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Nürnberg-Eibach-Reichelsdorf-Röthenbach - August 2021

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MITTEILUNGSBLATT<br />

FÜR DIE NÜRNBERGER STADTTEILE<br />

<strong>Eibach</strong> • <strong>Röthenbach</strong> • <strong>Reichelsdorf</strong><br />

Mühlhof • Krottenbach • Gerasmühle • Lohhof • Holzheim<br />

<strong>August</strong> <strong>2021</strong><br />

51. JAHRGANG<br />

©New Africa - stock.adobe.com<br />

Schöne<br />

Sommerzeit


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Vorstadtverein <strong>Eibach</strong>-Maiach e.V.<br />

Fotos: M. Kraus<br />

2<br />

Damit es zur <strong>Eibach</strong>er Kärwa wieder so aussieht wie zuletzt 2019 müssen wir wohl<br />

noch bis nächstes Jahr warten.<br />

Buden und Karussell auf dem Kirchweihplatz: Schausteller brachten<br />

Kärwa-Atmosphäre vom 25. bis 29. Juni nach <strong>Eibach</strong><br />

Die „normale“ Durchführung von Kirchweihen war leider - auch trotz der zuletzt<br />

vom Landtag beschlossenen Corona-Lockerungen - nicht möglich und die Stadt<br />

<strong>Nürnberg</strong> hat die <strong>Eibach</strong>er Kärwa offiziell abgesagt. Auch das Rahmenprogramm<br />

des Vorstadtvereins und der Kärwaboum- und Madla mit Kärwaumzug, Betzntanz<br />

und Baumstellen konnte heuer erneut nicht stattfinden.<br />

Die Kirchweih in <strong>Eibach</strong> fiel damit leider auch in diesem Jahr der Pandemie zum<br />

Opfer… trotzdem wollten die Schausteller ein bisschen Kärwa-Atmosphäre<br />

bringen!<br />

Vom 25. bis 29. Juni standen auf dem Kirchweihplatz im Eichenhain das beliebte<br />

Märchenkarussell der Familie Schwarz, dazu ein Spicker, ein Süßwarengeschäft<br />

und ein Imbiss.<br />

Die Schausteller freuten sich sehr über den Besuch aus der <strong>Eibach</strong>er Bevölkerung<br />

und darüber, endlich wieder einmal ihre Stammkunden zu treffen und ihrer<br />

eigentlichen Berufung nachgehen zu dürfen, nämlich den Menschen Freude<br />

zu bringen!<br />

Generalversammlung und Neuwahlen beim Vorstadtverein<br />

Nachdem die Jahreshauptversammlungen im Frühjahr 2020 und <strong>2021</strong> Coronabedingt<br />

ausfallen mussten, bot sich im Juli nun die Möglichkeit, unter Auflagen<br />

endlich die überfällige Generalversammlung sowie die Wahlen nachzuholen. Mit<br />

knapp 50 Teilnehmern im Gehörlosenzentrum in der Pommernstraße konnten<br />

Jahres- und Kassenberichte sowie die Neuwahlen endlich mit den Mitgliedern<br />

durchgeführt werden.<br />

Michael Kraus mit seiner neuen Mannschaft einstimmig gewählt<br />

Dabei wurde der langjährige Vorsitzende Michael Kraus einstimmig für die<br />

nächsten drei Jahre wiedergewählt. Zusammen mit Thomas Hackel als Stellvertreter,<br />

Jeanette Götz als neue Kassenwartin und Anke Kraus als Schriftführerin<br />

geht es nun in die neue Amtszeit. Ebenfalls einstimmig in den Beirat gewählt<br />

wurden: Stephan Beer, Christian Beer, Frank Knab, Norbert Kreller, Ralph Lindner,<br />

Jörg Löffler, Wolfgang Schamal, Kilian Sendner, Jörn Wessel und Frank Zeltner.<br />

Verkehrssicherheit, Blasorchester und Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung<br />

In seinem Jahresbericht bedauerte Michael Kraus, dass auf Grund des langen<br />

Lockdowns und des Verbots öffentlicher Versammlungen nur wenig Veranstaltungen<br />

stattfinden konnten. Nichtsdestotrotz hat der Verein einige Themen im<br />

Stadtteil umsetzen können. So wurde 2019 – noch vor der Pandemie – das<br />

Blasorchester des Vorstadtvereins gegründet. Eine einmalige Sache im gesamten<br />

Stadtgebiet. „In Zeiten von abnehmendem Interesse an Brauchtum und Heimatpflege<br />

ein Blasorchester mit hauptsächlich Kindern und Jugendlichen zu etablieren,<br />

ist eine tolle Leistung“, lobte Kraus das Engagement des musikalischen<br />

Leiters Norbert Kreller. Mit dem „Kleinen Blasorchester“ des Sigmund-Schuckert-<br />

Gymnasiums hat er bereits über Jahre eindrucksvoll bewiesen, wie erfolgreich<br />

so ein Ensemble funktionieren kann. Wir alle warten nun darauf, dass im Herbst<br />

hoffentlich weitere Lockerungen in den Coronamaßnahmen den Spiel- und<br />

Probenbetrieb wieder ermöglichen. Der Dank des Vorstadtvereins ging dabei<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Ein klein wenig Kärwa-Atmosphäre gab es trotzdem auch <strong>2021</strong>. Vielen Dank an die<br />

Schausteller.<br />

auch an die evangelische Kirchengemeinde, die mit ihren Räumlichkeiten im<br />

Gemeindezentrum den passenden Raum für das Orchester zur Verfügung stellt.<br />

Neben einer außergewöhnlichen „Bunkerführung, ohne in den Bunker zu<br />

gehen“ konnte trotz Corona z.B. auch das Gedenken am Denkmal am Forstweiher<br />

zum Volkstrauertag unter strengen Hygienemaßnahmen durchgeführt<br />

werden. Verkehrssicherheit, Straßen, Geh- und Radwege waren traditionell die<br />

weiteren Hauptthemen in den beiden abgelaufenen Vereinsjahren. Die Sanierung<br />

der <strong>Eibach</strong>er Hauptstraße und die damit verbundenen Verbesserungen an<br />

Fuß- und Radwegen, eine Aktion für sichere Schulwege mit der Grundschule<br />

am Fürreuthweg, das erfolgreich umgesetzte LKW-Parkverbot in der Lechstraße<br />

oder der Informationsabend zum Abriss und Neubau der Hafenbrücken waren<br />

weitere Punkte im Bericht des Vorsitzenden.<br />

Auch aktuell stehen beim Vorstadtverein viele Verkehrsthemen auf der Tagesordnung.<br />

So setzt sich der Bürgerverein für eine sinnvolle Baustellenkoordination<br />

während den in den nächsten Jahren fast gleichzeitig stattfindenden Bauprojekten<br />

in den Stadtteilen ein. Hafenbrücken, Neubau des Schulzentrums Südwest<br />

und am Fürreutweg, Sanierung am Berufsbildungswerk und die Baupläne für ein<br />

neues Gehörlosenzentrum schaffen innerhalb von weniger als zwei Kilometern<br />

Umkreis viele Verkehrsprobleme und Sicherheitsrisiken - vor allem für Kinder<br />

und Jugendliche. In der nächsten Sitzung der Bürger- und Vorstadtvereine mit<br />

Oberbürgermeister, Verwaltung und Polizei sollen dafür erste Lösungsansätze<br />

präsentiert werden.<br />

Beschluss für Bürgertreff in <strong>Eibach</strong><br />

Ein Antrag von Stadtrat und Vorstadtvereinsbeirat Kilian Sendner brachte<br />

bereits im Jahr 2016 die Idee eines Bürgertreffs für <strong>Eibach</strong> auf den Weg. In den<br />

folgenden Jahren wurde mit Vorstadtverein, Stadtverwaltung und dem Stadtrat<br />

abgestimmt, wie man das Projekt umsetzen kann. „Eine Begegnungsstätte für<br />

die Bürger und ein Haus für die Vereine wollen wir aus dem bisherigen Feuerwehrgerätehaus<br />

am Zeitenwendeplatz entstehen lassen. Wenn die Feuerwehr im<br />

kommenden Jahr ihre neue „Wache“ in der Gundelfinger Straße bezogen hat,<br />

soll es mit dem Umbau losgehen“, freut sich Michael Kraus auf den künftigen<br />

Bürgertreff im Herzen von <strong>Eibach</strong>.<br />

Nachdem der Stadtrat den Plänen 2019 grundsätzlich zugestimmt hatte und in<br />

den Haushaltberatungen 2020 die Finanzierung für Umbau und Betriebskosten<br />

dafür freigegeben wurde, fehlte nun noch der Beschluss des Vorstadtvereins.<br />

Einstimmig stimmte die Versammlung den Plänen zu und gab dem Vorstand<br />

grünes Licht, einen Erbbauvertrag mit der Stadt abzuschließen und die<br />

Planungen für den Umbau voranzutreiben. Damit steht dem Vorhaben nun nichts<br />

mehr im Weg und mit etwas Glück können die Arbeiten am <strong>Eibach</strong>er Bürgertreff<br />

pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum der Eingemeindung des Stadtteils Mitte<br />

2022 beginnen. Wir freuen uns darauf.<br />

Wir wünschen ihnen einen schönen Sommer und eine erholsame<br />

Urlaubszeit.<br />

Michael Kraus und das Vorstandsteam des Vorstadtvereins


Bürgerverein <strong>Nürnberg</strong> <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof e.V.<br />

Aktuelles<br />

Das Verkehrsplanungsamt teilte uns per E-Mail vom 14.06.<strong>2021</strong> mit, dass aktuell<br />

aufgrund der Corona-Pandemie keine Geschwindigkeitsdisplays im Einsatz<br />

sind. Hintergrund ist, dass für den Aufbau mehrere Personen erforderlich sind<br />

und diese die derzeitigen Abstandsregeln nicht einhalten können. Die von uns<br />

vorgeschlagenen Standorte sind vorgemerkt und werden geprüft. Wir werden<br />

informiert, sobald die Tempotafeln eingesetzt werden.<br />

Wohnbebauung alte Radrennbahn<br />

Das Stadtplanungsamt hat uns mitgeteilt, dass der aktuelle Stand der Planungen<br />

für das Bebauungsplan-Verfahren Nr. 4654 am <strong>Reichelsdorf</strong>er Keller der<br />

Öffentlichkeit am Dienstag, 27. Juli um 18 Uhr vorgestellt wird. Aufgrund<br />

der Pandemie-Situation findet die Veranstaltung digital über ZOOM statt. Die<br />

Einwahldaten sind am Tag der Veranstaltung unter www.stadtplanung.nuernberg.de<br />

abrufbar. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die<br />

durch das Planungsbüro und die Fachabteilungen beantwortet werden. Der<br />

Brief ist uns erst zum Redaktionsschluss zugegangen. Wir konnten daher nicht<br />

früher darauf hinweisen.<br />

Konstituierende Sitzung<br />

Am 24.06.<strong>2021</strong> konnten wir die längst überfällige konstituierende Sitzung unter<br />

Coronaauflagen durchführen. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei<br />

AUS DEN STADTTEILEN<br />

Herrn Pfarrer Wolfsteiner für die Bereitstellung des Seminarraumes bedanken.<br />

Folgendes berichtete Herr Ratz, unser 1. Vorsitzende, von seinem Gespräch bei<br />

Baureferent Herrn Ulrich vom 21.06.<strong>2021</strong> über die Nachverdichtung in <strong>Reichelsdorf</strong>:<br />

• St. Gundekar-Werk, Solnhofener Str.: es entstehen 42 WE und Tiefgaragenstellplätze,<br />

Baubeginn 2022<br />

• St. Gundekar-Werk, Eichstädter Platz: es liegt noch kein Antrag vor, Baubeginn<br />

steht noch nicht fest<br />

• Siedlungswerk, Dollnsteiner Str.: 60 WE, Quartiersgarage 50 Stellplätze,<br />

Kindergarten und Hort, Baubeginn: Ende <strong>2021</strong><br />

Bürgersprechstunde und Stammtisch<br />

Nach langer Auszeit können wir endlich wieder eine Bürgersprechstunde und<br />

Stammtisch abhalten. Auch wenn Ferienzeit ist, treffen wir uns in diesem Jahr<br />

am Montag den 02. <strong>August</strong> ab 19 Uhr beim Epidavros am Bahnhof <strong>Reichelsdorf</strong>.<br />

Bei schönem Wetter im Biergarten, ansonsten im Restaurant.<br />

Als Vorankündigung für unsere Mitglieder. Wir werden die Mitgliederversammlung<br />

am 23. September <strong>2021</strong> im Sportheim des SV <strong>Reichelsdorf</strong> abhalten. Eine<br />

schriftliche Einladung folgt noch. Wir hoffen Corona beeinflusst diesen Plan<br />

nicht. Bleiben Sie gesund.<br />

www.bv-buergerverein-reichelsdorf-muehlhof.de<br />

Ihr Bürgerverein <strong>Reichelsdorf</strong>-Mühlhof e. V.<br />

Lothar Fraundorfer, 2. Vorsitzender<br />

Abenteuerspielplatz <strong>Röthenbach</strong><br />

Sommerferienprogramm am Abenteuerspielplatz <strong>Röthenbach</strong><br />

Hey liebe Kids, liebe Eltern<br />

die Sommerferien stehen kurz vor der Tür und somit auch das Sommerferienprogramm<br />

des Abenteuerspielplatzes <strong>Röthenbach</strong>! Wir freuen uns sehr, euch unser<br />

