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Eurogast Insights Wildbeilage 2021

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WALD & WILD<br />

SPEZIAL<br />

10<br />

EXKLUSIVE<br />

WILDREZEPTE<br />

VON HAUBENKOCH<br />

BENJAMIN PARTH


Wilde<br />

Köstlichkeiten<br />

Haussalami<br />

Ein gutes Stück Wildfleisch verkörpert mehr als nur<br />

aromatischen Genuss: Es weckt Bilder von rauschenden<br />

Wäldern und einem Stück Natur und Ursprünglichkeit.<br />

Hirsch, Gämse, Fasan und Konsorten brauchen jedoch<br />

die richtige Zubereitung, um ihren Geschmack<br />

voll entfalten zu können.<br />

Für <strong>Eurogast</strong> <strong>Insights</strong> hat daher ein besonders<br />

versierter Koch den Herd angefeuert: Benjamin Parth.<br />

Er hat uns mit in seine Küche im Ischgler Gourmetrestaurant<br />

Stüva genommen und durch zehn Gerichte<br />

gezeigt, wie vielfältig Wild zubereitet werden kann.<br />

Kaminwurzerl<br />

Robert Kratky sagt:<br />

bis 08.12.<strong>2021</strong> auf<br />

w w w.salanettis.at<br />

mitmachen und als<br />

Hauptpreis einen<br />

gewinnen!<br />

Urlaub in Österreich *<br />

*<br />

oder eines von 9 tollen Gewinnpaketen<br />

Schwarzwälder<br />

Hauswürstel<br />

Der Salami- &<br />

Rohwurstmeister<br />

Salanettis ®<br />

Parth kann auf eine beeindruckende Reihe von<br />

Auszeichnungen zurückblicken. Einst jüngster Haubenkoch<br />

Österreichs, darf er sich mittlerweile mit vier Hauben<br />

von Gault-Millau, fünf Sternen im Guide A la Carte 2020<br />

und vier Gabeln im Falstaff Restaurantguide brüsten.<br />

On Top: Gault-Millau Koch des Jahres 2019.<br />

Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung<br />

bei der Lektüre.<br />

Benjamin Parth,<br />

Haubenkoch<br />

Der österreichische Traditionsbetrieb Sorger, ein Familienunternehmen<br />

in vierter Generation, bietet Gaumenfreuden von höchster Qualität.<br />

Ausgewähltes Fleisch und feine Gewürze bringen Geschmacksknospen<br />

zum Erblühen. Man kann spüren, dass über 110 Jahre an Erfahrung<br />

und Liebe zum Geschmack in der Wurst stecken.<br />

Robert Kratky auf<br />

Entdeckungsreise<br />

bei Sorger auf<br />

sorger.co.at/<br />

salamispuren<br />

© Michael Rathmayr<br />

WWW.FACEBOOK.COM/EUROGAST EUROGAST.OESTERREICH WWW.EUROGAST.AT<br />

Impressum <strong>Eurogast</strong> <strong>Insights</strong> – Wald & Wild Spezial – Herbst <strong>2021</strong><br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: <strong>Eurogast</strong> Österreich, Hauptstraße 150, 6511 Zams, Österreich, +43/5442/90 80 7, zentrale@eurogast.at | Konzept, Layout, Redaktion und<br />

Gestaltung: TARGET GROUP GmbH, Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck | Mitarbeiter dieser Ausgabe: Theresa Kirchmair, Barbara Kastner | Grafik: Marco Lösch, Thomas Bucher<br />

Coverfoto: Axel Springer, Fotos, sofern nicht anders gekennzeichnet: Axel Springer | Illustrationen: Monika Cichoń | Druck: Bauer Medien, 1030 Wien | Irrtümer und Satzfehler vorbehalten<br />

SORGER Wurst- und Schinkenspezialitäten GmbH<br />

Grazerstraße 249, A-8523 Frauental / Stmk., Tel.: +43 (0) 3462/2302, E-Mail: office@sorger.co.at, www.sorger.co.at


Rehragout<br />

mit Perlzwiebeln und Speckstreifen<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

Zutaten Marinade<br />

je 100 g Karotten,<br />

Knollensellerie und Zwiebeln<br />

2 Lorbeerblätter<br />

10 Wacholderbeeren<br />

10 Pfefferkörner<br />

1 angedrückte<br />

Knoblauchzehe<br />

1 Flasche kräftigen Rotwein<br />

1 Bouquet garni<br />

(Petersilie, Lorbeer, Thymian)<br />

4 Gewürznelken<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Zutaten Rehragout<br />

1,5 kg Rehschulter<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Mehl<br />

