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Grasbrunner Nachrichten September 2021

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<strong>Grasbrunner</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Informationen zur Bundestagswahl am Sonntag, 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Ihr Wahlbenachrichtigungsbrief für die Bundestagswahl im <strong>September</strong><br />

wird Ihnen bis spätestens 5. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> per Post zugesandt.<br />

Was muss ich tun, wenn ich am 8. <strong>September</strong> immer noch<br />

keinen Wahlbenachrichtigungsbrief erhalten habe?<br />

In diesem Fall wenden Sie sich bitte umgehend an das Wahlamt der<br />

Gemeinde Grasbrunn (Tel. 089 461002-146/-148, wahlamt@grasbrunn.de).<br />

Wie kann ich Briefwahlunterlagen anfordern?<br />

Wenn ich per Briefwahl wählen möchte, muss ich die Unterlagen bei der<br />

Gemeinde Grasbrunn anfordern. Auf der Rückseite meiner Wahlbenachrichtigung<br />

befindet sich bereits ein Vordruck, den ich ausgefüllt zurücksenden<br />

oder in den Rathausbriefkasten einwerfen kann. Eine Antragstellung über<br />

das <strong>Grasbrunner</strong> Bürgerserviceportal (siehe www.grasbrunn.de) oder per<br />

QR-Code (siehe Wahlbenachrichtigungsbrief) ist ebenfalls möglich.<br />

Aufgrund der COVID-19-Pandemie bitten wir von persönlichen Vorsprachen<br />

abzusehen. Weiter bittet die Gemeinde um Beachtung, dass das Wahlamt<br />

nur in dringlichen Angelegenheiten die Wahlunterlagen direkt vor Ort aushändigen<br />

wird.<br />

Kann ich meine Briefwahlunterlagen auch telefonisch<br />

beantragen?<br />

Eine telefonische Antragstellung ist nicht möglich.<br />

Was muss ich beachten, wenn ich meine Stimme im Wahllokal<br />

am 26. <strong>September</strong> abgeben will?<br />

Die Wahllokale der Gemeinde Grasbrunn sind von 8-18 Uhr geöffnet. In<br />

jedem Falle muss ich meine Wahlbenachrichtigung und meinen Personalausweis<br />

oder Reisepass mitnehmen, wenn ich zum Wählen in mein<br />

Wahllokal gehe. Nach Betreten des Wahllokales zeige ich meine Wahlbenachrichtigung<br />

vor, wenn dies vom Wahlvorstand verlangt wird. Der Wahlvorstand<br />

gibt mir einen Stimmzettel. Mit dem Stimmzettel gehe ich zur<br />

Wahlkabine, denn es darf nur in der Wahlkabine gewählt werden! Den<br />

Stimmzettel muss ich vor dem Verlassen der Wahlkabine so falten, dass<br />

nicht erkennbar ist, wie ich gewählt habe. Der Wahlvorstand prüft anschließend,<br />

ob ich in das Wählerverzeichnis eingetragen bin. Erst dann<br />

gibt er die Wahlurne frei, so dass ich meinen Stimmzettel in die Wahlurne<br />

einwerfen kann. Der Schriftführer vermerkt meine Stimmabgabe im Wählerverzeichnis.<br />

Wann ist meine Stimme ungültig bzw. was sollte ich<br />

bei der Stimmabgabe beachten?<br />

Ungültig ist meine Stimme bei der Bundestagswahl nur dann, wenn der<br />

von mir ausgefüllte Stimmzettel meinen Willen, also meine Wahlentscheidung,<br />

nicht zweifelsfrei erkennen lässt.<br />

Enthält der Stimmzettel z.B. nur eine Stimmabgabe, so ist die nicht abgegebene<br />