Programm im Folgenden vorzustellen und hoffen auf zahlreiche Anmeldungen.<br />

Der Abenteuerspielplatz hat während der Ferien von 9-16 Uhr geöffnet.<br />

Sommerferienwoche (2.8.-6.8.<strong>2021</strong> ohne Anmeldung)<br />

In der ersten Ferienwoche möchten wir mit euch in 5 Tagen um die Welt reisen<br />

und die bunten Seiten unserer Kontinente kennenlernen. Wir starten am Montag,<br />

den 2.8. in Europa und fliegen am Dienstag in die Antarktis. Am Mittwoch geht<br />

die Reise weiter nach Amerika und am Donnerstag besuchen wir Australien.<br />

Schlussendlich werden wir in Asien landen. Ihr könnt mit viel Spaß, Spiel, Kreativität<br />

und Action rechnen!<br />

Sommerferienwoche (9.8.-13.8.<strong>2021</strong> ohne Anmeldung)<br />

In dieser Woche dreht sich alles um Kreativität! Hier könnt ihr eurer Phantasie<br />

freien Lauf lassen, denn am Montag, den 9.8., möchten wir Sandmandalas<br />

kreieren. Am Dienstag werden wir malen, jedoch ohne Pinsel! Papierschöpfen<br />

findet am Mittwoch statt und am Donnerstag veranstalten wir Action Painting.<br />

„Aus alt mach neu“ ist das Thema für Freitag, den 13.8. Hierbei werden wir aus<br />

alten Gegenständen neue basteln.<br />

Sommerferienwoche (16.8.-20.8.<strong>2021</strong>)<br />

In der dritten Ferienwoche stehen von Montag bis Freitag Ausflüge auf dem Plan,<br />

welche nur mit Anmeldung (zu finden auf der Website des Abenteuerspielplatz<br />

<strong>Röthenbach</strong>) wahrgenommen werden können. In dieser Woche ist dementsprechend<br />

der Abenteuerspielplatz geschlossen. Gestartet wird am Montag<br />

mit einer abenteuerlichen Wanderung zum Maislabyrinth nach Wolkersdorf. Am<br />

nächsten Tag lernen wir das Industriemuseum in Lauf kennen und am Mittwoch<br />

werden wir den Tieren aus dem Tiergarten <strong>Nürnberg</strong> einen Besuch abstatten.<br />

Lust sich in windiger Höhe von Baum zu Baum zu schlängeln? Wenn ja, kommt<br />

am Donnerstag, den 19.8 mit in den Hochseilgarten in Zirndorf. Am Freitag<br />

schließen wir die Ausflug-Woche mit Geocaching in und außerhalb <strong>Nürnberg</strong> ab.<br />

In der Woche vom 23.08-27.8 hat der Abenteuerspielplatz geschlossen. Ab<br />

dem 31.8 findet die Offene Tür statt, in welcher Feuer gemacht, gebaut werden kann<br />

und viel Spiel zu finden sein wird. Hierfür ist wie immer keine Anmeldung nötig!<br />

Wir freuen uns riesig auf euch!<br />

P.S.: Für aktuelle Informationen folgt uns gerne auf Instagram unter „Abenteuerspielplatz<br />

<strong>Röthenbach</strong>“.<br />

Alisa Beierle<br />

<strong>Röthenbach</strong>er Hauptstrasse 64, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel/ Fax: 0911/6494595, E-Mail: info@abenteuerspielplatz-roethenbach.de<br />

www.abenteuerspielplatz-roethenbach.de<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

3


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Förderkreis TV <strong>Eibach</strong><br />

Neues vom Förderkreis<br />

Auch wenn Corona Versammlungen und Feste verhinderte und somit keine<br />

zusätzlichen Einnahmen erzielt werden konnten, hat der Förderkreis dank<br />

seiner Sponsoren eine schöne Summe zur Unterstützung des TV <strong>Eibach</strong><br />

03 und seiner Abteilungen aufgebracht. Im Zeitraum Januar 2020 bis<br />

Juni <strong>2021</strong> konnten vom Förderkreis 9.300 Euro an den TV 03 und seinen<br />

Abteilungen übergeben werden. Das Geld wurde zur Unterstützung der<br />

Jugendarbeit, bis hin zu notwendigen Baumaßnahmen eingesetzt.<br />

Besonders erwähnen möchten wir unseren Sponsor und Mitglied Hans Hohe,<br />

der Chef vom Autohaus Pieper, unterstützt den Förderkreis und den TV 03 nicht<br />

nur mit persönlichem Einsatz, sondern zusätzlich auch noch finanziell.<br />

Nicht zum ersten Mal hat uns Gerd Schmelzer (private Spende) und die N-Ergie<br />

<strong>Nürnberg</strong> als Sponsor unterstützt, auch dafür sagt der Förderkreis herzlichen<br />

Dank. Selbstverständlichkeiten sind diese Spenden nicht, die nur durch den<br />

unermüdlichen Einsatz unseres Vorsitzenden Kilian Sendner erreicht worden sind.<br />

Eines unserer Förderkreismitglieder Michaela Sailer, wurde in einer der letzten<br />

Ausgaben des MB mit Ihrem Ultra Marathon Spendenlauf von <strong>Nürnberg</strong> nach<br />

Dessau vorgestellt. Es war eine Tortur über 8 Tage und 400 km. Dauerregen<br />

hat nicht nur Wege verschüttet, sondern auch Mensch und Material an die<br />

Grenzen gebracht. Trotzt ärztlichen Anratens, am Ende des 5. Tages, den Lauf<br />

abzubrechen, ein Zehennagel ist abgegangen und die Blasen an den Füssen<br />

hatten sich entzündet, schaffte sie es nach einer Überbrückungsetappe ins<br />

Das Foto zeigt die Scheckübergabe von Hans Hohe an den Vorsitzenden des<br />

Fö Kr Kilian Sendner im Autohaus Pieper - Danke Hans!<br />

Ziel und konnte außerdem noch aus den erhaltenen privaten Spenden 400<br />

Euro an World Bicycle Relief überweisen. Ihre Erfahrungen wurden gleich im<br />

mit Ehemann Sven betriebenen Yogastudio 8bar.yoga (Glockenhofstraße 22<br />

in Nbg.) umgesetzt, immer dienstags gibt es die „Laufmasche“ eine coole<br />

Mische aus Laufen und Yoga. Klickt Euch doch bitte einmal im Internet unter<br />

www.8bar.yoga oder unter www.im-ausgleich.com ein und lernt Sie kennen.<br />

Text und Foto: Herbert Sailer<br />

VP Verbund Pflegehilfe GmbH<br />

Corona-Sonderregelungen in der Pflege<br />

verlängert bis 30.09.<strong>2021</strong> –<br />

Effektive Hilfe bleibt aus<br />

4<br />

Der Bundesrat hat die Verlängerung von bisher befristeten Unterstützungsleistungen<br />

für Pflegebedürftige bis Ende September <strong>2021</strong> beschlossen.<br />

Im Rahmen der Aufrechterhaltung der pflegerischen Versorgung hat der<br />

Bundesrat eine Verordnung erlassen, die die Corona-Sonderregelungen für<br />

pflegende Angehörige bis 30. September <strong>2021</strong> verlängert. Teilweise gelten die<br />

Regelungen sogar bis Ende des Jahres, wurden dafür aber aus der Pflegereform<br />

gestrichen.<br />

Aus der Verordnung geht hervor, dass folgende Sonderregelungen bis 30.<br />

September <strong>2021</strong> ihre Gültigkeit behalten sollen:<br />

• Der Entlastungsbetrag in Höhe von 125 Euro für Personen mit Pflegegrad<br />

1 in häuslicher Pflege kann auch für andere notwendige Hilfen z. B. durch<br />

Nachbarn genutzt werden.<br />

• Nicht genutzte Entlastungsbeträge aus dem Vorjahr können noch bis zum 30.<br />

September <strong>2021</strong> verwendet werden und verfallen nicht, wie normalerweise,<br />

schon im Juni.<br />

• Die Pflegegradbestimmung findet wieder vor Ort statt, kann jedoch im<br />

Einzelfall auch weiterhin telefonisch erfolgen.<br />

• Die Beratungsbesuche für Pflegegeldempfänger müssen verpflichtend<br />

abgerufen werden, dürfen allerdings auch weiterhin telefonisch stattfinden.<br />

Diese Regelungen gelten bis 31. Dezember <strong>2021</strong>:<br />

• Arbeitnehmer können sich 20 Tage statt 10 Tage freistellen lassen, um die<br />

Pflege eines Angehörigen zu organisieren. Das Pflegeunterstützungsgeld<br />

dient als Lohnersatz.<br />

• Pflegende Angehörige können kurzfristiger und flexibler ihre Arbeitszeit<br />

zugunsten der Familienpflegezeit reduzieren.<br />

• Für Pflegehilfsmittel zum Verbrauch stehen 60 Euro statt 40 Euro zur Verfügung.<br />

Hierzu zählen u. a. Mundschutze und Desinfektionsmittel.<br />

Effektive Unterstützung für pflegende Angehörige bleibt aus<br />

Die Verlängerung der Sonderregelungen ist wichtig und notwendig. Diese Übergangshilfe<br />

wird aber bei weitem nicht dem Entlastungsbedarf von pflegenden<br />

Angehörigen gerecht, der sich seit Jahren angestaut hat. Denn eine dauerhafte<br />

und wirksame Lösung für die häusliche Pflege bleibt weiter aus. Die Hoffnung<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

vieler Betroffener auf eine effektive Pflegereform dürfte zudem mittlerweile der<br />

Verzweiflung gewichen sein.<br />

„Pflegende Angehörige brauchen flexiblere und höhere finanzielle Entlastung<br />

- auch nach Corona“, meint Johannes Haas, Geschäftsführer des Verbund<br />

Pflegehilfe. Er verweist außerdem darauf, dass die dauerhafte Erhöhung des<br />

Betrags für Pflegehilfsmittel auf 60 Euro auch einmal Teil der Pflegereform hätte<br />

werden sollen. Nun wurde der Paragraph zusammen mit weiteren Versprechen<br />

ersatzlos gestrichen. Ende des Jahres läuft die Erhöhung also aus.<br />

Entlastung oder Hinhalte-Taktik?<br />

Zwar ist die Verlängerung der Sonderregelungen notwendig, es kommt aber<br />

auch der Eindruck auf, es handele sich hierbei um eine Hinhalte-Strategie.<br />

Mit kurzweiligen Überbrückungslösungen soll von der nahezu wirkungslosen<br />

Pflegereform abgelenkt werden, auf deren Unterstützung die häusliche Pflege<br />

eigentlich angewiesen wäre.<br />

Der Verbund meint: Pflegende Angehörige dürfen nicht weiter mit<br />

Überbrückungslösungen abgespeist werden. Eine langfristige Lösung<br />

zur Entlastung betroffener Familien muss her.<br />

Verbund Pflegehilfe<br />

Der Verbund Pflegehilfe berät seit 2008 Pflegebedürftige und deren Angehörige<br />

kostenlos zu den verschiedenen Angeboten für ein selbstbestimmtes Leben im<br />

Alter. Mit 130 Beraterinnen und Beratern und 600.000 Gesprächen allein im<br />

Jahr 2020 betreibt er die größte Pflegeberatung Deutschlands.<br />

SibellTurus


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Faschingsgesellschaft „Die Eibanesen“ e. V.<br />

Aktivengarde<br />

Jugendgarde<br />

Das Training all unserer Gruppen konnte nun endlich wieder beginnen.<br />

Ganz besonders freut es uns, dass dies in unserem neuen Vereinsheim<br />

in der Wertachstr. 41 unter den vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen<br />

stattfinden kann.<br />

Alle halten sich genau<br />

estens an die Pandemieregeln und haben deshalb wieder viel Spaß zusammen.<br />

Wir hoffen nun darauf, dass sich der ein oder andere noch traut und zu uns<br />

kommt.<br />

Herrenballett<br />

Kontaktaufnahme unter ahoi@eibanesen.de<br />

Neue Choreografien sind am Entstehen, die Kleinsten üben fleißig den Spagat,<br />

Tanzmariechen und die Garden sind fleißig am trainieren und unser Männerballett<br />

sowie die Ladykracher überraschen in unserem Jubiläumsjahr bestimmt<br />

mit einer mitreißenden Revue.<br />

Also auf, runter vom Sofa und hin zu den Eibanesen, um mit uns die kommende<br />

