Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 58
Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!
Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!
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Jenny von Düsterlho Kopfsalat •
„Was ick antworte, wenn mich eener nach meinem Beruf fragt? Naja, je
nachdem. Ick habe mal EDV jelernt, lange her, bei Zeiss Ikon in Zehlendorf,
aber eigentlich bin ick Markthändlerin und verkaufe unjesunde
Sachen. Jenau. Unjesunde Sachen, die die Leute trotzdem lieben.
Und das – janz wichtig – seit 34 Jahren.“
„Die meisten Kunden kenn ick mit Namen. Jut, manchmal verwechsle
ick wat. Zu Norbert habe ick dauernd Thomas jesagt,
aber det weeß ick jetzt. Nur den Optiker bringe ick durcheinander,
der heeßt Dietmar und ick sage jedes Mal Detlef, vielleicht weil
die Namen so normal sind. Janz bestimmt, denn bei den Mädels
vom Stand jejenüber habe ick keene Probleme, det sind Namir,
Aytül und Sevgi, det kann ick mir jut merken.“
„Na klar haben sich die Märkte in Berlin verändert, da ist janz viel perdu
jejangen. Drei, vier Imbisse jab es auf jedem Markt, also normale
Imbisse wie ick. Klara zum Beispiel, die hatte einen Drei-Meter-Stand,
wo se nur Bockwurst verkauft hat. Aber ick sage ooch, die Imbisse
kommen wieder. Berlin braucht det. Die Curry jab es schon immer,
und die Curry jeht nicht unter, det ist sicher.“
„Nee, nee, Rente, daran denke ick jetzt noch nicht, aber wenn es soweit
ist, dann will ick ooch ein Buch schreiben, wie die Busfahrerin, wissen
se, die mit dem Bestseller, die Susi Schmidt. Den Titel hab ick schon.
Meine Märkte. Bei dem Rest kannste mir ja ein bisschen helfen, hast
det doch jelernt, also det Schreiben.“
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