Fjord und Schlei maritim 03/2021
73. Ausgabe | 03/2021 73. Ausgabe | 03/2021
Segeln und Wassersport in der Region 73. Ausgabe, 03 /2021 14. Jahrgang &Schlei Die Flens- Dunkel 2021 Ein spannender Regattabericht Jugend maritim WM-EM- Qualifizierung der Optis Die Sønderjysk Open Flensborg Avis berichtet Marstal von oben Luftaufnahme von Thomas Raake Die Kinderseite Mit Lesetipp und Verlosung
- Seite 2 und 3: Kurzfristig auf Bestellung erhältl
- Seite 4 und 5: - Rolläden - Markisen - Wintergart
- Seite 6 und 7: Von der Brückengemeinschaft zum Se
- Seite 8 und 9: Edel&Hell statt Flensburger Dunkel
- Seite 10 und 11: - Anzeige - 20 Jahre Edeka Hetzel i
- Seite 12 und 13: Historisches aus dem Stadtarchiv K
- Seite 14 und 15: Seite 14 - Fjord & Schlei maritim 0
- Seite 16 und 17: … stets zu Gast Überwältigende
- Seite 18 und 19: Eine Perle in der Dänischen Südse
- Seite 20 und 21: JUGEND Reparatur - Verkauf - Servic
- Seite 22 und 23: Ein MEER grüner Vielfalt - nicht n
- Seite 24 und 25: www.liesegang.sh Unser Buchtipp Uns
- Seite 26 und 27: +++ Namenspate gesucht +++ Ab diese
- Seite 28: Der Fjord&Schlei maritim-Kalender i
Segeln <strong>und</strong> Wassersport in der Region<br />
73. Ausgabe, <strong>03</strong> /<strong>2021</strong><br />
14. Jahrgang<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
Die Flens-<br />
Dunkel <strong>2021</strong><br />
Ein spannender<br />
Regattabericht<br />
Jugend <strong>maritim</strong><br />
WM-EM-<br />
Qualifizierung<br />
der Optis<br />
Die<br />
Sønderjysk Open<br />
Flensborg Avis berichtet<br />
Marstal von oben<br />
Luftaufnahme von<br />
Thomas Raake<br />
Die Kinderseite<br />
Mit Lesetipp<br />
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Solarenergie für Ihre Segelyacht.<br />
Die Juli-Ausgabe unserer <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong><br />
<strong>maritim</strong> liegt vor Ihnen.<br />
Wir möchten Sie auch in dieser Ausgabe<br />
wieder mit auf einen besonderen Törn<br />
nehmen: Interessante <strong>und</strong> informative<br />
Artikel warten auf Sie, ebenso tolle <strong>maritim</strong>e<br />
Fotos <strong>und</strong> Luftaufnahmen. Mit viel<br />
Freude haben wir festgestellt, dass alle<br />
Segel- <strong>und</strong> Wassersportler*innen wieder<br />
in ihrem Element sind <strong>und</strong> trotz der<br />
Hindernisse der vergangenen Monate<br />
wieder ihre Zeit dem geliebten Hobby<br />
<strong>und</strong> Sport widmen.<br />
Auf den nächsten Seiten finden Sie<br />
Berichte über vier Regatten: zwei<br />
Jugendregatten der Optimisten, die<br />
spannende »Flens-Dunkel Regatta«<br />
sowie die »IMMAC foiling days <strong>2021</strong>«<br />
der Wittenseeer.<br />
Auch die Berichterstattung aus der<br />
Firmenwelt bietet Interessantes <strong>und</strong><br />
Innovatives. So etwa das 20-jährige Bestehen<br />
von »Edeka Hetzel« in Fahrdorf –<br />
ein <strong>maritim</strong> gestalteter Supermarkt, den<br />
es so wohl kein zweites Mal gibt.<br />
Technikbegeisterte wird die Innovation<br />
zur Bordstromversorgung aus Kiel interessieren.<br />
Ein junges Team präsentiert<br />
ein Solarpanelsystem, das dem Zeitgeist<br />
hinsichtlich Umweltbewusstsein besonders<br />
gerecht wird.<br />
Für die ruhigen <strong>und</strong> entspannten<br />
St<strong>und</strong>en an Bord oder daheim auf dem<br />
Sofa haben wir in der Buchvorstellung<br />
einen Titel ausgewählt, der das Leben<br />
an Bord des Feuerschiffs (Texel No.10) in<br />
eine spannende Geschichte einbettet –<br />
sehr lesenswert <strong>und</strong> kurzweilig.<br />
Auf den Kinderseiten gibt es für die<br />
»Lütten« zwei kreative Aufgaben zu<br />
meistern. Wir freuen uns auf viele<br />
Einsendungen.<br />
Unser Dank gilt den vielen Menschen,<br />
die uns bei der neuen Ausgabe so<br />
tatkräftig unterstützt haben: allen Aktiven<br />
aus den Segelvereinen, die uns so<br />
fre<strong>und</strong>lich mit Bildern <strong>und</strong> Texten unterstützen<br />
<strong>und</strong> uns sogar die Möglichkeit<br />
gaben, zwei Regatten von der Wasserseite<br />
aus zu fotografieren, unseren K<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Geschäftspartnern, Grit Jurack<br />
von Flensborg Avis <strong>und</strong> Thomas Raake<br />
für seine schöne Luftaufnahme.<br />
Nicht zuletzt geht ein großes<br />
Dankeschön an unsere Familie <strong>und</strong> all<br />
die anderen netten Leute, die uns stets<br />
hilfreich zur Seite stehen.<br />
Viel Freude beim Schmökern wünschen<br />
Irmi <strong>und</strong> Heiko Grüterich<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 3
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Die nächste <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong><br />
<strong>maritim</strong> erscheint am<br />
27. August <strong>2021</strong>.<br />
Anzeigen- <strong>und</strong><br />
Redaktionsschluss ist der<br />
6. August <strong>2021</strong>.<br />
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lokalen Motiven ein Muss für alle Freizeitaktiven,<br />
die unsere Region lieben.<br />
Auf ein Wort,<br />
Herr Heldt …<br />
Vorsitzender des Fachverbandes<br />
Segeln, Flensburg<br />
Erst der<br />
Liegeplatz,<br />
dann das<br />
Boot …<br />
Die für viele schwierige Zeit in den<br />
letzten Monaten <strong>und</strong> die doch mit<br />
erheblichen Reisebeschränkungen <strong>und</strong><br />
Verboten geprägte Zeit hat die Menschen<br />
gezwungen, ihre Freizeiten <strong>und</strong><br />
Auszeiten neu zu gestalten. Viele haben<br />
die Schönheiten unseres Landes für sich<br />
neu entdeckt. Viele schon vergessene<br />
Träume wurden ausprobiert. Auch an<br />
der Küste <strong>und</strong> an den Binnen gewässern<br />
explodierten die Anfragen auf die wenigen<br />
noch freien Bootsliegeplätze.<br />
Die Vereine konnten der Flut der<br />
Anträge kaum »Herr« werden. Viele<br />
waren enttäuscht, als sie eine Absage<br />
erhielten. Ähnlich ging es auf den<br />
Campingplätzen zu.<br />
Hält dieser Wunsch an?<br />
Mein Rat: Halten Sie nicht zuerst nach<br />
einem Boot Auschau, sondern suchen<br />
Sie sich erst den entsprechenden Liegeplatz<br />
in der gewünschten Region.<br />
Rechtzeitig unterwegs zu sein, bietet<br />
vielleicht noch eine Möglichkeit.<br />
Die Vereine <strong>und</strong> Sportboothafenbetreiber<br />
stehen ihnen mit Rat <strong>und</strong> Tat<br />
<strong>und</strong> Erfahrung zur Verfügung.<br />
Viel Glück <strong>und</strong><br />
bleiben sie ges<strong>und</strong> !<br />
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Ohne Sie alle würde es <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> gar nicht geben.<br />
Darum an dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Inserenten.<br />
Flensborg Avis, Flensburg l Bauhaus Nautic, Flensburg l Bootsbau Bourjau,<br />
Wees l Buchhandlung Rüffer, Flensburg l Clauberg Guns&Knives, Flensburg<br />
Detlefsen Markisen, Glücksburg l Examina Immobilien <strong>und</strong> Finanzierungen,<br />
Flensburg l Fischkate, Flensburg l FLIN Solar GmbH, Kiel l Folienwerft, Wees<br />
HBM Bau, Wees l Edeka Hetzel, Fahrdorf l Goldschmiede Schmuckbrise,<br />
Flensburg l Buchhandlung Liesegang, Schleswig l Marks Maritim, Schleswig<br />
Maritimer Yacht Service, Wees l Segelmacherei Nickels, Flensburg l OK<br />
Transport, Flensburg l Quantum Sails, Wees l Foto Raake, Flensburg<br />
Scandinavic Wood Art, Sterup l TEG Nord, Albersdorf l Trendklunker, Hannover<br />
tt-sails, Flensburg l Vierck Schwedenhäuser, Sörup l Vogt Bootsmotoren,<br />
Kappeln l Wiking Yachthafen, Schleswig l Zander´s Nordlicht, Schleswig<br />
Seite 4 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Inhaltsverzeichnis<br />
Die Flens-Dunkel<br />
Regatta <strong>2021</strong><br />
Der Regatta-Bericht von Jochen-P. Kunze 8<br />
SCHMUCKBRISE<br />
GOLDSCHMIEDE ANDREA HILDEBRANDT<br />
Flensborg Avis berichtet:<br />
Die Sønderjysk<br />
Open <strong>2021</strong> 16<br />
Jugend <strong>maritim</strong>:<br />
Ausscheidungsregatta<br />
der Optis20<br />
Kolumne<br />
Auf ein Wort,<br />
Herr Heldt … 4<br />
Die Yachthäfen der <strong>Schlei</strong><br />
Der Fahrdorfer<br />
Segelverein e.V. 6<br />
Stadtarchiv Kappeln<br />
Über das<br />
Hochseeangeln 12<br />
Luftaufnahme von Thomas Raake<br />
Faszinierender Blick<br />
auf Marstal 18<br />
Regatta auf dem Wittensee<br />
Die IMMAC Wittensee<br />
foiling days <strong>2021</strong> 23<br />
Buchvorstellung<br />
Der Schiffskoch<br />
Eine Erzählung<br />
von Mathijs Deen 24<br />
Verlosung<br />
Schweizer<br />
Taschenmesser<br />
zu gewinnen 24<br />
Impressum 24<br />
Die Kinderseite<br />
Mit Buchverlosung 26<br />
Neues aus<br />
der Firmenwelt:<br />
Wiking Yachthafen<br />
Schleswig 7<br />
20 Jahre<br />
Edeka Hetzel<br />
Fahrdorf 10<br />
FLIN Solar<br />
Kiel 13<br />
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20 Jahre<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
gratuliert recht herzlich <strong>und</strong><br />
wünscht für die Zukunft alles Gute.<br />
Die Geschichte des <strong>maritim</strong>en<br />
Supermarktes in Fahrdorf<br />
finden Sie auf Seite 10.<br />
*Design geschützt<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 5
Von der Brückengemeinschaft<br />
zum Segelverein<br />