Saison so richtig zu genießen, viel Spaß zu haben und unser Publikum zu<br />

unterhalten.<br />

Unser Heim ist so gut wie fertig - klar die Kleinigkeiten fehlen noch sowie als<br />

größeres Projekt die Außenanlage. Aber alles ist in Planung und wenn uns die<br />

Wassermassen nicht wieder einen Strich durch Rechnung machen, hoffen wir<br />

im Oktober soweit alles fertig zu haben, dass wenn es erlaubt ist, ein „kleines<br />

Festchen“ stattfinden kann.<br />

Christine Popp<br />

(Buchstabenschubse der Eibanesen)<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

5


AUS DEN STADTTEILEN<br />

Malteser Hilfsdienst e.V.<br />

Seniorennetzwerk <strong>Eibach</strong>/<strong>Röthenbach</strong><br />

NEU: Begleitete Trauergruppe<br />

Wer einen geliebten Menschen für immer verabschieden musste, durchlebt<br />

Krisen, spürt Verlust und Schmerz. Unsere begleitete Trauergruppe bietet die<br />

Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen mit der eigenen Trauer auseinanderzusetzen<br />

und sich mit Menschen in ähnlicher Lebenssituation auszutauschen.<br />

Die monatlichen Treffen werden von qualifizierten Trauerbegleiterinnen<br />

moderiert und stehen allen Menschen offen, unabhängig von Geschlecht, Alter<br />

oder Religionszugehörigkeit.<br />

Nächste Termine: 15.09.<strong>2021</strong><br />

Begleitung: Ulrike Gumann und Isabell Gaßner<br />

Ort: Pfarrzentrum St. Walburga, kleiner Pfarrsaal, Eibenweg 10<br />

Es handelt sich um ein kostenfreies Angebot des Seniorennetzwerk <strong>Eibach</strong>/<br />

<strong>Röthenbach</strong> in Kooperation mit dem Pfarrverband <strong>Nürnberg</strong>-Südwest/Stein.<br />

Aufgrund der Hygienevorschriften bitten wir Sie, sich anzumelden: Manuela<br />

Weigand (Seniorennetzwerk <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>): Telefon (0911) 96891-31,<br />

E-Mail snw.eibach-roethenbach@malteser.org<br />

Ehrenamtliche Nachbarschafts-Hilfe für Seniorinnen und Senioren<br />

Sie suchen Unterstützung für Besorgungen: Apotheke, Rezepte abholen,<br />

Einkaufen, Hunde ausführen? Auch kleinere Tätigkeiten im und ums Haus.<br />

Alle Einsätze werden im Rahmen eines entsprechenden Hygienekonzepts<br />

durchgeführt.<br />

Telefonischer Besuchsdienst<br />

Gerade in unserer jetzigen Lage, in der wir alle unsere persönlichen Kontakte<br />

reduzieren sollen, kann es sehr bereichernd sein, mit einem freundlichen und<br />

verständnisvollen Menschen telefonischen Kontakt zu halten. Der Malteser<br />

Patenruf gibt Ihnen die Möglichkeit, über Ihre täglichen Freuden und Sorgen<br />

zu sprechen und Ihre Gedanken mit anderen Menschen zu teilen. So haben Sie<br />

regelmäßig Unterhaltung und müssen dazu nicht vor die Tür.<br />

Der Patenruf ist ein dauerhaftes Angebot der Malteser <strong>Nürnberg</strong> und steht allen<br />

gesprächsinteressierten Menschen offen. Das Angebot wird von verlässlichen<br />

und zugewandten Ehrenamtlichen geleistet. Dafür wird Ihnen ein Telefonpate/<br />

eine Telefonpatin fest zugeteilt. Die Gespräche sind natürlich absolut vertraulich<br />

und für die Angerufenen kostenfrei.<br />

Gesprächs-Spaziergänge zu zweit<br />

Bewegung tut uns allen gut. Ein Spaziergang an der frischen Luft aktiviert Körper<br />

und Geist. Manchmal wäre es jedoch schöner, wenn man dabei nicht allein ist…<br />

Sie wollen sich mit jemanden austauschen, erzählen wie es Ihnen geht oder<br />

welche Themen Sie aktuell beschäftigen? Unsere Ehrenamtlichen aus dem<br />

Besuchs- und Begleitungsdienst holen Sie vor Ihrer Haustüre ab und gehen mit<br />

Ihnen um den Block, in den Park oder durch Ihr Viertel.<br />

Organisiert von Inge Schiffmann: 0911-968 91 41. Der Spaziergang findet nach<br />

den aktuell geltenden Vorschriften des Infektionsschutzes statt.<br />

Beratung zu Themen im Alter<br />

Derzeit ist keine persönliche Beratung vor Ort möglich. Wir beraten aber gerne<br />

weiterhin telefonisch unter 0911-968 91 31 (Manuela Weigand):<br />

• Zu Fragen rund ums Älterwerden und zur Pflege<br />

• Informationen über Angebote für Seniorinnen und Senioren und deren<br />

Angehörige<br />

• Vermittlung zu Fachstellen<br />

• Zu ehrenamtlichem Engagement in der Seniorenarbeit<br />

• Angehörigentreffen „Demenz“ – Kraft schöpfen im Austausch<br />

Wer im Kreise seiner Lieben einen Menschen mit dementiellen Veränderungen<br />

hat, kann in Situationen kommen, die eine Herausforderung darstellen und<br />

Verunsicherung auslösen. Der Austausch mit anderen Angehörigen, die ähnliche<br />

Lagen zu meistern haben, kann dabei helfen, die eigene Situation besser anzunehmen<br />

und Lösungswege zu finden. Für Teilnehmende und Gruppenleitung ist<br />

absolute Vertraulichkeit geboten.<br />

Ob die Angehörigengruppe in Präsenz oder am Telefon stattfindet, ist abhängig<br />

von der Inzidenz und der Teilnehmerzahl. Dies teilen wir Ihnen nach Anmeldung<br />

gerne mit.<br />

Termine: 02.08.<strong>2021</strong>, 06.09.<strong>2021</strong>, 04.10.<strong>2021</strong> (erster Montag im Monat)<br />

Uhrzeit: 18:00 Uhr – 19:30 Uhr<br />

Moderation: Inge Schiffmann<br />

Anmeldung unter 0911-968 91 41 (Inge Schiffmann) oder 0911-968 91 31<br />

(Manuela Weigand).<br />

• Hilfe beim Umgang mit PC, Smartphone oder Tablet<br />

• Sie haben ein konkretes Problem mit Ihrem Gerät<br />

• möchten ein Programm oder eine App einrichten<br />

• kennen sich an Ihrem neuen Smartphone nicht aus<br />

• brauchen Unterstützung bei der Internetrecherche oder beim Umgang mit<br />

Messenger Diensten, wie WhatsApp oder Skype<br />

• benötigen Beratung beim Kauf eines Geräts oder beim Abschluss eines<br />

Vertrags?<br />

Rufen Sie uns an (0911-968 91 31) und geben Sie Ihr Anliegen durch. Wir vermitteln<br />

Sie dann an versierte Ehrenamtliche, die Ihnen telefonisch Unterstützung<br />

geben oder notfalls auch zu Ihnen nach Hause kommen. Hausbesuche erfolgen<br />

nach den Hygieneregeln und aktuell geltender Infektionsschutzverordnung.<br />

Manuela Weigand<br />

NaturFreunde <strong>Nürnberg</strong> OG <strong>Eibach</strong><br />

Unsere Heimabende, Wanderungen und Veranstaltungen<br />

finden unter den zu diesem Zeitpunkt gültigen Corona-Regelungen statt.<br />

Heimabende <strong>August</strong><br />

Immer Freitag, Beginn 19.30 Uhr, wenn nicht anders angegeben<br />

• 6.8. Wer fliegt die längste Strecke? Papierflieger basteln mit<br />

anschließendem Flugwettbewerb<br />

• 13.8. Wir grillen, Grillgut bitte mitbringen, Beginn 19.00 Uhr<br />

• 20.8. Schmarrerabend<br />

• 27.8. Wir Stärzeln<br />

Wanderungen <strong>August</strong><br />

• Sonntag, 15.08.21<br />

04:28 – 09:00 Early-Bird-Tour: Ein kurzer Weg zu einer Sitzgelegenheit, dort<br />

warten wir auf die Sonne und beenden mit einer kleinen Runde den Morgen,<br />

kurzer Weg, dafür langer Genuss für Sonnenaufgangsanbeter*Innen.<br />

Anmeldeliste hängt im Heim aus.<br />

Sonstige Wanderungen spontan nach Absprache und gemäß der zu dem<br />

Zeitpunkt gültigen Regelungen, Info im Heim oder unter www.naturfreundeeibach.de<br />

i.A. Silke Odörfer<br />

6<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


AUS DER REGION<br />

Hausbesuch bei den Honigmachern vom Oberpfälzer-Bienenlehrpfad<br />

In Bayerns einzigem Wildbienenpark im Landkreis Amberg-Sulzbach in<br />

der Oberpfalz erfahren Besucher, warum die brummenden Insekten für<br />

den Menschen lebenswichtig sind.<br />

Ohne Bienen kein Leben: So knapp lässt sich zusammenfassen, warum sich<br />

der Mensch stärker um seine geflügelten, Honig produzierenden Mitgeschöpfe<br />

kümmern sollte. Mehr als sieben Millionen Bienenvölker sind in den vergangenen<br />

zwei Jahrzehnten bereits in Europa verschwunden - viele davon auch<br />

hierzulande. Das liegt vor allem daran, dass Bienen keine Nahrung mehr finden,<br />

weil Felder oft nur mit Monokulturen bebaut sind und es kaum noch blühende<br />

Wiesen gibt, auf denen die fleißigen Bestäuber ihren Nektar sammeln können.<br />

Eine Initiative im ostbayerischen Landkreis Amberg-Sulzbach will jetzt das<br />

Bienen-Bewusstsein wieder schärfen - und lädt im einzigen Wildbienenpark<br />

Bayerns zum Hausbesuch bei den Honigmachern.<br />

Der rund drei Kilometer lange Lehrpfad ist eine Initiative des Bienenzuchtvereins<br />

Edelsfeld. An insgesamt 26 Stationen können große und kleine Besucher<br />

auf dem Weg zwischen den beiden Ortschaften Schönlind und Eberhardsbühl<br />

den brummenden Nektarsammlern ganz nah kommen. Besonders beliebt: Das<br />

Bienenhaus mit seinen „Live-Einblicken“ in das Leben eines Bienenvolkes.<br />

Es ist die traurige Entwicklung des Bienensterbens, das die Ehrenamtlichen im<br />

Verein dazu motivierte, den Wildbienenpark anzulegen. Etliche Wildbienenarten<br />

sind bereits ausgestorben, viele stehen auf der roten Liste.<br />

„Durch die Industrialisierung der Landwirtschaft und den stetigen Landverbrauch<br />

durch Industrie und Infrastrukturprojekte werden die Lebensräume und Nahrungsquellen<br />

immer mehr rücksichtslos reduziert“, sagen die Initiatoren des Wildbienenparks.<br />

Durch die chemische Keule erfolge dann oft der endgültige Todesstoß. Das<br />

Bienensterben bedroht langfristig auch den Menschen. Denn die Insekten bestäuben<br />

rund 80 Prozent aller Nutzpflanzen in Landwirtschaft und Gartenbau. Ohne Bienen<br />

könnten diese keine Früchte tragen. Wissenschaftler schätzen, dass rund ein Drittel<br />

aller unserer Lebensmittel durch die Mithilfe von Bienen entstehen.<br />

Der Lehrpfad will mit seinen zahlreichen Infotafeln und Exponaten aus der<br />

Welt der Bienen kräftig dabei mithelfen, mehr Menschen zu Insekten- und<br />

Bienenfreunden zu machen. Die Botschaft: Fast jeder kann etwas dazu beitragen,<br />

den Lebensraum der Bienen, Wildbienen und Hummeln und unsere Umwelt zu<br />

schützen, beispielsweise durch die richtigen Pflanzen und Kräuter im eigenen<br />

Garten.<br />

Zusätzlich können Besucher auf dem Pfad auch mehr erfahren über die<br />

fleischfressenden Verwandten der Bienen - Hornissen und Ameisen.<br />

Deren Vorfahren spalteten sich vor rund 200 Millionen Jahren vom<br />

Stammbaum der Bienen ab. Der Besuch des Bienenlehrpfads ist<br />

kostenlos. Auch Führungen, beispielsweise für Schulklassen und Vereine,<br />

bietet der Verein an.<br />

Mehr Informationen: www.oberpfaelzer-bienenlehrpfad.de<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

7


PARTEIEN<br />

CSU <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiaich<br />

Fernmeldeturm wird Baudenkmal<br />

Frieser und Karam treten für den Bundestag an<br />

Am 26. Juni hat die CSU im <strong>Nürnberg</strong>er Max-Morlock-Stadion bei traumhaftem<br />

Wetter die Liste für die Bundestagswahl <strong>2021</strong> am 26. September abgestimmt.<br />

