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10. August 2021

- Fahrplan zur Graz-Wahl am 26. September - „Genuss ab Hof" Laden eröffnet am Fuße des Schloßbergs - SK Sturm zog wirtschaftliche Bilanz: „Wir sind schuldenfrei!" - Richter Helmut Wlasak im Interview - Zadar, Kroatien: Urlaub ohne Corona-Regeln

- Fahrplan zur Graz-Wahl am 26. September
- „Genuss ab Hof" Laden eröffnet am Fuße des Schloßbergs
- SK Sturm zog wirtschaftliche Bilanz: „Wir sind schuldenfrei!"
- Richter Helmut Wlasak im Interview
- Zadar, Kroatien: Urlaub ohne Corona-Regeln

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<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong>, E-PAPER AUSGABE<br />

Getty<br />

Quelle: ZAMG<br />

28°<br />

Auch am Mittwoch<br />

bleibt<br />

das Wetter sehr<br />

stabil und warm.<br />

Bei leichter Bewölkung<br />

hat es morgen<br />

bis zu 28 Grad in Graz.<br />

Ausblick<br />

Noch 10 Tage Zeit für die Unterstützungserklärungen<br />

und weitere<br />

wichtige Termine bis zur Graz-Wahl. 2<br />

Rückblick<br />

Der SK Sturm ist trotz Corona schuldenfrei.<br />

Heute wurde eine erfolgreiche<br />

wirtschaftliche Bilanz präsentiert. 4<br />

Richter Helmut Wlasak<br />

„Gewisse<br />

Verbrechen<br />

können jedem<br />

passieren!”<br />

KK, GETTY, GEPA<br />

Spannend. Der Grazer Richter Helmut Wlasak hat ein Buch über erschreckende, skurrile und berührende Verhandlungen in seiner bisherigen Karriere<br />

geschrieben. Im Interview gibt er Einblick in seine tägliche Arbeit und verrät, welche Fälle ihm nach Jahren noch immer nahe gehen. SEITEN 10/11


2 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

Am Freitag wird wieder gemeinsam<br />

in der Stadt geskatet. SPORTAMT<br />

CitySkating ist<br />

endlich zurück<br />

■ Nach fast zwei Jahren Pause<br />

findet am Freitag das beliebte<br />

CitySkating wieder statt! Bei trockenem<br />

Wetter wird um 19 Uhr<br />

beim OBI Parkplatz in der Conrad-von-Hötzendorf-Straße<br />

gestartet.<br />

Treffpunkt ist ab 18 Uhr.<br />

3-G-Nachweise werden kontrolliert,<br />

dafür gibt‘s dann ein<br />

Teilnehmer-Band. Im Start- und<br />

Zielgelände muss ein Mund-<br />

Nasen-Schutz getragen werden.<br />

Dieser kann während der Tour<br />

abgenommen werden.<br />

Der Fahrplan zur<br />

Graz-Wahl am<br />

26. September<br />

Karten werden neu gemischt: 48 Plätze im Gemeinderat gilt es nach dem 26. September neu zu besetzen. KK<br />

