ROKPA_Jahresbericht_2017_DE
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Im ROKPA Kinderhaus lebten im 2017
Kinder und junge Erwachsene im Alter von 6 bis 28 Jahren.
Vom Kindergarten bis zum Schulabschluss
Fotos: © Robert Bösch, Lea Wyler
Im Berichtsjahr waren in Nepal neben den 60 Kindern im
ROKPA Kinderhaus zusätzlich 77 benachteiligte Kinder
und Jugendliche mit der Unterstützung von ROKPA in
Ausbildung. Das Credo von ROKPA ist, die Kinder langjährig
zu unterstützen. So sind sie und ihre Eltern vom Druck
der ständigen Geldknappheit befreit, die durch die
anfallenden Schulgebühren entsteht.
Neu unterstützt werden seit 2017 die Brüder Kamal und Bimal.
Ihre Mutter starb im Vorjahr an Herzversagen, der Vater heiratete
daraufhin eine andere Frau und will von seinen Söhnen nichts
mehr wissen. Der 6-jährige Kamal besucht den Kindergarten, der
ein Jahr jüngere Bimal wird in einer Krippe betreut. Die beiden
wohnen in einem Kinderheim etwas ausserhalb von Kathmandu.
ROKPA übernimmt ihre Krippen- und Kindergartengebühren sowie
einen Teil der Verpflegungskosten.
Die 11-jährige Yangzom Butee stammt aus einem kleinen, sehr
abgelegenen Dorf. Ihre Eltern sind Bauern, die sich nicht leisten
können, ihre Tochter in die Primarschule zu schicken. ROKPA
bezahlt deshalb für Yangzom Butee seit 2016 die Schulgebühren,
Bücher und Schreibutensilien sowie ihre Schuluniform.
Perspektiven für Kinder
ROKPA Kinderhaus, Nepal
■ 4 neue Kinder sind 2017 ins
Kinderhaus eingezogen: Bibisha,
Saiman, Sanobhai und Simran.
Simran ist bereits 15 – ihre Mutter
starb vor acht Jahren, danach
lebte sie in einem Kinderheim in
der Nähe von Kathmandu. Dieses musste sie jedoch nach
Abschluss der obligatorischen Schulzeit verlassen.
Heute kann sie dank ROKPA eine weiterführende Schule
besuchen. Bibisha und Saiman sind 7, Sanobhai 10 Jahre
alt. Alle haben sich gut eingelebt und wurden von ihren
neuen Brüdern und Schwestern herzlich in die ROKPA
Familie aufgenommen.
ROKPA Chitungwiza Center, Simbabwe
■ Ein Ziel dieses Projektes ist es,
Kindern mit Behinderung geeignete
Therapien anzubieten, die ihre Selbständigkeit
fördern und dadurch
ihre Lebensqualität verbessern.
Begünstigt werden monatlich rund
35 Kinder sowie deren Betreuungspersonen in Chitungwiza,
einem einkommensschwachen Vorort von Harare.
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