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Linzplus_Plusheft

Das Plusheft für Linz! Linz+ tritt bei den so wichtigen Linzer Kommunalwahlen am Sonntag, den 26. September 2021, zum ersten Mal an. Wir wollen solide in den Linzer Gemeinderat und - wenn’s geht - in die Stadtregierung einziehen. In der kommenden, sechsjährigen Periode bis 2027 werden wir DIE verlässliche Stimme für alle Linzerinnen und Linzer sein. Ohne Parteipolitik, dafür mit strategischem Weitblick und fachlicher Kompetenz.

Das Plusheft für Linz! Linz+ tritt bei den so wichtigen Linzer Kommunalwahlen am Sonntag, den 26. September 2021, zum ersten Mal an. Wir wollen solide in den Linzer Gemeinderat und - wenn’s geht - in die Stadtregierung einziehen. In der kommenden, sechsjährigen Periode bis 2027 werden wir DIE verlässliche Stimme für alle Linzerinnen und Linzer sein. Ohne Parteipolitik, dafür mit strategischem Weitblick und fachlicher Kompetenz.

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WAS

WIRD

WWW.LINZPLUS.AT

LINZ

OHNE

MEHR?

DAS PLUSHEFT FÜR LINZ

GEMEINDERATSWAHL 26/09/21


WIR SIND D

PLUS FÜR L


AS

INZ

GANZ EINFACH:

WEIL LINZ

MEHR BRAUCHT

Wir lieben unsere Stadt und haben es satt, wie die letzten Jahre

mit Linz umgegangen wurde. Wir sehen das riesige Potenzial, das

liegen gelassen und teilweise vernichtet wird. Viel zu oft wird ohne

Skrupel über Bürger:inneninteressen drübergefahren. Das regt uns

maßlos auf. Das verbindet uns. Und das hat uns dazu bewogen, im

Herbst anzutreten.

In unseren Bürgerinitiativen und im unermüdlichen Engagement für

Linz haben wir bereits bewiesen, dass wir es ernst meinen und die

Kraft haben, Dinge zum Positiven zu verändern und die städtischen

Potenziale zu heben. Wir sind 100% unabhängig – verpflichtet fühlen

wir uns NUR den Linzer:innen und der guten, langfristigen Entwicklung

unserer Stadt.

Linz+ tritt bei den so wichtigen Linzer Kommunalwahlen am 26.

September 2021 zum ersten Mal an. Wir wollen solide in den Linzer

Gemeinderat und – wenn’s geht – in die Stadtregierung einziehen.

In der kommenden, sechsjährigen Periode bis 2027 werden wir DIE

verlässliche Stimme für alle Linzer:innen sein. Ohne Parteipolitik,

dafür mit strategischem Weitblick und fachlicher Kompetenz.

3

Unterstütz‘ uns dabei: www.linzplus.at

IMPRESSUM: Verein linzukunft, Josef-Schlegel-Straße 17/12, 4020 Linz, Obfrau:

Renate Pühringer, Tel: 0650 5054522, ZVR 1836347112, mehr@linzplus.at, www.linzplus.at


LORENZ

POTOCNIK

SPITZENKANDIDAT

4


STADTENTWICKLER,

KEIN BUCHHALTER.

UND DAS 1. PLUS FÜR LINZ.

Lasst uns den Rohdiamanten Linz

endlich schleifen!

Die letzten acht Jahre waren verlorene Jahre

für Linz. Statt das Potenzial und die Talente unserer

schönen Stadt zu heben, wurden auffällig

oft die kurzfristigen Interessen von Investoren

und Spekulanten bedient. Darüber könnte ich

bereits locker ein „Schwarzbuch“ schreiben:

Freunderlwirtschaft in Form von willkürlichen

Umwidmungen, schamlose Attacken auf den

Grüngürtel, der Versuch ein privates Fußballstadion

ins Grünland beim Pichlinger See zu

betonieren, Luxus- und Anlagehochhäuser,

Verkauf von strategischen Grundstücken oder

sehr teure Marketinggags wie der erfolglose

„Innovationshauptplatz“. Null Konzept für

Pichling, leere Versprechen beim Öffentlichen

Verkehr und bei der Radmobilität. Dazu kommen

noch die Taschenspielertricks und das

Verstecken der Milliardenschulden in den ausgegliederten

Gesellschaften der Stadt Linz.

Verantwortlich dafür ist unser derzeitiger Bürgermeister.

Er ist den großen Herausforderungen

eines Stadtoberhauptes ganz einfach

nicht gewachsen, davon bin ich nach sechs

Jahren im Gemeinderat überzeugt. Doch auch

die zwei Vizes und ihre Gefolgschaft kommen

ihrer Verantwortung nicht nach. Zu oft habe

5

ich erlebt, dass unsere gewählten Volksvertreter

auf Kommando des Chefs schweigend die

Hand heben.

Das will ich von Grund auf ändern, ich will für

mehr Vertrauen in die Linzer Politik, mehr Zusammenarbeit,

zukunftsweisende Ideen und

insgesamt für einen neuen Spirit sorgen. Bei

größeren Projekten wie etwa der „Ostumfahrung“

muss eine Volksbefragung mit transparenter

Information selbstverständlich sein. Ich

will die Stadtentwicklung auf professionelle

Beine stellen und willkürliche Umwidmungen

auf Wunsch von Investoren beenden. Wir haben

genug Bauland – dieses muss nur intelligent

mobilisiert werden.

Ich möchte Linz zu einer der attraktivsten

Mittelstädte Europas machen, dafür müssen

wir auch viel größer denken. Der Linzer Wirtschaftsstandort

und Lebensraum endet nicht

an der Stadtgrenze. Hier ist es höchst an der

Zeit, mit

+

den Umlandgemeinden und dem

Land intensiv zu kooperieren, statt sich zu

konkurrieren. Für die Linzer:innen, für unseren

Standort und für unsere Lebensqualität.


WHO IS LINZPLUS?

DAS TEAM MI

1 2

Herzensthemen

Die strukturelle

Korruption beenden

Linz zur attraktivsten

Mittelstadt Europas

machen

Potenziale heben

Stadtplanung

Mobilität

Wohnbau

Herzensthemen

Gesundheit/Pflege

Wohnen im Alter

Altersgerechte Stadt

Generationen verbinden

LORENZ

POTOCNIK (49)

Um Linz zu retten, schreckt der unkonventionelle

Stadtentwickler auch vor scharfer Oppositionspolitik

nicht zurück. Unermüdlich und

ohne Berührungsängste in der Stadt unterwegs,

hat er einen ausgeprägten Instinkt für

mutige Bilder und eine lockere, klare Sprache.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Ich will die Linzer Stadtentwicklung auf professionelle

Beine stellen und so junge Familien

in der Stadt halten, anstatt sie an den Speckgürtel

zu verlieren. Linz und den Ballungsraum

– Stichwort Regiopole – will ich zu einem führenden

Wirtschaftsstandort machen.

www.linzplus.at/lorenzpotocnik

6

RENATE

PÜHRINGER (47)

Die herzliche Krankenpflegerin ergreift in der

Stadt, die sie liebt, authentisch das Wort im

Kampf gegen Klientelpolitik, Perspektivlosigkeit

und politische Überheblichkeit. Dabei gilt

ihr Einsatz besonders dem Umgang mit ihren

Mitmenschen – Pühringer macht die Linzer

Pflegepolitik vom Stiefkind zum Steckenpferd.

