Kiek äs 34-2021
Seit dem Jahr 2008 erscheint in der herausgeberschaft der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Reken das Magazin „Kiek äs“. Es erscheint regelmäßig drei Mal im Jahr und wird an Haushalte in und um Reken verteilt! Im Laufe der Zeit hat es sich durch Qualität und Themenvielfalt eine bemerkenswerte Reputation erarbeitet und wird gerne gelesen.
Seit dem Jahr 2008 erscheint in der herausgeberschaft der MarketingGemeinschaft Reken e.V. und in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung Reken das Magazin „Kiek äs“.
Es erscheint regelmäßig drei Mal im Jahr und wird an Haushalte in und um Reken verteilt!
Im Laufe der Zeit hat es sich durch Qualität und Themenvielfalt eine bemerkenswerte Reputation erarbeitet und wird gerne gelesen.
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AN ALLE HAUSHALTUNGEN
34 2021
NEUES AUS DER MÜHLENGEMEINDE REKEN
FreiwilligenAgentur Reken
starkes Engagement unter neuem Namen
Rückzug aus dem Sportleben
Verabschiedung von „Turnvater Hahn“
Neue Bücherheimat
für die St. Antonius-Bücherei
Einmalig
Aktion
Rekener
"Stiftungs-
Herzen"
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UNSER REKEN
Rekener „Stiftungs-Herzen“ für
150 Kinder finanzschwacher Familien
Auf eine Initiative und einen Beschluss
des Kuratoriums hin wurde
durch die Reken-Stiftung eine weitere
mildtätige Aktion realisiert.
„Zur Unterstützung von 150 Kindern
haben wir in den letzten Wochen
Rekener Stiftungs-Herzen
über jeweils 25 Euro an finanzschwache
Familien versandt, deren
Nachwuchs durch coronabedingte
Kita- und Schulschließungen nicht
in den Genuss kostenloser Mittagessen
gekommen ist“, berichtet Ria
Winking-Dülmer als Geschäftsführerin
der Reken-Stiftung und ergänzt:
„Auf diesem Weg möchten
wir uns zudem bei allen Firmen,
Ratsmitgliedern und Privatpersonen
bedanken, die solche Hilfsprojekte
während des Lockdowns
durch zweckgebundene Spenden
ermöglichten und natürlich auch
weiterhin möglich machen können.“
Aus ihrem Sozialfonds subventioniert
die Reken-Stiftung seit jeher
einkommensschwache Mitbürgerinnen
und Mitbürger in der Gemeinde,
in Zeiten der Corona-Pandemie
in der Hauptsache durch die
zielgerichtete Ausgabe von „Stiftungs-Herzen“.
Diese Gutscheine
im Wert von je 25 Euro können in
Rekener Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben
sowie anteilig
für den Erwerb von Jahreskarten für
das Rekener Frei- und Hallenbad
eingelöst werden, wobei eine Bargeldauszahlung
verständlicherweise
nicht möglich ist. Außerhalb
dieser Aktion sind die „Stiftungs-
Herzen“ bei den Rekener Geistlichen
der katholischen und evangelischen
Kirche sowie beim Vorstand
der Reken-Stiftung in Person von
Manuel Deitert (Vorsitzender),
Marc Trzcinski (stellvertretender
Vorsitzender) und Gabriele Overwiening
(Vorstandsmitglied) erhältlich.
Ria Winking-Dülmer, Geschäftsführerin der
Reken-Stiftung, präsentiert die für caritative
Zwecke eingesetzten „Stiftungs-Herzen“.
1
UNSER REKEN
Begutachten die Bronzeskulptur in strömendem Regen: Bernd Hensel vom Heimatverein,
Bürgermeister Manuel Deitert, der ehemalige Erste Beigeordnete Gottfried Uphoff, Künstler
Bernd Streiter und der Hülstener Schützenvereins-Vorsitzende Hermann Josef Benning (v.l.n.r.).
„Einmalig
im ganzen Münsterland“
Bronze-Skulpturengruppe „Hülstener Dorfschule“
ist ein echtes Kunstwerk geworden
Bis ins Jahr 1968 wurden die Hülstener
Mädels und Jungs verschiedenen
Alters gemeinsam in einer Klasse
unterrichtet. Diese für die ganze
Region typische Dorfschule war zuletzt
in den Räumen der heutigen
Kita untergebracht, gleich neben
dem Vereinsheim am Sportplatz.
Genau an diesem geschichtsträchtigen
Standort ist von der Gemeinde
Reken in zwei Etappen eine mittlerweile
komplett fertiggestellte
Skulpturengruppe mit direktem Bezug
zu der alten Zwergenschule
platziert worden.
Insgesamt verfügen mit dem
Kunstwerk in Hülsten nun vier der
fünf schönen Rekener Ortsteile über
ein Denkmal mit örtlicher Anbindung.
Die „Dorfschule“ in Hülsten
ist ein echter Hingucker geworden
und wird ganz sicher viele radelnde
und wandernde Touristen sowie einheimische
Bürgerinnen und Bürger
an den Boombach locken. Zurzeit
gibt es Überlegungen, neben der
2
UNSER REKEN
„Lore“ auch in Maria Veen eine Bronzeskulptur
mit engem Bezug zum
Ortsteil von dem Künstler Bernd
Streiter zu installieren. Erste Gespräche
zwischen Streiter, dem Gießer
Cenkier und der Gemeinde Reken in
Zusammenarbeit mit dem Heimatverein
haben bereits stattgefunden.
Bei der vor einem Jahr coronabedingt
in kleinem Kreis vorgenommenen
Enthüllung von Teil 1 des
Bronze-Arrangements kam ein bis
ins kleinste Detail gestylter und in
verschiedenen Farbtönen patinierter
Lehrer – optisch angelehnt an den
früheren Rektor Josef Groning – und
eine zusammen mit einem Huhn und
einer kleinen Maus offensichtlich zu
spät zum Unterricht erscheinende
Zur Komplettierung des Bronzekunstwerks „Hülstener
Dorfschule“ montieren Gießer Klaus Cenkier, Künstler Bernd
Streiter und der Bauhof-Mitarbeiter Johannes Haltermann
(v.l.n.r.) eine Schulbank mit einem darauf sitzenden Schüler.
„Das Kunstwerk von Bernd Streiter und Gießer Klaus
Cenkier ist einfach wahnsinnig gut geworden. Ich habe
es schon vor einem Jahr nach dem Aufbau des ersten
Teils gesagt und bleibe auch nach der Komplettierung
des Werks dabei - so eine Bronzegruppe wie hier
in Hülsten gibt es im ganzen Münsterland nicht noch
einmal. Ich bin begeistert. Von der Qualität, vom Witz
und auch von der detailreichen Arbeit her ist das
nicht nur gutes Handwerk, sondern große Kunst. Wir
sind stolz auf das Werk, und ich bin sicher, dass das
Motiv in Zukunft in jedem Rekener Prospekt zu sehen sein wird. Hülsten verfügt jetzt über einen
weiteren tollen Anziehungspunkt und eine echte Sehenswürdigkeit, die sicher der Start für viele
schöne Radtouren und Wanderungen sein wird. Eine würdige Einweihungsfeier holen wir nach
der Überwindung der Corona-Pandemie auf jeden Fall nach, das kann ich fest versprechen!“
Bürgermeister Manuel Deitert
3
UNSER REKEN
Bernd Hensel vom Heimatverein, Bürgermeister Deitert, Gießer Klaus Cenkier, Künstler
Bernd Streiter und der Bauamtsleiter Josef Wenning (v.l.n.r.) betrachten die vor dem
Hülstener Vereinsheim platzierte Skulpturengruppe.
Schülerin mit Ranzen und langen
Zöpfen ans Tageslicht. Der Pandemie
geschuldet wiederum vor nur
wenigen Anwesenden vervollständigten
Bernd Streiter, Künstler und
Bildhauer aus Mödlich a.d. Elbe nahe
der Rekener Partnerstadt Lenzen,
und der Gießer Klaus Cenkier aus
dem brandenburgischen Örtchen
Ziesar ihr Kunstwerk vor wenigen
Wochen mit Unterstützung des gemeindlichen
Bauhofes durch einen
verschmitzt dreinschauenden,
samt zweier kleiner Frösche und einem
abflugbereiten Papierflieger
auf einer historischen Schulbank
sitzenden Schüler.
„Hülsten ist froh und stolz, jetzt endlich kulturell – was
die Denkmalsseite angeht – auf einem Niveau mit den
anderen Rekener Ortsteilen zu stehen. Was mich so richtig
freut, ist das Einladende der Bronzegruppe und die
Aufforderung an alle Besucherinnen und Besucher, sich
mit den Figuren und der ganzen Schulszene zu beschäftigen
und über die pfiffigen Darstellungen zu lachen. Im
Augenblick ist die Szenerie aus der ehemaligen Hülstener
Dorfschule genau das Gegenteil zum Corona-Distanzunterricht
und damit aktueller denn je!“
Schützenvereins-Vorsitzender Hermann Josef Benning
4
UNSER REKEN
„Vielen Dank für das Vertrauen der Gemeinde
Reken und auch für eine Zusammenarbeit, die
ich mit einer Kommune bisher noch nicht erlebt
habe. Ganz ehrlich, ich bin begeistert von
Reken und seinen Bürgerinnen und Bürgern,
die mich immer toll empfangen und in jeder
Beziehung unterstützt haben. Mein Dank gilt
zudem auch Josef Sondermann vom Heimatarchiv,
aus dessen Buch über die Hülstener
Schule ich viele Anregungen für die optische
Gestaltung der Skulptur gewinnen konnte.
Begeistert bin ich auch darüber, dass mir die
witzigen Realisierungen der verschmitzten Figuren
so gut gelungen sind. Im Übrigen hat
uns der Auftrag maßgeblich durch die schwierige
Corona-Zeit geholfen. Die ‚Hülstener Dorfschule‘ ist das größte Bronze-Projekt, das ich in Kooperation
mit meinem Gießer Klaus Cenkier je durchgeführt habe.“
Künstler Bernd Streiter
„Das Hülstener Bronzekunstwerk mit seiner humorigen
Umsetzung des Alltags der früheren Zwergenschule, an
dessen Ideengebung und Planung unser Heimatverein
nicht unwesentlich beteiligt war, ist äußerst gut gelungen.
Dem Künstler Streiter und dem Gießer Cenkier
kann man zu ihrer Arbeit und zur Schaffung einer unvergleichlichen
Skulpturenruppe nur gratulieren. Ich
finde alle Figuren einfach genial, insbesondere die Darstellung
des früheren Lehrers Josef Groning, der übrigens
nicht nur Rektor an der Hülstener Dorfschule war.
Er war außerdem Vorsitzender, Schriftführer und Jugendtrainer des Sport- und Fußballvereins, den
er auch in schwierigen Zeiten immer am Leben erhielt. Er hat sehr viel ehrenamtlich gewirkt und
unter anderem auch das Bundesverdienstkreuz für sein vorbildliches Engagement bekommen.“
Bernd Hensel vom Rekener Heimatverein
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UNSER REKEN
„Rekener EinkaufsHerzen“
Einführung eines digitalen Abrechnungssystems und
380.000 Euro für „Rekener EinkaufsHerzen“
Die Gemeinde Reken ist in enger
Kooperation mit der MarketingGemeinschaft
Reken e.V. und dem Werbekreis
Maria Veen ständig auf der
Suche nach Möglichkeiten, die
Rekener Unternehmen, Einzelhändler,
Gastronomen oder Dienstleister
zu unterstützen und den lokalen
Handel zu stärken. Im Jahr 2020 wurde
ein rund 645.000 Euro schweres
„Rekener-Corona-Hilfspaket“ geschnürt,
das allen Bürgerinnen und
Bürgern der Gemeinde zu Gute kam.
Das Ziel dieser Initiative war, das
Geld in der Gemeinde auszugeben
und dadurch der von der Corona-
Pandemie teilweise arg gebeutelten
örtlichen Wirtschaft zu helfen. Neben
der „Senkung der Grundsteuer“
war ein Bestandteil dieser Maßnahme
der Versand von „Rekener-
EinkaufsHerzen“. Alle Einwohner
Rekens erhielten von der Gemeinde
einen Einkaufsgutschein im Wert
von 25 Euro - einlösbar nur in Rekener
Geschäften und Gastronomien sowie
bei den örtlichen Dienstleistern.
Auf Vorschlag der Verwaltung und
auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses
votierten die Damen
und Herren des Gemeinderates
ohne Gegenstimme am 6. Mai dafür,
jeder Rekener Einwohnerin und jedem
Rekener Einwohner auch in 2021
wieder ein nur innerhalb der Ortsgrenzen
einsetzbares „Rekener EinkaufsHerz“
im Wert von 25 Euro per
Post zukommen zu lassen und die
Die „Rekener EinkaufsHerzen“ können auch in Teilbeträgen bei allen
Akzeptanzstellen in Reken eingelöst werden. Alle Akzeptanzstellen
finden Sie aktuell auf www.einkaufsherzen.de.
erforderlichen Haushaltsmittel in
Höhe von circa 380.000 Euro außerplanmäßig
bereitzustellen. „Damit
steht unsere Gemeinde der heimischen
Wirtschaft auch in diesem
Jahr wieder ganz konkret zur Seite,
um die Folgen der Coronapandemie
abzumildern“, freut sich Bürgermeister
Manuel Deitert über den
Beschluss der Politik.