Passend zur paritätischen Besetzung der Liste sind auch die beiden Kandidaten<br />

aus dem <strong>Nürnberg</strong>er Westen: Zum einen unser amtierender Bundestagsabgeordneter<br />

Michael Frieser auf Platz 13 und zum anderen Anne-Marie Karam aus dem<br />

Ortsverband <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach auf Platz 72. Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Fernmeldeturm <strong>Nürnberg</strong> wurde zum Baudenkmal erhoben. „Ich<br />

freue mich über diesen Umstand, weil es für die Nutzung des Turms<br />

völlig neue Perspektiven eröffnet,“ so MdL Jochen Kohler. Der Fernmeldeturm<br />

<strong>Nürnberg</strong> ist für viele - neben der <strong>Nürnberg</strong>er Burg - eines der<br />

Wahrzeichen der Stadt. Durch die Eigenschaft als Baudenkmal können<br />

Fördergelder beantragt werden, durch die der Fernmeldeturm zukünftig<br />

wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann, hofft<br />

der Landtagsabgeordnete.<br />

„Das höchste bayerische Bauwerk im Stimmkreis zu haben, welches nun auch<br />

den Status eines Baudenkmals besitzt, macht mich schon stolz“, so Kohler. Er<br />

nimmt damit auf die Höhe von 292,8 Metern Bezug, die den Fernmeldeturm<br />

in <strong>Nürnberg</strong> zum ohnehin höchsten Gebäude des Freistaats macht. Mit einem<br />

entsprechenden Konzept können sich alle <strong>Nürnberg</strong>erinnen und <strong>Nürnberg</strong>er bald<br />

wieder am „<strong>Nürnberg</strong>er Ei“ erfreuen. Mit der tatkräftigen Unterstützung der<br />

Landesspitze durch Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL und der Stadtspitze<br />

durch Oberbürgermeister Marcus König, zeigt sich Kohler überzeugt, dass<br />

man noch vieles bezüglich der Nutzung des Turms erwarten kann.<br />

Nachruf Renate Blank<br />

Die Christlich-Soziale Union <strong>Nürnberg</strong> trauert um ihre langjährige Bundestagsabgeordnete<br />

und Stadtratsmitglied Renate Blank. Renate Blank trat 1974 dem<br />

Ortsverband <strong>Eibach</strong> bei. 1984 wurde sie in den Rat der Stadt <strong>Nürnberg</strong> gewählt.<br />

Im Jahr 1990 wurde sie in den Deutschen Bundestag gewählt und vertrat den<br />

Wahlkreisreis <strong>Nürnberg</strong>-Süd und Schwabach bis zu ihrem selbstbestimmten<br />

Ausscheiden aus der aktiven Politik im Jahr 2009. Ihr Schwerpunkt war die<br />

Verkehrspolitik, so war sie Sprecherin der CSU-Landesgruppe für Verkehrsinfrastruktur,<br />

Binnenschifffahrt und Raumordnung. Die Kultur war ihr aber auch immer<br />

ein Herzensanliegen und war daher Mitglied im Kunstbeirat des Deutschen<br />

Bundestages, Präsidiumsmitglied im Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz<br />

und Mitglied im Stiftungsrat der Bundesstiftung Baukultur. Außerhalb<br />

der Politik war sie ehrenamtlich aktiv als Handelsrichterin und Sozialrichterin.<br />

Sie war darüber hinaus Mitglied der Vollversammlung der Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK) <strong>Nürnberg</strong> für Mittelfranken und Gründungsmitglied des<br />

Design-Forums <strong>Nürnberg</strong> e.V. Wir möchten Renate Blank von Herzen Danken<br />

für ihr jahrzehntelanges Wirken für unsere Gesellschaft und unsere Partei. Wir<br />

werden ihr immer ein ehrendes Gedenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrem<br />

Ehemann und ihrer Familie.<br />

Georg Sorger, Ortsvorsitzender<br />

Daniel Pohl, stv. Ortsvorsitzender<br />

CSU – Ortsverband <strong>Reichelsdorf</strong> – Mühlhof<br />

Rufbus-Taxi Holzheim<br />

Leider wird derzeit das speziell für Holzheim errichtete Taxi der VAG nicht so<br />

gut angenommen.<br />

Der Vorlauf von mind. 30 Minuten muss leider sein, damit das Taxi rechtzeitig an<br />

der Haltestelle sein kann. Bitte rufen Sie daher das Rufbus-Taxi schon evtl. vor<br />

Ihrer Fahrt mit dem ÖPNV an. Sollte es Probleme geben wenden sie sich bitte<br />

an: service@vag.de. Nur dann kann die VAG auch den Problemen die während<br />

der Testphase auftreten Abhilfe leisten.<br />

Vielen Busfahren ist diese Sonderregelung nicht bekannt, daher kann es beim<br />

Busfahrer direkt zu Unklarheiten kommen. Die Taxizentrale ist natürlich informiert.<br />

Das Rufbus-Taxi ist im Fahrschein beinhaltet!<br />

Informationen aus der CSU-Fraktion<br />

Unsere Anträge und Informationen können Sie gerne unter:<br />

https://csu-stadtratsfraktion.nuernberg.de/ einsehen.<br />

Informationen rund um das Rathaus<br />

Unter dem Ratsinformationssystem der Stadt <strong>Nürnberg</strong> können Sie u. a. alle<br />

Sitzungen und Tagesordnungspunkte des öffentlichen Teils einsehen.<br />

Unter dem Bereich: Bürgerservice > Mein <strong>Nürnberg</strong> lassen sich viele Behördengänge<br />

online erledigen. Mit Ihrem persönlichen Account können Sie Formulare<br />

ausfüllen oder Anträge direkt bei der zuständigen Dienststelle einreichen.<br />

Außerdem sehen Sie, wie der Bearbeitungsstand Ihrer Dokumente ist. Ihre<br />

Daten sind dabei verschlüsselt.<br />

Aber natürlich stehe ich euch/Ihnen weiterhin telefonisch und auf digitalem<br />

Weg für Fragen, Probleme und Gespräche zur Verfügung.<br />

Schauen Sie auch gerne auf meine Homepage und / oder fordern Sie meinen<br />

Newsletter an, um immer aktuelle Informationen zu erhalten.<br />

Termin<br />

Wir sind wieder vor Ort in Präsenz.<br />

Nach unserem 1. Stammtisch in Präsenz im Juli, aufgrund COVID-19, werden<br />

wir wieder in gewohnter Weise unsere monatlichen Stammtische für jedermann<br />

durchführen:<br />

• Mittwoch, 11. <strong>August</strong> <strong>2021</strong>, ab 19:30 Uhr<br />

Gaststätte Hoserer Rolly’s, Vorjurastraße 22<br />

Zu Gast ist diesmal Bezirksvorsitzender Michael Frieser, MdB<br />

8<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

Stadträtin Claudia Bälz,<br />

frauenpolitische Sprecherin der CSU-Fraktion


PARTEIEN<br />

SPD Ortsverein <strong>Eibach</strong>-<strong>Röthenbach</strong>-Maiach<br />

Endlich wieder OV-Sitzungen<br />

Am 13.07.<strong>2021</strong> um 19 Uhr war es<br />

soweit … ein Stück Normalität<br />

ist zurückgekommen. Endlich<br />

wieder Präsenzsitzungen. Traditionell<br />

findet unsere letzte Sitzung<br />

jedes Jahr in geselliger Runde in<br />

der Pizzeria La Grappa statt. Im<br />

Jahr 2020 war dies leider nicht<br />

möglich. Aufgeschoben ist aber<br />

nicht aufgehoben. So hatten wir<br />

uns schon Anfang des Jahres dazu<br />

entschlossen, die Rückkehr zur<br />

Normalität im La Grappa beginnen<br />

zu lassen. Gespräche, Diskussionen,<br />

Beisammensein in Präsenz,<br />

man merkte sofort, wie sehr es<br />

den Mitgliedern gefehlt hat. Nur<br />

das gute Essen hat es geschafft,<br />

den regen Gedankenaustausch<br />

kurzzeitig zu unterbrechen. Ein<br />

besonderes Highlight auf unserer<br />

OV-Sitzung war die Übergabe<br />

der Ehrenurkunde an unseren<br />

Genossen Georg Bauer für 65 Jahre<br />

SPD-Mitgliedschaft. Georg ist am<br />

01.01.1955 in die SPD eingetreten<br />

und hat seitdem nie aufgehört<br />

sich für seine SPD zu engagieren.<br />

Mit seinen jungen 85 Jahren<br />

kommt er heute immer noch zu<br />

den Parteiveranstaltungen und zu<br />

Infoständen um sich für die SPD<br />

ins Zeug zu legen. Der Ortsverein<br />

<strong>Eibach</strong>/<strong>Röthenbach</strong>/Maiach freut<br />

sich sehr über das Engagement<br />

und die Treue vom „Schorch“ und<br />

wünscht auf diesem Weg nochmal<br />

alles Gute und weiterhin viel<br />

Freude in der SPD.<br />

Nachdem alle gemeinsam 65 Jahre<br />

zurückgeblickt hatten, galt es nun<br />

den Blick nach vorne zu richten. Zwei<br />

wichtige Tagesordnungspunkte galt<br />

es zu diskutieren. Die Jahreshauptversammlung<br />

des Ortsvereins und der<br />

Wahlkampf für die Bundestagswahl<br />

werden die Gedanken und Aktivitäten<br />

der Mitglieder in den nächsten<br />

Wochen und Monaten bestimmen.<br />

OV-JHV<br />

Unsere Jahreshauptversammlung<br />

wird am 12.10.<strong>2021</strong> stattfinden.<br />

Dabei gilt es einen Rückblick auf<br />

knapp zwei Jahre Parteiarbeit mit<br />

wenig persönlichem dafür umso<br />

mehr digitalem Kontakt unter den<br />

Mitgliedern zu werfen. Aber auch die<br />

Weichen für die Zukunft müssen neu<br />

gestellt werden. Alle Funktionen und<br />

auch die Delegierten für zukünftige<br />

Parteiveranstaltungen müssen neu<br />

gewählt werden, damit der Ortsverein<br />

innerhalb der SPD <strong>Nürnberg</strong> auch<br />

weiterhin meinungsstark vertreten ist.<br />

Wahlkampf<br />

Am 31.07.<strong>2021</strong> gegen 8 Uhr morgens<br />

wird es soweit sein. Jeder Stadtteil<br />

wird wieder schön geschmückt mit<br />

Wahlwerbung. Jedes Plakat wird<br />

kunterbunt gestaltet sein mit schönen<br />

Motiven oder Personen und dazu<br />

noch jeweils einen aussagekräftigen<br />

Slogan präsentieren. Spätestens dann<br />

sollte die bevorstehende Bundestagswahl<br />

unter den Bürgerinnen und<br />

Bürgern präsent sein. Der Ortsverein<br />

wird auch wieder zwei Infostände<br />

durchführen. Am 10.09. von 14 – 18<br />

Uhr und am 11.09. von 10 – 14 Uhr<br />

veranstaltet der OV am <strong>Röthenbach</strong>er<br />

Einkaufszentrum seine Infostände.<br />

Alle interessierten Bürgerinnen und<br />

Bürger dürfen gerne vorbeischauen<br />

um sich zu informieren oder gerne<br />

auch mit unserem Kandidaten Thomas<br />

Grämmer alle möglichen Themen zu<br />

diskutieren.<br />

Der OV freut sich auf die bevorstehende<br />

Zeit und wünscht allen<br />

Geimpften, zukünftig Geimpften,<br />

Genesenen und Nichtgeimpften viel<br />

Gesundheit. Kommen Sie gut durch<br />

diese Zeit.<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

9<br />

M


AUS DER REGION<br />

Kampagne: #Stolen Memory<br />

Ausstellung „Gestohlene Erinnerung“<br />

im Freilandmuseum<br />

26 Millionen Dokumente über NS-Verfolgte online. Registrierkarte eines jungen<br />

Zwangsarbeiters aus Russland, der in der Landwirtschaft arbeiten musste.<br />

Am 14. Juni 2020 jährte sich der erste Transport polnischer Häftlinge ins<br />

nationalsozialistische Konzentrationslager Auschwitz zum 80. Mal. Unter<br />

den 728 männlichen Gefangenen waren polnische Soldaten, Politiker,<br />

Beamte, Lehrer, Ärzte und Geistliche – aber auch minderjährige Schüler<br />

und Pfadfinder. Sie erhielten die Häftlingsnummern 31 bis 758. Ihren<br />

Besitz, den sie im Moment ihrer Verhaftung bei sich trugen, nahmen<br />

ihnen die deutschen Besatzer ab.<br />

In den meisten Fällen sind diese Gegenstände nicht erhalten. Eine Ausnahme<br />

ist eine kleine Gruppe der 728 Häftlinge, die von Auschwitz zur Zwangsarbeit in<br />

das KZ Neuengamme bei Hamburg oder in das KZ Dachau transportiert wurde.<br />

Durch verschiedene Zufälle wurde ihr Eigentum in einer besonderen Sammlung<br />

der Arolsen Archives aufbewahrt – bis zur Rückgabe an die Familien. Denn diese<br />

sogenannten Effekten gehören nicht dem Archiv, sondern den Nachfahren der<br />

einstigen Besitzer.<br />

Die Kampagne #StolenMemory wurde von den Arolsen Archives ins Leben<br />

gerufen, um persönliche Gegenstände ehemaliger KZ-Häftlinge – wie Schmuck,<br />

Briefe oder Fotos – an deren Familien auszuhändigen. Mit einem umgestalteten<br />