TERMINE. Noch zehn Tage haben Kleinparteien Zeit 200 Unterschriften<br />

für eine Kandidatur bei der Graz-Wahl zu sammeln. Und in den nächsten<br />

1,5 Monaten stehen noch weitere Meilensteine bis zum Urnengang an.<br />

Die Zahl der positiven PCR-Tests<br />

ist gleich geblieben.<br />

ROTES KREUZ<br />

Corona-Zahlen<br />

in Graz und GU<br />

■ Die Corona-Zahlen in Graz<br />

sind seit gestern genau gleich<br />

geblieben: die Sieben-Tages-<br />

Inzidenz liegt laut Dashboard<br />

der AGES nach wie vor bei 45,7<br />

Fällen pro 100.000 Einwohner.<br />

In Graz-Umgebung ist sie ein<br />

bisschen gestiegen und beträgt<br />

nun 32,3 Fälle (gestern: 29,8<br />

Fälle). Der Steiermark-Durchschnitt<br />

liegt bei 30,7 Fällen. Das<br />

niedrigste Infektionsgeschehen<br />

gibt‘s aktuell in Weiz mit 6,6 Fällen<br />

pro 100.000 Einwohner.<br />

Von Verena Leitold<br />

verena.leitold@grazer.at<br />

Seit dem Wochenende steht<br />

mit Dirigent Philipp Pointner<br />

bei den Neos auch der<br />

letzte Spitzenkandidat für die<br />

Grazer Gemeinderatswahl am<br />

26. September fest. Morgen präsentieren<br />

die Pinken noch ihre<br />

Liste, die SPÖ wählt ihre am<br />

Stadtparteitag am Donnerstag,<br />

die ÖVP folgt am Montag.<br />

Dann sind zumindest die momentan<br />

im Gemeinderat vertretenen<br />

Parteien gut aufgestellt.<br />

Für die Kleinparteien sind es<br />

heute genau noch zehn Tage, um<br />

sich für die Kandidatur zu qualifizieren.<br />

200 Unterstützungserklärungen<br />

sind dafür notwendig.<br />

Kürzlich sorgte ja die Nachricht,<br />

dass das Team HC Strache antreten<br />

möchte, in Graz für Aufsehen.<br />

Außerdem kämpfen die Piraten,<br />

die den Einzug in das Stadtgremium<br />

2012 schon einmal geschafft<br />

haben, das Satireprojekt „Die<br />

Partei“ sowie die „Freie Bürgerpartei<br />

Steiermark“ um die Wahl-<br />

Teilnahme. Bis 20. <strong>August</strong> um 17<br />

Uhr können die Wahlvorschläge<br />

eingebracht werden.<br />

Spätestens ein Monat vor der<br />

Stimmabgabe wird der Wahlkampf<br />

dann wohl richtig losgehen.<br />

Briefwahlkarten können in<br />

Kürze – ab Mitte <strong>August</strong> – beantragt<br />

werden. Bis zum 22. September<br />

ist das online möglich.<br />

Von voraussichtlich 6. bis 24.<br />

September 12 Uhr auch persönlich<br />

im Amt. Der Versand der<br />

Wahlkarten ist dann von 6. bis 22.<br />

September vorgesehen.<br />

Am 13. September lädt „der<br />

Grazer“ alle Spitzenkandidaten<br />

der derzeit im Gemeinderat vertretenen<br />

Parteien zur Elefantenrunde.<br />

Diese wird auf www.grazer.at<br />

live übertragen.<br />

Am 17. September ist die vorgezogene<br />

Stimmabgabe möglich.<br />

Zwischen 13.30 und 20 Uhr kann<br />

an verschiedenen Standorten gewählt<br />

werden.<br />

Großer Wahltag<br />

Am 26. September, am eigentlichen<br />

Wahltag, werden dann die<br />

48 Mitglieder des Gemeinderats<br />

gewählt. Von 7 bis 16 Uhr kann<br />

im zuständigen Wahllokal zur<br />

Urne geschritten werden. Am<br />

gleichen Tag wird übrigens über<br />

die Bezirksvertretungen und den<br />

Migrantenbeirat abgestimmt.<br />

In Graz lebende Migranten mit<br />

Nicht-EU-Staatsbürgerschaft<br />

können dabei ihre neunköpfige<br />

politische Vertretung bestimmen.<br />

Und der 26. September ist<br />

nicht nur bei uns der große Wahltag:<br />

auch der deutsche Bundestag<br />

und damit die Nachfolge von<br />

Kanzlerin Angela Merkel, sowie<br />

der oberösterreichische Landtag<br />

und die oberösterreichischen<br />

Gemeinderäte werden gewählt.<br />

Aufgrund von Corona ist die Planung<br />

der Wahlen natürlich eine<br />

besondere Herausforderung.<br />

Wahlergebnis<br />

Das vorläufige Wahlergebnis wird<br />

noch am gleichen Tag verlautbart.<br />

Am 29. September gibt es dann<br />

die offizielle Verlautbarung des<br />

endgültigen Wahlergebnisses inklusive<br />

Briefwahlstimmen.


<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 3<br />

„Genuss ab Hof“ eröffnet neu<br />

GESCHÄFTSBÖRSE. Morgen eröffnet am Fuße des Schloßbergs ein neuer Laden. Hunderte landwirtschaftliche,<br />

regionale und faire Schmankerl werden geboten. Die Vision einer eigenen Zentrale gibt es auch.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

A<br />

b morgen, 11. <strong>August</strong>,<br />

hat direkt am Fuße des<br />

Schloßbergs der neue „Genuss<br />

ab Hof“-Shop, in dem die<br />

frühere „Gutes vom Bauernhof“-<br />

Chefin Margareta Reichsthaler<br />

regionale Produkte an den Mann<br />

bringen will, geöffnet. Rund 200<br />

landwirtschaftliche Produkte<br />

wie Milch, Gemüse, Kernöl oder<br />

auch Most und Cider wird sie in<br />

ihrem neuen Laden bieten.<br />

Gemeinsam mit Franz<br />

Deutschmann hat sie aber weitere<br />

Pläne: Das leer stehende<br />

Haus gegenüber des Shops, Am<br />

Fuße des Schloßbergs 2, soll die<br />

künftige Genuss-ab-Hof-Zentrale<br />

werden – samt Catering, Workshops<br />

und Platz für Feiern.<br />

Am Fuße des Schloßbergs eröffnet morgen der Laden „Genuss ab Hof“ mit rund 200 köstlichen Schmankerln. KK (2)<br />

Zeitreise in die 70er-Jahre<br />

AUSSTELLUNG. Der Grazer Citypark feiert seinen 50. Geburtstag und wirft mit einer Ausstellung<br />

zu den 70er-Jahren einen Blick zurück in die Anfangszeit des ersten Grazer Einkaufszentrums.<br />

Happy<br />

Birthday,<br />

Citypark! Das beliebte<br />

Einkaufszentrum<br />

wurde im Jahr 1971 als<br />

„Interkauf“ gegründet und feiert<br />

daher heuer sein 50-jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlass<br />

lud Center Manager Waldemar<br />

Zelinka am 6. <strong>August</strong> zur Eröffnung<br />

einer Ausstellung über die<br />

70er Jahre ein. Unter den zahlreichen<br />

Gratulanten war auch<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl,<br />

der sich an diese Zeit selbst gut<br />

erinnert: „Ich war in diesem<br />

Jahrzehnt zwischen 7 und 17<br />

Jahre alt, habe also diese bunte,<br />

lustige und tolle Zeit als Kind<br />

und Jugendlicher erlebt“, erzählte<br />

er.<br />

Für diese Ausstellung hat Peter<br />

Schaar von der Werbeagentur<br />

Faschingbauer & Schaar eine<br />

Vielzahl von Alltagsgegenständen,<br />

Geräten, Fahrzeugen sowie<br />

gedruckten Erinnerungen aus<br />

Gesellschaft, Sport und Politik<br />

zusammengetragen. 25 Highlights<br />

erinnern an die wilden<br />

70er: von der Rennfahrlegende<br />

Jochen Rindt über die Rettung<br />

der Apollo 13 bis zur Präsentation<br />

des ersten VW Golft und<br />

dem Fußballwunder von Cordoba.<br />

Die Schau ist auf den Etagen<br />

des Einkaufszentrums Citypark<br />

während der Öffnungszeiten<br />

zu sehen und läuft noch bis 4.<br />

September <strong>2021</strong>. Mehr dazu auf<br />

graz.at.<br />

Bürgermeister Siegfried Nagl (l.) und Centermanager Waldemar Zelinka bei<br />

der Eröffnung der Ausstellung „Die 70er“ im Citypark.<br />

STADT GRAZ/FISCHER<br />

NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


4 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

SK Sturm präsentiert Wirtschaftsbilanz<br />

„Wir sind komplett<br />

schuldenfrei!“<br />

Präsident<br />

Christian<br />

Jauk<br />

(l.) und<br />

Geschäftsführer<br />

Thomas<br />

Tebbich<br />

können für<br />

das letzte<br />

Jahr neben<br />

sportlichen,<br />

auch wirtschaftliche<br />

Erfolge<br />

vorweisen.<br />

GEPA<br />

BILANZ. Der SK Sturm präsentierte ein erfreuliches wirtschaftliches Fazit des Corona-Jahres: Der<br />

Verein ist schuldenfrei, zudem wird nachhaltig geplant. Im Herbst werden Mitglieder aktiv gesucht.<br />