Vom Rat übereinstimmend abgesegnet
wurde außerdem die Rekener
Einführung des in enger Kooperation
mit der MarketingGemeinschaft
vorgeschlagenen digitalen Abrechnungssystems
„chayns“ der Software-Firma
Tobit aus Ahaus. Dieses
System garantiert den Unternehmen
die vollautomatische Abrechnung.
Dienstleister, Gastronomen,
Einzelhändler und Unternehmen,
die die aktuellen „Rekener Einkaufs-
Herzen“ annehmen möchten, müssen
sich als sogenannte Akzeptanzstelle
registrieren lassen und profitieren
dann erneut von der groß
angelegten Aktion. „Teilnahmegebühren
werden seitens der Gemeinde
Reken gegenüber beteiligten
Rekener Unternehmen nicht erhoben.
Zusätzlich wird die für die
Akzeptanzstellen anfallende Systemgebühr
bei Annahme eines
„Rekener EinkaufsHerzens“ im Jahre
2021 komplett erstattet“, betont
Bürgermeister Manuel Deitert.
Mit der Einführung dieses neuen
Systems können die Bürger und Bür-
6
UNSER REKEN
gerinnen ihre „Rekener Einkaufs-
Herzen“ jetzt ausschließlich bei Firmen
einlösen, die als „Akzeptanzstelle“
gelistet sind. Fast 50 Betriebe
sind bereits seit Anfang Juli dabei,
und es werden stetig mehr.
Jeder Nutzer hat die Wahl, ob er das
„Rekener EinkaufsHerz“ bei den Akzeptanzstellen
in Papierform einlöst
oder ob er es sich digital auf seinem
Smartphone speichern möchte. Ein
Konto bei „chayns“ oder auch ein
Smartphone sind daher nicht notwendig,
um das „Rekener Einkaufs-
Herz“ bei einer Akzeptanzstelle nutzen
zu können. Die neuen „Rekener
EinkaufsHerzen“ können auch in
Teilbeträgen
eingelöst werden.
Bis zum Herbst wird es die Möglichkeit
geben, „Rekener Einkaufs-
Herzen“ zu einem beliebigen Betrag
online oder in Papierform im Bürgerbüro
der Gemeinde Reken zu kaufen.
Man kann sie selber nutzen oder
auch als Geschenk verwenden. Diese
Herzen können dann ebenfalls bei
den Akzeptanzstellen in Reken –
komplett oder in Teilbeträgen – eingelöst
werden.
Akzeptanzstellen
(Stand 09.07.21)
Auto Inhestern
Autohaus Dülmer
Automobil Krampe
GmbH & Co. KG
Avia Station
Anja Schleking e. K.
AXA & DBV Versicherungen
Berghotel Hohe Mark
Betten Knapheide
BlaBla DIE Kneipe
Car and Bike Service Maas
Crehaartive Reken
Der Nähkasten
EIS LOUNGE Maria Veen
Eisdiele Bez
Elektro Ross GmbH
Ewering Raumdesign
EWT Elektrotechnik
Friseur Com Hair
Tommys Café Bistro
Lounge
Foto-Momente
Vestrick GmbH & Co. KG
Gasthof Alter Garten
Vitadrom GbR
Gaststätte Zum Venns
Wirtshaus Heiming
Gemeinde Reken
Zum Mötken
Heinz Wolf GmbH & Co. KG Zwergenstube
Hof Keil
Hotel Restaurant Eichenhof
Hotel-Restaurant Lütkebohmert
Hotel-Restaurant Schmelting
Klaudia Treffpunkt Mode eK
Kornbrennerei Beckmann
Kosmetikstudio Heike Koch
Kurfürsten-Grill-Pizzeria
LIPPKAU Reisebüro
Ninas Spiel-, Schreib- u. Lederwaren
Pizzeria Milano
Raiffeisen Hohe Mark Hamaland eG
Raiffeisen Maria Veen – Lette eG
Restaurant Bahnhof Reken
Ristorante & Hotel DaFranco
Ristorante La Grappa
Schuhhaus &
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Shell Station Maas
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7
UNSER REKEN
Jugendwerk Reken ist Träger:
FreiwilligenAgentur
anstatt Ehrenamtsbüro
Christel Büning und Stephan Emunds
sind die Ansprechpartner
Am 30. Juni, also erst vor wenigen
Wochen, ist die auf vier Jahre begrenzte
175.000 Euro-Förderung des
Ehrenamtsbüros BuVO (Bürgerengagement
und Vereinsförderung vor
Ort) durch die Aktion Mensch ausgelaufen.
Wie soll es weitergehen und
soll es überhaupt weitergehen? Diese
Fragen stellten sich die Mitglieder
des Schul-, Inklusions-, Sport-, Integrations-,
Familien- und Kulturausschusses
zuvor im Verlauf ihres letzten
Treffens, nachdem die Ehrenamtsbüro-Mitarbeiter
Christel Büning
und Christoph Hartkamp anschaulich
über die Inhalte, die Intentionen
und die Perspektiven der gemeinsam
vom Benediktushof, der
Gemeinde Reken, den Rekener Kirchengemeinden
und dem Verein
„Leben im Alter“ durchgeführten
Aktion referiert hatten.
Einhellig bekannten sich Politik
und das Rathaus zu der Institution.
Man kam zu dem Schluss, dass die
Arbeit des Ehrenamtsbüros vorbildlich
gewesen sei und das Projekt
unter dem neuen Namen „FreiwilligenAgentur“
unbedingt weitergeführt
sowie zu einer festen Institution
in Reken werden sollte. Diese
Absichtserklärung ist mittlerweile
nachhaltige Realität geworden.
Die bereits seit längerem für das
BuVO tätige Sozialpädagogin Christel
Büning und der für den ausgeschiedenen
Christoph Hartkamp
(siehe Kasten) ins Agenturteam
nachgerückte Rentner Stephan
Emunds (65), früherer Leiter mehrerer
Altenpflegeheime und Schatzmeister
des Vereins „Leben im Alter“,
haben am 1. Juli ihre Arbeit im Nebengebäude
des Vereins- und Bildungszentrums
in den Räumen des
bisherigen BuVO aufgenommen.
Die Trägerschaft ist vom Jugendwerk
Reken übernommen worden, dessen
Mitglieder sich am 19. Mai dafür
ausgesprochen und einer entsprechenden
Satzungsänderung zugestimmt
hatten. Die Finanzierung der
FreiwilligenAgentur wird durch die
Gemeinde Reken gesichert, und
auch die Reken-Stiftung liefert einen
Beitrag in Form einer Starthilfe
in Höhe von 11.000 Euro.
VIER JAHRE EHRENAMTSBÜRO
Aus der ursprünglichen Idee eines gemeindeunterstützenden Dienstes zur
Vermittlung von niederschwelligen Hilfen für Menschen mit Einschränkungen
oder in Notlagen hervorgegangen, hat sich das Ehrenamtsbüro in kürzester
Zeit zu einer Infostelle rund um das Thema „freiwillige Hilfe“ und zu
einer Art Brücke zur gezielten Bündelung von Angeboten und Nachfragen auf dem Gebiet des ehrenamtlichen
Engagements entwickelt. Dazu wurden zunächst allerorten Kontakte geknüpft und eine Datenbank
plus eigener Webseite aufgebaut. Unterstützung und Beratung gab es zudem für neue ehrenamtliche
Aktivitäten, dazu die Entlastung von Vereinen und Institutionen. Eingebunden waren Christoph Hartkamp
und Reinhold Rathmann – nach seiner Pensionierung ersetzt durch Christel Büning – weiterhin
beim Lesementoren-Projekt, beim Aufbau und der Durchführung des Repair Cafés, bei der Installierung
des Bürgerbusses, bei der Aktion Offenes Ohr – Helfende Hand, gemeinsam mit dem Bürgermeister bei
der Schaffung und Realisierung eines Corona-Einkaufsservices und beim Aufbau der Begleitung älterer
und eingeschränkter MitbürgerInnen zum Corona-Impfzentrum.
8
UNSER REKEN
ZUR PERSON
Christoph Hartkamp, langjähriger Sozialarbeiter im
Benediktushof, ist seit dem 30. Juni kein Mitarbeiter des
Ehrenamtsbüros mehr. Am 31. Januar 2022 wechselt er zudem
in den Vorruhestand. Ansprechpartner des Benediktushofes
in allen Fragen rund um das Ehrenamt und Berater der
FreiwilligenAgentur bleibt er bis zu diesem Zeitpunkt aber.
Zu seinem mehrjährigen Engagement als Brückenbauer zur
gezielten Bündelung von Angeboten und Nachfragen auf
dem Gebiet der freiwilligen Hilfe bemerkt Hartkamp: „Ich
zieh ein rundum positives Fazit aus meiner Tätigkeit für das
Ehrenamtsbüro BuVO. Ich finde, dass sich über die vier Jahre
wirklich etwas bewegt hat und dass es unter der Trägerschaft
des Jugendwerks Reken positiv weitergehen wird. Natürlich kann keiner in die Zukunft sehen. Die
Voraussetzungen für eine positive Weiterentwicklung der FreiwilligenAgentur in der Gemeinde Reken mit
ihrer ausgeprägten Vereinsstruktur und mit diversen engagierten Institutionen sind allemal gegeben. Und
wenn man beim Personal ansetzt – mit Christel Büning und Stephan Emunds sind zwei in Reken äußerst
gut vernetzte Personen für die FreiwilligenAgentur tätig, die einen Blick dafür haben, was im Ehrenamtsbereich
möglich und nötig ist. Zudem hoffe ich, dass das Projekt ‚Offenes Ohr – Helfende Hand‘ so wie
geplant von den Kirchengemeinden weitergetragen wird.“
Christel Büning und Stephan Emunds helfen bei allen Fragen rund um das ehrenamtliche Engagement.
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UNSER REKEN
FreiwilligenAgentur Reken
Und so könnte Ihr freiwilliges Engagement aussehen:
Menschen mit einer Behinderung unterstützen …
Kinder, Frauen oder Männer mit einer Behinderung in der Freizeit betreuen.
Begleitung bei Aktivitäten wie: Spazieren gehen, Eis essen oder ein Café besuchen.
Unterstützung geben bei Hobbys wie: dem Erlernen eines Musikinstrumentes oder
einmal in einer Kletterhalle zu klettern.
Mitmachen beim Planen oder Durchführen von Aktivitäten und Angeboten für
Menschen mit einer Behinderung (z.B. Lokaler Teilhabekreis, Café am See, Club
der Behinderten und ihrer Freunde CBF).
Kinder und Jugendliche begleiten …
Kinder im Grundschulalter als Lesementor/in beim Verbessern der
Lesefähigkeit unterstützen.
Als Familienpatin in Familien mit kleinen Kindern unterstützend tätig werden.
Im Sportverein die Kinder und Jugendlichen für eine sportliche Tätigkeit begeistern
und anleiten.
Kranke oder alte Menschen betreuen …
Patienten im Krankenhaus besuchen, ihnen zuhören oder ihnen etwas erzählen.
Ältere Menschen in Senioreneinrichtungen besuchen und etwas Zeit schenken.
Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren unterstützen durch vorlesen, singen,
musizieren oder die Begleitung bei Ausflügen.
Und sonst noch …
Migrantinnen und Migranten unterstützen beim Erlernen der Sprache,
bei Behördengängen oder in der Ausbildung.
Den Verein Tierrettung e. V. bei seinen vielfältigen Aufgaben zum Tierschutz
unterstützen.
Gärtnern und den Sinnespark im Benediktushof betreuen.
Bei „Offenes Ohr – helfende Hand“ helfen.
In der Kleiderstube mithelfen.
… und vieles mehr, wie zum Beispiel gemeinnützige Vereine, die Feuerwehr, das Rote
Kreuz, das Repair Café oder das Bürgerbus-Team unterstützen.
10
UNSER REKEN
Was kann die FreiwilligenAgentur Ihnen bieten?
Vermittlung interessanter Einsatzbereiche und Angebote
Beratung bei der Auswahl und Entscheidung
Unterstützung bei der Kontaktaufnahme
Freundliche AnsprechpartnerInnen
Beratung in allen Ortsteilen: „FreiwilligenAgentur to go“
Was Sie dazu brauchen …
etwas freie Zeit zum Verschenken
Neugier auf Neues
Mut zu ungewöhnlichen Erfahrungen
Kontakt und Infos
Nähere Auskünfte und alle Informationen
rund um ehrenamtliche Tätigkeiten in Reken
sind persönlich in der FreiwilligenAgentur im
Nebengebäude des Vereins- und Bildungszentrums (Wehrturm 13, 48734 Reken) erhältlich,
und zwar dienstags von 10-12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr und nach Vereinbarung
(Tel. 02864 / 944 366, E-Mail: freiwilligenagentur@reken.de, Web: www.reken.de/
freiwilligenagenturreken).