Übersee-Container tourt #StolenMemory als Wanderausstellung durch Deutschland<br />

und macht vom 12. bis 25. <strong>August</strong> Station im Fränkischen Freilandmuseum<br />

des Bezirks Mittelfrnken in Bad Windsheim. Dort ist sie täglich von 9 – 18<br />

Uhr auf der Wiese der Baugruppe Mainfranken-Frankenhöhe zu sehen. Kurze<br />

Animationsfilme, eine App und eine moderne Website ermöglichen auch einen<br />

virtuellen Zugang. Begleitend zum Ausstellungsbesuch gibt es auch Unterrichtsmaterialien<br />

zum Download.<br />

Ute Rauschenbach M.A.<br />

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Tel.: 0911 – 649 47 97<br />

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AUS DER REGION<br />

Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim<br />

Ochsenpaar im Museum eingetroffen<br />

V.l.n.r. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh in Bayern, Abteilung <strong>Nürnberg</strong>, Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Museumsleiter Dr. Herbert May und<br />

die Landwirte Nicole Hammel und Gerhard Enßner vom Fränkischen Freilandmuseum freuen sich über die Übergabe des Jungochsenpaares „Fritz und Hanni“.<br />

Die Jungtiere Fritz und Hanni gehören zur früher in Franken weit verbreiteten<br />

Rasse des Gelbvieh und diese Rasse steht mittlerweile auf der<br />

Roten Liste bedrohter Tierarten, um deren Erhalt sich die Gesellschaft<br />

zur Erhaltung alter Haustierrassen e.V. intensiv kümmert. Nun wurden<br />

die beiden Tiere offiziell an das Fränkische Freilandmuseum des Bezirks<br />

Mittelfranken in Bad Windsheim übergeben.<br />

Verspielt sind sie noch und kein bisschen menschenscheu. Eine gute Voraussetzung,<br />

um sie als zukünftiges Ochsengespann ganz langsam an die Feldarbeit zu<br />

gewöhnen, da sind sich die Museums-Landwirte Nicole Hammel und Gerhard<br />

Enßner einig. Hans-Jürgen Regus, Vorsitzender des Zuchtverbandes für Gelbvieh<br />

in Bayern, Abteilung <strong>Nürnberg</strong> übergab das Ochsenpaar nun offiziell an den<br />

Bezirk Mittelfranken mit Bezirkstagspräsident Armin Kroder und Museumsleiter<br />

Herbert May. Eines wurde vom Zuchtverband gespendet, das andere zugekauft<br />

– 850 € beträgt der Preis für einen Jungochsen.<br />

die Regionalvermarktung unterstützt werden könne. „Die Entscheidung für<br />

regionale Produkte fällt an der Theke. Damit kann jeder und jede die Bauern<br />

vor Ort unterstützen und zum Erhalt kleinerer Betriebe beitragen.“<br />

Gelbvieh ist seit 200 Jahren neben den Triesorfer Tigern eine typisch fränkische<br />

Rinderrasse. In den vergangenen Jahren wurde sie jedoch zugunsten<br />

des ertragreicheren Fleckviehs zurückgedrängt, so dass ihr Anteil heute nur<br />

noch 1,2 % des gesamten Rinderbestandes in Bayern beträgt.<br />

Bezirkstagspräsident Armin Kroder, selbst aus einem landwirtschaftlichen<br />

Betrieb stammend, bedankte sich für die „Moggerle“ – ist doch der Bezirk<br />

Träger des Fränkischen Freilandmuseums in Bad Windsheim. Auch lenkte er in<br />

seiner Ansprache den Blick auf das Konsumverhalten der Menschen, mit dem<br />

Vorbeugung von Isolation und Einsamkeit<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

13


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Teamplayer sind auch im Garten gefragt –<br />

Heute geht nichts mehr ohne Gräser<br />

Je nachdem, welche Gartenkultur man sich ansieht, spielen Farben und Strukturen<br />

eine unterschiedliche Rolle. In architektonischen Gärten kommen kaum<br />

üppige Blüten vor und wenn, dann in sehr dezenten Farben, oft in Weiß. Längst<br />

sind auch grüne Gärten ein großes gestalterisches Thema. Für die einen sind sie<br />

eine Zeiterscheinung, sorgen sie doch für Ruhe und unaufgeregte Harmonie,<br />

aber man sollte sie nicht unterschätzen. In Zeiten wie diesen darf der Garten<br />

aber durchaus auch Erlebnisraum sein und zu den Überraschungen gehören<br />

Farben für viele dazu. Bunt gilt in der Gartenarchitektur als Schimpfwort, farbig<br />

darf es sein, aber passen muss es und für die Könner ist weniger oft mehr.<br />

Spaziert man durch die kleinteilige Welt der Schrebergärten, sieht das völlig<br />

anders aus. Dort ist bunt normal und Ausdruck von Lebensfreude, und es kann<br />

durchaus schön sein, wenn man sich nicht darum schert, was gerade angesagt<br />

ist, was darf oder nicht.<br />

Blüten sind meist das auffälligste Merkmal von Gartenpflanzen und das<br />

ausschlaggebende Argument, das viele erst zum Gärtnern und zu Pflanzen<br />

bringt. Farben haben nun mal nicht nur eine magische Anziehungskraft auf<br />

Insekten. Auch in diesem Frühjahr durften wir das wieder erleben. Die ersten<br />

Zwiebelblüher, zum Niederknien schön. Leuchtende Farben, herrlich. Blühende<br />

Bäume sind ein wahrer Hingucker, ob sie nun später Früchte tragen oder im<br />

Frühjahr nur in großen, rosa Wolken die Straßen säumen. Farben sind wichtig<br />

für unsere Psyche und haben sehr viel mit unseren Stimmungen zu tun. Viele<br />

Hobbygärtner halten es für besonders erstrebenswert, wenn im Garten immer<br />

etwas blüht und die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es braucht aber schon eine<br />

ausgeklügelte Pflanzplanung, wenn das passieren soll. Nicht alle Pflanzen<br />

blühen so lang und ausgiebig, wie Hortensien zum Beispiel, aber nicht jeder<br />

hat dafür den richtigen Platz oder gießt gern. Manche Gärten sind farblich eher<br />

monochrom und setzen auf grüne Blattstrukturen und Gehölze und zeigen sich<br />

stilvoll zurückhaltend. Manche von ihnen bieten dann später im Jahr wahre<br />

Farbspektakel und überraschen durch ihre Herbstfärbung. Schön ist, dass man<br />

im eigenen Garten tun und lassen kann, was man möchte, wobei man ja nicht<br />

in jedem Jahr neu anfängt. Und das ist auch die gute Nachricht.<br />

Wie viel Zeit kriegt der Garten?<br />

Wie auch immer die Vorlieben liegen, hat es durchaus Vorteile, wenn man sich<br />

grundlegende Gedanken macht, welche Farben und Pflanzen man mag, wie<br />

eine Partie aussehen soll, aber auch wie viel Zeit man im Garten verbringen und<br />

wie aufwendig die Pflege sein darf. Pflege ist nämlich der Knackpunkt, wenn<br />

man ein gutes Verhältnis zu seinem Garten haben will. Ein Garten, der mehr<br />

fordert, als man freiwillig zu leisten, bereit ist, macht nie wirklich glücklich! Mit<br />

Gehölzen, also mit Bäumen und Sträuchern, schafft man im Garten Struktur, mit<br />

ihnen lässt sich in der Vertikalen spielen, weil sie verschiedene Höhen repräsentieren<br />

und Räumlichkeit schaffen. Im Herbst gepflanzte Blumenzwiebeln<br />

sorgen dagegen im Frühjahr für willkommene Hingucker, manchmal nah am<br />

Boden bis weit über einen halben Meter hoch. Sie verhalten sich ein bisschen<br />

wie Stargäste auf der Bühne und verleihen dem Garten vorübergehend, aber<br />

doch heftig, Farbe und Charme. Nach der Blüte ziehen sie sich in ihre Knollen<br />

und Zwiebeln zurück und bis auf wenige, wie beispielsweise die Zierlaucharten<br />

(Allium), deren vertrocknete Blütenstände bis spät im Jahr immer noch Zierwert<br />

haben, werden sie wieder unsichtbar bis sie im nächsten Jahr wieder ihren von<br />

uns heiß ersehnten großen Auftritt haben. Stauden sind die Alleskönner. Ihr<br />

Sortiment ist riesig, ihr Reichtum an Farben und Formen spektakulär, und wenn<br />

der Standort stimmt, ist ihre Blütezeit lang.<br />

14<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


UNSER GARTEN SPEZIAL<br />

Die meisten Gräser sind Vermittler zwischen verschiedenen<br />

Pflanzen und fügen...<br />

Hart im Nehmen<br />

und Weichzeichner zugleich<br />

Diese großen Pflanzengruppen wirken umso schöner, wenn man sie mit einer<br />

Pflanzengruppe vergesellt, die viel leiser daherkommt: mit Gräsern. Gräser<br />

sparen oft mit Farbe – und das tut dem Garten meistens gut. Sie spielen sich<br />

selten in den Vordergrund – es sei denn, es handelt sich um Gräserriesen wie<br />

Pampasgras oder Bambus. Die meisten Gräser sind Vermittler zwischen verschiedenen<br />

Pflanzen, manchmal eine Art Weichzeichner zwischen harten Übergängen,<br />

z. B. von Wegen, und sie sind wahre Stimmungsaufheller, wenn Gartenteile im<br />

Dunklen liegen. Sie fügen sich meistens federleicht ein.<br />

Gräser sind schon an ihren natürlichen Standorten Teamplayer und können sich<br />

auch an widrigsten Plätzen behaupten. Gräser sind die Brückenbauer zwischen<br />

niedrigen Pflanzen und hohen Bäumen. Sie können die Funktion eines Bodendeckers<br />

bestens erfüllen oder attraktiven Stauden einen filigranen, unaufdringlichen<br />

Rahmen bieten. Die meisten von ihnen treten erst im späten Frühjahr oder<br />

zu Anfang des Sommers in Erscheinung. Davor sind sie oft unscheinbar. Wenn<br />

man sie im Gartencenter kauft, muss man sich schon gut auskennen mit den<br />

Sorten und genau auf die Bildchen gucken, um sich eine Vorstellung machen<br />

zu können. Manche Anbieter setzen deswegen aus guten Gründen auf größere<br />

Töpfe und damit besser entwickelte Pflanzen, damit man zum Pflanzzeitpunkt<br />

nicht allzu viel Fantasie braucht. Ab Sommer zeigen sie dann, was sie können.<br />

Mit ihren zierlichen Rispen oder Dolden fangen sie den Wind oder für den frühen<br />

Betrachter die morgendlichen Tautropfen. Kein Gewitter wirft sie dauerhaft<br />

um. Sie werden vom Sturm kurz gebeutelt und morgen stehen sie wieder wie<br />

eine Eins. Sie machen alleine nicht viel von sich her, es sei denn, man pflanzt<br />

ganz viele von ihnen in eine wahre Gräserlandschaft, aber sie sorgen dafür,<br />

dass das Ganze harmonisch wirken kann. Dabei sind sie anspruchslos und<br />

genügsam, brauchen weder Dünger noch besondere Pflegemaßnahmen. Nach<br />

dem Pflanzen wollen sie allerdings gut gegossen werden, aber das haben sie<br />

mit allen anderen Gartenpflanzen gemein. Danach etablieren sie sich und sorgen<br />

für lebendige Beete, Rabatten, Gehölzränder, lassen ihre Mitspieler glänzen bis<br />

sie im späten Sommer zu ihrem eigenen großen Auftritt kommen. Denn auch<br />

wenn das Laub der Gehölze längst sein Farbfeuerwerk verschossen hat, sind<br />

die Gräser noch da. Sie decken den Boden und verhindern damit Unkräuter und<br />

je weiter das Jahr fortschreitet bis in den neuen Februar hinein sind sie da und<br />

auch bei widrigem Winterwetter hart im Nehmen. Sie geben Vögeln und Insekten<br />

Schutz und Nahrung, sorgen für Biodiversität und Artenvielfalt und das tun sie<br />