Von Tobit Schweighofer<br />

tobit.schweighofer@grazer.at<br />

Nicht nur sportlich, sondern<br />

auch wirtschaftlich<br />

ist das Corona-Jahr<br />

für den SK Sturm Graz sehr gut<br />

verlaufen. „Der Verein ist schuldenfrei“,<br />

konnte der wirtschaftliche<br />

Geschäftsführer Thomas<br />

Tebbich heute in einer eigens<br />

anberaumten Pressekonferenz<br />

erfreut berichten. „Das war und<br />

ist bei uns oberste Prämisse gewesen.“<br />

Trotz der unsicheren Situation<br />

rund um die Corona-Pandemie<br />

haben sich in dieser Saison<br />

bereits 5.100 Sturmfans für ein<br />

Bundesliga-Jahresabo entschieden.<br />

Auch das bereits aufgelegte<br />

internationale Abo für die vier<br />

Heimspiele in Europa League<br />

Playoff und anschließender<br />

Gruppenphase findet reißenden<br />

Absatz. Bis Montagabend waren<br />

knapp 3.000 Abos verkauft. Mit<br />

dem Wechsel zum Ausrüsterduo<br />

Nike und 11teamsports ist<br />

es dem SK Sturm zudem gelungen,<br />

erstmals mit einem der<br />

„big player“ am Ausrüstermarkt<br />

zusammenzuarbeiten. Nach<br />

dem Release des neuen Trikots<br />

wurden laut Tebbich die Sturmshops<br />

gestürmt.<br />

Gute Basis für Zukunft<br />

„Wir haben uns als Klub gemeinsam<br />

hervorragend weiterentwickelt<br />

und sind in allen<br />

Bereichen sehr professionell<br />

aufgestellt“, so Tebbich weiter.<br />

„Die aktuellen Zahlen zeigen,<br />

dass der Klub in den letzten Jahren<br />

nachhaltig gewirtschaftet<br />

hat und mit einer guten Basis in<br />

die Zukunft blickt. Hinter unserer<br />

Marke stehen fantastische<br />

Mitarbeiter, die jeden Tag 100<br />

Prozent für Schwarz und Weiß<br />

geben.“<br />

Damit hat man durchaus Außergewöhnliches<br />

geschafft, wie<br />

Präsident Christian Jauk betont:<br />

„Sturm Graz war am stärksten<br />

vom Corona-Jahr betroffen,<br />

wenn man das Budget in Relation<br />

zu den Zuschauereinnahmen<br />

stellt“, meinte Jauk, der die Bedeutung<br />

des Sportfonds der Regierung<br />

unterstrich: „Ohne den<br />

wäre es nicht gegangen.“<br />

Mitglieder-Offensive<br />

Mit einer groß angelegten, steiermarkweiten<br />

Kampagne werden<br />

zudem im Herbst neue Zielgruppen<br />

für eine Mitgliedschaft<br />

beim SK Sturm angesprochen.<br />

„Wir sind und bleiben ein Klub<br />

zum Angreifen, der tief in den<br />

Herzen der Menschen verwurzelt<br />

ist. Wir wollen in Zukunft<br />

noch mehr Fans dazu bewegen<br />

ein aktiver Teil der Sturmfamilie<br />

zu werden. Unsere Mitgliederkampagne<br />

im Herbst soll dieses<br />

Ziel widerspiegeln“, verspricht<br />

Jauk, der den Sponsoren, die<br />

dem Verein in den vergangenen<br />

eineinhalb Jahren die Treue gehalten<br />

haben, dankt. Sportlich<br />

sieht er Sturm nach den zwei<br />

Siegen in den ersten drei Runden<br />

der neuen Saison auf gutem<br />

Weg: „Aber wir dürfen jetzt nicht<br />

zu euphorisch werden.“<br />

derGrazer<br />

IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10<br />

| GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (Leitung E-Paper & Online, 0664/80 666 6691), Vojo Radkovic (0664/<br />

80 666 6694), Valentina Gartner (0664/80 666 6890), Fabian Kleindienst (0664/80 666 6538), Julian Bernögger (0664/80 666 6690), Nina Wiesmüller (0664/80 666 6918), Redaktion -Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at<br />

| ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Selina Gartner (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6848), Robert Heschl (0664/<br />

80 666 6897), Mag. Eva Semmler (0664/80 666 6895) | OFFICE MANAGEMENT: Pia Ebert (0664/80 666 6490) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 175.928 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2020). | OFFENLEGUNG:<br />

Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.


<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 5<br />

Die Haut hat niemals Urlaub<br />

ACHTUNG. Im Sommer ist unsere Haut oft verstärkt der Sonnenstrahlung ausgesetzt. Schützt man<br />

sich nicht richtig, kann das bleibende Schäden und im schlimmsten Fall Hautkrebs mit sich bringen.<br />

Von Nina Wiesmüller<br />

nina.wiesmueller@grazer.at<br />

Wenn die Temperaturen<br />

steigen und die Wolken<br />

verschwinden, heißt das<br />

für viele: Sonne tanken! Und das<br />

zurecht, denn die warmen Strahlen<br />

machen uns nicht nur glücklich,<br />

sondern kurbeln auch die<br />

körpereigene Vitamin-D-Produktion<br />

an und helfen so unter anderem<br />

auch dabei, die Knochen<br />

zu stärken. Wie so oft gilt auch<br />

beim Sonnenbaden: Die Dosis<br />

macht das Gift. Denn hinter den<br />

vermeintlich harmlosen Strahlen<br />

verbergen sich viele Gefahren.<br />

Sonnenschutz<br />

Wohl die wenigsten bleiben<br />

von Sonnenbränden verschont.<br />

Egal, ob man beim Son-<br />

nenbaden eingeschlafen ist,<br />

oder beim Eincremen nachlässig<br />

war, ein Sonnenbrand sollte<br />

nie als Lappalie behandelt werden.<br />

Bei diesem werden Zellen<br />

der Oberhaut (Epidermis)<br />

durch die Strahlen der Sonne geschädigt<br />

und bewirken in Folge<br />

eine Entzündung der darunterliegenden<br />

Lederhaut (Dermis).<br />

Die Langzeitfolgen sind gravierend:<br />

Vor allem der schwarze<br />

Hautkrebs wird durch häufige<br />

Sonnenbrände gefördert. Peter<br />

Wolf, Vorstand der Universitätsklinik<br />

für Dermatologie und Venerologie<br />

appeliert für einen<br />

ausreichenden Schutz. „Adäquate<br />

Sonnencreme und die richtigen<br />

Bekleidung ist daher äußerst<br />

wichtig. Dabei ist zu beachten: Je<br />

heller die Haut, desto empfindlicher<br />

ist sie“, so Wolf.<br />

„Vorsicht ist besser als Nachsicht“ trifft vor allem beim Thema Sonnenschutz zu.<br />

Durch Eincremen verringert man das Risiko für schwarzen Hautkrebs. MEDUNIGRAZ<br />

DIE JAHRES-<br />

KARTE, DIE<br />

MEHR KANN<br />

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Nutzung aller Straßenbahnen und Busse<br />

in der Zone 101 inkl. der Schloßbergbahn<br />

achtzigzehn | Foto: Lex Karelly | BEZAHLTE ANZEIGE<br />

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unser (e-)Carsharing- und Mietauto-Angebot<br />

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20 Euro GrazGutscheine geschenkt – bei<br />