Der zweite Teil unserer kleinen Serie blickt auf die Südseite der <strong>Schlei</strong><br />
zum Hafen des »Fahrdorfer Segel-Verein e.V.« an der »Kleinen Breite«,<br />
gern das »Blankenese von Schleswig« genannt.<br />
Die Yachthäfen der <strong>Schlei</strong> –<br />
rom<br />
antisch bis moderrn<br />
<br />
Der Fahrdorfer Hafen von oben betrachtet.<br />
Fahrdorf. Eine Holzbrücke aus Telefonmasten<br />
– eine Spende der B<strong>und</strong>espost<br />
– von 12 Meter Länge für sechs Boote<br />
an der alten Kahn- <strong>und</strong> Badestelle<br />
Fahrdorfs war der Ausgangspunkt der<br />
Entwicklung des Fahrdorfer Hafens.<br />
Viel private Initiative der 16 Gründungsmitglieder<br />
der »Brückengemeinschaft«<br />
im Jahr 1971 legte die Basis für den<br />
Ausbau in den ersten Jahren. Die Telefonmasten<br />
wurden erst in diesem Jahr<br />
beim Brückenneubau ersetzt.<br />
Im Jahr 1973 gründete sich aus dem<br />
Brückenverein der »Motor- <strong>und</strong> Segelbootverein<br />
Fahrdorf«, im Jahr 1975 erfolgte<br />
die Umbenennung in »Fahrdorfer<br />
Segler-Verein e.V. (FaSV)«.<br />
In den Jahren 1977 bis 1982 wurden<br />
die Wellenbrecher zum Schutz des Hafens<br />
angelegt, die Vertiefung des Fahrwassers<br />
wurde 1987 abgeschlossen.<br />
Das Fahrwasser hat heute eine Tiefe von<br />
1,2 bis 2,3 Meter.<br />
In den ersten Jahren waren Geschwaderfahrten<br />
<strong>und</strong> Fahrtensegeln beliebt,<br />
1982 fand dann die erste Vereinsregatta<br />
statt. 1989 nahmen an der Sommerregatta<br />
28 Yachten, fünf Starboote <strong>und</strong><br />
13 Jollen teil. Seit einigen Jahren haben<br />
sich fünf Vereine für die »<strong>Schlei</strong>regatta«<br />
zusammengeschlossen <strong>und</strong> tragen die<br />
Regatta abwechselnd aus.<br />
Der kleine Hafen des FSV verfügt über<br />
50 Liegeplätze <strong>und</strong> hat aktuell 105 Vereinsmitglieder.<br />
In der Jugendarbeit<br />
Fotos: Fahrdorfer Segelverein e.V.<br />
sind drei Ausbilder aktiv, um dem Nachwuchs<br />
seglerische <strong>und</strong> seemannschaftliche<br />
Gr<strong>und</strong>kenntnisse nahe zu bringen.<br />
Für die Ausbildung stehen zehn Optimisten,<br />
eine RS Feva, drei Laserjollen<br />
sowie eine Gipsy Sport zur Verfügung.<br />
(hg)<br />
Der Vereinshafen im Sommer 1974. Ein<br />
kleines Stück länger ist die Brücke seit 1968<br />
geworden.<br />
Die Brücke 1968. Der Tonnenleger hat zur<br />
Abnahme der Brücke angelegt.<br />
Der Fahrdorfer Hafen mit Blick auf Schleswig.<br />
NACHRICHTEN<br />
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Seite 6 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Neue Hallen: Noch mehr Winterlagerplätze<br />
beim Wiking Yachthafen<br />
Der Startschuss fällt am 1. August: durch<br />
die Hinzunahme von vier weiteren<br />
Hallen für das Winterlager von Motorbooten<br />
<strong>und</strong> Segelyachten vergrößert<br />
sich die Hallenfläche um 5300 auf nunmehr<br />
etwa 7300 Quadratmeter. Die<br />
Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.<br />
»Die neue Halle ist für uns ein wichtiger<br />
Schritt, auf die zunehmende Nachfrage<br />
nach Winterlagerplätzen zu reagieren.<br />
Nunmehr haben wir Platz für etwa 200<br />
Yachten <strong>und</strong> Motorboote«, so erklärt<br />
Björn Hansen die Entscheidung zur Vergrößerung<br />
der Hallenkapazität.<br />
Im Wiking Yachthafen steht ein 8 Tonnen-Kran,<br />
im Stadthafen von Schleswig<br />
schafft der Kran sogar 15 Tonnen, so<br />
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dass auch größere Yachten in das Winterlager<br />
transportiert werden können.<br />
Es können alle Wartungs- <strong>und</strong><br />
Reparatur arbeiten durchgeführt werden.<br />
Ein großes Plus im Hafen sind die<br />
guten Kran- <strong>und</strong> Slippmöglichkeiten,<br />
auch eine Tank stelle ist vor Ort.<br />
Personelle Verstärkung gesucht<br />
»Wir können uns aufgr<strong>und</strong> der guten<br />
Buchungslage personell verstärken <strong>und</strong><br />
bieten Bootsbauern oder Bootsbaumeistern,<br />
Bootstechnikern oder auch<br />
Quereinsteigern einen zukunftsfähigen,<br />
interessanten <strong>und</strong> abwechslungsreichen<br />
Arbeitsplatz«, wirbt Björn Hansen<br />
für seinen Yachthafen.<br />
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der Ostsee über <strong>Schlei</strong>münde sehr<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 7
Edel&Hell statt<br />
Flensburger<br />
Dunkel<br />
Der Regattabericht zur »Flens-Dunkel«<br />
Die »Scan-Dale«, eine »Scankap 99«.<br />
Foto: Mark Luther<br />
Langballigau. Nach tagelangem Bibbern,<br />
dass zur Flensburger Dunkel-Regatta<br />
des Yachtclubs Langballigau am<br />
18. Juni <strong>2021</strong> überhaupt genug Wind<br />
ist, konnte die Regattabahn doch von<br />
Langballigau in die Innenförde gelegt<br />
werden.<br />
Startbedingungen<br />
Schon wegen der grenzwertigen Windbedingungen<br />
war klar, dass der Kurs die<br />
Teilnehmer nicht ganz in die Innenförde<br />
leiten würde. Feste Tonnen bestimmten<br />
die Bahn mit dem Bemühen, Kreuz <strong>und</strong><br />
Vorwindanteile hochzuhalten.<br />
Die Regattaleitung ermöglichte faktisch<br />
einen Känguruh-Halbwindstart auf<br />
der Höhe von Holnis Drei mit Kreuz von<br />
dort nach Nejsmölle Flach <strong>und</strong> einem<br />
spitzen Spikurs entlang der roten Fahrwassertonnen<br />
westlich von Holnis bis<br />
fast nach Rinkenaes in die Flensburger<br />
Innenförde.<br />
Die Herausforderung<br />
Den Teilnehmern wurde viel abverlangt:<br />
sollte man die »Schwiegermutter« (Tonne<br />
6 nahe der Sandbank des Holnishakens)<br />
mit einem Jybe Set (um die<br />
Tonne halsen <strong>und</strong> auf der anderen Seite<br />
gleich den Spi stehen haben) r<strong>und</strong>en<br />
oder den Spi konventionell setzen <strong>und</strong><br />
erst mal fahren.<br />
Die Halbwind <strong>und</strong> spitzen Spigänge<br />
des Kurses trennten die Spreu vom Weizen.<br />
Die Profis hatten natürlich auch für<br />
diese ungewöhnlichen Bedingungen<br />
das richtige Segel in der Backskiste <strong>und</strong><br />
düsten entspannt <strong>und</strong> kontrolliert mit<br />
Jib-Top den Kurs ab. Voll besetzte Crews<br />
konnten Gewicht auf die Kante bringen<br />
<strong>und</strong> den Spinnaker extrem spitz bis 90°<br />
Die »Lafe« – eine »Dehler 29«.<br />
<br />
Foto: Mark Luther<br />
Das Bild der Verfolger aus der Sicht des Folkebootes.<br />
<br />
Foto: Mark Luther<br />
Seite 8 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
In der Gesamtwertung nach<br />
ORC ergaben sich folgende<br />
erste drei Sieger:<br />
- LYNX<br />
- OM<br />
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Grillgarnelen<br />
mediterran<br />
Rotgarnelen<br />
erhältlich<br />
in der Fischkate<br />
für 16 Euro/Kilo<br />
Windeinfallswinkel halten. Auf diese<br />
Weise bretterten etliche Boote wie eine<br />
Dampfmaschine durchs Feld.<br />
Andere hatten an den weiteren Tonnen<br />
so ihre Herausforderung. An der<br />
großen Wendetonne in der Innenförde<br />
kam es bei einem hitzigen Spinnakerbergemanöver<br />
zu einer Tonnenberührung,<br />
während drei weitere Boote mit<br />
Schaum vorm Bug zur R<strong>und</strong>ung ansetzen.<br />
Alles gut gegangen <strong>und</strong> auch die<br />
Tonne hat nichts abbekommen.<br />
Die Mitspieler<br />
Die Regatta Flens-Dunkel erfreut sich<br />
zunehmender Beliebtheit. Nicht nur<br />
die Gruppe der Einsteiger bei den<br />
Langballig auern, auch die Teilnehmerzahlen<br />
der Stammgäste <strong>und</strong> Erstteilnehmern<br />
unter den Externen nimmt<br />
von Jahr zu Jahr zu. So stellten sich<br />
neben den festen Stammgästen von<br />
der Express »Lynx« auch große potente<br />
Schiffe wie der leichte Racer »Tösen«<br />
(Max Fun 35), die neu an die Förde<br />
gekommene Luffe 44 »Tea Time« von<br />
Regatta-Urgestein Josy Becker den<br />
Herausforderungen.<br />
Letztlich sorgte die allen gut bekannte<br />
»Halbtrocken« mit Knud Freudenberg<br />
<strong>und</strong> Nils Reichert für echte Prominenz.<br />
<br />
<br />
Text: Jochen-P. Kunze<br />
Zutaten für zwei bis drei Personen<br />
20 argentinische Rotgarnelen<br />
100 Gramm Salicorne<br />
15 Cherrytomaten<br />
1 Knoblauchzehe<br />
1 rote Zwiebel<br />
1 Packung Pinienkerne<br />
Die Cherrytomaten halbieren <strong>und</strong> den<br />
Knoblauch fein hacken. Die Zwiebel in<br />
feine Streifen schneiden. Den Grana<br />
Padano in dünne Späne hobeln.<br />
Die Garnelen, die Tomaten, die Zwiebel,<br />
die getrockneten Tomaten <strong>und</strong> die<br />
Zubereitung<br />
Guten Appetit<br />
50 Gramm Grana Padano<br />
(Parmesan)<br />
cirka 150 Gramm<br />
getrocknete Tomaten in Öl<br />
Meersalz, Thymian, Pfeffer,<br />
Paprikapulver edelsüß<br />
Pinienkerne gut vermengen <strong>und</strong> zwei<br />
St<strong>und</strong>en ziehen lassen. Anschließend<br />
entweder in der Pfanne oder in einer<br />
Aluschale auf dem Grill ca. 15 Minuten<br />
garen. Anschließend mit dem Parmesan<br />
<strong>und</strong> der Salicorne anrichten.<br />
Annika <strong>und</strong><br />
Sönke Nissen<br />
Beste Stimmung auf dem Folkeboot »Surprise« – das erste Boot, das gestartet ist.<br />
Links Mark Luther, rechts Roy Weißenberger. <br />