Öl<br />

180 g fetter gepökelter Speck<br />

in Streifen<br />

2 Zwiebeln<br />

1 Karotte<br />

400 g Perlzwiebeln<br />

2 EL Zucker<br />

400 g kleine,<br />

geputzte Champignons<br />

2 cl Cognac<br />

2 cl Grand Marnier<br />

3 EL Ketchup<br />

1 Scheibe frischer Ingwer<br />

½ EL Ahornsirup<br />

1 Glas Rotwein<br />

Zubereitung<br />

Beilage nach Belieben: hausgemachte<br />

Spätzle, Schupfnudeln oder Nudeln<br />

Alle Zutaten für die Marinade<br />

vermengen.<br />

Das Rehfleisch mit der Marinade<br />

übergießen und abgedeckt über<br />

Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.<br />

Das Fleisch herausnehmen und<br />

trocken tupfen. Mit Salz und Pfeffer<br />

würzen, mit Mehl bestäuben.<br />

Die Speckstreifen blanchieren und<br />

danach in 3 Esslöffel Öl kross braten.<br />

Den Speck herausnehmen und im<br />

übrig gebliebenen Öl die Perlzwiebeln<br />

mit dem Zucker leicht karamellisieren.<br />

Die Champignons und den Speck<br />

dazugeben, 4 Minuten in der Pfanne<br />

schwenken und beiseitestellen.<br />

IDEAL MIT<br />

SCHUPFNUDELN<br />

UND CO.<br />

Das marinierte Fleisch in Öl anbraten.<br />

Die Zwiebeln und Karotte würfeln<br />

und mit etwas Marinade vermengen,<br />

aufkochen und einkochen lassen.<br />

Mit dem Cognac, Grand Marnier,<br />

Ketchup, Ingwer und Ahornsirup<br />

ablöschen. Nach und nach den<br />

Rest der Marinade und den Rotwein<br />

dazugießen und einkochen<br />

lassen. So lange schmoren, bis das<br />

Fleisch fast weich ist, bei Bedarf<br />

etwas Wasser nachschütten.<br />

Das Fleisch herausnehmen und die<br />

Sauce passieren. Mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken, das Fleisch wieder in<br />

die Sauce geben und fertig kochen.<br />

Zum Schluss die Perlzwiebeln,<br />

den Speck und die Champignons<br />

dazugeben, einmal aufkochen<br />

lassen. Mit Beilage servieren.


