PINwand Nr. 327

Weinmailing Ausgabe August 2021 - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender Weinmailing Ausgabe August 2021 - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender

10.08.2021 Aufrufe

DEUTSCHLAND BADEN Holger Koch SPÄTBURGUNDER „ALTE REBEN“, 2019 (EDITION PDP) Holger Kochs „Alte Reben“ ist auch 2019 wieder ein herrlich duftiger Spätburgunder! DBA010819 Spätburgunder „Alte Reben“, 2019 (Edition PdP) 12,5% Vol. 13,26 €/l 9,95 € Wie sagt es Robert Parkers Mann für Deutschland, Stephan Reinhardt, so treffend? „Holger Koch und seine Frau Gabriele bevorzugen einen erfrischenden und finessenreichen, eleganten Stil beim Pinot Noir. Tatsächlich ist der Stil ihrer Weine sehr französisch: pur, präzise und elegant, mit einem reduziertem Fruchtaroma in der Nase und am Gaumen, dafür geprägt von Intensität, Nachhaltigkeit und Frische.“ Genauso findet man es auch 2019 wieder in seinem Spätburgunder „Alte Reben“ (Edition Pinard de Picard). Diese exklusive Abfüllung soll einer der besten Spätburgunder sein, den Sie unterhalb der Zehn-Euro-Marke in Deutschland erhalten. Und probieren Sie ihn selbst – wir sind überzeugt davon, dass es so ist. Diese so feine und auch so sensible Sorte interpretiert Holger Koch in diesem Wein auf eine ganz eigene Weise, irgendwo im Spannungsfeld zwischen deutscher Frucht und französischer Eleganz und Klarheit. So entsteht hier ein Pinot, der jede zünftige Brotzeit begleitet und doch auch das Zeug hat, als Solist für Begeisterung zu sorgen. Es ist ein rotbeeriger und an Knubberkirschen erinnernder Wein mit einem Hauch von Erde, Unterholz und Milchschokolade. Am Gaumen verbindet er eine ganz feine, reife sinnliche Süße mit einem ebenso feinen Gerbstoff-grip, der gerade so auffällt, weil er Substanz und Textur bietet, aber genauso seidig ist, dass er den Wein geschmeidig über die Zunge trägt. Mit 12,5 Volumenprozent Alkohol ist der Spätburgunder für badische Verhältnisse ein Leichtgewicht, am Gaumen begeistert er indes mit Substanz. Zu genießen ist der Wein jetzt bis sicher 2026. PINOT NOIR ***, 2019 Unbedingt eine Reise wert – Holger Kochs Drei-Sterne-Pinot! DBA010319 Pinot Noir ***, 2019 13% Vol. 50,66 €/l 38,00 € Makellos! Ein Pinot Noir, stellvertretend für Deutschlands „Rotweinwunder“, das sich seit einigen Jahren vor unsrer aller Augen abspielt. Nebenbei: eine absolute Referenz! Als der erstaunlich bald berühmt-berüchtigte Reiseführer für den ambitionierten Automobilisten, der „Guide“ des Reifenherstellers Michelin zum ersten Mal aufgelegt wurde, zielte sein ganzes Bestreben darauf die wenigen Tankstellen- und Werkstattsuchenden entsprechend sicher ans Ziel ihrer Wünsche zu lotsen. Ein knappes Vierteljahrhundert später, navigierte man auf Frankreichs (und nach und nach Europas) Straßen wieder nach den Sternen. Damit sich die „Ritter der Straße“ unterwegs standesgemäß verpflegen konnten, hatten die Herausgeber des „Guide Michelin“ für Restaurants eine Klassifizierung entwickelt: Ein Stern, un das Restaurant war einen „Stopp wert“, mit zweien lohnte sich sogar schon „ein Umweg“. Die Elite dieser Etablissements war mit drei Sternen sogar „eine (ganze) Reise wert“! Der Pinot Noir *** markiert – neben der raren „Reserve“ – die Spitze des Koch’schen Sortiments. Wir sind so frei und wenden die Kategorisierung d’après Michelin auf die Kochs und diesen Wein an: unbedingt „eine Reise wert“! In seiner Einzigartigkeit und Ausdrucksform zählt er ganz klar zu den größten Burgundern Deutschlands. Punkt! Eine Aussage, die der sehr bescheidene Holger Koch im Gespräch vermutlich schnell unter den Tisch fallen ließe und diesen Faden nicht wieder aufnähme. Aber den Wein würde er sprechen lassen! Sein Drei-Sterne-Pinot stammt von einer hohen, recht sonnigen und windoffenen Südwestlage, der Parzelle „Halbuck“ im Herrenstück. Der Boden besteht aus dünner Lößauflage, unter dem das Vulkangestein ansteht. Das Traubenmaterial reift hier langsamer, aber aromatisch intensiver als in allen anderen Weinbergen heran, weshalb hier wie nirgends sonst, eine besonders würzige Fruchtintensität entsteht. Dieser nicht zu farbintensive Pinot Noir verblüfft im überaus eleganten Jahrgang 2019 ob seiner animierenden Frische. Das Bouquet duftet nach reifen Brombeeren, Wacholder, dunklen Kirschen, Frühzwetschgen und Schlehen. Er verströmt sich geradezu in saftiger Frucht, die immer mehr ätherische Noten an den Tag legt. In einem größeren Glas (wir raten zu einem voluminöseren Burgunderkelch) scheinen sich Duftwolken gar nicht mehr lichten zu wollen. Darunter dann erwartet uns ein ungemein facettenreicher, expressiver und komplexer Pinot Noir. Ein „großzügiger“, dabei straffer, intensiver und herrlich (mehr als nur den Gaumen) erfrischender Wein, der uns jeden Wunsch zu erfüllen vermag, den man an „große Burgunder“, „große Weine“ stellen könnte. Um uns selbst zu zitieren: „Wir verkosten im Laufe des Jahres viele Weine …, aber nur wenige, und das sind für uns die schönsten Weine, schlagen leise Töne an und bewegen so die Seele.“ Das ist höchste Winzerkunst! Zu genießen ab sofort, Höhepunkt bis nach 2030. 82 PINWAND no 327 | August 2021

