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Emsblick Meppen - Heft 45 (August/September 2021)

Meppen zeigt Herz "Meppen zeigt Herz", wer will dem beim Anblick des Titelbildes widersprechen? Der Zusammenfluß von Ems und Hase bildet eine derart typische "naturgegebene" Grundform, da kann kaum ein mit beiden Händen geformtes Herz mithalten. Im Zusammenwirken mit dem Logospruch der Kreisstadt "MEPPEN MAG DICH", kommt dann noch mehr Emotionalität hinzu. Emotionen, Atmosphäre, Freundlichkeit und Gemütlichkeit sind durchaus dazu geeignet, die Aufenthaltsqualität einer Stadt zu stärken. Die seit einiger Zeit in der Innenstadt vorgenommene Möblierung führt zu unterschiedlichen Reaktionen bei Bürgern und Gästen. "Wurde auch Zeit" ist die eine Richtung. "Das hilft den geschlossenen Läden auch nicht mehr", die andere. Sicher ist aber, dass die Optik in der Innenstadt gewonnen hat. Auch wenn sie in Teilen nur vorübergehender Natur ist. Ob sie langfristig wirkt, ob nachhaltig mehr Menschen zum einkaufen in die Kernstadt kommen, muss sich zeigen. Man kann vermuten, dass dazu mehr erforderlich ist als nur gute Deko. Im Wettbewerb um Kundschaft, die zunehmend im Internet einkauft, ist noch mehr Freundlichkeit in den Geschäften sicher hilfreich. Auch ein veränderter Servicegedanke, wie ihn viele Apotheken mit abendlichem Lieferservice schon lange bieten, könnte wirksam sein. Vielleicht muss man sogar darüber nachdenken, Parkgebühren für Kunden abzuschaffen. Das Internet nimmt schließlich auch keinen Eintritt. Ist auch ein Shuttle "a la Harener Emma" zwischen Parkplätzen am Stadtrand und der City ein Mehrwert für die Kundschaft? Gleichwohl: Der Anfang ist gemacht. Darauf aufzubauen, mit weiteren Aktionen, die Kunden anziehen, mit weiterer Unterstützung von Geschäftsgründern, lohnt auf jeden Fall. "Meppen zeigt Herz" sollte keine kurzlebige Modeerscheinung sein sondern dauerhaft, wie der Zusammenfluß von Ems und Hase. Oder wie das vielfältige Engagement von Menschen in der Stadt, über die in dieser Ausgabe des Emsblick gleich mehrfach berichtet wird. Aber auch die anderen Beiträge in diesem Heft lohnen, gelesen zu werden. Bei der Lektüre dieser neuen Ausgabe des Emsblick wünschen wir Ihnen wie immer viel Freude. Und einen schönen Rest-Sommer! Ihr Team vom Emsblick

Meppen zeigt Herz

"Meppen zeigt Herz", wer will dem beim Anblick des Titelbildes widersprechen? Der Zusammenfluß von Ems und Hase bildet eine derart typische "naturgegebene" Grundform, da kann kaum ein mit beiden Händen geformtes Herz mithalten. Im Zusammenwirken mit dem Logospruch der Kreisstadt "MEPPEN MAG DICH", kommt dann noch mehr Emotionalität hinzu.

Emotionen, Atmosphäre, Freundlichkeit und Gemütlichkeit sind durchaus dazu geeignet, die Aufenthaltsqualität einer Stadt zu stärken. Die seit einiger Zeit in der Innenstadt vorgenommene Möblierung führt zu unterschiedlichen Reaktionen bei Bürgern und Gästen. "Wurde auch Zeit" ist die eine Richtung. "Das hilft den geschlossenen Läden auch nicht mehr", die andere.

Sicher ist aber, dass die Optik in der Innenstadt gewonnen hat. Auch wenn sie in Teilen nur vorübergehender Natur ist. Ob sie langfristig wirkt, ob nachhaltig mehr Menschen zum einkaufen in die Kernstadt kommen, muss sich zeigen. Man kann vermuten, dass dazu mehr erforderlich ist als nur gute Deko.

Im Wettbewerb um Kundschaft, die zunehmend im Internet einkauft, ist noch mehr Freundlichkeit in den Geschäften sicher hilfreich. Auch ein veränderter Servicegedanke, wie ihn viele Apotheken mit abendlichem Lieferservice schon lange bieten, könnte wirksam sein. Vielleicht muss man sogar darüber nachdenken, Parkgebühren für Kunden abzuschaffen. Das Internet nimmt schließlich auch keinen Eintritt. Ist auch ein Shuttle "a la Harener Emma" zwischen Parkplätzen am Stadtrand und der City ein Mehrwert für die Kundschaft?

Gleichwohl: Der Anfang ist gemacht. Darauf aufzubauen, mit weiteren Aktionen, die Kunden anziehen, mit weiterer Unterstützung von Geschäftsgründern, lohnt auf jeden Fall.

"Meppen zeigt Herz" sollte keine kurzlebige Modeerscheinung sein sondern dauerhaft, wie der Zusammenfluß von Ems und Hase.

Oder wie das vielfältige Engagement von Menschen in der Stadt, über die in dieser Ausgabe des Emsblick gleich mehrfach berichtet wird. Aber auch die anderen Beiträge in diesem Heft lohnen, gelesen zu werden.

Bei der Lektüre dieser neuen Ausgabe des Emsblick wünschen wir Ihnen wie immer viel Freude. Und einen schönen Rest-Sommer!

Ihr Team vom Emsblick

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Kostenlos zum Mitnehmen <strong>Heft</strong> <strong>45</strong> <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

emsblick<br />

Das Stadtmagazin für <strong>Meppen</strong><br />

AUSBLICK<br />

Ausbildungsmagazin<br />

des <strong>Emsblick</strong>s<br />

KOMMUNALWAHL<br />

<strong>2021</strong> - Fragen an<br />

die Parteien<br />

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bei Flutkatastrophe<br />

MEPPEN<br />

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Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />

Fassung): Ford Kuga : 1,2 (kombiniert); (innerorts: Autohaus entfällt); Deymann (außerorts: GmbH & Co. entfällt); KG CO 2<br />

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Josef-Lammerting-Allee 24-34, 50933 Köln. Das Angebot gilt für noch nicht zugelassene, berechtigte Ford PKW-Neufahrzeuge und stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung dar.<br />

Ist der Leasingnehmer Verbraucher, besteht nach Vertragsschluss ein Widerrufsrecht. 2 Gilt für einen Ford Kuga Titanium 2,5-l-Duratec-PHEV-Plug-in-Hybrid 165 kW (225 PS), Automatikgetriebe, Start-Stopp-<br />

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<strong>Meppen</strong> zeigt Herz<br />

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Der Zusammenfluß von Ems und Hase bildet eine derart typische<br />

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Herz mithalten. Im Zusammenwirken mit dem Logospruch der Kreisstadt<br />

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IMPRESSUM<br />

VERLAG:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG (haftungsbeschränkt)<br />

Neuer Markt 3/49733 Haren (Ems)<br />

Telefon: 05932-500<strong>45</strong>75<br />

info@emsblick.net<br />

REDAKTION:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Anna Solbach, Christian Neumann<br />

Telefon 05932-500<strong>45</strong>76<br />

redaktion@emsblick.net<br />

ANZEIGEN & MEDIENBERATUNG:<br />

Ilona Kemper, Telefon 05932-500<strong>45</strong>78<br />

kemper@emsblick.net<br />

ART DIREKTION & LAYOUT:<br />

mediabase Werbeagentur UG<br />

(haftungsbeschränkt) & Co. KG<br />

20<br />

DRUCK:<br />

printoo GmbH, 26789 Leer<br />

FOTOS:<br />

Hermann Garrelmann, Anna Solbach,<br />

Christian Neumann, Andreas B. Steffens,<br />

adobe.stock.com<br />

ERSCHEINUNGSWEISE:<br />

2-monatlich. Auslageverteilung an ausgewählte<br />

Geschäfte und Gastronomie im<br />

Erscheinungsgebiet. Für die Richtigkeit der<br />

Termine und Anzeigentexte kann der Verlag<br />

keine Gewähr übernehmen. Alle Berichte<br />

und Beiträge sind nach bestem Wissen und<br />

Gewissen der jeweiligen Autoren zusammengestellt.<br />

Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung<br />

der Redaktion wieder.<br />

Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren<br />

und Kolumnen verstehen sich als Satire<br />

im Sinne des Presserechts. Nachdruck des<br />

gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie<br />

der vom Verlag gestalteten Anzeigen nur<br />

mit schriftlicher Freigabe des Verlages. Alle<br />

Rechte liegen beim Verlag.<br />

GENDER-HINWEIS:<br />

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichtet<br />

der EMSBLICK auf die Verwendung<br />

geschlechterspezifischer Sprachformen.<br />

Bei allen Bezeichnungen, die auf Personen<br />

bezogen sind, meint die gewählte Formulierung<br />

sämtliche Geschlechteridentitäten.<br />

Neueröffnung,<br />

Veranstaltung<br />

oder<br />

Firmenjubiläum?<br />

Schreiben Sie uns unter:<br />

redaktion@emsblick.net<br />

10<br />

34<br />

4 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


26<br />

41<br />

42<br />

INHALT<br />

STADTGESPRÄCH<br />

Offenes Oldtimertreffen auf dem Windthorstplatz..14<br />

Yachthafen seit 50 Jahren Tourismusmagnet ..........15<br />

Shopping-Tour am verkaufsoffenen Sonntag...........36<br />

Musik auf dem Marktplatz...........................................37<br />

LEBEN<br />

Baubetriebshof hilft in<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler.............................................10<br />

Konzerte und Workhops mit den besten<br />

Musikern Deutschlands...............................................11<br />

<strong>Meppen</strong> fördert Existenzgründungen<br />

in der Innenstadt...........................................................19<br />

Bier wohin man schaut................................................20<br />

Sümmertiet....................................................................22<br />

Einzigartige Ausstellungsobjekte<br />

beim HV Teglingen........................................................22<br />

Grundsteinlegung für neues Hotel..............................23<br />

Fünf Sterne-Vampingplatz eröffnet...........................24<br />

Steuern zurück statt Steuern zu zahlen....................25<br />

Treffen des (Lebens-) Kunstzirkels ............................25<br />

SV <strong>Meppen</strong> Mannschaftsfoto......................................33<br />

Möllersee: Rettungsschwimmer der DLRG................30<br />

Kochbuch mit französischen und deutschen<br />

Rezepten........................................................................31<br />

Tafel <strong>Meppen</strong> unter der Schirmherrschaft<br />

der Stadt ........................................................................32<br />

Besichtigung des jüdischen Friedhofs in <strong>Meppen</strong>....34<br />

Wirtschaftsförderung bietet Business Coaching<br />

für Unternehmen an.....................................................38<br />

Mobiler Freizeitpark .....................................................39<br />

Landfrauen für Landfrauen.........................................42<br />

Zum Besuch im Bauerngarten Helte..........................42<br />

Lehrgang für Betreuungskräfte...................................46<br />

KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

Fragen an die Parteien zur Kommunalwahl<br />

am 12. <strong>September</strong> ..........................................................6<br />

BILDUNG<br />

Plattdeutscher Lesewettbewerb ................................16<br />

Workshop von skate-aid für Kinder und<br />

Jugendliche ....................................................................17<br />

<strong>Meppen</strong>ERLESEN..........................................................47<br />

KULTUR<br />

76 Posaunen spielen „76 Trombones“ .......................26<br />

29. Emsländischer Töpfermarkt .................................26<br />

Selbst-gefertigte Kompassrose<br />

am Dortmund-Ems-Kanal...........................................27<br />

WIRTSCHAFT<br />

Eiscafé und Pizzeria „Brunello“ ...................................12<br />

Frisch - regional - handwerklich ................................13<br />

Baukultur live erleben...................................................18<br />

Besucheransturm am Tag der Architektur ................18<br />

Neue „Handyklinik“ ......................................................40<br />

Kino <strong>Meppen</strong> renoviert.................................................41<br />

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KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

Am 12. <strong>September</strong><br />

wird der neue<br />

Stadtrat gewählt.<br />

Der <strong>Emsblick</strong>, das Stadtmagazin für die Stadt <strong>Meppen</strong>, möchte mit einer kleinen Übersicht die<br />

(bislang bekannten) <strong>Meppen</strong>er Parteien, die Kandidaten zur Wahl aufstellen, kurz vorstellen.<br />

Dabei ist klar, dass nicht das gesamte kommunalpolitische Programm abgefragt werden kann.<br />

Was sind die größten Herausforderungen für die kommende Wahlperiode?<br />

Wir setzen uns für eine attraktive Innenstadt mit vielfältigen<br />

Geschäften, Cafés, Restaurants und Kulturangeboten<br />

ein. Großes Ziel ist es auch weiterhin Leerstände zu vermeiden<br />

und neue Ideen zu fördern. Zu einem attraktiven<br />

Stadtkern gehört aus unserer Sicht neben verschiedenen<br />

Einzelhändlern auch ein breites gastronomisches Angebot<br />

für alle Altersklassen. Zudem setzen wir uns für weitere<br />

Veranstaltungen, Kleinkunst und Musik auf dem Marktplatz<br />

ein, sodass viele Menschen den Weg in unsere Innenstadt.<br />

Dabei ist auch der Wochenmarkt ein wichtiger und fester<br />

Bestandteil unseres Stadtkerns, den es zu stärken gilt.<br />

Die Überwindung der Pandemie, finanzielle, wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlich. Vorhandene gute Strukturen<br />

dürfen nicht nachhaltig Schaden nehmen, vor allem nicht in<br />

den Bereichen Soziales, in Sport und Kultur.<br />

Darüber hinaus geht es um die Ausweisung von Baumöglichkeiten,<br />

und das unter der Bedingung Innenverdichtung<br />

vor Außenentwicklung, insbesondere den Sozialer Wohnungsbau<br />

und bezahlbaren Wohnraum für alle, den bereits<br />

erwähnte Hochwasserschutz<br />

die Belebung der Innenstadt, die Mobilitätswende in <strong>Meppen</strong>,<br />

die medizinische Versorgung durch niedergelassene<br />

Haus- und Fachärzte.<br />

Erarbeiten und Umsetzen eines Verkehrssicherheitskonzept,<br />

wo Autos, Radfahrer und Fußgänger sich wiederfinden.<br />

Umbauprogramm Wohnen am Wasser - Schützenstrasseund<br />

Entwicklung Wohnen am Wasser - Riedemannstraße<br />

-, Abarbeiten des Sanierungsstaus in <strong>Meppen</strong>er Schulen,<br />

Schaffung von bezahlbaren Wohnungen, keine weitere<br />

Schuldenaufnahme, Gewerbeansiedlung.<br />

Wir wollen uns stark machen für einen grünen Verkehrswegeplan,<br />

wir wollen eine lebenswerte Innenstadt gestalten,<br />

wir wollen ein gesellschaftliches Miteinander fördern, wir<br />

wollen die Stadt mit Musik, Kunst und Kultur fördern, wir<br />

wollen uns für Kinder und Jugendliche einsetzen, wir wollen<br />

für Klimaschutz und Artenvielfalt kämpfen, wir wollen <strong>Meppen</strong><br />

als Wirtschaftsstandort voranbringen und wir wollen<br />

unsere bäuerlichen Familienbetriebe stärken.<br />

CDU<br />

UWG<br />

SPD<br />

Die Grünen<br />

Von der Gruppierung BfM/FDP lagen bis Redaktionsschluß keine<br />

Antworten vor.<br />

6 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Wie beschreiben Sie die derzeitige Situation der Politik im Stadtrat der Stadt <strong>Meppen</strong>?<br />

Als stärkste politische Kraft im Rat der Stadt <strong>Meppen</strong> ist es<br />

uns gelungen, viele unserer politischen Ziele umzusetzen<br />

und eine gute und konstruktive Ebene der Zusammenarbeit<br />

mit dem Bürgermeister und den anderen Fraktionen<br />

herzustellen.<br />

In der SPD-Fraktion wird zu verschiedenen Themen intensiv,<br />

teils kontrovers diskutiert, um das Bestmögliche für<br />

die Stadt zu erreichen. Schwierig einzuschätzen ist aktuell<br />

die Haltung der Mehrheitsfraktion, die mit teils widersprüchlichen<br />

Äußerungen in den Ausschüssen und im Rat<br />

aufgetreten ist. Das macht die Situation hin und wieder<br />

unberechenbar.<br />

Bis auf die CDU-Stadtratsfraktion, die sich zur Zeit im<br />

"Selbstfindungsprozess" befindet, ist konstruktives Arbeiten<br />

mit den anderen Kollegen gegeben.<br />

Die Situation der Politik wirkt nach außen zwar entspannt,<br />

doch die Themen wie die Umsiedlung von Mayrose, die Planung<br />

der E233, die Bestimmung von einem Schulstandort<br />

im Landschaftsschutzgebiet und die Ansiedlung einer<br />

Gärresteveredelungsanlage sind umstrittenen. Sie werden<br />

trotzdem von den anderen Parteien fast immer „durchgewunken“,<br />

aber Bündnis 90/Die Grünen versucht dagegenzuhalten.<br />

Wie beurteilt die Partei die finanzielle Situation der Stadt vor dem Hintergrund der anstehenden Aufgaben?<br />

Die CDU steht für wirtschaftliche Vernunft und geordnete<br />

Finanzen, aber auch für zielgerichtete Investitionen. Über<br />

viele Jahre hinweg ist es gelungen, Schulden abzubauen<br />

und Spielräume für neue Investitionen zu schaffen. So kann<br />

die Stadt <strong>Meppen</strong> heute auf eine guten Finanzlage blicken.<br />

So ist es möglich, angeschobene Projekte wie geplant zu<br />

starten. Sorge bereiten uns allerdings die stetig steigenden<br />

Baukosten, die im Blick zu halten und notfalls nachzujustieren<br />

sind.<br />

Die aktuelle Situation ist erfreulich ausgeglichen auch dank<br />

einer breit gefächerten Struktur kleiner und mittelständischer<br />

Betriebe. Es wird abzuwarten sein, welche Auswirkungen<br />

der Pandemie sich noch ergeben werden. Daher<br />

also verhalten optimistisch, aber stets die Finanzen beobachtend,<br />

um bei Bedarf rechtzeitig eingreifen zu können.<br />

Hier ist ein besonderes Augenmerk darauf zu legen, keine<br />

weiteren Schuldenaufnahmen zu tätigen. Zur Zeit<br />

betrachten wir die finanzielle Situation als befriedigend,<br />

bedingt durch gute Steuereinnahmen und sparsame<br />

Haushaltsführung.<br />

Die Stadt ist finanziell gut aufgestellt. Dank der Corona-Hilfen<br />

und der breiten Aufstellung mittelständischer Betriebe<br />

kann die Stadt die kommenden Aufgaben bewältigen.<br />

Was muss auf jeden Fall so bleiben wie es ist und darf nicht verändert werden?<br />

Unsere vielseitigen Vereine und Vereinigungen sind das<br />

Herz <strong>Meppen</strong>s und die vielen Ehrenamtlichen die Stützpfeiler<br />

unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Eine umfassende<br />

Stärkung und Unterstützung von Ehrenamt, Vereinen<br />

und Kultur steht für uns an erster Stelle.<br />

Die hohe Bereitschaft der <strong>Meppen</strong>er, sich ehrenamtlich in<br />

sozialen, kulturellen und sportlichen Einrichtungen zu engagieren<br />

und zugezogenen Menschen unterschiedlos offen<br />

zu begegnen, ihnen zu helfen, hier heimisch zu werden.<br />

<strong>Meppen</strong> muss als Mittelzentrum bleiben und in den Bereichen<br />

Medizin, Soziales, Bildung und Kultur gestärkt werden.<br />

Historische Wallanlage und Bauten, z.B. Rentei, der Charakter<br />

<strong>Meppen</strong>s im Grünen und am Wasser.<br />

Unser Stadtbild darf sich nicht mehr so stark durch immer<br />

neue Bauvorhaben verändern.<br />

7 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


KOMMUNALWAHL <strong>2021</strong><br />

Was muss in der kommenden Wahlperiode auf jeden Fall erreicht werden?<br />

Bei der Digitalisierung gilt es, die Anzahl der Glasfaserhausanschlüsse<br />

zu steigern. Auch wollen wir uns für die Schließung<br />

der Mobilfunklöcher einsetzen und hier flächendeckend<br />

leistungsfähiges Netz ermöglichen. Die Fortführung<br />

und Beschleunigung der Digitalisierung unserer Schulen<br />

liegt uns am Herzen. Wir fordern eine optimale digitale Ausstattung<br />

der Schulen, um modernen Unterricht zu ermöglichen<br />

und Chancengleichheit zu wahren. Wir setzen uns<br />

für den konsequenten Ausbau digitaler Angebote in den<br />

Verwaltungen ein. Überall dort, wo problemlos auf ein persönliches<br />

Erscheinen verzichtet werden kann, müssen digitale<br />

Alternativen entwickelt werden. Wir sind für die baldige<br />

Einführung eines Bürgerkontos, in dem Dienstleistungen der<br />

Verwaltungen in digitaler Form zur Verfügung stehen.<br />

Digitaler Ausbau an den <strong>Meppen</strong>er Schulen, Ausbau von<br />

sicheren Fahrradwegen, Schaffen von Bauplätzen für<br />

junge Familien in der Kernstadt, Förderung von Sanierungsobjekten<br />

unter dem Motto 'Sanieren statt Abreißen',<br />

verstärkter Klimaschutz durch stärkere Einbindung des<br />

Klimaschutzmanagers.<br />

Der soziale Wohnungsbau ist zu reaktivieren, in den kommenden<br />

Jahren fehlen mehrere hundert Wohnungen für<br />

Berechtigte.<br />

Das Radewegenetz ist zu optimieren. Der Stadtumbau<br />

„Rechts der Ems“ einschliesslich der Riedemannstraße<br />

muss weitergeführt werden.<br />

Ems und Hase in das Nutzungskonzept „Innenstadtbelebung“<br />

einbeziehen.<br />

Die Brückensanierungen (Flutmulde und Hasebrink) müssen<br />

umgesetzt werden.<br />

Die ärztliche Versorgung sichern, sowohl durch das Ludmillenstift<br />

aber auch durch die Ansiedlung von niedergelassenen<br />

Ärzten.<br />

Wir fordern endlich eine Baumschutzsatzung für <strong>Meppen</strong>,<br />

mehr Einsatz bei der Erhaltung der Artenvielfalt, die Durchsetzung<br />

der landesweiten Bauvorschriften zur Verhinderung<br />

von Schottergärten, die Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

im Umfeld der Massentierhaltung, energetische<br />

Sanierung öffentlicher Liegenschaften, Ausbau erneuerbarer<br />

Energien, Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft<br />

und den Ausbau der Elektromobilität.<br />

Nennen Sie fünf wichtige konkrete Projekte, die vorrangig realisiert werden müssen?<br />

1. Realisierung des neuen Schul- und Kita-Standortes an<br />

der Versener Straße<br />

2. Verkehrstechnische Entlastung <strong>Meppen</strong>s, etwa durch<br />

zügige Fertigstellung einer Behelfsstraße bei den Lambertsbrücken<br />

und eine neue B70 Abfahrt Nagelshof.<br />

3. Neubau des Feuerwehrhauses<br />

4. Ausweisung von erschwinglichen Bauplätzen und Schaffung<br />

von bezahlbarem Wohnraum im Stadtgebiet und in<br />

den Ortschaften.<br />

5. Einrichtung einer ersten Stadtbuslinie mit Elektrooder<br />

Wasserstoffantrieb um klimafreundlichen ÖPNV<br />

voranzubringen<br />

Neue Grundschule und Kita in Esterfeld, Aufstellen von Bebauungsplänen<br />

in den Stadtteilen, damit große "Mietsbunker"<br />

die nachbarschaftliche Struktur nicht zerstören, P&R<br />

- Parkplätze am Rand der Stadt <strong>Meppen</strong>, Innenstadt möglichst<br />

autofrei schaffen.<br />

1. Umbau der Mobilität durch Ausbau des ÖPNV und der<br />

Radwege<br />

2. Ausgewogene Wohnraumsituationen für alle in allen<br />

Stadt- und Ortsteilen schaffen<br />

3. Belebung der Innenstadt durch Förderprojekte und baurechtliche<br />

Neuerungen, Stichworte sind Wohnen, Kultur<br />

und Einzelhandel in Innenstädten<br />

4. Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen durch<br />

Deichbau, Ausweisung Überschwemmungsgebiete etc.<br />

5. Ausbau der Digitalisierung im Zuge des Breitbandausbaus<br />

Umsetzung des vorgeschlagenen grünen Radwegekonzepts,<br />

der Fußgänger- und Fahrradbrücke B70, richtige<br />

Bäume auf dem Marktplatz pflanzen, keine weitere Ausweisung<br />

von Bauflächen für industrielle Tierhaltung, neue<br />

KITAs in städtische Trägerschaft. Was soll mit der MEP<br />

passieren?<br />

8 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Stichwort Wirtschaftsförderung/Industrieansiedlung: Im Gewerbegebiet in Nödike gibt es hohe Nachfrage, im<br />

Euro-Industriepark ist eher Stagnation festzustellen. Einzelne ansässige Betriebe (Lemken) gingen weg nach<br />

Haren, andere (Mc Donalds und Aral) konnten nicht für <strong>Meppen</strong> begeistert werden. Was muss passieren, damit<br />

die Entwicklung intensiviert werden kann?<br />

Die Wirtschaftskraft in <strong>Meppen</strong> liegt in der vielfältigen und guten Struktur<br />

der Betriebe und Unternehmen. Um den weiteren Ausbau und die<br />

Aufwertung unserer Gewerbe- & Industriegebiete zu erreichen, möchten<br />

wir unsere kleinen und mittelständischen Unternehmen in ihren<br />

Plänen unterstützen und einen guten Nährboden für Startups schaffen.<br />

Dafür setzen wir auf gute Rahmenbedingungen durch den Ausbau der<br />

Infrastruktur und aktive Wirtschaftsförderung. Hierzu gehören sowohl<br />

die Fortführung des Breitbandausbaus, das Schließen von Funklöchern,<br />

als auch der 4-spurige Ausbau der E233 als zentrale Ost-West-Achse.<br />

Zudem möchten wir die Wirtschaftsförderung weiter stärken und „Made<br />

in <strong>Meppen</strong>“ als Marke weiter etablieren.<br />

Es gibt auch für den Euro-Industriepark Anfragen,<br />

sowohl zu Neuansiedlungen wie auch zu<br />

Erweiterungen. Dass es Konkurrenz unter den<br />

Städten und Gemeinden gibt, lässt sich nicht<br />

leugnen. Es muss weiter und intensiv über einschlägige<br />

Medien und Messen geworben werden,<br />

aber auch proaktiv bei Unternehmen. Bürokratische<br />

Hürden dürfen kein Hinderungsgrund<br />

sein, hier ist die intensive Begleitung durch die<br />

städtische Wirtschaftsförderung gefragt, um<br />

Lösungen und Möglichkeiten zur Ansiedelung zu<br />

eröffnen.<br />

Industriegebiet Nödike ist soweit in Ordnung, es haben sich schon viele<br />

Firmen dort angemeldet. Industriegebiet ist aus unserer Sicht ein Stiefkind.<br />