Stimme ungültig. Bei der Briefwahl sind beide Stimmen ungültig,<br />

wenn ich meinen Stimmzettel nicht im amtlichen Stimmzettelumschlag<br />

lege oder wenn dieser leer ist. Dasselbe gilt, wenn mein Stimmzettelumschlag<br />

offensichtlich in einer das Wahlgeheimnis gefährdenden Weise von<br />

den übrigen Umschlägen abweicht oder er einen deutlich fühlbaren<br />

Gegenstand enthält.<br />

Gerne können Sie sich auch an das Wahlamt der Gemeinde Grasbrunn<br />

oder an die gemeindliche Wahlleiterin Corinna Parr (Tel. 089 461002-<br />

140) wenden. Wahlamt: Tel. 089 461002-146/-148, wahlamt@grasbrunn.de.<br />

Postanschrift: Gemeinde Grasbrunn – Wahlamt, Lerchenstr. 1,<br />

85630 Grasbrunn<br />

Noch Wahlhelfer gesucht!<br />

Die Gemeinde sucht noch interessierte Bürger*innen, die an der<br />

Bundestagswahl am 26. <strong>September</strong> <strong>2021</strong> als ehrenamtliche<br />

Wahlhelfer mitwirken wollen. Rund 80 Wahlhelfer*innen werden<br />

insgesamt benötigt, die bei der Bundestagswahl in 10 Wahllokalen<br />

wieder für eine ordnungsgemäße Wahl sorgen und somit<br />

einen wertvollen Beitrag für die Demokratie leisten.<br />

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an das Wahlamt unter wahlamt@grasbrunn.de<br />

oder bewerben Sie sich online über das<br />

Bürgerserviceportal.<br />

Sie haben noch Fragen?<br />

Sprechen Sie uns gerne an: Wahlleiterin Corinna Parr, Tel. 089<br />

461002-140; Stellvertretende Wahlleiterin Ulrike Lemmrich, Tel.<br />

089 461002-144<br />

Betroffene Kommunen zahlen mit<br />

Landkreis gibt Machbarkeitsstudie<br />

zur Entlastung der B 471 in Auftrag<br />

Wer stand auf der B 471 nicht selbst schon einmal im Stau? Die Bundesstraße,<br />

die im östlichen Landkreisgebiet zwischen den Autobahnanschlussstellen<br />

Aschheim und Hohenbrunn parallel zur A 99<br />

verläuft und durch zahlreiche Ortschaften führt, ist vor allem für die<br />

unmittelbaren Anlieger ein immerwährendes Hindernis und Ärgernis.<br />

Die Verkehrsbelastung ist mancherorts so groß, dass die Gemeinden<br />

seit Langem über die unzumutbaren Verkehrsverhältnisse<br />

klagen und immer wieder an den Landkreis herangetreten sind, eine<br />

Lösung herbeizuführen.<br />

Eine Machbarkeitsstudie soll nun klären, ob eine Entlastungsstraße<br />

parallel zur Autobahn ein realisierbarer Ausweg sein könnte. In enger<br />

Abstimmung mit den Anliegergemeinden hat der Landkreis München<br />

deshalb ein Lastenheft für die Ausschreibung der Machbarkeitsstudie<br />

erarbeiten lassen. Obwohl die Skepsis im Kreistag groß war, dass<br />

eine solche Straße je gebaut würde, beauftragte das Gremium Ende<br />

Juli die Verwaltung mehrheitlich, die Studie in Auftrag zu geben. Die<br />

auf rund 400.000 Euro geschätzten Kosten teilen sich zur Hälfte der<br />

Landkreis, die andere Hälfte übernehmen die Gemeinden Feldkirchen,<br />

Grasbrunn, Haar, Hohenbrunn, Kirchheim und Putzbrunn.<br />

Auf eine Kostenbeteiligung der Gemeinden Ismaning, Unterföhring,<br />

Aschheim, Ottobrunn und Vaterstetten, die sich ebenfalls für eine<br />

Entlastung der B 471 stark machten, wird abgesehen, da sie nicht in<br />

dem direktem Umgriff der möglichen neuen Straße liegen.<br />

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