Foto: Juliane Morawe<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 8-13 Uhr · Dienstag-Freitag 8-18 Uhr · Samstag 8-13 Uhr<br />
Flensburger Fischkate · Fördestraße 65 · 24944 Flensburg<br />
Telefon 0461 99936736 · Mobil 0151 14020002 · www.flensburger-fischkate.de<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 9
- Anzeige -<br />
20 Jahre<br />
Edeka Hetzel<br />
in Fahrdorf<br />
Unter der Kompassrose findet sich die ausgezeichnet sortierte Wein- <strong>und</strong> Sektabteilung, die<br />
keine Wünsche offen lässt.<br />
Der Supermarkt mit dem besonderen<br />
<strong>maritim</strong>en Flair feiert sein 20jähriges Jubiläum.<br />
Mit 27 Jahren einen Supermarkt<br />
zu übernehmen, ist eine Herausforderung.<br />
Diesen engagiert auszubauen,<br />
zeugt von der ausgeprägten Motivation<br />
des jungen Kaufmanns.<br />
Die ersten Jahre:<br />
Kaufmann mit Leidenschaft<br />
Nach Abitur <strong>und</strong> Berufsausbildung zum<br />
Groß- <strong>und</strong> Außenhandelskaufmann<br />
bei EDEKA in Neumünster <strong>und</strong> Hohenwestedt,<br />
nutzte André Hetzel die Aufstiegsmöglichkeiten<br />
des Unternehmens<br />
<strong>und</strong> qualifizierte sich zur Führungskraft<br />
im Handel. »Diese Jahre waren für mich<br />
das Rüstzeug für die angestrebte Selbständigkeit.«<br />
so der Marktinhaber.<br />
Eine tiefe Verb<strong>und</strong>enheit zur Ostseeküste<br />
der Hetzels hat Tradition. André<br />
André Hetzel präsentiert die reichhaltige<br />
Auswahl an internationen Spirituosen in<br />
seinem Geschäft.<br />
<strong>und</strong> seine Frau Antje Hetzel haben ihre<br />
Wurzeln auf der Insel Usedom. Der<br />
90-jährige Vater von Antje ist dort nach<br />
wie vor Fischer. Zeitzeugen dieser Tradition<br />
finden sich – liebevoll in Szene<br />
gesetzt – in jedem Winkel des Marktes.<br />
Als André Hetzel 2001 den Edeka<br />
Markt in Fahrdorf mit 13 Mitarbeitern<br />
übernahm, hatten er <strong>und</strong> seine Frau Antje<br />
schon eine Idee, wohin der Weg gehen<br />
sollte. In den ersten Jahren war beiden<br />
wichtig, das Sortiment auszubauen,<br />
Stärken herauszufiltern, dem Markt ein<br />
Gesicht zu geben <strong>und</strong> die regionale Verankerung<br />
an der <strong>Schlei</strong> zu festigen.<br />
Die erste Ausbauphase: der Fokus auf<br />
Besonderheiten im Sortiment<br />
Im Jahr 2009 startete die erste Ausbauphase<br />
des Marktes. 200 Quadratmeter<br />
kamen hinzu <strong>und</strong> das Sortiment konnte<br />
erweitert werden. »Mit der ersten Erweiterung<br />
war es uns möglich, die Warenvielfalt<br />
auszubauen. Unser Ziel war <strong>und</strong><br />
ist es, unsere K<strong>und</strong>en durch Besonderheiten<br />
im Sortiment sowie mit lokalen<br />
<strong>und</strong> regionalen Produkten anzusprechen.<br />
In diesen Jahren haben wir den Gr<strong>und</strong>stein<br />
zum Aufbau der Beziehungen mit<br />
regionalen Produzenten gelegt«, erklärt<br />
André Hetzel nicht ohne Stolz <strong>und</strong><br />
»Ideenreich zu sein, ein Gespür dafür zu<br />
haben, was unseren K<strong>und</strong>en wichtig ist,<br />
K<strong>und</strong>enwünsche auch zu ahnen, ohne<br />
den Erfolg abzusehen, ist uns immer<br />
wichtig gewesen <strong>und</strong> nach wie vor unsere<br />
Stärke.«<br />
Exemplarisch steht dafür die Wein<strong>und</strong><br />
Spirituosenabteilung. Über 600<br />
Spirituosen aus vielen Ländern im Angebot<br />
zu haben – vom feinsten Gin oder<br />
Whiskey bis hin zum »<strong>Schlei</strong> Coast Rum«<br />
– trifft auf beste Resonanz bei seinen<br />
K<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en.<br />
Das Sortiment von 850 Weinen liebt<br />
<strong>und</strong> schätzt der Weink<strong>und</strong>ige. Das Angebot<br />
von namhaften Guts- <strong>und</strong> Lagenweinen<br />
deutscher Spitzenwinzer<br />
sowie ein ausgewogenes internationales<br />
Weinangebot aus allen wichtigen<br />
Weinnationen dieser Erde lassen keine<br />
Wünsche offen.<br />
Seit einigen Jahren werden Tasting-<br />
Abende im Markt veranstaltet. Der Zuspruch<br />
seiner K<strong>und</strong>schaft erfreut André<br />
Hetzel besonders, kann er bei dieser<br />
Gelegenheit seinen K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> K<strong>und</strong>innen<br />
doch die Schätze in den Regalen<br />
vorstellen.<br />
Die zweite Ausbauphase: neue Trends<br />
erfassen <strong>und</strong> umsetzen<br />
Im Januar 2016 kamen weitere 300 Quadratmeter<br />
Verkaufsfläche zum Markt<br />
hinzu. Mit Kreativität <strong>und</strong> Engagement<br />
entwickelte seine Frau Antje die <strong>maritim</strong>e<br />
Atmosphäre des Marktes weiter,<br />
die ihres Gleichen sucht. André Hetzel<br />
beschreibt es so: »Die Liebe zur Region<br />
<strong>Schlei</strong> <strong>und</strong> unsere Verb<strong>und</strong>enheit<br />
zu Wasser <strong>und</strong> allem Norddeutschen<br />
möchten wir sichtbar machen. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> haben wir viel Energie <strong>und</strong><br />
Ideenreichtum in die Gestaltung des<br />
Marktes aufgewendet.«<br />
Das Sortiment an qualitativ hochwertigen<br />
<strong>und</strong> frischen Waren in den Bedienabteilungen<br />
Fleisch/Wurst, Käse<br />
<strong>und</strong> Salate konnten ausgebaut <strong>und</strong> ansprechender<br />
präsentiert werden. Um<br />
der wachsenden Nachfrage nach Bio-<br />
Produkten gerecht zu werden, wurden<br />
zunehmend Produkte regionaler Produzenten<br />
in das Sortiment aufgenommen.<br />
Der Erfolg sprach für sich.<br />
Regionaler Bezug<br />
<strong>und</strong> lokale Verb<strong>und</strong>enheit<br />
Um einen Standort zu entwickeln, bedarf<br />
es eines kooperativen Vorgehens.<br />
Das Potential des Standortes an der B76<br />
erkannte André Hetzel frühzeitig. Vorangehen<br />
war schon immer sein »Ding«<br />
<strong>und</strong> so gelang es, in Kooperation mit<br />
den Unternehmen vor Ort, die Attraktivität<br />
des Standortes zu steigern. »Ein nicht<br />
immer leichter Weg, gilt es doch immer<br />
wieder, Überzeugungsarbeit zu leisten<br />
<strong>und</strong> Widerständen zu begegnen.« sagt<br />
André Hetzel mit einem leichtem Lächeln.<br />
Die Belegschaft: Säule des Erfolgs<br />
Ein Schlüssel zum Erfolg des Unternehmens<br />
ist das Mitarbeiterteam. Noch<br />
heute arbeiten im Betrieb Teile der Belegschaft<br />
aus den Gründungsjahren.<br />
So etwa Elke Weber, die schon vor der<br />
Übernahme durch André Hetzel im Edeka<br />
Markt tätig war.<br />
Den Teamgeist zu fördern ist seiner<br />
Frau Antje <strong>und</strong> ihm stets ein besonderes<br />
Anliegen. Ein Arbeitsklima, das Ge-<br />
Seite 10 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Direkt an der B76<br />
Wo Frische groß geschrieben wird: Die Obst- <strong>und</strong> Gemüseabteilung lässt an Frische <strong>und</strong><br />
Vielfalt keine Wünsche offen.<br />
Dem geneigten Kaffeegenießer bietet<br />
Edeka Hetzel eine feine Auswahl exklusiver<br />
Kaffeemischungen.<br />
meinsamkeit <strong>und</strong> Freude an der Arbeit<br />
schafft, ist ein zentrales Anliegen des<br />
Inhaberehepaares. Dank <strong>und</strong> Anerkennung<br />
an ihre Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
geben sie durch verschiedene<br />
Veranstaltungen weiter.<br />
Gemeinsame Feiern <strong>und</strong> Ausflüge tragen<br />
eben doch erheblich zu Teamgeist<br />
<strong>und</strong> Betriebsklima bei. »Die Planung<br />
im Nachgang des Jubiläumsjahres für<br />
eine gemeinsame Reise 2022 haben wir<br />
schon in der Schublade.« verrät André<br />
Hetzel.<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Qualifizierung der<br />
Mitarbeiter sind eine weitere Säule des<br />
Erfolges. Ob Praktikantin oder Praktikant,<br />
Auszubildende, Mitarbeiterin <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter oder angehende Führungskraft,<br />
das Inhaberehepaar hat stets den<br />
Blick auf die Zukunft seines Marktes <strong>und</strong><br />
sieht den Stellenwert einer gut ausgebildeten<br />
Belegschaft.<br />
Zukunftspläne<br />
Auf die Perspektiven der Zukunft befragt,<br />
stellt der Kaufmann zwei Motivationen<br />
in den Vordergr<strong>und</strong>. Zum einen ist<br />
ihm die lokale <strong>und</strong> regionale Verwurzelung<br />
wichtig, zum anderen die langjährige<br />
Beziehung zu seinen K<strong>und</strong>eninnen<br />
<strong>und</strong> K<strong>und</strong>en zu pflegen <strong>und</strong> auszubauen.<br />
»Auch ein Supermarkt kann innovativ<br />
sein. Stets ein Gespür für den Markt<br />
<strong>und</strong> die Wünsche <strong>und</strong> Erwartungen ihrer<br />
K<strong>und</strong>en im Fokus zu haben, mutig das<br />
Sortiment zu erweitern, Produktqualität<br />
<strong>und</strong> besonderen Wert auf frische, qualitativ<br />
hochwertige Produkte zu legen, das<br />
ist Innovation. »Auch in Zukunft wollen<br />
wir diesen Weg weitergehen« schließt<br />
das Kaufmannsehepaar aus Fahrdorf.<br />
<br />
<br />
Fotos: Heiko Grüterich<br />
Wir bedanken uns<br />
bei allen K<strong>und</strong>en,<br />
Mitarbeitern, Lieferanten<br />
<strong>und</strong> Geschäftspartnern<br />
20<br />
für<br />
tolle <strong>und</strong><br />
gemeinsame Jahre.<br />