Der Standort, in Verbindung zu den Niederlanden, ist ideal.<br />

Die Aussenwirkung ist für ein Gewerbegebiet nicht gut. Es wird mit einem<br />

Schild für das Gewerbegebiet geworben und eine Kuhherde befindet<br />

sich auf dem Gelände. Aus unser Sicht kein gutes Marketing.<br />

Hier muss die Abteilung Wirtschaftsförderung kreativer werden. Bei<br />

Abwanderung von Firmen muss hinterfragt werden, warum sie gehen<br />

und nicht darauf warten, dass neue Firmen kommen.<br />

Dass die Ansiedlung des Autohofs nicht erfolgte, finden wir auch sehr<br />

schade.<br />

Die Neuansiedlung von Firmen im Industriepark<br />

geht voran, allerdings wünschen sich die Grünen<br />

mehr Rücksichtnahme auf die Natur bei der Bebauung<br />

von Flächen. Das Ausnutzen vorhandener<br />

Ressourcen zum Beispiel im Gewerbegebiet<br />

Nödike muss immer Vorrang haben .<br />

Die <strong>Meppen</strong>er Dörfer entwickeln sich durch Baugebiete weiter, die wohnortnahe Versorgung<br />

bleibt oft auf der Strecke. Wie beurteilt Ihre Partei diese Entwicklung?<br />

<strong>Meppen</strong> ist eine wachsende Stadt und umgeben von attraktiven Ortsteilen<br />

mit starken Strukturen. Um auch zukünftig für alle Generationen<br />

als Wohn- und Lebensort attraktiv zu sein, setzen wir uns für einen Mix<br />

aus Ausweisung von Neubaugebieten in allen Ortsteilen ein. Um eine<br />

wohnortnahe Versorgung auch in den Dörfern zu ermöglichen gilt es,<br />

kreative Angebote der Daseinsvorsorge zu entwickeln und bei Bedarf<br />

gezielt durch öffentliche Förderung zu stärken. Auch Ideen wie etwa<br />

die Aufstellung von Automaten mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen<br />

auf den Höfen oder mit Produkten des täglichen Bedarfs können eine<br />

Alternative sein.<br />

Es sollte auch eine Entwicklung in den Ortsteilen im Mehrfamilienhausbau<br />

geben. Auch ältere Bewohner in den Ortsteilen können dann in ihrem<br />

sozialem Umfeld bleiben, wenn sie ihr Einfamilienhaus verkaufen.<br />

Die Vergabe der Bauplätze sollte nicht nur ortsansässigen Bürgern vorbehalten<br />

sein.<br />

Als lösbar. Wie bisher auch, werden wir Dorfgemeinschaftshäuser<br />

fördern und neue Nahversorgungseinrichtungen<br />

fördern, und vorantreiben.<br />

Das gilt sowohl für Einkaufsmöglichkeiten<br />

als auch für die medizinische Versorgung. Zudem<br />

ist in diesem Zusammenhang der Ausbau<br />

des ÖPNV bedeutsam, um so den Menschen<br />

die Nutzung von Versorgungseinrichtungen in<br />

<strong>Meppen</strong> zu ermöglichen.<br />

Unsere Partei hat sich in der vergangenen<br />

Wahlperiode für die Erweiterung des Nahversorgungskonzepts<br />

eingesetzt. Das Ergebnis ist<br />

ein kleiner Supermarkt am Helter Damm, wo<br />

die anliegenden Siedlungen seit über 30 Jahren<br />

drauf warten. Das Anliegen für Neueinrichtungen<br />

von kleinen Läden in den Dörfern würden<br />

wir natürlich unterstützen.<br />

CDU<br />

UWG<br />

SPD<br />

Die Grünen<br />

Von der Gruppierung BfM/FDP lagen bis Redaktionsschluß keine<br />

Antworten vor.<br />

9 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Einsatz mit Gerätschaften und Manpower<br />

Baubetriebshof hilft in<br />

Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

Die Region Ahrweiler im Norden von Rheinland-Pfalz hat<br />

die Flutkatastrophe vom 14./15. Juli <strong>2021</strong> besonders hart<br />

getroffen. Unzählige Häuser sind eingestürzt. Es gibt 110<br />

Todesopfer zu beklagen, viele Vermisste und Verletzte.<br />

Die Flutwelle aus der Ahr schoss 2,60 Meter hoch durch<br />

Straßen, Gärten, Parkanlagen und Häuser. Keller und Tiefgaragen<br />

wurden zu Todesfallen, Autos Hunderte Meter<br />

weitergespült.<br />

Wolfgang Heuer ist in Bad Neuenahr-Ahrweiler aufgewachsen.<br />

Heute arbeitet er als Krisenstabsleiter der Stadt Münster. Nach<br />

der Hochwasserkatastrophe ist er sofort in seine schwer zerstörte<br />

Heimat gefahren. Vor Ort musste er leider feststellen, dass<br />

die Katastrophe noch schlimmer und bedrückender ist, als sie im<br />

Fernseher aussah. Der Schock sitzt nach seinen Worten tief bei<br />

den Menschen. Alle Brücken seien eingestürzt, die Infrastruktur<br />

zerstört.<br />

Fotos: Wolfgang Heuer/Stadt <strong>Meppen</strong><br />

Was die Flutopfer motiviert, ist eine riesige Welle der Solidarität.<br />

So waren auch neun Mitarbeiter des Baubetriebshofes der Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> (BBH) vom 25. bis zum 28. Juli in Bad Neuenahr-Ahrweiler<br />

und in Heimersheim im Einsatz. Ausgerüstet mit einem LKW,<br />

einem Radlader, zwei Hofladern und zwei Pritschen halfen sie vor<br />

Ort. Der Sprit, 1.000 Liter Diesel, wurde von der Firma Lanfer Mineralöle<br />

gesponsert. Untergebracht waren sie in einem angrenzenden<br />

Gebiet in der Garage von Udo Heimermann, der die Hilfsangebote<br />

vor Ort koordiniert. Sein Nachbar Ernst Füllmann, 81<br />

Jahre alt, versorgte die Gäste mit leckerem Essen und Getränken.<br />

An den drei Einsatztagen transportierte und verteilte das Team<br />

aus <strong>Meppen</strong> Hilfsgüter, befreite Keller vom Schlamm und fuhr<br />

Müll zu entsprechenden Sammelstationen. Ein ehemaliges Altenheim<br />

räumten sie mit aus; hier soll künftig eine Kita untergebracht<br />

werden. In einem Park unterstützten sie bei Baumfällarbeiten,<br />

beim Abtragen von Boden und fuhren Holz ab. <strong>Meppen</strong>s Baumkontrolleur<br />

Patrick Dziallas unterstützte selbigen ortsansässigen<br />

BBH-Mitarbeiter bei der Begutachtung von Bäumen. „Innerhalb<br />

kürzester Zeit waren unsere orangefarbenen Fahrzeuge bekannt<br />

und man grüßte den BBH <strong>Meppen</strong> schon von Weitem“, berichtet<br />

Vehring.<br />

Die Menschen seien einfach unendlich dankbar für Hilfe. Trotzdem<br />

sollte man sich nach Johannes Vehring nicht „einfach so“ auf<br />

den Weg nach Rheinland-Pfalz machen, sondern sich an eine Koordinierungsstelle<br />

oder einen Ansprechpartner wenden. Wir haben<br />

Wolfgang Heuer gefragt, wie man der Region Ahrweiler noch<br />

weiter helfen kann. „Es wird vor allem sehr bald sehr viel Geld benötigt.<br />

Daher sind Spenden vor allem auf lokale Konten das Beste,<br />

was man tun kann. In den kommenden Monaten werden sicher<br />

auch konkrete Aufbauprojekte benannt werden“, antwortete er.<br />

"Aktion Deutschland Hilft" (www.aktion-deutschland-hilft.de)<br />

ruft mit folgendem Konto zu Spenden auf:<br />

IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30<br />

BIC: BFSWDE33XXX<br />

Bank: Bank für Sozialwirtschaft<br />

10 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Musikfestival Blechbläsertage <strong>2021</strong><br />

Konzerte und Workhops mit den<br />

besten Musikern Deutschlands<br />

Mittlerweile zum 11. Mal<br />

können sich Emsländer<br />

Blechbläserinnen und<br />

Blechbläser und Musikbegeisterte<br />

aus ganz Deutschland<br />

auf ein ganz besonderes<br />

Highlight freuen, denn<br />

vom 15. bis zum 17. Oktober<br />

<strong>2021</strong> finden wieder die<br />

<strong>Meppen</strong>er Blechbläsertage.<br />

Den Initiatoren Andreas Lögering<br />

und Matthias Kamps<br />

ist in diesem Jahr in Zusammenarbeit<br />

mit der Theatergemeinde <strong>Meppen</strong> gelungen, das weltberühmte<br />

Blechbläserensemble „German Brass“ zu verpflichten.<br />

Mit einem großen Konzert im Theater <strong>Meppen</strong> wird „German Brass“ am Freitag,<br />

15. Oktober die <strong>Meppen</strong>er Blechbläsertage eröffnen. Am Samstag, 16. Oktober,<br />

folgt dann der Workshoptag in den Räumen der Musikschule des Emslandes.<br />

Zum Abschluss wird es am Sonntag, 17. Oktober, ein Konzert mit der Trompetenklasse<br />

von Prof. Matthias Höfs, der an der Hochschule für Musik und Theater<br />

Hamburg lehrt, geben.<br />

Um auch Kinder an die Blechblasmusik heranzuführen, wird das Programm in<br />

diesem Jahr um ein Education-Projekt erweitert. Mit dem Programm „Von der<br />

Barocktrompete zum Abflussrohr - Geschichte und Geschichten der Trompete“<br />

werden die Initiatoren am Freitagvormittag, 15. Oktober, Kindern und Jugendliche<br />

verschiedener <strong>Meppen</strong>er Schulen auf spielerische Art, die Entwicklung der Trompete<br />

näher bringen.<br />

Anmelden können sich alle interessierten Blechbläserinnen und Blechbläser, egal<br />

ob Anfänger oder Fortgeschrittene, unter www.blechblaesertage.de/anmeldung.<br />

Tickets für die Konzerte wird es ab <strong>August</strong> bei der Theatergemeinde <strong>Meppen</strong>,<br />

Kirchstr. 1a, Tel. 05931 153378 geben.<br />

German Brass<br />

In der Formation haben sich<br />

elf Top-Musiker vereinigt, von<br />

denen jeder einzelne zu den<br />

besten seines Fachs gehört.<br />

Seit vielen Jahren füllt das<br />

Spitzenensemble die großen<br />

Konzertsäle im In- und Ausland.<br />

Kritiker und Musikliebhaber<br />

in ganz Europa, in Asien<br />

und Amerika verneigen sich<br />

vor den Musikern.<br />

belegte<br />

Brötchen<br />

frischer<br />

Kuchen<br />

täglich frisch<br />

von der Bäckerei<br />

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Getränke<br />

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Öffnungszeiten Auf der Herrschwiese 3 · Tel.: 05931/ 888 80 54<br />

Öffnungszeiten Bahnhofstraße 4<br />

Mo.-So.:<br />

07:00 – 21:00 Uhr<br />

FINANZIERUNG<br />

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World Trumpet Society<br />

Im Jahre 2015 wurde in <strong>Meppen</strong> die World Trumpet Society gegründet. In diesem<br />

Jahr veranstaltete sie ein Online Seminar mit mehr als 700 Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern aus mehr als 30 Ländern. Wesentliche Impulse, wie das Juniors Program,<br />

wurden von den <strong>Meppen</strong>er Blechbläsertagen übernommen.<br />

www.worldtrumpetsociety.com<br />

Wacholderweg 28 | 49733 Haren<br />

(direkt an der B70) | Tel. 05932 902600<br />

11 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

www.gertzen-automobile.de


Frisches<br />

vom<br />

Land!<br />

WIRTSCHAFT<br />

Neueröffnung am Markt<br />

Eiscafé und Pizzeria<br />

„Brunello“<br />

Frische Qualität<br />

Regionale und Saisonale Produkte<br />

Produkte von verschiedenen Landwirten<br />

und Erzeugern<br />

UNSERE PRODUKTE:<br />

Handwerklich hergestellte<br />

Fleisch- und Wurstwaren | Backwaren|<br />

Gemüse- und Obstsortiment in der aktuellen<br />

Saison | Eingemachtes |<br />

Käse- und Molkereiprodukte |<br />

Konfitüre & Honig | Wein |<br />

Essig & Öle | Kaffee & Tee |<br />

Spirituosen<br />

Marienstraße 16 • 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Telefon: 05931 9289573<br />

Neue Beratungsstelle<br />

Kompetent Erfahren Seriös Zuverlässig<br />

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Arbeitnehmer, Beamte *1<br />

Rentner, Pensionäre *1<br />

Einnahmen aus Kapitalvermögen *1<br />

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Vermietung und Verpachtung *1<br />

*1) nähere Informationen erhalten Sie unter<br />

https://www.steuerberatung-emsland.de oder StBerG § 4 Abs. 11<br />

Terminvereinbarungen unter<br />

05931 / 59 41 94<br />

Die Steuerhilfe Emsland e.V. Auf der Herrschwiese 10 49716 <strong>Meppen</strong> 05931/594091<br />

Latif Haukar hat am Markt 19 in <strong>Meppen</strong> Eiscafé und<br />

Pizzeria „Brunello“ eröffnet. Für Eissorten wie Karamell<br />

oder Vanille steht man zwar bei schönem Wetter regelmäßig<br />

über den halben Marktplatz in der Schlange, aber<br />

der zarte Schmelz der kreativen Eiscremes macht alles<br />

wieder wett. Insgesamt 38 Sorten werden angeboten,<br />

darunter auch veganes und zuckerfreies Eis. Neben<br />

dem umfangreichen Eissortiment, das wöchentlich eine<br />

neue Sorte bereithält, gibt es auch Frühstücksangebote,<br />

Salate, Burger sowie Pasta und Pizza aus eigener<br />

Herstellung.<br />

Das Eis wird von Bruno Lucchetta in Ostfriesland produziert.<br />

Er ist Gründer und Geschäftsführer der Eismanufaktur „Bruno<br />

Gelato“ in Rhauderfehn, die er 1980 gemeinsam mit seiner<br />

Ehefrau Heidi eröffnet hat. Mittlerweile beliefert er über<br />

1.000 Eisdielen - nicht nur in Deutschland. Auch die griechischen<br />

Inseln, Spanien oder Kreuzfahrtschiffe bekommen Eis<br />

von seiner Eismanufaktur in Ostfriesland. Für Latif Haukar ist<br />

<strong>Meppen</strong> der zweite Standort. Er betreibt auch „Brunello“ mit<br />

Eisspezialitäten und italienischer Küche im Gebäude des Kinos<br />

in Papenburg.<br />

Als Investor ist Bruno Lucchetta mit dem neuen Standort<br />

mitten in der Stadt <strong>Meppen</strong> sehr zufrieden. „Das ist die beste<br />

Lage“, freut sich der gebürtige Italiener, dem sein Unternehmen<br />

eine wahre Herzensangelegenheit ist. Im markanten Gebäude<br />

am Markt 19 war früher einmal das Juweliergeschäft<br />

Haasken untergebracht. Danach standen die Räume lange<br />

leer. Seit Anfang Juni <strong>2021</strong> zeigt es sich im neuen Gewand und<br />

moderner Innenausstattung. Das Eiscafé und die Pizzeria ergänzt<br />

eine große Außenterasse.<br />

Zur Neueröffnung gratulierten Bürgermeister Helmut Knurbein<br />

und Citymanagerin Janine Wester. Sie zeigten sich begeister<br />

vom Konzept. Dem Investor Bruno Lucchetta und<br />

Geschäftsführer Haukar Latif überbrachten sie ein kleines<br />

Willkommens-Präsent. „Das Brunello ist ein echter Gewinn<br />

für unsere Innenstadt! Insbesondere die Außengastronomie<br />

passt hervorragend zu unserer Strand-Dekoration und<br />

ergänzt die weiteren Angebote am Markt optimal“, lobte der<br />

Rathauschef die Geschäftsidee.<br />

12 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Kompetent Erfahren Seriös Zuverlässig<br />

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Frisch - regional - handwerklich<br />

Frisch, aus regionaler Herstellung und aus artgerechter Haltung, das sind für<br />

Ingo Kollmer die wichtigsten Attribute, die für den Bauernmarkt <strong>Meppen</strong> in Esterfeld<br />

stehen. Der 43-jährige Fleischermeister hat Anfang Juli an der Marienstraße<br />

seinen Markt eröffnet, in dem er Obst, Gemüse, Fleisch und viele weitere<br />

Erzeugnisse anbietet.<br />

Karin Heidfeld an der Fleischtheke<br />

Wichtiger noch als die Bezeichnung "Bio" ist<br />

für Kollmer und seine Marktleiterin Daniela<br />

Schmidt, dass die Herkunft der Erzeugnisse<br />

genau bekannt ist. Bei Fleisch gilt zudem,<br />

dass die Tiere in Offenstall-Haltung<br />

leben konnten. Fleisch und Wurst kommt<br />

demnach nur aus Betrieben, die im Verein<br />

zur Förderung von Offenstallhaltung von<br />

Schweinen" organisiert sind.<br />

Auf rund 300 Quadratmetern haben Kollmer<br />

und sein Team einen Markt mit Produkten<br />

aus der Region konzipiert. Bei<br />

jedem Produkt hat Kollmer die Produzenten<br />

parat: Eier und Geflügel? Kommen von<br />

Feldhaus aus Aschendorf. Scholokade?<br />

Von Schokolaa aus Haren! Kaffee? Von<br />

der Kanne Rösterei aus Heede. Honig?<br />

Vom Imkerverein <strong>Meppen</strong>! Sozusagen auf<br />

Knopfdruck ist Kollmer bei seinen Lieferanten,<br />

die er sorgsam ausgesucht hat.<br />

Dass die Nudeln aus Wietmarschen kommen,<br />

die Brause von Emsbrause aus Sögel<br />

und das Fleisch von der Landfleischerei in<br />

Spahnharrenstätte, hört sich selbstverständlich<br />

an.<br />

Neben Spirituosen von Deitermann und<br />

Rosche gibt es Ansatzschnäpse im Regal,<br />

die sich bestens als besonderes Geschenk<br />

eignen. Die Liste von regionalen Lieferanten<br />

lässt sich weiter verlängern. Allen<br />

gemein ist, dass sie die geforderte Qualität<br />

sichern und auch handwerklich einwandfrei<br />

hergestellt werden.<br />

Wer aktuell besonderes Fleisch für den<br />

Grill sucht, dies mit hochwertigen Zutaten<br />

verfeinern oder mit anderen Leckereien<br />

ergänzen möchte, wird im Bauernmarkt<br />

<strong>Meppen</strong> fündig. Das gilt auch für hausgemachte<br />

fertige Gerichte, die in großer Vielfalt<br />

angeboten werden. Und demnächst<br />

wird es auch Fleisch von Wild aus heimischen<br />

Revieren geben.<br />

Für Kollmer und sein Team stehen die<br />

Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden<br />

im Vordergrund. Dass sich immer mehr<br />

Menschen hochwertig ernähren möchten,<br />

kommt ihnen dabei entgegen. Und schon<br />

die bisherige Resonanz lässt den Bauernmarkt<br />

<strong>Meppen</strong> optimistisch in eine gute<br />

Zukunft blicken.<br />

Klassisch oder nachhaltig?<br />

Sie haben die Wahl!<br />

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• VermögenPlus ist für die langfristige Geldanlage gedacht. Da auch Anlageentscheidungen<br />

in Fremdwährungen getroffen werden,<br />

besteht ein Wechselkursrisiko<br />

Bitte beachten Sie, dass Ihre individuelle Nachhaltigkeitsvorstellung von der Anlagepolitik abweichen kann. Allein maßgebliche Rechtsgrundlage für die Vermögensverwaltung in VermögenPlus ist die Rahmenvereinbarung VermögenPlus der<br />

Emsländischen Volksbank eG, die Sie jederzeit kostenlos in deutscher Sprache auf der Webseite der Emsländischen Volksbank eG einsehen können. Dieser können Sie auch dienstleis tungsspezifische Informationen entnehmen. Die Eröffnung<br />

eines UnionDepots ist erforderlich. Rechtsgrundlage für UnionDepot sind die jeweils aktuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Zusatzvereinbarungen und Sonderbe dingungen der Union Investment Service Bank AG, die Sie kostenlos in<br />

deutscher Sprache über den Kunden service der Union Investment Service Bank AG erhalten. Dieses Marketingmaterial stellt weder eine Handlungsempfehlung noch eine Anlageberatung durch die Emsländische Volksbank eG dar. Stand aller<br />

Informationen, Darstellungen und Erläuterungen: 15. Juni <strong>2021</strong>, soweit nicht anders angegeben.<br />

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13 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


STADTGESPRÄCH<br />

Automobile Sommersaison<br />

Offenes Oldtimertreffen<br />

auf dem Windthorstplatz<br />

Mitglieder der Oldtimerfreunde Emsland treffen sich traditionell<br />

auf dem Windthorstplatz in <strong>Meppen</strong> zur gemeinsamer<br />

Ausfahrt. Das beliebte und zwanglose Format dieses<br />

markenoffenen Klassikertreffs an jedem vierten Sonntag<br />

im Monat ist eine feste Größe in der automobilen Sommersaison<br />

in <strong>Meppen</strong>. Da die aktuellen Abstands- und Hygienebestimmungen<br />

problemlos eingehalten werden können,<br />

konnte das beliebte Event trotz der Corona-Pandemie am<br />

27. Juni und 25. Juli bereits stattfinden.<br />

Emotion<br />

ohne Emission.<br />

Bild: © NIU<br />

Mit dem Klassiker vorfahren, Gleichgesinnte treffen und gemeinsam<br />

über die Fahrzeuge plaudern. Das ist nach den Worten der<br />

Organisatoren des offenen Treffens, Heinz Uhlen und Gerhard<br />

Hegger, das Erfolgsrezept dieser Veranstaltung. Nach einem<br />

Rundgang über den Windthorstplatz und die Hasestraße, wo es<br />

viele Oldtimer zu bestaunen gab, diversen „Benzin-Gesprächen",<br />

war bei sonnigem Wetter eine Ausfahrt angesagt. Besucht haben<br />

die Oldtimerfreunde Emsland ein Scheunencafe im Ladbergen.<br />

Über ihre Sammlerleidenschaft für alte Autos berichteten die in<br />

der emsländischen Oldtimer-Szene bekannten Persönlichkeiten<br />

wie Hubert Voss, der in Haselünne ein privates Museum mit automobilen<br />

Raritäten besitzt. Zu seiner Sammlung gehören unter<br />

anderen ein Ford T, Baujahr 1915, früher das meist verkaufte<br />

Autombil der Welt, ein Ford A, Baujahr 1929, und zwei Polizei-<br />

Mercedes 170D OTP. In <strong>Meppen</strong> präsentierte er einen weinroten<br />

Mercedes 170 Va mit <strong>45</strong> Ps und einem großen Schiebedach. Mit<br />

diesem Auto sei er mit seiner Frau zur Hochzeit gefahren, so der<br />

Installateurmeister.<br />

Doch nicht nur automobile Raritäten und glänzende Designerstücke<br />

konnte man beim Oldtimertreffen in <strong>Meppen</strong> bestaunen,<br />

sondern auch die vielen Kleinwagen wie die BMW-Isetta sowie die<br />

zahlreiche Youngtimer. Der Grund: Die Oldtimerfreunde Emsland<br />

sind mit dem Verein Kult-Blech-Szene bereits seit Jahren freundschaftlich<br />

verbunden. Der frühere Chefarzt Dr. Jan-Gerd Blanke<br />

ist Mitglied in beiden Vereinen. Er erläuterte, dass er jetzt als<br />

Rentner mehr Zeit für sein Hobby habe und gerne an Ausfahrten<br />

teilnehme. Seinen VW-Käfer, Baujahr 1956, habe er 1977 noch in<br />

der Studentenzeit gekauft. „Mit dem Auto bin ich immer zur Uni<br />

gefahren“, sagte er.<br />

Infos auf der Homepage www.oldtimerfreunde-emsland.de<br />

Sportliche Elektroroller<br />

von Otten.<br />

Industriestr. 22 | 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Telefon 05931 495950<br />

www.otten.de<br />

14 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Neuer Wasserwanderrastplatz<br />

Yachthafen seit 50 Jahren Tourismusmagnet<br />

Skipper aus aller Welt haben schon im Yachthafen <strong>Meppen</strong><br />

festgemacht. Sie kamen aus England, Australien, Skandinavien<br />

oder Kanada. Beliebt ist <strong>Meppen</strong> auch bei den<br />

Freunden des Motoryachtsports aus Nordrhein-Westfalen,<br />

die auf dem Wasserweg der Süd-Nord-Achse, also vom<br />

Rhein kommend zur Nordsee unterwegs sind, sowie aus<br />

den Städten im Norden, wie Wilhelmshaven oder Bremen.<br />

Ebenfalls niederländische Skipper, die vom Ijsselmeer kommend<br />

in Richtung Berlin - häufig zum Müritzsee - unterwegs<br />

sind, besuchen <strong>Meppen</strong> gern.<br />

„Gäste sind in unserem Hafen willkommen“, sagt Heiner Gerdes,<br />

Vorsitzender des Yachtclubs Hase-Ems. Der Verein bemüht sich<br />

bereits seit 50 Jahren, immer Voraussetzungen zu schaffen, damit<br />

die Mitglieder und Bootswanderer in <strong>Meppen</strong> bestens versorgt<br />

werden. So können die Gäste im malerisch in der Roheide<br />

gelegenen Yachthafen, der auch Stützpunkt des Deutschen Motoryachtverbandes<br />

ist, nicht nur Halt machen, sondern auch einen<br />

Tankwagen bestellen, im Hafenrestaurant essen gehen oder<br />

den Kran für kleine Reparaturen nutzen. Für Kinder gibt es einen<br />

Spielplatz.<br />

Ehrenamtliche Gästehafenmeister - aktuell sind es Günther Kalnbach,<br />

Andreas Stahl und Konrad Hillu - empfangen die<br />

Bootswanderer, stehen ihnen bei Fragen<br />

zu Corona-Regeln, zur Seite<br />

und informieren sie über die<br />

Einkaufsmöglichkeiten und<br />

Sehenswürdigkeiten in der<br />

Stadt. „Gute Betreuung zählt<br />

sich aus“, weiß der dienstälteste<br />

Gästehafenmeister<br />

Günther Kalnbach als Skipper<br />

aus Erfahrung. Zufriedene<br />

Gäste bleiben im Yachthafen<br />

gern ein paar Tage länger und<br />

kommen wieder. Immerhin<br />

verzeichnet der Verein im Jahresdurchschnitt<br />

350 Gästeboote<br />

mit 700 Gästen und<br />

1350 Übernachtungen.<br />

Der Wunsch nach einem neuen<br />

Gästesteg lag also nahe.<br />

Da kam dem Verein 2019 ein<br />

aktuelles Programm der Europäischen<br />

Union zur Förderung<br />

der wassertouristischen<br />

Infrastruktur in Europa gerade<br />

entgegen. Mit Unterstützung<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> und des<br />