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Borkener Str. 12 B, 46359 Heiden
Vertrauensmann
Sebastian Beyer
Tel. 02863 9237370
sebastian.beyer@HUKvm.de
Pfarrer-Niesert-Str. 17, 46342 Velen
11
UNSER REKEN
Verabschiedung von „Turnvater Hahn“
Der langjährige TSG Reken-Vorsitzende Josef Hahn hat sich auf
eigenen Wunsch zurückgezogen
„Turnvater Hahn“, wie Josef Hahn
von seinen Vereinskolleginnen und
Vereinskollegen, von den Verantwortlichen
in den Dach- und Landesverbänden
des Turn-, Leichtathletikund
Fußballsports und von vielen
Sportbegeisterten in der Gemeinde
liebevoll genannt wird, hat auf der
kürzlichen erweiterten Vorstandssitzung
der Turn- und Sportgemeinschaft
Reken seinen Rückzug vom
Amt des 1. Vorsitzenden bekannt
gegeben.
„Ich glaube, ich habe das lange genug
gemacht und ihr wisst ja auch
schon, dass ich aufgrund meines
fortgeschrittenen Alters nicht mehr
zur Verfügung stehe. Ich schlage
Manfred Wameling als meinen Nachfolger
und Christoph Sicking zu dessen
Stellvertreter für den aus privaten
und beruflichen Gründen ebenfalls
nicht mehr kandidierenden Peter
Schotte vor “, sagte der 83-Jährige, in
Dülmen geborene und immer noch in
der Nachbarstadt wohnende ehemalige
Sportlehrer des Maria Veener
Gymnasiums. Dieser Empfehlung
folgten die coronabedingt nur wenigen
anwesenden Mitglieder, die Josef
Hahn nach der Wahl des neuen Führungsduos
anschließend unter lang
anhaltendem Beifall mit dem Ehrenvorsitz
auszeichneten.
Josef Hahn war in den zurückliegenden
Jahrzehnten nicht nur ein
wirklicher „Turnvater Hahn“ und anerkannter
Ausbilder vornehmlich in
den Bereichen Turnen und Leichtathletik,
sondern auch der beinahe
rund um die Uhr engagierte „Mister
TSG Reken“. Am 9. Dezember 1977 im
damaligen Ausflugslokal „Hartmanns
Höhe“ auf dem Melchenberg
gehörte er bereits zu den Gründungs-
und Vorstandsmitgliedern
der Turn- und Sportgemeinschaft für
ganz Reken, wurde 1995 dann zum
Vorsitzenden des Clubs gewählt.
Breitensport, Fitness, Geräteturnen
für Mädchen, Gymnastik für
Frauen, Leichtathletik, Sportabzeichen,
Spiel und Spaß, Freizeit-, Leistungs-,
Wettkampf-, Gesundheitsund
Integrationssport für alle Generationen
– dafür setzt sich die TSG
Reken mit Leidenschaft und großer
Hingabe nun schon seit fast 44 Jahren
ein, maßgeblich begleitet und
lange Zeit angeführt durch Josef
Hahn. Interessant also, was der
„Freund der Athletinnen und Athleten“
über seine Erfahrungen und
Erlebnisse aus mehr als vier empathischen
TSG-Jahrzehnten zu berichten
weiß.
Kiek äs: Herr Hahn, was hat Sie dazu
bewogen, nicht mehr für das Amt des
TSG-Vorsitzenden zu kandidieren?
„Wer sein Amt nach so vielen Jahren
freiwillig aus Altersgründen zur
Verfügung stellt, hat sicherlich ein
Recht dazu. Mit Manfred Wameling
ist aus eigenen Reihen der richtige
Mann zur richtigen Zeit am richtigen
Ort als neuer 1. Vorsitzender der TSG
Reken. Mit dem jungen Nachwuchs
im Vorstand wird er die Geschicke
des Vereins wohl erfolgreich weiterführen.“
Die Arbeit mit der Jugend bereitet Josef Hahn (r.) den größten Spaß.
Kiek äs: War das letzte, von der Corona-Pandemie
dominierte Jahr Ihrer
Amtszeit als Vorsitzender der TSG
ganz besonders schwierig?
12
UNSER REKEN
„Ja, es war besonders schwierig,
denn die einzelnen Abteilungen und
Gruppen konnten ihre sportlichen
Tätigkeiten nicht wie gewohnt durchführen.
Die Talente im Kunstturnen
und in der Leichtathletik konnten
nicht gefördert werden, um sie zielgerichtet
auf kommende Wettkämpfe
vorzubereiten, und die Trainingsperiodisierung
mit den Trainingseinheiten
wurde für die Leichtathleten
nur telefonisch vermittelt. Die Turnerinnen
und die Gruppe ‚Powerfitness‘
hatten einen eigenen Weg mit virtuellen
Angeboten gefunden.“
Kiek äs: War es in den „analogen
Zeiten“ ohne die Pandemie ein anderes
Arbeiten?
„Vor der Pandemie war es eine
deutlich andere Arbeitsweise bei der
TSG, die über die Jahre gewachsen
war und sich als erfolgreich erwiesen
hat. Überhaupt kein Vergleich zu
den zurückliegenden Monaten.“
Kiek äs: Herr Hahn, welche Tätigkeiten
haben Sie für den Verein seit dessen
Gründung im Jahr 1977 ausgeübt?
„Ich war vom ersten Tag an Vorstandsmitglied,
Kunstturntrainer,
Leichtathletiktrainer, ab 1995 1. Vorsitzender
und 35 Jahre lang der Organisator
der Rekener Gemeindemeisterschaften.
Zahlreiche Kontakte
und eine gute Zusammenarbeit mit
dem GemeindeSportVerband waren
stets ein Garant für den Erfolg und
auch für die Talentfindung.“
Kiek äs: Wie fällt das Fazit Ihres
ehrenamtlichen sportlichen Engagements
aus?
„Es war mir eine besondere Freude,
über so viele Jahre im Ehrenamt
für die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
tätig gewesen zu sein.
AUSZEICHNUNGEN,
DIE JOSEF HAHN ERHALTEN HAT:
1973: Gauehrennadel vom Münsterländer Turngau für besondere
Verdienste um die Förderung des Kunstturnens
1996: Verdienstplakette Fittikus für den ehrenamtlichen
Einsatz im Vereins- und Schulsport des Kreises Borken,
weil er im Turnen und in der Leichtathletik Akzente
setzen konnte und zum Beispiel beim Aufbau des
Landeswettbewerbs ‚Jugend trainiert für Olympia‘
aktiv mitgewirkt hat
2000: Silberne Ehrennadel des Deutschen Leichtathletik-
Verbandes für seine Verdienste um die Leichtathletik.
2001: Anerkennung und Würdigung für verdienstvolle Arbeit
nach 30-jähriger Tätigkeit im Fachbereich Turnen des
Ausschusses für den Schulsport des Kreises Borken
2003: Ehrennadel vom Deutschen Fußball- und Leichtathletik-Verband
für herausragende ehrenamtliche
Leistungen zur Förderung des Fußballsports
2015: Goldene Ehrennadel vom Deutschen Leichtathletik-
Verband für besondere Verdienste um die
Leichtathletik
2018: Würdigung vom Landessportbund für die Mitarbeit im
Lehrteam des Kreissportbundes Coesfeld seit 1973 und
für die erfolgreiche Durchführung von 75 Ausbildungsund
100 Fortbildungslehrgängen.
13
UNSER REKEN
Der neue 1. Vorsitzende Manfred Wameling (r.) überreicht
Josef Hahn (l.) nach dessen Ernennung zum Ehrenvorsitzenden
einen Präsentkorb und eine dekorative Urkunde.
Nach 44 Jahren im TSG Reken-Vorstand, die letzten
26 Jahre davon als 1. Vorsitzender, gibt Josef Hahn
(83) seinen Rückzug aus dem Gremium bekannt.
Das Besondere daran war, dass ich
als Sportlehrer am Maria Veener
Gymnasium der Mariannhiller Missionare
Schule und Verein miteinander
verbinden konnte.“
Kiek äs: Wie haben Sie während Ihrer
Amtsperioden den Sport in Reken begleitet
und gefördert?
„Die Rekener Gemeindeverwaltung
sowie die Vereinsmitglieder
haben meine Arbeit wesentlich mitgetragen
und unterstützt, und ich
konnte mich stets auf eine erfolgreiche
Zusammenarbeit mit dem Bundes-
und Leistungszentrum Rhede
verlassen. Außerdem stellten die
Mariannhiller Missionare als Schulträger
des Gymnasiums Maria Veen
mir und dem Verein ihre Sportstätten
zur Verfügung.“
Kiek äs: Was bleibt in besonders positiver
Erinnerung?
„Viele besondere Ereignisse und
schöne Erfolge bleiben zuerst in Erinnerung.
So wurden wir im Nachwuchsbereich
Deutscher Jugendmeister
mit der 3 x 1.000 Meter-Staffel,
Westdeutsche Meister über 400 Meter,
Westfalenmeister über 80 und 300
Meter Hürden, Bezirksmeister über
400 Meter, wiederholt Kreismeister in
verschiedenen Disziplinen und Altersklassen
sowie Staffelmeister über 4 x
75 Meter und 4 x 100 Meter.
Nach der OP
schnell wieder
fit werden.
Wassereinlagerungen
sind
kein Problem mehr.
Blockaden gelöst!
Endlich keine
Rückenschmerzen.
14
UNSER REKEN
Was ich auch nicht vergessen werde:
Die Jugendturner der TSG Reken
konnten sich 1979 als Schulmannschafts-Landesmeister
für das Bundesfinale
‚Jugend trainiert für Olympia‘
in Berlin qualifizieren und dort
das Land NRW vertreten. Bei den
Westfalenmeisterschaften in Oberverries
erreichten unsere Jugendturner
den Bronzerang, unsere Nachwuchsmannschaft
im Wettkampf IV
der Schülerinnen und Schüler wurde
2002 Landesmeister und die Schülerinnen
des Turnernachwuchses U12
holten 2019 die Münsterland-Meisterschaft.
Im Bereich des Seniorensports
schafften wir den dritten Platz im
Diskuswerfen bei den Deutschen
Meisterschaften, gute Plätze bei den
Deutschen Senioren-Meisterschaften
in Einzeldisziplinen und im Mehrkampf
und schließlich den ersten
Platz in der Altersklasse W40 in der
NRW-Halbmarathon-Meisterschaft.
Sehr gerne habe ich seit 1983 außerdem
den dezentralen Leistungsstützpunkt
in Maria Veen für das
Landesprogramm ‚Talentsuche/Talentförderung
in der Leichtathletik‘
geleitet. Und da man nach dem Motto
‚wer rastet, der rostet‘ ja bekanntlich
nie so ganz aufhören sollte,
führe ich diese Tätigkeit in Kooperation
mit unseren Übungsleiterinnen
und Übungsleitern bis zum Ende des
Vertrages sehr gerne auch nach meinem
Abschied vom Amt des 1. Vorsitzenden
fort.“
Kiek äs: Was ist negativ hängen geblieben?
„Die Aufgabe und Auflösung der
erfolgreichen Basketball-, Handballund
Tischtennisabteilungen wegen
fehlender Übungsleiterinnen und
Übungsleitern.“
Kiek äs: Es hat sicherlich auch amüsante
Erlebnisse gegeben, oder?
„Bei den Staffelmeisterschaften in
Erkenschwick wurde der Startschuss
für die weibliche Jugend inklusive
unserer TSG-Mannschaft 15 Minuten
zu früh gegeben. Alle Teilnehmerinnern
waren so überrascht, dass sie
ihre Strecke über 100 Meter teilweise
ohne Spikes oder mit nur einem Bein
in der Trainingshose absolvierten.
Unsere Staffel wurde in diesem Chaos
Sieger, da eine Wiederholung im
Nachhinein nicht mehr möglich war,
weil mehrere Teilnehmerinnen verärgert
und unmittelbar nach dem
Wettbewerb abgereist waren.“
Kiek äs: Was macht ein Ex-Vorsitzender
eines Sportvereins mit seiner
gewonnenen Freizeit?
„Ich habe nun mehr Zeit für meine
Familie und Freunde sowie für mein
Hobby, das Segeln auf dem Halterner
Stausee.“
Kiek äs: Was geben Sie ihrem Nachfolger
Manfred Wameling mit auf
den Weg?
„Aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit
in der Leichtathletik bringt
Manfred Wameling hervorragende
Eigenschaften für dieses Ehrenamt
mit. Wenn er mal einen Rat brauchen
sollte, werde ich ihn natürlich unterstützen.
Ein eingespieltes Team von
Vorstandsmitgliedern, das den Verein
über die Jahre mitgeprägt hat,
wird ihm bei seiner zukünftigen Arbeit
zur Seite stehen.“
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REKEN BEWEGT WAS
Sandra Schares von der der Musikschule, die Blaskapellen-Vorsitzende Hannah Eisenbarth und der Haupt- und
Schulverwaltungsamtsleiter Stefan Nienhaus (v.l.n.r.) präsentieren die Kooperationsvereinbarung zwischen der
Gemeinde Reken, dem Musikverein Blaskapelle Reken und der Musikschule Borken.
