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3. Finanzielle Hilfen - Sen-Info

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<strong>Sen</strong>iorenwegweiser<br />

… auf richtigem Kurs


1. Grußwort<br />

Liebe ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit diesem Wegweiser<br />

möchte ich Sie und Ihre Angehörigen sowie die haupt- und ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Bereich der <strong>Sen</strong>iorenarbeit<br />

über das breit gefächerte Angebot in Uelzen informieren. Es werden<br />

Einrichtungen und Dienste in unserer Stadt vorgestellt, darüber hinaus<br />

finden Sie Angebote aus den Bereichen Bildung, Kultur und Freizeit.<br />

Neben wichtigen Kontaktadressen haben wir Tipps und Hinweise für<br />

die unterschiedlichsten Lebenssituationen für Sie zusammengestellt.<br />

Diese Broschüre erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern<br />

ist ein Baustein der in Uelzen betriebenen <strong>Sen</strong>iorenarbeit. Das Heft soll<br />

in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. Sollten Sie dazu Anregungen,<br />

Ergänzungen oder Verbesserungsvorschläge haben, zögern Sie nicht, sich<br />

an die Abteilung Jugend und Soziales der Stadt Uelzen zu wenden (Frau Heinzel,<br />

Tel. 05 81/800-160).<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und danke abschließend allen Werbepartnern,<br />

deren Engagement die Erstellung der Broschüre ermöglichte.<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Otto Lukat


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Grußwort des Bürgermeisters .............................. 1<br />

2. <strong>Info</strong>rmation und Beratung ..................................... 5<br />

2.1 <strong>Sen</strong>iorenbeirat in der Stadt Uelzen .......................... 5<br />

2.2 <strong>Sen</strong>iorenbeauftragte der Stadt Uelzen ..................... 6<br />

2.3 Sozialberatung der Wohlfahrtsverbände .................. 7<br />

2.4 Ev. Ehe-, Lebens- und Familienberatung ................. 7<br />

2.5 Sozialpsychiatrischer Dienst .................................... 7<br />

2.6 Pro familia Uelzen .................................................... 8<br />

2.7 Suchtberatung – Fachstelle für Sucht und<br />

Suchtprävention ....................................................... 8<br />

2.8 Ambulanter Hospizdienst im Landkreis Uelzen ....... 8<br />

<strong>3.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong> .................................................... 9<br />

<strong>3.</strong>1 Grundsicherung ........................................................ 9<br />

<strong>3.</strong>2 Wohngeld ................................................................. 9<br />

<strong>3.</strong>3 Wohnberechtigungsschein ....................................... 9<br />

<strong>3.</strong>4 Rundfunkgebührenbefreiung .................................. 10<br />

<strong>3.</strong>5 Schwerbehindertenausweis ................................... 10<br />

<strong>3.</strong>6 Pflegeversicherung ................................................. 12<br />

4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause ..................................................... 13<br />

4.1 Ambulante Pflegedienste ....................................... 13<br />

4.2 Hausnotrufdienst .................................................... 15<br />

4.3 Essen auf Rädern ................................................... 18<br />

4.4 Besuchsdienst der Stadt Uelzen ............................ 20<br />

4.5 <strong>Sen</strong>iorentelefonkette .............................................. 20<br />

4.6 Unterstützung und Hilfe für Angehörige –<br />

Offener Gesprächskreis Pflegende Angehörige .......20<br />

4.7 Das Pflegenotruftelefon .......................................... 21<br />

5. Wohnen ................................................................. 22<br />

5.1 Betreutes Wohnen/<strong>Sen</strong>iorenwohnanlagen ............. 22


5.2 Alten- und Pflegeheime in Uelzen – Hinweise zur<br />

Finanzierung eines Heimplatzes – Heimaufsicht .... 24<br />

6. Kultur, Freizeit und Sport ..................................... 26<br />

6.1 Angebote des <strong>Sen</strong>iorenbeirates ............................. 26<br />

6.2 Angebote der Verbände der freien Wohlfahrtspflege ... 26<br />

6.3 Angebote der Kirchen ............................................ 28<br />

6.4 <strong>Sen</strong>iorenarbeit in den Ortsteilen ............................. 29<br />

6.5 Angebote der Sportvereine .................................... 30<br />

Wir können<br />

das Leben nicht<br />

verlängern, aber<br />

wir können es<br />

verschönern.<br />

Wladimir<br />

Lindenberg<br />

7. Mobilität im Alter .................................................. 31<br />

7.1 Begleitservice der Bahnhofsmission Uelzen .......... 31<br />

7.2 Behindertenfahrdienst ............................................ 31<br />

8. Vorsorge ................................................................ 32<br />

8.1 Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />

Patientenverfügung ................................................ 32<br />

8.2 Testament ..............................................................U 3<br />

U = Umschlagseite


Branchenverzeichnis<br />

Liebe Leser! Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe<br />

und Industrie, alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht.<br />

Alten- und Pflegeheime .......................................U 2, 16, 23<br />

Altenheime ...................................................................... 3, 4<br />

Ambulante Pflege ..........................................13, 16, 19, U 4<br />

Bestattungshaus .............................................................U 3<br />

Bestattungsvorsorge .......................................................U 3<br />

Essen auf Rädern ...............................................19, 14, U 4<br />

Fachklinik für Essstörungen ............................................... 2<br />

Fachklinik für familienorientierte Therapie .......................... 2<br />

Hausnotruf .................................................................. 14, 15<br />

Hilfsmittel .......................................................................... 25<br />

Kurzzeitpflege ................................................................... 23<br />

Pflegedienst .......................................................... 13, 14, 16<br />

Pflegeeinrichtung .............................................................. 23<br />

Reha-Klinik ....................................................................... 23<br />

Reha-Technik .................................................................... 25<br />

Sanitätshaus ..................................................................... 25<br />

<strong>Sen</strong>iorenheime .............................................................U 2, 3<br />

<strong>Sen</strong>iorenzentrum ................................................................ 4<br />

Wohn- und Pflegeheime ................................................... 23<br />

U = Umschlagseite<br />

Kostenfreie Beratungsnummer<br />

08 00/8 50 00 67


2. <strong>Info</strong>rmation und Beratung<br />

2.1. <strong>Sen</strong>iorenbeirat in der Stadt Uelzen<br />

Für ältere Menschen sind ältere Menschen im <strong>Sen</strong>iorenbeirat<br />

tätig.<br />

Die Mitglieder des Beirates werden von Organisationen<br />

und Einrichtungen in der Stadt Uelzen entsandt,<br />

die <strong>Sen</strong>iorenarbeit leisten. Der <strong>Sen</strong>iorenbeirat<br />

vertritt die Interessen der älteren Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger Uelzens und handelt dabei selbstständig,<br />