Für mehr Empathie in der Politik.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Linz soll sich zu einer menschenfreundlichen

Stadt entwickeln, in der politische Entscheidungen

unter dem Aspekt des größtmöglichen

Gemeinwohls getroffen werden.

www.linzplus.at/renatepuehringer


T DEM

+

3 4

Herzensthemen

Landschaftsarchitektur

Umwelt

Klima

Freiräume

Herzensthemen

Hafenviertel

Tabakfabrik

Bürgerbeteiligung

Transparenz

Job & Familie

Radfahren

Stadtklima

Digitales

OLGA

LACKNER (58)

Die Landschaftsarchitektin und Umwelttechnikerin

kämpft als Stahlstadtkind für den Erhalt

von Natur und Umwelt und dafür, dass in

Linz endlich auch echtes Augenmerk auf Freiraumplanung

und Stadtgrün gelegt wird – damit

Linz zur Wohlfühloase für alle wird.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Ich will Politik, in der auch Fachleute und Bürger:innen

mitreden, Visionen für Linz entwickeln

und gemeinsam umsetzen. Konsequente

Zukunftsarbeit, denn eine Stadt muss in die

Zukunft gedacht werden. Planungsprozesse

haben lange Zeiträume bis zur Umsetzung.

www.linzplus.at/olgalackner

7

BRITA

PIOVESAN (43)

Die kämpferische Kommunikatorin, die ihre

Lieblingsstadt Linz mit einer kräftigen Würze

italienischer Lebensfreude versehen will –

ohne „Mafia“ und Korruption, aber mit einem

mutigen, zeitgemäßen Mobilitätsprogramm,

für ein schönes Leben mit Familien und Kindern.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Linz braucht ein bürgerliches Gegenstück zum

Berufspolitiker. Bürger:innen sollen als Experten

für ihr Viertel gehört und in Entscheidungen

mit eingebunden sein. Mehr Transparenz,

Dialog und ein Miteinander auf Augenhöhe in

einer selbstbewussten Stadt.

www.linzplus.at/britapiovesan


WHO IS LINZPLUS?

DAS TEAM MI

5 6

Herzensthemen

Migration/Expats

Wirtschaft/Standort

Klima/Nachhaltigkeit

Partizipation/Transparenz

Herzensthemen

Grüngürtel

Kultur

Sprache/Orthographie

Freizeit/Sport/Society

CHRISTIAN

TRÜBENBACH (46)

Der eloquente und hartnäckige Senior Consultant,

der sich die Stadtpolitik vornimmt,

um Linz aus dem Dornröschenschlaf zu wecken

und mit Weitblick für Lebensqualität,

Bürger:innen-Partizipation und die Metropolregion

Zentralraum OÖ kämpft.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Linz verkommt zu einer verkehrsüberfluteten,

hochhauswütenden und Investor:innen-getriebenen

Stadt, deren Menschen zusehends

mehr über- als miteinander reden. Das möchte

ich ändern. Ich stehe für mehr Transparenz,

Partizipation und nachhaltige Stadtplanung.

www.linzplus.at/christiantruebenbach

8

RENATE

ORTNER (59)

Die beruflich umtriebige Powerfrau mit positiver

Grundstimmung und herzlicher Ausstrahlung.

Ihre Faibles: der Linzer Grüngürtel, die

Kulturszene, Kontrolle und Transparenz. Sie

schreckt nicht davor zurück, Dinge offen, aber

dennoch diplomatisch anzusprechen – immer

auf der Suche nach Alternativen und neuen

Lösungswegen.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Linz muss eine l(i)ebenswerte Stadt bleiben:

Die wunderbaren und immer weniger werdenden

Grünflächen in Linz zu schützen: Dafür

brenne ich!

www.linzplus.at/renateortner


T DEM+

7 8

Herzensthemen

Gastronomie

Kultur

Familie

Radfahren

Öffentlicher Verkehr

Herzensthemen

Frauen

Schutz der Natur

Donauraum

Hauptstraße Urfahr

MATTHIAS

ZANGERL (44)

Der kreative Networker, der sich mit viel Know

how und Erfahrung von Gastronomie bis Technik

und Kultur im Team einbringt. Als einer der

Köpfe der Widerstandsgruppe rund um den

Andreas Hofer Park kämpft er offensiv für ein

kinderfreundliches Linz, das sich auch, oder

besser gesagt vor allem, sicher mit dem Rad

erleben lässt.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Mit meiner Tochter sicher und entspannt durch

die Stadt mit dem Rad fahren zu können, das

ist mein Ziel. Das will ich für alle Linzer Familien.

www.linzplus.at/matthiaszangerl

9

BETTINA

THEWANGER (53)

Die Künstlerin und selbstständig tätige Urfahranerin

steckt voller Energie. Eine moderne

und nachhaltige Stadtentwicklung, die Straßen,

Häuser und Natur vereint, mit Raum für

Begegnung, Sport und Unterhaltung für Jung

und Alt. Würde sie ihre Heimat benennen, es

wäre die Donau als Puls von Linz, die sie mehr

in das Stadtleben integrieren möchte.

MEIN #MEHRFÜRLINZ

Linz kann so vieles mehr, das Potenzial wird

vergeudet! Ich werde mich dafür einsetzen,

dass sich Linz zu einer noch liebenswerteren

Stadt entwickelt.

www.linzplus.at/bettinathewanger


FÜR LINZ

DAS 2. P

10


LUS

Als Krankenpflegerin und politischer

Mensch habe ich mich schon bisher in meinem

Umfeld gestaltend eingebracht. Die

Linzer Politik begann mich zu interessieren,

als ich merkte, wie sehr Politik mein Leben,

meinen Beruf und die Gesellschaft beeinflusst

– und wie hilflos ich mich manchen

Entwicklungen ausgeliefert fühle.

Jetzt möchte ich als unabhängige Bürgerin

in meiner Stadt mitarbeiten, um

auch den Pflegebedürftigen ein gutes,

selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

Renate Pühringer ++

11


UNSERE 10 PUNKTE FÜR LINZ

WAS WIR

WOLLEN

#1

STADTENTWICKLUNG

BÜRGERINNEN-

BETEILIGUNG

Weil uns Linz am Herzen liegt, werden wir die

großartigen Potenziale unserer Stadt entwickeln

– gemeinsam mit allen, die hier wohnen,

leben und arbeiten. Das wollen nur wir und

das können nur wir. Für mehr Weitblick – gemeinsam

nach vorne.