Rekener Grundschüler bekommen
eine musikalische Grundausbildung
Kooperation zwischen der Gemeinde, der Blaskapelle und der
Musikschule startet zum neuen Schuljahr
Die Gemeinde, der Musikverein
Blaskapelle Reken sowie die gemeinsame
Musikschule der Städte und
Gemeinden Borken, Heiden, Raesfeld,
Reken und Velen haben die Pandemiezeit
genutzt und am 1. Juni
einen Kooperationsvertrag geschlossen.
Das angestrebte Ziel:
allen Antonius-, Ellering- und Michaelschülern
soll zunächst eine musikalische
Grundausbildung im 1.
Schuljahr und im 2. Schuljahr eine
Ausbildung im Instrumentalbereich
angeboten werden.
Dazu erläutert der Haupt- und
Schulverwaltungsamtsleiter Stefan
Nienhaus: „Durch die Kooperation
schaffen wir es, ein verlässliches und
breites Angebot an musikalischer
Ausbildung direkt hier vor Ort, auf
kurzen Wegen und ohne längere Anfahrten
zu garantieren. Wir wollen
bei unserem Nachwuchs das Interesse
für die Musik wecken und Appetit
darauf machen, ein Instrument
zu erlernen und später vielleicht
einmal im Vororchester, im Jugendund
im Hauptorchester der Blaskapelle
mitzumachen. Mit der Kooperation
werden wir viel mehr Kinder
und Jugendliche als zuvor erreichen.“
Auf eine Vergrößerung der Anzahl
ihrer Musikerinnen und Musiker
durch das neue Projekt hofft Hannah
Eisenbarth, die Vorsitzende der Blaskapelle:
„Über alle Altersgruppen
gerechnet haben wir rund 150 Aktive
in unseren Orchestern. Diese Anzahl
konnten wir durch unsere Jugendarbeit
zum Beispiel mit Schnuppertagen
in den letzten Jahren – auch
während der Pandemiezeit – auf
nahezu gleichem Level halten. Die
Zusammenarbeit mit der Gemeinde
und der Musikschule, die uns in unserem
Probenhaus bei den Unterrichten
übrigens auch mit der Abstellung
von Musiklehrern unter-
16
REKEN BEWEGT WAS
stützen wird, kann jetzt für einen
spürbaren Aufschwung sorgen!“
Starten wird das Projekt im Schuljahr
2021/22, und zwar durch die von
Musikschullehrern praktizierte
Grundmusikalisierung in den jeweils
ersten Klassen der drei Rekener
Grundschulen, integriert natürlich
in die normalen Stundenpläne. Im
darauffolgenden Schuljahr – also
2022/23 – geht es dann in allen zweiten
Klassen mit dem Angebot einer
Ausbildung an verschiedenen Instrumenten
weiter, während die neuen
„I-Dötzchen“ parallel wieder mit
der Grundmusikalisierung beginnen.
„Auf diese Art und Weise gelingt
es uns, dass zukünftig alle Rekener
Kinder eine musikalische Grundausbildung
bekommen, mit welcher sie
dann später bei der Blaskapelle oder
in der Musikschule weiter ausgebildet
werden können“, betont Sandra
Schares, die kommissarische pädagogische
Leiterin der Musikschule
Borken.
Ein solches “Orchester Kunterbunt”
wie an der Antoniusschule wird es
demnächst an allen Grundschulen
der Gemeinde Reken geben.
17
REKEN BEWEGT WAS
Neue Heimat für die
St. Antonius-Bücherei
Seit dem 18. Juli ist die KÖB im Klein
Rekener Dorfgemeinschaftshaus zu finden
Mittlerweile 107 Jahre existiert die
Klein Rekener Bücherei St. Antonius,
die 1914 von Pfarrer Franz Steinhoff
gegründet worden ist und ein Jahrhundert
lang im Pfarrhaus an der
Dorfstraße zu finden war. 2013 wurde
die KÖB, eine von vier Büchereien
der Rekener Kirchengemeinde St.
Heinrich, dann in den Mehrzweckraum
der gleich nebenan liegenden
Kita eingegliedert, um 2020 in die
angestammten ehemaligen Pfarrräume
zurückzukehren. Am 24. Juni,
dem letzten Öffnungstag der be-
liebten Einrichtung, hieß es jetzt
erneut ‚alles einpacken, es wird umgezogen‘.
„Dreieinhalb Wochen hatte unser
aus 10 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
bestehendes und durch mehrere
Ehemänner unterstütztes Team
Zeit, gut 3.000 Ausleih-Medien und
die Möblierung zu verstauen, in das
planmäßig fertig gewordene Klein
Rekener Dorfgemeinschaftshaus zu
transportieren und dort alles wieder
aufzubauen“, berichtet die Leiterin
Maria Rogge und ergänzt: „Alle sind
froh und glücklich, dass alles ge-
Öffnungszeiten der
St. Antonius-Bücherei
dienstags 17.00 bis 18.30 Uhr
donnerstags 11.30 bis 12.30 Uhr
sonntags 10.30 bis 12.00 Uhr
Die Bücherei-Teamleiterin Maria Rogge (l.) und ihre Stellvertreterin Eva Schmitz (r.) bei Sortierarbeiten
vor dem Eintreffen der Möbel. Bild oben: Das neue Klein Rekener Dorfgemeinschaftshaus,
die neue Heimat unter anderem für die Bücherei St. Antonius.
18
REKEN BEWEGT WAS
klappt hat. Wir konnten unsere Räume
in dem tollen neuen Gebäude der
Gemeinde wie vorgesehen beziehen
und als erste Institution am 18. Juli
eröffnen. Umgezogen wird ab sofort
nicht mehr, hier ist alles perfekt und
hier bleiben wir!“
In der hellen und modernen Umgebung
verfügt die Bücherei über
einen großen Regalraum sowie eine
barrierefreie WC-Anlage. Sie kann
eine Gemeinschaftsküche sowie einen
nach vorheriger Absprache auch
für Vereine und sonstige Gruppierungen
bereitstehenden Mehrzweckraum
nutzen, der ideal ist für
Lese-Aktionen für alle Generationen
von den Kita- und Schulkindern bis
hin zu den Senioren, in dem zukünftig
aber durchaus auch ein Lesecafé
denkbar wäre.
All diese Möglichkeiten zum zeitgemäßen
Ausleihen von Büchern,
Zeitschriften, CDs, DVDs, Spielen,
Hörbüchern und Tonies Hörfiguren
nimmt das Bücherei-Team ebenso
wie die Anschaffung einer neuen
Ausleihtheke durch die Gemeinde
verständlicherweise gerne an, wie
Maria Rogge betont: „Die Voraussetzungen
hier sind für uns optimal. Wir
freuen uns außerdem darauf, nach
der kompletten Inbetriebnahme des
Dorfgemeinschaftshauses demnächst
Bestandteil dieser äußerst
gelungenen Heimat für Vereine, Verbände
und Jugendgruppen aus ganz
Reken zu sein, in dem zusätzlich
Kurse des Rekener Bildungszentrums
angeboten werden und in dem
auch die Klein Rekener Kirchengruppierungen
einen angemessenen
Treffpunkt finden.“
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19
UNSER REKEN
Kiek äs: Frau Budde-Kleen, hat die
Corona-Pandemie dazu beigetragen,
dass Sie auf eigenen Wunsch
zum Ende des Schuljahres 2020/21 in
den vorzeitigen Ruhestand gewechselt
sind?
„Nein. Die Entscheidung ist
schon vor eineinhalb Jahren gereift.
Sie passte einfach gut in unsere privaten
Planungen.“
Daniela Budde-Kleen, seit 2009 als Rektorin an der Antoniusschule
tätig, ist Anfang Juli in den Vorruhestand verabschiedet worden.
„Machen Sie es gut,
Daniela Budde-Kleen!“
Anfang Juli wurde Daniela Budde-
Kleen mit dem Ausklang des Schuljahres
2020/21 auf eigenen Wunsch
in den Vorruhestand versetzt, was
„kiek äs“ zum Anlass genommen
hat, sich mit der in Borken wohnhaften
und in ihrer Freizeit zusammen
mit ihrem Mann gerne als
Kutschfahrerin aktiven Pädagogin
zu unterhalten. Schließlich hat die
62-Jährige die Rekener Grundschulszene
über zwölf Jahre mitgeprägt
und tausende von Grundschülern
auf ihrem Weg zu weiterführenden
Bildungseinrichtungen
begleitet.
Aufgewachsen ist die in Herford
geborene Daniela Budde-
Kleen in Herford und in Löhne.
Nach dem Abitur folgte ein Lehramtsstudium
an der Pädagogischen
Hochschule in Neuss, später
an der Universität Düsseldorf
für die Fächer Deutsch und Sport
sowie Mathematik. Im Anschluss
an die 2. Staatsprüfung erhielt sie
ihre erste Stelle an der Martin
Luther-Grundschule in Plettenberg
im Sauerland. Nach dem Erziehungsurlaub
wurde sie 1992 in
den Kreis Borken an die Cordula
Grundschule nach Gemen versetzt.
Dort unterrichtete sie 17
Jahre, davon 11 Jahre als Konrektorin.
Zum Schuljahr 2009 wurde
sie dann zur Schulleiterin der
Klein Rekener Antoniusschule ernannt,
ab 2019 übernahm sie zudem
auch noch die kommissarische
Leitung der Ellering-Schule
in Maria Veen.
Kiek äs: Wollten Sie schon immer
Lehrerin werden?
„Als Kind nie, und selbst noch
nach dem Studium habe ich überlegt,
einen anderen Berufsweg zu
gehen. Mit dem Blick zurück und ab
dem Zeitpunkt der Ausübung meines
Berufes ist es jedoch der richtige
Weg gewesen.“
Kiek äs: Worauf kommt es für Sie
beim LehrerInnen-Sein in erster Linie
an?
„Es ist wichtig, in seiner Person
und in seiner Rolle authentisch zu
sein, Neugierde bei den Kindern zu
wecken und sie für das Weiterfragen
zu begeistern. Ebenso wichtig
ist es, Verständnis und ein offenes
Ohr für die Fragen, Sorgen und das
Verhalten der Kinder zu haben.“
Kiek äs: Warum haben Sie sich ausgerechnet
für das Lehramt der
Grundschule entschieden?
„Es geht in der Grundschule nicht
nur um kognitive Fähigkeiten,
nicht nur um den reinen Lernstoff.
Es geht auch darum, in der Gruppe
soziales Miteinander zu lernen,
sich kreativ auszuprobieren, eine
emotionale Bindung zur Lehrperson
zu haben. Kinder brauchen das
Ganzheitliche der Grundschule.
Das hat mich gereizt und mir entsprochen.“
20
UNSER REKEN
Kiek äs: Welche Veränderungen und
besonderen Aktionen gab es an der
Antoniusschule während Ihrer Zeit
als Rektorin?
„Veränderungen gab es natürlich
in meiner 12-jährigen Schulleiterinnenzeit
an der Antoniusschule viele,
da sich die Herausforderungen
an Schule und die familiären Umstände
in der Gesellschaft insgesamt
gewandelt haben. Schön waren
die zahlreichen schulischen
Angebote außerhalb des Lehrplans,
die wir mit dem gesamten Mitarbeiterteam
und den entsprechenden
Kooperationspartnern umsetzen
konnten. Folgende besonders
hervorzuhebende Aktionen waren
z.B.
• „Flöte spielen im
Klassen verband“,
• „MusikAnt“
• „Gesunde Kinder in gesunden
Kommunen“,
• „Lifekinetik“
• Bogenschießen, Rechtskunde,
Modelleisenbahn-Bau und andere
AGs.
Dazu kamen intensive Projektwochen
zum Thema Gesundheit,
Integration oder die Leitbildentwicklung
zu unserem Schulsymbol
„Baum“.
Besonders gerne erinnere ich
mich an die herausragenden Ergebnisse
der Qualitätsanalyse und an
die 350-Jahr-Feier der Antoniusschule.
Die größte Veränderung im
Hinblick auf die Erweiterung der
bisherigen Kulturtechniken wie Lesen,
Schreiben, Rechnen und
Schwimmen ist die Bildung der Kinder
in der digitalen Welt. Hier haben
die Schulen in Zusammenarbeit
mit der Gemeinde Reken als Schulträger
in den letzten beiden Jahren
Enormes geleistet und eine hervorragende
Ausstattung erhalten.
Der schon seit Jahrzehnten veranstaltete
Adventsbasar zu Gunsten
der Kinderkrebshilfe an der Univer-
sitätsklinik Münster wurde im letzten
Jahr coronabedingt mit noch
besserem finanziellen Ergebnis als
ein „Adventsbasar to go“ durchgeführt.
Faszinierend und ein weiteres
Beispiel für den Zusammenhalt der
Antonius-Schulgemeinde.“
Kiek äs: Was reizte Sie rückblickend
an Ihren Aufgaben als Schulleiterin?