Holger Koch BADEN DEUTSCHLAND „DIE PINOT NOIRS ZÄHLEN ZU DEN FEINSTEN BADENS UND GANZ DEUTSCHLANDS. ICH HABE SELTEN SOLCH DELIKATEN, SEIDIGEN UND FINESSENREICHEN, FILIGRAN- STRUKTURIERTEN PINOT NOIR PROBIERT, WIE HIER.“ © Axel Killian STEPHAN REINHARDT (ROBERT PARKER’S WINE ADVOCATE ) 83

DEUTSCHLAND BADEN Holger Koch<br />

SPÄTBURGUNDER „ALTE REBEN“, 2019 (EDITION PDP)<br />

Holger Kochs „Alte Reben“ ist auch 2019 wieder ein herrlich duftiger Spätburgunder!<br />

DBA010819 Spätburgunder „Alte Reben“, 2019 (Edition PdP) 12,5% Vol. 13,26 €/l 9,95 €<br />

Wie sagt es Robert Parkers Mann für Deutschland,<br />

Stephan Reinhardt, so treffend? „Holger Koch und seine<br />

Frau Gabriele bevorzugen einen erfrischenden und<br />

finessenreichen, eleganten Stil beim Pinot Noir. Tatsächlich<br />

ist der Stil ihrer Weine sehr französisch: pur,<br />

präzise und elegant, mit einem reduziertem Fruchtaroma<br />

in der Nase und am Gaumen, dafür geprägt<br />

von Intensität, Nachhaltigkeit und Frische.“ Genauso<br />

findet man es auch 2019 wieder in seinem Spätburgunder<br />

„Alte Reben“ (Edition Pinard de Picard). Diese<br />

exklusive Abfüllung soll einer der besten Spätburgunder<br />

sein, den Sie unterhalb der Zehn-Euro-Marke in<br />

Deutschland erhalten. Und probieren Sie ihn selbst<br />

– wir sind überzeugt davon, dass es so ist. Diese so<br />

feine und auch so sensible Sorte interpretiert Holger<br />

Koch in diesem Wein auf eine ganz eigene Weise,<br />

irgendwo im Spannungsfeld zwischen deutscher Frucht<br />

und französischer Eleganz und Klarheit. So entsteht<br />

hier ein Pinot, der jede zünftige Brotzeit begleitet und<br />

doch auch das Zeug hat, als Solist für Begeisterung zu<br />

sorgen. Es ist ein rotbeeriger und an Knubberkirschen<br />

erinnernder Wein mit einem Hauch von Erde, Unterholz<br />

und Milchschokolade. Am Gaumen verbindet er<br />

eine ganz feine, reife sinnliche Süße mit einem ebenso<br />

feinen Gerbstoff-grip, der gerade so auffällt, weil er<br />

Substanz und Textur bietet, aber genauso seidig ist,<br />

dass er den Wein geschmeidig über die Zunge trägt.<br />

Mit 12,5 Volumenprozent Alkohol ist der Spätburgunder<br />

für badische Verhältnisse ein Leichtgewicht, am<br />

Gaumen begeistert er indes mit Substanz.<br />

Zu genießen ist der Wein jetzt bis sicher 2026.<br />

PINOT NOIR ***, 2019<br />

Unbedingt eine Reise wert – Holger Kochs Drei-Sterne-Pinot!<br />

DBA010319 Pinot Noir ***, 2019 13% Vol. 50,66 €/l 38,00 €<br />

Makellos! Ein Pinot Noir, stellvertretend für Deutschlands<br />

„Rotweinwunder“, das sich seit einigen Jahren<br />

vor unsrer aller Augen abspielt. Nebenbei: eine absolute<br />

Referenz! Als der erstaunlich bald berühmt-berüchtigte<br />

Reiseführer für den ambitionierten Automobilisten,<br />

der „Guide“ des Reifenherstellers Michelin zum<br />

ersten Mal aufgelegt wurde, zielte sein ganzes Bestreben<br />

