Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 58
Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!
Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!
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• Titel Annette Zeller
Annette Zeller und ihre Eltern Margarete und Arnold Zeller.
Geschichten, die das Leben schreibt – zum Beispiel die von Annette
Zeller. Behütete Kindheit im beschaulichen Rechberg am Rande der
Schwäbischen Alb. Die Eltern betreiben eine Landbäckerei und ein
Café, der Name Zeller gilt was in der Gegend. Des Meisters Wasserwecken
sind legendär, die Brezeln schmecken auch nachmittags noch
frisch und wegen des Genetzten – das ist ein Brot, dessen Teig mit
feuchten Händen aus dem Kessel direkt in den Ofen gehoben wird,
ohne ihn zuvor zu formen – kommen Kunden sogar von weit her nach
Rechberg. Bei seinen Kuchen und Torten hat Arnold Zeller den gleichen
Qualitätsanspruch: In den Ofen kommt nichts Vorgefertigtes, Handarbeit
zählt – frisch aufgeschlagene Eier, frische Früchte vom Markt,
beste Rohstoffe überhaupt. Der Erfolg gibt dem Meister auch da Recht.
Dennoch rieten die Eltern ab, als sich Annette Zeller nach dem
Abitur in Schwäbisch Gmünd entschied, Bäckerin zu werden: „Mein
Bildungshunger war fürs Erste gestillt.“ Doch sie setzte ihren Kopf
durch und ging beim Vater in die Lehre. Dem Gesellenbrief ließ sie mit
Mitte zwanzig den Meisterbrief folgen, die Übernahme des elterlichen
Betriebes schien nur eine Frage der Zeit.
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