überparteilich und interkonfessionell. Er ist<br />

keine Konkurrenz zu der <strong>Sen</strong>iorenarbeit<br />

anderer Organisationen, sondern<br />

unterstützt ihre Arbeit. Er bemüht sich<br />

um neue Aktivitäten für <strong>Sen</strong>ioren auf<br />

sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem<br />

und politischem Gebiet. Ein besonderes<br />

Anliegen sind ihm die Belange der<br />

Bewohner in den Alten- und Pflegeheimen<br />

und er steht den Heimbeiräten<br />

beratend zur Seite. Der <strong>Sen</strong>iorenbeirat<br />

unterstützt vorhandene Aktivitäten wie<br />

z. B. <strong>Sen</strong>iorenwandern und -schwimmen<br />

u. v. a. und bietet selber für alle<br />

älteren Mitbürger Filmvorführungen,<br />

kleine Exkursionen, Lesungen in der<br />

Bücherei, Gespräche und Führungen<br />

im Arbeitskreis „Alt Uelzen“ und ande-<br />

res an. Angebote für <strong>Sen</strong>ioren werden in der AZ auf<br />

der monatlichen <strong>Sen</strong>iorenseite veröffentlicht.<br />

Vorsitzende des <strong>Sen</strong>iorenbeirates ist Frau Renate<br />

Barthel, Tel. 05 81/3 89 72 71<br />

Verbindung zum <strong>Sen</strong>iorenbeirat ist über die Adresse<br />

möglich:<br />

<strong>Sen</strong>iorenbeirat in der Stadt Uelzen c/o Stadt Uelzen<br />

Abteilung Jugend und Soziales<br />

Herzogenplatz 2, 29525 Uelzen


2. <strong>Info</strong>rmation und Beratung<br />

2.2 <strong>Sen</strong>iorenbeauftragte der Stadt Uelzen<br />

Neben dem <strong>Sen</strong>iorenbeirat ist maßgeblich die ehrenamtliche<br />

<strong>Sen</strong>iorenbeauftragte für die Ausgestaltung<br />

und Koordinierung der vielfältigen Aktivitäten<br />

verantwortlich.<br />

Dazu gehören<br />

– die Förderung der Zusammenarbeit der Altentagesstätten<br />

– die Zusammenarbeit mit dem <strong>Sen</strong>iorenbeirat<br />

– die Koordinierung der Hilfeangebote<br />

– die Beratung der Ortsbeauftragten und der Heimbeiräte<br />

– der deutsch-französische <strong>Sen</strong>iorenaustausch<br />

– die Vorbereitung und Organisation des „Tages<br />

der älteren Generation“<br />

Ihre Stadt.<br />

Ihr Leben.<br />

Ihre Seite.<br />

<strong>Sen</strong>iorenbeauftragte seit März 2002 ist Frau Heide<br />

Schneider. Die Sprechzeiten von Frau Schneider<br />

im Rathaus sind jeweils Donnerstag von 14 bis 16<br />

Uhr (Zimmer 228, Telefon 05 81/800-266).<br />

Konzerte, Ausstellungen Alle Sportveranstaltungen, Restaurants, Biergärten, Bringdienste,<br />

Sportstudios, Kartbahnen <strong>Info</strong>s Schwimmbäder, Saunen, Vereine, Hotels,<br />

Campingplätze über Ferienwohnungen, Museen Ihre Theater, Stadtpläne, Wetter,<br />

Routenplaner, Radarfallen Stadt Fabrikverkäufe, Immobilien, Jobs …


2. <strong>Info</strong>rmation und Beratung<br />

2.3 Sozialberatung der Wohlfahrtsverbände<br />

Sozialberatung für <strong>Sen</strong>ioren wird von den Wohlfahrtsverbänden<br />

angeboten. Sie halten ein breit<br />

gefächertes Angebot in den Bereichen individuelle<br />

Beratung, Bildungs- und Freizeitangebote sowie<br />

soziale Einrichtungen vor.<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

Orts- und Kreisverband Uelzen<br />

Lindenstr. 20, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/24 23<br />

Sprechzeiten: Montag–Freitag, 9.30–11.00 Uhr und<br />

nach Vereinbarung<br />

Caritasverband<br />

Dietrichstr. 40 a, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/9 76 55-0 – Herr Jansen<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Uelzen<br />

Ripdorfer Str. 21, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/90 32-0<br />

Diakonisches Werk<br />

Bahnhofsstr. 31 a/Eingang Ringstr., 29525 Uelzen<br />

Tel. 0581/7 00 91<br />

Offene Sprechstunde: Montags 16.00–18.00 Uhr,<br />

Dienstags (nur für Frauen) 9.00–11.00 Uhr, Freitags<br />

9.00–11.00 Uhr<br />

Paritätischer Uelzen<br />

St.-Viti-Str. 22, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/97 07 0<br />

Sprechzeiten: Montag–Freitag, 9.00–16.00 Uhr<br />

Herr Steffens<br />

2.4 Ev. Ehe-, Lebens- und Familienberatung<br />

Ringstr. 6, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/70 09 2<br />

Erreichbar am Telefon: Mo., Di. und<br />

Do. 14.00–15.00 Uhr<br />

Offene Sprechstunde mit telefonischer Anmeldung:<br />

dienstags 15.00–17.00 Uhr<br />

2.5 Sozialpsychiatrischer Dienst<br />

Brauerstr. 12, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/15 08 8<br />

Der Sozialpsychiatrische Dienst berät und unterstützt<br />

bei psychischen Problemen und Erkrankungen,<br />

psychischen Veränderungen und<br />

Verwirrtheit im Alter sowie bei Unsicherheiten und


2. <strong>Info</strong>rmation und Beratung<br />

Belastungen von Angehörigen im Zusammenleben<br />

mit psychisch kranken Menschen.<br />

2.6 Pro familia Uelzen<br />

St.-Viti-Str. 22, 29525 Uelzen<br />

Tel. 05 81/97 07 14<br />

Sprechzeiten: Tel. Terminabsprache vorzugsweise<br />

Montag 1<strong>3.</strong>00–15.00 Uhr, Mittwoch und Freitag<br />

10.00–12.00 Uhr<br />

Sexualberatung, Ehe- und Partnerberatung, Beratung<br />

bei sexueller Gewalt<br />

2.7 Suchtberatung – Fachstelle für Sucht und<br />

Suchtprävention<br />

Veerßer Str. 23, 29525 Uelzen, Tel. 05 81/7 00 93<br />

Sprechstunde: donnerstags 15.00–16.30 Uhr<br />

2.8 Ambulanter Hospizdienst im Landkreis<br />

Uelzen<br />

im Kloster Medingen, Klosterweg 1,<br />

29459 Bad Bevensen<br />

Tel. 0 58 21/9 67 67 9<br />

Kranken ein menschenwürdiges Sterben, umgeben<br />

von nahestehenden Menschen zu ermöglichen,<br />

hat sich der Hospizdienst zur Aufgabe gemacht.<br />

Die ausgebildeten, ehrenamtlichen Helferinnen<br />

und Helfer begleiten schwerkranke und sterbende<br />

Menschen, ihre Angehörigen und Freunde nicht nur<br />

zu Hause, sondern auch im Krankenhaus, Alten-<br />

und Pflegeheim.


