04.08.2021 Aufrufe

Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 58

Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!

Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!

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• Geschmackssachen Anaïs Causse empfehlt…

Anaïs Causse, 42, ist gebürtige Berlinerin. Nach dem Abitur an der

Goethe-Oberschule in Steglitz studierte sie Arabistik und Islamwissenschaften,

merkte aber zunehmend, dass das nicht ihr Ding ist.

Sie verabschiedete sich von der Freien Universität und einer möglichen

akademischen Laufbahn, heuerte bei Feinkost-Lindner an und

absolvierte eine Ausbildung zur Fachfrau für Systemgastronomie.

2003 stieg sie in das Feinkostgeschäft ihres Vaters ein. 2014

folgte ihre jüngere Schwester Noémie und übernahm den Onlineshop,

aus „Maître Philippe“ wurde „Maître Philippe & Filles“ – ein

Spezialitätenhandel, der beste Beziehungen vor allem nach Frankreich

pflegt und kulinarisch wie atmosphärisch zu den ersten

Adressen der Branche in Berlin zählt.

Für Garçon schreibt Anaïs Causse regelmäßig über ihre exquisiten

Spezereien und deren Produzenten.

www.maitrephilippe.de

CERISES MI-CUITES,

S‘IL VOUS PLAÎT

VON ANAÏS CAUSSE

Sommerzeit ist Kirschenzeit! Die Freude, die ich empfinde, wenn ich

beim Obsthändler die ersten Kirschen aus der Region sehe, kann ich

kaum in Worte fassen. Leider geht – zumindest für mich – diese Zeit

viel zu schnell vorüber.

Was also tun, wenn die Saison vorbei ist und man unbedingt einen

Clafouti aux cerises backen möchte? Ich hätte da einen heißen Tipp:

Les cerises mi-cuites, die halbgetrockneten Kirschen aus dem Hause

Peyrey im Dordogne-Dörfchen Maurens, rund 15 Autominuten oberhalb

von Bergerac.

Peyrey ist ein Familienbetrieb, der seit 1988 Trockenfrüchte

herstellt – wobei der Begriff eigentlich irreführend ist. Das, was die

Peyreys unter diesem Namen verkaufen, ist dermaßen saftig, dass es

fast wie frisch schmeckt. Seien es nun die Tomaten, die Aprikosen,

Rosinen, die berühmten Prunes d’Ente / Pruneaux d’Agen oder eben

die herrlichen Kirschen, um die es heute gehen soll.

Bei den Früchten, die von den Peyreys derzeit verarbeitet werden,

handelt es sich um Kirschen der diesjährigen Ernte und zwar um die

sogenannten Bigarreau-Kirschen, botanisch exakt prunus avium subsp.

duracinum, die in Deutschland auch als Knorpel- oder Knupperkirschen

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