Auf weitere<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Ihre<br />
Familie Hetzel<br />
Mühlenberg 18 l 24857 Fahrdorf<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Sonnabend von 7 bis 20 Uhr<br />
www.edeka-hetzel.de<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 11
Historisches aus dem<br />
Stadtarchiv Kappeln<br />
Text <strong>und</strong><br />
Fotos:<br />
Peter Wengel/<br />
Stadtarchiv<br />
Kappeln<br />
Hochseeangeln<br />
Angeln macht Spaß, Angeln beruhigt <strong>und</strong> zum Angeln braucht<br />
man Wasser <strong>und</strong> Gewässer.<br />
Viele Urlauber, die sich die Kappelner<br />
Region zum Ausspannen ausgesucht<br />
haben, sind auch wegen der vielfältigen<br />
Angelmöglichkeiten gekommen. Sicher<br />
sind darunter auch Experten, die »mit allen<br />
Wassern gewaschen sind« <strong>und</strong> sich<br />
von alleine zurechtfinden. Aber dennoch,<br />
wer möchte nicht den »todsicheren<br />
Tipp« für den Angelerfolg, der zum<br />
echten Anglerglück führt.<br />
Wer könnte derartige Tipps <strong>und</strong> Tricks<br />
besser weitergeben, als der Kappelner<br />
Frank Piotter, Deutscher Meister <strong>und</strong><br />
mehrfacher Landesmeister im Meeresangeln<br />
<strong>und</strong> ehemaliger Mannschaftsführer<br />
der deutschen Nationalmannschaft<br />
im Meeresangeln.<br />
In Kappeln betreibt er ein Spezialgeschäft<br />
für Angelsachen <strong>und</strong> Bootszubehör<br />
am Kappelner Südhafen, das<br />
»Wassersportzentrum Kappeln«, fast<br />
unmittelbar an der <strong>Schlei</strong>brücke. Für das<br />
Heringsangeln ab März empfiehlt Frank<br />
Piotter eine Rute von 2,70 bis 3,00 Meter<br />
<strong>und</strong> etwa 80 Gramm Wurfgewicht. Eine<br />
maximal 30er Sehne auf einer Stationärrolle<br />
<strong>und</strong> ein 5er-Paternoster mit echter<br />
Fischhaut sind für den Kappelner Hafen<br />
optimal. Hinzu kommt ein 50 Gramm<br />
Heringsblei.<br />
Zu den Highlights im Anglerleben zählt<br />
aber das Hochsee-Angeln. Das bieten<br />
die Angelkutter »Antje D.« <strong>und</strong> »Bärbel«<br />
ab Maasholm – Abfahrtszeit ist 7.30 Uhr,<br />
Rückkehr gegen 16 Uhr. In Kappeln<br />
sind die Kutter »Wiking« <strong>und</strong> »Stromer«<br />
zu Hause. Wer von Kappeln aus starten<br />
möchte, muss spätestens um 7 Uhr an<br />
Bord sein. Das ist der Abfahrttermin.<br />
Rückkehr ist ebenfalls um 16 Uhr. Früh<br />
morgens geht es mit dem Kapitän <strong>und</strong><br />
dem »Stromer« hinaus auf die Ostsee.<br />
Die »Stromer« ist ein ehemaliger Küstenfrachter,<br />
der 1928 gebaut <strong>und</strong> 1980 zum<br />
Angelkutter umgerüstet wurde. Damals<br />
war er als Frachtsegler ausgelegt mit einem<br />
Hilfsmotor von 80 PS. Als Angelkutter<br />
ist er mit einem 400 PS-Dieselmotor<br />
ausgerüstet worden. Seit vielen Jahren<br />
fährt Kapitän Niels Schütt damit, jeweils<br />
dienstags bis sonntags, Angeltouren<br />
auf die Ostsee. Als größter Angelkutter<br />
an der Küste ist die »Stromer« 34 Meter<br />
lang <strong>und</strong> 6,05 Meter breit, bei einem<br />
Die Angelkutter »Wiking« <strong>und</strong> »Stromer« an der Pier im Kappelner Nordhafen.<br />
Die »Antje D.« aus Maasholm mit den Hochseeanglern auf den Weg in die Ostsee.<br />
Tiefgang von 2,30 Meter. Auf ihr haben<br />
bis zu 55 Angelfre<strong>und</strong>e Platz. Sie werden<br />
dort auch voll verpflegt.<br />
Da es bei den Hochseeangeltouren<br />
auf der Ostsee in der Regel um Dorsch<br />
geht, es werden gelegentlich aber auch<br />
Seelachs, Hornhechte <strong>und</strong> sehr selten<br />
auch Meerforellen gefangen, sind gute<br />
Pilkruten mit Pilkern bis zu 100 Gramm<br />
<strong>und</strong> mehr, je nach Wind- <strong>und</strong> Wetterlage,<br />
nötig, einschließlich der richtigen<br />
Beifänger. Schwere Gewichte sind bei<br />
starker Drift notwendig, damit der Pilker<br />
schnell den Gr<strong>und</strong> erreicht. Dort lauern<br />
die Dorsche. Dank moderner Echolot-<br />
Hilfe findet Kapitän Schütt die »Fischstellen«<br />
sicher. Schon während der<br />
Rückfahrt werden die Dorsche ausgenommen<br />
<strong>und</strong> filetiert. Die Filets werden<br />
nach Hause mitgenommen, den Rest<br />
bekommen die Möwen auf See.<br />
Der Angler, der sich für die <strong>Schlei</strong>angelei<br />
interessiert, findet gute Stellen<br />
in Rabels<strong>und</strong>, Kappeln, Arnis <strong>und</strong><br />
Lindaunis. Die beste Stelle für Butt <strong>und</strong><br />
Dorsch in der <strong>Schlei</strong> ist für Frank Piotter<br />
<strong>Schlei</strong>münde. Günstige Jahreszeiten<br />
sind März bis Mai <strong>und</strong> September bis<br />
November. Rabels<strong>und</strong> bietet sich für<br />
Butt, Aal <strong>und</strong> Hering in der Zeit von März<br />
bis November an. Während dieser Zeit<br />
kann man auch in Kappeln auf Butt, Aal<br />
oder – bis Mai – Hering angeln. Ab Arnis<br />
sind zusätzlich Barsch- <strong>und</strong> in Lindaunis<br />
Brassenfänge möglich. Die <strong>Schlei</strong> eignet<br />
sich hervorragend für das Angeln vom<br />
kleinen Boot aus, weil hier selten hohe<br />
Wellen entstehen. Geangelt wird in der<br />
Regel nahe der Fahrrinne.<br />
Im Frühjahr <strong>und</strong> im Herbst kommt die<br />
Zeit des Brandungsangelns. Butt <strong>und</strong><br />
Dorsch rücken dann ins Visier der Angler.<br />
Im Sommer gibt es bei starkem Ostwind<br />
vom Strand aus gute Chancen auf<br />
Aal an der Ostsee.<br />
Neben dem Meeres- <strong>und</strong> Brandungsangeln<br />
besteht in der Region Kappeln<br />
auch die Chance zum Süßwasserangeln.<br />
Der Kappelner Angelsportverein<br />
stellt gegen eine geringe Gebühr sein<br />
Vereinsgewässer Lyskjaer-See zur Verfügung.<br />
Dort gibt es Aale, Karpfen, Brassen,<br />
Plötze, Hechte, Zander <strong>und</strong> <strong>Schlei</strong>e.<br />
Zusätzlich stehen dem Angelsportverein<br />
die Hüholzteiche zur Verfügung. Hier<br />
dürfen allerdings nur Mitglieder des<br />
Vereins angeln. Wer die Hüholzteiche,<br />
direkt in Kappeln gelegen, beangeln<br />
möchte, sollte sich um eine Mitgliedschaft<br />
im Angelsportverein bemühen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt der Vorsitzende.<br />
Forellenseen gibt es in etwa 50 Kilometer<br />
Entfernung in Brekendorf, Altduvenstedt<br />
oder Selkermühle.<br />
Seite 12 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Innovation aus Kiel für die<br />
Bordstrom-Versorgung<br />
Über die verfügbaren Solarsysteme setzt die Bordstromversorgung<br />
Seglern bislang Grenzen hinsichtlich der<br />
Leistungsfähigkeit der Systeme. Ein junges Entwicklerteam aus<br />
Kiel setzt hier neue Maßstäbe.<br />
- Anzeige -<br />
Die FlinSolar ist ein Start-up-Unternehmen<br />
mit Sitz im Stadtteil Friedrichs ort/<br />
Kiel. Ganz praktische Überlegungen zur<br />
Bordstromversorgung brachte Lasse<br />
Hochfeldt auf die Idee, ein Solarsystem<br />
für Segelyachten zu entwickeln, das die<br />
Stromerzeugung an Bord wesentlich<br />
verbessert. Im Zentrum der Entwicklung<br />
stand, die technischen Gegebenheiten<br />
von Yachten in die Entwicklung einzubeziehen.<br />
So entstand ein modulares<br />
Solarsystem, das in der Mastnut wie ein<br />
Segel gehisst <strong>und</strong> geführt wird.<br />
Die Montage des Mastrutschers im Detail.<br />
Einfache <strong>und</strong> schnelle Montage<br />
Mit Hilfe der patentierten FLIN-Mastrutscher<br />
lässt sich das FLINsail oberhalb<br />
des Großsegels in die Mastnut einklicken.<br />
Bei routinierter Montage ist das<br />
System nach etwa fünf Minuten betriebsbereit.<br />
Durch seine Gleitlager<br />
kann es optimal zur Sonne ausgerichtet<br />
werden, mit den Führungsleinen lassen<br />
sich die Solarmodule synchron ausrichten.<br />
Die Anzahl der Solarmodule – zwei<br />
bis sechs Solarpanels – wird an den<br />
Energieverbrauch der Segelyacht angepasst.<br />
Maximale Energiegewinnung<br />
Durch den erhöhten Aufbau am Mast<br />
sind die Solarmodule nur selten verschattet.<br />
Außerdem werden die Module<br />
durch eine gute Hinterlüftung gekühlt,<br />
was konkret eine höhere Leistungsausbeute<br />
bedeutet. Zudem werden Bootsflächen<br />
nicht mit Solarmodulen belegt.<br />
Entscheidend für die maximale Leistung<br />
eines Solarmoduls ist dessen Ausrichtung<br />
im optimalen Winkel zur Sonne.<br />
Dies ermöglicht auch in den Abendst<strong>und</strong>en<br />
bei tiefstehender Sonne maximale<br />
Gewinnung an Solarenergie <strong>und</strong> sogar<br />
größere Ladeströme als unter Verwendung<br />
eines gängigen Landstrom-Ladegeräts.<br />
Bereits mit zwei Solarmodulen<br />
versorgt das Solarsegel von FLIN die<br />
klassischen Verbraucher einer 30-Fuß-<br />
Yacht mit ausreichend Energie. In der<br />
Ausführung mit sechs Solarmodulen<br />
wird die Reichweite einer e-motorisierten<br />
Segelyacht bei Flaute mehr als<br />
Das FLIN-Team an Bord der Versuchsyacht.<br />
verdoppelt. Die Akkus können mit dem<br />
FLINsail-System von Sonnenaufgang<br />
bis Sonnenuntergang geladen werden<br />
– wird das Großsegel gesetzt, findet das<br />
FLINsail Platz in der praktischen Transporttasche.<br />
Die Yacht ist somit stets mit<br />
genügend Energie versorgt. Wenn fernab<br />
von überfüllten Häfen geankert werden<br />