<strong>3.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

<strong>3.</strong>1 Grundsicherung<br />

Die Grundsicherung ist eine soziale Leistung, die<br />

den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt<br />

älterer sowie dauerhaft voll erwerbsgeminderter<br />

Personen sicherstellt. Grundsicherung bedeutet,<br />

dass Kinder bzw. Eltern in der Regel nicht zum<br />

Unterhalt herangezogen werden. Verfügt ein Kind<br />

oder verfügen die Eltern gemeinsam über ein jährliches<br />

Gesamteinkommen ab 100.000 €, besteht<br />

kein Anspruch auf Grundsicherungsleistungen.<br />

Anspruch auf Grundsicherungsleistungen haben<br />

Personen, die<br />

• das 65. Lebensjahr vollendet haben oder<br />

• das 18. Lebensjahr vollendet haben und unabhängig<br />

von der jeweiligen Arbeitsmarktlage<br />

aus gesundheitlichen Gründen dauerhaft voll<br />

erwerbsgemindert sind.<br />

Die Grundsicherungsstelle finden Sie beim Landkreis<br />

Uelzen.<br />

Sprechzeiten: Mo., Di., Do., Fr. 8.00–11.30 Uhr<br />

Individuelle Terminabsprache wird empfohlen.<br />

Buchstaben A–F, K + N = Tel. 05 81/82-122, Buchstaben<br />

G–J, M, T, U, W, Z = Tel. 05 81/82-392,<br />

Buchstaben L, O–S, V: Tel. 05 81/82-391<br />

<strong>3.</strong>2 Wohngeld<br />

Das Wohngeldgesetz bietet Mietern, Untermietern,<br />

Eigentümern von Wohnraum und auch Heimbewohnern<br />

grundsätzlich die Möglichkeit, Wohngeld<br />

zu bekommen. Die Bewilligung und die Höhe des<br />

Wohngeldes hängen ab von<br />

– der Familiengröße<br />

– der Höhe des Familieneinkommens<br />

– der Höhe der Unterkunftskosten.<br />

Die Einkommensgrenze für einen Ein-Personen-<br />

Haushalt liegt z. B. in der Stadt Uelzen bei 760<br />

Euro. Wohngeld wird grundsätzlich nur auf Antrag<br />

geleistet. Entsprechende Anträge erhalten Sie bei<br />

der Wohngeldabteilung der Stadt Uelzen.<br />

Achtung: Wenn Sie vom Landkreis Uelzen Unterkunftskosten<br />

im Rahmen von Grundsicherungs-,<br />

Sozialhilfe-, oder Arbeitslosengeld-II-Leistungen<br />

erhalten, haben Sie keinen Anspruch auf Wohngeld.<br />

<strong>3.</strong>3 Wohnberechtigungsschein<br />

Personen, die über 60 Jahre alt sind und nur über<br />

geringe Einkünfte verfügen, können mit einem<br />

Wohnberechtigungsschein eine geförderte „Alten-


0<br />

<strong>3.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

wohnung“ beziehen. Die Einkommensgrenze liegt<br />

für eine Einzelperson bei 12.000 Euro und für zwei<br />

Personen bei 18.000 Euro jährlich (brutto).<br />

Die geförderten Altenwohnungen befinden sich<br />

am Königsberg 63 bis 69, Hasenberg 1 und 3, Beginenweg<br />

1 bis 32, Probst-Raven-Straße 2 bis 20<br />

und in Oldenstadt, Woltersburger Mühlenweg 28.<br />

Sollten Sie dazu weitere Fragen haben, wenden<br />

Sie sich an den Fachbereich Ordnungswesen der<br />

Stadt Uelzen im Rathaus (Zimmer 13): Frau Ohde<br />

oder Herr Hirschfeld, Tel. 05 81/800-217 oder -<br />

229. Montags bis freitags geöffnet von 8.00 bis<br />

12.00 Uhr, zusätzlich am Montag, Dienstag und<br />

Donnerstag von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

<strong>3.</strong>4 Rundfunkgebührenbefreiung<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen können Sie<br />

von der Rundfunkgebührenpflicht befreit werden.<br />

Gründe für eine Befreiung von der Gebührenzahlung<br />

können folgende sein:<br />

• Sie beziehen Grundsicherung<br />

• Sie beziehen Arbeitslosengeld II<br />

• Sie haben einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit dem Merkzeichen „RF“ und einen Grad der<br />

Behinderung von wenigstens 80 Prozent<br />

• Sie haben einen Schwerbehindertenausweis<br />

mit dem Merkzeichen „RF“ und einen Grad der<br />

Behinderung von wenigstens 60 Prozent, der<br />

allein wegen einer wesentlichen Sehbehinderung<br />

festgestellt wurde<br />

• Sie haben einen Schwerbehindertenausweis mit<br />

dem Merkzeichen „RF“ und sind gehörlos oder<br />

Ihnen ist eine ausreichende Verständigung über<br />

das Gehör auch mit Hörhilfen nicht möglich<br />

• Sie beziehen Hilfe zur Pflege nach Sozialgesetzbuch<br />

XII oder dem Bundesversorgungsgesetz<br />

• Sie beziehen Pflegezulagen nach dem Lastenausgleichsgesetz<br />

Antragsvordrucke liegen im Bürgeramt aus. Dem<br />

Antrag muss der Bewilligungsbescheid oder<br />

Schwerbehindertenausweis in beglaubigter Kopie<br />

als Nachweis beigefügt werden. Die geforderte Beglaubigung<br />

können Sie im Bürgeramt kostenfrei erhalten.<br />

Gestellt wird der Antrag bei der GEZ in Köln.<br />

Auf Wunsch kann der Antrag auch im Bürgeramt<br />

abgegeben werden, wo die Anträge gesammelt<br />

wöchentlich zur GEZ weitergeleitet werden.<br />

<strong>3.</strong>5 Schwerbehindertenausweis<br />

Schwerbehinderte im Sinne des Schwerbehindertengesetzes<br />

sind Personen mit einem Grad der


<strong>3.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

Behinderung von wenigstens 50 Prozent. Eine<br />

Behinderung im Sinne dieses Gesetzes muss<br />

dauerhaft bestehen. Sie werden z. B. nicht als<br />

schwerbehindert anerkannt, wenn Sie sich einen<br />

Arm gebrochen haben. Natürlich sind Sie dadurch<br />

für einige Wochen oder Monate erheblich in Ihren<br />

Möglichkeiten eingeschränkt, um eine dauerhafte<br />

Behinderung im Sinne des Schwerbehindertenrechts<br />

handelt es sich hier aber nicht.<br />

Ein Schwerbehindertenausweis allein bringt zunächst<br />

kaum Vorteile mit sich. Der eine oder andere<br />

Veranstalter bietet vielleicht <strong>Sen</strong>ioren und Schwerbehinderten<br />

Ermäßigungen beim Eintritt an. <strong>Sen</strong>ioren,<br />

die noch Einkommensteuer zahlen, können<br />

Freibeträge durch die Schwerbehinderung erhalten.<br />

Zuverlässige und spürbare Vergünstigungen setzen<br />

aber erst ein, wenn zur Behinderung zusätzliche<br />

Beeinträchtigungen festgestellt werden.<br />

Das kann z. B. eine Gehbehinderung sein: Wird<br />

das Merkmal „G“ festgestellt und in den Ausweis<br />

eingetragen, kann der Inhaber eine 50-prozentige<br />

Ermäßigung der Kraftfahrzeugsteuer erhalten oder<br />

verbilligte Fahrkarten im öffentlichen Nahverkehr<br />

beantragen.<br />

Die Verfahren zur sogenannten „Feststellung der<br />

Schwerbehinderteneigenschaft“ führt das Versorgungsamt<br />

durch. Sprechstunden des Versorgungsamtes<br />

werden auch in Uelzen angeboten: jeden<br />

ersten Mittwoch im Monat im Kreishaus (Veerßer<br />

Straße 53) von 9.00 bis 12.30 Uhr. Sie können sich<br />

dort gern beraten lassen. Antragsvordrucke hält<br />

auch das Bürgeramt im Rathaus für Sie bereit.


<strong>3.</strong> <strong>Finanzielle</strong> <strong>Hilfen</strong><br />

<strong>3.</strong>6 Pflegeversicherung<br />

Die gesetzliche Pflegeversicherung unterstützt im<br />

Falle der Pflegebedürftigkeit die Betroffenen mit<br />

bestimmten Leistungen.<br />

Pflegebedürftig sind Personen, die wegen einer<br />

körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit<br />

oder Behinderung für die gewöhnlichen und regelmäßig<br />

wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf<br />

des täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich<br />

für mindestens sechs Monate, in erheblichem oder<br />

höherem Maße der Hilfe bedürfen. Bevor diese<br />

Leistungen gewährt werden, erfolgt eine Begutachtung<br />

und Einstufung der Pflegebedürftigen durch<br />

den Medizinischen Dienst der Pflegekassen (in der<br />

Regel den Krankenkassen zugeordnet).<br />

Wenn Sie pflegebedürftig sind, können Sie seit<br />

dem Jahr 1994 Leistungen nach dem Pflege-Versicherungsgesetz<br />

beantragen. Die wichtigsten<br />

sind das Pflegegeld und die Pflegesachleistungen.<br />

Pflegegeld (je nach Pflegestufe zwischen 205 und<br />

665 Euro) erhalten Sie, wenn Sie die notwendige<br />

Pflege selbst sicherstellen, z. B. mit Hilfe von<br />

Kindern oder Nachbarn. Eine Pflegesachleistung<br />

(zwischen 384 und 1432 Euro) bekommen Sie,<br />

wenn ein professioneller Pflegedienst zu Ihnen<br />

ins Haus kommt und die notwendige Pflege vornimmt.<br />

Kombinationen aus beidem sind möglich.<br />

Ansprechpartnerin ist Ihre Krankenkasse. Zögern<br />

Sie nicht, sich bei Pflegebedürftigkeit umgehend<br />

dort beraten zu lassen, denn Leistungen werden<br />

frühestens ab Antragstellung gewährt!<br />

Beratung und Hilfe bei der Antragstellung leisten<br />

auch die ambulanten Pflegedienste (siehe 4.1)


