OSE MONT Juli 2021 für Schwalmtal und Niederkrüchten

ose Mont - seit 2016 Schwalmtals Gemeindejournal - informiert über die Menschen und das Vereinsleben in der Region. Aktuelles aus der Verwaltung und Hinweise auf Veranstaltungen gehören ebenso dazu. Viel Spaß beim Lesen! Bitte berücksichtigen Sie die Angebote unserer Anzeigenkunden bei der Erfüllung Ihrer Wünsche, denn sie machen ose Mont erst möglich! ose Mont - seit 2016 Schwalmtals Gemeindejournal - informiert über die Menschen und das Vereinsleben in der Region. Aktuelles aus der Verwaltung und Hinweise auf Veranstaltungen gehören ebenso dazu. Viel Spaß beim Lesen! Bitte berücksichtigen Sie die Angebote unserer Anzeigenkunden bei der Erfüllung Ihrer Wünsche, denn sie machen ose Mont erst möglich!

21.07.2021 Aufrufe

7. Jahrgang | Ausgabe 74 | Juli 2021 | www.osemont.de SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL NEUES LOGISTIKFAHRZEUG FÜR FEUERWEHR SCHWALMTAL ID-Nr. 2089891 Geräte- Fachmarkt mit Werkstatt MOWEO 46.9 Li SP mit Radantrieb 46 cm Schnittbreite inkl. Akku und Ladegerät 499,– Einfach mähen: die Akku-Mäher von Alko. Verbinden Sie alle Vorteile von Elektro- und Benzinmotoren: Kein Kabel, keine Abgase, wartungsarmer Elektromotor, kein Benzin-/Ölvorrat, wenig Lärm, Start auf Knopfdruck. Akkus jederzeit aufladbar, kein Memory- Effekt, sehr geringe Selbstentladung. Überzeugen Sie sich bei uns von der neuesten Akkutechnik. Mähen mit Komfort & Qualität ab 249,– Schwalmtal-Waldniel, Auf dem Mutzer, Vogelsrather Weg 59 • Tel. (0 21 63) 3 19 71 • www.lentzen.de • facebook.lentzen.de Landmarkt Lentzen e. K., Vogelsrather Weg 59, 41366 Schwalmtal

7. Jahrgang | Ausgabe 74 | <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> | www.osemont.de<br />

SCHWALMTALS GEMEINDEJOURNAL<br />

NEUES LOGISTIKFAHRZEUG FÜR<br />

FEUERWEHR SCHWALMTAL<br />

ID-Nr. 2089891<br />

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mit<br />

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MOWEO<br />

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46 cm Schnittbreite inkl. Akku <strong>und</strong> Ladegerät 499,–<br />

Einfach mähen: die Akku-Mäher von Alko.<br />

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2 Ose Mont


WAS FÜR EIN SOMMER …<br />

Aktuell (17. <strong>Juli</strong> nachmittags) scheint gerade<br />

die Sonne. Es sieht so fre<strong>und</strong>lich draußen<br />

aus. Kaum zu glauben, dass es vor ein<br />

paar Tagen geschüttet hat, wie noch nie<br />

zuvor. Zumindest in einigen Teilen von<br />

Nordrhein-Westfalen <strong>und</strong> Rheinland-Pfalz,<br />

in Holland, in Belgien, Luxemburg, Frankreich.<br />

Wir haben richtig Glück gehabt, dass<br />

hier keine 150 Liter/Quadratmeter innerhalb<br />

von 24 St<strong>und</strong>en heruntergekommen<br />

sind, sonst wären auch aus Schwalm <strong>und</strong><br />

Kranenbach reißende Flüsse geworden.<br />

Es fühlt sich surreal an. Wenn irgendwo<br />

Unwetterkatastrophen passieren, ist das<br />

meist weit weg. Man ist betroffen, aber es<br />

ist ja nicht hier. Und nun betrifft die Katastrophe<br />

auch Orte wie Erkelenz, Hückelhoven,<br />

Wassenberg, Roermond, Beesel<br />

– alles in der Nähe. Haben Sie sich schon<br />

mal vorgestellt, wenn innerhalb von Minuten<br />

etwas passiert, was Ihnen so gut<br />

wie alles nimmt? Haus weg, Erinnerungen<br />

weg, keine saubere Kleidung, kein Bett,<br />

kein frisches Wasser, kein Strom… Die wenigsten<br />

von uns haben noch Kriegsjahre<br />

miterlebt, einige vielleicht die Nachkriegszeit.<br />

Ich ziehe meinen Hut vor denjenigen,<br />

die solche Situationen gemeistert haben<br />

<strong>und</strong> die sich jetzt vielleicht einer schier<br />

ausweglosen Lage stellen müssen. In Interviews<br />

werden im Fernsehen Menschen<br />

gezeigt, deren Wohnungen zerstört sind,<br />

die nun aufräumen <strong>und</strong> säubern müssen.<br />

Wo soll man da anfangen? Woher nehmen<br />

die Leute die Kraft dazu? Eine ältere Dame<br />

sagte im Interview mit Galgenhumor –<br />

nachdem sie zuerst geweint hatte – dass<br />

sie sich vor ein paar Tage noch Sorgen um<br />

das Unkraut im Garten gemacht hat <strong>und</strong><br />

nun sei der Garten weg.<br />

Das macht doch irgendwie demütig. Wir<br />

machen uns Sorgen um Dinge, die sowas<br />

von unwichtig sind. Wir streiten oft über<br />

Dinge, die Kinderkram sind, die kaum eine<br />

größere Bedeutung haben. Vielleicht<br />

ist das Ego verletzt, Gefühle verletzt, vielleicht<br />

ist einem gerade eine Laus über die<br />

Leber gelaufen <strong>und</strong> möchte seinem Groll<br />

Luft machen. Und ein paar Autominuten<br />

weiter reißen die Wassermassen den Menschen<br />

von jetzt auf gleich die Existenzgr<strong>und</strong>lage<br />

weg.<br />

Ich werde mich jetzt nicht unbedingt freuen<br />

über das Unkraut, das in meinem Garten<br />

wächst. Aber ich glaube, dass ich beim<br />

nächsten Streit, beim nächsten Groll nochmal<br />

doppelt überlegen werde, ob es sich<br />

lohnt, mich zu echauffieren. Wir dürfen so<br />

dankbar sein, dass wir keine schlimmeren<br />

Sorgen haben. Meine Güte, wir haben so<br />

ein Glück gehabt, dieses Mal.<br />

Und diese Katastrophe hat gezeigt, dass<br />

die Menschen zusammenhalten. Kleider,<br />

Tiernahrung <strong>und</strong> Lebensmittel werden<br />

gespendet, Leute packen mit an, fahren<br />

mit Anhängern, LKW oder schwerem Gerät<br />

in die Gebiete, wo Hilfe gebraucht wird.<br />

Einfach so. Unsere Freiwillige Feuerwehr<br />

war wieder im Einsatz, nicht nur hier in der<br />

Region, sondern auch als Unterstützung<br />

der Wehren in der Krisenregion.<br />

Ein riesiges Dankeschön<br />

<strong>für</strong> diese große<br />

Hilfsbereitschaft!<br />

Ich hoffe, der restliche<br />

Sommer verläuft friedlich,<br />

ohne weiteren Katastrophen,<br />

mit Zeit <strong>für</strong> Erholung<br />

<strong>und</strong> Entspannung.<br />

Ihr Team<br />

von<br />

Ose Mont<br />

EDITORIAL<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

3


MALWETTBEWERB FÜR KINDER IN DEN<br />

SOMMERFERIEN <strong>2021</strong><br />

Bald starten die Sommerferien. Der Malwettbewerb<br />

der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

hat im Vorjahr viele kleine Künstler begeistert<br />

<strong>und</strong> so organisiert die Gemeindeverwaltung<br />

unter dem Motto „Blumen<br />

<strong>und</strong> Bienen“, <strong>für</strong> Kinder zwischen fünf<br />

<strong>und</strong> zwölf Jahren erneut einen Kinder-<br />

Malwettbewerb. Je bunter desto besser!<br />

Eine Jury wählt drei Bilder aus <strong>und</strong> vergibt<br />

drei Hauptpreise, alle anderen Teilnehmer<br />

erhalten eine kleine Überraschung.<br />

Die Einsendungen sollten im DIN A4<br />

Format <strong>und</strong> auf der Rückseite mit Namen<br />

<strong>und</strong> Kontaktdaten versehen sein.<br />

Im Anschluss werden die Kunstwerke<br />

in einer Bilder-Ausstellung im Foyer des<br />

Bürgerhauses der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

ausgestellt.<br />

Einsendeschluss ist der 31. August <strong>2021</strong>.<br />

Einsendungen an: Rathaus Zimmer 213;<br />

Markt 20; 41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Foto: Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

BAUMASCHINIST (M/W/D)<br />

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Celina Mocken<br />

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4 Ose Mont


SCHULE IN DEN FERIEN MACHT SPASS<br />

(bigi) Einige Schüler gingen in <strong>Schwalmtal</strong><br />

<strong>und</strong> Brüggen freiwillig während der<br />

großen Ferien noch eine oder zwei weitere<br />

Wochen zur Schule. Und sie hatten<br />

Spaß dabei. Gefördert wurde dieser Ferienunterricht<br />

zu 80 Prozent vom Land. Jeweils<br />

20 Prozent Eigenanteil wurde vom<br />

Schulträger übernommen, also von der<br />

Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong>.<br />

Der Unterricht während der Corona-Einschränkungen<br />

hatte bei einigen Schülern<br />

zur Konsequenz, dass sich Lernlücken<br />

gebildet haben. Um diese wieder zu<br />

schließen, bot das Waldnieler St. Wolfhelm<br />

Gymnasium eine Ferienschule <strong>für</strong><br />

die Klassen fünf bis sieben an. Für die<br />

Lerngruppen meldeten sich die Schüler<br />

freiwillig - das Angebot richtete sich an<br />

alle Schüler, die das Gefühl hatten, noch<br />

etwas nachholen zu müssen. Es ist ganz<br />

klar nicht so, dass hier nur Schüler saßen,<br />

deren Versetzung gefährdet sein könnte.<br />

Auch gute Schüler haben Nachholbedarf.<br />

Ein positiver Effekt: Lehrer <strong>und</strong> Schüler<br />

waren begeistert von den kleinen, lernwilligen<br />

Gruppen, in denen jeder individuelle<br />

Fragen stellen <strong>und</strong> so gefördert<br />

werden konnte. Oberstufenschüler gaben<br />

mit <strong>für</strong> den einzelnen Schüler vorbereiteten<br />

Lernmaterialien sozusagen eine<br />

kollektive Nachhilfe. Da<strong>für</strong> erhielten sie<br />

ein Honorar.<br />

Pia (12), Ian (11) <strong>und</strong> Michel (11) nehmen in<br />

der Deutsch-Lerngruppe der Jahrgangsstufe<br />

5 des St. Wolfhelm Gymnasiums am<br />

Ferienunterricht teil. „In Deutsch <strong>und</strong> Mathe<br />

kam ich generell nicht so hinterher.<br />

In Englisch gab es auch Probleme. Es tut<br />

doch gut, wenn man in den Ferien noch<br />

etwas lernt“, räumt Pia ein <strong>und</strong> ist froh,<br />

dass der Unterricht durch die beiden Abiturientinnen<br />

Viktoria Brouwers <strong>und</strong> Benthe<br />

Louisa Lindner locker abläuft. „In Mathe<br />

habe ich jetzt das Kommutativgesetz<br />

<strong>und</strong> die schriftliche Division verstanden<br />

<strong>und</strong> in Deutsch die Satzglieder <strong>und</strong> die<br />

Fälle gelernt“, beschreibt Ian. Michel gibt<br />

zu, dass er nicht wirklich Lust auf den zusätzlichen<br />

Unterricht hatte. „Meine Eltern<br />

haben mich überredet. Deutsch war jetzt<br />

doch eine gute Auffrischung <strong>und</strong> Englisch<br />

kommt in der nächsten Woche dran“,<br />

sagt er. Auch die beiden Abiturientinnen<br />

sind froh, nochmal nach dem Abi in die<br />

Schule zurückkehren zu können. „Es war<br />

schön, jetzt mal vor der Klasse zu stehen.<br />

Den Schülern den Stoff zu vermitteln, war<br />

schon cool“, freut sich Viktoria Brouwers.<br />

Für Benthe Louisa Lindner ist der Unterricht<br />

eine gute Vorbereitung, sie beginnt<br />

in Kürze den B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst an<br />

einer Waldorfschule. Beide wissen aus<br />

eigener Erfahrung, dass im Distanzunterricht<br />

doch viel fehlte. Sie möchten helfen,<br />

Defizite aufzuarbeiten. Die Lehrerinnen<br />

Heike Prins, Kristine Walder <strong>und</strong> Lara<br />

Thiele stellten in Waldniel die Unterrichtsmaterialien<br />

zusammen. Durch Mehrfachbelegungen<br />

nehmen 140 Teilnehmer in<br />

fünf klassenübergreifenden Fächern an<br />

der Förderung teil. Angemeldet hatten<br />

sich 75 Schüler. Zwölf Coaches aus der<br />

Oberstufe waren jeweils zu zweit in den<br />

Gruppen. Lernvideos wurden über einen<br />

QR-Code angeboten, Lehrkarten führten<br />

die Coaches durch den Aufbauunterricht,<br />

einige Lehrer stets in der Nähe, um bei<br />

Fragen helfen zu können.<br />

Glücklich ist auch Schulleiter Dr. Thomas<br />

Martens, dass in kürzester Zeit dieses Angebot<br />

überhaupt machen. Dies klappte<br />

nur, da zwei Lehrerinnen erst im Mai ihre<br />

Arbeit am Gymnasium begonnen hatten<br />

<strong>und</strong> nach den Sommerferien erst eine<br />

eigene Klasse bekommen. So waren die<br />

Ressourcen frei, individuelle Lernmaterialien<br />

vorzubereiten. Thomas Höpfner,<br />

Fachbereichsleiter <strong>für</strong> Schule, Ordnung<br />

Sport <strong>und</strong> Kultur lobt die „engste <strong>und</strong><br />

beste Zusammenarbeit mit der Schule“,<br />

um gemeinsam den Förderantrag an das<br />

Land auf den Weg zu bringen. Heike Prins<br />

<strong>und</strong> Dr. Thomas Martens kritisieren, dass<br />

die Angebote des Landes momentan an<br />

den Möglichkeiten <strong>und</strong> Ressourcen der<br />

Schulen vorbeigingen. Die Angebote<br />

hörten sich oft sehr gut an, aber nicht<br />

jede Schule habe die Kapazität, die Programme<br />

auch umzusetzen. Die Lehrer<br />

hätten sich gewünscht, dass in der ganzen<br />

Coronazeit <strong>und</strong> auch jetzt in Bezug<br />

auf die Angebote des Landes, die Schulleiter<br />

<strong>und</strong> Lehrer stärker in die Planungen<br />

mit einbezogen worden wären. Martens<br />

ist aktuell bereits im Gespräch mit seinen<br />

Lehrern, was <strong>für</strong> die weiteren Jahrgänge<br />

im nächsten Schuljahr an Förderung angeboten<br />

werden könne <strong>und</strong> was überhaupt<br />

von den Schülern, die durch die Situation<br />

im vergangenen Jahr stark belastet<br />

sind, tragbar ist. „Unsere Aufgabe wird<br />

im nächsten Schuljahr sein zu schauen,<br />

was wir den Schülern Gutes tun können,<br />

um eventuelle Coronadefizite aufzufangen“,<br />

betont er. Heike Prins ergänzt: „Die<br />

Möglichkeiten, Förderst<strong>und</strong>en auf den<br />

normalen St<strong>und</strong>enplan aufzusetzen, sind<br />

begrenzt!“ Zudem hätten Schüler auch<br />

Defizite in der Bewegung <strong>und</strong> im sozialen<br />

Bereich.<br />

Fotos: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

5


WARNÜBERZÜGE FÜR SCHULRANZEN<br />

(bigi) Damit die kommenden I-Dötzchen<br />

der Gemeinschaftsgr<strong>und</strong>schulen Amern<br />

<strong>und</strong> Waldniel auch in der dunklen Jahreszeit<br />

gut auf ihrem Schulweg zu sehen<br />

sind, spendet die Sparkasse Krefeld der<br />

Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong> <strong>für</strong> 180 Schulanfänger<br />

neongelbe, wasserfest Schutzhauben<br />

<strong>für</strong> die Tornister. Die Hauben können<br />

leicht über den Ranzen gezogen werden<br />

<strong>und</strong> haben reflektierende Streifen.<br />

„Für uns ist es immer wichtig, dass wir –<br />

diesmal durch die Sponsoren – etwas <strong>für</strong><br />

die Sicherheit der Kinder tun können“, betont<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz. Die<br />

Sparkasse tritt hier erstmalig als Sponsor<br />

<strong>für</strong> die Überzüge ein. 75 I-Dötzchen beginnen<br />

nach den Ferien in Amern ihre<br />

Schullaufbahn, 105 I-Dötzchen in Waldniel.<br />

„Eine gute Sichtbarkeit ist ein wichtiger<br />

Beitrag zur Vermeidung von Gefahrensituationen<br />

im Straßenverkehr, vor allem<br />

bei Kindern“, begründet auch Bernd<br />

Balsen, Regionalmarkleiter der Sparkasse<br />

Krefeld, das Engagement der Sparkasse.<br />

vlnr.: Regionalleiter Bernd Balsen, Heike Arndt, Nadine Bonsels, der Leiter der Geschäftsstelle<br />

der Sparkasse Krefeld in Waldniel Thomas Engels <strong>und</strong> Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz. Foto: Birgit Sroka<br />

