Magazin GARCON - Essen, Trinken, Lebensart Nr. 58
Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!
Unsere Annette (Torten-) Zeller hat Applaus verdient. Warum? Lesen Sie alles dazu im neuen GARCON Genuss Magazin! Auch was es mit dem VOLK oder Burneleits vierten Streich auf sich hat, was das Besondere an den Corises mi-cuites von Anais oder den Shitake aus Kyushu ist oder wie eine Spreewälder Traditionsfleischerei bis heute bestehen konnte. Natürlich waren wir auch wieder bei tollen Produzenten in Brandenburg zu Gast, aber auch bei einer adligen Dame vom Grill, bei Christoph Hauser und seinen Mitstreitern und bei Natalie, die sich mit polnischen Backwaren auskennt. Lesen Sie alles rund um Passionsfrucht, Buchweizen und Porridge - auf keinen Fall langweilig!
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• Lokaltermin Trattoria Paparazzi
Koch Marco Becker.
Köchin Anke Richter.
Sie hat Zeit, sich zu uns zu setzen, Tochter Nicole und ihre Küchenprofis
Anke und Marco rocken den Laden locker. Erinnerungen an ein
Gastronomen-Leben, das ein gutes Buch füllen würde.
Doris Burneleit, die aus Lutherstadt Eisleben stammende Küchenund
Servicemeisterin, die 1987 mit der Chuzpe eines Wilhelm Voigt
als Hauptfrau von Köpenick dort das italienische (! ) Restaurant
Fioretto eröffnete. Doris Burneleit, die nach dem Mauerfall zum Liebling
der Medien avancierte und zur bekanntesten DDR-Frau nach
Katharina Witt. Die 1990 vom FEINSCHMECKER zur Aufsteigerin
des Jahres gewählt wurde und ein Jahr später vom Gault&Millau
zur Restaurateurin des Jahres. Doris Burneleit, die 1992 den Sprung
aus dem verschlafenen Spindlersfeld / Ost ins quicklebendige
Charlottenburg / West wagte, dort das Fioretto by Carmers eröffnete
und scheiterte. Die Bösartigkeiten („Italo-Ossi“) wegsteckte, nicht
aufgab, 1997 in Prenzlauer Berg ihre Trattoria Paparazzi aufzog und
22 Jahre erfolgreich betrieb.
„Ja“, lächelt sie, „die Trattoria Numero due hier ist mein vierter Streich.“
Treu geblieben ist sie sowohl ihren Mitarbeitern als auch ihrem
Konzept. Italo-Hausmannskost, handwerklich perfekt, da und dort
auf modern gepolt und immer mit jenem Kick versehen, der beim Gast
Zufriedenheit erzeugt – oder mehr. Die Ostriche gratinate, gratinierte
Speckaustern, sind zum Niederknien; die Scampi crosta, Tiefseegarnelen
im Korianderknusper, lassen einem die Ohren schlackern
und die Malfatti, Ricotta-Spinat-Nocken mit Salbeibutter, macht man
auch in der Lombardei nicht besser.
TRATTORIA PAPARAZZI
Lehmbruckstraße 9
10245 Berlin-Friedrichshain
Tel. 030 – 29 04 44 64
www.trattoria-paparazzi.de
Doris Burneleit: „Anke, Marco und ich sind schon seit 25 Jahren ein Team“.
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