Einlösung im tim-Servicecenter bekommt<br />

man 1 × 8 oder 2 × 4 (e-)Carsharing-Stunden*<br />

Mitgliedschaft im Vorteilsclub der Holding<br />

Graz mit zahlreichen Ermäßigungen<br />

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30. Juni 2022. Alle Details gibt es online unter:<br />

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6 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

C H R O N I K<br />

Blaulicht<br />

Report<br />

✏ julian.bernoegger@grazer.at<br />

Flugzeug musste in<br />

GU notlanden<br />

■ Heute Vormittag fiel während<br />

eines Steigfluges der Motor eines<br />

Leichtflugzeuges aus: Der<br />

erfahrene Pilot (67) und sein<br />

Copilot (38) starteten vom Flughafen<br />

Graz in Richtung Slowenien.<br />

Gegen 8.16 Uhr setzte in<br />

einer Höhe von rund 760 Metern<br />

der Motor des Flugzeuges<br />

aus. Die Piloten entschieden<br />

sich, das Flugzeug im Bereich<br />

des Kaiserwaldes auf einem<br />

Acker zu landen. Dieses Landemanöver<br />

gelang, jedoch überschlug<br />

sich das Flugzeug kurz<br />

vor dem Stillstand und landete<br />

auf der Pilotenkanzel. Beide Piloten<br />

befreiten sich unverletzt<br />

aus dem Cockpit. Der Grund<br />

des technischen Defekts steht<br />

Die Flammen wüteten zuerst in der Garage, dann griff das Feuer auch auf<br />

das restliche Haus über. Das Auto der Anwohner ist völlig zerstört. FF HITZENDORF<br />

derzeit noch nicht fest.<br />

Brand griff auf<br />

Wohnhaus über<br />

■ Gestern Nachmittag brach in<br />

der Ortschaft Mantscha in der<br />

Gemeinde Hitzendorf ein Feuer<br />

aus: Zuerst begann die Garage<br />

des Wohnhauses zu brennen.<br />

Als die Besitzer das Feuer bemerkten,<br />

stand bereits die gesamte<br />

Garage in Brand und die<br />

Flammen griffen auf das restli-<br />

VSTG_InsertKinderFreizeit_Grazer_Juli21.qxp_Layout 1 23.07.21 11:12 Seite 1<br />

che Haus über. Die umliegenden<br />

Feuerwehren rückten mit 90<br />

Einsatzkräften zum Löscheinsatz<br />

aus. Die Feuerwehrmänner<br />

rückten mit einem Atemschutztrupp<br />

in die brennende Garage<br />

vor, um den Brandherd zu löschen.<br />

Gleichzeitig öffneten sie<br />

mit einer Drehleiter das Dach,<br />

um die Flammen im Dachstuhl<br />

zu bekämpfen. Das Auto der Anwohner<br />

zogen die Feuerwehrmänner<br />

mit einer Seilwinde aus<br />

der Garage. Der Pkw ist völlig<br />

ausgebrannt. Die Ursache des<br />

Feuers ist noch Gegenstand von<br />

Ermittlungen. Bislang ist nur<br />

klar, dass das Feuer in der Garage<br />

ausgebrochen ist. Ein Sachverständiger<br />

der Landesstelle<br />

für Brandverhütung wurde angefordert.<br />

Verkehrsunfall:<br />

Zeugen gesucht<br />

■ Ein 40-jähriger Grazer wurde<br />

gestern Nachmittag bei einem<br />

Verkehrsunfall verletzt. Der<br />

Mann war mit seinem Motorrad<br />

auf der B72 Grazerstraße<br />

unterwegs. Bei einem Überholmanöver<br />

kam er von der Straße<br />

ab, landete im Bankett und<br />

verletzte sich dabei schwer. Er<br />

wurde ins LKH Graz gebracht.<br />

Er gab an, dass der Fahrer des<br />

Autos, dass er überholen wollte,<br />

nach links ausgeschert wäre<br />

und er deshalb gestürzt sei.<br />

Die Polizei Kumberg sucht nun<br />

nach dem Fahrer eines blauen<br />

Seat Leon und bittet unter der<br />

Telefonnummer 059/133 61 43<br />

um zweckdienliche Hinweise.<br />

Ausflugsziele<br />

für Familien,<br />

die mit Bus,<br />

Bahn und Bim<br />

erreichbar sind<br />

C11,-<br />

Infos: www.verbundlinie.at<br />

lustige Spielideen<br />

kostenlos erhältlich<br />

bei Mobil Zentral<br />

(+43 50 678910)<br />

www.verbundlinie.at


<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 7<br />

Nero sucht<br />

ein Zuhause<br />

Grazer<br />

Pfoten<br />

Nero möchte mit seinem Menschen durch dick und dünn gehen. KK<br />

Nero ist ein aktiver und Kinder mag er sehr gerne. Wer<br />

quirliger Hund – ein typischer<br />

Jack Russel eben. Sie ein aktives Zuhause?<br />

schenkt dem Energiebündel<br />

sind Sturköpfe mit einem großem<br />

Herz und sehr schlau. - 3 Jahre<br />

Leider manchmal sogar etwas - Jack Russel<br />

zu schlau. Nero hat mit einer - mag Hunde und Kinder<br />

Hündin zusammen gelebt und<br />

mag Hunde nach Sympathie, Kontakt: Arche Noah<br />

über einen Artgenossen würde www. aktivertierschutz.at<br />

er sich natürlich freuen. Auch Tel. 0676/84 24 17 437<br />

Die mit Corona infizierte Person kam am 6. <strong>August</strong> um 22.33 Uhr am Grazer<br />

Hauptbahnhof an. Mitreisende sollen besonders vorsichtig sein.<br />

ÖBB/ZENZ<br />

Infizierte im Zug nach Graz<br />

■ Die AGES informierte heute<br />

im Auftrag der Steiermärkischen<br />

Landesregierung, dass eine auf<br />

SARS-CoV-2 positiv getestete<br />

Person am Freitag, den 6. <strong>August</strong>,<br />

mit dem Zug vom Flughafen<br />

Wien nach Wien und von<br />

Wien nach Graz gereist ist. Die<br />

Person benutzte dabei folgende<br />

Verkehrsmittel: Flugnummer<br />

FR2966, Madrid - Wien, Sitzplatz<br />

9a. Den Railjet Express 762,<br />

Wagon 32, Abfahrt Flughafen<br />

Wien 19.03 Uhr, Ankunft Wien<br />

Hauptbahnhof 19:30 Uhr. Sowie<br />

Eurocity 105: Wien Hauptbahnhof<br />

(Abfahrt 19.58 Uhr) bis Graz<br />

Hauptbahnhof (Ankunft 22.33<br />

Uhr). Die Landessanitätsdirektion<br />

Steiermark ersucht alle Personen,<br />

die während des oben<br />

genannten Zeitraums ebenfalls<br />

im oben genannten Flugzeug, in<br />

den oben genannten Zügen waren,<br />

ihren Gesundheitszustand<br />

zu beobachten.<br />

Ab geht‘s auf die Kunstmeile!<br />

VIELFALT GENIESSEN. Die ShoppingCity Seiersberg widmet sich ab 16. <strong>August</strong> KleinkünstlerInnen<br />

aus der Steiermark, die die Mall in eine vielfältige und eindrucksvolle Kunstmeile verwandeln.<br />