Bei der Übergabe in der Gemeinschaftsgr<strong>und</strong>schule<br />

Amern nahmen Heike<br />

Arndt, stellvertretende Schulleiterin in<br />

Amern, <strong>und</strong> Nadine Bonsels, Schulleiterin<br />

der Gr<strong>und</strong>schule in Waldniel, die Tornisterüberzüge<br />

entgegen.<br />

6 Ose Mont


DAS E-MOBIL DES WESTKREISES<br />

…UND ES WIRD DOCH FAHREN!<br />

Die ersten beiden Anläufe <strong>für</strong> das NRW-<br />

Vital E-Mobil mussten coronabedingt<br />

abgesagt werden. „Jetzt, da wir erfreulich<br />

niedrige Inzidenzwerte haben, <strong>und</strong><br />

ein Großteil der ehrenamtlichen Fahrer<br />

<strong>und</strong> der angesprochenen Klientel bis<br />

zum Start geimpft sein wird, wird das<br />

Projekt Ende August / Anfang September<br />

anrollen“, teilt Roland van Zoggel von<br />

der JedermannHilfe Brüggen mit. Entsprechend<br />

euphorisch sei die Stimmung<br />

bei einer Besprechung gewesen, die im<br />

Rathaus in Brüggen stattfand. Die ehrenamtlichen<br />

Fahrer waren nahezu vollständig<br />

anwesend. Die Bürgermeister<br />

des Westkreises, Frank Gellen, Andreas<br />

Gisbertz <strong>und</strong> Kalle Wassong hatten es<br />

sich auch nicht nehmen lassen, an diesem<br />

Meeting teilzunehmen.<br />

Dr. Sebastian Moritz, NRW-Vital, der das<br />

Projekt beim Land NRW durchgesetzt<br />

hat, konnte mit hilfreichen Details unterstützen.<br />

Seitens der JedermannHilfe<br />

sind es Siegfried Michiels <strong>und</strong> Roland van<br />

Zoggel, die die Organisation verantworten<br />

<strong>und</strong> das Fahrer-Recruiting <strong>und</strong> den<br />

Fahrer-Einsatz koordinieren. Die meisten<br />

Fragen ergaben sich verständlicher Weise<br />

zum Thema, wer denn beförderungsberechtigt<br />

ist. Das Projekt richtet sich in<br />

erster Linie an immobile (ältere) Menschen,<br />

die fernab von Ärzten, Ämtern,<br />

Banken, Einkaufsmöglichkeiten, ohne<br />

ÖPNV-Anbindung auf diese Mobilitätshilfe<br />

angewiesen sind. Es sollen aber auch<br />

solche Bürger gefahren werden, die keine<br />

andere Möglichkeit haben, beispielsweise<br />

zum Seniorenkaffee zu kommen oder<br />

mal zum Markt, zum Friedhof oder zu<br />

einer Geburtstagsfeier. Es werden keine<br />

Krankenfahrten angeboten. Hier<strong>für</strong> stehen<br />

Spezialdienste zur Verfügung. Auch<br />

soll <strong>und</strong> darf das Projekt nicht in Konkurrenz<br />

zu den hiesigen Taxiunternehmen<br />

stehen. In den nächsten Wochen werden<br />

die Fahrer in jeweils kleineren Teams mit<br />

dem E-Mobil vertraut gemacht. Es ist ein<br />

fünftüriger Renault Kangoo Maxi Z.E..<br />

Fahrgebiet ist der Westkreis, also die Gemeinden<br />

Brüggen, <strong>Niederkrüchten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schwalmtal</strong>. Die Fahrwünsche sind mindestens<br />

einen Tag im Voraus bei einer<br />

eigens da<strong>für</strong> eingerichteten Telefonnummer<br />

anzumelden. Diese Nummer wird<br />

noch rechtzeitig bekanntgegeben. Die<br />

Einzelfahrten kosten innerhalb der jeweiligen<br />

Gemeinde ein Euro pro Person,<br />

geht es durch zwei der drei Gemeinden<br />

entsprechend zwei oder drei Euro.<br />

Wichtig: Es werden noch ehrenamtliche<br />

Fahrer <strong>und</strong> Fahrerinnen gesucht, die<br />

Lust haben, Gutes zu tun <strong>und</strong> die bereit<br />

sind, regelmäßig oder auch sporadisch<br />

als Springer einen halben Tag oder mehr<br />

in der Woche das Team zu unterstützen.<br />

Bitte bei Interesse mit Siegfried Michiels<br />

telefonisch unter 0160 93238637 oder bei<br />

Roland van Zoggel unter 0171 4040006<br />

Kontakt aufnehmen oder gerne auch per<br />

E-Mail an jedermannhilfe@brueggen.de.<br />

Foto: Passantin mit H<strong>und</strong><br />

Ose Mont<br />

7


SERVICEKLINGELN FÜR MENSCHEN MIT HANDICAP<br />

den informiert haben, dass Hilfe benötigt<br />

wird. Andere haben oft einen direkteren<br />

Weg gewählt <strong>und</strong> fest gegen ein Schaufenster<br />

geklopft. „Ab <strong>und</strong> zu hat man das<br />

Gefühl gehabt, dass die Scheibe dabei<br />

fast zu Bruch geht”, erzählt Usch Freitag<br />

schmunzelnd, Inhaberin der Buchhandlung<br />

am Dom.<br />

vlnr.: Die Leiterin der Bibliothek Uta Krüger, Eva Lipka <strong>und</strong> André Sole-Bergers von<br />

der Lebenshilfe des Kreises Viersen, die Behindertenbeauftragte der Gemeinde<br />

<strong>Schwalmtal</strong> Alexandra Vahlhaus, Usch Freitag von der Buchhandlung am Dom<br />

sowie Bürgermeister Andreas Gisbertz <strong>und</strong> die erste Vorsitzende vom Bündnis <strong>für</strong><br />

Familie Maria Beiten freuen sich, dass nun endlich die Serviceklingeln angebracht<br />

werden konnten. Foto: Thomas Terhorst<br />

(tom) An insgesamt acht Stellen in Waldniel<br />

<strong>und</strong> Amern sollen Serviceklingeln<br />

das Leben von Menschen mit Handicap<br />

erleichtern. Durch simples Klingeln kann<br />

ihnen nun geholfen werden, Geschäfte<br />

oder Einrichtungen ohne ebenerdigen<br />

Eingang zu betreten.<br />

Nach einer längeren Verzögerung durch<br />

die Einschränkungen der Corona-Pandemie<br />

konnten die Klingeln nun angebracht<br />

werden. Mit der Aufschrift „Bitte klingeln<br />

– Wir helfen Ihnen!” laden die acht Funkklingeln<br />

dazu ein von ihnen Gebrauch zu<br />

machen. Damit auch Blinde von den Klingeln<br />

profitieren, wurde der Schriftzug<br />

auch in haptischer Brailleschrift angebracht.<br />

Das von der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

<strong>und</strong> dem Bündnis <strong>für</strong> Familie finanzierte<br />

Projekt bringt das Thema Inklusion<br />

einen großen Schritt nach vorne. Gerade<br />

im historischen Ortskern mit alten Gebäuden<br />

ist es schwierig, mit Rollator oder<br />

Rollstuhl in die Geschäftsräume zu gelangen.<br />

Ein behindertengerechter Eingang<br />

war meist als die Häuser gebaut wurden<br />

noch kein Thema. Baurechtlich ist ein<br />

Umbau oder das Anbringen von Rampen<br />

nun oft nicht möglich.<br />

Um auf sich aufmerksam zu machen,<br />

haben bisher Menschen mit Einschränkungen<br />

verschiedene Methoden ausprobiert,<br />

etwa ein Geschäft zu betreten.<br />

Einige wendeten sich hilfesuchend an<br />

Passanten, die dann im Geschäft jeman-<br />

Nun wird durch einen einfachen Druck<br />

auf die Klingeltaste im Laden ein Signal<br />

ausgelöst, durch das die Mitarbeiter auf<br />

wartende K<strong>und</strong>en hingewiesen werden.<br />

Die Idee hatte André Sole-Bergers von<br />

der Lebenshilfe Viersen, der dabei nicht<br />

nur Rollstuhlfahrern <strong>und</strong> Menschen mit<br />

Rollatoren im Sinn hatte, sondern auch<br />

Blinde <strong>und</strong> Menschen, die mit Kinderwagen<br />

unterwegs sind <strong>und</strong> ebenfalls Probleme<br />

beim Betreten von Läden haben.<br />

Zu finden sind die Klingeln in Waldniel<br />

beim Hotel Rath, der Bibliothek am Markt,<br />

der Buchhandlung am Dom, an der Taverne<br />

Elia / Marktgrill, bei Birgits Paperworld<br />

<strong>und</strong> am Bobbels, sowie an der Aral<br />

Tankstelle Gisbertz <strong>und</strong> dem Postshop /<br />

Bäckerei Boots in Amern. Damit an den<br />

teils historischen Gebäuden keine Bohrungen<br />

stattfinden mussten, wurden die<br />

Klingeln mit doppelseitigem Klebeband<br />

angebracht.<br />

EHEJUBILÄEN<br />

MELDEN<br />

Die Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong> möchte allen<br />

Ehepaaren, die ein Ehejubiläum (Goldene,<br />

Diamantene oder Eiserne Hochzeit)<br />

feiern, gratulieren <strong>und</strong> bittet darum, die<br />

Jubiläen möglichst früh im Bürgermeisterbüro,<br />

Zimmer 302, Telefon<br />

02163/946-102, anzumelden.<br />

MARKT 2-4, WALDNIEL<br />

8 Ose Mont


VERABSCHIEDUNG<br />

DER KITA-LEITERIN<br />

ALOYSIA WINZEN<br />

Die Leiterin der Kindertageseinrichtung<br />

Lüttelforst, Aloysia Winzen, tritt zum 1.<br />

August in die Freistellungsphase ihrer<br />

Altersteilzeit ein <strong>und</strong> verlässt damit das<br />

aktive Arbeitsleben in der Kita Lüttelforst.<br />

Im Mai 2001 begann Aloysia Winzen ihre<br />

Tätigkeit im Kindergarten Lüttelforst,<br />

zunächst als Ergänzungskraft, ab August<br />

2004 dann als Fachkraft <strong>und</strong> seit 2011 als<br />

Leiterin der Einrichtung. Aloysia Winzen<br />

zeigte in all den Jahren stets viel Engagement<br />

<strong>und</strong> Enthusiasmus, um die Kita Lüttelforst<br />

stetig weiterzuentwickeln.<br />

Ihre Begeisterung galt im besonderen<br />

Maße der Umgestaltung des Außengeländes,<br />

dessen naturnahen Charakter sie<br />

mit Ideenreichtum <strong>und</strong> der geschickten<br />

Einbindung der Elternschaft unterstrichen<br />

hat.<br />

Nunmehr beginnt ein neuer Lebensabschnitt<br />

mit der Freistellungsphase der Altersteilzeit<br />

– eine Art „Vorruhestand“, den<br />

Aloysia Winzen sicherlich mit vielen Ideen<br />

<strong>und</strong> Aktivitäten verbinden wird. Bürgermeister<br />

Andreas Gisbertz bedankte<br />

sich im Rahmen einer kleinen Feierst<strong>und</strong>e<br />

bei Frau Winzen <strong>für</strong> ihr jahrelanges<br />

Engagement <strong>und</strong> wünschte ihr alles Gute<br />

<strong>für</strong> diesen nun neuen Lebensabschnitt.<br />

Foto: Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

KLIMARESILIENZ IN KOMMUNEN<br />

DACH- UND FASSADENBEGRÜNUNG<br />

In seiner Sitzung vom 22. Juni beschloss<br />

der Rat der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong> die Fördermöglichkeit<br />

zur Dach- <strong>und</strong> Fassadenbegrünung<br />

nach dem Landessonderprogramm<br />

„Klimaresilienz in Kommunen“.<br />

Ziel des Programmes ist es, dem Klimawandel<br />

durch hitzemindernde Strukturen<br />

entgegenzuwirken, so dass Starkwetterereignisse<br />

wie extreme Hitze, Starkregen<br />

oder auch Stürmen vorgebeugt<br />

werden kann. Mit Hilfe dieses Förderprogramms<br />

können Eigentümer bis zu 50<br />

Prozent der als förderfähig anerkannten<br />

Ausgaben <strong>für</strong> die privaten sowie gewerblichen<br />

Dach- <strong>und</strong> Fassadenbegrünung erhalten.<br />

Hier<strong>für</strong> müssen die Bürger*innen<br />

bis zum 6. August einen Antrag mit drei<br />

Kostenvoranschlägen bei der Gemeinde<br />

<strong>Schwalmtal</strong> einreichen <strong>und</strong> das Projekt<br />

bis zum 31. März 2022 umgesetzt haben.<br />

Den Vordruck zur Antragsstellung <strong>und</strong><br />

weitere Informationen können auf der<br />

Homepage der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

www.schwalmtal.de heruntergeladen<br />

werden.<br />

Nach der Antragseinreichung der Eigentümer<br />

wird die Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

einen gebündelten Antrag beim Projektträger<br />

Jülich zur Förderung stellen. Dieser<br />

Projektträger entscheidet dann über eine<br />

Bewilligung oder Ablehnung des gebündelten<br />

Förderantrages. Erfahrungsgemäß<br />

wird dieser Prozess mehrere Monate<br />

andauern. Die Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

weist darauf hin, dass sie keinerlei Einfluss<br />

auf die Entscheidungsfindung besitzt.<br />

GUTE ZEIT FÜR BRILLE<br />

IMMER SEHEN DANK ZWEITBRILLE.<br />

• kein Luxus sondern nützlich <strong>und</strong> clever<br />

• als Ersatzbrille, wenn die Hauptbrille nicht griffbereit ist<br />

• neuer Look, als Sonnenbrille oder <strong>für</strong> den Sport<br />

• entspannter durch den Alltag<br />

Beim Kauf von zwei Brillen erhalten Sie 50 %<br />

auf die Gläser der Zweitbrille.*<br />

*Aktion gültig bis 31.03.2022.<br />

Gilt auch <strong>für</strong> K<strong>und</strong>en, die in den letzten 12 Monaten eine Brille gekauft haben.<br />

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Ose Mont<br />

9


30 JAHRE SELBSTÄNDIG<br />

(bigi) Vor r<strong>und</strong> 90 Jahren gründete Franz<br />

Croonenberg, Großvater von Frank Croonenberg,<br />

ein Haushaltswarengeschäft<br />

in Amern. Trotz aller Veränderungen im<br />

Laufe der Jahrzehnte kann sich nun Frank<br />

Croonenberg über 30 Jahre Selbständigkeit<br />

mit seinem Zweirad-Fachgeschäft<br />

freuen.<br />

Großvater Franz war Kunst- <strong>und</strong> Hufschmied.<br />

Der Vater Bruno Croonenberg<br />

übernahm dann 1971 das Geschäft des<br />

Großvaters. Die Reparatur von Fahrrädern,<br />

Motorrädern, Mopeds sowie deren<br />

Vertrieb waren nun im Fokus des Geschäfts.<br />

Mittlerweile wurden die Räume<br />

umgebaut <strong>und</strong> E-Bikes bilden neben der<br />

Reparatur von Fahrrädern <strong>und</strong> Motorräder<br />

nun das Hauptgeschäft. Im elterlichen<br />

Geschäft machte Frank Croonenberg<br />

eine Ausbildung zum Fahrradmechaniker.<br />

Dann kam die B<strong>und</strong>eswehr, der<br />

heute 57-Jährige arbeitete in mehreren<br />

Jobs <strong>und</strong> erlangte in der Abendschule<br />

den Meisterbrief. Als das geschafft war,<br />

übergab ihm sein Vater 1991 das Geschäft.<br />

Sorgen bereitete damals die Umstellung<br />

vom Hauptgeschäft Motorräder,<br />

aber der Verkauf von E-Bikes setzte sich<br />

immer mehr durch. „Viele Leute leasen<br />

mittlerweile ein E-Bike über die Arbeitsstelle<br />

über eine Gehaltsumwandlung.<br />

Das ist momentan ein absoluter Trend“,<br />

so Frank Croonenberg. R<strong>und</strong> 20 junge<br />

Menschen haben hier in Amern mit Erfolg<br />

ihre Ausbildung gemacht, auch aktuell ist<br />

wieder ein Auszubildender beschäftigt.<br />

Die Söhne Christian (33) <strong>und</strong> Till (26) lernten<br />

ebenfalls hier <strong>und</strong> sind der Branche<br />

treu geblieben. Gerne kann bei Zweirad<br />

Croonenberg ein Praktikum absolviert<br />

werden. „Mir ist wichtig, dass die Jugendlichen<br />

hier praxisnah erste Erfahrungen<br />

in der Arbeitswelt sammeln“, so der Inhaber.<br />

Heimatshoppen sei sehr wichtig, um<br />

eben jungen Menschen hier auch einen<br />

Arbeitsplatz geben zu können <strong>und</strong> um<br />

den wichtigen Service zu gewährleisten,<br />

der etwa bei einem E-Bike in vollem Umfang<br />

angeboten wird.<br />

Vor fünf Jahren erlitt Frank Croonenberg<br />

einen schweren Unfall. In der Zeit der Rekonvaleszenz<br />

leitete vier Jahre seine Frau<br />

Michaela die Geschäfte mit viel Herzblut<br />

<strong>und</strong> Engagement. Eine Leidenschaft von<br />

Frank Croonenberg ist die Mitgliedschaft<br />

in der St. Sebastianus Bruderschaft in<br />

Amern, wo er schon Schützenkönig war<br />

<strong>und</strong> im Vorstand aktiv ist. Er möchte<br />

sich nun mit einem Jubiläumsrabatt bei<br />

seinen K<strong>und</strong>en <strong>für</strong> die langjährige Treue<br />

bedanken.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ihr Fachbetrieb<br />

<strong>für</strong> Heizungsanlagen<br />

<strong>und</strong> schöne Bäder<br />

www.mondroch.de<br />

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41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

10 Ose Mont


FEUERWEHR ERHÄLT NEUES LOGISTIK-FAHRZEUG<br />

(bigi) Die Freiwillige Feuerwehr in<br />

<strong>Schwalmtal</strong> verfügt nun über ein neues<br />

Logistikfahrzeug. Bürgermeister Andreas<br />

Gisbertz freute sich, Wehrführer Dirk<br />

Neikes die Schlüssel jetzt übergeben zu<br />

können.<br />

Eine Investition der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

von r<strong>und</strong> 305.000 Euro inklusive der<br />

Ausrüstung war notwendig, um das moderne<br />

Fahrzeug anzuschaffen. Der neue<br />

Gerätewagen Logistik (GW-L2) ist der<br />

Nachfolger des Schlauchwagens 2000-Tr<br />

<strong>und</strong> dient in erster Linie zum Transport<br />

von Ausrüstungen größeren Umfangs<br />

<strong>und</strong> zum Verlegen von Schläuchen. Er<br />

kann auch die Aufgaben des ehemaligen<br />

Gerätewagens Gefahrgut GW-G1<br />

übernehmen. 13 Tonnen schwer <strong>und</strong><br />

mit der Kraft von 290 PS ist der GW-L2<br />

in der <strong>Schwalmtal</strong>er Wehr in erster Linie<br />

da<strong>für</strong> gedacht, die Wasserversorgung<br />

<strong>für</strong> lange Wege zu leisten. „2000 Meter<br />

Schlauch, eine dementsprechend starke<br />

Pumpe <strong>und</strong> wasserführende Armaturen<br />

gewährleisten die Versorgung mit Wasser<br />

über offenes Gewässer oder über lange<br />

Wegstrecken. Gerade in Waldgebieten<br />

ist das wichtig“, beschreibt Dirk Neikes.<br />

Rollcontainer mit einem Stromgenerator<br />

<strong>und</strong> Licht oder auch Rollcontainer <strong>für</strong><br />

den Umweltschutz bei Einsätzen mit Gefahrenstoffen<br />

gehören mit zum variablen<br />

Equipment.<br />

Löschzugführer Karsten Hellner, der stellvertretende Löschzugführer Christoph<br />

Schild, Bürgermeister Andreas Gisbertz, Wehrführer Dirk Neikes, der <strong>für</strong> die Beschaffung<br />

des Fahrzeugs zuständige Sachbearbeiter der Gemeindeverwaltung<br />

Markus Buttig sowie der Leiter des Fachbereichs Schule, Ordnung, Sport <strong>und</strong><br />

Kultur Thomas Höpfner. Foto: Birgit Sroka<br />

Der SW2000 <strong>und</strong> der Gerätewagen sind<br />

nun in <strong>Schwalmtal</strong> nicht mehr im Dienst.<br />

Kommen soll noch in Kürze ein neues<br />

Mannschaftstransportfahrzeug. „Es wäre<br />

mein Wunsch, im September eine offizielle<br />

Einweihung mit einem kleinen Fest<br />

<strong>für</strong> die Bürger veranstalten zu dürfen“,<br />

betont Neikes. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

ist <strong>für</strong> die Bürger im Einsatz <strong>und</strong> möchte<br />

natürlich auch den Bürgern zeigen, womit<br />

gearbeitet wird <strong>und</strong> welche Menschen in<br />

der Feuerwehr aktiv sind. Auch um neue<br />

Mitglieder zu gewinnen, wäre ein Feuerwehrfest<br />

nach so langer Zeit einfach<br />

schön. Das alles ist aber abhängig von der<br />

Entwicklung der Corona-Inzidenz.<br />

Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Schwalmtal</strong><br />

plant <strong>für</strong> Ende Oktober ihre Jahreshauptversammlung.<br />

Online-Schulungen <strong>und</strong><br />

Online-Besprechungen konnten auch<br />

während der Corona-Einschränkungen<br />

stattfinden. „Es haben alle mitbemacht,<br />

sonst wäre das nicht gegangen.“<br />

Ose Mont<br />

11


Jetzt<br />

Mitglied<br />

werden!<br />

www.volksbankviersen.de/mitgliedschaft<br />

Sind Sie lieber K<strong>und</strong>e<br />

oder Eigentümer<br />

einer Bank?<br />

Morgen<br />

kann kommen.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Gemeinsam stärker.<br />

