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Spielzeitheft Spielzeit 21/22

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz (TOG) zeigt einen kleinen Abriss der vergangenen Monate und öffnet den Vorhang für die neue Spielzeit und alle neuen und kommenden Produktionen. Vom Schauspiel über das Musiktheater bis hin zur Philharmonie geben wir reichlich Lesestoff auf 115 Seiten.

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz (TOG) zeigt einen kleinen Abriss der vergangenen Monate und öffnet den Vorhang für die neue Spielzeit und alle neuen und kommenden Produktionen. Vom Schauspiel über das Musiktheater bis hin zur Philharmonie geben wir reichlich Lesestoff auf 115 Seiten.

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Rita Sabaliauskiene, Opernchor<br />

Andreas Hartig, Opernchor<br />

Yongmin Kwon, Opernchor<br />

Rebecca Backus, Opernchor<br />

Viktoria und ihr Husar<br />

Operette von Paul Abraham<br />

Exotik! Die Menschen an die unterschiedlichsten Orte der<br />

Welt zu entführen, den Alltag vergessen zu machen, das<br />

war schon immer ein Anliegen der Operette. Und in geradezu<br />

vollkommener Weise ist dies Paul Abraham mit seinem<br />

Meisterstück „Viktoria und ihr Husar“ gelungen: Sibirien,<br />

Tokyo, St. Petersburg und das Dorf Doroszma in Ungarn sind<br />

die Stationen jenes Werkes, dessen Uraufführung den Weltruhm<br />

des jüdisch-ungarischen Komponisten begründete. Die Operette<br />

ist ein durch und durch stilprägendes Werk, das mit der<br />

kosmopolitischen Attitüde durchaus als »Großstadt-Operette«<br />

bezeichnet werden kann und ein Spiegel des pulsierenden<br />

Berlins Anfang der 30er Jahre des 20. Jahrhunderts ist. Mit einer<br />

Mischung aus Exotik, ungarischem Kolorit, dem aufkommenden<br />

Jazz und den Modetänzen der Zeit gelang es dem Komponisten<br />

die Gattung „Operette“ neu zu beleben, ohne deren lange<br />

Tradition aus den Augen zu verlieren. Hits wie „Meine Mama<br />

war aus Yokohama“, „Mausi, süß warst du heute Nacht“ und<br />

„Reich’ mir zum Abschied noch einmal die Hände“ waren<br />

die Schlager der Saison und gingen um die ganze Welt.<br />

Musikalische Leitung<br />

Daniel Klein<br />

Inszenierung<br />

Christian Poewe<br />

Ausstattung<br />

Markus Meyer<br />

Premieren Musiktheater<br />

Hyun-Kyung Kang, Opernchor<br />

Bernd Richert, Opernchor<br />

Auf der Flucht aus russischer Kriegsgefangenschaft trifft<br />

Husarenrittmeister Stefan Koltay in Tokio zufällig seine geliebte<br />

Viktoria wieder. Viktoria, die Koltay für tot hielt, ist mittlerweile<br />

die Gattin des amerikanischen Gesandten Cunlight, der<br />

nach St. Petersburg versetzt werden soll. In Petersburg meidet<br />

Viktoria alle Kontakte zu Koltay, da sie noch immer tiefe<br />

Gefühle für ihren Husaren hat. Koltay, der das große Risiko<br />

auf sich genommen hat, Viktoria nach Russland zu folgen,<br />

wird von den Russen wiedererkannt und verhaftet.<br />

Koltay lehnt jedwede Hilfe Cunlights ab. Schließlich ist<br />

es aber gerade der edelmütige Cunlight, der es ermöglicht,<br />

dass Viktoria und ihr Husar doch noch zueinander finden<br />

können.<br />

Choreografie<br />

Amy Share-Kissiov<br />

Ramin Varzandeh, Opernchor<br />

Daniel Klein, 1. Kapellmeister<br />

Premiere am 14. Mai 20<strong>22</strong><br />

Im Landestheater Neustrelitz<br />

MIT<br />

OHRWÜR-<br />

MERN RUND<br />

UM DIE<br />

WELT!<br />

43

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