicht immer so, denn früher 

„Mit dem manuellen Sprühauftrag konnten wir die Palettenstabilisierung 

AntiSlip Gluing schnell und unkompliziert testen. So 

war die Umstellung von der Wickelfolie auf den vollautomatischen 

Heissleimauftrag nur noch ein kleiner Schritt.“ erklärt Erwin 

Waldvogel/Leiter Hafer- und Schälmühle, Swissmill 

wurden alle Paletten gewickelt. 

Testsystem erleichtert 

Investitionsentscheid 

Als Robatech 2019 die Palettenstabilisierung 

bei Swissmill vorstellte, 

erkannte Erwin Waldvogel 

sofort das Einsparpotenzial des 

Systems. Robatech brachte mir 

zwei Wochen später ein Testsystem 

für den Heissleimauftrag mit Handpistole. 

So konnte ich mich schnell 

davon überzeugen, wie gut der 

PSA-basierte Schmelzklebstoff die 

Sammelkartons auf der Palette stabilisierte, 

erinnert sich der Leiter der 

Hafermühle. Auch die Depalettierung 

der Kartons war einfach. Kurz 

danach testeten die Logisitkpartner 

die Transportsicherheit der Paletten 

und gaben grünes Licht. Wenig 

später entschied sich Swissmill für 

den Kauf einer vollautomatischen 

Palettenstabilisierung. Martin Berli, 

Gebietsverkaufsleiter Schweiz bei 

Robatech, freut sich: Mit den Testsystemen 

erleichtern wir unseren 

Kunden Investitionsentscheide. 

Gleich ein neues System zu kaufen, 

ist nicht so schnell durchsetzbar. 

Wenn Antragsteller jedoch positive 

Testergebnisse vorweisen können, 

sieht das anders aus: sie haben 

stichhaltige Argumente. 

Einfache Nachrüstung 

Seit Anfang 2020 tragen zwei 

AXSprühköpfe jeweils zwei Klebstoffkringel 

direkt auf die Oberseite 

der Getreideflocken-Sammelverpackungen 

auf. Die Kartons der 

letzten Lage werden nicht besprüht. 

Dafür sorgt die integrierte Palettierfunktion 

in der Steuerungselektronik 

des Concept-Schmelzgeräts. 

Sie kommuniziert direkt mit der 

Steuerung des Palettierroboters. 

Die Palettenstabilisierung von Robatech 

war schnell installiert und 

einsatzbereit. Die Zusammenarbeit 

zwischen unserem Steuerungsexperten 

und Robatech hat sehr gut 

geklappt, erzählt Erwin Waldvogel 

lachend. „Ich bin froh, hatte ich 

nichts damit zu tun. Das ist nun 

wirklich nicht mein Fachgebiet. 

Teilwicklung nur 

für Bahntransporte 

Doch nicht alles lief am Anfang 

wie geschmiert. Eine Kundin reklamierte 

bei einigen Lieferungen 

eingestürzte Kartons in der unteren 

Palettenlage. Was war passiert? Es 

ist bekannt, dass selbst beim Einsatz 

von Schrumpffolie Beschädigungen 

aufgrund starker Bewegungen 

möglich sind. Die Kartondicke 

spielt eine wichtige Rolle 

in der Lastverteilung, besonders, 

wenn Paletten beim Transport grösseren 

Scherkräften ausgesetzt sind. 

Wir haben jedoch rasch eine gute 

Lösung gefunden,“ verrät Erwin 

Waldvogel imd weiters: „Für Paletten, 

die mit der Bahn transportiert 

werden, umwickeln wir nach dem 

Heissleimauftrag die Palette mit 

Folie, jedoch nur zur Hälfte. Das 

reichtaus, um eine gleichmässige 

Lastverteilung zu bewirken und 

Kartoneinbrüche zu vermeiden.“ 


Zwei Sprühköpfe vom Typ AX Diamond beim Klebstoffauftrag

Palettierung von Sekundärverpackungen mit Haftklebstreifen 

Beachtlicher Zeitgewinn 

Neben der Einsparung an Plastikfolie 

ergab sich ein weiterer 

positiver Effekt, den besonders das 

Betriebspersonal schätzt. Früher 

holten die Linienführer die Palette 

an der Verpackungslinie ab, brachten 

sie zur Wickelstation, gingen 

zurück zur Verpackungslinie und 

holten die fertig gewickelte Palette 

später wieder ab. Bei 25 bis 30 

Paletten am Tag bedeutete das viel 

Leerweg. Mit AntiSlip Gluing hat 

sich der tägliche Halbmarathon der 

Linienführer auf eine Sprintstrecke 

verkürzt, resümiert Erwin Waldvogel. 

Er erklärt abschließend: „Das 

sind mindestens 1.5 Stunden mehr 

Zeit die jeden Tag für Kernaufgaben 

bleiben. Für Swissmill hat 

Dank AntiSlip Gluing haben Mitarbeiter auch mehr Zeit für 

Kernaufgaben. 

sich die vollautomatische Palettenstabilisierung 

gelohnt. Die Investition 

ist nicht gross, ergänzt der 

Hafermühlenleiter. Sie hat sich bei 

uns schon nach einigen Monaten 

amortisiert.“ 

Mehr über die zwei Partner die 

dieses Projekt umgesetzt haben 

sehen Sie unter: www.swissmill.ch 

oder unter www.robatech.at oder 

während der FachPack: 

Halle: 2, Stand: 2-422 

Ausgezeichnet mit dem Österreichischen 

Staatspreis Smart Packaging 2016 

Ausgezeichnet verpackt! 

EFFIZIENT 

INNOVATIV 

SICHER 

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www.pawel.at

TITELSTORY 

Aussteller 

Next-Level-Fassetikettierung 

Nicht nur Haut muss vor Sonnenlicht geschützt werden. Lichtschutz gibt es 

auch für Kunststoffe. Ihnen werden sogenannte Additive beigemischt, damit sie 

trotz intensiver Sonneneinstrahlung ihre Beständigkeit nicht verlieren. An ihrem 

Standort in Lampertheim stellt die BASF unter anderem solche Additive her. 

Bei der Kennzeichnungstechnik setzt BASF seit Jahren auf Bluhm Systeme. 

Die BASF Lampertheim 

GmbH wurde 1962 als 

Deutsche Advance Produktions 

GmbH gegründet und gehört 

seit 2009 zum BASF-Konzern. 

„Wir mussten hier am Standort 

modernisieren und haben daher in 

ein neues Abpackzentrum investiert“, 

erklärt Dr. Jan Eberhardt, 

Betriebsleiter des LIFE-Betriebs 

Lampertheim. „Da wir seit Jahren 

die Kennzeichnungstechnik von 

Bluhm Systeme überall am Standort 

einsetzen, war sofort klar, dass 

wir zusammen mit unserem langjährigen 

Partner die nächste Generation 

von Etikettieranlagen im 

Abpackzentrum implementieren 

wollen.“ 

Vollautomatisierte 

GHS-Etikettierung 

Die Systeme von Bluhm etikettieren 

bei BASF verschiedenste 

Gebinde – von Säcken über Fässer 

bis hin zu Paletten. „Im neuen 

Abpackzentrum wollten wir die 

Verpackungsprozesse komplett automatisieren“, 

berichtet Christoph 

Glab, Produktionsmeister Technik 

und verantwortlich für Abpackzentrum. 

Seitdem werden die frisch 

befüllten und verschlossenen 

Metallfässer vollautomatisch mit 

mehreren Etiketten versehen. Neben 

dem GHS-Etikett mit entsprechenden 

Gefahrensymbolen zählt 

dazu auch das Produktinformationsetikett. 

BASF implementiert nächste Generation von 

Etikettieranlagen mit Bluhm Systeme 

Aufbringen auf die Produktoberfläche 

automatisch per Scan auf Lesbarkeit 

und Plausibilität geprüft. 

Herausforderung 

Fassetikettierung 

Herausforderung bei der Fassetikettierung 

ist das blasenfreie 

Aufbringen der länglichen Etiketten 

entlang der runden Oberfläche. 

Runde Produkte werden normalerweise 

zum Etikettieren mit 

Hilfe eines Wickelbandes in eine 

Drehbewegung versetzt und dabei 

faltenfrei gekennzeichnet. Eine 

Drehung der 200-Liter-Fässer war 

bei BASF jedoch nicht möglich. 

Die Experten von Bluhm Systeme 

haben daher einen speziellen Applikator 

entwickelt, der das lange 

und daher eher instabile Fassetikett 

trotzdem zuverlässig um die 

Rundung legt. Dieser sogenannte 

„Slide-Applikator“ fährt leicht zu 

dem auf dem Förderband vorfahrenden 

Fass aus, bewegt sich dann 

exakt entlang dessen Konturen 

und wischt währenddessen das Etikett 

luftblasenfrei auf die Oberfläche 

auf. 

Palettenetikettierung 

Ein Roboterarm hebt die Fässer 

anschließend vom Förderband auf 

die Paletten. Nach dem Umwickeln 

des Fassstapels mit Stretchfolie 

folgt die Palettenetikettierung. 

Auch hier kommt ein System 

von Bluhm zum Einsatz. Der Applikatorarm 

des Palettenetikettierers 

fährt zur Palette aus, etikettiert 

Individuelle Druckdaten 

Die individuellen Druckdaten erhält 

das Etikettiersystem vom Typ 

Legi-Air 4050 E über SAP. Die 

Informationen beinhalten Daten 

wie Inhalt, Gewicht, Gefahrstoffhinweise, 

Sicherheitshinweise 

und Datamatrix-Code. Der Etikettendruckspender 

nutzt ein Zebra- 

Druckmodul, das das Etikettenmaterial 

unmittelbar vor dem Aufspenden 

im Thermotransferverfahren 

bedruckt. Das Druckergebnis 

ist entsprechend gestochen scharf. 

Und das ist auch erforderlich, denn 

das Etikett wird sofort nach dem 

Die Systeme von Bluhm etikettieren bei BASF verschiedenste 

Gebinde – von Säcken über Fässer bis hin zu Paletten. 

18 

04/21

| AT12-20G | 

: Schwebend, 

kontaktlos, intelligent! 

Freie 2D-Produktbewegung 

mit bis zu 6 Freiheitsgraden 

Schwebende 

Planarmover 

6D 

Bewegung 

Ein Roboterarm hebt die Fässer vom Förderband auf die Paletten 

sie und gibt dann den Weg zu ihrer 

Weiterfahrt frei. 

Zentrale Überwachung 

und Ansteuerung 

„Wir können alle Geräte von 

Bluhm, die hier im Abpackzentrum 

installiert sind, vom PC aus ansteuern 

und überwachen“, erläutert 

Christoph Glab. Die von Bluhm 

entwickelte Software Bluhmware 

bildet den Gerätestatus jedes einzelnen 

Kennzeichnungssystems 

übersichtlich ab. Hier ist zum Beispiel 

auf einen Blick zu erkennen, 

welcher Etikettierer gerade kennzeichnet, 

welchen Auftrag er bearbeitet 

und wann Verbrauchsmaterialien 

nachgefüllt werden müssen. 

Mehr über die Lösungen von 

Bluhm Systeme sehen Sie 

heuer auch während der 

FachPack in Nürnberg am 

Stand 141 in Halle 1 

oder vorab unter: 

www.bluhmsysteme.at 

kg 

Skalierbare 

Nutzlast 

Individueller 

Produkttransport 

Dynamisch 

mit bis zu 2 m/s 

Beliebiges 

Anlagenlayout 

XPlanar eröffnet neue Freiheitsgrade im Produkthandling: Frei schwebende 

Planarmover bewegen sich über individuell angeordneten Planarkacheln 

auf beliebig programmierbaren Fahrwegen. 

Individueller 2D-Transport mit bis zu 2 m/s 

Bearbeitung mit bis zu 6 Freiheitsgraden 

Transport und Bearbeitung in einem System 

Verschleißfrei, hygienisch und leicht zu reinigen 

Beliebiger Systemaufbau durch freie Anordnung der Planarkacheln 

Multi-Mover-Control für paralleles und individuelles Produkthandling 

Voll integriert in das leistungsfähige PC-basierte Beckhoff-Steuerungssystem 

(TwinCAT, PLC IEC 61131, Motion, Measurement, 

Machine Learning, Vision, Communication, HMI) 

Branchenübergreifend einsetzbar: Montage, Lebensmittel, Pharma, 

Labor, Entertainment, … 

Sehen Sie hier auch das 

Video dieser Lösung 

Fotos: Bluhm Systeme 


19

BluhmTV ist Ihr regelmäßiges Update aus 

der Welt der Kennzeichnungstechnik. 

In der aktuellen Sendung geht 

es um folgende Themen: 

• Next-Level-Fassetikettierung bei BASF 

• Kleine Optimierungen mit großem Effekt 

• Steigerung der Kapazitäten 

bei der Warenannahme 

• Kennzeichnung bei wenig Platz mit dem 

Legi-Air 3050 


Mehr unter: 

www.bluhmsysteme.at

TV 

präsentiert: 


21

GETRÄNKEVERPACKUNG 

Nachhaltige Partnerschaft: 

KHS und Eckes-Granini realisieren 


Eckes-Granini stellt mit Unterstützung der KHS Gruppe sein Verpackungsportfolio 

noch umweltschonender auf. Seit Mitte Mai besteht die 1-Liter- 

Flasche der Marke hohes C zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff (rPET). 

Verantwortlich für die Flaschenoptimierung waren die Bottles & Shapes- 

Spezialisten von KHS aus Hamburg. Hergestellt werden die neuen Behälter 

weiterhin mit dem bewährten InnoPET FreshSafe Block. Mit KHS als langjährigem 

Partner leistet Europas führender Hersteller von Fruchtsäften einen 

weiteren relevanten Beitrag zum Ausbau der Kreislaufwirtschaft. 

Bereits seit 2018 setzt 

Eckes-Granini für seine 

Marke hohes C auf PET- 

Flaschen mit einem rPET-Anteil 

von 25 Prozent. „Mit Blick auf die 

Kunststoffstrategie der EU und 

die darin enthaltene Erhöhung der 

Rezyklatquoten haben wir uns nun 

für die vollständige Umstellung 

auf recyceltes PET entschieden. 

Wir möchten ein Pionier auf dem 

Gebiet der geschlossenen Kreislaufwirtschaft 

sein und mit gutem 

Beispiel in der Getränkebranche 

vorangehen“, erklärt Hermann 

Naumann, Werksleiter von Eckes- 

Granini im niedersächsischen Bad 

„ 

„Wir möchten ein Pionier auf dem Gebiet der geschlossenen 

Kreislaufwirtschaft sein und mit gutem Vorbild in der Getränkebranche 

vorangehen“, erklärt Hermann Naumann, Werksleiter 

von Eckes-Granini im niedersächsischen Bad Fallingbostel. 

Fallingbostel. Europas führender 

Hersteller von Fruchtsaftgetränken 

verfolgt seit Jahren eine ehrgeizige 

Nachhaltigkeitsstrategie, wie Naumann 

betont: „Unser Ziel ist es, 

den CO 2 -Fußabdruck innerhalb der 

Produktion und bei unseren Verpackungen 

weiter kontinuierlich zu 

reduzieren. Dazu zählen sowohl 

die Senkung des Materialverbrauchs 

als auch die Schließung 

des Wertstoffkreislaufs.“ 

4.000 Tonnen neues Plastik und 

8.000 Tonnen CO 2 eingespart 

An genau diesem Punkt hat KHS 

bei der Umsetzung des aktuellen 

Projekts angesetzt. Mit seinem 

ganzheitlichen Beratungsprogramm 

Bottles & Shapes profitieren 

Kunden von einer über 40-jährigen 

Expertise im Bereich des Behälterdesigns 

und der Produktion. 

Abfüller formulieren ihre Wünsche 

beispielsweise hinsichtlich des Gewichts, 

der Form oder Stabilität 

der Behälter. Der Systemanbieter 

bewertet daraufhin die Umsetzbarkeit 

zusätzlich anhand von Laborprüfungen 

und Simulationen. Im 

Fall von Eckes-Granini waren die 

Vorgaben eindeutig: Der Umstieg 

auf 100 Prozent rPET bei homogener 

und gleichbleibender Behälterqualität. 

Durch die erfolgte 

Umstellung der 1-Liter-Flaschen 

von hohes C werden nach Angaben 

von Eckes-Granini jährlich mehr 

als 4.000 Tonnen neues PET eingespart. 

Dadurch reduziert der Abfüller 

seine CO 2 -Emissionen um rund 

8.000 Tonnen pro Jahr. 

Effizient und nachhaltig: 

Der InnoPET FreshSafe Block 

Beim ehrgeizigen Vorhaben standen 

aber nicht nur Fragen der Ressourceneinsparung 

im Mittelpunkt. 

Auch die Umsetzbarkeit auf dem 

bereits seit 2017 im Einsatz befindlichen 

InnoPET FreshSafe Block 

von KHS musste geprüft werden. 

Eckes-Granini hat mit Unterstützung der KHS Gruppe sein 

Verpackungsportfolio noch umweltschonender aufgestellt. 

Seit Mitte Mai besteht die 1-Liter-Flasche der Marke 

hohes C zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff (rPET). 

(Bild: Eckes-Granini) 

„Mit der Kombination aus 

rPET und zukunftsweisendem 

Produktschutz zeigen Eckes- 

Granini und KHS erneut ihre 

Vorreiterrolle für die Circular 

Economy“, sagt Dr. Matthias 

Kruse, Leiter PET-Technologie 

bei KHS. 

„Es ging unter anderem darum, 

ob Adaptionen am Preform oder 

der Anlage nötig sind“, erläutert 

Dr. Matthias Kruse, Leiter PET- 

Technologie bei KHS. „Dafür haben 

wir die Qualität des recycelten 

PET-Materials bewertet. Diese ist 

entscheidend, denn durch große 

Varianzen der Farbe, Moleküllänge 

und Inhomogenität sinkt die Effizienz 

der Produktion schnell.“ 

Optimale Flaschenherstellung 

Dass Eckes-Granini Preforms 

von zwei Lieferanten verarbeitet, 

war nach Angaben von Kruse eine 

weitere Herausforderung. Insbesondere 

bei hohem rPET-Anteil 

ist die Geometrie des Rohlings 

entscheidend für eine effiziente 

Verarbeitung. Nach umfangreichen 

Tests war klar: Beide Preforms 

funktionieren stabil auf der Blocklösung. 

Für die optimale Flaschenherstellung 

waren lediglich minimale 

Adaptionen am Ofen der 

Streckblasmaschine notwendig. 

Vor allem die NIR-Technologie 

(Near-Infra-Red) von KHS öffnet 

ein breites Prozessfenster für 

die Verarbeitung von rPET. Somit 

lassen sich die Preforms vor dem 

Streckblasprozess punktgenau 

erwärmen. Gravierende Veränderungen 

an der Anlage oder bei

Flaschen aus 100 Prozent rPET 

den geometrischen Eigenschaften 

der Rohlinge bedurfte es nicht. 

„Auf diese Weise haben wir eine 

sehr hohe Prozesseffizienz bei 

gleichbleibender Behälterqualität 

erreicht und damit die Vorgaben 

unseres Kunden vollends erfüllt“, 

sagt Kruse. 

Flasche aus rPET erfüllt 

weiterhin Barriereeigenschaften 

Auch nach der Umstellung auf 

100 Prozent rPET lassen sich 

weiterhin die Vorteile des Barriereschutzes 

von FreshSafe-PET 

nutzen. Eckes-Granini setzt bereits 

seit 2006 auf die umweltschonende 

Lösung von KHS. Die 

Sauerstoffbarriere aus chemisch 

reinem Glas, eine hauchdünne 

Beschichtung auf der Innenseite 

der PET-Flasche, schützt den Saft 

nicht nur effektiv vor Sauerstoffeintrag, 

sondern ist ebenso zu 100 

Prozent recyclingfähig. Bei den 

Flaschen von Eckes-Granini lässt 

sich die Beschichtung problemlos 

während des Recyclingprozesses 

abwaschen. Die nachhaltige Verpackungsalternative 

ermöglicht 

daher das sortenreine Flasche-zu- 

Flasche-Recycling. „Mit der Kombination 

aus rPET und zukunftsweisendem 

Produktschutz zeigen 

Eckes-Granini und KHS erneut 

ihre Vorreiterrolle für die Circular 

Economy“, sagt Kruse. 

9.000 Tonnen 

Neuplastik pro Jahr einsparen 

Zum Jahresende 2022 will Eckes- 

Granini Deutschland zudem für alle 

Marken nur noch PET-Flaschen 

aus 100 Prozent rPET verwenden 

und so insgesamt rund 9.000 Tonnen 

Neuplastik pro Jahr einsparen. 

KHS steht als Partner bereit. 

Mehr über die starken Partner 

sehen Sie unter: 

www.eckes-granini.at oder unter 

www.khs.com 

Bilder: KHS Gruppe/ Eckes-Granini 

Auch nach der Umstellung auf 100 Prozent rPET lassen sich 

weiterhin die Vorteile des Barriereschutzes von FreshSafe-PET 

nutzen. Die Sauerstoffbarriere aus chemisch reinem Glas, 

eine hauchdünne Beschichtung auf der Innenseite der 

PET-Flasche, schützt den Saft nicht nur effektiv vor 

Sauerstoffeintrag, sondern ist ebenso zu 100 Prozent 

recyclingfähig. 


23

LEBENSMITTELVERPACKUNGEN 

Aufschnittscheiben trennen und 

Während des digitalen Events weLIVE Anfang Mai präsentierte Weber Maschinenbau 

(in Österreich durch die Firma Gramiller & Sohn vertreten) einem weltweiten 

Fachpublikum eine Vielzahl an brandneuen Produktinnovationen, darunter 

das Weber SprayTech. Mithilfe dieser intelligenten Technologie wird ein für den 

Konsumenten nicht wahrnehmbares Trennmittel auf das Produkt aufgesprüht, 

sodass sich einzelne Scheiben einer Portion leichter und beschädigungsfrei entnehmen 

lassen. Zum Einsatz kommt die Technologie bei Produkten, die aufgrund 

ihrer Beschaffenheit stark aneinanderhaften, wie beispielsweise Käse oder vegane 

Produkte. Auch bei Anwendungen mit einer oftmals sehr geringen Scheibenstärke, 

wie beispielsweise Kochschinken, eignet sich das Weber SprayTech hervorragend. 

Neben der ohnehin natürlich 

vorhandenen Haftung 

sind die dünn aufgeschnittenen 

Scheiben solcher 

Produkte besonders empfindlich. 

In vielen Fällen kann das Weber 

SprayTech somit die Funktion einer 

herkömmlichen Papier- oder 

Folienzwischenlage ersetzen und 

ist daher eine umweltbewusste, 

nachhaltige Alternative zum Interleaver. 

Das bestätigt auch die 

Praxis: die innovative Technologie 

hat sich bereits in der Produktion 

einiger Weber-Kunden bewährt. 

Weber SprayTech 

eröffnet neue Einsatzfelder 

Besonders spannend ist der Einsatz 

der SprayTech Technologie 

bei Produkten, die den Einsatz von 

Papier oder Folien zur Trennung 

der einzelnen Scheiben schlichtweg 

nicht erlauben. Das Weber 

SprayTech eröffnet somit ganz 

neue Einsatzfelder. Ein Beispiel: 

der Einsatz für Shaved Anwendungen. 

Diese hauchfein aufgeschnittenen 

Scheiben haften schon 

nach kurzer Zeit stark aneinander 

und sind für den Konsumenten 

nur schwer und meist nicht ohne 

Mithilfe dieser intelligenten Technologie wird ein für den Konsumenten 

nicht wahrnehmbares Trennmittel auf das Produkt 

aufgesprüht, sodass sich einzelne Scheiben einer Portion 

leichter und beschädigungsfrei entnehmen lassen. 

Beschädigung zu entnehmen. Hier 

sind klassischen Interleaverzwischenlagen 

Grenzen gesetzt. Das 

Weber SprayTech schafft Abhilfe 

und ermöglicht, dass sich selbst 

Shaved Meat Scheiben einfach 

voneinander lösen lassen. 

Nachhaltig 

Um Ressourcen nachhaltig einzusetzen 

sowie unnötige Verschmutzung 

im Slicerraum zu vermeiden, 

sprüht das Weber SprayTech nur, 

wenn das Messer das Produkt freigibt 

– ein zusätzliches Plus in Sachen 

Nachhaltigkeit. Auch spurbezogene 

Varioanwendungen lassen 

sich mit Weber SprayTech umsetzen. 

Darüber hinaus ist die Aufbringung 

von Genussmitteln oder 

haltbarkeitsverlängernden Mitteln 

denkbar und mit dem SprayTech 

realisierbar. Vor allem Letzteres, 

sogenannte Bioprotection, ist eine 

vielversprechende Zukunftstechnologie 

und sowohl für lebensmittelverarbeitende 

Betriebe als auch 

für den Handel interessant. Denn 

neben der Haltbarkeitsverlängerung 

von Lebensmitteln bieten 

bestimmte Mittel darüber hinaus 

die Eigenschaft, das Wachstum pathogener 

Keime zu verzögern oder 

gar zu unterbinden. Dies hat gleich 

mehrere positive Effekte zur Folge: 

mehr Nachhaltigkeit durch weniger 

Lebensmittelentsorgung sowie 

mehr Lebensmittelsicherheit. 

Zum Nachrüsten geeignet 

Das Weber SprayTech lässt sich 

auf allen aktuellen Weber und 

TEXTOR Slicern vollintegrieren 

und ist daher auch zur Nachrüstung 

bestehender Maschinen geeignet. 

Die Bedienung der Technologie 

erfolgt ganz bequem direkt 

über das bekannte Weber Power 

Control Bedienterminal. 

Weber Gruppe 

Vom gewichtsgenauen Schneiden 

bis zum präzisen Einlegen 

und Verpacken von Wurst, Fleisch 

und Käse: Weber Maschinenbau 

ist ein führender Systemanbieter 

für Aufschnittanwendungen sowie 

das Automatisieren und Verpacken 

von Frischeprodukten. Zentrales 

Ziel von Weber ist es, Kunden das 

Leben mithilfe individueller Lösungen 

einfacher zu machen und 

ihnen den optimalen Betrieb ihrer 

Anlagen über den gesamten Lebenszyklus 

hinweg zu ermöglichen. 

Weber SprayTech ist sowohl im Käse- als auch im Wurstbereich einsetzbar 


Haltbarkeit verlängern 

Weber Maschinenbau launcht innovative Sprühtechnologie 

22 Standorte 

Rund 1.500 Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter an 22 Standorten in 

18 Nationen sind heute bei Weber 

Maschinenbau beschäftigt und tragen 

mit Engagement und Leidenschaft 

täglich zum Erfolg der Weber 

Gruppe bei. Bis heute ist das 

Unternehmen in Familienbesitz 

und wird von Tobias Weber, dem 

ältesten Sohn des Firmengründers 

Günther Weber, als CEO geleitet. 

In Österreich ist das Unternehmen 

durch seinen jahrzehntelangen 

Partner Franz Gramiller&Sohn 

GmbH vertreten. 

Mehr unter: 

www.weberweb.com 

oder unter: www.gramiller.at 

PERFEKTIONISTEN 

für die Lebensmittel 

verarbeitende Industrie 

Logistiker mit Lebensmittelfokus 

Die EURO H1 Hygiene- und GS1 zertifizierte 

Pooling-Palette bildet mit den vielseitigen 

Euronorm Stapelkästen eine perfekte 

Symbiose. 

hygienisch 

sicher 

vielseitig 

www.werit.eu 


25

FACHPACK 

Aussteller 

FachPack: Präzises Verwiegen, effizientes Verpacken 

und zuverlässige Qualitätskontrolle 

Ishida zeigt auf der FachPack (Halle 3C-247) leistungsstarke Technologien für 

die Verwiegung und Verpackung sowie die Qualitätskontrolle. Die Systeme 

eignen sich für viele Anwendungen in der Lebensmittelindustrie und im Non- 

Food-Bereich. 

Ishida bietet bei den Mehrkopfwaagen 

die breiteste Produktpalette 

auf dem Markt. 

Ein ideales Einstiegsmodell ist die 

Mehrkopfwaage CCW-SE3 für 

trockene, freifließende Produkte. 

Diese sehr einfach zu bedienende 

Maschine erreicht in der Ausführung 

mit 14 Köpfen eine Leistung 

von bis zu 100 Wiegungen pro 

Minute bei einer Genauigkeit von 

0,1g. Im High-End-Bereich bieten 

die wasserdichten Mehrkopfwaagen 

CCW-RV Hochleistung für 

ein breites Spektrum von Anwendungen. 

Das auf der Fachpack vorgeführte 

16-köpfige Modell schafft 

bis zu 120 Wiegungen pro Minute 

und ist durch den Doppelabwurf 

ideal für die Beschickung von zwei 

Schlauchbeutelmaschinen geeignet. 

Integrierte Snackverpackung 

mit Hochleistung 

Ishida iTPS (Integrated Total Packaging 

System) ist eine Komplettverpackungslösung 

für Snacks. Das 

System kombiniert die Schlauchbeutelmaschine 

Inspira und eine 

Mehrkopfwaage CCW-RV. Anwen- 

Fotos: © Ishida 

Die Mehrkopfwaage CCW-RV bietet Hochleistung 

für ein breites Anwendungsspektrum. 

der erreichen marktführende Geschwindigkeiten 

bis zu 150 Beuteln 

pro Minute bei Kartoffelchips und 

bis zu 200 Beuteln pro Minute bei 

extrudierten Snacks. Gleichzeitig 

ist die Gewichtsgenauigkeit hervorragend 

und die Siegelnähte bleiben 

frei von Produkteinschlüssen. Ver- 

schiedenste Verpackungsformate 

wie Schlauch-, Seitenfalten-, Standboden- 

oder Kettenbeutel können 

verarbeitet werden. 

Qualitätskontrolle 

schafft Sicherheit 

Die Röntgenprüfsysteme der 

Baureihe IX-GN kontrollieren 

eine Vielzahl von Lebensmitteln. 

Auch bei schwierig zu detektierenden 

Produkten wie Fertiggerichten 

und Cerealien, verpackt 

oder unverpackt, ist zuverlässiger 

Fremdkörperschutz gewährleistet. 

Die vollautomatische Leckdetektion 

für MAP-Schalen und -beutel 

ermöglicht Ishida AirScan. Das 

Inline-System entdeckt Löcher ab 

0,2mm Durchmesser bei Hochgeschwindigkeiten 

von bis zu 180 

Verpackungen pro Minute und 

kann einfach in vorhandene Linien 

nachgerüstet werden. 

Ishida GmbH 

Die Ishida GmbH mit Standorten 

in Schwäbisch Hall und Hamburg 

ist die für Deutschland und 

Österreich zuständige Tochtergesellschaft 

von Ishida Europe (Birmingham, 

England). Das Unternehmen 

konzipiert, produziert und 

installiert innovative Wiege- und 

Verpackungstechnologien für den 

Food- und den Non-Food-Bereich. 

Angeboten werden effiziente Maschinen 

für das Verwiegen, das 

Abfüllen und Verpacken sowie die 

Qualitätskontrolle. Kunden erhalten 

auch komplette Linienlösungen 

und Service aus einer Hand. 

Mehr unter: www.ishida.de 

Ishida AirScan bietet 

vollautomatische Leckdetektion 

für MAP-Schalen. 

Das Röntgenprüfsystem 

IX-GN bietet Fremdkörperschutz 

auch bei 

schwierig zu detektierenden 

Lebensmitteln. 


LIGHTLINE CARTONPACKER 

KEIN GRUND MEHR, ENTSCHEIDUNGEN 

LÄNGER AUF EIS ZU LEGEN. 