Als Mitglied werden Sie Teilhaber unserer Bank <strong>und</strong> profitieren<br />

von vielen guten Vorteilen. Denn wir sind unseren Mitgliedern<br />

verpflichtet. Das bedeutet, dass Sie den Geschäftskurs demokratisch<br />

mitbestimmen, Einblick in unsere Unternehmenszahlen<br />

erhalten <strong>und</strong> am Bankgewinn in Form einer Dividende beteiligt<br />

werden. Das ist unser genossenschaftliches Prinzip, <strong>und</strong> genau<br />

das macht uns so stark.<br />

12 Ose Mont<br />

Volksbank<br />

Viersen eG


STADTRADELN <strong>2021</strong> -<br />

ANMELDUNG AB SOFORT MÖGLICH<br />

Der landesweite Startschuss <strong>für</strong> die Kampagne<br />

des Klimabündnisses ist bereits<br />

gefallen <strong>und</strong> die Anmeldung auch <strong>für</strong><br />

<strong>Schwalmtal</strong> unter www.stadtradeln.de/<br />

schwalmtal freigeschaltet.<br />

An 21 Tagen sollen möglichst viele Alltagswege<br />

klimafre<strong>und</strong>lich mit dem<br />

Fahrrad zurückgelegt werden. Jeder Kilometer<br />

zählt – erst recht, wenn Sie ihn<br />

sonst mit dem Auto zurückgelegt hätten.<br />

„Über viele Jahrzehnte war das Auto die<br />

relevante Kategorie im Bereich Mobilität<br />

<strong>und</strong> auf der Überholspur unterwegs. Das<br />

muss sich ändern, um verkehrsbedingte<br />

Umweltschäden zu reduzieren.<br />

Da die Verkehrswende im Kopf beginnt,<br />

wollen wir mit gutem Beispiel voranradeln<br />

<strong>und</strong> besonders den Aktionszeitraum<br />

vom 2. bis 22. September <strong>2021</strong> dazu nutzen,<br />

die CO2-Emissionen zu verringern“,<br />

lädt die Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong> ein.<br />

Da die Bürger in <strong>Schwalmtal</strong> den Klimaschutz<br />

ernst nehmen - dies zeigen die<br />

Teilnehmerzahlen <strong>und</strong> zurückgelegten<br />

Kilometer der letzten Jahre deutlich –<br />

möchte die Gemeindeverwaltung Ihnen<br />

auch in diesem Jahr die coronakonforme<br />

Teilnahme an der Kampagne des Klimabündnisses<br />

ermöglich <strong>und</strong> hat sich dem<br />

Kreis Viersen beim Stadtradeln erneut<br />

angeschlossen.<br />

RADELN SIE MIT!<br />

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie im Urlaub,<br />

auf dem Weg zur Arbeit, zur Schule<br />

oder in der Freizeit Kilometer sammeln.<br />

Mit dem Fahrrad bewegen Sie sich ohne<br />

CO2-Emissionen, entlasten die Umwelt,<br />

stehen nicht im Stau <strong>und</strong> die lästige Parkplatzsuche<br />

fällt weg. Radfahren macht fit<br />

<strong>und</strong> Sie nehmen Ihre Umgebung <strong>und</strong> die<br />

Natur intensiver wahr. Bei Fragen zur Anmeldung<br />

hilft Ihnen Alexandra Vahlhaus<br />

vom Fachbereich Schule, Ordnung, Sport<br />

<strong>und</strong> Kultur in der Gemeindeverwaltung<br />

oder telefonisch unter 02163 / 946-201<br />

gerne weiter.<br />

Bei der Aktion STADTRADELN wurden im<br />

letzten Jahr in Deutschland insgesamt<br />

115.343.679 km erradelt <strong>und</strong> somit 16.378<br />

Tonnen CO2 vermieden.<br />

SPRECHSTUN-<br />

DEN DES<br />

VERSORGUNGS-<br />

AMTES<br />

Den Schwerbehindertenausweis verlängern<br />

oder Beratungsangebote <strong>für</strong><br />

Berufstätige mit Einschränkung – diese<br />

Leistungen bietet das gemeinsame Versorgungsamt<br />

des Kreises Viersen <strong>und</strong><br />

der Stadt Mönchengladbach an. Die offene<br />

Sprechst<strong>und</strong>e in Viersen findet jeden<br />

ersten Dienstag eines Monats statt.<br />

Die Mitarbeiter stehen von 8.30 bis 12.30<br />

Uhr im Konferenzraum 4 des Forums am<br />

Kreishaus, Rathausmarkt 2, in Viersen zur<br />

Verfügung.<br />

Wer Elterngeld beantragen möchte, muss<br />

dies beim Versorgungsamt selbst. Eine<br />

Beratung in der Sprechst<strong>und</strong>e erfolgt<br />

nicht.<br />

Die nächsten Termine <strong>für</strong> das zweite Halbjahr<br />

<strong>2021</strong> sind dienstags am 3. August, 7.<br />

September, 5. Oktober, 2. November <strong>und</strong><br />

7. Dezember. Weitere Informationen gibt<br />

es telefonisch unter 02161 / 250.<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

13


BRÜGGEN KLASSIK(ER) „TIME“<br />

AM 27. UND 28. AUGUST <strong>2021</strong> AN DER BURG BRÜGGEN<br />

Die Kultur in der Burggemeinde Brüggen<br />

meldet sich zurück mit einem Paukenschlag.<br />

Nach der langen Pause stehen die<br />

Künstler in den Startlöchern, hochmotiviert<br />

auf dem Open-Air in Brüggen auf<br />

dem Burggelände zu spielen. Am 27. <strong>und</strong><br />

28. August <strong>2021</strong> wird die Burgwiese beben<br />

– das ist gewiss. „Real again“ <strong>und</strong> mit<br />

entsprechendem Hygienekonzept kann<br />

das Event im traumhaften Ambiente der<br />

illuminierten Burg stattfinden.<br />

Am Freitag, 27. August, zündet Roachford<br />

ein musikalisches Feuerwerk der<br />

guten Laune. Mit seinen Megahits „This<br />

generation“ <strong>und</strong> „Get ready“ wird jeder<br />

Zuschauer „One good reason“ haben, um<br />

sich vom Groove der Musik mitreißen zu<br />

lassen. Andrew Roachford auch als Sänger<br />

der Band „Mike and the mechanics“<br />

bekannt, wird mit „Over my shoulder“ eine<br />

weitere musikalische Rakete zünden.<br />

Getreu dem Motto „Feel so good“ „From<br />

now on“ wird die Show ein großartiges<br />

Spektakel der Soulmusik. Die Vorband<br />

„The Slapstickers“ aus Köln bestechen<br />

ebenfalls mit absoluter Guter-Laune-Musik<br />

<strong>und</strong> unglaublichem Charme. Die Musiker,<br />

stehen seit 25 Jahren <strong>für</strong> fette Bläser,<br />

gute Melodien <strong>und</strong> tanzbaren So<strong>und</strong> -<br />

einfach volle Breitseite „Skamusik“.<br />

Auch am zweiten Abend geht es mit<br />

bester musikalischer Unterhaltung weiter.<br />

Die heimischen Künstler, allesamt<br />

zum wiederholten Male bei Brüggen<br />

Klassik(er) auf der Bühne, werden das<br />

kulturhungrige Publikum begeistern.<br />

Acoustic Delite & Friends werden mit ihrem<br />

vielseitigen Programm <strong>und</strong> herausragendem<br />

musikalischen Können die Zuschauer<br />

in ihren Bann ziehen. Gefühlvolle<br />

Melodien kombiniert mit absoluten Stimmungs-<br />

<strong>und</strong> Partyklassikern garantieren<br />

absoluten Musikgenuss. Timo Brauwers,<br />

Achim Buschmann <strong>und</strong> Andreas Lehnen<br />

werden während der Show von weiteren<br />

hochkarätigen Musikern begleitet <strong>und</strong><br />

freuen sich schon heute, das Brüggener<br />

Publikum zu elektrisieren. Lassen Sie sich<br />

überraschen - es wird großartig!<br />

Die Band Aeverium um den Sänger Marcel<br />

Römer, wird mit einem Unplugged<br />

Programm auch sanfte Töne der Gothik<br />

Metal Klaviatur anschlagen <strong>und</strong> wie auch<br />

in vorherigen Jahren eine beeindruckende<br />

Show liefern. Die besondere Art der<br />

Darbietung <strong>und</strong> die musikalische Klasse<br />

der Band überzeugt auch Fans anderer<br />

Genres.<br />

Großartige Künstler stehen nach der langen<br />

Corona-Pause <strong>für</strong> ein fantastisches<br />

Musikwochenende bereit. Lassen auch<br />

Sie sich mitreißen - Karten gibt es im Vorverkauf<br />

<strong>für</strong> Freitag zu je 26 Euro im Vorverkauf<br />

(Abendkasse 30 Euro) <strong>und</strong> Samstag<br />

10 Euro VVK (AK14 Euro). Tickets <strong>und</strong><br />

Infos zu den Corona-Maßnahmen gibt es<br />

unter www.brueggen-klassik.de.<br />

AKTIVER MEERESSCHUTZ WELTWEIT<br />

MEHR InfoS UnTER:<br />

WWW.SEA-SHEpHERd.dE<br />

RADTOUREN DES<br />

HEIMATVEREINS<br />

WALDNIEL <strong>2021</strong><br />

Es geht wieder los. Der Heimatverein<br />

Waldniel bietet wieder seine beliebten,<br />

geführten Nachmittags-Radtouren an. Es<br />

geht donnerstags um 13 Uhr an der Waldnieler<br />

Markteiche los <strong>und</strong> gegen 18 Uhr<br />

ist man wieder zurück in Neel. Natürlich<br />

wird unterwegs eingekehrt.<br />

Die Touren finden statt am: 29. <strong>Juli</strong>, 12.<br />

August, 26. August, 9. September, 23.<br />

September, 7. Oktober. Sollten die Coronaauflagen<br />

geändert werden, wird entsprechend<br />

reagiert. An diesen Radtouren<br />

kann jeder teilnehmen, auch Nicht-<br />

Mitglieder. Der Heimatverein freut sich<br />

auf eine schöne Radsaison.<br />

Außerdem weist der Heimatverein darauf<br />

hin, dass das Heimatmuseum, die<br />

Heimatstube auf der Niederstraße, jeden<br />

Mittwoch von 15 bis 18 Uhr <strong>und</strong> nach telefonischer<br />

Absprache unter 02163/4224<br />

geöffnet ist.<br />

14 Ose Mont


FREITAG,27.8.<br />

ROACHFORD<br />

THE SLAPSTICKERS<br />

SAMSTAG,28.8.<br />

ACOUSTIC DELITE<br />

& FRIENDS<br />

AEVERIUM<br />

UNPLUGGED<br />

OPEN AIR BURG BRÜGGEN<br />

& 28.8.<strong>2021</strong><br />

27.8. 28.8.<br />

EINLASS 19.00 UHR | BEGINN 20.30 UHR<br />

VORVERKAUF ÜBER WWW.BRUEGGEN-KLASSIK.DE<br />

VORVERKAUFS-STELLEN:<br />

Tourist-Info Burg Brüggen,<br />

Burgwall 4, Telefon +49 (0)2163 5701-4711<br />

Brüggener Reisebüro Brüggen,<br />

Borner Straße 1, Telefon +49 (0)2163 5021<br />

Brüggener Reisebüro <strong>Schwalmtal</strong>,<br />

Markt 26, Telefon: +49 (0)2163 943030<br />

MediaStore Brüggen,<br />

Borner Straße 41, Telefon +49 (0)2163 575700<br />

Gemeinde <strong>Niederkrüchten</strong><br />

Laurentiusstraße 19, 41372 <strong>Niederkrüchten</strong><br />

Telefon +49 (0)2163 9800<br />

Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

Markt 20, 41366 <strong>Schwalmtal</strong>,<br />

Telefon +49 (0)2163 9460<br />

Veranstalter:<br />

Burggemeinde Brüggen<br />

Wirtschaftsförderung,<br />

Stadtmarketing, Tourismus, Kultur<br />

willkommen@brueggen.de<br />

Ose Mont<br />

15


EVANGELISCHE KIRCHE AUF INSTAGRAM VERTRETEN<br />

zum Thema Glauben. „Es kann so viel<br />

mehr sein, als nur zum Gottesdienst zu<br />

gehen. Es gibt viele Wege, wie man gemeinsam<br />

auf Augenhöhe glauben kann“,<br />

so die Wegbergerin. Etwa haben 20 junge<br />

Leute zwischen 13 <strong>und</strong> 15 Jahren an einer<br />

Pilgertour teilgenommen. Dazu gab es<br />

dann auch Beiträge mit Bildern <strong>und</strong> kurzen<br />

Texten, Fotos der gelaufenen Kilometer.<br />

Über diesen Instagram-Kanal können<br />

Menschen aus der Gemeinde zudem ihr<br />

Gesicht zeigen <strong>und</strong> mitteilen, was sie in<br />

ihrer Gemeinde bewegt.<br />

(bigi) Madeline Vitz (26) kümmert sich<br />

<strong>für</strong> die evangelische Kirchengemeinde<br />

Waldniel um den neuen Instagram-<br />

Account. Durch diese Präsenz sollen vor<br />

allem jüngere Menschen angesprochen<br />

werden <strong>und</strong> es soll gezeigt werden, dass<br />

die Kirchengemeinde attraktiv ist <strong>und</strong><br />

ein buntes (Freizeit-)Programm <strong>für</strong> alle<br />

Altersgruppen anbietet.<br />

2009 wurde Madeline Vitz konfirmiert,<br />

anschließend begleitete sie den Konfirmandenunterricht.<br />

Nach einer Pause<br />

durch die Abiturprüfungen <strong>und</strong> ihrem<br />

Studium begann sie 2019 wieder, sich in<br />

der evangelischen Kirchengemeinde zu<br />

engagieren. „Ich habe einfach gefragt,<br />

was ich tun kann“, sagt sie bescheiden.<br />

2020 wurde ein neues Presbyterium<br />

gewählt, das Leitungsgremium der Kirchengemeinde.<br />

Diese 13 Mitglieder entschieden<br />

dann, dass die sozialen Medien<br />

verstärkt genutzt werden sollen. „Pfarrer<br />

Thummes hat dann gefragt, wer Lust hat,<br />

Instagram in Angriff zu nehmen. Das wurde<br />

dann <strong>für</strong> mich zu einem Herzensprojekt.<br />

Zu Ostern gab es den ersten Beitrag“,<br />

freut sich Madeline Vitz.<br />

Die Zielgruppe bei Instagram sei relativ<br />

unberechenbar. 16- bis 30-Jährige seien<br />

sehr aktiv auf der Plattform. Im Blickfeld<br />

sind hauptsächlich jüngere User. „Jetzt<br />

kommen aber mehr Leute über 40 bei<br />

Instagram hinzu. Mir geht es darum, die<br />

vielen tollen Sachen, die wir <strong>für</strong> Jugendliche<br />

<strong>und</strong> junge Erwachsene anbieten,<br />

zu zeigen. Auf dem Kanal zeigen wir das<br />

Leben in der Kirche“, betont Vitz. Darunter<br />

sind dann auch allgemeine Beiträge<br />

„Es war schwierig <strong>für</strong> mich, nach der<br />

Abi-Studiumspause wieder aktiv reinzukommen,<br />

weil ich nicht wusste, wer ist<br />

wo<strong>für</strong> zuständig, wer macht was, wer ist<br />

Ansprechpartner. Ich wusste, ich möchte<br />

wieder Jugendarbeit machen. Auf Instagram<br />

haben wir jetzt die Gesichter <strong>und</strong><br />

das, was die Leute anbieten. Man nimmt<br />

damit das gegenseitige Beschnuppern<br />

schon mal vorab <strong>und</strong> bekommt eher Anschluss<br />

an eine Gruppe“, beschreibt Madeline<br />

Vitz. Man kann direkt einen Beitrag<br />

öffentlich kommentieren oder auch eine<br />

private Nachricht schicken. Der Kanal ist<br />

öffentlich. „Ich versuche nun, Inhalte zu<br />

schaffen, die vielen Leuten gefallen, um<br />

so den Anzeigealgorithmus von Instagram<br />

zu bedienen. So bekommen viele<br />

Menschen, die etwa den Hashtag # als<br />

Schlagwort abonniert haben die Beiträge<br />

angezeigt“, erklärt die 26-Jährige.<br />

KGM.Waldniel heißt der Kanal, den man<br />

auch liken kann, um auf dem Laufenden<br />

zu bleiben.<br />

„Ich habe zu Beginn unglaublich viel Zeit<br />

investiert, ein Design-Konzept zu erstellen<br />

<strong>und</strong> den Kanal vorzubereiten“, so Vitz.<br />

Geplant sind nun auch Beiträge zu den<br />

kommenden Jugendgottesdiensten, die<br />

künftig von der Jugend <strong>für</strong> die Jugend<br />

vorbereitet werden sollen. Wer dabei gerne<br />

jetzt schon unterstützen möchte <strong>und</strong><br />

mindestens 14 Jahre alt ist oder auch wer<br />

Ideen hat, kann sich gerne an Madeline<br />

Vitz per E-Mail an madeline.vitz@ekir.de<br />

wenden. Zum Herbst soll das neue Format<br />

starten.<br />

„Wir müssen Raum schaffen <strong>für</strong> das, wo<br />

die Leute Lust drauf haben“, betont sie.<br />

Sie wünscht sich eine aktive Community,<br />

die nun aufgebaut wird. Bereiche, wo<br />

man mitmachen kann, gibt es mehrere.<br />

„Es hat mir total viel gegeben, jetzt wieder<br />

etwas mit Menschen gemeinsam zu<br />

machen. Das ist so schön <strong>und</strong> tut gut. Gemeinsam<br />

können wir etwas bewegen“, ist<br />

sich Madeline Vitz sicher. Foto: Sroka<br />

16 Ose Mont


KIRCHENQUIZ<br />

ONLINE<br />

(bigi) Hermann-Josef Crynen (78) kümmert<br />

sich seit 16 Jahren mit Unterstützung<br />

von Klaus Schroers um die Internetseite<br />

der Pfarre St. Matthias/St. Michael.<br />

In Abstimmung mit dem Heimatexperten<br />

Karl-Heinz Schroers entwickelte Crynen<br />

die Idee, auf der Homepage ein Quiz<br />

r<strong>und</strong> um den <strong>Schwalmtal</strong>dom anzubieten.<br />

Das Quiz ist in einzelne Teile à zehn<br />

Fragen unterteilt <strong>und</strong> aktuell wurde der<br />

dritte Teil online gestellt unter dem Reiter<br />

„aktuell“. Über die kommenden Monate<br />

wird das Quiz nach <strong>und</strong> nach mit neuen<br />

Teilen erweitert.<br />

„Ich habe immer wieder neue Ideen, wie<br />

man die Seite attraktiv machen kann<br />

<strong>und</strong> auf die Kirche aufmerksam machen<br />

kann“, so Crynen. Dies sei nicht einfach,<br />

die Leute <strong>für</strong> Kirche im Allgemeinen zu<br />

begeistern. „Über die Kirche weiß ich einiges,<br />

so fiel es mir nicht schwer, das Quiz<br />

auszuarbeiten“, sagt er. Wer die Fragen<br />

richtig beantwortet, wird mit Erklärungen<br />

oder einem Bild zur Frage belohnt.<br />

Die Erklärungen werden im Lauf der Zeit<br />

noch weiter ergänzt, damit auch bei den<br />

Bildern mehr Informationen vermittelt<br />

werden. Testen Sie doch einfach mal Ihr<br />

Wissen!<br />

Es geht aber nicht nur um die Kirche. Auch<br />

auf andere Gebäude <strong>und</strong> Orte der ehemaligen<br />

Pfarrei St. Michael soll über das<br />

Quiz aufmerksam gemacht werden. Dazu<br />

gehören zum Beispiel die alte Pfarrei <strong>und</strong><br />

der Friedhof. „Mit diesem Quiz möchten<br />

wir gerade jetzt nach der schlimmen Coronazeit<br />

wieder Leben in die Kirche bringen“,<br />

erklärt Crynen. Die Besucherzahlen<br />

bei Messen schwanken noch stark <strong>und</strong><br />

durch das Quiz erhoffe man sich, dass<br />

der ein oder andere neugierige Quiz-<br />

Teilnehmer dazu verleitet wird der Kirche<br />

<strong>und</strong> ihrer Umgebung einen persönlichen<br />

Besuch abzustatten.<br />

Verstärkung <strong>für</strong> die Kirchenaufsicht<br />

gesucht<br />

Bernd Winnertz koordiniert seit Jahren<br />

das Team der Ehrenamtler, die die Kirchenaufsicht<br />

übernehmen, wenn die Kirche<br />

<strong>für</strong> Besucher geöffnet ist. Hier wird<br />

Verstärkung gesucht. Wer Interesse hat,<br />

das Team zu ergänzen <strong>und</strong> sich gerne mit<br />

den Themen Kirche <strong>und</strong> Religion beschäftigt,<br />

kann sich gerne an das Pastoralbüro<br />

unter der Telefonnummer 02163/945 40<br />

wenden.<br />

DIE GESAMTSCHULE<br />

BRÜGGEN-BRACHT<br />

BRAUCHT SIE<br />

An der Gesamtschule Brüggen-Bracht<br />

lernen über 800 Schüler aus den Gemeinden<br />

Brüggen, <strong>Niederkrüchten</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Schwalmtal</strong> an den beiden Standorten<br />