4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause<br />

4.1 Ambulante Pflegedienste<br />

Die ambulanten Pflegedienste bieten vielfältige<br />

<strong>Hilfen</strong> für pflegebedürftige Menschen an, die zu<br />

Hause versorgt werden. Hierzu zählen neben den<br />

pflegerischen Leistungen auch hauswirtschaftliche<br />

<strong>Hilfen</strong> sowie die Beratung und Betreuung für Angehörige.<br />

Die Leistungen der Pflegedienste erfolgen grundsätzlich<br />

gegen Entgelt, werden aber in vielen<br />

Fällen ganz oder teilweise von den Kranken- bzw.<br />

Pflegekassen übernommen (Beantragung von<br />

Pflegegeld bei Ihrer zuständigen Krankenkasse,<br />

vgl. auch Kap. <strong>3.</strong>6 )<br />

Reichen die Leistungen der Pflegekasse nicht<br />

aus, können unter bestimmten Voraussetzungen<br />

zusätzliche Leistungen nach dem SGB XII beim<br />

Sozialamt beantragt werden.<br />

Landkreis Uelzen, Sozialamt<br />

Veerßer Str. 53, 29525 Uelzen<br />

Telefon 05 81/8 20<br />

Sprechzeiten: Individuelle Terminabsprache mit den<br />

zuständigen Sachbearbeitern wird empfohlen.<br />

Die Pflegedienste leisten auch Hilfe bei der Antragstellung<br />

(Pflegekasse, Krankenkasse, Sozialamt).<br />

Bundesverband<br />

privater Anbieter<br />

sozialer Dienste e.V.


4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause<br />

• Ammann, Dirk, Meierstr. 10,<br />

Tel. 05 81/7 56 87<br />

• Das Pflegeteam Birgit Ohrenschall-Reinhardt,<br />

Brauerstr. 32, Tel. 05 81/9 91 50<br />

• DRK-Pflegedienst, Ripdorfer Str. 21,<br />

Tel. 05 81/90 32 32<br />

• Faesche-Reinert, Monika,<br />

Oldenstädter Str. 54, Tel. 05 81/9 91 29<br />

• HKP Uelzen – Heike Bothe, Neu Ripdorf 15,<br />

Tel. 05 81/9 80 14<br />

• Paritätischer Uelzen, St.-Viti-Str. 22,<br />

Tel. 05 81/97 07-0<br />

• <strong>Sen</strong>ioren-Residenz Uelzen „An der Rosenmauer“,<br />

Achterstr. 13–19, Tel. 05 81/9 73 70<br />

• Zarft, Roswitha, Tel. 05 81/3 04 05<br />

Einige der privaten Pflegedienste haben sich zur<br />

„Die Pflege-Initiative im Landkreis Uelzen“ zusammengeschlossen.<br />

<strong>Info</strong>rmationen unter www.<br />

pflege-uelzen.de, Tel. 01 71/1 59 69 25<br />

Von einigen Pflegediensten (siehe Paritätischer,<br />

DRK) werden folgende weitere Dienste angeboten:


4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause<br />

Service-Wohnen<br />

Das Service-Wohnen ist eine Erweiterung des<br />

Hausnotrufes um die Angebote Unterstützung im<br />

Alter und um eine zugehende Beratung, wie sie<br />

auch im Betreuten Wohnen stattfindet.<br />

Mobile Dienste<br />

Im Rahmen der Mobilen Dienste werden angeboten:<br />

<strong>Hilfen</strong> im Haushalt, bei Einkäufen und bei<br />

Gartenarbeiten.<br />

4.2 Hausnotrufdienst<br />

Viele ältere Menschen kommen zu Hause eigentlich<br />

noch gut zurecht, haben aber Sorge, dass z. B. bei<br />

einem Sturz niemand da ist, der ihnen wieder auf<br />

die Füße hilft oder überhaupt bemerkt, dass etwas<br />

passiert ist. In diesem Fall ist der Hausnotrufdienst<br />

eine hervorragende Lösung: Mittels Knopfdruck<br />

an einem kleinen Gerät, das Sie wie eine Halskette<br />

oder wie eine Armbanduhr tragen, wird Hilfe<br />

herbeigerufen. Einzige Voraussetzung: ein Tele-<br />

(weiter S. 18)


Celler Straße 11 A · 29574 Ebstorf<br />

Tel. (0 58 22) 33 13 und (05 81) 3 04 05<br />

www.pflege-zarft.de<br />

Heike Bothe<br />

Neu Ripdorf 15 – 29525 Uelzen<br />

24-Std.-Rufbereitschaft im Landkreis Uelzen<br />

Telefon (05 81) 9 80 14<br />

www.hkp-bothe-uelzen.de<br />

Zum Breek 2, 29559 Wrestedt<br />

Tel. 05802/9 66-0, Fax /9 66-33<br />

E-Mail: haus-stederdorfKG@freenet.de<br />

www.upmeier-altenpflegeheime.de<br />

Häusliche Alten- u. Krankenpflege<br />

Schwester Sabine Vogler<br />

24 Stunden für Sie im Einsatz<br />

in Bienenbüttel und Umgebung<br />

Telefon: 0 58 23 / 82 28<br />

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Tel. 0581-97120-0<br />

Internet: wichern-haus-uelzen.de


4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause<br />

fonanschluss (den die meisten älteren Menschen<br />

sowieso haben).<br />

Einen Hausnotrufdienst bieten an:<br />

– DRK in Uelzen (Frau Eckelt, Tel. 05 81/90 32-10)<br />

– Paritätischer Uelzen<br />

(Frau van Lent, Tel. 05 81/97 07 11)<br />

– Johanniter in Celle<br />

(Herr Bernhardt, Tel. 0 51 41/1 92 14)<br />

– Amman, Dirk (Tel. 05 81/7 56 87)<br />

– Faesche-Reinert, Pflegestation<br />

(Tel. 05 81/9 91 29)<br />

– HKP Uelzen – Heike Bothe (Tel. 05 81/9 80 14)<br />

– Ohrenschall-Reinhardt, Pflegestation<br />

(Tel. 05 81/9 91 50)<br />

4.3 Essen auf Rädern<br />

Sich täglich eine warme Mahlzeit zuzubereiten,<br />

kann gerade älteren Menschen schwerfallen. Es<br />

gibt in Uelzen verschiedene Anbieter, die einen<br />

ambulanten Mahlzeitendienst auch am Wochenende<br />

bereithalten.<br />

Dieses „Essen auf Rädern“ bietet meist mehrere<br />

Gerichte pro Tag zur Auswahl (einschließlich Diätessen).<br />

Einige Anbieter liefern Ihnen das Essen tiefgefroren<br />

einmal wöchentlich ins Haus. Die Mahlzeit<br />

muss dann selbst erwärmt werden. Andere liefern<br />

täglich frisch gekochte warme Speisen.<br />

Essen auf Rädern wird in Uelzen angeboten von:<br />

– DRK, Frau Rieger, Tel. 05 81/90 32 39<br />

– Paritätischer, Frau Stich, Tel. 05 81/97 07 10<br />

– Amman, Dirk (Tel. 05 81/7 56 87)<br />

– Großküche Mack, Frau oder Herr Kleinsteuber,<br />

Tel. 05 81/28 31<br />

– Reinhardt, Jürgen (Tel. 05 81/9 91 50)<br />

Wenn sich in Ihrer Nähe ein Alten- und Pflegeheim<br />

befindet, fragen Sie nach, ob Sie dort das Mittagessen<br />

einnehmen können. Dieser Wunsch wird<br />

im Allgemeinen gern erfüllt.