Unsere Empfehlungen<br />

11er<br />

Kartoffel kroketten<br />

11er<br />

Mandel-Bällchen<br />

Gämse<br />

2,5 kg<br />

1,5 kg<br />

11er Rösti<br />

3 kg<br />

Bauernland<br />

Frittaten<br />

1 kg<br />

Bauernland<br />

Rotkraut<br />

Bauernland<br />

Schupfnudeln<br />

1,5 kg<br />

2,5 kg<br />

Zutaten<br />

Zubereitung<br />

(4 Personen)<br />

2 Stk. Gamsrückenstränge<br />

küchenfertig<br />

Salz<br />

300 g Wildknochen<br />

4 Schalotten<br />

40 g grüner Pfeffer<br />

6 cl Hennessy<br />

200 ml Wildbrühe<br />

4 weiße Zwiebeln<br />

20 Pfifferlinge<br />

Erdnussöl zum Braten<br />

4 Msp. Kreuzkümmel,<br />

gemahlen<br />

Cayennepfeffer<br />

1 Bohnenkrautstängel<br />

100 g Butter<br />

Rotweinessig<br />

Den Ofen auf 220° C vorheizen.<br />

Die Gämse salzen und in einer Kupferpfanne<br />

von allen Seiten gut anbraten.<br />

Die Wildknochen mit den grob<br />

geschnittenen Schalotten und dem<br />

grünen Pfeffer anschwitzen und mit<br />

dem Hennessy flambieren. Mit der<br />

Wildbrühe aufgießen. 3 Zwiebeln<br />

in feine Ringe schneiden und mit<br />

Erdnussöl, dem Kreuzkümmel, Salz<br />

und Cayennepfeffer weich dünsten.<br />

Die Gämse im Ofen mit der Butter und<br />

dem Bohnenkrautstängel bei 220° C<br />

ca. 5 Minuten fertig garen, anschließend<br />

10 Minuten ruhen lassen.<br />

Die Pfifferlinge scharf anbraten<br />

und auf einem Küchenpapier<br />

abtropfen lassen.<br />

Die Sauce passieren und mit Rotweinessig<br />

und Hennessy abschmecken.<br />

Die letzte weiße Zwiebel unten<br />

und oben leicht anschneiden. Die<br />

großen Zwiebelringe auslösen und<br />

mit den geschmorten Zwiebeln füllen.<br />

Die gebratenen Pfifferlinge oben<br />

auf das Zwiebeltürmchen geben.<br />

Bauernland<br />

Semmelknödel<br />

3,75 kg<br />

Toni Kaiser<br />

Maronipüree<br />

800 g<br />

Bauernland<br />

Serviettenknödel<br />

20 Stück, 1,2 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Beerenmischung<br />

2,5 kg<br />

Die aktuellen Preise finden Sie im <strong>Eurogast</strong>-Webshop, Best.Friend PRO, Best.Friend App oder bei Ihrem Betreuer.


Fasankebap<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

5 konfierte Fasankeulen<br />

100 g Schalotten<br />

2 Knoblauchzehen<br />

2,5 EL Entenfett<br />

1 TL feines Salz<br />

1 Prise gemahlener schwarzer Pfeffer<br />

10 cl Süßwein<br />

100 ml Geflügelbrühe<br />

100 ml Rotweinessig<br />

40 g Haselnussöl<br />

100 g Römersalat<br />

50 g Quittengelee<br />

6 EL Balsamicoessig<br />

8 Speckscheiben<br />

Fladenbrot<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf 180° C vorheizen.<br />

Die Fasankeulen zerkleinern und<br />

möglichst viel Fleisch gewinnen, ohne die<br />

Haut zu beschädigen.<br />

Das Fleisch in 1 Zentimeter große Würfel<br />

schneiden und beiseitestellen.<br />

Die Schalotten und 1 Knoblauchzehe schälen,<br />

hacken und 5 Minuten bei schwacher Hitze in<br />

Entenfett braten. Die Fasanconfit-Würfel, Salz<br />

und den Pfeffer hinzufügen und bei schwacher<br />

Hitze 10 Minuten braten. Mit dem Süßwein<br />

und der Brühe aufgießen und 20 Minuten<br />

auf kleiner Flamme schmoren lassen.<br />

Für die Vinaigrette den Rotweinessig und<br />

das Haselnussöl verquirlen, mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Den Salat waschen, trocken schleudern<br />

und grob hacken. Mit der Vinaigrette<br />

und der Marinade abschmecken.<br />

Das Quittengelee, den Balsamicoessig und<br />

den restlichen Knoblauch miteinander<br />

vermischen und mit einem Stabmixer pürieren.<br />

Das Fladenbrot halbieren und mit<br />

1 bis 2 Esslöffel Balsamicosauce bestreichen.<br />

Eine Hälfte mit Salat, Speck und Fasanconfit<br />

belegen und die zweite Hälfte darauflegen.<br />

In einer heißen, fettfreien Pfanne jede<br />

Seite des Fladens bei starker Hitze 2 Minuten<br />

anbraten. Anschließend in den Ofen<br />

schieben und 2 Minuten lang garen.