Brüggen <strong>und</strong> Bracht.<br />

„Im nächsten Schuljahr starten wir wieder<br />

mit dem Ganztagsangebot mittwochs<br />

von 14.25 bis 16 Uhr <strong>für</strong> die Schüler <strong>und</strong><br />

Schülerinnen der Jahrgänge 5 <strong>und</strong> 6 <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> alle Jahrgänge freitags von 11.50 bis<br />

13.25 Uhr. Um ein breit gefächertes Angebot<br />

zu haben brauchen wir Sie als Eltern,<br />

Großeltern, Nachbarn oder interessierte<br />

Mitmenschen mit einem Hobby“, ruft<br />

Eva-Maria Baier auf, Ganztagskoordinatorin<br />

der Gesamtschule Brüggen. Wenn<br />

Sie gerne stricken, häkeln, nähen, Schach<br />

spielen, gärtnern, basteln, Rad fahren,<br />

joggen oder etwas anderes gerne tun<br />

<strong>und</strong> dies den Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

vermitteln wollen, melden Sie sich bitte<br />

im Sekretariat der Gesamtschule Brüggen<br />

am Standort Bracht während der<br />

Schulzeiten unter der Telefonnummer<br />

02163/5701-570 oder direkt bei Eva-Maria<br />

Baier per E-Mail an eva.baier@gesamtschule-brueggen.nrw.schule.<br />

Selbstverständlich ist es auch möglich<br />

eine AG mit mehreren Personen gemeinsam<br />

anzubieten. „Bedingt durch die Sommerferien<br />

kann es etwas dauern, bis wir<br />

uns bei Ihnen melden. Wir melden uns<br />

aber auf jeden Fall“, kündigt Eva-Maria<br />

Baier an.<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

<strong>OSE</strong> <strong>MONT</strong>!<br />

Sie möchten mit ose Mont Ihre K<strong>und</strong>en<br />

in <strong>Schwalmtal</strong> erreichen?<br />

Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />

Tel.: 0 21 57 / 888 38 46<br />

Mobil: 0 17 9 / 929 70 63<br />

E-Mail: INFO@<strong>OSE</strong><strong>MONT</strong>.DE<br />

Ose Mont<br />

17


ES DARF WIEDER GETANZT WERDEN<br />

in dieser Zeit abgesprungen“,<br />

dankt das Tanzlehrerpaar von<br />

Herzen. Nun seien alle sehr diszipliniert<br />

im Tanzunterricht. Man<br />

sieht den Teilnehmern an, dass<br />

man noch nicht genau weiß,<br />

was man darf, wie nahe man sich<br />

kommen kann. „Alle sind wieder<br />

heiß darauf, sich zu treffen <strong>und</strong><br />

hier zu tanzen. Wir werden gefragt,<br />

wann die erste Tanzparty<br />

wieder steigt. Momentan möchten<br />

wir aber erst einmal nur einen<br />

Tanzabend <strong>für</strong> Mitglieder<br />

als Dankeschön anbieten“, sagt<br />

Monika Wellmanns.<br />

(bigi) Siebeneinhalb Monate war die<br />

Brüggener Tanzschule Happy Dance im<br />

Lockdown. Über Zoom wurde ein Online-<br />

Training angeboten, persönlich gestaltete<br />

Videos mit Tanzfiguren wurden von<br />

Monika <strong>und</strong> Ralf Wellmanns verschickt.<br />

Aber es fehlte einfach die soziale Komponente.<br />

Jetzt darf wieder getanzt werden,<br />

sogar in den Sommerferien.<br />

„Es war wirklich eine harte Zeit. Vor Weihnachten<br />

haben wir über mehrere Tage<br />

unsere Mitglieder angerufen. In vielen<br />

18 Ose Mont<br />

Gesprächen haben wir erfahren, dass<br />

viele Leute in der Krise wirklich gelitten<br />

haben, persönlich durch Corona betroffen<br />

waren oder sich einfach nach Gesellschaft<br />

gesehnt haben“, erzählt Monika<br />

Wellmanns. Auch wenn die Videos viel<br />

Spaß gemacht haben, die Geselligkeit<br />

spielt in der Tanzschule eine große Rolle.<br />

Bei allen Angeboten fehlte das Gruppengefühl.<br />

„Wir haben in den Videos bewusst<br />

die Sequenzen drin gelassen, die danebengegangen<br />

sind. Unsere Mitglieder<br />

haben sich gefreut <strong>und</strong> kaum einer ist<br />

Es war also ein großes Hallo, als<br />

sich die Teilnehmer wieder zum<br />

Paartanz getroffen haben. Ein<br />

wenig habe die Kondition wohl<br />

gelitten, öfters werden Pausen<br />

gemacht. Dietmar (61) hat versucht,<br />

sich mit den Tanzvideos<br />

zuhause fit zu halten. „Ich hab als erstes<br />

den Boden hier geküsst“, lacht er. „Als das<br />

Tanzen komplett weggefallen ist, hat einfach<br />

im Leben etwas Wichtiges gefehlt“,<br />

bestätigt Claudia (34). Für sie ist Tanzen<br />

Erholung, Abschalten vom Alltag, <strong>und</strong><br />

das habe sehr gefehlt. „Es ist eine große<br />

Familie. Wenn das nicht mehr da ist, war<br />

da schon eine Leere“, so Michael (52). Tina<br />

(51) ist vor allem die Gesellschaft in<br />

der Tanzschule wichtig. Dennoch sei sie<br />

zunächst mit gemischten Gefühlen in die<br />

Tanzschule gekommen, auch wenn sie<br />

sich sehr darauf gefreut habe. „Letztendlich<br />

war es eine riesige Erleichterung, wieder<br />

tanzen zu dürfen, aber man hat den<br />

Virus immer im Hinterkopf“, sagt sie. Für<br />

die vier stellte sich die Frage nach einem<br />

Austritt aus dem Club gar nicht. „Wir haben<br />

einfach mal etwas zurückgegeben,<br />

auch <strong>für</strong> das stets offene Ohr <strong>und</strong> alle Unterstützung“,<br />

so die Teilnehmer unisono.<br />

Hier sind Fre<strong>und</strong>schaften, Beziehungen<br />

<strong>und</strong> Ehen entstanden. Manche Teilnehmer<br />

hielten auch im Lockdown Kontakt<br />

zueinander <strong>und</strong> haben sich getroffen,<br />

wenn es möglich war. Dietmar fasst zusammen:<br />

„Auf die Tanzschule kann ich<br />

aufgr<strong>und</strong> der sozialen Komponente nicht<br />

verzichten.“ Nun freuen sich alle auf die<br />

kommende Party.<br />

Gesucht werden übrigens neue Tanzlehrer<br />

<strong>für</strong> Streetdance <strong>und</strong> HipHop, die motiviert,<br />

engagiert, sympathisch <strong>und</strong> begeisternd<br />

das Team verstärken möchten.<br />

Foto: Birgit Sroka


NEUERÖFFNUNG IN WALDNIEL<br />

me werden. Am Nordpark<br />

in Mönchengladbach<br />

absolvierte sie<br />

dann doch ein Praktikum<br />

bei einem Physiotherapeuten<br />

<strong>und</strong><br />

fand Gefallen an dem<br />

Beruf. In Köln begann<br />

sie dann an einer Privatschule<br />

mit der Ausbildung.<br />

Es gibt in diesem<br />

Beruf keine betriebliche<br />

Ausbildung.<br />

Früher mussten die<br />

monatlichen Gebühren<br />

von r<strong>und</strong> 400 Euro<br />

über drei Jahre selbst<br />

getragen werden. Seit<br />

Beginn dieses Jahres<br />

ist in Nordrhein-Westfalen<br />

das Schulgeld<br />

abgeschafft – eine<br />

deutliche Erleichterung<br />

<strong>für</strong> diejenigen,<br />

die den Beruf erlernen<br />

möchten.<br />

(bigi) Denise Hirsch (30) eröffnet am 1.<br />

August am Vogelsrather Weg 1-5 ihre<br />

eigene Physiotherapie-Praxis. Ab 15 Uhr<br />

sind Besucher, die die Räume <strong>und</strong> vor allem<br />

Denise Hirsch gerne kennenlernen<br />

möchten, herzlich willkommen.<br />

Für die gebürtige Waldnielerin war die<br />

Selbständigkeit schon immer ein Traum.<br />

„Als diese Räume frei wurden, habe ich<br />

direkt zugegriffen“, freut sie sich. „Die Einwohnerzahl<br />

steigt <strong>und</strong> ebenso der Bedarf<br />

an physiotherapeutischer Behandlung<br />

der Menschen. Gerade durch die Coronazeit,<br />

wo viele zu Hause am Küchentisch<br />

gearbeitet haben, dadurch falsch gesessen<br />

haben oder sich weniger bewegt<br />

haben, ist der Bedarf auch nochmal gewachsen.“<br />

Zudem hat die kassenärztliche<br />

B<strong>und</strong>esvereinigung mitgeteilt, dass die<br />

Neue Heilmittel-Richtlinie gr<strong>und</strong>legend<br />

überarbeitet wurde. Ob Physiotherapie,<br />

Ergotherapie oder Logopädie: Die neuen<br />

Vorgaben zur Verordnung von Heilmitteln<br />

gelten seit 1. Januar <strong>2021</strong>. Besteht<br />

kein dringlicher Behandlungsbedarf,<br />

behält die Verordnung nun länger ihre<br />

Gültigkeit: nämlich 28 Tage lang, früher<br />

waren es nur 14 Tage. Das soll Patienten<br />

mehr Zeit geben, den richtigen Heilmitteltherapeuten<br />

zu finden <strong>und</strong> einen Termin<br />

zu vereinbaren, teilt die KBV mit.<br />

Eigentlich wollte Denise Hirsch Hebam-<br />

Denise Hirsch hat<br />

nach der Ausbildung<br />

in zwei Praxen bereits Erfahrung sammeln<br />

können <strong>und</strong> Fortbildungen in manueller<br />

Therapie, Lymphdrainage <strong>und</strong><br />

Rehasport absolviert. Sie plant nun, eine<br />

zusätzliche Ausbildung in Osteopathie<br />

zu machen. Außerdem unterstützt sie die<br />

erste Fußballmannschaft des SC Waldniel<br />

therapeutisch, wo ihr Lebenspartner<br />

Marc Engelmann (34) spielt. Er ist übrigens<br />

auch mit an der Anmeldung der<br />

Praxis im Einsatz.<br />

Verstärkung gesucht: Damit die Praxis<br />

wachsen kann, werden engagierte Physiotherapeuten<br />

(m/w/d) gesucht. Bereits<br />

jetzt kann man sich bewerben.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Ose Mont<br />

19


NEU<br />

AQUA-FITNESS<br />

IM SOLARBAD<br />

HIRSCH<br />

PHYSIOTHERAPIE<br />

PRAXIS<br />

Physiotherapie Praxis<br />

Hirsch<br />

Vogelsrather Weg 1-5<br />

41366 <strong>Schwalmtal</strong><br />

Tel.: 02163 - 8 88 06 88<br />

Mail: info@ptp-hirsch.de<br />

Präventionskurse starten ab dem 28. <strong>Juli</strong><br />

Ab dem 28. <strong>Juli</strong> starten wieder neue<br />

Aquatrainingskurse unter Leitung von<br />

Nola Beringhoff, die im Solarbad Waldniel<br />

durchgeführt werden. Nola Beringhoff<br />

ist Diplom-Sportlehrerin <strong>und</strong> durch<br />

die Kooperationsgemeinschaft gesetzlicher<br />

Krankenkassen zur Durchführung<br />

von Präventionskursen zertifiziert.<br />

Bei den Kursen handelt es sich um ein<br />

vielseitiges Bewegungsprogramm im tiefen<br />

Wasser. Wer etwas <strong>für</strong> sein Herz-Kreislauf-<br />

oder Muskel-Skelett-System tun <strong>und</strong><br />

gleichzeitig gelenkschonend trainieren<br />

möchte, ist hier genau richtig. Das Wichtigste<br />

ist aber, dass das Aquatraining eine<br />

körperliche Aktivität darstellt, die außerdem<br />

Spaß macht <strong>und</strong> Entspannung bietet.<br />

Die aktuell geltenden Abstandsregeln<br />

sind auch im Kurs einzuhalten. Die<br />

Kurse gelten als Präventionsmaßnahme<br />

<strong>und</strong> werden von den Krankenkassen<br />

bezuschusst.<br />

Ein Besuch beim Arzt bezüglich einer Verordnung<br />

ist nicht erforderlich: Sie reichen<br />

Ihre Teilnahmebescheinigung bei der<br />

Krankenkasse ein <strong>und</strong> erhalten in der Regel<br />

einen Zuschuss von mindestens 75,00<br />

€ durch die Krankenkasse. Die Teilnahme<br />

an einem Präventionskurs setzt die vorherige<br />

Anmeldung bei Nola Beringhoff<br />

voraus. Folgende Kurszeiten werden<br />

durch sie ab 28. <strong>Juli</strong> <strong>2021</strong> angeboten:<br />

Mittwochs 18.30 bis 19.20 Uhr (Einlass ab<br />

18.20 Uhr) sowie 19.50 bis 20.40 Uhr (Einlass<br />

ab 19.40 Uhr)<br />

Donnerstags 18.30 bis 19.20 Uhr (Einlass<br />

ab 18.20 Uhr) sowie 19.50 bis 20.40 Uhr<br />

(Einlass ab 19.40 Uhr)<br />

Für weitere Informationen <strong>und</strong> zur Anmeldung<br />

steht Nola Beringhoff unter<br />

02157-124621 gerne zur Verfügung.<br />

Aqua-Sport<br />

Jutta Müller-Bühren bietet dienstags von<br />

19.15 bis 20 Uhr im Solarbad wieder Aqua-<br />

Sport im Tiefwasser an. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 20 Personen begrenzt.<br />

Für den Kurs können dienstags von 18.30<br />

bis 19.30 Uhr am Kassenautomat des Solarbads<br />

Bons gelöst werden; <strong>für</strong> Erwachsene<br />

beträgt der Preis <strong>für</strong> die Kursteilnahme<br />

5 Euro der ermäßigte Preis liegt bei<br />

3,50 Euro (Eintrittspreis Solarbad 3 Euro<br />

bzw. 1,50 Euro, Kursentgelt 2 Euro). Bei<br />

Vorlage des Bons erhalten Sie bei der Badeaufsicht<br />

Ihre Eintrittskarte.<br />

Aqua-Fit-Kurs<br />

Jeden Donnerstag von 7.15 bis 8 Uhr <strong>und</strong><br />

8.45 bis 9.30 Uhr bietet Kursleiterin Dagmar<br />

Liebig Aua-Fit-Kurse an. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 20 Personen begrenzt.<br />

Die 10er-Karte <strong>für</strong> das Kursprogramm einschließlich<br />

Eintritt <strong>für</strong> das Solarbad kostet<br />

60 Euro. (Die Belegungstage können frei<br />

gewählt werden. Es ist kein fest vorgebuchter<br />

Kurs, Sie wählen Ihren jeweiligen<br />

Donnerstag selbst.)<br />

Für die Dauer der Aqua-Sport <strong>und</strong> Aqua-<br />

Fit Kurse steht <strong>für</strong> den öffentlichen Badebetrieb<br />

nur die Igelbahn zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie, dass <strong>für</strong> einen Besuch<br />

des Solarbads der Nachweis eines negativen<br />

Schnelltest, der vollständigen Impfung<br />

oder der Genesung in Verbindung<br />

mit einem Ausweisdokument erforderlich<br />

ist. Weitere Informationen finden sie<br />

auf der Homepage www.osemont.de sowie<br />

unter http://schwalmtalwerke.de<br />

20 Ose Mont


BEISPIELL<strong>OSE</strong> HILFSBEREITSCHAFT<br />

Fotos: Timo Smets<br />

Häuser <strong>und</strong> Wohnungen wurden zerstört<br />

oder stark beschädigt. Unter den Folgen<br />

haben zahlreiche Orte <strong>und</strong> deren Einwohner<br />

noch lange zu leiden. Die Hilfsbereitschaft<br />

der Bürger des Westkreises ermöglichte<br />

zahlreiche Spendenaktionen.<br />

Als ein Beispiel <strong>für</strong> viele Aktionen wurden<br />

unter anderem in Dilkrath die Bürger aktiv.<br />

Über drei Tage konnten bei Hubertus<br />

Nellißen Spenden <strong>für</strong> die Flutopfer abgegeben<br />

werden.<br />

(bigi) Durch die Flutkatastrophe Mitte <strong>Juli</strong><br />

unter anderem in Nordrhein-Westfalen<br />

hatten Tausende Menschen zu leiden.<br />

Er selbst hatte Kontakt zur Feuerwehr in<br />

Düren aufgenommen, damit die gespendeten<br />

Dinge in die dortige zentrale Annahmestelle<br />

gebracht wurden. Die Mitglieder<br />

des Löschzugs Dülken <strong>und</strong> der<br />

Feuerwehr <strong>Niederkrüchten</strong> vernetzten<br />

sich mit Hubertus Nellißen <strong>und</strong> halfen<br />

bei der ehrenamtlich privat organisierten<br />

Aktion <strong>und</strong> brachten die Waren nach Düren.<br />

Mitglieder der Feuerwehr Euskirchen<br />

kamen - auch privat - ebenfalls mit einem<br />

LKW <strong>und</strong> holten die gespendeten Sachen<br />

aus dem Lager in Dilkrath ab.<br />

Vielen, vielen Dank allen Spendern <strong>und</strong><br />

ehrenamtlichen Helfern im Westkreis. Die<br />

Solidarität mit den von der Flut betroffenen<br />

Menschen ist überwältigend.<br />

DER ŠKODA OCTAVIA iV –<br />

ELEKTRISIEREND!<br />

monatliche Leasingrate<br />

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(2-Zonen), Parksensoren hinten, Lederlenkrad mit Multifunktionstasten <strong>und</strong> Schaltwippen, Frontradarassistent <strong>und</strong> City-Notbremsfunktion, u.v.m<br />