übrigens auch schon in kleinen Gärten. Und noch eine letzte gute Nachricht: Sie<br />

stammen aus unseren hiesigen Naturräumen, gehören also in unsere Geografie<br />

und wurden von gärtnerischen Fachbetrieben vermehrt. A propos Vermehrung:<br />

Die Gräser können auch Sie durch Teilung vermehren. Sollte ein Gras üppiger<br />

wachsen, als Ihnen lieb ist, dann teilen Sie im Frühjahr den Horst und pflanzen<br />

ihn an anderer Stelle wieder ein.<br />

Informationen zu den einzelnen Gräserarten und -sorten finden Sie auf<br />

www.elegrass.com.<br />

elegrass<br />

© Foto: elegrass. -<br />

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AKTIONS<br />

WOCHEN<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

15


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Wohnflächen per<br />

Wanddurchbruch neu gestalten<br />

▶OFFENE RÄUME GESTALTEN<br />

▶NICHTTRAGENDE WÄNDE ENTFERNEN<br />

▶TRAGENDE WÄNDE ENTFERNEN LASSEN<br />

Wer das Haus der Eltern bzw. Großeltern<br />

übernimmt oder eine Bestandsimmobilie<br />

erwirbt, steht oft vor einem Problem: Die<br />

vorhandene Raumaufteilung entspricht nicht<br />

den eigenen Vorstellungen. Mittels Wanddurchbruch<br />

können jedoch leicht moderne<br />

und großzügige Wohnflächen geschaffen<br />

werden. Erfahren Sie hier, wie Sie mit einem<br />

Wanddurchbruch Platz schaffen und worauf<br />

dabei zu achten ist!<br />

Modernes Wohnen<br />

dank Wanddurchbruch<br />

Wohnhäuser der 60er- und 70er-Jahren<br />

haben häufig kleine Zimmer und kleine<br />

Küchen. Was damals den Vorstellungen<br />

eines modernen Zuhauses<br />

entsprach, wird den Anforderungen<br />

heutiger Wohnbedürfnisse jedoch<br />

nicht mehr gerecht. Viele Eigentümer,<br />

die ein Haus von der älteren Generation<br />

übernehmen, wollen daher die<br />

Zimmeraufteilung verändern – selbst<br />

wenn dafür tragende Wände entfernt<br />

werden müssen.<br />

Veränderungen des Grundrisses durch<br />

Wanddurchbrüche sollten jedoch<br />

gut geplant werden. Erstellen Sie<br />

am besten einen neuen Plan für Ihr<br />

Haus. Zeichnen Sie in eine Kopie<br />

des Bauplans ein, wie Sie sich eine<br />

moderne Raumaufteilung vorstellen.<br />

Gibt es keinen Plan, können Sie hilfsweise<br />

auch eine ungefähr maßstabsgetreue<br />

Zeichnung anfertigen.<br />

Je nach Bundesland und Bauordnung<br />

sind grundlegende Eingriffe in die<br />

Bausubstanz genehmigungspflichtig.<br />

Holen Sie sich für Maßnahmen wie<br />

den Durchbruch von Wänden einen<br />

Experten zur Seite, zum Beispiel<br />

einen Architekten. Dieser unterstützt<br />

Sie außerdem dabei, alle geltenden<br />

Vorschriften einzuhalten und gegebenenfalls<br />

bei weiteren Sanierungsmaßnahmen<br />

Fördergelder zu nutzen.<br />

Mit Wanddurchbrüchen<br />

neue Wohnflächen<br />

gestalten<br />

Die Möglichkeiten mit einem Wanddurchbruch<br />

mehr Platz und Offenheit<br />

in Ihrem Eigenheim zu schaffen, sind<br />

vielfältig. Folgend finden Sie einige<br />

Trends und Ideen:<br />

▶ OFFENE KÜCHE:<br />

Die offene Küche ist nach wie vor<br />

beliebt. Denn mit einem Wanddurchbruch<br />

schaffen Sie ausreichend Platz<br />

für eine Küche, die zum Ess- oder<br />

Wohnzimmer hin offen ist. So können<br />

Sie sich mit Freunden, Bekannten oder<br />

der Familie während des Kochens<br />

austauschen.<br />

▶<br />

WANDDURCHBRUCH IM FLUR:<br />

Alte Häuser haben häufig einen<br />

langen, schmalen Flur, von welchem<br />

die Zimmer abgehen. Mit einem<br />

Wanddurchbruch – entweder zu<br />

einem kleinen Zimmer oder zum<br />

Wohnzimmer hin – können Sie den<br />

Flur in den Wohnbereich integrieren.<br />

▶<br />

GÄSTEBEREICH STATT<br />

KLEINER ZIMMER:<br />

Mittels Wanddurchbruch können Sie<br />

mehrere kleine Zimmer zu einem großzügigen<br />

Gästezimmer – vielleicht mit<br />

eigenem Bad – ausbauen. So haben<br />

Verwandte oder Freunde ihren eigenen<br />

Bereich, wenn sie zu Besuch sind.<br />

▶<br />

WELLNESS IM BADEZIMMER:<br />

Ein großes Manko alter Häuser ist<br />

häufig das zu kleine Badezimmer.<br />

Moderne Sanitäreinrichtungen wie<br />

eine freistehende Badewanne oder<br />

eine getrennte Dusche benötigen aber<br />

mehr Platz, als es Badezimmer aus den<br />

60-er oder 70-er Jahren bieten. Mit<br />

einem Wanddurchbruch können Sie Ihr<br />

Badezimmer je nach Statik vergrößern<br />

und sorgen je nach Lage außerdem für<br />

bessere Lichtverhältnisse.<br />

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16<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