„Die Leitungsfunktion bietet neben
den Lehr- und Erziehungsaufgaben
viele Gestaltungsmöglichkeiten;
ein Miteinander zwischen
den Kolleginnen und Kollegen, den
Eltern und Kindern sowie dem
Schulträger und dem Schulamt.
Die Aufgaben fordern viel Organisationsfähigkeit
und Diplomatie.
Das Steuern von Prozessen hat mir
gefallen.“
Kiek äs: Was werden Sie in Ihrem
Ruhestand als erstes tun?
„Ausschlafen! “
Zum Ausklang der offiziellen Abschiedsfeier
gibt Daniela Budde-
Kleen symbolisch den Schlüssel für
die Antoniusschule zurück, bevor
sie endgültig ihren Rucksack mit
vielen Erinnerungsstücken packt.
21
UNSER REKEN
Kiek äs: Was überwiegt, Freude oder
Wehmut über den bevorstehenden
Ruhestand?
„Das sind genau die beiden Pole,
zwischen denen mein Gefühl pendelt.
Einerseits weiß ich genau,
dass mir sehr viel fehlen wird, trotz
der vielen Arbeit! Dafür habe ich es
einfach zu gerne gemacht! Andererseits
birgt der Ruhestand eine
neue zeitliche Freiheit!“
“Tschüss Daniela Budde-Kleen” sagen ihre Stellvertreterin Stefanie
Meinert, Irmgard Geukes von der Schulaufsicht des Kreises Borken
und Bürgermister Manuel Deitert (v.l.n.r.).
scheidung, mich an der Antoniusschule
zu bewerben, war aus heutiger
Sicht mit Abstand eine der besten,
die ich in meiner beruflichen
Laufbahn getroffen habe.“
Wir haben es getan!
Kiek äs: Welche Entscheidung war
die beste, die Sie je in Ihrer Laufbahn
getroffen haben?
„Ich war lange als Konrektorin an
der Cordula Grundschule in Borken-Gemen
tätig. Gerne hätte ich
die Schulleitung dort übernommen.
Das war als evangelische Lehrerin
an einer vermeintlich katholischen
Grundschule auch als
Staatsbeamtin nicht möglich. Aus
diesem Grund bin ich zu dem damaligen
Zeitpunkt sehr wehmütig
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UNSER REKEN
1910 eröffnet wurde diese
Schule – die heutige
Hülstener Kapelle – mit
zwei Klassenräumen und
einer Lehrerwohnung.
Von 1953 bis zur Schließung in 1968
unterrichtete man die Hülstener
Kinder in diesem Gebäude, das
noch heute – modernisiert und
zeitgemäß ausgebaut – als Vereinsheim,
Kindertagesstätte und
Dorfmittelpunkt dient.
Heimatarchiv-Rückblende
Dorfschule Hülsten im
Wandel der Zeit
Um 1800: Erster Unterricht bei Torffeuer in der Diele des Bauern Jeusfeld
Bevor das Schulwesen 1815 in die
Obhut der weltlichen Behörden
überging und in der Folge Schulen
gebaut, Schulbücher herausgegeben
und Lehrer eingestellt wurden,
hat es mit der Ausbildung des Nachwuchses
im ganzen Münsterland
sehr traurig ausgesehen. Kinderarbeit
war damals weit verbreitet. Zu
Zeiten der Feldarbeit behielten die
Eltern ihre Mädchen und Jungen zu
Hause, und bereits Achtjährige wurden
in den Volkszählungslisten des
18. Jahrhunderts als Mägde und
Schäfer aufgeführt. In Reken fand
ein Unterricht bis zu diesem Zeit-
punkt lediglich in Klein Reken (ab
1666), Groß Reken (ab 1752) und
Hülsten (um 1800) statt, in der Regel
nur wintertags und ausschließlich
freiwillig auf Initiative von Privatleuten
in deren Häusern. Erst deutlich
später entstanden richtige Volksschulen
in den genannten Ortstei-
24
UNSER REKEN
len, dazu noch im Preinhok (1897), in
Bahnhof Reken (1910), in Maria Veen
(1911) und im Bollengraben 1929).
In Hülsten, wo die für die ganze Region
typische Zwergenschule erst vor
wenigen Wochen durch das Aufstellen
einer Bronzegruppe des bekannten
Künstlers und Bildhauers Bernd
Streiter sowie des renommierten Gießers
Klaus Cenkier mit Lehrer, Schülerin,
einem Schuljungen und einer
Schulbank ins Rampenlicht rückte,
erhielten die Kinder ihren Unterricht
zunächst in der Diele des Bauern Jeusfeld.
Schon vor 1800 entstand dort
eine Obstbaumschule, in der die Knaben
in der Obstzucht und der Baumpflege
unterwiesen wurden. Das erste
richtige, allerdings nur in der kalten
Jahreszeit genutzte Schulgebäude
mit einem 40 qm großen Klassenzimmer
errichtete man 1820 gegenüber
der ehemaligen Gaststätte.
1854 erbaute man am Fuße des
Schulbergs ein größeres, aber immer
noch einklassiges Gebäude. Der
Neubau einer zweiklassigen Schule
– der heutigen Kapelle – an derselben
Stelle wurde 1910 abgeschlossen,
da die Schülerzahl nach und
nach auf 101 Kinder (52 Knaben und
49 Mädchen) angestiegen war.
Durch die Aufnahme der vielen Vertriebenen-
und Flüchtlingskinder
kletterte die Zahl des zu unterrichtenden
Nachwuchses nach dem
Zweiten Weltkrieg auf 189 Schülerinnen
und Schüler, wodurch die Räume
immer mehr aus allen Nähten
platzten.
Schulglocke der Volksschule Hülsten
Stolz präsentiert der früher für die Bezirksregierung
Münster tätige Beamte und heutige Pensionär Josef
Sondermann (83) die Schulglocke der Volksschule
Hülsten. Sie hat den Schülern über viele Jahre den Beginn
des Unterrichts und der Pausen angezeigt. Nach
der Schließung der Schule am 31. Juli 1968 wurde diese
Glocke der nach Groß Reken versetzten Lehrerin Pick
geschenkt. Bei den Nachforschungen zu dem von ihm
verfassten, 240 Seiten starken, reich bebilderten und
2013 vom Hülstener Schützenverein herausgegebenen
Druckwerk „Das Schulwesen in Hülsten von den Anfängen
bis zur Schulschließung am 31.7.1968“ (aus dem
nahezu alle Informationen und Fotos zu der vorliegenden
Heimatarchiv-Rückblende stammen) stieß Josef
Sondermann auch auf Erika Pick, die ihm helfen und
weitere Kontaktpersonen vermitteln konnte. Sie hat
dem Buchautor die Hülstener Schulglocke mit der
Bitte übergeben, sie der Allgemeinheit zugänglich zu
machen und in Ehren zu halten. Zu besichtigen ist das
gute Stück im Mühlenmuseum des Heimatvereins
Reken. Direkt bei Josef Sondermann (Tel. 02864 / 5926)
erhältlich sind auch noch einige Exemplare der 10 Euro
teuren Schulchronik.
Aus diesem Grund begann man
etwas oberhalb gleich neben dem
Sportplatz mit dem Bau eines modernen,
vierklassigen Schulkomplexes
25
UNSER REKEN
mit Lehrerwohnung, der 1953 eingeweiht wurde und in
dem die Hülstener Kinder unter der Obhut des Hauptlehrers
Josef Groning bis zum 31. Juli 1968 ausgebildet
wurden. Bedingt durch die Neuordnung des Schulwesens
musste die Hülstener Volksschule an diesem Tag
aufgelöst werden. Die Grundschulkinder kamen nach
Maria Veen, die Hauptschüler der 5. bis 9. Klasse zunächst
zusammen mit den Realschülern in die Elisabeth-von-Thüringen-Schule
nach Bahnhof Reken und
später in die Overbergschule nach Groß Reken. Genutzt
wird das mittlerweile modernisierte und weiter ausgebaute
Gebäude auch heute noch als Kindertagesstätte
Rappelkiste, als Vereinsheim der Sportler und als Hülstener
Dorfmittelpunkt für Feierlichkeiten jeglicher Art.
Josef Groning war bis zur Schließung Hauptlehrer der
Hülstener Schule. Dieses Foto benutzte der Künstler
Bernd Streiter als Vorlage für die Figur des Lehrers in
seiner direkt gegenüber dem Vereinsheim platzierten
Bronze-Skulpturengruppe „Dorfschule Hülsten“.
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„1,0“! Das ist eine wunderbare
Bestätigung unserer erfolgreichen
Arbeit, zugleich ist es
aber auch Ansporn für uns, in
Zukunft weiterhin all unsere
Kraft zum Wohl unserer Patientinnen
und Patienten einzusetzen.
27
UNSER REKEN
Nils Brumberg löst Michael Lebe ab
Konrektor-Wechsel an der Sekundarschule Hohe Mark
Der frisch gebackene Pensionär Michael Lebe (r.), bis zum Ende des
Schuljahres 2020/21 Konrektor der Sekundarschule Hohe Mark,
übergibt den Staffelstab des stellvertretenden Leiters symbolisch an
seinen Nachfolger Nils Brumberg (l.). Beobachtet wird die Szene von
Schulleiter Jochen Grosfeld (Mitte).
Die Sekundarschule Hohe Mark
(SKHM) ist am 5. September 2013 im
Gebäude der inzwischen ausgelaufenen
EvT-Realschule durch den Regierungspräsidenten
Professor Dr.
Reinhard Klenke und durch Bürgermeister
Heiner Seier eröffnet worden.
104 Schülerinnen und Schüler
sowie zwölf Lehrerinnen und Lehrer
waren im allerersten Schuljahr dabei,
angeführt durch Rektor Jochen
Grosfeld und dessen Stellvertreter
Michael Lebe. Dieses bewährte Tandem,
im Laufe der Jahre durch Beate
Odenthal (Didaktische Leiterin), Nils
Brumberg (Abteilungsleiter2, Klassen
8-10) und Christine Neubus (Abteilungsleiterin
1, Klassen 5-7) zu
einem Schulleitungs-Quintett ergänzt,
gibt es seit dem Start in die
Sommerferien nicht mehr.
„Es war schon etwas Besonderes, neben meiner Tätigkeit als Lehrer auch noch am Aufbau der Sekundarschule
Hohe Mark mitwirken zu können. Im Duett mit Rektor Jochen Grosfeld und später in einem
Leitungsteam haben wir an der Entwicklung einer neuen und noch weithin unbekannten Schulform
gearbeitet, mit der Unterstützung durch ein junges und einsatzfreudiges Kollegium sowie der SchülerInnen
und deren Eltern neue Ideen und dynamische Methoden umgesetzt. Aus der Babyzeit ist die
SKHM mittlerweile in die Jugendphase übergegangen, aber immer noch nicht im Erwachsenenalter
angekommen. Ich bin ganz sicher, dass sich unsere erwiesenermaßen qualitätsvolle Schule auf dem
richtigen Weg befindet und auch den letzten Schritt in die Volljährigkeit problemlos hinbekommen
wird. Fehlen werden mir die Sozialkontakte, bestimmt nicht das gerade in der Pandemiezeit häufige
Tüfteln an Stunden- und Vertretungsplänen. Mein größter Wunsch ist, dass die Schülerinnen und
Schüler mit Freude und angstfrei in die Schule kommen und fächerübergreifend lernen können.“
Michael Lebe
28
UNSER REKEN
„Seit 2017 gehöre ich dem Leitungsteam als
Abteilungsleiter an. In dieser Zeit habe ich
viel von Michael Lebe lernen können,
hauptsächlich in den für mich spannenden
Bereichen der Stundenplangestaltung und
der an einer kleinen Schule mit einem überschaubaren
Kollegium nicht so einfachen
Vertretungsplanung. Ich freue mich jetzt
darauf, als stellvertretender Schulleiter neben
der Pädagogik demnächst Verwaltungsaufgaben
zu übernehmen, was mir
schon immer gefallen hat und weshalb ich
mich auch um die Konrektorstelle beworben
habe. Für mich ist es eine hoch motivierende
Herausforderung, als Mitglied
eines kompetenten Teams mit viel Enthusiasmus
aktiv bei der Gestaltung, Planung
und Weiterentwicklung einer jungen
Schule auf der Grundlage eines noch relativ
neuen Schulsystems dabei zu sein.“
Nils Brumberg
„Obwohl insbesondere die Anfangsphase
nicht ganz leicht war, hat mir die stets konstruktive
und empathische Zusammenarbeit
mit meinem Stellvertreter Michael Lebe immer
großen Spaß bereitet. Auf meinen Konrektor
konnte ich mich rundum verlassen, und
die Schule war bei ihm immer in guten Händen,
wenn ich nicht anwesend sein konnte.
Michael war über all die Jahre nie ein Einzelgänger,
sondern ein zuverlässiger Mannschaftsspieler.
