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Spielzeitheft Spielzeit 21/22

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz (TOG) zeigt einen kleinen Abriss der vergangenen Monate und öffnet den Vorhang für die neue Spielzeit und alle neuen und kommenden Produktionen. Vom Schauspiel über das Musiktheater bis hin zur Philharmonie geben wir reichlich Lesestoff auf 115 Seiten.

Das Spielzeitheft der Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg /Neustrelitz (TOG) zeigt einen kleinen Abriss der vergangenen Monate und öffnet den Vorhang für die neue Spielzeit und alle neuen und kommenden Produktionen. Vom Schauspiel über das Musiktheater bis hin zur Philharmonie geben wir reichlich Lesestoff auf 115 Seiten.

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Solaris<br />

Requiem für einen Planeten<br />

Ein spartenübergreifendes Kooperationsprojekt des Schauspiels<br />

und des Opernchors der TOG, der Deutschen Tanzkompanie<br />

und PMD-Art / für darstellende Kunst und Digitalität.<br />

Theaterfassung von Gregor Edelmann<br />

Nach dem Roman von Stanislaw Lem<br />

Uraufführung<br />

Ganz programmatisch eröffnen wir die Saison im Landestheater<br />

mit der Theateradaption des bekannten Romans SOLARIS von<br />

Stanislaw Lem. Der brisante philosophische Blick Lems ist uns<br />

Anlass, über die Zukunft der Menschheit nachzudenken.<br />

LEM 100!<br />

Science-Fiction-Wochenende<br />

Vom 17. bis 19. September findet anlässlich des 100. Geburtstags<br />

des Philosophen, Essayisten und Science-Fiction-Autors<br />

Stanislaw Lem († 2006) das LEM 100! Science-Fiction<br />

Wochenende statt.<br />

Neben Vorträgen, Lesungen und Filmen in der Alten<br />

Kachelofenfabrik ist die TOG auch mit einer mobilen<br />

Wanderbühne in Neustrelitz und Neubrandenburg<br />

unterwegs – nicht verpassen!<br />

Konzept<br />

Joris Löschburg /<br />

Tatjana Rese<br />

Premieren Schauspiel<br />

Im Zentrum seines 1961 veröffentlichten Romans steht die<br />

Urangst der Menschheit vor dem Fremden. Dazu erschafft Lem<br />

mit dem fiktiven Planeten Solaris eine Welt, die den Astronauten,<br />

welche ihn mit ihrer Raumstation umkreisen, fremd bleibt. Der<br />

den unbegreiflichen Planeten bedeckende Ozean scheint in<br />

ihrem Unbewussten zu lesen, er personifiziert ihre Erinnerungen,<br />

ihre Angsträume, vor allem ihre Schuld.<br />

Immer hat Lem in seinen Werken die philosophischen Aspekte,<br />

die ethischen Probleme technischer Entwicklungen im Blick,<br />

sei es die Künstliche Intelligenz, die Zukunft der Gen- und<br />

Waffentechnik, die Begegnung mit anderen Zivilisationen.<br />

Lem spürte bereits in den 60er und 70er Jahren der unverantwortlichen<br />

Selbstzerstörung der Menschheit nach. So kommt<br />

sein Text in der Gegenwart an und betrifft uns<br />

ganz existentiell.<br />

Inszenierung<br />

Tatjana Rese<br />

Ausstattung<br />

Norbert Bellen<br />

Choreografie<br />

Lars Scheibner<br />

Musikalische Leitung / Video<br />

Thomas Wolter<br />

Videochoreograf<br />

Marcus Doering<br />

Live-Orgel<br />

Lukas Storch<br />

17. September 20<strong>21</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

19:30 Uhr<br />

Solaris<br />

Im Anschluss Gespräch mit dem Regie-Team<br />

18. September 20<strong>21</strong><br />

Schauspielhaus Neubrandenburg<br />

11:00 Uhr<br />

Die Sterntagebücher<br />

Lesung aus dem Werk<br />

von Stanislaw Lem mit Karin Hartmann<br />

14:00 Uhr<br />

Mobile LEM Bühne Kooperation mit der Wanderbühne<br />

Frau Jolly Roger (Berlin) von Lara M. Tacke und<br />

Elena Scheicher. Tourstart am Schauspielhaus<br />

18. September 20<strong>21</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

19:30 Uhr<br />

Solaris<br />

19. September 20<strong>21</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

11:00 Uhr<br />

Die Zukunft neu denken<br />

Gregor Edelmann und Joris Löschburg über<br />

Werk und Denken Stanislaw Lems<br />

14:00 Uhr<br />

Mobile LEM Bühne Kooperation mit der Wanderbühne<br />

Frau Jolly Roger (Berlin) von Lara M. Tacke und<br />

Elena Scheicher. Theatervorplatz des Landestheaters<br />

Die übliche<br />

Reaktion<br />

auf das dem<br />

Menschen<br />

Unbegreifliche ist<br />

Aggression und<br />

Vernichtung.<br />

STANISLAW LEM:<br />

„FIASKO“<br />

16:00 Uhr<br />

Die Zukunft neu denken<br />

Gregor Edelmann und Joris Löschburg über<br />

Werk und Denken Stanislaw Lems<br />

17:00 Uhr<br />

Mobile LEM Bühne Kooperation mit der Wanderbühne<br />

Frau Jolly Roger (Berlin) von Lara M. Tacke und<br />

Elena Scheicher. Tourstart am Schauspielhaus<br />

16:00 Uhr<br />

Die Sterntagebücher<br />

Lesung aus dem Werk<br />

von Stanislaw Lem mit Karin Hartmann<br />

17:30 Uhr<br />

Mobile LEM Bühne Kooperation mit der Wanderbühne<br />

Frau Jolly Roger (Berlin) von Lara M. Tacke und<br />

Elena Scheicher. Theatervorplatz des Landestheaters<br />

Premiere am 04. September 20<strong>21</strong><br />

Landestheater Neustrelitz<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Förderverein Landestheater Mecklenburg e.V.<br />

Mehr Informationen unter www.tog.de oder über den Theater Service!<br />

Filmangebot unter www.basiskulturfabrik.de<br />

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