Hirschschnitzel<br />

in Wacholdersauce<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

8 Hirschschnitzel<br />

à 80 g vom Rücken<br />

2–3 EL Butter<br />

Salz<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

10–15 Wacholderbeeren<br />

2–3 EL Butterschmalz<br />

Mehl zum Bestäuben<br />

125 ml Wildfond<br />

125 g Sahne<br />

1 EL Gin<br />

MIT<br />

EINEM HAUCH<br />

VON GIN<br />

Zubereitung<br />

Die Hirschschnitzel zwischen zwei Lagen<br />

eines aufgeschnittenen Gefrierbeutels<br />

legen und mit dem Boden einer Pfanne<br />

leicht flachklopfen, salzen und pfeffern.<br />

Die Butter in kleine Würfel schneiden und<br />

auf einem Teller im Eisfach kalt stellen.<br />

Die Wacholderbeeren im Mörser zerdrücken<br />

oder mit der Klinge eines großen Messers<br />

auf einem Brett leicht andrücken.<br />

In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen.<br />

Die Schnitzel auf einer Seite dünn mit Mehl<br />

bestäuben. Das überschüssige Mehl vorsichtig<br />

abklopfen und die Schnitzel zusammen mit<br />

den Wacholderbeeren mit der bemehlten<br />

Seite nach unten in die Pfanne legen.<br />

Scharf anbraten, wenden und fertig braten.<br />

Bei dünn geklopften Schnitzeln geht das schnell.<br />

Aus der Pfanne heben und beiseitestellen.<br />

Mit dem Wildfond den Bratensatz ablöschen,<br />

die Sahne und den Gin hinzugeben und einkochen<br />

lassen. Die Pfanne vom Herd nehmen und<br />

die kalten Butterwürfel in der Sauce auflösen.<br />

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Hirschschnitzel zurück in die<br />

Pfanne geben, kurz erwärmen und<br />

mit Wacholdersauce servieren.<br />

WILD DEER<br />

Dunisoft® Serviette,<br />

40 x 40 cm<br />

194236<br />

Pack 6 x 60<br />

Papier-Tischset,<br />

30 x 40 cm<br />

194166<br />

Pack 4 x 250<br />

Dunicel® Tête-à-Tête,<br />

0,4 x 24 m<br />

194222<br />

Pack 4 x 1<br />

GOOSE<br />

Dunisoft® Serviette,<br />

40 x 40 cm<br />

186967<br />

Pack 6 x 60


Unsere Empfehlungen<br />

Wildtaube<br />

Preiselbeerjus-Innereien-Toast<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Brokkoliröschen<br />

2,5 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Gemüsemix Euro<br />

2,5 kg<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

4 küchenfertige<br />

Wildtauben und Innereien<br />

(Herz, Lunge, Leber, Hirn)<br />

Erdnussöl<br />

2 Zweige Thymian<br />

4 Wacholderbeeren<br />

2 angedrückte<br />

Zehen Knoblauch<br />

2 graue Schalotten,<br />

in Scheiben geschnitten<br />

50 ml roter Portwein<br />

150 ml Wildjus<br />

60 g wilde Bergpreiselbeeren<br />

2 cl Chardonnayessig<br />

6 cl schottischer Whiskey<br />

1 Bauernbrot („Toast“)<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Butterschmalz<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Gemüsemix<br />

Rustikal<br />

2,5 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Prinzessbohnen<br />

2,5 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Kohlsprossen<br />

2,5 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Baby-Karotten<br />

2,5 kg<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf 220° C vorheizen.<br />

Die Wildtauben in einer Kupferpfanne<br />

von allen Seiten mit<br />

Erdnussöl anbraten.<br />

Im vorgeheizten Ofen 5 Minuten unter<br />

ständigem Übergießen mit Erdnussöl<br />

gemeinsam mit dem Thymian, den Wacholderbeeren,<br />

dem Knoblauch und den<br />

Schalotten braten. Danach 10 Minuten<br />

an einem warmen Ort ruhen lassen.<br />

alles sirupartig einkochen lassen.<br />

Danach durch ein Sieb passieren.<br />

Den Chardonnayessig und schottischen<br />

Whiskey hinzufügen, mit<br />

Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Innereien hacken, in Erdnussöl<br />

scharf anbraten und mit 2 Löffel<br />

Preiselbeerjus abschmecken.<br />

Währenddessen das Bauernbrot in<br />

Butterschmalz goldbraun braten.<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Pfifferlinge<br />

1 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Steinpilze<br />

gewürfelt, 1 kg<br />

PREMIUM-<br />

QUALITÄT<br />

AUSGESUCHTE WARE OHNE<br />

ZUSATZSTOFFE UND<br />

GESCHMACKSVERSTÄRKER<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Gastro-<br />

Pilzmischung<br />

1 kg<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Steinpilze<br />

ganz 3–5 cm, 1 kg<br />

Für den Preiselbeerjus den roten<br />

Portwein auf die Hälfte einreduzieren<br />

lassen, mit dem Wildjus aufgießen,<br />

die Preiselbeeren hinzufügen und<br />

Die Innereien auf dem „Toast“<br />

platzieren. Die Taube dekorativ<br />

anrichten. Nach Belieben kann die<br />

Taube auch tranchiert werden.<br />

Die aktuellen Preise finden Sie im <strong>Eurogast</strong>-Webshop, Best.Friend PRO, Best.Friend App oder bei Ihrem Betreuer.