Ich glaube, dass es uns auch
durch die beispielhafte Mithilfe der Gemeinde
sowie aller Beteiligten von den Schülern über
die Lehrer bis zur Elternschaft ganz gut
gelungen ist, die Sekundarschule Hohe Mark
zu etablieren und auf die richtigen Gleise in
Richtung eines qualitativ hochstehenden,
modernen und dynamischen Schulsystems zu
stellen.“
Jochen Grosfeld
Der gebürtige Kölner und seit langem
in Gescher lebende Konrektor
Lebe, Lehrer für Mathematik, Sport,
Informatik plus Technik und vor seiner
Zeit an der SKHM ab 1984 an der
Bahnhof Rekener Realschule tätig,
ist mit dem Ausklang des Schuljahres
2020/21 in den Ruhestand gegangen.
Er hat sich fest vorgenommen,
als Pensionär deutlich mehr Zeit mit
den Kindern und Enkeln zu verbringen,
im Wohnmobil zusammen mit
seiner Frau alle Staaten Europas zu
bereisen und zum Auftakt mit einer
Tour rund um die komplette Ostsee
zu beginnen.
Ersetzt wird Michael Lebe in seiner
Funktion als stellvertretender
Schulleiter durch seinen in Wulfen
beheimateten Leitungsteam-Kollegen
Nils Brumberg, Lehrer für Biologie
und Chemie. Der 44-Jährige ist
2017 auf eigenen Wunsch von der
Gesamtschule Gladbeck mit rund
1.200 Schülerinnen und Schülern an
die erheblich kleinere, aus seiner
Sicht in einem positiveren sozialen
Umfeld angesiedelte und bildungsfreundlichere
Sekundarschule Hohe
Mark gewechselt. Sein Ziel war es,
nicht nur pädagogisch, sondern darüber
hinaus auch auf administrativer
Ebene arbeiten zu können. Übrigens
– wer die Positionen von Nils
Brumberg als Abteilungsleiter 2 und
von der ebenfalls pensionierten Didaktischen
Leiterin Beate Odenthal
übernehmen wird, ist nicht abschließend
geklärt. Beide Stellenbesetzungsverfahren
laufen zurzeit
noch.
29
REKEN BEWEGT WAS
Ordnungsamt in neuen Räumen
Aus dem hinteren Teil der 1. Etage in den Eingangsbereich umgezogen
Von wegen Ruhephase oder Stillstand.
Die Verwaltung der Gemeinde
Reken hat die lang anhaltende
und spürbar kontaktreduzierte Pandemiezeit
dazu genutzt, mehrere
Umgruppierungen und Renovierungen
im Rathaus vorzunehmen. Davon
betroffen war insbesondere das
stark von Bürgerinnen und Bürgern
frequentierte Ordnungsamt, das
bislang wenig besucherfreundlich
in einer Ecke der 1. Etage hinter den
Sitzungsräumen untergebracht war.
Die nachhaltige und perfekte Lö-
sung in puncto Bürgerfreundlichkeit:
nach notwendigen kleinen Umbauten
und Modernisierungen während
des Lockdowns sind die Mitarbeiter
und Mitarbeiterinnen des
Ordnungsamtes Mitte Mai in den
zentralen Eingangsbereich neben
Impressionen aus dem Rathaus-Eingangsbereich mit dem modernisierten Bürgerbüro und
dem jetzt direkt gegenüber liegenden Ordnungsamt
Wir bringen Sie ins Rollen!
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Reken
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30
REKEN BEWEGT WAS
Daniel Edeler, der Leiter des Ordnungsamtes: „Durch die räumlichen Umgruppierungen
haben wir uns in puncto Bürgernähe deutlich verbessert!“
dem Aufzug direkt gegenüber dem
ebenfalls erweiterten Bürgerbüro
umgezogen. Die EDV-Abteilung ist
im Gegenzug dafür in die 1. Etage
gewechselt.
Feuchte Wände
Nasse Keller
Wie sinnvoll dieser Tausch ist,
zeigt allein schon ein Blick auf die
Aufgabenbereiche des Ordnungsamtes
und die sich aus dieser Vielfalt
ergebende Schnittmenge zu
persönlichen Nachfragen aus der
Einwohnerschaft. Das Amt 32 ist
zuständig für die allgemeine Gefahrenabwehr,
die öffentliche Sicherheit
und Ordnung, für die Feuerwehr
und den Rettungsdienst, die Abfallentsorgung,
für Gewerbeummeldungen
und Gaststättenkonzessionen,
den ÖPNV, die Verkehrssicherheit,
die Einhaltung der Vorschriften
im ruhenden Verkehr, die Umsetzung
des Landeshundegesetzes, für
das Bürgerbüro und die Tourist-Info,
für das RekenForum, den Klima- und
Umweltschutz, für Wohngeld-Sozialleistungen
und zurzeit schließlich
auch noch für die verschiedenen
· · Leckortung · Leckortung
· · Wasserschadensanierung
· · · Feuchte Bautrocknung · Bautrocknung
Vorher Vorher Vorher
Wände
· · Schimmelpilzsanierung
· · Keller- · Keller- · und Keller- und Nasse Bauwerksabdichtung
und Keller
innen innen und innen und außen außen und außen
· · Horizontalsperren
· · · Injektionen · Injektionen / ·/ Leckortung Rissverpressung
/ Auffangräume nach §62, 63 WHG
· · Auffangräume · Auffangräume · nach Wasserschadensanierung
nach §19l §19l nach WHG WHG §19l WHG
· · Fassadenhydrophobierung
· · Bautrocknung
Vorher
· · Balkonsanierung · · Schimmelpilzsanierung
· · Wärmedämmung · · Keller- (innen (innen und und (innen und außen) Nachher
Bauwerksabdichtung
außen) und außen) Nachher Nachher
innen und außen
· Horizontalsperren MARC MARC MARC SEBASTIAN SEBASTIAN GLOMSDA GLOMSDA
· Injektionen / Rissverpressung Inhaber Inhaber Inhaber
GLOMSDA
· Auffangräume nach §19l Wellwiese Wellwiese WHG70 Wellwiese 70 48734 48734 70 Reken Reken 48734 Reken
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· Balkonsanierung
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Aufgabenfelder im Zusammenhang
mit der Coronavirus-Pandemie.
Der Leiter des Ordnungsamtes
Daniel Edeler (30) hat sich nach kurzer
Eingewöhnung wie sein aus
Markus Schindler, Tanja Stenert
(ruhender Verkehr), Sabine Rentmeister
(Gleichstellungsbeauftragte),
die Bürgerbüro-Leiterin Sarah van
Boxem, Angelika Müller (Tourist-Info),
Yvonne Freis (Bürgerbüro) und
Nils Ewering (Bürgerbüro) bestehendes
Team inzwischen längst an alle
räumlichen Neuerungen gewöhnt,
die er wie alle seine Kolleginnen und
Kollegen sehr begrüßt: „Ich fand es
sehr unglücklich, dass unser Team
über zwei Etagen verteilt war. Mit
dem Umzug ist die Zusammenarbeit
aufgrund der kürzeren Wege jetzt viel
effizienter und dazu das Gemeinschaftsgefüge
deutlich gesteigert
worden. Profitiert haben aber besonders
unsere zahlreichen Besucherinnen
und Besucher. Sie müssen uns
jetzt nicht mehr im Rathaus suchen
und können zwischen dem Ordnungsamt
und dem Bürgerbüro verknüpfte
Anliegen sozusagen an einem
Standort erledigen.“
TÜV-zertifizierter TÜV-zertifizierter TÜV-zertifizierter
Fachbetrieb Fachbetrieb Fachbetrieb
Mietglied Mietglied im DHBVim Mietglied DHBV im DHBV
Zertifizierter Zertifizierter Fachbetrieb Zertifizierter Fachbetrieb Fachbetrieb
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TÜV-zertifizierter
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32
GESICHTER UND GESCHICHTEN
In Blech verliebt
Ein junges Team rund um den Rekener Spenglermeister Sebastian Schmedding hat
sich 2020 auf den Weg gemacht, um mit Neugierde und Leidenschaft Dienstleistungen
rund um die Blecharbeiten am Dach und an der Wand anzubieten.
Dass sich Sebastian Schmedding
selbständig machen würde, war
nicht von Anfang an geplant. Nachdem
er die Schule abgeschlossen
hatte, begann er eine Ausbildung bei
der Klempnerei Hölscher in Coesfeld.
Im Jahr 2009 hatte er diese erfolgreich
abgeschlossen und dann dort
als Geselle zunächst weitergearbeitet.
Nach weiteren sechs Jahren im Jahr
2015 beschloss Sebastian Schmedding
sich fortzubilden Dazu besuchte
er die Spenglermeisterschule in
Würzburg. Damit deutete sich bereits
an, was einige Jahre später zu einer
Herzenentscheidung werden sollte.
Denn die Meisterschule in Würzburg
richtet ihr Angebot an „besonders
qualifizierte und engagierte Persönlichkeiten
aus dem Spenglerhandwerk,
die ihre Zukunft als Spengler- /
Klempner-Meister gerne selbst gestalten
und besondere Herausforderungen
suchen“ aus. Von 2017 bis 2018
besuchte er die Meisterschule und
bekam von der Handwerkskammer
Unterfranken im Jahr 2018 den Meisterbrief.
Mit seinem Meisterstück erzielte
er den dritten Platz in der Kategorie
„Bestes Design“.
Nach seinem erfolgreichen Abschluss
kam er zurück nach Coesfeld
und brachte sein neu erworbenes
Wissen wieder Vollzeit in seiner alten
Wirkungsstätte ein. 2020 kam dann
die Nachricht, dass der Firmeninhaber
aus gesundheitlichen Gründen
den Betrieb nicht weiterführen konnte.
Mit seiner Ausbildung und der
bestehenden Nähe zum Betrieb bestens
gerüstet, ist Sebastian Schmedding
in die Nachfolge eingetreten
und hat seinen Ausbildungsbetrieb
übernommen. „Im Grunde ging es
mir damals darum, meinen alten
Chef nicht hängen zu lassen“, fasst er
seine Motivation zusammen. Damit
wurde aus der Klempnerei Hölscher
die Spenglerei Schmedding.
Wer diesen Betrieb auf Facebook
oder Instagram besucht, erkennt
schnell, dass hier motivierte junge
Menschen mit riesiger Freude am
Handwerk und an ihrer Arbeit zu Werke
gehen. Da darf im betrieblichen
Trubel auch mal ein humorvolles Foto
vom Chef geschossen und veröffentlicht
werden. Und wer aktuell den
Neubau gegenüber der Alten Kirche
an der Dorstener Straße betrachtet,
kann sich von den Leistungen der
Spenglerei überzeugen.
Kontakt und weitere Informationen
Spenglerei Schmedding · Strote 17 · 48734 Reken
Tel. 02864/9597488 · www.spenglerei-schmedding.de
https://www.instagram.com/spenglereischmedding
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Klempnergesellen oder Bauhelfern.
Ebenfalls wird ein Lehrling zum
Klempner oder Spengler gesucht.
Wer Interesse hat, meldet sich einfach
unter bewerbung@spenglereischmedding.de.
33
UNSER REKEN
Vier Jahreszeiten an der Michaelschule
Vor vier Jahren sind die beantragten
Landesmittel aus dem Bereich
„Kunst und Schule“ nicht mehr genehmigt
worden. Seither begleitet
und fördert die Gemeinde Reken aus
eigenem Budget und auf direktem
Weg Projekte an ihren Schulen, die
das alltägliche Lernen ergänzen und
den Kindern und Jugendlichen die
Begegnung mit Kultur und Kunst eröffnen.
Unter der Leitung von Veronika
Wenker, Gemeindemitarbeiterin
für die Realisierung von Kunstaktionen
und Kunst-AGs an den Rekener
Schulen, finden solche Events in jährlichem
Wechsel in den vierten Klassen
der Grundschulen statt. Das Ziel:
die Schülerinnen und Schüler auf den
Weg zur schöpferischen Aktivität
und zur Entdeckung des eigenen
kreativen Ausdrucks bringen. Während
des vor wenigen Tagen auslaufenden
Schuljahres 2020/21 waren
es insgesamt 23 Entlasskinder der
Michaelschule, die sich an einer solchen
Kunst-AG beteiligt und vier große
Gemälde zum Thema „Jahreszeiten“
erschaffen haben.
Die KlassensprecherInnen Louis
und Lana aus der 4a, Leni aus der
4b sowie Silvia Diekel bedanken
sich mit Applaus sowie selbst geschriebenen
Jahreszeiten-Gedichten
und einem Blumenstrauß bei
der Kunst-AG-Leiterin Veronika
Wenker von der Gemeinde Reken
(v.l.n.r.).
Zusammen mit der Projektleiterin Veronika Wenker (oben l.) präsentieren die Kinder der
Kunst-AG der Michaelschule die von ihnen gemalten „4 Jahreszeiten“.