FACHPACK 

NÜRNBERG 

28. – 30. SEPTEMBER 2021 

HALLE 1 STAND 1-219 

WILLKOMMEN 

Die lightline-Maschinen von Schubert sind schnell lieferbar und preislich besonders 

attraktiv. Mit den vorkonfigurierten Maschinen können sich Hersteller flexibler an Markttrends 

anpassen und ihre Time-to-Market deutlich verkürzen. 

Der LIGHTLINE CARTONPACKER besteht aus einem einzigen kompakten Maschinengestell 

und verpackt Schachteln, Dosen, Beutel oder Flaschen in Schachteln und Trays mit 

und ohne Deckel, Wrap-around-Kartons und RSC-Kartons. Er bietet eine günstige und 

platzsparende Möglichkeit, Verpackungsprozesse mit der effizientesten Technologie 

am Markt bei höchster Verfügbarkeit und Verpackungsqualität zu automatisieren. 

WAS MÖCHTEN SIE VERPACKEN? 

WELCHER KARTONTYP SOLL ES SEIN? 

Die führenden FMCG- und Private-Label-Hersteller der Welt verlassen sich auf Schubert. 

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27

Bequem aus dem Büro 

oder dem Homeoffice! 

Entdecken Sie 

Ishida’s Virtuelle Welt: 

Alle Neuheiten rund um 

die Automatisierung 

der Lebensmittelverpackung. 

Mehr auch unter: 

www.ishida.de 


TV 

präsentiert: 

Ishida‘s Virtuelle Welt: 


29

INTERNATIONAL 

Nachhaltiger Voll-Karton-Blister 

Aussteller 


ILLIG Maschinenbau zeigt auf der Fachpack in Nürnberg wie einfach die 

flexible Herstellung von nachhaltigen Voll-Karton-Blistern aus recyceltem 

Karton mit unterschiedlichen Designs und Inhalten auf nur einem 

Verpackungssystem möglich ist. Denn weniger ist mehr: Reduzieren – Wiederverwenden 

– Trennen – Recyceln – Erneuern. 

Auf dem Messestand 205 in 

Halle 1 präsentiert ILLIG 

das aktuelle Verpackungssystem 

der Baureihe HSU 35b. Das 

System eignet sich für sichere, perfekt 

ausgeführte und nachhaltige 

Blisterverpackungen aus Karton- 

Kunststoff-Karton-Kombinationen 

(Doppelkartenblister) oder Voll- 

Karton zum Verpacken von Non- 

Food-Produkten und Artikeln aus 

dem Medizintechnischen Bereich 

zur attraktiven Präsentation am 

Point of Sale. Die wirtschaftliche 

und effiziente HSU 35b ist für 

variable Blisterhöhen ausgelegt 

und kann mit 3, 6, 8, 10 oder 12 

Transportpaletten für jeden Anwendungsfall 

konfiguriert werden. 

Das Verpackungssystem passt sich 

mit zahlreichen Ausstattungsmerkmalen 

den individuellen Anforderungen 

der Packmittelhersteller 

an. Beispielhaft hiefür sind die 

automatische Produktzuführung, 

Produktanwesenheitskontrolle, Inlay 

(Produktfixierung im Blister), 

Beileger für Broschüren, verschiedenste 

Kennzeichnungssysteme, 

Codeleser und Blisterausheber. Die 

ILLIG Verpackungssysteme sind 

modular, flexibel und effizient. 

Mehr unter: www.illig.com oder 

während der FachPack in Halle 1 

Das flexible Verpackungssystem HSU 35b von ILLIG eignet sich für nachhaltige Blisterverpackungen 

unter anderem aus Voll-Karton mit Inlay zur Produktfixierung. 

Dauerhaft kennzeichnen mit iCON 3 

Koenig & Bauer Coding gibt den Startschuss für die Markteinführung des 

Kennzeichnungslasers iCON 3 in der Einstiegsklasse. Der iCON 3 ist das neueste 

Produkt der iCON-Reihe, das speziell für die dauerhafte Beschriftung und 

Markierung in den Bereichen Konsumgüter und Industrieprodukte entwickelt 

wurde. Er bietet Anwendern eine wirtschaftliche Alternative zum Tintenstrahldruck, 

verfügt aber über die Vorteile der Lasertechnologie: 

Laserkennzeichnung arbeitet 

sauber und es entstehen keine 

Lösemittelemissionen. 

Durch den Verzicht auf Verbrauchsmittel 

reduziert der iCON zudem 

die Betriebskosten enorm. 

Touchscreen-Contoller 

Durch einen neuen Touchscreen- 

Controller mit aktualisierter Software 

ermöglicht der iCON 3 eineeinfache 

Installation, Bedienung 

und Wartung. Ein integrierter Assistent 

unterstützt bei einfachen 

Konfigurationen und stellt Vorlagen 

für die Berichterstellung zur Verfügung. 

Techniker vor Ort erhalten 

Sofort-Unterstützung durch die 

aufrufbaren Online-Videotutorials. 

Darüber hinaus berücksichtigt 

der Betrieb des iCON 3 die zunehmende 

Bedeutung der Klimabelastung. 

Mit sehr niedrigem 

Stromverbrauch und dem Verzicht 

auf flüchtige Lösemittel trägt 

der Laser zur Senkung der CO 2 - 

Emissionen bei. Im iCON 3 wird 

eine Hightech-Optik eingesetzt. 

Die leistungsstarke Hardware und 

iCON 3: Ökologisch und ökonomisch komfortabel 

Foto: Koenig & Bauer Coding GmbH 

eine innovative, kostengünstige 

Software bewirken, dass der iCON 

3-Laser die hohen Bandgeschwindigkeiten 

der meisten Produktionsanlagen 

erreicht. 

Entry class 

Benedikt Berberich, Produktmanager 

Laser bei Koenig & Bauer 

Coding, bestätigt: ”Mit der 

Markteinführung der ersten iCON- 

Baureihe wurde schon vor Jahren 

der Maßstab für die Entry class der 

Laserkennzeichnung gesetzt. Mit 

den nachfolgenden Produkteinführungen 

haben wir die Messlatte 

immer höher gelegt. Der iCON 3 

überzeugt in seiner Klasse als erste 

Wahl im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, 

Bedienfreundlichkeit und 

Umweltverträglichkeit.” 

Mehr: www.koenig-bauer.com

UMWELT 

150.000 Bäume für unser Klima 

Ein umwelt- und verantwortungsbewusster Partner und Arbeitgeber: CARINI 

zählt zu den renommiertesten Etikettendruckereien in Europa und übernimmt 

Verantwortung für Mitarbeiter, Kunden und die Umwelt. Vor diesem Hintergrund 

hat der Etikettenhersteller mit dem stetig wachsenden nachhaltigen 

Etikettenportfolio ein neues Projekt „1:1 – EIN AUFTRAG, EIN BAUM“ 

gestartet und pflanzt für jeden einzelnen Kundenauftrag seit Jahresbeginn einen 

Jungbaum. 

Am 26. April 2021 hat das 

Projektteam von CARINI 

gemeinsam mit Andreas 

Amann, Vorstand der Abteilung 

Forstwesen des Landes Vorarlberg, 

im Bleischwald im Krupsertobel 

die ersten Jungbäume gepflanzt und 

viele weitere sollen folgen. Bäume 

wachsen über viele Jahre und können 

im Laufe ihres Lebens große 

Mengen an klimaschädlichem CO2 

aufnehmen und in Sauerstoff umwandeln. 

Für den Auftakt der Pflanzaktion 

wurden junge Eichen, eine in 

Vorarlberg heimische Baumart, gesetzt. 

Für mehr 

Infos scannen Sie den QR-Code: 

Umweltgedanke 

Für CARINI zählt der Umweltgedanke 

zu den wichtigsten Unternehmensgrundsätzen: 

„Wir fühlen 

uns dazu verpflichtet, mit den natürlichen 

Ressourcen sorgsam umzugehen 

und auch über unser Tagesgeschäft 

hinaus Verantwortung 

zu übernehmen“, erklärt Geschäftsführer 

Edgar Sohm wie es zu diesem 

Projekt kam. Da im Druckbereich 

naturgemäß viel Papier verarbeitet 

und dieses bekanntermaßen aus 

Holz hergestellt wird, ist der Baum 

als nachwachsender Rohstoff für 

den Etikettenhersteller das perfekte 

Symbol für eine ganzheitliche Kreislaufwirtschaft. 

CARINI hat es sich 

zum Ziel gesetzt, bis 2030 150.000 

Bäume weltweit zu pflanzen, davon 

wird mindestens ein Drittel in heimischen 

Wäldern wachsen. 

Gemeinsam wachsen 

Für dieses grüne Projekt hat sich 

der Etikettenhersteller bewusst für 

die Zusammenarbeit mit der Forstabteilung 

und dem Forstgarten des 

Landes Vorarlberg entschieden. 

Nachhaltig und nicht auf Gewinn 

ausgerichtet sollen Aufforstungsprojekte 

in Kommunalwäldern zum 

Gemeinwohl beitragen. Für Andreas 

Amann ist das eine Aktion mit Vorbildcharakter: 

„Wir achten darauf, 

dass Mischwälder entstehen, die 

ökologisch wertvoller und weniger 

anfällig für Schädlinge sind“, erklärt 

DI Omar Yilmaz (Land- u. Forstwirtschaft Bludenz), Simon Sohm, Beate Schneider (Verkauf & Marketing 

Etiketten CARINI), DI Andreas Amann (Vorstand Abteilung Forstwesen Land Vorarlberg)) 

der Forstfachmann. Diese Wälder 

sind nicht nur den Folgen des Klimawandels 

besser gewachsen und 

bieten mehr Arten einen Lebensraum, 

sondern haben auch das Potential 

den Klimawandel stark abzuschwächen. 

Andreas Amann würde 

sich wünschen, dass andere Unternehmen 

diesem Beispiel folgen und 

so einen Schritt zur Verlangsamung 

des Klimawandels setzen. 

Globales Thema 

Wiederaufforstung ist aber auch 

ein globales Thema. Deshalb wird 

CARINI Baumpflanzprojekte in 

Gegenden dieser Erde unterstützen, 

wo Wiederaufforstung unabdingbar 

ist. Dabei nutzt das Lustenauer 

Unternehmen aktuell das Netzwerk 

der Kinder- und Jugendinitiative 

„Plant-for-the-planet“. Wichtig für 

die Entscheidung der ausgewählten 

Projekte war dem Unternehmen 

mit der über 80-jährigen Firmengeschichte, 

dass 100% der finanziellen 

Unterstützung direkt den jeweiligen 

Projektpartnern zukommen. Diese 

Aufforstungen in teils sensiblen 

Naturschutzgebieten berücksichtigen 

neben den ökologischen auch 

die sozialen Herausforderungen der 

lokalen Bevölkerung. Für Etiketten 

CARINI schließt sich somit der 

Kreislauf des verantwortungsvollen 

Handelns und lässt so Auftrag für 

57 

Auftrag, Baum für Baum, einen 

Wald mit Zukunft entstehen. 

Mehr unter: www.carini.at 


31

WELLPAPPE 

Aussteller 

Mondi Grünburg und Healthy Kids 

Die Wellpappe-Expert*innen von Mondi Grünburg entwickelten aufmerksamkeitsstarke 

POS-Aufsteller für das österreichische Start-up Healthy Kids. Das 

Unternehmen für Bio-Produkte ist bereits in 2.200 österreichischen Geschäften 

gelistet, erfolgreicher Markstart jetzt auch in Deutschland. 

Bio-Snacks für Kinder, ohne 

Zuckerzusatz, mit rein natürlichen 

Zutaten: Das von 

den Salzburger Jungunternehmern 

Healthy Kids entwickelte Konzept 

PURE&FUN erobert nach Österreich 

nun auch den deutschen Handel. 

Mit dabei: In Oberösterreich produzierte 

Displays, die unter anderem 

für die attraktive und aufmerksamkeitsstarke 

POS-Platzierung 

bei Globus und in rund 1.300 dm- 

Drogerie Markt-Filialen in ganz 

Deutschland sorgen. 

PURE&FUN 

„Das Konzept von PURE&FUN 

hat uns von Beginn an überzeugt. 

Gesunde Pausen-Snacks für Kinder 

waren bisher im Lebensmittelhandel 

kaum vertreten Unsere Aufgabe 

ist es, diese innovative Produktidee 

mit einer attraktiven Lösung für die 

POS-Platzierung, zu unterstützen”, 

so Florian Döbl, Geschäftsführer 

von Mondi Grünburg. 

Unterschiedliche 

Bestückungen sind möglich 

Das Ergebnis ist ein aufmerksamkeitsstarkes, 

hochwertig bedrucktes 

Display, das sich für unterschiedliche 

Bestückungen eignet. Bereits 

Fotos: Mondi Grünburg 

Bio-Snacks für Kinder, ohne Zuckerzusatz, mit rein natürlichen Zutaten: 

Das von den Salzburger Jungunternehmern Healthy Kids entwickelte Konzept 

PURE&FUN erobert nach Österreich nun auch den deutschen Handel. 

seit Ende 2020 werden damit die 

Healthy Kids-Produkte erfolgreich 

in den österreichischen Eurosparund 

Interspar- und auch in vielen 

REWE -Filialen präsentiert. 

Deutschland 

„Wir freuen uns natürlich sehr, 

jetzt auch gemeinsam den Schritt 

nach Deutschland zu machen und 

auch hier die Aufmerksamkeit der 

Florian Döbl, 

Geschäftsführer der 

Mondi Grünburg GmbH 

Eltern und Kinder auf gesunde, natürliche 

Lebensmittel zu lenken”, 

so Döbl. 

Investment in Drucktechnik 

Mondi Grünburg ist ein Wellpappewerk, 

für innovative Verpackungslösungen 

und Standard- 

Wellpappeschachteln. Aktuell investiert 

das Unternehmen in modernste 

Drucktechnologie und verstärkt 

seinen Maschinenpark mit 

einem neuen Offsetdrucker. (siehe 

auch Kasten) 

Mehr unter: 

www.mondigroup.com 

oder während der FachPack 

in 



Mondi Grünburg investiert in seine Anlagen, um Anforderungen der österreichischen Kunden optimal zu erfüllen 

Mondi Grünburg modernisiert seine Produktionsstätte mit hochmoderner Drucktechnik. Kunden werden von innovativen und 

nachhaltigen Produkten profitieren, die Mitarbeiter von einem Unternehmen, in dem Nachhaltigkeit auf allen Ebenen gelebt wird. 

Der internationale Verpackungs- und Papierkonzern Mondi verstärkt am Standort Grünburg aktuell seinen Maschinenpark um 

einen Offsetdrucker mit modernster Drucktechnologie. Die Investition in Höhe von 5,2 Millionen Euro, die voraussichtlich 

im Oktober 2021 abgeschlossen sein wird, umfasst die Installation eines hochmodernen Offsetdruckers, um Kundenbedürfnisse 

hinsichtlich verbesserter Druckqualität, sowie hochwertiger und nachhaltiger Verpackungslösungen zu erfüllen. 

Mondi Grünburg zeichnet sich seit Jahren als innovativer Treiber aus, was sich durch den Gewinn zahlreicher Innovationspreise 

im Bereich Verpackung manifestiert. „Wir arbeiten tagtäglich mit unseren Kunden zusammen, um herkömmliche und aktuelle 

Verpackungslösungen in Frage zu stellen und um kosteneffizientere, fortschrittlichere und nachhaltige Lösungen zu finden”, 

sagt Armand Schoonbrood, COO Mondi Corrugated Solutions. 

Das Angebot von Mondi Grünburg richtet sich hauptsächlich an Kunden aus den Bereichen Lebensmittelindustrie und Konsumgüter. 

Hier sind Verpackungen mit hochattraktivem, optischem Auftritt und intelligentem Innenleben wichtig, um am Point-of-Sale aus der 

Masse herauszustechen und den Endkunden mit hoher Funktionalität und Komfort zu überzeugen. „Diese Investition wird 

das Alleinstellungsmerkmal von Mondi Grünburg am österreichischen Markt verstärken. Kunden kommen mit ihrem 

Verpackungsproblem, und erhalten eine effiziente Lösung. Indem wir heute in unsere Produktionsstätte investieren, machen wir den 

Weg frei für die Perfektionierung der Verpackung von morgen. Gleiches gilt für unsere Mitarbeiter: mit der neuen Maschine 

investieren wir bereits heute in die Aus-und Weiterbildung unserer Belegschaft von morgen” betont Florian Döbl, Geschäftsführer der 

Mondi Grünburg GmbH. Das Befähigen der eigenen Belegschaft, lebenslanges Lernen und Weiterbilden, sowie die Schaffung 

einer positiven Arbeitsumgebung sind wichtige Teile der MAP2030, dem 10-Jahres-Aktionsplan von Mondi für Nachhaltigkeit.

PREISE 

Offsetdruckerei Schwarzach gewinnt 

Die Jury des Deutschen Verpackungspreises 2021 hat die Gewinner der größten 

europäischen Leistungsschau rund um die Verpackung bekanntgegeben. Unter 

den Siegern ist auch die Einreichung „Adventskalender Edition 2020“ der 

Offsetdruckerei Schwarzach in der Kategorie Funktionalität & Convenience. 

Die Jury begründet die Entscheidung 

wie folgt: „Der 

Offsetdruckerei Schwarzach 

GmbH ist es gelungen, einen 

besonderen und kreativen Adventskalender 

zu entwickeln. Der Kalender 

– dessen Umriss an die Form 

eines Weihnachtsbaumes angelehnt 

ist – spendet mit jeder Drehung 

an dem zentralen Drehknopf eine 

süße Überraschung und ist zudem 

auch noch wieder befüllbar. Durch 

die aufwendig verarbeitete Konstruktion 

mit Liebe zum Detail sowie 

einer gelungenen Veredelung 

und Bedruckung inklusive einer 

perfekten Funktionalität ist ein besonderer 

Kalender entstanden, der 

dazu noch komplett aus Karton 

gefertigt ist und ohne die üblichen 

Thermoformteile aus Kunststoff 

auskommt.“ 

13. Edition 

Es ist dies bereits die 13. Edition 

eines Adventskalenders, der jedes 

Jahr vom Verpackungsspezialisten 

aus dem Vorarlberger Rheintal komplett 

neu entwickelt und gefertigt 

wird. Diese neuartigen, besonderen 

und besonders unterschiedlichen 

Lösungen zeigen, was mit Karton 

alles realisierbar ist. Für ihren hohen 

Innovationscharakter konnten 

diese Verpackungslösungen über 

die letzten Jahre schon zahlreiche 

nationale (auch den Green packaging 

Star Award) und internationale 

Preise gewinnen, kürzlich auch den 

Promotional Gift Award 2021. Der 

„Adventskalender Edition 2020“ 

ist komplett aus Karton gefertigt, 

klimaneutral produziert und kann 

mehrfach verwendet werden. 


Die Offsetdruckerei Schwarzach 

blickt auf eine über hundertjährige 

Firmengeschichte zurück. Bereits 

in den 1960er Jahren hat man sich 


auf die Herstellung von Feinkartonagen 

und Etiketten spezialisiert. 

Als Partner namhafter Unternehmen 

der internationalen Konsumund 

Luxusgüterindustrie entwickelt 

die Offsetdruckerei Schwarzach 

individuelle Verpackungslösungen 

aus Karton für ihre Kunden. Auf 

52.000m 2 am Standort Schwarzach/ 

Vorarlberg sind rund 400 Mitarbeitende 

beschäftigt, die pro Jahr 

27.500 Tonnen Papier und Karton 

zu ökologischen Verpackungen verarbeiten. 

Mehr unter: www.offset.at 

Für den „Adventskalender 

Edition 2020“ gewinnt die 

Offsetdruckerei Schwarzach den 

Deutschen Verpackungspreis 

in der Kategorie 

Funktionalität & Convenience. 


33

NACHHALTIGKEIT 

Südpack engagiert sich für eine 

nachhaltige Verpackungsindustrie 

Aussteller 

Bei der ersten virtuellen Pressekonferenz von SÜDPACK setzte der Folienhersteller 

bewusst auf das digitale Format, um auch während der Corona-Pandemie 

die nationale wie internationale Presse umfassend zum Thema „Nachhaltigkeit 

bei SÜDPACK“ zu informieren. Zeitgleich fiel auch der Startschuss für 

die erste virtuelle Messe von SÜDPACK, die ihre Pforten seit Anfang Juli an 

365 Tagen rund um die Uhr für Kunden wie Interessierte geöffnet hat. 

Neben der Corona-Pandemie 

und der weiter anhaltenden 

kritischen Situation 

auf den Rohstoffmärkten bildete die 

aktuelle wirtschaftliche Situation der 

SÜDPACK Gruppe sowie der Paradigmenwechsel 

in der Verpackungsindustrie 

den Auftakt des hochinformativen 

Presse-Events. Erik Bouts, 

Sprecher der Geschäftsführung von 

SÜDPACK, erläuterte in diesem 

Zusammenhang die politischen, gesetzlichen, 

ökologischen und ökonomischen 

Rahmenbedingungen – und 

lenkte den Blick der Teilnehmer auf 

die Herausforderungen, mit denen 

sich Produzenten, Verpacker und 

Handel jetzt und auch in den kommenden 

Jahren konfrontiert sehen. 

Das Credo: Nachhaltigkeit muss 

ganzheitlich in allen Stufen der Prozesskette 

und als Teil eines kontinuierlichen 

Optimierungsprozesses einer 

ganzen Branche gedacht werden. 

Nachhaltigkeitsbericht 

Im Mittelpunkt des Events stand 

jedoch der SÜDPACK Nachhaltigkeitsbericht. 

Schon zum dritten 

Mal veröffentlichte der Folienhersteller 

auf freiwilliger Basis einen 

umfassenden Report, in dem bisher 

erreichte Nachhaltigkeitsziele in den 

Bereichen Ökologie, Ökonomie und 

Soziales dokumentiert und aktuelle 

wie künftige Projekte definiert werden. 

Dabei konzentriert sich SÜD- 

PACK bei der Weiterentwicklung 

seines Produktportfolios auf die vier 

Hauptaspekte Recyclingfähigkeit, 

Materialeffizienz, nachwachsende 

Rohstoffe und Kreislaufwirtschaft. 

Fotos: Südpack 

Dass hoher Produktschutz mit Nachhaltigkeit und attraktivem 

Design perfekt vereinbar sind, beweist das Südpack-Verpackungskonzept 

Flow Pack PurePP. Die auf Polypropylen basierende 

Schlauchbeutelfolie hat alles, was heute zum Verpacken 

empfindlicher Produkte wie Hackfleisch nötig ist: Sie ist funktional, 

innovativ, ressourcenschonend und recyclingfähig. Und sie schützt 

optimal. Auch zu sehen auf der FachPack: Halle: 7, Stand: 7-224 

Nachhaltiges Produkt-Portfolio 

Frühzeitig und als einer der ersten 

Anbieter im Markt fokussierte man 

sich in Ochsenhausen auf die Entwicklung 

besonders ressourcenschonender, 

materialeffizienter und vor 

allem recyclingfähiger Konzepte. 

Denn für bestimmte Anwendungsbereiche 

wie etwa in der Lebensmittelindustrie 

sind hochperformante 

Kunststofffolien aus unterschiedlichen 

Gründen auch in Zukunft unverzichtbar. 

PureLine Familie 

So setzen beispielsweise die Folienstrukturen 

des PureLine-Portfolios 

Maßstäbe im Markt. Die 

PureLine Familie umfasst Mono- 

Materialien aus PE, PP und PET, die 

dieselben Schutz- und Convenience- 

Funktionen wie herkömmliche Folienstrukturen 

aufweisen. Bis 2025 

soll rund die Hälfte des Umsatzes 

mit nachhaltigen Produkten generiert 

werden. Derzeit liegt der Umsatzanteil 

bei etwa 35%. 

Nachhaltige 

Produktionsprozesse 

Ein besonderes Augenmerk von 

SÜDPACK liegt auf der Implementierung 

eines effizienten Wertstoffmanagements. 

Dabei dient der 

Standort Schwendi als Kompetenzzentrum 

für das Aufbereiten und 

Recyceln von Wertstoffen. Die Integration 

einer eigenen Regranulierung 

ist ein Meilenstein in Richtung 

Nachhaltigkeit und ein Bekenntnis 

zu einer kompromisslosen internen 

Kreislaufwirtschaft. Denn die produktionsbedingten 

Folienabfälle an 

den deutschen Betriebsstätten werden 

sortenrein gesammelt und dann 

in Schwendi für eine sinnvolle Wiederverwertung 

aufbereitet. 

Rohstoffverbrauch gesenkt 

So konnten in nahezu allen Fer- 

tigungsstufen bei SÜDPACK in 

den letzten Jahren der Rohstoffverbrauch 

und die Abfallmenge signifikant 

gesenkt werden. 

Lösungsansätze für funktionierende 

Kreislaufwirtschaft 

Zugleich versteht sich SÜDPACK 

in seiner Position als führender Hersteller 

von Hightech-Folien auch als 

Impulsgeber für die Branche und für 

den gesamten Lebenszyklus seiner 

Verpackungsmaterialien verantwortlich. 

Ziel ist es, eine funktionierende 

Kreislaufwirtschaft für flexible Verpackungen 

nicht nur in eigenen Prozessen, 

sondern auch im Markt fest 

zu verankern – und einen wegweisenden 

Beitrag zu einer zirkulären 

Wirtschaft wie auch zur Dekarbonisierung 

und CO 2 -Reduzierung zu 

leisten. In diesem Zusammenhang 

forciert der Folienhersteller insbesondere 

die Anerkennung des chemischen 

Recyclings als ergänzende 

Recyclingalternative zum mechanischen 

Recycling. „Wir investieren 

damit massiv in eine Zukunft, die 

von einem verantwortungsvollen 

Umgang mit den Ressourcen geprägt 

ist“, so Erik Bouts. 

Chemisches Recycling 

Durch das chemische Recycling 

lassen sich aus mehrschichtigen, gemischten 

oder auch verunreinigten 

Folienverbunden, die bisher nicht 

durch das Verfahren des mechanischen 

Recyclings verwertet werden 

können, ressourcenschonend 

neue, hochwertige Basis-Chemikalien 

gewinnen. Die hieraus gewonnenen 

Kunststoffe eignen sich 

wiederum für die Herstellung von 

Hochleistungsfolien, die für das 

Verpacken von anspruchsvollen Produkten 

mit hohen Qualitäts- und Hygieneanforderungen 

wie beispielsweise 

in der Lebensmittelindustrie 

eingesetzt werden können. 

Virtuelle Messe 

Eine wichtige Informations- und 

Kommunikationsplattform stellt 

dabei die erste virtuelle Messe von 

SÜDPACK dar. Sie ist an 365 Tagen 

im Jahr rund um die Uhr geöffnet. 

Die virtuelle Messe ist über 

https://exhibition.suedpack.com 

jederzeit erreichbar. 


www.suedpack.com 

34 

04/21

Aussteller 

FACHPACK 

Nachhaltigkeit! Made by KNAPP. 

Wie lassen sich klassische Qualitätsmerkmale wie Schutz, Stabilität oder Haptik mit 

dem Anspruch auf Nachhaltigkeit verbinden? Ganz einfach! Man setzt auf zukunftsorientierte 

Lösungen, kreiert und entwickelt konsequent umweltgerechte Kartonverpackungen, 

testet sie und bringt sie als Trendsetter-Produkte auf den Markt. Exzellenz 

und Nachhaltigkeit entlang der kompletten Produktionskette, so lautet die Devise 

und so gehen bei der Kartonveredlung KNAPP ressourcenschonende Betriebsabläufe 

und exklusive Produktqualität eine natürliche Verbindung ein. 

Nachhaltigkeit ist bei dem 

inhabergeführten Schwetzinger 

Unternehmen seit 

Bestehen „state of the art“, kein 

luftiger Zeitgeist. Bereits seit den 

80er Jahren beschäftigen sich die 

KNAPP-Ingenieure, Designer und 

Marketing-Experten mit dem Thema 

Nachhaltigkeit, seitdem gehören 

Einstoff-Verpackungen aus 

Vollkarton wie das markenrechtlich 

geschützte Verpackungssystem Nurpak 

® zum gefragten Produktportfolio. 

Als das Thema Nachhaltigkeit 

in der öffentlichen Wahrnehmung 

mehr und mehr Beachtung fand, 

entwickelte KNAPP eine ganze Produktfamilie 

unter dem Label „Green 

Solutions“. Das stetig optimierte 

Verpackungssystem Nurpak ® ist dabei 

nach wie vor das Highlight. Als 

Blisterverpackung gibt Nurpak ® immer 

eine gute Figur ab, ob hängend 

oder stehend mit praktischen Standfüßchen. 

Kreative Konturenstanzungen 

auf der Frontkarte machen 

das Produkt sichtbar und fühlbar. 

Erfordert ein Produkt besonderen 

Schutz, erfolgt dieser mittels Sichtfenster 

aus Cellulose, R-PET, PP 

oder PLA. Sämtliche verwendete 

Materialien werden im Altpapier 

entsorgt, sind damit recyclingfähig 

und Teil eines nachhaltigen Ressourcen- 

und Wertstoffkreislaufes. 

Verschiedenste Produktbereiche 

Nurpak ® -Verpackungssysteme 

kommen in verschiedensten Produktbereichen 

zum Einsatz. Bekannt 

ist es besonders bei Lippenpflegestiften. 

Selbstverständlich 

lassen sich zahlreiche weitere 

Konsumgüter am „Point of sale“ 

attraktiv und optisch perfekt in 

Szene gesetzt im Nurpak ® -Look 

präsentieren. Mit Hilfe von smarten 

Einlegern werden unterschiedliche 

Packungsgrößen standardisiert oder 

mehrteilige Produkte finden hier ordentlich 

sortiert ihren Platz. 

Zeige mir Deine Verpackung 

„Zeige mir Deine Verpackung und 

ich sage Dir, wie gut Du bist!“ Das 

gilt ganz besonders für Nurpak ® . 

Und so kommen verschiedenste Materialien 

zum Einsatz, je nach Gusto 

und Produktanforderung. Vom 

Graukarton – ganz dezent und ohne 

viel Schnick Schnack – bis zum 

hochwertigen GZ-Material, veredelt 

mit k*shine und Hochglanz. Selbstverständlich 

alles komplett nachhaltig, 

dank der umweltschonenden 

Produktion mit wasserbasierten 

Farben und Lacken. Gedruckt, gestanzt, 

geklebt und veredelt mit 

einem Maschinenpark der neuesten 

technischen Generation, betrieben 

mit selbstproduzierten Photovoltaik-Strom, 

direkt vom Dach der 

KNAPP´schen Produktionshallen. 

Autobag ® Comcount 

HALLE 6 

STAND 6-241 

Nürnberg 

28. – 30.09. 

Ressourcenschonung 

„Ressourcenschonung und Klimaschutz 

ist ein wesentlicher Teil unserer 

Unternehmensphilosophie. Erklärter 

Anspruch ist, unserer ökologischen, 

ökonomischen und gesellschaftlichen 

Verantwortung gerecht 

zu werden. Dazu gehört, dass Verpackungen 

am Ende ihres Lebenszyklus 

problemlos dem Ressourcenund 

Wertstoffkreislauf zurückgeführt 

werden können“, sagen die Geschäftsführer 

Caroline und Stephan 

Knapp. „Wie perfekt und gelungen 

sich Funktionalität und Nachhaltigkeit 

verbinden lassen, beweisen 

wir tagtäglich mit einer Vielzahl 

an Verpackungsideen. Allesamt aus 

Vollkarton, alle recyclingfähig. Mit 

den Nurpak ® -Verpackungssystemen 

haben wir einen coolen Bestseller in 

unserem Produktportfolio, der Konsumenten 

mit ausgeprägtem Umweltbewusstsein 

anspricht, denen 

Nachhaltigkeit etwas bedeutet, die 

aber gleichzeitig Wert auf Qualität 

und Design legen“. 