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Nettodarlehensbetrag 31.320,49 €<br />

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Vertragslaufzeit<br />

10.000 km<br />

48 Monate<br />

Einmalige Sonderzahlung 4.500,00 € 2<br />

Sollzinssatz (gebi<strong>und</strong>en) 3,02 %<br />

Effektiver Jahreszins 3,02 %<br />

Gesamtbetrag 15.492,00 €<br />

mtl. Leasingrate 229,00 € 1<br />

Kraftstoffverbrauch in l/100 km, kombiniert: 1,3; Stromverbrauch in kWh/100 km, komb.: 11,6; CO 2<br />

-Emissionen in g/km, komb.: 30 g/km. Effizienzklasse<br />

A+ 3 . Elektrische Reichweite nach WLTP: bis zu 66 km. 4<br />

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Ein Angebot der ŠKODA Leasing, Zweigniederlassung der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Straße 57, 38112 Braunschweig, <strong>für</strong> die wir als ungeb<strong>und</strong>ener Vermittler gemeinsam mit dem K<strong>und</strong>en die <strong>für</strong> den<br />

Abschluss des Leasingvertrages nötigen Vertragsunterlagen zusammenstellen. Bonität vorausgesetzt. Alle Werte inkl. MwST. Überführungskosten sind in der Leasingrate enthalten. Zulassungskosten berechnet der<br />

ausliefernde Betrieb separat. ²Die vereinbarte Sonderzahlung enthält die staatlichen Förderung von 4.500 € (brutto). Das bedeutet, dass Sie bei Gewährung der staatlichen Förderung einen Teil der von Ihnen geleisteten<br />

Sonderzahlung vom BAFA erhalten. Die Auszahlung des Anteils des BAFA erfolgt erst nach positivem Bescheid des von Ihnen gestellten Antrags. Der staatliche Umweltbonus endet mit der Erschöpfung der<br />

bereitgestellten Fördermittel. Ein Rechtsanspruch besteht nicht. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.bafa.de oder bei uns. 3 Ermittelt im neuen WLTP-Messverfahren, umgerechnet in NEFZ-Werte zwecks<br />

Pflichtangabe nach Pkw-EnVKV. Nähere Informationen erhalten Sie bei uns oder unter skoda.de/wltp 4 In der Gr<strong>und</strong>ausstattung. Tatsächliche Reichweite abhängig von Faktoren wie persönlicher Fahrweise, Streckenbeschaffenheit,<br />

Außentemperatur, Witterungsverhältnissen, Nutzung von Heizung u. Klimaanlage, Vortemperierung, Anzahl der Mitfahrer.<br />

Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. Nur solange der Vorrat reicht. Änderungen <strong>und</strong> Irrtümer vorbehalten.<br />

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Ose Mont<br />

21


KULTUR IM SOMMER: LVR-MUSEEN BIETEN BUNTES<br />

FERIENPROGRAMM<br />

ZWISCHEN JUBILÄUMSPROGRAMM, SONDERAUSSTELLUNGEN UND<br />

EXPERIMENTEN: HIER IST FÜR ALLE ETWAS DABEI<br />

Die Museen des Landschaftsverband<br />

Rheinland (LVR) sorgen mit einem vielfältigen<br />

Angebot während der Sommerferien<br />

<strong>für</strong> abwechslungsreichen Zeitvertreib<br />

<strong>für</strong> Kinder, Jugendliche <strong>und</strong> Erwachsene.<br />

So feiert das LVR-Freilichtmuseum Kommern<br />

in diesem Jahr seine Eröffnung vor<br />

60 Jahren mit einem Jubiläumsprogramm<br />

vom 20. bis 25. <strong>Juli</strong>, bei dem die Besuchenden<br />

etliche Handwerksvorführungen, ein<br />

Scheunenkino oder einen Dokumentarfilm<br />

aus der Zeit der Gründung erleben<br />

können. Auch die restlichen Tage bieten<br />

ein buntes Ferienprogramm. Bis zum 28.<br />

August können die kleinen Museumsgäste<br />

ohne Anmeldung beispielsweise<br />

filzen, Duftsäcke herstellen, Seife kneten,<br />

Steckenpferde basteln <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Jeweils mittwochs ab 10 Uhr gibt es im<br />

WaldPädagogikZentrum Eifel (WPZ) ein<br />

Abenteuerprogramm mit Flitzebogen,<br />

Bötchen bauen oder Baumklettern. Für<br />

Erwachsene gibt es jeweils sonntags um<br />

13.30 Uhr <strong>und</strong> 15 Uhr eine einstündige offene<br />

Sonntagsführung. Jede Woche steht<br />

eine andere Baugruppen oder ein anderes<br />

Thema im Fokus.<br />

Auch das LVR-Kulturzentrum Abtei Brauweiler<br />

bietet ab <strong>Juli</strong> wieder öffentliche<br />

<strong>und</strong> individuelle Führungen durch die<br />

Abtei Brauweiler <strong>und</strong> die Gedenkstätte<br />

Brauweiler an. Führungen finden jeden<br />

Samstag <strong>und</strong> Sonntag um 14.30 Uhr sowie<br />

nach individueller Absprache statt.<br />

Wer mehr Lust aufs Ausprobieren hat,<br />

kann im Kraftwerk Ermen & Engels in Engelskirchen<br />

bei der Experimentier-Ausstellung<br />

„Ist das möglich?“ vorbeischauen.<br />

Hier können Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

verschiedenste Materialien unter einer<br />

Lupenkamera vergleichen oder aber<br />

die Reißfestigkeit von Papier prüfen.<br />

Die Ausstellung verknüpft ein Rate- <strong>und</strong><br />

Wissensspiel mit der Vermittlung von<br />

spannenden Fakten r<strong>und</strong> um industrielle<br />

Das Max Ernst Museum Brühl des LVR<br />

Jetzt testen: Kleinste Hörgeräte mit großer Wirkung<br />

bietet Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen die<br />

Möglichkeit, sich künstlerisch auszuprobieren.<br />

In verschiedenen mehrtägigen<br />

Workshops können sie in den Sommerferien<br />

das Malen an der Staffelei im Freien,<br />

das Drucken mit F<strong>und</strong>sachen oder auch<br />

die Gestaltung von Tunnelbüchern in<br />

Im LVR-Freilichtmuseum Kommern<br />

können die Kinder das Filzen lernen<br />

(präpandemische Aufnahme). Foto:<br />

© Hans-Theo Gerhards/LVR<br />

3-D-Optik kennenlernen.<br />

Ausstellungen in die Vergangenheit<br />

Für Interessierte an der jüdischen Geschichte<br />

in Deutschland gibt es zwischen<br />

bis 12. August die Wanderausstellung<br />

„Menschen, Bilder, Orte – 1700 Jahre jüdisches<br />

Leben in Deutschland“ im LVR-<br />

Landeshaus Köln zu sehen. Dort wird<br />

das jüdische Leben von gestern, heute<br />

<strong>und</strong> morgen gezeigt: Recht <strong>und</strong> Unrecht,<br />

Religion <strong>und</strong> Wissenschaft, Leben<br />

<strong>und</strong> Miteinander, Kunst <strong>und</strong> Kultur. Ganz<br />

unterschiedliche Biografien <strong>und</strong> Bilder<br />

erzählen vom jüdischen Leben <strong>und</strong> von<br />

jüdischer Kultur im deutschsprachigen<br />

Raum seit Kaiser Konstantin.<br />

Im LVR-Industriemuseum/Tuchfabrik<br />

Müller in Euskirchen erwartet die Besu-<br />

Materialien.<br />

chenden eine Sonderausstellung voll ge-<br />

100 Testhörer <strong>für</strong> kleinste Hörgeräte gesucht!<br />

wagter Kleidung: „Mode 68 – Mini, sexy,<br />

provokant“ führt in die Zeit der größten<br />

gesellschaftlichen, kulturellen <strong>und</strong> politischen<br />

Umwälzungen,<br />

ßes bewirken können!<br />

die die<br />

Sichern<br />

junge<br />

Sie sich<br />

B<strong>und</strong>esrepublik einen bis der dahin 100 begehrten erlebte. Die Testplätze.<br />

tiefgreifenden Veränderungen zeigten<br />

sich auch modisch: So einfach Statt geht’s: korrekter Eleganz<br />

waren 1. nun Termin Minirock bei OTON <strong>und</strong> Die Maxirock, Hörakustiker<br />

Hotpants <strong>und</strong> vereinbaren Schlaghose, Space-Look,<br />

Hippieklamotten 2. Kostenlose <strong>und</strong> wilde Ermittlung Mähne der angesagt.<br />

Die Ausstellung keit <strong>und</strong> ist Auswahl bis einschließlich<br />

des <strong>für</strong> Sie besten<br />

Hörfähig-<br />

15. August zu sehen. ViO Hörgerätes<br />

3. 14 Tage kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich<br />

Die Fotoausstellung einen echten in der Hörgewinn St. Antony- in Ihrer gewohnten<br />

portraitiert Umgebung erleben die Aus-<br />

Hütte in Oberhausen<br />

stellung „Arbeitersiedlungen entlang der<br />

Ihre Teilnahme ist kostenlos <strong>und</strong> verpflichtet<br />

Sie nicht zum Kauf. Worauf also<br />

Seidenstraße – Fotografien von Bernard<br />

Langerock“, in der sich besagter Fotograf<br />

warten? Werden Sie zum Hörgewinner.<br />

auf die Reise<br />

Wir<br />

zu<br />

freuen<br />

drei Arbeitersiedlungen<br />

uns auf Sie!<br />

entlang dieser Strecke gemacht hat. Dabei<br />

spürt er dem Alltag <strong>und</strong> Leben der<br />

dortigen Menschen in den letzten Jahrh<strong>und</strong>erten<br />

nach.<br />

Mit einer Zeit, die noch weiter zurückliegt,<br />

beschäftigt sich die Sonderausstellung<br />

„Germanen. Eine archäologische<br />

Bestandsaufnahme“ im LVR-Landes-<br />

Museum Bonn. Sie zeigt die spektakulären<br />

F<strong>und</strong>e <strong>und</strong> intensive Forschung aus<br />

den letzten Jahrzehnten <strong>und</strong> läuft bis<br />

einschließlich 24. Oktober dieses Jahres.<br />

Hinweis: Anmeldepflichtige Veranstaltungen<br />

können auf der jeweiligen Webseite<br />

der Museen oder auf kulturinforheinland<br />

( www.kulturinfo-rheinland.<br />

de) gebucht werden.<br />

Weiterführende Links zum<br />

Sommerferienangebot:<br />

www.ferien-im-museum.lvr.de<br />

22 Ose Mont


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Ose Mont<br />

23


BIBLIOTHEKEN WEITEN<br />

ÖFFNUNGSZEITEN WIEDER AUS<br />

Das Stöbern in den Bibliotheken in <strong>Niederkrüchten</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Schwalmtal</strong> war in den<br />

vergangenen Monaten meist an Auflagen<br />

wie Terminvereinbarungen oder<br />

negative Coronatests geb<strong>und</strong>en. Das<br />

aktuelle Infektionsgeschehen macht den<br />

Büchereibesuch nun wieder deutlich einfacher.<br />

„Wir dürfen unsere Leser wieder<br />

persönlich in der Bibliothek begrüßen“,<br />

freut sich Uta Krüger. „Ganz ohne Test<br />

<strong>und</strong> Termin - aber mit Abstand, Maske,<br />

Desinfektion <strong>und</strong> Registrierung.“<br />

Auch die Öffnungszeiten konnten wieder<br />

ausgeweitet werden. „Samstags können<br />

wir derzeit leider noch nicht öffnen“, sagt<br />

Krüger. „Aber da<strong>für</strong> sind wir zwei komplette<br />

Tage pro Bibliothek sowie jeweils<br />

einen Vor- <strong>und</strong> einen Nachmittag <strong>für</strong> unsere<br />

Leserinnen <strong>und</strong> Leser da.“<br />

Die aktuellen Öffnungszeiten sind in Nie-<br />

derkrüchten dienstags <strong>und</strong> mittwochs<br />

von 10 bis 18 Uhr, donnerstags von 10<br />

bis 13 Uhr <strong>und</strong> freitags 14 bis 18 Uhr. In<br />

<strong>Schwalmtal</strong> ist dienstags von 14 bis 18<br />

Uhr, mittwochs 10 bis 13 Uhr sowie donnerstags<br />

<strong>und</strong> freitags von 10 bis 18 Uhr.<br />

Bibliotheken machen in diesem Sommer<br />

keine Ferien<br />

Normalerweise sind die Bibliotheken in<br />

<strong>Niederkrüchten</strong> <strong>und</strong> <strong>Schwalmtal</strong> während<br />

der Sommerferien im Wechsel <strong>für</strong><br />

jeweils drei Wochen geschlossen. Im<br />

letzten Jahr hatten sich die Teams entschieden,<br />

die Büchereien während der<br />

Sommerferien geöffnet zu lassen, um<br />

insbesondere den Lesern, die nicht verreisen<br />

können, ein wenig Unterhaltung<br />

<strong>und</strong> Abwechslung bieten zu können. Das<br />

wurde sehr gut angenommen, viele neue<br />

Leser haben den Weg in die Bibliotheken<br />

gef<strong>und</strong>en.<br />

EINMALIG 100 EURO<br />

PRO KIND<br />

KINDERFREIZEITBONUS<br />

FÜR BEDÜRFTIGE<br />

FAMILIEN<br />

Kreis Viersen. Familien mit geringem Einkommen<br />

erhalten einmalig einen Kinderfreizeitbonus<br />

in Höhe von 100 Euro pro<br />

minderjähriges Kind. Die Zahlung ist Teil<br />

des Aktionsprogramms „Aufholen nach<br />

Corona <strong>für</strong> Kinder <strong>und</strong> Jugendliche“. Mit<br />

dem Geld sollen bedürftige Familien Unterstützung<br />

erhalten, um Angebote zur<br />

Ferien- <strong>und</strong> Freizeitgestaltung wahrnehmen<br />

zu können.<br />

Anspruch auf den Kinderfreizeitbonus<br />

haben Familien mit Kindern unter 18<br />

Jahren, die im Monat August Leistungen<br />

nach dem SGB II, SGB XII, AsylbLG, BVG<br />

oder Kinderzuschlag oder Wohngeld<br />

beziehen. Der Kinderfreizeitbonus ist<br />

eine Einmalzahlung <strong>und</strong> wird nicht auf<br />

Sozialleistungen angerechnet. Familien<br />

mit minderjährigen Kindern, die Leistungen<br />

nach dem SGB II, AsylbLG, BVG oder<br />

Kinderzuschlag erhalten, bekommen<br />

den Kinderfreizeitbonus automatisch<br />

ausgezahlt.<br />

Empfänger von Wohngeld oder SGB XII<br />

können sich mit einem formlosen Antragen<br />

an die Familienkasse der B<strong>und</strong>esagentur<br />

<strong>für</strong> Arbeit wenden. Die Kontaktdaten<br />

stehen auf dem Kindergeldbescheid. Der<br />

ausgefüllte Antrag wird, zusammen mit<br />

einem Beleg über den Wohngeld- oder<br />

SGB XII-Bezug <strong>für</strong> August <strong>2021</strong>, entweder<br />

per Post an die zuständige Familienkasse<br />

oder per E-Mail an Kinderfreizeitbonus@<br />

arbeitsagentur.de geschickt. Weitere Informationen<br />

sowie der Antragsvordruck<br />

sind auf der Internetseite der Familienkasse<br />

zu finden:<br />

https://www.arbeitsagentur.de/<br />

familie-<strong>und</strong>-kinder/kinderfreizeitbonus<br />

Familien, die Wohngeld oder Sozialhilfe<br />

beziehen, können sich bei allgemeinen<br />

Fragen r<strong>und</strong> um den Kinderfreizeitbonus<br />

unter der Rufnummer 0800/ 4 5555 43 an<br />

die kostenlose Service-Hotline wenden.<br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion:<br />

redaktion@osemont.de<br />

24 Ose Mont


ABITUR BESTANDEN!<br />

AM ST. WOLFHELM GYMNASIUM IN WALDNIEL HABEN IHR ABITUR BESTANDEN:<br />

Mabrouk Abdelkafi - Ida Achten - Zoe Ahlen - Kyra Akinci - Philipp Azedo Estradas - Maja Bals Emily<br />

Berx - Amy-Lee Beyazbulut - Hannah Bischofs - Hannah Bitzer - Pia Bolten - Benedict Bouscheljong -<br />

Saskia Brons – Viktoria Brouwers - Marie Campen - Salma Chebbi Hendrik Claas - Nele Claßen - Noel<br />

Clephas - Jens de Rijk - Fynn Foerster - Lara Freystedt Regina Gerbersgagen – Phil Groß-Schnellenkamp<br />

- Amelie Güsken - Elias Hamacher - Joshua Happel - Lina Hautzer - Tim Heinrichs - Emilio Heinrichs -<br />

Kevin Heiny - Melina Heldens Adrian Helpertz - Marie Höfer - Larissa Hoffmann - Daniel Kalies - Lorena<br />

Katelaan - Emily Keusemann - Sarah Kinold - Maximilian Klett - Susanna Kleuters - <strong>Juli</strong>a Korbstein Melanie<br />

Kotte - Lilly Kreuder-Carrington – Benedikt Krings - Carmen Latus - Benthe Lindner Lena Lobmeyr<br />

- Kilian Mayrhofer - Marlon Mees - Miriam Mülders - Sophie Müller - Justus Nauen - Jana Osseili - Eva<br />

Otto - Nelly Paszek - Justin Polle - Lara Porta - Tom Raja - Elias Randerath – Celina Rappe - Nicole Rasig -<br />

Moana Riedl – Bianka Rode - Marie Rosenberger Tim Salms - Jakob Sandach -Jakob Sartingen - Nikolas<br />

Schlößer - Lukas Schmidt - Ayleen Schrömges - Lara Schubert - Kira Schulze Wehninck - Kathrin Schuster<br />

- Kerstin Schuster Helene Sellin - Laurin Simon - Ben Sommer - Destiny Thiele - Nikola Trepte - Lukas<br />

Trögeler Pascalle van Dijk - Christin van Gansewinkel - Paul Vieten - Merle Volkmer - Oscar Wagner <strong>Juli</strong>a<br />

Wallrafen - Lars Weber - Erik Weckauf - Kristina Wegert - Lisa-Marie Weißweiler - Hannah Wetzel - Paul<br />

Wilms - <strong>Juli</strong>an Worm.<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Ose Mont<br />