Kunst wird wieder leibhaftig.<br />

Genau danach haben<br />

sich viele lange gesehnt.<br />

Deshalb präsentiert die ShoppingCity<br />

Seiersberg von 16. bis<br />

21. <strong>August</strong> <strong>2021</strong> im Rahmen einer<br />

Kunstmeile facettenreiche<br />

Kleinkunst aus der Steiermark.<br />

Vielfalt<br />

Von Acrylbildern über Zeichnungen<br />

bis hin zu Fotografien<br />

und Skulpturen können Kunstobjekte<br />

aller Art frei zugänglich<br />

bewundert werden. Im Fokus<br />

stehen das kreative Erlebnis<br />

und der Austausch über die unterschiedlichen<br />

Sichtweisen auf<br />

Kunstvolles made in Styria. „Wir<br />

durchstechen damit das pande-<br />

miebedingte Vakuum der heimischen<br />

Kleinkunst und widmen<br />

und voller Freude endlich<br />

wieder ausgiebig Kunstvollem<br />

aus der Steiermark“, freut sich<br />

Marketingleiter Wayan-Oliver<br />

Bach-D.<br />

Freuen Sie sich auf eine ausgiebige<br />

Shoppingtour gepaart<br />

mit Spaziergang durch die künstlerische<br />

Vielfalt, stöbern Sie<br />

durch die Werke der Aussteller<br />

und genießen Sie Ihren Aufenthalt<br />

in der ShoppingCity Seiersberg.<br />

Nähere Details zu den<br />

Ausstellern und dem genauen<br />

Standort und finden Sie auf der<br />

Homepage der ShoppingCity<br />

unter: www.shoppingcityseiersberg.at<br />

Von 16. bis 21. <strong>August</strong> können Sie in der ShoppingCity Seiersberg die künstlerische<br />