Mehr unter: www.knapp-gmbh.de 

oder während der 

FachPack: Halle 6, Stand 6-152 

Fragen? 

0800-526 526 0 

Fotos: Kartonveredlung KNAPP GmbH, Schwetzingen 

Musterverpackung aus der Nurpak ® -Produktlinie 

Alle Infos und 

Produkte: 

autobag.de 

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35

AUTOMATISIERUNG 

ABB übernimmt ASTI Mobile Robotics 

ABB hat im Juli die Übernahme von ASTI Mobile Robotics Group (ASTI) 

bekannt gegeben, einem weltweit führenden Hersteller von autonomen mobilen 

Robotern (AMR). Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Produktportfolio 

an fahrerlosen Transportsystemen für alle wichtigen Einsatzgebiete, 

das von einer eigenen Software Suite unterstützt wird. Damit erweitert 

ABB ihr Angebot an robotergestützten Automatisierungslösungen und bietet 

als einziges Unternehmen ein vollständiges Portfolio für die nächste Generation 

der flexiblen Automatisierung an. 

Die Akquisition ist ein wesentlicher 

Bestandteil der 

Wachstumsstrategie von 

ABB. Der Kaufvertrag wurde am 

19. Juli unterzeichnet. Über den 

Kaufpreis haben beide Parteien Stillschweigen 

vereinbart. 

ASTI 

ASTI wurde 1982 gegründet, hat 

ihren Hauptsitz in Burgos, Spanien, 

und beschäftigt mehr als 300 Mitarbeitende 

in Spanien, Frankreich und 

Deutschland. Das Unternehmen befindet 

sich im Mehrheitsbesitz von 

CEO Veronica Pascual Boé. Zu den 

weiteren Gesellschaftern gehört der 

europäische Wachstumsin- vestor 

Keensight Capital. Heute unterstützt 

das Unternehmen eine der größten 

AMR-Flotten in Europa und verfügt 

in 20 Ländern in den Branchen Automobil, 

Logistik, Lebensmittel und 

Getränke sowie Pharma und Kosmetik 

über eine breite Kundenbasis. 

Seit 2015 verzeichnet das Unternehmen 

ein jährliches Wachstum von 

fast 30 Prozent. Für 2021 erwartet 

ASTI einen Umsatz von rund 50 

Millionen US-Dollar. 

Fotos: ABB 

mentenwünsche einstellen und die 

Chancen nutzen, die sich aus den 

grundlegenden Veränderungen des 

Konsumverhaltens ergeben.“ 

Flexible Netwerke 

AMR bieten ein Höchstmaß an 

Flexibilität, von der Produktion über 

Logistik, Intralogistik und Auftragsabwicklung 

bis hin zum Detailhandel 

und Gesundheitswesen. ABB 

und ASTI haben die gemeinsame 

Vision, Unternehmen dabei zu helfen, 

die heutigen linearen Produktionslinien 

durch vollständig flexible 

Netzwerke zu ersetzen. In diesen 

navigieren intelligente AMR selbst- 

Wichtige Wachstumssegmente 

„Mit ihrem branchenführenden 

Portfolio, ihrer umfassenden Software 

Suite und ihrer weitreichenden 

Fachkompetenz in wichtigen 

Wachstumssegmenten ist ASTI das 

perfekte Unternehmen für uns, um 

unsere Kunden mit der nächsten 

Generation flexibler Automatisierung 

zu unterstützen“, sagte Sami 

Atiya, Leiter des Geschäftsbereichs 

Robotik & Fertigungsautomation 

von ABB. „ABB verfügt jetzt als 

einziges Unternehmen über ein 

vollständiges Automationsportfolio 

aus AMR, Robotern und Maschinenautomationslösungen 

– von der 

Produktion über die Logistik bis hin 

zum Endverbraucher. Mit unserem 

Angebot schaffen wir für unsere 

Kunden einen großen Mehrwert: Sie 

können sich auf individuelle Konsuständig 

Materialien, Komponenten 

und Endprodukte zwischen intelligenten, 

vernetzten Arbeitsstationen 

in Fabriken, Logistikzentren, Laboratorien, 

Geschäften oder Spitälern. 

Sami Atiya, Leiter des Geschäftsbereichs 

Robotik & Fertigungsautomation von ABB 

und Veronica Pascual Boé, CEO Asti. 

Vision 

Veronica Pascual Boé, CEO von 

ASTI, kommentierte: „Die Visionen 

von ABB und ASTI passen perfekt 

zusammen. Beide Unternehmen 

haben sich zum Ziel gesetzt, die 

Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit 

ihrer Kunden durch verstärkte 

Automatisierung am Arbeitsplatz 

zu steigern. Dies ist die nächste 

spannende Etappe auf unserer Reise. 

Gemeinsam werden wir unsere 

Innovationspläne vorantreiben, unseren 

globalen Kundenservice, unser 

Partnernetzwerk sowie unsere 

Produktions- und Fertigungskapazitäten 

ausbauen und den weltweiten 

Marktzugang von ABB, insbesondere 

in China, nutzen. Ich freue mich 

darauf, Teil des erweiterten Managementteams 

von Robotics zu werden 

und das AMR-Geschäft weiter zu 

führen, um diesen ambitionierten 

Wachstumsplan umzusetzen.“ 

Branchenführendes Portfolio 

Das branchenführende AMR-Portfolio 

von ASTI umfasst autonome 

Fahrzeuge inklusive Zugmaschinen, 

Goods-to-Person-Lösungen und 

Gabelstapler sowie ein umfassendes 

Softwareangebot, das von der Fahrzeugnavigation 

und -steuerung über 

das Flotten- und Auftragsmanagement 

bis hin zu cloudbasierten Systemen 

zur lückenlosen Rückverfolgung 

reicht. 

Einzigartiges und umfangreiches 

Automatisierungsportfolio 

Dieses Angebot wird in das ABB- 

Portfolio integriert, das Roboter, 

Maschinenautomation, modulare 

Lösungen und Softwareanwendungen 

einschließlich RobotStudio 

® umfasst, ein Simulations- und 

Pro- grammiertool von ABB Robotics. 

Dadurch entsteht ein einzigartiges 

und umfangreiches Automatisie- 

rungsportfolio für die Kunden 

von ABB. ABB und ASTI verfügen 

über fundierte Branchenkenntnisse 

in der Fertigungsindustrie, darunter 

die Automobilindustrie, die Lebensmittel- 

und Getränkeindustrie, die 

Konsumgüterindustrie sowie in den 

neuen Wachstumssegmenten wie 

Logistik, E-Commerce, Detailhandel 

und Gesundheitswesen. 

14 Milliarden US-Dollar 

Der weltweite Umsatz mit Autonomen 

Mobilen Robotern wird bis 

2025 voraussichtlich rund 14 Milliarden 

US-Dollar erreichen, mit 

einer jährlichen Wachstumsrate 

(CAGR) von etwa 20 Prozent. ABB 

beabsichtigt, den Vertrieb und den 

Service von Autonomen Robotern 

weltweit auf 53 Länder auszuweiten. 

Der Hauptsitz von ASTI in 

Burgos wird zur Zentrale der AMR- 

Geschäftseinheit von ABB, die von 

Veronica Pascual Boé geleitet wird. 


ABB und ASTI verfügen über fundierte Branchenkenntnisse in der Fertigungsindustrie, darunter die Automobilindustrie, die 

Lebensmittel- und Getränkeindustrie, die Konsumgüterindustrie sowie in neuen Wachstumssegmenten wie Logistik, E-Commerce, 

Detailhandel und Gesundheitswesen. 

Die Kernfunktionen, zu denen F&E, 

Ingenieurswesen sowie die Produktion 

zählen, werden an den Standorten 

von ASTI weitergeführt. ABB 

wird die Produktionskapazitäten 

am Hauptsitz des AMR-Geschäfts 

deutlich ausbauen, um die geplante 

Absatzsteigerung in Europa und auf 

dem amerikanischen Kontinent zu 

unterstützen. Zudem wird ABB in 

ihrer neuen Roboterfabrik, die 2022 

in Shanghai eröffnet wird, ein AMR- 

Zentrum für Asien aufbauen, das 

die gesamte Wertschöpfungskette 

inklusive Fertigung umfasst, um 

das Wachstumspotenzial für AMR 

in China und Asien zu erschließen. 

In China, dem weltweit größten Robotikmarkt, 

soll der Markt für AMR 

bis 2025 jährlich 1,8 Milliarden US- 

Dollar betragen. 

Neue Sektoren 

Die Übernahme durch ABB Robotics 

erfolgt kurz nachdem das 

Unternehmen angekündigt hat, mit 

ihren Automatisierungslösungen 

neue Sektoren und Erstanwender 

zu erschließen. Erst kürzlich hat 

ABB Robotics die neuen kollaborativen 

Roboterfamilien GoFa und 

SWIFTI vorgestellt und Automatisierungslösungen 

in der Bauindustrie 

angekündigt. 

Meh runter: www.abb.com 


37

VERLEIHUNG 

Goldener Hahn 


Bei der diesjährigen Verleihung des großen Niederösterreichischen Landewerbepreises 

„Goldener Hahn“ hatte Marzek Etiketten+Packaging die Jury mit einem 

außergewöhnlichen Etikettensujet in der Kategorie Verpackung überzeugt. Nun 

folgte die feierliche Überreichung der Trophäe bei Marzek Etiketten+Packaging 

in Traiskirchen. Die Auftraggeber David Kerschbaum und Georg Toifl freuten 

sich mit der Eigentümerfamilie. 

Die Aufgabe für den Etikettenspezialisten 

in 

Traiskirchen bestand darin, 

ein gemeinsames Projekt der 

renommierten Weingüter David 

Kerschbaum im Mittelburgenland 

und Georg Toifl im Weinviertel 

eindrucksvoll in Szene zu setzen. 

Die beiden Winzer hatten sich 

zum Ziel gesetzt, zwei ihrer besten 

Weine, nämlich den Blaufränkisch 

aus der Region Mittelburgenland 

und den Grünen Veltliner aus dem 

Weinviertel, unter der Bezeichnung 

WANTED - White & Red - 

Gesucht & Gefunden gemeinsam 

zu vermarkten. 

Brückenschlag 

Das Design-Team von Marzek 

Etiketten+Packaging hat diesen 

Brückenschlag vom Weinviertel 

ins Burgenland perfekt visualisiert: 

Illustrator und Maler Jakob 

Kohlmayer schuf aus den beiden 

unterschiedlichen Gesichtern der 

beiden Winzer ein markantes Antlitz, 

wovon nun jeweils eine Hälfte 

einen Wein ziert und auch auf dem 

2er Geschenkkarton zu sehen ist. 

„Wir freuen uns sehr, dass die Jury 

unsere Kreativität bei der Gestaltung 

und unsere Expertise bei der 

Umsetzung mit einem Goldenen 

Hahn belohnt hat“, kommentiert 

Dr. Michael Wareka von Marzek 

Etiketten+Packaging die Verleihung 

des gefragten niederösterreichischen 

Werbepreises an sein 

Unternehmen. 

Trophäenübergabe 

Nachdem die Siegerkür des Goldenen 

Hahn Corona-bedingt virtuell 

stattgefunden hatte, überreichte 

Andreas Kirnberger, Obmann der 

Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation 

WKNÖ, am 7. Juli 

in den Räumlichkeiten von Marzek 

Etiketten+Packaging in Traiskirchen 

die begehrte Trophäe persönlich 

an die Sieger. Die Auftraggeber 

David Kerschbaum und Georg 

Toifl waren ebenso wie die Eigentümerfamilie 

von der Auszeich- 

Fotos: Marzek © 

Groß war die Freude beim Familienunternehmen Marzek Etiketten+Packaging und bei den beiden 

Winzern David Kerschbaum und Georg Toifl die auch auf den Siegeretiketten zu sehen sind bei der 

Trophäenübergabe des großen Niederösterreichischen landespreises „Goldener Hahn“ 

nung begeistert. „Wir freuen uns, 

mit dieser Kooperation und der 

Illustration von Jakob Kohlmayer 

und der gewohnt professionellen 

Zusammenarbeit mit Marzek 

Etiketten+Packaging, die auch den 

Druck der Etiketten in hoher Qualität 

umsetzte, die Zustimmung der 

Jury zum diesjährigen niederösterreichischen 

Landeswerbepreis erhalten 

zu haben”, resümiert David 

Kerschbaum. Ing. Georg Toifl, Inhaber 

Weingut Georg Toifl, ergänzt: 

„Beim Projekt WANTED begeistert 

unsere Kunden die Symbiose zweier 

leidenschaftlicher Winzer und 

charaktervoller Weine, die durch 

das herausragende Design der Firma 

Marzek in Kooperation mit dem 

Illustrator Jakob Kohlmayer wunderbar 

in Szene gesetzt wurde.“ 

Gesamtkunstwerk 

Natürlich hat Marzek 

Etiketten+Packaging die kreative 

Idee mit der gewohnt qualitativhochwertigen 

Technik realisiert. 

So wurde die Teilung des Porträts 

durch die Farbgebung sowie durch 

den Einsatz von Naturpapier unterstützt. 

Der markante Schriftzug 

wurde mit Sieblack hervorgehoben. 

So entstand ein Gesamtkunstwerk, 

das zurecht mit dem Goldenen 

Hahn ausgezeichnet wurde und die 

lange Liste der Auszeichnungen 

für Marzek Etiketten+Packaging 

würdig fortsetzt. „Wir gratulieren 

dem Unternehmen sehr herzlich für 

die neuerliche Auszeichnung. Es 

ist wirklich großartig, dass wir ein 

derart kreatives und hochmodernes 

Unternehmen in Niederösterreich 

haben”, schließt sich Obmann Andreas 

Kirnberger den Gratulanten 

an. Erst vor kurzem wurde Marzek 

Etiketten+Packaging auch beim 

FINAT-International-Label-Award 

wieder mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. 

Mehr unter: www.marzek.at 

„Nur wer sich permanent weiterentwickelt, sich heute schon für die 

Herausforderung von morgen rüstet, kann über Jahrzehnte hinweg 

erfolgreich bleiben“ erklärt Dr. Johannes Michael Wareka (4. 

Generation der Gründerfamilie). Die Eigentümerfamilie beweist 

dies auch mit einem ambitionierten Investitionspaket von über 9 

Millionen Euro. Mehr über die Investitionen, zu der auch die erste 

Installation der neuesten HP-Indigo 6K-Generation in Österreich 

gehört, lesen Sie in der nächsten Ausgabe von KOMPACK.

Seite 1 Druck 

Aussteller 

FACHPACK 

BESUCHEN SIE UNS AUF DER 

Endlich wieder Messe 

Endlich wieder Messe! - Die Saropack lädt die 

Besucher zur Fachpack in Nürnberg an Ihren 

Stand ein. Umweltgerechtes Verpacken ist 

nicht nur das Leitthema der diesjährigen Fachpack, 

sondern auch Teil der Firmenstartegie der 

Saropack AG. Am Saropack Stand erleben die 

Besucher konkrete Anwendungen und Beratung, 

wie die Folienverpackung umweltfreundlich 

ausgerichtet werden kann. Für fachtechnische 

Unterstützung sorgt zusätzlich die Klimastiftung 

myclimate (www.myclimate.org), welche 

am «myclimate-Infopoint» während der ganzen 

Messe mit eigenem Personal präsent ist. 

WIR SIND DABEI: 

Halle 7 | Stand 7-409 

Saropack zeigt den Besuchern 

im Rahmen des SARO- 

GREEN Konzeptes folgende 

Innovationen im Bereich der Folienverpackung 

und führt diese live 

vor. 

SAROFILM BRI - klimaneutrale 

Folie mit Recyclinganteil 

Transparente, dünne Feinschrumpffolie 

mit 30% PIR Recyclinganteilen 

und vollständiger 

CO2 Kompensation. Vorgeführt 

auf einer SAROPACKER Winkelschweissmaschine 

WS560A Die 

erste Feinschrumpffolie, welche 

ohne Aufpreis vollständig CO2 

neutral angeboten wird. 

SAROLEN GREEN - LDPE 

Schrumpffolie aus 

Zuckerrohrabfällen 

Vorgeführt auf einer Folienschrumpf- 

Verpackungsmaschine 

SAROPACKER BP600AR 150R. 

Automatische Bündelpackmaschine 

im 90°Einlauf mit Produktgruppierung 

und Banderolenschrumpf. 

SAROFIM BTT+90 Folie – 

dickenreduzierte Folie in 9my 

Dickenreduzierte, hochtransparente 

Feinschrumpffolie in 9my. 

Vorführt auf einer vollautomatischen 

Seitenschweissanlage SA- 

ROPACKER 500HS. 

Folienverpackungsmaschinen 

SAROPACKER Folienverpackungsmaschinen 

in verschiedensten 

Ausführungen. Als Highlight 

die kleinste, vollautomatische 

Flowpack Maschine SAROPA- 

CKER SwiftFlow digit. Hohe 

Verpackungsleistung auf engstem 

Raum. 

75. Jahr Jubiläum - 

Gewinnen am Glücksrad 

Die Saropack feiert im Jahr 2021 

das 75-jährige Firmenjubiläum. 

Was einst mit einem 6-köpfigen 

Team startete, ist heute der Folienverpackungsspezialist 

Nr. 1 im 

deutschsprachigen Raum. Die Besucher 

sind herzlich eingeladen am 

Glücksrad zu drehen und tolle Preise 

zu gewinnen. 

Mehr unter : www.saropack.at 

oder während der FachPack: 

Halle: 2, Stand: 225 

SUPER-CLEAN- 

PROZESS 

PCR / PIR / VIRGIN 

1 

2 

3 

4 

EXTRUSION 

FERTIGWARE 

6 

5 

RECYCLING 

THERMOFORMING 

DURCH KUNDEN 


39

FACHPACK 

Aussteller 

Ein neues Etiketten- 

und Verpackungswerk entsteht 

Die Firma Ulrich Etiketten startet im September in Höbersdorf (Bezirk 

Korneuburg) mit dem Bau eines neuen Etiketten- und Verpackungswerkes. 

Eine neue Verpackungsdruckmaschine sowie Weiterverarbeitungsmaschinen 

und eine neue Etikettendruckmaschine werden in dem neuen Gebäude auch 

die ersten Installationen sein. 

Abgesehen davon, dass das 

Unternehmen mehr Platz 

braucht, wird Ulrich Etiketten 

in Zukunft auch der Partner 

bei der Gestaltung von nachhaltigen 

Verpackungen sein. „Innerhalb 

der nächsten Jahre müssen 

alle Verpackungen recycelbar werden. 

Damit unsere Kunden einen 

Ansprechpartner im Bereich der 

nachhaltigen Verpackungsgestaltung 

haben, haben wir bereits in 

Maschinen investiert um Sleeves, 

Inmoulds und Flexible Verpackungen 

produzieren zu können. 

Wir brauchen dafür zusätzlich 

Platz und werden in Höbersdorf eine 

neue, topmoderne Fabrik mit eigener 

Forschung und Entwicklung 

errichten.“ erklärt Geschäftsführer 

Dr. Rainer Ulrich 

anbieten können. Alle Produkte 

werden wir mit den von Ulrich Etiketten 

gewohnten, schnellen Lieferzeiten 

produzieren können.“ 

FachPack 

Auch auf der FachPack in Nürnberg 

wird der Dauergast dieser 

Veranstaltung wieder vertreten 

sein. Neben den vielen Lösungen 

im Booklet-Bereich, die seit Produktionsbeginn 

im eigenen Haus 

vor rund zwei Jahren, bereits 

umgesetzt wurden und den zahlreichen 

Etikettenlösungen werden 

natürlich auch die Möglichkeiten 

im Sleeve-, Inmould- und flexiblen 

Verpackungsbereich die Schwerpunkte 

am heurigen Messestand 

sein. 

Recyclebare 

Verpackungslösungen 

„Wir wollen recycelbare Verpackungslösungen 

erarbeiten und dadurch 

die Zukunft neuer Generationen 

sichern. Gerne unterstützen 

wir nachhaltige Projekte und sind 

bereit für die zukünftigen Marktbedürfnisse 

und freuen uns auf Anfragen 

in diesem Bereich während 

der Messe“ ergänzt Mag. Ulrich. 

Dass Nachhaltigkeit dem Familienunternehmen 

am Herzen liegt, 

beweist auch die aktive Mitarbeit 

in der FH an der Circular Packaging 

Design Guideline. Ganz im 

Sinne der Nachhaltigkeit wurde 

auch schon in eine neue E-Flotte 

investiert. Der Verkauf wurde bereits 

komplett auf E-Mobilität umgestellt. 

150 Jahre 

Das seit über 150 Jahren 

familiengeführte Unternehmen 

freut sich über Ihren Besuch 

während der FachPack 

in Halle 7/Stand 203. 

Mehr Infos vorab auch unter: 

www.ulrich.at 

Übersiedlung 

Die neuen Verpackungsmaschinen 

und eine neue Etikettendruckmaschine 

werden auch die ersten 

Installationen am neuen Standort 

sein, bevor der vorhandene Maschinenpark 

peu à peu bis Ende 

nächsten Jahres übersiedeln wird. 

Geschäftsführer Mag. Florian 

Ulrich freut sich schon auf die 

neue Fabrik: „Wir erweitern mit 

der maßgeschneiderten Fabrik unseren 

Firmensitz auf knapp 60.000 

m² Grundfläche (rund 1/3 wird 

zum Start verbaut sein) und investieren 

weiter in Österreich. Wir 

erweitern unser Produktportfolio, 

damit wir umfangreiche Lösungen 

Mag. Florian Ulrich und Dr. Rainer Ulrich freuen sich auf die neue Fabrik 

und zahlreiche Besucher während der FachPack. 


Aussteller 

FACHPACK 

bekuplast präsentiert Mehrweglösungen 

Auf der kommenden Verpackungsmesse FachPack in Nürnberg, stellt der 

Kunststoffhersteller bekuplast vielfältige Mehrweglösungen für alle Branchen 

vor – von volumenreduzierbaren Boxen bis zu Behältern für die Intralogistik. 

Der Hersteller von Lagerund 

Transportbehältern, 

Paletten, Trays und Speziallösungen 

aus Kunststoff präsentiert 

auf der diesjährigen FachPack 

Mehrweglösungen für alle Einsatzbereiche. 

Auf dem Messestand des 

Unternehmens bekuplast wird unter 

anderem die Behälterserie „contecline“ 

im Fokus stehen. 

Wachsender Onlinehandel 

Durch den wachsenden Onlinehandel 

und dem damit einhergehenden 

Bau neuer Distributionszentren 

hat die Nachfrage nach 

AKL-Behältern stark zugenommen. 

Mit der „contecline“, die speziell 

für die Intralogistik und den Einsatz 

im AKL entwickelt wurde, bietet 

bekuplast eine Behälterserie an, die 

alle Anforderungen der modernen 

Lager- und Fördertechnik perfekt 

erfüllt. Die Behälter mit einem umlaufend 

geschlossenem Laufkranzboden 

halten Belastungen bis 50 kg 

stand. Dank der speziellen Bodenkonstruktion 

verfügen die Behälter 

über ideale Laufeigenschaften und 

sind beim Transport auf Förderstrecken 

extrem leise. Mit stabilen 

Trennteilern lassen sich die Behälter 

zudem flexibel unterteilen. 

Neue Herausvorderungen 

Die Corona-Pandemie hat auch 

den stationären Einzelhandel vor 

neue Herausforderungen gestellt 

und den Ausbau des Onlinegeschäfts 

vorangetrieben. Für diesen 

Bereich bietet bekuplast ebenfalls 

diverse Lösungen, wie z. B. platzsparende 

Drehstapelbehälter für 

online bestellte Frischewaren, die 

in der Box kommissioniert und bis 

zur Haustür des Kunden geliefert 

werden. Ein weiteres Beispiel sind 

volumenreduzierbare Klappboxen, 

die sowohl für die interne als auch 

externe Logistik im Onlinehandel 

eingesetzt werden. 

Speziallösungen und 

klassische Behälter 

Neben zahlreichen Speziallösungen 

dürfen auch klassische Lager- 

und Transportbehälter nicht 

fehlen. Stabile Industriebehälter, 

hygienische Lebensmittelbehälter, 

links: Klappbehälter Clever- 

Retail-Box, 

in der Mitte: Behälter für den 

Onlinehandel, 

rechts: Intraglogistikbehälter 

contecline 

Bild: bekuplast 

praktische Boxen für den Do-ityourself-Bereich 

u.v.m. Auf dem 

bekuplast-Messestand können die 

Fachbesucher die gesamte Bandbreite 

nachhaltiger Mehrweglösungen 

live erleben. 

Mehr während der FachPack: 



www.bekuplast.com 

bekuplast 

Bereits seit 1985 stellt bekuplast 

erfolgreich Mehrwegtransportverpackungen 

aus Kunststoff her. Angefangen 

hat alles mit einer Eurokiste 

für Blumenzwiebeln. Seitdem 

haben wir unser Produktprogramm 

ausgebaut. Heute entwickeln, produzieren 

und vermarkten wir Behälter, 

Trays, Tablare und Paletten. 

Dank unserer Erfahrung, unserem 

Know-how und dem Einsatz modernster 

Technologien gehören wir 

mit unseren Klappkisten, universellen 

Eurokisten und Euro-Paletten 

aus Kunststoff zu den Marktführern 

in Europa. 

Saropack 

Schrumpffolienspezialist Nr.1 

Klimaneutrale Schrumpffolien 

Erster Anbieter von klimaneutralen Schrumpffolien 

PLUS 

Maschinen 

Wir freuen uns auf 

Ihren Besuch in 


Saropack Saropack Handels Handels GmbH • GmbH Vorarlberger • Wiedengasse Wirtschaftspark 25 • A-6840 2 • A-6840 Götzis Götzis 

Tel 05523 53540 • Fax 05523 53780 

UID Nr. ATU 41612108 • FB Nr. 149426w813 085 351 

www.saropack.eu 


41

FACHPACK 

Aussteller 

Sappi präsentiert viele Neuheiten 


So viele Neuheiten wie selten zuvor verspricht Sappi der diesjährigen FachPack. 

Das Unternehmen präsentiert in Nürnberg nachhaltige Verpackungslösungen. 

Hierzu zählen innovative Hochbarrierepapiere mit integrierter Heißsiegelfähigkeit, 

ein ungestrichener, hochweißer Frischfaserliner für Wellpappenanwendungen 

und Papiertragetaschen, ein nicht-nassfestes Nassleimetikettenpapier 

sowie neue Papiere im Bereich der flexiblen Verpackungen. 

Viele Monate waren persönliche 

Kontakte nicht 

möglich und Messen 

wurden reihenweise abgesagt. Conor 

Evers, Head of Marketing bei 

Sappi Europe, blickt auf die Zeit 

zurück: „Selbstverständlich haben 

wir in Corona-Zeiten sehr eng mit 

unseren Kunden zusammengearbeitet. 

Jedoch erfolgte dies meist 

online oder am Telefon. Deshalb 

freuen wir uns darüber, dass es sukzessive 

wieder persönliche Besprechungen 

gibt und dass wir unsere 

Neuigkeiten auf unserem Messestand 

präsentieren können.“ Auf 

der FachPack 2021 heißt es für das 

Fachpublikum deswegen endlich 

wieder: Produktneuheiten erleben, 

Geschäftsbeziehungen pflegen und 

jede Menge Inspirationen holen. 

Siegelfähige 

Hochbarrierepapiere 

Im Bereich Functional Paper Packaging 

zeigt Sappi mit den Guardund 

AvantGuard-Produktfamilien 

Barrierepapiere, die zusätzliche 

Spezialbeschichtungen oder Laminierungen 

überflüssig machen und 

sich im Altpapierstrom recyceln 

lassen. Sie sorgen mit integrierten 

Barrieren dafür, dass die Produktqualität 

von Lebensmitteln und 

anderen Produkten erhalten bleibt. 

Auf der FachPack feiert die neue 

Generation dieser Hochbarrierepapiere 

Premiere: Sappi AvantGuard 

S mit integrierter Heißsiegelfähigkeit. 

Als führender Hersteller von 

papierbasierten Lösungen mit integrierten 

Barrierefunktionalitäten 

verfügt Sappi bereits seit mehr als 

10 Jahren über eine große Expertise 

im Bereich nachhaltiger Verpackungslösungen. 

Sie beruht sowohl 

auf der Kompetenz in Forschung 

und Entwicklung als auch auf den 

wertvollen Kundenkontakten, die 

die Entwicklung von neuen Barriereprodukten 

vorantreiben. Einige 

dieser Verpackungslösungen präsentiert 

das Unternehmen auf der 

FachPack. Zudem wird eine vertikale 

Verpackungslösung mit einem 

Standbeutel beim Verpackungsmaschinenherstellern 

Rovema live 

präsentiert. 

Innovation 

bei Wellpappenverpackungen 

Der neue Fusion Nature Plus wird 

auf der FachPack einen besonderen 

Platz am Stand von Sappi einnehmen. 

Fusion Nature Plus ist ein 

ungestrichener und recycelfähiger 

Frischfaserliner mit sehr guter 

Bedruckbarkeit im Flexo-, Digital- 

und Offsetdruck. Grund dafür 

ist sein hoher Weißegrad, seine 

brillante Farbwiedergabe und seine 

konsistent hohe Qualität. Diese 

Eigenschaften machen das Produkt 

zur perfekten Wahl für Verpackungen 

aus Well- oder Vollpappe, 

bei denen ein hochweißes Erscheinungsbild 

für Topliner, Innenliner 

und Wellenstoff gefragt ist, und 

schafft ein außergewöhnliches Auspackerlebnis 

für den Kunden. Es ist 

die ideale Ergänzung zum schon 

etablierten Fusion Topliner. Außerdem 

eignet sich der neu entwickelte 

Frischfaserliner auch optimal für 

die Produktion von Papiertragetaschen. 

Er überzeugt mit Eigenschaften 

wie Festigkeit, Optik und 

Haptik. 

Etikettierung leicht gemacht 

Weiterhin präsentiert Sappi sein 

breites Portfolio an Lösungen von 

Etikettenpapieren. Dieses wurde 

kürzlich mit dem nicht-nassfesten 

Nassleimetikettenpapier Parade Label 

Pro erweitert. Für Kunden aus 

der Getränke-, Lebensmittel- und 

Konsumgüterindustrie ist das Papier 

eine interessante Option. Geeignet 

ist es für zahlreiche Anwendungen, 

wie z. B. für Etiketten von 

Einwegflaschen, Food- und Nonfood-Behältern 

sowie für Wickler 

von verschiedenen Produkten. Die 

glänzende, einseitig doppelt gestrichene 

Qualität überzeugt mit einer 

sehr glatten Oberfläche und einem 

hohen Weißegrad – bestens geeignet 

für herausragende Druck- und 

Veredelungsergebnisse. 

Kraft-Papiere 

Auf dem Messestand wird den 

Besuchern außerdem ein breites 

Spektrum von Kraft-Papieren für 

flexible Verpackungen präsentiert. 

Zu den Neuheiten gehört das transluzente 

Papier Crystalcon, welches 

für diverse Anwendungen verwendet 

werden kann. Dieses Papier ist 

sowohl recyclebar als auch kompostierbar. 

Außerdem stellt Sappi 

noch weitere neue Verpackungspapiere 

für die Lebensmittelindustrie 

vor. So wurden die Papiere Fibrecar 

MT und Delicon speziell für Lebensmittel 

entwickelt. 

Algro Design 

für Premiumverpackungen 

Sappi stellt auf der Messe außerdem 

zahlreiche Beispiele von 

hochwertigen Verpackungen für 

Premiumprodukte vor, die mit dem 

Premium-Zellstoffkarton Algro Design 

umgesetzt wurden. Er ist bei 

vielen internationalen Markenartikelherstellern 

bereits seit Jahren 

sehr gut etabliert. Das Algro-Design-Portfolio 

von Sappi zeichnet 

sich unter anderem durch eine lebendige 

Farbwiedergabe, einen hohen 

Kontrast und optimale Laufeigenschaften 

aus. Herausragend sind 

zudem die seidige Haptik und die 

UV-Lichtbeständigkeit. 

