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2021/08 - wohin

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26 | SOUVENIRS, SOUVENIRS<br />

© pixabay.com<br />

Souvenir – ja oder nein?<br />

Muss es ein Andenken vom Urlaubsort sein, ein Souvenir?<br />

Oder trägt man die Erinnerung an unbeschwerte und<br />

erlebnisreiche Urlaubstage im Herzen? Welche Ansicht<br />

haben die Ulmer und die Ulmbesucher?<br />

Daniela aus Ulm:<br />

„Eigentlich bin ich gar keine typische<br />

Souvenirkäuferin. Gut, ich habe mir<br />

tatsächlich schon mal einen Dekogegenstand<br />

aus Italien mitgebracht. Das<br />

war die Ausnahme. Wenn, dann nehme<br />

keine ,Staubfänger‘ vom Ferienort mit,<br />

sondern etwas Essbares oder etwas<br />

anderes, das man verbrauchen kann.“<br />

Daniela und Sven aus Köln:<br />

„Wir sind das erste Mal in Ulm – auf der<br />

Durchreise von Österreich wieder nach<br />

Hause. Ob wir ein Souvenir von hier<br />

mitnehmen? Bestimmt kein typisches<br />

Kitschsouvenir wie eine Tasse oder ein<br />

Figürchen. Allenfalls einen Magneten,<br />

den man an den Kühlschrank heften<br />

kann. Wenn, dann ist es etwas Kulinarisches,<br />

das uns an den Urlaubsort erinnert.“<br />

Sophia aus Berlin:<br />

„Ursprünglich bin ich aus Ulm. Ich habe<br />

Porzellan von der Manufaktur Eiden, das<br />

erinnert mich immer an zuhause. Als<br />

Erinnerungsstück aus dem Urlaub darf<br />

es landestypisches Kunsthandwerk sein<br />

oder Fundstücke wie Muscheln oder<br />

Steine. Die industriellen Souvenirs sind<br />

mir zu kitschig.“<br />

Umfrage und Fotos: Heike Viefhaus

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