soll, steht eine leistungsfähige Energieversorgung<br />
zur Verfügung, gleich<br />
wohin die Reise gehen soll <strong>und</strong> wo oder<br />
wann eine Pause eingelegt wird. Nachhaltigkeit<br />
<strong>und</strong> Umweltverträglichkeit<br />
waren in der Entwicklung gewichtige<br />
Kriterien.<br />
Der Einsatz von hochwertigen <strong>und</strong><br />
langlebigen Materialien, unkomplizierter<br />
Austausch einzelner Komponenten<br />
<strong>und</strong> Bauteile sowie Produzenten <strong>und</strong><br />
Lieferanten aus Europa erfüllen diese<br />
Leitlinie.<br />
Foto: Andreas Diekötter<br />
»Zunächst haben wir unser System für<br />
Segelyachten konzipiert. Aber auch für<br />
Freizeitboote mit Verbrennungs motor<br />
ist eine Systemlösung in Planung. Hier<br />
denken wir an die Freizeitsportler auf<br />
Binnenseen oder beispielsweise an die<br />
Freizeitskipper in Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Mehr Umweltverträglichkeit<br />
durch den Austausch von Dieselmotoren<br />
mit E-Motoren <strong>und</strong> eine unabhängige<br />
Stromversorgung an Bord ist Ziel<br />
unserer Entwicklungen.« so Lasse Hochfeldt<br />
von »Flin solar«.<br />
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Christianspries 30 l 24159 Kiel<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 13
Seite 14 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Die WM/EM<br />
Ausscheidungsregatta<br />
der Optimisten<br />
Die 60 besten Optimistensegler<br />
Deutschlands traten am 5. <strong>und</strong><br />
6. Juni <strong>2021</strong> in Ausscheidungsregatten<br />
an. In der Flensburger<br />
Förde bot bestes Segelwetter den<br />
Teilnehmern einen spannenden<br />
Wettkampf.<br />
<br />
Foto: Heiko Grüterich<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 15
… stets zu Gast<br />
Überwältigende<br />
Beteiligung<br />
»Sønderjysk Open« ist eine Regatta<br />
für die Segler des »Lillebælt Sydkreds«.<br />
In der Regel finden während der Saison<br />
drei Segelwettkämpfe statt, die<br />
sich über zwei Tage strecken. Der erste<br />
Teil der Sønderjysk Open <strong>2021</strong> fand am<br />
ersten Wochenende im Juni in Fynshav<br />
statt. Und es wurde ein Riesenerfolg.<br />
Erster Teil ein Riesenerfolg<br />
»In der Regel nehmen cirka 40 Segler<br />
aus der Umgebung teil. Aber diesmal<br />
hatten wir 82 Teilnehmer aus zum Beispiel<br />
Lolland <strong>und</strong> Kiel«, sagt Tim Fink. Er<br />
ist der Organisator <strong>und</strong> vom Sønderborg<br />
Yacht Club.<br />
Zusammen mit Morten Hørlyck <strong>und</strong><br />
anderen Jugendleitern plant er die<br />
drei Veranstaltungen für Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche, die die »Sønderjysk<br />
Open«ausmachen. In diesem Jahr waren<br />
die Veranstalter vielleicht etwas nervöser<br />
als sonst, da das Rennen eines der<br />
ersten nach dem Corona-lockdown war.<br />
»Die Teilnehmer waren zwischen acht<br />
<strong>und</strong> 20 Jahren alt. Alle waren zufrieden<br />
<strong>und</strong> wir hatten eine schöne Atmosphäre.<br />
Man spürte, dass die Leute einfach nur<br />
raus wollten, loslegen <strong>und</strong> endlich wieder<br />
segeln wollten«, sagt Tim Fink.<br />
Gestartet wurde in sechs verschiedene<br />
Startklassen. Damit gab es sechs verschiedene<br />
Sieger. Die Jüngsten segelten<br />
in Opti C-Booten. Je nach Erfahrung <strong>und</strong><br />
Alter konnte man auch in der Opti B-,<br />
Opti A-, Zoom8-, Laser Radial - oder Europa<br />
Jollenklasse starten. Die »Kleinen«<br />
segelten pro Wettfahrt etwa 30 bis 45<br />
Bestes Wettkampfwetter vor Fynshav. <br />
Fotos: Heiko Grüterich<br />
Minuten, wobei sie einen Dreieckskurs<br />
absolvieren mussten, während die Älteren<br />
einen Trapezkurs absolvierten. »Die<br />
Regatta lief von Samstag bis Sonntag.<br />
Jeder hatte am Sonnabend fünf Rennen<br />
absolviert. Aber am Sonntag war das<br />
Wetter eigentlich zu gut. Die Boote waren<br />
zwar auf dem Wasser, konnten aber<br />
nicht segeln, weil es einfach zu wenig<br />
Wind gab«, erklärt Tim Fink. Gleichzeitig<br />
war er beeindruckt von der Segelfähigkeit<br />
der Kleinen. »Man konnte sehen,<br />
dass die Teilnehmer zu Hause fleißig trainiert<br />
haben. Wir hatten einige gute Wettkämpfe.«,<br />
sagt er.<br />
Die gute Laune hielt das ganze Wochenende<br />
an. Und sowohl die Teilnehmer<br />
als auch ihre Begleiter hatten ein<br />
w<strong>und</strong>erschönes Wochenende.<br />
Corona konnte der Regatta auch kein<br />
Bein stellen. Alles lief wie geplant. Die<br />
Organisatoren mussten lediglich darauf<br />
achten, dass Teilnehmer <strong>und</strong> Begleiter<br />
der Opti C-Gruppe unter sich blieben,<br />
da in Dänemark maximal 100 Personen<br />
versammelt sein dürfen.<br />
Starke Konkurrenz: Optis im Wettkampfgeschehen.<br />
Glückliche Gesichter<br />
»Viele Familien verbrachten das Wochenende<br />
als Familienausflug <strong>und</strong> übernachteten<br />
im Hafen. Während des gesamten<br />
Wettbewerbs haben wir keinen<br />
einzigen Protest erhalten. Das habe ich<br />
bei einem so großen Opti-A-Feld noch<br />
nie erlebt.«, sagt Tim Fink.<br />
Es freut ihn, dass alles funktionierte,<br />
niemand wütend wurde <strong>und</strong> alle ein<br />
schönes Wochenende hatten. »Wir machen<br />
unsere Arbeit ja freiwillig <strong>und</strong> bekommen<br />
kein Geld dafür. Aber es ist<br />
sowieso die beste Bezahlung, so viele<br />
glückliche Gesichter zu sehen.«, sagt Tim<br />
Fink. Nach den Sommerferien warten<br />
das zweite <strong>und</strong> dritte Rennen im Sønderjysk<br />
Open. Im August lädt Sønderborg<br />
ein, während Flensburg im September<br />
die kleinen Segler erwartet.<br />
<br />
Text: Grit Jurack<br />
Seite 16 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
erichtet grenzüberschreitend<br />
Overvældende<br />
deltagelse<br />
Sønderjysk Open er en kapsejlads<br />
for Lillebælt Sydkreds’sejlere.<br />
Der afholdes typisk tre stævner i løbet<br />
af sæsonen, og hvert stævne er på to<br />
dage. Første del af Sønderjysk Open<br />
<strong>2021</strong> fandt sted første weekend i juni i<br />
Fynshav. Og det blev en kæmpe succes.<br />
- Normalt plejer der at deltage omkring<br />
40 sejlere fra lokalområdet. Men<br />
denne gang havde vi 82 deltagerefra fx<br />
Lolland og Kiel, siger Tim Fink. Han er organisator<br />
og fra Sønderborg Yacht Club.<br />
Sammen med Morten Hørlyck og de<br />
øvrige ungdomsledere planlægger<br />
han de tre stævner for børn og unge,<br />
som udgør »Sønderjysk Open«. I år var<br />
arrangørerne måske lidt mere nervøse<br />
end normalt, da kapsejladsen var en af<br />
de første efter corona-nedlukningerne.<br />
- Deltagerne var mellem otte og 20<br />
år. Alle var glade, og vi havde en dejlig<br />
stemning. Man kunne mærke, at folk<br />
bare ville ud, af sted og endelig komme<br />
i gang igen, siger Tim Fink.<br />
Kapsejladsen havde seks forskellige<br />
startklasser og dermed seks forskellige<br />
vindere. De yngste sejlede i Opti C. Alt<br />
efter erfaring og alder kunne man også<br />
starte i Opti B-, Opti A-, Zoom8-, Laser<br />
Radial- eller Europa jolle-klassen. De<br />
yngste sejlede cirka 30 til 45 minutter<br />
per race, hvor de skulle klare en trekantbane,<br />
mens de ældre skulle klare en<br />
trapez-bane på samme tid.<br />
Glade ansigter<br />
- Stævnet gik fra lørdag til søndag. Alle<br />
fik fem races om lørdagen. Men vejret<br />
var faktisk for godt om søndagen. Bådene<br />
var godt nok på vandet, men kunne<br />
ikke sejle, fordi der simplethen var<br />
for lidt vind, forklarer han. Samtidig var<br />
han imponeret over de smås evner til at<br />
sejle.<br />
- Man kunne godt se, at deltagerne<br />
trænede flittigt derhjemme. Vi fik nogle<br />
Laserjollerne i gang med opvarmningen.<br />
gode konkurrencer, siger Tim Fink. Den<br />
gode stemning holdt hele weekenden.<br />
Og både deltagerne og deres ledsagere<br />
fik en dejlig weekend.<br />
Corona kunne ikke spænde ben for<br />
stævnet. Alt gik som planlagt. Det eneste,<br />
organisatorerne skulle sørge for, var,<br />
at deltagere og ledsagere fra Opti C-<br />
gruppen var for sig selv, da man i Danmark<br />
må højst samles 100 personer.<br />
- Mange familier brugte weekenden<br />
som en familieudflugt og overnattede i<br />
havnen.<br />
I løbet af hele konkurrencen fik vi ikke<br />
en eneste protest. Det har jeg ikke oplevet<br />
med et stort opti-A felt før, siger Tim<br />
Fink. Det gjorde ham glad, at alt gik som<br />
planlagt, ingen blev sure, og alle havde<br />
en dejlig weekend.<br />
- Vi gør jo vores arbejde frivilligt og får<br />
ingen løn. Men det er jo egentlig den<br />
bedste betaling at se så mange glade<br />
ansigter, siger Tim Fink.<br />
Efter sommerferien venter andet og<br />
tredje race iSønderjysk open. I august<br />
inviterer Sønderborg, mens Flensborg<br />
lægger vand til de små sejlere i september.<br />
<br />
<br />
Tekst: Grit Jurack<br />
Vindere var:<br />
Opti A: Marius Hedegaard<br />
fra Fredericia Sejlklub<br />
Opti B: Alfred Pontoppidan Dolleris<br />
fra Faaborg Sejlklub<br />
Opti C: Villads Brok Gentsch<br />
fra Faaborg Sejlklub<br />
Zoom8: Victor Møller Thygesen<br />
fra Sønderborg Yacht Club<br />
Laser Radial: Larissa Uhde<br />
fra Kieler Yachtclub<br />