#2

STADTKLIMA

UMWELTSCHUTZ

Die Linzer Politik ist gut darin sich, bei PR-Terminen

hohe Ziele zu stecken. Umweltschutz,

Baumschutz, Stadtklima: Alles schöne Worte,

die aber meist am harten Beton der Realität

zerbrechen. Wir machen damit Schluss! Weil

die Menschen in unserer Stadt gute Luft, Erholungs-

und Naturräume brauchen, sagen

wir der Bauwut und willfährigen Stadtregierung

den Kampf an. Hier geht‘s um unsere

Lebensqualität. Und wir wollen mehr davon!

12

#3

WIRTSCHAFT

STANDORT

Verschwendung und parteipolitisch motivierte

Misswirtschaft belasten den öffentlichen

Haushalt massiv. Wo das Geld für Investitionen

dann fehlt, warten schon potente Investoren,

um sich die Filetstücke der Stadt untereinander

aufzuteilen. Statt kurzsichtigem Laissezfaire

entwickeln wir den Standort. Dort, wo

sich die besten Köpfe und junge Familien wohl

fühlen, ziehen sie auch hin. Am besten aus

der ganzen Welt nach Linz.

#4

GESUNDHEIT

PFLEGE

Unsere Bevölkerung altert – das lässt sich genau

berechnen. Doch Linz ist schlecht gerüstet:

Menschen mit Betreuungsbedarf vereinsamen,

müssen in Heime ziehen – weg aus dem

gewohnten Umfeld. Wir wollen das ändern, sie

hereinholen – mitten in die Stadt, mitten in die

Gesellschaft. Durch Angebote wie das Generationen-Wohnen

und Unterstützung vor Ort in

den Stadtteilen. Alt und Jung gemeinsam. Weil

Linz mehr Miteinander braucht!


#5

BILDUNG

SCHULE

Die Bildungspolitik wird seit Jahrzehnten als

Macht- und Parteipolitik begriffen. Auf der

Strecke bleiben die Kinder, die Pädagog:innen

und klare Entwicklungsstrategien für die Zukunft.

Es ist Zeit, das zu ändern. Statt den Interessen

der Parteien, stellen wir die Bedürfnisse

der Kinder in den Mittelpunkt. Weil sie die

Zukunft sind. Unser Plus für Linz.

#6

STADTMOBILITÄT

Was Linzer Parteipolitiker:innen in den letzten

Jahrzehnten verschlafen haben, müssen

wir Bürger:innen heute ausbaden. Es fehlt

an allem: einer leistungsfähigen Schnellbahn,

Park&Ride, der Anbindung des Industrie-

und Gewerbegebiets ans Öffi-

Netz und einem schnellen Radwegenetz.

Doch statt endlich zu handeln, träumt der Bürgermeister

von Drohnen und Seilbahnen. Es

reicht! Wir machen Linz zur Stadt der kurzen

Wege. Öffentlich, leistbar und bequem.

#7

INTEGRATION

Menschen aus 151 Nationen leben, wohnen

und arbeiten hier. Diese Vielfalt bereichert und

macht unser Linz zur Weltstadt. Das bringt

jedoch auch gesellschaftliche Herausforderungen,

die wir endlich ernst nehmen müssen,

Integration ist mehr als Kuscheln mit rechtsnationalen

Migrant:innenvereinen oder Probleme

zu verharmlosen. Wer zu uns kommt,

hat eine faire Chance verdient, aber wir wollen

nicht nur fördern sondern auch fordern.

13

#8

WOHNEN

LEBEN

Mit den vielfältigen städtischen Lebenssituationen,

Familienformen und Haushaltsgrößen

verändern sich die Anforderungen ans Wohnen.

Der Bedarf an neuen Wohnformen und

Wohn-Pflege-Modellen und der Wunsch nach

Eigentum steigt. Auch Homeoffice bedarf neuer

Grundrisse. Weil die Parteipolitik hier schläft,

greifen wir ein. Wir sind das Plus für leistbaren

und vor allem vielfältigen Wohnraum.

#9

KUNST

KULTUR

Wir legen unseren Fokus auf die freie Kunstund

Kulturszene. Diese soll deutlich mehr

Raum bekommen und vor allem strukturell

besser aufgestellt werden. So können unsere

Künstler:innen und Kreativen langfristig

planen und müssen nicht ständig von der

Hand in den Mund leben. All das wird unkompliziert,

offen und unbürokratisch in

Form eines längst fälligen Konjunkturpakets

zur Verfügung gestellt.

#10

STADTKÜMMERER

Linz verkommt zusehends. Einfache (Kern-)

Aufgaben wie die öffentliche Sauberkeit werden

nicht mehr erfüllt, Parks verdrecken,

es gibt zu wenig Mülltonnen. Über die Bürger:innen

wird drübergefahren, einfache Anliegen

werden ignoriert, Baustelleneinrichtungen

sind mitten am Gehsteig, Autoposer

rasen in der Nacht durch die Stadt. Sitzbänke,

WCs und Trinkbrunnen fehlen. Alles

einfache Dinge, trotzdem passiert nix. Wir

sorgen für Pflege, Kümmerer, Straßenkehrer,

und Hausmeister:innen.


UNSERE 10 PUN

#1

STADTENTWICKLUNG

BÜRGER:INNENBETEILIGUNG

In Linz liegt die so wichtige Stadtentwicklung seit vielen

Jahren im Argen. Das verbaut uns die Zukunft und die

Entwicklung unseres städtischen Wirtschaftsraums. Es fehlt an

einer Vision und am politischen und planerischen Willen, verantwortungsvoll

und langfristig im Sinne der Allgemeinheit zu entscheiden.

Eine Hand weiß nicht, was die andere tut – es wird

verwaltet und nicht gestaltet: Das Ziel ist unklar und die Potenziale

der Stadt werden liegen gelassen bzw. sogar vernichtet. Beispiele

dafür sind der Wildwuchs bei den Hochhäusern oder das

Zuschütten der Hafenbecken. Seit Klaus Lugers Bürgermeisterschaft

sind willkürliche Umwidmungen zugunsten privater Investoren

und Interessen zur Regel geworden. Es vergeht fast keine

Woche ohne einer bösen Überraschung. Dabei wird laufend über

die Linzer Bevölkerung drübergefahren. Anstatt die offensichtlichen

Stärken unserer Stadt weiter zu entwickeln, jagt ein Marketinggag

und Slogan den anderen. Eine konsequente Umsetzung

der ausgerufenen „Klimahauptstadt“, der „digitalen Innovationsstadt“,

der „Lebensstadt“ oder der „Kulturstadt“ ist aber nicht

zu erkennen. Ankündigungen und Realität klaffen komplett auseinander.