25


VSF AMERN ERHÄLT FÖRDERUNG<br />

(bigi) Ingolf Ropohl, erster Vorsitzender<br />

des vor zwei Jahren gegründeten Gemeindesportverbands<br />

<strong>und</strong> Otmar Geffe,<br />

Vorstand der Tennisabteilung des VSF,<br />

freuen sich über die Förderung „Moderne<br />

Sportstätte 2022“ des Landes. Die Vereinigten<br />

Sportfre<strong>und</strong>e Amern 1910 erhalten<br />

<strong>für</strong> die Modernisierung der Heizungsanlage<br />

von den Gesamtkosten in Höhe<br />

von 90.000 Euro eine Förderung über<br />

81.000 Euro. Außerdem werden fünf Tennisplätze<br />

modernisiert. Von den Gesamtkosten<br />

in Höhe von 70.210 Euro werden<br />

63.189 Euro gefördert.<br />

„Ich freue mich, dass wir mit den nun<br />

erteilten Förderentscheidungen unseren<br />

Vereinen tatkräftig unter die Arme<br />

greifen können. Wir haben uns zum Ziel<br />

gesetzt einen sprübaren Beitrag zur<br />

Modernisierung unserer Sportstätten in<br />

Nordhein-Westfalen zu leisten. Die ist<br />

uns mit diesem Förderprogramm gelungen.<br />

Nun können wir den Sanierungsstau<br />

deutlich reduzieren“, freut sich die<br />

Staatssekretärin <strong>für</strong> Sport <strong>und</strong> Ehrenamt<br />

Andrea Milz. Die Spielfeldsanierung am<br />

Tennisplatz soll noch im Herbst dieses<br />

Jahres beginnen. Die Tennisanlage wurde<br />

1989 eröffnet, eine Sanierung des Platzes<br />

sei seit Jahren überfällig, teilt Otmar<br />

Geffe mit. Die Schichten auf dem Platz<br />

müssen erneuert werden, damit das Regenwasser<br />

ablaufen kann <strong>und</strong> die fünf<br />

Plätze nach einem Guss wieder schnell<br />

bespielbar sind. Die Sanierung dauert,<br />

wenn das Wetter mitspielt, zwei bis drei<br />

Wochen. Die Differenz zur Förderung<br />

finanziert der Verein über Rücklagen sowie<br />

Spenden. Es wird noch Hilfe gesucht<br />

<strong>für</strong> den Abtransport <strong>und</strong> der Entsorgung<br />

des Altmaterials, dies ist nicht in der Förderung<br />

enthalten. Darum sind Spenden<br />

weiterhin willkommen.<br />

Das zweite Projekt ist die Modernisierung<br />

der Heizungsanlage <strong>für</strong> das Vereinsheim<br />

<strong>und</strong> die Sporthalle inklusive der Umkleide<br />

<strong>und</strong> der Warmwasseraufbereitung. Mittlerweile<br />

beklagt der Verein einen Verlust<br />

von r<strong>und</strong> 100 Kubikmetern Frischwasser<br />

<strong>und</strong> keiner weiß, wo das Wasser hin ist.<br />

„Darum ist die Sanierung der maroden<br />

Anlage mehr als notwendig“, so der Vereinsvorsitzende<br />

Ulrich Fiedler. Es gibt<br />

leider keinen Verlegeplan der Rohre, was<br />

die Arbeit erschwert. Eine Solaranlage<br />

wird mit der neuen Heizung kombiniert.<br />

„Die Reparaturkosten <strong>für</strong> die alte Anlage<br />

wären jetzt schon bei fast 18.000 Euro,<br />

da lohnt sich eine Reparatur nicht mehr“,<br />

sagt Ingolf Ropohl. Der Verein freut sich<br />

darum riesig auch über diese Förderung.<br />

„Wir hätten nie in die Modernisierung<br />

selbst investieren können, vor allem nach<br />

der Großinvestition in den Kunstrasenplatz,<br />

der 2017 verlegt wurde. Auch hier<br />

sind weiterhin Spenden willkommen, um<br />

den Platz abzahlen zu können“, bittet<br />

Fiedler.<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

Du isst<br />

die Reste!<br />

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Du bist die Beste!<br />

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Wieder nicht alles<br />

richtig verstanden?<br />

Dann machen Sie bei uns einen<br />

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Ose Mont<br />

27


NIEDERRHEINISCHE<br />

RADERLEBNISWOCHE<br />

„STADT.LAND.FLUSS“: EIN BESONDERER FERIENSPASS<br />

FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

SIESTA SCHÜTZT VOR<br />

HERZINFARKT<br />

Siesta, Nickerchen oder Power-Nap – die<br />

Bezeichnungen sind vielfältig, jeder nennt<br />

ihn anders. Die Rede ist vom Mittagsschlaf.<br />

Bekannt ist, dass eine kurze Ruhepause<br />

am Mittag die Leistungsfähigkeit<br />

<strong>und</strong> Konzentration wieder deutlich steigert.<br />

Vor allem auch Büroarbeiter*innen<br />

wird Powernapping von zehn bis zwanzig<br />

Minuten empfohlen. Aber was die Wenigsten<br />

wissen: täglicher, nicht zu langer<br />

Mittagsschlaf kann auch vor tödlichen<br />

Herzinfarkten schützen.<br />

Eine Studie aus Griechenland hat ergeben,<br />

dass Menschen, die mindestens drei<br />

Mal in der Woche einen Mittagsschlaf von<br />

mindestens einer halben St<strong>und</strong>e machen,<br />

seltener an einem Herzinfarkt sterben.<br />

Die Sterberate bei Mittagsschläfer*innen<br />

sei um 37 Prozent geringer. Allerdings<br />

waren die Probanden auch körperlich<br />

aktiv, ernährten sich ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> waren<br />

Nichtraucher*innen.<br />

Das griechische Forscherteam vermutet,<br />

dass beim Mittagsschlaf herzschädigender<br />

Stress abgebaut wird. In der Gruppe<br />

der Probanden wurde beobachtet, dass<br />

vor allem berufstätige Männer von einem<br />

Nickerchen profitieren. Hier war es sogar<br />

eine um 64 Prozent verringerte Sterberate<br />

bei Herzinfarkten.<br />

Es verw<strong>und</strong>ert also gar nicht, dass es in<br />

heißen Ländern weniger Kreislauferkrankungen<br />

gibt. Dort ist die mittägliche Siesta<br />

schließlich schon immer ganz normaler<br />

Bestandteil des Tages. Mit zunehmendem<br />

Klimawandel werden auch unsere<br />

Sommer immer heißer, wodurch es noch<br />

sinnvoller wird, sich während der Mittagshitze<br />

auszuklinken <strong>und</strong> auszuruhen.<br />

Wichtig ist jedoch: Die Forscher reden<br />

durchgängig nur von ges<strong>und</strong>en Menschen.<br />

Bei Menschen mit bestehenden<br />

Herz-Kreislauferkrankungen ist ein stärkeres<br />

Schlafbedürfnis eher ein Alarmzeichen<br />

<strong>und</strong> die Sterberate ist hier deutlich<br />

höher.<br />

Aber allen ges<strong>und</strong>en Menschen kann<br />

man nur raten: Müde am Mittag? Das<br />

Beste, was man machen kann: ein kurzes<br />

Nickerchen. In diesem Sinne: Schlafen Sie<br />

gut!<br />

www.hausarztzentrum-brueggen.de •<br />

Brüggen 28 Ose • Bracht Mont• Boisheim • Waldniel<br />

„Stadt.Land.Fluss“ lautet das Motto der<br />

ersten Niederrheinischen Raderlebniswoche.<br />

In der letzten Sommerferienwoche<br />

vom 8. bis zum 15. August <strong>2021</strong> lässt<br />

sich auf ausgewählten Radtouren der<br />

Niederrhein mit seinen attraktiven Orten,<br />

der reizvollen Landschaft <strong>und</strong> seinen<br />

Wasserläufen entdecken. Ein besonderer<br />

Ferienspaß <strong>für</strong> die ganze Familie.<br />

63 Orte zwischen Rhein <strong>und</strong> Maas beteiligen<br />

sich an der Raderlebniswoche mit<br />

insgesamt 94 verschiedenen Routen.<br />

„Die Organisatoren in den beteiligten<br />

Städten haben sich ein w<strong>und</strong>erbares<br />

Konzept einfallen lassen, um den bisherigen<br />

Radwandertag zu entzerren, in eine<br />

Raderlebniswoche zu überführen <strong>und</strong><br />

so große Menschenansammlungen zu<br />

vermeiden“, sagt Martina Baumgärtner,<br />

Geschäftsführerin des Niederrhein Tourismus,<br />

der die Raderlebniswoche koordiniert.<br />

Dabei haben die Tourentipps ganz<br />

unterschiedliche Längen <strong>und</strong> reichen von<br />

der familienfre<strong>und</strong>lichen Kurzroute bis<br />

zur sportlichen Herausforderung. So ist<br />

<strong>für</strong> jeden die passende Strecke zu finden.<br />

Im Heinsberger Land können Radler beispielsweise<br />

„Weit im Westen – das Rurgebiet“<br />

erleben. Die Namen gebende Tour<br />

„Stadt.Land.Fluss“ der Raderlebniswoche<br />

trägt übrigens die Nummer 94 <strong>und</strong><br />

führt über 43,1 Kilometer quer durch<br />

Meerbusch <strong>und</strong> am Rhein entlang. Wie<br />

bei allen Routen gibt es auch hier Tipps<br />

zu Sehenswürdigkeiten <strong>und</strong> zur Gastronomie<br />

am Rande der Strecke. „Die Touren<br />

machen deutlich, welch attraktive<br />

Innenstädte <strong>und</strong> Einkehrmöglichkeiten<br />

der Niederrhein zu bieten hat. Übrigens<br />

nicht nur während der Raderlebniswoche“,<br />

sagt Martina Baumgärtner.<br />

Die Teilnehmer der Raderlebniswoche<br />

können sich auch an einem Gewinnspiel<br />

mit attraktiven Preisen beteiligen. So sind<br />

Gutscheine <strong>und</strong> ein Fahrrad zu gewinnen.<br />

Dazu muss man Schlüsselwörter an<br />

der Route notieren <strong>und</strong> in ein Kontaktformular<br />

auf der Internetseite eingeben. Anders<br />

als beim früheren Niederrheinischen<br />

Radwandertag gibt es keine festen Start<strong>und</strong><br />

Endzeiten, keine Stempelstellen <strong>und</strong><br />

kein Rahmenprogramm vor Ort. „Alles<br />

läuft Corona konform <strong>und</strong> kontaktlos ab“,<br />

betont Baumgärtner.<br />

Alle Infos zu den Touren (PDF-Karten <strong>und</strong><br />

GPX-Daten) <strong>und</strong> zum Gewinnspiel gibt es<br />

unter:<br />

www.niederrhein-tourismus.de/<br />

raderlebniswoche<br />

Den Niederrhein als Urlaubsregion bekannt<br />

zu machen <strong>und</strong> die Region gemeinsam<br />

präsentieren: Das sind die Ziele der<br />

Kreise Heinsberg, Kleve, Viersen <strong>und</strong> Wesel.<br />

Sie haben sich zur Niederrhein Tourismus<br />

GmbH zusammengeschlossen.


GEMEINSAMER SPASS BEIM<br />

STREET SOCCER<br />

ERFOLGREICH<br />

WERBEN IN<br />

SCHWALMTAL<br />

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K<strong>und</strong>en in <strong>Schwalmtal</strong> erreichen?<br />

Dann ist Michael Sroka Ihr<br />

Ansprechpartner <strong>für</strong> eine<br />

Anzeigenschaltung<br />

mobil unter 0179 / 929 70 63<br />

(tom) Im Rahmen der Action Days der<br />

katholischen Pfarrei Sankt Matthias <strong>und</strong><br />

des Streetworkers Joachim Hambücher<br />

(52), konnten Jungen <strong>und</strong> Mädchen fünf<br />

Tage lang gemeinsam in der Street Soccer-Anlage<br />

der Pfarrei Fußball spielen.<br />

Das durch Wände <strong>und</strong> hohe Netze begrenzte<br />

Spielfeld wurde mit viel Freude<br />

angenommen <strong>und</strong> war Schauplatz einiger<br />

wilder Partien.<br />

Auf der Wiese gegenüber des Pfarrheims<br />

an der Sankt-Michael-Straße wurde die<br />

Street Soccer-Anlage von 16 Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen zwischen neun <strong>und</strong> 13 Jahren<br />

auf ihre Spieltauglichkeit getestet.<br />

Dabei spielte es keine Rolle, ob Jungs<br />

oder Mädchen spielen wollten, denn<br />

ausgeschlossen wurde niemand, wie die<br />

begeisterten Kinder bestätigen. „Es ist<br />

wirklich cool, dass wir hier alle zusammenspielen<br />

<strong>und</strong> uns diese Möglichkeit<br />

geboten wird”, erzählt Lina-Sophie (13).<br />

„Die Jungs lassen uns auch normal mitspielen<br />

<strong>und</strong> wir lernen dabei auch noch<br />

viel über Fußball”, ergänzt die elfjährige<br />

Lilly. Matti (11) bestätigt die Aussagen der<br />

Mädchen mit einem Grinsen. „Es ist egal<br />

wer mitspielt, Hauptsache es macht Spaß<br />

<strong>und</strong> keiner macht Stress.”<br />

Joachim Hambücher schaut sich das wilde<br />

Treiben außerhalb der Anlage an <strong>und</strong><br />

greift manchmal mit Worten ein, damit<br />

es friedlich zugeht. „Eigentlich muss ich<br />

nicht viel machen, die Kinder haben sich<br />

bisher alle fair <strong>und</strong> sportlich verhalten<br />

<strong>und</strong> richtigen Ärger gab es nicht”, erzählt<br />

der Streetworker. Damit die vom Kreissportb<strong>und</strong><br />

übernommene Street Soccer-<br />

Anlage genutzt werden konnte, mussten<br />

r<strong>und</strong> 900 Euro in Reparaturen investiert<br />

werden, da die Netze Löcher hatten <strong>und</strong><br />

auch die Wände einige Beschädigungen<br />

aufwiesen. Dass sich der Aufwand gelohnt<br />

hat, zeigte sich dadurch, dass die<br />

Kinder auch außerhalb der eigentlichen<br />

Spielr<strong>und</strong>en ins Spielfeld gestiegen sind,<br />

um ein paar Tore zu schießen. Da die umzäunte<br />

Wiese von vielen H<strong>und</strong>ebesitzern<br />

unerlaubt als H<strong>und</strong>ewiese genutzt wurde,<br />

ist das Tor zur Wiese im Normallfall<br />

verschlossen. „Da wir die Kinder nicht<br />

auf Hinterlassenschaften von H<strong>und</strong>en<br />

spielen lassen können, ist diese Maßnahme<br />

leider nötig. Das hier ist ein privates<br />

Gr<strong>und</strong>stück der Kirche <strong>und</strong> kein H<strong>und</strong>eklo”,<br />

so Hambücher.<br />

Ein fester Standort <strong>für</strong> die Anlage ist nicht<br />

geplant, da man die Anlage nicht ohne<br />

Aufsichtsperson aufbauen möchte. Der<br />

Plan, sie <strong>für</strong> besondere Anlässe oder <strong>für</strong><br />

gezielte Spieltage aufzubauen, besteht<br />

aber weiterhin. Foto: Thomas Terhorst<br />

Bilder, Videos, Texte uvm.<br />

findet Ihr auf unserer<br />

Homepage:<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

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Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!<br />

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29


HEILKRAFT AUS<br />

DER NATUR<br />

Peter Ronge - Sonnenapotheke Waldniel<br />

THYMIAN –<br />

KÜCHENKRAUT UND<br />

HEILPFLANZE<br />

Der echte Thymian (Thymus vulgaris ) hat<br />

seine Heimat ursprünglich im westlichen<br />

Mittelmeerraum. Sehr viel ätherisches Öl<br />

ist in den elliptischen, ganzrandigen Blättchen<br />

enthalten. Thymian ist anspruchslos,<br />

bevorzugt jedoch sonnige Standorte im<br />

Garten oder im Topf auf der Fensterbank.<br />

Bereits in der Antike war Thymian als Küchenkraut<br />

beliebt <strong>und</strong> wurde von den<br />

Ärzten bei Atemwegserkrankungen angewendet.<br />

Thymian besitzt appetitanregende,<br />

verdauungsfördernde Wirkung, zeigt<br />

krampf- <strong>und</strong> sekretlösende Eigenschaften<br />

bei Atemwegsbeschwerden <strong>und</strong> besitzt<br />

entzündungshemmende <strong>und</strong> analgetische<br />

Effekte. Obwohl Thymian vielseitig<br />

einsetzbar ist, darf Thymianöl wegen der<br />

Gefahr des Auftretens von Krämpfen im<br />

Bereich der Zunge oder von Atemstillstand<br />

bei Säuglingen <strong>und</strong> Kleinkindern bis<br />

zu zwei Jahren nicht angewendet werden.<br />

Von der Anwendung bei Kindern bis zu<br />

vier Jahren wird abgeraten. In jedem Fall<br />

sollte bei der Verwendung ein Arzt zu Rate<br />

gezogen werden.<br />

Auch in der Küche findet Thymian vielseitige<br />

Verwendung etwa als Thymianessig,<br />

Thymianhonig oder als Tomatenhuhn:<br />

Sie benötigen nach Geschmack 2-3 Knoblauchzehen,<br />

je nach Größe 2-3 doppelte<br />

Bio-Hähnchenbrüste, 75g Butter, Salz, 1<br />

Msp. Cayennpfeffer, 3-4-TL Paprikapulver,<br />

edelsüß, 300g vollreife Tomaten (oder<br />

1 große Dose geschälte Tomaten ), 1/8 l<br />

trockener Vermouth (Noilly Prat ), 1/2 TL<br />

getrockneter Thymian oder besser einige<br />

Zweige frischen Thymians, 1 Becher Sahne,<br />

1 Becher Crème fraîche<br />

Die Zubereitung ist sehr einfach: in einer<br />

großen Pfanne mit Deckel die Butter erhitzen<br />

<strong>und</strong> die in Stücke geschnitten Hähnchenbrüste<br />

kurz <strong>und</strong> scharf anbraten, die<br />

Temperatur verringern, mit Salz, Cayennepfeffer<br />

<strong>und</strong> Paprikapulver würzen <strong>und</strong> gut<br />

vermischen. Tomaten, Knoblauch <strong>und</strong> Vermouth<br />

hinzugeben <strong>und</strong> zugedeckt r<strong>und</strong><br />

20 Minuten schmoren lassen, den Deckel<br />

abnehmen <strong>und</strong> den Thymian hinzufügen,<br />

Sahne <strong>und</strong> Crème fraîche einrühren <strong>und</strong><br />

leicht einköcheln lassen. Sehr gut passen<br />

Weißbrot oder Reis dazu<br />

GUTEN APPETIT UND BIS<br />

30 Ose Mont<br />

BALD, IHR PETER RONGE<br />

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Bestattungen


THEATER AM HARIKSEE<br />

(bigi) Kurz hinter dem Minigolfplatz am<br />

Hariksee befindet sind an einer Wiese<br />

eine kleine Waldbühne. Dort wird am 27.<br />

<strong>und</strong> 28. August um 19.30 Uhr <strong>und</strong> am 29.<br />

August um 17 Uhr im Rahmen des Kulturprogramms<br />

der Gemeinde <strong>Schwalmtal</strong><br />

sowie des <strong>Schwalmtal</strong>er Sommernachtstraums<br />

die Komödie von William<br />

Shakespeare „Was ihr wollt“ aufgeführt.<br />

Platzkarten können in der Gemeinde per<br />

E-Mail an alexandra.vahlhaus@gemeinde-schwalmtal.de<br />

bestellt werden. Der<br />

Eintritt ist frei, über eine Spende freuen<br />

sich die Darsteller der Oldtimer der<br />

Theater-AG unter der Leitung von Lothar<br />

Lange.<br />

Die Bühne am ehemaligen Platz der<br />

Camping-Messe wird noch um drei Meter<br />

verlängert. Auf der Bühne werden<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