Landkreises Emsland erhielt<br />

der Yachtclub eine Förderung<br />

mit Mitteln des Europäischen<br />

Fonds für regionale Entwicklung<br />

und konnte mit dem Bau<br />

eines barrierefreien Wasserwanderrastplatzes<br />

beginnen.<br />

Die 55 Meter lange und 2,5<br />

Meter breite Steganlage wurde<br />

dann in der Sommersaison<br />

2020 fertiggestellt. Gesamtausgaben:<br />

95.000 Euro.<br />

Der neue Wasserwanderrastplatz<br />

kommt bei den Gästen<br />

gut an. Wegen Corona haben<br />

viele den Urlaub mit dem Boot<br />

für sich entdeckt. „Uns gefällt<br />

es gut und wir bleiben drei<br />

Tage länger als geplant“, sagt<br />

Bootsführer Heinz Günther<br />

vom Vorstand des Yachtclubs<br />

Wilhelmshaven. Vier weitere<br />

Motorboote kommen aus<br />

Timmel, das durch die 1846<br />

gegründete „Königliche Navigationsschule“<br />

bekannt wurde.<br />

Die ostfriesischen Bootswanderer<br />

sind seit zehn Tagen<br />

gemeinsam unterwegs - eine<br />

Urlaubsreise. „Alles sehr, sehr<br />

schön“, loben sie den <strong>Meppen</strong>er<br />

Yachthafen. Nur zum Einkaufen<br />

ist es weit. Das nächste<br />

Lebensmittelgeschäft befindet<br />

sich in der Innenstadt.<br />

Aufgrund der Corona-Pandemie<br />

entschied der Vorstand,<br />

sowohl die geplante Einweihung<br />

des Wasserwanderrastplatzes<br />

als auch die Jubiläumsfeier<br />

des Vereins auf<br />

einen späteren Zeitpunkt zu<br />

verschieben. Ein Geburtstagsgeschenk<br />

gab es trotztdem.<br />

Aus Anlass des 50-jährigen<br />

Bestehens hat der Vorstand<br />

des Yachtclubs eine Chronik<br />

mit Glückwünschen, Fotos und<br />

Berichten aus dem Vereinsleben<br />

erstellt. Die Deckseite<br />

schmückt eine Kompassrose.<br />

Wie geht es weiter? „Wir warten,<br />

dass Corona vorbei ist und<br />

wir wieder planen können“,<br />

sagt der Kassenwart Günter<br />

Henning. Der Yachthafen<br />

platzt schon aus allen Nähten.<br />

15 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


BILDUNG<br />

Theatergruppe des Marianums ist Landessieger<br />

Plattdeutscher Lesewettbewerb<br />

in Niedersachsen<br />

Für den Präsidenten der Emsländischen Landschaft, Hermann<br />

Bröring, ist die plattdeutsche Sprache mehr als eine Tradition. Sie<br />

sei identitätsstiftend und werde immer ein wichtiger Bestandteil<br />

des kulturellen Lebens im Emsland bleiben.<br />

Umso mehr freute er sich, Schülerinnen<br />

und Schüler auszuzeichnen, die am 22.<br />

Plattdeutschen Lesewettbewerb in Niedersachsen<br />

„Lanneswettstriet in Neddersassen“<br />

erfolgreich teilgenommen haben.<br />

Ganz besonders gratulierte er der Theatergruppe<br />

des 12. Jahrgangs des Gymnasiums<br />

Marianum. Die Audio-Datei von<br />

Lukas Schene, Lucas Cantzen, Jan Kronshagen<br />

und Alexander Basenius gehörte zu<br />

den besten Beiträgen des digitalen Landeswettbewerbs.<br />

In diesem Jahr wurden<br />

aufgrund der Corona-Pandemie keine<br />

Platzierungen vergeben, sondern die insgesamt<br />

besten Beiträge prämiert.<br />

Der Präsident der Emsländischen Landschaft<br />

und Gesche Gloystein, Fachstelle<br />

Plattdeutsch, gratulierten den Landessiegern<br />

und übergaben eine Urkunde aus<br />

Hannover. Die Feierstunde fand in der<br />

Aula des Gymnasiums Marianum statt.<br />

Dazu haben die Lehrer Holger Cossen<br />

und Astrid Tengen den Schulleiter Hermann-Josef<br />

Grave und alle teilnehmenden<br />

Schülerinnen und Schüler eingeladen. Der<br />

Wettbewerb begann in diesem Jahr in der<br />

ersten Runde schulintern. Erst auf der<br />

zweiter Ebene gab es aufgrund der Corona-Pandemie<br />

die Möglichkeit, Beiträge der<br />

Jahrgangssiegerinnen und Sieger in digitaler<br />

Form einzusenden und auf Landesebene<br />

beurteilen zu lassen.<br />

Plattdeutsch lernen - warum? Leonie Eilers<br />

sagte in einem Gespräch mit unserer<br />

Redaktion, dass sie Plattdeutsch einfach<br />

cool findet. Eine Sprache, die ihre Großeltern<br />

sehr gerne sprechen. Für sie habe<br />

sie sich für den Wettbewerb angemeldet.<br />

Matheo Tomes fasziniert die Entwicklung<br />

der Sprache, er vergleicht gerne Platt- und<br />

Hochdeutsch. Lisa Gerdes findet Plattdeutsch<br />

gut für alle Generationen, auch<br />

wenn sich die meisten wundern, dass<br />

auch junge Menschen Plattdeutsch sprechen<br />

können oder wollen. Johanna Meyer<br />

lernt gerne diese Sprache. „Es spricht nicht<br />

jeder Platt“, machte sie klar. Die meisten<br />

Schülerinnen und Schüler haben Plattdeutsch<br />

von ihren Großeltern gelernt.<br />

Landesweit waren am Wettbewerb über<br />

2000 Lesende von 140 Schulen beteiligt -<br />

93 Grundschulen und 47 weiterführende<br />

Schulen, darunter erstmals auch drei Berufsbildende<br />

Schulen. Aus den insgesamt<br />

277 Einsendungen wählte eine Jury bestehend<br />

aus Plattdeutsch-Beraterinnen und<br />

-Beratern der Regionalen Landesämter<br />

für Schule und Bildung (RLSB) die 32 Landessiegerinnen<br />

und Landessieger aus. Im<br />

Emsland haben neben der Theatergruppe<br />

des Gymnasiums Marianum auch Mia<br />

Johanning von der Grundschule Wippingen,<br />

Luisa Steenken von der Grundschule<br />

St. Johannes in Spahnharrenstätte sowie<br />

Jana Wiemken von der Ludgerusschule in<br />

Rhede. In der Grafschaft Bentheim wurde<br />

Eliah Gerritzen von der Grundschule<br />

Wilsum ausgezeichnet.<br />

Hermann Bröring sagte, dass die Regionen<br />

Emsland und Grafschaft Bentheim in<br />

diesem Jahr besonders positiv hervorstechen.<br />

Über 800 Schülerinnen und Schüler<br />

aus rund 50 Schulen nahmen am Lesewettbewerb<br />

trotz der Pandemieauflagen<br />

teil. „Der plattdeutsche Lesewettbewerb<br />

ist ein wichtiger Beitrag, junge Menschen<br />

an die Sprache heranzuführen. Und man<br />

sieht deutlich die große Begeisterung,<br />

mit der die Schülerinnen und Schüler dabei<br />

sind“, sagte Hermann Bröring. Er bedankte<br />

sich bei allen Schulen, die sich für<br />

Plattdeutsch einsetzen. Die Emsländische<br />

Landschaft hat das Thema Plattdeutsch<br />

zu einem Schwerpunkt ihrer Arbeit erklärt.<br />

„Lanneswettstriet in Neddersassen“<br />

Den Plattdeutscher Lesewettbewerb gibt<br />

es seit den 1960er Jahren in den verschiedenen<br />

Regionen Niedersachsens. Die Ausrichter<br />

sind die Sparkassenstiftung, die<br />

Sparkasse Emsland und die Kreissparkasse<br />

Nordhorn zu Bentheim mit der Emsländischen<br />

Landschaft beziehungsweise<br />

den jeweiligen Landschaften und Landschaftsverbänden<br />

in Niedersachsen und<br />

dem Landesamt für Schule und Bildung.<br />

www.emslaendische-landschaft.de<br />

16 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Per Skateboard durch die Sommerferien<br />

Workshop von skate-aid für Kinder und Jugendliche<br />

Kinder und Jugendliche in <strong>Meppen</strong> können die Fahrweise<br />

und coole Tricks mit dem Skateboard üben - selbstverständlich<br />

ausgestattet mit Helm sowie Knie- und<br />

Ellbogenschonern. Am 24. und 25. <strong>August</strong> findet ein<br />

kostenloser Skateboard-Workshop am Skatepark Nagelshof<br />

statt. „Ich freue mich sehr, dass wir diesen ganz<br />

besonderen Workshop nach <strong>Meppen</strong> holen konnten“,<br />

sagt Jugendpfleger Dominic Vähning vom Jugend- und<br />

Kulturzentrum JAM. Gesponsert wird das zweitägige<br />

Event von der Westenergie AG.<br />

Im Workshop bekommen<br />

Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 8 bis 16 Jahren die<br />

Möglichkeit, die Basics wie<br />

Fußstellung, Lenken, Beschleunigen<br />

und Bremsen<br />

von Profis der gemeinnützigen<br />

Organisation skateaid<br />

aus Münster zu lernen.<br />

Sie lernen zudem, welche<br />

Boardgröße für wen geeignet<br />

ist, wann weiche Rollen<br />

besser passen als harte, was<br />

die Rollengröße mit der Geschwindigkeit<br />

zu tun hat, ob<br />

die vordere oder die hintere<br />

Achse härter angezogen<br />

werden muss oder welche<br />

Kugellager Sinn machen und<br />

wie sie gewechselt werden.<br />

Die Teilnehmendenzahl ist<br />

auf 30 Kinder und Jugendliche<br />

begrenzt. Anmeldungen<br />

sind ab sofort beim JAM,<br />

An der Bleiche 3, Telefon<br />

05931/153430, möglich. Für<br />

die Verpflegung während des<br />

Workshops wird gesorgt. Bei<br />

schlechtem Wetter findet die<br />

Veranstaltung in einer Halle<br />

statt.<br />

skate-aid<br />

Die Organisation skate-aid wurde von Skateboardpionier Titus Dittmann<br />

2009 ins Leben gerufen. Ihre Mission ist es, Kinder stark zu<br />

machen. In weltweiten Projekten wird die pädagogische Kraft des<br />

Skateboards genutzt. Sie gibt Kindern und Jugendlichen in ihrer Orientierungsphase<br />

sinn- und identitätsstiftende Freiräume und hilft<br />

ihnen, sich auf Basis von Selbstbestimmung und intrinsischer Motivation<br />

zu starken. Weitere Infos: www.skate-aid.org<br />

17 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


WIRTSCHAFT<br />

Baukultur live erleben<br />

Besucheransturm<br />

am Tag der Architektur<br />

Am Tag der Architektur gibt es traditionell Einblicke in Neubauten.<br />

In diesem Jahr stand am Sonntag, 27. Juni <strong>2021</strong>,<br />

das Gebäudeensemble Kreishaus III an der Poststraße in<br />

<strong>Meppen</strong> den Besuchern offen. Der Harener Architekt Christoph<br />

Becker und sein Lingener Kollege Arnd Vickers luden<br />

zur Besichtigung und zum Gespräch ein.<br />

Dabei wurde das Konzept der Bundesarchitektenkammer, Menschen<br />

für den Blick hinter die Fassaden und die Beschäftigung<br />

mit ihrer Lebensumwelt zu interessieren, einmal mehr voll bestätigt<br />

worden. Rund 100 Interessierte aus <strong>Meppen</strong>, Haren und<br />

Lingen folgten der Einladung und nahmen in kleinen Gruppen<br />

an Führungen teil. Ein Teil des großen Erfolges war sicher dem<br />

sonnigen Ausflugswetter geschuldet, vor allem aber dankten die<br />

Architekten dem Bauherren Landkreis Emsland, der diese Aktion<br />

unterstützt und sein Haus geöffnet hat. Erforderlich war lediglich<br />

eine Anmeldung.<br />

Vom Kreiswehrersatzamt zum Kreishaus III: Das unter dem Denkmalschutz<br />

stehende Gebäude ist in <strong>Meppen</strong> als „Krupp’sche Villa“<br />

bekannt. Es beherbergte von 1959 bis 2012 das Kreiswehrersatzamt.<br />

Architekt Becker erzählte den Besuchern von seiner Aufgabe,<br />

ein modernes und nachhaltiges Bürogebäude zu entwerfen,<br />

das zu dem bestehenden Altbau aus dem 19. Jahrhundert passt.<br />

Bei der Planung arbeitete er mit dem Architekten Arnd Vickers<br />

aus Lingen zusammen, der für die Sanierung des Altbaus zuständig<br />

war. Das Ergebnis: Eine gelungene Verschmelzung von Alt und<br />

Neu mit modernen Büroräumen und 89 Arbeitsplätzen.<br />

Das Kreishaus III wurde am 21. <strong>September</strong> 2020 eingeweiht. Die<br />

Gesamtkosten für die Sanierung des Altbaus mit dem neuen<br />

Treppenhaus und dem Ausgleich von Höhendifferenzen, sowie<br />

für Abriss und Neubau des Bürogebäudes belaufen sich auf rund<br />

7,2 Mio. Euro. Im direkten Umfeld sind zudem in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Meppen</strong> eine Grünfläche mit Aufenthaltsbereichen<br />

sowie Parkplätze entstanden. In die Gestaltung des Außenbereichs<br />

wurden rund 1 Million Euro investiert.<br />

Geschichte der Krupp`schen Villa<br />

Das Gebäude an der Herzog-Arenberg-<br />

Straße 12 in <strong>Meppen</strong> hat der herzoglich<br />

arenbergische Amtsmann Carl Russell<br />

im Jahre 1853 erbaut. Es diente ihm und<br />

seiner Familie als Wohn- und Amtshaus.<br />

1883 wurde es vermietet. Die Firma<br />

Fried. Krupp aus Essen nutzte es als<br />

Gästehaus für den Schießplatz und kaufte<br />

es schließlich im Jahre 1887. Nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg wurde die Krupp`sche<br />

Villa von 19<strong>45</strong> bis 1947 von den Alliierten<br />

genutzt. Vom Juli 1947 bis März 1959<br />

befand sich hier das Kulturamt <strong>Meppen</strong>.<br />

Am 1. <strong>August</strong> 1957 erfolgte die Übernahme<br />

des gesamten Besitzes - des Schießplatzes<br />

und der Krupp`schen Villa - durch<br />

die Bundesrepublik Deutschland. Von<br />

1959 bis 2012 diente das Gebäude als<br />

Kreiswehrersatzamt (KWEA) und wurde<br />

1970 durch einen Anbau an der Poststraße<br />

erweitert. KWEA war eine untere<br />

Bundesbehörde mit der Hauptaufgabe<br />

der Musterung der Wehrpflichtigen. Mit<br />

dem Aussetzen der Wehrpflicht und der<br />

Neuausrichtung der Bundeswehr wurden<br />

die Kreiswehrersatzämter mit Wirkung<br />

vom 30. November 2012 aufgelöst. Ihre<br />

Aufgaben übernahmen die neugeschaffenen<br />

Karrierecenter der Bundeswehr.<br />

Die Polizei <strong>Meppen</strong> nutzte die Räume<br />

des Kreiswehrersatzamtes von 2015 bis<br />

Januar 2017 während der Sanierung ihrer<br />

Dienststelle. Am 27. <strong>September</strong> 2017<br />

haben die Mitglieder des Kreistages beschlossen,<br />

das Grundstück zu kaufen<br />

und die Krupp`sche Villa zu sanieren.<br />

18 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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Handel und Gastronomie<br />

<strong>Meppen</strong> fördert<br />

Existenzgründungen<br />

in der Innenstadt<br />

Die Stadt <strong>Meppen</strong> gewährt Existenzgründern eine<br />

Förderung. Am 15. Juli hat der Stadtrat mit einem<br />

einstimmigen Beschluss für eine Erhöhung des<br />

Fördersatzes von 10 auf 20 Prozent der nachweisbaren,<br />

förderfähigen Ausgaben gestimmt.<br />

„Ziel der Förderrichtlinie ist es, Gründerinnen und Gründer<br />

auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu unterstützen<br />

und eine nachhaltige Verbesserung der Situation des<br />

Einzelhandels der Innenstadt zu erzielen. Bisher konnten<br />

sieben Neuansiedlungen von einer Förderung profitieren“,<br />

erläutert Erster Stadtrat Bernhard Ostermann. Mit Blick<br />

auf die gegenwärtige Situation und die Auswirkungen der<br />

Corona-Pandemie auf die Wirtschaft sei die finanzielle<br />

Unterstützung Ansiedlungswilliger in der Innenstadt besonders<br />

wichtig.<br />

Was wird gefördert? Gefördert werden Unternehmensgründungen<br />

für den Einstieg in die Selbstständigkeit, die<br />

Übernahme sowie die Umsiedlung eines bestehenden Einzelhandelsbetriebes<br />

in die Innenstadt. Antragsberechtigt<br />

sind ausschließlich Gründerinnen und Gründer im Bereich<br />

Handel und Gastronomie. Grundsätzlich förderfähig sind<br />

investive Ausgaben, beispielsweise für die Betriebs- und<br />

Geschäftsausstattung. Die Förderhöhe beträgt maximal<br />

20 Prozent der nachweisbaren förderfähigen Ausgaben,<br />

höchstens jedoch 5.000 Euro. Dabei handelt es sich um<br />

einen einmaligen, nicht rückzahlbaren Zuschuss.<br />

Der Antrag ist vor Beginn des Vorhabens unter Verwendung<br />

des entsprechenden Antragsformulars an die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong>, Stabsstelle Wirtschaftsförderung, Markt 43,<br />

49716 <strong>Meppen</strong> zur richten. Die Verwendung des Zuschusses<br />

ist hier innerhalb von vier Monaten nach Auszahlung<br />

nachzuweisen. Das gegründete Unternehmen muss<br />

seinen Sitz für die Dauer von mindestens drei Jahren im<br />

Fördergebiet beibehalten. Andernfalls kann der Zuschuss<br />

anteilig zurückgefordert werden.<br />

Für Fragen stehen Wirtschaftsförderer Alexander Kassner,<br />

Telefon 05931/153-226, E-Mail: a.kassner@meppen.de,<br />

und sein Team zur Verfügung.<br />

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LEBEN<br />

Bier<br />

wohin man schaut<br />

"Hol mir mal 'ne Flasche Bier", wer kennt noch diesen<br />

Song, der einst Gerhard Schröder zugeschrieben<br />

wurde. Wenn der <strong>Meppen</strong>er Karl-Heinz Berger<br />

diese Aufforderung hört, kommt er in<br />

Schwierigkeiten: "Welche?", wird er sagen.<br />

20 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


von Fensterbänken,<br />

Treppen aus Naturstein<br />

Immerhin stehen in seinem Partykeller fast 900 Flaschen mit<br />

dem edlen Gerstensaft. Alle ungeöffnet, gar versiegelt, damit<br />

nichts ungewollt verdunsten kann. In Glasflaschen, in Tonkrügen,<br />

auch in Blechdosen lagern die gesammelten Gebräue<br />

in den Regalen, die alle vier Wände das Raumes einnehmen.<br />

Angefangen hat das ganze vor 25 Jahren mit der Idee, doch<br />

die Poster, die bis dato den Raum schmückten, durch etwas<br />

neues zu ersetzen. "Anfangs sollte es nur so was wie<br />

Wanddekor werden" erinnert sich Berger, der am liebsten mit<br />

Kalle angesprochen wird. Aus ersten besonderen Flaschen,<br />

die er von Urlaubsreisen mitbrachte oder in Geschäften fand,<br />

wurden Zug um Zug mehr. Bald hörten Freunde von seinem<br />

Ansinnen, Bierflaschen zu sammeln und versorgten ihn mit<br />

besonderen Mitbringseln. Auch seine Dienstkollegen von der<br />

JVA in Versen trugen zur Sammlung bei. Seine Schützenbrüder<br />

von Antonius wollten dem ebenfalls nicht nachstehen.<br />

Nun kann man in Bergers Keller eine kleine bierige Weltreise<br />

machen. Klar sind viele Produkte aus Deutschland dabei,<br />

aus der Bierzeit von Dortmund, von vielen kleinen und auch<br />

bekannten Brauereien. Viele Etiketten weisen aber auch<br />

auf vergangenes Braugeschehen hin, auf Brauereien, die es<br />

längst nicht mehr gibt.<br />

Aus dem europäischen Umfeld fehlen tschechische Biere<br />

ebenso wenig wie belgische Produkte, bekannt für recht<br />

hohe Alkoholgehalte. Aus ferneren Gefilden stammen Biere,<br />

die einst für chinesische Genießer gedacht waren. Und kanadische<br />

Gerstensäfte sind nicht die einzigen Erzeugnisse von<br />

jenseits des großen Teiches. Selbst Flaschen aus Sibirien und<br />

Afrika hortet Berger in seinem Bier-Reich.<br />

Wer den <strong>Meppen</strong>er fragt, wie welches Bier schmeckt, sieht<br />

ihn mit den Schultern zucken. Die wenigsten Produkte hat<br />

er verkostet, vielleicht mal, wenn ihm Dubletten in die Hände<br />

fielen. An Tauschbörsen oder an den Kontakt mit anderen<br />

Biersammlern hat sich Berger nicht beteiligt. "Nein, das hab<br />

ich nur für mich allein gemacht", so seine Begründung.<br />

Hätte sich Berger in Kontakt zu Gleichgesinnten begeben,<br />

hätte er feststellen können, dass seine Sammlung schon<br />

recht umfassend ist. Ins Guiness-Buch kommt er damit allerdings<br />

nicht. Das stellt mit 24.000 Flaschen aus 192 Ländern<br />

eine Sammlung in Bispingen fest, die in der dortigen<br />

"Iserhatsche" stehen. Einen solchen Ehrgeiz hat Berger auch<br />

gar nicht. Er freut sich über seinen ungewöhnlichen Wandschmuck,<br />

wenn er mit Freunden in seinem Keller sitzt, unter<br />

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einem Spiegel an der Decke Karten spielt, oder mal wieder<br />

einen Groschen in den triomint-Spielautomaten von 1988<br />

wirft. Die größte Bierflaschensammlung in weiterer Umgebung<br />

dürfte Kalle Berger trotzdem haben. Und eine erkleckliche<br />

Zahl von Modell-Lastwagen, die - natürlich - Bier bringen.<br />

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– | Mobil <strong>August</strong>/<strong>September</strong> 0170 9358173 <strong>2021</strong><br />

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LEBEN<br />

Einzigartige Ausstellungsobjekte<br />

beim HV Teglingen<br />

Der Heimatverein Teglingen wurde im Jahr 2006 gegründet. Seit seines<br />

15-jähringen Bestehens ist die Mitgliederzahl auf knapp 150 Mitglieder<br />

angewachsen. Zum Wasserfall in Teglingen gelegen befindet sich das<br />

Gelände des Heimtavereins, auf dem einiges los ist. Plattdeutsche Theater,<br />

das Maifeiertags-Fest, ein Kartoffeltag, Weihnachtsmarkt und vieles<br />

mehr kann dort besucht werden.<br />

EMS-<br />

LÄNDER<br />

PLATT<br />

regional proten<br />

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM<br />

EMSLÄNDISCHE LANDSCHAFT E.V.<br />

Sümmertiet<br />

Nu bün wie midden in de moiste Tiet<br />

van‘t Joahr. Sümmer, Sünne, Sünnenschien<br />

- un doartau noch vääl fräihe<br />

Tiet. Tauminste för all däi Lüe, däi noa<br />

de Schaule goaht. Man uk däi anneren<br />

hebt meist den Urlaub tau planen.<br />

Man: woarhen in düssen Corona-Sümmer?<br />

Wel al den Pieks krägen heff, däi<br />

heff dat gaut, däi kann ok in den Süden<br />

fläigen. Man ok bi us in‘t Emsland<br />

un ümtau is dat mooi. Dat giv häil wat<br />

mooie Plecken för nen Utfluch met de<br />

Familie. Oder man gaiht moal weer<br />

up Visite bi Fründe un Verwandte, däi<br />

man lang nich säihn heff. Dat gaiht mit<br />

of ohne Test.<br />

Un eins staiht vöör Sümmer as nur<br />

wat: Ain grotet Ies up de Hand, un villichte<br />

Erdbeeren doartau? Denk uk an<br />

äin lecker Plüschappel. Dormit mäine<br />

ik den Pfirsich, nicht däi Hummel, däi<br />

mangens Plüschmors hett.<br />

In „normale“ Tieten wöör dat ok däi<br />

Tiet vöör Schützenfest un Kärmse.<br />

Man so as dat utsüch, mött wi doar<br />

noch wal äin Joahr drup wachten.<br />

Wäht ih noch van dat letzte Moal up<br />

de „Mallmöhl“? Man ok up äin Karussel<br />

gilt: Kanns di draihen as du wusst, däi<br />

Mors bliff immer achtern. Un so mött<br />

wi dat beste drut moaken, ut düssen<br />

Corona-Sümmer.<br />

von Gesche Gloystein und Hermann Garrelmann<br />

Auf dem Gelände „Zum Wasserfall“ befindet sich das gemütliche und modern restaurierte<br />

Heimathaus des Vereins. Das Ständerwerk dieses Hauses, ursprünglich<br />

aus dem Jahr 1711, wurde eins zu eins wiederaufgebaut. Über 5.000 Stunden<br />

Arbeit aller fleißigen Mithelfer waren nötig, das Gebäude in 2011 – genau 300<br />

Jahre später – wieder erstehen zu lassen.<br />

In der kürzlich fertig gestellten Scheune auf dem Heimatvereinsgelände befindet<br />

sich eine Ausstellung mit besonderen, teilweise einzigartigen Objekten, die der<br />

Heimatverein geborgen hat. Zum einen wäre da ein großes Sägegatter, das seit<br />

1983 auf dem <strong>Meppen</strong>er Bauhof stand und im Jahr 2014 übernommen wurde.<br />

Seit 2018 begab man sich an die komplette Restaurierung, die in ebenfalls viel<br />

Eigenleistung vorgenommen wurde.<br />

Besondere Schätzchen sind aber sicherlich die Holzreliefs mit landwirtschaftlichem<br />

Motiv inklusive Holzwappen der damaligen Kreise Aschendorf Hümmling,<br />

Bentheim, Lingen und <strong>Meppen</strong>. Das Relief wurde von der Genossenschaft Landwirtschaft<br />

erstellen lassen. Erheblich Mühen ergeben sich allerdings bei der Ermittlung<br />

des Künstlers, der für diese wundervolle Arbeit verantwortlich ist. Die<br />

Nachforschungen hierzu sind zurzeit ins Stocken geraten, daher sind diesbezügliche<br />

Hinweise dem Heimatverein Teglingen sehr willkommen. Kontaktaufnahme<br />

kann via Internet über www.heimatverein-teglingen.de erfolgen.<br />

Wenn Sie mit dem Lesen in plattdeutsch<br />

nicht so geübt sind, können Sie den<br />

Text auch in unserer APP „Mein Haren“<br />

(www.mein-haren.de) anhören.<br />

head-sid<br />

22 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Grundsteinlegung für neues Hotel:<br />

Visitenkarte für die Stadt <strong>Meppen</strong><br />

Gebaut wird schon seit einigen Monaten, nun aber gab es die offizielle "Grundsteinlegung"<br />

für das neue <strong>Meppen</strong>er Viersterne-Hotel "Via Plaza" in <strong>Meppen</strong>.<br />