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4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause<br />

4.4 Besuchsdienst in der Stadt Uelzen<br />

Vielen alten Menschen fehlen die lebenswichtigen<br />

Kontakte zu anderen Menschen. Sie sind häufig<br />

vereinsamt, mögen von sich aus aber nicht um Hilfe<br />

bitten oder wissen nicht, an wen sie sich wenden<br />

können. Hier setzt der Besuchsdienst in der Stadt<br />

Uelzen an: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter besuchen alte oder kranke Men-<br />

schen, unterhalten sich mit ihnen, gehen mit ihnen<br />

spazieren oder erledigen auch einmal eine Besorgung.<br />

Wenn Sie dieses Angebot nutzen möchten,<br />

dann wenden Sie sich an die Leiterin, Frau Rohde,<br />

Tel. 05 81/59 29.<br />

Wenn Sie sich aktiv und rüstig fühlen und selbst<br />

gern aktiv im Besuchsdienst mitarbeiten möchten,<br />

so besuchen Sie doch die nächste Zusammenkunft<br />

der Helferinnen und Helfer: Jeden zweiten<br />

Donnerstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr in<br />

der St.-Viti-Straße 22.<br />

4.5 <strong>Sen</strong>iorentelefonkette<br />

Die Telefonkette ist eine Möglichkeit, als Gruppe<br />

von älteren Menschen sich durch täglichen Telefonkontakt<br />

gegenseitig Sicherheit und Hilfe zu<br />

geben.Bei Interesse können Sie sich wenden an<br />

Frau Waltraut Kublik, 29525 Uelzen, Fischerhof 1,<br />

Tel. 05 81/44 14 2<br />

4.6 Unterstützung und Hilfe für Angehörige<br />

Offener Gesprächskreis Pflegende Angehörige<br />

Oftmals leiden Personen, die Angehörigen pflegen,<br />

unter zu wenig Zeit für sich selbst. Eine pflegerische<br />

Aufgabe zu meistern, kann sehr zermürbend sein.


4. <strong>Hilfen</strong> zu Hause<br />

Frau Christa Liehr kennt die Probleme, die sich ergeben,<br />

wenn pflegende Personen rund um die Uhr<br />

für andere Menschen da sein wollen und müssen.<br />

Sie will helfen und leitet seit mehr als zehn Jahren<br />

den „Offenen Gesprächskreis Pflegende Angehörige“.<br />

Nach dem Motto „Geteiltes Leid ist halbes<br />

Leid“ werden Erfahrungen ausgetauscht und <strong>Info</strong>rmationen<br />

weitergegeben. Der Gesprächskreis<br />

trifft sich an jedem 4. Mittwoch im Monat von 15.00<br />

bis 17.00 Uhr in den Räumen des Paritätischen,<br />

St.-Viti-Straße 22. Die Teilnahme ist kostenlos und<br />

unverbindlich. Weitere Auskünfte erteilt gern Frau<br />

Liehr unter der Telefonnummer 05 81/1 61 75.<br />

Seminar „Hilfe beim Helfen“ für Angehörige von<br />

Demenz-Kranken<br />

Das kostenlose Seminar wird regelmäßig von der<br />

Psychiatrischen Klinik Häcklingen in Uelzen angeboten.<br />

Weitere <strong>Info</strong>rmationen und Anmeldungen<br />

sind unter der Telefonnummer 05 81/70 08 85<br />

möglich.<br />

4.7 Das Pflegenotruftelefon<br />

In der Vergangenheit sind Fälle von Gewalt, Misshandlung<br />

und Vernachlässigung Pflegebedürftiger<br />

im ambulanten und stationären Bereich bekannt<br />

geworden. Daraufhin wurde ein niedersachsenweit<br />

geschaltetes Pflegenotruftelefon eingerichtet.<br />

Betroffene, die sich in einer Pflegenotsituation<br />

befinden (Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />

oder Pflegekräfte), können über dieses Telefon<br />

Hilfe erfahren.<br />

Ihre Anrufe werden vertraulich und auf Wunsch<br />

anonym behandelt. Alle Gespräche kosten lediglich<br />

eine einmalige Gebühr von 0,06 Euro pro Anruf. Das<br />

Pflegenotruftelefon ist Montags bis donnerstags<br />

von 09.00 bis 16.00 Uhr und freitags von 09.00 bis<br />

1<strong>3.</strong>00 Uhr unter folgender Nummer erreichbar:<br />

Tel. 01 80/2 00 08 72


5. Wohnen<br />

5.1 Betreutes Wohnen/<strong>Sen</strong>iorenwohnanlagen<br />

Das betreute Wohnen ist eine Wohnform, bei der<br />

Sie selbstständig in einer eigenen oder angemieteten<br />

Wohnung leben, nach dem Grundsatz: So<br />

viel Selbstständigkeit wie möglich – so viel Hilfe<br />

wie nötig.<br />

In Uelzen werden <strong>Sen</strong>iorenwohnanlagen vom DRK<br />

und vom Paritätischen angeboten:<br />

• Betreute Wohnanlage „Unter den Eichen“<br />

Durch einen Betreuungsvertrag mit dem Paritätischen<br />

wird sichergestellt, dass immer Hilfe zur<br />

Stelle ist.<br />

Der Grundservice umfasst:<br />

– Notruf über die Einsatzzentrale – Rund-um-die-<br />

Uhr besetzt.<br />

– Allgemeine Beratung, Vermittlung von Diensten<br />

– Unterstützung bei vorübergehender Krankheit<br />

– Kleine Hilfestellungen (Einkaufshilfen etc.)<br />

– Freizeitangebote<br />

– Sprechstunden bei Fragen zur Pflege und sonstiger<br />

sozialer <strong>Hilfen</strong><br />

Ansprechpartner: Paritätischer Uelzen, Katharina<br />

Dödle<br />

Tel. 05 81/97 07 11<br />

• DRK-Wohnpark an der Ilmenau<br />

Die seniorengerechte Wohnanlage liegt in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft zum DRK-Zentrum mit der<br />

