Kölner Stadtteilliebe Herbst 2021
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Koelner-StadtteilLiebe.de 31<br />
Trends<br />
IN RODENKIRCHEN IST DIE GESUNDHEIT IN DEN<br />
BESTEN HÄNDEN<br />
Wir haben es schon ganz oft geschrieben, der <strong>Kölner</strong> Süden<br />
hat die größte Ärztedichte in ganz Nordrhein- Westfalen. Hier<br />
sitzen die besten Fachärzte des Landes mit den modernsten<br />
Geräten. Gerade Rodenkirchen hat sich zum Ort der Gesundheit<br />
entwickelt. Dazu ist es auffallend, wie gut die Mediziner<br />
hier vernetzt sind. Einen Teil stellen wir immer wieder vor<br />
und werden bei Gesundheitsthemen am Ball bleiben. Die<br />
Gesundheit ist bekanntlich das Wertvollste, was wir haben.<br />
Diese kann man nicht kaufen, aber man kann Vieles dafür<br />
tun, dass man gesund bleibt. Vorsorge (Prävention), regelmäßige<br />
Kontrolle und im Notfall eine gute medizinische Begleitung<br />
ist hier sichergestellt. Ein Problem ist natürlich die<br />
Terminvergabe. Viele Mediziner haben lange Wartezeiten.<br />
Darum ist es immer ratsam, sich frühzeitig um einen Termin<br />
zu kümmern. In vielen Praxen ist das schon digital möglich,<br />
ein kurzer Blick auf die Internetseiten und schon hat man<br />
beim Doktor einen Termin.<br />
Secondhand nachhaltig, günstig, stylisch<br />
Gebt ausrangierten Dingen ein zweites Leben, in der Generation<br />
Z, liegt das voll im Trend. Auch Menschen mit sehr<br />
wenig Einkommen schämen sich nicht mehr und für viele<br />
Bürger ist es einfach nur mit Spaß verbunden. Shoppen auf<br />
dem Trödelmarkt, im Fairtrade- Laden oder Secondhand<br />
Geschäft. Für finanziell eingeschränkte Personen sind auch<br />
die Kleiderkammern ein wahres Einkaufsparadies. Langsam<br />
kommt dass alles wieder zurück und viele Menschen freuen<br />
sich. Nicht mehr für einen selber zu gebrauchen, aber vom<br />
Grundsatz sauber, neuwertig und brauchbar: Vintage-Mode,<br />
Designer-Kleidung, Spielsachen und Hausrat. Es gibt eigentlich<br />
nichts was es nicht gibt und irgendwo ein neues Zuhause<br />
finde kann. So ploppen nun überall wieder wundervolle<br />
Märkte aus der Erde und die Herz- bzw. Kleiderkammern öffnen<br />
auch wieder. In den vier Sozialkaufhäuser der Diakonie<br />
Michaelshoven, die sie „Fairstores“ nennen, ist demnach unglaublich<br />
viel los. Shoppen ist auf diese Art normal geworden,<br />
richtig gesellschaftsfähig und so ist es auch selbstverständlich,<br />
das Sozialhilfe- Empfänger, dort zusätzliche Rabatte bekommen.<br />
Es darf dem Menschen an nichts mangeln, könnte<br />
demnach groß auf dem Eingang der Kleiderkammer in Rodenkirchen<br />
stehen. Im Untergeschoss des Ernst-Moritz-Arndt-<br />
Hauses ist jeden Mittwoch von 10 - 15 Uhr wieder ein reges<br />
Treiben von Gebern und Nehmern. So ist es auch Michaelshovener<br />
Straße 4, dort sollte man nur vorher anrufen 0221<br />
9956-3430. Hinweis: Im Dezember starten wir wieder unsere<br />
Winterjacken- Sammelaktion „kein Mensch darf frieren“, dafür<br />
suchen wir nun eine Annahme- Stelle. Secondhand nachhaltig,<br />
günstig, stylisch.<br />
Wenn das Telefon vor dem Wecker klingelt ...<br />
... dann sind das oft keine guten Nachrichten.<br />
Doch, wenn das Telefon bei einem Mitglied der<br />
Johanniter- Einsatzeinheit Rodenkirchen klingelt,<br />
dann bedeutet dies oft: „ALARM – Menschen brauchen<br />
Hilfe!“ Gelebte Sanitätsdienste für notleidende<br />
Menschen in NRW, die ausschließlich auf ehrenamtlichem<br />
Engagement aufgebaut sind, werden<br />
dann aktiv. Der geübte Automatismus, unter den<br />
meist jungen Leuten, nimmt schnell im wahrsten<br />
Sinne Fahrt auf. Eine Einsatzeinheit, die aus dem<br />
<strong>Kölner</strong> Süden kommt, ist ein Teil der „Gefahrenabwehr“<br />
bei Naturkatastrophen, Unglücken oder<br />
Großschadensereignissen und kümmert sich oft<br />
um die Betreuung, Versorgung und Unterbringung<br />
von Evakuierten. Jede/r Helfer*in ab 16 Jahren,<br />
bringt nämlich bei den Johannitern seine persönlichen<br />
Stärken mit ein und trägt so zum Einsatzerfolg<br />
bei! Durch die regelmäßigen Treffen, Ausbildungen<br />
und gemeinsamen Übungsfahrten merkt man<br />
schnell, bei den Johannitern wird eine starke Gemeinschaft<br />
mit gemeinsamen Zielen und Werten<br />
gelebt. Was nicht dazu gehört, ist die Rettung und<br />
Versorgung von Verletzten. Beheimatet sind die Rodenkirchener<br />
Johanniter übrigens auf der Rodenkirchener<br />
Str. 155A in Rondorf und Zugführer ist Patrik<br />
Lievertz (TEL. 0173889162). Für Interessierte ist er ein<br />
wertvoller Ansprechpartner.<br />
St. Antonius Krankenhaus bietet Patienten neues Kommunikationsmedium<br />
FÜREINANDER STARK. – DIE HELPCITY APP<br />
Helpcity möchte Menschen miteinander verbinden. Das soziale Krankenhaus-Netzwerk<br />
mit einer kostenlosen App leistet zurzeit einen wertvollen<br />
Beitrag, damit Patienten in Kontakt und Austausch kommen. Corona<br />
macht das Leben im Krankenhaus nämlich nicht einfach. Besuch von<br />
außen ist schwierig und der Bettnachbar nicht immer der richtige Gesprächspartner.<br />
Mit der App wird Kommunikation über verschiedene<br />
Zimmer und Etagen ermöglicht, denn innerhalb des Hauses sind Treffen,<br />
gemeinsame Spaziergänge oder einfach nur ein Chat via Smartphone<br />
oder Tablet möglich.