Bauherren, Betreiber, Architekten<br />

und Architektinnen, Handwerker, Genehmigungsbehörden,<br />

Vertreter von<br />

Verwaltung und Politik, sie waren alle<br />

Zeugen eines neuen Meilensteines für<br />

<strong>Meppen</strong>. Für das "Via Plaza" genannte,<br />

vom Sögeler Architekturbüro Knipper<br />

& Kleine geplante Viersterne-Hotel<br />

am Zusammenfluß von Ems und Hase<br />

wurde der traditionelle Grundstein gelegt.<br />

Dieser steht symbolisch dafür, die<br />

Last des Gebäudes aufzunehmen und<br />

so ein sicheres, langlebiges Gebäude<br />

zu errichten.<br />

Wolfgang Hackmann, der zukünftig<br />

das Hotel betreibt, verwies auf die lange<br />

Geschichte, die diesen Standort mit<br />

dem früheren Heylschen Haus in der<br />

Nähe für die Gastlichkeit in <strong>Meppen</strong><br />

hatte. Und mit dem von Hackmann<br />

über viele Jahre betriebenen Parkhotel<br />

in Esterfeld, früher ein beliebtes Ausflugslokal,<br />

spiele eine weitere Stätte<br />

der Gastlichkeit für ihn eine Rolle. Und<br />

nun das "Via Plaza".<br />

"Dies wird eine Visitenkarte für die<br />

Stadt, die sich sehen lassen kann",<br />

versprach Hackmann. Auf höchstem<br />

Standard in Architektur, Technik und<br />

Nachhaltigkeit würde das neue Gebäude<br />

Geschichte schreiben, versprach<br />

der Hotelier. Ausgerichtet auf einen<br />

KfW-40-Plus-Standard, mit modernster<br />

Gebäudetechnik, mit Beheizung<br />

auf Basis von Geothermie, mit Fotovoltaik<br />

auf dem Dach habe man eine<br />

hervorragende Lösung entwickelt. Im<br />

Mittelpunkt aller Bemühungen aber<br />

stehe der Gast, ob als Geschäftsreisender,<br />

als Tourist oder als <strong>Meppen</strong>er,<br />

der das Restaurant besucht.<br />

Für die Bauherrschaft kündigte<br />

Norbert Heeger an, das "Via<br />

Plaza" werde die 1. Adresse im<br />

Landkreis werden. Den Zeugen der<br />

Grundsteinlegung schilderte Heeger<br />

den Werdegang des Projektes, der<br />

mit ersten Planungen vor rund fünf<br />

Jahren begann. Im weitesten Sinne<br />

seien die Planungen noch älter, verriet<br />

Heeger, denn die heute mit am Projekt<br />

beteiligte Architektin Claudia Kleine<br />

hatte bereits in einer Studienarbeit ein<br />

Hotel an Püntkers Patt in<br />

<strong>Meppen</strong> geplant.<br />

Heeger verwies auf die<br />

vielfältigen Punkte, die<br />

das Haus bemerkenswert<br />

machen. Angefangen mit<br />

den 50 Bohrungen bis in<br />

160 m Tiefe für die Geothermie<br />

bis hin zu der<br />

Wasseraufbereitung, die<br />

einen störungsfreien Betrieb<br />

rund um die Uhr, das<br />

ganze Jahr hindurch, sicherstellt. "Wir haben eine<br />

totale Sicherheit im Wasserbereich", so Heeger.<br />

Selbst für Zeiten von Pandemien sei das Haus<br />

gerüstet, Lüftungs- und Klimatechnik träfen dafür<br />

alle erdenklichen Vorkehrungen.<br />

In gut einem Jahr soll, so die Verantwortlichen, das<br />

Hotel mit 82 Zimmern über fünf Geschosse, mit<br />

Tagungs-, Wellness- und Fitnessangeboten, mit<br />

Innen- und Aussengastronomie in Betrieb gehen.<br />

Für eine effektive Bauzeitnutzung sorgt auch der<br />

Einsatz moderner Software im Planungsbereich.<br />

Mit der so genannten BIM-Methode ist der gesamte<br />

Neubau in allen Facetten bereits digital<br />

erstellt. So lassen sich Überraschungen und Umplanungen<br />

während der Bauphase gegen Null<br />

reduzieren.<br />

Auch <strong>Meppen</strong>s Bürgermeister Helmut Knurbein<br />

und der emsländische Landrat Marc-Andre<br />

Burgdorf verhehlten nicht ihre Vorfreude auf das<br />

fertige Projekt. Knurbein: Dies ist ein für <strong>Meppen</strong><br />

bedeutungsvolles Projekt. Hier wird Mut und unternehmerischer<br />

Weitblick sichtbar". Burgdorf<br />

beglückwünschte Investoren und Betreiber zu<br />

der getroffenen Entscheidung für ein Hotel dieser<br />

Art in <strong>Meppen</strong>. Von dieser Investition würde der<br />

Tourismus im Emsland nachhaltig profitieren.<br />

23 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Fünf Sterne-Campingplatz eröffnet<br />

Seit einigen Wochen hat <strong>Meppen</strong> wieder einen Campingplatz. Nach umfangreichen<br />

Baumaßnahmen, nach der Auswahl eines neuen Pächters und Betreibers<br />

können Campingfreunde und Wohnmobilisten aus nah und fern sich am Emsufer<br />

erholen, unmittelbar in der Nähe der Altstadt, in attraktiver Lage. Ein Gewinn<br />

für die Kreisstadt.<br />

Gleich zu Beginn der kleinen Eröffnungsfeier<br />

konnte Oliver Krämer, Prokurist der<br />

Helmut Knaus KG Campingparks, mit einer<br />

zusätzlichen Überraschung aufwarten:<br />

anstelle einer erwarteten Klassifizierung<br />

von vier Sternen gab es vom Campingverband<br />

gleich fünf Sterne für den neuen<br />

Platz mitten im Emsland.<br />

Das freute die Betreiber ebenso wie die<br />

Stadt <strong>Meppen</strong>. „Die direkte Wasser-Lage<br />

in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt<br />

macht diesen Standort zu etwas ganz<br />

Besonderem. Und ich freue mich sehr,<br />

dass wir mit Knaus Campingparks ein renommiertes,<br />

deutschlandweit agierendes<br />

Unternehmen gewinnen konnten. Ich bin<br />

davon überzeugt, dass die <strong>Meppen</strong>er Familie<br />

Anneken als künftige Park-Manager<br />

sich hier mit viel Herzblut engagieren und<br />

für den besonderen Wohlfühl-Charakter<br />

sorgen werden“, zeigte sich Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein sichtlich zufrieden mit<br />

der umfangreichen Baumaßnahme, die<br />

nun erfolgreich zum Abschluss gebracht<br />

werden konnte.<br />

Der erste Spatenstich erfolgte bereits im<br />

November 2019. Begonnen wurde zunächst<br />

mit Abrissarbeiten. Das alte Gebäude<br />

des Sanitär- und Gastronomiebetriebes<br />

musste weichen. Der Neubau an<br />

dieser Stelle entspricht<br />

nunmehr neuesten Standards<br />

im Campingwesen.<br />

Insbesondere der Sanitärtrakt<br />

überzeugt mit einem<br />

großzügigen Flur- und<br />

Raumkonzept, das auch<br />

Privatsphäre zulässt. Für<br />

Frauen und Männer gibt es<br />

hier jeweils sechs großzügige<br />

Duschkabinen sowie<br />

zahlreiche Waschräume.<br />

Hinzu kommen ein Wickelraum<br />

und ein Kinderbad.<br />

Zehn Toiletten sowie<br />

ein Behinderten-WC gehören ebenso zu<br />

dem 25 auf 18 m großen Flachbau wie<br />

zwei Kochplätze mit Ceran-Feldern und<br />

sieben Spülmöglichkeiten. Das Gebäude<br />

beherbergt auch einen Wäscheraum mit<br />

Waschmaschinen und Trockner. Eine WC-<br />

Kassetten-Reinigungsstation sowie eine<br />

Hundedusche im Außenbereich komplettieren<br />

das Angebot.<br />

Rund 130 Stellplätze, davon vier barrierefrei,<br />

bilden den Kern des Platzes. Zudem<br />

können zehn Stellplätze für Wohnmobile<br />

sowie eine Freifläche für Zelte genutzt<br />

werden. Sechs mietbare Mobilheime<br />

wurden im Zufahrtsbereich aufgestellt.<br />

Weitere Übernachtungsmöglichkeiten<br />

mit unkonventionellen Möglichkeiten<br />

folgen noch. Dass sämtliche Stellplätze<br />

über Strom-, Wasser- und Abwasseranschlüsse<br />

verfügen, gehört zum gehobenen<br />

Standard.<br />

Ursprünglich sollte der Campingplatz<br />

schon im vergangenen Jahr eröffnet werden,<br />

doch auch hier hat die Pandemie für<br />

zeitliche Verzögerungen gesorgt. „Es hat<br />

Lieferschwierigkeiten bei den Baumaterialien<br />

gegeben, Baufirmen konnten nicht<br />

in voller Besetzung vor Ort sein“, erklärt<br />

Klaus Keller, Fachbereichsleiter Liegenschaften<br />

und Gebäudemanagement. Der<br />

letztlich kalkulierte Kostenrahmen für die<br />

gesamte Baumaßnahme von 1,8 Mio. Euro<br />

wurde eingehalten.<br />

„Was lange währt, wird – hervorragend“,<br />

zeigte sich auch Oliver Krämer sehr zufrieden<br />

mit der Gesamtmaßnahme, die „Camperherzen<br />

höher schlagen lässt“. Die Ursprünge<br />

der Verbindung zwischen Knaus<br />

und der Stadt <strong>Meppen</strong> liegen, so Krämer,<br />

schon weit zurück. Bereits der frühere<br />

<strong>Meppen</strong>er Bürgermeister Jan Erik Bohling<br />

habe Kontakte zu Knaus geknüpft, so der<br />

Knaus-Prokurist.<br />

Voraussichtlich im nächsten Jahr wird<br />

Helmut Knaus KG Campingparks ihren<br />

30. Platz eröffnen. Der erste öffnete seine<br />

Pforten vor 50 Jahren – im Jahr 1971.<br />

24 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


WWW.AUSBLICK-MAGAZIN.EU + SOMMER <strong>2021</strong> + AUSGABE 11<br />

ausblick<br />

DAS AUSBILDUNGSMAGAZIN DES EMSBLICKS<br />

EINE ANZEIGENSONDER-<br />

VERÖFFENTLICHUNG<br />

DER EMSBLICK MEDIEN UG<br />

Nachhaltigkeit in<br />

Handwerksbetrieben<br />

stärken<br />

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Informationstag über<br />

Berufsorientierung<br />

findet im November<br />

in Haren statt<br />

Social Media<br />

gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung<br />

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gesucht.<br />

2022 durchstarten mit einer<br />

Ausbildung in Haren.<br />

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individuelle Produkte aus Kunststoff für alle Industriebereiche. Unsere über 11.000<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten dort, wo unsere Kunden sind – an 90 Standorten<br />

in 25 Ländern. Mit fast 800 Mitarbeitern und über 50 Auszubildenden ist unser<br />

Standort in Haren einer der größten der Gruppe.<br />

Für das Ausbildungsjahr 2022 suchen wir in Haren Auszubildende (m/w/d)<br />

in folgenden Berufsbildern:<br />

• Industriemechaniker<br />

• Werkzeugmechaniker<br />

• Elektroniker für Betriebstechnik<br />

• Werkstoffprüfer<br />

• Verfahrensmechaniker für<br />

Kunststoff- und Kautschuktechnik<br />

• Fachkraft für Lagerlogistik<br />

• Industriekaufmann<br />

• Bachelor of Arts – Dualer<br />

Studiengang Betriebswirtschaft<br />

• Bachelor of Engineering –<br />

Dualer Studiengang<br />

Wirtschaftsingenieurwesen<br />

• Bachelor of Science – Dualer<br />

Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Weitere Infos auf<br />

unserer Webseite.<br />

Folgen Sie uns auf Instagram: @roechling_industrial_haren<br />

Röchling Engineering Plastics SE & Co. KG | Röchlingstr. 1 | 49733 Haren | T +49 5934 701-0<br />

personal@roechling-plastics.com | www.roechling.com/de/industrial/haren<br />

A2<br />

ausblick <strong>2021</strong>-11


emsblick<br />

STADTMAGAZINE FÜR HAREN UND MEPPEN<br />

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Für einen ersten Karriereschritt<br />

Endlich, so scheint es, endlich ist das mit der Schule nun vorbei. Endlich ins<br />

Berufsleben eintauchen, sich zwischen Kolleginnen und Kollegen wohlfühlen<br />

und zugleich auch behaupten, endlich den nächsten Schritt der Karriere<br />

starten. Bei vielen jungen Menschen ist der Ehrgeiz entbrannt, sich auf den<br />

Weg zu machen in eine berufliche Zukunft, die zu einem passt, die möglichst<br />

lange tragfähig ist.<br />

Bevor es aber definitiv soweit ist, sind doch noch ein paar Hürden zu überwinden.<br />

Eine heißt: Was ist denn nun tatsächlich mein Beruf, meine Berufung?<br />

Die zweite ist, geht das mit einer betrieblichen Ausbildung oder doch<br />

besser mit einem Studium? Und dann kommt die Dritte: Wenn es die berufliche<br />

Ausbildung ist, wie komme ich an den passenden Ausbildungsplatz?<br />

Manchmal hört man: So eine komfortable Situation wie heute hätte ich damals<br />

auch gern gehabt. Gemeint sind die vielen Bemühungen, mit denen<br />

Betriebe ihre Nachwuchskräfte suchen. Tatsächlich gibt es so manchen Bonus,<br />

so manche Verlockung, mit denen Firmen zukünftige Fachkräfte umwerben.<br />

Vom zur Verfügung gestellten Fahrzeug, um zur Ausbildungsstelle<br />

kommen zu können bis hin zu Angeboten für Fitnessprogramme oder sonstige<br />

Unterstützungen.<br />

Im Kern aber bleibt: Ausbildungsbetrieb und Auszubildende müssen zueinander<br />

passen und einander finden. Dazu will das Stadtmagazin <strong>Emsblick</strong> mit<br />

ihrer speziellen Beilage „Ausblick“ einen Beitrag leisten. Im Ausblick findet<br />

der berufliche Nachwuchs Informationen über freie Ausbildungsmöglichkeiten<br />

in hiesigen Betrieben ebenso wie wissenswerte Dinge rund um wichtige<br />

weitere Themen. Die Palette der Berufe ist so groß wie die Vielfalt des wirtschaftlichen<br />

Lebens hier in der Region.<br />

Wenn es dann gelingt, die Partner zusammen zu bringen, freut uns das sehr.<br />

Wir wünschen dabei Gutes Gelingen, den Auszubildenden wie den Firmen.<br />

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Ihr Team vom <strong>Emsblick</strong>!<br />

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Verlag:<br />

<strong>Emsblick</strong> Medien UG<br />

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Redaktion:<br />

Hermann Garrelmann (Chefredakteur)<br />

Telefon 05932-500<strong>45</strong>76<br />

redaktion@emsblick.net<br />

Medienberatung:<br />

Ilona Kemper (kemper@emsblick.net)<br />

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Für die Richtigkeit der Anzeigentexte kann der Verlag keine<br />

Gewähr übernehmen. Alle Berichte und Beiträge sind<br />

nach bestem Wissen und Gewissen der jeweiligen Autoren<br />

zusammengestellt. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion<br />

wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher Art<br />

übernimmt der Verlag keine Haftung. Nachdruck des gesamten<br />

Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag<br />

gestalteten Anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe<br />

des Verlages. Alle Rechte liegen beim Verlag.<br />

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A3


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Berufsorientierung:<br />

Social Media<br />

gewinnt zunehmend<br />

an Bedeutung<br />

Mehr als jede/r vierte Jugendliche nutzt<br />

Social-Media-Kanäle zur Berufsorientierung.<br />

Vor allem die (audio-)visuellen<br />

Plattformen Instagram und YouTube sind<br />

für diesen Zweck beliebt. So ist deren<br />

Nutzung für die Suche nach beruflichen<br />

Perspektiven während der Corona-<br />

Pandemie weiter gestiegen.<br />

Für Unternehmen werden daher eigene digitale Berufsorientierungsangebote<br />

immer wichtiger. Sie sollten<br />

deshalb bei der Ansprache von Jugendlichen auf Vielfalt<br />

setzen und klassische Angebote zunehmend durch<br />

digitale ergänzen. Dies belegt die aktuelle Studie des<br />

Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am<br />

Institut der deutschen Wirtschaft (IW).<br />

Eine gute Berufsorientierung ist substanziell für eine<br />

fundierte Berufswahlentscheidung. Oftmals sind die<br />

Vorstellungen der Jugendlichen über ihre beruflichen<br />

Möglichkeiten und die damit verbundenen Perspektiven<br />

allerdings nur vage. Die Folge sind Ausbildungsoder<br />

Studienabbrüche. Bedingt durch die Corona-<br />

Pandemie konnten im Rahmen der Berufsorientierung<br />

Beratungen und praktische Einblicke kaum in Präsenz<br />

stattfinden. Daher verlagerte sich die Informationssuche<br />

vorrangig auf das Internet und auf Social Media. Ein<br />

Von der Planung bis zur Fertigstellung<br />

ist alles aus einer Hand!<br />

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ausblick <strong>2021</strong>-11


AZ Azubi 90 x 128 Ausbildung 3_Layout 1 31.05.21 16:59 Seite 1<br />

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gutes Viertel der Jugendlichen hat bereits<br />

digitale Berufsorientierungsangebote<br />

genutzt<br />

So nutzte mehr als jede/r vierte befragte<br />

Jugendliche diverse Social-Media-Kanäle<br />

zur Berufsorientierung. Im<br />

Fokus der Zielgruppe: (Audio-)visuelle<br />

Plattformen. So bewerten die befragten<br />

Teilnehmer der KOFAStudie YouTube<br />

mit 83,4 Prozent und Instagram mit<br />

60,2 Prozent als besonders hilfreiche<br />

Informationsquellen für Ausbildung<br />

und Arbeitsleben. „Unternehmen sollten<br />

diese Plattformen aktiv in ihr Berufsorientierungsangebot<br />

einbinden<br />

und dort ihren Betrieb, das Team und<br />

den Ausbildungsalltag zeigen“, so Valeska<br />

Martin, Studienautorin und Referentin<br />

am KOFA.<br />

Um Berufsorientierung auch während der Corona-Pandemie<br />

zu ermöglichen, zählten unter anderem digitale Unternehmertalks,<br />

Online-Berufsberatungen oder virtuelle<br />

Ausbildungsmessen zum Rekrutierungsrepertoire vieler<br />

Unternehmen. Von den Befragten nutzten bereits 28 Prozent<br />

eines oder mehrere der digitalen Angebote. Dieser<br />

vergleichsweise niedrige Anteil zeigt aber auch, dass bislang<br />

digitale Wege zur Berufsorientierung noch nicht flächendeckend<br />

und ausreichend etabliert sind. Daher besteht<br />

nach wie vor intensiv der Wunsch nach persönlicher<br />

Beratung und praxisnahen Einblicken in Unternehmen.<br />

80 Prozent der Befragten äußerten das Bedürfnis nach<br />

konkreten Angeboten zur Berufsorientierung von Unternehmen<br />

– besonders beliebt: Unterrichtsbesuche durch<br />

Unternehmensvertreter.<br />

Um Jugendliche zeitgemäß im Berufsorientierungsprozess<br />

zu erreichen, empfiehlt es sich für Unternehmen, auch<br />

nach der Corona-Pandemie auf ein vielfältiges Angebot zu<br />

setzen. Neben klassischen Informationsangeboten und<br />

Präsenzveranstaltungen sollten deshalb zunehmend digitale<br />

Kanäle für den Dialog und die Informationsdistribution<br />

in den Blick genommen werden.<br />

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Nachhaltigkeit in<br />

Handwerksbetrieben stärken<br />

Das BMBF-geförderte Projekt „HANDWERKhochN - Nachhaltigkeit<br />

in Handwerksbetrieben stärken!“ unterstützt<br />

Betriebe dabei, nachhaltiges Wirtschaften im Handwerk<br />

umzusetzen. Nun geben einige Betriebe einen Einblick in<br />

ihren nachhaltigen Alltag.<br />

Das Projekt HANDWERKN wird seit 2018 durch das Bundesministerium für Bildung und<br />

Forschung im Rahmen des Nationalen Aktionsplans „Bildung für nachhaltige Entwicklung<br />

(BNE)“ gefördert. Das Projektteam der Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk<br />

e. V. (ZWH) entwickelt hier gemeinsam mit Expertinnen und Experten für nachhaltiges<br />

Wirtschaften praxisorientierte Management-Instrumente. Diese helfen, das<br />

Thema Nachhaltigkeit im Handwerk wirksam zu verankern und Handwerksbetriebe<br />

nachhaltig für die Zukunft aufzustellen.<br />

Entwickeln einer betriebseigenen Nachhaltigkeitsstrategie.<br />

Management-Instrumente<br />

des Projekts HANDWERKN<br />

In bundesweiten Workshops wurden gemeinsam<br />

mit dem Handwerk Unterstützungsangebote<br />

für Betriebe entwickelt.<br />

Diese digitalen Instrumente unterstützen<br />

Betriebsführungen und Nachhaltigkeitsverantwortliche<br />

bei der Etablierung einer<br />

nachhaltigen und zukunftsorientierten<br />

Unternehmensstrategie.<br />

Ein solches Tool ist der digitale Nachhaltigkeits-Navigator<br />

Handwerk. Dieser<br />

unterstützt interessierte Handwerkbetriebe<br />

bei der Bestandsaufnahme der<br />

betrieblichen Nachhaltigkeit und hilft dabei,<br />

eigene Nachhaltigkeitsziele zu bestimmen.<br />

Das kostenlose Tool bietet Anleitungen<br />

und praxisnahe Beispiele, um<br />

eine eigene Nachhaltigkeitserklärung<br />

nach den anerkannten Standards des<br />

Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK)<br />

zu erarbeiten. Diese können die Betriebe<br />

dann vom DNK zertifizieren lassen und<br />

das offizielle DNK-Signet erhalten. Damit<br />

können Handwerksbetriebe ihr Nachhaltigkeitsengagement<br />

bei Kundschaft, Auftraggebenden,<br />

öffentlichen Institutionen<br />

und Finanzdienstleistern belegen und zeigen,<br />

dass ihr Betrieb verantwortungsvoll<br />

und nachhaltig handelt.<br />

Das ambitionierte Projekt läuft noch bis<br />

zum 31. Dezember <strong>2021</strong>. Die Ergebnisse<br />

des Projekts sollen in die Breite gestreut<br />

werden, damit noch mehr Handwerksbetriebe<br />

die Angebote nutzen und sich nachhaltiger<br />

und zukunftsfähiger aufstellen.<br />

Soweit zur Theorie, jetzt ein Blick in die<br />

Praxis: Handwerksbetriebe geben einen<br />

Einblick, welche Nachhaltigkeitsziele sie<br />

durch die BMBF-Förderung in umsetzen<br />

konnten<br />

Zum Nachhaltigkeits-Navigator Handwerk<br />

wurden Videos erstellt, welche die<br />

Umsetzung der Projektförderung in der<br />

Praxis veranschaulichen. Unter anderem<br />

zeigen Bäckermeister Johannes Dackweiler,<br />

Zimmermeister Martin Kottmeier und<br />

Betriebe aus den Bereichen Sanitär, Heizung<br />

und Klima und der Elektromobilität,<br />

wie Nachhaltigkeit in der Praxis funktioniert<br />

und welche Maßnahmen sie in ihren<br />

Betrieben dank der Förderung umsetzten<br />

konnten<br />

Welche Nachhaltigkeitsaspekte sind beispielsweise<br />

für den Bäckermeister Johannes<br />

Dackweiler besonders wichtig? Wie<br />

nachhaltig geht es im Zimmererhandwerk<br />

zu? Warum leisten Handwerksbetriebe<br />

aus dem Bereich Sanitär, Heizung und Klima<br />

(SHK) einen besonderen Beitrag zum<br />

Thema Nachhaltigkeit? Das Betriebsprofil<br />

der eCap Mobility GmbH veranschaulicht<br />

zudem, warum Elektromobilität und<br />

emissionslose Antriebstechnologien zu<br />

den wichtigsten Zukunftsthemen zählen.<br />

Die Videos sind zu finden unter<br />

https://nachhaltiges-handwerk.de/<br />

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• Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)<br />

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Du hast eine Ausbildungsstelle gefunden, auf die du dich bewerben<br />

willst. Jetzt geht es darum, deine Bewerbungsunterlagen zu erstellen.<br />

Dabei gelten einige Regeln.<br />

Anschreiben und Lebenslauf<br />

erstellst du am PC.<br />

Beachte vorab, welche Art von Bewerbung das<br />

Unternehmen wünscht: Eine digitale Bewerbung<br />

über ein Onlinebewerbungsformular, eine<br />

Bewerbung per E-Mail oder eine Mappe per<br />

Post. Bei all diesen Wegen brauchst du ein Anschreiben,<br />

einen Lebenslauf, deine Schulzeugnisse<br />

und Praktikumsbescheinigungen. Nur einige<br />

große Unternehmen verzichten inzwischen<br />

auf das Anschreiben.<br />

Online bewerben<br />

Deine Bewerbungsunterlagen solltest du nicht<br />

einfach kommentarlos per E-Mail verschicken.<br />

Gehe in deinem E-Mail-Text kurz auf deine Bewerbung<br />

ein und füge deinen Absender hinzu.<br />

Schreibe in die Betreffzeile, für welche Stelle du<br />

dich bewirbst. Von deinen Dokumenten erstellst<br />

du jeweils eine PDF-Datei und fasst diese anschließend<br />

in einem gesamten PDF Dokument<br />

zusammen. Bei einer Onlinebewerbung können<br />

leicht Fehler passieren. Achte daher auf alle<br />

Details.<br />

Auf vielen Internetportalen von Unternehmen<br />

kannst du dich online mit einem Bewerbungsformular<br />

bewerben. Dabei wirst du aufgefordert,<br />

Dokumente hochzuladen (z.B. deinen Lebenslauf),<br />

Freitextfelder zu bearbeiten oder<br />

deine Kenntnisse in vorgegebenen Skalen<br />

einzuschätzen.<br />

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Bewerbungsmappe anlegen<br />

Auch für eine Bewerbungsmappe, die du per Post verschickst, benötigst<br />

du die oben beschriebenen Dokumente. Du druckst sie aus und<br />

sortierst sie sorgfältig in folgender Reihenfolge in deine Mappe: Oben<br />

liegt dein Anschreiben, dann folgt ein Deckblatt mit Foto (falls du ein<br />

Deckblatt verwendest), dein Lebenslauf (wahlweise mit Foto, falls du<br />

kein eigenes Deckblatt erstellst). Am Schluss kommen die Anlagen (erst<br />

die Zeugnisse, danach weitere Qualifikationsnachweise).<br />

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Formuliere dein Anschreiben individuell abgestimmt auf<br />

jeden einzelnen Ausbildungsbetrieb.<br />

Vorlagen helfen dir, Anschreiben und Lebenslauf in die<br />

richtige Form zu bringen.<br />

Verwende für Anschreiben und Lebenslauf eine einheitliche<br />

Schrift, z.B. Arial mit der Schriftgröße 11.<br />

Du entdeckst einen Rechtschreibfehler?<br />

Korrigiere ihn sofort!<br />

Vergiss nicht die Unterschrift und ein aktuelles, einheitliches<br />

Datum in Anschreiben und Lebenslauf.<br />

Lass Anschreiben und Lebenslauf von Eltern oder Freunden<br />

Korrektur lesen.<br />

Mach den Bewerbungscheck bei der Berufsberatung, in<br />

der Schule oder auf einer Ausbildungsmesse.<br />

Denk bei deiner Bewerbung per E-Mail an einen Begleittext<br />

mit deinem Absender.<br />

Bearbeite deine Onlinebewerbung genauso gründlich<br />

und konzentriert wie deine Bewerbung per Post.<br />

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Ausbildung in einem Betrieb<br />