Obendrauf will Linz mit seinen Hochhäusern und Autobahnen

auch noch „Pseudo“-Großstadt sein.

UNSER PLUS FÜR LINZ: Linz braucht jetzt viele visionäre

und kooperative Jahre, ein Miteinander für die Zukunft

der Stadt. Es gilt, alle kreativen Kräfte – insbesondere

der Linzer:innen – zu bündeln. Für eine selbstbewusste Stadt.

Dazu gehört auch dringend eine radikale Ausrichtung in Sachen

Stadtentwicklung, Mobilität und Stadtklima. Unser Vorschlag:

tragfähige Linzer Strategien. Wichtige Projekte wie der öffentliche

Personen-Nahverkehr (Stichwort Pendler), die Radmobilität

oder unser regionaler Wirtschaftsraum (Regiopole Linz) gehören

aus dem politischen Hickhack herausgenommen. Zusammen

mit allen Bürger:innen. Wir sind Linz!

#1 Damit das ein für allemal

klar ist: So etwas darf in Linz

nicht mehr passieren.

14


KTE FÜR LINZ

STADTKLIMA

UMWELTSCHUTZ

#2

Die selbst gesteckten Ziele des Umweltschutzes und

eines guten Stadtklimas werden von der Linzer Politik

nicht ernst genommen. Wir brauchen aber gute Luft

und attraktive Erholungs- und Naturräume im Stadtgebiet.

Viel zu oft werden die kurzfristigen Gewinne von Investor:innen

über die Interessen der Linzer:innen gestellt und wertvolle

Grünzüge und Naherholungsgebiete sowie baumreiche Innenhöfe

zerstört. Straßenräume sind immer noch von stehenden

und fahrenden Autos blockiert. Es fehlt die Entschlossenheit,

wirksame Maßnahmen zu setzen. Wir wollen kein Greenwashing

und keine Kosmetik!

#2 Wir wollen kein Greenwashing

und keine Kosmetik,

sondern wirkungsvolle

Klimamaßnahmen.

UNSER PLUS FÜR LINZ: Eine transparente, professionelle

und partizipative Planungskultur steuert dagegen.

Wir behalten die aktuelle Klimasituation im Auge und nehmen

sie ernst. Wir leisten mehr als nur Greenwashing und Alibi-Aktionen

für Wähler:innenstimmen. Weil Linz große Bäume und kühle

Grünflächen gegen Hitzeinseln braucht, die Linzer:innen näher

ans Wasser wollen und die Donau unser wertvollstes Naherholungsgebiet

und Alleinstellungsmerkmal ist. Wir haben die Fehler

des Städtebaus und der Verkehrsplanung der letzten Jahrzehnte

erkannt, greifen dieses heiße Eisen an und teilen den Straßenraum

effizient und fair auf. Immer mit Fokus auf Lebensqualität

und zukunftsweisende Stadtmobilität.

Wir schützen und entwickeln, was Linz lebenswert macht. Durch

mehr hochwertige Erholungsflächen für Menschen, Tiere und

Pflanzen – mit mehr Radwegen, mehr öffentlichem Verkehr, mehr

Infrastruktur. Mehr Donau, mehr Wasser. Mehr echte, ernstgemeinte

Klimahauptstadt.

15


UNSERE 10 PUN

#3

WIRTSCHAFT

STANDORT

Die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie sind

groß, die Arbeitslosenrate ist auf hohem Niveau. Unsere lokalen

Unternehmen haben es wirtschaftlich gerade sehr schwer.

Da ist Linz auch als Kommune gefragt. Doch die Handlungsspielräume

sind durch einen dramatisch belasteten Haushalt begrenzt.

Verschwendung und Misswirtschaft der letzten Jahrzehnte haben

zu enormen Schulden geführt. Trotzdem plant unser Bürgermeister

vorhersehbare Fässer ohne Boden und wettet auf lokale Fußballvereine,

baut Autobahnen und Stadien unter dem Vorwand, Arbeitsplätze

zu schaffen. Währenddessen siedeln wichtige Unternehmen

mit hunderten Arbeitsplätzen aus Not ins Umland. Weil Linz nicht

vorausschauend plant, passiv bleibt und die bestehenden Brachen

nicht entwickelt. Zur Verfügung stehende Flächen wiederum

werden kurzsichtig und oft auf Wunsch einflussreicher Investoren

verbaut (Stichwort: XXXLutz, Hafenbecken). Auch die miese öffentliche

Anbindung und der Stau treiben unsere Firmen ins Umland.

So können wir definitiv nicht weitermachen. No way!

UNSER PLUS FÜR LINZ: Kernaufgaben wahrnehmen! Statt

größenwahnsinnige Luftschlösser zu finanzieren, sorgen wir für solide

Planung und echte städtische Zukunftsinvestitionen. Flächenverbrauchende

Logistik muss raus, neue, sauber und leise Produktionen

rein in die Stadt. Jungen, innovativen Gründer:innen – EPUs

– schenken wir Raum und Aufmerksamkeit, nicht nur in der Tabakfabrik,

sondern in den vielen Linzer Subzentren. Think global, act local:

Linz steht im internationalen Wettbewerb um gut ausgebildete Köpfe.

Genau die überlegen sich sehr gut, wo sie sich niederlassen. Entscheidend

dabei ist nicht nur der Job oder die Bezahlung, sondern

die ganze Stadt, der Lifestyle, die Lebensqualität, Schulen, die Kinderbetreuung,

das kulturelle Angebot, nette Lokale oder gute Radwege.

Es geht um‘s Linzer Stadtgefühl, die Coolness unserer Stadt,

die sogenannten „weichen“ Faktoren. Deshalb verstehen wir unsere

Linzer Wirtschaftspolitik vor allem als Entwicklung des Standorts.

Dort, wo sich die “besten Köpfe” wohlfühlen, dort ziehen sie auch

hin. Am besten aus der ganzen Welt zu uns nach Linz!

#3 Klaus Lugers neues

Donauparkstadion: Aus drei

Millionen Kostenbeteiligung

wurden mittlerweile 28 Millionen

für dier Stadt. Das dicke

Ende kommt bestimmt.

Rendering: Roman Fenreisz

16


KTE FÜR LINZ

GESUNDHEIT

PFLEGE

#4

Unsere Bevölkerung altert – das lässt sich ganz genau

für die Zukunft berechnen. Doch Linz ist schlecht gerüstet

für alle, die nicht so schnell, gesund und stark sind. Alte Menschen

mit Pflege– und Betreuungsbedarf vereinsamen, Familien

haben Mühe, ihren Alltag und ihre Wege mit Kindern zu meistern.

Der öffentliche Raum ist laut und hektisch und die Teilhabe am

täglichen Leben ist diesen Gruppen erschwert. Das bekannte

Modell des Altersheims – oft weg von Zentren und schlecht angebunden

oder gleich mehrere nebeneinander – ist keine attraktive

Lebensform für den letzten Lebensabschnitt. Die innovativen

Schweden haben schon lange aufgehört, das so zu machen.