34
UNSER REKEN
„In dem in erheblichem Maße von
der Corona-Pandemie beeinflussten
Schuljahr mit seltenem Präsenzund
oftmaligem digitalen Distanzunterricht
war es überhaupt nicht
einfach, unsere künstlerische Planung
zu realisieren und ‚MichaelArt‘
zu einem erfolgreichen Ende zu bringen“,
berichten Veronika Wenker
und die 4b-Klassenlehrerin Silvia
Diekel und fügen hinzu: „Meistens
wurde improvisiert und aus dem
Stegreif in kleinen Gruppen gemeinschaftlich
gearbeitet, was den Kindern
trotz aller Einschränkungen viel
Freude bereitet und eine echte Alternative
zum kontaktarmen und daher
tristen Alltag ermöglicht hat.“
Entstanden sind vier großflächige
Bilder mit farblich interessanten
Darstellungen zum Frühling, Sommer,
Herbst und Winter. Entgegengenommen
wurden die Werke aus
den Händen aller beteiligten Mädchen
und Jungen der Kunst AG von
Silvia Diekel. „Wahrscheinlich werden
die für immer an die diesjährigen
Entlasskinder erinnernden Gemälde
einen Platz in unserer Pausenhalle
finden, vielleicht aber auch an
anderer exponierten Stelle in der
Schule, das ist noch nicht endgültig
entschieden“, teilt die Pädagogin
mit, derweil sich Lana und Louis aus
der 4a und Leni aus der 4b mit netten
Präsenten zu Veronika Wenker begeben.
„Die Arbeit mit Pinsel und
Acrylfarbe hat uns allen sehr gefallen,
großen Spaß gemacht und von
Corona abgelenkt“, betonen die
KlassensprecherInnen und überreichen
als Dankeschön selbst geschriebene
Gedichte und einen Blumenstrauß
an die sichtlich gerührte
Leiterin der Kunst-AG.
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35
GESICHTER UND GESCHICHTEN
Die Welt ist schön, schau sie dir an!
Seit März des Jahres 2020 beschränkt die Corona-Pandemie das Leben in vielfacher Weise.
Auch die Möglichkeit des Reisens, ansonsten eine großartige Gelegenheit, dem Alltag zu
entfliehen, war nur bedingt oder gar nicht gegeben. Die zunehmend entspannte Pandemie-
Situation bringt Hoffnung. Wir haben mit Tanja Geldmacher, Inhaberin der Solamento
Reiseagentur in Reken, gesprochen, um mehr zu erfahren.
Dass das Reisen ihre große Leidenschaft
ist, erkennt man bei
Tanja Geldmacher schnell. Nicht
nur am strahlenden Lächeln. Diese
Leidenschaft hat immer auch ihr
berufliches Leben geprägt. „Nach
25 Jahren Mitarbeit in verschiedenen
Reisebüros habe ich mich 2020
selbständig gemacht. Mir war damals
aber klar, dass das ‚alte Konzept‘
der stationären Reisebüros
überdacht werden muss: feste Öffnungszeiten
und ein vielleicht noch
längerer Weg ins Reisebüro mit
Parkplatzsuche sind für viele Kunden
ein Hindernis“, berichtet sie.
Daher habe sie eine moderne und
flexible Form ausgewählt, die die
schnellen und anpassungsfähigen
Möglichkeiten des Internets mit der
kompetenten Beratung und Erfahrung
eines serviceorientierten und
gut ausgebildeten Reiseexperten
kombiniert. Sie ist Inhaberin der
Solamento Reiseagentur Tanja
Geldmacher und damit eine mobile
Reiseberaterin.
„Mir wird natürlich immer wieder
die Frage gestellt, was ein mobiles
Reisebüro sei“, erzählt Tanja Geldmacher
und erklärt: „Im Grunde
ganz einfach: ich habe Technologien
und Ausstattung und damit
Möglichkeiten eines vollwertigen
Reisebüros, nur eben kein Ladenlokal.
Das verschafft mir und meinen
Kunden die Flexibilität, die das moderne
Leben immer öfter erfordert,
zeitlich und auch räumlich.“ Eine
kostenlose Beratung bietet sie dort
an, wann, wo und wie der Kunde es
wünscht. Das kann daheim beim
Kunden, via Telefon oder Videokonferenz
von jedem Ort der Welt aus
sein. „Und natürlich auch im Lieblingscafé
oder Lieblingsrestaurant“,
ergänzt sie.
„Das ist ein wichtiger Vorteil, wie
ihn Online-Portale nicht bieten
können und auch nicht wollen“, erläutert
die Reisespezialistin, für die
der persönliche Service besonders
wichtig und letztlich auch entscheidend
ist. „Ich bin die persönliche
Ansprechpartnerin bei allen
Fragen, die rund um den Urlaub auftauchen
können. Sowohl in der Planung
und besonders bei kniffligen
Fragen, zum Beispiel in den letzten
Monaten mit Bezug zu den Einschränkungen
und Möglichkeiten
durch die Corona-Pandemie. Aber
auch dann, wenn es mal etwas hakt
und ruckelt, es eben nicht so läuft,
wie es sollte. Gerade zu Beginn der
Corona-Pandemie hat die damals
frisch Selbständige gemerkt, dass
ganz viele Online-Bucher sich die
Frage gestellt haben, an wen sie sich
denn jetzt wenden können. Anders
als im Internet ist Tanja Geldmacher
die persönliche Ansprechpartnerin,
um Sorgen und Wünsche zu teilen
und Lösungen zu finden. Gerne
auch per WhatsApp. Mit ihr hat der
36
GESICHTER UND GESCHICHTEN
Reisende Sicherheit: da ist jemand,
der kümmert sich um mich. „Ich
habe keine Hotline, die sagt ‚Coronabedingt
sind wir leider nicht erreichbar.
Schicken sie uns eine E-
Mail ‘“, erklärt Tanja Geldmacher.
Bei einem anderen Aspekt möchte
Tanja Geldmacher auch gerne mit
Vorurteilen aufräumen: dem vermeintlichen
Preisvorteil von Online-Reisebüros.
„Nicht nur beim
Service kann ich mehr Individualität
bieten. Auch bei den Preisen, mit
denen die Suchmaschinen gerne
medienwirksam werben, gibt es
keinen Unterschied. Das vermeintlich
günstigste Angebot im Internet
zu finden, ist ein Irrglaube. Die großen
Reiseportale sind nicht günstiger“,
berichtet die erfahrene Reiseberaterin
energisch. „Die Kunden
bekommen bei mir die gleichen
Preise wie bei den Branchenriesen
und allen Suchmaschinen – aber
eben inklusive einer individuellen
kostenlosen Beratung und anschließender
Betreuung!“ Würde
man zudem die Zeit hineinrechnen,
die man benötigt, um seinen Urlaub
mit allen Details wie Mietwagen,
Unterkunft, Flug, Sicherheitshinweise
etc. am Computer zusammenzustellen,
könnte man auch
sagen, die mobile Reiseberatung
Kontakt und weitere Informationen
Solamento Reiseagentur Tanja Geldmacher
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mit Tanja Geldmacher ist günstiger,
denn man kann die eingesparte Zeit
mit Familie, Freunden und Hobbies
verbringen. Also mit Dingen, die wie
der Urlaub Freude machen.
„Zusätzlich erhalten meine Kunden
bei mir auch Zusatzleistungen
und profitieren von meiner Erfahrung“,
ergänzt sie. Es ist diese jahrelange
Branchenerfahrung und der
besondere Service, die das Angebot
der mobilen Reiseagentur Tanja
Geldmacher so interessant und für
den Kunden wertvoll machen. „Ich
habe die notwendigen Hintergrundinformationen
und den Blick
hinter die Kulissen der Reiseziele,
die das Internet nicht bietet. Ich liefere
daher immer ein maßgeschneidertes
Angebot.“
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37
UNSER REKEN
Ausbildung in Reken? Aber klar!
Wer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle ist, dem möchten wir eine kleine
Übersicht vorhandener Ausbildungsstellen in Reken zur Verfügung stellen.
Einem ersten Aufruf sind bereits
einige unserer Mitglieder gefolgt
und haben uns die folgenden Informationen
zur Verfügung gestellt.
Wir freuen uns, eine erste bunte und
interessante Übersicht zur Verfügung
stellen zu können. Diese Liste
werden wir ab sofort in jedem „Kiek
äs!“ zeigen. Und wir sind überzeugt,
schon in der nächsten Ausgabe viel
mehr Ausbildungsstellen zeigen zu
können.
Das „Kiek äs!“ wird von der MarketingGemeinschaft Reken e. V. herausgegeben. Mitglieder können sich
kostenlos in diese Liste aufnehmen lassen. Einfach eine E-Mail an info@mg-reken.de senden.
Unternehmen/Berufsgruppe Anzahl Voraussetzungen
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Kaufmann (w/m/d) für Büromanagement 1 • Schulabschluss
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(Höhere Handelsschule)
Kontakt: Marion Große-Westrick, Gewerbering 20, 48734 Reken, 02864 / 886 46 70, stb@stb-westrick.de
AXA & DBV Versicherungen Kesselmann, Brinker & Inhestern in Reken
Kaufmann (w/m/d) für Versicherungen 1 • Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
und Finanzen (IHK)
• Führerschein Klasse III
Kontakt: Berthold Kesselmann, Poststraße 23, 48734 Reken, 02864 / 881 182, berthold.kesselmann@axa.de
Sparkasse Westmünsterland
Bankkaufmann/frau 50 • Mittlere Reife
Duales Studium: Bachelor of Arts –
Banking and Sales 5 • Allgemeine Hochschulreife
Kontakt: Anke Richter, Ausbildungsleiterin Sparkasse Westmünsterland, Overbergplatz 1, 48249 Dülmen,
02563 / 403 1501, a.richter@sparkasse-westmuensterland.de
Seggewies Bedachung
Dachdecker 1
Kontakt: Bernhard Seggewies, In der Aue 14, 46342 Velen, 02863 / 308 353,
bernhard@seggewiesbedachung.de
38
UNSER REKEN
Klaudia – Treffpunkt Mode
Verkäufer/in Textil 1 • Lust auf Mode
• Kontaktfreude
Kontakt: Klaudia Storzer, Schulstraße 7, 48734 Reken, 02864 / 885 151, klaudia.storzer@web.de
Vitadrom Gruppe
Sport- und Fitnesskaufmann /-frau IHK 1-3 • Führerschein Klasse B
(Dauer 2,5 - 3 Jahre)
• Mind. Fachhochschulreife
• Interesse an Sport und Gesundheit
Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B
Bachelor of Arts (B.A.) in der Fachrichtung
• Mind. Fachhochschulreife
Fitness and Health Management
• Interesse an Sport und Gesundheit
(Dauer 4 Jahre)
Duale Ausbildung mit Studiengang Bachelor 1-3 • Führerschein Klasse B
of Arts (B.A.) in der Fachrichtung
• Mind. Fachhochschulreife
Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie
• Interesse an Sport und Gesundheit
(Dauer 4 Jahre)
Duale Ausbildung mit Studiengang 1-3 • Führerschein Klasse B
Fitnessökonom (FH) (Dauer 4 Jahre)
• Mind. Fachhochschulreife
• Interesse an Sport und Gesundheit
Kontakt: Andrej Magos, Rudolf-Diesel-Ring 2, 48734 Reken, 02864 / 950 33 22, info@vitadromgruppe.de
Benediktushof Maria Veen JG-Gruppe Benediktushof gGmbH
Heilerziehungspfleger (w/m/d) 6-8 • Allgemeine Hochschulreife oder
Fachhochschulreife
• Berufliche Erfahrung durch FSJ/BFD o.ä.
Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) oder 6-8 • Interesse, vor Beginn einer Ausbildung
den Bundesfreiwilligendienst (BFD)
oder eines Studiums Erfahrung zu sammeln
• Freude am Umgang mit Menschen
mit Behinderungen und an Teamarbeit
Kontakt: Laura Nagel, Meisenweg 15, 48734 Reken, 02864 / 889 518
Volksbank in der Hohen Mark eG
Bankkaufmann/-kauffrau (m/w/d) 1-3 • Mittlere Reife
Kontakt: Marlies Gördes, Hauptstraße 13, 48734 Reken, 02369 / 9892-761, marlies.goerdes@vb-hm.de
VR-Bank Westmünsterland eG
Bankkaufmann/-frau 15 • Mittlere Reife
Kaufmann/-frau im E-Commerce 2 • Mittlere Reife
Kontakt: Christin Kallwitz, Ausbilderin, Kupferstraße 28, 48653 Coesfeld, 02541 13 1224,
christin.kallwitz@vrbank-wml.de
Fortsetzung >>
39
UNSER REKEN
Ewering GmbH
Maler und Lackierer 2 • handwerkliches Geschick
• Spaß an Teamarbeit
• Spaß an aktiver Arbeit
Bodenleger 1 • handwerkliches Geschick
• Spaß an Teamarbeit
• Spaß an aktiver Arbeit
Kontakt: Lena Wissing, Schulstraße 3, 48734 Reken, 02864 / 9487 92, bewerbung@ewering.de
Ewering Raumdesign
Kaufmann/-frau im Einzelhandel: 1 • Spaß an Teamarbeit
• Spaß an Kundenberatung
• Spaß am Umgang mit digitalen Medien
Kontakt: Lena Wissing, Schulstraße 3, 48734 Reken, 02864 / 9487 92, bewerbung@ewering.de
Hörgeräte Enge & Menze GbR
Hörakustiker (m/w/d) 1 • Mittlere Reife
Kontakt: Jannis Menze, Neue Mitte 10, 48734 Reken, 02864 / 883 8594, verwaltung@enge-menze.de
Looks GmbH & Co. KG
Maurer 1 • Hauptschulabschluss
Beton-/Stahlbetonbauer
• Gute Deutschkenntnisse
Kontakt: Bernd Looks, Gewerbering 45, 48734 Reken, 02864 / 90110, info@looks-bau.de
Gemeinde Reken
Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) 1-2 • Fachoberschulreife
Notfallsanitäter (m/w/d) 1 • mittlerer Bildungsabschluss oder Hauptschulabschluss
mit abgeschlossener Berufsausbildung
von min. 2-jähriger Dauer, zusätzlich
Fahrerlaubnis Klasse C1
Erzieher (m/w/d) in praxisintegrierter 1 • Fachhochschulreife im Sozialwesen oder
Ausbildung
Fachoberschulreife und eine abgeschlossene
berufsqualifizierende Ausbildung
(Kinderpflegerin/-in bzw. Sozialassistent/-in)
Kontakt: Ria Winking-Dülmer, Kirchstraße 14, 48734 Reken, 02864 / 944-102, r.winking-duelmer@reken.de
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Menschen aller Altersgruppen.