zwei Sessel vor einem roten Vorhang zu<br />

sehen sein. Kleine Bühnenelemente werden<br />

seitlich aufgebaut. Biertischbänke<br />

werden auf der Wiese vor der Bühne Sitzplätze<br />

bieten. Eingeb<strong>und</strong>en in das Grün<br />

der romantischen Umgebung wird es ein<br />

besonderes Erlebnis <strong>für</strong> die Zuschauer<br />

werden. Pro Tag können nach momentanem<br />

Stand 148 vergeben werden. Es<br />

wird darum gebeten, möglichst mit dem<br />

Fahrrad anzureisen, da nur eingeschränkt<br />

Parkplätze zur Verfügung stehen. Ein Toilettenwagen<br />

wird aufgestellt <strong>und</strong> ein<br />

spezieller Hinweis ist nötig: Bitte bringen<br />

Sie vorsichtshalber einen Mückenschutz<br />

mit.<br />

Der Schauplatz ist eine Stadt in Illyrien.<br />

Stefan Hellmonds spielt Orsino, Herzog<br />

von Illyrien, Sandra Forche die Viola. Bür-<br />

germeister Andreas Gisbertz stellt Sebastian,<br />

Violas Bruder dar. Er hat früher bei<br />

der Kleinen <strong>Schwalmtal</strong>bühne Theater<br />

gespielt <strong>und</strong> freut sich auf die Gastrolle.<br />

Die Fischerin Antonie wird durch Christina<br />

Hermanns gespielt, Curia durch Bärbel<br />

Platzer. Annika Liebens mimt Valentina<br />

<strong>und</strong> Thomas Schaut mimt einen Narren.<br />

Kordelia Fliegen spielt Flavia, Frank Ludwig<br />

Stürmer den Junker Tobias von Rülp,<br />

Olivias Oheim. Sebastian Wessel ist auf<br />

der Bühne der Junker Christoph von Bleichenwang<br />

<strong>und</strong> Astrid Werheit die Malvolia,<br />

Olivias Haushofmeisterin. Maike<br />

Gottlieb stellt die reiche Gräfin Olivia dar<br />

<strong>und</strong> Gisela Michiels ist Maria, Olivias Kammermädchen.<br />

Als Mönch wird Regisseur<br />

Lothar Lange auf der Bühne stehen.<br />

Viola erleidet vor der Küste Illyriens Schiffbruch<br />

<strong>und</strong> glaubt, dass ihr Zwillingsbruder<br />

Sebastian ertrunken sei. Sie nimmt<br />

dessen Kleidung zum Vorbild, nennt sich<br />

Cesario <strong>und</strong> tritt als Mann in die Dienste<br />

des Herzogs Orsino, in den sie sich sofort<br />

verliebt. Herzog Orsino seinerseits liebt<br />

die Gräfin Olivia, die aber nichts von ihm<br />

wissen will, da sie sich der Trauer um ihre<br />

verstorbene Verwandtschaft hingibt.<br />

Orsino, schickt Cesario/Viola als Liebesboten<br />

zur Gräfin Olivia, die sich augenblicklich<br />

in den hübschen jungen „Mann“<br />

verliebt. Der weist sie allerdings aus bekannten<br />

Gründen zurück. Junker Tobias<br />

von Rülp, der ewig betrunkene Vetter der<br />

Gräfin Olivia, hat Junker Christoph von<br />

Bleichenwang als einen Freier <strong>für</strong> sie an<br />

den Hof gebracht. Zusammen mit Maria,<br />

dem Kammermädchen der Gräfin <strong>und</strong><br />

dem Narren feiern sie rauschende Gelage,<br />

die wiederum der strengen Haushofmeisterin<br />

Malvolia missfallen, die ihrerseits<br />

in die Gräfin Olivia verliebt ist.<br />

Man darf gespannt sein, wie es weiter<br />

geht …<br />

Bei Unwetter fällt die Aufführung aus. Bei<br />

leichtem Regen bitte einen Schirm oder<br />

ein Regencape mitbringen. Die Aufführung<br />

dauert etwa zwei St<strong>und</strong>en.<br />

Ose Mont<br />

31


BESSERES ANGEBOT IM BUSVERKEHR<br />

VERKÜRZTE FAHRZEITEN, NEUE LINIEN UND HALTESTELLEN<br />

Landrat Dr. Andreas Coenen sagt: „Das<br />

neue Angebot ist <strong>für</strong> die Fahrgäste eine<br />

sehr gute Nachricht. Der öffentliche Nahverkehr<br />

im Kreis wird deutlich attraktiver.“<br />

So brauchte man mit Bus <strong>und</strong> Bahn von<br />

Brüggen nach Krefeld bislang eine St<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> neun Minuten. Fortan reduziert<br />

sich die Fahrtzeit um eine halbe St<strong>und</strong>e<br />

auf nur noch 39 Minuten. Auch von Brüggen<br />

nach Düsseldorf verringert sich die<br />

Fahrtzeit um eine halbe St<strong>und</strong>e. „Wir setzen<br />

Anreize, das Auto stehen zu lassen.<br />

Damit bringen wir die nötige Mobilitätswende<br />

voran“, sagt Landrat Dr. Coenen.<br />

Noch umweltfre<strong>und</strong>licher kommen Fahrgäste<br />

im kommenden Jahr ans Ziel: Dann<br />

wird die Linie 074 zwischen Viersen-Süchteln<br />

<strong>und</strong> Nettetal-Kaldenkirchen auf reinen<br />

Elektrobetrieb umgestellt.<br />

Kreis Viersen. Für Fahrgäste im Kreis<br />

Viersen gibt es vom 1. <strong>Juli</strong> an ein deutlich<br />

besseres Angebot im Busverkehr. Der<br />

Takt mehrerer Linien wird verdichtet, der<br />

Betrieb startet früher <strong>und</strong> endet später. Es<br />

gibt eine neue Schnellbuslinie, eine neue<br />

Linie durch das Kreisgebiet <strong>und</strong> neue Haltestellen.<br />

An Schultagen gibt es <strong>für</strong> Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler der Gesamtschule<br />

Brüggen neuerdings passende Direktverbindungen<br />

mit dem Linienbusverkehr.<br />

Neu ist ebenfalls, dass an allen Haltestellen<br />

Informationen über Verspätungen<br />

<strong>und</strong> Änderungen mittels QR-Code direkt<br />

auf dem eigenen Smartphone abgerufen<br />

werden können.<br />

Möglich werden die vielen Neuerungen,<br />

weil das in <strong>Schwalmtal</strong> ansässige, inhabergeführte<br />

Unternehmen Kraftverkehr<br />

<strong>Schwalmtal</strong> sich als Gewinner in einem<br />

europaweiten Ausschreibungsverfahren<br />

gegen scharfe Konkurrenz durchgesetzt<br />

hat. „Es ist schön, dass wir diesen bedeutenden<br />

Schritt im Busverkehr gemeinsam<br />

mit einem Unternehmen aus dem Kreis<br />

machen werden“, sagt Thomas Heil, Geschäftsführer<br />

der Verkehrsgesellschaft<br />

Kreis Viersen (VKV).<br />

Elmar von der Forst, Geschäftsführer der<br />

Kraftverkehr <strong>Schwalmtal</strong> sagt: „Offenbar<br />

konnten wir mit unserer Erfahrung aus 40<br />

Jahren im Linienverkehr punkten. Außerdem<br />

sind wir mit unserem qualifizierten<br />

Personal, unseren modernen Werkstätten<br />

<strong>und</strong> unserem Knowhow in Sachen<br />

Elektromobilität auf der Höhe der Zeit.“<br />

130 Mitarbeiter arbeiten <strong>für</strong> das Unternehmen,<br />

die meisten Fahrten führen<br />

durch den Kreis <strong>und</strong> die Stadt Viersen.<br />

RECHTSANWÄLTE<br />

LANGE & KOLLEGEN<br />

Arbeitsrecht<br />

Arzthaftungsrecht<br />

Bau- <strong>und</strong> Immobilienrecht<br />

Erbrecht<br />

Familien- <strong>und</strong> Scheidungsrecht<br />

Internetrecht<br />

Miet- <strong>und</strong> Wohnungseigentumsrecht<br />

Pferderecht<br />

Reiserecht<br />

Sozialrecht<br />

Transport-<strong>und</strong> Speditionsrecht<br />

Verkehrsrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Vertragsrecht<br />

Verwaltungsrecht<br />

Wettbewerb- <strong>und</strong> Markenrecht<br />

Wirtschaftsrecht<br />

Zivilrecht<br />

Lange & Kollegen Bürogemeinschaft · Roermonder Str. 27 · 41379 Brüggen<br />

Telefon 02163-5772160 · Fax 02163-5774590<br />

info@lange-rechtsanwaelte.com<br />

Bürozeiten: Montag bis Freitag 8:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Termine nach Vereinbarung, auch außerhalb der Bürozeiten.<br />

Alle Änderungen unter www.linienbuskreis-viersen.de.<br />

Die komplette Meldung<br />

finden Sie auch auf unserer Homepage<br />

www.osemont.de.<br />

Beispiele:<br />

013 - Die Linie 013 verkehrt seit 1. <strong>Juli</strong><br />

nur noch zwischen Mönchengladbach<br />

<strong>und</strong> <strong>Schwalmtal</strong>-Waldniel. Der Linienabschnitt<br />

zwischen <strong>Schwalmtal</strong>-Waldniel<br />

<strong>und</strong> <strong>Niederkrüchten</strong> sowie im weiteren<br />

Verlauf nach Elmpt wird durch die Linie<br />

072 übernommen. Siehe hierzu auch die<br />

Erklärungen zur Linie 072.<br />

Neu verkehrt die Linie 013 ab der Haltestelle<br />

Waldniel Kirche weiter über die<br />

Haltestelle <strong>Schwalmtal</strong>, Industriestraße<br />

zu den neuen Haltestellen Heiligen Weg<br />

(an der Amener Straße gelegen) <strong>und</strong> Auf<br />

dem Mutzer (im Industriegebiet Auf dem<br />

Mutzer).<br />

Foto: Kreis Viersen<br />

32 Ose Mont


Ose Mont<br />

33


WESTKREISGEMEINDEN HISSEN FAHNE<br />

Foto: Birgit Sroka<br />

<strong>Niederkrüchten</strong>s Bürgermeister Kalle<br />

Wassong daran teil, auch Beesels Bürgermeister<br />

Bob Vostermans setzte mit seiner<br />

Teilnahme ein Zeichen <strong>für</strong> den Frieden.<br />

Musikalisch begleitet wurde die feierliche<br />

Veranstaltung durch Paula Wilkes an der<br />

Geige <strong>und</strong> ihrer Mutter Susanne Wilkes<br />

am Klavier.<br />

Ärzte der hiesigen Regionalgruppe des<br />

IPPNW, ein internationaler Zusammenschluss<br />

von Ärzten, die sich <strong>für</strong> die Abrüstung<br />

von Atomwaffen einsetzen, wiesen<br />

auf die Bedrohung durch immer modernere<br />

Atomwaffen <strong>und</strong> deren Trägersysteme<br />

hin. „Wir sind froh, dass wir unsere<br />

Basis immer weiter erweitern können.<br />

Immer noch kann die Menschheit mit<br />

den vorhandenen Atomwaffen mehrfach<br />

vernichtet werden <strong>und</strong> die internationale<br />

Politik ist wieder vom Weg der Verständigung<br />

<strong>und</strong> Abrüstung abgerückt“, sagt<br />

der Arzt Herbert Hochheimer. Der evangelische<br />

Pfarrer Bernd Mackscheidt <strong>und</strong><br />

der katholische Diakon Wolfgang Türlings<br />

forderten auf, sich im Kleinen <strong>für</strong><br />

den Frieden einzusetzen <strong>und</strong> luden zum<br />

Gebet ein. Aus Gedanken werden Worte,<br />

aus Worten werden Taten, aus Taten geschieht<br />

Gutes oder Böses. Was machst<br />

du mit deinen Gedanken?“, fragte Mackscheidt.<br />

Demokratie fange unten an <strong>und</strong><br />

werde ‚nach oben‘ weitergegeben. Wer<br />

sich <strong>für</strong> andere einsetze, die bedrängt<br />

werden, der baue keine Atomwaffen.<br />

(bigi) Dieses Jahr fand die gemeinsame<br />

Gedenkfeier der Westkreiskommunen<br />

anlässlich des Internationalen Flaggentags<br />

der Bürgermeister <strong>für</strong> den Frieden –<br />

Mayors for Peace – in Brüggen statt. Ge-<br />

ladene Gäste aus den Fraktionen sowie<br />

Organisationen der drei Orte waren anwesend.<br />

Es nahmen nicht nur Brüggens<br />

Bürgermeister Frank Gellen, <strong>Schwalmtal</strong>s<br />

Bürgermeister Andreas Gisbertz <strong>und</strong><br />

Bürgermeister Gellen dankte der Politik<br />

<strong>für</strong> die einstimmige Unterstützung, sich<br />

den Mayors for Peace anzuschließen.<br />

Gellen sagte: „Frieden ist kein Zustand,<br />

Frieden ist eine Haltung.“ Schlimm sei es,<br />

dass es immer noch Regierungen gibt,<br />

die sich nicht scheuen würden, Atomwaffen<br />

auch einzusetzen. Er bezeichnete den<br />

Rüstungswettlauf als Machtdemonstration.<br />

„Frieden beginnt im Kleinen, in der<br />

Familie, in der Nachbarschaft“, so Gellen.<br />

34 Ose Mont


WAS SIND ÖKOPUNKTE?<br />

(bigi) Kreise <strong>und</strong> kreisfreie Städte können<br />

ein Ökokonto bei der unteren Naturschutzbehörde<br />

einrichten <strong>und</strong> führen. In<br />

einem Ökokonto werden anerkannte vorzeitige<br />

Kompensationsmaßnahmen nach<br />

Durchführung der Maßnahmen dokumentiert<br />

<strong>und</strong> durch Einbuchung oder Abbuchung<br />

verwaltet (Ökokontoführung).<br />

Dadurch wird ein Ausgleich geschaffen<br />

zu Flächen, die versiegelt werden. Wird<br />

etwa durch die Anlage eines neuen Baugebietes<br />

Fläche versiegelt, muss da<strong>für</strong> ein<br />

umweltrelevanter Ausgleich geschaffen<br />

werden. Entweder kann da<strong>für</strong> eine Fläche<br />

<strong>für</strong> den Naturschutz festgelegt werden<br />

oder Punkte vom Ökokonto werden<br />

verbraucht. Ökopunkte können auch verkauft<br />

werden.<br />

Ein Ökokonto nach § 5a Abs.1 Landschaftsgesetz<br />

NRW soll also die Verrechnung<br />

von Ausgleichs- <strong>und</strong> Ersatzmaßnahmen,<br />

die in Vorleistung erbracht<br />

werden <strong>und</strong> noch keinem konkreten<br />

KULTSTÜCK IM<br />

NIEDERRHEINISCHEN<br />

FREILICHTMUSEUMS<br />

Niederrhein Theater spielt „Die Möwe“<br />

Kreis Viersen. Das Niederrheinische Freilichtmuseum<br />

des Kreises Viersen <strong>und</strong> das<br />

Niederrhein Theater präsentieren am<br />

Samstag, 11. September, dass „Kultstück<br />

im Gehöft“. Die Freiluftaufführung von<br />

Anton Tschechows „Die Möwe“ im Ambiente<br />

des Museums beginnt um 18 Uhr.<br />

Die Karten können ausschließlich vorab<br />

online unter kreis-viersen.de/kultstueck<br />

reserviert werden.<br />

Das Stück „Die Möwe“ ist eine tragische,<br />

romantische <strong>und</strong> komische Geschichte<br />

über das Leben. Die junge Nina lebt in der<br />

russischen Provinz <strong>und</strong> langweilt sich zu<br />

Tode. Das Nachbargut ist <strong>für</strong> sie die große<br />

weite Glamourwelt der Stars, die wir<br />

heute aus Hochglanzmagazinen <strong>und</strong> aus<br />

dem Internet kennen.<br />

Jedes Jahr kehrt dort eine illustre Gesellschaft<br />

aus der Großstadt ein, unter<br />

ihnen der glamouröse Schriftsteller Triogorin<br />

<strong>und</strong> die berühmte Schauspielerin<br />

Arkadina. Nina träumt den Traum vieler<br />

Mädchen: Sie will auch Schauspielerin<br />

werden - <strong>und</strong> berühmt. Sie beginnt eine<br />

Affaire mit Trigorin, folgt ihm in die Groß-<br />

Eingriff zugeordnet sind, ermöglichen.<br />

Definierte Maßnahmen bringen eine unterschiedlich<br />

hohe Zahl an Ökopunkten.<br />

Als Ausgleich <strong>für</strong> die Baumaßnahmen im<br />

Burghof IV wurde zum Beispiel eine Mähwiese<br />

mit stark zeitlicher Bewirtschaftungseinschränkung<br />

angelegt. Auf gemeindeeigenem<br />

Gelände am Fischelner<br />

Weg wurde eine <strong>für</strong> die Region typische<br />

artenreiche Wildkräuter-Saatmischung<br />

ausgebracht. Nach dem ersten Jahr wird<br />

zwei- bis dreimal im Jahr mit verhältnismäßig<br />

geringem Aufwand gemäht. Der<br />

Einsatz von Düngemitteln <strong>und</strong> Pflanzenschutzmitteln<br />

ist nicht erlaubt.<br />

Auch zur Flächenkompensation herangezogen<br />

wurde das Gebiet des ehemaligen<br />

Sportplatzes Happelter. Diese private<br />

Fläche wurde entsiegelt <strong>und</strong> aufgeforstet,<br />

wo<strong>für</strong> es Ökopunkte gab. Damit die<br />

Gemeinde diese Punkte nutzen kann, war<br />

ein Vertrag mit dem Gr<strong>und</strong>stückseigentümer<br />

notwendig.<br />

stadt, verliert ihr Baby <strong>und</strong> wird verlassen.<br />

Die Geschichte um Nina, die unglückliche<br />

Liebe, Isolation, Enttäuschung <strong>und</strong><br />

Schicksalsschläge nicht davon abhalten,<br />

ihrer Berufung als Schauspielerin zu folgen,<br />

zeigt viele Parallelen zur heutigen<br />

Wirklichkeit.<br />

Aufgr<strong>und</strong> der Förderung aus Mitteln der<br />

B<strong>und</strong>esregierung <strong>für</strong> Kultur <strong>und</strong> Medien,<br />

dem NRW Landesbüro Freie Darstellende<br />

Künste sowie dem Ministerium <strong>für</strong> Kultur<br />

<strong>und</strong> Wissenschaft des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen, ist der Besuch der Aufführung<br />

kostenfrei. Es steht nur ein begrenztes<br />

Kontingent an Karten zur Verfügung. Die<br />

Veranstaltung findet unter Einhaltung<br />

der im September geltenden Corona-<br />

Schutzverordnung statt.<br />

Zur Kontaktnachverfolgung müssen die<br />

persönlichen Daten aller Besucherinnen<br />

<strong>und</strong> Besucher erhoben werden. Die r<strong>und</strong><br />

dreistündige Veranstaltung findet ausschließlich<br />

als Freiluftaufführung statt.<br />

Zusätzlich behält sich der Kreis Viersen<br />

vor, bei einem starken Infektionsgeschehen<br />

die Veranstaltung kurzfristig ersatzlos<br />

abzusagen.<br />

SCHATZSUCHE<br />

MIT LERNEFFEKT<br />

(tom) Bei einem der zahlreichen Freizeitangebote<br />

des EFFA Kinder- <strong>und</strong> Jugendzentrums,<br />

hatten acht Kinder die Möglichkeit<br />

bei einer Schatzsuche im Wald an<br />

der Naturschutzstation Wildenrath teilzunehmen.<br />

Mit Hilfe von GPRS-Geräten<br />

<strong>und</strong> Koordinaten, konnten die Kinder vorgegebene<br />

Wegpunkte finden <strong>und</strong> dort<br />

abwechslungsreiche Aufgaben erfüllen.<br />

Natascha Lenkeit-Langen von Haus Wildenrath<br />

bietet seit acht Jahren naturk<strong>und</strong>liche<br />

Führungen an. Die von ihr<br />

bereitgestellten Ortungsgeräte halfen<br />

mit Kompasspfeilen oder einer direkten<br />

Wegekarte an, um sich im Wald zurechtzufinden.<br />

Die an den Wanderwegen verteilten<br />

Zielpunkte bieten eine ges<strong>und</strong>e<br />

Mischung aus Spaß <strong>und</strong> Informationen<br />

zum Lebensraum Wald.<br />

So wurde zum Beispiel nach Lehm gegraben,<br />

der auch mit nach Hause genommen<br />

werden durfte. Bei einer anderen Station<br />

war Geschick gefragt, da eine Sänfte aus<br />

Ästen gebaut werden sollte, auf der ein<br />

Kind transportiert werden konnte. “Die<br />

Kinder hatten sehr viel Spaß <strong>und</strong> auch<br />

viel Freude daran etwas über Tiere <strong>und</strong><br />

Pflanzen zu lernen. Einige mutige Kinder<br />

haben sogar einen Mistkäfer in die Hand<br />

genommen <strong>und</strong> genauer betrachtet”, erzählt<br />

Diana (17), die als Begleiterin dabei<br />

war. Auch ihr Kollege Tim Treis (33) bestätigt<br />

dies. „Die Kinder haben jede Aufgabe<br />

erfolgreich gemeistert <strong>und</strong> am Ende waren<br />

alle über den erfolgreichen Ausflug<br />

begeistert”, so Treis.<br />

Wie beim klassischen Geocaching bei<br />

dem weltweit nach versteckten Dingen<br />

gesucht wird, gab es auch eine echte<br />

kleine “Schatztruhe” zu finden. In dieser<br />

haben andere Gruppen <strong>und</strong> Sucher<br />

bereits eine Liste mit kleinen Hinweisen<br />

auf sich hinterlassen. Mit dem Gruß „EFFA<br />

Schatzsuche - Wir waren hier”, haben sich<br />

auch die Kinder aus <strong>Niederkrüchten</strong> auf<br />

der Liste verewigt.<br />

Informationen zu weiteren Terminen im<br />

EFFA finden sie unter www.effa-waldniel.<br />

de. Fotos auf OseMont/Homepage<br />

Bilder, Videos, Texte uvm.<br />

findet Ihr auf unserer<br />

Homepage:<br />

www.osemont.de<br />

Ose Mont<br />

35


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22.<strong>Juli</strong> bis zum 19.August,<br />