#4 Es braucht neue,

generationenübergreifende

Ideen statt more of the same:

In so manchen Linzer Senior:innenheimen

sind leider

nur die Fenster bunt.

Foto: Stadt Linz

UNSER PLUS FÜR LINZ: Vollkommen neue Modelle des

Wohnens im Alter – wie z.B. Alters-WGs, kleine Wohngruppen

oder Generationenwohnen – locker “eingestreut” in die

Stadtquartiere – in denen die Bewohner Privatheit genießen

und sich in Gemeinschaftsräumen treffen können. Parallel dazu

schaffen wir Gesundheits- und Pflegevorsorge, die bei den

Menschen ankommt. Ohne 2-Klassen-Medizin. Ohne Barrieren

und Hürden. Mit dem Ziel, so lange wie möglich zuhause zu leben.

Im Linzer öffentlichen Raum braucht es mehr Gespräche,

mehr Begegnung, mehr Sitz- und Kontaktmöglichkeiten – in

ruhigen Bereichen, ohne Konsumationszwang. Mehr menschliches

Miteinander! Mehr High Touch!

17


UNSERE 10 PUN

#5

BILDUNG

SCHULE

Die Bildungspolitik wird seit Jahrzehnten als Macht- und Parteipolitik

begriffen und leider auch gelebt. Auf der Strecke bleiben

die Kinder, die Pädagog:innen, strukturelle Reformen und klare

Entwicklungsstrategien für die Zukunft. Der Spielraum von Schulen

bleibt unter der starren Schulverwaltung minimal. Linz hat sich bei

der Kinderbetreuung angestrengt. Gerade für die Jüngsten gibt es

jedoch noch immer viel zu wenig Kinderbetreuung und Kinderbetreuungsplätze.

Der Anteil an Kindern mit nicht deutscher Muttersprache

ist in bestimmten Vierteln in Kindergärten einfach zu hoch. Viele

Schulwege sind gefährlich. Es gibt noch viel zu tun!

UNSER PLUS FÜR LINZ: Beste Bildung für alle. Die Kleinsten

sollen in Linz die Größten und König:innen sein. Mit Fokus

auf den Kindergarten und die Krabbelstuben als erste entscheidende

Bildungseinrichtungen. Zukunftsfitte Magnetschulen statt

Problemschulen. Mit mehr maßgeschneiderten Angeboten für jedes

Kind. In schwierige Viertel und Schulen investieren wir doppelt

so viel. Ganz wichtig sind uns darüber hinaus sichere Schulwege.

Jedes Kind soll ganz einfach und spielerisch zu Fuß oder

mit dem Fahrrad in die Schule kommen können. „Kiss and Walk“

vor den Schulen – statt Elterntaxis bis ins Klassenzimmer.

#5 Die Bildung in Linz

braucht mehr maßgeschneiderte

Angebote.

Nicht alle Kinder

sind gleich.

Foto: Gusenbauer

18


KTE FÜR LINZ

STADTMOBILITÄT

#6

#6 Das Linzer Stauproblem

wird auch mit noch mehr

Brücken und Autobahnen

nicht besser.

Foto: FB/Linz aus der Luft

Wo anfangen? Die Herausforderungen im Linzer Ballungsraum

sind gewaltig. Über Jahrzehnte hat man hier

geschlafen. Es fehlt an leistungsfähigen Schnellbahnen mit

Park&Ride an den Stadträndern. Es fehlt an der öffentlichen

Erschließung des Industrie- und Gewerbegebiets. Der Linzer

Süden wächst rasant, aber die Mobilitätsfrage bleibt weiter

ungelöst. “Gamechanger” Alltagsradeln, Radpendeln und Lastenräder

werden als „grüne“ Spinnerei abgetan. Stattdessen

sitzen die Leute meist alleine im PKW und stauen sich durch

die Stadt. Das Gefäß ist voll – und von „voll“ gibt‘s keine Steigerungsform.

Mit mehr Autos geht es im begrenzten Stadtraum

nicht mehr. Laut träumt der Bürgermeister von Flugdrohnen und

Seilbahnen, die Hausaufgaben werden jedoch nicht erledigt.

Das Ergebnis: verstopfte Straßen, Stau, der Irrglaube, mit teuren

Autobahnprojekten die Sache zu verbessern, schlechte Luft

und gesundheitsschädigende Wohngegenden. Und nicht zuletzt

kein Wille und somit kein Platz für sichere Radwege. All das

schwächt und ruiniert unseren Wirtschafts- und Lebensraum.

Her mit leistungsfähigen Lösungen und Taten! Gemeinsam mit

den Umlandgemeinden und dem Land Oberösterreich.

UNSER PLUS FÜR LINZ: Eine radikal neue Ausrichtung.

Mehr leistungsfähigen öffentlichen Verkehr, kombiniert

mit mehr Park&Ride an den Stadträndern und einer perfekten

Radinfrastruktur mit Radschnellwegen in alle Himmelsrichtungen.

Und zwar so, dass alle – auch Kinder und Ältere – im Alltag

sicher unterwegs sind und ihre kurzen Wege (5-10km) per

Bike erledigen können. Erfolgreiche Städte und Wirtschaftsräume

wie Kopenhagen machen es längst vor. Nicht aus Mode

oder Jux und Tollerei, sondern weil es wesentlicher Teil der

Verkehrslösung ist. So machen wir Linz zukunftsfit und attraktiver

für junge Familien, die „Mittelschicht“ und gute Unternehmen.

Wir binden sie an uns und verlieren diese nicht mehr

an den Speckgürtel. Wir schaffen wieder Platz in der Straße.

In der Stadt werden wir so schneller staufrei.

19


UNSERE 10 PUN

#7

INTEGRATION

In Linz machen nicht-österreichische Staatsbürger:innen

aus 151 verschiedenen Nationen 25,7 Prozent der Bevölkerung

aus. Dabei kommen rund 22.000 Linzer:innen aus dem EU-

Ausland. Viele ausländische Fachkräfte stärken unsere Wirtschaft.

Die goldenen Zeiten des hohen Zuzugs sind jedoch vorbei. Die unterschiedlichen

Nationen bergen zudem auch gesellschaftliche und

politische Spannungen.

Viel mehr Aufmerksamkeit brauchen Schulen und Kindergärten

mit einem sehr hohem Anteil an Kindern mit anderer Erstsprache.

Von der SPÖ werden diese Probleme meist ignoriert. Mehr als bedenklich

sind auch die engen Verbindungen der Linzer SPÖ zu den

rechtsnationalen und reaktionären Vereinen und Gruppierungen,

die dem politischen Islam zuordenbar sind. Unter dem Deckmantel

des “interkulturellen Dialogs” und trotz großer Proteste hält Bürgermeister

Luger an diesen “Freundschaften” fest, geht es doch um

tausende Wählerstimmen aus diesen Gruppen.