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Starte zum 1. April, 1. Juli
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betriebliche Alterszusatzversorgung.
41
GESICHTER UND GESCHICHTEN
Schwein gehabt
Kurzgeschichte von Peter Glathe (Offener Autorenkreis)
Sommer, Sonne, blauer Himmel;
und aus der Eismaschine
quillt langsam geschmeidiges
Traumeis. Wie widersinnig: Bei
sommerlicher Wärme läuft sich
eine Maschine heiß, die kaltes
Eis produziert! Aber, Wolli hat
alles im Griff. Denn er ist nicht
nur ein einfacher Eiskonditor,
sondern ein Künstler seines Faches.
Unter seinen Händen entstehen
gekühlte Sommerleckereien
aller möglichen und unmöglichen
Geschmacksrichtungen.
Wie zum Beispiel Reken
Sun: Unverwechselbar und
einmalig – eben wie Reken.
Wolli, auf allen Bühnen zu
Hause, ist ein echter Schalke-
Fan mit Haut und Haar. Seinen
Namen findet man sogar an der
Mauer der Veltins-Arena. Sein
Herz schlägt für die Schwächsten
in unserer Gesellschaft, den
Kindern. So tourt er mit seinem
Eiswagen mal von Reken bis
nach Hamburg zum Charity-
Event zugunsten der Kinderherzstation
der Klinik, oder
nach Köln zum HöVi-Land, um
sein Traumeis kostenlos an Kinder
zu verteilen, die es mit
leuchtenden Augen verschlingen.
Er unterstützt die Gerald-
Asamoah-Stiftung für herzkranke
Kinder und viele andere
Projekte mehr.
Und so stand seit eh und je
auf Wollis Tresen, direkt über
den verführerischen Traumeissorten
im alten Rekener
Spritzenhaus, ein Schwein, ein
Sparschwein. Immer gut gefüllt
mit Spenden und Trinkgeldern
der zahlreichen Eisliebhaber,
die Wolli bei seinem sozialen
Engagement unterstützten.
Auch Trinkgelder waren darin
bestens angelegt.
42
GESICHTER UND GESCHICHTEN
Doch damals, vor etwa einem
Jahr, es war an einem wunderschönen
Sommertag mit unzähligen
Traumeis-Süchtigen
im Café und auf der Sonnenterrasse,
entdeckte Wolli, dass
sein Sparschwein offensichtlich
die Flucht ergriffen hatte: Es
war einfach verschwunden,
Um den oder die Halunken
zu finden, ließ Wolli nichts unversucht.
Aber der Fall blieb
ungeklärt. Das Sparschwein
hatte sich in Luft aufgelöst.
Und einige Male ertappte er
sich dabei, wie er den ein oder
anderen Kunden zweimal ansah.
Doch irgendwann trotzte
er diesen Gefühlen. War es
doch einfach zu schön, immer
wieder das Leuchten in den Augen
der Kinder zu sehen, während
sie versuchten, mit den
übergroßen Portionen auf
dem Hörnchen zurechtzukommen.
hatte nie was zu essen«, sagt
das Mädchen. »Nicht mal ein
Eis.«
Das leuchtet sogar Wolli ein.
»Wo hast du es denn so lange
versteckt?« Das Mädchen wirft
einen Blick über die wieder gut
gefüllte Sonnenterrasse.
Doch damals, vor etwa einem Jahr, es war an einem wunderschönen Sommertag mit
unzähligen Traumeis-Süchtigen im Café und auf der Sonnenterrasse, entdeckte Wolli,
dass sein Sparschwein offensichtlich die Flucht ergriffen hatte.
nicht mehr da! Wollis Blutdruck
stieg bis unter das Kinn, Wut
entlud sich in der Faust auf dem
Tisch. Nicht zu fassen, dass es
Menschen gab, die nur an sich
dachten, denen die Gesundheit
der Kinder völlig egal war. »Was
ist das nur für eine Welt geworden?«,
dachte Wolli. Sein Vertrauen
in die Mitmenschen bekam
einen Dämpfer.
Heute, fast ein Jahr nach dem
Verlust des Sparschweins, trippelt
plötzlich ein kleines Mädchen
an die Eistheke, irgendetwas
mit beiden Ärmchen fest
umklammernd. – Stille. – Das
Mädchen sagt nichts, auch
Wolli schweigt. Langsam löst
sich die Umklammerung und
jenes Sparschwein kommt zum
Vorschein. Noch während ihre
kleinen Hände vorsichtig das
schwere Glück an jene Stelle
schieben, an dem es noch vor
einem Jahr gestanden hatte,
fragt Wolli ganz vorsichtig: »Wo
hast du das denn her?«
»Das hab ich mitgenommen.
Es war immer ganz allein und
»Da hinten, in der Hecke. Ich
habe ihm immer Futter gegeben.
Aber es wollte nichts annehmen,
egal, was ich auch
versucht habe.« Aus dem
Münzschlitz schauen noch
mehrere vertrocknete Grashalme
heraus, als wollten sie das
bestätigen.
Es ist Sommer, ein richtiger
Eissommer! Zufrieden strahlend
sitzt das kleine Mädchen
vor einem riesigen Erdbeereisbecher.
Wolli hat versprochen,
das Schwein jetzt regelmäßig
zu füttern. Wollis Welt aber ist
ab sofort wieder in Ordnung!
Diese Geschichte ist frei erfunden. Alle Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen, Orten oder Geschehnissen sind zufällig, oder dienen mit
entsprechendem Einverständnis, als Rahmen für eine konstruierte Handlung. Die Inhalte und die darin vertretenen Meinungen und Aussagen,
entsprechen nicht zwangsläufig den Ansichten der dargestellten Personen, oder denen, für diese Publikation verantwortlichen Institutionen.
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Tel. Tel. 02864 / / 900180
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Mitgliederliste
A AE-Pflegedienst GmbH & Co. KG
Alpha-Elektronik, Frank Grupe
Altes Amtshaus GbR
An-Nettes, Weine und
Spezialitäten, Annette Heutmann
Apotheke am Bahnhof,
Gabriele R. Overwiening e.K.
Apotheke am Benediktushof,
Gabriele R. Overwiening e.K.
Architekturbüro Sander, Birgit Sander
Asia-Reken, Restaurant
ATM GmbH & CO. KG
Auto Bruns, Hermann Bruns GmbH & Co. KG
Auto Inhestern, Wolfgang Inhestern
Autohaus Vestrick GmbH & Co. KG
AutoPro, Ludger Dülmer
Automobile Krampe, Kfz. Meisterbetrieb
Avia Tankstelle, Petra Niewerth
AXA Bezirksdirektion Keßelmann/Brinker/
Inhestern
B Bäckerei Konditorei Café Jägers
Bäckerei Mensing OHG
Baumaschinen-Service, Peter Rademacher
Beauté Santé, Inh. Dana Hildebrandt
Benning Agrar-Energie GmbH
Bernemann Fliesenfachbetrieb,
Christoph Bernemann
Bessling Immobilien
Betreuungs-und Pflegedienst, Lucia Löbbing
Bible for the Nations e.V.
BlaBla-Die Kneipe
Boombachhof, Familie Schemmer
Bruns Transporte, Björn Bruns
B&G Maschinenhandels. mbH
C Camping-Park Groß Reken, Schomberg GbR
ComHair, Friseur, Inh. Barbara Röhling
Cronen Apotheke, Günter Brands
CBS – Car and Bike Service Maas & Freye GmbH
D Der Nähkasten - Mode, Schmuck
und mehr, Maria Vehlow
dezent ausgefallen, Inh. Ivonna Mikusch-Mause
E Eiscafé Dolomiti, Rodolfo Bez
Elektro Krott, Helmut Krott
Elektro Ross GmbH
Elektro Schöttler GmbH & Co.KG
Erlebeniswelt Sportpark Reken
Ewering Berlin GmbH
F Ferienwohnungen Bruns, Ingrid Bruns
Ferienwohnung Dorfheide,
Martin und Antonia Terdues
Freie Christengemeinde Reken
Fahrschule Ludger Schwalenberg
G Gaststätte „Zum Mötken“, Werner Knüver
Gaststätte Schneermann,
Hermann Schneermann
Gebäudereinigung Lupenrein,
Sandra Wetekam
Gebrüder Inholte Garten- und Landschaftsbau
Gemeinde Reken
Große-Westrick
Steuerberatungsgesellschaft mbH
H Heimatverein Reken e.V.
Heinz Wolf GmbH & Co. KG
Hermann Ebbing Baumaschinen,
Drainagen & Erdarbeiten
Höpfner, Dennis
Hörgeräte Enge & Menze GbR
Hof Keil, Heiner Keil
Hotel Restaurant Schmelting,
Georg Schmelting
I Imbissbetrieb Dieter Rohn
IB-Homann, Ludger Homann
J JG Benediktushof gGmbH
JuVa Care+ GmbH
K Kascelan, Björn
K&K- Bauelemente GmbH, Kattenpohl & Rochner
Kemper GmbH, Tief- und Kabelbau
Kinder-Second-Hand
Kipp, Hubert Architekt
Kids-Funconcept, Frank Wodausch
Klaudia - Treffpunkt Mode, Klaudia Storzer
Kornbrennerei Norbert Beckmann
Küppershaus GmbH
L Lammersmann Ferienwohnungen &
Gästezimmer
Landwirtschaftliche Produkte, Hermann Seyer
Leitstern Verlag GmbH
Lensing GmbH & Co.KG
Lichtenberg GmbH, Glas-und Gebäudereinigung
LMS Reisen GmbH
Löchtermann GmbH, Fliesen-Naturstein-Grabmale
Logermann Entsorgungsgesellschaft GmbH
Looks Bau GmbH Co. KG
Lüke Unternehmensberatung, Conny Lüke
Luftbildservice Reken GbR
LVM-Servicebüro, Schlottbohm & Hillen GbR
M Malerbetrieb Ewering GmbH
Malerbetrieb Niewerth GmbH
MITGLIEDERLISTE
Maler Mecking GmbH
Marien-Apotheke, Günter Brands
Metallbau Bruns GmbH
N Nina‘s Leder-,Spiel-und Schreibwaren,
Nina Thunecke
P Pierick OHG Bauunternehmen
Pizzeria Milano
Provinzial-Versicherung, Möller & Brüninghoff
R Raiffeisen Hohe Mark Hamaland eG
Reiseagentur Solamento, Tanja Geldmacher
Reisebüro Lippkau
Rekener Kinder-Kiste
Rekener ReiseCenter GmbH
Rensing Blumen und Dekoration, Anne Rensing
Rensing Erdbau GmbH & Co. KG
Restaurant Bahnhof Reken, Angela Süselbeck
Ristorante La Grappa
S Sachverständigen & Beratungs GmbH & Co. KG
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Schuhhaus Korte
Seggewies Bedachung
Shell-Station Stephan Maas
Sparkasse Westmünsterland
Spenglerei Schmedding
SP Zweiradmeisterbetrieb Peter Schröder
Steuerberater Reinhard Röttgers
T Take Care Security, Thomas Korte
Tapeten Ewering, Raumdesign
Tischlerei Schlüter & Schroer GmbH & Co. KG
Tommy‘s Cafe - Bistro - Lounge
Transfair Montage GmbH
V Vermessungsingenieur
Dipl.-Ing. Bernhard Schemmer
Vitadrom GbR, Sport- und
Gesundheitszentrum in Reken
Volksbank in der Hohen Mark eG,
Spar- und Darlehnskasse
VR-Bank Westmünsterland eG
VR Versicherungsmakler GmbH
W Winzen Augenoptik, Hörakustik,
Schmuck, Stefan Winzen
Wirtshaus Heiming, Heinz Heiming
Wolli‘s Traumeis, Wolfgang Krämer
Wübbeling, Friedhelm
Wüller, Florian
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V.i.S.d.P.
MarketingGemeinschaft Reken e.V.
Klaudia Storzer, Dirk Ewering,
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KONTAKT
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info@kiek-aes-reken.de
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THEMEN UND REDAKTION
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