PINwand Nr. 327
Weinmailing Ausgabe August 2021 - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender
Weinmailing Ausgabe August 2021 - Erlesene Weine, Feinkost und Spirituosen von Pinard de Picard - Weinhändler des Jahres 2010 & 2019 - Weinfachhandel und Weinversender
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Holger Koch<br />
BADEN DEUTSCHLAND<br />
Visionärer Winzergenius fasziniert<br />
mit traumhaften weißen und roten<br />
Burgundern voller Finesse!<br />
Tagesspiegel-Gastrokritiker Bernd Matthies über seine Rebensaft-Vorlieben: „Wer sich sein<br />
Leben lang mit Wein beschäftigt, der landet, was Rote angeht, unweigerlich beim Spätburgunder,<br />
das ist nun mal so. Ich kann mir bestenfalls das untere Viertel leisten, aber das reicht völlig.<br />
Denn wirklich fabelhafte, feine Kaiserstühler von Holger Koch gibt es bei Pinard de Picard.“<br />
„Die aktuelle Kollektion hat uns wieder einmal rundum begeistert. Schon die ‚einfachen’,<br />
aber ultrafeinen Weiß- und Grauburgunder sind es, die uns immer wieder in Erstaunen versetzen.<br />
Die Pinot Noirs, denen die ganze Zuneigung von Holger Koch zu gehören scheint, präsentieren sich<br />
eleganter denn je, bereits der „Einsteiger“ verspricht ganz großen Genuss!“ – Gault&Millau<br />
Baden: „Der von den burgundischen Rebsorten geprägte Leuchtturm des deutschen Weinbaus<br />
wirft mit den aktuellen Jahrgängen viel Licht in die Landschaft. Grandios – auch im<br />
internationalen Vergleich – Betriebe wie Ziereisen, Bernhard Huber oder Holger Koch.“<br />
– Der Feinschmecker („Die 500 besten Winzer in Deutschland 2021“)<br />
Holger Koch ist ein außerordentlich kluger Kopf. Sympathisch<br />
und bescheiden kommt er daher, doch dezidiert<br />
äußert er seine Meinung. Herkunftscharakter und Nachhaltigkeit<br />
im Weinberg sind seine Prämissen. Und konsequent<br />
setzt er seine Visionen in die Tat um. Nach spannenden Lehrjahren<br />
im In- und Ausland (beispielsweise bei Canon la Gaffelière<br />
in St. Émilion oder als Kellermeister bei Fritz Keller in Oberbergen)<br />
übernahm er 1999 die winzige Rebfläche seiner Eltern und setzt<br />
seitdem kompromisslos auf absolute Qualität: Er pflanzte ertragsschwache,<br />
extrem hochwertige, uralte Burgunderselektionen,<br />
die kleinbeerige und damit höchst aromatische Trauben<br />
hervorbringen. Denn die Aromendichte eines Weines steht<br />
natürlich in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Geschmack<br />
der Trauben am Rebstock!<br />
Ein simpler Messwert wie das Mostgewicht dagegen sagt (fast)<br />
gar nichts aus, wesentlich weniger jedenfalls als die eigenen Sinneseindrücke<br />
des sensiblen Winzers im Weinberg. Im Wingert<br />
setzt Holger auf naturnahen Anbau, versucht die Reben gegen<br />
Krankheiten abzuhärten, statt diese mit chemischen Keulen zu<br />
bekämpfen und düngt nur organisch. Diese akribische Weinbergpflege<br />
und die Herausarbeitung seines spezifischen Terroirs<br />
sind die entscheidenden Parameter all seines vinologischen<br />
Tuns. Und seine Trauben bringen Jahr für Jahr bessere Weinqualitäten,<br />
die mit Kraft und Eleganz, saftiger Fülle und Finesse,<br />
tiefgründiger Frische und strahlender Mineralität gleichermaßen<br />
verzaubern.<br />
Nicht plump-süßliche oder fett-monströse Weine nennt er<br />
sein Eigen (obwohl seine terrassierten Steillagen in Bickensohl<br />
am südwestlichen Kaiserstuhl liegen, in der wärmsten Gegend<br />
Deutschlands), nicht die laute Tuba dominiert, sondern zarte<br />
Instrumente. Stradivari-Geigen spielen auf und zaubern singuläre<br />
Qualitäten mit faszinierender Ausstrahlung ins Glas, Heimatweine<br />
mit unverwechselbarer Herkunft und daher ganz klar<br />
auch unsere persönlichen Favoriten aus dem sonnenverwöhnten<br />
Baden: Kaiserstühler Burgunder at its best – und diese besten<br />
Burgunder schlagen hohe Wellen!<br />
Geradezu exemplarisch die Wertung im Weinführer „(„Die 500<br />
besten Winzer in Deutschland 2021“) des Magazins Der Feinschmecker,<br />
der Holger Koch von zwei auf vier(!) „F“ jubelt:<br />
„Wenn es denn in diesem Jahr anlässlich unserer Verkostungen<br />
einen echten Geheimtipp gegeben haben sollte, dann ist<br />
das Holger Koch – unerklärlicherweise, denn bei aller Bescheidenheit,<br />
die der Winzer aus Bickensohl an den Tag legt: Seine<br />
Weine sind Monumente an Klarheit, Präzision, Finesse und<br />
Spannung.“ – wobei wir gleich einwerfen wollen, dass sich ein<br />
Koch’sches Monument zu anderen Weintrümmern (aus Baden<br />
und anderswo) wie eine griechische Statue zur ägyptischen<br />
Sphinx verhält! Aber weiter im Text: „Die aktuelle Kollektion<br />
ist so gut, dass wir sie komplett empfehlen. Schon die Basisburgunder<br />
– Holger Koch vinifiziert ausschließlich Burgundersorten<br />
– lassen im übertragenen Sinne aufhorchen. Die nächste<br />
Ausbaustufe, etwa der 2019er Grauburgunder Herrenstück,<br />
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