WENIGE<br />

ZUTATEN –<br />

VOLLER<br />

GENUSS<br />

Wildentenbrust<br />

glasiert mit Honig-Schalottenconfit<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

2 Wildentenbrüste<br />

500 g Schalotten<br />

Olivenöl<br />

3 Zweige Thymian<br />

Salz<br />

2 EL Weißweinessig<br />

Piment d’Espelette<br />

2 EL Rotweinessig<br />

1 EL Akazienhonig<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf 220° C vorheizen.<br />

Vorbereiten der Entenbrüste<br />

Die Entenbrüste zurechtschneiden. Die Haut<br />

mit der Spitze eines scharfen Messers x-förmig<br />

einritzen und in den Kühlschrank stellen.<br />

Schalottenconfit<br />

Die Schalotten schälen, würfeln und in<br />

einer Pfanne mit Olivenöl anschwitzen,<br />

ohne sie zu bräunen. Den Thymian und<br />

Salz hinzufügen und 20 bis 25 Minuten<br />

kochen, bis sie gut kandiert sind.<br />

Den Weißweinessig und eine gute Prise<br />

Piment d’Espelette hinzufügen.<br />

Mischen und weitere 5 Minuten kochen.<br />

Das Confit in der Pfanne warm halten.<br />

Das Fett aus der Pfanne abgießen und die<br />

Pfanne wieder auf den Herd stellen. Mit dem<br />

Rotweinessig und 2 Esslöffel Wasser ablöschen.<br />

Gut umrühren, den Honig dazugeben und<br />

kochen, bis die Flüssigkeit sirupartiger ist.<br />

Dann die Entenbrüste in eine Auflaufform<br />

legen, mit dem Honig bestreichen<br />

und je nach gewünschtem Gargrad<br />

3 bis 6 Minuten in den Ofen schieben.<br />

Die Entenbrüste schräg in etwa<br />

1,5 cm dicke Scheiben schneiden und<br />

mit dem Schalottenconfit servieren.<br />

Garen der Entenbrust<br />

Eine Pfanne erhitzen. Die Entenbrüste mit<br />

Salz würzen. Mit der Fettseite nach unten<br />

3 Minuten goldbraun braten, wenden<br />

und auf der zweiten Seite 2 Minuten braten.<br />

Auf einen warmen Rost legen.


Unsere Empfehlungen<br />

Murmeltier<br />

nach Omas Art<br />

Darbo<br />

Wildpreiselbeer-<br />

Sirup<br />

0,5 l<br />

Steirerkraft<br />

Kürbiskernöl<br />

1 l<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

1 küchenfertiges Murmeltier<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Butterschmalz<br />

