04.08.2021 Aufrufe

Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 58

Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!

Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!

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• Kulinarische Exkursion Brandenburg

Beides befindet sich in einer ehemaligen Garage. Gleich nebenan hat

Wolfgang Schröder eine stattliche Profiküche eingerichtet. Sie ist das

Reich von Sebastian Krieblin (Bild u.) und von seinem Stellvertreter

Marco Möller (Bild S. 89 Mitte). Küchenchef Krieblin stammt aus Kyritz

und stand, bevor er ins Havelland kam, in Hamburg und Florenz am

Herd, in „ziemlich angesagten Läden“, wie er sagt. Und nun Strodehne?

Die Frage ist ihm offensichtlich nicht zum ersten Mal gestellt worden,

denn die Antwort kommt prompt. „Sie mögen es als Karriereknick

ansehen, für mich ist es eine Herausforderung.“

Er spricht über die Möglichkeiten, die Brasse, Karpfen, Schlei und

Co. kulinarisch bieten und man sieht dem 34-Jährigen an, wie ernst er

es meint. „In zehn, zwölf Jahren werden viele Köche, die heute noch

ganz selbstverständlich jeden Tag Seeteufel, Steinbutt und Saint-Pierre

servieren, ziemlich blöd aus der Wäsche gucken – so wie wir bisher mit

unseren natürlichen Ressourcen umgegangen sind. Und Aquakultur hin

oder her, die Rettung für alles, was wir verbockt haben, ist das auch

nicht.“ Genauso leidenschaftlich klingt sein Plädoyer für die bessere

Nutzung heimischer Fischarten, vor allen solcher, die kulinarisch bisher

unter ferner liefen rangierten. „Wir experimentieren zum Beispiel

mit dem Karpfen“, erzählt er, „und selbst Menschen, die diesem Fisch

nichts abgewinnen können, fanden unseren Karpfenschinken, mit

Kräutern gefüllt und kalt geräuchert, ziemlich cool.“

Wir vergeben das gleiche Prädikat an das gebratene Brassenfilet

und die saure Bratbrasse und schlagen dem Fischerei-Team vor, das

bisher namenlose Mini-Restaurant „Brasserie Schröder“ zu taufen.

FISCHEREI WOLFGANG SCHRÖDER

Gahlberg 2

14715 Havelaue OT Strodehne

Tel. 033875 – 30 737

www.fischerei-schroeder.eu

Küchenchef Sebastian Krieblin.

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