©4th Life Photography - stock.adobe.com<br />

▶<br />

NUTZUNG DES DACHGE-<br />

SCHOSSES:<br />

Ein Wanddurchbruch im Dachgeschoss,<br />

ermöglicht nicht nur größere<br />

Räumlichkeiten. Er kann auch ein<br />

Highlight in Ihrem Eigenheim schaffen<br />

– wenn Sie zum Beispiel den gesamten<br />

Wohnraum in ein durchgehendes Loft<br />

verwandeln. Das offene Wohnraumkonzept<br />

garantiert lichtdurchflutete<br />

Räumlichkeiten und die Dachbalken<br />

sind optische Hingucker, die den Raum<br />

strukturieren.<br />

▶ STOCKWERKE ÖFFNEN:<br />

Wenn es die Statik zulässt, kann auch<br />

durch das teilweise Entfernen von<br />

Zwischendecken eine moderne Raumgestaltung<br />

vorgenommen werden.<br />

Der offene Blick von der Sitzecke vor<br />

dem Kamin bis unter die Dachbalken<br />

kann ein völlig neues Raumgefühl<br />

entstehen lassen.<br />

Der Wanddurchbruch:<br />

die Statik<br />

der Wände<br />

Vor dem Wanddurchbruch müssen Sie<br />

die wichtigste Frage klären: Handelt<br />

es sich um eine tragende Wand oder<br />

nicht? Am besten lassen sich die<br />

Umbaumöglichkeiten abschätzen,<br />

wenn die Baupläne des Hauses<br />

vorliegen. Denn ein Experte kann<br />

schnell erkennen, welche Wände<br />

statisch tragende Funktion haben<br />

und daher nicht ohne entsprechende<br />

Maßnahmen verändert werden<br />

können.<br />

Wenn Sie tragende Wände entfernen<br />

lassen möchten, kommen umfangreichere,<br />

bauliche Herausforderungen<br />

auf Sie zu. Darüber hinaus sind<br />

solche grundlegenden Eingriffe in die<br />

Bausubstanz häufig genehmigungspflichtig!<br />

Grundsätzlich gilt: Um definitiv festzustellen,<br />

welche Wände tragend sind,<br />

sollten Sie einen Statiker hinzuziehen.<br />

Dieser kann mittels Berechnungen<br />

auch Auskunft darüber geben, ob<br />

eine tragende Wand ggf. entfernt<br />

werden kann und welche statischen<br />

Maßnahmen stattdessen umgesetzt<br />

werden müssen. Behalten Sie stets<br />

im Hinterkopf, dass Fehler beim Wanddurchbruch<br />

schwerwiegende Folgen<br />

für die Stabilität des gesamten Hauses<br />

haben können!<br />

Steffen Leicht<br />

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Tragend oder nicht?<br />

So finden Sie es heraus<br />

Unsere Tipps ermöglichen Ihnen eine<br />

erste Einschätzung darüber, ob es<br />

sich um eine tragende Wand handelt<br />

oder nicht. Für die finale Feststellung<br />

sollten Sie jedoch auf Experten setzen.<br />

▶<br />

MATERIAL<br />

Trockenbauwände bestehen aus einem<br />

Metall- oder Holzständer-System, das<br />

mit Gipskarton- oder Gipsfaserplatten<br />

verkleidet wird. Oft kann man schon<br />

an der hohlen Resonanz beim Klopfen<br />

gegen die Wand hören, dass es sich um<br />

eine nicht tragende Leichtbauwand<br />

handelt. Beachten sie jedoch, dass<br />

auch in Leichtbauwänden Versorgungsleitungen<br />

für Wasser oder Strom<br />

verlegt sein können!<br />

▶<br />

STÄRKE DER WAND:<br />

Tragende Wände haben eine<br />

bestimmte Mindeststärke. Eine Wandstärke<br />

von 17,5 Zentimeter oder<br />

mehr kann ein Indikator sein, dass<br />

die Wand tragend ist. Aber Achtung:<br />

Der Umkehrschluss gilt nicht! Gerade<br />

bei älteren Häusern kann daher nur<br />

ein Statiker oder Architekt feststellen,<br />

ob eine relativ dicke Wand trägt oder<br />

nicht.<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

17


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

▶<br />

POSITION DER WAND:<br />

Tragende Wände ziehen sich i. d. R.<br />

durch die Geschosse. Sie liegen im<br />

Normalfall geschossweise übereinander<br />

und leiten die Kräfte nach unten<br />

ab. Auf dem Bauplan lässt sich dies<br />

besonders gut erkennen. Allerdings<br />

können auch nichttragende Wände<br />

aus Gründen der Bausymmetrie übereinander<br />

angeordnet sein. Auch hier<br />

gilt: Nur ein Experte kann die finale<br />

Entscheidung fällen.<br />

Nicht nur die Wand<br />

betrachten:<br />

Auch horizontale Elemente können<br />

eine tragende Funktion haben! Das<br />

gilt beispielsweise für Balken, Stürze,<br />

Träger und Stahlstützen.<br />

Was kostet ein Wanddurchbruch?<br />

Ob die Wand tragend oder nicht ist,<br />

wirkt sich auch auf die Kosten für den<br />

Wanddurchbruch aus. Mit folgenden<br />

Posten können Sie rechnen:<br />

• Wanddurchbruch bei nichttragenden<br />

Wänden: zwischen<br />

100 und 300 Euro pro Quadratmeter<br />

• Wanddurchbruch bei<br />

tragenden Wänden: zwischen<br />

400 und 700 Euro<br />

• Kosten für Gutachter: zwischen<br />

300 Euro und 2.500 Euro<br />

• Stundenlohn Handwerker:<br />

circa 50 Euro<br />

• Entsorgung: 100 bis 400 Euro<br />

pro Kubikmeter<br />

•<br />

So finanzieren Sie<br />

Ihre Maßnahmen<br />

Ein Wanddurchbruch bei tragenden<br />

Wänden gehört gehören zu den<br />

tiefergreifenden Umbau- oder Sanierungsmaßnahmen.<br />

Daher sollten Sie<br />

sich vorab unbedingt von Fachleuten<br />

beraten lassen. Diese können Sie<br />

außerdem dabei unterstützen, die<br />

zu erwartenden Renovierungskosten<br />

möglich realistisch zu kalkulieren.<br />

Sprechen Sie mit einem unserer<br />

Heimatexperten, um eine passende<br />

Finanzierung auf die Beine zu stellen. Er<br />

bespricht mit Ihnen gerne die Optionen<br />

bei einem Modernisierungskredit und<br />

geht auf Ihre Fragen und Wünsche ein.<br />

Damit Sie Ihre Maßnahmen ohne finanzielle<br />

Sorgen in Angriff nehmen können.<br />

Nichttragende Wand<br />

entfernen –<br />

Die Vorbereitungen<br />

Wenn Sie handwerklich geschickt sind<br />

und die nötigen Sicherheitshinweise<br />

berücksichtigen, können Sie eine<br />

nichttragende Wand selbst entfernen.<br />

Im Folgenden erfahren Sie, welche<br />

vorbereitenden Arbeitsschritte für den<br />

Wanddurchbruch anfallen und was Sie<br />

dazu benötigen.<br />

• Stellen Sie fest, dass die Wand<br />

nichttragend ist (siehe oben).<br />

Unter Umständen benötigen<br />

Sie aber auch für eine nichttragende<br />

Wand einen Sturz, damit<br />

das Gewicht der oberen Etage<br />

gleichmäßig auf die übrigen<br />

Wände verteilt wird. Erkundigen<br />

Sie sich im Zweifel bei<br />

einem Statiker.<br />

• Stellen Sie sicher, dass Sie<br />

ohne Baugenehmigung Änderungen<br />

wie einen Wanddurchbruch<br />

vornehmen dürfen. Falls<br />

doch erforderlich, holen Sie<br />

zunächst die Genehmigung ein.<br />

• Fordern Sie einen Container für<br />

den Bauschutt an. Fallen nur<br />

geringe Mengen an, können<br />

Sie auch Bauschuttsäcke im<br />

Baumarkt erwerben. Für das<br />

Aufstellen von Containern und<br />

Schuttsäcken auf öffentlichem<br />

Grund ist jedoch eine Genehmigung<br />

erforderlich.<br />

• Suchen Sie nach Strom-,<br />

Wasser und Gasleitungen.<br />

Hierzu können Sie auf<br />

Baupläne zurückgreifen oder<br />

ein Leitungssuchgerät nutzen.<br />

Steckdosen und Absperrventile<br />

im Wandbereich deuten auf<br />

Leitungen hin. Falls weder die<br />

Pläne noch das Leitungssuchgerät<br />

eine Leitung anzeigen,<br />

können Sie mit dem Wanddurchbruch<br />

beginnen.<br />

• Achtung: Falls Leitungen in der<br />

Wand verlaufen, müssen diese<br />

verlegt oder stillgelegt werden.<br />

Das sollte auf jeden Fall ein<br />

Fachbetrieb übernehmen.<br />

• Bereiten Sie die Zimmer von<br />

beiden Seiten vor. Böden und<br />

Wände sollten mit einer Folie<br />

oder Isolierplane geschützt<br />

werden. Darüber hinaus können<br />

Sie auch Staubschutzwände<br />

aufstellen und Schmutz-<br />

Schleusen an den Türen<br />

anbringen.<br />

• Schützen Sie sich selbst: Für<br />

Sie und Ihre Helfer ist eine<br />

Atemschutzmaske notwendig,<br />

denn der Wanddurchbruch<br />

führt zu großer Staubentwicklung,<br />

insbesondere bei<br />

Gipswänden. Die Schutzbrille<br />

schützt vor Stein- und<br />

Mörtelbrocken. Der Gehörschutz<br />

ist vor allem bei der<br />

Arbeit mit schwerem Gerät<br />

wichtig. Denken Sie auch an<br />

gute Handschuhe und Arbeitsschuhe<br />

mit Stahlkappen.<br />

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18<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

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So gelingt der Wanddurchbruch<br />

Jetzt dürfen Sie den Vorschlaghammer<br />

ansetzen! Alternativ können Sie auch<br />

einen Bohrhammer oder Abrisshammer<br />

verwenden. Für die feineren<br />

Arbeiten lohnt es sich mit Hammer<br />

und Meißel zu arbeiten, damit etwa<br />

die Abrisskante glatt wird. Hier noch<br />

einige Tipps zum richtigen Vorgehen:<br />

• Arbeiten Sie beim Durchbruch<br />

der Wand von oben nach<br />

unten.<br />

• Wenn Sie Teile der zu durchbrechenden<br />

Wand stehen lassen<br />

möchten, setzen Sie ebenfalls<br />

von beiden Seiten der Mauer<br />

einen tiefen Schnitt mit dem<br />

Trennschleifer – so bekommen Sie<br />

leichter eine gerade Kante hin.<br />

• Stoßen Sie auf Isoliermaterialien,<br />

unterbrechen Sie Ihre<br />

Arbeit. Es kann sich dabei<br />

um gesundheitsschädigende<br />

Materialien wie Glaswolle<br />

oder Asbest handeln, die fachgerecht<br />

entfernt und entsorgt<br />

werden müssen.<br />

• Schon während Sie den<br />

Vorschlaghammer schwingen,<br />

können Helfer – mit Sicherheitsabstand<br />

– den Schutt<br />

beiseite räumen. Liegt die<br />

Baustelle in einem oberen<br />

Stockwerk, hilft eine Schuttröhre,<br />

die zum Container führt.<br />

• Zuletzt können Sie den Wanddurchbruch<br />

verkleiden oder<br />

verputzen.<br />

Der Wanddurchbruch zählt zu den<br />

gröbsten Arbeiten im DIY-Bereich.<br />

Unterschätzen Sie daher weder den<br />

Schmutz, der dabei entsteht, noch die<br />

Gefahren, die für Sie und Ihre Helfer<br />

bestehen.<br />

Tragende Wände<br />

entfernen lassen<br />

Wenn Sie tragende Wände entfernen<br />

lassen möchten, sollten Sie unbedingt<br />

einen Statiker kontaktieren. Denn nur<br />

der Fachmann kann berechnen, welche<br />

Stützmaßnahmen notwendig sind<br />

und wie die Statik nach dem Wanddurchbruch<br />

gewahrt wird. Durch den<br />

Experten sind Sie außerdem bezüglich<br />

der Haftung auf der sicheren Seite.<br />

Ausgehend von den Berechnungen<br />

des Statikers wird nach dem Wanddurchbruch<br />

ein Stahlträger, auch<br />

Sturz genannt, eingezogen. Dieser<br />

ersetzt die tragende Wand statisch. Je<br />

nach Wand und Deckenlast, muss die<br />

Decke während der Arbeiten zusätzlich<br />

abgestützt werden. Der Statiker wird<br />

vorgeben, welche Maße und Qualität<br />

der Sturz haben muss und wie er<br />

positioniert wird. Er wird außerdem<br />

berechnen, wie groß die Aufleger für<br />

den Stahlträger sein sollen und ob<br />

die Mauer unter dem Aufleger weiter<br />

verstärkt werden muss. Besondere<br />

Anforderungen ergeben sich, wenn Sie<br />

den Wanddurchbruch in einer Außenwand<br />

durchführen lassen wollen.<br />

Für den Durchbruch tragender Wände,<br />

sollten Sie unbedingt einen Fachbetrieb<br />

beauftragen. Die Maurer und<br />

Sanierer verstehen die Vorgaben des<br />

Statikers und setzen diese korrekt um.<br />

Gehen Sie bei der Statik Ihres Hauses<br />

kein unnötiges Risiko ein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

• Die noch geschlossene Wand<br />

überträgt alle Erschütterungen<br />

auf das umliegende Mauerwerk.<br />

Um diese Belastung<br />

möglichst gering zu halten,<br />

trennen Sie am besten eine<br />

Fuge oberhalb und unterhalb<br />

der ersten zu entfernenden<br />

Steinreihe mit einem großen<br />

Winkelschleifer heraus.<br />

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AUGUST <strong>2021</strong><br />

19


OFFENER BRIEF<br />

BETREFF: GEPLANTE WOHNBEBAUUNG AUF<br />

EHEMALIGER RADRENNBAHN REICHELSDORFER KELLER<br />

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister König,<br />

wir sind entsetzt über die neuesten Nachrichten aus<br />

dem Baureferat bezüglich der Planungen zur umfangreichen<br />

Rodung von Bäumen an der Radrennbahn am<br />

<strong>Reichelsdorf</strong>er Keller.<br />

Das Bebauungsplan- / Genehmigungsverfahren<br />

muss gestoppt werden bzw. eine Umplanung<br />

zum Erhalt aller Bäume in die Wege geleitet<br />

werden.<br />

Aus einer von Baureferent Ulrich übermittelten<br />

Tabelle des Investors geht hervor, dass nun sogar<br />

die Fällung von insgesamt 202 überwiegend großen<br />

Bäumen geplant ist. Bei ca. 280 kartierten Bäumen<br />

entspricht dies über 70 % des dortigen wertvollen<br />

Gesamtbestandes! Bis-her hatte Herr Ulrich immer vom<br />

„weitgehenden Erhalt des Baubestandes“ gesprochen.<br />

Auch beim Ideenwettbewerb 2018 wurde mit dem<br />

Gewinner-Entwurf noch die vollständige Bewahrung<br />

des kompletten Baum-Walls präsentiert.<br />

Die aktuelle Planung stimmt nicht mehr mit der<br />

„Begründung zum Rahmenplan des Bebauungsplans<br />

Nr. 4654, ehemalige Radrennbahn“ vom Februar 2019<br />

überein. Dort ist gleich mehrfach vom „weitgehen-den<br />

Erhalt des Baumbestandes“ die Rede.<br />

Ohnehin sind gerade in diesem Ortsteil bereits massive<br />

Verluste an ursprünglichem Baumbestand und wertvollen<br />

Biotopen zu beklagen. Erinnert sei hier insbesondere an<br />

das Areal des ehemaligen Parkcafés Rennbahn und das<br />

unberührte Waldbiotop auf den Felsenkellern direkt neben<br />

der historischen Schankwirtschaft „<strong>Reichelsdorf</strong>er Keller“.<br />

Die Stadt <strong>Nürnberg</strong> gehört bekanntlich zu den am dichtest<br />

besiedelten Großstädten in Deutschland und weist in vielen<br />

Stadtteilen eklatante Grünflächendefizite auf. Die derzeit<br />

allgemein starke Bautätigkeit hat dieses Problem noch<br />

verschärft. Auch wenn der <strong>Reichelsdorf</strong>er Keller nicht den<br />

Versiegelungsgrad der Kernstadt aufweist, so ist die starke<br />

Nachverdichtung und der Verlust der letzten grünen Inseln<br />

im Siedlungsgebiet dennoch problematisch. Der kühlende<br />

Effekt der großen alten Bäume in den zunehmend heißen<br />

Sommern ginge verloren, die allgemeine Lebensqualität<br />

würde sinken.<br />

Als Scheinargument für geplante Rodungen wird<br />

häufig vorgebracht, dass die betroffenen Bäume durch<br />

Trockenheit geschädigt seien. Dies trifft hier aber kaum<br />

zu. Festzuhalten ist, dass es in den letzten Jahren<br />

keinen Windbruch gab - trotz der großen Freifläche im<br />

Zentrum des Grundstücks und großen Angriffsflächen<br />

für Stürme aus allen Richtungen. Die Bäume sind noch<br />

robust. Vielmehr sollten die identitätsstiftenden Bäume<br />

der Radrennbahn gepflegt und alles für ihren Erhalt<br />

getan werden.<br />

Die teils weit über 100-jährigen Bäume haben auch<br />

eine wichtige Biotopfunktion und sind Lebensraum<br />

unzähliger Tierarten (Insekten, Vögel, Fledermäuse<br />

etc.) Ferner ist der waldartige Bestand ein wichtiger<br />

Trittstein zwischen dem westlich angrenzenden<br />

Rednitztal und dem östlich angrenzenden <strong>Nürnberg</strong>er<br />

Reichswald. Die Bewahrung der Bäume unterstützt<br />

das Bestreben zum Erhalt der Biodiversität.<br />

Vor diesem Hintergrund ist der gravierende Eingriff in<br />

den letzten großen Baumbestand innerhalb des dichten<br />

Siedlungsbandes zwischen <strong>Reichelsdorf</strong> und Altkatzwang<br />

völlig inakzeptabel!<br />

Ein breites Bündnis fordert Sie als Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Nürnberg</strong> sowie den<br />

<strong>Nürnberg</strong>er Stadtrat dazu auf, den wertvollen<br />

Baumbestand der ehemaligen Radrennbahn<br />

vollständig zu erhalten!<br />

Eine entsprechende Online-Petition hat bereits über<br />

2000 Unterzeichner gefunden. Es wird auch immer<br />

deutlicher, dass das Umfeld der Radrennbahn auch<br />

aufgrund begrenzter Infrastruktur keine so starke Nachverdichtung<br />

mit mindestens 170 Wohnungen verträgt.<br />

Wohnbebauung darf nicht um jeden Preis stattfinden!<br />

Die Schutzgüter Natur, Gesundheit und Lebensqualität<br />

der Einwohner müssen Vorrang haben!<br />

Herr König, wir bitten Sie, Ihrer Verantwortung als<br />

Oberbürgermeister gerecht zu werden, und hoffen auf<br />

Ihre positive Antwort.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

<strong>Nürnberg</strong>, 02.06.2 / br 29-<strong>2021</strong>/KG<br />

BUND Naturschutz Kreisgruppe <strong>Nürnberg</strong><br />

Endterstr. 14 / 90459 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911 / 45 76 06 / Fax 0911 / 44 79 26<br />

www.nuernberg-stadt.bund-naturschutz.de<br />

info@bund-naturschutz-nbg.de<br />

Fridays For<br />

Future <strong>Nürnberg</strong><br />

Klaus Müller<br />

Landesbund für<br />

Vogelschutz<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Bündnis 90/<br />

Die Grünen<br />

Ortsverband<br />

<strong>Nürnberg</strong>-Süd<br />

Ernesto Buholzer<br />

Sepúlveda Politbande<br />

Parents For<br />

Future <strong>Nürnberg</strong><br />

Manfred Thümler<br />

CSU Ortsverband<br />

<strong>Nürnberg</strong>-Katzwang<br />

Inga Hager<br />

ÖDP <strong>Nürnberg</strong><br />

Dr. Otto Heimbucher 1. Vorsitzender<br />

BUND Naturschutz Kreisgruppe <strong>Nürnberg</strong><br />

Dr. Dorith Müller Quartiersinitiative<br />

<strong>Reichelsdorf</strong>er Keller<br />

Roland Häusler openpetition.de/<br />

baumstark<br />

Willi Reichel<br />

1. Vorsitzender<br />

Wählergemeinschaft<br />

Die Guten<br />

Oliver Schneider<br />

2. Vorsitzender BUND Naturschutz Kreisgruppe<br />

<strong>Nürnberg</strong><br />

Verein zum Schutz<br />

des Rednitztals


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Pfarramt – Philippuskirche<br />

