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MAGNIFICAT September 2021

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Auslegung · Sonntag, 12. <strong>September</strong> 134<br />

Schlussgebet<br />

Herr, unser Gott, wir danken dir, dass du uns Anteil am Leib<br />

und Blut Christi gegeben hast. Lass nicht unser eigenes Streben<br />

Macht über uns gewinnen, sondern gib, dass die Wirkung<br />

dieses Sakramentes unser Leben bestimmt. Darum bitten wir<br />

durch Christus, unseren Herrn.<br />

Schlusssegen<br />

Gott, unser Vater, segne euch mit allem Segen des Himmels,<br />

damit ihr rein und heilig lebt vor seinem Angesicht.<br />

Er lehre euch durch das Wort der Wahrheit; er bilde euer<br />

Herz nach dem Evangelium Christi und gebe euch Anteil an<br />

seiner Herrlichkeit.<br />

Er schenke euch jene brüderliche Liebe, an der die Welt die<br />

Jünger Christi erkennen soll.<br />

Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der<br />

Sohn † und der Heilige Geist.<br />

Auslegung zum Sonntagsevangelium<br />

Von Thomas Küttler<br />

K<br />

aum ist das erste Mal (von Petrus) deutlich gesagt, wer Jesus<br />

ist, da beginnt auch – so sieht es Markus – die Offenbarung<br />

seiner Leiden. In dem Maße, wie die Jünger ihn als den Christus<br />

erkennen, muss er sie einführen in das, was auf ihn wartet.<br />

Dreimal unterweist Jesus die Jünger über den Ausgang seines<br />

Weges. Jedes Mal wird die Ankündigung deutlicher, konkreter.<br />

Und jedes Mal nimmt die Schilderung seiner Leiden breiteren<br />

Raum ein, wenn auch der Schlusssatz „und am dritten Tage auferstehen“<br />

niemals fehlt.<br />

Sicher geht die Formulierung der Leidensankündigungen auf<br />

die Gemeinde zurück. Sie sind ja – ebenso wie das Petrusbe-

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