Sappi fährt zweigleisig: 

analog trifft digital 

Angesichts der besonderen Umstände 

infolge der COVID-19-Pandemie 

reagiert Sappi auf die Bedenken 

von möglichen Besuchern. Da 

sich die Lage schnell verändern 

kann und Reisebeschränkungen 

jeder Zeit möglich sind, hat sich 

das Unternehmen für die FachPack 

2021 dazu entschieden, ein hybrides 

Veranstaltungsformat zu entwickeln. 

Besucher werden so auch 

ohne Reise nach Nürnberg virtuell 

teilnehmen können. 

Blue Couch Series 

Vielen ist das digitale Interviewformat 

„Blue Couch Series“ bereits 

bekannt: Die namhafte blaue Couch 

wird dieses Jahr auch auf dem 

Messestand zu finden sein. Sappi- 

Mitarbeiter lassen vor Ort und für 

die Teilnehmer zu Hause hinter die 

Kulissen des Konzerns und in die 

Zukunft der Papierbranche blicken, 

z. B. mit Produktneuheiten, Innovationen 

und Nachhaltigkeitsthemen. 

Social-Media 

Auf den Social-Media-Kanälen 

des Papierherstellers wird zudem 

live von der Messe berichtet. 

Mehr während der 

FachPack: Halle 7A, Stand 426 

oder unter: www.sappi.com 

So viele Neuheiten 

wie selten zuvor zeigt 

Sappi auf der 

diesjährigen 

FachPack. 

Foto: Sappi Europe

MIT SICHERHEIT NACHHALTIG! 

DUO PLAST IHR PARTNER FÜR DIE ZUKUNFT 

Es geht wieder los! Wir freuen uns Sie 

DUO EARTH 4 endlich wieder persönlich begrüßen zu 

STRETCHFOLIE AUS können. Lassen Sie sich rund um das 

POST-CONSUMER-REZYKLAT (PCR) 

Thema „Nachhaltige Ladeeinheitensicherung“ 

inspirieren und beraten. 

Halle 7 | Stand 122 

DUO PLAST AG 

David-Eifert-Str. 1 | 36341 Lauterbach 

E-Mail: info@duoplast.ag 

Tel.-Nr.: +49 6641/6550-0 

Internet: www.duoplast.ag 

DUO PLAST AG - Niederlassung Österreich 

Franzosenhausweg 49 | 4030 Linz 

E-Mail: office@duoplast.at 

Tel.-Nr.: +43 732 33 01 30 


43

FACHPACK 

Aussteller 

Dosenfüller und -verschließer 

Als Spezialist für Maschinen und komplette Anlagen für das Füllen und Verschließen 

von Dosen und Gläsern mit Pulver- und Trockenprodukten präsentiert 

sich die Swiss Can Machinery AG (SCM) auf der diesjährigen FachPack in 

Halle 3 C, Stand 525. Das in Berneck im Kanton St. Gallen ansässige Unternehmen, 

das trotz der Corona-Krise einen zufriedenstellenden Auftragseingang 

verzeichnet, nimmt eine marktführende Position bei Dosenverschließern ein, die 

unter Schutzgas-Atmosphäre im Leistungsbereich von bis 100 Stück pro Minute 

arbeiten. Hierzu werden die Baureihen V-Matic und G-Matic offeriert. 

Eine Schwerpunkt der Produktion 

bildet die erstgenannte 

Serie, die zusätzlich 

die Option der Vakuumierung 

bietet und mit der Behältnisse mit 

weniger als 0,5 Prozent Restsauerstoffgehalt 

hergestellt werden 

können. Auch dies ist ein Alleinstellungsmerkmal 

der schweizerischen 

Firma, deren größte Kundengruppe 

Anbieter von Milchpulver 

und Babynahrung, die 

Nahrungsergänzungsindustrie sowie 

die Snacks-, Pharma-, Süßwaren- 

und Kaffeebranche sind. SCM 

fokussiert dabei generell auf Spezialprodukte 

und weniger auf das 

Massengeschäft. Da die Füll- und 

Verschließanlagen oft in Reinräumen 

stehen, erfüllen sie höchste 

Hygienestandards und besitzen 

alle entsprechenden Zulassungen 

bzw. Zertifikate. 

Mittelpunkt in Nürnberg 

In Nürnberg wird eine kompakte, 

einfach und sicher zu handhabende 

Matic-Anlage ohne Begasungsmodul 

im Mittelpunkt der 

Messepräsentation stehen, an der 

einige interessante Zusatzfunktionen 

demonstriert werden. So zum 

Beispiel ein Reinigungssystem mit 

ionisierter Luft und rotierenden 

Düsen, das vor dem Füllvorgang 

eingesetzt wird. Zu sehen sein werden 

ebenfalls die Lasermarkierung 

von Dosen – auch gleichzeitig von 

oben und unten sowie eventuell 

mit QR-Codes – oder etwa ein Kamerasystem 

zur Verifikation bzw. 

Serialisierung der Produkte. 

Fertigungsprogramm 

Das übrige Fertigungsprogramm 

umfasst u.a. halbautomatische 

Dosenverschließer, Verdeckelungsmaschinen 

und Löffelspender 

sowie verschiedenste Förderkomponenten. 

Während in den vergangenen 

Jahren der asiatische Raum 

Mit zwei Lasermarkierern und 

zwei hochauflösenden Kameras 

ausgerüstete Serialisierungsmaschine 

Matic Lascam2 von 

Swiss Can Machinery 

(Foto: Swiss Can Machinery AG) 

ein stetig expandierender Markt 

für das stark exportorientierte Unternehmen 

war, wächst in der jüngeren 

Vergangenheit auch wieder 

der europäische Kundenkreis, insbesondere 

in Osteuropa, aber auch 

in Deutschland und Österreich. 

Mehr während der FachPack 


www.canmachinery.com 

Effiziente Altkartonagen-Verwertung 


Der im vergangenen Jahr zur Karopack GmbH umfirmierte, bislang als Kreiter 

GmbH bekannte Spezialist in der Verwertung von Altkartonagen zu Transportschutz-Polstern 

präsentiert sich auf der FachPack in Halle 7, Stand 524. Zum 

Kernsortiment des im baden-württembergischen Kirchardt ansässigen Unternehmens, 

das trotz der Corona-Krise über ein erfreulich gutes Geschäftsergebnis mit 

einem Umsatzplus von ca. 40% in 2020 berichtet, zählen insbesondere reißfeste 

und staubundurchlässige Polsterkissen, die in Standardgrößen zwischen 180 x 

220 mm und 180 x 540 mm sowie in Sondermaßen erhältlich sind. 

Zur Umhüllung der zerkleinerten 

Kartonabfälle wird 

Kraftpapier, zurzeit noch 

mit PE-Beschichtung, verwendet. 

Um der Umweltfreundlichkeit 

des nachhaltigen und mit minimalem 

Energieaufwand produzierten 

Polstermaterials zu entsprechen, 

wird daran gearbeitet, den PE-Film 

zum Verschweißen der Kissen 

durch einen Kleber auf Stärkebasis 

zu ersetzen. Auf Wunsch werden 

individuelle Logos aufgebracht. 

Aus Altkartonagen produzierte Karopack-Polsterkissen, 

versandfertig in einer Mehrwegbox 

(Foto: Karopack GmbH) 

Eigenproduktion 

Für Kunden mit großen Altkartonbeständen 

werden zur Eigenproduktion 

der Verpackungspolster 

Kartonverwertungsanlagen (KVA) 

offeriert, deren Kapazität auf den 

jeweiligen Mengenanfall abgestimmt 

ist. Neben Altpapier und 

-kartonagen können auch Kataloge, 

Telefonbücher, Vollpappe-Hülsen 

oder Kantenschutzecken etc. problemlos 

verarbeitet werden – und 

das mit einer Leistung von bis zu 3 

m³ Polsterkissen pro Stunde. 

Bereits seit vielen Jahren hat die 

Karopack GmbH die Produktion 

durch „grüne Kreisläufe“ dezentralisiert, 

in denen kundennah die Altkartonagen 

und -papiere in einem 

Umkreis von ca. 100 bis 150 km 

kostenlos abgeholt und nach Verarbeitung 

als fertiges Polstermaterial 

wieder angeliefert werden. Viele 

wurden in Zusammenarbeit mit 

Gemeinnützigen Werkstätten realisiert. 

Das jüngst bundesweit nochmals 

verdichtete Produktions- und 

Vertriebsnetz der Mehrwegsysteme 

umfasst mittlerweile elf Standorte. 

Im Oktober 2020 wurde auch die 

erste KVA in den USA installiert. 

Aktuell ist die Expansion in das benachbarte 

Ausland – konkret nach 

Österreich und in die Schweiz - geplant. 

Mehr unter: www.karopack.de

Aussteller 

Scheyer Verpackungstechnik: 

nachhaltig – bewusst – erfolgreich 

Schon seit 1950 ist Scheyer Verpackungstechnik eine fixe Größe in der 

Verpackungsindustrie und punktet in Zeiten von Corona und Rohstoffknappheit 

mit Innovationen, positiver Geschäftsentwicklung und Nachhaltigkeit. 

Scheyer Verpackungstechnik 

setzt seit jeher auf Qualität 

und Zuverlässigkeit. Diese 

Stärken beziehen sich im Vorarlberger 

Familienunternehmen aber 

nicht nur auf die Produktebene, 

sondern auch auf das verantwortungsvolle 

Handeln gegenüber 

Mensch und Umwelt. 

Nachhaltig für die Zukunft! 

Das Unternehmen Scheyer reagiert 

auf zunehmend veränderte Anforderungen 

der Kunden- und Konsumentenstruktur 

an Verpackungen 

mit einer breiten Produktschiene 

- die Reduktion der verwendeten 

Ressourcen, das Recycling der 

Grundstoffe und die Verwendung 

nachwachsender Rohstoffe sind deren 

Basis. Doch das Unternehmen 

handelt in vielerlei Hinsicht nachhaltig 

– Geothermie, Ökostrom, 

Problemstoffrückgewinnung und 

energiesparende Klimatisierung 

aller Produktionsbereiche sind nur 

ein paar Maßnahmen, die vom hohen 

Verantwortungsbewusstsein 

bei Scheyer zeugen. Auch in Zeiten 

von Corona bewies Scheyer ein hohes 

Maß an Handlungskompetenz: 

durch betriebsinterne Schutzmaßnahmen 

wie tägliche Testintervalle 

und ausgeweitete Abstandsregeln 

wurde die Produktion auch in Corona-Zeiten 

zu 100% im 3-Schicht- 

Betrieb gehalten. 

D4R - Designed for Recycling - einer der Schwerpunkte 

auf der FachPack 2021 

Erfolgreich – auch 

in herausfordernden Zeiten! 

Corona-Pandemie, Force Majeure, 

Rohstoffknappheit ... das sind nur 

einige der Schlagworte, die 2020/21 

allgegenwärtig waren. Die Situation 

gestaltet sich auch in der Verpackungsindustrie 

zunehmen schwierig. 


stellt sich den Herausforderungen 

dieser Zeit mit langjährigen und 

verlässlichen Partnern in der Zulieferung 

aber durchaus erfolgreich 

entgegen. Gute Zusammenarbeit, 

Fairness und partnerschaftliche Geschäftsbeziehungen 

sind die Basis. 

Eine gute Bevorratung der Grund- 

materialien erhält die Verfügbarkeit 

der Scheyer-Produkte und trägt zu 

einer stabilen Preissituation bei. So 

ist Scheyer Verpackungstechnik 

auch in schwierigen Zeiten ein verlässlicher 

Partner für Lieferanten 

und Kunden! 

FachPack – Fixtermin mit 


Auch für Scheyer Verpackungstechnik 

stellt die FachPack Halle 

7 Stand 212 im Herbst einen 

Fixtermin dar! Hier zeigt Scheyer 

Messestand auf der letzten 

FachPack 

sein umfassendes Verständnis von 

Nachhaltigkeit – die präsentierten 

Produktlinien sprechen eine klare 

Sprache! Mit dem neuen, wiederverschließbaren 

SLIDER-Beutel 

und dem Konturenbeutel in allen 

gewünschten Formen präsentiert 

Scheyer zudem zwei innovative, 

neue Produkte auf der FachPack 

2021. 

Besuchen Sie den Scheyer-Messestand 

in Halle 7 - Stand 212 auf 

der diesjährigen FachPack vom 

28. bis 30.09.2021 und lassen Sie 

sich mit einem Präsent willkommen 

heißen. 

Mehr auch unter: www.scheyer.at 

Als einziger europäischer Hersteller 

bietet Scheyer sämtliche Varianten 

von SLIDER-Wiederverschlüssen 

an Standboden, 

Siegelrand-, 

Kontur- und 

Seitenfalten- 

Beuteln an. 

Das Team von Scheyer Verpackungstechnik war und ist auch in 

schwierigen Zeiten ein verlässlicher Partner für Lieferanten und Kunden! 


45

FACHPACK 

Swiss Packaging Award 2021: 

Duo Plast AG gewinnt 

DUO PLAST gewinnt den Swiss Packaging Award 2021 und kann sich somit 

über den insgesamt vierten Nachhaltigkeitspreis für die Folieninnovation mit 

Rezyklat DUO EARTH freuen. 

Die Themen Nachhaltigkeit 

und Kreislaufwirtschaft 

nehmen immer mehr an 

Bedeutung zu. Daher wurde in diesem 

Jahr erstmals der Sonderpreis 

Kreislaufwirtschaft von der Jury 

des Swiss Packaging Awards ausgeschrieben, 

denn Nachhaltigkeit 

bedeutet (zumindest noch) nicht 

zwangsläufig kreislauffähig. Insgesamt 

wurden in den zwei Kategorien 

„Nachhaltigkeit“ und „Sonderpreis 

Kreislaufwirtschaft“ über 40 

Verpackungsinnovationen eingereicht, 

was für Schweizerverhältnisse 

als Rekord verzeichnet wurde. 

Aussteller 

da diese nachhaltige Entwicklung 

besonders wichtig für die Zukunft 

der gesamten Verpackungsindustrie 

ist.Kommentar der Jury: 

Stretchfolien sind in der Regel die 

Verpackung um die Verpackungen 

herum; nichts Spezielles auf den 

ersten Blick. Jetzt aber unter Nutzung 

von mindestens 25% Abfallmaterial 

und in einer Wandstärke 

von gerade einmal 8 μm. All das, 

ohne dass die Schrumpffolie ihre 

Leistungsfähigkeit, ihre Schutzfunktion 

beim Transport des so 

umpackten Inhalts, verliert. Ein 

gelungenes Beispiel für eine 

sinnvolle Optimierung aus ökologischer 

(Ökobilanz), aber auch aus 

ökonomischer Sicht (Nutzung von 

Abfallmaterialien, geringerer Materialeinsatz). 

Sonderpreis Kreislaufwirtschaft 

In der Kategorie „Nachhaltigkeit“ 

wurde die DUO PLAST AG 

als 2. Platzierte und in der Kategorie 

„Sonderpreis Kreislauf- 

Vorstandsvorsitzender CEO Erich Steiner bei der Preisvelreihung 

wirtschaft“ sogar als Sieger mit 

dem Swiss Packaging Award 2021 

ausgezeichnet. Der „Sonderpreis 

Kreislaufwirtschaft“ wurde an der 

diesjährigen Award-Verleihung 

als Königsdisziplin bezeichnet, 

Mehr über das Unternehmen und 

seine Lösungen sehen Sie auch 

während der FachPack in 

Halle: 7, Stand: 122 

oder unter: www.duoplast.ag 

Online-Lebensmittelhandel 

Mondi, ein global führender Verpackungs- und Papierhersteller, führt ein 

umfangreiches Portfolio an Verpackungslösungen aus Wellpappe für den Online- 

Lebensmittelhandel in Zentraleuropa ein. Mit seiner langjährigen Erfahrung 

im Bereich eCommerce-Verpackungen hat Mondi intelligente neue Lösungen 

für die vielfältigen Bedürfnisse des Lebensmittelhandels entwickelt, der nun 

eine Vielzahl von Waren – von leicht verderblichen Produkten bis hin zu Weinflaschen 

– in zweckmäßigen Verpackungen liefern kann. Alle Verpackungslösungen 

im eGrocery-Portfolio sind vollständig recycelbar und erfüllen die 

Anforderungen der Kund*innen im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz 

und Produktschutz. 

Die neuesten eGrocery-Verpackungslösungen 

von Mondi 

knüpfen an die erfolgreiche Einführung 

der BCoolBox im März und der 

VinoBoxen im Mai dieses Jahres an. 

Der Lebensmitteleinzelhandel kann 

aus Mondis erweitertem Portfolio 

von sieben nachhaltigen Wellpappenverpackungslösungen 

für alle 

möglichen Arten von Abhol- und 

Liefervarianten wählen, wie etwa 

Click & Collect, lokale Lieferungen 

mit der eigenen Fahrzeugflotte oder 

auch Transporte über längere Strecken 

durch Logistikunternehmen. 

Die Verpackungen lassen sich individuell 

anpassen und können von 

kleinen und großen Einzelhandelsunternehmen 

verwendet werden. 


Aussteller 

Lebensmittel-Online-Einkauf 

„Durch die Coronakrise erfreut 

sich der Online-Einkauf von Lebensmitteln 

wachsender Beliebtheit, 

vor allem in unseren zentraleuropäischen 

Märkten. Unsere Kund*innen 

im Lebensmitteleinzelhandel stellen 

sich rasch auf die steigende Nachfrage 

der Verbraucher*innen nach Abhol- 

und Lieferservices ein. Wir sind 

stolz darauf, intelligente, zweckmäßige 

Verpackungen zu entwickeln, 

die den Bedürfnissen unserer 

Kund*innen gerecht werden. Unser 

Ziel waren effiziente und nachhaltige 

Lösungen einführen, die für 

unterschiedlichste Zustellungs- und 

Liefermethoden konzipiert sind“, 

sagt Armand Schoonbrood, Chief 

Operating Officer Corrugated Solutions 

bei Mondi. Und das sind die 

neuesten eGrocery-Verpackungslösungen 

von Mondi: 

Pick&ShipBox – eine One-Pack- 

Lösung für alle Kanäle, die sich an 

verschiedenste Anforderungen anpassen 

lässt und Komfortmerkmale 

wie leichtes Anheben und Öffnen 

bietet. 

PantryBox – für schnelles und 

Click&Enjoy Box 

Foto: Mondi 

einfaches Befüllen und Verschließen. 

Stabil, stapelbar und für den 

Speditionsversand oder Click & 

Collect geeignet. 

RecipeBox – für die Lieferung von 

frischen Produkten und Lebensmitteln 

an die Haustür. Mit integriertem 

Deckel und optionalen Löchern für 

eine bessere Belüftung. 

EatsBox – für kleine lokale Lieferungen 

per Fahrrad/Roller. Leichtgewichtig 

und schnell befüllbar. 

Click&LoadBox – für Click & 

Collect von gemischten Lebensmittelbestellungen. 

Mit Griffen zum bequemen 

Verladen ins Auto und zum 

Tragen bis nach Hause. 

Click&EnjoyBox – für Feiertags-, 

Geschenks- oder saisonale Aktionspackungen. 

Mit Fächern für hohe 

Produkte wie Flaschen und einem 

praktischen Tragegriff. 

Click&CarryBox – für schwerere, 

gemischte Bestellungen. Bietet Festigkeit 

und Stabilität. Ein integrierter 

Griff erleichtert das Tragen. 

Mehr auch während der FachPack: 



www.mondigroup.com

LEITTHEMA 2O21 

DIE DIGITALE 

ERWEITERUNG: 

MATCHMAKING 

WISSENSTRANSFER 

NEU 

myFACHPACK 

AUSSTELLER- UND 

PRODUKTPRÄSENTATIONEN 

Bleiben Sie auf dem Laufenden: 

FACHPACK.DE 

FACHPACK – READY TO GO! 

28.–3O.9.2O21 

EUROPÄISCHE FACHMESSE 

FÜR VERPACKUNG, TECHNIK UND PROZESSE 


47

NACHHALTIGKEIT 

Verpackung und Nachhaltigkeit: Denken wir an die „Next Generation“! 

Verantwortung im Fokus 

Am 5. Juni 1972, dem Eröffnungstag der ersten Weltumweltkonferenz in 

Stockholm, wurde der Weltumwelttag offiziell vom „United Nations Environment 

Programme“ (Umweltprogramm der Vereinten Nationen) ausgerufen. 

Seitdem wird an diesem Tag darauf aufmerksam gemacht, dass eine kleine Tat 

von Einzelnen im gesamten große Auswirkungen auf unseren Planeten hat. Es 

gibt simple Beiträge, wie man nachhaltig handeln kann und der Umwelt etwas 

Gutes tut. Auch bei der Auswahl der richtigen Verpackung - wie die Firma 

GIGANT beweist. 

Der Produktschutz ist nach 

wie vor die wichtigste 

Funktion der Verpackung. 

„Der Kunde wird jedoch bei der 

Wahl der Verpackung anspruchsvoller. 

Neben dem Produktschutz 

ist das Thema Nachhaltigkeit immer 

präsenter. Alternativen sind 

gefragt. Wenn es eine Verpackung 

gibt, die den Anforderungen nach 

Nachhaltigkeit und Produktschutz 

gerecht wird, so greifen Kunden 

immer öfters auf diese zurück, auch 

wenn sie auf den ersten Blick kostspieliger 

sind. 

Mehrwert 

Früher war das anders: Nachhaltigkeit 

war nur gefragt, wenn sie 

im Preis inbegriffen war. Heute ist 

der Kunde bereit, für den Mehrwert 

„Nachhaltigkeit“ auch mehr zu bezahlen. 

Wie bereits angesprochen, 

wird der Kunde heute intensiver betreut 

und beraten – von der Planung 

bis zum After-sales Service. Vieles 

passiert dabei auf gemeinschaftlicher 

Basis. Die Dienstleistung 

bietet eine große Möglichkeit, sich 

am Markt zu profilieren.“ erklärt 

der technische Geschäftsführer 

der GIGANT Verpackungstechnik 

GmbH, Johannes Koglbauer. 

Verpackung ist 

nicht gleich Verpackung 

Je nach Produkt und dessen Anforderungen 

werden unterschiedliche 

Materialien eingesetzte wie z.B. 

Karton versus Kunststoff. Nicht 

nur das Material ist ausschlaggebend 

für nachhaltige Verpackung: 

Der umfassende ökologische Fußabdruck 

einer gewählten Verpackungslösung 

kann durch verschiedene 

Faktoren beeinflusst werden: 

P Grundwerkstoff (z.B. Papier 

statt Kunststoff) 

P biologisch verträglichere Werkstoffe 

(kompostierbare anstelle 

herkömmlicher Kunststoffen), 

P Recyclingfähigkeit 

P reduzierter Materialeinsatz 

Die Firma GIGANT erweitert ständig ihr Angebot an umweltfreundlichen 

Lösungen. Diese sind mit Symbolen gekennzeichnet, 

die die Entscheidung für eine umweltfreundliche Verpackung 

erleichtern. 

Unterscheidungsmerkmal 

Recyclingfähigkeit ist ein wesentliches 

Unterscheidungsmerkmal 

von Verpackungen. Gemeint ist hier 

konkret hochwertiges stoffliches 

Recycling von Verpackungsmaterialien 

mit dem Ziel neuwertiges 

Rohmaterial durch Substitution zu 

ersetzen. Dabei durchläuft die Verpackung 

industrielle Rückgewinnungsprozesse. 

Bei der Auswahl 

von Verpackungen hinsichtlich Recyclingfähigkeit 

ist zu berücksichtigen, 

dass Sortier- und Verwertungsinfrastruktur 

vorhanden sein muss. 

Verpackung unverzichtbar 

Um Produkte zu schützen, zu 

versenden und zu liefern sind 

Verpackungen nach wie vor unverzichtbar. 

Ohne ausreichenden 

Verpackungsschutz würde es mehr 

beschädigte Produkte geben – das 

heißt dann wiederum mehr Müll 

und einen massiven Anstieg des 

ökologischen Fußabdruckes dieser 

beschädigten Produkte. Koglbauer 

erklärt: „Wie verpackt man 

verantwortungsbewusster, umweltbewusster 

und nachhaltiger, 

um den Planeten Erde weniger zu 

belasten? Um unsere Erde weniger 

zu belasten, müssen wir den 

Verpackungsverbrauch optimieren 

und die Umweltbelastung reduzieren 

– durch Verwendung nachhaltiger 

Verpackungsmaterialien. Das 

Hauptaugenmerk liegt dabei darauf, 

wieviel Ressourcen der Gesamtprozess 

Verpackung verbraucht und 

welche Funktionen die Verpackung 

erfüllen muss, damit die Ware gut 

geschützt zum richtigen Zeitpunkt 

an den richtigen Ort ankommt. Experten 

von der Prozessoptimierung 

kümmern sich nicht nur – aber vor 

allem – um schlanke Verpackungslösungen, 

die unsere Umwelt so 

wenig wie möglich belasten. Oft 

steht die alleinige Kostenoptimierung 

nur auf den ersten Blick im 

Vordergrund. Bei der Optimierung 

der Gesamtprozesse erkennt man 

rasch ungünstig eingesetztes Verpackungsmaterial. 

Hier gehen, wie so 

oft, ökonomische und ökologische 

Verbesserungen Hand in Hand.“ 

FSC ® zertifiziert 

Im Sinne der Nachhaltigkeit ist 

die Firma GIGANT auch FSC ® zertifiziert. 

Johannes Koglbauer erklärt 

warum dies gut zur Philosophie des 

Unternehmens passt: 

„Als Familienunternehmen fühlen 

wir uns dafür verantwortlich, die 

natürlichen Ressourcen unseres 

Planeten für die kommenden Generationen 

zu erhalten. Deswegen ist 

GIGANT FSC ® -zertifiziert (Zertifikatsnummer 

QC-CoC-000166) und 

arbeitet mit Kartonagen und Papieren 

mit Rohstoffen aus vorbildlich 

bewirtschafteten Wäldern. Verpackungen 

sind ein zentrales Element 

des modernen Lebens. Es ist wichtig, 

dass die Rohstoffe mit Bedacht 

und ressourcenschonend gewonnen 

werden. Damit Sie als Kunde und 

der Konsument wissen, dass dies 

bei einem Produkt auch wirklich 

so ist, gibt es heute international 

anerkannte Zertifizierungen mit 

entsprechenden Kennzeichnungen – 

FSC (Forest Stewardship Council ® ) 

ist dabei eine der wichtigsten.“ 

Vorbildiche Bewirtschaftung 

FSC®-Zertifizierung steht für 

Produkte aus Holz, z. B. Karton 

und Papier, die aus vorbildlich 

bewirtschafteten Wäldern stammen. 

In diesen Wäldern wird nach 

weltweit gültigen Prinzipien der 

nachwachsende Rohstoff Holz in 

kontrollierter, sozialverträglicher 

und ressourcenschonender Weise 

genutzt. Grundlegend für die Prinzipien 

sind dabei z. B.: 

PVerzicht auf großräumige 

Kahlschläge 

P Schutz seltener und bedrohter 

Tier- und Pflanzenarten 

P Einrichten von Schutzgebieten 

P Sicherung von Arbeitnehmerrechten 

P Wahrung der Rechte indigener 

Völker 

Ob die strengen Standars auch eingehalten 

werden wird jährlich durch 

unabhängige Auditoren geprüft. 

Zertifizierte Artikel 

Der Geschäftsführer erklärt: „Zertifizierte 

Artikel weisen wir auf offiziellen 

Papieren (z. B. Auftragsbestätigungen, 

Lieferscheinen, Rechnungen 

usw.) entsprechend aus. 

Falls es Unsicherheiten gibt, ob es 

für ein spezielles Produkt eine Zertifizierung 

gibt, kann sich der Kunde 

mit uns jederzeit in Verbindung 

setzen. Wir helfen gerne weiter. Die 

Vorteile für unsere Kunden liegen 

auf der Hand: 

PSie und deren Kunden haben ein 

gutes Gewissen bei der 

Verwendung von Verpackungen 

PSie helfen aktiv die Umwelt 

zu schützen 

P Sie bieten Ihren Kunden einen 

Mehrwert 

P Sie werten Ihre Produkte 

zusätzlich auf 

Mehr auch unter: www.gigant.at 


Aussteller 

FACHPACK 

Naturfaser-Kompetenz auf der FachPack 

Die KIEFEL GmbH rückt auf der diesjährigen FachPack Anwendungsmöglichkeiten 

und neue Entwicklungen rund um das Thermoformen mit Naturfasern 

in den Fokus. Vom 28. - 30. September zeigt das Unternehmen anhand Maschinendemonstrationen 

in Halle 4, auf Stand 4-317, wie nachhaltige Verpackungen 

aus Fiber-Material konzipiert und produziert werden können. 

von Material bis Maschine auf die 

jeweilige Kundenanforderungen 

zugeschnitten sind. 

Mehr während der Fachpack oder 

unter: www.kiefel.com 

Mit dieser neusten Technologie 

aus dem Hause 

Kiefel trifft der Maschinenbauer 

den diesjährigen 

FACHPACK-Slogan „Wir machen 

Zukunft“: Das marktführende Unternehmen 

für Kunststoff-Thermoformen 

und Fügetechnik hat 

den zusätzlichen Geschäftsbereich 

des Fiber-Thermoforming im letzten 

Jahr international erschlossen. 

„Wir freuen uns, unseren Besuchern 

auf einer Vorführanlage den 

Herstellungsprozess veranschaulichen 

zu können. Darüber hinaus 

geben wir Einblick in unsere Forschungs- 

und Entwicklungsprozesse 

sowie unsere Maschinenlösungen“, 

verkündet Uwe Heer, 

Gebietsvertriebsleiter Packaging. 

„Darüber hinaus berät unser Team 

natürlich auch zu Kunststoffverpackungen 

und unseren entsprechenden 

Technologien.“ 

Ergänzende Möglichkeit 

zu Kunststoffverpackungen 

Kiefel bietet zwei komplementäre 

Anlagen an: Die NA- 

TUREPREP KFP-Serie für die 

qualitative Stoffaufbereitung der 

Naturfaser-Pulpe und die Maschinen 

der NATUREFORMER KFT- 

Serie, auf der verschiedenste Fiberprodukte 

z.B. Schalen, Becher, 

technologische Umverpackungen, 

Kaffeekapseln oder Blumentöpfe 

hergestellt werden. 

Ausgangsmaterial 

Ausgangsmaterial für Faserprodukte 

ist in Wasser gelöster Zellstoff 

bzw. Papier. Dieses wird 

geformt, gepresst, getrocknet und 

in formstabile Verpackungen umgewandelt, 

die im Papierkreislauf 

verwertbar oder sogar kompostierbar 

sind. Dadurch können sie je 

nach Anwendungsfall eine Alternative 

zu Kunststoffverpackungen 

sein. 

Material- und 

Technologiezentrum 

In eigenen Material- und Technologiezentren 

erforscht, testet und 

optimiert Kiefel sowohl gängige 

als auch neuartige Naturfasermaterialien 

(u.a. Einjahrespflanzen) 

sowie Beschichtungskonzepte mit 

Hilfe von Versuchsanlagen. Dadurch 

entstehen Lösungen, die 

Kiefel bietet Maschinenlösungen zur Herstellung von Naturfaserverpackungen, 

wie hier den NATUREFORMER KFT 90 Speed. 

NACHHALTIGKEIT! 

MADE BY KNAPP. 