UNSER PLUS FÜR LINZ: Wir stehen für echte und ernst gemeinte,

fördernde aber auch fordernde Integration. Dazu gehört

das klare Benennen von Problemen und das sich Kümmern

darum. Wir ignorieren diese vielen Mikrokonflikte nicht und bauen

hier eigene, vermittelnde Teams aus den Communities auf.

Den problematischen, islamistischen Vereinen schauen wir genau

auf die Finger, statt einfach weg. Förderungen und finanzielle

Unterstützung gibt es nur für aufgeklärte, weltoffene Communities,

die sich zu unserer Demokratie, den Werten unserer

offenen Gesellschaft, der Gleichstellung von Mann und Frau

und unserer säkularen Gesellschaft bekennen. An Linzer Schulen

starten wir mit gezielter Demokratiebildung. Dort, wo wir als

Stadt handeln können, tun wir das. Unser Fokus liegt auf Prävention.

Darum setzen wir bereits bei Kindern und Jugendlichen an.

Wir bauen ein Netz aus „Buddies“ auf, die frisch Zugezogene an die

Hand nehmen, sie herzlich willkommen heißen und zeigen, wie es

sich in unserer Stadt gut leben lässt. Auf Augenhöhe und mit Verstand.

Ohne Anschuldigungen und Ausgrenzungen.

20

#7 Probleme beim Thema

Integration werden nicht

ignoriert, sondern

angepackt. Fördern und

Fordern ist unser Prinzip.

+

Foto: Kronsteiner


KTE FÜR LINZ

WOHNEN

LEBEN

#8

#8 Wohnen in Linz ist nicht

nur für Familien eine absolute

Challenge. Das geht besser.

Viel besser!

Foto: Potocnik

Mit den vielfältigen städtischen Lebenssituationen und

Haushaltsgrößen verändern sich die Anforderungen ans

Wohnen. Die Bedürfnisse der Gesellschaft sind divers, das

muss sich endlich auch im Wohnbau widerspiegeln. Der Bedarf

an neuen Wohnformen und Wohn-Pflege-Modellen, die unterschiedlichen

Familienformen und der Wunsch nach Eigentum

steigt. Auch Homeoffice bedarf neuer Grundrisse. Dagegen ist

das Angebot der Wohnbau-Genossenschaften nach wie vor Standard-

und Stangenware. Und die Investor:innen – gut verbandelt

in der Politik – bauen lukrative Luxus- und Anlageobjekte. Das ist

eine totale Verfehlung der tatsächlichen Wohnbedürfnisse in Linz.

Gefragt ist ein den vielfältigen Lebenssituationen angepasstes

Angebot. Von der Kleinst- und Startwohnung (ohne technischem

Firlefanz und teurem Garagenplatz) über die leistbare, großzügige

Familienwohnung, bis zur 200m 2 Erwachsenen-WG mit

riesigem Wohnzimmer. Am besten in Form von durchmischten

Wohnhäusern – in Bezug auf Generation, Herkunft, Wohnungsgröße

und Einkommen. Was wird dafür derzeit in Linz getan?

UNSER PLUS FÜR LINZ: Linz braucht eine Wohnbaurevolution.

Dafür benötigen wir Innovationsräume, wo wir neue Formen des

Wohnbaus und der Mobilität ausprobieren können. In Zukunft sollen

so vielfältige Stadtquartiere und nicht simpler Siedlungsbau entstehen.

Arbeiten und Wohnen, Wohngruppen für Pflegebedürftige, Alters-WGs

oder Studentenwohnungen – sowie große Familienwohnungen

liegen nebeneinander. Diese Vielfalt an Wohnungstypen und

die richtige Wohnung für jedes Bedürfnis ist auch ein Schlüssel zum

leistbaren Wohnraum. Weil die richtige Wohnung auch die kostengünstigste

ist. Bedarfsorientierter Wohnbau statt teurem Einheitsbrei.

Tiefgaragen sind dank Aufhebung der Stellplatzverordnung

keine Pflicht mehr, stattdessen gibt es in Zukunft große Quartiersgaragen

und Mobilitätspunkte. Klein- und Kleinstwohnungen –

überall “hineingestreut“ – decken einen realen Bedarf ab und sind

ein zentrales Element eines flexiblen und robusten Wohnbaus.

21


UNSERE 10 PUN

#9

KUNST

KULTUR

Nicht nur, dass eine Stadt wie Linz die Kultur braucht, die

Kulturschaffenden brauchen auch die Räume und Ressourcen

der Stadt. Speziell jetzt und in den nächsten Jahren gibt es viel

aufzuholen – ist doch die Szene länger als ein Jahr stillgestanden.

Die „großen“ Häuser dieser Stadt haben eine fixe Bleibe, zumeist

ausreichend finanzielle Mittel und genügend Möglichkeiten, schwierige

Situationen aufzufangen. Die Anzahl jener, bei denen das nicht

so ist, ist groß – vermutlich sogar größer als derzeit sichtbar und

bekannt. Die freien Kunst- und Kulturinitiativen in Linz sind wichtige

Player für die gute Lebensqualität. Sie halten Linz bunt, spannend

und experimentierfreudig. Sie ziehen Tourist:innen und Studierende

an und sind wichtige Alternativen zu Kommerz und Konsum. Zusätzlich

fördern sie Kommunikation, Austausch und Gemeinschaft.

Dennoch werden die Vereine und Projekte langsam ausgehungert.

Das Budget für die Kulturinitiativen wird seit 1999 nicht einmal der Inflationsanpassung

gerecht erhöht und sinkt somit real.

UNSER PLUS FÜR LINZ: Wir setzen einen eindeutigen Schwerpunkt

auf die freien Initiativen. Dafür tun wir das, was selbstverständlich

ist: Wir stellen Werbeflächen, Werbezeit auf den Infoscreens,

Räume und mehr Geld zur Verfügung. Kulturschaffende und freie

Initiativen sollen nicht nur deutlich mehr bekommen, sondern vor allem

strukturell besser aufgestellt werden. So können diese langfristiger

planen und müssen nicht ständig von der Hand in den Mund

leben. All das wird unkompliziert, offen und unbürokratisch in Form

eines längst fälligen Konjunkturpakets zur Verfügung gestellt. Diese

Planbarkeit ist notwendig um experimentell erfolgreich zu sein. Zusätzlich

wollen wir mehr Kunst und Kultur im öffentlichen Raum –

sei es in Leerständen, auf Plätzen oder statt parkender Autos. Dafür

stellt die Stadt unkompliziert und kostenlos Parkplätze und Räume

zur Verfügung. Bei leerstehenden Lokalen unterstützt die Stadt maßgeblich

bei der künstlerischen und kulturellen Zwischennutzung.

#9 Der wirkliche Innovationstreiber

der Linzer Kultur ist

die Freie Szene.