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Berufsabschluss verfügt, kann direkt<br />

in das zweite Schuljahr der Fachoberschule<br />

einsteigen. Der Abschluss berechtigt zu einem<br />

Studium an jeder Fachhochschule in<br />

Deutschland.<br />

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die formal nicht über das Zeugnis einer<br />

Studierfähigkeit verfügen, können unter<br />

bestimmten Voraussetzungen trotzdem zu<br />

einem Studium an einer Hochschule zugelassen<br />

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Abschlusses der Fachschule (z. B. Technikerinnen<br />

oder Techniker) sowie Absolventen<br />

einer Fortbildungsprüfung nach Berufsbildungsgesetz<br />

oder Handwerksordnung (z. B.<br />

Meisterinnen oder Meister, Fachwirtinnen<br />

oder Fachwirte) erhalten eine allgemeine<br />

Hochschulzugangsberechtigung, die den<br />

Zugang zu allen Studiengängen ermöglicht.<br />

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einer dualen Berufsausbildung (d.h. nach<br />

Berufsbildungsgesetz bzw. Handwerksordnung)<br />

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Handwerk bietet<br />

auch in Krisenzeiten<br />

sichere Perspektiven<br />

Aktuell fehlen in Deutschland im Handwerk<br />

knapp 65.000 Fachkräfte, davon<br />

allein 54.000 Gesellinnen und Gesellen.<br />

Der Fachkräftemangel in dieser Branche<br />

bleibt damit auf sehr hohem Niveau.<br />

Auch die Corona- Pandemie hat daran<br />

kaum etwas geändert. So stieg die Arbeitskräftenachfrage<br />

im Bauhandwerk<br />

gegen Ende des letzten Jahres sogar<br />

weiter an. Nachwuchs wird also dringend<br />

gesucht.<br />

Ein wichtiges Learning aus der Corona-<br />

Zeit: Handwerk ist krisenfest und damit<br />

für junge Menschen eine sichere Option<br />

im Hinblick auf die Berufsplanung. Die<br />

Attraktivität und Verlässlichkeit dieser<br />

Branche sollte Jugendlichen verdeutlicht<br />

werden, damit das Handwerk weiterhin<br />

zukunftsfähig bleibt.<br />

Dies belegt die aktuelle repräsentative<br />

Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung<br />

(KOFA) am Institut der deutschen<br />

Wirtschaft (IW).<br />

Auch das Handwerk ist zunehmend vom<br />

Fachkräftemangel betroffen – weit mehr<br />

als andere Branchen. Dadurch müssen<br />

Konsumenten nicht nur lange Wartezeiten<br />

in Kauf nehmen, sondern auch mit fehlenden<br />

Leistungen rechnen. Dies gilt ebenfalls<br />

für Unternehmen anderer Branchen,<br />

die in Wertschöpfungsketten eng mit dem<br />

Handwerk verbunden sind.<br />

Die gute Konjunktur sorgte bis in das Jahr<br />

2018 für eine kontinuierliche Steigerung<br />

der Arbeitskräftenachfrage. Die Zahl der<br />

Arbeitslosen<br />

reichte immer weniger aus, um offene<br />

Stellen besetzen zu können. Dieser<br />

Trend wurde durch eine konjunkturelle<br />

Abkühlung und die Corona-Pandemie<br />

zwar gebremst, allerdings fehlen aktuell<br />

in deutschen Handwerksbetrieben immer<br />

noch knapp 65.000 Fachkräfte. Zudem<br />

hat das Handwerk bei jungen Menschen<br />

noch immer mit einem Imageproblem zu<br />

kämpfen.<br />

Aktuell können 54.000 Stellen für Gesellinnen<br />

und Gesellen nicht besetzt werden.<br />

Auch durch die Corona-Pandemie verbesserte<br />

sich die Engpasssituation kaum.<br />

Im Gegenteil – im Bauhandwerk stieg die<br />

Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften<br />

noch weiter. Neben der Tatsache,<br />

dass die Branche händeringend um Nachwuchs<br />

kämpft, sind auch 5.500 Meisterstellen<br />

nicht zu besetzen. Zwar werden<br />

Meisterinnen und Meister seltener gesucht,<br />

sind dann aber besonders schwer<br />

zu finden.<br />

So gab es im Jahr 2020, trotz Corona-Krise,<br />

für jede zweite vakante Meisterstelle<br />

bundesweit keine passend qualifizierten<br />

Arbeitslosen, mit denen man diese<br />

Stellen hätte besetzen können. „Jugendliche<br />

wissen viel zu wenig über die vielfältigen<br />

und zukunftssicheren Möglichkeiten<br />

im Handwerk. Dort warten auf sie<br />

zahlreiche Berufe in allen Zukunftsbereichen<br />

und mit Karriereoptionen, die denen<br />

eines Studiums in Nichts nachstehen.<br />

Ein Meistertitel ist die denkbar beste Absicherung<br />

gegen Arbeitslosigkeit. Sowohl<br />

als Unternehmensnachfolger wie auch<br />

als Angestellte werden Meisterinnen und<br />

Meister im Handwerk händeringend gesucht.<br />

Der Fachkräftebedarf ist riesig“, so<br />

ZDH-Präsident Hans-Peter Wollseifer.<br />

Generell hat das vergangene Jahr gezeigt<br />

– Handwerk ist krisenfest.<br />

„Es ist deutlicher denn je geworden, wie<br />

attraktiv und verlässlich Handwerksberufe<br />

sind, denn sie bieten auch in Krisenzeiten<br />

eine sichere Perspektive. Die<br />

duale Ausbildung leistet hier einen wichtigen<br />

Beitrag und bleibt der zentrale<br />

Weg der Fachkräftesicherung“, sagt<br />

Wirtschaftsminister<br />

Peter Altmaier. So stehen insbesondere<br />

allgemeinbildende Schulen in der<br />

Pflicht, noch breiter über die Karriereund<br />

Fortbildungschancen im Handwerk<br />

zu informieren.<br />

Passend dazu setzt sich der Zentralverband<br />

des deutschen Handwerks (ZDH) bereits<br />

seit Jahren mit einer ansprechenden<br />

Kampagne für die Imagesteigerung des<br />

Handwerks bei Jugendlichen ein.<br />

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DU auch?<br />

Freuen sich auf eine Neuauflage des HIT: Dieter Sturm, Fachbereichsleiter<br />

Bildung bei der Stadt Haren, Lina Tieben, Fachbereichsleiterin Wirtschaft<br />

der Oberschule Maximilianschule in Rütenbrock, Michael Berenzen, didaktischer<br />

Leiter der Martinus-Oberschule und Jan Tieben, Oberschulkonrektor<br />

(v.l.).<br />

HIT kommt:<br />

Informationstag über<br />

Berufsorientierung<br />

findet im November<br />

in Haren statt<br />

Am 13. November öffnen die Harener-<br />

Informationstage (HIT) in der Harener<br />

Großsporthalle zum siebten Mal ihre<br />

Tore, vorausgesetzt eine derartige<br />

Veranstaltung ist dann Corona-bedingt<br />

wieder möglich.<br />

Diese Ausstellung soll den Schülerinnen und Schülern der 8.<br />

bis 10. Klasse der Oberschulen im Stadtgebiet die Möglichkeit<br />

geben, sich über ihre zukünftige Berufswahl und einem potentiellen<br />

Arbeitgeber zu informieren. Unternehmen, die Interesse<br />

daran haben, sich an diesem Informationstag mit einem<br />

eigenen Stand zu beteiligen, können sich noch bis zum<br />

02.07.<strong>2021</strong> bei Jan Tieben von der Martinus-Oberschule unter<br />

Tel. 05932 – 72510 oder der E-Mail info@martinus-oberschule.de<br />

melden.<br />

„Wir haben bereits einige uns bekannte Unternehmen im gesamten<br />

Stadtgebiet angeschrieben. Alle potenziellen Unternehmen<br />

sind uns allerdings nicht bekannt, daher reichen wir<br />

über die Presse noch eine direkte Ansprache an die Unternehmen<br />

nach“, so Jan Tieben von der Martinus-Oberschule.<br />

Zur Veranstaltung wird es zudem eine Broschüre geben, in<br />

der sich die ausstellenden Unternehmen mit ihren Ausbildungsmöglichkeiten<br />

ebenfalls vorstellen können. So können<br />

sich die Jugendlichen gezielt in dem Bereich informieren, der<br />

sie interessiert. Veranstaltungsort wird die Großsporthalle in<br />

der Jahnstraße sein.<br />

ausblick <strong>2021</strong>-11


ALWIN OTTEN GMBH IN MEPPEN<br />

Freitags frei für Fußball<br />

Viel Abwechslung, viel Innovatives, viel Unterstützung<br />

und freitags frei – die Ausbildung junger Menschen hat<br />

bei Otten einen hohen Stellenwert.<br />

Luca-Marie Wilmink (links) und Jan Neeland haben<br />

als Auszubildende im Bereich Kältetechnik beste<br />

Zukunftsperspektiven.<br />

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Sicherer Arbeitsplatz<br />

Otten bildet seit jeher für den eigenen Bedarf<br />

aus - in zwei krisensicheren Berufen.<br />

Denn sowohl die Kältetechnik als auch<br />

die Elektrotechnik sind für die Grundversorgung<br />

der Gesellschaft wichtig. Das<br />

hat aktuell die Corona-Pandemie einmal<br />

mehr gezeigt. Vierzehn junge Leute befinden<br />

sich derzeit bei Otten in der Ausbildung.<br />

Bewerbungen für den Ausbildungsstart<br />

am 1.8.2022 werden schon jetzt<br />

entgegengenommen. Wer noch nicht<br />

ganz sicher ist, ob der Elektroniker für<br />

Energie- und Gebäudetechnik oder der<br />

Mechatroniker für Kältetechnik der richtige<br />

Beruf ist, ist herzlich zu einem Schnupper-Praktikum<br />

bei Otten eingeladen.<br />

Fragt man Auszubildende bei Otten, was<br />

ihnen in ihrer Ausbildung gefällt, bekommt<br />

man unterschiedliche Antworten.<br />

So schätzt Jan, Auszubildender im Bereich<br />

Kältetechnik, dass die Arbeit technisch<br />

anspruchsvoll und sehr abwechslungsreich<br />

ist. „Es wird nicht langweilig“,<br />

ist er überzeugt. Luca-Marie schätzt darüber<br />

hinaus die Kollegialität im Unternehmen:<br />

„Wir haben hier ein super Verhältnis<br />

untereinander“, sagt sie. „Man kann mit<br />

allen auf Augenhöhe reden.“<br />

Auch angehende Elektroniker für Energieund<br />

Gebäudetechnik sind in interessante<br />

Projekte eingebunden. „Sie unterstützen<br />

z. B. beim Aufbau von Solarstromanlagen<br />

in Kombination mit Energiespeichern<br />

oder Elektro-Ladesäulen“, sagt<br />

Personalleiterin Inge Otten.<br />

4-Tage-Woche<br />

Was die meisten Azubis besonders schätzen,<br />

das ist die 4-Tage-Arbeitswoche. Der<br />

Freitag oder Montag bleibt frei und bietet<br />

Zeit für Sport, Freunde oder einfach nur<br />

zum Ausschlafen.<br />

Offenes Ohr für junge Leute<br />

Im Bereich Ausbildung bekommt Inge<br />

Otten große Unterstützung von Thomas<br />

Vieth. Er hat den Beruf des Kälteanlagenbauers<br />

(heute: Mechatroniker für Kältetechnik)<br />

von der Pike auf bei Otten gelernt,<br />

berufsbegleitend seinen Meister<br />

gemacht und ist heute als Bauleiter bei<br />

Otten tätig. Neben seinem regulären<br />

Handwerksjob hat er als Azubi-Betreuer<br />

ein offenes Ohr für Fragen und Sorgen der<br />

Azubis. Sehr geschätzt werden auch die<br />

alltägliche Unterstützung durch die erfahrenen<br />

Gesellen in der Ausbildungspraxis<br />

sowie die fachlichen Exkurse, zu denen<br />

jeweils einmal im Monat ein Experte<br />

aus dem Bereich Kältetechnik und ein Berufsschullehrer<br />

im Bereich Elektrotechnik<br />

einladen.<br />

In den Einführungstagen<br />

lernen die<br />

neuen Azubis die<br />

Organisation,<br />

Werkzeuge und<br />

Kollegen kennen.<br />

+ WARUM OTTEN? +<br />

Otten ist ein innovativer Familienbetrieb<br />

mit gut 65 Mitarbeitern und bildet<br />

Mechatroniker/innen für Kältetechnik<br />

und Elektroniker/innen für<br />

Energie- und Gebäudetechnik aus.<br />

Für Auszubildende bietet Otten ideale<br />

Bedingungen:<br />

Ł 4-Tage-Woche<br />

Ł Viel Abwechslung in der Praxis<br />

Ł Azubi-Betreuer<br />

Ł Einführungstage für neue Azubis<br />

Ł Ergänzender Fachunterricht im<br />

Betrieb<br />

Ł Azubi-Elektro-Roller<br />

Ł Übernahme der Kosten für Besuch<br />

der auswärtigen Berufsschule<br />

Ł Sonderurlaub zur Prüfungsvorbereitung<br />

oder Finanzierung<br />

Vorbereitungskurs<br />

Ł Kostenlose Unfallversicherung für<br />

Azubis (gilt auch in der Freizeit)<br />

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Fitnesscenter<br />

KONTAKT<br />

Ⱦ Industriestraße 22, 49716 <strong>Meppen</strong><br />

d Inge Otten<br />

ā 05931 495950<br />

Č info@otten.de<br />

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Marco Graf<br />

(IHK-Hauptgeschäftsführer,<br />

2. von rechts) übergab die<br />

Urkunde an<br />

Dr. Gerhard Knoll<br />

(Geschäftsführer der<br />

Knoll GmbH & Co. KG, rechts),<br />

Julia Kessens<br />

(Ausbildungsmarketing<br />

Knoll GmbH & Co. KG, links),<br />

Doris Schulte<br />

(Ausbildungsleiterin der Knoll<br />

GmbH & Co. KG, 2. von links)<br />

und Matthias Runde<br />

(Leiter des Technischen<br />

Dienstes der Knoll GmbH & Co.<br />

KG, Mitte).<br />

Erneut ausgezeichnet:<br />

Knoll GmbH & Co. KG<br />

erhält<br />

IHK-Qualitätssiegel<br />

TOP AUSBILDUNG<br />

Zum zweiten Mal seit 2016 erhält die<br />

Knoll GmbH & Co. KG aus Haren (Ems)<br />

das IHK-Qualitätssiegel TOP AUSBIL-<br />

DUNG. IHK-Hauptgeschäftsführer<br />

Marco Graf überreichte nun die Urkunde<br />

an Geschäftsführer Dr. Gerhard Knoll,<br />

Ausbildungsleiterin Doris Schulte,<br />

Matthias Runde, Leiter des Technischen<br />

Dienstes, und Julia Kessens aus<br />

dem Ausbildungsmarketing.<br />

„Als Bauunternehmen wissen<br />

wir, wie wichtig ein solides Fundament<br />

ist“, sagte Dr. Gerhard<br />

Knoll anlässlich der Übergabe:<br />

„Umso mehr freut es uns, weiterhin<br />

mit dem IHK-Siegel öffentlich<br />

sichtbar machen zu können,<br />

dass für uns auch in der Ausbildung<br />

eine herausragende Qualität<br />

selbstverständlich ist.“ Mit<br />

einem hohen Engagement der<br />

Ausbilder in der fachlichen Ausbildung<br />

sei es dem Unternehmen<br />

wichtig, die Jugendlichen von Anfang<br />

an mit einer engmaschigen<br />

Betreuung und eigenverantwortlichen<br />

Arbeitsbereichen in<br />

aktuelle Projekte einzubinden<br />

und ihnen darüber hinaus auch<br />

überbetriebliche Einblicke zu<br />

ermöglichen, ergänzte Ausbildungsleiterin<br />

Doris Schulte.<br />

Marco Graf erläuterte den Hintergrund<br />

für das IHK-Angebot:<br />

„Die betriebliche Ausbildung in<br />

unserer Region birgt hervorragende<br />

Chancen. Das möchten wir<br />

mit dem Qualitätssiegel deutlich<br />

machen und Unternehmen in ihrem<br />

Ausbildungsmarketing unterstützen.“<br />

Im Zertifizierungsverfahren<br />

bei Knoll sei auch<br />

positiv aufgefallen, dass das<br />

Unternehmen jungen Menschen<br />

schon bei Ausbildungsbeginn<br />

konkrete Entwicklungsmöglichkeiten<br />

mit einer Aus- und Weiterbildung<br />

aufzeige. „Die Ausbildung<br />

bei Knoll überzeugt nicht<br />

nur durch die vielfältigen Angebote<br />

für Azubis und den großen<br />

Einsatz der Ausbilder, die auch<br />

am Wochenende Angebote zur<br />

Prüfungsvorbereitung machen“,<br />

so Graf weiter.<br />

Dass dem Unternehmen eine<br />

hohe Ausbildungsqualität<br />

wichtig sei, werde auch an den<br />

bestehenden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für alle an der<br />

Ausbildung beteiligten Mitarbeiter<br />

deutlich.<br />

Die IHK Osnabrück - Emsland<br />

- Grafschaft Bentheim bietet<br />

das Zertifizierungsverfahren<br />

seit 2015 an. Es umfasst einen<br />

kurzen Eingangscheck, einen<br />

ausführlichen Fragebogen, eine<br />

Beratung durch die IHK-Ausbildungsberater<br />

und ein detailliertes<br />

Audit mit Personalexperten<br />

anderer regionaler Unternehmen.<br />

Bisher wurden 54 Betriebe<br />

in der Wirtschaftsregion Osnabrück-Emsland-Grafschaft<br />

Bentheim<br />

ausgezeichnet. Weitere<br />

Informationen erhalten interessierte<br />

Betriebe bei der IHK.<br />

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ausblick <strong>2021</strong>-11


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lernst die verschiedenen Fachabteilungen im Markt kennen.<br />

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Lebensmitteleinzelhandel kennen. Dazu gehören zum Beispiel:<br />

die Kundenberatung, das Arbeiten an der Kasse und die Gestaltung<br />

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ausblick <strong>2021</strong>-11


Karliczek: „Wenn man<br />

will, führt eine berufliche<br />

Ausbildung bis<br />

ganz nach oben.“<br />

Bundesbildungsministerin Karliczek und<br />

DIHK-Präsident Adrian werben am zweiten<br />

bundesweiten Aktionstag „Höher hinaus –<br />

Durchstarten mit Ausbildung“ für die Karrierechancen,<br />

die sich mit und nach einer dualen<br />

Ausbildung für junge Menschen bieten<br />

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Zum zweiten Aktionstag des „Sommers<br />

der Berufsausbildung“ erklärt Bundesbildungsministerin<br />

Karliczek:<br />

„Die berufliche Bildung ist und bleibt der<br />

Garant für erfolgreiche Berufswege und exzellent<br />

ausgebildete Fachkräfte. Die Bundesregierung<br />

hat in dieser Legislaturperiode<br />

die Weichen für eine starke Entwicklung<br />

gerade im Bereich der höher qualifizierenden<br />

Bildungsangebote gestellt. Die Novellierung<br />

des Berufsbildungsgesetzes und<br />

das neue Aufstiegs-BAföG sind Meilensteine.<br />

Für mich ist entscheidend, dass junge<br />

Menschen am Anfang ihres Karriereweges<br />

wissen, dass eine Ausbildung sehr schnell<br />

weitere Qualifizierungschancen eröffnet,<br />

die mit einer akademischen Ausbildung absolut<br />

gleichwertig sind. Mit den neuen Abschlussbezeichnungen<br />

„Bachelor Professional“<br />

und „Master Professional“ ist das auch<br />

für jeden klar. Wenn man will, führt eine berufliche<br />

Ausbildung bis ganz nach oben. Mit<br />

dem Aufstiegs-BAföG sind auch die finanziellen<br />

Risiken abgedeckt. Hier hat der Bund<br />

allein in dieser Legislaturperiode 350 Mio.<br />

EUR zusätzlich in die Hand genommen.<br />

Berufliche Talente können sich zudem auf<br />

das Weiterbildungsstipendium bewerben.<br />

Damit unterstütze das BMBF berufliche<br />

Weiterqualifizierungen mit insgesamt bis zu<br />

8.100 EUR. Mit diesem Rückenwind können<br />

alle jungen Menschen nach der Ausbildung<br />

durchstarten!“.<br />

DIHK-Präsident Peter Adrian betont:<br />

„Wer die Praxis liebt, hat im Betrieb beste<br />

Chancen. Eine Ausbildung ist der Beginn einer<br />

spannenden beruflichen Laufbahn. Die<br />

Berufliche Bildung bietet Jugendlichen attraktive<br />

Perspektiven sowie viele Entwicklungs-<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten. Wer<br />

Lust hat, sich nach der Ausbildung weiterzubilden,<br />

dem liefert die Höhere Berufsbildung<br />

dafür einen Erfolg versprechenden<br />

Weg mit guten Einkommensperspektiven<br />

und oftmals Führungsverantwortung.<br />

Die Abschlüsse der Höheren Berufsbildung<br />

wie der neue Bachelor und Master Professional,<br />

der Fachwirt oder der Meister sind<br />

akademischen Abschlüssen gleichwertig.<br />

Eine solche Weiterbildung vermittelt nicht<br />

nur Kompetenzen für spannende, neue<br />

Tätigkeiten als fachlicher Profi. Sie ermöglicht<br />

auch die eigene Zukunft zu gestalten<br />

und den persönlichen Horizont zu erweitern.<br />

Und natürlich lohnt sich die Höhere<br />

Berufsbildung auch für die Unternehmen,<br />

die so gute Fach- und Führungskräfte<br />

gewinnen.“<br />

Hintergrund:<br />

Deutschland braucht exzellent ausgebildete<br />

Fach- und Führungskräfte, um die vielfältigen<br />

Zukunftsaufgaben etwa in den<br />

Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz, Gesundheitsschutz<br />

oder der Energie- und Mobilitätswende<br />

zu meistern.<br />

Bundesbildungsministerin Karliczek und<br />

DIHK-Präsident Adrian haben selbst eine<br />

berufliche Laufbahn absolviert. Sie stehen<br />

damit exemplarisch für einen beruflichen<br />

Weg, der sich jungen Menschen nach<br />

der Ausbildung bietet. Nach der Reform des<br />

Berufsbildungsgesetzes und des Aufstiegs-<br />

Bafögs im vergangenen Jahr sind die vielen<br />

attraktiven Aufstiegsmöglichkeiten über<br />

diesen Qualifizierungsweg noch einfacher<br />

möglich.<br />

Zum „Sommer der Berufsausbildung“:<br />

Im „Sommer der Berufsausbildung“ (#AusbildungSTARTEN) wollen die Partner der „Allianz für Aus- und Weiterbildung“ von<br />

Juni bis Oktober <strong>2021</strong> bei jungen Menschen und Betrieben für das Erfolgsmodell der dualen beruflichen Ausbildung werben.<br />

Mit insgesamt acht Themenaktionstagen und einer breiten Auswahl an Veranstaltungen auf Bundes-, Landes- und regionaler<br />

Ebene sollen die vielfältigen Unterstützungsangebote bekannter gemacht und ausbildungsinteressierte Jugendliche und<br />

Betriebe zusammengebracht werden. Das gemeinsame Ziel ist, dass möglichst viele junge Menschen im Jahr <strong>2021</strong> ihre Berufsausbildung<br />

beginnen.<br />

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Futtermittelwirtschaft (Müller)<br />

- Berufskraftfahrer<br />

- Fachkraft für Lagerlogistik<br />

- Fachkraft für Lebensmitteltechnik<br />

- Fachkraft für Abwassertechnik<br />

- Fachkraft für Schutz und Sicherheit<br />

- Fachinformatiker<br />

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Logistikdienstleistung<br />

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- Engineering technischer Systeme,<br />

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- Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Engineering<br />

- Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science<br />

- Betriebswirtschaft, Bachelor of Arts<br />

(m/w/d)


Steuern zurück statt<br />

Steuern zu zahlen<br />

Für manche ist die Steuererklärung wie ein Buch mit sieben<br />

Siegeln, für andere ein rotes Tuch. In diesem Jahr dürfte<br />

die Anzahl derer, die sich über ihre steuerlichen Unterlagen<br />

beugen müssen, noch größer werden. Bedingt durch viele<br />

Erwerbstätige, die von Kurzarbeit betroffen waren, steigt<br />

die Zahl derer, die eine Steuererklärung abgeben müssen.<br />

Ist dann guter Rat teuer? "Nein", sagt Hermann Schlangen, und<br />

wendet sich an Arbeitnehmer, Beamte, Rentner und Pensionäre,<br />

die bei der Steuerhilfe Emsland Lohnsteuerhilfeverein e. V. (<strong>Meppen</strong>,<br />

Auf der Herrschwiese 10) beraten und betreut werden können.<br />

Jedenfalls dann, wenn der Steuerpflichtige nur Einkünfte aus<br />

nichtselbständiger Arbeit, Renten, Versorgungsbezüge, Unterhaltsleistungen<br />

oder Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung<br />

oder aus selbst genutztem Wohneigentum hat.<br />

Um diesen "Steuerbürgern" in Steuerfragen zur Seite zu stehen,<br />

wurde der Verein gegründet. Er ist vom Landesamt für Steuern<br />

Niedersachsen als Lohnsteuerhilfeverein anerkannt und darf<br />

somit Hilfe in Steuersachen leisten. Zum Beratungsstellenleiter<br />

wurde Hermann Schlangen (62) ernannt. Er ist gebürtiger Groß<br />

Berßener, lebt aber schon lange in <strong>Meppen</strong>. Schlangen erfüllt die<br />