GREEN SOLUTIONS 

MADE BY KNAPP 

Seit über 

Es gibt vielfältige Anwendungsmöglichkeiten 

für Verpackungen aus Naturfasern/Fotos: ©KIEFEL GmbH 

Ideen für die Zukunft! 

www.knapp-gmbh.de 

Jahren. 

Besuchen Sie uns auf der FachPack 

in nürnberg, 28.–30.9.2021 Halle 6, Stand 6-152 


49

INT RAL O G IST IK 

Automatisierung in Himberg 

Als der damals 23-jährige Kaufmann Heinrich Gautzsch aus Wesel am 

Niederrhein in Münster ein Papier- und Eisenwarengeschäft mit dem Firmennamen 

H. Gautzsch gründete konnte man noch nicht ahnen, dass daraus der 

älteste, inhabergeführte Elektrogroßhändler Deutschlands werden würde. 

Mittlerweile ist das Unternehmen auch in Österreich vertreten. 

Kurz nach dem Mauerfall 

eröffnete H. Gautzsch als 

eines der ersten Unternehmen 

im wiedervereinigten Deutschland 

Elektrogroßhandlungen. Unter 

dem geschäftsführenden Gesellschafter 

Wilm Benthues eröffnete 

H. Gautzsch neben dem Stammsitz 

in Halle/Saale, Sachsen und die 

Niederlassungen Wittenberg, Dresden, 

Leipzig, Altenburg und Bitterfeld. 

Mittlerweile ist der Elektrogroßhändler 

auch in Österreich – in 

Himberg vertreten. 

Firmenmotto 

„Sie möchten Ihr Unternehmen 

digitalisieren und wiederkehrende 

Vorgänge automatisieren, um 

sich mehr auf Ihr Kerngeschäft 

im Elektrohandwerk zu fokussieren? 

Papierkram und Bestellungen 

über das Telefon empfinden Sie als 

lästig? Mit digitalisierten Arbeitsabläufen 

lässt sich der Aufwand 

für viele Tätigkeiten reduzieren. 

H. Gautzsch unterstützt Ihr Unternehmen 

dabei, Ihr Warenwirtschaftssystem 

mit unserem Online-Bestellsystem 

FiF (Firmen- 

Informations-Forum) zu verbinden. 

So steigert man gemeinsam die 

Produktivität.“ – so lautet das Firmenmotto. 

Lagerkonzept 

Helmut Lindinger, Geschäftsführender 

Gesellschafter H. Gautzsch 

Bayern: „Wir haben ein zentrales 

Lagerkonzept umgesetzt, um unsere 

Kundenanforderungen zu 100% 

zu erfüllen. Ziel des Zentrallagers 

in Bayern war es das schnellste 

sowie zuverlässigste und beste 

Logistikzentrums Bayerns zu werden 

und unseren Kunden eine sehr 

hohe Warenverfügbarkeit gewährleisten 

zu können. Denn unsere 

Hauptaufgabe als Elektrogroßhändler 

ist es die richtige Ware, zur 

richtigen Zeit am richtigen Ort zu 

liefern. Das neue Lagerkonzept 

wurde mit Hilfe von Heber Fördertechnik 

und einem intelligenten 

Kleinteilelagersystem umgesetzt. 

Das Kleinteilelager das rund 80% 

Lagerleiter Andreas Kuhn/H. Gautzsch und Senior Sales Manager 

Markus Grabner/Reesink Logistic Solutions Österreich 

„Mit diesem innovativen System können wir auf geringsten 

Raum möglichst viel Ware unterbringen und erreichen 

gleichzeitig die höchste technische Verfügbarkeit!“ 

erklärt Helmut Lindinger, Geschäftsführender 

Gesellschafter H. gautzsch Bayern 

der Positionen der Firma ausmacht 

wurde vom Royal Reesink Konzern 

ideal mit dem AutoStore System 

gelöst. Mit diesem innovativen 

System können wir auf geringsten 

Raum möglichst viel Ware unterbringen 

und erreichen gleichzeitig 

die höchste technische Verfügbarkeit 

da es hier die geringste Ausfallsquote 

in Vergleich zu anderen 

Systemen gibt.“ Auf Grund der guten 

Erfahrungen werden und wurden 

weitere Werke wie Himberg 

mit der gleichen Technologie von 

den gleichen Partnern ausgestattet. 

Autostore 

Damit das Unternehmen seinen 

Partnern auch eine rasche Lieferung 

garantieren kann kommt 

wie erwähnt auch in Himberg das 

AutoStore-System ins Spiel. In Österreich 

ist mittlerweile die sechste 

Anlage für die H.Gautzsch Gruppe 

der Reesink Logistic Solutions 

Gruppe in Betrieb gegangen (die 

siebente ist gerade in Deutschland 

in Planung). Seit März wurden in 

Himberg rund 20.000 Artikel in 

einer 450m 2 großen Anlage eingebracht. 

Lagerleiter Andreas 

Kuhn der seit rund 20 Jahren bei 

der Firma Gautzsch beschäftigt ist, 

ist von dieser Lösung überzeugt: 

„Wenn ich daran denke welch langen 

Wege wir früher gelaufen sind 

um die gleichen Mengen zu kommissionieren 

wie heute – und wie 

viel Zeit dabei verloren gegangen 

ist – freut mich diese logistisch 

durchdachte Lösung umso mehr. 

Auch die Fläche, die ein normales 

Kleinteilelager im Vergleich zu 

unserem bräuchte ist extrem – das 

wären sicher rund 1.500 m 2 gewesen.“ 

Flexibel 

„Flexibilität gewährleisten nicht 

nur wir unseren Kunden – sehen 

Sie zum Beispiel eine Baustelle – 

keiner der Mitarbeiter muss mehr 

die Baustelle verlassen, um irgendwo 

Steckdosen zu kaufen. Die Mitarbeiter 

bestellen bis 20 Uhr am 

Abend diese Steckdosen und haben 

diese dank unserer ausgeklügelten 

Logistik am nächsten Morgen 

auf der Baustelle. (In der näheren 

Umgebung sogar noch schneller) 

Flexibilität erhalten wir dank dem 

AutoStore System und deren „Ware 

zum Mann System“ in unseren 

Betrieben. Auch eine Erweiterung 

des Systems ist ohne echte Zeitstillstände 

umsetzbar (über das 

Wochenende).“ 

Himberg 

In Himberg werden mit 9 Robotern 

rund 16.000 Stellplätze bearbeitet. 

Auf den Stellplätzen kommen unterschiedliche 

Behälter zum Einsatz 

die ohne und mit Zwischenwänden 

(bis zu sechs Unterteilungen) in Ver- 


Mit Hilfe der Fördertechnik 

von Heber Fördertechnik 

werden auch viele Höhenmeter 

rasch und auf engstem Raum 

überwunden. 

wendung sind. „Auch am Standort 

Himberg konnten wir eine ideale 

Lösung für H.Gautzsch finden.“ so 

Markus Grabner, Senior Sales Manager 

der Reesink Logistic Solutions 

Österreich. 

Mehr über 

die erfolgreichen 

Partner finden Sie unter: 

www.gautzsch-gruppe.de, 

www.reesinkls.at oder unter 

www. heber-foerdertechnik.de 

Einfaches und 

rasches Handling 

erleichtert den Mitarbeitern 

die Arbeit 

REGISTRATION DEADLINE: 

28 TH SEPTEMBER 2021 

REGISTRATION DEADLINE: 

28 TH SEPTEMBER 2021 

Die Zwischenwände 

können 

flexibel herausgenommen 

oder eingesetzt 

werden 

Die 

ergonomischen 

Arbeitsplätze 

bei H.Gautzsch 


51

INTRALOGISTIK 

FEGA & Schmitt setzen auf die smarten 

Paketrollbehälter von Wanzl 


Über 1.000 Mitarbeiter an 57 Standorten – die FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel 

GmbH zählt zu den führenden Elektrogroßhändlern in Mittel- und Süddeutschland 

und beliefert in erster Linie Industriekunden und Handwerksbetriebe. 

FEGA & Schmitt ist bereits seit 25 Jahren Teil des Würth-Konzerns. Um 

den Transport aus dem Zentrallager am Standort Heilsbronn an die jeweiligen 

Verteilerzentren effizienter zu gestalten, wandten sie sich unter anderem an 

Wanzl als kompetenten Partner für intralogistische Optimierungen. „Wir wollen 

unsere Warensendungen schneller und vor allem qualitativ einwandfrei zum 

Endverbraucher bringen. Dabei steht auch der Umweltaspekt im Vordergrund, 

denn wir wollen keine Lademittel benutzen, die als Einweg, sondern als Mehrweg 

fungieren. Einsparung an Folien und Verpackungen aller Art, Prozessschritte 

und den Weg Green Line haben wir uns hier auf die Fahne geschrieben“, 

erklärt Roland Huber, Projektmanagement Logistik bei FEGA & Schmitt. 

Beim bisher üblichen Prozess 

wurden täglich Bildschirme, 

Lampen bis hin zu 

Kühlschränken auf Euro-Paletten 

gepackt und mit einer Stretch-Folie 

umwickelt. Anschließend wurden 

die Paletten von verschiedenen 

Speditionen abgeholt und ins jeweilige 

regionale Verteilerzentrum 

gebracht. Von dort aus wurden die 

Packstücke in die jeweiligen Transporter 

verladen. Dies sollte optimiert 

werden. Die Artikel aus dem 

Zentrallager in Heilsbronn sollen 

künftig in Rollcontainern und Gestellen 

zu den Verteilerzentren 

transportiert werden. Eine Recherche 

zum Thema Lademittel brachte 

FEGA & Schmitt auf Wanzl. „Die 

Referenzen und das vielfältige 

Sortiment haben uns beeindruckt. 

Nach der Kontaktaufnahme mit 

Wanzl Account Managerin Anna 

Fischer hat uns dann der Kundenservice 

auf Anhieb überzeugt“, bekräftigt 

Huber. Auch für Wanzl ist 

die Zusammenarbeit bedeutend. 

Cassandra Hieber, Produktmanagement 

Digital Solutions Material 

Handling & Retail und Projektverantwortliche 

Asset Tracking, 

erklärt: „Wanzl tritt als Lösungsanbieter 

für die Optimierung des gesamten 

Versandprozesses von der 

Konzepterstellung, dem Lieferantenscreening 

im Partnernetzwerk 

bis hin zum Projektmanagement, 

der Schulung der Mitarbeiter beim 

Kunden und letztlich der Rolloutbegleitung 

auf.“ 

Paketrollbehälter 

Mit dem Paketrollbehälter von 

Wanzl wird FEGA & Schmitt eine 

Lösung für all ihre Wünsche geboten. 

„Beschädigungen der Pakete 

werden verhindert, der Transport 

Foto: Copyright: Wanzl GmbH & Co. KGaA 

Der Tracker sendet die aktuelle Position des Lademittels 

an die Zentrale. 

auf dem LKW ist platzsparend 

möglich, wir sparen bei Pack-Hilfsmitteln 

wie Folie, der Transport zu 

den einzelnen Bereichen erfolgt 

schneller und die Prozessschritte 

werden verschlankt“, so Huber. 

Außerdem beugen Schutzbleche 

Beschädigungen an den Rollen vor 

beim Transport mit Gabelstaplern 

und die vierseitig geschlossene 

Bauweise sorgt für eine optimale 

Ladungssicherung. Die Feststellvorrichtung 

verhindert schließlich 

ein Wegrollen beim Be- und Entladen. 

Die Tragkraft beträgt 500 

Kilogramm. 

Digitales Flottenmanagement 

Weiterhin dämmt eine Asset Tracking 

Lösung den Schwund des 

kompletten Containers ein und optimiert 

die Leergutrückholung und 

das Bestandsmanagement. FEGA 

& Schmitt ist der erste Elektrogroßhändler 

in Deutschland, der seine 

Prozesse mithilfe von Tracking optimiert. 

Wanzl hat dafür die Rollcontainer 

mit einem Tracker ausgestattet. 

Das Prinzip des Asset Tracking 

ist ökonomisch wie effektiv: An ein 

Asset (Ladungsträger, Rollcontainer 

oder die Ware selbst) wird ein 

kleiner Tracker angebracht. Dieser 

Funksender ermöglicht die lückenlose 

Verfolgung und Analyse von 

Position und Einsatz des Assets – an 

jedem Ort zu jeder Zeit. Über eine 

Webanwendung kann der Versand 

auf die Daten zugreifen und gegebenenfalls 

nötige Maßnahmen einleiten. 

Diese Daten ermöglichen nicht 

nur die volle Kontrolle über den 

Logistik-Prozess, sie bilden gleichzeitig 

die Basis für die Analyse und 

Optimierungen der Lieferabläufe. 

Die Ortung erfolgt über das 0G- 

Sigfox-Netz. Ist die Ware dann am 

richtigen Ort angekommen, werden 

die leeren Rollcontainer wiederum 

platzsparend in eine L-Form zusammengefaltet, 

ineinandergeschoben 

und wieder zurück zu FEGA & 

Schmitt geschickt. Dank des permanent 

überwachten Kreislaufsystems 

gelangen die Rollcontainer sicher 

wieder zurück zu FEGA & Schmitt. 

„Den Vorteil des Trackingsystems 

sehe ich darin, dass wir jederzeit 

die Lademittel im Blick haben, die 

mit solch einem Sender ausgestattet 

sind. Bisher haben wir nicht immer 

alle Lademittel zuverlässig zurückbekommen 

oder sie sind beschädigt 

wieder bei uns angekommen. Das 

hat sehr hohe Kosten verursacht, da 

wir immer wieder Lademittel nachkaufen 

mussten. Außerdem können 

wir die Verfügbarkeit aller eingesetzten 

Ladungsträger verfolgen. 

Durch das Asset Tracking können 

wir die Ausgaben für neue Lademittel 

um 75% reduzieren“, erläutert 

Huber. 

BOX ID Systems 

Bei der Entwicklung und Implementierung 

des Asset Trackings 

setzte Wanzl auf seinen kompetenten 

Partner BOX ID Systems. 

Das Box ID System ist eine kosteneffiziente 

Komplettlösung, die 

es FEGA & Schmitt in einzigartiger 

Weise erlaubt, ihre Behälterund Materialflüsse 

sowohl standortintern 

wie auch länderübergreifend zu 

verfolgen, zu automatisieren und zu 

optimieren. Hierfür verwendet BOX 

ID Systems aktive Tracking-Sensoren 

mit mehreren Jahren Laufzeit, 

welche die Ladungsträger europa- 

Die Paketrollbehälter von 

Wanzl sind vielseitig 

einsetzbar und auch 

für den Staplertransport 

geeignet.

weit orten können. Zusätzlich binden 

sie weitere Daten aus anderen 

Ident-Technologien (z.B. QR- / Barcode, 

RFID, BLE, UWB etc.) ein 

und führen diese in einer Software 

zusammen. „Hierdurch haben unsere 

Kunden jederzeit den Überblick 

über die Verteilung ihrer Logistik- 

Assets in der gesamten Lieferkette. 

Manuelles Bestandsmanagement 

wird ersetzt durch eine automatische 

und kontinuierliche Inventur 

über alle relevanten Standorte. 

Kritische Prozesse und Parameter 

werden automatisch überwacht“, 

so Christian Trösch, Head of Sales 

BOX ID Systems. 

Nie wieder einen 

Paketrollbehälter verlieren! 

Für FEGA & Schmitt lieferte BOX 

ID Systems die komplette Tracking- 

Lösung, bestehend aus Tracking- 

Devices, Cloud-Service und der 

speziellen BOX ID Supply Chain 

Analytics Software. Dabei begleiteten 

sie den Implementierungsprozess 

unterstützend, beginnend bei 

der Anforderungs- Analyse gemeinsam 

in Workshops mit dem Kunden, 

Umsetzung eines Pilot-Projekts 

bis hin zum finalen Roll-out. „Zunächst 

haben wir die konkreten Anforderungen 

bei FEGA & Schmitt 

in Bezug auf das Tracking und die 

relevanten KPIs und Funktionen 

gemeinsam mit dem Wanzl Produktund 

Projektmanagement analysiert. 

Auf dieser Basis hat BOX ID die 

passende Lösung aus Hardware und 

den Funktionen in der BOX ID Supply 

Chain Analytics Software konfiguriert“, 

sagt Trösch. Zudem stand 

auch der Fertigungsprozess bei 

Wanzl im Fokus, wo die Tracking- 

Devices und QR-Codes an die Behälter 

im Rahmen der Fertigung 

montiert wurden. „Hier haben wir 

zusätzlich gemeinsam Prozesse und 

Tools entwickelt, um die Montage 

bei Wanzl sehr flexibel und einfach 

zu gestalten“, so Trösch. 

Smartphone 

Darüber hinaus können Mitarbeiter 

von FEGA & Schmitt den Status 

eines Ladungsträgers sogar mittels 

Smartphone oder anderen mobilen 

Endgeräten erfassen, indem sie einen 

QR-Code des Ladungsträgers 

scannen. Dies leitet sie auf eine 

Webapplikation weiter, wo der Status 

des Ladungsträgers verwaltet 

werden kann, z.B. „Schadensmeldung“, 

„Service/Reparatur“ oder eine 

Unterscheidung zwischen „voll“ 

und „leer“ (Leergutkennzeichnung). 

Auch Fotos von beispielsweise beschädigten 

Ladungsträgern oder benötigten 

Ersatzteilen können auf der 

Webapplikation hinterlegt werden, 

was das Ersatzteilemanagement signifikant 

erleichtert. 

Weitere Bestellungen geplant 

Insgesamt 400 Paketrollbehälter 

hat Wanzl bereits an FEGA & 

Schmitt ausgeliefert. FEGA & 

Schmitt zeigten sich äußerst begeistert 

und wollen für 2021/2022 etwa 

800 weitere diverse Ladungsmittel 

mit Tracker bestellen wie Paketrollbehälter, 

Lampenrollcontainer, 

Langgutgestelle und Systempaletten. 

„Wir sind sehr zufrieden mit 

dem Paketrollbehälter, sodass wir 

schon wieder zwei neue Ladungsträger 

inklusive Tracker zusammen 

mit der Firma Wanzl planen und 

entwickeln. Prinzipiell frage ich 

mittlerweile alles logistische Equipment 

aufgrund meiner guten Erfahrungen 

unter anderem auch einmal 

bei Wanzl an. Die Zusammenarbeit 

mit Wanzl ist vorbildlich. Tatsächlich 

habe ich in meinen 30 Jahren 

in der Logistik keine Firma kennen 

gelernt, die so einen Service bietet. 

Bei Wanzl bekomme ich dank Frau 

Fischer immer Unterstützung, sei es 

bei der Planung und Konstruktion, 

sowie bei der Umsetzung“, zeigt 

sich Huber begeistert. 

Mehr unter: www.wanzl.com 

EINE 

FRAGE 

DER 

ETIKETTE 

Hochwertige Papiere und 

Veredelungen mit WOW-Effekt. 

Günstig auch bei kleinen 

Auflagen. So sind unsere 

Etiketten. In 4 bis 6 Werktagen. 

oben: Eine Übersichtskarte 

zeigt den Standortverlauf der 

getrackten Paketrollbehälter 

unten: Im leeren Zustand lassen 

sich die Paketrollbehälter 

platzsparend zusammenfalten 

und ineinanderschieben. 

Die Paketrollbehälter sind mit einem Tracker 

ausgestattet und können bei Verlust schnell gefunden 

werden. 

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53

WIRTSCHAFT 

100 Prozent recycelbare Verpackungen 


Seit rund einem Jahr (01. Juli) ist Pim Vervaat der neue CEO des Verpackungshersteller 

Constantia Flexibles Group GmbH in Wien. Der Niederländer, der 

schon zuvor jahrelang in der Kunststoffindustrie tätig war, brachte auch frischen 

Wind mit nach Österreich. So wird gerade das Büro im Headquarter 

Austria umgeplant. Mehr Gemeinschaftsbüros für Mitarbeiter, die viele Überschneidungen 

in Ihren Tätigkeitsbereichen haben, sind ebenso geplant, wie 

auch Räume zur aktiven Erholung und für Kreativität. 

KOMPACK: Sie sind seit einem 

Jahr CEO in Wien. Da Sie aber 

ebenso von den Niederlanden 

aus arbeiten waren die Reisebeschränkungen 

durch Corona 

sicherlich beim Start erschwerend. 

Pim Vervaat: Ja, leider war ich 

noch nicht so oft hier, wie ich ursprünglich 

geplant hatte. Wie in so 

vielen Bereichen hat hier Corona 

direkt in das Leben eingegriffen. 

KOMPACK: Allgemein war 

die Coronazeit sicher auch nicht 

einfach für ein international 

agierendes Unternehmen wie Eures. 

Pim Vervaat: Natürlich! Gerade 

ein Unternehmen wie unseres, 

das immer bemüht ist mit seinen 

Kunden - auch im Sinne der Nachhaltigkeit 

- Produkte weiterzuentwickeln, 

hatte es im letzten Jahr 

nicht einfach. Durch die erstmalige 

Konfrontation mit einer solchen 

Situation, waren viele Unternehmer 

klarerweise mehr damit beschäftigt 

die Firmen und deren Mitarbeiter 

unbeschadet durch diese schwierige 

Zeit zu bringen. Weltweit 

hatten auch wir im Unternehmen 

einige Coronafälle zu bedauern. 

Weiterentwicklungen wurden pausiert 

und zurückgestellt und wie 

bereits angesprochen war durch 

die Reiseeinschränkungen auch 

oft ein direktes Treffen nur schwer 

möglich. Dank Internet ist die Zeit 

aber nicht stehen geblieben und 

mittlerweile sind wir ja fast in der 

Normalität wieder angelangt und 

wir merken auch, dass die Kunden 

sich wieder vermehrt mit dem 

Thema der Nachhaltigkeit Ihrer 

Produkte auseinandersetzen und 

wir wieder gemeinsam Projekte 

in Angriff nehmen. Als Spezialist 

mit Erfahrung in praktisch allen 

Bereichen - von Papier über Alu 

bis hin zu Kunststoff sind wir für 

viele Kunden der richtige Ansprechpartner, 

um die richtige 

recycelbare Verpackungslösung 

zu finden. Unser selbstgestecktes 

Ziel ist klar: Bis 2025 wollen 

wir, dass alle unsere Lösungen 

zu 100% recycelbar sind. 

KOMPACK: Ein ehrgeiziges Ziel. 

Pim Vervaat: Als globaler Hersteller 

flexibler Verpackungen und 

ein Unternehmen, das sich der 

Nachhaltigkeit verschrieben hat, 

ist das unser aktiver Beitrag zur 

Kreislaufwirtschaft. Zukünftige 

Produktinnovationen werden sich 

daher auf die Umsetzung von 

Designrichtlinien konzentrieren, 

um Spezifikationen zu entwickeln, 

die recycelbar sind – in der Praxis 

und im kommerziellen Maßstab. 

Durch verstärkte Entwicklungsanstrengungen 

wird Constantia 

Flexibles zusätzlich neue Innovationen 

vorantreiben, um die Herausforderungen 

problematischer 

oder unnötiger nicht recycelbarer 

(Kunststoff-)Verpackungen zu 

bewältigen. Neben recycelbaren 

Verpackungen bieten wir auch 

kompostierbare oder biologisch 

abbaubare Verpackungen an. 

Schnell zum Erfolg kommen wir 

allerdings nur, und damit meine 

ich Erfolg in unserer Gesellschaft 

und für die Umwelt, wenn alle 

Akteure der Wertschöpfungskette 

schnell aktiv werden. Neben uns 

als Verpackungshersteller haben 

hier sowohl unsere Kunden, der 

Handel als auch der Gesetzgeber 

Pim Vervaat 

einen wichtigen Beitrag zu leisten. 

Da Nachhaltigkeit breiter als 

nur Rezyklierbarbeit ist und 

auch Themen wie Foodwaste 

beinhaltet ist ein Engagement 

aller Akteure besonders wichtig. 

KOMPACK: Apropos Innovationen 

- als internationales Unternehmen 

haben Sie auch viel Erfahrung 

mit öffentlichen Auftritten 

und Messen. Diese konnten jetzt 

einige Zeit nicht abgehalten 

werden. Wie sehen Sie die Zukunft 

solcher Veranstaltungen? 

Pim Vervaat: Positiv. Wir werden 

auch bei der FachPack unsere 

Neuigkeiten zeigen. In Russland 

haben wir bereits wieder an 

einer Veranstaltung teilgenommen. 

Sowohl die Besucher als 

auch unsere Mitarbeiter waren 

einfach glücklich wieder persönlichen 

Kontakt vor Ort zu haben. 

KOMPACK: Apropos Neuigkeiten 

- verraten Sie uns schon 

jetzt was es auf der FachPack 

bei Euch zu sehen geben wird? 

Pim Vervaat: Natürlich werden die 

Nachhaltigkeit und unsere Ziele bis 

2025 im Vordergrund stehen. News 

gibt es in vielen Bereichen - egal 

ob innovative Papierlösungen 

geht oder in den Bereichen der 

Mono-Kunststoffe wie PP und 

PE ist. Ein Highlight werden 

auf alle Fälle unsere Lösungen 

im Kaffeekapselbereich sein. 

KOMPACK: Um Ihre Ziele zu 

erreichen wurde ja auch Ende 

2019 in Indien der erste Standort 

weltweit eröffnet, an dem 

ausschließlich nachhaltige 

Verpackungen produziert werden. 

Das Unternehmen wächst also 

international - wie sieht es mit 

der Entwicklung in Europa aus? 

Pim Vervaat: Auch hier wird investiert, 

wie auch die Übernahme 

des türkischen Herstellers von 

flexiblen Verpackungen Propak 

beweist. Die Übernahme von 

Propak passt perfekt in unsere 

Wachstumsstrategie Vision 2025 

und verschafft Constantia 

Flexibles eine gute Plattform 

im wachsenden europäischen 

Snackmarkt. Es wird uns auch 

die Möglichkeit geben, unsere 

nachhaltige EcoLam Mono-PE- 

Innovation (KOMPACK berichtete) 

für den Markt für salzige Snacks 

zu beschleunigen. Ein weiteres 

Beispiel ist aktuell Constantia 

Copenhagen. Der Ausbau unserer 

Consumer Unit in Europa ist ein 

wichtiger Teil der Erfolgsstrategie 

unseres Unternehmens. Hier 

wollen wir weiter wachsen und 

expandieren. Die Investition in 

Constantia Copenhagen und den 

skandinavischen Markt ist ein 

wichtiger Schritt auf diesem Weg. 

Mehr als acht Millionen Euro 

haben wir hier investiert und 

eine hochmoderne Anlage gebaut, 

durch die wir unsere Kunden unter 

anderem noch effizienter mit 

nachhaltigen Deckeln für 

Molkereiprodukte beliefern können. 

Durch die Vergrößerung des 

Standorts können wir unsere 

Kapazitäten verdreifachen und 

das integrierte Lager schafft zudem 

die besten Voraussetzungen 

für zukünftiges Wachstum und 

weitere Erfolgsgeschichten. Wie 

Sie sehen, wollen wir uns stetig 

weiterentwickeln. Sowohl durch 

Neuinvestitionen wie auch durch 

Zukäufe. Auch Familienunternehmen, 

wo es einen Generationswechsel 

gibt, sehen oft die 

Vorteile den nächsten Schritt 

mit uns gemeinsam zu gehen. 

KOMPACK: Noch zu einem 


Aussteller 

anderen Thema - zurzeit bietet 

der Rohstoffmarkt und die Entwicklung 

der Rohstoffpreise 

viel Diskussionsstoff … 

Pim Vervaat: Ja das ist richtig. Ich 

bin zwar schon länger im Geschäft 

und Preisschwankungen hat es 

immer gegeben. Aber bei allen 

Rohstoffen gleichzeitig habe ich 

es in diesem Ausmaß noch nicht 

erlebt. Auch die Rohstoffverknappung 

ist mittlerweile ein Thema. 

Durch unsere internationalen 

Kontakte konnten wir die Rohstoffe 

für unsere Produkte und Kunden 

aber sichern. Dies wird auch von 

unseren Kunden goutiert. Denen 

wir einmal mehr beweisen konnten 

ein verlässlicher Partner zu sein. 

Dadurch wurden auch Preiserhöhungen 

- wenn auch mit Verzögerungen 

akzeptiert. Gemeinsam 

schaffen wir es trotzdem unsere 

Ziele (2025) nicht aus den Augen 

zu verlieren. Ich hoffe natürlich, 

dass sich der Markt wieder beruhigt 

und sehe gerade im Kunststoffbereich 

auch erste Anzeichen dafür. 

KOMPACK: Prinzipiell sehen 

Sie also positiv in die Zukunft. 

Pim Vervaat: Ja natürlich - sowohl 

der Consumer Business Bereich 

als auch der Pharma Business 

Bereich haben sich gut entwickelt 

und ich gehe davon aus, dass 

dies so bleibt - immer unter der 

Berücksichtigung von: Sicherheit, 

Gesundheit und Familie. 

Auch setzen wir mit dem Umbau 

unseres Büros auf noch bessere 

Teamarbeit und -spirit. Wenn 

wir an unserer Arbeit auch weiterhin 

Spaß haben, werden wir 

unser Ziel in unserem Bereich die 

Besten zu sein und mit und für 

unsere Kunden immer besser zu 

werden umsetzen und erreichen. 

Der aktuelle Marktauftritt von Constantia Flexibles 

wird auch während der FachPack (Halle: 6, Stand: 235) 

zu sehen sein 

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(0)2252 408 

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202 

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02/21 

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FACHPACK: Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der FachPack - Halle: 6, Stand: 6-328 

55 

71 

71

VERPACKUNGSMASCHINEN 

Passgenau dimensionierteVerpackungen 

für mehr Nachhaltigkeit 

Akzeptanz und Erfolg des E-Commerce sind in jüngster Zeit enorm gestiegen. 

Gleichzeitig legen die Verbraucher vermehrt Wert auf die Vermeidung von unnötigem 

Verpackungsmaterial sowie auf Nachhaltigkeit. Um diesen Trends gerecht zu werden, 

entwickelte Quadient, mit Sitz im niederländischen Drachten, eine neue Verpackungsmaschine 

zur flexiblen, nachhaltigen und kostengünstigen Herstellung von auftragsspezifischen 

Kartonverpackungen. Zugrunde liegt dabei die PC- und EtherCAT-basierte 

Steuerungs- und Antriebstechnik von Beckhoff. 

Die Entwicklung des neuen 

Maschinenkonzepts 

CVP Impack wurde bereits 

2012/2013 begonnen, wie 

Quadient-Projektmanager Cornelis 

Kooistra erläutert: „Die Idee zu dieser 

neuen Maschine wurde durch 

die Unzufriedenheit eines unserer 

Manager initiiert, dem auffiel, dass 

Produkte fast immer in zu großen 

Kartons verpackt werden. Insbesondere 

von Webshops verschickte 

Verpackungen enthalten im Durchschnitt 

mehr als 50% Füllmittel 

oder Luft.” Grund ist hierfür neben 

dem großen Zeitdruck beim Warenversand 

vor allem der Mangel an 

geeigneten, ausreichend flexiblen 

Verpackungslösungen. Auf diese 

Weise wird nicht nur viel Kartonmaterial 

verschwendet, sondern 

es entsteht auch unnötiges Transportvolumen 

– mit allen Konsequenzen 

wie z. B. erhöhtem Energiebedarf 

und CO 2 -Ausstoß sowie 

zusätzlichem Arbeitsaufwand mit 

entsprechenden Mehrkosten. „Um 

all diese Nachteile zu vermeiden, 

haben wir mit der CVP Impack die 

erste Verpackungsmaschine entwickelt, 

mit der sich in allen drei Dimensionen 

optimierte Versandkartons 

herstellen lassen. Die automatischen 

CVP-Verpackungssysteme 

werden heute von zahlreichen E- 

Commerce-Unternehmen in Europa 

und Nordamerika eingesetzt und 

ermöglichen diesen das effiziente 

automatische Verpacken in intelligente, 

größenangepasste Pakete“, 

resümiert Cornelis Kooistra. 