Foto: Kloibhofer

22


KTE FÜR LINZ

STADTKÜMMERER

#10

Linz verkommt zusehends. Kaum verlässt man das Zentrum,

ist das für jeden spürbar und ersichtlich. Die Stadt vermüllt,

Parks und Grünflächen werden nicht ausreichend gepflegt. Baustelleneinrichtungen

sind mitten am Gehsteig, Autoposer rasen durch

die Stadt und keiner kümmert sich darum. Einfache städtische Aufgaben

wie die Sauberkeit werden nicht mehr erfüllt. Es gibt kaum

Trinkwasserbrunnen oder „familientaugliche“ öffentliche WCs. Sitzgelegenheiten

im öffentlichen Raum sucht man vergebens. Bürgermeister

Klaus Luger ist kein Kümmerer, er lässt vielmehr alles verkommen.

Sein persönlicher Wirkungsbereich erstreckt sich gerade

einmal auf die Innenstadt. Zu Fuß ist er nicht zu sehen. Es fehlt an

Pflege, Hausmeister:innen und Stadtkümmerern.

#10 Die Stadtteile brauchen

mehr Selbstständigkeit,

Nachbarschaft, Engagement

und „Stadtkümmerer“, die für

ihr Viertel brennen.

Foto: Piovesan

UNSER PLUS FÜR LINZ: Die Idee der „Stadtkümmerer“ ist genau

der richtige Weg. Ein guter Geist, der auf sein Viertel schaut.

Der „Fix it first“ Gedanke – z.B. beim Kiosk im Franckviertel – ist

hier essentiell. Diesen Ort lieben die Anrainer:innen – er muss erhalten

und repariert statt abgerissen und durch einen 08/15-Neubau

ersetzt werden. Wir bringen auch die Straßenkehrer:innen

nach Linz zurück, installieren „Grätzelmeister“ und stärken private

Initiativen, die wir nach Kräften unterstützen – mit Logistik und

auch finanziellen Mitteln. Das zahlt sich doppelt aus, denn: Es

gibt für eine Stadt nichts Besseres als Bürger:innen, die sich in

ihrem direkten urbanen Wirkbereich engagieren. Es braucht dringend

Pflege, echte Hausmeister:innen und Stadtkümmerer.

23


,

FÜR LINZ

DAS 3. P

24


LUS

+

Als Initiatorin der Bürgerinitiative ‚Lebenswerter

Hessenplatz und Umgebung‘ habe ich

an der Lösung der Problematik des stadtbekannten

Parks mitgewirkt. Dabei begann ich,

die Stadtpolitik mit anderen Augen zu sehen.

Der parteipolitische Schlagabtausch überlagert

die Anliegen der Stadtbewohner:innen

und verhindert oftmals die Lösung der Probleme.

Deshalb braucht es für Linz mehr Sachpolitik,

in der auch Fachleute und Bürger:innen

mitreden.

Olga Lackner +++

25


FÜR LINZ

DAS 4. P

26


+

LUS

Die Liebe zu meiner Stadt, aber auch meine

Erfahrungen in der Bürger:inneninitiative

„Tabakfabrik – wir reden mit“ haben

mich politisiert. Mit meinem Engagement

werde ich – gemeinsam mit einem tollen

Team – die Potenziale der Stadt heben

und Linz lebenswerter, umweltbewusster

und transparenter machen. Ich wage den

Sprung in den Gemeinderat, um meine

Ideen für meine Heimatstadt auf ein neues

Level zu heben.

Brita Piovesan ++++

27


GEHT GANZ EINFACH

LINZ VERB

Geht nicht? Geht doch! Bereits in den letzten sechs Jahren haben

Lorenz Potocnik (als Gemeinderat) und andere Kandidat:innen

von LINZ+ gezeigt, was sich mit Mut und Beständigkeit zum

Guten verändern lässt. Ein kurzes „Best of“:

PICHLINGERSEE

GERETTET

„Das neue LASK-Stadion direkt beim Pichlingersee ist fix,

da fährt die Eisenbahn drüber“, hieß es von der Landespolitik

und von Vertretern des LASK. Durch das Engagement

von Lorenz Potocnik wurden über 10.000 Unterschriften

zur Rettung des Pichlingersees gesammelt. Und das Stadion

wird jetzt dort gebaut, wo es hingehört: in die Stadt

und öffentlich perfekt angebunden.

ZUKUNFT

KLOSTERGARTEN

Ein überdimensioniertes Hochhaus hätte im Klostergarten

in der Kapuzinerstraße entstehen sollen. Soli-Kandidat Erich

Gusenbauer gelang es mit seiner Bürger:inneninitiative und

der Unterstützung von Lorenz Potocnik, das Projekt zurück

an den Start zu schicken. Statt eines Hochhauses wird es

jetzt eine moderate Verbauung und eine neue, schonende

Verkehrslösung für das Viertel geben.

28


ESSERN

DONAUINSEL &

BADEBUCHT

Schwer, sehr schwer tut sich die Linzer Stadtpolitik mit der

Neugestaltung des Jahrmarktgeländes. Erst ein von Lorenz

Potocnik initiierter Innovationswettbewerb und eine Facebook-Gruppe

brachten mit der Donauinsel und der Badebucht

Projekte hervor, an denen selbst der dauerbremsende

Linzer Bürgermeister nicht mehr vorbei konnte. Luger riss

das Projekt einmal mehr an sich, es fehlt ihm aber wie so oft

an Fantasie und Durchsetzungsvermögen. Darum braucht es

mehr LINZ+ in unserer Stadt.

GRÜNGÜRTEL

SCHÜTZEN, JETZT.

Egal ob Freinberg, Pöstlingberg oder bei der Kepler Universität:

Die investorengetriebenen Anschläge auf den Linzer Grüngürtel

feiern unter Klaus Luger fröhliche Urständ‘. Beherzten

Initiativen wie „Linzer Grüngürtel schützen, jetzt.“ mit Christian

Trübenbach und Renate Ortner oder „Rettet den Andreas Hofer

Park“ mit Matthias Zangerl kämpfen erfolgreich gegen die Bauund

Versiegelungswut im Linzer Grünland. LINZ+ sorgt dafür,

dass das auch weiter so bleibt.

29


GEHT GANZ EINFACH

LINZ VERB

LINZ BRAUCHT

PFLEGE

Mit ihrer Initiative „Linz braucht Pflege“ engagiert sich

Renate Pühringer für eines der wichtigsten Themen unserer

Zeit. Der diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin

gelang es so in den letzten Jahren, zum Sprachrohr

einer Branche zu werden und Probleme nicht nur aufzuzeigen,

sondern auch lösungsorientiert zu diskutieren.

KOOPERATIVES

VERFAHREN

Alle miteinander statt gegeneinander: Dank des von Lorenz

Potocnik nach Linz „importierten“ Kooperativen Verfahrens

wurden – erstmals in Linz! – große Planungsprojekte wie der

„Garten Ebel“ in Ebelsberg unter Einbindung aller Stakeholder,

Anrainer:innen, Bewohner:innen und Interessensgruppen

entwickelt.