Voraussetzungen nach dem Steuerberatungsgesetz und darf so<br />

steuerliche Hilfestellung im Rahmen der Regelung für Lohnsteuerhilfevereine<br />

leisten. Auch in den Bereichen "Einnahmen aus<br />

Kapitalvermögen" und "Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung"<br />

haben Schlangen und sein fünfköpfiges Team umfassende<br />

Erfahrungen. Bei der fachkundigen Beratung der Kundinnen und<br />

Kunden des Vereines kommt Schlangen seine 35-jährige Erfahrung<br />

zugute, die er in Steuersachen hat.<br />

Wer sich also nicht mit komplizierten Steuersoftware-Lösungen<br />

anfreunden will oder für wen der Gang zum Steuerberater aus<br />

anderen Gründen keine Option ist, kann sich an Hermann Schlangen<br />

von der Steuerhilfe Emsland Lohnsteuerhilfeverein wenden.<br />

Wenn die nötigen Randbedingungen passen, machen sich die<br />

dortigen Berater gern ans Werk. Übrigens: Der durchschnittliche<br />

Erstattungsbetrag bei Steuererstattungen liegt in Deutschland<br />

bei rund 1.000 Euro.<br />

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.steuerberatung-emsland.de<br />

oder telefonisch unter 05931/59 41 94.<br />

Philosophischer Gesprächskreis<br />

Treffen des (Lebens-)<br />

Kunstzirkels in <strong>Meppen</strong><br />

Einmal im Jahr zur Herbstzeit treffen sich Interessierte<br />

zu einem Gesprächskreis im Atelier Röver<br />

in <strong>Meppen</strong>-Neustadt. Es wird gemeinsam symphilosophiert,<br />

das heißt ein vorher gewähltes Thema<br />

aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Die<br />

anschließende Diskussion lockern literarische und<br />

musikalische Beiträge in geselliger Runde.<br />

Inzwischen besteht der<br />

Kunstzirkel, der sich (Lebens-)<br />

Kunstzirkel nennt, seit zwölf<br />

Jahren. Das zehnjährige Bestehen<br />

konnte noch vor der<br />

Corona-Pandemie im Hotel<br />

Pöker gefeiert werden. Die<br />

Initiatorin Barbara Röver, die<br />

die Idee zum Kunstzirkel mit<br />

ihrem Ehemann Eckhard entwickelt<br />

hat, erläutert: „In einer<br />

Zeit, in welcher die Tendenz<br />

mit rasanter Geschwindigkeit hin zu einer immer größeren<br />

Spezialisierung, Vereinzelung und Entindividualisierung<br />

fortschreitet, tut es dringend Not, dieser unseligen<br />

Entwicklung nicht nur klagend zuzuschauen, sondern ihr<br />

bewusst und entschieden entgegenzuwirken.“<br />

Barbara Röver war bis 2020 als Deutschlehrerin am Gymnasium<br />

Marianum tätig. Mit dem Kunstzirkel hat sie sich<br />

zur Aufgabe gemacht, Menschen aller Berufsgruppen und<br />

verschiedener Erfahrungsbereiche zusammenzuführen.<br />

Dabei spiele bei den Treffen die Atmosphäre leiser, ruhiger<br />

Besinnlichkeit eine große Rolle. Sie solle nach Rövers Worten<br />

helfen, innezuhalten und der lauten Hektik des Alltags<br />

zu entfliehen. Die Ergebnisse der Gespräche fast sie zusammen<br />

und veröffentlicht in kleinen Broschüren.<br />

Gerade in unserer heutigen Zeit, die von Coolness, das<br />

heißt von Kälte und reiner Marktorientierung geprägt ist.<br />

möchte die Initiatorin neue alte Wege aufzeichnen. Wir<br />

sollten Orientierungen und Werte finden, nach denen und<br />

für die es sich zu leben lohnt. Die Teilnehmenden werden<br />

gebeten, kurze Statements zu unterschiedlichsten Aspekten<br />

vorzubereiten. Diese ermöglichen dann einen vertieften<br />

Einstieg in die Diskussion.<br />

Die Themen sind sehr breit gefasst und reichen von „Im<br />

Angesicht des unaufhörlichen Wandels“ über „Durchdringungen“,<br />

„Stille werden und schau`n/Audite silete“, „Zwischen<br />

Mythos und Wissenschaft“ bis zum „Feste feiern“.<br />

Zu jeden Thema sucht Barbara Röver ein passendes Gemälde<br />

ihres verstorbenen Ehemannes und Malers Eckhard<br />

Röver aus und stellt es zu Beginn des Treffens vor.<br />

Der nächste Kunstzirkel soll wegen der Corona-Pandemie<br />

erst 2022 stattfinden und sich dem Thema „Das Phänomen<br />

der Zeit“ widmen.<br />

Weitere Informationen unter Telefon 05931/3234.<br />

25 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


KULTUR<br />

Musik auf der Schülerwiese<br />

76 Posaunen spielen<br />

„76 Trombones“<br />

Posaunisten aufgepasst! Nach der langen Corona-<br />

Zwangspause möchte die Musikschule des Emslandes<br />

gemeinsam mit der Stadt <strong>Meppen</strong> 76 Posaunisten aus<br />

dem Emsland dazu einladen, im Rahmen eines Projektes<br />

in einer großen Gruppe zu musizieren. Mitmachen können<br />

alle, die Posaune spielen, vom Anfänger bis zum Profi.<br />

Initiator Franz Schulte-<br />

Huermann hat mit<br />

seinem Musikschüler<br />

Jonas Thale ein Konzept<br />

und Programm dazu<br />

entwickelt. Ziel ist es,<br />

den Marsch „76 Trombones“<br />

aus dem Musical<br />

„The Music Man“ von<br />

Meredith Willson am<br />

25. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

auf der Schülerwiese in<br />

<strong>Meppen</strong> aufzuführen<br />

und zwar mit mindesten<br />

76 Posaunen. Vorher<br />

wird natürlich unter<br />

Einhaltung der gültigen<br />

Abstands- und Hygieneregeln im Theater <strong>Meppen</strong> geprobt. Stücke<br />

werden so arrangiert, dass jeder mitspielen kann. Fragen<br />

und Anmeldung bitte unter Angabe von Namen, Alter, Ort an<br />

info@musikschule-des-emslandes.de<br />

Brümmers Hofladen<br />

Altmeppener Hof 3<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

05931 - 29992 (Laden)<br />

05931 - 6523 (Hof)<br />

bruemmershofl aden@gmx.de<br />

Erntezeit<br />

Kürbis aus eigenem Anbau zum<br />

Einmachen oder zum Basteln<br />

Kartoffeln neue Ernte,<br />

Einkellerungskartoffeln verschiedene<br />

Sorten, vorwiegend festkochend oder fest<br />

Äpfel aus dem Alten Land ...<br />

Öffnungszeiten: Di.-Do. von 8:30-13 Uhr und 14:30-18 Uhr Fr. 8:30-18 Uhr, Sa. 8-13 Uhr<br />

„Zeitlos schön“<br />

29. Emsländischer<br />

Töpfermarkt am<br />

19. <strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Idyllisches Gelände, meisterliche Keramikkunst. Dank<br />

dieser Kombination ist der Töpfermarkt des <strong>Meppen</strong>er<br />

Kunstkreises weit über das Emsland hinaus bekannt.<br />

In diesem Jahr findet ein Urgestein des Emsländischen<br />

Kultursommers am 19. <strong>September</strong>, von 11 bis 17 Uhr<br />

bereits zum 29. Mal statt.<br />

Organisator Franz Krull möchte auch in diesem Jahr ein<br />

vielfältiges und abwechslungsreiches Keramikangebot mit<br />

hohem Qualitätsstandard präsentieren. Die Stände mit Keramikkunst<br />

werden coronakomform auf der Rasenfläche<br />

zwischen dem Cafe Koppelschleuse und dem Jugend- und<br />

Kulturgästehaus aufgebaut. So soll ein schöner Rundlauf<br />

entstehen, der bereits im vergangenen Jahr bei den Besuchern<br />

sehr gut ankam.<br />

Objekte, Gefäße, Schalen, Blumenvasen, Fliesen, Schmuck,<br />

Kugeln, sogar keramische Pflastersteine - die Auswahl<br />

umfasst alles, was der Mensch im Bereich Tisch und Garten<br />

benötigt. 27 Ausstellerinnen und Aussteller werden am<br />

diesjährigen Töpfermarkt teilnehmen. Alles professionelle<br />

Keramiker, die ihre Werkstätte in ganz Norddeutschland<br />

haben.<br />

„Zeitlos schön“ - unter diesem Motto werden in der Remise<br />

die Ergebnisse der Sommerakademie <strong>2021</strong> präsentiert.<br />

Unter der Leitung des Bildhauers Thorsten Sieber aus Klein<br />

Hesepe arbeiteten in der Zeit vom 19. Juli bis 13. <strong>August</strong><br />

<strong>2021</strong> Anfänger und Fortgeschrittene mit Baumberger und<br />

Bentheimer Sandstein. Im Spannungsfeld zwischen Figürlichem<br />

und Abstraktem entwickelten sie viele interessante<br />

Skulpturen.<br />

26 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Marinekammeradschaft „Taku“<br />

Selbst-gefertigte Kompassrose<br />

am Dortmund-Ems-Kanal in <strong>Meppen</strong><br />

Grundsätzlich werden Kompassrosen in gleich große Kreissektoren geteilt.<br />

Anders die kleine Kompassrose am Ehrenmal der Marinekammeradschaft<br />

am Dortmund-Ems-Kanal in <strong>Meppen</strong>. Das Steinrelief stellt nur symbolisch<br />

das Instrument zur Anzeige der Richtung dar. Vielmehr erinnert es daran,<br />

dass es in <strong>Meppen</strong> auch einen Marineverein gab.<br />

Fast 100 Jahre sind es her, als am 1.<br />

Oktober 1922 in <strong>Meppen</strong> unter Beteiligung<br />

von Karl Möller eine Marinekameradschaft<br />

entstanden ist. Mittlerweile<br />

existiert sie nicht mehr, wird aber bei<br />

verschiedenen Anlässen von der Reservistenkammeradschaft<br />

<strong>Meppen</strong> vertreten.<br />

Doch wie kam es überhaupt dazu,<br />

dass in <strong>Meppen</strong>, fern der Küste, ein<br />

Marineverein gegründet wurde? Das lag<br />

wahrscheinlich daran, dass es auch viele<br />

Landratten aus <strong>Meppen</strong> auf die Meere<br />

zog, als Ende des 19. Jahrhunderts die<br />

Kaiserliche Marine aufgebaut wurde. Karl<br />

Möller wurde Besatzungsmitglied eines<br />

Schiffes, dessen Geschichte mit dem<br />

Ersten Weltkrieg im Pazifischen Ozean<br />

verknüpft ist.<br />

Es war ein Kriegsschiff, ein Zerstörer, der<br />

1898 unter dem Namen „Hai Jing“ für die<br />

Marine des Kaisers von China auf der<br />

Schichau-Werft in Elbing (heute Elbląg<br />

in Polen) mit drei Schwestern-Schiffen<br />

„Hai-Nju“, „Hai-Lung“ und „Hai-Hoah“<br />

gebaut wurde. Während der Kämpfe um<br />

die Taku-Forts bei der Hafenstadt Tianjin<br />

im Rahmen der Boxerunruhen im<br />

Jahr 1900 wurde das Boot am 17. Juni<br />

vom Kaiserreich erobert. Am 6. Dezember<br />

erhielt das Torpedoboot den Namen<br />

„Taku“ und wurde nach Werftüberholung<br />

am 14. Juli 1902 in Ostasien in Dienst<br />

gestellt, zumeist auf den Flüssen im<br />

Stationsgebiet.<br />

Am 13. Juni 1913 stand das Boot nicht<br />

mehr auf der Liste der Kriegsschiffe. Der<br />

Grund war eine schwere Beschädigung<br />

durch eine Grundberührung. Doch damit<br />

ist die Geschichte von „Taku“ noch<br />

nicht zu Ende. Das Torpedoboot<br />

nimmt an der Verteidigung<br />

von Kiautschou in<br />

der Bucht von Tsingtau<br />

teil und wird am 28. <strong>September</strong><br />

1914 selbst versenkt,<br />

damit es nicht in<br />

die Hände der Japaner fällt.<br />

Für die Besatzung beginnt<br />

die Kriegsgefangenschaft in Japan. Erst 1920<br />

kehrt Karl Möller nach <strong>Meppen</strong> zurück und<br />

bringt ein aus Seide gesticktes Bild von „Taku“<br />

mit, welches er von einer Japanerin geschenkt<br />

bekommen hat.<br />

Von der Gründung des Vereins gibt es leider<br />

keine Unterlagen - sie wurden 19<strong>45</strong> restlos<br />

vernichtet. Nach dem Krieg wurde die Marinekameradschaft<br />

durch die Alliierten zunächst<br />

aufgelöst, durfte sich aber am 1. Mai 1958 wiedergründen.<br />

Im Jahre 1962 gibt sich die <strong>Meppen</strong>er<br />

Marinekammeradschaft den Namen „Torpedoboot<br />

Taku“ . Der Verein zählte zeitweise<br />

an die 60 Mitglieder und war eine recht starke<br />

Truppe. In Gedenken an die gefallenen<br />

Marinesoldaten und Seeleute<br />

hat die Marinekammeradschaft<br />

1992 das Marineehrenmal am<br />

Dormund-Ems-Kanal in <strong>Meppen</strong><br />

gebaut. „Den Toten der<br />

Marine und Handelsmarine -<br />

Ihr seid unvergessen“, so die<br />

Inschrift.<br />

Ab dem 15. Juli<br />

DER SOMMER<br />

WIRD HEISS!<br />

Der kulinarische Grillabend.<br />

BEGRÜSST werden Sie mit einem kühlen Cocktail.<br />

Genießen Sie danach mediterrane Variationen von leichten<br />

und leckeren VORSPEISEN.<br />

ZUM HAUPTGANG grillen wir für Sie auf der Terrasse<br />

Verschiedenstes vom Fleisch<br />

(z. B. argentinische Rumpsteaks, Iberico Bratwürstchen, marinierte<br />

Spareribs, mariniertes Hähnchen, Lammkoteletts usw.),<br />

vom Fisch<br />

(z. B. Lachsfilet und Thunfischsteaks.)<br />

und von Vegetarischem<br />

(z. B. gefüllte Paprika mit Ziegenkäse, buntes Grillgemüse,<br />

Maiskolben usw.)<br />

Dazu kleine Grillkartoffeln, bunte Tagliatelle, Steakhouse-Pommes<br />

und Rosmarinkartoffeln.<br />

Zum süßen Abschluss gibt es hausgemachte Leckereien<br />

vom DESSERTBUFFET!<br />

Schullendamm 64 | 49716 <strong>Meppen</strong> | Tel. 05931 12536 | www.altes-gasthaus-kamp.de<br />

donnerstags und freitags<br />

ab 18.30 Uhr<br />

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27 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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STEMPEL SAMMELN<br />

Marktkauf reizt mit<br />

„Baumpflanzkarte“<br />

zu mehr Umweltschutz<br />

Mit ein wenig mitdenken und einer kleinen<br />

Portion Engagement können Marktkauf-<br />

Kunden nun nicht nur den Kunststoff-<br />

Verbrauch reduzieren. Sie können auch<br />

die Waldbilanz in <strong>Meppen</strong> verbessern: mit<br />

einer Baumpflanzkarte. Der Ansatz: Beim<br />

Einkaufen von Obst und Gemüse Mehrweg-Netze<br />

nutzen oder (so die Corona-Verordnung<br />

es zulässt) an den Bedientheken<br />

Mehrweg-Becher oder Mehrweg-Dosen<br />

anwenden. Für jeden derartigen "Mehrweg-Einkauf"<br />

gibt es an der Kasse einen<br />

Stempel in eine Baumpflanzkarte. Das gilt<br />

alle "nachhaltig" eingekauften Artikel. Und<br />

für jede voll gestempelte und abgegebene<br />

Baumpflanzkarte, das sind zehn Mehrweg-<br />

Einkäufe, pflanzt Marktkauf einen Baum.<br />

„Ich war sofort von der Baumpflanzaktion<br />

überzeugt“, sagt Marktleiter Fabian Bayer.<br />

„Im Thema Umweltschutz sind wir ohnehin<br />

schon unterwegs. Diese Aktion unterstützen<br />

wir aber besonders gern, denn das<br />

ist eine gute Möglichkeit, um uns hier mit<br />

unseren Kunden vor Ort für den Umweltschutz<br />

zu engagieren.“<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />

Hauses Marktkauf, aber auch von Schulen,<br />

die bei dieser Aktion mitmachen. Dafür hat<br />

Marktkauf in Schwefingen in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt <strong>Meppen</strong> bereits eine entsprechend<br />

große Waldparzelle gesichert.<br />

Dort werden in den nächsten Jahren so viele<br />

Bäume gepflanzt, wie sich aus der Aktion<br />

ergeben. Der zukünftige "Marktkauf-Kunden-Wald"<br />

wird im Zusammenarbeit mit<br />

der Stadt <strong>Meppen</strong> und der Landwirtschaftskammer<br />

betreut und bewirtschaftet. Eine<br />

vorgegebene Baumanzahl gibt es nicht.<br />

Ziel ist es, möglichst viele Baumkarten zu<br />

"erkaufen" und daraus folgend - Bäume zu<br />

pflanzen.<br />

"Ihr Baum für unseren Wald, unser Wald<br />

für unsere Region", heißt das übergeordnete<br />

Motto der Aktion, mit der Marktkauf<br />

<strong>Meppen</strong> noch mehr Engagement für die<br />

Umwelt zeigt.<br />

Die voll gestempelten Karten werden<br />

im Markt gesammelt und gezählt. Danach<br />

werden die Bäume gepflanzt, von<br />

WWW.MARKTKAUF.DE<br />

28 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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LEBEN<br />

Wieder am Möllersee<br />

Rettungsschwimmer<br />

der DLRG<br />

Ab ins kühle Nass. Mit Vorsicht und<br />

dem richtigen Verhalten steht auch<br />

während der Corona-Pandemie dem<br />

sommerlichen Badespaß in <strong>Meppen</strong><br />

nichts im Weg. Besonders beliebt ist<br />

der Möllersee am Schlagbrückener<br />

Weg.<br />

Die Aufsicht durch die Deutsche-Lebens-<br />

Rettungs-Gesellschaft Ortsgruppe <strong>Meppen</strong><br />

(DLRG) erfolgt dort im Sommer samstags<br />

und sonntags jeweils von 11 bis 18<br />

Uhr. Der Wachdienst wird durch die DLRG-<br />

Flagge angezeigt. „Bei gutem Wetter sind<br />

wir da“, sagt Anna Brüning. Die Rettungsschwimmerin<br />

hält sich mit Florian Moß<br />

vor dem bunt gestalteten Wachhäuschen<br />

auf und beobachtet das Geschehen im<br />

Wasser und am Strand. Eine Fußstreife<br />

geht um den See und prüft das Gewässer.<br />

Es sind Katharina Grote und Nils Hartholt.<br />

Vom Weiten sieht man ihre orangefarbenen<br />

Westen leuchten.<br />

Schwimmen macht Spaß, fördert die Gesundheit<br />

und ist insbesondere bei den<br />

aktuellen sommerlichen Temperaturen<br />

eine angenehme Erfrischung. Schwimmen<br />

ist aber für die Rettungsschwimmer<br />

vor allem auch ein Sicherheitsaspekt. Aus<br />

diesem Grund haben die DLRG und der TV<br />

<strong>Meppen</strong> in Kooperation mit der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

kürzlich das Projekt „<strong>Meppen</strong> lernt<br />

schwimmen“ gestartet. Dieses Konzept<br />

sieht unter anderem vor, dass im Emsbad<br />

Kompaktkurse für Schwimmanfängerinnen<br />

und Schwimmanfänger stattfinden.<br />

Um dies zu unterstützen, verzichtet die<br />

Stadt <strong>Meppen</strong> ab sofort auf die Gebühr für<br />

den ersten Schwimmkurs. Dies gilt auch<br />

für die <strong>Meppen</strong>er Kinder, die ihren ersten<br />

Schwimmkurs an einem anderen Ort<br />

durchführen. In diesem Fall ist ein Antrag<br />

bei der Stadt <strong>Meppen</strong> zu stellen. Das entsprechende<br />

Formular ist unter www.meppen.de<br />

abrufbar. Der Förderbetrag richtet<br />

sich nach den Kosten für einen Schwimmkurs<br />

im Emsbad (derzeit <strong>45</strong>,- Euro). Für<br />

Rückfragen ist das Team vom Fachbereich<br />

Bildung, Familie, Jugend und Sport unter<br />

der telefon 05931/153258 zu erreichen.<br />

Leidenschaftlich lokal.<br />

Unsere Liebe zur Region und ihren Menschen hört nicht<br />

bei Energiethemen auf. Deswegen engagieren wir uns direkt<br />

vor Ort und sind Ihr starker regionaler Partner.<br />

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30 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


WIR IN EUROPA<br />

Digitaler Frankreichaustausch mit Nantes<br />

Kochbuch mit französischen und deutschen Rezepten<br />

Was ist eine Tartiflette? Wie mache ich eine Zitronentarte? Welche Soße passt<br />

zum Melonen-Salat mit Bayonne-Schinken? Diese und noch viele andere Fragen<br />

aus dem Bereich Küche und Ernährung standen im Mittelpunkt des diesjährigen,<br />

digitalen Schüleraustausches zwischen dem Gymnasium Marianum <strong>Meppen</strong><br />

und dem französischen Lycée Saint Joseph du Loquidy in Nantes, um auf diese<br />

Art und Weise während der Corona-Pandemie in Verbindung zu bleiben.<br />

„Leider musste in diesem Jahr der analoge<br />

Frankreichaustausch mit unserer Partnerschule<br />

in Nantes komplett ausfallen,<br />

nachdem wir im vergangenen Jahr immerhin<br />

noch nach Frankreich fahren konnten,<br />

aber auf den Gegenbesuch aus Frankreich<br />

verzichten mussten“, erläutert die Französisch-Lehrerin<br />

Martina Rensen. Daher<br />

habe sie sich frühzeitig für die digitale Variante<br />

entschieden. Unterstützung fand sie<br />

beim Deutsch-Französischen Jugendwerk,<br />

und zwar in Form einer kostenlosen bilingualen<br />

Webinarreihe zur Einführung in die<br />

sogenannte Tele-Tandem-Plattform, die<br />

ähnlich wie Microsoft Teams funktioniere.<br />

„An die Töpfe, fertig, los! - À vos pots, prêts,<br />

partez!“ lautet das Thema, bei dem es um<br />

die deutsche und französische Ernährung<br />

und Küche geht. „Ein Thema, das alle interessiert“,<br />

sagt Martina Rensen. Das Ziel<br />

sei, ein digitales Kochbuch mit Gerichten<br />

zu erstellen, die für deutsche und französische<br />

Jugendliche interessant seien. „Da<br />

wir aus arbeitstechnischen Gründen nicht<br />

gleich wie geplant im März <strong>2021</strong> beginnen<br />

konnten, haben wir bislang erst einige<br />

französische und deutsche Rezepte sammeln<br />

können. Wir sind aber entschlossen,<br />

die Arbeit im nächsten Schuljahr fortzusetzen“,<br />

stellt sie den Zeitrahmen vor.<br />

Sie erzählt zudem, dass neben dem Rezeptaustausch<br />

sich die Schülerinnen und<br />

Schüler in den Videokonferenzen und über<br />

privat organisierte Chats kennengelernt<br />

haben. Sie tauschten Ideen zum Thema<br />

„Essen“ und füllten einen Ernährungsfragebogen<br />

aus. Dieser brachte nach Rensens<br />

Worten folgende Erkenntnisse hervor: Die<br />

meisten deutschen und französischen<br />

Schülerinnen und Schüler ernähren sich<br />

sehr bewusst und essen regelmäßig. Sie<br />

essen wenig Fleisch und mehrmals am<br />

Tag Obst und Gemüse - am liebsten frisch<br />

zubereitet. Die jungen Menschen haben<br />

überwiegend ihr Idealgewicht und keine<br />

gesundheitlichen Einschränkungen.<br />

Rensen sagt, dass während der offizielle<br />

Austausch jetzt in den Sommerferien ruht,<br />

die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit<br />

haben, zu Hause mit den Familien die<br />

ausgetauschten Rezepte auszuprobieren.<br />

Drei französische Rezeptkarten finden sie<br />

schon mal übersetzt auf der Homepage<br />

der Schule. Der digitale Austausch war<br />

ursprünglich mit Schülerinnen und Schülern<br />

aus dem Jahrgang Zehn geplant - wie<br />

sonst der analoge Austausch. Doch nachdem<br />

die Idee des digitalen Austausches<br />

bekannt geworden war, wollten auch die<br />

Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen<br />

Acht und Neun daran teilnehmen.<br />

Letztendlich sind es 21 französische und<br />

26 deutsche Schülerinnen und Schüler aus<br />

den Jahrgängen Acht bis Zehn. Martina<br />

Rensen freut sich über das große Interesse<br />

an dem digitalen Frankreichaustausch.<br />

Die Themen Ernährung und Küche eignen<br />

sich gut als Vorbereitung auf das große<br />

Jubiläum in zwei Jahren. 2023 werden<br />

das Gymnasium Marianum und das Lycée<br />

Saint Joseph du Loquidy in Nantes das<br />

40-jährige Bestehen der Schulpartnerschaft<br />

feiern. Martina Rensen ist seit 2007<br />

als Austauschkoordinatorin dabei. Den<br />

angehenden „Chefs de Cuisine“ wünscht<br />

sie viel Spaß beim Zubereiten der Gerichte<br />

und erholsame Sommerferien.<br />

31 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Spenden und Helfen<br />

Tafel <strong>Meppen</strong> unter der Schirmherrschaft der Stadt<br />

Auf dem Foto sind (von links): Vorstandsmitglieder Dieter Schlömer, Vorsitzende<br />

Maria Jahn, Bürgermeister Helmut Knurbein, Andreas Pothen, Fachbereichsleiter<br />

Arbeit und Soziales, sowie Vorstandsmitglieder Alfons Holt.<br />

Seit 2004 versorgt die Tafel <strong>Meppen</strong> Bedürftige mit Lebensmitteln.<br />

Bis 2019 stand sie in Trägerschaft der Lingener<br />

Tafel. Seit dem 1. Januar 2020 wird sie als eigenständige<br />

Einrichtung unter der Schirmherrschaft der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

betrieben. Finanziell hat das für die Stadt eine überschaubare<br />

Größenordnung, es geht um einen Betrag von 6.000<br />

Euro pro Jahr als Betriebskostenzuschuss.<br />

Woche für Woche finden sich montags, mittwochs und freitags<br />

bereits am frühen Morgen engagierte Frauen und Männer in den<br />

Räumlichkeiten der Ausgabestelle am Heideweg 21 ein, um die<br />

Lebensmittelausgabe vorzubereiten. Die Waren werden von Lebensmittelgeschäften<br />

in <strong>Meppen</strong>, Twist und Geeste gespendet.<br />

Außerdem liefern ein Kuchenhersteller, ein Gebäckhersteller, ein<br />

Geflügelproduzent und ein Eierlieferant aus der Region regelmäßig<br />

an die Tafel. Darüber hinaus wird die Tafel seitens Privatpersonen<br />

mit Geld- oder Sachspenden unterstützt. „Spenden von<br />

<strong>Meppen</strong>ern an die Tafel kommen nun zu 100 % der <strong>Meppen</strong>er<br />

Tafel zugute“, erläutert die Vorsitzende Maria Jahn die Vorzüge<br />

der Eigenständigkeit.<br />

Derzeit sind zusammen mit<br />

ihr <strong>45</strong> ehrenamtliche Helferinnen<br />

und Helfer für die <strong>Meppen</strong>er<br />

Tafel aktiv. „Ob Pensionäre,<br />

Schülerinnen, Schüler<br />

oder Arbeitslose - bei der Tafel<br />

kommen Menschen aus unterschiedlichsten<br />

Tätigkeitsfeldern,<br />

gesellschaftlichen Schichten<br />

und Kulturen zusammen,<br />

um ein gemeinsames Ziel zu<br />

verfolgen: der Verschwendung<br />

genießbarer Lebensmittel entgegenzuwirken<br />

und mit diesen<br />

Nahrungsmitteln hilfebedürftige<br />

Menschen zu unterstützen“,<br />

erklärt die Vorsitzende der Tafel<br />

<strong>Meppen</strong>.<br />

Die Bandbreite der Einsatzbereiche<br />

der ehrenamtlichen<br />

Helferinnen und Helfer sei vielfältig<br />

und umfasse sämtliche<br />

Prozesse des Tafel-Betriebs:<br />

von der Arbeit als Fahrer oder<br />

im Lager bis hin zum Einsatz<br />

bei der Ausgabe und Verarbeitung<br />

von Lebensmitteln.<br />

Aktuell nehmen rund 380<br />

Haushalte das Angebot der<br />

<strong>Meppen</strong>er Tafel in Anspruch.<br />

„Unsere Kunden sind bedürftige<br />

Personen - Menschen,<br />

die in finanzielle Not geraten<br />

sind“, erklärt sie. Die finanziell<br />

schwierige Lage müsse über<br />

entsprechende Belege, beispielsweise<br />

Bescheide über<br />

Sozialleistungen oder Lohnabrechnungen,<br />

nachgewiesen<br />

werden.<br />

Bei einem Besuch sprach Bürgermeister<br />

Helmut Knurbein<br />

als Schirmherr den ehrenamtlichen<br />

Helfern Dank aus und<br />

würdigte neben dem sozialen<br />

Engagement auch die nachhaltige<br />

Arbeit der Tafel. „Die Tafel<br />

ist ein wunderbares Beispiel<br />

für bürgerschaftliches Engagement<br />

zum Wohle der Mitmenschen“,<br />

sagte er und hob neben<br />

dem sozialen Engagement<br />

auch die nachhaltige Arbeit der<br />

Tafel hervor. Die <strong>Meppen</strong>er Tafel<br />

leiste großartige Arbeit für<br />

Menschen, die Hilfe benötigen<br />

und mache die Stadt stärker,<br />

wärmer und liebenswerter.<br />

Interessierte seien herzlich<br />

eingeladen. „Jede helfende<br />

Hand ist bei der Tafel willkommen“,<br />

sagt Jahn. Sie freut<br />

sich über ehrenamtliche Hilfe<br />

im Tafel-Laden. Von zwei bis<br />

zehn Stunden sei alles möglich<br />

und hilft den Menschen. Kontakt<br />

unter Tel. 05931/8480181<br />

oder per E-Mail info@tafelmeppen.de<br />

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32 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