Nachhaltigkeit 

und Kostensenkung 

Mithilfe der 3D-Scantechnologie 

dimensionieren, konstruieren, wiegen 

und etikettieren die automatisierten 

Verpackungssysteme von 

Quadient jede einzelne Bestellung 

– egal, ob sie aus einzelnen oder 

mehreren Artikeln besteht – in nur 

wenigen Sekunden. Da die Kartons 

außerdem immer passend zum jeweiligen 

Inhalt gestaltet werden, 

Foto: © donebydeon.com 

Schaltschrank mit Multiachs-Servoantriebssystem AX8000 (rechts), 

den EtherCAT- und TwinSAFE-Klemmen (unten links) und dem 

EtherCAT-P-Abzweig EPP1322-001 in Schutzart IP 67 

(unten Mitte) 

ist das Volumen der Ladung bis 

zu 50% kleiner als zuvor. Weiterhin 

wird laut Cornelis Kooistra bei 

entsprechenden Versandkartons bis 

zu 30% weniger Kartonmaterial 

benötigt. Hinzu komme, dass der 

Leeraum in der Verpackung entfalle 

und man somit kein Füllmaterial 

verwenden müsse. Abfallprodukte 

entstehen ebenfalls nicht, denn 

nach dem Verpackungsprozess 

bleiben lediglich Karton-Schnittreste 

übrig, die recycelt und zu neuem 

Karton verarbeitet werden. 

Anlagenaufbau 

Zum Anlagenaufbau erläutert 

Cornelis Kooistra: „Entscheidend 

für den Herstellungsprozess sind 

die mechatronischen Komponenten, 

die sicherstellen, dass die 

Wellpappe präzise eingezogen, 

positioniert und geschnitten wird. 

Dabei handelt es sich um rund 150 

I/Os zur Anbindung von z. B. Sensoren, 

Sicherheitstüren, Beleuchtungen 

und Ventilen. Hinzu kommen 

16 Gleichstrommotoren, 23 

Synchron-Wechselstrommotoren, 

sechs Trommelmotoren und drei 

Förderbänder. Ein weiterer unverzichtbarer 

Bestandteil ist das HMI- 

Modul zur Anlagenbedienung und 

-wartung. Die Maschine verfügt außerdem 

über einen Industrie-PC für 

die Datenkommunikation mit dem 

Lagerverwaltungssystem und dem 

ERP-System des Kunden.” 

Verpackungsaufträge einlesen 

Über einen Barcode-Scanner 

wird der jeweilige Verpackungsauftrag 

eingelesen; ein 3D-Scanner 

vermisst die zu verpackenden Produkte 

und erstellt hierbei ein Bild 

der gesamten Produktoberfläche. 

Das entsprechende Gewicht wird 

ebenfalls erfasst und im per Doppeletikettendrucker 

korrekt platzierten 

Etikett vermerkt. Optional 

kann ein Robotermodul eine Rechnung 

in die Verpackungsbox einlegen. 

Überwacht wird der Prozessablauf 

mit insgesamt acht Kameras. 

Modernisierung mit PC-based 

Control und EtherCAT 

Zur aktuellen Steuerungs- und 

Antriebstechnik erklärt Cornelis 

Kooistra: „Ende 2019 wurde die 

Beckhoff-Technologie bei der CVP 

Impack erstmals eingesetzt. Ein 

besonders wichtiges Produkt ist für 

uns in diesem Zusammenhang das 

Multiachs-Servosystem AX8000, 

das die effiziente One Cable Technology 

(OCT) der Servomotoren 

AM8000 unterstützt. Zur Maschinensteuerung 

nutzen wir einen 

Embedded-PC CX2020 mit der 

Software TwinCAT 3, die uns bereits 

bekannt war. Hinzu kommen 

TwinSAFE-EtherCAT-I/Os für die 

Maschinensicherheit.” 

Kommunikationssystem 

Basis für die Leistungsfähigkeit 

der Maschine ist laut Cornelis 

Kooistra das gewählte Kommunikationssystem: 

„EtherCAT bestimmt 

entscheidend die hohe Genauigkeit 

und gute Vorhersehbarkeit 

des Verpackungsprozesses. Alle 

Aktionen und Schritte lassen sich 

genau protokollieren und tatsächlich 

generieren unsere Maschinen 

‘Big Data’, die über das Internet 

auf einem Server gespeichert und 

verarbeitet werden können. Sowohl 

unsere Kunden als auch wir selbst 

möchten Zugriff auf diese Daten 

haben – z. B. zur vorausschauenden 

Wartung, für die Analyse von 

Vorfällen oder zur Maschinenoptimierung. 

Mit EtherCAT können 

wir in Echtzeit steuern, aber auch 

Maschinendaten schnell und lückenlos 

verfolgen sowie internen 

und insbesondere auch externen 

Analysten zur Verfügung stellen.“ 

Weltweiter 

Kommunikatonsstandard 

Als weiteren großen Vorteil sieht 

Cornelis Kooistra, dass EtherCAT 

sich als weltweiter Kommunikationsstandard 

etabliert hat und ein 

dementsprechend breites Spektrum 

an EtherCAT-Geräten unterschiedlichster 

Hersteller zur Verfügung 

steht: „Dies ist für OEMs sehr 

vorteilhaft. Und zusammen mit 

der Systemoffenheit von PC-based 

Control lassen sich unsere eigenen 

Softwaremodule um neue, auch 

externe Module erweitern sowie 

vorhandene Module einfach wiederverwenden.“ 

Die nächste Generation der 

automatischen Verpackung 

Anfang 2020 stellte Quadient 

seine Anlage der nächsten Generation 

vor: CVP Everest bietet die 

gleiche Funktionalität wie CVP 

Impack, ermöglicht aber einen höheren 

Durchsatz, der den Anfor- 


Aussteller 


Herstellung 

kundenspezifischer 

Kartonverpackungen 

mit der automatischen 

Anlage CVP Impack 

derungen moderner E-Commerce- 

Fulfillment-Centern entspricht. Mit 

einer maximalen Geschwindigkeit 

von 1.100 Kartons pro Stunde ist 

CVP Everest die schnellste automatisierte 

Verpackungslösung für 

Fit-to-Size-Kartons auf dem Markt. 

Wie die CVP Impack verpackt die 

Maschine automatisch Einzel- und 

Mehrfachbestellungen, ohne dass 

zusätzliche Geräte oder Bediener 

erforderlich sind, wodurch Unternehmen 

wertvolle Zeit und Geld 

sparen. 

Mehr unter: 

www.beckhoff.com/ethercat oder 

www.packagingbyquadient.com 

und www.beckhoff.com/packaging 

Foto: © donebydeon.com 

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... speziell für die Pharmaindustrie 

GIGANT bietet auch im Pharmabereich otpimal 

abgestimmte Lösungen an. Das Maschinenportfolio deckt 

den kompletten Sekundär- und Endverpackungsbereich 

bis zum Palettierer ab. Durch die Serialisierungslösung 

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Kartonierung 

Folienverpackung 

Versandkartonverpackung 

Palettierung 

Serialisierungslösungen 

Foto: © Quadient 

Cornelis Kooistra, Projektmanager bei Quadient, sieht 

einen großen Vorteil im leistungsfähigen Kommunikationssystem 

EtherCAT. 

Verpackungstechnik 


57 

GIGANT_Einschaltung_100_140_09_2021_Pharma.indd 1 27.07.2021 13:10:43

ALL-IN-ONE-VERPACKUNGSLÖSUNG 

Mit viel Liebe zum Detail 

J. Skinner Baking ist einer der größten familiengeführten Backwarenhersteller 

der USA. Das Unternehmen produziert über 300 Millionen Gebäckstücke im 

Jahr, darunter auch die beliebten „Danish Strip Cakes“, in den USA auch als 

„Danish“ bekannte Kaffeekuchen. Für die benötigte Automatisierung zur 

Verpackung ihrer handgemachten Danish Cakes setzte die Bäckerei auf die 

Expertise und Technologie von Schubert. Mit Hilfe des modularen Maschinensystems 

gelingt es J. Skinner nun, bis zu 160 Danish in einer Minute zu verpacken 

und versandgerecht in Kartons zu laden – alles in einer kompletten 

Gesamtlösung. 

James Skinner Baking beschäftigt 

an seinem Hauptstammsitz 

in Omaha und 

weiteren Standorten in Nebraska 

und Texas insgesamt über 500 Mitarbeiter. 

Die Firma ist vor allem 

bekannt für ihre handgemachten, 

frischen und köstlichen Plunderbackwaren. 

Die Produkte werden 

im Einzelhandel und in der Gastronomie 

sowie über Co-Packing- 

Services in gesamt Nordamerika 

vertrieben. Ein Spezialgebiet des 

beliebten Backwarenherstellers ist 

die Herstellung von laminierten 

Teigwaren, zu denen auch die Danish 

Cakes gehören (Laminieren 

steht für die Kunst, statt durch 

Kneten mit wiederholtem Ausrollen 

und Zusammenlegen einen 

perfekten Teig zu kreieren). Ein 

Grund, weshalb J. Skinner trotz 

der sehr zeitaufwendigen Herstellung 

eines authentischen Danish- 

Plunderteigs an seiner traditionellen 

Herstellung festhält und 

sich dabei auch auf keine Kompromisse 

einlässt. 

Handarbeit 

trifft Automatisierung 

„Obwohl die Vielzahl unserer 

Fotos: Gerhard Schubert GmbH 

Frisch aus dem Backofen werden jeweils vier Kaffeekuchen leicht 

angehoben und von einem F2-Roboter auf das Auslaufband gesetzt. 

Produkte von Hand gemacht wird, 

sind wir uns natürlich auch der 

enormen Bedeutung neuer Automatisierungstechnologien 

in der 

Backwarenindustrie bewusst. Diese 

spielen eine große Rolle für 

die kontinuierliche Verbesserung 

unserer hohen Produktqualität“, 

betont David Skinner, Geschäftsführer 

bei J. Skinner Baking. „Ein 

wichtiger Schritt war deshalb die 

Investition in Automatisierungstechnik 

für unseren Verpackungsprozess.“ 

Mit der Lösung von 

Schubert gelang es dem amerikanischen 

Unternehmen jetzt, seine 

bestehenden Endverpackungsprozesse 

zu vereinfachen und in einer 

einzigen Verpackungsanlage 

abzubilden. Dazu entwickelten die 

Schubert-Experten eine maßgeschneiderte 

Lösung, die sich ohne 

Einschränkung der bestehenden 

Produktionsprozesse in die bereits 

vorhandene Anlage integrieren 

ließ und darüber hinaus durch die 

Integration einer Bypass-Funktion 

einen zeit- und kosteneffizienten 

Umgang mit ungeplanten Maschinenstillständen 

bietet. Schuberts 

All-in-One-Verpackungslösung 

kombiniert geschickt mehrere Prozessschritte 

miteinander: zunächst 

das Ablösen der frisch gebackenen 

Produkte aus den Backblechen im 

sogenannten „Depanner“ (Absetzer) 

über die anschließende Zuführung 

zur Pickerlinie, in der die 

Kuchen vom Band gepickt und in 

Clamshells (Muschelschalen-Verpackungen) 

gesetzt werden. Die 

befüllten Clamshells gelangen anschließend 

direkt von der Pickerlinie 

über Zuführbänder in zwei 

baugleiche Casepacker, wo sie in 

die Versandkartons gepackt werden. 

Vom Waschgang bis 

zur Dekoration – alles inklusive 

Die modulare Komplettlösung 

besteht aus vier Verpackungsmaschinen. 

Die gebackenen Danish 

werden der Schubert-Anlage direkt 

aus dem Ofen zugeführt. Jedes 

Backblech ist mit jeweils vier 

Kaffeekuchen bestückt. Die Backbleche 

werden von einem F2-Roboter 

in die Anlage übernommen 

und auf eine Steppkette gesetzt, die 

die Bleche in den Übersetzbereich 

befördert. Dort werden die Danish 

von unten mit einem NC-Aggregat 

aus den Blechen gehoben und anschließend 

mit einem weiteren 

F2-Roboter auf das Auslaufband 

gesetzt. Ein dritter F2-Roboter be- 

Die Kuchen werden nach dem Dekorieren bzw. Verzieren über 

einen Spiralkühler der Pick-and-Place-Maschine zugeführt. 

Nach der Qualitätskontrolle werden die Danish von F4-Robotern 

einzeln in die Clamshells eingesetzt. 


Aussteller 

Eine einzigartige Bypass-Funktion vermeidet Blechstau bei einem 

unvorhergesehenen Stopp der Maschine und erhöht dadurch die 

Flexibilität der Anlage. 

In zwei baugleichen Schubert Casepackern werden die Clamshells 

(Muschelschalenverpackungen) mit den Danish versandfertig 

verpackt. 

fördert die geleerten Bleche in eine 

bestehende Blechwaschanlage. 

Qualitätskontrolle 

Die Kuchen werden nach der Entnahme 

aus den Backblechen verziert 

bzw. dekoriert und über einen 

Spiralkühler der Schubert-Pickerlinie 

zugeführt. Dort vereinzelt ein 

Spreizaggregat die Kuchen für die 

individuelle Qualitätskontrolle, bevor 

F4-Roboter die Danish dann 

einzeln in die Clamshells (Muschelschalen-Verpackung) 

einsetzen. „In 

diesem Schritt geht es nicht um eine 

perfekte Positionierung. Vielmehr 

verleihen wir dem System dadurch 

ein hohes Maß an Flexibilität und 

Anpassungsfähigkeit für zukünftige 

Produktänderungen“, erklärt Julian 

Conway, Sales Account Manager 

bei Schubert North America. Die 

Clamshells mit den Danish werden 

dann von bereits vorhandenem 

Maschinenequipment verschlossen, 

etikettiert und inspiziert, bevor sie 

von zwei Schubert-Casepackern in 

Kartons unterschiedlicher Formate 

versandgerecht verpackt werden. 

Risikolos auf Nummer sicher 

Ein einzigartiges Add-on ist die 

integrierte Bypass-Funktion für 

die Entnahme der Danish aus den 

Backblechen bei einem unvorhergesehenen 

Stopp der Maschine. 

„An eine solche Bypass-Funktion 

hatten wir gar nicht gedacht, als wir 

Schubert unsere Ideen und Wünsche 

das erste Mal vorgestellt haben. 

Nachdem Schubert uns jedoch auf 

die Vorteile eines integrierten Bypass-Systems 

aufmerksam machte, 

erkannten wir den Mehrwert sofort“, 

erinnert sich David Skinner. 

Um zukünftig einen Blechstau zu 

vermeiden, erlaubt das System auf 

einer höheren Ebene der Maschine, 

dass die Bleche bei einer Störung 

trotzdem weiter reibungslos durch 

die Anlage gefördert werden. Die 

neue Schubert-Anlage erhöht dadurch 

den Grad der Flexibilität 

noch einmal deutlich und gewährt 

gleichzeitig ein Höchstmaß an Produktionssicherheit. 

Mehr unter: 

www.schubert.group 

Zahlen & Fakten: 

• Kompaktes Maschinenlayout 

• 160 Danish Strip Cakes pro Minute verpackt 

• Effizienz der Pickerlinie 97 % 

• Effizienz der Casepacker 98 % 

• Integrierte Bypass-Funktion 

Gerhard Schubert GmbH 

Die Gerhard Schubert GmbH ist weltweit anerkannter Marktführer 

für Top-Loading-Verpackungsmaschinen (TLM). Das Familienunternehmen 

aus Crailsheim (Baden-Württemberg, Deutschland) setzt 

bei seinen digitalen, roboterbasierten Verpackungsmaschinen 

auf ein Zusammenspiel von einfacher Mechanik, intelligenter 

Steuerungstechnik und hoher Modularität. Mit dieser Philosophie 

und einer eigenen Innovationskultur beschreitet das Unternehmen 

seit über 50 Jahren völlig eigenständige technologische Wege. 

Mehr während der FachPack - Halle: 1, Stand: 1-219 


59

LEBENSMITTELINDUSTRIE 

Starker Partner des Mittelstandes 

Lösungsgeber mit Branchenfokus 

Zur diesjährigen FACHPACK präsentiert sich die WERIT Gruppe als kompetenter 

Partner des Mittelstandes mit Fokus auf Lösungen für die Lebensmittelindustrie, 

Logistik sowie kundenspezifischen Lösungen. Zielgruppengenau 

informiert das Unternehmen dieses Jahr ausschließlich digital über die Produktlösungen 

im Bereich der Industrieverpackungen. 

In der Lebensmittelindustrie ist 

besonders das Thema Hygiene 

und einfache Reinigung gefordert. 

Die GS1 zertifizierte EURO H1 

überzeugt nicht nur deswegen, sondern 

auch durch ihre gleich bleibend 

hohe Qualität und ihre flächendeckende 

Tauschfähigkeit. In Kombination 

mit Euronorm Stapelbehältern 

entsteht eine ideale Symbiose. 

Müssen Ihre Behälter außerdem 

besonders gut zu handhaben sein, 

dann empfehlen wir die bewährten 

Stapelkästen mit U-Rand in drei 

Grundgrößen und unterschiedlichen 

Höhen. 

Perfektionisten 

für die Lebensmittelindustrie 

Im IBC Bereich überzeugt seit 

kurzem der NUTRiline aseptic die 

Lebensmittel verarbeitende Industrie. 

Diese patentierte Großverpackung 

wird „ready-to-fill“ geliefert 

und ermöglicht eine sterile Befüllung 

und Entleerung von sensiblen 

Flüssigkeiten. Die Frische der Lebensmittel 

bleibt erhalten und die 

Haltbarkeit wird verlängert. Elemente 

wie der gängige Elpo Anschluss 

und der optional erhältliche 

AirAssist Anschluss, für eine nahezu 

restlose Entleerung, machen die Verpackung 

perfekt. 

Kundenspezifische Lösungen 

Der hohe Individualisierungsgrad 

der WERIT Industrieverpackungen 

ermöglicht eine optimale Anpassung 

an kundenspezifische Bedürfnisse 

für die Lebensmittel-, Chemieindustrie 

und Logistik. Kunden können 

bei WERIT beispielsweise zwischen 

300, 600, 800 und 1000 Liter IBC 

auf verschiedenen Palettenarten, mit 

und ohne Ventil und verschiedenen 

Deckelgrößen wählen. Der Kleine 

300 Liter COMPACTline ergänzt 

EURO H1 Hygienepalette 

die Produktfamilie und ist eine echte 

Alternative zum Fass. Er ist leicht zu 

stapeln, sicher zu transportieren und 

bringt alle Vorteile eines IBC mit 

sich. 

Branchenfokus 

Logistikdienstleister 

Gerade im Handel sowie im Bereich 

der Pool- und Logistikdienstleistungen 

wird das Thema Nachhaltigkeit 

in ökonomischer und ökologischer 

Sicht ganz großgeschrieben. 

Für diese Marktanforderung bietet 

WERIT neben den Hygienepaletten 

die IKP-Paletten im Euro- und Industriemaß 

an. Diese Serie steht für 

höchste Wirtschaftlichkeit, Effizienz 

und Nachhaltigkeit. IKP Kunststoffpaletten 

im Euro- und Industriemaß 

verfügen über ein geringes Eigengewicht 

und bieten die Möglichkeit 

von zusätzlichen Ausstattungsmodulen. 

Die Nachfrage nach WERIT 

Drehstapelbehältern ist durch den 

erstarkten Onlinehandel und die 

Warenlieferungen zum Kunden nach 

Hause enorm gestiegen, denn sie 

können im befüllten Zustand gestapelt 

werden und sind, dank ihrer robusten 

Konstruktion, sehr stabil. Im 

leeren Zustand werden sie einfach 

ineinander genestet und sparen so 

65% Volumen. Paletten und Behälter 

sind somit der optimale Partner für 

anspruchsvolle Logistikprozesse. 

IBC Rückholsystem 

Apropos Logistikprozesse – Mit 

dem IBC Rückholsystem über das 

PACKONE Ticket wird die kostenlose 

Rücknahme aller gebrauchten 

und entleerten IBC, ungeachtet der 

Bauart und des Herstellers, ermöglicht. 

Nach der Rekonditionierung, 

der Reinigung oder dem Austausch 

diverser Komponenten, wird der 

IBC dem Wirtschaftskreislauf wieder 

zugeführt und ein wichtiger, 

nachhaltiger Kreislauf geschlossen. 

Mehr unter www.werit.eu 

(Kontakt in Österreich: 

office@werit.at, 

+43 5552 633 15-0) 

NUTRilineaseptic 

COMPACTline 


Aussteller 


Vollautomatische Versandverpackung in reinem 

Papier mit der BVM Papertec 800 

BVM Brunner präsentiert die Innovation im E-Commerce die die aktuellen 

Themen wie Umweltschutz, Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, Recyclingfähigkeit, 

Co 2 Footprint… zielgerichtet umsetzt. Die neue BVM Papertec 

800 verpackt Versandartikel mit wechselnden Abmessungen. Von einem Paar 

Socken bis hin zur Jacke werden alle Produkte vollautomatisch in eine allseits 

verschlossene Papierverpackung mit Versandetikett verpackt. 

NACHHALTIG 

Mit reinem Kraftpapier, 

ohne PE-Beschichtung 

und ohne Papierabfall 

werden die Artikel exakt passend 

versandfertig verpackt. Das sortenreine 

Verpackungsmaterial Papier ist 

uneingeschränkt recyclingfähig und 

kompostierbar. Durch eine Wiederverschlussmöglichkeit 

kann die Verpackung 

für die Retournierung vom 

Kunden wiederverwendet werden. 

Günstig 

Papier ist deutlich günstiger als 

z.B. Kartonagen und kann als Rollenware 

platzsparend und in nur einer 

Breite bevorratet werden. Der 

komplett vollautomatisierte Verpackungsvorgang 

in der BVM Papertec 

800 ermöglicht zudem eine 

deutliche Einsparung von Personalkosten. 

Durchdachte Abläufe 

Durchdachte Abläufe innerhalb 

dieser zukunftsorientierten Anlage 

sichern einen prozesssicheren und 

zuverl ssigen Produktionsbetrieb. 

Zahlreiche Unternehmen im Onlinehandel 

haben sich zum Ziel gesetzt, 

in naher Zukunft klimaneutral zu 

produzieren. Durch den Einsatz der 

neuen BVM Papertec 800 lassen 

Sehen Sie die 

BVM Papertec 800 im Einsatz 

sich innovative und umweltfreundliche 

Konzepte einfacher umsetzen 

(wie z.B. die drastische Reduzierung 

des Materialeinsatzes durch die Verwendung 

von Papierverpackungen) 

und ihre angestrebten Ziele schneller 

erreichen. 

Patente 

Auf das neue Maschinenkonzept 

und auch auf die innovative Verpackung 

sind zahlreiche Patente angemeldet 

und Schutzrechte erteilt. 


www.bvm-brunner.de oder beim 

österreichischen Partner: 

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Green Packaging Star Award 

Seit 2008 wird der Green Packaging Star Award verliehen. Ziel der Awards ist 

es umweltfreundliche Verpackungen und Recycling sowie verpackungsrelevante 

Verbesserungen betrieblicher Prozesse in Produktion, Logistik und 

Distribution, bei denen Umweltaspekte im Vordergrund stehen, ins Rampenlicht 

rücken. Während die letztjährigen Sieger heuer während der FachPack 

Ihre Preise entgegennehmen dürfen - stehen bereits wieder die heurigen 

Nominierten fest - die wir hier gerne vorstellen. 

Functional Barrier Papers - ein komplettes Sortiment 

an recycelbaren Barrierepapieren für nachhaltige Verpackungslösungen 

Einreicher: Mondi Functional Paper & Films/www.mondigroup.com 

Kurzbeschreibung: Das Sortiment der funktionalen Barrierepapiere von Mondi reduziert die Menge des verwendeten Kunststoffs, indem 

es diesen durch einen erneuerbaren Rohstoff ersetzt, der über spezifische mechanische Eigenschaften wie Durchstoßfestigkeit, Flexibilität, 

Bedruckbarkeit und Barriereschutz verfügt. Die auf diese Papiere aufgebrachten Beschichtungstechnologien schaffen individuelle 

Barrieren gegen Fett und Wasserdampf und gewährleisten die Siegelfähigkeit. Das Portfolio eignet sich für zahlreiche Verpackungsanwendungen 

in den Bereichen Trockennahrung, Tiefkühlkost, Tiernahrung, Süßwaren, Sekundärverpackungen, Spielzeug, E-Commerce, 

Blumenverpackungen und DIY. 

Standtisch aus Wellpappe 

Einreicher: Mosburger GmbH/ Member of Dunapack Packaging/ 

www.dunapack-packaging.com/at 

Tische aus bedruckter Wellpappe die ein einheitliches Gesamtbild ergeben. 

Die Stand-Tische werden flach inkl. dem Vekaufsartikel in Paletten 

optimierten Überkartons geliefert. Mit Hilfe des Aufbauvideos gelingt 

der Aufbau des Verkaufsstandes innerhalb weniger Minuten. Nach der 

Verwendung wird der komplette Tisch dem Altpapiercontainer zum Recycling 

zugeführt. Die nicht verkaufte Ware wird in mitgelieferten kleinen 

Retourwarenkartons per DPD zurückgesendet. Das Volumen der 

Retoure wird daher um 90 % reduziert. Die Reinigung und Lagerung 

der Verkaufstische entfällt zur Gänze. Das Escheinungsbild kann jedes 

Jahr durch eine neue Werbebotschaft adaptiert werden. Standtisch aus 

Wellpappe ist eine Komplettlösung welche hilft, das Nachhaltigkeitsziel 

zu erreichen. Das Volumen der Retoure wird daher um 90 % reduziert. 

Die Reinigung und Lagerung der Verkaufstische entfällt zur Gänze. Das Escheinungsbild kann jedes Jahr durch eine neue Werbebotschaft 

adaptiert werden. Standtisch aus Wellpappe ist eine Komplettlösung welche hilft, das Nachhaltigkeitsziel zu erreichen. 

Mondi‘s EcoWicket Bag aus Papier hilft, den Kunststoffverbrauch 

und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren 

Einreicher: Mondi Consumer Flexibles/www.mondigroup.com 

EcoWicket Bags sind das erste Sortiment an Wicket-Beuteln aus Papier, 

die auf bestehenden Maschinen befüllt und versiegelt werden können. 

Sie fassen eine Vielzahl von Produkttypen aller Größen. Die nachhaltigen 

Beutel lassen sich gut transportieren, haben eine attraktive Präsenz im 

Regal und sorgen dafür, dass die Produkte wie bepsw- Babywindeln sicher, 

trocken und steril bleiben - bei gleichzeitiger Nutzung erneuerbarer 

Ressourcen und einer deutlichen Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Die 

EcoWicketBags werden aus starkem Kraftpapier hergestellt, um sicherzustellen, 

dass die Verpackung während des Befüllungsprozesses hält, die 

Produkte wie z.B. Windeln im Inneren schützt und nach Gebrauch 

recycelbar ist. Die einzigartige Kraftpapierlösung, die aus nachhaltig 

bewirtschafteten Wäldern bezogen wird, erfüllt alle Hygienestandards. 


Takhzyro Pre-Filled Syringe Secondary Packaging 

Einreicher: Takeda Pharmaceuticals Inc./www.takeda.com 

Die Verpackung ist auf Recyclingfähigkeit ausgelegt, Karton und Innenschale 

lassen sich leicht verstauen nach dem Ende der Lebensdauer entfernt, um ein 

effektives Recycling zu ermöglichen. Auch die Verwendung von PET und Karton 

wird zur Menge an verfügbarem recyceltem Material auf dem Markt für die 

Verwendung in anderen Branchen wie CPG. 

Tesco arbeitet mit Mondi zusammen, um den Kreislauf für Tragetaschen aus dem eigenen 

Papierabfall zu schließen 

Einreicher: Mondi Speciality Kraft Paper/www.mondigroup.com 

Mondi und Tesco Central Europe haben eine neue Partnerschaft ins Leben gerufen, in deren Rahmen 

Mondi die Wellpappenabfälle des Einzelhändlers kauft, um daraus Recyclingpapier für die Tragetaschen von 

Tesco herzustellen. Es ist das erste Mal, dass Tesco direkt mit einem Papierhersteller kooperiert, um seinen 

Papierabfall in eine erneuerbare Ressource umzuwandeln, die den Zielen der Kreislaufwirtschaft entspricht. 

Mondi verwendet die Wellpappenabfälle des Einzelhändlers zur Produktion der EcoVantage-Sorte, bei der 

recycelte und frische Fasern kombiniert werden, um recycelbare und leistungsstarke Papiertragetaschen zu 

erhalten. Das EcoVantage-Papier wird im Mondi-Werk Steti in Tschechien produziert. Diese Kooperation 

zeigt, wie Lieferanten mit Einzelhändlern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammenarbeiten 

können, um Kreislaufsysteme zu entwickeln und Abfall wieder in eine wertvolle Ressource zu verwandeln. 

Tesco hat die mit dem EcoVantage-Papier von Mondi hergestellten Papiertragetaschen in einem ersten Pilotprojekt 

in Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei im November 2020 eingeführt. 

Recyclingfähiges Tiefziehverpackungskonzept für geschnittenen Schinken 

Einreicher: SÜDPACK Verpackungen GmbH & Co. KG/ 

www.suedpack.de 

Das neue Verpackungskonzept aus PP-basierter Unterfolie (SÜD- 

PACK Ecoterm) und einer OPP/PPV/HPP-Oberfolie (SÜDPACK 

Oberfolie PurePP) ist wiederverwertbar und kann nach Gebrauch 

dem bestehenden Recycling-Kreislauf zugeführt werden. Es wurde 

vom unabhängigen Institut Cyclos umfassend geprüft – und seine 

Recyclingfähigkeit mit mindestens 95 Prozent bewertet. In den 

meisten europäischen Ländern – so auch in Deutschland und 

Österreich – sind Verpackungen aus PP (Polypropylen) heute als 

recyclingfähig eingestuft. Von vielen Retailern wird PP daher auch 

als bevorzugtes Polymer für die Herstellung von Verpackungen 

angesehen und in den Verpackungs-Guidelines gelistet. Mit entsprechenden 

Hinweisen auf den Verpackungen informiert Berger 

die Verbraucher über die Wiederverwertbarkeit des Materials. 

Die neuartigen Folien sind deutlich leichter und daher besonders 

materialeffizient, bieten aber eine gleichbleibend hohe Stabilität 

und Performance. Durch die Umstellung auf das neue 

Verpackungskonzept kann Berger pro Jahr insgesamt 24.000 

Kilogramm Kunststoff zusätzlich einsparen. Zudem wirkt sich das 

geringere Verpackungsgewicht positiv auf die CO2-Bilanz 

entlang der gesamten logistischen Kette aus – sowohl bei der 

Lagerung wie beim Transport. 

