05.09.2021 Aufrufe

PolitFilmFestival 2021 Programm

13.-15. September 2021 PolitFilmFestival @ Leokino MACHT und BETRUG „Wenn es hart auf hart kommt, schießen sie auf Zivilisten.“ Dieser Satz, einer der vielen einprägsamen Momente in COURAGE, soll später auch Realität werden. Das totalitäre Regime in Weißrussland verkörpert eine besonders weitreichende Form von Machtmissbrauch. Die Diktatur unter Lukaschenko und der friedliche Widerstand des Volkes dagegen sind der Mittelpunkt des Films, welcher aktueller nicht sein könnte. Macht über bzw. Betrug an der eigenen Bevölkerung spiegelt sich auch in WEM GEHÖRT MEIN DORF? wider. Die fragwürdige Lokalpolitik eines norddeutschen Tourismusortes und die Initiative mutiger Bür-ger*innen lassen sich besonders gut auf Tirol ummünzen und bieten daher viel Gesprächspotenzial. SONGS OF REPRESSION erzählt von der ehemaligen deutsch-chilenischen Auswanderer-Kolonie und Sekte „Colonia Dignidad", deren Mitglieder grausamste Formen von Missbrauch und Folter aushalten und ausüben mussten. Gezeigt wird die Siedlung heute (die nun den Namen „Villa Baviera“ trägt), und wie deren Bewohner*innen auf ganz unterschiedliche Arten mit ihrer dunklen Vergangenheit und den erlittenen Traumata umgehen.

13.-15. September 2021 PolitFilmFestival @ Leokino
MACHT und BETRUG
„Wenn es hart auf hart kommt, schießen sie auf Zivilisten.“ Dieser Satz, einer der vielen einprägsamen Momente in COURAGE, soll später auch Realität werden. Das totalitäre Regime in Weißrussland verkörpert eine besonders weitreichende Form von Machtmissbrauch. Die Diktatur unter Lukaschenko und der friedliche Widerstand des Volkes dagegen sind der Mittelpunkt des Films, welcher aktueller nicht sein könnte.
Macht über bzw. Betrug an der eigenen Bevölkerung spiegelt sich auch in WEM GEHÖRT MEIN DORF? wider. Die fragwürdige Lokalpolitik eines norddeutschen Tourismusortes und die Initiative mutiger Bür-ger*innen lassen sich besonders gut auf Tirol ummünzen und bieten daher viel Gesprächspotenzial.
SONGS OF REPRESSION erzählt von der ehemaligen deutsch-chilenischen Auswanderer-Kolonie und Sekte „Colonia Dignidad", deren Mitglieder grausamste Formen von Missbrauch und Folter aushalten und ausüben mussten. Gezeigt wird die Siedlung heute (die nun den Namen „Villa Baviera“ trägt), und wie deren Bewohner*innen auf ganz unterschiedliche Arten mit ihrer dunklen Vergangenheit und den erlittenen Traumata umgehen.

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