Möglichkeit, die dort gebotenen Dienstleistungen<br />

in Anspruch zu nehmen.<br />

Ansprechpartner:<br />

DRK – Kreisverband Uelzen<br />

Tel. 05 81/90 32-10


UNSER HAUS<br />

Das Wohn- und Pflegeheim Haus Hoheneck<br />

liegt am Ortsausgang von Ebstorf mit guter<br />

Anbindung im öffentlichen Nahverkehr nach<br />

Uelzen und Lüneburg.<br />

Die Einrichtung bietet 82 Bewohnern überwiegend<br />

in Einzelzimmern – teilweise mit<br />

HAUS HOHENECK<br />

WOHN- UND PFLEGEHEIM EBSTORF<br />

TATENDORFER STR. 8-10 · 29574 EBSTORF<br />

TEL.: 0 58 22/25 80 · FAX: 0 58 22/10 22<br />

E-Mail: Haus-Hoheneck-Ebstorf@t-online.de<br />

Internet: http://www.HausHoheneck.de<br />

eigener Nasszelle – Platz. Sie ist in einen<br />

Pflegebereich, Wohnbereich, einen beschützten<br />

Bereich und eine Wohngruppe gegliedert.<br />

Die Bewohner können neben der pflegerischen<br />

Versorgung therapeutisch und psychiatrisch<br />

betreut werden.<br />

VERTRAUEN<br />

IN DIE<br />

ZUKUNFT


5. Wohnen<br />

5.2 Alten- und Pflegeheime in Uelzen<br />

Der Schritt ins Alten- und Pflegeheim kann notwendig<br />

werden, wenn die häusliche Pflege nicht<br />

mehr ausreicht, den erforderlichen Pflegeumfang<br />

abzudecken. Die Alten- und Pflegeheime bieten<br />

zum Teil auch die Möglichkeit der Kurzzeitpflege<br />

bzw. Verhinderungspflege.<br />

Heime in Uelzen (in alphabetischer Reihenfolge):<br />

• Advent-Wohlfahrtswerk Altenheim Uelzen, Waldstraße<br />

2b, Tel. 0581/9043-0<br />

• Alten- und Pflegeheim Meilerhaus, Meilereiweg<br />

131, Tel. 05 81/97 65 20<br />

• Alten- und Pflegeheim Heiligen-Geist-Stift, Waldstraße<br />

9, Tel. 05 81/68 56<br />

• Alten- und Pflegeheim Kastanienhof, Ebstorfer<br />

Straße 39, Tel. 05 81/97 63 80<br />

• Alten- und Pflegeheim Wichernhaus, Niendorfer<br />

Straße 55, Tel. 05 81/97 12 00<br />

• Curanum – <strong>Sen</strong>iorenpflegezentrum St. Viti, Am<br />

Schützenplatz 2, Tel. 05 81/90 9 20<br />

• <strong>Sen</strong>iorenresidenz an der Rosenmauer, Achterstraße<br />

13–19, Tel. 05 81/9 73 70<br />

• <strong>Sen</strong>ioren- und Pflegeheim Mantra, Brauerstr. 14,<br />

Tel. 05 81/97 18 96-0.<br />

Hinweise zur Finanzierung eines Heimplatzes<br />

Die Kosten für einen Heimplatz können bei den<br />

jeweiligen <strong>Sen</strong>ioren- und Pflegeheimen bzw. im<br />

Sozialamt des Landkreises Uelzen erfragt werden.<br />

Die pflegebedingten Aufwendungen werden durch<br />

die Pflegeversicherung übernommen. Hier gibt es<br />

eine wertmäßige Begrenzung: entsprechend der<br />

Pflegestufen I, II und III liegt der Höchstbetrag im<br />

Kalendermonat bei 1.023 E, 1.279 E und 1.432 E.<br />

Abgegolten ist damit der Pflegeaufwand, nicht jedoch<br />

die Kosten für Unterkunft und Verpflegung.<br />

Personen, die durch Einkommen und/oder Vermögen<br />

in der Lage sind, die Heimkosten selbst zu<br />

tragen, können den Vertrag direkt mit dem jeweiligen<br />

Heim abschließen.<br />

Reicht das eigene Einkommen und/oder Vermögen<br />

nicht aus, die nicht durch die Pflegeversicherung<br />

abgegoltenen Kosten zu decken, besteht die Möglichkeit,<br />

im Rahmen der Einzelfallhilfe finanzielle<br />

Unterstützung vom Sozialamt zu erhalten. Hierzu<br />

ist ein entsprechender Antrag einzureichen.<br />

Weitere Auskünfte und Beratung erhalten Sie:<br />

Landkreis Uelzen, Sozialamt<br />

Veerßer Str. 53, 29525 Uelzen


5. Wohnen<br />

Sprechzeiten:<br />

Individuelle Terminabsprache<br />

wird empfohlen.<br />

Heimbeirat und<br />

Heimaufsicht<br />

Durch die aktivierende<br />

Pflege wird in den Heimen versucht, den<br />

körperlichen Zustand und die Selbstständigkeit<br />

so weit wie möglich zu verbessern. Wenn Sie als<br />

Bewohnerin oder Bewohner eines Heimes trotz<br />

aller Fürsorge einmal Probleme oder Sorgen mit<br />

Ihrem Aufenthalt haben sollten, wenden Sie sich<br />

zunächst an die Heimleitung. Außerdem wird in<br />

jedem Heim entweder ein Heimbeirat gewählt oder<br />

ein Heimfürsprecher bestimmt, der ein offenes Ohr<br />

für Sie hat. Ferner steht Ihnen und Ihren Angehörigen<br />

die Heimaufsicht des Landkreises Uelzen zur<br />

Verfügung.<br />

Die dortige Ansprechpartnerin ist Frau Subke. Sie<br />

berät grundsätzlich jede Person oder Institution, die<br />

ein Anliegen hat. Sie erreichen Frau Subke unter<br />

der Tel.-Nr. 05 81/82-468<br />

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6. Regelmäßig wiederkehrende Angebote aus den Bereichen<br />

Kultur, Freizeit und Sport<br />

(wenn nichts anderes angegeben ist, finden die<br />

Veranstaltungen in den Räumen der jeweiligen<br />

Organisationen und Verbände statt)<br />

6.1 Angebote des <strong>Sen</strong>iorenbeirates<br />

• Arbeitsgemeinschaft Alt Uelzen: an jedem<br />

letzten Donnerstag im Quartal um 10.00 Uhr im<br />

VA-Saal des Rathauses.<br />

Es werden Themen aus dem alten Uelzen besprochen,<br />

Anekdoten zum Besten gegeben und kleine<br />

Historien-Forschungen betrieben. Ansprechpartnerin:<br />

Frau Stietz, Tel. 05 81/27 54<br />

• Büchereilesung: jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat um 15.00 Uhr in den Räumen der Bücherei<br />

(An der St.-Marien-Kirche 1) mit den unterschiedlichsten<br />

Themen. Ansprechpartnerin:<br />

Frau Weddrin, Tel. 05 81/3 89 24 71<br />

• „Kleine Exkursionen“: an jedem letzten Donnerstag<br />

im Monat um 10.00 Uhr (in den Monaten<br />

Mai bis Oktober)<br />

Ansprechpartnerin: Frau Küddelsmann,<br />

Tel. 05 81/7 88 63<br />

• <strong>Sen</strong>iorenkino im Central-Theater: an jedem<br />

letzten Montag im Monat um 15.30 Uhr mit ermäßigtem<br />

Eintritt.<br />

Bitte beachten Sie die Veröffentlichungen in der<br />

Tagespresse.<br />

6.2 Angebote der Verbände der freien<br />

Wohlfahrtspflege und anderer Verbände<br />

AWO (Arbeiterwohlfahrt), Lindenstraße 20,<br />

Telefon 05 81/24 23<br />

Montag 14.30 bis 16.00 Uhr<br />

Volkstanz zusammen mit dem DRK in den Räumen<br />

des DRK (Ripdorfer Str. 21)<br />

Dienstag 10.30 bis 11.30 Uhr<br />

Gymnastik (Sporthalle Kuhteichweg)<br />

Dienstag und Freitag im vierzehntägigen Rhythmus:<br />

Kegeln „Zum Wittinger“, Hammersteinplatz 2<br />

18.00 bis 20.00 Uhr am Dienstag,<br />

15.00 bis 18.00 Uhr am Freitag<br />

Mittwoch 1<strong>3.</strong>00 bis 14.30 Uhr von September bis<br />

Mai Wassergymnastik im BADUE<br />

Freitag 14.30 bis 17.00 Uhr Basteln (zweimal im<br />

Monat)