Europa jolle: Casper Fink<br />
fra Sønderborg Yacht Club<br />
Laserjollerne gøres klar til sejladserne.<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 17
Eine Perle in der<br />
Dänischen Südsee<br />
Die schöne Insel Ærø (Südostspitze)<br />
mit der Hafenstadt Marstal. Blickrichtung<br />
etwa nach Norden zur Insel<br />
Fünen. Im Vordergr<strong>und</strong> sieht man die<br />
Landzunge »Eriks Hale« . Ganz rechts<br />
am Bildrand liegt die Insel Tåsinge.<br />
Auf der großen Wasserfläche befinden<br />
sich die zahlreichen kleinen Inseln der<br />
»Dänischen Südsee«.<br />
Diese Luftaufnahme von Thomas<br />
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Luftaufnahmen sind bei Foto<br />
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Seite 18 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 19
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ein JUGEND-Thema aus unserer Region. Wir freuen uns über<br />
Anregungen für spannende Beiträge. Schreibt uns an:<br />
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I hvert nummer har vi et ungdoms-emne fra vores region <strong>und</strong>er<br />
overskriften UNGDOM <strong>maritim</strong>e. Vi ser frem til jeres forslag og<br />
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Kampf um eine optimale Position an der Startlinie vor dem Startsignal.<br />
Spannende Regatta<br />
bei besten Bedingungen<br />
Eine der ersten Ausscheidungsregatten der Optimisten fand<br />
vom 02. bis 06. Juni in der Flensburger Innenförde statt.<br />
Ausrichter dieser für viele OptiseglerInnen wichtigsten<br />
Regatta im Jahr waren der Norddeutsche<br />
Regatta Verein <strong>und</strong> der Flensburger Segel-Club.<br />
Dabei drohte die Regatta noch wenige Wochen<br />
zuvor aufgr<strong>und</strong> der Corona Pandemie vom Regattakalender<br />
zu verschwinden.<br />
Nach Prüfung der erst kurz vor Veranstaltungsbeginn<br />
geänderten Möglichkeiten stand jedoch fest,<br />
dass der Flensburger Segel-Club die 60 besten<br />
deutschen Opti SeglerInnen begrüßen darf <strong>und</strong><br />
die Plätze zur Teilnahme an der Welt- <strong>und</strong> der Europameisterschaft<br />
fair ausgesegelt werden.<br />
Moderne Technologie<br />
Für die Umsetzung bei traumhaften Segelbedingungen<br />
sorgten dann Klaus Lahme (Wettfahrtleiter<br />
NRV) <strong>und</strong> Dani Huber (stellvertretende Wettfahrtleiterin<br />
FSC), sowie viele HelferInnen aus beiden<br />
Vereinen. Zugleich kamen die neuen Smartmarks<br />
(GPS gesteuerte Bahnmarken) des FSC das erste<br />
Mal zum Einsatz. Diese moderne Technologie fand<br />
bei den Teilnehmenden gleich große Akzeptanz<br />
Foto: Irmgard Grüterich<br />
<strong>und</strong> auch beide Wettfahrtleiter waren begeistert.<br />
Als 43. der deutschen Rangliste durfte auch Justus<br />
Loeck vom Flensburger Segel-Club an dieser<br />
Regatta teilnehmen. Auch wenn die Startplätze<br />
zur WM oder EM nicht in direkter Reichweite lagen,<br />
ging Justus hochmotiviert in den Wettkampf.<br />
Schon Tage vorher wurde nochmal jede kleine<br />
Schraube am Boot kontrolliert <strong>und</strong> alles wurde detailliert<br />
an Justus Segelstil angepasst.<br />
Gewonnen hat …<br />
Wie immer im sportlichen Wettkampf gab es viele<br />
glückliche Gesichter <strong>und</strong> leider auch einige, die<br />
ihre Träume <strong>und</strong> Ziele nicht umsetzen konnten. Für<br />
alle gilt aber gleichermaßen, dass es an diesem<br />
Wochenende hervorragenden Segelsport von allen<br />
Teilnehmenden zu sehen gab. Danke dafür.<br />
Die Gewinner der Ausscheidungsregatta sind:<br />
Moritz Hamm (Chiemsee-Yacht-Club), vor Frederik<br />
Schwall (Kieler Yacht-Club) <strong>und</strong> Tim Krause (Deutscher<br />
Touring Yacht-Club). <br />
<br />
Text: Frank Rothert<br />
Seite 20 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Bild oben:<br />
Spannende Minuten vor dem Start<br />
Bild links:<br />
Vor dem Start gab es ein kleines<br />
Coaching<br />
Bild rechts:<br />
Im Wettstreit um die Plätze<br />
Bild unten:<br />
Gerangel nach dem Startsignal<br />
<br />
<br />
Fotos: Irmgard <strong>und</strong> Heiko Grüterich<br />
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Ihre Segel<br />
Den ruhigen Winter sinnvoll nutzen, das<br />
hat sich Sven Krause von Quantum-Sails in<br />
diesem Jahr als Aufgabe gesetzt. »Nach<br />
zehn Jahren war die Modernisierung <strong>und</strong><br />
Umgestaltung der Produktion notwendig,<br />
um K<strong>und</strong>enwünsche in jeder Richtung<br />
realisieren zu können«, so der Segelmacher<br />
Sven P. Krause. Eine besondere Herausforderung<br />
war es, den Werkstattboden<br />
im laufenden Betrieb neu zu verlegen, um<br />
dann das Herzstück, die neue automatisierte<br />
Zuschneideanlage für Segel, Textilien<br />
<strong>und</strong> Folien in Betrieb zu nehmen. Das<br />
neue Herzstück kann Textilien <strong>und</strong> Folien<br />
mit einer Fläche bis zu 10 x 2 Metern präzise<br />
beschneiden. Eine Innovation, die den<br />
Fertigungsablauf auch für die Sonnensegel-Abteilung<br />
optimiert. Zur Zeit wird<br />
der neue Segelsatz für Deutschlands neue<br />
Offshore-Segelhoffnung Lennart Burke<br />
gefertigt. Vielleicht tritt Lennart in einigen<br />
Jahren in die großen Fußstapfen eines<br />
Boris Herrmann, mit dem Quantum Sails<br />
ebenfalls eng zusammenarbeitet.<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 21
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BAUHAUS setzt sich<br />
für die Kitzrettung ein<br />
Zehn Boxen für die »Kitzrettung Nord e.V.«<br />
Rehkitze haben noch keinen Fluchtinstinkt,<br />
daher werden sie vom Mähwerk<br />
erfasst <strong>und</strong> verstümmelt oder<br />
getötet. Hinzu kommt, dass die Silage<br />
durch die Kadaver verunreinigt wird<br />
<strong>und</strong> sich Bakterien bilden, die für die<br />
Nutztiere gefährlich sind (Botulismus).<br />
2019 haben Jäger, Landwirte <strong>und</strong><br />
Tierliebhaber einen Verein zur Kitzrettung<br />
in Handewitt gegründet. Sie<br />
suchen die Felder vor der Mahd mit<br />
Drohnen ab, setzen die Kitze in Boxen<br />
in den Schatten <strong>und</strong> lassen sie wieder<br />
frei, sobald das Feld fertig gemäht ist.<br />
Foto: BAUHAUS<br />
Die zehn Boxen von Bauhaus Flensburg<br />
wurden gut genutzt <strong>und</strong> 71 Rehkitze<br />
gerettet!<br />
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Mo.-Sa. 8.00 - 20.00 Uhr<br />
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Dieses Kitz hat Glück gehabt <strong>und</strong> ist in<br />
wenigen St<strong>und</strong>en wieder bei seiner Mutter.<br />
<br />
Foto: Kitzrettung Nord e.V.<br />
Dennis Paulsen mit den Boxen, die den<br />
Tieren bei der Rettung Schutz bieten.<br />
<br />
Foto: Sylvia Peters<br />
Seite 22 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Die IMMAC Wittensee<br />
foiling days <strong>2021</strong><br />
Groß Wittensee. Nur ein Tag herrschte<br />
segelbarer Wind, bei dem die Boote<br />
über das Wasser flogen – dennoch ist<br />
der Regattaauftakt mit den »IMMAC Wittensee<br />
foiling days <strong>2021</strong>« mit 23 Startern<br />
geglückt. In der Moth-Klasse hielt Weltmeister<br />
Andreas John vom Wassersportclub<br />
am Wittensee (WSCW) den Siegespreis<br />
souverän im Revier.<br />
Drei Einzelsiege <strong>und</strong> ein zweiter Platz –<br />
dieses Ergebnis reichte dem Altersklassenweltmeister<br />
Andreas John vom Ausrichterverein,<br />
um sich den Gesamtsieg<br />
in der »Moth-Klasse« auf dem Wittensee<br />
zu sichern. Hinter ihm hatten nach vier<br />
durchgeführten Wettfahrten drei Segler,<br />
darunter der ILCA-Weltmeister Philipp<br />
Buhl aus Immenstadt, mit jeweils<br />
15 Punkten den gleichen Punktestand<br />
auf der Ergebnisliste, so dass die Platzierung<br />
nach den Wettfahrtregeln auf<br />
Gr<strong>und</strong> der ersegelten Einzelergebnisse<br />
aufgelöst werden musste. Danach belegte<br />
Sebastian Steinberg vom Segelclub<br />
Ratzeburger See den 2. Rang, Buhl<br />
folgte auf Rang drei <strong>und</strong> Mathias Brühl<br />
vom WSCW lag auf Platz 4.<br />
Unter den zehn Startern waren zudem<br />
Nina Zühlke vom Segelclub Nord-Saar<br />
<strong>und</strong> Markus Steeg vom Segelclub Rheingau,<br />
die sich während der Wettfahrten<br />
ein Boot teilten. Jeder von ihnen segelte<br />
zwei Wertungsläufe, während der andere<br />
Partner die beiden Kinder am Steg<br />
betreute.<br />
Das mit 13 Seglern etwas größere<br />
»WASZP«-Feld konnte Adrien-Paul Farien<br />
vom Kieler Yacht-Club mit 5 Wertungspunkten<br />
<strong>und</strong> drei Tagessiegen<br />
für sich entscheiden, gefolgt von Leo<br />
Maechler vom Segelclub Unterelbe mit<br />
7 Punkten <strong>und</strong> Bennet Steffens vom Verein<br />
Wind <strong>und</strong> Welle in Grönwohld (13<br />
Punkte).<br />
Schon bei der Steuerleutebesprechung<br />
am ersten Wettfahrttag sah Wettfahrtleiter<br />
Ralf Meier auf Gr<strong>und</strong> der<br />
Wettervorhersagen, dass wohl nur an<br />
Von links: Leo Maechler, Adrien-Paul Farien, Nicola Breuer, Bennet Steffens, Sebastian<br />
Steinberg, Andreas John, Philipp Buhl.<br />
Zwei Motten rechts, eine Wespe links<br />
diesem Tag gesegelt werden könne <strong>und</strong><br />
