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Herzenssache Goslar

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FORSCHUNG & WISSENSCHAFT

Garant für viele Arbeitsplätze morgen und übermorgen

TOURISMUS

Wichtiges Standbein unserer Wirtschaft

Von einer Universität oder Fachhochschule in unserer Stadt träumen

wir alle. Bei meinen Wegen über den EnergieCampus ist allerdings viel

mehr Forschung, Wissenschaft und studentischen Leben sichtbar als

viele glauben. Das Forschungszentrum für Energiespeichertechnologien

(EST) wurde angesiedelt. Auch Teile des Instituts für Energieforschung

und Physikalische Technologien (IEPT) sowie das Center for Digital Technologies

(DIGIT) sind in Goslar angekommen.

Sichtbar ist der moderne Neubau des Fraunhofer-Instituts. Das Institut

der TU unterhält eine enge Kooperation mit den Forschern und Entwicklern.

Schwerpunktmäßig wird hier an den stetig wachsenden Herausforderungen

an Energiespeichern gearbeitet und neuartige Sicherzeitskonzepte

erprobt.

Die von Seiten der Stadt finanziell und personell stark unterstützte Energie

Ressourcen Agentur Goslar e.V. (ERA),hat ebenfalls im EST ihren Sitz

und unterhält den engen Draht mit dem Forschungszentrum unterhält.

Seit 15 Jahren betreibt die Stadt Goslar auf dem EnergieCampus Goslar

das „Technologie- und Gründerzentrum Goslar (TGZG)“Hier werden

Ausgründungen aus der TU Clausthal und dem Fraunhofer Institut unterstützt.

Ich bin sicher: Diese starke Entwicklung wäre nicht möglich gewesen,

wenn die Stadt nicht in das Tagungszentrum GoTEC und den Kindergarten

auf dem EnergieCampus investiert hätte. Weiter so im engen

Verbund mit der TU-Clausthal. Für noch mehr Studierende und Wissenschaftler

in Goslar!

Nur wenige Branchen hatten in den vergangenen zwei Jahren ähnliche

Herausforderungen wie der Tourismus. In Goslar und Hahnenklee/

Bockswiese haben wir nicht gejammert, sondern die mit der Pandemie

einhergehenden Chancen genutzt. Der Deutschlandtourismus gewinnt.

Das spüren wir auch ganz aktuell.

Eine wichtige Entscheidung war es, unsere Tourismusgesellschaften

in Goslar (GMG) und Hahnenklee/Bockswiese (HTM) auf jeweils eigene

ganz gesunde wirtschaftliche Füße zu stellen. Das ist gelungen.

Und ich denke auch an die touristischen Angebote in unseren Museen

und Kultureinrichtungen. Am Rammelsberg konnten wir die Besucherzahlen

auf 110.000 Gäste pro Jahr steigern. Ein großer Erfolg

der Kolleginnen und Kollegen, insbesondere aber auch der Grubenführerinnen

und Grubenführer. Auch die Stadtführergilde verdient

Dank. Tag für Tag werden tausende von Touristen durch die Stadt

geführt. Kaiserpfalz, städtisches Museum, Mönchehaus, Zinnfigurenmuseum

– Highlights unserer Stadt.

Ganz starke Neuentwicklungen von Hotels im Stadtgebiet (ich z. B.

denke an das Hotel Liono, die Alte Münze, die Villa Saxer) belegen

den Aufwärtstrend von Gästezahlen und Verweildauer.

Wir setzen weiter auf Tourismus in unserer Stadt. Wichtig für Gastronomie,

den Handel, für Leben in unserer Stadt. Mit dem Welterbeinformationszentrum

im Historischen Rathaus und dem Welterbe-Shuttle

eröffnen wir in diesen Tagen weitere Attraktionen für

unsere Gäste.

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