2 Flaschen tanninreicher Rotwein<br />

1 TL Wacholderbeeren<br />

1 Bund Thymian<br />

300 ml Wildjus<br />

100 g Speckwürfel<br />

6 Le Ratte Erdäpfel<br />

Butter<br />

4 cl Hennessy<br />

Schafgarbe<br />

Zubereitung<br />

Das Murmeltier 48 Stunden in Eiswasser einlegen.<br />

Salzen, pfeffern und in einem Bräter mit<br />

Butterschmalz scharf anbraten.<br />

Den Rotwein auf 300 ml mit den Wacholderbeeren<br />

und dem Thymian einreduzieren lassen und mit dem<br />

Wildjus aufgießen, die Speckwürfel dazugeben.<br />

Den Ofen auf 120° C vorheizen.<br />

Die Wildsauce auf das Murmeltier gießen und im<br />

vorgeheizten Ofen 2 Stunden schmoren lassen.<br />

Die Erdäpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und in<br />

Butterschmalz knusprig braten. Das Murmeltier aus<br />

dem Ofen holen und aus dem Schmorfond nehmen.<br />

Das Fleisch von den Knochen lösen. Den<br />

Schmorfond durch ein Sieb passieren.<br />

Kleine Butterstücke nach und nach einrühren,<br />

bis die Konsistenz den Vorstellungen<br />

entspricht. Mit dem Hennessy abschmecken.<br />

Das Fleisch wieder zur Sauce hinzufügen.<br />

Mit Erdäpfeln und Schafgarbe anrichten.<br />

<strong>Eurogast</strong><br />

Preiselbeer-<br />

Konfitüre<br />

4,5 kg<br />

Knorr<br />

Kartoffelknödel<br />

5 kg<br />

Kotanyi Pfeffer<br />

schwarz ganz<br />

1.200 ccm<br />

Kotanyi<br />

Wacholderbeeren<br />

ganz, getrocknet<br />

1.200 ccm<br />

Wiberg<br />

Rosmarin<br />

AUSGEWÄHLTES<br />

OBST<br />

gefriergetrocknet<br />

1.200 ccm<br />

Goldreef<br />

Birnenhälften<br />

3,06 kg, 3/1<br />

Knorr<br />

Spätzle<br />

10 kg<br />

Kotanyi<br />

Thymian<br />

gerebelt, getrocknet<br />

1.200 ccm<br />

Kotanyi<br />

Wild-Gewürzzubereitung<br />

gemahlen<br />

1.200 ccm<br />

Wiberg<br />

Meersalz-Flocken<br />

470 ml<br />

Die aktuellen Preise finden Sie im <strong>Eurogast</strong>-Webshop, Best.Friend PRO, Best.Friend App oder bei Ihrem Betreuer.


Der vegetarische Wald<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

30 g Pfifferlinge<br />

50 g Löwenzahn<br />

40 g Feldsalat<br />

20 g wilder Portulak<br />

80 g feiner Frisée<br />

100 g Pflücksalat<br />

(Chicorée, Eichblatt usw.)<br />

5 g Kerbel<br />

2 g Minze<br />

30 g Sauerklee<br />

5 g Estragon<br />

5 g Majoran<br />

5 g Basilikum<br />

2 g Staudensellerieblätter<br />

5 g Wilder Thymian<br />

6 kleine feste Steinpilze<br />

10 frische Walnüsse<br />

1 EL Trüffelsaft<br />

0,5 cl Nussschnaps<br />

9 cl sehr reifes Olivenöl<br />

Fleur de Sel<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

20 g Parmesankäse<br />

4 Bauernbrote<br />

Almbutter<br />

5 g Schnittlauch<br />

Salz<br />

Zubereitung<br />

Den Ofen auf 100° C vorheizen.<br />

Die Stängel von Pfifferlingen, Löwenzahn,<br />

Feldsalat und Portulak entfernen. Den feinen<br />

Frisée und den Pflücksalat in Blätter zerteilen.<br />

Die Blätter von den Feldsalatherzen entfernen<br />

und nur die kleinsten Blätter aufbewahren.<br />

Die Salate getrennt in reichlich Wasser waschen,<br />

spülen, schleudern und erst danach mischen.<br />

Den Kerbel, die Minze, den Sauerklee,<br />

das Estragon, den Majoran, das Basilikum,<br />

die Sellerieblätter und den Wilden Thymian<br />

vom Stiel trennen. Die Kräuter getrennt in<br />

reichlich Wasser waschen, spülen, trocken<br />

schleudern und erst danach mischen.<br />

Die Stiele der Steinpilze mit einem<br />

Schälmesser säubern, dann die Pilze<br />

unter fließendem Wasser abbürsten<br />

und auf einem Tuch trocknen.<br />

Die frischen Walnüsse schälen und die rohe<br />

Haut entfernen. Mit dem Trüffelsaft und Nussschnaps<br />

in einem Mörser zerstoßen und mit 7 cl<br />

Olivenöl vermischen. Mit Fleur de Sel und frisch<br />

gemahlenem Pfeffer würzen. Beiseitestellen.<br />

Die Steinpilze mit einer Trüffelmandoline reiben<br />

und flach auf ein Backblech legen, mit Walnussmarinade<br />

und Fleur de Sel bestreichen.<br />

10 Minuten in das vorgeheizte Backrohr schieben.<br />

Die Kräuter mit dem Salat mischen.<br />

Mit Fleur de Sel, frisch gemahlenem Pfeffer<br />

und dem restlichen Olivenöl würzen.<br />

Auf jedem Teller eine Salatkuppel anrichten<br />

und die Steinpilzspäne und Pfifferlinge<br />

darauf verteilen. Den Parmesan darüberreiben,<br />

mit Walnussmarinade bedecken.<br />

Das Bauernbrot toasten, mit Butter bestreichen<br />

und mit dem Schnittlauch servieren.