bat die Segler <strong>und</strong> Seglerinnen, unnötige<br />
Verzögerungen auf dem Wasser zu<br />
vermeiden. Er plante, fünf Wettfahrten<br />
für beide Klassen durchzuführen.<br />
Davon konnten auch vier bei Windgeschwindigkeiten<br />
zwischen 8 <strong>und</strong> 12<br />
Knoten, die für das Fliegen der Boote<br />
notwendig sind, in das Ziel gebracht<br />
werden.<br />
Die beiden Schiffstypen »Moth« <strong>und</strong><br />
»Waszp« sind moderne <strong>und</strong> schnelle<br />
Cat-getakelte Einhandjollen. Obwohl<br />
beide vom Gr<strong>und</strong>aufbau ähnlich sind,<br />
stellte sich bei den Wertungsläufen heraus,<br />
dass sie sich vom Geschwindigkeitspotential<br />
erheblich unterscheiden.<br />
So schickte die Wettfahrtleitung immer<br />
die langsameren »Waszp« zuerst auf die<br />
Regattabahn, ihnen folgten fünf Minuten<br />
später die »Moth« – beim Zieldurchgang<br />
waren dann alle Motten schneller als die<br />
Wespen an der Linie.<br />
Nachdem am zweiten Wettfahrttag der<br />
See spiegelblank lag, wurde die Startbereitschaft<br />
nicht lange aufrecht erhalten.<br />
Bereits mittags rief der Vorsitzende des<br />
Wassersportclubs am Wittensee Dieter<br />
Gerngroß die Sportler, die zwischenzeitlich<br />
schon ihre Boote abgebaut <strong>und</strong><br />
verladen hatten, zur Siegerehrung. Besonders<br />
dankte er der anwesenden IM-<br />
MAC-Marketing-Leiterin Nicola Breuer<br />
für den Förderverein IMMAC Academy<br />
e. V., der seit Jahren diese Regatta unterstützt<br />
<strong>und</strong> dem Verein zum Jahresanfang<br />
zwei neue Optimistenjollen für den<br />
Trainingsbetrieb zur Verfügung gestellt<br />
hatte.<br />
Die Siegerpreise wurden nach den<br />
geltenden Abstandsregeln kontaktlos<br />
übergeben <strong>und</strong> auch beim Siegerfoto<br />
wurde auf die notwendige Distanz geachtet.<br />
<br />
Text <strong>und</strong> Fotos:<br />
<br />
Manfred E. Fritsche<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 23
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Unser Buchtipp<br />
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Bock an Bord<br />
Vom lebenden Proviant zum Kameraden<br />
”<br />
»Die Leute sagen, wir wären hier<br />
nicht auf See, weil wir nirgendwohin<br />
fahren«, sagte er, während er<br />
das Stück Leine abschnitt. »Aber<br />
wir sind hier mehr auf See als alle<br />
anderen zusammen. Wir leben<br />
auf See, die anderen sind nur<br />
auf dem Wasser zu einem Hafen<br />
unterwegs, zu einem Ort, an dem<br />
es keine See mehr gibt. Für sie ist<br />
die See eine Unterbrechung, für<br />
uns ist die See Bestimmung.«<br />
Matrose Gerrit Snoek<br />
aus dem Buch<br />
»Der Schiffskoch«<br />
Erhältlich bei:<br />
Das älteste Feuerschiff – Lightvessel No.10<br />
Texel – lag 40 Jahre als schwimmender<br />
Leuchtturm in der Nordsee. Seine erste<br />
Position war 18sm vor der Küste bei der<br />
Insel Texel <strong>und</strong> sicherte mit elf Mann Besatzung<br />
den Schiffsverkehr. Der zunächst<br />
vierwöchige Dauerdienst an Bord war<br />
eintönig <strong>und</strong> konnte schon mal, wenn die<br />
Wetterbedingungen den Mannschaftswechsel<br />
verhinderten, bis zu einer Woche<br />
verlängert werden. Hier also spielt die<br />
Geschichte des verschrobenen Schiffskochs<br />
Lammerts, der mit ausgefallenen<br />
Gerichten für den täglichen Lichtblick<br />
sorgt. Doch das Ziegen böckchen, das<br />
der Koch als Hauptzutat seines nächsten<br />
Menüs lebendig mit auf das Schiff bringt,<br />
setzt eine unerwartete Dynamik in Gang –<br />
es avanciert für einen Teil der Mannschaft<br />
schnell vom Proviant zum Kameraden,<br />
anderen gegenüber zeigt es seine »diabolische«<br />
Seite <strong>und</strong> sorgt für allerlei Wirbel<br />
im öden Alltag der Mannschaft.<br />
Nach dem Lesen dieser Lektüre bin<br />
ich beeindruckt vom Psychogramm der<br />
Mannschaft, die bei jedem Passieren<br />
eines Frachters im Bangen <strong>und</strong> Hoffen<br />
lebt. Sonderbare Charaktere aus einer<br />
vergangenen <strong>und</strong> eigentümlichen Welt<br />
sowie ein Stück spannender Seefahrtsgeschichte<br />
begegnen mir in diesem Buch.<br />
»Der Schiffskoch« ist unterhaltsam <strong>und</strong><br />
dramatisch, sprachlich brillant lakonisch<br />
mit einem Spannungsbogen bis zur<br />
letzten Seite.<br />
Heiko Grüterich<br />
Der Schiffskoch<br />
Erzählung l OT: Het Lichtschip<br />
Aus dem Niederländischen von Andreas<br />
Ecke. Geb<strong>und</strong>en mit Schutzumschlag<br />
<strong>und</strong> Lesebändchen.<br />
112 Seiten l ISBN: 978-3-86648-650-8<br />
Erscheinungsdatum: 16.02.21<br />
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Schleswig, Stadtweg 22<br />
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Das Verteilungsgebiet von<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> erstreckt sich<br />
von Augustenborg (Dänemark) bis<br />
nach Eckernförde – außerdem im Kieler<br />
Yacht Club in Strande <strong>und</strong> in Kiel.<br />
Die Orte gelten nur der Orientierung.<br />
Verteilt wird im gesamten Gebiet.<br />
Padborg<br />
Schaffl<strong>und</strong> Flensburg<br />
Handewitt<br />
Tarp<br />
Schleswig<br />
Gråsten Sønderborg Høruphav<br />
Glücksburg<br />
Sörup<br />
Süderbrarup<br />
oder per E-Mail:<br />
redaktion-fm@magenta.de<br />
Von der Teilnahme ausgeschlossen sind alle Mitarbeitende<br />
der <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>und</strong> deren Angehörige. Der/die Gewinner*in<br />
erklärt sich damit einverstanden, in der nächsten Ausgabe des Magazins<br />
genannt zu werden.<br />
Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe:<br />
Doris Suhr, Westerrönfeld<br />
Ellen Jensen, Steinberg<br />
Gelting<br />
Kappeln<br />
Eckernförde<br />
Augustenborg<br />
Damp<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
Impressum<br />
Auch auf<br />
facebook!<br />
Herausgeberin<br />
Irmgard Grüterich<br />
Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup<br />
Telefon 04631 4425829<br />
Mobil 0160 91674129<br />
ig-fm@magenta.de<br />
www.fjord-schlei<strong>maritim</strong>.de<br />
Anzeigen <strong>und</strong> Redaktion<br />
Heiko Grüterich M.A.<br />
Telefon 04631 4425829<br />
Mobil 0175 6673071<br />
hg-fm@magenta.de<br />
Druck<br />
Flensborg Avis<br />
Wittenberger Weg 19<br />
24941 Flensburg<br />
Bildquellen<br />
(falls nicht am Bild stehend)<br />
Titelseite: Heiko Grüterich<br />
Zeichnung Kinderseite:<br />
Max Grüterich<br />
Für Bilder, deren<br />
Rechteinhaber nicht zu<br />
ermitteln waren, bleiben<br />
die Honoraransprüche der<br />
Fotografen (<strong>und</strong> der evtl.<br />
Rechtsnachfolger) gewährt.<br />
Trotz aller Sorgfalt können<br />
wir für die Angaben in<br />
dieser Ausgabe keine<br />
Gewähr übernehmen.<br />
Seite 24 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
+++ Regatta-Termine <strong>2021</strong> +++<br />
Datum Veranstaltung Klasse/Wertung Club<br />
VORLÄUFIGE REGATTATERMINE FLENSBURGER FÖRDE<br />
21.04.-29.09. MIAR ORC Club YCLL<br />
04.08.-22.09. MAR Yardstick FYC/SVF<br />
17.09.-19.09. Sterling Cup 12mR FSC<br />
28.07.-15.09. Mittwochabendregatten Yardstick FSC<br />
07.08.-08.08. DoubleR<strong>und</strong>t ORC Club YCLL<br />
21.08.-22.08. RGF DoubleHand Yardstick FYC/SVF<br />
28.08. Nord-Stadtwerke Cup<br />
up & down ORC Club YCLL<br />
September Vereinsinterne<br />
Partnerregatta Yardstick CN<br />
04.09. Cappy-Cup Yardstick SSF/WSF<br />
04.09.-05.09. Als R<strong>und</strong>t 2 for 2 DH SYC<br />
04.09.-05.09. Landesjugend- Opi A +B, Laser 4.7 FSC<br />
meisterschaft SH <strong>2021</strong> +radial, pirat, open Segler-<br />
Skif.Bic, 420er, Teeny, Verband SH<br />
29er<br />
16.09.-19.09. Flensburger ORCint. ORC club FSC<br />
Fördewoche<br />
Einheitsklassen<br />
25.09. KH&S<br />
Kalkgr<strong>und</strong>-Regatta <strong>2021</strong> Yardstick, ORC; Klassen FYC/SVF<br />
24.09.-26.09. Flensburger Regatta 1855 Klassische Yachten K-Y-Flensburg<br />
30.09.-02.10. Deutscher Company-Cup Yardstick<br />
VORLÄUFIGE REGATTATERMINE INNERE SCHLEI<br />
14.08.-15.08. Paasch-Pokal<br />
Familienregatta Yardstick WSF<br />
27.08. Lampion-Corso Stadtwerke Schleswig<br />
28.08.-29.08. Twiebakken-Regatta Opti, Jollen nach HSVS<br />
Yardstick, Kähne<br />
04.-05.09. 101. ASC-Speckregatta<br />
Blaues Band Yardstick ASC<br />
25.-26.09. Blaues Band der <strong>Schlei</strong> Yardstick SSC<br />
NN 16. Bunny Checker Cup Hobie Cat 14/16 WSF<br />
Große Breite – <strong>Schlei</strong> Tiger, Wildcat, Open<br />
07.08.-08.08. Conger-<strong>Schlei</strong>regatta Conger SVA<br />
Landesmeisterschaft<br />
GFK KLASSIKER E.V.-ALTWITTENBEK<br />
<strong>03</strong>.-05.09. GFK-Classics Maasholm GFK<br />
Ihre persönlichen<br />
Segelmacher in Flensburg<br />
- Ihr OneSails Händler für die Regionen Flensburg, <strong>Schlei</strong>, Eckernförde<br />
- Persenninge, Sprayhoods, Anschlusspersenninge, Baumkleider Lazy Bags<br />
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- Bewertung <strong>und</strong> Beratung von stehendem <strong>und</strong> laufendem Gut<br />
- Rollreffsysteme für Vor- <strong>und</strong> Großsegel, Rutschersysteme für Großsegel<br />
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Einlagerung von Segeln <strong>und</strong> Persenningen<br />