SV MEPPEN Mannschaft <strong>2021</strong>·22<br />

emsblick<br />

Untere Reihe von links:<br />

Mittlere Reihe von links:<br />

Obere Reihe von links:<br />

David Blacha, Tobias Dombrowa, René Guder,<br />

Marcus Piossek, Daniel Benke, Matthis Harsman,<br />

Erik Domaschke, Constantin Frommann,<br />

Janik Jesgarzewski, Jonas Fedl, Florian Egerer,<br />

Beyhan Ametov, Markus Ballmert<br />

Heiner Beckmann (Sportvorstand), Rico Schmitt (Cheftrainer), Marion Neumann (Co-Trainer),<br />

André Poggenborg (Torwart-trainer), Daniel Vehring (Athletiktrainer), Jens Robben (Videoanalyst),<br />

Willi Evseev, Valdet Rama, Melanie Hubert (Physiotherapeutin), Max Dombrowka,<br />

Christoph Hemlein, Eugen Geppert (Betreuer), Thomas Geppert (Betreuer), Dr. Stefan Eilermann,<br />

Dr. Sebastian Gierets, Dr. Florian Wiegelmann, Dr. Jan Sievert<br />

Thilo Leugers, Serhat Koruk, Moritz Hinnenkamp,<br />

Luka Tankulic, Joe Klöpper, Jeron Al-Hazaimeh,<br />

Yannick Osée, Steffen Puttkammer, Morgan Faßbender,<br />

Ole Käuper, Lukas Krüger, Lars Bünning<br />

33 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Foto: Lars Schröer, Studio 205


LEBEN<br />

Grabsteine erzählen Geschichten<br />

Besichtigung des jüdischen Friedhofs in <strong>Meppen</strong><br />

Der jüdische Friedhof "An der Hütte" liegt auf einer Sanddüne direkt an der Hase<br />

und ist das älteste Zeugnis jüdischen Lebens in <strong>Meppen</strong>. Als sich 1700 die ersten<br />

Juden in der Stadt niederließen, erwarben sie das Grundstück, um hier ihre<br />

Toten nach dem jüdischen Ritus begraben zu können. Von den ursprünglich rund<br />

100 Grabsteinen sind nach dem 2. Weltkrieg und der Verwüstung durch die Nationalsozialisten<br />

nur 22 erhalten geblieben.<br />

Erinnerung an die Opfer<br />

Nicht nur die Grabsteine erzählen von den<br />

Schicksalen der Juden in <strong>Meppen</strong>. Seit<br />

2014 erinnert dort auch eine Gedenkstele<br />

an die deportierten und ermordeten Menschen.<br />

2013 wurde der Eingangsbereich<br />

des Friedhofes auf Anregung des „Initiativkreises<br />

Stolpersteine <strong>Meppen</strong>“ in Zusammenarbeit<br />

mit den Lehrern und Schülern<br />

der BBS <strong>Meppen</strong> neu gestaltet. Ein neues<br />

Portal, nach dem historischen Vorbild aus<br />

Metall, markiert den Eingang. Im Herbst<br />

2014 hat der Initiativkreis den Osnabrücker<br />

Künstler Mario Haunhorst beauftragt,<br />

eine Stele aus Glas zu entwerfen. Darauf<br />

befinden sich in goldenen Buchstaben die<br />

Namen von 43 Bürgern jüdischer Herkunft,<br />

die in den Jahren 1938 bis 19<strong>45</strong> deportiert<br />

und ermordert wurden. Ein Zitat des Philosophen<br />

Walter Benjamin (1892-1940)<br />

erinnert an die Verzweiflung der verfolgten<br />

Menschen in der damaligen Zeit: „Was,<br />

was nur dürfen wir angesichts der Katastrophe<br />

erwarten, hoffen, glauben?“<br />

Über die Geschichte des jüdischen Friedhofs<br />

erzählten die Mitglieder des „Initiativkreises<br />

Stolpersteine“ bei einer Exkursion<br />

an zwei Sonntagnachmittagen, 18. und<br />

25. Juli <strong>2021</strong>. Dazu haben die Museen an<br />

der Koppelschleuse im Rahmen der Sonderausstellung<br />

„Auf den Spuren des jüdischen<br />

Lebens“ eingeladen. In <strong>Meppen</strong><br />

wurde sie aus Anlass des Festjahres „<strong>2021</strong><br />

Jüdisches Leben in Deutschland“ gezeigt.<br />

Sie schilderte die Geschichte der Synagogengemeinden<br />

in <strong>Meppen</strong>, Haren, Lathen,<br />

Haselünne und Papenburg und zum Teil<br />

erschütternde Schicksale der jüdischen<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Wie viele Menschen auf dem jüdischen<br />

Friedhof in <strong>Meppen</strong> begraben sind, ist unbekannt.<br />

Der älteste Grabstein stammt<br />

aus der Zeit 1850/51. Die meisten erinnern<br />

an einen Behälter für Thorarollenhaben<br />

und sind überwiegend schlicht gehalten.<br />

Eine Ausnahme ist der Grabstein<br />

von Jeanette Blumenfeld, geboren am 21.<br />

<strong>August</strong> 1837, gestorben am 2. April 1867.<br />

Ein kunstvoller Eichenkranz und die Aufschrift<br />

„Traurig flechten Dir die Deinen der<br />

Erinnerung Kranz. Stets wird strahlen uns<br />

Dein Bild im reinsten Glanz...“ zeigt, dass<br />

die Verstorbene von ihren Angehörigen<br />

sehr vermisst wurde.<br />

1991 wurde zum Andenken an den letzten<br />

Synagogenvorsteher Jacob Cohen und<br />

seine Frau ein weiterer Grabstein symbolisch<br />

gesetzt. Er starb 1939 und musste<br />

damals von seinen Angehörigen auf dem<br />

Friedhof geheim begraben werden. Niemand<br />

kennt sein Grab. Die Mitglieder des<br />

„Initiativkreises Stolpersteine“ vermuten,<br />

dass auf dem jüdischen Friedhof 70 bis 80<br />

Grabsteine fehlen. Die Nationalsozialisten<br />

haben viele von ihnen zerschlagen oder für<br />

ihre Zwecke abtransportiert. Dies war für<br />

die damals noch in <strong>Meppen</strong> lebenden jüdischen<br />

Bürger ein großer Schmerz.<br />

Jüdische Friedhöfe werden in Hebräisch<br />

als „Haus der Ewigkeit“, „Haus des Lebens“<br />

bezeichnet. Sie sind für die Ewigkeit angelegt<br />

und als heilige Stätten zu betrachten,<br />

an denen die ewige Totenruhe als unantastbar<br />

gilt. Deshalb werden die Gräber<br />

nicht aufgehoben. Die Grabstätten werden<br />

traditionell Richtung Jerusalem ausgerichtet.<br />

So weisen die hebräischen Schriften<br />

auf den Grabsteinen überwiegend nach<br />

Osten und werden somit früh am Morgen<br />

von der Sonne erhellt. Auf der anderen<br />

Seite der Steine befinden sich Inschriften<br />

auf Deutsch.<br />

34 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 So Sophien-Apotheke<br />

2 Mo Centrum Apotheke<br />

3 Di Ems-Apotheke<br />

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6 Fr St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

7 Sa Wesuweer Apotheke<br />

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9 Mo Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

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11 Mi Ems-Apotheke<br />

12 Do Birkhahn-Apotheke*<br />

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14 Sa St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

15 So St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

16 Mo Alte Stadt-Apotheke<br />

17 Di Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

18 Mi Centrum Apotheke<br />

19 Do Ems-Apotheke<br />

20 Fr Birkhahn-Apotheke*<br />

21 Sa Wall-Apotheke<br />

22 So Wall-Apotheke<br />

23 Mo Bahnhof-Apotheke<br />

24 Di St. Vitus-Apotheke (<strong>Meppen</strong>)<br />

25 Mi Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

26 Do Centrum Apotheke<br />

27 Fr Ems-Apotheke<br />

28 Sa Birkhahn-Apotheke*<br />

29 So Birkhahn-Apotheke*<br />

30 Mo Adler-Apotheke<br />

31 Di Bahnhof-Apotheke<br />

@<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

36 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

STADTGESPRÄCH<br />

Live-Musik, Candys und roter Teppich<br />

Shopping-Tour am<br />

verkaufsoffenen Sonntag<br />

<strong>Meppen</strong> hat wieder Lust auf Shoppen, Erleben und Genießen.<br />

Knapp 170.000 Besucherinnen und Besucher hat die Zählkamera<br />

in der Hasestraße im Juni<br />

<strong>2021</strong> erfasst, 20 Prozent mehr<br />

als im Juni 2019, noch vor der<br />

Corona-Pandemie.<br />

Auch der verkausoffene Sonntag<br />

am 11. Juli <strong>2021</strong> aus Anlass der<br />

Kirmeseröffnung war gut besucht.<br />

In der Innenstadt gab es Musik vom<br />

Duo "Candlelight Acoustics" mit Birgit<br />

Janknecht und Jürgen Grote. Mit ihren<br />

Songs machten sie das Einkaufen<br />

in der City zu einem Erlebnis. Den<br />

ganzen Nachmittag konnten die<br />

Menschen in der Innenstadt shoppen,<br />

Eis essen, Kaffee trinken oder einfach<br />

nur im Strandkorb sitzen und das<br />

Hochsommerwetter genießen.<br />

Auch in den Geschäften war viel los. Silvia Deymann vom Kosmetikstudio<br />

„Babor Institut“ rollte den roten Teppich aus und veranstaltete<br />

einen Tag der offenen Tür. Dabei beschenkte sie ihre Kundinnen<br />

und Kunden mit Rosen und kleinen Proben von Kosmetikprodukten.<br />

„Bunte Steinewelt“ feierte das einjährige Bestehen des Lego-Fachgeschäftes<br />

mit vielen Sonderangeboten. Und vor dem Schuhgeschäft<br />

„Sherlock`s“ gab es „Coffee & Candy for Friends“, serviert von Linda<br />

Knifka aus Lingen als "Ems-Fräulein“.<br />

Ansgar Limbeck vom Marketingverein WIM wertet den verkaufsoffenen<br />

Sonntag als Erfolg. Jeder Umsatz sei hilfreich, um den lokalen<br />

Handel funktionsfähig zu halten. Ob weitere verkaufsoffene Sonntage<br />

noch in diesem Jahr stattfinden, hängt von der Corona-Situation<br />

ab. In Niedersachsen sind sie an Veranstaltungen im Rahmen des<br />

Stadtmarketings gekoppelt, wie Stadtfeste, organisierte Fahrradtouren<br />

oder Weihnachtsmärkte im Dezember.<br />

Ansgar Limbeck ist gerade dabei, ein Konzept für die Herbstkirmes zu<br />

entwickeln. Sie darf aber nicht wie die Rathauskirmes in der Innenstadt<br />

aufgebaut werden, sondern auf dem Veranstaltungsgelände<br />

am Nagelshof. Denn wie sollte man die ganze Innenstadt coronakonform<br />

abschirmen? Aus diesem Grund muss auch der Nödiker Markt in<br />

diesem Jahr ausfallen. Der Weihnachtsmarkt wird aber geplant. Aktuell<br />

sucht sie Stadt Beschicker mit weihnachtlichen Waren und Geschenkideen<br />

im Zeitraum vom 22. November bis 23. Dezember <strong>2021</strong>.


Der Sommer in <strong>Meppen</strong><br />

Musik und Unterhaltung<br />

auf dem Marktplatz<br />

<strong>Meppen</strong> steht trotz der Corona-Krise nicht still und tut alles<br />

dafür, dass sich die Bürger und Bürgerinnen wohl fühlen<br />

können. „Musik in der Stadt“ heißt die neue Veranstaltungsreihe<br />

in den Sommerferien. Möglich macht sie das<br />

Corona-Sonderprogramm „Niedersachsen dreht auf“ mit<br />

Landesmitteln für Solo-Selbständige und Kultureinrichtungen,<br />

die die Stadt <strong>Meppen</strong> im März <strong>2021</strong> bei dem Ministerium<br />

für Wissenschaft und Kultur beantragt hat.<br />

Das musikalische Unterhaltungsprogramm<br />

gibt es umsonst und draußen, jeden<br />

Donnerstag ab 19.30 Uhr und jeden<br />

Samstag ab 9.30 Uhr. Die Bühne bildet ein<br />

weißes Zeltpavillon im Bereich des Marktbrunnens,<br />

eingerahmt von Strandkörben,<br />

Liegestühlen und etwas „Strandfeeling“.<br />

Auch die Besucher von Cafés und Restaurants<br />

auf dem Markt können der Musik<br />

entspannt zuhören und nach der anstrengenden<br />

Woche den Feierabend genießen.<br />

Gestartet ist das neue Format am ersten<br />

Ferientag in Niedersachsen, dem 22. Juli.<br />

Eröffnet hat es der in Lingen lebende Pianist,<br />

Sänger und Songwriter „Piano Pete“.<br />

Der in <strong>Meppen</strong> gut bekannte Pianist spielte<br />

Blues und „Lieder, die ans Herz gehen“.<br />

In den darauf folgenden Wochen sorgten<br />

„Eddy“ Werner Schwegmann und Susan<br />

Albers mit Rock-, Pop-, Folk-, Blues- und<br />

Rock-Tönen für Unterhaltung.<br />

Am Samstagabend, 31. Juli <strong>2021</strong>, wurde<br />

das Sommerprogramm der Stadt <strong>Meppen</strong><br />

um ein besonderes Konzert erweitert. Zu<br />

Gast auf dem Marktplatz in <strong>Meppen</strong> war<br />

das deutsch-niederländische Duo „Harp<br />

Mitch und Guitar Jakobs“. Unter dem Motto<br />

„Blues Bie`n Schemerlamp“ präsentierten<br />

Michel Zwiers und Helmut Jakobs<br />

Blues-Balladen von ihrer CD und erzählten<br />

chromatische Harp Geschichten, in denen<br />

Worte durch Töne ersetzt werden.<br />

Mit Musik, Theater und Show am Samstagvormittag<br />

um 9.30 Uhr will die Stadt<br />

<strong>Meppen</strong> vor allem Familien ansprechen.<br />

Ihr Programm präsentieren Kinderliedermacher<br />

Christian Hüser, Klaus Foitzik und<br />

Frank Boss. „Das Programm richtet sich<br />

natürlich vor allem an die <strong>Meppen</strong>erinnen<br />

und <strong>Meppen</strong>er sowie Gäste unserer Stadt“,<br />

erläutert Ansgar Limbeck, Geschäftsführer<br />

des Stadtmarketingvereins WiM. Gleichzeitig<br />

könne die Stadt <strong>Meppen</strong> damit Künstlerinnen<br />

und Künstler eine tolle Chance bieten,<br />

nach der langen Corona-Zwangspause<br />

endlich wieder aufzutreten. „Das machen<br />

wir in <strong>Meppen</strong> gerne“, sagt er.<br />

Zelte / Planen / Flexiwände / Sonnensegel / PE-Gewebeplanen / LKW- und<br />

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37 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

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SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

1 Mi Alte Stadt-Apotheke<br />

2 Do Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

3 Fr Centrum Apotheke<br />

4 Sa Ems-Apotheke<br />

5 So Ems-Apotheke<br />

6 Mo Apotheke am Schullendamm<br />

7 Di Adler-Apotheke<br />

8 Mi Bahnhof-Apotheke<br />

9 Do Alte Stadt-Apotheke<br />

10 Fr Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

11 Sa Centrum Apotheke<br />

12 So Centrum Apotheke*<br />

13 Mo Apotheke Gievert<br />

14 Di Apotheke am Schullendamm<br />

15 Mi Adler-Apotheke<br />

16 Do Bahnhof-Apotheke<br />

17 Fr Alte Stadt-Apotheke<br />

18 Sa Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

19 So Apotheke in Erika-Altenberge*<br />

20 Mo Apotheke am Rathaus<br />

21 Di Apotheke Gievert<br />

22 Mi Apotheke am Schullendamm<br />

23 Do Adler-Apotheke<br />

24 Fr Bahnhof-Apotheke<br />

25 Sa Alte Stadt-Apotheke<br />

26 So Alte Stadt-Apotheke<br />

27 Mo Antonius-Apotheke<br />

28 Di Apotheke am Rathaus<br />

29 Mi Apotheke Gievert<br />

30 Do Apotheke am Schullendamm<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

38 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

LEBEN<br />

Vorträge, Seminare und Workshops im JAM<br />

Wirtschaftsförderung<br />

bietet Business Coaching<br />

für Unternehmen an<br />

Die Wirtschaftsförderung der Stadt <strong>Meppen</strong> bietet im 2. Halbjahr<br />

<strong>2021</strong> die Veranstaltungsreihe „Business Coaching für<br />

<strong>Meppen</strong>s Unternehmen“ an. Vier Veranstaltungen rund um<br />

das Thema Wirtschaft sind geplant. Im Rahmen der Unternehmensbefragung<br />

im Jahr 2019 hatten viele den Wunsch nach<br />

einem solchen Angebot geäußert.<br />

Nach dem <strong>Meppen</strong>er Business-Stammtisch möchte das Team um<br />

Wirtschaftsförderer Alexander Kassner <strong>Meppen</strong>s Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern eine weitere Plattform anbieten, um sich auszutauschen<br />

und zu informieren. „Mit dem professionellen Business-<br />

Coaching, in dem wir verschiedene Themenbereiche ansprechen<br />

wollen, bieten wir unseren Unternehmen ein umfassendes Weiterbildungsangebot“,<br />

sagt Kassner. Die Vorträge erstrecken sich über<br />

Themen wie die Digitalisierung und Social Media, aber auch andere<br />

unternehmerische Fragen stehen auf der Agenda.<br />

Starten wird die Reihe mit der Veranstaltung „Unternehmenskommunikation<br />

in Zeiten von Facebook, Instagram & Co.“ am Dienstag,<br />

7. <strong>September</strong> um 18.30 Uhr im Jugend- und Kulturzentrum <strong>Meppen</strong><br />

(JAM). Hier lernen die Teilnehmenden gemeinsam mit der Referentin<br />

Andrea Klemz die Grundlagen der Sozialen Medien kennen und entwickeln<br />

Ideen für ein geeignetes Marketing. Darauf folgen Veranstaltungen<br />

zu den Themen „Notfallpaket für Unternehmer“ (Donnerstag,<br />

16. <strong>September</strong>, 17.30 Uhr), „Unternehmens-Nachfolge“ (MIttwoch, 20.<br />

Oktober, 17.30 Uhr), „Im Zeitalter der Digitalisierung – Modernes Arbeiten<br />

bei d.velop“ (Dienstag, 9. November, 18.30 Uhr).<br />

Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an <strong>Meppen</strong>er Unternehmen.<br />

Da die Plätze für die Veranstaltungen begrenzt sind, wird um<br />

frühzeitige Anmeldung gebeten. Weitere Informationen zum Business<br />

Coaching sind bei Frau Lögering, Tel. 05931/153-135, E-Mail: m.<br />

loegering@meppen.de, erhältlich. Hier können auch Vorschläge oder<br />

Wünsche zu weiteren, möglichen Themenfeldern für künftige Veranstaltungen<br />

eingereicht werden.


APOTHEKENNOTDIENST MEPPEN<br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Täglich von 9.00 bis 9.00 Uhr am Folgetag.<br />

Um in Notfällen sicher zu gehen, empfiehlt es sich,<br />

die angegebene Apotheke telefonisch zu kontaktieren.<br />

*Weitere Notdienste in Haren, Lathen, Haselünne oder Twist.<br />

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Spende für die Flutopfer<br />

Mobiler Freizeitpark<br />

Statt Kirmesrummel gab es vom Freitag, 9. Juli, bis einschließlich<br />

Sonntag, 25. Juli, einen Freizeitpark am Nagelshof. Dass der<br />

„Kirmes-Park“ in <strong>Meppen</strong> überhaupt zustande kam, verdanken<br />

die Schausteller dem Geschäftsführer des Marketingvereins,<br />

Ansgar Limbeck. Gemeinsam hatten sie ein Konzept mit den<br />

Sicherheits- und Hygieneauflagen entwickelt, das grünes Licht<br />

von der Stadt <strong>Meppen</strong> erhielt.<br />

17.000 qm groß war das eingezäunte Areal auf dem Gelände hinter<br />

dem Hallenbad. Gleich am Anfang wurde gezählt und registriert. Wie<br />

beim Restaurantbesuch waren auf einem vorbereiteten Papier Name<br />

und Adresse zu hinterlegen. Eine Registrierung per Luca-App war<br />

ebenfalls möglich. Den Kirmes Park erreichten die Besucher nur über<br />

einen Eingang, nachdem sie zuvor einen Euro Eintritt bezahlten.<br />

Mit diesem Geld konnten die Schausteller ihre Kosten für Hygienemittel<br />

und für zusätzliches Sicherheitspersonal bestreiten. Die Eintrittsgelder<br />

vom Mittwoch, 21. Juli, spendeten sie komplett für die Opfer der<br />

Umweltkatastrope in Rheinland-Pfalz - insgesamt 1.300 Euro, die auf<br />

1.500 Euro aufgestockt wurden. „Das finde ich sehr bemerkenswert,<br />

zumal es den Schaustellern in der Corona-Zeit nicht besonders gut<br />

geht“, lobte Ansgar Limbeck das soziale Engagement.<br />

Zwei Wochen lang hatten die Besucher die Gelegenheit für einen<br />

Bummel über die große Eventfläche des „Kirmes-Parks“ mit zahlreichen<br />

Fahrgeschäften wie „Hip Hop Fly“ und „High Impress“. Auch die<br />

Kirmes-Klassiker, wie der Autoscooter, der Breakdance oder der Musikexpress,<br />

sowie verschiedene Kinderkarussells sorgten für jede Menge<br />

Spaß und Unterhaltung. Eine kleine Stärkung in Form von gebrannten<br />

Mandeln, Zuckerwatte, Pommes, Bratwurst und vielem mehr war<br />

an verschiedenen Buden und Ständen möglich.<br />

Herzog-Arenberg-Straße 62<br />

49716 <strong>Meppen</strong><br />

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6 Mi Apotheke am Rathaus<br />

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27 Mi Emmelner Apotheke<br />

28 Do Nikolaus-Apotheke*<br />

29 Fr Antonius-Apotheke<br />

30 Sa Apotheke am Rathaus<br />

31 So Apotheke am Rathaus*<br />

Adler-Apotheke | Haren, Kirchstr. 9, Tel.: 05932 - 2238<br />

Alte Sonnen-Apotheke | Haselünne, Markt 2, Tel.: 05961 - 294<br />

Alte Stadt-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Markt 12, Tel.: 05931 - 12500<br />

Antonius-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Schwefinger Str. 36, Tel.: 05931 - 8371<br />

Apotheke am Rathaus | Haren, Neuer Markt 4, Tel.: 05932 - 6200<br />

Apotheke am Schullendamm | <strong>Meppen</strong>, Schullendamm 60, Tel.: 05931 - 12622<br />

Apotheke Gievert | Haren, Neuer Markt 11, Tel.: 05932 - 3331<br />

Apotheke in Erika-Altenberge | Haren, Marienstr. 38, Tel.: 05934 - 704140<br />

Bahnhof-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Bahnhofstr. 27, Tel.: 05931 - 6415<br />

Birkhahn-Apotheke | Twist, Am Kanal 26, Tel.: 05936 - 505<br />

Brunnen-Apotheke | Lathen, Marktstr. 6, Tel. 05933 - 93690<br />

Centrum-Apotheke | Haren, Lange Str. 76, Tel.: 05932 - 5047642<br />

Cosmas-Apotheke | Haren, Papenwiese 11a, Tel.: 05932 - 735955<br />

Emmelner Apotheke | Haren, Bahnhofstr. 26, Tel.: 05932 - 3322<br />

Ems-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Kleiststr. 3, Tel.: 05931 - 12442<br />

Markt-Apotheke am Rathaus | <strong>Meppen</strong>, Markt 6, Tel. 05931 - 13600<br />

Markt-Apotheke | Haselünne, Hasestr. 27, Tel.: 05961 - 94210<br />

Maximilian-Apotheke | Haren-Rütenbrock, Rütenbr. Hauptstr. 55, Tel.: 05934 -1444<br />

Nikolaus-Apotheke | Geeste-Groß Hesepe, <strong>Meppen</strong>er Str. 120, Tel.: 05937 - 2283<br />

Paulus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Haselünner Str. 30, Tel.: 05931 - 3230<br />

Sophien-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Sophien-Platz 25, Tel.: 05931 - 16362<br />

St. Georg-Apotheke | Twist, Georgstr. 10, Tel.: 05936 - 934955<br />

St. Vinzenz-Apotheke | Haselünne, Hammer Str. 14a, Tel.: 05961 - 94110<br />

St. Vitus-Apotheke | Lathen, Bahnhofstr. 9, Tel.: 05933 - 93120<br />

St. Vitus-Apotheke | <strong>Meppen</strong>, Lingener Str. 7, Tel.: 0 59 31 - 17422<br />

Wall-Apotheke im Kaufland | <strong>Meppen</strong>, Am neuen Markt 1, Tel.: 05931 - 882323<br />

Wesuweer Apotheke | Haren, Wesuweer Hauptstr. 39, Tel.: 05932 - 4770<br />

39 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong><br />

Alle Angaben ohne Gewähr!


