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Stadtteilmagazin Rahlstedter Leben August 2021

Das Stadtteilmagazin im Osten von Hamburg

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Editorial<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber (v.i.S.d.P.)<br />

Virginie Siems<br />

Eutiner Str. 2,<br />

22143 Hamburg<br />

Tel. 88 17 06 55<br />

v.siems@rahlstedter-leben.de<br />

www.rahlstedter-leben.de<br />

Fotos: Jens Wehde<br />

www.wehde.de<br />

Titelfoto: Jens Wehde<br />

Art Direction: Mone Beeck<br />

Freie Autoren: Frau B., Jasmin<br />

Bühler, Dr. Matthias Marks,<br />

Ramona Nicklaus, Alexander<br />

Posch, Jessica Rother<br />

Druck: GK Druck,<br />

Gerth und Klaas GmbH & Co.KG,<br />

Auflage: 25.000<br />

Verbreitungsgebiet: Privathaushalte<br />

in Rahlstedt. Veranstaltungstermine<br />

werden kostenlos<br />

abgedruckt, aber ohne Gewähr für<br />

die Richtigkeit und Vollständigkeit.<br />

Orte, Zeiten und Preise können sich<br />

ändern. Das gesamte Magazin, alle<br />

enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt.<br />

Jeglicher Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

ist nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung der Herausgeberin<br />

und mit Quellenangabe gestattet.<br />

Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos kann keine<br />

Haftung übernommen werden.<br />

Eine Veröffentlichungsgarantie<br />

kann nicht gegeben werden.<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 11. Oktober <strong>2021</strong><br />

Foto: Jens wehde<br />

Liebe/r Leser*in,<br />

oder<br />

Liebe Leser*innen,<br />

oder<br />

Liebe Lesende,<br />

mögen Sie das Gendern? Mir fällt es schwer, weil die sprachlichen Lösungen, anders<br />

als bei der Rechtschreibreform, umständlicher statt leichter sind – vor allem im<br />

Singular, wenn man den Artikel oder das Adjektiv angleichen muss. Doch die Diskussion<br />

zum Umdenken finde ich gut. Unsere Sprache ist Ausdruck unserer Kultur und<br />

ja, sie war bislang patriarchalisch und nein, sie soll nicht matriarchalisch, sondern<br />

gleichberechtigt werden. Vielleicht hilft uns die Sprache ja dort gesellschaftlich<br />

hinzukommen.<br />

Allerdings wird man Sprech- und Schreib-Gewohnheiten schwer wieder los – ähnlich<br />

wie die Veränderung von Essgewohnheiten bei einer Ernährungsumstellung. Manche<br />

Menschen meistern das Neuland vorbildlich, wie z.B. Nachrichtensprecher*innen.<br />

Sie können das Sternchen mit einer Kunstpause „sprechen“. Andere sind weit davon<br />

entfernt zu gendern oder andere Gewohnheiten abzuschütteln, denn der innere<br />

Schweinehund hält nichts von Umgewöhnung. Doch wir haben die Wahl: ewig gestrig<br />

oder den Wandel mitgestalten? Im Kleinen wie im Großen.<br />

Wir stehen kurz vor der Bundestagswahl und wissen, dass wir uns umgewöhnen<br />

müssen, denn es beginnt eine neue Ära ohne Angela Merkel als Kanzlerin.<br />

Wir müssen loslassen und umdenken – eine Chance für unsere Gesellschaft, ein<br />

neues Kapitel aufzuschlagen und einen neuen Weg einzuschlagen.<br />

Auf den Seiten 8-11 checken wir 5 von 12 Kandidaten*innen unseres Wahlkreises.<br />

Eine/Einer von Ihnen wird „uns Wandsbeker“ in Berlin vertreten und schließlich die<br />

neue Kanzlerin oder den neuen Kanzler mitwählen. Wer vertritt Ihre Gesinnung und<br />

wem vertrauen Sie?<br />

Herzlichst<br />

Virginie Siems<br />

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<strong>Rahlstedter</strong> <strong>Leben</strong> 04/<strong>2021</strong><br />

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