OEFB Corner 0321

nälen sorgte der ÖFB mit einer wiederholten
Neuauflage der beliebten #mitHerz-Kampagne.
Bei den Dreharbeiten rund um den zur
Tradition gewordenen „Mediaday“ versammelten
sich erneut die Vertreterinnen aller
zehn Bundesligavereine. Erstmals mischte
auch eine Spielerin des First Vienna FC 1894
mit. Der Frauenfußballabteilung des ältesten
Fußballvereins des Landes gelang nach einer
beispielhaften Saison der Aufstieg ins Oberhaus.
Nicht wenige Expertinnen und Experten
erwarten die ambitionierten Döblingerinnen
bereits in deren Premierensaison in
der oberen Tabellenhälfte.
Aber auch ein weiterer Neuling schickt
sich an, die Dominanz der „Big Four“ (St.
Pölten, Austria, Sturm und Neulengbach)
aufzubrechen. Der SCR Altach verbündete
sich mit dem FFC Vorderland und stellt ab
der kommenden Saison auch infrastrukturelle
und finanzielle Mittel zur Verfügung.
So gelangen im Sommer mit der 26-fachen
Teamspielerin Viktoria Pinther (von Bayer 04
Leverkusen) und mit Julia Kofler (vom SV
Werder Bremen) zwei namhafte Verpflichtungen
aus der deutschen Bundesliga. Mit
der SPG SCR Altach/FFC Vorderland wird
jedenfalls zu rechnen sein. Für ein Champions-League-Ticket,
das diesmal auch dem
Vizemeister blüht, dürfte es aber noch zu
früh sein.
Die Top-Favoritinnen auf die Spitzenplätze
sind auch in der neuen Saison in
St. Pölten, Wien, Graz und
Neulengbach zuhause. Mit
Ausnahme des SKN haben
alle Klubs Abgänge von
Schlüsselspielerinnen verkraften
müssen, sich aber
punktuell auch verstärkt.
Beim FK Austria Wien, der
seine Spielgemeinschaft
mit Traditionsklub USC
Landhaus gelöst hat, steht
mit Robert Haas ein neuer
Trainer an der Seitenlinie.
Ambitioniert: Traditionsklub
Vienna und Quereinsteiger
Altach wollen
von Beginn an angreifen.
ÖFB/GRUBER
Top-Favorit bleibt der
SKN St. Pölten. Im
Vorjahr teilte man zwar
die Meisterschale, aber
keine Punkte.
son erfolgte bereits Mitte August. Klare
Favoriten gibt es nicht. Mit BW Linz ist im
Sommer ein weiterer namhafter Klub in den
Frauenfußball eingestiegen. Die Oberösterreicher
kooperieren mit Traditionsklub Union
Kleinmünchen. Apropos Tradition: Der USC
Landhaus mischt nach der Loslösung von
der Austria nun mit seiner Kampfmannschaft
in der 2. Frauen Bundesliga mit.
In der Außendarstellung wurden seitens
des ÖFB die nächsten Schritte gesetzt. So
waren erstmals auch Vertreterinnen sämtlicher
Zweitligateams zum Mediaday geladen.
#dieZweite wird nicht nur weiterhin von
ÖFB TV begleitet, sondern auch auf den
Social-Media-Kanälen der Frauen Bundesliga.
Ebenfalls erfreulich: Nach einem Abbruch
und einer Nichtaustragung in den
vergangenen beiden Jahren soll der SPORT.
LAND.NÖ Frauen Cup in dieser Saison sein
Comeback feiern.
GEPA-PICTURES.COM
Aufwertung für
#dieZweite &
Cup-Comeback
In der 2. Frauen Bundesliga
gehen in dieser Saison
ausnahmsweise 13 Teams
an den Start. Der Auftakt
zur dritten eingleisigen Sai-
CORNER 03/21 41