30


ESSERN

LINZ SAUBER

GEMACHT

Die „Linzer Saubermacher:innen“ sind eine absolute Erfolgsgeschichte:

2020 gegründet, wurden von etwa 300 engagierten

Linzer:innen in ehrenamtlicher Freizeit-Arbeit mittlerweile

weit über 100.000 Liter Müll gesammelt.

Die LINZ AG unterstützt beim Abtransport der Müllberge.

Notwendig wurde die Aktion, weil sich die Stadt von dieser

wichtigen Kernaufgabe immer weiter zurückzieht.

+

OSTUMFAHRUNG

RAUS AUS LINZ

Es ist ein weiteres unrühmliches Projekt einer völlig verfehlten

Verkehrspolitik: Mitten durch den Linzer Süden, den Schiltenbergwald

und die Traunauen soll eine LKW-Transitautobahn

geschlagen werden. Lorenz Potocnik und die Mitstreiter:innen

von LINZ+ stemmen sich seit Jahren offensiv gegen diesen

Wahnsinn und sammeln Unterschriften, um die XL-Autobahn

aus dem Stadtgebiet hinauszubekommen. Mit rund 6.100 Unterschriften

wird eine Volksbefragung möglich.

31


DAS 5. PLUS FÜR LINZ:

UND WAS

SAGT DER

PIEFKE?

Die irrsinnige Umwidmung des Minigolfplatz-Areals

auf dem Linzer

Freinberg war der entscheidende

Auslöser für mein politisches Engagement.

Derzeit setze ich mich

in den Bürgerinitiativen „Linzer

Grüngürtel schützen, jetzt“, „Kein

Transitverkehr in Linz“ sowie

„Volksbefragung Bahnhofsautobahn

A26“ für eine zukunftsfähige

Stadtplanung und Bürger:innen-

Partizipation ein. Als Obmann der

„Piefke Connection Upper Austria”

und z.B. durch meine strategische

Mitarbeit und meine Rolle

als Testimonial im Rahmen des

Projektes „Willkommenskultur Oberösterreich“ engagiere ich

mich für die Interessen und Mitgestaltungsrechte von europäischen

Staatsbürger:innen in Linz.

Christian Trübenbach +++++

32


DAS 6. PLUS

FÜR LINZ

Als Linzerin mit Herz und Seele

ist mir der Schutz des Grünlandes

besonders wichtig. Meine

Erfahrungen in der Initiative

„Linzer Grüngürtel schützen,

jetzt“ haben mich motiviert,

noch mehr zu tun. Mehr für

diese wunderbare Stadt, mehr

für den Erhalt der so wichtigen

Grünflächen.

Zudem möchte ich mich für alle

Kunst- und Kulturschaffenden

einsetzen, die sich ein großes

Plus an Unterstützung verdienen.

Geben wir die Räume und

Ressourcen der Stadt jenen,

die sie „bespielen“ und Linz dadurch

lebendig halten.

Renate Ortner ++++++

33


DAS 7. UND DAS

8. PLUS FÜR LIN

Aufmerksam durch das

Leben treiben und die

Gelegenheiten nutzen:

So bin ich von Innsbruck

nach Linz gekommen.

Meine Ziele für Linz: Ich

will mit meiner Tochter mit

dem Radl von zuhause

sicher in die Schule kommen,

jungen Gastronomen

mehr Möglichkeiten

eröffnen und die freie Linzer

Kunstszene pushen.

Matthias Zangerl +++++++

34

+


Z

Linz muss femininer werden. Das bedeutet, den Blick auf

das Gesamte zu legen und so gut wie möglich zum Wohle

aller zu handeln. Linz braucht weniger brachiale Protzbauten.

Linz und unserer zukünftige Gesellschaft braucht kein

ständiges Höher-Schneller-Weiter. Kein ständiges Wachstum,

sondern ein Mehr an Erblühen der Linzer Potenziale.

Das Feminine plant Städte so, dass die dort lebenden

Menschen sich frei und sicher bewegen können und

Raum für Unterhaltung und Begegnung gegeben ist. Linz

soll eine Stadt sein, in der die Bedürfnisse aller gesehen

werden und die Stadtplanung auf eben diese aufbaut.

Bettina Thewanger ++++++++

35


GEMEINSAM INS PLUS

WIR SIND

36


GEHEN:

SOLIS

Es hat sich herumgesprochen:

Da entsteht was Neues

in Linz. Engagierte Bürger:innen

holen sich die Stadt zurück.

Sie wollen mitreden,

mitgestalten. Sie wollen mehr

für Linz und mehr für die Menschen.

Als „Soldaritätskandidat:innen“

sind sie auf der

Gemeinderatsliste mit dabei,

um zu zeigen, dass sie voll

zu und hinter den Ideen von

LINZ+ stehen. Linzer:innen

mit Herz für ihre Stadt.

Elias Wendlinger

Katharina Kloibhofer

Erich Gusenbauer

Guido Klinger

Peter Wagner

Andreas Pfleger

Hans-Peter Guggenberger

Karina Leitner

Wolfgang Denthaner

Ute Berger

Richard Schaefer

Mike Schidlowski

Beni Altmüller

Maximilian Kuchenbauer

Lina Pfleger

Christine Schmidhofer

Tomislav Mesic

Herbert Pfleger

Attila Szekrényesi

Andreas Karácsonyi

ELIAS

WENDLINGER

37

ERICH

GUSENBAUER

KATHARINA

KLOIBHOFER


38


MIT DEINER

SPENDE

SCHAFFEN WIR

DIE WENDE

Die Liste LINZ+ fährt einen kleinen, feinen und schlanken

Wahlkampfkurs, aber auch der kostet Geld. Wir

zählen auf euch und eure Unterstützung!

Als neue Bewegung bekommt LINZ+ keine Parteiförderungen oder Fraktionsgelder.

Lorenz Potocnik: „Wir starten bei Null. Gut so, damit haben wir auch keinen

Ballast. Ganz ohne finanzielle Mittel geht‘s in diesem ungleichen Spiel gegen die

großen Parteien, die ihre Pfründe mit Klauen und Zähnen verteidigen, aber auch

nicht. Wir budgetieren den Wahlkampf mit 40.000 Euro.“

Ein Euro, zwei, fünf, hundert oder sogar tausend: Jede Spende hilft!

JETZT DIREKT SPENDEN!

Verein „linzukunft“

Obfrau: Renate Pühringer

IBAN: AT87 1500 0007 1155 3685

BIC: OBKLAT2L

Betreff: „Mein Beitrag für mehr

unabhängige Politik in Linz“

SPENDE VIA CROWDFUNDING!

www.respekt.net/linzplus

39


MEHR

KONTAKT

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