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63

WalletPack von Mondi schützt Lebensmittel und die Umwelt, indem es den Verderb von 

Lebensmitteln verhindert und die Recyclingfähigkeit verbessert 

Einreicher: Mondi Consumer Packaging GmbH/www.mondigroup.com 

WalletPack von Mondi ist eine recycelbare Monomateriallösung aus Polypropylen (PP), die einen nicht 

recycelbaren Kunststoff aus mehreren Materialien ersetzt. Sie schützt Lebensmittel und die Umwelt, indem 

sie den Verderb von Lebensmitteln verhindert und die Recyclingfähigkeit in perfekter Übereinstimmung 

mit den bestehenden Recyclingrichtlinien verbessert. WalletPack von Mondi funktioniert wie eine 

Faltpackung, die der Verbraucher öffnet, um das Produkt auszupacken. Sie verfügt über eine Wiederverschlussfunktion 

auf der Rückseite, um den Verderb von Lebensmitteln zu verhindern, bietet einen ausgezeichneten 

Schutz für dünn geschnittene Wurstwaren und wurde vom deutschen Institut cyclose-HTP als 

zu 93 % recycelbar eingestuft 

Packnatur® Pop-up Bag - Einkaufsnetz auf Buchenholzbasis 

Einreicher: VPZ Verpackungszentrum GmbH/www.vpz.at 

Der neue Packnatur® Pop-up Bag ist der ideale Begleiter für 

spontane Einkäufe. Der aus Buchenholz, also einem zu 100% nachwachsenden 

Rohstoff, hergestellte Pop-up Bag ist frei von Petrochemie 

und enthält keine metallischen Stoffe. Außerdem ist er 

wiederverwendbar, aus kompostierbarem Material und biologisch 

abbaubar und zeigt damit in allen Belangen wahre Größe. 

Für die Herstellung des Beutels kommt nur heimisches Durchforstungsholz 

von PEFC oder FSC®-zertifizierten Buchenwäldern 

zum Einsatz. Buchenwälder sind Primärwälder, regenerieren sich 

selbst und müssen nicht extra aufgeforstet werden. Die Durchforstung 

hilft, die Gesundheit des Waldes zu erhalten. Die Fasern 

werden nach höchsten ökologischen Standards von der Lenzing AG 

im österreichischen Werk CO2-neutral zu spinngefärbten Modal-Color-Fasern 

verarbeitet. Die Netztragetasche hat aufgrund des hochwertigen Rohstoffs eine lange Lebensdauer und ist biologisch abbaubar 

und damit in den natürlichen Kreislauf rückführbar. Das Material ist für Europa und die USA HOME-COMPOST-zertifiziert. 

Naturtape Klebeband 

Einreicher: SPETA GmbH/www.speta.at 

NatureTape - Klebebänder sind aus nachwachsenden Rohstoffen und bieten eine transparente alternative zu Klebebändern aus Papier. 

Derartige Klebebänder sind universell einsetzbar und eignen sich auch sehr gut zur Verstärkung von Kanten bzw. Verschließen von 

Kartonagen, zum Bündeln von Produkten, und überall dort wo ein höherer Anspruch an die Reißfestigkeit der Verklebung gestellt wird. 

NaturTape - Klebebänder sind aus Folien, welche aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurden und sind laut Hersteller sogar 

kompostierbar. Durch ihre Eigenschaften sind diese Klebebänder in allen Märkten anwendbar, besonders dort wo nachhaltige Produkte 

mit Transparenz gewünscht sind, aber auch bei industriellen Anwendungen. Neben den sehr bekannten Standardrollen bieten wir auch 

individuelle und/oder kreuzversspulte Aufmachungen 

wodurch sehr hohe Lauflängen erreicht werden können. 

Besonderes Augenmerk 

Besonderes Augenmerk bei diesen nachwachsenden 

Rohstoffen wurde darauf gelegt, auf Produkte welche als 

Nahrungsmittel verwendet werden könnten zu verzichten 

und keine Rohstoffe aus Regenwäldern zu verwenden. 

Mit diesen nachhaltigen Produkten wollen wir dazu 

beitragen unsere unwiederbringlichen Rohstoffe auch 

den nächsten Generationen zugänglich zu machen. 


Nachhaltige rPET Becher für Schulmilch 

Einreicher: Schulmilchbauern Österreich, Starlinger & Co GmbH viscotec, PET-MAN GmbH und Greiner Packaging GmbH/ 

www.starlinger.com, www.petman.at und www.greiner-gpi.com 

Die Produzenten der Schulmilch in Österreich streben an, ihre Produkte so ökologisch und nachhaltig als möglich zu verpacken. Die Verpackung 

muss im Sinne der Kreislaufwirtschaft recyc-lingfähig und ressourcenschonend sein und höchste Verpackungsqualität bieten. 

Bisher waren die Produkte der Schulmilchbauern in Einwegbechern aus Kunststoff aus Polypro-pylen oder Polystyrol (70%) und Mehrweg-Glasbechern 

(30%) verpackt. Die Einweg-Kunst-stoffverpackung sollten von einer neuen, nachhaltigeren Verpackung ersetzt werden. 

Auf der Su-che nach einer nachhaltigeren Verpackung, haben die Schulmilchbauern verschiedene Verpa-ckungslösungen ausprobiert, wie 

z.B. Becher aus kompostierbarem Kunststoff, die aber nicht ih-rem Anspruch Nachhaltigkeit gerecht wurden. 

Design for Recycling 

Das Problem beim Kunststoff-Recycling ist die große Vielfalt an unterschiedlichen Kunst-stoffsorten und -mischungen. Aus Multilayer- 

Material kann keine lebensmitteltaugliche Verpackung mehr gemacht werden. Zudem ist der Kunststoff oft bedruckt, was zusätzlich die 

Recyclingfähigkeit verringert. Dies ist bei der neuen Verpackung nicht der Fall, denn für den unbedruckten Becher kommt ausschließlich 

weißes rPET (recyceltes Polyethylenterephthalat) zum Einsatz. Der sogenannte Supercleaning Prozess von Starlinger viscotec ermöglicht, 

dass Flaschen, Becher und Schalen aus 100% rPET hergestellt werden können. Es muss also kein neuer Kunststoff zugeführt werden und 

das Verpackungsmaterial bleibt im Kreislauf. 

Geschlossener Kreislauf 

Die Projektpartner decken alle Bereiche der Wertschöpfungskette ab, die für einen geschlossenen Verpackungskreislauf nötig sind. Die 

Schulmilchbauern füllen Ihre Produkte in rPET Bechern ab, liefern sie an die Schulen und nehmen die gebrauchten Becher bei der nächsten 

Schulmilch-Lieferung wieder zurück. Der Schulmilch Becher aus recyceltem PET (rPET) wird nach der Verwendung gesammelt, 

recycelt und es werden neue Schulmilch-Becher daraus produziert. Bei PET-MAN in Frankenburg, Oberösterreich, wird das gesammelte 

Verpackungsmaterial aufbereitet, gereinigt und sie stellen aus dem recycelten postconsumer Material die lebensmittelsichere PET Folie 

her. Die Dekontamination der post-consumer re-cycled Flakes und die anschließende Folienextrusion passiert mit der Technologie und auf 

Anlagen von Starlinger viscotec. Bei Greiner Packaging in Kremsmünster wird die rPET Folie zum Schulmilch-Becher geformt. 

ULRICH ETIKETTEN – 

QUALITÄT IN ALLEN FACETTEN. 

Mit Hightech 

in die Zukunft. 

KOMPACK bedankt sich bei seinen Partnern auch in diesem 

Jahr für die Druchführung des Green Packaging Star Awards 

und die Geduld bei den Jurysitzungen: 

www.ulrich.at 

Die Preisverleihung der heurigen Preise findet am 

österreichischen Verpackungstag statt. 

(Organisator: FH Campus Wien) 

Dieser findet am 28. Oktober im MAK 

(Museum für angewandte Kunst) 

Stubenring 5, 1010 Wien statt. 

ist dabei! 

Besuchen Sie uns in Halle 7 

Stand 7-203 


65

KUNSTSTOFF 

Automatisierung und Sonderanfertigung 

Schon vor der Corona Krise erkannte Geschäftsführer Martin Hirsch/Glimberger 

Kunststofftechnik einen interessanten Trend. „Sowohl im Automotiv- als auch 

in anderen Bereichen werden wir immer früher in die Verpackungsentwicklung 

mit eingebunden. Da die Automatisierung in vielen Bereich im Vormarsch ist - 

werden wir immer öfter schon bei der Entwicklung mit ins Boot geholt damit es 

bei Beginn der Serienproduktion dann keine Stillstandzeiten mehr gibt“. Dieser 

Trend setze sich auch während der Lockdowns und jetzt fort. 

Prinzipiell ist das Unternehmen 

wirtschaftlich und personell 

gut durch die Corona- 

Zeit gekommen. „Jetzt merkt man 

allerdings vermehrt, dass wieder 

neue Projekte am Markt sind“ erklärt 

der Geschäftsführer. Auch althergebrachte 

Fertigungen werden 

vermehrt nach außen verlagert. Gerade 

in diesem Bereich hat die Firma 

Glimberger erfolgreiche Konzepte 

und Lösungen anzubieten. 

Entwicklungsarbeit 

Auch wenn es um Elektronikteile 

geht, die automatisiert verpackt 

werden sollen, wird das Unternehmen 

schon bei den ersten Kleinserien 

miteingebunden, da es hier 

um millimetergenaue Planung 

geht. „Für die ersten Tests werden 

natürlich jeweils nur Kleinstmengen 

gebraucht – bei der Automatisierung 

geht es aber um Nuancen 

– und deswegen sind Originalteile 

von Beginn an wichtig.“ sagt 

Hirsch. Gerade für diesen Bereich 

hat Glimberger auch stapelbare 

Trays entwickelt (KOMPACK berichtete) 

Diese stapelbaren Trays 

gibt es auch für Kleinstteile. Wenn 

dann eine Automatisierungsstraße 

in Betrieb geht müssen die Trays 

von Glimberger natürlich voll einsatzbereit 

sein. Die Erfahrung des 

Unternehmens bringt es auch mit 

sich, dass Glimberger mittlerweile 

auch für reine Entwicklungsarbeit 

gebucht wird. 

3D-Druck 

Für ein Unternehmen, das auch 

Kleinstmengen liefert ist natürlich 

auch der 3D Druck interessant. 

„Wir prüfen mittlerweile längst die 

Möglichkeiten in diesem Bereich. 

Da es aber für unterschiedlichste 

Lösungen verschiedene Verfahren 

gibt haben wir uns entschlossen 

in diesem Bereich – je nach Projektanforderung 

mit einem unserer 

Partner zusammenzuarbeiten, die in 

dem jeweiligen Bereich das größte 

know how haben.“ erklärt Hirsch. 

Einwegtrays 

Nach wie vor liegen auch Einwegrays 

im Trend. Zu einem bei 

weiten Lieferungen (Übersee) wo 

Trays natürlich nicht zurückgesendet 

werden aber auch bei Anwendungen 

wo höchste Sauberkeit verlangt 

wird. 

Sonderproduktionen 

Auch nach jahrzehntelanger Erfahrung 

gibt es aber immer wieder 

Anfragen und Umsetzungen die 

selbst Martin Hirsch überraschen. 

So wurde ein Aufzugsbecken für 

Malarialarven umgesetzt. In diesem 

werden die Larven unfruchtbar gemacht 

und dann freigelassen – damit 

soll die Malariaplage bekämpft 

werden. 

Mehr unter: www.glimberger.at 

66 

Bild oben: Martin Hirsch zeigt Sonderlösung für Larven die unfruchtbar gemacht werden, Bild links: kleine stapelbare Trays, 



Bild rechts: Einwegtrays liegen nach wie vor im Trend

INNOVATION 

QR-Code ersetzt direkte Verbindung 

Wenn Etikettierer nicht das tun, was sie tun sollen, ist rasche Abhilfe gefragt. 

Doch die Option Fernwartung ist aus Sicherheitsgründen nicht überall gerne 

gesehen. Der Support ausschließlich per Telefon ist andererseits oftmals 

zeitintensiv und mitunter missverständlich. HERMA hat deshalb eine Lösung 

entwickelt, die eine schnelle und präzise Fehlerdiagnose und behebung aus der 

Ferne ermöglicht, aber nicht den direkten Zugriff auf den Etikettierer erfordert. 

Das Verfahren beruht auf 

automatisch generierten 

QR-Codes und gehört jetzt 

– nach erfolgreichen Testläufen – zur 

Standardausstattung des HERMA 

500. Bei Auftritt eines Fehlers kann 

der Anwender auf Knopfdruck einen 

QR-Code erzeugen, der dann 

im Touchscreen des Etikettierers 

angezeigt wird. Darin sind rund 300 

aktuelle Parameter des Etikettierers 

codiert. Der Anwender liest den QR- 

Code mit der Kamerafunktion seines 

Smartphones oder Tablets. Daraufhin 

wird eine Website des HERMA 

Service Portals geöffnet und die codierten 

sowie verschlüsselten Parameter-Daten 

werden automatisch ins 

HERMA System übertragen. Dieses 

sichere und nahtlose Übernehmen 

von Parametern eines Etikettierers 

ins eigene Service-Portal, ohne direkte 

Verbindung zum Gerät, ohne 

potenziell fehlerbehaftete manuelle 

Zwischenschritte, ist branchenweit 

wahrscheinlich einmalig. Ein 

HERMA Service-Techniker kann 

jetzt nahezu in Echtzeit an seinem 

Bildschirm die Parameter auswerten 

und qualifizieren. Ungewünschte, 

möglicherweise ja versehentlich 

gewählte Einstellungen fallen dabei 

in der Regel sofort auf, zumindest 

lässt sich der Grund für eine Fehlfunktion 

rasch einkreisen. „Der Anwender 

vor Ort bekommt dann eine 

konkrete Anweisung per Telefon. 

Meist ist die Sache dann nach drei, 

vier Klicks erledigt“, sagt Tobias 

Erhardt, Leiter Service bei HERMA 

Etikettiermaschinen. „Nach unseren 

bisherigen Erfahrungen spart man 

damit im Schnitt bestimmt 20 Minuten 

gegenüber dem ausschließlich 

telefonischen Verfahren, sofern es 

sich um einen Fehler handelt, der 

auf bestimmten Einstellungen beruht.“ 

Aber auch bei anderen Fehlfunktionen 

hilft das neue Verfahren, 

indem man eben schnell eine fehlerhafte 

Einstellung ausschließen kann. 

„Für die Kunden ist es jetzt wirklich 

spielend einfach, die kompletten Parameter 

und alle Einstellungen des 

HERMA 500 zu übertragen, ohne 

dass eine Datenverbindung aufgebaut 

werden muss“, so Erhardt. 

HERMA Sevice Portal 

Ein weitere Vorteil für den Anwender: 

Der QR-Code kann darüber hinaus 

genutzt werden, um den Stand 

der aktuellen Parameter und Einstellungen 

zu dokumentieren und im 

HERMA Service Portal zu hinterlegen. 

Im Falle eines unwahrscheinlichen 

Systemabsturzes können mit 

Hilfe dieser Daten die kundenspezifischen 

Einstellungen recht schnell 

rekonstruiert werden. „Wir verstehen 

das HERMA Service Portal als 

ein ganzheitliches Kundenportal, 

das an einem Ort wirklich alle Informationen 

bereitstellt, die ein Kunde 

benötigen kann. Der Einsatz der 

QR-Code-Technologie ist dafür ein 

logischer und effizienter Weg.“ 

Mehr unter: 

www.herma-etikettierer.at 

Ringwickler 

● aut. Wickelfolienwechsler 

● aut. Deckblattrollenwechsler 

● Doppelwickelkopf uvm. 

Ing. Josef Riegler Verpackungstechnik GmbH & Co KG 

www.riegler‐verpackungstechnik.com 

office@riegler‐verpackungstechnik.com 

Tel. 0043 1 40 500 35‐0 


67

FACHPACK 

WorldStar Packaging Award 2021: RONDO 

Aussteller 

überzeugt in der Kategorie Getränke 

Eine weitere Prämierung erhielten kürzlich die Verpackungsentwickler von 

Rondo. Nachdem der innovative Zapfturm bereits im Oktober 2020 den „Wellpappe 

Austria Award 2020“ in der Kategorie Wellpappe Kreativ erhielt, konnte 

die Neuentwicklung auch international punkten. Beim Worldstar Packaging 

Award 2021 wurde die Innovation des Wellpappe-Spezialisten in der Kategorie 

Getränke ausgezeichnet: Unter den Teilnehmern aus aller Welt konnte der „Zapfturm“ 

des Teams am Standort St. Ruprecht die Jury am meisten überzeugen. 

Die diesjährige Worldstar 

Packaging Award Verleihung 

fand am 9. Juni 2021 

als virtuelle Online-Zeremonie 

statt. Karl Pucher, Geschäftsleiter 

von Rondo St. Ruprecht: „Unsere 

innovative Bag-in-Box-Verpackungslösung 

ist für Fruchtsäfte aller 

Art geeinigt. Dass der Zapfturm 

die Auszeichnung in der Kategorie 

Getränke erhält, freut mich besonders, 

da dieser Preis die herausragende 

Arbeit des gesamten Teams 

bestätigt. Entwicklungskompetenz, 

Innovationskraft und Kreativität 

werden bei uns täglich gelebt, um 

maßgeschneiderte, wirtschaftliche Außendienstleiter Johannes Sikora und Entwicklungsleiter Georg 

und kreative Verpackungslösung Glieder von Rondo durften stellvertretend für das gesamte Team 

umzusetzen“. 

über die internationale Auszeichnung jubeln. 

Schmalz greift sicher zu 

Zupacken und Verpacken gehen auf der FachPack 2021 Hand in Hand. Auf dem 

Schmalz-Messestand 4-245 in Halle 4 dreht sich daher Vieles um die manuelle 

Handhabung: Der JumboFlex wird mobil, kann wiegen und erhält einen neuen 

Spezialgreifer. Aus dem Bereich der Vakuum-Automation sind vor allem 

Lösungen für das schonende Lebensmittelhandling und das Greifen von Werkstücken 

unabhängig ihrer Größe und Geometrie zu sehen. 

Umweltgerechtes Verpacken 

ist das Leitthema der heurigen 

FachPack und betont 

erneut, welch wichtige Rolle das 

Thema Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche 

spielt. Auf ihrem 

Messestand beweist die J. Schmalz 

GmbH, dass es auch für recyclebare 

Kartons und Verpackungen aus 

ressourcenschonenden Materialien 

ergonomische und sichere Handhabungslösungen 

gibt – und das dank 

des neuen JumboFlex Picker quasi 

überall. Dabei handelt es sich um 

eine autarke Lösung für das mobile 

Kommissionieren von bis zu 40 

Kilogramm schweren Packstücken. 

Der Anwender gabelt dazu den 

Picker auf sein Flurföderzeug auf 

und fährt dorthin, wo er die ergonomische 

Unterstützung beim Heben, 

Stapeln und Palettieren braucht. 

J. Schmalz GmbH 

Heben und Messen in einem Zug 

Um den innerbetrieblichen Warentransport 

insbesondere im Wareneingang 

und -ausgang zu beschleunigen, 

hat Schmalz in seinen 

Schlauchheber eine Wägezelle integriert. 

Mit dem neuen JumboFlex 

Weight-Control ermittelt der Anwender 

direkt beim Heben das Gewicht 

der Last. Er kann zudem im 

Vorfeld Gewichtsgrenzen definieren 

und somit Gut- und Schlechtteile 

schneller erkennen. Ein LED- 

Lichtstreifen signalisiert ein Überoder 

Unterschreiten dieser Grenzen. 

KLT-Greifer 

Eine weitere Neuheit ist der KLT- 

Greifer für Schmalz‘ Vakuum- 

Schlauchheber. Er wird die Handhabung 

starrer R- und doppelwandiger 

C-Kleinladungsträger (KLT) erleichtern 

und sicherer gestalten. Dafür 

sorgt zum einen seine patentierte 

Zentrierhilfe und zum anderen ein 

Verriegelungsmechanismus, der ein 

versehentliches Lösen der Last während 

der Handhabung verhindert. 

Den KLT-Greifer wird es in zwei 

Varianten geben: für 400 x 300 und 

600 x 400 Millimeter große Boxen. 

Vielfältige 

Individualisierungsoptionen 

Das Siegerprodukt, der innovative 

Zapfturm, ist eine Verpackungslösung 

für jede Art von 

Getränken. Sie bietet vielfältige 

Individualisierungsoptionen und 

überzeugt mit modernem Design, 

geringem Gewicht und hoher 

Wirtschaftlichkeit durch optimale 

Transportfähigkeit und verbesserter 

Haltbarkeit des Füllgutes. 

Die einfache Entsorgung des umweltfreundlichen 

Allrounders ist 

ein weiterer, wesentlicher Vorteil 

dieses neuen Produktes. 

Mehr über das innovative 

Unternehmen sehen Sie 

auch während der 

FachPack in 

Halle: 7A, Stand 7A-517 

oder unter: 

www.rondo-ganahl.com 

Alle Preisträger des World Packaging 

Star Awards sehen Sie auch 

unter: www.worldpackaging.org 

Aussteller 

Greiferlösung für Sensibles 

Auch wenn Schmalz auf der Fach- 

Pack der manuellen Handhabung 

den Vortritt lässt, präsentiert der 

Vakuum-Experte auch Interessantes 

aus der Vakuum-Automation: Der 

Fingergreifer OFG legt Lebensmittel 

unterschiedlicher Form sanft in 

Kartons oder Trays ab. Seine vier 

Silikonfinger greifen formschlüssig 

und sind so filigran, dass sie 

Produkte wie Schokoküsse oder 

Paprikas eng nebeneinander platzieren 

können. Während der OFG 

vom belegten Brötchen bis hin zum 

Hühnerschlegel alles greift, ist ein 

weiteres Exponat mehr auf trockene 

Lebensmittel wie Backwaren 

oder Süßigkeiten spezialisiert: der 

Strömungsgreifer SFG. Er erzeugt 

ein sanftes Vakuum mithilfe des 

Coanda-Effekts und handhabt so 

empfindliche Lebensmittel mit minimalem 

Oberflächendruck – egal, 

ob die Oberfläche glatt oder wie bei 

Waffeln stark strukturiert ist. 

Mehr während der FachPack 


www.schmalz.com 


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- 35 bis 180 Paletten pro Stunde 

- 35 400% bis Foliendehnung 

180 Paletten pro Stunde 

- 400% Deckblattspender Foliendehnung optional 

- Deckblattspender optional 

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Besuchen Sie uns auf der Fachpack 2013 in Nürnberg: Halle 3, Stand 3-447 

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch während der FachPack: Halle: 3C, Stand: 3C - 317 


06/18 

69 

41 

www.pisamedien-group.eu

GETRÄNKEVERPACKUNGEN 

Mehrweg-PET für sensible Getränke? 

Raus aus der Nische: Im Verpackungsmarkt für Getränke spielen Mehrweg-PET- 

Behälter eher eine untergeordnete Rolle. Zu Unrecht, belegt nun ein gemeinsames 

Forschungsprojekt von Krones und Alpla. In diesem wurden zunächst Material und 

Prozessparameter einer umfassenden wissenschaftlichen Bewertung unterzogen. Auf 

Basis der so gewonnenen Erkenntnisse gelang es den Kooperationspartnern, einen 

Mehrweg-PET-Behälter zu entwickeln, der auch sensiblen ESL (Extended Shelf 

Life)-Produkten wie Saft und Milch in der Kühlkette ein optimales Zuhause bietet. 

Sei es aufgrund gesetzlicher 

Vorgaben, freiwilliger Klimaziele 

oder steigenden Umweltbewusstseins 

bei den Verbrauchern: 

Fragen der Nachhaltigkeit 

gewinnen bei der Verpackungswahl 

immer mehr an Bedeutung. „Welche 

Verpackungsart unter ökologischen 

Gesichtspunkten am besten 

abschneidet, hängt von einer Vielzahl 

an Einflussfaktoren ab und 

muss für jeden Anwendungsfall individuell 

bewertet werden“, erläutert 

Martina Birk, Beauftragte des 

enviro Nachhaltigkeitsprogramms 

bei Krones. Was hier jedoch auffällt: 

Mehrweg-PET-Behälter werden 

oft gar nicht erst in Betracht 

gezogen. „Dabei können sie gerade 

bei einer vorwiegend regionalen 

Distribution mit einer äußerst attraktiven 

Umweltbilanz aufwarten“, 

betont Birk. 

Flaschenmuster und 

Reinigungsverfahren im Test 

Um diese Vorteile für ein breites 

Spektrum an Getränken nutzbar 

zu machen, schlossen sich Kro- 


Test bestanden: Die Mehrweg-PET-Behälter eignen sich für Säfte und Milchprodukte in der Kühlkette. 

nes und Alpla zu einer Kooperation 

zusammen. „Bislang werden 

Mehrweg-PET-Behälter in erster 

Linie für karbonisierte Softdrinks 

und Wasser eingesetzt“, erklärt Jörg 

Schwärzler, Mehrweg-Experte und 

Projektleiter bei Alpla. „Wir waren 

uns aber sicher: Wenn wir unsere 

Expertise in Sachen Materialkunde, 

Preform-Auslegung, Behälterdesign 

und Anlagentechnik zusammenbringen, 

finden wir auch für 

sensible Getränke wie Säfte oder 

Milchprodukte eine Lösung. Die 

Option einer 38-Millimeter-Mündung 

hat besondere Vorteile für 

sensible Mehrweg-Anwendungen.“ 

Reinigungsprozess 

Besondere Aufmerksamkeit widmeten 

die Partner dem Reinigungsprozess 

der Behälter, denn: „PET ist 

weniger hitzebeständig als Glas“, erläutert 

Entwicklerin Ines Bradshaw. 

„Daher mussten wir einen Weg finden, 

wie sich auch mit niedrigeren 

Reinigungstemperaturen eine hohe 

mikrobiologische Sicherheit und 

eine große Anzahl von Umläufen sicherstellen 

lassen.“ 

Versuchsreihe 

Zum Erheben einer objektiven und 

aussagekräftigen Datengrundlage 

führte das Krones Technikum für 

Waschtechnologie in Flensburg eine 

aufwändige Versuchsreihe durch, 

bei der das Zusammenspiel verschiedener 

Flaschenmuster und Reinigungsverfahren 

analysiert wurde. 

„Die Tests lieferten uns sehr klares 

Bild von den jeweils wirkenden 

thermischen, chemischen und mechanischen 

Einflussfaktoren“, sagt 

Bradshaw. „Unter anderem stellte 

sich dabei heraus: Mit der richtigen 

Parameterwahl – insbesondere, was 

Laugenkonzentration, Temperatur, 

Additiv und mechanischen Impact 

betrifft – reichen Temperaturen um 

60 °C aus, um sogar eingetrocknete 

Protein-, Fett- und Stärkeverschmutzungen 

zuverlässig von den Behältern 

zu entfernen.“ 

Direktvergleich 

mit Mehrweg-Glas 

Eine weitere interessante Entdeckung 

förderte der direkte Vergleich 

von Mehrweg-PET und Mehrweg- 

Glas zu Tage: Mit dem Voranschreiten 

der Reinigungszyklen raute das 

alkalische Reinigungsmedium die 

Oberfläche der Glasflasche zusehends 

auf; bei den PET-Behältern 

hingegen ließ sich nichts Vergleichbares 

feststellen. „Gerade für die 

Abfüllung von sensiblen Getränken 

kann eine gleichbleibende Behälterqualität 

ein nicht zu unterschätzender 

Vorteil darstellen“, bemerkt 

Ines Bradshaw. 

Mikrobiologische 

Untersuchungen 

Um letzte Gewissheit über die Unbedenklichkeit 

zu erlangen, werden 

derzeit mikrobiologische Untersuchungen 

durchgeführt. Die ersten 

Ergebnisse liegen bereits vor und 

bestätigen die bisherigen Beobachtungen: 

„Mikrobiologisch waren 

PET-Flaschen, die bereits 25 Zyklen 

durchlebt hatten, nicht von 

neuen zu unterscheiden“, freut sich 

Ines Bradshaw. Mit dem Beleg der 

Machbarkeit hat das Projekt einen 

wichtigen Meilenstein erreicht – und 

ist nun bereit für den nächsten großen 

Schritt: Die Vorbereitungen für 

den technischen Feldtest laufen bereits 

auf Hochtouren. 

Krones&Alpla 

Krones (www.krones.com) stattet 

die internationale Getränke- und 

Lebensmittelindustrie mit allem 

aus, was sie für ihre Wertschöpfung 

braucht. Mit seinem Nachhaltigkeitsprogramm 

enviro treibt der 

Konzern die Entwicklung energieund 

medieneffizienter Technologien 

sowie umweltfreundlicher Verpackungen 

voran. 

Alpla (www.alpla.at) gehört zu 

den führenden Unternehmen für 

Kunststoffverpackungen. Rund 

21.600 Mitarbeiter/innen produzieren 

weltweit an 178 Standorten in 

45 Ländern maßgeschneiderte Verpackungssysteme, 

Flaschen, Verschlüsse 

und Spritzgussteile.

DIE ZUKUNFT 

LÄSST SICH STEUERN 

19.–21.10.2021 

Fachmesse für die 

industrielle Automatisierung 

Design Center Linz 

smart-linz.at

FAKUMA 

Fakuma: 

ENGEL schließt Stoffkreisläufe 


Der Messestand von ENGEL auf der Fakuma 2021 vom 12. bis 16. Oktober in 

Friedrichshafen steht im Zeichen der Nachhaltigkeit. Mit der Herstellung von 

dekorierten Monomaterial-Lebensmittelverpackungen und dem Verarbeiten von 

Regranulat aus Label-Abfällen wird eine Prozesskette im Sinne der Kreislaufwirtschaft 

aufgezeigt. Dabei feiert die 4200-kN-Baugröße der ENGEL e-speed Spritzgießmaschine 

ihre Weltpremiere. Die anspruchsvolle Packaging-Anwendung 

kombiniert extremes Dünnwandspritzprägen mit der Etagenwerkzeugtechnik. 

Auf einer e-speed 420/90 

Spritzgießmaschine mit 

integriertem In-Mould- 

Labeling (IML) werden während 

der fünf Messetage vollständig 

automatisiert abfüllfertige Margarinebecher 

im Spritzprägeprozess 

aus Polypropylen produziert. Die 

Behälter, die inklusive Label eine 

Wanddicke von 0,4 mm aufweisen, 

werden von einer Side-Entry- 

Hochgeschwindigkeits-automation 

aus dem 4+4-fach-Etagenwerkzeug 

entnommen und nach der 

kamerabasierten Qualitätskontrolle 

auf dem Austaktband gestapelt. 

Unternehmenspartner der Messepräsentation 

sind MCC Verstraete, 

Plastisud, Campetella, Mevisco 

und Borealis. 

Trend zur 

Wanddickenreduktion 

Der anhaltende Trend zur Wanddickenreduktion 

führt zu immer 

extremeren Fließweg/Wanddicken-Verhältnissen, 

die oft im Bereich 

von 1:400 liegen. Bereits ab 

einem Verhältnis von 1:300 lässt 

sich in vielen Anwendungen nur 

mittels Spritzprägen eine konstant 

hohe Bauteilqualität erhalten. Weitere 

Vorteile der Spritzprägetechnologie 

sind, dass im Vergleich 

zum konventionellen Kompaktspritzguss 

geringere Schließkräfte 

und niedrigere Spritzdrücke erforderlich 

sind und sich auch hochviskose 

Materialien reproduzierbar 

verarbeiten lassen. In Summe führt 

dies zu einem niedrigeren Energieverbrauch 

und wettbewerbsfähigeren 

Stückkosten. 

Dauer-Hochleistung 

Oft wird jedoch das Spritzprägen 

als Ausschlusskriterium für 

den Einsatz eines Etagenwerkzeugs 

angesehen, denn bei vielen 

Spritzgießmaschinen reicht die 

Dynamik der Plattenbewegungen 

für ein Etagenwerkzeug nicht aus. 