Wildartikel<br />

UNSERE<br />

METZGERMEISTER<br />

VOR ORT BERATEN<br />

SIE GERNE.<br />

Hirschcarpaccio<br />

Ente grillfertig<br />

ca. 2,2 kg<br />

Flugentenfilet<br />

ca. 350 g<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

200 g Hirschrücken vom<br />

Metzger pariert<br />

1 Hand Pfifferlinge<br />

2 EL Walnussöl<br />

3 EL weißer Balsamicoessig<br />

Fleur de Sel<br />

Pfeffer aus der Mühle<br />

Butter<br />

Thymianzweige<br />

3 EL weißer Balsamicoessig<br />

2 EL Olivenöl<br />

1 grüner Apfel<br />

100 g Wildkräuter<br />

(Sauerklee, Schafsgarbe usw.)<br />

1 EL eingelegte<br />

Preiselbeeren<br />

Fasanbrustfilet<br />

ohne Haut<br />

Hirschracks<br />

Hirschedelgulasch<br />

2,5 kg<br />

Gamskeule<br />

mit Knochen<br />

Hirschfilet<br />

Hirschrücken<br />

ohne Knochen<br />

ca. 2 bis 3 kg<br />

Zubereitung<br />

Den Hirschrücken mit einem scharfen<br />

Messer in dünne Scheiben schneiden.<br />

Zwischen zwei Frischhaltefolien legen<br />

und mit einem Platteisen auf die<br />

gewünschte Dicke schlagen – meine<br />

Empfehlung ist „fingernageldick“.<br />

Die Pfifferlinge putzen.<br />

Das Walnussöl und den Essig<br />

zusammen rühren und mit Salz<br />

und Pfeffer abschmecken.<br />

Danach mit Salz und Pfeffer<br />

abschmecken.<br />

Nun auf kühle Teller jeweils einen<br />

Teelöffel Olivenöl streichen und das<br />

Hirschcarpaccio dekorativ auflegen.<br />

Den Apfel in feine Rauten schneiden.<br />

Die Wildkräuter, Preiselbeeren<br />

und Äpfel auf das Carpaccio<br />

geben und zum Schluss noch mal<br />

mit Salz und Pfeffer nachwürzen.<br />

Rehkeule<br />

ohne Knochen<br />

Rehedelgulasch<br />

Rehrücken<br />

mit Knochen<br />

Wildschwein rücken<br />

Die Butter in einer Pfanne erhitzen,<br />

bis sie schaumig wird, und die<br />

geputzten Pfifferlinge mit dem<br />

Thymian 30 Sekunden bei milder<br />

Hitze durchschwenken.<br />

ohne Knochen<br />

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Sauerklee-<br />

Topfen-Tarte<br />

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die Vorteile!<br />

Zutaten<br />

(4 Personen)<br />

Mandelmürbteig<br />

300 g Mehl<br />

100 g Mandelmehl<br />

120 g Staubzucker<br />

Prise Salz<br />

150 g Butter<br />

2 Eier<br />

Zubereitung<br />

Mandelmürbteig<br />

Das Mehl, Mandelmehl, den Staubzucker und<br />

das Salz vermengen. Die Butter einarbeiten.<br />

Wenn die Masse sandig ist, das Ei hinzufügen<br />

und kurz einmixen. 12 Stunden kühlen. Dünn<br />

ausrollen, den Boden mit einer Gabel einstechen.<br />

Bei 170° C etwa 15 Minuten backen.<br />

Topfenmousse<br />

Die Schokolade schmelzen und auf<br />

30 bis 35° C abkühlen lassen.<br />

Das Ei und den Zucker aufschlagen.<br />

Die Schokolade einfließen lassen.<br />

Die Sahne aufkochen, die Gelatine darin auflösen,<br />

den Zitronensaft und -abrieb hinzufügen<br />

und durch ein Sieb auf den Topfen leeren. Mit<br />

dem Stabmixer glatt mixen. Unter Rühren in die<br />

Ei-Schokoladen-Mischung einfließen lassen.<br />

Vor der Verwendung 24 Stunden kühlen.<br />

Fertigstellung<br />

Topfenmousse<br />

300 g weiße Schokolade<br />

(Edelweiß, Felchlin)<br />

4 Eier<br />

30 g Zucker<br />

350 g Sahne<br />

2 Blatt Gelatine<br />

1 Zitrone, Abrieb und Saft<br />

300 g Topfen<br />

Sauerklee nach Belieben<br />

Topfenmousse in die Tarte füllen und glatt<br />

streichen. Mit dem Sauerklee bedecken.<br />

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