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Spielzeitheft Spielzeit 21/22

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz (TOG) zeigt einen kleinen Abriss der vergangenen Monate und öffnet den Vorhang für die neue Spielzeit und alle neuen und kommenden Produktionen. Vom Schauspiel über das Musiktheater bis hin zur Philharmonie geben wir reichlich Lesestoff auf 115 Seiten.

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz (TOG) zeigt einen kleinen Abriss der vergangenen Monate und öffnet den Vorhang für die neue Spielzeit und alle neuen und kommenden Produktionen. Vom Schauspiel über das Musiktheater bis hin zur Philharmonie geben wir reichlich Lesestoff auf 115 Seiten.

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Festspiele im Schlossgarten<br />

Carmen<br />

Opéra-comique von Georges Bizet<br />

Sie ist eine der berühmtesten Opernfiguren aller Zeiten:<br />

An „Carmen“ fasziniert uns bis heute ihr Festhalten an ihrem<br />

höchsten Gut, ihrer Freiheit. Niemals würde sie sich den Zwängen<br />

der Gesellschaft unterwerfen. Sie lebt das aus, was man in den<br />

ausgehenden 60er Jahren des 20. Jahrhunderts Freie Liebe<br />

nannte. Und gerade dieser Aspekt ist es, der Carmen auch<br />

heute noch so modern erscheinen lässt. Es ist die unglaublich<br />

fein gezeichnete Dynamik der Liebe, zwischen Freiheit und Besitz,<br />

die auch in unseren aufgeklärten Zeiten ganz eigenen<br />

unergründlichen Mechanismen folgt, die uns immer wieder<br />

fesselt und uns das Theater besuchen lässt, wo dieses Meisterwerk<br />

gegeben wird. Wie kein anderes Stück bietet „Carmen“ die<br />

Möglichkeit für aufregendes visuelles und unterhaltsames<br />

Open-Air-Theater.<br />

Der angepasste Sergeant Don José trifft auf Carmen,<br />

die er zunächst ignoriert. Doch dies entfesselt die Leidenschaft<br />

Carmens und sie versucht alles, um den jungen Soldaten zu<br />

verführen. José ist fasziniert von dieser geheimnisvoll-mächtigen<br />

Frau, die sich einfach nimmt, was sie will. Er verfällt ihr immer<br />

mehr und gibt schließlich alles für sie auf, seine Jugendliebe<br />

Micaëla, seinen Dienst beim Militär, Carmen zuliebe schließt<br />

er sich sogar einer Bande von Schmugglern an. Doch wendet<br />

sich Carmen schon bald von ihm ab, sie hat schon wieder<br />

einen anderen im Blick. Als José erkennen muss, dass<br />

seine Liebe, die eher einer Besessenheit gleicht,<br />

aussichtlos ist, begeht er eine furchtbare Tat.<br />

KULTSTÜCK<br />

VOLLER<br />

BEKANNTER<br />

MELODIEN<br />

Wiederaufnahmen Musiktheater<br />

Heirat mich<br />

ein bisschen<br />

Musical von Stephen Sondheim<br />

Stephen Sondheims kammerspielartiges<br />

Musical schildert eine alltägliche<br />

Geschichte. Zwei junge Menschen,<br />

verloren in der Großstadt, verbringen<br />

wie so oft den Samstag in ihrem jeweiligen<br />

Appartement. Sondheims<br />

Musik lässt uns dabei an den Gefühlen<br />

dieser beiden Protagonisten teilhaben,<br />

an ihren Phantasien und Wünschen und<br />

an ihrem Traum von einem reicheren<br />

und bewegteren Leben.<br />

Eine sehr menschliche Geschichte.<br />

Musikalische Leitung und Klavier:<br />

Daniel Klein<br />

Inszenierung, Ausstattung und Choreografie:<br />

Barbara Schöne<br />

Der Kaiser<br />

von Atlantis<br />

Harlekin und Tod philosophieren über<br />

die Welt. Ein Trommler verkündet im<br />

Namen des Kaisers von Atlantis den Krieg<br />

aller gegen alle. Daraufhin verweigert<br />

der Tod seine Dienste. Niemand kann<br />

mehr sterben und der Kaiser verliert seine<br />

Macht. So geschwächt tritt ihm der Tod<br />

entgegen und verkündet, dass er<br />

wiederkehren würde, wenn der Kaiser<br />

der erste wäre, der ihm folgt.<br />

Viktor Ullmann schrieb seine visionäre<br />

Oper »Der Kaiser von Atlantis« 1943/44<br />

während seiner letzten Lebensjahre im<br />

Konzentrationslager Theresienstadt.<br />

Inszenierung:<br />

Sven Müller<br />

Bühnenbild:<br />

Sven Müller, Mitarbeit Roland Lück<br />

Kostüme:<br />

Margit Skowronek-Blendermann<br />

VON<br />

DER<br />

SEHNSUCHT VON<br />

Oper von Viktor Ullmann und Peter Kien<br />

SCHRECKEN<br />

UND HOFF-<br />

NUNG<br />

Wiederaufnahmen Musiktheater<br />

Premiere am 01. Juli 20<strong>22</strong><br />

Auf dem Schlossberg Neustrelitz<br />

Ab 1. Oktober 20<strong>21</strong> wieder im<br />

Landestheater Neustrelitz und<br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

Ab <strong>22</strong>. Oktober 20<strong>21</strong> wieder im<br />

Landestheater Neustrelitz 45

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