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Bauplätze zwischen<br />
Nord- <strong>und</strong> Ostsee<br />
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Veranstaltungen Wassersportclub am Wittensee <strong>2021</strong><br />
Wochenendschulung Anfänger<br />
24.07.<strong>2021</strong>, 07.08.<strong>2021</strong>, 28.08.<strong>2021</strong>,<br />
11.09.<strong>2021</strong>, 25.09.<strong>2021</strong><br />
Wochenendschulung Fortgeschrittene<br />
25.07.<strong>2021</strong>, 08.08.<strong>2021</strong>, 29.08.<strong>2021</strong>,<br />
12.09.<strong>2021</strong>, 26.09.<strong>2021</strong><br />
Opti- <strong>und</strong> Jollencrashkurs 2<br />
26.07.–30.07.<strong>2021</strong><br />
Wittensee Laser Master<br />
21.08.–22.08.<strong>2021</strong><br />
German Open Int. 14 Class<br />
16.09.–19.09.<strong>2021</strong><br />
Absegeln<br />
<strong>03</strong>.10.<strong>2021</strong><br />
Deutsche Juniorenmeisterschaft 49er<br />
07.10.–10.10.<strong>2021</strong><br />
Weitere Informationen finden Sie unter: www.wscw.de<br />
Aktuelle Informationen oder Terminänderungen entnehmen Sie bitte den Internetseiten<br />
der Veranstalter oder der aktuellen Tagespresse.<br />
<br />
<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 25
+++ Namenspate gesucht +++<br />
Ab dieser Ausgabe wird unsere Leseratte Euch neue Bücher<br />
vorstellen. Leider will uns kein passender Name für sie<br />
einfallen. Vielleicht habt Ihr eine tolle Idee, wie sie heißen könnte?<br />
Schickt uns Euren Vorschlag an info-fm@magenta.de oder als<br />
Postkarte an <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>, Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup.<br />
Wir freuen uns riesig auf Eure Einsendungen <strong>und</strong> werden in der<br />
nächsten <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> berichten, wie sie<br />
heißen wird <strong>und</strong> wer ihr Namenspate ist.<br />
Unser Buchtipp<br />
für Kids!<br />
Kirsten Boies warmherzige Geschichten spielen an der <strong>Schlei</strong> <strong>und</strong> handeln von<br />
Fre<strong>und</strong>schaft <strong>und</strong> Miteinander – ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur.<br />
Ein Sommer in Sommerby Band 1<br />
Mit Kirsten Boie aufs Land <strong>und</strong> mitten hinein ins Abenteuer: Die zwölfjährige<br />
Martha <strong>und</strong> ihre jüngeren Brüder Mats <strong>und</strong> Mikkel müssen die Ferien<br />
bei ihrer Oma auf dem Land verbringen. Und diese Oma ist ein bisschen<br />
seltsam: Sie wohnt allein in einem abgelegenen Haus, verkauft<br />
selbstgemachte Marmelade, hat kein Telefon <strong>und</strong> erst recht kein<br />
Internet. Aber Hühner, ein Motorboot <strong>und</strong> ein Gewehr, mit dem<br />
sie ungebetene Gäste verjagt. Als die Idylle bedroht wird, halten die Stadtkinder<br />
<strong>und</strong> ihre Oma zusammen <strong>und</strong> erkennen, worauf es im Leben wirklich<br />
ankommt.<br />
Altersempfehlung: ab 10 Jahren, ISBN: 978-3-7891-0883-9,<br />
Erscheinungstermin: 19.02.2018, Seiten: 320, Abbildungen: 75,<br />
Ausstattung: 75 Abbildungen, 75 SW, Verlag: Verlag Friedrich Oetinger<br />
Zurück in Sommerby Band 2<br />
Band 2 der Sommerby-Reihe von der Erfolgsautorin Kirsten Boie verspricht herbstliche<br />
Hygge-Stimmung: Endlich zurück in Sommerby! Zwar herrscht dort richtiges<br />
Schmuddel wetter, aber Martha, Mikkel <strong>und</strong> Mats freuen sich riesig, dass sie die Herbstferien<br />
bei Oma Inge verbringen dürfen. Wäre da nur nicht der fiese Makler, der es<br />
schon im Sommer auf Omas Haus abgesehen hatte <strong>und</strong> jetzt noch fiesere Tricks einsetzt.<br />
Da vergeht Oma Inge sogar die Lust auf ihren 70. Geburtstag. Aber das werden<br />
Martha, Mats <strong>und</strong> Mikkel auf keinen Fall zulassen!<br />
Altersempfehlung: ab 10 Jahren, ISBN: 978-3-7512-0001-1,<br />
Erscheinungstermin: 13.07.2020, Seiten: 336,<br />
Ausstattung: 80 SW, Verlag: Verlag Friedrich Oetinger<br />
Diese Bücher<br />
sind erhältlich bei:<br />
Holm 19/21 <strong>und</strong> l 24937 Flensburg<br />
rueffer@buecher-in-flensburg.de<br />
Telefon 0461 1404060<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag-Samstag: 9.30-18 Uhr<br />
<strong>und</strong> bei<br />
<strong>und</strong><br />
im Förde Park <strong>und</strong> im CITTI-PARK<br />
Seite 26 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21
Endlich Somer, endlich Ferien!<br />
Hurra! Die Sommerferien sind da! Endlich<br />
könnt Ihr ausschlafen <strong>und</strong> dürft mit<br />
etwas Glück abends sogar länger aufbleiben.<br />
Fre<strong>und</strong>e treffen, das Freibad<br />
besuchen oder ans Meer fahren, ein<br />
leckeres Eis in der Hand <strong>und</strong> ein tolles<br />
Buch für die ruhigen Momente – einfach<br />
Zeit für all die schönen Dingew.<br />
Wegen der Corona-Pandemie sind<br />
leider viele tolle Ausflüge <strong>und</strong> Unternehmungen<br />
noch immer nicht oder nur<br />
unter Auflagen möglich.<br />
Damit trotzdem keine Langeweile aufkommt,<br />
haben wir uns für Euch ein besonderes<br />
Gewinnspiel ausgedacht.<br />
Malt uns Euer schönstes Sommerbild!<br />
Von der Kirsche am Baum bis zur Stadt<br />
am Meer oder der leckere Eisbecher<br />
von vergangener Woche, mit Bleistift<br />
festgehalten oder bunt getuscht, Eurer<br />
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Unter den Einsendungen, die uns bis<br />
zum 13. August erreichen, werden wir<br />
zweimal zwei spannende Bücher (siehe<br />
Buchtipp links) von Kirsten Boie verlosen.*<br />
In »Ein Sommer in Sommerby«<br />
<strong>und</strong> »Zurück in Sommerby«, die beide<br />
an der <strong>Schlei</strong> beheimatet sind, könnt Ihr<br />
mit Martha, Mikkel <strong>und</strong> Mats gleich noch<br />
einmal die Ferien genießen.<br />
Also, ran an die Stifte!<br />
Sendet uns Eurer Sommerbild an:<br />
<strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong><br />
Ulehoi 7, 24960 Munkbrarup, oder per<br />
E-Mail an: info-fm@magenta.de<br />
Wir wünschen Euch viel Spaß <strong>und</strong> freuen<br />
uns auf Eure Einsendungen.<br />
* der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die Gewinner unseres letzten Gewinnspieles sind:<br />
Lilly Marlene Hoth, Groß Wittensee <strong>und</strong> Jakob Eifels, Mittelangeln<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Auch unsere Frieda genießt den Sommer <strong>und</strong> lässt sich die Melone am Strand so richtig<br />
schmecken.<br />
Foto: Irmgard Grüterich<br />
Urlaub für Zuhause!<br />
Grillhütte – Saunafass – Hot Tub<br />
Sie sehnen sich nach Genuss, Entspannung <strong>und</strong> danach einfach mal abzuschalten?<br />
Holen Sie sich Ihren Erholungsbringer in den eigenen Garten!<br />
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<strong>und</strong> gemütlichen R<strong>und</strong>en in toller Atmosphäre. Ganz nach Ihren Wünschen bringen die<br />
Saunafässer wohlige Wärme <strong>und</strong> Ruhe für erholsame St<strong>und</strong>en.<br />
Mit dem Hot Tub erleben Sie Wellness pur! Ob mit oder ohne „Whirl“ der Tub ist mit Feuerholz<br />
oder elektrischer Heizung für entspannende Badest<strong>und</strong>en immer bereit.<br />
Sie möchten zusätzliche Fenster, ein Licht- oder So<strong>und</strong>system oder Ihr Holzobjekt mit einer<br />
modernen farbigen Lasur? Wir machen so gut wie alles möglich!<br />
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Wunschprodukt bis nach Hause<br />
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<strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21 - Seite 27
Der <strong>Fjord</strong>&<strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong>-Kalender ist wieder da!<br />
Aufgr<strong>und</strong> vieler Nachfragen haben wir uns dazu entschieden, den »Raake-<br />
Kalender«, wie er von vielen liebevoll genannt wird, wieder ins Programm<br />
zu nehmen. Der Kalender enthält großartige Luftaufnahmen des bekannten<br />
Fotografen Thomas Raake aus den Regionen Angeln, Schwansen <strong>und</strong> Dänemark<br />
– eine Liebeserklärung an unsere Region in Bildern. Die Abbildungen<br />
haben ein weißes Passe partout, so dass sie gut gerahmt werden können. Auf<br />
der Rückseite des Titelblattes gibt es zu jedem Kalenderblatt Informationen<br />
zum Bild.<br />
Der Versand erfolgt in umweltfre<strong>und</strong>licher, plastikfreier Verpackung.<br />
20 22<br />
Der Blick von oben<br />
Von Eckernförde bis zur Flensburger Förde<br />
Luftaufnahmen von Thomas Raake<br />
&<strong>Schlei</strong><br />
- hochwertiger Druck im Format<br />
430 x 300 mm auf 300g/m 2 -Papier<br />
- starker Rückenkarton<br />
- stabile Spiralbindung<br />
mit Aufhänger<br />
- 12 Seiten plus Titelblatt (mit Infos<br />
zu den Bildern auf der Rückseite)<br />
- Erscheinungstermin:<br />
1. September <strong>2021</strong><br />
- Erhältlich in vielen<br />
Buchhand lungen,<br />
bei Foto Raake oder direkt<br />
bei: info-fm@magenta.de<br />
Bei Vorbestellung bis zum<br />
1. August per E-Mail an:<br />
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E-Mail: addibauer@mys.de l www.mys-flensburg.de<br />
Seite 28 - <strong>Fjord</strong> & <strong>Schlei</strong> <strong>maritim</strong> <strong>03</strong>/21