Vielfalt einiger Aussteller bewundern.<br />

SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG<br />

ENTGELTLICHE KOOPERATION


8 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

Josef Pfeifer,<br />

Kirchenwirt<br />

Mariatrost<br />

Sie sind ja schon seit Jahrzehnten<br />

in der Grazer<br />

Gastro-Szene aktiv. Was<br />

gefällt Ihnen denn da am<br />

meisten?<br />

Auf jeden Fall die fairen und<br />

ehrlichen Kollegen. Hier<br />

herrscht kein Neid und keine<br />

Missgunst.<br />

Wo gibt es denn Ihrer Meinung<br />

nach das beste Feierabendbier?<br />

Ich muss gestehen, ich bin eigentlich<br />

meistens froh, wenn<br />

ich nach einem langen Tag<br />

heimkomme (lacht). Aber<br />

ich bin sehr gerne im Kunsthauscafé<br />

oder im Parkhotel.<br />

Als Gastronom wird man<br />

ja fast rund um die Uhr mit<br />

Grazer<br />

Originale<br />

Bereits seit 1919 ist das Gasthaus Kirchenwirt<br />

in Mariatrost im Familienbesitz. Der<br />

Wirt Josef Pfeifer ist aber nicht nur im<br />

Bezirk eine kleine Berühmtheit.<br />

gutem Essen versorgt. Was<br />

ist denn Ihre Lieblingsküche?<br />

Das kann ich so gar nicht<br />

sagen. Es gibt in jeder Küche<br />

tolle Sachen, ich bin ein<br />

großer Freund von bodenständigen<br />

Gerichten. Ansonsten<br />

würde ich sagen,<br />

dass meine Lieblingsküche<br />

eine internationale Küche ist.<br />

Zählt Reisen denn generell<br />

zu Ihren Leidenschaften?<br />

Ja auf jeden Fall! Ich bin schon<br />

sehr viel rumgekommen. zum<br />

Glück noch vor Corona. Ich<br />

war in Südamerika, Australien,<br />

Südafrika, und und und. Aber<br />

nicht nur zum Reisen sondern<br />

auch beruflich. Nina Wiesmüller<br />

Jetzt<br />

mitdiskutieren<br />

www.facebook.com/derGrazer<br />

Früher froh drüber<br />

Was ist bitte an einer Äskulapnatter<br />

ungewöhnlich? Die Balkonkinder<br />

unserer Zeit haben<br />

verlernt, mit der Natur umzugehen.<br />

Vor Jahrzehnten war jeder<br />

Bauer erfreut, wenn in der<br />

Nähe seines Hauses Äskulapnattern<br />

waren und die Mäuse<br />

dezimiert haben und wenn sie<br />

einem lästig waren, hat er sie<br />

gefangen und im Nachbardorf<br />

ausgesetzt.<br />

Walter Orgl<br />

* * *<br />

Lächerlich<br />

Ah kommt´s, jetzt wird´s richtig<br />

lächerlich. Schlangen sind<br />

normale Bewohner unserer<br />

Gegend, vor allem die sehr,<br />

sehr häufig vorkommende<br />

Äskulapnatter. Ich trag eigenhändig<br />

fast jedes Jahr eine aus<br />

meiner Werkstatt, oder Garage<br />

raus, manchmal kommt sie<br />

wieder, dann wird sie nochmal<br />

in die Wiese gebracht. Und<br />

nicht wegen mir, sondern um<br />

sie zu schützen. Die Viecher<br />

sind friedlich, absolut ungefährlich<br />

und haben selbst viel<br />

mehr Schiss, wenn sie entdeckt<br />

werden, als jeder Mensch vor<br />

ihnen. Was aber wirklich bedenklich<br />

ist, ist dass wegen so<br />

einem schönen, friedlichen<br />

und nützlichem Tier plötzlich<br />

so eine Panik herrscht und sogar<br />

Leute in Stiwoll (das sind<br />

immerhin keine Städter für<br />

die das vielleicht überraschend<br />

sein kann, das ist tief am Land)<br />

sogar derartig auf so etwas<br />

Normales reagieren.<br />

Alexander J. Gratzer<br />

* * *<br />

Nichts Exotisches<br />

Wenn das jetzt etwas Exotisches<br />

wie eine Python oder<br />

Boa gewesen wäre... Aber eine<br />

einheimische Schlange in einer<br />

Garage ist wirklich eine<br />

Schlagzeile und einen Feuerwehreinsatz<br />

wert?<br />

Sonja Grossauer<br />

* * *<br />

Phobien<br />

Viele Menschen haben eine<br />

Phobie. Auch ich kann zwar<br />

inzwischen ein Phyton anfassen,<br />

würde mir aber in meiner<br />

Wohnung eine begegnen, wüsste<br />

ich im ersten Moment nicht<br />

um welche es sich handelt und<br />

würde die Feuerwehr anrufen<br />

die das Tier schonend entfernt.<br />

Angy Kristan<br />

Meistkommentierte<br />

Geschichte<br />

des Tages<br />

Schlange<br />

in GU<br />

gefunden<br />

Schon wieder ein Schlangenfund:<br />

Diesmal zwar nicht in<br />

der Toilette sondern „nur“ in<br />

der Garage – trotzdem dürften<br />

sich die Anwohner ordentlich<br />

erschrocken haben, als sie in<br />

ihrer Garage in Stiwoll eine<br />

Äskulapnatter fanden. Die Serie<br />

an Begegnungen mit teils<br />

giftigen Wildtieren in und um<br />

Graz reißt nicht ab. So wurde<br />

kürzlich ein Grazer von einer<br />

Schlange am Klo gebissen,<br />

eine Supermarktmitarbeiterin<br />

erhielt wohl den Schock ihres<br />

Lebens, als sie in einem Supermarkt<br />

von einer Giftspinne<br />

gebissen wurde.<br />

Mittlerweile beschäftigt Pfeifer in zwei Lokalen rund 70 Mitarbeiter. DER GRAZER<br />

REAKTIONEN & KOMMENTARE


<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

Kroatien, Zadar<br />

graz 9<br />

Urlaub ohne Corona-Regeln<br />

FERNWEH. Im Rahmen unserer Serie „Urlaub mit Corona im Gepäck“ berichten wir von persönlichen<br />

Reiseerlebnissen in der Pandemie. Diesmal ging es für uns in die kroatische Hafenstadt Zadar.<br />

Von Valentina Gartner<br />

valentina.gartner@grazer.at<br />

Sommerzeit ist auch für die<br />

„Grazer“-Redaktion Reisezeit.<br />

In unserer Serie „Urlaub mit<br />

Corona im Gepäck“ berichten wir<br />

über unsere persönlichen Erlebnisse<br />

während der Pandemie. Diesmal<br />

ging es für uns eine Woche an die<br />

kroatische Adriaküste, nach Zadar.<br />

Unsere Reise startete Montags<br />

um vier Uhr früh mit dem Auto.<br />

Mit dem Verkehr hatten wir Glück,<br />

eher ganz normaler Montagsverkehr,<br />

nicht aber zu vergleichen<br />

mit den stundenlangen Staus am<br />

Wochenende. Im Vorfeld mussten<br />

wir uns für Kroatien registrieren,<br />

mit 3-G-Nachweis und Reisepass<br />

im Gepäck trudelten wir schnell<br />

bei der kroatischen Grenze ein.<br />

Kontrolle in irgendeiner Form?<br />

Nichts da! Überall wurden wir<br />

durchgewunken, nicht einmal<br />

den Reisepass wollte man von uns<br />

sehen.<br />

Vor Ort ist der Besuch von Restaurants,<br />

Bars etc. derzeit ohne<br />

3-G-Nachweis möglich. Masken<br />

muss man, in Geschäften tragen.<br />

Da ist man auch sehr diszipliniert:<br />

Hat jemand keine Maske<br />

auf, wird er sofort dazu aufgefordert<br />

oder sogar dem Laden verwiesen.<br />

Clubs im Freien haben<br />

geöffnet, werden um Punkt zwölf<br />

aber entsprechend der aktuellen<br />

Verordnung geschlossen. In den<br />

kleinen Gassen von Zadar kommt<br />

es schnell einmal zum Gedränge,<br />

Abstände sind hier also nur<br />

schwer einzuhalten.<br />

Bei der Heimreise bot sich ein<br />

ähnliches Bild wie bei der Anreise.<br />

Dank Google Maps sind wir die<br />

meisten Staus am Sonntagnachmittag<br />

umgangen, kontrolliert<br />

wurden wir diesmal an der kroatischen<br />

und slowenischen Grenze<br />

– allerdings nur der Reisepass.<br />

Auch bei der Einreise nach Österreich<br />

wollte man von uns nichts<br />

sehen, ein freundliches Winken<br />

ließ uns weiter. Wir sind über die<br />

alte Grenze, und nicht Spiefeld gefahren.<br />

Fazit: Ob wir genesen, geimpft<br />

oder getestet waren, wusste<br />

den gesamten Aufenthalt keiner,<br />

außer wir selbst.<br />

In Zadar gibt es die 3-G-Regel quasi nicht, Maske wird dafür getragen.<br />

KK<br />

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graz<br />

10 www.grazer.at <strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

Richter Helmut Wlasak:<br />

„Wenn es um Eifersucht geht,<br />

ticken die Leute manchmal aus“<br />

INTERVIEW. Der Grazer Richter Helmut Wlasak hat ein Buch geschrieben. In „In Allen Punkten“ erzählt er<br />

30 lustige, kuriose und tragische Fälle und widmet sich der Frage, ob jeder zum Verbrecher werden kann.<br />

Richter Helmut Wlasak<br />

in seinem Büro. In sei-<br />

ner langen Karriere hat<br />

er schon tausende Fälle<br />

verhandelt. KK<br />

Von Julian Bernögger<br />

julian.bernoegger@grazer.at<br />

Herr Rat, was hat Sie dazu<br />

bewegt, ein Buch zu<br />

schreiben?<br />

Helmut Wlasak: Ich habe eigentlich<br />

schon immer geschrieben.<br />

Als ich bei der Gendarmerie<br />

war, gab es eine Gendarmeriezeitung,<br />

beim Pfarrblatt habe ich<br />

auch mitgearbeitet. Ich wurde<br />

auch sehr oft gefragt, ob es meine<br />

Vorträge in Buchform gibt. Die,<br />

die mich wirklich gepusht hat,<br />

war meine Frau. In der Corona-<br />

Zeit habe ich auch etwas mehr<br />

Luft gehabt. Dann habe ich mich<br />

hingesetzt, es ging eigentlich ruck<br />

zuck. Bei der Auswahl bin ich auf<br />

hunderte Geschichten gekommen.<br />

Dann habe ich auch schnell<br />

den passenden Verlag gefunden.<br />

Wie sind denn die ersten Reaktionen<br />

auf das Buch?<br />

Wlasak: Extrem positiv. Es soll<br />

ja nicht das literarische Werk<br />

sein, sondern ich wollte auf die<br />

Absurdität und die menschlichen<br />

Schicksale hinweisen, die man in<br />

jedem Akt hat. Ein Leser schrieb:<br />

„Mich haben diese Kurzgeschichten<br />

massiv zum Überlegen gebracht.“<br />

Die Leute denken nach,<br />

darum geht es.<br />

Weiter geht‘s auf<br />

der nächsten Seite!<br />

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<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 11<br />