9 bis 9 Uhr am Folgetag<br />

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FESTNETZ 0,14/MIN., MOBILFUNK MAX. 0,42/<br />

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UND 0800/1110222<br />

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KINDER: 116111<br />

ELTERN: 08001110550<br />

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022819240<br />

BÜRGERSERVICE SCHWALMTAL<br />

02163/946-400<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

AMERN<br />

02163/20625<br />

GEMEINSCHAFTSGRUNDSCHULE<br />

WALDNIEL<br />

02163/45211<br />

EUROPASCHULE SCHWALMTAL<br />

02163/31935<br />

FÖRDERZENTRUM WEST<br />

02163/1244<br />

GYMNASIUM ST. WOLFHELM<br />

02163/31906<br />

JANUSZ-KORCZAK-REALSCHULE<br />

02163/31941<br />

36 Ose Mont<br />

Donnerstag, 22. <strong>Juli</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Freitag, 23. <strong>Juli</strong><br />

Marien-Apotheke, Kampstr. 4, 41844 (Arsbeck),<br />

02436/1444<br />

Samstag, 24. <strong>Juli</strong><br />

Post-Apotheke, Bahnhofstr. 44, 41844<br />

Wegberg, 02434/25248<br />

Sonntag, 25. <strong>Juli</strong><br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Montag, 26. <strong>Juli</strong><br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Dienstag, 27. <strong>Juli</strong><br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Mittwoch, 28. <strong>Juli</strong><br />

Adler-Apotheke, Hauptstr. 94B, 41747<br />

Viersen, 02162/13187<br />

Donnerstag, 29. <strong>Juli</strong><br />

Sebastian-Apotheke, Friedenstr. 61, 41334<br />

Lobberich, 02153 915550<br />

Freitag, 30. <strong>Juli</strong><br />

Dohlen-Apotheke, Weizer Platz 3, 41379<br />

Bracht, 02157/871880<br />

Samstag, 31. <strong>Juli</strong><br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Sonntag, 1. August<br />

Nikolaus-Apotheke, Vorster Str. 508,<br />

41169 Hardt, 02161/55454<br />

Montag, 2. August<br />

Engel-Apotheke, Hauptstr. 36, 41372<br />

Elmpt, 02163/81194<br />

Dienstag, 3. August<br />

Marien-Apotheke, Ringstr. 2, 41366<br />

Amern, 02163/2309<br />

Mittwoch, 4. August<br />

Sonnen-Apotheke, Dülkener Str. 39,<br />

41366 Waldniel, 02163/4418<br />

Donnerstag, 5. August<br />

Apotheke am Katharinenhof, Borner Str.<br />

32, 41379 Brüggen, 02163-5749330<br />

Freitag, 6. August<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 <strong>Niederkrüchten</strong>, 02163-47575<br />

Samstag, 7. August<br />

Schwanen-Apotheke, Mittelstr. 56, 41372<br />

<strong>Niederkrüchten</strong>, 02163/47575<br />

Sonntag, 8. August<br />

St. Antonius-Apotheke, Schulstr. 28a,<br />

41366 <strong>Schwalmtal</strong>, 02163/4417<br />

Montag, 9. August<br />

Windmühlen-Apotheke, Moselstr. 14-16,<br />

41751 Dülken, 02162/55674<br />

Dienstag, 10. August<br />

Linden-Apotheke, Vorster Str. 536, 41169<br />

Hardt, 02161/559508<br />

Mittwoch, 11. August<br />

farma-plus-Apotheke, Am Bahnhof 10,<br />

41844 Wegberg, 02434/9936880<br />

Donnerstag, 12. August<br />

Lamberti Apotheke, Lambertimarkt 12,<br />

41334 Breyell, 02153/7755<br />

Freitag, 13. August<br />

Elefanten Apotheke, Hubertusplatz 18,<br />

41334 Schaag, 02153 71040<br />

Samstag, 14. August<br />

Hirsch-Apotheke, Beecker Str. 23, 41844<br />

Wegberg, 02434/4247<br />

Sonntag, 15. August<br />

Antonius-Apotheke, Beecker Str. 50,<br />

41844 Wegberg, 02434/1414<br />

Montag, 16. August<br />

Aesculap-Apotheke, Theodor-Heuss-<br />

Platz 10, 41747 Viersen, 02162/8189220<br />

Dienstag, 17. August<br />

Burg-Apotheke, Bruchstr. 4, 41379 Brüggen,<br />

02163/7278<br />

Mittwoch, 18. August<br />

Laurentius-Apotheke, Lindenstr. 276a,<br />

41063 MG-Windberg, 02161/87133<br />

Donnerstag, 19. August<br />

Laurentius-Apotheke, Goethestraße 3,<br />

41372 <strong>Niederkrüchten</strong>, 02163-47575


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Dann sind wir Ihre Ansprechpartner<br />

Redaktion:<br />

Birgit Sroka<br />

Tel.: 0151-14927116<br />

redaktion@osemont.de<br />

Anzeigen:<br />

Michael Sroka<br />

Tel.: 0179-9297063<br />

info@osemont.de<br />

Thomas Terhorst<br />

Tel.: 01523-6518920<br />

thomas.terhorst@osemont.de<br />

Herausgeber:<br />

Sroka GbR<br />

Michael & Birgit Sroka<br />

Am Hollenberg 29, 41379 Brüggen,<br />

Mobil 1: 0179-9297063, Mobil 2: 0151-14927116,<br />

Mail: info@osemont.de<br />

St.-Nr.: 102/5770/1950<br />

Auflage:<br />

Erscheint monatlich | Verteilung kostenlos im<br />

Erscheinungsgebiet | Auflage: 10.000 Stck.<br />

<strong>für</strong> <strong>Schwalmtal</strong> <strong>und</strong> <strong>Niederkrüchten</strong><br />

Druck:<br />

schmitz druck&medien GmbH & Co KG<br />

Weihersfeld 41<br />

41379 Brüggen<br />

Für vom Herausgeber gestaltete Anzeigen, Logos,<br />

Texte <strong>und</strong> Fotos besteht Urheberrecht. Eine<br />

Weiterverwertung bedarf der Rücksprache <strong>und</strong><br />

Genehmigung.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte <strong>und</strong> Fotos<br />

übernimmt der Herausgeber keine Gewähr. Ein<br />

Anspruch auf Veröffentlichung <strong>und</strong> Rücksendung<br />

von unverlangt eingereichten Manuskripten <strong>und</strong><br />

Fotos besteht gr<strong>und</strong>sätzlich nicht. Gültig ist die<br />

Anzeigenpreisliste vom 15.08.2018 in unseren<br />

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www.osemont.de. Verantwortlich <strong>für</strong> den Inhalt:<br />

Birgit Sroka<br />

Die nächste Ausgabe<br />

erscheint am 19.August<br />

Redaktionsschluss <strong>und</strong><br />

Anzeigenschluss ist am<br />

27.<strong>Juli</strong>.<strong>2021</strong><br />

Sie möchten uns etwas<br />

mitteilen?<br />

Unsere Redaktion<br />

ist zu erreichen unter:<br />

redaktion@osemont.de<br />

Ose Mont<br />

37


<strong>OSE</strong> JAARD<br />

IM JULI<br />

AM NIEDERRHEIN<br />

Wo Abendsonne<br />

Sich in Wellenspitzen bricht<br />

Wo leis der Wind noch säuselt, am Rheinesufer<br />

Und... ich liebe dich... spricht<br />

GIESSEN - ABER RICHTIG<br />

Die Trockenheit setzt allen Pflanzen zu, wässern<br />

Sie daher ausgiebig nach der Faustregel:<br />

selten viel statt oft wenig. Die Pflanzen<br />

bilden längere Wurzeln aus, da sie tiefer Wasser<br />

bekommen <strong>und</strong> halten so in Trockenheit<br />

besser durch. Gießen Sie dagegen täglich<br />

nur oberflächlich, speichert der Boden kein<br />

Wasser <strong>und</strong> die Pflanze vertrocknet schon,<br />

so bald an Hitzetagen die tägliche Kurzdusche<br />

ausbleibt.<br />

Gießen Sie also einmal pro Woche durchdringend.<br />

10 Liter Wasser auf einer Stelle dringen<br />

10 cm tief ein – um 50 cm tief zu wässern<br />

(großer Strauch) brauchen Sie also fünf große<br />

Gießkannen. Rasen braucht pro Woche<br />

ca. 20 Liter/m2. Wenn er die bekommt, reicht<br />

die einmalige Beregnung. Sollten Sie bisher<br />

täglich wenig gewässert haben, stellen Sie<br />

schrittweise über zwei Monate um, damit<br />

der Wurzelwuchs sich anpasst.<br />

Wo Wogen schier aus Gold<br />

Die Weizenhalme wiegen<br />

Wo Lerchen, nur als Punkt<br />

In weiße Wolken stiegen.<br />

In Rheinisch Aue ich liege<br />

Am Horizont- leicht vernebelt - ein Bild<br />

Ein schemenhaftes weißes Pferd<br />

Mit dampfend heißen Nüstern<br />

Der Reiter oben auf - mit dem Schild.<br />

Es werden wohl die Kopfweiden sein<br />

Die meine Sinne trügen<br />

Doch lasset mich bitte hier noch eine Weile allein<br />

Zu schnell werde ich wieder<br />

In lauten Welten sein.<br />

WISSE WERNER HOFSTRA / SCHWALMTAL<br />

Ernte<br />

Bei uns werden Kartoffeln traditionell oft<br />

sehr früh gesetzt, dennoch sind jetzt oft<br />

noch frühe Sorten zu ernten. Anschließend<br />

sind die Kartoffelbeete in einem guten Garezustand<br />

(krümelig, durchlüftet, humos) –<br />

eine gute Folgekultur sind Erdbeeren.<br />

Salate <strong>und</strong> passende Kräuter ernten Sie<br />

jetzt in Hülle <strong>und</strong> Fülle ebenso wie im Mai<br />

gesetzte Pflanzen: Gurken, Zucchini, Paprika,<br />

Neuseeländer Spinat; auch Mangold<br />

kann weiterhin geerntet werden. Dünnen<br />

Sie Wurzelgemüse regelmäßig aus, also die<br />

dicksten Wurzeln immer zuerst.<br />

Aussaat<br />

Für die Herbsternte säen Sie jetzt z. B. Möhren,<br />

Fenchel, Chinakohl, Pak Choi, Schnittsalat,<br />

Zuckerhutsalat, Winterrettich, Radieschen,<br />

Spinat <strong>und</strong> Rote Bete, gegen Ende <strong>Juli</strong><br />

Frühlingszwiebeln.<br />

Rote Tomaten<br />

Geduld - kommen noch. Es braucht gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

Wärme <strong>und</strong> Sonne, damit die Früchte<br />

ausreifen. Sollte auch nach drei Wochen<br />

keine Farbe gebildet werden, unterstützen<br />

Sie im Gewächshaus die Reifung durch Ethylen:<br />

legen Sie reife Äpfel oder Bananen ins<br />

Haus.<br />

38 Ose Mont


ABENTEUER AUF DEM PONYHOF<br />

(tom) Matthias Bongartz (78) freut sich,<br />

dass endlich wieder Kinderlachen auf seinem<br />

Ponyhof zu hören ist. Nach der langen<br />

Sperrzeit durch die Corona-Pandemie<br />

sind auch die 19 aufgeweckten Ponys<br />

froh darüber, endlich wieder aktiver sein<br />

zu dürfen.<br />

Der Ponyhof in Lüttelbracht liegt idyllisch<br />

hinter Bäumen versteckt <strong>und</strong> wirkt wie eine<br />

eigene kleine Welt. Eine Katze huscht<br />

über den Hof, während die Hühner Tiki,<br />

Triki <strong>und</strong> Traki leise vor sich hin gackern.<br />

Die sechs Pferde heben aufmerksam die<br />

Köpfe, als Matthias Bongartz gedankenvoll<br />

über das Gelände hinweg schaut.<br />

„Die letzten Monate waren schon eine<br />

sehr schwierige Zeit. Man hat ja auch<br />

immer widersprüchliche Meldungen bekommen,<br />

was nun erlaubt ist <strong>und</strong> was<br />

nicht“, blickt Matthias vom Ponyhof, wie<br />

ihn die Kinder gerne nennen, zurück.<br />

„Jetzt ist <strong>für</strong> uns genau der richtige Zeitpunkt<br />

zur Wiedereröffnung gekommen,<br />

da auch der Mais nun die richtige Größe<br />

erreicht hat, um im Labyrinth herumzulaufen.<br />

Wetterbedingt hat das Wachstum<br />

dieses Jahr etwas länger gedauert“, erzählt<br />

er weiter.<br />

zum Stalleingang, wenn sich jemand nähert,<br />

<strong>und</strong> zeigen keine Scheu. „Wir haben<br />

uns natürlich den Schutzregeln angepasst.<br />

Beim Satteln der Ponys wird zum<br />

Beispiel darauf geachtet, dass sich nicht<br />

zu viele Kinder in dem Bereich aufhalten“,<br />

klärt Bongartz auf, während er zwischen<br />

den Ponys umherläuft <strong>und</strong> jedes mit Namen<br />

anspricht. Auf dem R<strong>und</strong>weg hinter<br />

dem Stall wird aber nicht nur geritten.<br />

Zwischendurch wird auch mal ein Traktor<br />

gestartet <strong>und</strong> die Kinder dürfen das Fahrzeug<br />

während der Fahrt unter Aufsicht<br />

steuern.<br />

„Eigentlich hätten wir diese Art des Betriebes<br />

viel früher anfangen sollen <strong>und</strong><br />

nicht erst vor ungefähr zwölf Jahren.<br />

Früher hatten wir eine Schweinzucht, die<br />

wir aber aufgeben mussten. 2003 hatten<br />

wir schon mal ein Maislabyrinth wachsen<br />

lassen, da waren wir noch auf einem Hof<br />

nahe der Lüttelbrachter Kirche“, erinnert<br />

sich Matthias Bongartz. Die Pferdenärrin<br />

in der Familie sei schon immer seine<br />

Frau Christa (80) gewesen, die ihr ganzes<br />

Leben lang von diesen Tieren schwärmt.<br />

Auf die Frage, wie lange sie den Hof noch<br />

weiterführen können, antwortet er nachdenklich.<br />

„Solange meine Beine mich<br />

tragen, werde ich weitermachen. Einen<br />

Nachfolger würde ich mir sehr wünschen,<br />

aber aus meiner Familie kommt niemand<br />

da<strong>für</strong> in Frage. Einen Fremden zu finden,<br />

gestaltet sich aber auch schwierig, da<br />

man die richtige Ausbildung, die erforderliche<br />

Zeit <strong>und</strong> auch das Interesse an<br />

so einem Betrieb mitbringen muss.“<br />

Wer selbst einen schönen Tag auf dem<br />

Ponyhof oder im Maislabyrinth verbringen<br />

möchte, findet alle Informationen zu<br />

Öffnungszeiten <strong>und</strong> Preisen unter www.<br />

ponyhof<strong>und</strong>maislabyrinth.de.<br />

Fotos: Thomas Terhorst<br />

Das Labyrinth erstreckt sich auf einer<br />

Fläche von 16.000 Quadratmetern <strong>und</strong><br />

führt im besten Fall zu einem Aussichtsturm,<br />

von dem man das Labyrinth, den<br />

Spielplatz mit verschiedenen Hüpfburgen,<br />

einem Überdachten Strohhaufen<br />

mit Rutschen <strong>und</strong> den R<strong>und</strong>weg <strong>für</strong> die<br />

Ponys überschauen kann. Wer sich auf<br />

diese Weise eine Hilfe beim Erk<strong>und</strong>en der<br />

Wege erhofft, wird leider enttäuscht. Die<br />

Wege sind vom Turm aus nur zu erahnen<br />

<strong>und</strong> so müssen sich alle auf ihren Orientierungssinn<br />

verlassen. „Wir freuen uns<br />

sehr, wieder Kinder begrüßen zu können,<br />

die hier unter anderem auch ihren Geburtstag<br />

feiern. Versorgen muss sich jeder<br />

selbst, da<strong>für</strong> stehen hier Grills bereit,<br />

die von jedem Besucher genutzt werden<br />

dürfen. Wir selbst bieten keine Gastronomie<br />

an“, erklärt Bongartz. Ob die Kinder<br />

aus armen Familien stammen oder ob die<br />

Familien viel Geld besitzen spielt <strong>für</strong> ihn<br />

keine Rolle. Jeder ist willkommen, solange<br />

er sich ordentlich verhält.<br />

Beim Betreten des Ponystalls wird man<br />

zuerst vom älteren Pony Lotta begrüßt.<br />

Sie darf ihre alten Tage frei auf dem Gelände<br />

des Hofes verbringen <strong>und</strong> nutzt<br />

dies in vollen Zügen aus, indem sie zufrieden<br />

über die Grünflächen trottet. Die<br />

restlichen Ponys schauen interessiert<br />

Ose Mont<br />

39


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40 Ose Mont

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