Informationen für unsere Patienten - St. Josef-Stift Sendenhorst
Informationen für unsere Patienten - St. Josef-Stift Sendenhorst
Informationen für unsere Patienten - St. Josef-Stift Sendenhorst
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Die anästhesiologisch geführte<br />
Intensivstation dient der direkten<br />
postoperativen Überwachung frisch<br />
operierter <strong>Patienten</strong> im Anschluss an<br />
einen ausgedehnten operativen Eingriff,<br />
der eine kontinuierliche Überwachung<br />
und <strong>St</strong>abilisierung der vitalen<br />
Funktionen erforderlich macht.<br />
Aber auch eine längerfristige und<br />
aufwändigere Intensivtherapie und<br />
Intensivpflege leistet diese <strong>St</strong>ation,<br />
wenn lebensbedrohliche Komplikationen<br />
und Situationen bei stationären<br />
<strong>Patienten</strong> auftreten.<br />
Eigenblutspende<br />
Das Ziel war schon vor Jahren klar<br />
definiert: Um die Zahl der Fremdblutübertragungen<br />
mit all ihren<br />
Nachteilen zu minimieren, ent -<br />
wickelte das Team um die Chefärztin<br />
der Klinik <strong>für</strong> Anästhesie und Intensiv -<br />
medizin, Dr. Marie-Luise Schweppe-<br />
Hartenauer, ein mehrstufiges Kon-<br />
KLINIK FÜR ANÄSTHESIE UND INTENSIVMEDIZIN<br />
Schwerpunkte:<br />
Anästhesie, Intensivmedizin,<br />
Schmerztherapie und Notfallmedizin<br />
• Prämedikationssprechstunde<br />
• Balancierte Allgemeinanästhesie –<br />
Totale intravenöse Anästhesie<br />
• Ultraschallgesteuerte periphere<br />
Regionalanästhesieverfahren<br />
• Zentrale Regionalanästhesien<br />
• Intraoperative Hirnstrommessung<br />
• Fremdblutsparende Maßnahmen<br />
(Eigenblutspende – intraoperative<br />
maschinelle Autotransfusion)<br />
• Perioperative Diagnostik und Therapie<br />
• Interdisziplinäre Intensiv -<br />
Observationsstation<br />
• Postoperative Akutschmerztherapie<br />
• Ambulante Narkosen<br />
zept der Eigenblutspende. Einige Zeit<br />
vor dem operativen Eingriff wird <strong>für</strong><br />
den <strong>Patienten</strong> völlig schonend sein<br />
eigenes Blut jeweils in genau vorausberechneten<br />
geringen Mengen entnommen<br />
und nach neues ten medizinischen<br />
Erkenntnissen aufbereitet<br />
und eingelagert. Bei der Operation<br />
kann der Patient später auf diese<br />
Weise mit seinem eigenen Blut versorgt<br />
werden. Probleme, wie sie bei<br />
Fremdblutübertragungen trotz aller<br />
medizinischen Sorgfalt immer wieder<br />
be<strong>für</strong>chtet werden, sind so ausgeschlossen.<br />
23