Beim Wahlbaum 20, 90453 <strong>Nürnberg</strong>, Tel. 0911-63 68 45 – Fax 0911 632 91 59<br />

pfarramt.reichelsdorf-n@elkb.de – www.philippuskirche-reichelsdorf.de<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 01.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Helmreich i. R.<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Häfner<br />

• Sonntag, 15.08.<br />

10.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin<br />

Kaplick<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Dekan<br />

Wessel<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin<br />

Fuchs<br />

Alle Gottesdienste unter Vorbehalt.<br />

Bitte informieren Sie sich in<br />

den Schaukästen oder auf unserer<br />

Homepage.<br />

Ev.-Luth. Nikodemuskirche<br />

Stuttgarter Str. 33, 90449 <strong>Nürnberg</strong>, Tel. 0911/239562-0 – Fax 0911/239562-19<br />

pfarramt@nikodemuskirche-nbg.de – www.nikodemuskirche-nbg.de<br />

Gottesdienst mit FFP2-Masken<br />

Unter Beachtung besonderer<br />

Vorsichtsmaßnahmen wird in der<br />

Nikodemuskirche <strong>Nürnberg</strong> sonntags<br />

um 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

gefeiert. Die Teilnehmer müssen<br />

einen Sicherheitsabstand von 1,5<br />

m einhalten. Die Form der Kirche<br />

ermöglicht es, die Stühle im Halbkreis<br />

anzuordnen. So ist Platz für<br />

50 Personen.<br />

Bedingung für den Zutritt ist, dass<br />

man nicht krank ist, eine Mund-<br />

Nasen-Maske trägt, die Hände desinfiziert<br />

und seine Adresse zur Nachverfolgung<br />

möglicher Infektionsketten<br />

angibt. Ein-und Ausgang sind<br />

getrennt. Es besteht die Möglichkeit<br />

barrierefrei per Aufzug zur Kirche zu<br />

gelangen.<br />

In der gottesdienstlosen Zeit ist der<br />

„Gottesdienst zum Mitnehmen“<br />

entstanden, den man sich an der<br />

Türe des Pfarramts abholen kann.<br />

„Momente mit Gott“, kleine Besinnungen<br />

oder auch einen ganzen<br />

Gottesdienst zum Lesen, verfasst<br />

von Pfarrerin Klever und Pfarrer<br />

Langmann und Pfarrerin Kaplick.<br />

„Gedanken und Musik“ gibt es<br />

weiter auf der Homepage www.<br />

nikodemuskirche-nbg.de<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 1.8.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer<br />

Langmann<br />

• Sonntag, 8.8.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst „Worauf ich<br />

bauen kann – die Geschichte vom<br />

Haus auf Fels. (Matth. 7,24-27)“,<br />

Pfarrerin Kaplick<br />

• Mittwoch, 11.8.<br />

14.30 Uhr Freiluft-Andacht im<br />

Blumenhof Reichel: „Sommer-<br />

Sonne-Urlaub“, Pfarrerin Kaplick.<br />

Bitte im hierfür in unserem Pfarramt<br />

anmelden!<br />

• Sonntag, 15.8.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst „Die Sehnsucht<br />

nach einem Stück Himmel auf<br />

Erden“, Pfarrerin Kaplick<br />

• Sonntag, 22.8.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer<br />

Langmann<br />

• Sonntag, 29.8.<br />

9.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin<br />

Bergdolt<br />

Kath. Pfarrgemeinde Maria am Hauch<br />

Herriedener Str. 55, 90449 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel. 0911-671119 - Fax: 0911-688 78 01<br />

maria-am-hauch.nbg@bistum-eichstaett.de - www.pvnsws.de<br />

Heilige Messen:<br />

Sonntag:<br />

09.30 Uhr Hl. Messe<br />

17.15 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag:<br />

18.00 Uhr Abendmesse<br />

Mittwoch:<br />

08.30 Uhr Frühmesse<br />

Donnerstag:<br />

08.30 Uhr Frühmesse<br />

Samstag:<br />

10.00 Uhr Hl. Messe<br />

Besondere Hinweise:<br />

Aktuelle Informationen zu möglichen<br />

Veranstaltungen entnehmen<br />

Sie bitte der Gottesdienstordnung,<br />

den Aushängen in den Schaukästen<br />

und unserer Homepage www.<br />

pvnsws.de.<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

• Sonntag, 15.08. Mariä Himmelfahrt<br />

09.30 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Segnung der Kräuterbüschel<br />

18.00 Uhr Festgottesdienst mit<br />

Segnung der Kräuterbüschel<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros<br />

Montag, Mittwoch, Freitag:<br />

09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Erreichbarkeiten:<br />

• Pfarrer Michael Alberter<br />

über Pfarrbüro MaH<br />

• Pater Tadeusz Majszyk<br />

über Pfarrbüro MaH<br />

• Kaplan Rajesh Reddy Yeruva<br />

Tel. 684204<br />

• Diakon Michael Sporrer<br />

Tel. 6804544<br />

• Pfarrbüro MaH. (zu gen.<br />

Öffnungszeiten) Tel. 671119<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

21


KIRCHEN<br />

Landeskirchlichen Gemeinschaft<br />

<strong>Reichelsdorf</strong><br />

Im Steinlach 12, 90453 <strong>Nürnberg</strong>, www.lkg-reichelsdorf.de, lziegler@gmx.de<br />

Gemeinschaftspastorin Liesbeth Ziegler, Tel. 0911-64388443, Tel.0157-71296538<br />

• Sonntag, 01.08.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Liesbeth Ziegler<br />

• Donnerstag, 05.08.<br />

15.00 Uhr Frauenstunde Liesbeth<br />

Ziegler - Treffpunkt nach Vereinbarung<br />

• Sonntag, 08.08.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde Dr.<br />

Hartmut Ziegler<br />

• Sonntag, 15.08.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Liesbeth Ziegler<br />

• Donnerstag, 19.08.<br />

15.00 Uhr Frauenstunde Liesbeth<br />

Ziegler - Treffpunkt nach Vereinbarung<br />

• Sonntag, 22.08.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Fritz Veh<br />

• Sonntag, 29.08.<br />

17.00 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />

Helmut Wenk<br />

Evang.-Luth.-Pfarramt <strong>Nürnberg</strong> - <strong>Eibach</strong><br />

www.eibach-evangelisch.de<br />

• 9. So. nach Trinitatis, 01.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

mit Pfarrer Schimmel<br />

• 10. So. nach Trinitatis, 08.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Schimmel<br />

• 11. So. nach Trinitatis, 15.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Schimmel<br />

Jehovas Zeugen<br />

<strong>Eibach</strong>, Donaustrasse 7, Tel. 0911 - 64 41 77<br />

Weltweit virtuell vereint<br />

Wie bereits im <strong>Eibach</strong>er Mitteilungsblatt<br />

vom Juli mitgeteilt veranstalten<br />

Jehovas Zeugen ihren jährlichen<br />

Sommerkongress in diesem<br />

Jahr bereits zum zweiten Mal als<br />

weltweites virtuelles Großereignis<br />

– in über 240 Ländern und über<br />

500 Sprachen<br />

Unter dem Motto <strong>2021</strong> „Durch<br />

Glauben stark!“ werden an sechs<br />

Wochenenden im Juli und <strong>August</strong><br />

Programminhalte, darunter Interviews,<br />

Videoberichte und Filme,<br />

weltweit gestreamt. Im letzten Jahr<br />

schalteten sich bis zu 20 Millionen<br />

Personen zu.<br />

• 12. So. nach Trinitatis, 22.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Ponkratz i.R.<br />

• 13. So. nach Trinitatis, 29.08.<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer<br />

Langmann<br />

Präsenzkongresse cancelten, um<br />

Infektionsherde zu vermeiden sowie<br />

um sich selbst und ihr Umfeld so<br />

gut es geht vor einer Ansteckung zu<br />

schützen. Sie planten in Rekordzeit<br />

einen ersten internationalen digitalen<br />

Kongress – mit großem Erfolg.<br />

Der Verantwortliche für diese hier<br />

regelmäßig abgedruckte Übersicht<br />

der <strong>Eibach</strong>er Zeugen Jehovas, war<br />

bereits als kleiner Junge zum ersten<br />

Mal 1955 bei so einem Kongress<br />

in <strong>Nürnberg</strong> dabei, damals noch<br />

auf dem Reichsparteitaggelände.<br />

Als Bühne diente damals noch<br />

die Zeppelintribüne mit ihren 144<br />

Säulen.<br />

Neue Wege<br />

Die traditionellen dreitägigen<br />

Sommerkongresse bilden auch für<br />

die <strong>Eibach</strong>er Zeugen Jehovas seit<br />

über 100 Jahren ein religiöses Highlight.<br />

Vor der Pandemie fand dieses<br />

jährliche Event oft im Max-Morlock-<br />

Stadion statt. Viele <strong>Eibach</strong>er Zeugen<br />

Jehovas waren jedes Jahr dabei.<br />

Doch die Pandemie unterbrach<br />

letztes Jahr diese Tradition unerwartet,<br />

sodass Jehovas Zeugen<br />

weltweit die etwa 6000 geplanten<br />

Kostenloser Download in über<br />

500 Sprachen<br />

Wie jedes Jahr laden wir jeden dazu<br />

ein, das diesjährige Highlight mit<br />

uns zu erleben. Der Kongress steht<br />

seit Anfang Juli bis Ende <strong>August</strong> in<br />

einzelnen Sequenzen als Stream<br />

zum kostenlosen Download zur<br />

Verfügung. Mehr Informationen<br />

sowie das komplette Programmheft<br />

und den Trailer zum Event gibt es auf<br />

JW.ORG, JW Broadcasting sowie der<br />

kostenlosen JW Library App für iOs<br />

und Android.<br />

Für weitere Informationen vor Ort,<br />

bzw. Hilfestellungen zu den Video-<br />

Zusammenkünften wenden Sie<br />

sich an: Erich Schüssel, Tel. 0911 /<br />

64 41 77.<br />

Erich Schüssel<br />

22<br />

AUGUST <strong>2021</strong>


SERVICE<br />

KLEINANZEIGEN<br />

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u. Prüfungsvorbereitung<br />

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90530 Wendelstein<br />

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Ausgabe-, Redaktions-, Anzeigenschlusstermine<br />

SEPTEMBER <strong>2021</strong><br />

Verteilung ab: 06.09.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: 26.08.<strong>2021</strong><br />

OKTOBER <strong>2021</strong><br />

Verteilung ab: 29.09.<strong>2021</strong><br />

Anzeigenschluss: 16.09.<strong>2021</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

Jürgen Seifert<br />

Verantwortlich für die Anzeigen:<br />

Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und<br />

Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, Wendelstein<br />

90530 Wendelstein<br />

Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444,<br />

Fax 09129/270922,<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

www.seifert-medien.de<br />

Verteilung: Monatlich einmal<br />

kostenlos in jeden erreichbaren<br />

Haushalt. Dieses Mitteilungsblatt<br />

ist kein Amtsblatt im Sinne<br />

der gesetzlichen Bestimmungen.<br />

Es ist politisch unabhängig<br />

und wird ohne Zuschüsse der<br />

Kommune allein vom Verlag aus<br />

den Anzeigenerlösen finanziert.<br />

Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang<br />

ergeben. Aus diesem Grund sind<br />

Kürzungen der Textbeiträge<br />

möglich. Wie versuchen dies<br />

jedoch zu vermeiden. Zuschriften<br />

sind dennoch willkommen,<br />

eine Haftung für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und<br />

Anzeigenberater<br />

für das Mitteilungsblatt<br />

Patrick Fischer<br />

Weltenburger<br />

Straße 97,<br />

90453 <strong>Nürnberg</strong><br />

Tel: (09 11) 63 92 49<br />

Fax: (09 11) 64 38 71 55<br />

E-Mail: pf-werbung@freenet.de<br />

oder bei SEIFERT Medien,<br />

Tel. (0 91 29) 74 44<br />

Fotos kann nicht übernommen<br />

werden.<br />

Bilder und Texte werden nur<br />

zurückgeschickt, wenn ausreichend<br />

Rück-Porto beigelegt ist.<br />

Mit Namen oder Kurzzeichen<br />

gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers<br />

wieder und müssen nicht mit<br />

der Meinung der Redaktion<br />

übereinstimmen. Abdruck, auch<br />

auszugsweise, nur mit Genehmigung<br />

des Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine<br />

Haftung übernommmen werden.<br />

AUGUST <strong>2021</strong><br />

23

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