6. Regelmäßig wiederkehrende Angebote aus den Bereichen<br />

Kultur, Freizeit und Sport<br />

DRK (Deutsches Rotes Kreuz), Ripdorfer Straße<br />

21, Telefon 05 81/90 32 29<br />

Montag 14.00 bis 16.30 Uhr Spielkreis und Schach<br />

14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis<br />

Dienstag 09.00 bis 10.00 Uhr<br />

Gymnastik auf dem Stuhl<br />

10.00 bis 11.00 Uhr Gymnastik<br />

15.00 bis 16.00 Uhr Gymnastik<br />

15.00 bis 16.30 Uhr Englischkreis<br />

14.30 bis 17.00 Uhr Kegeln,<br />

(im 14-tägigen Rhythmus)<br />

Mittwoch 09.30 bis 10.30 Uhr Gymnastik<br />

10.30 bis 11.30 Uhr Nordic Walking<br />

Donnerstag 08.00 bis 11.30 Uhr<br />

Fahrdienst zum Thermalbad Bad Bevensen<br />

14.00 bis 16.30 Uhr Basteln und Spielkreis: Bridge,<br />

Skat und Schach<br />

Freitag 10.00 bis 11.00 Uhr Gedächtnistraining<br />

Das DRK führt auch regelmäßige Sonntags-Veranstaltungen<br />

durch. Sie können von dort das<br />

„Monatsprogramm“ anfordern.<br />

Zu allen Veranstaltungen wird vom DRK ein Fahrdienst<br />

angeboten.<br />

LAB (Lange Aktiv Bleiben), St.-Viti-Straße 22,<br />

Tel. 05 81/7 37 66 (Frau Fabig, Herr Tadewald)<br />

Montag 14.00 bis 17.00 Uhr Handarbeiten (im<br />

vierzehntägigen Rhythmus, ungerade Wochen)<br />

Dienstag 14.00 bis 17.00 Uhr abwechselnd Gedächtnistraining,<br />

Gymnastik, Halbtagesfahrten,<br />

Vorträge und Ähnliches)<br />

Mittwoch 14.00 bis 17.00 Uhr Gesellschaftsspiele<br />

Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr Singen<br />

Samstag (jeden vierten Samstag im Monat 14.00<br />

bis 17.00 Uhr „Gemütlicher Nachmittag“<br />

Sozialverband Deutschland, Ortsverband Uelzen,<br />

Tel. 0581/15 919<br />

Mittwoch (jeden ersten und dritten Mittwoch im<br />

Monat) 15.00 bis 17.00 Uhr Kegel-Frauengruppe<br />

im „Wittinger“, Hammersteinplatz 2<br />

Mittwoch (jeden vierten Mittwoch im Monat)<br />

14.00 bis 16.00 Uhr Handarbeiten im<br />

Guttemplerhaus, Alte Wiesenstraße 11<br />

Weitere Aktivitäten: Skat, Schach, Fahrradgruppe<br />

VdK (Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer,<br />

Behinderten und Sozialrentner), Tel. 05 81/7 42<br />

95 (Herr Damme)


6. Regelmäßig wiederkehrende Angebote aus den Bereichen<br />

Kultur, Freizeit und Sport<br />

Donnerstag (jeden zweiten Donnerstag im Monat)<br />

ab 14.00 Uhr Klönnachmittag im Haus des DRK,<br />

Ripdorfer Straße 21<br />

Alle Verbände bieten darüber hinaus weitere Veranstaltungen<br />

an (z. B. Vorträge, gemeinsames<br />

Frühstück, Wanderungen, Tagesfahrten).<br />

6.3 Angebote der Kirchen<br />

Kirchenkreis Uelzen:<br />

a) Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Marien<br />

(Tel. 05 81/51 15)<br />

• Café Bora <strong>Sen</strong>iorentreffen: jeden Montag um<br />

14.30 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus, Hasenberg<br />

2, Uelzen.<br />

• <strong>Sen</strong>iorenkreis im Martin-Luther-Haus am 1. Mittwoch<br />

im Monat um 14.30 Uhr,<br />

Pastorenstraße 6, Uelzen<br />

b) Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis<br />

Uelzen (Tel. 05 81/23 39)<br />

• Offener Gemeindenachmittag für <strong>Sen</strong>ioren am<br />

1. Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Hagenskamp 4<br />

• „Kiek mol in“ – Klönen und Spielen für <strong>Sen</strong>ioren<br />

am 2. Mittwoch im Monat von 15 bis 17 Uhr im<br />

Gemeindehaus.<br />

• <strong>Sen</strong>iorenkreis am <strong>3.</strong> Mittwoch im Monat von 15<br />

bis 17 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Dienstagsrunde (mit gemeinsamem Mittagessen)<br />

jeden Dienstag von 9 bis 13 Uhr im Gemeindehaus<br />

• Tanzen für <strong>Sen</strong>ioren „Tanz mit, bleib fit“, donnerstags<br />

14-tägig im Gemeindehaus<br />

c) Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri Uelzen<br />

(Tel. 05 81/7 36 39)<br />

• <strong>Sen</strong>iorenkreis im Gemeindehaus am 2. Mittwoch<br />

im Monat um 15 Uhr im Gemeindehaus Osterstraße<br />

in Uelzen<br />

d) Ev.-luth. Kirchengemeinde Molzen/Masendorf<br />

(Tel. 05 81/4 20 52)<br />

• <strong>Sen</strong>iorenkreis jeden zweiten Mittwoch um<br />

14.45 Uhr im Gemeindehaus Molzen, Molzener<br />

Kirchstraße 20<br />

• <strong>Sen</strong>iorengymnastik jeden Mittwoch von 9.30<br />

bis 11.00 Uhr im Gemeindehaus (nicht in den<br />

Ferien!)


6. Regelmäßig wiederkehrende Angebote aus den Bereichen<br />

Kultur, Freizeit und Sport<br />

e) Evangelische Familien-Bildungsstätte in<br />

Veerßen, Bahnhofsweg 12<br />

• Regelmäßige Veranstaltungen für <strong>Sen</strong>ioren, z. B.<br />

• Wandern jeden zweiten Montag, Treffen<br />

1<strong>3.</strong>45 Uhr an der Bushaltestelle am Rathaus<br />

• <strong>Info</strong>rmationsabende zu Testments-, Altersvorsorge,<br />

Patiententestamentsfragen<br />

• Trauerbegleitung („Mit dem Abschied leben<br />

lernen“)<br />

• Ausbildung zur ehrenamtlichen Hospizarbeit<br />

• Sanfte Gymnastik<br />

• Englisch für <strong>Sen</strong>ioren<br />

• Venengymnastik<br />

• Kartenspiele am Nachmittag und weitere Angebote<br />

• Qualifizierung zum <strong>Sen</strong>iorenbegleiter<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen und Kontakte über Herrn<br />

Thomas Garbers, Leiter der Bildungsstätte,<br />

Tel. 05 81/9 79 91 13 und über das<br />

Internet: www.Fabi-Uelzen.de<br />

Katholische Kirche Uelzen:<br />

• <strong>Sen</strong>iorenkreis an jedem ersten Montag im Monat<br />

von 15.00 bis 17.30 Uhr im katholischen Pfarramt<br />

Alewinstraße (Kontakt: Frau Puscher,<br />

Tel. 05 81/7 42 72)<br />

6.4 <strong>Sen</strong>iorenarbeit in den Ortsteilen<br />

a) <strong>Sen</strong>iorenkreis Kirch-/Westerweyhe: Treffen<br />

jeden zweiten Mittwoch im Monat von 15.00 bis<br />

17.00 Uhr im Gemeindehaus Westerweyhe (Kontakt:<br />

Frau Küddelsmann, Tel. 05 81/7 88 63<br />

b) <strong>Sen</strong>iorenkreis Groß Liedern/Hanstedt II: Treffen<br />

jeden zweiten Donnerstag im Monat von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus<br />

Groß Liedern (Kontakt Frau Kansy,<br />

Tel. 05 81/4 21 08)


0<br />

6. Regelmäßig wiederkehrende Angebote aus den Bereichen<br />

Kultur, Freizeit und Sport<br />

c) <strong>Sen</strong>iorenkreis Holdenstedt: <strong>Sen</strong>iorinnen-Treffen<br />

jeden zweiten Donnerstag im Monat von<br />

14.30 bis 16.30 Uhr im Gasthaus Hillmann (Kontakt<br />

Frau Märtens, Tel. 05 81/1 78 96)<br />

6.5 Angebote der Sportvereine<br />

a) TVU:<br />

• <strong>Sen</strong>iorentanzkreis für Paare: Jeden 1. und <strong>3.</strong><br />