Anders bei der auf Dauer-Hochleistung 

in der Verpackungsindu- 

Bild: ENGEL 

Die Lebensmittelbehälter weisen inklusive Label eine Wanddicke 

von 0,4 mm auf. Sie werden auf einer e speed 420/90 

Spritzgießmaschine im Spritzprägeprozess mit IML produziert. 

strie ausgelegten ENGEL e-speed 

Spritzgießmaschine. Die elektrisch 

angetriebene Schließeinheit und 

das Kniehebeldesign ermöglichen 

sehr schnelle und vor allem präzise, 

kurze Prägehübe – im Falle 

der Margarinebecher beispielsweise 

von 4 mm. Die Parallelbewegungen 

lassen sich sehr exakt 

steuern, was die Voraussetzung ist, 

Prägehub und Einspritzprofil in der 

erforderlichen Präzision aufeinander 

abzustimmen. 

e-speed Hochleistungsmaschine 

in neuer Baugröße 

Mit der neuen Baugröße e-speed 

420 mit 4200 kN Schließkraft diversifiziert 

ENGEL weiter sein 

Produktprogramm, um die Spritzgießmaschinen 

und Systemlösungen 

im Sinne einer maximalen 

Gesamteffizienz noch passgenauer 

auf die jeweilige Anwendung zuzuschneiden. 

Die ENGEL e-speed 

Spritzgießmaschinen mit hybrider 

Spritz- und elektrischer Schließeinheit 

vereinen sehr kurze Zykluszeiten, 

höchste Präzision und 

sehr hohe Einspritzgeschwindigkeiten 

von bis zu 1200 mm pro Sekunde 

und arbeiten dabei äußerst 

energieeffizient. Das innovative 

Energie-Rückgewinnungssystem 

nimmt die Bremsenergie der Plattenbewegungen 

auf und gibt die 

gespeicherte Energie – zum Beispiel 

zum erneuten Beschleunigen 

der Aufspannplatten – wieder an 

den Motor ab. Der Kniehebel ist 

gekapselt ausgeführt, was einen 

besonders niedrigen Schmiermittelbedarf 

und höchste Reinheit 

sicherstellt. Auf diese Weise erfüllen 

die Maschinen der e-speed 

Baureihe serienmäßig die strengen 

Anforderungen der Lebensmittelindustrie. 

Intelligente Label-Technik 

Die Labels von MCC Verstraete, 

die zur Herstellung der Margarinebecher 

auf der Fakuma zum 

Einsatz kommen, sind interaktiv. 

Sie basieren auf der Technologie 

von Digimarc. Ähnlich wie ein 

QR-Code lassen sich die Digimarc-Codes 

mit jeder Smartphone- 

Kamera scannen. Ihr Vorteil liegt 

darin, dass sie sich unsichtbar 

über die gesamte Labelfläche erstrecken. 

Die Kamera kann jeden 

Aus Label-Verschnittabfällen werden 

am Messestand von ENGEL in einem 

Werkzeug von Pöppelmann Kegelverschlüsse 

produziert. Die GPN 600 

Verschlüsse bieten Schutz in unterschiedlichen 

logistischen Anwendungen. 

Foto: Pöppelmann 

beliebigen Punkt erfassen. Zudem 

stören die Codes nicht das Verpackungsdesign. 

Interaktive Labels 

Von der Herstellung über den 

Handel bis zum Recycling bieten 

die interaktiven Labels einen 

Mehrwert. Der Konsument kann 

sich direkt beim Einkaufen über 

die Inhaltsstoffe und die Herstellung 

sowohl des Produkts als auch 

der Verpackung informieren. Hat 

die Verpackung ausgedient, gibt 

sie über das Label Hinweise für 

ihren eigenen Recyclingprozess. 

Bestehen Behälter und Label aus 

demselben Material, ist eine interaktive 

IML-Verpackung vollständig 

recycelbar. 

Vom Margarinebecher 

zum Kegelverschluss 

Die auf der Fakuma produzierten 

Margarinebecher bestehen inklusive 

Label aus Polypropylen. Die 

Monomaterialverpackungen lassen 

sich am Ende ihrer Nutzungsdauer 

ebenso wie die bei der Herstellung 

anfallenden Produktionsabfälle 

schreddern und das erhaltene Rohmaterial 

zu neuen Produkten verarbeiten. 

Wie dies in der Praxis aussehen 

kann, demonstriert ENGEL 

auf seinem Messestand mit der 

Verarbeitung von Label-Verschnittabfällen 

in Form von Regranulat. 

Auf einer ENGEL victory 460/80 

werden in einem 8-fach-Werkzeug 

von Pöppelmann Kegelverschlüsse 

produziert. Pöppelmann mit Sitz in 

Lohne – auf der Fakuma in Halle 

B5, Stand 5107 – gehört ebenso 

wie ENGEL zu den Vorreitern und 

Treibern beim Aufbau einer Kreislaufwirtschaft 

für die Kunststoffindustrie. 

Schutzelemente aus dem 

Pöppelmann Geschäftsbereich 

KAPSTO finden unter anderem 

Anwendung im Logistik- und Baubereich. 

Der Kunststoffanteil dieser 

Produkte besteht zu einhundert 

Prozent aus Rezyklat. 

Messestand 

Recycling, Dünnwandtechnik, 

Energieeffizienz und Informationstransparenz 

sind wichtige Schlüssel 

für den Erfolg der Kreislaufwirtschaft. 

Am Messestand von 

ENGEL wird dies deutlich. 

Mehr unter: www.engel.at


73

FAKUMA 

Wittmann Battenfeld auf der Fakuma 

Nach einem Jahr „Fakuma-Pause“ freut sich die WITTMANN Gruppe, wieder 

live in Friedrichshafen vor Ort zu sein und ihre Produkthighlights auf dem Stand 

1204 in Halle B1, vorzustellen. Live ist diesmal aber mehr als nur eine Vor-Ort- 

Präsenz. Neben den in Friedrichshafen physisch zu besichtigenden Exponaten 

wird WITTMANN auch die Möglichkeit bieten, via der neuen Medientechnologie 

WITTMANN Interactive live in die Standorte zu schalten und damit Einblick 

in weitere Exponate zu geben. 

Das Highlight der diesjährigen 

Präsentation von 

WITTMANN BATTEN- 

FELD ist die neue SmartPlus. Bei 

der SmartPlus handelt es sich um 

eine servohydraulische Maschine, 

die sich durch ein hohes Maß an 

Wirtschaftlichkeit, Energieeffizienz 

und Wiederholgenauigkeit auszeichnet. 

Durch den Einsatz bewährter 

Technologien und ausgewählter Optionen 

können bei dieser Maschine 

kurze Lieferzeiten und ein ausgezeichnetes 

Preis-Leistungs-Verhältnis 

geboten werden. 

SmartPlus 

Die Vorteile der neuen SmartPlus 

werden anhand einer SmartPlus 

180/750 vorgestellt. Die Anlage ist 

mit der Anwendungssoftware HiQ 

Flow®, dem neuen Condition Monitoring 

System CMS-Light zur Überwachung 

von erweiterten, servicerelevanten 

Maschinenparametern und 

einem gravimetrischen Dosiergerät 

GRAVIMAX G14 ausgestattet. Die 

Automatisierung mit einem WITT- 

MANN Roboter PRIMUS 26T 

wird über eine von WITTMANN 

BATTENFELD Deutschland Nürnberg 

entwickelte und produzierte 

Easy-Zelle realisiert. Die auf Rollen 

montierte Easy-Zelle kommt ohne 

Schutztür aus und benötigt damit nur 

minimalen Platz neben der Spritzgießmaschine. 

Trotz der kompakten 

Bauweise erhält der Kunde alle CEkonformen 

Sicherheitseinrichtungen. 

Nachhaltige Produktion 

Mit der SmartPlus 180/750 wird 

eine Radblende für Rasenmäher mit 

einem Werkzeug der Firma Uralan, 

Deutschland, aus PP hergestellt. Im 

Sinne einer nachhaltigen Produktion 

wird dabei eine Mischung von 

Neuware und Rezyklat verwendet. 

Zur Sicherstellung der Qualität der 

Teile wird die Software HiQ Flow® 

eingesetzt. Dabei handelt es sich um 

eine materialviskositätsbezogene 

Einspritzregelung, mit deren Hilfe 

Temperatur- und Chargeneinflüsse 

Becher, hergestellt mit einer schnelllaufenden EcoPower Xpress 

160 unter Einsatz der Dünnwandtechnologie ICM/Foto: GLAROFORM AG 

auf die Materialviskosität kompensiert 

werden. 

Medical-Anwendung auf 

EcoPower 55 Produktionszelle 

Anhand der Herstellung einer 

Schlauchklammer für die Medizintechnik 

mit einem 8-fach-Werkzeug 

der Firma WILAmed, Deutschland, 

demonstriert WITTMANN BAT- 

TENFELD seine Kompetenz im 

Bereich der Digitalisierung. Zum 

Einsatz kommt dabei eine vollelektrische 

EcoPower 55/350, die mit den 

Software-Paketen HiQ Flow® zum 

Ausgleich von Viskositätsschwankungen, 

HiQ Melt zur Überwachung 

der Materialqualität und HiQ Metering 

zum aktiven Verschließen der 

Rückstromsperre ausgestattet ist. 

In die UNILOG B8-Steuerung der 

Maschine sind der WITTMANN 

Roboter W918, ein Segmentradtrockner 

ATON plus H30 und drei 

Temperiergeräte der Serie TEMPRO 

plus D als auch das MES-System 

TEMI+ via WITTMANN 4.0 integriert. 

Auf der UNILOG B8 kommt 

auch das elektronische Werkzeugdatenblatt 

zum Einsatz. Die mittels 

WITTMANN 4.0 Router vernetzte 

Produktionszelle kann damit prüfen, 

ob die angeschlossenen Peripheriegeräte 

für den vorgewählten 

Produktdatensatz ausreichend sind 

oder ob weiteres Equipment benötigt 

wird. Auch bei dieser Anwendung 

wird die Automatisierung mittels 

Easy-Zelle von WITTMANN BAT- 

TENFELD Deutschland realisiert 

werden. 

LSR-Anwendung 

Sein Know-how im Bereich der 

LSR-Verarbeitung als auch des 

Spritzgießens von Kleinst- und Mikroteilen 

zeigt WITTMANN BAT- 

TENFELD auf der Fakuma anhand 

der Produktion eines Stützrings mit 

Silicon-Membrane aus PC und LSR 

auf einer MicroPower 15/10H/10H 

COMBIMOULD. 

Reinraum 

Die MicroPower in Mehrkomponentenausführung 

ist mit zwei 

horizontal angeordneten Spritzaggregaten 

und einem Drehteller ausgestattet. 

Die Maschine ist für den 

Spritzguss im Reinraum ausgelegt. 

Der Drehteller ist komplett gekapselt. 

Alle Anschlüsse für Heizungen, 

Temperaturfühler, Wassertemperierung, 

Kernzugspneumatik und 

–sensorik sowie Ausblasventil sind 

am Drehteller ausgeführt. Die damit 

kurzen Anschlüsse zum Werkzeug 

erhöhen den Bedienkomfort der Maschine. 

Wie bei der Standardmaschine 

sind auch die Spritzaggregate der 

MicroPower Mehrkomponenten- 

Maschine in Form von zweistufigen 

Schnecken-Kolben-Aggregaten mit 

einem Schussvolumen von 4 cm³ 

ausgeführt, die mit kürzesten Fließwegen 

die Verarbeitung thermisch 

homogener Masse und damit eine 

hervorragende Qualität der Teile ermöglichen. 

Zusammenarbeit mit Nexus 

Bei den für den vorgestellten 

Stützring eingesetzten Materialien 

handelt es sich um Polycarbonat 

(Makrolon) von Covestro und ein 

selbsthaftendes LSR (Silopren) von 

Momentive. Das Werkzeug wurde in 

Zusammenarbeit mit der Firma Nexus 

gebaut. Die LSR-Dosieranlage 

stammt von Nexus und ist mit einem 

neuen Servomix-Dosiersystem mit 

OPC-UA-Schnittstelle (Euromap 

82.3) ausgestattet. 

IMAGOxt zur Minimierung 

des Energieverbrauchs 

Alle am WITTMANN-Stand gezeigten 

Maschinen werden mit der 

Software IMAGOxt, einem Zusatzmodul 

zum MES TEMI+, ausgestattet 

sein. IMAGOxt ermöglicht 

es, den Energieverbrauch bzw. Energiefluss 

sichtbar zu machen und zu 

überwachen. 

Energiekostenanalyse 

Mit Hilfe von IMAGOxt kann eine 

detaillierte Energiekosten-Analyse 

für die angeschlossenen Maschinen 

erstellt werden. In weiterer Folge 

können benutzerdefinierte KPIs erzeugt, 

personalisierte Berichte und 

Alarmanzeigen generiert und die 

energetische Leistung des Unternehmens 

kontrolliert werden. 

AIRMOULD® Center 

Die neuesten Entwicklungen im 

Bereich der Gasinnendrucktechnologie 

AIRMOULD® werden am 

Messestand in einem eigenen AIR- 

MOULD® Center vorgestellt. Hier 

können sich Interessenten über die 

Möglichkeiten, die diese Technologie 

im Sinne einer nachhaltigen 

Produktion von Teilen bietet als 

auch über die Vorteile des neuen 

Druckregelmoduls und des Handbediengerätes 

der nächsten Generation 

AIRMOULD® Next eingehend informieren. 

Mehr während der Fakuma: 

Halle: B1, Stand: 1204 


www.wittmann-group.com/de_at 


Exklusive 

Aussteller 

FACHPACK 

Einblicke in komplexe Automatisierung 

Verpackungskompetenz – von der Einzelmaschine bis zur kompletten Anlage – 

stellt die TRAPO AG auf der FachPack 2021 in Nürnberg vor. Vom 28. bis 30. 

September gibt das Team als Partner für industrielle Automatisierung in Halle 

4, Stand 145, exklusive Einblicke in Automatisierungslösungen, inklusive digitalem 

Service und Support. 

Für besondere Innovationskraft 

im Bereich Automatisierung 

und Digitale Transformation 

wurde TRAPO aktuell 

mit dem Titel „Top 100 Innovator“ 

ausgezeichnet. In den zurückliegenden, 

nahezu zwei messefreien 

Jahren hat TRAPO digitale Kompetenzen 

ausgebaut, mit dem Ziel, 

durch Automatisierung insbesondere 

Versorgung sichernde Branchen 

zu stützen. 

TRAPO AG stellt auf der 

FachPack 2021 Automatisierungslösungen 

sowie digitalen 

Service und Support vor. 

Praxis 

In der Praxis bewähren sich diese 

Innovationen in der Verpackungsindustrie: 

So beispielsweise bei Pickand-Place-Anwendungen 

zum Verpacken 

in Kartons, dem Lagenbilden 

oder auch dem (De-)Palettieren. 

Dabei fügen sich die flexiblen und 

kompakten Anlagen passgenau in 

gegebene Raumsituationen ein. So 

nutzt der Hochleistungs-Lagenpalettierer 

HLP 6000 auch räumliche Höhe, 

indem seine Y-Achse das Palettieren 

auf unterschiedlichen Ebenen 

ermöglicht. 

Automatisierte Umgebung 

In automatisierter Umgebung 

übernehmen Fahrerlose Transportsysteme 

(TTS Serie) den sicheren 

Palettentransport: zum Einlagern 

mit dem TRAPO Warehouse Shuttle 

(TWS Serie), zum TRAPO Stretch 

Wrapper (TSW Serie) oder zum autonomen 

Verladen mit dem TRAPO 

Ladungs System TLS 3600 (TLS 

Serie). 

Digitale Kompetenzen 

Zur FachPack 2021 stehen auch 

digitale Kompetenzen im Fokus. 

So erhebt und überwacht TIM, das 

TRAPO Intelligent Managementsystem, 

auf Basis der vorgegebenen 

OEE-Performance Abläufe in Produktion 

und Intralogistik. Es ermöglicht 

vorausschauende Wartung und 

übernimmt beispielsweise die Ampelfunktion, 

wenn das System freie 

Shuttle anwählt und auf den kürzesten 

beziehungsweise schnellsten 

Weg zum Zielort schickt. Komplettiert 

werden die Automatisierungs- 

lösungen durch den Online-Service, 

Remoteleistungen am Digitalen 

Zwilling und Fernsupport, gebündelt 

im TRAPO Digital Hub. 

Auszeichnung 

Als Innovator und Technologieführer 

bei der Weiterentwicklung 

von autonomen Systemen wurde 

TRAPO aktuell als TOP 100 Innovator 

im Bereich Automatisierung 

und digitale Transformation ausgezeichnet 

– die größte und wichtigste 

Auszeichnung für Innovationskraft 

im deutschen Mittelstand. Besonderen 

Schwerpunkt legt das Unternehmen 

auf digitale Lösungen: mit 

TIM, dem TRAPO Intelligent Managementsystem 

zum Visualisieren, 

Überwachen und Steuern von 

Anlagen und dem TRAPO Digital 

Hub, das Zugriff auf digitalen Service 

und Support ermöglicht. Das 

Unternehmen ist mit seinen Vertretungen 

weltweit aufgestellt und an 

allen wichtigen Industriestandorten 

präsent – in 2020 wurden die TRA- 

PO Italiana Srl. und TRAPO America, 

Inc. gegründet. 

Weitere Informationen unter 

www.trapo.de 

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75

PORTRAIT 

Weichen für die Zukunft sind gestellt 

Im 25. Jahr ihres Bestehens kann die Carpentier Packaging GmbH auf eine 

bemerkenswerte Entwicklung zurückblicken. Mit einer Erweiterung der 

Geschäftsführung Ende 2019 und dem jüngst erfolgten Umzug vom langjährigen 

Firmensitz im rheinland-pfälzischen Wörrstadt an einen neuen Standort im 

benachbarten Schornsheim erreichte die kontinuierliche Expansion ihren vorläufigen 

Höhepunkt. Ein Portrait von Bernd Neumann. 

1996 von Bernhard Carpentier 

zunächst als Einzelfirma gegründet, 

konzentrierte sich 

das Unternehmen auf den Bau von 

Endverpackungsmaschinen. Aus 

kleinsten Anfängen heraus begann 

der versierte Techniker mit 

einer Belegschaft von sechs Mitarbeitern. 

Als erste Anlage wurde 

ein Heißluft-Aufrichter verkauft. 

Rasch gingen in einer solch erfreulich 

hohen Zahl Folgeaufträge 

ein, dass nicht nur eine sukzessive 

Diversifizierung des Maschinenangebots, 

sondern auch eine stetige 

Aufstockung der Produktionskapazitäten 

notwendig waren. 

2011 

2011 erfolgte die Umwandlung in 

die heutige Firmierung. Gleichzeitig 

wurde mit Kai Capital Management 

ein langfristig orientierter 

Mitgesellschafter aufgenommen. 

2019 schließlich trat mit Christian 

Carpentier die zweite Generation 

in das Familienunternehmen ein. 

Der studierte Maschinenbauingenieur 

leitete zuvor als geschäftsführender 

Gesellschafter sein eigenes 

Unternehmen CC Maschinenbau 

GmbH, das als Spezialist für 

mechanische Teilefertigung und 

Konstruktion von Baugruppen bereits 

enge Geschäftsbeziehungen 

zur Firma des Vaters pflegte. Mit 

Wirkung vom 1. Dezember 2019 

übernahm Carpentier Packaging 

den Zulieferer und Christian Carpentier 

wurde im Zuge der Fusion 

weiterer Geschäftsführer des elterlichen 

Betriebs. 

Neubau mit vielen Vorteilen 

Da die räumlichen Kapazitäten 

in Wörrstadt an ihre Grenzen stießen 

und mit dem Erwerb von CC 

Maschinenbau in Schornsheim ein 

optimaleres Gelände zur Verfügung 

stand, wurde zeitgleich ein Firmenumzug 

beschlossen, 2020 bei laufendem 

Geschäftsbetrieb realisiert 

und im ersten Quartal dieses Jahres 

abgeschlossen. Die bestehende 

900-qm-Teilefertigungshalle wurde 

Alle Fotos: Kimberly Wittlieb 

Bernhard Carpentier (links), Gründer und Geschäftsführer der 

Carpentier Packaging GmbH, und sein Sohn Christian, 

Mitgeschäftsführer des Maschinenbauunternehmens 

durch eine neue, 1.500 qm große 

Halle zur Montage der Maschinen 

ergänzt. In dieser ist ebenfalls die 

umfangreiche Blechbearbeitungs- 

Sektion untergebracht, deren Leistungsfähigkeit 

sich nicht nur in der 

Neuanschaffung eines modernen 

Großformat-Laserschneidezentrums 

widerspiegelt. 

Mutiger Schritt 

In der Rückschau mag die ungefähre 

Verdoppelung der Fertigungsund 

Büroflächen angesichts der 

– in der ersten Planungphase freilich 

noch nicht vorauszusehenden – 

Covid-19-Krise als mutiger Schritt 

wahrgenommen werden. Zumal 

auch bei weiteren Investitionen, 

insbesondere bei einer energieeffizienten 

Ausführung der Gebäude, 

nicht gespart wurde. Beide Halle 

sind mit Photovoltaik-Anlagen 

und Wärmepumpen-Fußbodenheizungen 

ausgestattet. Es zeugt 

durchaus von einem großen Vertrauen 

auf die eigene Stärke, dass 

sich die gerade in schwierigem 

wirtschaftlichen Umfeld vollzogene, 

konsequente Umsetzung des 

Standortwechsels im Nachhinein 

als richtig erwiesen hat. Denn 

glücklicherweise hatte die Corona- 

Pandemie auf den Geschäftserfolg 

von Carpentier Packaging keine 

gravierenden negativen Auswirkungen. 

Auf Kurzarbeit konntegänzlich 

verzichtet werden. 

Umfangreiches 

Produktionsprogramm 

So präsentiert sich die Carpentier 

Packaging GmbH heute als ein 

topmodernes mittelständisches 

Unternehmen, dessen Mitarbeiterzahl 

mittlerweile auf 50 Beschäftigte 

angewachsen ist. Das breit 

gefächerte Lieferprogramm umfasst 

insbesondere Faltschachtelund 

Trayaufrichter mit bis zu vier 

Köpfen, Faltschachtelverschließer, 

Horizontalkartonierer, Tray- und 

Sammelpacker sowie mechanische 

und roboter-gestützte Top Load- 

Systeme. Darüber hinaus wird periphere 

Fördertechnik angeboten. 

Zum Gesamtumsatz tragen ebenfalls 

das Retrofitting von und der 

Handel mit Gebrauchtmaschinen, 

auch Fremdfabrikaten, bei. 

Sondermodelle 

Viele der Anlagen sind kundenspezifische 

Sondermodelle. In 

diesem Zusammenhang verdient 

die traditionell hohe Fertigungstiefe 

eine besondere Erwähnung, 

die durch die Übernahme von CC 

Maschinenbau nochmals gesteigert 

wurde. Neben der eigentlichen 

Montage und der erwähnten Teileproduktion 

sowie dem Werkzeugbau 

bzw. dem flexibel ausgerüsteten 

Blechbearbeitungszentrum 

unterhält der rheinland-pfälzische 

Maschinenbauer eine eigene Konstruktionsabteilung. 

Lohnfertigung 

Die vorbereitenden Arbeiten beinhalten 

auch die elektrische Planung 

inklusive Schaltschrankbau 

und die Software-Entwicklung. 

Selbstverständlich ermöglicht die 

Konzeption der Maschinen auch 

eine Online-Fernwartung. Und 

zur vollständigen Abrundung des 

Angebots wurde das bisherige 

Kerngeschäft von CC Maschinenbau, 

speziell die Lohnfertigung für 

andere Maschinenhersteller, integriert. 

Zahlreiche Stammkunden 

aus vielen Branchen 

Der Erfolg von Carpentier Packaging 

basiert nicht zuletzt auf 

einer großen, auch internationalen 

Stammkundschaft. Die Klientel 

kommt aus unterschiedlichsten 

Branchen, wobei Hersteller von 

Tiefkühlkost, Food-Frischware, 


Aussteller 

Fertiggerichten etc. eine wichtige 

Rolle spielen; neben der Fleischund 

Obst/Gemüse-Industrie insbesondere 

Fischverarbeiter. 

Multifishliner 

In diesem Segment genießt der 

rheinland-pfälzische Maschinenbauer 

zum Beispiel mit der Entwicklung 

des MFL-Kartonierers 

(Multifishliner) einen ausgezeichneten 

Ruf. Bei Fischstäbchen-Verpackungsanlagen 

darf Carpentier 

durchaus eine marktführende Position 

zugebilligt werden. Darüber 

hinaus bilden sonstige Lebensmittel- 

und Getränkeproduzenten, die 

Süß- und Backwarenbranche, die 

Kosmetikindustrie inklusive Hygieneartikel 

sowie andere Hersteller 

von Non-Food-Artikeln wichtige 

Absatzmärkte. 

Fundament für 

dauerhaft gute Auftragslage 

Zusammenfassend lässt sich feststellen, 

dass Firmengründer Bernhard 

Carpentier die Weichen für 

eine erfolgreiche Zukunft seines 

Unternehmens bestens gestellt hat. 

Nicht nur in personeller Hinsicht 

– außer seinem Sohn sind weitere 

Familienmitglieder in der Firma 

aktiv -, sondern auch die räumlichen 

Kapazitäten sind so großzügig 

bemessen, dass sie ausreichend 

Platz für zusätzliche Fertigungs- 

und Büroflächen bieten. 

Fischstäbchenanlage 

Eine komfortable Situation angesichts 

der guten Auftragslage. So 

wird zum Beispiel In Kürze eine 

Bild oben: 

Kurz vor der Fertigstellung zur 

Präsentation auf der FachPack 

2021: ein kompakter 

Rundläufer-Traypacker 

(links) und ein 

Zwei-Kopf-Aufrichter 

Bild unten: 

Zur FachPack 2021 erstmals 

vorgestellt wird dieser im 

Auftrag eines Paniermehl- 

Herstellers gebauter, kompakter 

Rundläufer-Traypacker für den 

seitlichen Einschub 

flachliegender Beutel 

weitere Fischstäbchenlage nach 

Großbritannien ausgeliefert, die 

sich aus Collator und Kartonierer 

zusammensetzt und eine beachtliche 

Leistung von fünf bis sechs 

Tonnen pro Stunde erreicht. Eine 

andere Linie dieser Art steht derzeit 

in der Werkshalle zur Überholung. 

FachPack 

Auch von der FachPack 2021 

werden wieder positive Impulse 

erwartet. Dort wird man zwei kundenspezifische 

Sondermodelle präsentieren: 

einen kompakten Rundläufer-Traypacker 

zum seitlichen 

Einschub flachliegender Beutelprodukte 

und einen Zwei-Kopf- 

Aufrichter mit einem Spezialwerkzeug 

für konische Kartonschalen. 

Mehr während der FachPack: 



www.carpentier-packaging.de 

 

Die neue 1.500-qm-Montagehalle, in der auch 

die Blechbearbeitungs-Sektion untergebracht ist 


77

TESTSERIE 

QuarterPack startet Tests mit nachhaltigem 

Material für flexible Verpackungen in Österreich 

Quarterpack ist nicht nur als innovativer Prepress-Dienstleister für Verpackungsdatenmanagement 

bekannt, sondern seit 2018 auch als Forschungsbetrieb für 

seine Kunden auf der Suche nach nachhaltigen und weitestgehend recyclebaren 

Materialien für die Verpackungsbranche. Das Projektmanagement liegt bei 

QuarterPack, gedruckt wird bei einem heimischen Betrieb, um die Wertschöpfung 

in Österreich zu haben. 

Gemeinsam mit der Firma 

MixFlex GmbH & Co 

KG als Materiallieferant 

hat man nun kurzerhand Testproduktionen 

gestartet und Platinen 

für Joghurts sowie flexible Verpackungen 

bedruckt und produziert. 

Dabei ging es bei den Platinen in 

erster Linie um das Ersetzen von 

Aluminium und bei den flexiblen 

Verpackungen (Beutel, Riegelfolie, 

Flowpacks,…) um eine deutliche 

Reduktion des Kunststoffes. Die 

ersten Siegel- bzw. Abfülltests waren 

äußerst vielversprechend. In 

wenigen Monaten kann man eine 

Aussage treffen, ob die Platinen 

den hohen Qualitätsanforderungen 

entsprechen und die „originalbefüllten“ 

FlowPacks beim Kunden 

Akzeptanz finden. Die Firma 

MixFlex GmbH & Co KG erklärt: 

„Unsere Ziele sind, Verpackungen 

so zu gestalten, dass diese der 

Umwelt nicht zur Last fallen und 

durch neue Verpackungsarten, die 

100% recyclebar sind, zu ersetzen 

und dadurch die CO ² Emission gering 

zu halten. Aufgrund unserer 

Entwicklung sind die Möglichkeiten 

nahezu grenzenlos.“ 

Green Future Material 

Das Green Future Material wird 

aus nachhaltigen Rohstoffen produziert 

und es ist frei von Aluminium. 

Basis sind erneuerbare 

und recycelbare Naturstoffe. CO ² 

neutrale Emissionen stehen im 

Vordergrund. Das Material ist ein 

Abdeckband auf der Basis von 

Papier. Mit einer Extrusion ist es 

für die Versiegelung auf Bechern 

geeignet sowie für Schlauchbeutel, 

Standbeutel etc. Es ist für die Verpackung 

von Milchprodukten und 

vielem mehr geeignet. 

Die Vorteile des Green Future 

Materials: 

q Leichtes Aufreißverhalten 

(„Easy Peel“ ) 

q Hohe mechanische 

Eigenschaften 

q Geeignet zur Qualitätskontrolle 

der Metallrückstände im 

Abfüllprozess und/oder 

Scannerkassen 

q Bedruckbarkeit in den 

gängigen Druckverfahren 

q Gute Planlage der Platinen 

sowie Vereinzelung 

q Einsatz von schnell 

nachwachsenden Rohstoffen 

q CO ² -neutral in der Herstellung 

und Verarbeitung des Rohstoffes 

q Aluminiumfrei 

Das Material kann aus ökonomischen 

Aspekten sowohl gebleicht 

als auch ungebleicht gefertigt werden. 

Deutscher Verpackungspreis 

Das Produkt wurde auch gemeinsam 

von Huhtamaki Flexibles, der 

Papierfabrik Pfleiderer Teisnach 

GmbH & Co. KG und der MixFlex 

GmbH & Co. KG zum deutschen 

Verpackungspreis eingereicht. 

Zu den Testproduktionen erklärt 

Alexander Gruber/Quarterpack: 

„Das Material kommt von Mixflex 

bzw. aus Deutschland. Aktuell wurde 

es bei einer österreichischen Druckerei 

Rolle-zu-Rolle verarbeitet, 

um danach direkt bei einem österreichischen 

Markenartikler im Abfülltest 

zu laufen.“ Wenn die Testserie 

abgeschlossen ist wird KOMPACK 

über die Ergebnisse berichten. 


Die originale Musterrolle des papierbasierten Materials 


www.quarterpack.eu 

oder unter www.mixflex.de


79 

Der Umschlag dieser Ausgabe wurde gedruckt auf: MetsäBoard Prime FBB Bright 305 g/m 2

PREMIUMGETRÄNKE – 

NACHHALTIG UND MASS- 

GESCHNEIDERT VERPACKT. 

Es steckt viel Liebe in der Weinerzeugung, und ebenso viel Freude in 

seinem Genuss. Damit die edlen Tropfen unbeschadet zum Kunden 

gelangen, wird bei uns jedes Verpackungskonzept individuell entwickelt. 

Rondo bietet Verpackungslösungen aus Wellpappe, die exakt an die 

Flaschenformen angepasst sind – ob für die händische Bestückung oder 

mit verklebtem Fachwerk für eine automatische Befüllung. Im Flexo-, 

Offset- oder Digitalverfahren bedruckt, von der Versandverpackung über 

aufmerksamkeitsstarke Verkaufsverpackungen bis hin zu stabilen Transporteinheiten. 

Und das für verschiedenste Getränkeflaschen – ob A wie 

Apfelsaft oder Z wie Zirbenlikör. Weitere Informationen unter 

www.rondo-ganahl.com 


Rondo Ganahl Aktiengesellschaft I Papiere - Wellpappe - Verpackungen I www.rondo-ganahl.com

Das aktuelle Video von 


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kompack 04 21

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