darauf die wenigen Tankstellen- und Werkstattsuchenden<br />

entsprechend sicher ans Ziel ihrer Wünsche<br />

zu lotsen. Ein knappes Vierteljahrhundert später, navigierte<br />

man auf Frankreichs (und nach und nach Europas)<br />

Straßen wieder nach den Sternen. Damit sich die<br />

„Ritter der Straße“ unterwegs standesgemäß verpflegen<br />

konnten, hatten die Herausgeber des „Guide Michelin“<br />

für Restaurants eine Klassifizierung entwickelt:<br />

Ein Stern, un das Restaurant war einen „Stopp wert“,<br />

mit zweien lohnte sich sogar schon „ein Umweg“. Die<br />

Elite dieser Etablissements war mit drei Sternen sogar<br />

„eine (ganze) Reise wert“!<br />

Der Pinot Noir *** markiert – neben der raren „Reserve“<br />

– die Spitze des Koch’schen Sortiments. Wir<br />

sind so frei und wenden die Kategorisierung d’après<br />

Michelin auf die Kochs und diesen Wein an: unbedingt<br />

„eine Reise wert“! In seiner Einzigartigkeit und Ausdrucksform<br />

zählt er ganz klar zu den größten Burgundern<br />

Deutschlands. Punkt! Eine Aussage, die der sehr<br />

bescheidene Holger Koch im Gespräch vermutlich<br />

schnell unter den Tisch fallen ließe und diesen Faden<br />

nicht wieder aufnähme. Aber den Wein würde er sprechen<br />

lassen! Sein Drei-Sterne-Pinot stammt von einer<br />

hohen, recht sonnigen und windoffenen Südwestlage,<br />

der Parzelle „Halbuck“ im Herrenstück. Der Boden besteht<br />

aus dünner Lößauflage, unter dem das Vulkangestein<br />

ansteht. Das Traubenmaterial reift hier langsamer,<br />

aber aromatisch intensiver als in allen anderen<br />

Weinbergen heran, weshalb hier wie nirgends sonst,<br />

eine besonders würzige Fruchtintensität entsteht.<br />

Dieser nicht zu farbintensive Pinot Noir verblüfft im<br />

überaus eleganten Jahrgang 2019 ob seiner animierenden<br />

Frische. Das Bouquet duftet nach reifen Brombeeren,<br />

Wacholder, dunklen Kirschen, Frühzwetschgen<br />

und Schlehen. Er verströmt sich geradezu in saftiger<br />

Frucht, die immer mehr ätherische Noten an den Tag<br />

legt. In einem größeren Glas (wir raten zu einem voluminöseren<br />

Burgunderkelch) scheinen sich Duftwolken<br />

gar nicht mehr lichten zu wollen. Darunter dann erwartet<br />

uns ein ungemein facettenreicher, expressiver<br />

und komplexer Pinot Noir. Ein „großzügiger“, dabei<br />

straffer, intensiver und herrlich (mehr als nur den Gaumen)<br />

erfrischender Wein, der uns jeden Wunsch zu erfüllen<br />

vermag, den man an „große Burgunder“, „große<br />

Weine“ stellen könnte. Um uns selbst zu zitieren: „Wir<br />

verkosten im Laufe des Jahres viele Weine …, aber nur<br />

wenige, und das sind für uns die schönsten Weine,<br />

schlagen leise Töne an und bewegen so die Seele.“<br />

Das ist höchste Winzerkunst!<br />

Zu genießen ab sofort, Höhepunkt bis nach 2030.<br />

82 PINWAND no <strong>327</strong> | August 2021

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