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Kölner Stadtteilliebe Herbst 2021

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Koelner-StadtteilLiebe.de 45<br />

Die Bienen brauchen Unterstützung<br />

Stefan Kahwohl bietet Bienenstöcke sogar<br />

für Firmen an. Die Biene ist in der<br />

Natur eines der wichtigsten Lebewesen,<br />

ein Drittel von ALLEM, was wir essen,<br />

hängt von der Bestäubung durch Bienen<br />

ab. Das zeigt, lebt und unterstützt<br />

Stefan Kahwohl aus Rondorf. Er ist quasi<br />

der Bienen-König aus dem <strong>Kölner</strong> Süden<br />

und unterstützt die Bienenkönigin<br />

mit ihrem Volk. Gleich, ob es um heiligen<br />

Honig vom Kirchhof oder um seine<br />

Präsentation „ Bienen hautnah erleben,<br />

sehen, hören und riechen“ in Kindergärten<br />

und Schulen, die er größtenteils<br />

ehrenamtlich gibt, geht – die Bienen<br />

stehen bei ihm immer im Mittelpunkt. Er<br />

lebt, was er sagt und ist extrem naturverbunden.<br />

Seine Bienenstöcke stehen verteilt im<br />

ganzen Stadtgebiet, er verzichtet zum<br />

Schutz der Insekten auf manipulierte<br />

Nachhaltigkeit. Sein ganz neues Projekt<br />

ist die regionale Honigerzeugung<br />

in Firmen. So ermöglicht er auf Wunsch<br />

einen Bienenstock auf Ihrem Unternehmensgelände,<br />

dem Firmendach oder<br />

im Außenbereich. Für die Standortgeber<br />

ist es eine tolle Möglichkeit, den<br />

Naturschutz zu unterstützen, ohne sich<br />

darum kümmern zu müssen. Sollten<br />

Sie Interesse haben, schauen Sie doch<br />

einmal auf seine Internetseite www.<br />

rondorfer-honig.de<br />

Köln ist artenreicher als man denkt<br />

So erstaunlich es klingen mag, Köln ist besonders artenreich. So finden hier Pflanzen<br />

und Tiere auf urbanen Grünflächen oft einen Lebensraum, den sie in der freien<br />

Landschaft immer mehr verlieren. Dazu ist Köln recht aktiv, was den Willen nach<br />

Begrünung betrifft. Beet- und Baumpaten, finanzielle Unterstützung zur Förderung<br />

von Grünflächen und städtische Bewässerungsstellen für Pflanzen im öffentlichen<br />

Raum sind hier selbstverständlich. Dazu macht Köln immer wieder mit großen<br />

Kampagnen auf die Not der Bienen und Kleinstlebewesen aufmerksam und geht<br />

bei der Gestaltung von Parkanlagen und Grünflächen nun neue Wege. Die Domstadt<br />

lässt der Natur nämlich inmitten der Stadt immer größere Freiräume und<br />

räumt dem Artenschutz demnach immer mehr Raum ein. Dazu ist ganz Köln im<br />

Spatzenfieber. Bereits zehn Schulhöfe wurden mit Unterstützung des NABU Köln artgerecht<br />

bereichert, da die kleinen Piepmätze schon immer in unsere Stadt gehörten<br />

und nun etwas Hilfe brauchen. Möchtest auch Du wissen, wie man Nistkästen<br />

baut, eine Blumenwiese anlegt, einheimische Blumen, Kräuter und Bäume pflanzt)<br />

Dann schau doch mal auf www.stadtgruen-naturnah.de oder auf die Seite der<br />

www.nabu-koeln.de. Dort findest Du super Tipps, auch für Laien, Anfänger und zukünftige<br />

Profis.<br />

EICHHÖRNCHEN<br />

Bucheckern oder Baumsamen, Nüsse, Kerne, Äpfel, Karotten,<br />

Tannen- oder Kiefernzapfen - der Speiseplan von<br />

Eichhörnchen ist vielfältig und variiert je nach jahreszeitlichem<br />

Angebot. Pilze, Beeren sowie Insekten, Larven<br />

und Schnecken kommen jetzt im <strong>Herbst</strong> dazu, obwohl<br />

Eichhörnchen eigentlich Vegetarier sind. Doch jetzt<br />

heißt es für sie, einen dicken Pelz anfressen und Futter<br />

im Erdreich vergraben, damit sie als kleine Baumbewohner<br />

gut über die nächsten Monate kommen. So freuen<br />

sie sich nun über Futter- und Wasserstationen, die katzensicher in den Bäumen<br />

hängen. Da sie ganzjährig als tagaktive Einzelgänger keinen echten Winterschlaf,<br />

sondern nur eine Winterruhe halten, ist es eine Augenweide, sie jetzt im <strong>Herbst</strong><br />

zu beobachten. Die Eichhörnchen-Rettungsstation aus Köln-Meschenich ist auch<br />

ganz happy. Alle Tiere, die sie in diesem Jahr ausgewildert hat, sind gut in der<br />

freien Natur zurechtgekommen und werden wohl im Winter eigene Wege gehen.<br />

Wir von der <strong>Kölner</strong> <strong>Stadtteilliebe</strong> nehmen natürlich auch in diesem Jahr gerne<br />

wieder Wal- und Haselnüsse für die Tierretter entgegen, denn das ist die Leibspeise<br />

der roten Baumkletterer. Sollten auch Sie einmal ein verwaistes oder verletztes Eichhörnchen<br />

finden, der kostenfreie Notruf hilft gerne: 0700 20020012.<br />

Seit über<br />

6 Jahren!<br />

Die Gesundheit Ihres Tieres ist bei uns in den besten Händen!<br />

Kardiologie<br />

Röntgen<br />

Ultraschall<br />

Tumorscreening<br />

Mit Herz und Seele dabei<br />

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