In dem Buch geht es auch darum,<br />

dass sich viele Menschen plötzlich<br />

auf der Anklagebank finden, die<br />

damit niemals gerechnet hätten.<br />

Kann jeder Mensch zum Verbrecher<br />

werden?<br />

Wlasak: Das ist eine heftige<br />

Frage, die man wahrscheinlich<br />

einem Psychologen oder Psychiater<br />

stellen sollte. Die sagen<br />

durchaus. Wenn jemand mit einer<br />

völlig überraschenden oder<br />

unvorhergesehenen Situation<br />

konfrontiert wird. Gerade wenn<br />

es um Eifersucht geht, ticken die<br />

Leute manchmal aus. Ein brutales<br />

Beispiel, ein Mann hat seine<br />

Frau beim Geschlechtsverkehr<br />

mit seinem besten Freund erwischt.<br />

Der hat den umgebracht.<br />

Da habe ich schon wilde Fälle gehabt.<br />

Bei meinem Vorträgen stelle<br />

ich den Leuten auch immer die<br />

Frage „Sind sie käuflich?“ Stellen<br />

Sie sich vor, Sie sind arbeitslos, es<br />

ist kein Geld da, Sie haben Kinder<br />

oder welches Motiv auch immer.<br />

Wieviel Geld müsste man Ihnen<br />

anbieten, damit sie fünf Kilo Kokain<br />

von Graz nach Wien transportieren.<br />

In ein paar Stunden<br />

sind Sie wieder zuhause und sie<br />

verdienen 5000 Euro. Ich glaube,<br />

gewisse Dinge können fast jedem<br />

passieren. Ein Leser hat mir<br />

geschrieben: „In einer Ausnahmesituation<br />

kann auch ich mir<br />

durchaus vorstellen, zum Täter<br />

zu werden.“<br />

Von der Oma, die für ihren Enkel<br />

Maschinengewehre schmuggelt,<br />

über Frauen, die Gartenzwerge<br />

stehlen bis hin zum Doppelmord.<br />

Die Bandbreite der Fälle,<br />

die Sie erzählen, ist groß. Welche<br />

Geschichte ist denn die außergewöhnlichste?<br />

Wlasak: Das habe ich mich<br />

auch gefragt. Die, bei der ich<br />

schon sehr nahe am Wasser gebaut<br />

bin, ist „Die einzige ruhige<br />

Nacht“. Da hat eine Mutter ihre<br />

behinderte Tochter umgebracht<br />

und wollte auch sich selbst töten.<br />

Solche Fälle habe ich mittlerweile<br />

dreimal gehabt. Das geht richtig<br />

rein. Das war heftig.<br />

Welche Fälle gehen Ihnen denn<br />

besonders nahe?<br />

Wlasak: Eine Geschichte, die<br />

habe ich noch nicht aufgeschrie-<br />

ben. Da gab es einen Fall, da<br />

hat sich ein siebenjähriges Kind<br />

selbst umgebracht. Erschossen,<br />

mit dem Gewehr vom Vater. Er<br />

hatte immer Kopfschmerzen<br />

und hätte einige Tage später zu<br />

einer Untersuchung ins Krankenhaus<br />

gehen sollen, davor hatte er<br />

wahrscheinlich so große Angst.<br />

Die Fälle, die mir besonders<br />

nahe gehen, sind meist Tötungsdelikte.<br />

Ich habe hier am Landesgericht<br />

schon 65 Mord- und<br />

Mordversuchsakten miterlebt.<br />

Wer sollte ihr Buch lesen?<br />

Wlasak: Grundsätzlich Leute<br />

die es interessiert. Aber auch<br />

vielleicht jemand der sagt, ihn<br />

interessiert das Thema gar nicht.<br />

Weil es ihn wahrscheinlich doch<br />

dazu bringt, dass er dankbar<br />

durchatmen kann, dass er mit allen<br />

diesen Dingen nichts zu tun<br />

hat. Dass er auch weiß, das Leben<br />

kann ganz anders sein.<br />

Die meisten Fälle spielten sich am Grazer Landesgericht für Strafsachen ab.<br />

KK


12 graz<br />

www.grazer.at <strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong><br />

Blues-Fest mit<br />

7 Leckerbissen<br />

BLUES AM BERG. Sieben<br />

Top-Bluesmusiker setzen<br />

am Sonntag ein kräftiges<br />

Blues-Lebens-Zeichen<br />

am Schloßberg.<br />

Von Vojo Radkovic<br />

vojo.radkovic@grazer.at<br />

Ich bin überaus glücklich mit<br />

so großartigen Musikern gemeinsam<br />

spielen zu dürfen“,<br />

sagt „Sir“ Oliver Mally und<br />

meint damit Musiker wie Raphael<br />

Wressnig, Hubert Hofherr,<br />

Peter Schneider und in erster<br />

Linie Ian Siegal, der direkt aus<br />

L.A. nach Graz auf den Schloßberg<br />

in die Kasemattenbühne<br />

kommen wird. Mally: „Ian Siegal<br />

hat genau vier Tage frei. Das war<br />

mein Glück. Er ist auf alle Fälle<br />

der Star des Eintagesfestivals,<br />

welches ich gemeinsam mit den<br />

Spielstätten organisiert habe.<br />

Wir wollten ja ursprünglich die<br />

Grazer Bluestage im Februar im<br />

Orpheum durchführen, Corona<br />

machte uns da einen Strich<br />

durch die Rechnung. Das Festival<br />

jetzt am Sonntag soll ein kräftiges<br />

Lebenszeichen dafür sein,<br />

dass guter Blues lebt.“<br />

Ian Siegal spielte so gut wie mit<br />

allen großen Bluesmusikern der<br />

Welt. Er war u.v.a. bei Bill Wymans<br />

Rhythm‘n Kings. Peter<br />

Schneider ist ein herausragender<br />

Gitarrist: James Brown ließ<br />

ihn für eine Geburtstagsparty<br />

einfliegen, er spielte die Gitarren<br />

für Westernhagen, war in der<br />

Band von Ike Turner und spielte<br />

im Studio Gitarre für Konstantin<br />

Wecker und Hans Söllner.<br />

Der Grazer Raphael Wressnig<br />

ist ein König auf der Hammond<br />

Orgel und Hubert Hofherr ist ein<br />

Großmeister des Chicago-Blues.<br />

Dazu noch die „Sir“ Oliver Mally<br />

Group mit Alex Meik und Peter<br />

Lenz.<br />

„Alle diese hervorragenden<br />

Musiker haben ihre Soloparts<br />

und das endet dann in einer<br />

Blues-Big-Band und das krönt<br />

Leben den Blues: Peter Lenz, „Sir“ Oliver Mally, Ian Siegal und Alex Meik<br />

(v. l.). Alle Musiker sind bei „Blues am Berg“ am Sonntag dabei. VIOLETA LENZ<br />

