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26 | SOUVENIRS, SOUVENIRS<br />
© pixabay.com<br />
Souvenir – ja oder nein?<br />
Muss es ein Andenken vom Urlaubsort sein, ein Souvenir?<br />
Oder trägt man die Erinnerung an unbeschwerte und<br />
erlebnisreiche Urlaubstage im Herzen? Welche Ansicht<br />
haben die Ulmer und die Ulmbesucher?<br />
Daniela aus Ulm:<br />
„Eigentlich bin ich gar keine typische<br />
Souvenirkäuferin. Gut, ich habe mir<br />
tatsächlich schon mal einen Dekogegenstand<br />
aus Italien mitgebracht. Das<br />
war die Ausnahme. Wenn, dann nehme<br />
keine ,Staubfänger‘ vom Ferienort mit,<br />
sondern etwas Essbares oder etwas<br />
anderes, das man verbrauchen kann.“<br />
Daniela und Sven aus Köln:<br />
„Wir sind das erste Mal in Ulm – auf der<br />
Durchreise von Österreich wieder nach<br />
Hause. Ob wir ein Souvenir von hier<br />
mitnehmen? Bestimmt kein typisches<br />
Kitschsouvenir wie eine Tasse oder ein<br />
Figürchen. Allenfalls einen Magneten,<br />
den man an den Kühlschrank heften<br />
kann. Wenn, dann ist es etwas Kulinarisches,<br />
das uns an den Urlaubsort erinnert.“<br />
Sophia aus Berlin:<br />
„Ursprünglich bin ich aus Ulm. Ich habe<br />
Porzellan von der Manufaktur Eiden, das<br />
erinnert mich immer an zuhause. Als<br />
Erinnerungsstück aus dem Urlaub darf<br />
es landestypisches Kunsthandwerk sein<br />
oder Fundstücke wie Muscheln oder<br />
Steine. Die industriellen Souvenirs sind<br />
mir zu kitschig.“<br />
Umfrage und Fotos: Heike Viefhaus