WIRTSCHAFT<br />

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DABEI.<br />

Professioneller Service<br />

Neue „Handyklinik“<br />

in der Innenstadt<br />

Was tun, wenn das Handy-Display kaputt ist und<br />

der Akku nicht funktioniert? Oder bei Totalausfall?<br />

In diesen Fällen ist eine professionelle Handy-Reparatur<br />

unumgänglich. Diese bietet die neueröffnete<br />

„Handyklinik“ in der Nicolaus-<strong>August</strong>in-Straße 12 in<br />

<strong>Meppen</strong>.<br />

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Die neue Spielzeit startet im <strong>September</strong>!<br />

Melden Sie sich jetzt schon bei uns, um unser neues<br />

Programmheft nach der Erscheinung per Post zu erhalten.<br />

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Einfach online blättern!<br />

Der Geschäftsinhaber ist Ziad Serhan. Sein Sohn, Mohammed<br />

Serhan, führte früher den Handy-Laden "Serhan-<br />

Shop"in der Rathauspassage in <strong>Meppen</strong>. Die „Handyklinik“<br />

ist nun seine neue Adresse für Reparaturen, Verkauf und<br />

Ankauf von gebrauchten Handys, Elektronik und Multimedia.<br />

Und damit das frisch getauschte Display auch<br />

lange Freude bereitet, gibt es eine passende Hülle und<br />

Panzerglas gleich dazu.<br />

Das Geschäft zieht viele junge Leute in die Innenstadt.<br />

Es besteht aus einem rund 30 qm großen Verkaufsraum,<br />

einem Büro mit zwei Arbeitsplätzen und einer großen<br />

Werkstatt für professionelle Handy-Reparaturen. „Die<br />

kompetente Beratung und der umfassende Service sind<br />

für uns selbstverständlich“, sagt der Geschäftsinhaber.<br />

In der „Handyklinik“ bekommen die Kunden eine schnelle<br />

Diagnose. Viele Reparaturen können sofort oder ohne<br />

lange Wartezeit durchgeführt werden. „Kompetent, fair<br />

und schnell“, lautet die Devise von Ziad Serhan und seinen<br />

Mitarbeitern. Den ersten Handy-Laden hat er vor etwa<br />

20 Jahren in Nordhorn gegründet. Der Vorteil des neuen<br />

Standorts in <strong>Meppen</strong> sind viele Parkplätze und eine große<br />

Werkstatt.<br />

40 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Kino <strong>Meppen</strong><br />

Filmgenuss<br />

vom Feinsten<br />

Das war mühsam und aufwendig, aber<br />

es hat sich gelohnt. So kann man das<br />

kurze Fazit formulieren, zu dem Astrid<br />

Muckli gekommen sein dürfte, als der<br />

letzte Handwerker das Kinogebäude<br />

in <strong>Meppen</strong> verlassen hatte.<br />

In Langfassung liest sich das auf der Facebookseite<br />

vom <strong>Meppen</strong>er Kino so: "Monate<br />

gefüllt mit harter Arbeit, Schweiß, Vorfreude,<br />

ein paar Tränchen waren auch dabei…<br />

und ganz viel Teppichboden: Der große Kino-Umbau<br />

in <strong>Meppen</strong> ist vollbracht! Nach<br />

fast einem Jahr Schließung und einem<br />

weiteren Lockdown konnten wir im Juli<br />

endlich wieder unsere Kinotüren für Euch<br />

öffnen - und mit dem Endergebniss sind<br />

wir mehr als zufrieden.<br />

Sieben frisch renovierte Kinosäle erwarten<br />

Euch, mit ganz persönlichen Charme<br />

und Charakter." Eineinhalb Jahre Zeit und<br />

eine Investition von 2,2 Mio. Euro, das sind<br />

zwei weitere Eckpunkte der Renovierung,<br />

die man in Teilen auch als Umbau bezeichnen<br />

kann. Alle sieben Kinosäle wurden<br />

mit einer neuen Bestuhlung ausgestattet,<br />

erhielten neue Teppiche und eine neue<br />

Wandbespannung. Nach einem individuellen<br />

Lichtkonzept gibt es in jedem Kinosaal<br />

eine andere Beleuchtung, auch gab es eine<br />

neue Tonanlage und eine noch effizientere<br />

Lüftungsanlage.<br />

Nun hat jeder der sieben Säle ein eigenes,<br />

von der Familien Muckli definiertes Ambiente.<br />

Der Eingangsbereich zeigt sich hell<br />

und aufgeräumt, die Servicetheken haben<br />

einen neuen Platz. Einige Kinogänger können<br />

im Foyer einen kurzen Besuch in die<br />

Vergangenheit machen. Hier stehen Kinositze,<br />

die schon in den 60-er Jahren des<br />

letzten Jahrhunderts die Ali-Lichtspiele in<br />

Aschendorf geziert haben. Manch einer<br />

hat darauf seinerzeit die damaligen Kinoklassiker<br />

erlebt.<br />

Stolz ist Astrid Muckli auch auf weitere<br />

Zeitzeugen. Im ersten Obergeschoss, an<br />

der Wand hinter der Theke, zeigt sich eine<br />

Szene aus dem Film „Um Himmelswillen“.<br />

Das war der erste Film, den Bernhard<br />

Kosse in seinem Wanderkino gezeigt hat.<br />

Auch Kinotechnik wie ein alter Projektor<br />

fand einen adäquaten Platz.<br />

Besonderer Höhepunkt für Kinofans ist<br />

zweifellos die Audioanlage in Saal 7 im<br />

Obergeschoß. Hier sorgt das Surround-<br />

Sound-Format „Dolby Atmos“ für kompletten<br />

Hörgenuss, den man sich intensiver<br />

und fesselnder nicht vorstellen kann.<br />

Kinosound vom Feinsten.<br />

Mit neuen, nahezu kontaktlosem Bedien-<br />

Service und neuem Filmprogramm für<br />

alle Genres, Altersstufen und Kinoansprüche<br />

und mit besonderen Angebotspaketen<br />

lohnt es mehr denn je, sich im Kino<br />

<strong>Meppen</strong> den dargebotenen Filmfreuden<br />

hinzugeben.<br />

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41 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> BAUER! <strong>2021</strong>


LEBEN<br />

Landfrauen für Landfrauen<br />

Zum Besuch im Bauerngarten Helte<br />

Handy kaputt?<br />

24 Std.<br />

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Hardware<br />

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Laptopservice<br />

Durch den Bauerngarten in Helte führt ein gepflasteter Weg. Mohn- und Sonnenblumen<br />

sowie Floxen in verschiedenen Farben stehen zu jeder Seite Spalier.<br />

Eine kleine Sitzgruppe in der Mitte lädt kurzzeitig zum Verweilen ein. An<br />

symmetrisch angelegten Beeten wachsen Erdbeeren, Kartoffeln, Kohlrabi und<br />

Kürbisse. Bohnen ranken wie Kletterrosen, und im unteren Bereich breiten sich<br />

verschiedene Kräuter sowie Spornblumen und Malven aus. Kleine Gemüse- und<br />

Blumenbeete ergeben ein großes Ganzes.<br />

Auch der Holunderbusch darf nicht fehlen.<br />

Die Pflanze wird von den Helter Landfrauen<br />

zu fruchtigen Leckereien weiterverarbeitet,<br />

wie dem Sekt aus Holunderblüten, mit dem<br />

Hedwig Schulte, die Initiatorin des Bauerngartens<br />

Helte, immer die Gäste zu Führungen<br />

empfängt. Zum Holunder weiß sie viele<br />

Geschichten. Im Volksglauben hausen die<br />

guten Hausgeister in Holunder-Bäumen.<br />

„Drinnen wohnte Frau Holle, die Beschützerin<br />

von Hab und Gut“, erläuterte Hedwig<br />

Schulte, warum der Holunder früher der<br />

Frau Holle geweiht war. Auch Obstbäume<br />

spielen im Bauerngarten Helte eine große<br />

Rolle. Sie verleihen ihm Struktur und geben<br />

vielen Tieren ganzjährig einen Lebensraum.<br />

All dies erzählt Schulte ihren Besuchern und<br />

Besucherinnen. Diesmal sind es fünf Gruppen<br />

vom Rheinischen Landfrauenverband<br />

aus dem Bezirksverband Kleve, die sich zu<br />

einer Gartenbesichtigung in Helte treffen.<br />

Sie übernachten im Hotel Tiek, machen<br />

Fahrradtouren im Hasetal und genießen<br />

die erste Reise des Landfrauenverbandes<br />

nach der langen Corona-Zwangspause. In<br />

der Remise neben der Alten Schule lassen<br />

sich dann alle an hübsch gedeckten Tischen<br />

hausgemachte Torten und Kaffee schmecken.<br />

Den Empfang hat die Gruppe Bauerngarten<br />

Helte vorbereitet.<br />

Magdalena Denissen aus Goch-Pfalzdorf<br />

und andere Landfrauen interessieren sich<br />

besonders für die Entstehungsgeschichte<br />

des Bauerngartens. Dazu hält Hedwig<br />

Schulte einen Vortrag. „Sie befinden sich<br />

hier in Helte. Helte gehört zum Landfrauenverein<br />

<strong>Meppen</strong>“, sagt sie. Ein Dorf mit<br />

gewachsener Tradition und einer starken<br />

Dorfgemeinschaft. Um diese weiterhin zu<br />

fördern entstand 2009 die Idee, mitten im<br />

Dorf einen Bauerngarten anzulegen - unterstützt<br />

durch Fördergelder aus dem EU-<br />

Projekt LEADER. Der Bauerngarten sollte<br />

das traditionelle Dorfbild erhalten und<br />

beleben.<br />

Heute wird der Bauerngarten von 15 aktiven<br />

Helfern und Helferinnen gemeinsam<br />

bewirtschaftet. Jeden Dienstag von 8.30<br />

bis 12 Uhr finden Arbeitseinsätze statt.<br />

„Wir treffen uns hier, arbeiten und teilen<br />

die Ernte“, sagt Hedwig Schulte. Gemeinsam<br />

ist mehr: Sie macht klar, dass dies<br />

nur klappt, wenn man mit einem starken<br />

Team dahintersteht. 2013 präsentierten<br />

Helter Bürgerinnen und Bürger ihren Bauerngarten<br />

auf der Berliner Woche. Auch<br />

vor Ort, wenn etwas im Dorf ist, ist das<br />

Team dabei. „Wir sind eine aktive Dorfgemeinschaft“,<br />

betont sie.<br />

Anschließend besichtigen die Landfrauen<br />

den Garten, der rund 2.500 qm umfasst,<br />

und kommen aus dem Staunen nicht<br />

heraus. Manch eine der vielen Pflanzen<br />

ist schon in Vergessenheit geraten, wie<br />

Funkien, auch Herzblattlilien genannt,<br />

eine Pflanzengattung aus der Familie der<br />

Agaven. In diesem Sommer blühen sie besonders<br />

schön. Sie fotografieren die Blumen<br />

und bewundern den Kräutergarten.<br />

Magdalene Denissen sagt, dass der Rheinische<br />

Landfrauenverband die Reise nach<br />

<strong>Meppen</strong> organisiert hat. „Alle Höfe sehen<br />

toll aus. Wir wissen, wie viel Arbeit es ist“,<br />

lobt sie.<br />

Markt 8 · 49716 <strong>Meppen</strong><br />

Mobil: 0162 331 773 8<br />

Tel.: 05931 4985830<br />

42 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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43 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


Experten<br />

TIPP<br />

Teil II<br />

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Immobilienwirtschaft<br />

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Immobilienkauf<br />

In der letzten Ausgabe hat der Immobilienexperte Klaus Lübbers erläutert,<br />

wie wichtig eine gute Vorbereitung bei der Suche nach einem Eigenheim<br />

ist. Im zweiten Teil nennt er nun weitere Tipps für einen erfolgreichen<br />

Vertragsabschluss.<br />

Bewertung<br />

Vermittlung<br />

Schäden<br />

Steuern<br />

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Die Unterlagen<br />

Kennen Sie den<br />

Bevor Sie ein Eigenheim erwerben,<br />

sollten Sie sich bestimmte Unterlagen<br />

vorlegen lassen und diese genau prüfen.<br />

Welche dies sind, hängt von der Art<br />

Baulastenverzeichnis.<br />

der Immobilie ab. Prüfen Sie insbesondere<br />

bei Ein- und Zweifamilienhäusern terlagen finden Sie auf der Internetseite<br />

Tipp: Eine Liste mit den wichtigsten Un-<br />

genau, ob das, was Sie kaufen, bau-<br />

www.luebbers24.de/immobilienservice.<br />

rechtlich genehmigt ist. Stehen auf dem<br />

Grundstück mehr Gebäude als im Bauantrag<br />

vermerkt sind? Sind alle Räume<br />

als Wohnräume genehmigt? Falls Sie<br />

Wert Ihrer Immobilie?<br />

Vorhaben genehmigungsfähig? Prüfen<br />

Sie den Bebauungsplan und das<br />

Qualifizierte Immobilienmakler stellen<br />

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Ihnen unaufgefordert alle genannten<br />

Unterlagen zur Verfügung und haben<br />

auch vorab die öffentlichen Verzeichnis-<br />

bauliche Erweiterungen planen, ist Ihr se auf Eintragungen geprüft.<br />

44 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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Das Eigenkapital<br />

Auch wenn sich die Zinsen auf einem historischen Tief befinden,<br />

je mehr Eigenkapital Sie in die Finanzierung einbringen,<br />

desto besser wird der Zinssatz sein. Als Faustformel gilt: ca. 20<br />

bis 30% Eigenkapital sind optimal. Die Anrechnung von Eigenleistungen<br />

als Eigenkapital ist meist bis zu einem Wert von ca.<br />

10 bis 15% der Bau- bzw. Herstellungskosten möglich.<br />

Der Kaufvertrag<br />

Lesen Sie den Entwurf des Kaufvertrages aufmerksam durch.<br />

Bedenken Sie: Der Notar hat die Immobilie nie gesehen. Sind die<br />

Kontaktdaten der beteiligten Personen korrekt? Sind alle Flurstücke<br />

erfasst? Stimmen die Grundbuchdaten (insbesondere<br />

Abteilung II und III des Grundbuchs)?<br />

Wurden öffentliche Verzeichnisse auf belastende Eintragungen<br />

geprüft (Baulasten, Altlasten, Denkmalschutz)? Sind die<br />

Erschließungskosten bezahlt? Sind der Kaufpreis sowie der<br />

Zahlungs- und Übergabetermin und die Bankverbindung des<br />

Verkäufers richtig genannt? Ist die Inventarliste vollständig?<br />

Stimmen ergänzende Angaben bei Erbbaurechten und Wohnund<br />

Teileigentum? All diese Punkte sind wichtig, denn ein notarieller<br />

Kaufvertrag kann im Nachhinein nicht ohne weiteres<br />

geändert werden. Stellen Sie später Sach- oder Rechtsmängel<br />

fest, können Ansprüche meist nur mit hohem Aufwand geltend<br />

gemacht werden.<br />

Klaus Lübbers<br />

Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Sachv. (DIA)<br />

Sachverständiger für Immobilienbewertungen<br />

Inhaber von Lübbers Sachverständigenbüro<br />

Für eine erfolgreiche Abwicklung des<br />

Immobilienkaufs sind viele Details<br />

zu beachten. Der wichtigste Tipp:<br />

Fertigen Sie eine Checkliste an, damit Sie bei<br />

Abschluss des Kaufvertrags und der<br />

Übergabe alles im Blick behalten.<br />

Die Übergabe<br />

Mit der Übergabe der Immobilie geht der Besitz (nicht das Eigentum)<br />

auf Sie über. Ab dem Tag der Übergabe sind Sie für alle<br />

öffentlich-rechtlichen Lasten und Abgaben zuständig und haften<br />

für die Immobilie. Prüfen Sie, ob alle Schlüssel vorhanden<br />

sind (Keller, Garage, Briefkasten). Notieren Sie die Zählerstände.<br />

Vermerken Sie Schäden oder Mängel und halten Sie fest, wer<br />

diese beheben wird. Lassen Sie sich vom Verkäufer alle technischen<br />

Einrichtungen erklären und die Betriebsgenehmigungen<br />

und Betriebsanleitungen aushändigen. Notieren Sie sich die<br />

Namen von Dienstleistern oder Dienstleistungen, die der Verkäufer<br />

zuvor in Anspruch genommen hat (Gewährleistungsansprüche).<br />

Fragen Sie nach Rechnungsbelegen. Beschaffen Sie<br />

sich den letzten Feuerstättenbescheid und den aktuellen Versicherungsschein<br />

der Wohngebäudeversicherung.<br />

BERATUNG<br />

AUCH WIEDER<br />

VOR ORT<br />

Der Kaufpreis<br />

Der in einem Immobilienangebot genannte Kaufpreis hat nicht<br />

zwingend etwas mit dem objektiven Marktwert der Immobilie<br />

zu tun. Es handelt sich meist um den Wunschpreis des Eigentümers.<br />

Die gute Nachricht: Einen höheren Kaufpreis fordert<br />

er nicht. Bei nachgefragten Immobilien ist der Spielraum für<br />

Preisverhandlungen in der Regel begrenzt. Trotzdem gilt: Ruhe<br />

bewahren. „Ein schlechtes Geschäft wird nicht dadurch besser,<br />

dass Sie es möglichst schnell abschließen“, so der Rat des Experten.<br />

Wenn Sie die vorstehenden Tipps beherzigen und sich gut<br />

vorbereitet haben, steigen Ihre Chancen, eine gute Immobilie zu<br />

einem akzeptablen Preis zu finden.<br />

ESTERFELD BRINGT SICH<br />

AUF DEN NEUESTEN<br />

STAND.<br />

Ihr nächster (Fort-) Schritt:<br />

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Frese beraten: 0 59 31. 153-163 oder<br />

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<strong>45</strong> | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


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Wir beraten Sie gerne.<br />

Lehrgangsbezeichnung Beginn Dauer<br />

∙ Fachkraft Finanzbuchführung (XB) 21.09.<strong>2021</strong> 6 Monate<br />

∙ Finanzbuchhalter/-in (XB) 21.09.<strong>2021</strong> 12 Monate<br />

∙ Fachkraft Lohn- und Gehalt (XB) 04.10.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

∙ Personal- und Lohnbuchhalter (XB) 04.10.<strong>2021</strong> 10 Monate<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) 04.10.<strong>2021</strong> 4 Monate<br />

∙ Handelsfachwirte (IHK) 01.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Wirtschaftsfachwirte (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2 Jahre<br />

∙ Industriemeister/-in-Metall (IHK) 02.11.<strong>2021</strong> 2,5 Jahre<br />

∙ Ausbildung der Ausbilder (IHK) BU 15.11.<strong>2021</strong> 3 Monate<br />

∙ Technische Betriebswirte (IHK) 15.02.2022 2 Jahre<br />

∙ Industriefachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Technische Fachwirte (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

∙ Industriemeister/-in-Elektrotechnik (IHK) Interessentenliste<br />

∙ Logistikmeister/-in (IHK)<br />

Interessentenliste<br />

Ansprechpartner<br />

Michael Herbers<br />

05931 9373-25<br />

michael.herbers@vhs-meppen.de<br />

Schnitzeltag<br />

im Kolpinghaus<br />

Kolpingstraße 6 | 49716 <strong>Meppen</strong> | Tel.: 0 59 31 / 33 77<br />

Jeden Mittwoch 18 bis 21 Uhr<br />

frische Schweineschnitzel mit Beilagensalat und<br />

wahlweise<br />

Pfeffersoße | Champignonsoße | Paprikasoße<br />

geschmorte Zwiebeln /Ei | Käsesahnesoße<br />

Beilage wahlweise<br />

Bratkartoffeln | Pommes | Kroketten<br />

Gemüseschnitzel mit Bandnudeln wahlweise<br />

Tomatensoße | Champignonsoße | Pfeffersoße<br />

Um Reservierung wird gebeten.<br />

Kolpinghaus<br />

Schnitzeltag<br />

11,50 €<br />

Bild: © Can Stock Photo / Peteer<br />

Mit der Alterung der Bevölkerung steigt die Nachfrage<br />

nach professionellen Fachkräften, die dementiell erkrankte<br />

Menschen betreuen können. Von diesem Hintergrund bietet<br />

die Volkshochschule <strong>Meppen</strong> (VHS) bereits seit Jahren<br />

eine Weiterbildung zur Betreuungskraft für Pflegebedürftige<br />

im ambulanten Dienst an.<br />

Elf Frauen haben jetzt nach drei Monaten und 40 Unterrichtsstunden<br />

diese berufliche Fortbildung nach § <strong>45</strong>c SGB XI erfolgreich<br />

abgeschlossen. Ihre Zertifikate erhielten Ursula Arens, Cristina<br />

Bocman, Diana Dirks, Nicole Hamacher, Jutta Hölscher, Anni<br />

Menke, Manuela Sander, Ingrid Schwering, Bianca Silies, Stefanie<br />

Tenvorde und Maria Voß im Rahmen einer Feierstunde auf dem<br />

Kossehof. Nun können sie selbständig gerontopsychiatrisch erkrankte,<br />

dementiell veränderte und geistig behinderte Menschen<br />

betreuen.<br />

„Es ist eine Weiterbildung mit beruflicher Perspektive“, sagt die<br />

Lehrgangslterin Gabriele Breuckmann. Die examinierte Krankenschwester<br />

und qualifizierter Coach für Pflegeberufe und pflegende<br />

Angehörige hat zusammen mit einem Dozenten-Team die<br />

Frauen ausgebildet. „Die Teilnehmenden können Menschen im<br />

betreuten Wohnen und Pflegeeinrichtungen betreuen - mit und<br />

ohne Demenz“, erläutert sie. Dass „Vertrauen schaffen“ und eine<br />

positive Grundhaltung zum Demenzkranken für eine Minderung<br />

dieser Verhaltensauffälligkeiten führt, nehmen die Teilnehmenden<br />

am Ende als wertvolle Erfahrung aus dem Kurs mit.<br />

Als Dozentin bei der VHS <strong>Meppen</strong> unterrichtet Gabriele Breuckmann<br />

trotz des Umzugs nach Köln weiter. Sie hat über 20 Jahre eine<br />

Caritas-Sozialstation im Emsland geleitet und möchte ihr<br />

Wissen an Frauen, die eine neue berufliche Orientierung suchen,<br />

weitergeben. Mit verschiedenen Lehrinhalten, wie Aktivierung<br />

sowie Therapie- und Beschäftigungsmöglichkeiten, trägt sie zu<br />

einem besseren Verstehen des Krankheitsbildes Demenz bei.<br />

„Es geht um Empathie, Echtheit und Wertschätzung“, macht sie<br />

klar. Gabriele Breuckmann ist auch Vorstandsvorsitzende der<br />

humanitären Hilfsorganisation LandsAid.<br />

Weitere Lehrgänge für Betreuungskräfte sind geplant. Das neue<br />

Semester der VHS <strong>Meppen</strong> beginnt im <strong>August</strong> <strong>2021</strong>. Informationen<br />

erteilt Christiane Arndt unter Telefon 05931/937313 oder per<br />

Mail an: christiane.arndt@vhs-meppen.de.<br />

46 | emsblick – <strong>August</strong>/<strong>September</strong> <strong>2021</strong>


MEPPENERLESEN<br />

Buchempfehlungen<br />

Simon Beckett<br />

Die Verlorenen<br />

Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit<br />

der Londoner Polizei. Seit sein Sohn Theo<br />

vor zehn Jahren spurlos verschwand, liegt sein Leben<br />

in Scherben. Damals brach auch der Kontakt zu<br />

seinem besten Freund Gavin ab. Nun meldet Gavin<br />

sich überraschend und bittet um ein Treffen. Doch in<br />

dem verlassenen Lagerhaus findet Jonah nur seine<br />

Leiche, daneben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt,<br />

sehen sie aus wie Kokons. Eines der Opfer ist noch am Leben.<br />

Und für Jonah beginnt ein Alptraum…<br />

Joy Fielding<br />

Home, sweet home<br />

Nach einem traumatischen Erlebnis zieht Maggie mit ihrer Familie<br />

nach Palm Beach Gardens in Florida. Sie hofft, in der gepflegten<br />

Gegend mit den freundlichen Nachbarn ihre Vergangenheit endlich<br />

hinter sich zu lassen. Doch dann verlässt sie ihr Mann, und auch die<br />

Idylle ihres Viertels erweist sich als trügerisch: Eine<br />

lautstarke Auseinandersetzung im Haus gegenüber,<br />

zwielichtiger Besuch nebenan, spitze Bemerkungen<br />

bei einem gemeinsamen Grillfest. Schnell gerät<br />

Maggie zwischen die Fronten und muss um ihre und<br />

die Sicherheit ihrer Kinder fürchten. Und als an einem<br />

heißen Sommermorgen der Knall eines Schusses<br />

die Stille zerreißt, ist allen klar: Hier ist mehr passiert<br />

als ein gewöhnlicher Nachbarschaftsstreit ...<br />

Chris Whitaker<br />

Von hier bis zum Anfang<br />

Cape Haven, Kalifornien. Eine beschauliche Kleinstadt vor dem Panorama<br />

atemberaubender Küstenfelsen. In diesem vermeintlichen<br />

Idyll muss die 13-jährige Duchess nicht nur ihren<br />

kleinen Bruder fast alleine großziehen, sondern sich<br />

auch um ihre depressive Mutter Star kümmern, die<br />

die Ermordung ihrer Schwester vor 30 Jahren nie<br />

verwinden konnte. Als deren angeblicher Mörder<br />

aus der Haft entlassen wird, droht das fragile Familiengefüge,<br />

das Duchess mühsam zusammenhält,<br />

auseinanderzubrechen. Denn der Atem der Vergangenheit<br />

reicht bis in das Heute und wird das starke<br />

Mädchen nicht mehr loslassen ...<br />

Kimberly McCreight<br />

von Tatortkrimis<br />

Support<br />

your local<br />

dealer<br />

Eine perfekte Ehe<br />

Der Hilferuf ihres alten Studienfreundes Zach kommt<br />

der New Yorker Anwältin Lizzie Kitsakis denkbar ungelegen:<br />

Eigentlich wollte sie wieder mehr Zeit mit ihrem<br />

Mann verbringen, um die Risse zu kitten, die sich<br />

inzwischen unübersehbar in ihrer Ehe auftun. Doch<br />

Zach wird verdächtigt, seine Frau ermordet zu haben,<br />

und sitzt bereits in der berüchtigten Haftanstalt Rikers<br />

Island. Eher widerwillig übernimmt Lizzie den Fall. Je<br />

mehr sie über die Ehe ihres Mandanten<br />

herausfindet, desto mehr häufen<br />

sich die Ungereimtheiten. Was verschweigen<br />

Zach und seine Freunde<br />

in dem elitären Brooklyner Wohnviertel?<br />

Als ein neues Beweismittel<br />

auftaucht, wird Lizzies Welt auf den<br />

Kopf gestellt: Kann es sein, dass ihr<br />

eigener Ehemann Sam in den Fall<br />

verwickelt ist?<br />

Tess Gerritsen<br />

Die Studentin<br />

Taryn Moore ist jung, attraktiv und brillant – warum<br />

sollte sie sich umbringen? Detective Frankie Loomis<br />

spürt sofort, dass mehr hinter der Geschichte steckt,<br />

als sie den Tatort des vermeintlichen Selbstmords untersucht.<br />

Die Studentin hat sich aus dem Fenster ihres<br />

Apartments gestürzt. Doch ihr Handy ist spurlos verschwunden.<br />

Hat es jemand verschwinden lassen, um<br />

Spuren zu vertuschen?<br />

Für den Englischprofessor Jack Dorian war Taryn die<br />

vollendete Versuchung: intelligent, aufmerksam und<br />

zu hundert Prozent tabu. Doch Taryn hatte auch eine<br />

dunkle Seite, eine Neigung zu obsessiver<br />

Liebe – auch für Jack. Und mit<br />

ihrem Tod haben seine Probleme<br />

erst richtig begonnen.<br />

Loomis‘ Ermittlungen enthüllen pikante<br />

Geheimnisse. Schnell wird<br />

klar, dass Jack Dorian mehr weiß,<br />

als er offenbart. Doch hat er auch<br />

einen kaltblütigen Mord auf dem<br />

Gewissen?<br />

Im Mittelpunkt<br />

steht der Mensch –<br />

der Verstorbene<br />

wie der Trauernde.<br />

Verstanden.<br />

Fühlen.<br />

Stärken.<br />

Klären.<br />

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