Montag von 20.00 bis 22.00 Uhr in der Gymnastikhalle<br />

der Sternschule<br />

• <strong>Sen</strong>ioren-Damengymnastik: Jeden Mittwoch von<br />

15.00 bis 16.00 Uhr in der Sternschule<br />

• Männerturnen für <strong>Sen</strong>ioren: Jeden Donnerstag<br />

von 18.30 bis 22.00 Uhr auf dem TVU-Platz,<br />

Fischerhof<br />

• <strong>Sen</strong>ioren-Herren-Gymnastik: Jeden Montag von<br />

10.00 bis 11.00 Uhr in der TVU-Halle, Fischerhof<br />

• Wandern für <strong>Sen</strong>ioren: Jeden Mittwoch um<br />

9.00 Uhr am Herzogenplatz<br />

• „Fit und Mobil“: Jeden Donnerstag von 15.45. bis<br />

16.45 Uhr in der Lucas-Backmeister-Schule<br />

• Lauftreff – Walking – Sommertraining (für jede<br />

Altersgruppe): Jeden Samstag ab 16.50 Uhr an<br />

der Bushaltestelle Krietenberg (Königsberg)<br />

b) Teutonia:<br />

• Damen-<strong>Sen</strong>iorengymnastik: Jeden Mittwoch von<br />

17.00 bis 18.00 Uhr in der Sternschule<br />

c) SC 09:<br />

• Gymnastik (auch für ältere Frauen): Jeden Montag<br />

von 19.15 bis 20.15 Uhr in der Turnhalle der<br />

Lucas-Backmeister-Schule<br />

d) Kanu-Club:<br />

• Der Kanu-Club hält keine speziellen Angebote<br />

für <strong>Sen</strong>ioren bereit. Der Kanusport ist allerdings<br />

für jede Altersgruppe geeignet. Jeden Freitag ab<br />

17.00 bis ca. 19.00 Uhr von Mitte April bis Ende<br />

September trifft man sich am Bootshaus an der<br />

Ilmenau in Veerßen, Schmiedeweg (Celler Str.<br />

9a), um gemeinsam den Sport auszuüben. Hinweis:<br />

Interessenten sollten schwimmen können<br />

und Reservekleidung mitbringen!<br />

Sportliche Angebote für <strong>Sen</strong>ioren werden in vielen<br />

weiteren Vereinen bereitgehalten.<br />

Nähere <strong>Info</strong>rmationen dazu können beim Kreissportbund<br />

Uelzen unter der Rufnummer: 05 81/53<br />

11 erfragt werden.


7. Mobilität im Alter<br />

7.1 Begleitservice der Bahnhofsmission Uelzen<br />

Ältere Menschen sind nicht selten in ihrer Bewegungsfreiheit<br />

eingeschränkt oder trauen sich nicht,<br />

alleine mit der Bahn zu fahren. Die Bahnhofsmission<br />

Uelzen bietet auf den Strecken des Metronom<br />

eine Reisebegleitung an.<br />

Wer den kostenlosen Service in Anspruch nehmen<br />

möchte, der meldet sich am Vortag der geplanten<br />

Fahrt bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 05 81/<br />

9 71 92 49 an.<br />

7.2 Behindertenfahrdienst<br />

Für Rollstuhlfahrer besteht die Möglichkeit, sich<br />

über den Paritätischen Uelzen, Tel. 05 81/97 07 10<br />

ein Fahrzeug zu bestellen, das für einen solchen<br />

Fahrservice geeignet ist. Sie können sich auch bei<br />

privaten Taxiunternehmen erkundigen.<br />

Herausgegeben in Zusammenarbeit<br />

mit der Trägerschaft.<br />

Änderungswünsche, Anregungen und<br />

Ergänzungen für die nächste Auflage<br />

dieser Broschüre nimmt die Verwaltung<br />

oder das zuständige Amt entgegen.<br />

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und<br />

Anordnung des Inhalts sind zugunsten<br />

des jeweiligen Inhabers dieser Rechte<br />

urheberrechtlich geschützt. Nachdruck<br />

und Übersetzungen sind – auch auszugsweise<br />

– nicht gestattet. Nachdruck oder<br />

Reproduktion, gleich welcher Art, ob<br />

Fotokopie, Mikrofilm, Datenerfassung,<br />

Datenträger oder Online nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

295525157/2. Auflage/2007<br />

<strong>Info</strong>s auch im Internet:<br />

www.alles­deutschland.de<br />

www.alles­austria.at<br />

www.sen­info.de<br />

www.klinikinfo.de<br />

www.zukunftschancen.de<br />

WEKA info verlag gmbh<br />

Lechstraße 2 • D­86415 Mering<br />

Telefon +49 (0) 82 33/3 84­0<br />

Telefax +49 (0) 82 33/3 84­1 03<br />

info@weka­info.de • www.weka­info.de


8. Vorsorge<br />

8.1 Betreuungsverfügung, Vorsorgevollmacht,<br />

Patientenverfügung<br />

Jeder von uns kann in die Verlegenheit kommen,<br />

Entscheidungen nicht mehr eigenständig treffen<br />

zu können: Unfall, Krankheit oder Altersgebrechlichkeit<br />

können uns sowohl ganz schnell als auch<br />

schleichend in die Abhängigkeit von anderen<br />

Menschen bringen. Für diese Fälle bieten sich<br />

schon zu gesunden Zeiten verschiedene Vorsorgemöglichkeiten<br />

an: Dazu gehören z. B. die Betreuungsverfügung,<br />

die Vorsorgevollmacht oder<br />

die Patientenverfügung.<br />

Mit der Betreuungsverfügung können Sie verschiedene<br />

Regelungen für die Zukunft treffen. Zum Beispiel,<br />

wer im Bedarfsfall einmal Ihr Betreuer werden<br />

soll oder auch auf keinen Fall werden soll.<br />

Sie können auch festlegen, in welchem Pflegeheim<br />

Sie einmal untergebracht werden möchten oder auf<br />

gar keinen Fall untergebracht werden möchten.<br />

Mit der Vorsorgevollmacht können Sie einer Person<br />

Ihres Vertrauens einzelne oder auch umfassende<br />

Vollmachten erteilen, z. B. eine Bankvollmacht.<br />

Mit einer Patientenverfügung hingegen kann jeder<br />

Mensch festlegen, dass er sein Leben ohne überflüssige<br />

Maßnahmen, die nur noch das Sterben<br />

und Leiden verlängern, beenden möchte.<br />

Bei den genannten Dokumenten sind zum Teil<br />

Formvorschriften zu beachten. Deshalb sollten Sie<br />

sich unbedingt genauer informieren, bevor Sie ein<br />

Schriftstück aufsetzen. Beratungen zum Thema<br />

bieten an:<br />

• Betreuungsverein Uelzen, Bohldamm 26,<br />

Tel. 05 81/7 81 49<br />

• Gesundheitsamt des Landkreises, Auf dem Rahlande<br />

15, Frau Bojanowski, Tel. 05 81/82-4 70<br />

Noch ein Tipp: Bewahren Sie alle wichtigen Unterlagen<br />

in einer Dokumentenmappe auf.<br />

Dazu zählen:<br />

– Geburtsurkunde<br />

– Heiratsurkunde oder Familienstammbuch<br />

– Rentenbescheide<br />

– Sparbücher<br />

– Versicherungspolicen<br />

– Testament<br />

– Betreuungsverfügung/Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung.<br />

Und fast genau so wichtig: Sagen Sie einer Person<br />

Ihres Vertrauens unbedingt, wo sich für den Fall des<br />

Falles die Dokumentenmappe befindet!


8. Vorsorge<br />

8.2 Testament<br />

Niemand denkt gern ans Sterben. Um aber Streitigkeiten<br />

zwischen den Hinterbliebenen zu vermeiden,<br />

sollten Sie ein Testament verfassen. Das<br />

sollten Sie auch dann tun, wenn Sie meinen, dass<br />

es nichts zu vererben gibt. Mit dem Testament wird<br />

sichergestellt, dass Ihre Wertgegenstände nach<br />

Ihren Wünschen verteilt werden. Wurde jedoch kein<br />

Testament verfasst oder es ist ungültig, so wird die<br />

Erbschaft nach der gesetzlichen Erbfolge verteilt.<br />

Ob ein „Öffentliches“, ein „Eigenhändiges“ oder ein<br />

„Gemeinsames Testament“ für Sie das Richtige ist,<br />

darüber informiert ausführlich die Broschüre<br />

„Vererben – erben“. Sie finden darin viele Hinweise<br />

und Musterinformationen. Die Broschüre ist kostenlos<br />

zu erhalten bei:<br />

Niedersächsisches Justizministerium<br />

Waterlooplatz 1, 30169 Hannover<br />

Tel. 05 11/120-0<br />

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