das Festival am Schloßberg zu<br />

einem einzigartien Ereignis“, so<br />

Mally, der bereits viel und engagiert<br />

für dieses eintägige Festival<br />

arbeitete. „Es ist sehr viel<br />

schwieriger geworden. Allein<br />

die Musiker auf einen Termin<br />

zusammenzubringen und dann<br />

noch Anschlusstermine für die<br />

Top-Leute zu finden, das ist eine<br />

enorme Herausforderung. Und<br />

der Glaube, dass jetzt nach dem<br />

Lockdown die Fans Konzerte<br />

stürmen, ist nicht wirklich Realität<br />

geworden. Viele Bluesfans<br />

waren ganz sicher hungrig nach<br />

Konzerten, langsam haben sie<br />

sich aber an den Hunger gewöhnt<br />

und offensichtlich andere Freizeitaktivitäten<br />

gefunden als in<br />

ein Konzert zu gehen. Du musst<br />

dich heute um jeden Besucher<br />

bemühen. Die Szene kommt erst<br />

langsam wieder ins Rollen. Derzeit<br />

ist alles noch ziemlich zäh.“<br />

Dennoch: das Festival ist ein<br />

starkes Zeichen für Live-Musik<br />

und Blues in dieser Konstellation<br />

noch dazu in einem stimmigen<br />

Ambiente wie der Kasemattenbühne.<br />

Das wird es nicht so<br />

schnell wieder geben.<br />

Das Festival am Schloßberg<br />

findet am Sonntag, 15. <strong>August</strong><br />

statt. Beginn ist 19.30 Uhr, Einlass<br />

ab 18 Uhr. Karten gibt es<br />

noch im Vorverkauf und an der<br />

Tageskasse.<br />

Unwetter stört Impulsfestival<br />

ALTERNATIV-LOCATION. Corona-Pandemie und heftige Unwetter, schlechter können die Zeichen<br />

für das 7. Impuls-Festival in Graz gar nicht sein. Kreative Lösungen retteten das wichtige Musikfest.<br />

Als ob die Rahmenbedingungen<br />

für das Impuls-Festival<br />

in Graz vom 16. bis 27. <strong>August</strong><br />

nicht schon durch Corona<br />

schwierig genung waren, kamen<br />

jetzt auch noch Unwetter hinzu.<br />

Durch heftige Gewitter im Juli<br />

wurde der Spielort des Festivals,<br />

das Mumuth der Kunstuniversität<br />

Graz unbenützbar. Als Alternativlocation<br />

wurde zum Glück das<br />

Theater im Palais gefunden, allerdings<br />

haben dort weniger Besucher<br />

Platz und somit musste der<br />

gesamte Kartenverkauf eingestellt<br />

werden. Abgesehen davon, hätte<br />

das Festival eigentlich im Februar<br />

stattfinden sollen und musste wegen<br />

Corona auf <strong>August</strong> verschoben<br />

werden. Das von Beat Furrer und<br />

Ernst Kovacic gegründete Festival<br />

bietet seit 1998 jedes zweite Jahr<br />

die Internationale Ensemble und<br />

Komponistenakademie und seit<br />

sieben Jahren auch das Festival<br />

für zeitgenössische Musik für junge<br />

Talente. Das Eröffnungskonzert<br />

findet am 16. <strong>August</strong> in der Helmut-List-Halle<br />

statt. Beginn 19.45<br />

Uhr. Das Klangforum Wien unter<br />

Bas Wiegers wird an dem Abend<br />

fünf impuls-Auftragskompositionen<br />

an Komponisten, die beim<br />

internationalen impuls-Kompositionswettbewerb<br />

ausgewählt wurden,<br />

uraufführen. 180 Musiker und<br />

Dozenten nehmen an dem diesjährigen<br />

Impuls-Festival teil.<br />

Ernst Kovavic (Bild links) und Beat Furrer haben die Internationale Ensemleund<br />

Komponistenakademie und das Impuls-Festival ins Leben gerufen. KK (2)


<strong>10.</strong> AUGUST <strong>2021</strong> www.grazer.at<br />

graz 13<br />

Ausblick<br />

Was morgen in<br />

Graz wichtig ist<br />

■ Am Samstag haben die Neos Dirigent Philipp Pointner auf Listenplatz<br />

1 gewählt, Gemeinderätin Sabine Reininghaus steht auf<br />

Platz 2. Morgen Mittwoch werden nun die weiteren Kandidaten für<br />

die Wahl am 26. September präsentiert.<br />

■ Am Mariahilferplatz geht es um die Staatsmeisterschaft im Bouldern:<br />

Morgen und übermorgen findet dort nämlich der „Bergfuchs<br />

Bloc Summer“ statt. Ein 35 x 10 Meter großes Klettergerüst wurde bereits<br />

aufgestellt. Lokalmatadorin Johanna Färber wird ihren Titel als<br />

amtierende Staatsmeisterin zuhause verteidigen.<br />

■ Die Landwirtschaftskammer kürt das beste Holzofenbrot der Steiermark.<br />

Die Rarität, die eine besondere Handwerkskunst verlangt,<br />

liegt voll im Trend und wird immer stärker nachgefragt.<br />

■ Silvio Gabriel und seine Band Cuba Libre machen den Lendplatz<br />

beim „Latin Live“ wieder zu Klein-Havanna. Ab 19 Uhr gibt‘s dort wie<br />

jeden Mittwoch lateinamerikanische Rhythmen.<br />

■ Bei „Jazz im Generalihof“ spielt das Anna Keller Grazia Saxophone<br />

Quartet auf. 99 Gäste sind ab 19.30 Uhr zugelassen.<br />

Spannendes Sportevent: Johanna Färber verteidigt ab morgen ihren Titel<br />

bei den Staatsmeisterschaften im Bouldern am Mariahilferplatz. AUFSCHNAITER<br />

■ Das c4 text theater liefert um 19 Uhr bei den Leslie Open eine<br />

Klanginstallation und musikalische Lesung zur Raumfahrtgeschichte.<br />

Danach gibt‘s um 21 Uhr den Film „Rosas Hochzeit“.

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